Nutzen verbesserter Barrierefreiheit und Zugänglichkeit

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1 Nutzen verbesserter Barrierefreiheit und Zugänglichkeit

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3 Inhalt Jeder profitiert von Barrierefreiheit und Zugänglichkeit, nicht nur behinderte Menschen... 4 Die wichtigsten Vorteile verbesserter Zugänglichkeit... 6 Verringerte Abhängigkeit vom Auto und unabhängige Mobilität... 8 Mehr aktive Mobilität Weniger motorisierter Individualverkehr Zukünftige Herausforderungen in Angriff nehmen Das 3-Jahres Projekt ISEMOA startete im Mai ISEMOA wird von der EU im IEE 2009 STEER Programm gefördert. Herausgeber: Forschungsgesellschaft Mobilität FGM (Projekt koordinator). Fotos (Cover): FGM / Schiffer (1), FGM (2), istockphoto (1), / Schiffer (4). Die alleinige Verantwortung für den Inhalt dieser Publikation liegt bei den AutorInnen. Sie gibt nicht unbedingt die Meinung der Europäischen Union wieder. Weder die EACI noch die Europäische Kommission übernehmen Verantwortung für jegliche Verwendung der darin enthaltenen Informationen.

4 Jeder profitiert von Barrierefreiheit und Zugänglichkeit, nicht nur behinderte Menschen Es ist jedem klar, dass Barrierefreiheit und Zugänglichkeit Menschen mit Behinderungen dient. Aber wussten Sie auch, dass Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren und Verbesserung der Zugänglichkeit weitaus mehr Vorteile mit sich bringen? Viele Menschen sind täglich im öffentlichen Raum und im öffentlichen Verkehr mit Barrieren und Problemen konfrontiert: Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen (insbesondere Menschen > 75 Jahren) oder auch Kinder und Menschen in Begleitung von Kleinkindern. Doch diese Gruppe mobilitätsbeeinträchtigter Personen (PRM) umfasst außerdem auch Menschen mit Lernschwierigkeiten, Menschen die schweres oder sperriges Gepäck transportieren, Personen mit Orientierungsproblemen, einer Leseschwäche oder schlechten Deutsch-Kenntnissen, Farbenblinde, psychisch beeinträchtigte Menschen, Menschen mit Hüftkrankheiten, Arthritis oder Kreislaufproblemen und Menschen mit vorübergehenden Beeinträchtigungen wie z.b. einem gebrochenen Bein. Experten schätzen, dass ca % 1 der Europäer mobilitätsbeeinträchtigt sind. 1 European Disability Forum (2011): Facts and figures about disability, in: Generale.asp?DocID=12534 ( ) 4

5 Für viele Menschen ist es aufgrund der vorhandenen Barrieren 2 schwierig oder sogar unmöglich sich eigenständig im öffentlichen Raum zu bewegen oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Viele dieser Personen sind daher wenig mobil: sie legen durchschnittlich weniger und kürzere Wege zurück (siehe Graph) und sind wegen der vorhandenen Barrieren häufig für einen großen Teil ihrer Alltagswege auf ein Auto angewiesen. Auto- Abhängigkeit entsteht außerdem, weil viele Alltagsziele wie z.b. Läden, Kinderbetreuungs-, Sport-, Freizeit- und Ausbildungsstätten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht oder nur sehr schwer erreichbar sind. Mehr Informationen zu häufigen Barrieren im öffentlichen Raum und im öffentlichen Verkehr finden Sie in der Broschüre Zugänglichkeit und Barrierefreiheit warum wir sie brauchen. Download unter: Wege pro Tag Wegelänge in km ,87 2,76 9,2 6,65 Nicht mobilitätsbeeinträchtigte Menschen Mobilitätsbeeinträchtige Menschen (people with reduced mobility, PRM) Nicht mobilitätsbeeinträchtigte Menschen Mobilitätsbeeinträchtige Menschen (people with reduced mobility, PRM) Mobilitätsbeeinträchtigte Menschen (PRM) sind durchschnittlich weniger mobil: sie legen weniger und kürzere Wege zurück Forscher der TU-Dresden haben bei der Analyse von Datenmaterial bezüglich der Mobilität von Menschen in Europa herausgefunden, dass mobilitätseingeschränkte Personen (PRM) täglich nur durchschnittlich 2,76 Wege mit einer Durchschnittslänge von 6,65 km zurücklegen, während die übrige Bevölkerung täglich durchschnittlich 2,87 Wege mit einer durchschnittlichen Länge von 9,2 km zurücklegt. 2 Report Relationship of energy-efficiency in transport and accessibility of the whole mobility-chain in: 5

6 Die wichtigsten Vorteile verbesserter Zugänglichkeit Verbesserung der Zugänglichkeit = Nachhaltige Verkehrsmittel können von Allen genutzt werden und Alltagsziele können auch ohne Auto erreicht werden. Somit können Gemeinden, Städte und Regionen ihren Einwohnern und Besuchern einen Lebensstil ermöglichen der weniger vom Auto abhängig ist, indem sie Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und im öffentlichen Verkehr sowie eine Verbesserung der Erreichbarkeit von Alltagszielen für nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer sicherstellen. Maßnahmen zur Verbesserung von Barrierefreiheit und Zugänglichkeit bringen Vorteile sowohl für die Gesellschaft als auch für jede/n Einzelne/n: reduzierte Abhängigkeit vom Auto und unabhängige Mobilität auch für Nicht-Motorisierte mehr aktive Bewegung (Gehen, Radfahren) weniger Autonutzung / weniger motorisierter Verkehr bessere Bewältigung zukünftiger Herausforderungen 6

7 / Schiffer verbesserte Gesundheit vergrößertes soziales Kapital / Schiffer Verbesserte Zugänglichkeit und Barrierefreiheit bringt... erhöhte Lebensqualität FGM FGM / Schiffer istockphoto / Schiffer / Schiffer mehr Unabhängigkeit gesellschaftliche Teilhabe Energieeinsparungen Kosteneinsparungen weniger Umweltverschmutzung 7

8 Verringerte Abhängigkeit vom Auto und unabhängige Mobilität Kinder brauchen kein Eltern-Taxi für alle ihre Wege ältere Menschen können unabhängig mobil sein Familien brauchen keinen Zweitwagen gesellschaftliche Teilhabe und soziale Gleichstellung wird gefördert der Bedarf an Sondertransporten und Altenpflegediensten wird verringert Barrierefreier öffentlicher Raum und öffentlicher Verkehr sowie auch für nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer gut erreichbare Alltagsziele reduzieren die Auto-Abhängigkeit von Einwohnern und Besuchern erheblich. Verbesserte Barrierefreiheit und Zugänglichkeit für Fußgänger, Rollstuhlfahrer, Radfahrer und Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel ermöglicht es auch Menschen ohne Zugang zu einem Auto oder Führerschein viele ihrer Ziele eigenständig zu erreichen. Das verhilft nicht-motorisierten Personen zu größerer Unabhängigkeit, weil sie nicht mehr ständig auf Mitfahrgelegenheiten angewiesen sind. Verbesserte Barrierefreiheit und Zugänglichkeit leistet somit einen wichtigen Beitrag gegen soziale Ausgrenzung und Benachteiligung 3, denn in Auto-orientierten Gemeinschaften und Regionen sind Menschen ohne Auto- oder Führerscheinbesitz oft sozial benachteiligt, da sie nur eingeschränkten Zugang zu Arbeit, Ausbildung, Einkaufsmöglichkeiten, Gesundheitsversorgung und Freizeiteinrichtungen haben. Eine durchgängige barrierefreie Mobilitätskette bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen (PRM), weil ihnen die Möglichkeit zu unabhängiger Mobilität gegeben wird. Durch verbesserte Barrierefreiheit und Zugänglichkeit können auch die bestehenden Unterschiede im Mobilitätsverhalten von PRM und ihren Mitmenschen verringert oder sogar beseitigt werden: In barrierefreier Umgebung können PRM mehr Wege zurücklegen und größere Distanzen bewältigen als heutzutage. 8

9 istockphoto FGM Die Tatsache, dass verbesserte Barrierefreiheit und Zugänglichkeit mobilitätseingeschränkten Personen unabhängige Mobilität ermöglicht, führt zu einer geringeren Nachfrage von Sondertransportdiensten 4 und somit zu Kosteneinsparungen für die Gesellschaft. In einer barrierefreien Umgebung können auch ältere Menschen für sich selbst sorgen und länger unabhängig bleiben 5. Verbesserte Barrierefreiheit und Zugänglichkeit unterstützt das aktive Altern und hilft so Pflegedienst-Kosten und die dadurch entstehenden Belastungen für die Gesellschaft zu minimieren. Wenn Alltagsziele für nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer einfach und sicher erreichbar sind, brauchen Kinder nur noch selten ein Eltern-Taxi für ihre Unternehmungen. Davon profitieren auch die Eltern, die weniger Zeit aufbringen müssen um ihre Kinder zu chauffieren 6. Verbesserte Erreichbarkeit von Alltagszielen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichem Verkehr ermöglicht vielen Haushalten Kosteneinsparungen: sie können Auto-Fahrten reduzieren und dadurch die Treibstoffausgaben senken und evtl. sogar den (Zweit) Wagen abschaffen. Eine barrierefreie Umgebung ermöglicht es mobilitätseingeschränkten Personen (PRM) eigenständig mobil zu sein. Dadurch werden Menschen motiviert ihre Wohnungen häufiger zu verlassen um andere Menschen zu treffen und am sozialen Leben teilzunehmen. So kann auch sozialer Isolation entgegengewirkt werden 7. 3 CATCH Fact sheet Health in: 4 Check out the KOLLA-project public transport for everybody in: 5 Slattery S., Evernden J.: Continuous accessible path of travel to participation, The Independent Living Centre New South Wales Australia, in: 6 According to a UK-study (for esure.com) the average child is driven by parents 3,500 miles a year to school, parties, and leisure activities. In fact, 40 % of the driving time of mothers is dedicated to transporting their children (in: telegraph.co.uk/news/uknews/ /parents-taxi-service-worth a-year.html and com/parents+taken+for+a+pounds+10k+ride%3b+mum%27s+taxi+clocks+up+3500+miles...-a ) 7 Accessible environments and accessible transport are important factors for prevention of social isolation, according to the Canadian Social Isolation Working Group, Working together for Seniors, 2007 in: docs/workingtogetherforseniors.pdf 9

10 Mehr aktive Mobilität / Schiffer persönliche gesundheitliche Vorteile durch mehr körperliche Bewegung geringere gesellschaftliche Kosten (weniger Krankschreibungen, geringere Gesundheitskosten, ) verbesserte Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger mehr soziale Interaktion Verbesserte Erreichbarkeit von Alltagszielen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichem Verkehr ermöglicht es allen Menschen aktive Fortbewegungsformen wie Gehen oder Radfahren zu nutzen statt Auto zu fahren. Dieser Zuwachs an regelmäßiger körperlicher Bewegung verringert u.a. das Risiko von Fettleibigkeit, Herzinfarkt oder Diabetes Typ 2 und verbessert die allgemeine Gesundheit. 8 So führt mehr aktive Mobilität einerseits zu höherem persönlichem Wohlbefinden und reduziert andererseits auch soziale Kosten, die durch Krankschreibungen und im Gesundheitswesen entstehen. 10

11 Wenn Menschen einen größeren Anteil ihrer Verkehrswege ohne Auto bewältigen, gibt es einen Anstieg an Fußgängern und Radfahrern auf den Straßen. Da die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer steigt, wenn mehr Fußgänger und Radfahrer unterwegs sind 9, führt dies zu einer Reduktion der Unfälle und der damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Kosten. Ein größerer Anteil an Radfahrern und Fußgängern führt außerdem zu mehr sozialen Begegnungen der Einwohner. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die soziale Vernetzung jedes einzelnen, sondern stärkt auch die Gesellschaft als solche (Wachstum des Sozialen Kapitals 10 ). Dies ist eine wichtige Voraussetzung für eine lebendige Gemeinde und beugt Kriminalität vor. / Schiffer FGM Hinzu kommt, dass ein barrierefreier, leichter zugänglicher öffentlicher Raum mehr Fußgänger und Radfahrer anlockt, die durch ihr Einkaufsverhalten die lokale Wirtschaft unterstützen Werner Gronau, Karl Reiter & Robert Pressl (Ed.): Transport and Health Issues. Mannheim 2011 in: docs/tools/thi-robertpressl_karlreiter.pdf 9 Jacobsen P.L.: Safety in numbers: more walkers and bicyclists, safer walking and bicycling. Injury Prevention 2003; 9: in: 10 Leyden, K M.: Social Capital and the Built Environment: The importance of walkable neighbourhoods in American Journal of Public Health, 93(9). pp Buis J., Wittink R.: The economic significance of cycling. A study to illustrate the costs and benefits of cycling policy, Den Haag, Netherlands: TNG Uitgeverij, 2000, in: 11

12 Weniger motorisierter Individualverkehr Vorteile für die Umwelt (weniger Luftverschmutzung, Treibhausgasemissionen und Lärm, ) Energieeinsparungen im Verkehrssektor öffentlicher Raum wird wieder attraktiver Eine verbesserte Zugänglichkeit zu alltäglichen Einrichtungen für Fußgänger, Radfahrer und Nutzer des öffentlichen Verkehrs ermöglicht es allen einen vom Auto unabhängigen Lebensstil zu etablieren. In einer barrierefreien Umgebung können auch mobilitätseingeschränkte Personen, die Aufgrund von Hindernissen im öffentlichen Raum und im öffentlichen Verkehr immer vom Auto abhängig waren, Autowege durch nachhaltigere Mobilitätsformen (Gehen, Radfahren, öffentlicher Verkehr) ersetzen. Die verringerte Nutzung des Automobils hilft Energieeinsparungen im Verkehrssektor zu realisieren und bringt Vorteile für die Umwelt (weniger Luftverschmutzung, Treib hausgasemissionen und Lärmbelästigung). Die Energieeinsparungen und die Verringerung von Treibhausgasemissionen, die durch eine Verbesserung von Barrierefreiheit und Zugänglichkeit induziert werden können, sind sogar sehr beachtlich! FGM 12

13 FGM / SChiffer Experten schätzen, dass ungefähr % 12 der Europäer zur Gruppe der PRM gehören und somit immer wieder mit Barrieren im öffentlichen Raum und in öffentlichen Verkehrsmitteln konfrontiert werden. Beispielsweise erleben in einer Stadt mit Einwohnern mehr als Menschen Beeinträchtigungen wenn sie sich eigenständig im öffentlichen Raum oder in öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen. Wird die Barrierefreiheit und Zugänglichkeit verbessert, kann damit gerechnet werden, dass mobilitätseingeschränkte Personen mindestens 5 % 13 ihrer Autofahrten durch zu Fuß gehen, Radfahren oder Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel substituieren können. So könnten mobilitätseingeschränkte Personen jährlich 4,81 4 Millionen Autokilometer auf nachhaltigere Verkehrsmittel verlagern und dadurch jährlich l Treibstoff einsparen (in einer Stadt von Einwohnern). Neben diesen ökologischen Vorteilen wirkt sich eine Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs durch eine bessere Luftqualität sowie weniger Verkehrslärm positiv auf die Gesundheit aus und erhöht die Lebensqualität. Ein weiterer positiver Aspekt reduzierten Autoverkehrs ist zunehmende Attraktivität des öffentlichen Raums 15 zum Radfahren und Spazieren und eine erhöhte Wohnqualität. 12 European Disability Forum (2011): Facts and figures about disability, in: asp?docid=12534 ( ) 13 According to studies conducted by SOCIALDATA in German cities, about 5 % of the trips done by car are not captive, i.e. these trips could have been made by other modes of transport as well. 14 By considering available figures regarding the mobility behaviour of PRM in Europe, TU-Dresden found that PRM make about 2.76 trips per day with an average trip-lengths of 6.65 km. (Refer to report Relationship of energy efficiency in transport and accessibility of the whole mobility chain in: ) 15 NICHES+: Guidelines for implementers of neighbourhood accessibility planning, 2010, in: fileadmin/nichesplus/g4is/21582_policynoteswg1_2.indd_low.pdf 13

14 Zukünftige Herausforderungen in Angriff nehmen in einer alternden Gesellschaft den Bedürfnissen eines wachsenden Anteils der Bevölkerung gerecht werden Erleichterung der Integration von Immigranten durch verbesserte Barrierefreiheit und Zugänglichkeit Zunehmende Landflucht verhindern durch Bereitstellung leicht erreichbarer Grundversorgung durch Berücksichtigung von Barrierefreiheit und Zugänglichkeit bei allen Investitionen den (bevorstehenden) gesetzlichen Erfordernissen nachkommen Vermeidung kostspieliger Korrekturen durch konsequente Berücksichtigung von Barrierefreiheit und Zugänglichkeit / Schiffer / Schiffer 14

15 Überall in Europa übt der demografische Wandel (alternde Gesellschaft, Landflucht usw.) einen starken Druck auf lokale und regionale Regierungen aus. Die Verbesserung von Barrierefreiheit und Zugänglichkeit ist eine zukunftsweisende Strategie um diese Herausforderungen zu bewältigen. Außerdem gewinnen Aspekte der Barrierefreiheit und Zugänglichkeit sowohl auf gesetzgebender als auch regulativer Ebene an Bedeutung: Die meisten europäischen Staaten haben mehr oder weniger strikte Gesetze welche Barrierefreiheit und Zugänglichkeit von Bauten und Verkehr betreffen. Infolge der Ratifizierung der UN Vereinbarung zugunsten der Rechte für Menschen mit Behinderungen wird erwartet, dass die nationalen Regierungen in Europa ihre Gesetzgebung bezüglich Barrierefreiheit und Zugänglichkeit in den nächsten Jahren weiterentwickeln werden. Hinzu kommt außerdem, dass aktuell auf EU-Ebene ein Europäischer Accessibility Act erarbeitet wird. In Hinblick auf diese zukünftigen Entwicklungen und Veränderungen ist es wesentlich bereits jetzt bei allen Maßnahmen und Investitionen Barrierefreiheit und Zugänglichkeit von Anfang an zu berücksichtigen. Denn dadurch können kostspielige Korrekturen zum Abbau von Barrieren in der Zukunft vermieden werden. istockphoto istockphoto 15

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