Nr. 8 Februar März MEINE Gemeinde. Weltgebetstag Themenreihe: Kriege im Namen Gottes? Ostergottesdienste der esm.

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1 Nr. 8 Februar März 2018 MEINE Gemeinde Weltgebetstag 2018 Themenreihe: Kriege im Namen Gottes? Ostergottesdienste der esm

2 2 EINLEITUNG Grußwort Inhaltsverzeichnis Einleitung Grußwort Geistliches Wort Thema: Krieg im Namen Gottes? Die Kreuzzüge esm-aktuell Neuigkeiten Aus den Gremien... 7 Amtshandlungen Geburtstage Hier ist was los! Veranstaltungen Kirchenmusik Menschen in der Gemeinde Kinder und Jugendliche Gottesdienste Besondere Gottesdienste Gottesdienste im Februar Gottesdienste im März Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern Trauer Ev. Friedhöfe Trauerangebote Schon gewusst? Wissenswertes rund um die Kreuzzüge. 32 Über den Tellerrand esm vor Ort Wir stellen vor Kontakte Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, die Krippen in den Kirchen sind gerade erst abgebaut, die Weihnachtsbäume haben kaum das Feld in den Wohnzimmern geräumt und die Marzipanbrote und Spekulatius kleben noch auf den Hüften da steht schon Ostern vor der Tür! In der Passionszeit bereiten wir uns auf Jesu Tod am Kreuz und seine Auferstehung vor. Das Kreuz ist dabei für viele ein Symbol der Hoffnung, ein Sinnbild all dessen, wofür das Christentum steht. Im Rahmen unseres Jahresthemas begegnet uns diesmal ebenfalls das Kreuz und zwar bei den Kreuzzügen (s. S. 4f und S. 32ff.). Allerdings wurde es damals als Zeichen der Überlegenheit und der Legitimation auf der Brust christlicher Kämpfer getragen. Wie selbstverständlich diese Sichtweise für Christen der damaligen Zeit war, hört man aus den Worten des Palästinaliedes heraus, um das sich diesmal das geistliche Wort dreht (s. S. 3). Für die muslimische Welt wurde das Kreuz damals ein Sinnbild des Schreckens, für Tod und Zerstörung nicht der Hoffnung und der Versöhnung. Selbst heute werden religiöse Symbole (jeglicher Art) von Gruppierungen für ihre Zwecke missbraucht. Es liegt an uns, das zu verhindern und zu durchschauen. Sandra Behrens, Gemeindebrief-Redaktion Im Gemeindebrief werden regelmäßig die Alters- und Ehejubiläen sowie kirchliche Amtshandlungen von Gemeindemitgliedern veröffentlicht. Wenn Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht einverstanden sind, reichen Sie Ihren Widerspruch bitte schriftlich bis zum 20. Februar 2018 beim esm-büro, Römerstr. 57, Marl ein, da ansonsten die Berücksichtigung des Widerspruchs nicht sichergestellt werden kann!

3 Geistliches Wort EINLEITUNG 3 Andachtsreihe 2018 zu Liedern im Rahmen des Jahresthemas Kriege im Namen Gottes?" Das Palästinalied von Walther von der Vogelweide (um ) Palästina das Heilige Land für die Angehörigen gleich dreier Religionen: für Juden, Muslime und Christen. Und genau aus diesem Grund wird bereits seit Jahrhunderten immer wieder (und immer noch) um dieses Gebiet gekämpft. Heute sind es die Palästinenser und die Israelis. Im 11. Jahrhundert und den folgenden 200 Jahren waren es die Christen, die meinten, das Land von den Ungläubigen, den Muslimen, befreien zu müssen. Mit einem bis dahin nie dagewesenen religiösen Wahn griffen christliche Krieger zu den Waffen und zogen gen Osten. Zu dieser Zeit schrieb Walther von der Vogelweide das Palästinalied. In 13 überlieferten Strophen thematisiert es die Teilnahme an einem Kreuzzug und stellt die religiöse Bedeutung des Heiligen Landes aus christlicher Sicht dar. Dabei erzählt es Inhalte aus der christlichen Glaubenslehre und des Lebens Jesu Christi. Walther von der Vogelweide erkannte schon damals, dass dieses Land für die beiden anderen Religionen ebenfalls eine besondere Bedeutung hat auch wenn er (ganz im Sinne der damaligen Zeit) davon überzeugt war, dass der christliche Anspruch den der anderen übertraf: Christen, Juden und Heiden behaupten, dass dies ihr Erbe sei. Gott müsste es gerecht entscheiden, durch die drei seiner Namen. Die ganze Welt bekriegt sich hier. Wir sind mit unserer Bitte im Recht, und daher ist es Recht, dass er sie uns gewähre. (Übersetzung der 11. Strophe aus dem Mittelhochdeutschen) Walther von der Vogelweide, Abb. aus Codex Manesse Er ist davon überzeugt, dass Gott auf seiner Seite, der Seite der Christen, steht. Doch wie soll Gott auf einer Seite stehen? Jahwe, Allah, Gott sind es nicht Namen für den immer gleichen, den einen Gott? Es sind unterschiedliche Riten, unterschiedliche Herangehensweisen aber dahinter steht immer der eine Gott. Der Kern unseres Glaubens ist identisch trotz aller Unterschiede. Wie soll Gott da Partei ergreifen? Und warum auch? Wenn in Marl das Abrahamsfest gefeiert wird, führen wir uns genau diese Übereinstimmung vor Augen. Aber leider liegt im Alltag der Fokus viel zu sehr auf den Unterschieden. Erst wenn wir alle Christen, Muslime und Juden es schaffen, diese alles entscheidende Gemeinsamkeit zu verinnerlichen, glaube ich, dass wir es schaffen werden, miteinander wirklich tolerant und respektvoll umzugehen. Sandra Behrens

4 4 THEMA: KRIEG IM NAMEN GOTTES? Die Kreuzzüge Das 2. Gebot lautet: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. In kaum einem anderen kriegerischen Konflikt wurde gegen dieses Gebot wohl deutlicher und offensichtlicher verstoßen, wie in den zahllosen Schlachten der mittelalterlichen Kreuzzüge, als Gottes Name als Schlachtruf in den Kampf getragen wurde. Deus lo vult! Gott will es! Papst Urban II. auf dem Konzil in Clermont Deus lo vult! Mit diesem Ruf auf den Lippen beginnt 1095 nach einer Rede Papst Urbans II. in Clermont die gut 200 Jahre währende Geschichte der Kreuzzüge (damals spricht man von bewaffneten Pilgerfahrten ). Gut 30 Mal werden sich in dieser Zeit kleine Gruppen aber auch ganze Heere unter dem Zeichen des Kreuzes auf den Weg Richtung Palästina machen (nicht alle werden ankommen oder gar einen eigenen Platz in der Zählung derkreuzfahrerhistorie erhalten), bestehend aus Rittern und Soldaten, Fürsten und Königen aber auch Bettlern und Bauern, Männern, Frauen und Kindern. Sie ziehen aus, um das Heilige Land mit Jerusalem und seinen heiligen Stätten von den in ihren Augen Ungläubigen, den Muslimen, zu befreien, die dort Wasserspeier in Gestalt eines Kreuzritters bereits seit 400 Jahren herrschen. Palästina sollte in den folgenden 200 Jahren der Schauplatz unvorstellbarer Blutbäder werden, um ein brüchiges Königreich jenseits des Meeres (daher auch Outremer genannt) zu gründen, das 1291 mit der vernichtenden Schlacht um Akkon sein Ende fand. Deus lo vult! Unzählige Menschen verloren bereits auf der Reise ins Heilige Land ihr Leben oder wurden in die Sklaverei verkauft, unzählige Krieger metzelten sich gegenseitig in hunderten Gefechten nieder und unzählige Männer, Frauen und Kinder fielen den unbeschreiblich grausamen Massakern bei den Plünderungen der Städte zum Opfer (die Eroberung Jerusalems 1099 ging als besonders grausam in die Geschichte ein) alles angeblich zum Ruhme Gottes. Deus lo vult! Wie aber konnte es sein, dass man im Namen Gottes in die Schlacht zog, und die Religion zum bestimmenden Motiv eines Krieges wurde? Die Saat hierfür wurde bereits im 5. Jahrhundert von Augustinus gelegt, als dieser von einem gerechten bzw. gottgefälligen Krieg sprach, der aber nur von einer rechtmäßigen Autorität verkündet werden konnte (dem Papst), wenn ein gerechter Kriegsgrund vorlag (wie ungerechte Behandlung von Gläubi-

5 Die Kreuzzüge Zeitgenössische Darstellung der Eroberung Jerusalems 1099 durch die Kreuzritter THEMA: KRIEGE IM NAMEN GOTTES? 5 Im Zuge der Kreuzzüge gründeten sich mächtige Ritterorden (z. B. Templer und Malteser), die schier uneinnehmbare Festungen in Outremer errichteten, wie hier die Burg Krak des Chevaliers. gen) und der Krieg in guter Absicht (wie der göttlichen Liebe) geführt wurde. Papst Leo IV. (um 850) stellte getöteten Verteidigern der Kirche zudem eine göttliche Belohnung in Aussicht, von Märtyrertum war die Rede. Der Boden für einen heiligen Krieg im Namen Gottes war somit bereitet. Berichte von muslimischen Seldschuken, die Pilger ausraubten, Kirchen brandschatzten und die Christenheit (besonders in Byzanz) bedrohten, boten schließlich den geforderten Grund. Die Weltanschauung der damaligen westlichen Gesellschaft tat ein übriges: Für die Menschen des 11. Jahrhunderts waren Fegefeuer und Hölle real existierende Orte, vor denen es kein Entkommen gab. Als es nun hieß, wer an den Kreuzzügen teilnimmt und für die Befreiung Jerusalems kämpft, dem werden alle Sünden erlassen, war dies ein unwiderstehliches Angebot! Es ging nicht vorrangig um Beute und Land, sondern um das Seelenheil. Die Anreize für die bewaffneten Pilger waren somit nicht nur materieller, sondern anfangs vor allem spiritueller Natur. Deus lo vult! Als Papst Urban II. die Menschen zum 1. Kreuzzug aufrief, war die Kirche bzw. das Papsttum gerade dabei, ihre enorme politische und spirituelle Macht zu entfalten. Noch 100 Jahre zuvor hätten Urbans Worte kaum eine solche Wirkung erzielt. Doch seit Ende des 10. Jahrhunderts gab es eine Reformbewegung innerhalb der Kirche, die sich gegen Korruption und Ämterkauf und für ein enthaltsameres Leben der Kirchenmänner einsetzte erklärte Papst Gregor VII. in der Schrift Dictatus Papae das Papsttum zur obersten irdischen Instanz, die selbst über dem Kaiser der höchsten weltlichen Macht! steht. Der Papst hatte ab da den universellen Machtanspruch. Durch Urbans Aufruf zum Kreuzzug war also kein König, Fürst oder Kaiser der eigentliche Heerführer, sondern der Papst, die Kirche selbst. Die Eroberung Jerusalems 1099 war somit ein Triumph des Papsttums, dem Stellvertretertums Gottes auf Erden und vergrößerte den Einfluss der Kirche. Diese Macht und der Gedanke der Kreuzzüge gegen Gegner Gottes bzw. seiner Stellvertreter (= der Kirche) vorzugehen wurde in späteren Jahren auch in Europa selbst angewandt, um gegen Häretiker und Ketzer vorzugehen und gipfelte schließlich in der Inquisition und der Verfolgung und Verbrennung Tausender. Deus lo vult! Gott will es? Nein, von all dem hat Gott ganz gewiss nichts gewollt. SB

6 Neuigkeiten Aus den Gremien esm-aktuell 7 Konfirmation 2018 Konfirmanden-Vorstellung Bezirk WEST Im Bezirk WEST findet der Vorstellungsgottesdienst der diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden am Sonntag, 25. Februar, um Uhr in der Dreifaltigkeitskirche statt. SB Endspurt zur Konfirmation im Bezirk MITTE Für die Konfirmanden und Konfirmandinnen des Bezirks MITTE geht es ab Ende Februar in den Endspurt zur Konfirmation: Am 28. Februar laden wir alle Eltern um Uhr in das Gemeindezentrum an der Auferstehungskirche zu einem Elternabend ein, um Informationen zu den anstehenden Konfirmationen zu geben und Fragen zu klären. Am Samstag, 3. März, treffen sich die Jugendlichen von bis Uhr an der Auferstehungskirche, um ihren Vorstellungsgottesdienst vorzubereiten. Zu diesem sind dann alle Eltern und Familien am folgenden Sonntag, 4. März, um Uhr in die Auferstehungskirche herzlich eingeladen! BS Konfis des Bezirks OST stellen sich vor Bald ist es so weit: Die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 2018 im Bezirk OST befinden sich im Endspurt Richtung Konfirmation. Im Gottesdienst am Sonntag, 25. Februar, in der Pauluskirche stellen sie sich um Uhr der Gemeinde vor. Im Projekt am Samstag, 24. Februar, werden sie diesen selbstständig erarbeiten und ganz alleine am Sonntag vorne stehen. Aufregend! Schön, wenn möglichst viele Besucher ihre Arbeit am Sonntag belohnen und sie willkommen heißen. Herzliche Einladung! RW INFOWAND 2018 zum Heraustrennen In der Mitte dieses Gemeindebriefes finden Sie die Infowand 2018 mit allen regelmäßig stattfindenden Angeboten und Gruppen in der Evangelischen Stadt-Kirchengemeinde (esm). Foto: M. Stibert

7 8 esm-aktuell Neuigkeiten Aus den Gremien 7 Wochen ohne Die Fastenaktion der evangelischen Kirche 2018 Zeig dich! Sieben Wochen ohne Kneifen Am Aschermittwoch, 14. Februar, beginnt die aktuelle Fastenaktion der evangelischen Kirche 7 Wochen Ohne. Sie steht unter dem Motto Zeig dich! Sieben Wochen ohne Kneifen. Debatten sind lästig, aber ohne Rede und Gegenrede kommt eine Gemeinschaft nicht weiter. Zeig dich! Sieben Wochen ohne Kneifen lautet daher das Motto der evangelischen Fastenaktion 7 Wochen Ohne für Auch die Hilfsbedürftigen, die Einsamen und Kranken sollen sich zeigen. Die Fastenzeit ist für Christen eine Periode des Nachdenkens über die eigene Existenz. In Zeiten, in denen unerschrockene Debatten wieder dringend geboten sind und auch die Schwachen in der Gesellschaft gehört werden müssen, sollten sich der Botschaft Jesu Christi zugewandte Menschen nicht verstecken, nicht untertauchen oder wegducken. Seit mehr als 30 Jahren lädt 7 Wochen Ohne als Fastenaktion der evangelischen Kirche dazu ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bewusst zu erleben und zu gestalten. Millionen Menschen in ganz Deutschland lassen sich darauf ein: für sich allein, in Familien oder als Fastengruppe in Gemeinden. Die Wochenthemen lauten für die Aktion 2018: Gott zeigt sich (Genesis 32,25 30) Zeig dein Mitgefühl (Lukas 10,30 35) Zeig deine Liebe (Markus 14,3 9) Zeig deine Fehlbarkeit (Genesis 3,7 11) Zeig deine Hoffnung (Markus 10,46 52) Zeig, wofür du stehst (Matthäus 26,69 75) Zeig dich Gott (Jona 2,1 11). Weitere Informationen, O-Töne und Downloadmaterial auf: Aktuelles und die Möglichkeit zum Austausch finden Sie unter: Pressemitteilung der evangelischen Kirche

8 Neuigkeiten Aus den Gremien esm-aktuell 9 Zum Weltgebetstag 2018 aus Surinam Abbildungen: Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.v. Gottes Schöpfung ist sehr gut!... unter dieses Motto haben die Frauen aus Surinam den von ihnen vorbereiteten Weltgebetstag der Frauen dieses Jahr gestellt. Surinam, wo liegt das eigentlich? Das kleinste Land Südamerikas ist so selten in den Schlagzeilen, dass viele Menschen nicht einmal wissen, auf welchem Kontinent es sich befindet. Doch es lohnt sich, Surinam zu entdecken. Gelegenheit dazu bietet der diesjährige Weltgebetstag am Freitag, 2. März. Titelbild des Weltgebetstages 2018 Gran tangi gi Mama Aisa (In gratitude to mother Earth) von der Künstlerin Sri Irodikromo Über Konfessions-, Alters- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich Frauen beim Weltgebetstag für Globale Gerechtigkeit, Frieden und Geschlechtergerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag für die christliche Ökumene und für ein respektvolles Miteinander aller Menschen weltweit Gottes Schöpfung ist sehr gut! Mit diesem Motto wollen die surinamischen Frauen die Vielfalt ihres Landes feiern, die sich in den Wurzeln der Bevölkerung ebenso zeigt wie in einer reichen Natur. In über 100 Ländern weltweit werden zu dieser Liturgie Gottesdienste vorbereiten. Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche alle sind herzlich eingeladen zu diesen ökumenischen Gottesdiensten: Uhr Dreifaltigkeitskirche Uhr St.-Bartholomäus- Kirche Uhr Pauluskirche Uhr Auferstehungskirche Nach den Gottesdiensten wird überall eingeladen, noch etwas zu bleiben, etwas zu essen und miteinander zu reden. Wir freuen uns auf sie alle! Jutta Hinz/SaBä

9 14 Hier ist was los! Veranstaltungen Männerkreis OST im Februar Im neuen Jahr 2018 trifft sich der Männerkreis des Bezirks OST wieder am Montag, 26. Februar, um Uhr im Clubraum des Gemeindehauses der Kulturen an der Pauluskirche. Diesmal geht es um den HUMOR. Darf es in der Kirche Humor geben? Hat die Kirche was zu lachen? Humor tut gut, also los damit MK Erwachsenen-Kursangebote im Kiga Himmelszelt Der Kindergarten Himmelszelt", Schachtstr. 104, bietet Kurse für alle interessierten Erwachsene an: Gymnastik für Frauen ab 65 Jahren (Kurs läuft seit dem 24. Januar), Uhr, 20 Treffen. Kosten: 70,00 EUR Offener Nähtreff, 14-tägig seit dem 17. Januar, Uhr, je 2,00 EUR. Erste Hilfe am Kind am Dienstag, 20. Februar, Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos! Bei Bedarf werden Ihre Kinder in der Kita während der Kurse betreut und erhalten ein Abendessen, so dass Sie danach stressfrei den Abend genießen können. 2-tägiger Osterbastelkurs, mittwochs, 7. und 14. März jeweils von Uhr. Kosten: Materialkosten + 2,00 EUR. Weitere Informationen erhalten Sie im Kindergarten Himmelszelt, Telefon ( ) Iris Herrmann WOCHE DER BRÜDERLICHKEIT AUSSTELLUNG DU gehst MICH an Juden und Christen in Westfalen auf dem Weg zu einem neuen Verhältnis Der Untertitel der Ausstellung macht es deutlich: Wir sind noch auf dem Weg zu einem neuen Verhältnis. Die Ausstellung zeigt also kein fertiges Endprodukt, sie will uns mitnehmen auf diesem Weg zu einem neuen Verhältnis. Denn: DU gehst MICH an. Jüdische Ansiedlungen in Nordrhein-Westfalen gibt es schon seit mehr als Jahren. Dass diese Zeit einer gemeinsamen Geschichte nicht immer besonders glücklich verlaufen ist, ja für den jüdischen Partner nicht selten, insbesondere während der NS-Herrschaft sogar tödlich endete, ist bekannt. Nach 1945, nach der Katastrophe des Holocausts, begann eher zögerlich in der Gesellschaft und in den Kirchen ein Umdenken, das zur selbstkritischen Frage nach dem eigenen Anteil an Antijudaismus und Antisemitismus führte, die den Nährboden für die rassistische Ideologie der Nazis bereitete. Die Evangelische Kirche von Westfalen legte 1999 die Hauptvorlage Gott hat sein Volk nicht verstoßen vor, die einen fruchtbaren Diskussionsprozess in Gang setzte.

10 Veranstaltungen Hier ist was los! wurde die Kirchenordnung um einen Bezug zur Erwählung Israels und Gottes Treue gegenüber seinem Volk ergänzt. Die Ausstellung DU gehst MICH an wurde 2008 zum 70. Jahrestag der Novemberpogrome und zum 60. Jahrestag der Gründung des heutigen Israel erarbeitet. Teil 1 führt in heutiges jüdisches Leben in Westfalen ein. Der 2. Teil führt in die Vergangenheit und der 3. Teil beleuchtet die Zeit nach Teil 4 weist in die Zukunft, zu Aufgaben, die vor uns liegen. Zehn Jahre später hat die Ausstellung nichts an Aktualität eingebüßt im Gegenteil fordert sie uns mehr denn je heraus, jeder Form von antijüdischen Parolen und Angriffen entgegenzutreten. Denn: DU gehst MICH an. Zeit: Montag, 5. bis Sonntag, 25. März Ort: Ev. Pauluskirche, Römerstr. 59, Marl Kooperation: Evangelische Kirche von Westfalen, Kirchenkreis Recklinghausen, Ev. Stadt- Kirchengemeinde Marl Eröffnung: 5. März 2018, Uhr Mitwirkende: Prof. Dr. Klaus Wengst, Gerda E.H. Koch, Pfr. Roland Wanke Hinweis: Die Ausstellung kann nach Voranmeldung besichtigt werden. Auf Wunsch werden Führungen angeboten oder Material für eigene Zugänge zur Verfügung gestellt. Kontakt: Pfr. Wanke Telefon ( ) roland.wanke@kk-ekvw.de RW VORTRAG ZUR ERÖFFNUNG der Ausstellung DU gehst MICH an" Geh! Lerne! am 5. März um Uhr in der Pauluskirche Wie ich mich verändert habe und was ich an Veränderung in Theologie und Kirche erhoffe Versuch einer vorläufigen Bilanz Prof. Wengst, ehemaliger Theolgieprofessor an der Ruhr-Universität Bochum und eine der wichtigsten Stimmen im christlich-jüdischen Dialog, zieht eine Bilanz seines theolgischen Nachdenkens, das immer stark von der Begegnung mit Juden und jüdischer Theologie geprägt war. Er gibt einen Ausblick auf die weiteren notwendigen Schritte im Dialog von Juden und Christen. RW INFO-VORTRAG ZUM ABSCHLUSS der Ausstellung DU gehst MICH an" Wer hat Angst vor Pluralismus? am 25. März um Uhr in der Pauluskirche, Referent: Günther Ginzel Für die einen ist Vielfalt ein Geschenk, für andere eine Gefahr. Und doch ist das Judentum ein Beispiel für die Fähigkeit der Veränderung. Aktuell erleben wir einen oft religiös begründeten hässlichen Kampf um Deutungshoheiten und Machtanspruch. Vielleicht, weil Religionen von Nationalisten so gern vereinnahmt werden? Andere verteidigen den Pluralismus als Grundelement jeglicher Freiheit. Können wir aus den jüdischen Erfahrungen lernen? RW Grafik: Stauber

11 16 Hier ist was los! Kirchenmusik AEG Auferstehungskirche erleben: Gospelprojekt 2018 Am Donnerstag, 15. Februar, beginnt das neue Gospelprojekt an der Auferstehungskirche. Beim 15. Mal soll es einen Wiedererkennungseffekt geben. The best of der Gospelkonzerte seit 2004 laden zum Mitsingen und Mitmachen ein. Erfahrungsgemäß gibt es einige, die wieder kommen, und etwa ein Drittel, die meist vom Zuhören begeistert neu dazukommen. Das bewährte Konzept ist geblieben. Wie in den Vorjahren laden wir von Aschermittwoch bis Pfingsten donnerstags von bis Uhr in den großen Saal im Gemeindezentrum an der Auferstehungskirche (Westfalenstr. 94, Marl) ein. Drei Monate lang Gospelprobe und Mitte Mai zwei Konzerte bilden den Rahmen des Projekts. Nähere Infos bei Erika Walter (Telefon ). Sie können auch einfach am 15. Februar kommen. Die musikalische Leitung liegt bei Andrea Kittel, Musiklehrerin am ASGSG. Das Pfingstkonzert ist Pfingstsonntag (20. Mai) um Uhr in der Auferstehungskirche (Westfalenstr. 92, Marl) fest im Terminkalender eingeplant. UW aus Erfahrung gut Canto-Singpaten-Projekt Im Kindergarten Himmelzelt findet wöchentlich um Uhr das Canto singen statt. Hierbei singen Singpaten gemeinsam mit den Kindergartenkindern alte und neue Lieder. Wer mitmachen möchte, geht keine Verpflichtung ein, sondern soll einfach nur Spaß am gemeinsamen Singen haben. Weitere Informationen erhalten Sie im Kindergarten Himmelszelt, Telefon ( ) SB/Iris Herrmann

12 Kinder und Jugendliche MENSCHEN IN DER GEMEINDE 17 Angebote im und vom JUGENDHEIM boje Martin-Luther-Straße 8 Marl-Brassert Kinderkarneval Im HoT boje steht der diesjährige Kinderkarneval unter dem Motto Pipi im Taka-Tuka-Land. Für alle Inselbewohner ab 6 Jahren startet der Spaß am Freitag, 9. Februar, um Uhr und endet um Uhr. Der Eintritt beträgt 2,00 EUR. Auf alle kleinen Narren wartet ein tolles Programm mit vielen Spielen und Kinder-Disco. SB Osterferien-Kino In der 1. Osterferienwoche (26. bis 29. März) öffnet wieder das Osterferien-Kino im HoT boje seine Pforten, täglich von bis Uhr. Die Filme starten ab Uhr. Bringt ein bisschen Taschengeld mit für Popcorn, Nachos und Getränke die Filme selbst sind kostenlos. Auf dem Programm stehen: Montag, 26. März: Burg Schreckenstein Dienstag, 27. März: Ente gut Mädchen allein zu Haus Mittwoch, 28. März: Rico, Oskar und der Diebstahlstein Donnerstag, 29. März: Winnetous Sohn SB Nordsee-Urlaub mit der boje im Sommer Lemvig/Dänemark 14. bis 28. Juli Im Sommer geht es wieder für 14 Tage mit der boje -Kinderfreizeit nach Lemvig in Dänemark für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahre. Der Preis beträgt 465,00 EUR, Dafür gibt es die Hin- und Rückfahrt mit dem Reisebus, Unterkunft im Freizeithaus (15 km bis zur Nordseeküste), ein großes Grundstück zum Toben und Spielen, Unterbringung in 2- bis 4-Bettzimmern, Vollverpflegung, Versicherung (Haftpflicht und Unfall) und ein super Programm für bis zu 36 Kinder! Anmeldung und Info bei: Lothar Bartelheimer, HoT boje ( ) SB

13 18 MENSCHEN IN DER GEMEINDE Kinder und Jugendliche Rückblick KiGa Paulinchen Vorlesetag Vorlesetag im Beduinenzelt inklusive Sternenhimmel Vorlesen gehört zum Pädagogischen Alltag im Kindergarten, denn Bilderbücher sind wahre Schätze für die Förderung der Sprachbildung von Kindern. Wer schon als Kind viel vorgelesen bekommt, dem fällt es später leichter, Texte zu verstehen. Im November 2017 riefen Die Zeit, Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn Stiftung zum 14. Mal ganz Deutschland zur Teilnahme am bundesweiten Vorlesetag auf. Auch der Paulinchen -Kindergarten war dabei. An zwei Vormittagen wurde für die Kinder eine besondere Vorleseatmosphäre geschaffen: In kleinen Gruppen saßen sie in einem Beduinenzelt unterm Sternenhimmel. Um noch mehr Lust an Büchern zu wecken, hatte Alexandra Baworowski, die Sprachfachkraft des Kindergartens, neue Bücher gekauft. Die Kinder waren mit Spaß und Begeisterung dabei. Für den Kindergarten war diese Aktion ein voller Erfolg. Für 2018 steht bereits für alle fest: Wir sind wieder mit dabei. Alexandra Baworowski Kinderbibelwochen im Kiga Kirchenmäuse Vom 19. bis 22. Februar gehen die Kirchenmäuse in einer Kinderbibelwoche auf große Fahrt mit der Arche Noah. Vom ersten Nagel bis zum Regenbogen begleiten wir Noah, seine Familie und die Tiere auf ihrem Abenteuer. Mit dabei sind Jakob, der Rabe und Esmeralda, die Lieblingsschnecke aller Kinder. Am Freitag, 23. Februar, beschließen wir die Woche um Uhr mit einem Gottesdienst im Kindergarten. BS im Kiga Paulinchen Vom 26. Februar bis 2. März könnte es im Kindergarten Paulinchen nass werden: Wir feiern eine Kindergartenbibelwoche zum The ma Wasser. Biblische Geschichten und kreatives Gestalten sowie eine tägliche Kindergartenandacht drehen sich alle um dieses Thema. Am Sonntag, 4. März, feiern wir dann zum Abschluss der Kinderbibelwoche in der Pauluskirche einen Fami lien gottesdienst (Beginn ist um Uhr). RW

14 Kinder und Jugendliche MENSCHEN IN DER GEMEINDE 19 Kinderkirche mit Esel In der ersten Kinderkirche im neuen Jahr haben wir einen besonderen Gast: Wir begegnen einem Esel. Lasst euch überraschen, wenn es am Samstag, 10. Februar, um Uhr im Gemeindehaus an der Pauluskirche (Römerstr. 61) heißt: Ich sehe was, was Du nicht siehst. Die Geschichte des Propheten Bileam steht dabei im Mittelpunkt und dazu wird es viele Spiele, kreatives Arbeiten und eine Andacht geben. Willkommen sind Kinder von 5 bis 12 Jahren. In Begleitung eines Elternteils können auch Kinder ab zwei Jahren an unserer Zwergengruppe teilnehmen. Für die Zwerge endet die Kinderkirche um Uhr, alle anderen Kinder können um Uhr wieder abgeholt werden. Für Kinder aus Hamm und Sinsen organisieren wir bei Bedarf einen Fahrdienst. Wer sein Kind nicht selbst bringen kann, meldet sich bitte bis Donnerstagabend in der boje. Und auch im März findet die Kinderkirche statt und zwar am Samstag, 10. März, zur gewohnten Zeit. Dann heißt es: Wir gehen auf eine Reise nach Jerusalem und begleiten Jesus in die große Stadt. DK Der Familiengarten beginnt mit einem Familiengottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche. Familiengarten an der Dreifaltigkeitskirche Bleib doch noch! In diesem Jahr starten wir mit dem Projekt Familiengarten! Wir wollen vier Mal im Jahr lebendige Familiengottesdienste feiern und dann einen fröhlichen Sonntag lang noch zusammen bleiben: Zusammen essen, plaudern und sich austauschen, während die Kinder und Jugendlichen ein vielfältiges Programm oder die Spielmöglichkeiten in und um die boje genießen, der ein oder andere erst am Nachmittag dazu stößt auf ein Bier und eine Bratwurst zum Beispiel. Alles in allem vier Sonntage für die ganze Familie Junge, Alte, Große, Kleine, zum Zusammenkommen und Noch-bleiben in lockerer Atmosphäre bei Imbiss und Erfrischungen und es sich gut gehen lassen in netter Gesellschaft. Die ersten Familiengärten finden statt am 18. März ( Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt ) und am 24. Juni wir beginnen mit einem Familiengottesdienst um und freuen uns über jeden, der mitfeiert oder der im Laufe des Tages vorbeischaut! SaBä

15 Besondere Gottesdienste GOTTESDIENSTE 21 Gottesdienst spezial Was ich schon immer mal sagen wollte? oder: Was macht ihr überhaupt hier? Es gibt spannende Themen! Die einen wundern sich, dass es Menschen gibt, die freiwillig zur Kirche gehen, mitarbeiten und sich nicht unterkriegen lassen. Die anderen sprudeln gedanklich über, wenn es darum geht, wo christliche Gemeinschaft ihnen geholfen hat, Krisen zu durchstehen. Im Gottesdienst spezial am 25. Februar um in der Auferstehungskirche (Westfalenstr. 92, Marl) kommen beide Seiten zur Sprache. Und natürlich, Sie wissen schon, andere Musik, anschließend gemeinsames Essen, Möglichkeit zum Gespräch u. v. m. Solange wir keinen Defibrillator brauchen, bringen die Hertzschrittmacher die Gemeinde auf den richtigen Puls. UW Familiengottesdienst PLATSCH Ein besonderer Wassertropfen Gemeinsam mit Alt und Jung feiern wir am Sonntag, 11. März, um einen Taufgottesdienst in der Auferstehungskirche und erleben die spannende und lustige Geschichte vom Wassertropfen PLATSCH. Lassen Sie sich/lasst euch überraschen... JK Sternstunde Am Samstag, 17. Februar, feiern wir einen Sternstunde-Abendgottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche um Uhr. Das Thema lautet: Ist Glaube noch zeitgemäß? SB Frauenhilfe-Gottesdienst Gott hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet (Jesaja 61, 10) Unter diesem Motto steht der Gottesdienst am Sonntag, 18. März, um in der Auferstehungskirche, den Mitglieder der Evangelischen Frauenhilfe mitgestalten. Sie möchten mit diesem Gottesdienst in der Passionszeit auf die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie aufmerksam machen. Vor allem Frauen schuften weltweit unter unmenschlichen Bedingungen für einen Hungerlohn, damit wir jedes Jahr die neueste Mode einkaufen können. Immer wieder sterben Arbeiterinnen aufgrund von fehlendem Arbeitsschutz. Die Frauenhilfe unterstützt seit vielen Jahren Kampagnen für bessere Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie. Anlass für diesen besonderen Passionsgottesdienst ist die Tatsache, dass am Sonntag Judika die Kollekte für die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e. V. gesammelt wird. Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir Sie zu einem Kirchen-Café ein, bei dem Sie sich über die Arbeit der Evangelischen Frauenhilfe informieren können. JK

16 22 GOTTESDIENSTE Gottesdienste im Februar Monatslosung Februar 2018 Es ist das Wort ganz nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust.. Dtn 30,14 Gottesdienste im Februar Bezirk WEST Dreifaltigkeitskirche Bezirk MITTE Auferstehungskirche Bezirk OST Pauluskirche Sonntag Uhr Medien-Gd. WINZBECK 9.00 Uhr Para-Klinik KRUNKE m. A. KRUNKE m. A. WANKE Samstag Uhr Kinderkirche BARTELHEIMER, WANKE + Team Sonntag Uhr m. A. BÄRENFÄNGER Uhr Mini-Gd. BÄRENFÄNGER + Team 9.00 Uhr Para-Klinik m. A. KOHLHAGE m. T. SEYDICH KICKHÄFER Samstag Uhr Sternstunden-Abendgd Sonntag Uhr m. T. Altensonntag GIESLER 9.00 Uhr Para-Klinik VAN DOESBURG m. A. VAN DOESBURG m. T. LOHMANN Sonntag Uhr Vorstellungs-Gd. der Konfis WINZBECK 9.00 Uhr Para-Klinik VAN DOESBURG Gd. spezial WALTER + Team Vorstellungs-Gd. der Konfis Team Kirchcafé: In der Dreifaltigkeits- und Auferstehungskirche nach jedem Gottesdienst Kirchcafé und evtl. Weltladen. In der Pauluskirche vor jedem Gottesdienst ab Uhr Kirchcafé. Abkürzungen: Para-Klinik = Paracelsus-Klinik P-N-H = Philipp-Nicolai-Haus Gd. = Gottesdienst Fgd. = Familiengottesdienst Kgd. = Kindergottesdienst K = Konfirmation m. A. = mit Abendmahlsfeier m. T. = mit Taufen m. PC = mit Posaunenchor = Gd. mit und für Kinder

17 Gottesdienste im März GOTTESDIENSTE 23 Monatslosung März 2018 Jesus Christus spricht: Es ist vollbracht! Joh 19,30 Gottesdienste im März Bezirk WEST Dreifaltigkeitskirche Bezirk MITTE Auferstehungskirche Bezirk OST Pauluskirche Freitag Weltgebetstag der Frauen ökum. Gottesdienste siehe Seite Sonntag Uhr m. A. BÄRENFÄNGER 9.00 Uhr Para-Klinik KOHLHAGE Vorstellungs-Gd. der Konfis Pfarrteam Fgd. zum Abschluss der Kinderbibelwoche WANKE m. Kiga Paulinchen Samstag Uhr Kinderkirche BARTELHEIMER + Team Sonntag Uhr GIESLER 9.00 Uhr Para-Klinik m. A. ERBSLÖH m. T. Fgd. KRUNKE ERBSLÖH Sonntag Gd. zum Familiengarten BÄRENFÄNGER/ GIESLER + Team 9.00 Uhr Para-Klinik KRUNKE m. A. Frauenhilfe-Gd. KRUNKE KICKHÄFER Sonntag Uhr m. T. BÄRENFÄNGER 9.00 Uhr Para-Klinik VAN DOESBURG VAN DOESBURG m. T. KICKHÄFER Karwochen- und Ostergottesdienste siehe Seite 24 Gottesdienste an anderem Ort Wohn- und Pflegezentrum Auguste Victoria, Bruder-Jordan-Haus, Julie-Colb-Seniorenzentrum: jeden ersten Donnerstag im Monat, Uhr/16.00 Uhr/17.00 Uhr Haus Tobit: , , und immer um Uhr Klinik in der Haard: jeden Mittwoch, Uhr Philipp-Nicolai-Haus: donnerstags, Uhr Sen iorenheim Pro Talis an St. Heinrich: ,

18 24 GOTTESDIENSTE Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern Bezirk WEST Bezirk MITTE Bezirk OST Gründonnerstag Dreifaltigkeitskirche Uhr Tischabendmahl im Café Leuchtturm GIESLER/WINZBECK Auferstehungskirche Uhr Biblisches Mahl WALTER Pauluskirche Uhr Agape-Mahl ERBSLÖH Karfreitag Dreifaltigkeitskirche Uhr m. A. WINZBECK Auferstehungskirche m. A. SEYDICH + Chor Johanneskapelle Uhr m. A. VAN DOESBURG Para-Klinik Uhr VAN DOESBURG Pauluskirche ERBSLÖH Karsamstag Auferstehungskirche Uhr Osternacht WALTER Ostersonntag Dreifaltigkeitskirche 6.00 Uhr Frühgd. m. anschl. Osterfrühstück GIESLER Uhr Fgd. WINZBECK Friedhof Hochstraße 8.00 Uhr GIESLER Para-Klinik 9.00 Uhr KOHLHAGE Auferstehungskirche m. A. SEYDICH Pauluskirche Fgd. anschl. Ostereiersuche und Osterfrühstück WANKE/ KIRSCHKOWSKI Ostermontag Dreifaltigkeitskirche Uhr m. T. BÄRENFÄNGER Auferstehungskirche ökum. Gd. WALTER/INNIG Pauluskirche KICKHÄFER

19 Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern GOTTESDIENSTE 25 Photo by Daniel Burka on Unsplash Die Nacht, die der Kirche ihren Namen gab Es gibt Dinge, die passen einfach zusammen. Was wäre die Auferstehungskirche ohne die Erfahrung der Osternacht? Als die Frauen nach dem Passah-Fest ans Grab Jesu kommen, werden sie Zeuginnen dessen, was sich als Auferstehungshoffnung in unserem christlichen Glauben manifestiert. Als dann Ostern 1961 die Zeltkirche eingeweiht wurde, erhielt sie dadurch ihren offiziellen Namen: Auferstehungskirche! Die Väter und Mütter im Glauben, die damals gut 15 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs in der Kirche in Marl Verantwortung trugen, wollten deutlich machen: Neues Leben setzt sich durch, gegen alle widrigen Erfahrungen! In der Mitte der Nacht liegt der Anfang eines neuen Tages. Gott sei Dank! Osternacht in der Auferstehungs kirche an der Westfalenstr. 92 am Samstag, 31. März, um Uhr. UW

20 Ev. Friedhöfe Trauer 27 Zahlreiche Projekte auf dem Friedhof in Arbeit Mit dem Januar begann auf dem Friedhof die Umsetzung zahlreicher Projekte: In einer großen Pflanzaktion wurden 37 neue Bäume in unterschiedlichen Arten gesetzt. Sie bereichern die Biodiversität (Artenvielfalt): Eberesche und Schwedische Mehlbeere, Eiche, (Trauer-)Birke, Kuchenbaum, verschiedene Kirschsorten, Zahlreiche Bäume wurden gepflanzt Esskastanie und andere werden im Frühjahr mit ihrem Laub, den Blüten und später auch Früchten dem Friedhof ein bunteres Bild verschaffen und später zu einem Naturlehrpfad ausgebaut werden können. Der Wegebau für den Rosengarten hat begonnen, nachdem am 12. Dezember die zentrale Schmuckstele gesetzt werden konnte. Sie wird noch mit Texten ergänzt werden. Wir hoffen, dass die Wetterlage uns möglichst wenige Verzögerungen beschert, damit im Frühjahr die Pflanzen im Rosengarten gesetzt werden können und auch unser Lavendelbeet Formen annehmen kann. Die Stationen des Trauerparcours nehmen langsam Form an. Der Erfahrungstunnel, der in den Rosengarten führt und der Drehstein können nun schon bald ausprobiert werden. Zu Ostern hoffen wir, die Stelenerweiterung im Urnenpark präsentieren zu können. NvD Die Schmuckstele für den Rosengarten wird geliefert und steht schließlich an Ort und Stelle. Trauerparcours Die neue Schmuckstele ist ein echter Hingucker.

21 Ev. Friedhöfe Trauer 29 Friedhofscafé Das Café in den ehemaligen Räumlichkeiten Blumen Kaempf an der Ecke Ovelheider Weg/von Flotowstraße wird vorbereitet und soll bald zum Verweilen nicht nur nach und/ oder vor dem Friedhofsbesuch einladen. Im alten Blumenladen Kaempf entsteht ein Café. Hier soll es bald sehr gemütlich werden. Name für das Café Wenn Sie eine Namensidee für das neue Friedhofscafé haben, melden Sie sich doch einfach bei Pfr. Neumann-van Doesburg, Mobil (01 71) Baufortschritte im zukünftigen Kolumbarium Außerdem sind die Handwerker in die Christuskirche eingezogen: Elektriker, Fensterund Heizungsbauer, Fliesenleger und Maler haben ihre Arbeit zur Errichtung des Kolumbariums aufgenommen. In seiner Werkstatt bereitet der Schreiner die Urnenkammern vor, die erst nach Abschluss der Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten aufgebaut werden. NvD Die Arbeiten in der Christuskirche haben begonnen. Der Altar wurde abgebaut. Auch die Trennwände im hinteren Teil der Kirche sind verschwunden. So soll es bereits in wenigen Monaten aussehen.

22 Trauerangebote Trauer 31 Trauercafé Es gibt Situationen in unserem Leben, auf die wir uns nicht vorbereiten können. Dazu gehören Verlust, Trennung und Abschied. Ein ganz wichtiger Prozess, um diese Einschnitte unseres Lebens bewältigen zu können, ist die Trauer. Sie kann zur Quelle neuer Lebendigkeit werden, wenn wir sie so zulassen, wie sie für uns notwendig ist. Das Trauercafé ist ein Ort, an dem Menschen zusammenfinden, die IHRE Trauer durchleben. Hier treffen Sie auf Verständnis, finden immer ein offenes Ohr und hören manch guten Rat. Das Schweigen, die Tränen und auch das Lachen finden hier ihren Platz. Ehrenamtliche Trauerbegleiter/innen des Hospizvereins Marl e. V. begleiten und unter stützen Sie in diesem geschützten Raum. Alle Teilnehmer verpflichten sich, persönliche Äußerungen nicht nach außen zu tragen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! TERMINE: Montag, 12. Februar Montag, 12. März jeweils von bis Uhr in der Martin-Luther-Str. 14 (ehem. Pfarrhaus) H. Steinbeißer

23 32 SCHON GEWUSST? Wissenswertes rund um die Kreuzzüge Wissenswertes rund um die Kreuzzüge Überreste einer Kreuzfahrerfestung in Sidon im heutigen Libanon Die Kreuzzüge seitens des christlichen Abendlandes waren strategisch, religiös und wirtschaftlich motivierte Kriege zwischen 1095/99 und dem 13. Jahrhundert. Nachdem ein Kreuzfahrerheer 1099 Jerusalem erobert hatte, wurden in der Levante insgesamt vier Kreuzfahrerstaaten gegründet: das Königreich Jerusalem mit seinen Vasallen, das Fürstentum Antiochia, die Grafschaft Edessa und die Grafschaft Tripolis. Infolge ihrer Bedrohung durch die muslimischen Anrainerstaaten wurden weitere Kreuzzüge durchgeführt, Belagerung Jerusalems 1099 denen meistens kaum ein Erfolg beschieden war. Das Königreich Jerusalem erlitt 1187 in der Schlacht bei Hattin eine schwere Niederlage, auch Jerusalem ging wieder verloren. Mit Akkon fiel 1291 die letzte Kreuzfahrerfestung in Outremer (= jenseits des Meeres). Erst im Zusammenhang mit dem Dritten Kreuzzug taucht die Bezeichnung cruce signatus (= mit dem Kreuz gekennzeichnet) auf, woraus sich dann der Begriff Kreuzzug entwickelte. Davor waren die Kreuzfahrer als Pilger, Reisende oder Soldaten Christi bezeichnet worden. Ein Kreuzzug war zugleich Bußgang und Kriegszug, der nach Auffassung der (nicht orthodoxen, katholisch christlichen) Zeitgenossen direkt von Gott durch das Wort des Papstes verkündet wurde. Die Teilnehmer legten ein rechtsverbindliches Gelübde ab. Die den Kreuzfahrern vom Papst versproche-

24 Wissenswertes rund um die Kreuzzüge SCHON GEWUSST? 33 ne Sündenvergebung wirkte zudem als äußerst attraktiver Anreiz für eine Teilnahme. Sie glaubten zumeist an einen ehrenvollen, ja heiligen Kampf für Kirche und Gott. Dies hinderte sie allerdings nicht daran, oft so brutal gegen die Zivilbevölkerung vorzugehen, dass dies bis heute den betroffenen Völkern im Gedächtnis geblieben ist. Im engeren Sinne werden unter Kreuzzügen nur die sieben in dieser Zeit geführten Orient kreuzzüge verstanden, die sich gegen die muslimischen Staaten im Nahen Osten richteten. (Die Zählung ist in der Fachliteratur nicht ganz einheitlich, da manche Kreuzzüge nicht einhellig als eigenständige Kreuzzüge gewertet werden.) Sie wurden nach kurzer Zeit auch zur Verwirklichung rein weltlicher Machtinteressen instrumentalisiert. Schon bald wurde der Begriff Kreuzzug nicht nur auf Kriege gegen Muslime, sondern auch gegen nichtchristianisierte Völker wie Wenden, Finnen und Balten, gegen Ketzer wie die Albigenser und gegen die Ostkirche ausgeweitet. Vereinzelt wurde von den Päpsten sogar ein Kreuzzug gegen politische (christliche) Gegner ausgerufen. Dieser Umstand gab dem Papsttum eine starke politische und militärische Waffe in die Hand. Der Aufruf zum Kreuzzug war in weiten Teilen Europas sehr erfolgreich und erhielt große Resonanz. Urbans Projekt einte erstmals die seit langem in Streitereien untereinander verstrickten französischen Adeligen und gab ihnen mit dem Ziel eines gerechten Kampfes im Dienste der christlichen Sache eine ideelle Grundlage, die zugleich den Oberhoheitsanspruch seines Amtes stärkte: Der vor dem Aufruf geforderte Gottesfrieden, der die Begrenzung noch ausstehender Fehden brachte, bestärkte gleichzeitig die Autorität der hier eingreifenden Kirche und des Papsttums in der mittelalterlichen Geschichte Europas. Urban II. (vormals Odo de Châtillon, * um 1035; 29. Juli 1099, Papst Urban II. von ) und die Reform bewegung seiner Zeit Odo entstammte einer Adelsfamilie aus Châtillon-sur-Marne. Er besuchte die Kathedralschule in Reims, wurde dort Domherr und Erzdiakon Urban II. der Kathe drale. Dann zog es ihn erstmals nach Rom. 1070/1071 wurde er von Abt Hugo in die Abtei Cluny aufgenommen. Von Cluny gingen damals die großen Reformbewegungen innerhalb der Kirche aus. Als Prior wurde Odo wieder nach Rom entsandt, wurde dort zum Kardinalbischof von Ostia und Velletri ernannt und diente der Kurie als päpstlicher Legat. Er war einer der engsten Vertrauten Papst Gregors VII., der in der Schrift Dictatus Papae (dem Diktat des Papstes) das Papsttum zur obersten sowohl geistlichen als auch weltlichen Macht instanz erklärt hatte, wel-

25 34 SCHON GEWUSST? Wissenswertes rund um die Kreuzzüge cher sich auch Kaiser und Fürsten beugen müssten. Gregors Anspruch stand dabei in direkter Konfrontation zu den Ansprüchen der weltlichen Herrscher, die sich ebenfalls als von Gott eingesetzt betrachteten und für sich das Recht forderten, Bischöfe und Priester ernennen zu dürfen. Daher wurde schon 1080 Wibert von Ravenna mit kaiserlicher Unterstützung zum Gegenpapst gewählt und bestieg 1084 als Clemens III. den Papstthron, während Gregor für abgesetzt erklärt wurde. Clemens III. sollte auch noch während der gesamten Dauer von Urbans Pontifikat parallel zu diesem regieren. Nach Gregors Tod wurde am 12. März 1088 Odo vom Konklave in Terracina zu Papst Urban II. gewählt. Als Nachfolger Gregor VII. fiel ihm die Aufgabe zu, das in Bedrängnis geratene Reformpapsttum zu retten. Urban verbrachte sein Pontifikat daher zum größten Teil als Reisepapst, hauptsächlich in Frankreich und Italien. Er bemühte sich, die gespannten Beziehungen zum byzantinischen Reich zu verbessern, denn bereits seit 1054 gab es eine Spaltung der lateinischen und der östlichen, orthodoxen Kirche (welche bis heute anhält). Auch seine Initiative für einen Kriegszug in den Orient entstand im Zusammenhang mit diesen Ausgleichsbemühungen. Etwa ab Mitte der 1090er Jahre stabilisierte sich Urbans Position. Das überwältigende Echo auf seinen Aufruf zum Kreuzzug, der als Kampfansage auch gegen seinen Rivalen Clemens III. gewertet werden kann, trug zu dessen Niedergang bei. Urban starb am 29. Juli 1099 bevor er von der Eroberung Jerusalems erfuhr. Kreuzzugsaufruf Gesandte des byzantinischen Kaisers Alexios berichteten Urban II. von der Bedrohung Byzanz' durch die Seldschuken. Am 27. November 1095 kam es daraufhin auf der Synode von Clermont zu seinem Aufruf an die französischen Ritter zum Ersten Kreuzzug. Zeitzeugen berichteten, dass die versammelte Menschenmenge zu groß war, um in der Kathedrale Platz zu finden, daher richtete Urban seinen leidenschaftlichen Aufruf auf freiem Feld vor den Stadttoren an die Menge. Seine stark dramatisierende Rede von den Leiden der Christenheit im Osten, der Misshandlung durch die Andersgläubigen sowie der Notwendigkeit der Befreiung Jerusalems wurde den Chronisten zufolge begeistert aufgenommen. Angeblich wurde hier bereits das spätere Motto der Kreuzzüge Gott will es! geprägt. Danach hielt Urban II. noch in Tours und Rouen Synoden ab, die den Aufruf verbreiteten. Ein Übriges taten die über das Land gesandten Wanderprediger der Kirche. SB Quellen: u. a. Wikipedia und GEOEPOCHE

26 Über den Tellerrand SCHON GEWUSST? 35 Entwicklung braucht Entschuldung Um Entwicklung zu finanzieren, nehmen viele ärmere Länder in Afrika, Asien und Lateinamerika Kredite aus dem Ausland auf. Das ist an sich nichts Schlechtes oder Gefährliches. Doch häufig werden Kredite aufgenommen und vor allem vergeben, ohne die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Schuldner zu beachten. Da wird die Rückzahlung schnell zum Problem und es kommt zur Schuldenkrise. Deshalb wären Regeln für eine verantwortliche Kreditaufnahme und -vergabe wichtig. Nur so wird deutlich, dass Schuldner und Gläubiger gemeinsam die Verantwortung tragen. Ab dem 19. Februar bis zum 2. März zeigt das Marler Weltzentrum im insel-forum (Marler Stern) die Ausstellung DEBT 20 von der erlassjahrkampagne.de Sie zeigt die Stimmen von 20 Persönlichkeiten aus Ländern des Südens. Gerade sie haben etwas zu Auswirkungen, Hintergründen und Lösungen von Schuldenkrisen zu sagen. Unter ihnen ist auch Alberto Acosta, der die Marler im letzten Jahr mit seinem Vortrag Buen Vivir Das Recht auf gutes Leben beeindruckt hat. Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch 21. Februar um Uhr im insel-forum. Maria Liebal vom Erlassjahr-Büro Düsseldorf spricht zum Thema Schuldenkrise. Klaus-Dieter Hein Woche der Brüderlichkeit 2018 Jedes Jahr wird die Woche der Brüderlichkeit, mit der die jüdisch-christliche Zusammenarbeit gestärkt werden soll, mit einer zentralen Veranstaltung bundesweit eröffnet, ein großes Ereignis für eine Stadt, das mit dem Besuch von vielen Prominenten und einer umfangreichen Fernsehberichterstattung verbunden ist. In diesem Jahr wird die Woche der Brüderlichkeit am 11. März in Recklinghausen eröffnet, ausgerichtet von der örtlichen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im Kreis Recklinghausen. In diesem Rahmen gibt es ein umfangreiches Festprogramm und hier in Marl zwei Veranstaltungen, bei denen die esm Kooperationspartner ist. Vom 5. bis 25. März wird die Ausstellung DU gehst MICH an in der Pauluskirche gezeigt und zur Eröffnung der Ausstellung hält Prof. Klaus Wengst (früher Ruhr-Universität Bochum) dort einen Vortrag: Geh! Lerne! Zum Ende der Ausstellung wird Günther B. Ginzel einen Vortrag zum Thema Wer hat Angst vor Pluralismus halten (siehe auch Seite 14f.). RW

27 36 SCHON GEWUSST? Über den Tellerrand Sonderveranstaltungen im Nachgang zum 17. Abrahamsfest Sonntag, 18. Februar, Uhr: Revue der Kulturen im Theater der Stadt Marl. Kinder und Jugendliche aus sechs Schulen, der Musikschule und aus sechs außerschulischen Einrichtungen zeigen ihre kreativen, moderne Inszenierungen. Jede dauert 10 bis 15 Minuten. Mitwirkende: AWO Ernst- Reuter-Haus, Diakonie KBC Kunterbuntes Chamäleon, Friedensweg e. V., GiL Gymnasium im Loekamp, Hans-Böckler-Berufskolleg (Fotoausstellung), Heinrich-Kielhorn- Schule, HOT-Hülsberg, intercent e.v., Martin- Luther-King-Schule, Musikschule der Stadt- Marl, Pestalozzi-Schule, Raduga e. V., Willy- Brandt-Gesamtsschule Hartmut Dreier Antirassismustag Marl l(i)ebt Vielfalt Das ist das Motto des diesjährigen Marler Begegnungsfestes zum Antirassismustag der UNO. Seit nunmehr 24 Jahren kommen Kinder aus dem 6. Jahrgang aller Marler Schulen zusammen. Beim gemeinsamen Spielen, Basteln, Musizieren und Kochen erleben sie, dass Verschiedenheit keine Rolle spielt. Keine(r) muss abgelehnt oder ausgegrenzt werden, weil er oder sie anders ist. Denn jede(r) ist anders. Deshalb ist es egal, von welcher Schule man kommt, welche Hautfarbe man hat, welcher Religion man angehört oder wo man geboren ist. Wichtig ist, dass man zusammenkommt, sich kennenlernt, miteinander spricht. Nur so nutzt man die Chance, friedlich zusammen zu leben und freundlich und ohne Vorurteile miteinander umzugehen. Diese Chance nutzen die Kinder am 14. März in der Martin-Luther-King-Schule. Veranstalter sind die Marler Schulen, das Marler Weltzentrum und die Christlich-Islamische Arbeitsgemeinschaft. Klaus-Dieter Hein Feste der Nachbarn 1. März: Purim Für Juden ein fröhliches Fest. Im Buch Esther wird berichtet, wie im damaligen Reich des Perserkönigs Ahasveros alle Juden ermordet werden sollten, was seine jüdische Ehefrau Esther erfolgreich verhinderte. 22. März: Nacht der Wünsche bzw Lailat ar-raghaib (arab.) bzw. Regaib Kandili (türk.) Muslime stimmen sich am Vorabend des ersten Freitags zu Beginn der gesegneten drei Monate Radjab, Schaban und Ramanda auf diese besondere Zeit ein. 31. März bis 7. April: Pessach Im Judentum erinnert das Familienfest an die Befreiung aus der Knechtschaft in Ägypten zur Zeit der alten Pharaonen. Es gehört zu den Hauptfesten im Judentum. Am Sederabend, dem Auftakt von Pessach, wird die Haggada, die mündliche Erzählung der biblischen Befreiungsgeschichte, gelesen. Der Tisch ist mit symbolträchtigen Speisen gedeckt (z. B. Mazzenbrot). Es werden 49 Tage bis Schawout am 50. Tag gezählt. Die Parallelität zu Ostern bzw. Pfingsten ist nicht zufällig. Hartmut Dreier

28 Über den Tellerrand SCHON GEWUSST? 37 Bei der Winterfeier im Café Leuchtturm bzw. Café Welcome war viel los. Die Kinder hatten viel Spaß beim Basteln. Café Leuchtturm wird zum Café Welcome Jeden Donnerstag von bis Uhr wird das Café Leuchtturm an der Dreifaltigkeitskirche zum Café Welcome für die Geflüchteten, die in unserer Stadt heimisch werden wollen. Neben einer Beratung oder Anmeldung für die Haushaltskammer steht die gemütliche Unterhaltung bei einer Tasse Kaffee im Vordergrund. Dazu sind auch deutsche Gesprächspartner herzlich eingeladen. Zusätzlich werden Feiern und themenbezogene Veranstaltungen durchgeführt. So kam es vor Weihnachten zu einer Winterfeier der besonderen Art, die auf reges Interesse der Flüchtlinge stieß: Erläuterungen typisch deutscher Sitten und Gebräuche zur Weihnachtszeit und Erklärungen der Weihnachtssymbole. Zum Schluss gab es für die Kinder ein kleines Geschenk: Spielzeug mit Süßigkeiten. Die Erwachsenen erhielten eine Tüte mit typischen Weihnachtsplätzchen, ein Ausstechförmchen und in deutscher und arabischer Sprache ein Plätzchenrezept zum Selberbacken. Gabi Hein-Eisenberg

29 Wir stellen vor esm VOR ORT 39 Der neue ev. Paul-Schneider-KinderGarten stellt sich vor Liebe Gemeinde, am 16. Oktober, nach einer aufwendigen Renovierungsphase, ist in das Gebäude der ehemaligen Aloysiusschule wieder Leben eingezogen. Seitdem hat unsere Einrichtung, der Paul-Schneider-Kindergarten, seine Türen geöffnet. Unsere KiTa hat ihren Namen in Erinnerung an den evangelischen Pfarrer Paul Schneider bekommen, der auch als Prediger von Buchenwald bekannt ist und sich in der Zeit des Nationalsozialismus für die Kirche eingesetzt hat. Wir sind eine Einrichtung des evangelischen Kirchenkreises und haben montags bis freitags von 7.00 bis Uhr für Sie geöffnet. Zur Zeit befinden wir uns in der Eingewöhnung von 75 Kindern im Alter von 0 Jahren bis zum Eintritt in die Schule. Unser Team besteht aus 18 Mitarbeiterinnen, welche auf zwei Etagen verteilt arbeiten. In der unteren Etage befinden sich unsere beiden U3-Gruppen: Hier werden unsere ganz Kleinen, unter 3 Jahren, von ihren Bezugserziehern betreut. Jede U3-Gruppe verfügt über einen Gruppenraum, einen Nebenraum und einen eigenen Schlafraum. In der Mitte befindet sich ein großer Waschraum mit einem eigenen Planschbecken, der zum Matschen und Planschen genutzt werden kann. In der oberen Etage haben wir drei weitere Gruppen eingerichtet, in denen wir nach dem offenen Konzept arbeiten. Das bedeutet, dass die Kinder hier nicht festen Gruppen zugeordnet sind, sondern sich auf der Etage frei bewegen können und sich nach Interesse den Funktionsbereichen zuordnen. Diese Bereiche können im Laufe des Tages eigenständig gewechselt werden. Wir verfügen auf der oberen Etage über einen Bewegungsraum, einen Bau-Raum, eine Kuschelecke und ein Atelier zur künstlerischen Gestaltung. Des Weiteren befinden sich auf der Etage zwei Waschräume, ein Schlafraum und ein kleines Kindercafé. Hier können die Kinder sich morgens von 8.00 bis Uhr vom Frühstücksbuffet bedienen und in gemütlicher Atmosphäre frühstücken. Die offene Arbeit bedeutet für die Kinder eine große Vielfalt sich auszuprobieren und in einer sicheren und geschützten Umgebung ihre Eigenständigkeit zu erproben und zu festigen. Eine Zusammenarbeit mit der Nachbarschaft und der Gemeinde ist uns sehr wichtig und daher werden wir darauf hinarbeiten, gemeinsame Angebote und Projekte umzusetzen. Wir freuen uns auf eine schöne gemeinsame Zeit. Melanie Habsick

30 40 esm VOR ORT Wir stellen vor Freuen sich auf die Errichtung des gemütlichen Cafés am Friedhof im alten Ladenlokal (unten): Vermieterin Iris Kaempf und Peter Neumannvan Doesburg. Iris Kaempf im Interview Eine Institution hat sich aus Lenkerbeck zurückgezogen aber niemals geht man so ganz. N-vD: Frau Kaempf, Sie haben zum Ende des Jahres 2017 Ihren Blumenladen am Ovelheider Weg geschlossen und bereits ein Jahr vorher wurde der Werkvertrag über die Versorgung des Friedhofs aufgelöst. Damit ist eine Institution aus dem Stadtteil verschwunden! Iris Kaempf: Wenn Sie das nach 72 Jahren so bezeichnen wollen, stimmt das habe ich das Geschäft nach 50 Jahren von meinem Vater übernommen, und jetzt selbst 22 Jahre betrieben. N-vD: Erzählen Sie etwas zur Firmengeschichte! Übergabe vom Vater an die Tochter 1995 IK: Begonnen hat alles am Ovelheider Weg 28 und einem Blumenladen neben der Pauluskirche, den es bis 1967 gab. Von 1967 bis 1991 waren wir am Ovelheider Weg 162 und seit 1991 an der letzten Adresse auf 140. Für meinen Vater war der Beruf auch immer sein Hobby. Wenn er nicht im Laden war, war er auf dem Friedhof. Da bin ich dann praktisch auch groß geworden und in meinen Beruf hineingewachsen. N-vD: Sie sind aber nicht nur im Gärtner- und Friedhofsbetrieb geblieben! IK: Durch meine Mutter ist neben dem Friedhof auch die Gemeinde Teil meines Lebens geworden. Anlässlich ihrer Beerdigung wurde mir 1982 die Leitung der Frauenhilfe angetragen. Diese Aufgabe habe ich bis zur Fusion der Frauenhilfen im Bezirk MITTE 2016 ausgeübt. N-vD: Bekannter sind Sie aber durch Ihre Organistentätigkeit! IK: Auch da bin ich hineingewachsen. Bereits in den 1970er Jahren habe ich im Kindergottesdienst in der Johanneskapelle das Harmonium bedient, später bei Beerdigungen ausgeholfen und 1982 eine halbe Stelle

31 Wir stellen vor esm VOR ORT 41 als Organistin am Versöhnungszentrum bekommen. N-vD: und auch weitere Aufgaben ehrenamtlich wahrgenommen. IK (lacht): Ja. Von 1984 bis 1992 war ich Presbyterin, und bin seit 2004 im Bezirksausschuss, mache den Küsterdienst in der Johanneskapelle, helfe bei der Organisation der Gemeindebriefverteilung in Lenkerbeck und lade zu einem Hauskreis ein. N-vD: Haben Sie Pläne für Ihre neue Situation? IK (lacht): Zunächst werde ich meine Freizeit genießen. Aber Friedhof und Gemeinde gehören eng zu meinem Leben. Die Grabpflegeverträge werde ich weiter erfüllen und für meine Stammkunden samstags einen kleinen Hofladen weiterführen, wo weiterhin Blumen für den Friedhof erhältlich bleiben werden. Und dann freue ich mich auf das Café. Das war ein alter Traum meiner Mutter, der sich nun erfüllt und an dem ich gerne mitarbeiten werde. N-vD: Damit bleiben Sie persönlich ja Lenkerbeck als Anlaufstelle erhalten! Niemals geht man ja auch so ganz. Vielen Dank für das Gespräch. Stellenausschreibung Die Evangelische Stadt-Kirchengemeinde Marl sucht zum 1. Juni 2018 eine Schreibkraft im Zentralbüro (Gemeindebüro) Römerstr. 57, Marl, mit einem Stundenumfang von 19,5 Wochenstunden mit abgeschlossener Ausbildung Wir erwarten: Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche Flexibilität Aufgeschlossenheit Teamfähigkeit perfekte Deutschkenntnisse in Wort und Schrift PC-Kenntnisse MS Office Wir bieten: eine abwechslungsreiche Tätigkeit ein angenehmes Arbeitsklima in überschaubarem Team Vergütung nach Entgeltgruppe 5 BAT- KF, Fallgruppe 3 der Berufsgruppe 5.3 Mitarbeiterinnen im Schreibdienst Bewerbungsschluss ist der 28. Februar Für Rückfragen steht Ihnen die Vorsitzende der Evangelischen Stadt-Kirchengemeinde Marl, Frau Pfarrerin Kirsten Winzbeck, Tele fonnummer ( ) , zur Verfügung. Bewerbungen sind zu richten an die Evangelische Stadt-Kirchengemeinde Marl Römerstraße Marl

32 42 esm VOR ORT Kontakte esm-büro Römerstr. 57 Ingrid Wipprecht Telefon Mo., Di., Do. und Fr Uhr Mi Uhr re-kg-marl-stadt-kirchengemeinde@kk-ekvw.de oder ingrid.wipprecht@kk-ekvw.de Vorsitzende des Presbyteriums Pfarrerin Kirsten Winzbeck Römerstr. 57 Telefon Pastoraler Dienst im Übergang Pfarrer Dr. Hans Lohmann Tel. (01 73) Gerhart-Hauptmann-Str Unna hans.lohmann@kk-ekvw.de Bezirk WEST Gemeindezentrum Dreifaltigkeitskirche Brassertstr Brassert Pfarrer Martin Giesler Telefon Fax Bruchstr. 3 martin.giesler@kk-ekvw.de Pfarrerin Kirsten Winzbeck Telefon Budapester Str. 16 kirsten.winzbeck@kk-ekvw.de Pfarrerin Sabine Bärenfänger Telefon Von-Schwind-Str. 23 sabine.baerenfaenger@kk-ekvw.de Gemeindebüro WEST Brassertstr. 40 Ulrike Reiß Di. + Do Uhr Telefon ulrike.reiss@kk-ekvw.de Küster Ismail Aydin Martin-Luther-Str. 4 Telefon Mobil (01 76) Familienzentrum Himmelszelt Schachtstr. 104 Telefon Leitung: Iris Hermann Kindergarten Step M. Marlino Brassertstr. 36 Telefon Leitung: Stefanie Kayma Café Leuchtturm Brassertstr. 40 Telefon Di Uhr Mo., Mi. und Fr Uhr Bezirk MITTE Gemeindezentrum Auferstehungskirche Westfalenstraße 90 Drewer-Süd Telefon Nachbarschaftszentrum Max-Reger-Str. 99 Lenkerbeck Pfarrer Jörg Krunke Telefon Smetanastr. 14 Mobil (01 76) joerg.krunke@kk-ekvw.de Pfarrerin Barbara Seydich Telefon Hochfeldstr. 19 barbara.seydich@kk-ekvw.de Pfarrer Peter Neumann-van Doesburg Telefon (01 71) Reichstr. 5b/Herne peter.neumann-vandoesburg@kk-ekvw.de Pfarrer Ulrich Walter Telefon Am Erzschacht 2 Telefax Mobil (01 63) ulrich.walter@kk-ekvw.de Gemeindebüro MITTE Römerstr. 57 Stefanie Nolting Zeiten siehe esm-büro Telefon Fax stefanie.nolting@kk-ekvw.de Küster Werner Wimmer Mobil (01 52) Kindergarten Sonnenschein Ringerottstr. 89 a Telefon Leitung: Marcel Kubik Kindergarten Regenbogen Westfalenstr. 84 Telefon Leitung: Birgit Kucharzewski Ev. Kindergarten Paul-Schneider-Straße Paul-Schneider-Straße Leitung: Melanie Habsick Kindergarten Step M. Kirchenmäuse Lipper Weg 115 Telefon Leitung: Kati Horbert

33 Kontakte esm VOR ORT 43 Bezirk OST Gemeindezentrum Pauluskirche Römerstr. 57 Hüls Telefon Pfarrer Roland Wanke Telefon Bachstr. 7a roland.wanke@kk-ekvw.de Pfarrer Muthart Kickhäfer Telefon ( ) Mobil (01 70) Mittelstr Coesfeld muthart.kickhaefer@kk-ekvw.de Pfarrer Siegfried Erbslöh Mobil (01 57) Schlüterweg Bochum siegfried.erbsloeh@kk-ekvw.de Sprechstunde: do Uhr esm-büro Pfarrerin Daniela Kirschkowski Telefon ( ) daniela.kirschkowski@kk-ekvw.de Gemeindebüro OST Römerstr. 57 Sabine Lange Zeiten siehe esm-büro Telefon sabine.lange@kk-ekvw.de Küster Ralf Gerversmann Telefon (01 59) Familienzentrum Paulinchen Römerstr. 57 Telefon Leitung: Sabine Meyer-Tebeek Evangelische Friedhöfe Friedhofsverwaltung Römerstr. 57 Ingrid Wipprecht Telefon Stefanie Nolting Telefon Johanneskapelle Ovelheider Weg/von-Flotow-Str. Lenkerbeck Allgemeine Kontakte Wiedereintrittsstelle Brassertstr. 40 Do Uhr Diakonisches Werk Plaggenbrauckstr. 1a Telefon Diakoniestation Brassertstr. 42 Telefon esm-jugendbüro Präventiver Kinder- und Jugendschutz Uli Häring Telefon RE-jugendbuero@kk-ekvw.de Ev. Familienbildungsstätte Telefon HoT boje /evangelische Jugend Martin-Luther-Str. 8 Telefon re-hot-boje@kk-ekvw.de; Jörg Zahlmann, Lothar Bartelheimer, Martina Bartelheimer Juca Hamm Telefon Kinder- und Jugendbücherei Max-Reger-Str. 101 Telefon Di Uhr Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Haard Heide Gerland Telefon Krankenhausseelsorge Vest Barbi Kohlhage Telefon barbi.kohlhage@klinikum-vest.de Marler Weltzentrum Gudrun Haselau u. a. Marler Stern Telefon Offener Ganztag Harkortschule Claudia Zahlmann Telefon RE-OGS-harkortschule@kk-ekvw.de Projekt Lesepaten Hüls-Süd Elisabeth Albers Telefon Referat Altenarbeit Susanne Wittstamm Telefon Telefonseelsorge (gebührenfrei) Telefon (08 00) oder IMPRESSUM Herausgeber Evangelische Stadt- Kirchengemeinde Marl Redaktion Barbara Seydich, Peter Neumann-van Doesburg, Sandra Behrens, Siegfried Erbslöh Auflage Erscheinungsweise 6 Mal im Jahr Satz & Gestaltung Sandra Behrens Druckerei news-media, Marl Nächste Ausgabe April/Mai 2018 Redaktionsschluss 25. Februar 2018 Kontakt gemeindebrief@esm.de

34 Jahreslosung 2018 Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. (Offenbarung 21,6) Text von Renate Karnstein, Verlag:

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