Erfahrungsbericht Netzwerkarbeit Regenis Bioenergiepark Artland
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- Claus Geier
- vor 6 Jahren
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1 Erfahrungsbericht Netzwerkarbeit Regenis Bioenergiepark Artland REW Regenerative Energie Wirtschaftssysteme GmbH Dr.-Ing. D. Schillingmann
2 Inhaltsübersicht Vision Strategie Ziel Ziele kommunizieren Vorteile nennen Projekte definieren Netzwerkpartner einbinden Zusammenkünfte organisieren Tipps für Netzwerkmanager Neue Netzwerkpartner finden Besichtigung Nahwärmenetz Heede
3 Vision Strategie Ziele Zum Aufbau eines modernen Netzwerkes benötigt man eine Vision: hier 100% EE Die Strategie dabei ist es, starke Partner mit bewährten Einzelgeschäften zu vernetzen um neue Geschäfte zu entwickeln. Ziel ist es durch Teilprojekte der Vision näher zu kommen und so auf dem Weg jedem Netzwerkpartner Umsatz und Gewinn zu bescheren. Dazu am Anfang Leuchttürme bauen.
4 Ziele der BRD erfordern zwingend ein Gesamtkonzept Die Ziele der Bundesregierung erkennen und in Richtungen für Netzwerkpartner umsetzen: Vernetzung der regenerativen Energien Bioenergiespeicher aufbauen Produktion und Verbrauch intelligent anpassen
5 Vision 100% EE Sonne, Wind, Wasserstoff & Biomasse. Synergien nutzen.
6 Vision 100% EE von der Sonne Energieabstrahlung: 16 m² Sonnenob.= 1 Kohlekraftwerk Lebensdauer: 5 Milliarden Jahre
7 Strategie Starke Partner Netzwerkpartner Besichtigung Nahwärmenetz Heede
8 Teilprojekte als Netzwerkziele
9 Vorteile für Netzwerkpartner und Kunden durch Lokalisierung der Energie ÖL / GAS STROM Geld TREIBSTOFF KUNDE SONNE FORSTW. LANDW. Energie Produzenten Wärme Strom Treibstoff KUNDE Geld
10 Status Quo ermitteln Jedes Jahr werden über 40 Millionen Euro für Energie ausgegeben, dieses Geld verlässt jährlich die Samtgemeinde. Da stellt sich die Frage, wie kann man das Geld in der Region halten? Wie kann man die jährlichen Kostensteigerungen eindämmen, diese Energien durch nachhaltige Energien ersetzen und zusätzlich noch Arbeitsplätze halten bzw. schaffen?
11 Richtungen vorgeben MWh Windkraft Biomasse Photovoltaik u.s Windkraft Biomasse Photovoltaik u.s.
12 Stärken für alle Beteiligten erkennen Das Artland die Bioregion des Nordens
13 Die Philosophie muss stimmen Regionale Kreislaufwirtschaften Sonne Pflanzen Boden Tiere Energie Biomasse Verbraucher Naturdünger REGENIS-Konzept Organische Reststoffe
14 Biomassepotential Konflikte Vermeiden Artland durch Potentialabschätzungen Gesamtfläche: ha (100%) (933ha Bau, 220ha Verkehr, 500ha Son. Land- und Forstwirt. Flächen ha (90%) landwirtschaftlich Nutzbar: ha (81%) Kickoff-Meeting Bioenergiepark Artland Realistisch nutzbar im Umfeld einer harmonischen Nahrungsmittel- und Energieproduktion 2.080ha (11% bzw. 13,5% auf LN)
15 Biogasanlagen sind in der evolutionären Entwicklung: d.h. Probleme für NP lösen
16 Moderne Biogasanlagen produzieren Gas und Dünger auch aus Abfällen Gülle und Biomasse Strom, Wärme, Düngergranulat Flüssigdünger (Phosphor, Schwefel, Kali) (Stickstoff)
17 Auch größere Projekte die über Jahre gehen andenken, anstoßen u. in Teilprojekte aufteilen Synergiekraftwerke aufbauen indem man Synergien zwischen Regenerativen Energien, wie z.b. Sonne, Wind, Biomasse, nutzt; und Sekundärenergieträger, wie z.b. Biogas, Wasserstoff, Biokohle, Bioöl, erzeugt und Bioenergiespeicher wie z.b. Kavernen, Lagerstätten, Röhrenspeicher Aufbaut.
18 Moderne Technologien erhöhen den Wirkungsgrad
19 Definitionen erleichtern den Weg zur Zielerreichung Bioenergiepark ist die Summe aller regenerativen Energien. Angefangen von den vielen Einzellösungen (Holzofen, Photovoltaikanlagen, Pelletofen, Solarthermie, Kleinwindanlagen usw.) über kleine Bogasanlagen, bis hin zum Synergiekraftwerk. Das Synergiekraftwerk liefert Strom und Gas aus der Region für die Region.
20 Regelmäßige Netzwerkpartnerbesuche bringen Wissen auf den aktuellen Stand
21 Gestufte Vorgehensweise bringt realistische Teilziele STUFE 1: STROM und GAS Produktion durch Windkraft-, Biogas-, Gärrestvergasungs- und Photovoltaikanlagen. STUFE 2: BHKW s und WÄRMENETZE werden vor Ort nach Größe und Anzahl möglichst in der Grundlast wärmegeführt aufgebaut. STUFE 3: ELEKTROLYSE u. BIOENERGIESPEICHER für Sekundärenergieträger z.b. Biogas, Wasserstoff, Biomethan, Bioöl, Biokohle usw.
22 Kommunikation mit Politikern ist wichtig für die Zielerreichung des Netzwerkes Ministerpräsident Christian Wulf Landrat Hugo, LK Osnabrück Wirtschaftsminister Bode Umweltminister Heinrich Sander
23 Netzwerkpartner möchten sich einbringen und Geschäfte generieren
24 Tipps für Netzwerker Erarbeiten Sie sich eine Vision mit Strategie und definieren Sie Nah- und Fernziele. Gehen Sie offensiv auf die Partner darauf zu Reduzieren Sie Ihre PC-Zeiten. Legen Sie die PC-Zeiten auf den frühen Morgen und späten Abend und nutzen Sie den Tag zur direkten Kommunikation. Informieren Sie sich über den Stand der Technik indem Sie viele Besichtigungen durchführen u. mit Betreiber sprechen. Vereinbaren Sie wöchentliche, monatliche und jährliche Meetings, Symposien, Veranstaltungen. Gehen Sie unternehmerisch mit Ihren Partnern um. Haben Sie die Finanzen im Blick. Reduzieren Sie Nebenkriegsschauplätze, Ärger und Frust Finden Sie neue Netzwerkpartner. Nehme Sie Kritik an und lassen Sie sich coachen.
25 Meetings sind zur Abstimmung nötig
26 Sympathie in Kindergarten und Schulen Arti. der Biosaurus Rex.
27 Akquisition von strategisch wichtigen Netzwerkpartnern für das Netzwerk
28 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
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