Mein Verein. Alles rund beim Vespa-Club. Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de. Bayreuther Verein größter lokaler Club Deutschlands (Seite 5)

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1 Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 76 März 2013 Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region von A Z bt24.de Bayreuth: Jahresversammlung beim Bund Naturschutz Seite 7 Creußen: Arbeitsdienst beim FC nur noch freiwillig Seite 17 Hornungsreuth: Neuer Vorsitzender beim Gartenbauverein Seite 38 Alles rund beim Vespa-Club Bayreuther Verein größter lokaler Club Deutschlands (Seite 5)

2 2 Mein Verein Ahorntal Feuerwehr Freiahorn Die Feuerwehr Freiahorn mit ihren 65 Mitgliedern ist gut aufgestellt und eine feste Größe in der Dorfgemeinschaft sowie im Feuerwehrbereich der Gemeinde Ahorntal. Dieses Fazit lässt sich aus der Hauptversammlung in der Gaststätte Wiegärtner ziehen, in deren Verlauf Johannes Knauer für 40- jährige und Manfred Polster für 25- jährige aktive Dienstzeit ausgezeichnet wurden. Vorsitzender Andreas Kaiser zog bei seinem Jahresrückblick eine positive Bilanz der Wehr, die eine Mannschaftsstärke von beachtlichen 51 Aktiven zählt, darunter sind neun Frauen. Die Aktivitäten reichten von Festbesuchen bis zur Teilnahme an der Fronleichnamprozession und am Volkstrauertag. Ein Grillfest und Dart- Turnier bereicherten die gesellschaftlichen Veranstaltungen. Von sechs Einsätzen der aktiven Wehr, Für 40-jährige aktive Dienstzeit wurde Johannes Knauer (links) und für 25-jährige Manfred Polster (Dritter von rechts) durch Bürgermeister Herbert Dannhäußer und Kreisbrandinspektor Adolf Mendel geehrt. Foto: Jenß darunter ein Flächen- und Schwelbrand in Freiahorn, ein Verkehrsunfall und Verkehrsabsicherungen bei Wallfahrten, berichtete Kommandant Alwin Dannhäußer. Insgesamt wurden zwölf Übungen abgehalten sowie an der Brandschutzwoche teilgenommen. Nicht so gut sehe es derzeit bei der Jugendfeuerwehr aus, so zweiter Kommandant Sebastian Knauer, zugleich Jugendwart. Derzeit verfüge die Wehr nur über einen Feuerwehranwärter. Bürgermeister Herbert Danhäußer dankte der Wehr für die regen Tätigkeiten im vergangenen Jahr. Er lobte ausdrücklich, dass viele Ausgaben für Ausrüstung und für das Feuerwehrhaus aus der Vereinskasse bezahlt wurden, anstatt jedes Mal auf die Gemeinde zuzugehen. Kreisbrandmeister Waldemar Adelhardt erläuterte die Personalentwicklung innerhalb des Unterkreises, dem die zehn Wehren in der Gemeinde Ahorntal angehören, und ging auf Übungen und Einsätze ein. Auf die neuesten Entwicklungen und Planungen seitens der Feuerwehrführung des Landkreises verwies Kreisbrandinspektor Adolf Mendel. Er betonte dabei auch die Wichtigkeit des Kreisfeuerwehrverbandes mit Blick auf politische Entscheidungen zum Feuerwehrwesen. dj Ahorntal Fränkischer-Schweiz-Verein Ortsgruppe Ailsbach Von 127 Mitgliedern waren nur zwölf zur Hauptversammlung der FSV- Ortsgruppe Ailsbach-Ahorntal in den Gasthof Hofmann gekommen. Und dies, obwohl Neuwahlen und Ehrungen anstanden. Von den eigentlich zu ehrenden 13 Mitgliedern für 25-jährige und acht Mitgliedern für zehnjährige Vereinstreue war kein einziges gekommen. Der Vorstand konnte dennoch weitgehend bestätigt werden. Vorsitzender blieb Christoph Happe- Wagner, zweiter Vorsitzender Winfried Haas, der wegen Krankheit in Abwesenheit gewählt werden musste. Als Kassier wurde Wolfgang Göbner bestätigt, als Schriftführerin Heidi Bauer, als Wegewart Bernhard Haas und als Wanderwartin Monika Grüner-Schürer. Den Das neu gewählte Vorstandsteam mit zweitem Bürgermeister Thomas Nägel (links). Foto: Weichert Wegewart unterstützen Georg Dormann, Hans Bauernschmidt und Tobias Kohlmann. Zu Beisitzern wurden Cäcilie Hofmann und Hans- Joachim Weinert gewählt, die Kasse prüfen Birgit Zutt und Erich Gerstacker. Vorsitzender Happe-Wagner schlug vor, die Wegewarte für ihren Einsatz im letzten Jahr mit jeweils 100 Euro zu entschädigen. Dies wurde bei zwei Enthaltungen zwar angenommen, doch Wegeart Georg Dormann hatte sich dagegen ausgesprochen. Er will nicht nur diese 100 Euro dem Verein für die Anschaffung von Schildern spenden, sondern übergab dem Kassier auch gleich noch eine Privatspende in Höhe von 500 Euro. Weiter informierte Happe-Wagner, dass er sein Amt als Hauptwegewart beim Hauptverein aus persönlichen Gründen abgegeben habe. Ein Nachfolger sei noch nicht gefunden. Ursprünglich war auch die Ausrichtung der Fränkischen Weihnacht in der Kirche von Oberailsfeld geplant. Da sich aber die Vorstellungen der Ortsgruppe bezüglich der auftretenden Musik- und Gesangsgruppen nicht ansatzweise mit denen des Hauptvereins deckte, habe man diese Veranstaltung wieder abgesagt, so Happe-Wagner. tw

3 Mein Verein 3 Auerbach Obst-und Gartenbauverein Michelfeld Der Obst- und Gartenbauverein gehört mit seinen Aktivitäten zum gesellschaftlichen Leben von Ort und Umgebung. So konnte auch Vorsitzender Christian Maier eine eindrucksvolle Bilanz bei der Jahresversammlung ziehen. Von derzeit 58 Mitgliedern waren die Hälfte erschienen. Der Höhepunkt im Verein war im vergangenen Jahr der Vereinsausflug zur Jahresgartenschau in Bamberg. Beim Ferienprogramm im August waren 26 Kinder anwesend. Auch am Spendenaufruf der Pfarrei beteiligte sich der Obst- und Gartenbauverein. Der Erlös aus dem Verkauf von Kräutersträußchen wurde für den Kindergarten gespendet. Damit auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt, gab es im Herbst einen Diavortrag mit Musikbegleitung. Margit Voh berichtete über einen ausgeglichenen Kassenstand. Hervorgehoben wurde bei der Versammlung auch die gute Zusammenarbeit in der Vorstandschaft. In seiner Vorschau auf das Jahr 2013 wies Christian Maier auf das Palmbüschelbinden hin. Zu den weiteren Aktivitäten gehört auch eine Maiwanderung zum Walberlafest, ein Tagesausflug zur Kleinen Landesgartenschau nach Tirschenreuth und eine Orchideenwanderung. In Planung ist ein mehrtägiger Vereinsausflug zusammen mit den Michelfelder Siedlern. Verärgert zeigte man sich über den Verlust des eisernen Deko-Baumes mit Hinweisschild. Er stand neben dem Vogelbeerbaum, der vom Obstund Gartenbauverein aus Anlass zum zehnjährigen Bestehen an der Verkehrsinsel am südlichen Ortsausgang von Michelfeld angebracht war. "Der Deko-Baum wurde offensichtlich Opfer von dreisten Metalldieben", so Vorsitzender Maier. Mit einem Diavortrag zum Thema "Unser Dorf hat Zukunft" wies Kreisfachberaterin Michaela Basler darauf hin, wie das Land- und Dorfleben attraktiver gemacht werden kann. Bei der Versammlung wurde festgestellt, dass dieser bundesweite Wettbewerb bereits seit über 50 Jahren läuft, aber im Bereich der Stadt Auerbach bisher nur spärlich angenommen wurde. Für zehnjährige Mitgliedschaft wurde Christine Schalanda mit einer Urkunde geehrt. eb Auerbach Feuerwehr Zogenreuth Lob und Anerkennung ernteten bei der Hauptversammlung der Zogenreuther Feuerwehr die Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zogenreuth von Seiten des Landrats Richard Reisinger wie auch vom stellvertretenden Bürgermeister Herbert Lehner. Immerhin gab es im vergangenen Jahr sieben Alarmierungen. Auch die Kreisfeuerwehrführung, vertreten durch Kreisbrandrat Fredi Weiß, Kreisbrandinspektor Peter Deiml und Kreisbrandmeister Hans Sperber, war zugegen und würdigte bei der Ehrung langjähriger Feuerwehrkameraden die Bereitschaft zum ehrenamtlichen Einsatz. Geehrt wurden Schriftführerin Petra Kraus und Annemarie Rupprecht für zehnjährige Mitgliedschaft, der erste Kommandant Thomas Striegel für 25-jährige Mitgliedschaft, der Vorsitzende Georg Im Bild (von links): Thomas Striegel, Hans Sperber, Karl Luber, Ludwig Rupprecht sen., zweiter Bürgermeister Herbert Lehner, Peter Deiml, Landrat Richard Reisinger, Vorsitzender Georg Roßbacher und Hans Sieber. Foto: red Roßbacher, Hans Sieber und Josef Trenz für 40-jährige Mitgliedschaft und Ludwig Rupprecht für 50-jährige Treue als förderndes Mitglied. Ein besonderes Ereignis des Abends war die Ehrung für Kreisbrandinspektor Peter Deiml anlässlich seines 40-jährigen aktiven Feuerwehrdiensts und seines langjährigen Wirkens als Feuerwehrführungskraft des Landkreises in seinem Inspektionsbereich von Auerbach bis Illschwang. Die 43 Feuerwehrleute zählende aktive Wehr gliedert sich, wie Kommandant Thomas Striegel in seinem Bericht feststellte, nach dem Eintritt von Stefanie Striegel und Daniel Schmidt in die Jugendfeuerwehr mit fünf Jugendlichen und 38 Feuerwehrkräfte. Carina Kraus, Sarah Kraus und Miriam Wiesent wechselten mit dem Erreichen der Altersgrenze über zur aktiven Wehr. Bei einer Fehlalarmierung leisteten die Zogenreuther Kameraden ihren Dienst bei drei Brandeinsätzen, zwei Sicherheitswachen und einer technischen Hilfeleistung. Planmäßig führte man im vergangenen Jahr neun Einsatzübungen, fünf Jugendübungen sowie drei Funkübungen, neun Einsatzübungen und drei Jugendübungen durch. Erfolgreich war auch die zentrale Durchführung der Ausbildung in Auerbach für alle Feuerwehren im Stadtbereich. red

4 4 Mein Verein Auerbach NaturFreunde Die NaturFreunde Auerbach leisteten gemeinsam wieder gute Arbeit -das haben die gut besuchten Veranstaltungen und Unternehmungen gezeigt. Bei der Jahresversammlung im Gasthaus Deml wurden für die nächsten zwei Jahre erneut Roland Friedl und Anna Beyer an die Spitze gewählt. Aktuell zählt die Ortsgruppe Auerbach 183 Mitglieder, die sich aus 58 Kindern und Jugendlichen sowie 125 Erwachsenen zusammensetzen. Das Durchschnittsalter bezifferte Vorsitzender Roland Friedl mit 42,5 Jahren, dies bedeute eines der jüngsten bei den NaturFreunden in Bayern. Im Berichtszeitraum gab es sechs Neumitglieder, zehn Austritte und drei Todesfälle. Ziel sei es, in naher Zukunft die Schallgrenze von 200 Mitgliedern zu reißen, so Friedl. Deshalb haben die NaturFreunde mit Hilfe von Erwin Zimmermann eine neue Attraktion für heuer geplant. Mit großem Aufwand ist ein Kletterwochenende für Familien auf der Flembachhütte geplant, für das professionelle Ausbilder bereit stehen. Tagsüber wird dann Klettern, entweder im Klettergarten oder in der Halle, Laufen und am Abend ein Programm mit Spielen und Grillen auf der Flembachhütte durchgeführt. Ziel wäre es, nicht nur Kinder, sondern Familien für dieses Wochenende und den Klettersport zu gewinnen. Gedacht wurde des verstorbenen Hüttenwarts Hermann Rechner und des verstorbenen Mitglieds Ernst Kirzdörfer. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden im Anschluss das langjährige Vorstandsmitglied Heidi Rupp, Josef Rupp und Babsi Schwemmer ausgezeichnet. Gratulation hierzu kamen vom Vorsitzendem Roland Friedl und der Stellvertreterin Anna Beyer sowie von Bürgermeister Joachim Neuß. Im Bild die geehrten treuen Mitglieder Heidi Rupp (Zweite von links), Josef Rupp, Babsi Schwemmer mit Roland Friedl und Anna Beyer sowie Joachim Neuß (links). Foto: red Schriftführerin Heidi Rupp informierte über die fünf Sitzungen und die dabei diskutierten Themen. Leider war der Samstag des 50-jährigen Bestehens nur dürftig besucht, der Tag der offenen Hütte am Sonntag darauf jedoch gut. Sie empfahl den Mitgliedern, sich schon jetzt den diesjährigen Tag der offenen Hütte am 14. Juli vorzumerken. Kassier Ludwig Scharnagl vermeldete einen Überschuss bei den Finanzen. Hermann Wiesner hatte zusammen mit Sieglinde Beyer die Buchführung geprüft und für in Ordnung befunden. Die Entlastung konnte somit erteilt werden. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: erster Vorsitzender Roland Friedl,zweiter Vorsitzende Anna Beyer, Schriftführerin Heidi Rupp, Kassier Ludwig Scharnagl, Hüttenwarte sind Winfried Adler und Peter Kraus, Wanderführer Andreas Wilhelm und Richard Polster, Ski- und Sportlehrwart ist Martina Deinzer. Als Beisitzer fungieren Hans Waldmann, Helmut Heberl und Erwin Zimmermann, als Revisoren Hermann Wiesner, Sieglinde Beyer und Stefan Pickel. red Bayreuth Hospizverein Hospizmitarbeiter mit der Urkunde des Sozialpreises 2012 der Stadt Bayreuth. Am Tag nach der feierlichen Preisverleihung am 18. Februar 2013 kommen ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter des Vereins zu einem Arbeitstreffen zusammen. Die Ehrung und insbesondere die Laudatio der Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe wurden von ihnen mit großer Freude aufgenommen. Ein Teil der Aktiven zählt zu den Gründungsmitgliedern von 1991 oder ist in den Anfangsjahren des Vereins dazu gestoßen. Sie hoffen, dass der Sozialpreis die Hilfsangebote für Schwerstkranke, Sterbende und ihre Angehörigen noch mehr bekannt macht. Betroffene sollen ermutigt werden, Kontakt aufzunehmen und kostenlose Unterstützung zu erfahren. Derzeit laufen die Vorbereitungen für eine neue Trauergruppe, die sich ab April acht Mal in Folge monatlich treffen wird. Die Jahresplanung enthält außerdem kulturelle Benefizveranstaltungen, einen Themengottesdienst, Informations-, Aus- und Weiterbildungsangebote und vieles mehr. Der Hospizverein dankt allen Unterstützern, die seine Arbeit erst möglich machen. Ziel ist es, in Stadt und Landkreis neue Mitglieder zu Foto: red werben, eine stärkere Verankerung in der Bevölkerung zu erreichen und so für die wachsenden Aufgaben in der Zukunft vorbereitet zu sein. red

5 Mein Verein 5 Bayreuth Vespa-Club Bayreuth Reich an Höhepunkten war das vergangene Jahr, das neue Jahr soll noch einmal interessanter werden. Das ist die Bilanz der Hauptversammlung des Vespa-Clubs Bayreuth am letzten Donnerstag im Monat Februar. Wie der Presidente des Clubs, Roberto Carbone, vor gut 30 Mitgliedern in der Pizzeria Al Vicolo sagte, hat sich der Club im dritten Jahr seines Bestehens weiter positiv entwickelt. Sieben Austritten 2012 stehen allein in den Monaten Januar und Februar 13 neue Mitglieder entgegen. Mit aktuell 215 Mitgliedern ist der junge Club der größte lokale Vespa-Club Deutschlands. Als Höhepunkt des Clubjahres - neben dem eigenen, dem vierten Jahrestreffen am Aktienkeller -bezeichnete Carbone den Besuch der Vespa-Alp-Days in Zell am See. Auch hier sorgten die rund 20 Roller aus Bayreuth als größte Gruppe unter den mehreren 100 Teilnehmern für mächtig Wirbel: "Eine große Auszeichnung für uns war, dass der Organisator der Alp-Days, Franz Schmalzl, bei der Eröffnung sagte, er fühle sich angesichts der vielen Bayreuther als Gast auf seiner eigenen Veranstaltung." Für 2013 hat sich der geplante Besuch des Vespa-Treffens ins Verona zerschlagen, für kommendes Jahr allerdings wollen die Bayreuther Vespisti in Mantova bei den Vespa-World-Days dabei sein. Im Heimatland der Vespa sicher ein Ereignis. Dennoch wird es Ausflüge zu einigen Clubtreffen geben, unter anderem stehen die Treffen in Mauern im Juli und in Regensburg im August auf dem Programm. Carbone informierte die Mitglieder ausführlich über die Termine, die alle auf der neuen Homepage des Clubs ( veröffentlicht sind. Auftakt des Vespa-Jahres ist das Anrollern am 14. April. Wichtigstes Datum 2013 wird der 30. Juni sein: An dem Tag veranstaltet der Club sein fünftes Jahrestreffen, das in diesem Jahr auf dem großen Parkplatz der PizzaRia vor der ehemaligen Neuen Spinnerei Bayreuth stattfinden wird und zu dem viele Roller aus dem ganzen Bundesgebiet erwartet werden. Einige ernste Worte richtete Johann Nicola an die Mitglieder. Er sagte, er wünsche sich im Namen des Vorstands, dass Diskussionen über verschiedene Themen aus dem Vereinsleben nicht auf der Facebook-Seite des Vereins ausgetragen werden und sich dort verselbstständigten. Ziel müsse es sein, Kritikpunkte an die Vereinsführung weiterzutragen -per Mail oder persönlich -und die Punkte dann im Gespräch auszuräumen. Die Finanzen des Vereins bewegen sich im grünen Bereich, trotz einiger größerer Investitionen wie etwa dem Aufbau der Homepage.red Bayreuth Kreisjugendring Girls Power war am 23. Februar beim Mädchentag des Kreisjugendrings (KJR) Bayreuth im Jugendtreff fun4you in Glashütten angesagt. Den 22 Teilnehmerinnen im Alter von zwölf bis 14 Jahren wurde dabei unter der Leitung der Kreisjugendpflegerin Silke Berner ein abwechslungsreiches und interessantes Programm geboten, das keine Langeweile aufkommen ließ. Nach einleitenden Kennenlernspielen luden Workshops zum Mitmachen ein. So lernten die Mädchen, die aus dem gesamten Landkreis nach Glashütten gekommen waren, von der Spitzenköchin Elisabeth Opel unter dem Motto "Gesund & Lecker", wie man gebackene Hähnchenteile mit Tomaten-Zwiebel-Chutney ganz einfach selbst zubereitet. Zusammen mit Kickboxer Michael Mader übten die Teilnehmerinnen, Wie wehre ich mich gegen Angriffe? Beim Selbstverteidigungskurs konnten die Mädchen praktische Tipps lernen. wie sie sich gegen Anmache, Belästigung und Gewalt schützen und zur Wehr setzen können. Der Renner bei den Mädchen war außerdem das Herstellen von stylischen myboshi-handytaschen. Abgerundet wurde das Programm durch den Workshop der Kosmetikerin Diana Zimmerer-Stenger. Sie beriet die Mädels, wie sie ihre natürliche Ausstrahlung durch vorteilhaftes Make-up noch unterstreichen können. Perfekt gestylt gab es zum Schluss die Gelegenheit, sich von der Schokoladenseite zu präsentieren und diesen Moment von Hartmut Wagner bei einem Fotoshooting für immer festhalten zu lassen. Tatkräftige Unterstützung bei der Durchführung des Girls-Power- Tages erhielt Kreisjugendpflegerin Silke Berner von Stefanie Raps aus dem Vorstand des KJR, dem Jugendverein fun4you sowie dem örtlichen Jugendbeauftragten Werner Kirchbach. "Beim nächsten KJR-Mädchentag im November in Speichersdorf sind wir auf jeden Fall wieder mit dabei", waren sich die Teilnehmerinnen nach einem erlebnisreichen Tag einig. red

6 6 Mein Verein Bayreuth Senioren-Union Am 26. Februar fand für die Senioren-Union Bayreuth-Stadt die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen im Glenk-Saal statt. Der Vorsitzende Gerfried Schieberle eröffnete die Veranstaltung mit der Feststellung, dass ordnungsgemäß und fristgerecht geladen wurde. Er bedankte sich bei den Anwesenden für ihr Kommen und bat die Gäste um einige Grußworte. Zur Totenehrung für den ehemaligen Schriftführer Karlheinz Platz, der am 2. Februar 2013 verstorben war, erhoben sich alle von ihren Plätzen. Ein besonderer Gruß galt Landtagsvizepräsidentin a. D., Anneliese Fischer, einem Gründungsmitglied der Senioren-Union. Er betonte, dass Fischer das Bild der CSU entscheidend mitgeprägt hat. Er bedankte sich auch beim Vorsitzenden der Senioren-Union Bayreuth-Land, Otmar Schaupp, für die Im Bild (von links): Michael Hohl, Norbert H. Kessler, Elisabeth Bauriedel, Gerfried Schieberle, Ilse Kerner, Wolf-Dieter Jäger, Christa Stern sowie Dieter Stern. Foto: red bisherige gute Zusammenarbeit. Die anschließenden Grußworte kamen von zweitem Bürgermeister der Stadt Bayreuth, Thomas Ebersberger, und vom CSU-Fraktionsvorsitzenden Stefan Specht. Beide stellten ihre derzeit nicht ganz einfache Stadtratsarbeit vor und erläuterten noch einmal die aktuelle Situation der Stadt Bayreuth, deren Ausführungen sich Altoberbürgermeister Michael Hohl anschloss. Der Vorsitzende der Senioren-Union erläuterte die Tätigkeiten und Veranstaltungen von 2012 und berichtete darüber, wie sich der Mitgliederstand seit der Gründung 2011 verändert hat. Schatzmeister Dieter Stern legte seinen Rechenschaftsbericht ab und stellte fest, dass die Abgaben für die Beiträge an den Bezirks- beziehungsweise Landesverband zu hoch angesetzt seien, so dass kein finanzieller Spielraum für weitere Ausgaben vorhanden sind. Er bedankte sich bei den Spendern, ohne die eine entsprechende Mitgliederbetreuung nicht möglich wäre. Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstands wurde der Kreisvorstand neu gewählt. Kreisvorsitzender: Gerfried Schieberle; stellvertretende Kreisvorsitzende: Elisabeth Bauriedel, Norbert H. Kessler, Ilse Kerner; Schatzmeister: Dieter Stern; Schriftführer: Christa Stern, Günter Ernstberger; Beisitzer: Werner Keller, Sigrid Papp, Wolf-Dieter Jäger, Heinz Riedel, Eckhard Hentes, Sigrid Köppel, Willi Sachs; Kassenprüfer: Prof. Hans Kerner, Dieter Schwarz. red Bayreuth CSU-Ortsverband Bayreuth-Süd Bei der Mitgliederversammlung im CSU-Ortsverband Bayreuth-Süd wurde die bisherige Vorsitzende Gabriele Pastor einstimmig wiedergewählt. Trotz Starkbieranstich auf dem Nockherberg und DFB-Pokal Viertelfinale kamen zahlreiche Mitglieder zur Versammlung und zu den Neuwahlen. In ihrem Bericht bedankte sich die Vorsitzende bei ihrem Team und den Mitgliedern, die den Ortsverband lebendig machen. Danach wählte die Versammlung einen neuen Vorstand. Neben der Vorsitzenden wurden auch die Stellvertreter Volker Frach, Daniel Frieß und Erik Nöchel in ihrem Amt bestätigt. Schriftführerin bleibt Corina Machnitzke. Als Beisitzer wurden Jörg Fronzke, Günther Grunwald, Brigitte Heinz, Eckhard Hentes und Marcel Pastor gewählt. Kreisvorsitzender Michael Hohl lobte die Arbeit im Ortsverband und dankte für die bisher geleistete Unterstützung. Andreas Küffner berichtete über Neuigkeiten aus dem Stadtrat und stellte sich den Fragen der Mitglieder. Unser Bild zeigt (von rechts): Daniel Frieß, Erik Nöchel, Volker Frach, Corina Machnitzke, Marcel Pastor, Eckhard Hentes, Günther Grunwald, Jörg Fronzke, Brigitte Heinz und Gabriele Pastor. Foto: red

7 Mein Verein 7 Bayreuth Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband Es war schon etwas her, dass der Kreisverband des Hotel- und Gaststättenverbandes langjährige Mitglieder ausgezeichnet hatte in der Eremitage in Bayreuth, wie sich Kreisvorsitzender Hermann Hartl zurückerinnerte. Nun hatte der Kreisverband zu einem Empfang in das Hotel Lindenmühle geladen. Dass auch die Stadt Bad Berneck stolz auf die Gastwirtschaften sei, betonte zunächst Bürgermeister Jürgen Zinnert, der die Gäste im NamenderStadtherzlichbegrüßte. "Ehrungen für Mitgliedschaften bis zu 60 Jahre zeigen, dass Sie bereit waren, den elterlichen Betrieb zu übernehmen", hob Bischofsgrüns Bürgermeister Stephan Unglaub heraus, der als Stellvertreter des Bad Berneckes Bürgermeister Jürgen Zinnert (Dritter von rechts) und der Bischofsgrüner Bürgermeister Stephan Unglaub (rechts) als Stellvertreter des Landrates beglückwünschten die langjährigen verbandstreuen Vertreter der Gastronomie. Foto: Judas Landrats vor Ort war. Eine Urkunde gab es für Hans Hirschmann aus Bischofsgrün(40Jahre), diegaststätte Kaiser (40) und den Gasthof Kolb (50), beide in Weidenberg, die Ferienwohnungen Frosch in Bischofsgrün (60), die Gaststätte Maisel in Bayreuth (60), das Landgasthaus Freiberger in Schnabelwaid(60), die Gaststätte in Seemannsruh Hummeltal (60) und Familie Kolb aus Bayreuth(40). Für langjährige Mitgliedschaft" wurden zudem Robert Rieß (Bischofgrün), Rosemarie Bauernschmitt (Pottenstein), Thomas Günzel (Waischenfeld), Joachim Hofmann (Kirchahorn), Erika Hince (Eckersdorf) und Renate Meyer (Hunmmelthal) geehrt. ju Bayreuth Bund Naturschutz Auf der Jahresversammlung der Kreisgruppe Bayreuth des Bundes Naturschutz (BN) brach der Vorsitzende Reinhard Birkner im voll besetzten Schwenk-Saal in seinem Grundsatzreferat eine Lanze für den Erhalt des in der Kritik stehenden Energie-Einspeise-Gesetzes, das insbesondere von den vier großen Stromversorgern und von Kreisen der Industrie in Frage gestellt wird. Gleichzeitig stellte er klar, dass der BN beim Aufstellen von Windrädern eine Qualitätsoffensive hinsichtlich der Optimierung von Standorten fordere. Bei Biogasanlagen müssten die Einspeisevergütungen stark überarbeitet werden, so dass in Zukunft nur noch Reststoffe wie Gülle oder Material aus der Biotonne genutzt werden. Auch sollten diese Anlagen in Zukunft der Energiespeicherung dienenfürzeiten,indenenwenigwindund Sonnenstrom zur Verfügung stehe. Bezüglich der Photovoltaik machte Birkner klar, dass der BN diese weiterhin auf Dächern für sinnvoll halte, aber nicht auf landwirtschaftlichen Nutzflächen. Abschließend appellierte Birkner an die Politik, mit dem Energiesparen Ernst zu machen, auch im Hinblick auf die geplanten Höchstspannungsleitungen, deren Auswirkungen auf Mensch und Natur noch überhaupt nicht erfasst seien. Abschließend rief er zur Teilnahme an der 100-Jahr-Feier des BN auf dem Waldstein am 1. Mai auf. Schließlich gebe es das Ende der Fichtelgebirgsautobahn im Landkreis Bayreuth zu feiern. Der Geschäftsführer der Kreisgruppe, Peter Ille, zeigte einige Bilder von der zurzeit in zehn Bundesländern laufenden Wildkatzen- Aktion, die vom BN-Bundesverband durchgeführt wird. Dabei wird mit Baldrian besprühten Lockstöcken versucht, Genmaterial in Form von Katzenhaaren zu gewinnen. Aufgrund seiner Verdienste, das Problem des Waldsterbens bis in höchste politische Kreise publik zu machen, sowie seines vielfältigen anderweitigen Engagements für Natur und Umwelt erhielt Peter Maier, ehemaliger Mitarbeiter der Oberforstdirektion, die Ehrennadel des BN in Gold. Dem Kreisrat und langjährigen aktiven Mitglied der Ortsgruppe Speichersdorf, Norbert Pietsch, wurde ebenfalls wegen seiner zahlreichen Aktivitäten und seiner Beharrlichkeit in Sachen Natur- und Umweltschutz das Silberne Ehrenzeichen verliehen. red

8 8 Mein Verein Bayreuth ASV Oberpreuschwitz Bei der Jahresabschlussfeier des ASV Oberpreuschwitz konnte Vorsitzender Peter Zeitler im bis auf den letzten Platz besetzten Sportheim zahlreiche Ehrungen durchführen. Im Beisein von vielen Ehrenmitgliedern und Freunden des Vereins aus Politik und Wirtschaft wurden Mark Baumann für 200 Spiele bei den Senioren, Dagmar Sticht- Klein für 25 Jahre und Rudolf Beregszaszy für 40 Jahre Mitgliedschaft im Sportverein geehrt. Die Verdienstnadel in Bronze mit großem Kranz des BLSV erhielt Horst Schantz für zehn Jahre Mitarbeit im Vorstand. Eine besondere Ehrung wurde Raimund Philbert zuteil. Für besondere Verdienste um den Verein im abgelaufenen Jahr erhielt er den Ehrenpreis 2012, mit dem vor allem seine Aufbauarbeit bei der Gründung einer Frauenmannschaft gewürdigt wurde. Weiterhin erhielten die Ehrenmitglieder Alwin Töpfer für 60-jährige Treue und Heinrich Müller sowie Max Nicklas für 70 Jahre treue Mitgliedschaft je einen Präsentkorb. Im Anschluss erfolgte ein kurzweiliger Jahresrückblick über durchgeführte Veranstaltungen und Höhepunkte des vergangenen Jahres, welcher mit stimmungsvollen Bildern untermalt wurde. Höhepunkt des Abends war aber wie fast jedes Jahr die Aufführung der Theaterabteilung, die für ausgelassene Stimmung sorgte. Es folgten noch einige gemütliche Stunden, in der die Vereinsmitglieder das Jahr 2012 ausklingen ließen. red Bayreuth Gewerkschaft NGG Für Hans-Georg Prehmus ist es die letzte Amtsperiode als Vorsitzender der NGG-Region Oberfranken. Das ließ der engagierte und leidenschaftliche Gewerkschaftler bei der Jahresversammlung der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) am Samstag im Mönchshofbräuhaus unmittelbar nach seiner Wiederwahl verlauten. Es sei an der Zeit, einen jungen Nachfolger zu finden. Vorsitzender Hans-Georg Prehmus nahm zusammen mit NGG-Geschäftsführer Michael Grundl eine ganze Reihe von Ehrungen langjähriger Ge-werkschaftler vor. Die Neuwahlen, die NGG-Geschäftsführer Michael Grundl leitete, brachten folgendes Ergebnis: Ortsstellenvorstand Kulmbach: Vorsitzender Hans-Georg Prehmus (Kulmbacher); Stellvertreter: Bei der Jahresversammlung der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Treue zur Gewerkschaft geehrt. Unser Bild zeigt sie mit ihrem Vorsitzenden Hans-Georg Prehmus (rechts) und NGG-Geschäftsführer Michael Grundl (Fünfter von rechts). Hermann Kastner (Raps); Martina Weber, Karin Weiß, Achim Schneider, Volker Ochs, Thomas Gillich, Karina Muntsch (alle Kulmbacher); Peter Geißler, Jürgen Hahn, Manuela Pöhlmann (alle Raps); Heidrun Kastner, Heiko Schröer (beide Bergophor). Marie-Luise Kollerer, Daniela Maisel (beide Vion); Ursula Gebhard, Klaus Marx (beide Lumen); Herbert Piepert, Dieter Ott, Matthias Schau, Helmut Gabeli (alle Ireks). Michael Schütz, Günther Goller, Mathias Erhardt (alle Markgrafen Getränkedienst); Roger Rutherford, Angela Kraus (Leikeim); Gerhard Müller (Mälzerei Meußdörfer); Schriftführerin: Conny Weber. Jubilarehrungen: für 40 Jahre: Valentin Gampert, Alfred Gräf, Helmut Hain, Hermann Kastner, Melitta Penning, Herbert Pieper, Jürgen Richter, Richard Schulz, Helmut Seyfferth; für 50 Jahre: Walter Bettge, Karl-Heinz Braunersreuther, Reinhard Eibl, Wilhelm Hempfling, Günther Karnitschky, Richard Maisel, Adolf Müller, Kuno Nützel, Manfred Pitzer, Hans Prade, Ludwig Schmidt, Robert Witzgall; für 60 Jahre: Heinz Bauer, Konrad Lauer, Werner Zapf; für 65 Jahre: Bernhard Hofmann, Rudolf Müller, Helmut Sandler und Peter Schmidt. red

9 Mein Verein 9 Bayreuth HaSpo Bayreuth Drei Effekte hat eine Förderung des HaSpo Bayreuth durch die Brigitte Merk-Erbe- Stiftung: So können durch die Zuwendung in Höhe von 1000 Euro die Übungsleiterkosten für das Engagement des Vereins bei der Aktion S"port nach 1eine" auch im Jahr 2013 geschultert werden. Zum anderen ist diese Förderung zugleich ein Gewinn für drei Bayreuther Schulen, in denen der Verein dieses Angebot seit Jahren im gesamten Schuljahr veranstaltet. Und noch ein dritter Effekt wird damit erreicht: die Unterstützung der Jugendarbeit des HaSpo, die immer wieder Kinder in den Schulen für die Sportart Handball begeistern und sie als Spieler für den Verein gewinnen kann. red Bayreuth Schwimmverein Bayreuth Wie jedes Jahr fand am Mittwoch, 20. Februar, im Restaurant des SVB der Jahresempfang für langjährige und verdiente Mitglieder sowie für verdiente Sportler statt. Im Beisein von Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe wurden zahlreiche Vereinsmitglieder für 25, 40, 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Besonders hervorzuheben sind aber Vereinsmitglieder wie der Ehrenvorsitzende Helmut Künzel, der bereits 75 Jahre dem Verein angehört, sowie Erna Walther und Hans Rhau, die für 80-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden. Ebenfalls ausgezeichnet wurden viele Sportler aus den Sparten Schwimmen, Wasserspringen und Kanu, die bei Landes- und Bundeswettkämpfen erfolgreich waren. Für zehnjähriges ehrenamtliches Engagement wurden Werner Rüger (Triathlon) und René Möller (Schwimmen) mit der silbernen Verdienstnadel geehrt. Unser Bild zeigt alle langjährigen Vereinsmitglieder sowie die erfolgreichen Sportler. Foto: red

10 10 Mein Verein Bayreuth Jugendrotkreuz Bayreuth Das Jugendrotkreuz (JRK) im Kreisverband Bayreuth hat bei seiner Jahresversammlung auf das vergangene Jahr zurückgeblickt. Neben den Wahlen standen auch Ehrungen auf der Tagesordnung. Der Leiter der Jugendarbeit, Albrecht Sonntag, berichtete von einem ereignisreichen Jahr. Seine Stellvertreterin Alex Küfner zog mit einer kleinen Präsentation Bilanz. Mit einem Warming-Up begann dieses Jahr mit einem kleinen Wintergrillen am Feuerwehrhaus in Altenplos. Für dieses Jahr sind neben verschiedenen Wettbewerben eine Fahrt auf die Luisenburg, der Besuch eines Kletterwaldes und ein Spieltag geplant. Bei den durchgeführten Neuwahlen wurde die bisherige Leitung bestätigt. Leiter der Jugendarbeit bleibt Albrecht Sonntag, der von Alex Küfner und Thomas Sonntag vertreten wird. In den Kreisausschuss wurden Die Geehrten und Teile der neuen Führung des JRK-Kreisverbands Bayreuth. Mit im Bild ist der alte und neue Leiter der Jugendarbeit, Albrecht Sonntag, der gleichzeitig seine Auszeichnung für 50 Jahre beim JRK erhielt (rechts). Foto: red Kathrin Fick, Slavena Stambolova, Manuela Sonntag, Tim Semmelmann und Alex Frowein gewählt. Als Delegierter für die JRK-Landesversammlung wurde Albrecht Sonntag gewählt, Ersatzdelegierte sind Alex Küfner, Thomas Sonntag, Irene Fülle, Armin Kagerer und Alex Frowein. Bei der Jahresversammlung wurden auch verdiente Mitglieder ausgezeichnet. Christoph Wonde (Pegnitz) wurde für zehn Jahre geehrt und erhielt zusammen mit Tim Semmelmann (Pegnitz) das JRK- Ehrenzeichen in Bronze. Semmelmann wurde gleichzeitig für 15 Jahre beim JRK ausgezeichnet. Ebenso lang sind Angelika Glaser (Pegnitz) und Stefanie Kolb (Altenplos) dabei. Die Urkunden für 20 Jahre beim JRK konnten Manuela Sonntag und Alex Frowein (beide Pegnitz) entgegennehmen, Frowein bekam für seine Verdienste gleichzeitig das JRK-Ehrenzeichen in Silber. Armin Kagerer (Warmensteinach), Kathrin Göhring (Pegnitz) und Alex Küfner (Altenplos) erhielten ihre Auszeichnungen für 30 Jahre. Für 50 Jahre wurde der amtierende Leiter der Jugendarbeit, Albrecht Sonntag (Pegnitz), geehrt. Weiterhin bekam Martin Glaser (Warmensteinach) die BRK-Ehrennadel in Silber für 25 Jahre und die Pegnitzerin Daniela Luppa-Wonde die silberne Ehrennadel für besondere Verdienste.red Bayreuth CSU-Ortsverband Bayreuth Südwest Unter dem Motto "Ökonomie und Ökologie in der Stadt -wie geht das zusammen?" besuchte der CSU- Ortsverband Altstadt-Meyernberg- Saas unter Führung seines Vorsitzenden Jörg Kellner die Blaha Textilveredelung Bayreuth. Der Geschäftsführer des Unternehmens, Ralf Sömmer, empfing die Besucher und erläuterte, dass die Blaha GmbH als innovativer und zuverlässiger Partner für die hochwertige Veredelung von Wirk-, Strick- und Webwaren zu sehen ist. Der Betrieb umfasse eine Fläche von Quadratmetern, auf der täglich mit Hilfe von rund 80 Mitarbeitern etwa fünf Tonnen Textilien in der Färberei und etwa laufende Meter in der Ausrüstung veredelt werden. Die Mitglieder des CSU- Ortsverbandes mit ihrem Vorsitzenden Jörg Kellner in einer der Werkshallen der Blaha Textilveredelung Bayreuth. Als verantwortungsvolles Unternehmen sei der Blaha GmbH der Umweltschutz sehr wichtig, so Ralf Sömmer. Deshalb wird permanent und umfassend in diesen investiert. Seit Ende März 2012 sind das Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 und das Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO durch die DEKRA zertifiziert. Dieser Umstand kam bei der Besuchergruppe außerordentlich gut an. Der Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes, Jörg Kellner, zeigte sich von der Betriebsbesichtigung insgesamt sehr angetan, bedankte sich ganz herzlich beim Geschäftsführer der Blaha GmbH, Ralf Sömmer, und wünschte dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern für die Zukunft alles Gute. red

11 Mein Verein 11 Bayreuth Sudetendeutsche Landsmannschaft Die Sudetendeutsche Landsmannschaft Bayreuth zeigt vom 23. Februar bis 9. März zwei Ausstellungen mit den Themen "Das verschwundene Sudetenland der Gruppe An- Im Bild (von links): Manfred Kees, Landrat Hermann Hübner, Sprecher der Sudetendeutschen, Bernd Posselt, Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe, Ondrej Matejka von Antikomplex PragsowieParlamentarischerStaatssekretärHartmutKoschyk. tikomplex Prag" und "Schirmherrschaft des Freistaates Bayern über die Sudetendeutsche Volksgruppe". Dazu und zum Thema Selbstbestimmungsrecht fand am 3. März im Alten Schloss ein Festakt mit zahlreichen Ehrengästen und dem Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, Bernd Posselt, statt. Der Besuch zum Festakt war überwältigend. Mehr als 100 Teilnehmer konnte Manfred Kees, der Vorstandssprecher der Bayreuther Ortsgruppe, begrüßen. Vor allem viele Ehrgäste hatten der Einladung Folge geleistet. Unter ihnen Oberbürgermeisterin Brigitte Merk- Erbe, Landrat Hermann Hübner, Parlamentarischer Staatssekretär Hartmut Koschyk, Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer, Regierungspräsident Wilhelm Wenning, Vizepräsident des BdV, Albrecht Schläger, die Bürgermeister und Stadträte Beate Kuhn, Elisabeth Bauriedel, Halil Tasdelen, Andreas Voit, Hans Wittauer, Kreisrat Günter Dörfler, BdV-Kreisvorsitzender Helmut Hempel, Kreisvorsitzende Margaretha Michel und die Vertreter der Deutsch-Tschechischen und der Deutsch-Polnischen Gesellschaften sowie die Altobleute Karl Heider und Helmut Mürling. Die Festansprache hielt Bernd Posselt. Ondrej Matejka von der Gruppe Antikomplex Prag führte in die Ausstellung ein. Im Anschluss an den Festakt legte die Sudetendeutsche Landsmannschaft am Ehrenmal an den Schlossterrassen einen Kranz nieder. red Bayreuth Soldatenkameradschaft Thiergarten Die Jahresversammlung der Soldatenkameradschaft Thiergarten fand im Stadtteilzentrum Altes Schulhaus in Destuben statt standen Neuwahlen an: Das bisherige Vorstandsteam wurde wiedergewählt. Vorsitzender Horst Opel lobte die gute bisherige Zusammenarbeit mit der Führungsmannschaft und will zukünftig mehr Aufgaben an den Vorstand und den Festausschuss abgeben. Vorsitzender Horst Opel gab nach seinem Jahresrückblick bekannt, dass der Verein derzeit aus 51 Mitglieder besteht (davon sind sechs Ehrenmitglieder). Im Jahr 2012 wurde neben den traditionellen, jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen wie Kranzniederlegung mit Gottesdienst am Volkstrauertag erstmals ein Maibockfest durchgeführt; aufgrund des guten Erfolgs soll dies auch heuerwiederstattfinden. Die Schützen der vereinseigenen Schießgruppe erzielten 2012 wieder zahlreiche Platzierungen beim bayernweiten Fernrundenwettkampf, Landes- und Bundesschießen. Neben einem Osterschießen wurde auch eine vereinsinterne Silvesterfeierveranstaltet. Die komplette Vorstandschaft, bestehend aus erstem Vorsitzenden Horst Opel, zweitem Vorsitzenden Rudi Portner, erstem Kassier (und Schießwart) Otmar Dauscher, erster Schriftführerin Kristina Dauscher, zweitem Schriftführer Rainer Portner, erstem Fahnenträger Peter Böhner und zweitem Fahnenträger Das Bild zeigt (von links) Vorsitzenden Horst Opel, Schützenkönig Reinhard Heinz, zweiten Vorsitzenden Rudi Portner und KassierOtmarDauscher. Foto: red Thomas Meister, wurde wiedergewählt. Das Amt des zweiten Kassiers bleibtweitervakant. Vorsitzender Horst Opel betonte am Schluss seiner Rede die Wichtigkeit der Schützengruppen als Zukunft für manche überalterten Kameradschaften in Bayern. Als Folge jahrelanger Aktivität im Schießsport wurde 2012 Kamerad Hans-Joachim Seibel zum stellvertretenden Landesschießwart für Bayern aus den eigenen Reihen der SK Thiergartengewählt. red

12 12 Mein Verein Bayreuth Faschingsgesellschaft Schwarz-Weiß Fetzige Discomusik begleitete die Abschlussfeier der Tanzsportabteilung der Faschingsgesellschaft Schwarz-Weiß im Sportheim des SV Mistelgau. DJs waren keine geringeren als die Tanzmariechen Mareike und Eva- Maria sowie Nadine von der Prinzengarde. Die Abschlussfeier wurde vom Förderverein der Jugendund Tanzsportabteilung der FG Schwarz-Weiß Bayreuth ausgerichtet. Deren Vorsitzender Matthias Rauh freute sich über ein voll besetztes Sportheim - Eltern, Verwandte und viele Kinder und Jugendliche waren der Einladung gefolgt. Viele junge Aktive ließen es sich zudem nicht nehmen, an ihrer Abschlussfeier maskiert teilzunehmen. Das regte wiederum den Vorstand des Fördervereins spontan dazu an, eine Maskenprämierung vorzunehmen. Da so viele schöne Masken dabei waren, entschloss man sich, jeder einen Preis zu geben. Langeweile kam nicht auf, dafür sorgte Evi Hübner mit Tochter Mona mit schönen und mitreißenden Spielen für alle. Selbst gebackene Kuchen, Wienerle und besonders die Nudeln mit Tomatensoße fanden ihre kleinen und großen Genießer. Später, als dann die älteren Aktiven teilnahmen, gab es noch alkoholfreie Cocktails in verschiedenen Varianten. red Betzenstein FC Betzenstein Vorstand und Spartenleiter des FC Betzenstein werden künftig regelmäßig zusammenkommen, um gemeinsam eventuell auftauchende Probleme zu besprechen oder Projekte vorzubereiten, in die alle mit eingebunden werden. Ziel sei es, die Kinder- und Familienarbeit im Verein zu forcieren, sich aber auch nach außen entsprechend darzustellen. Stellvertretende Vorsitzende Maria Edenharter aus Stierberg hat mit ihrer Vorstellung nicht nur bei Vorsitzendem Hans-Martin Arz offene Türen eingerannt, sondern hat auch viel Verständnis bei den Abteilungen bekommen, bei denen sie als "Fast-Neuling" zahlreiche Fragen stellte, um die Strukturen genauer kennenzulernen. Sie habe hier eine große Offenheit erlebt. "Ich musste doch kennenlernen, was den FC, den Verein ausmacht." Die Stellvertreterin legte für den Vorsitzenden den Jahresbericht vor, in dem es viele gemeinsame Höhepunkte gab, unter anderem zwei spartenübergreifende Aktionen. Die Bewirtung des "Camp ground" beim Kletterfestival sei eine solche Aktion gewesen, bei dem zahlreiche Freiwillige, ob nun Jung oder Alt, gekommen waren. In einem guten Miteinander habe man diese große Aufgabe gemeistert. Eben so sei die Zusammenarbeit beim Marktplatzfest gewesen, bei dem sich alle Sparten beteiligt haben. Den Verantwortlichen, aber auch den vielen Helfern, dankte sie im Namen des Vereins. Erfreulich sei, dass man mit Hans Felgenhauer den Platz des Spartenleiters Fußball nun auch besetzen konnte. Alle vier Abteilungen seien nun mit Verantwortlichen besetzt, was wichtig sei, um den Vorstand zu unterstützen beziehungsweise zu entlasten. Beim Ferienprogramm habe sich der FC mit Beim FC Betzenstein wurden Mitglieder geehrt, die seit 40 oder 50 Jahren beim Verein sind. Foto: Volz mehreren Angeboten beteiligt. Außerdem habe man bereits das erste Spartenleitertreffen abgehalten. Karlheinz Körner gab den Kassenbericht und konnte von einem Überschuss berichten. Er dankte besonders den Platzkassieren für ihre Arbeit, die sie seit langen Jahren machen, dankte aber auch denjenigen, die ihn bei den beiden großen Veranstaltungen bei den Kassengeschäften entlastet haben. Markus Reimer und Stefan Häfner berichteten von einwandfreier Kassenführung. Bürgermeister Claus Meyer war es ein Bedürfnis, dem Verein für die große Unterstützung beim Kletterfestival zu danken, das ein großer Erfolg war, wie auch Gäste bestätigten. Ehrenamtsbeauftragte Birgit Leistner und Maria Edenharter ehrten dann langjährige Mitglieder, die Urkunden und Geschenke vom Verein bekamen und denen für ihre Treue gedankt wurde. 40 Jahre dabei sind Rudolf Vizethum und Klaus Wiedemann, 50 Jahre Hans-Martin Arz, Günther Neuss, Bruno Schell, Reinhard Steinbrecher und Richard Ziegler. vz

13 Mein Verein 13 Betzenstein Feuerwehr Spies "Die Zusammenarbeit der Feuerwehren im ganzen Unterkreis ist nirgends so gut wie in der Stadt Betzenstein und ihren Ortsteilen." Dies stellte Kreisbrandinspektor (KBI) Adolf Mendel bei der Feuerwehr- Hauptversammlung im Gasthaus Fischer fest. Dafür sagte er nicht nur Dank, sondern hob auch hervor, dass die von der Stadt angeschaffte Ausrüstung nicht der Feuerwehr, sondern der ganzen Bürgerschaft gehöre. Mendel lobte den Idealismus der Wehr, lobte ihren Einsatz und auch die geleistete Ausbildung. Zufrieden war er damit, dass die Wehr bereits zwei Kurse angeboten hat, um mit dem "Defi" richtig zu arbeiten. Er regte dann an, eine Kinderfeuerwehr zu gründen um damit Nachwuchs zu gewinnen. "Aber dazu brauchen wir auchaktivefrauen." Bei der Begrüßung konnte Vorsitzender Heinz Fenzel nicht nur den Die Geehrten der Feuerwehr Spies (mit Urkunden), flankiert von Bürgermeister, den Feuerwehroberen, Kommandant und Vorsitzendem. Foto: Volz KBI, sondern auch Bürgermeister Claus Meyer und Kreisbrandmeister (KBM) Werner Otto begrüßen. Nach dem Protokoll, verlesen von Manfred Schwirtlich, gab es den Kassenbericht von Stefan Bammler, der einen kleinen Überschuss bekanntgab, die Revisoren Jürgen Tauber und Christian Leißner sprachen von bester Kassenführung, so dass die Entlastung einstimmig erfolgte. Der Jahresbericht des Vorsitzenden war nur kurz, denn Feste habe man nicht besucht, sondern nur die Sonnwendfeierabgehalten. 15 Übungen habe man abgehalten, berichtete Kommandant Martin Tauber, darunter Gemeinschaftsübungen in Ottenhof und Bernheck. Bei einer großen Ölspur seien auch Nachbarwehren im Einsatz gewesen, Bäume hätten beseitigt werden müssen, und nicht ganz leicht war es, als man zu einem bewusstlosen Kind gerufen wurde, doch die Sache sei gut ausgegangen. Die Wehr habe insgesamt 42 Mitglieder, darunter 35 AktiveundvierJugendliche. Die Leistungsprüfung Wasser habe man durchgeführt, erfreulicherweise mit einem Jugendlichen aus Eichenstruth, ebenso einen Erste- Hilfe-Kurs und eine "Defi"-Ausbildung. Ein Höhepunkt war die Ehrung von Klaus Igert aus Schermshöhe, der seit 40 Jahren aktiv ist. Die entsprechende Urkunde überreichte ihm Bürgermeister Claus Meyer, KBI Mendel und KBM Otto steckten die entsprechende Nadel an. Geehrt wurde auch Thomas Loos aus Illalfeld, derseit25jahrenaktivist. vz Bindlach VdK-Ortsverband Im Mittelpunkt der Jahresversammlung des VdK-Ortsverbandes stand ein Referat über die rechtliche Betreuung und Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter durch Katrin Schinner vom Landratsamt Bayreuth. Vorsitzender Rudolf Daum gab zunächst bekannt, dass 364 Personen der Sozialgemeinschaft angehören. Er übt zusammen mit Antje Müller-Berndt auch die Funktion des gemeindlichen Seniorenbeauftragten aus. Er umriss die Aktivitäten des Vorjahres, besonders den Ausflug nach Dettelbach/Veitshöchheim, den Ehrungsakt für 65-jährige Mitglieder durch den Kreisverband sowie die Muttertags- und Wehnachtsfeiern, die zum Standardprogramm gehörten. Demnächst werde eine Filmvorführung mit dem Titel "Vergissmeinnicht" angeboten. "Unserem Betreuungsdienst kommt Im Bild (von links): Konrad Küfner, neue Kassenführerin Heidi Bartz und VdK-Vorsitzender Rudolf Daum. Außerdem im Bild ist die 91-jährige Betreuerin Maria Füg (rechts). eine große Bedeutung zu und die VdK erfahre große Wertschätzung dafür", betonte der Vorsitzende. Bei den Gesprächen und auch bei den Haussammlungen ergeben sich viele Kontakte und man erfahre dabei von notwendigen Hilfen, die der VdK vor Ort leisten könne. Er dankte der jetzt 91-jährigen Betreuerin Maria Füg, die zusammen mit Helga Weich jährlich rund 60 Besuche in den Familien vornimmt, zu Jubiläen und Geburtstagen gratuliert und kranke sowie alleinstehende Mitglieder besucht, auch in den Seniorenheimen. "Wir spüren dabei viel Freude und Dankbarkeit. Man muss sich auch Zeit dazu nehmen", ergänzte sie. Kassier Konrad Küfner hat nach 20- jähriger Funktion die Verantwortung über die Finanzen in jüngere Hände abgegeben. Der Vorstand hat Heidi Bartz mit dieser Aufgabe beauftragt. Rudolf Daum dankte dem engagierten Kassenwart mit einem Dankespräsent und bewegten Worten. Er gab die wichtigsten Finanzdaten aus dem Vorjahr bekannt. Größter Einnahmeposten mit 2149 Euro war die Beitragsrückerstattung aus der Landessammlung"Helft Wunden heilen". Der Ortsverband erhält dafür pro Mitglied jährlich sechs Euro. Ein paar Hunderter wurden in das neue Jahr übernommen. Sehr aufmerksam verfolgte die fast 50-köpfige Versammlung das Referat der Sozialpädagogin Katrin Schinner vom Landratsamt Bayreuth über die rechtliche Betreuung und Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter. pr

14 14 Mein Verein Bindlach AWO-Ortsverein Mit Urkunden und Präsenten wurden treue AWO-Mitglieder geehrt. Auf 35 Jahre Mitgliedschaft können Meta Früchtel und Karl-Heinz Hahn zurückblicken. Drei Jahrzehnte dabei ist Katharina Müller. Für 20- ährige Treue wurden ausgezeichnet: Hedwig und Werner Auer, Gunda Berghäuser, Katharina Böhner, Karin Hübner, Bürgermeister Gerald Kolb, Linda Künzel, Kassier Jürgen Masel, Magda Meyer, Betty Püttner. Für zehnjährige AWO- Treue wurde Sonja Sollecito und Kerstin Maselgedankt. pr Im Bild: (vorne von links) Werner und Hedwig Auer, Betty Püttner, Magda Bauer, (hinten von links) dritter Bürgermeister und Kassier Jürgen Masel, Kerstin Masel, Altbürgermeister Hans Steininger, Sonja Sollecito, Vorsitzende Antje Müller-Berndt und Bezirksrat Hoderlein. Foto: Prell Bindlach AWO-Ortsverein Der Bezirksrat und Kreisvorstandsmitglied der AWO Kulmbach, Wolfgang Hoderlein, brachte in seinem Grußwort bei der Jahresversammlung der Bindlacher Arbeiterwohlfahrt deutlich zum Ausdruck, dass kein noch so perfekter Sozialstaat imstande ist, die vielen Leistungen der sozialen Vereinigungen für hilfsbedürftige Mitbürger zu erbringen. "Es ist viel mehr Armut da, als die Statistik erfasst. Die AWO hat einen Blick für Menschen und ein Gespür, wie man Hilfe leisten kann", betonte er vor den 30 Versammlungsteilnehmern in der TSV-Gaststätte. Die Vorsitzende des 96 Mitglieder zählenden Ortsvereins, Antje Müller-Berndt, kennt auch in ihrer Funktion als gemeindliche Seniorenbeauftragte, wo den sozial schwächeren Mitbürgern der Schuh drückt. Sie freute sich auch über den Besuch des Altbürgermeister Hans Steininger, der schon fast 50 Jahre der AWO angehört. Ihr Jahresrückblick enthielt alle monatlichen AWO-Treffs mit Info-Veranstaltungen, Tages- und Halbtagsfahrten. "Im November haben wir zehn Tage lang die Begegnungsstätte Steigstraße 16 umfassend renoviert. Das war eine großartige Gemeinschaftsleistung", unterstrich sie. Die Gemeinde habe ein offenes Ohr gehabt und die Investitionen finanziell abgesichert. Ihr Dank galt auch den sehr fleißigen Sammlern bei der Frühjahrs- und Herbst-LandessammlungderAWO. Das Programm 2013 enthält vier Info-und Erlebnisfahrten, zum Dschungel-Paradies Neuenmarkt, zum Hummelgauer Heimatmuseum, zur Strickwarenfabrik in Helmbrechts und in den Nürnberger Zoo. Die Fahrten werden, außer zur Kreisverbandsfahrt nach Nürnberg, alle halbtags am Mittwoch durchgeführt. Die AWO werde sich auch mit einem Verkaufsstand am Bürgerfest Ende Juni beteiligen. Die Mitglieder mögen die AWO-Bekanntmachungen im gemeindlichen Amtsblattverfolgen. Kassier Jürgen Masel, seines Zeichens auch dritter Bürgermeister, fasste die Einnahme- und Ausgabegruppen des Vorjahres zusammen und kommentierte die größten Posten. Fast 3000 Euro erbrachten die Sammlungen, wovon rund 70 Prozent an den Landesverband abzuführen seien. Das gelte auch für die Mitgliedsbeiträge in fast gleicher Größenordnung. "Wir sind recht zufrieden mit dem Sammlungsergebnis, denn Bindlach steht im Landkreisergebnis an zweiter Stelle",ergänzte Masel, der auch das gemeindliche Grußwort für den verhinderten ersten Bürgermeister GeraldKolbüberbrachte. "Meistens spüren die Alleinerziehenden mit Kindern, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer mehr auseinanderklafft", fügte der Kassier hinzu. Nur ein knappes Plus von 200 Euro konnte der Rücklage zugeführtwerden. Bei der AWO ist alle drei Jahre die Vorstandschaft zu wählen. Gemeinderat Helmut Popp nahm die Amtshandlung vor, die einstimmig und ohne Probleme über die Bühne ging. Die Vorsitzende Antje Müller- BerndtwurdeinihremAmtbestätigt. "Ich nehme selbstverständlich die Wahl an, und es macht mir Spaß in der AWO", erklärte sie. Stellvertreterin ist wieder Magda Bauer. Kassier bleibt der dritte Bürgermeister Jürgen Masel und Schriftführer Norbert Hoffmann. Zu den sieben Beisitzern zählen Käthe Hübner, Waltraud Hartmann, Christa Dunavant, Margarete Weiß, Lotte Fuchs, Andreas Masel und Sven Küfner. In der Revisorenfunktion bleiben Christa ObermaierundVolkerNeise. pr

15 facebook.com/fupa.oberfranken Für alle Vereine, Teams und Fans in Oberfranken. Kostenlos! FuPa Oberfranken ist da! Amateurfußball hautnah Alle Live-Ticker Berichterstattung Ausführliche Die FuPa Ligen alle Vereine: mehr als 860 Mannschaften von der Regionalliga bis zur B-Klasse online stellen aus jeder Liga vom Kurier, von der FuPa-Redaktion und dem Verein selbst Tabellenauswertungen, Spielberichte, Mannschaftsaufstellungen und vieles mehr persönlichen Topspieler in die Elf der Woche wählen per Widgets ganz einfach in die eigene Vereinsseite integrieren powered by

16 16 Mein Verein Bindlach Wanderfreunde Im Bild (von links): Bürgermeister Gerald Kolb, Werner Kögler, Wanderwart Siegfried Bauer, Marina Weiß, neuer zweiter Vorsitzender Gerhard Lehretz, Heinrich Hübsch und Vorsitzender der Bindlacher Wanderfreunde, Franz Wolf. Foto: Prell Der Bindlacher Wanderfreunde- Verein mit 266 Mitgliedern gehört weit und breit zu den aktivsten Wandervereinigungen. Die rührigen Wanderer sind an allen Wochenenden bei auswärtigen Wanderveranstaltungen im nordbayerischen Raum und auch in Thüringen zu finden. Im Jahr 2012 wurde an 55 Wanderterminen auf variablen Strecken gewandert. "Wir haben an 14 Wanderveranstaltungen voll besetzte Busse eingesetzt und neun Mal Pokalränge belegt", gab Vorsitzender Franz Wolf eingangs der sehr gut besuchten Jahresversammlung in der TSV-Gaststätte bekannt. Auch finanziell nage man nicht am Hungertuch, weil die Erlöse aus den eigenen IVV-Wandertagen für eigene Busfahrten und Startgelder verwendet werden."wir brauchen deshalb unsere Rücklage nicht anzugreifen", konstatierte Schatzmeister Wolfgang Lindthaler. Die Jahresrechnung schließt mit einem Plus von 500 ab. Franz Wolf gab den Hinweis, dass in diesem Jahr erstmals die Wandervereine in Dietenhofen, Dettelbach und Pottenstein zu Wanderveranstaltungen angefahren werden. Das Jahresprogramm sei ausgefüllt mit 52 Wanderveranstaltungen, mit einem dreitägigen Ausflug in den Schwarzwald und einer Tagesfahrt mit 100 ReiseteilnehmernnachWeimar. Der Bürgermeister lobte die große Wanderfamilie für ihren Zusammenhalt und die Freude am Wandern in der Gemeinschaft: "Ihr tragt mit Euren Aktionen dazu bei, dass der Name Bindlach über die Grenzen hinausbekanntwird." Neu gewählt wurde Gerhard Lehretz als zweiter Vorsitzender, Horst Schönfeld als zweiter und Wolfgang Weiß als dritter Wanderwart sowie Monika Lindthaler und Ute Schmitt als Beisitzer. Der neue zweite Vorsitzende Gerhard Lehretz nahm die Ehrungen vor, zunächst für elf Wanderfreunde, die für zehnjährige Mitgliedschaft die bronzene Vereinsnadel erhielten. Die silberne Nadel für 20-jährige Treue ging an Marina Weiß, Siegfried Müller, Daniel Umlauf und Richard Kühlein. Drei Jahrzehnte Mitgliedschaft wurde mit der goldenen Anstecknadel belohnt: Wolfgang Schneider, Heinrich Hübsch, Helmut Knötsch, Werner Heinz und Werner Kögler. Für 20- jährige Revisionstätigkeit erhielten Willi Weber und Karl-Heinz Kohler eindankespräsent. pr Kurier online Anzeigenannahme Schnell und einfach Ihre private Kleinanzeige schalten unter: Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH &Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße Bayreuth Verantw. i. S. d. P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier Creußen Wanderfreunde Creußen "Wir wollen den Verein nicht sterben lassen", machte Gerhard Jacobs deutlich. Und darum ließ er sich bei der Hauptversammlung der Wanderfreunde Creußen und Umgebung für weitere drei Jahre in seinem Amt als Vorsitzender bestätigen. Bereits 2007 und 2010 hatte der 79-Jährige angekündigt, nicht mehr kandidieren zu wollen. Auch sein Stellvertreter Otto Frank, Kassierin Anni Fischer, die Wanderwarte Annelore Jacobs, Hans Freiberger und Erich Leininger wurden wiedergewählt, ebenso wie Heinrich Aull und Heiner Geißler als Revisoren. Als Nachfolgerin des im vergangenen Jahr verstorbenen Schriftführers Dieter Döbbeling wurde die 25- BT24.de Das Portal für die Region jährige Lena Jacobs gewählt. Krankheitsbedingt war Jacobs im vergangenen Jahr nur an 83 Tagen für den Verein unterwegs. Wanderwartin Annelore Jacobs teilte mit, dass man an 33 Wandertagen teilgenommen hat, außerdem standen Fahrten nach Salzburg und Volkach auf dem Ausflugsprogramm. Nach drei Austritten und vier Todesfällen beträgt die aktuelle Mitgliederzahl derzeit 101. Einen Verlust von 1200 Euro musste Anni Fischer bekanntgeben, was maßgeblich daran lag, dass 2012 keine IVV- Wandertage stattfanden. Auch heuer wird man von der Durchführung der Veranstaltung absehen, da zu wenig Helfer zur Verfügung stehen. Überlegt wird noch, ob sich der Verein am Bürgerfest und dem Weihnachtsmarkt beteiligt. Am 9. November ist ein Ausflug nach Wachenroth geplant. fe

17 Mein Verein 17 Creußen FC Creußen Die Hauptversammlung des FC Creußen trat in der Gaststätte Im Gärtlein zusammen, um Bilanz zu ziehen über das vergangene Kalenderjahr. Neben den Berichten aus den Sparten war in der Tagesordnung bereits die Weichenstellung für die Zukunft des Vereins durch einige Änderung in der Vereinssatzung angekündigt. Hierfür war jeweils eine Zweidrittelmehrheit der stimmberechtigten Versammlungsteilnehmer nötig. Die Zweckmäßigkeit der Satzungsänderung begründete der Vorsitzende Norbert Bauerfeind aus den geänderten Verbandsvorgaben, den Gesetzesänderungen und der entsprechend geänderten Rechtsprechung im Verlauf der letzten Jahre. Daher war auch von rechtlicher Seite eine Aktualisierung empfohlen worden. Immerhin liegt die letzte Anpassung der Satzung im Jahr 2005 schon acht Jahre zurück. Die von ihm vorgelegten Änderungsvorschläge beinhalteten neben einer Streichung vor allen aktuell erforderliche Ergänzungen. Als zweckdienlich erschien die Streichung des Arbeitsdienstes als Mitgliedspflicht gemäß Paragraf zwölf der Satzung, da ein Versicherungsschutz nur besteht, wenn Arbeiten freiwillig zugunsten des Vereins geleistet werden. Als Ergänzung im Paragraf fünf wurde die Begünstigung der Satzungsämter und ehrenamtlichen Creußen FC Creußen Tätigkeiten mit einer steuerlich zulässigen Ehrenamtspauschale vorgeschlagen und im Paragraf 17 die Beschlussfähigkeit einer ordnungsgemäß einberufenen Mitgliederversammlung ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder. Änderungen der Satzung strebte die Vereinsführung auch an im Paragraf 13 und Paragraf 14 hinsichtlich der Behandlung bereits bezahlter Beiträge oder geleisteter Zuwendungen an den Verein bei Beendigung der Mitgliedschaft. Satzungsgemäß festgehalten wurde im Paragraf 13, dass gezahlte Beiträge nicht zurückerstattet werden. Auch nicht anteilmäßig. Im Paragraf 14 wurde festgehalten, dass Hier finden Sie immer richtig! bei Austritt oder Ausschluss aus dem Verein keine Ansprüche gegenüber dem Vereinsvermögen bestehen. Im Paragraf 15 ist bei den alle zwei Jahre stattfindenden Vorstandswahlen künftig ausdrücklich die Wiederwahl in ein Vorstandsamt möglich. Dieser zweijährige Turnus soll beibehalten werden. Deshalb sieht nun die Satzung beim Ausscheiden eines Vorstandsmitglieds vor, dass für die verbleibende Amtszeit bis zur nächsten turnusgemäßen Wahl ein kommissarischer Amtsinhaber berufen wird. Alle vorgeschlagenen Satzungsänderungen wurden mit überwältigender Mehrheit und ohne Gegenstimmen beschlossen. red Die Hauptversammlung und Spartenversammlung Fußball beim 1. FC Creußen brachte den Teilnehmern einen Überblick über das aktuelle Geschehen im Verein und über die Entwicklung der finanziellen Verhältnisse mit einem Abbau von rund zehn Prozent der Verbindlichkeiten im vergangenen Jahr. Mit nur 28 Teilnehmern an der Versammlung beschloss der 570 Mitglieder zählende Verein eine rechtlicherseits empfohlene Satzungsänderung mit der satzungsgemäß erforderlichen Zweidrittelmehrheit der stimmberechtigten Anwesenden. Zuvor aber gab der Vorsitzende Norbert Bauerfeind die Mitgliederentwicklung mit drei Todesfällen, 59 Austritten und 52 Eintritten bekannt. Viele Austritte waren bedingt durch die Kooperation der F- und G-Jugendlichen des FC Creußen mit der entsprechenden Jugendgruppe des TSV Engelmannsreuth, da die betroffenen Kinder nicht in beiden Vereinen Mitglied sein müssen. Die Sparte Fußball zählt bei 37 Frauen und Mädchen sowie 310 Männer und Jungen 347 Mitglieder. Die Sparte Turnen wuchs um sechs Neuzugänge auf 207 Mitglieder, 137 Frauen und Mädchen sowie 70 Männer und Jungen. Bei den 16 Mitgliedern der Sparte Kegeln ist eine Frau dabei. Der Gesamtverein umfasst 175 weibliche und 395 männliche Mitglieder. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen beträgt erfreuliche 26 Prozent. In der Sparte Fußball mussten einige Trainerwechsel hingenommen werden. Für die Rückrunde gelang es, mit Uwe Hofmann einen sehr guten und bekannten Trainer zu verpflichten. Roland Radtke übernahm die Funktion des Co-Trainers. Verstärkt wurde die Mannschaft nach der Winterpause durch die Rückkehr von Stefan Abraham. Eventuell kann die Elf In der Kreisklasse sogar um den Aufstieg mitspielen. Durch eigene gute Jugendspieler, die in die zweite Mannschaft aufrückten, begann man neu in der B-10 und belegt einen guten zweiten Platz. Hier ist bei einigen noch ausstehenden Nachholspielen der Aufstieg in die A-Klasse in greifbarer Nähe. Als Aufsteiger in die Bezirksliga Ost steht die erste Kegler-Mannschaft überraschend auf dem zweiten Platz der Tabelle, Ewald Kausler spielt zudem in der Auswahlmannschaft des VBSK Bayreuth Senioren bei der Bayerischen und der Deutschen Meisterschaft mit. Über mangelndes Interesse klagte der Vorsitzende im Rahmen seines Berichts über die Turner beim Kinderturnen und beim Damenvolleyball, weshalb man hier das Angebot einstellen musste. Vor großen Reparaturen wurde der Verein verschont. Somit bekamen die Spielerhäuschen am A-Platz nun auch Sitze, der Flutlicht-Schaltkasten wurde repariert und eine neue Motorsense wurde gekauft. Auch in diesem Jahr wird man sich wieder beim Bürgerfest und beim Ferienprogramm engagieren. Kellerbar, Troll-Turnier und Weihnachtsmarkt bleiben ebenfalls im Jahresprogramm, im Mai wird man die U23 des 1. FC Nürnberg zu einem Fußballspiel gegen die erste Mannschaft als Gast empfangen. red

18 18 Mein Verein Creußen Fischereiverein Creußen Zahlreiche Ehrungen gab es bei der Generalversammlung des Fischereivereins. Für ihre Verdienste im Vorstand wurden Manfred Rädel, Wolfgang Pittner, Uwe Deinlein, Adrian Keller, Robert Zimmermann, Horst Schrödel, Karl Pirkwieser und Alfred Hertel ausgezeichnet. Foto: Engelbrecht Creußen VHS-Ortsverband Die Jahresversammlung der Volkshochschule (VHS) Creußen fand turnusmäßig ohne Neuwahlen statt. Die Vorsitzende Elfrun Pöhlmann erinnerte eingangs noch einmal an die besonderen Verdienste des im vergangenen Jahr verstorbenen Ehrenvorsitzenden der VHS, Klaus Gendrisch. Ihr besonderer Gruß galt dem neuen Creußner Bürgermeister Martin Dannhäuser. Die Zahl der Mitglieder ist mit 376 Personen gleich geblieben. In ihrem Geschäftsbericht über das abgelaufene Jahr betonte Elfrun Pöhlmann die außerordentlich erfolgreiche und positive Arbeit der VHS Creußen. So wurden die 71 Veranstaltungen (acht mehr als im Jahr zuvor) von 1480 Personen besucht. Begonnen hatte das Jahr traditionsgemäß mit der Mitgliederjahreseröffnung, die 2012 von der Lions-Theatergruppe mit dem Das Vorstandsteam der VHS Creußen (von links): Mahela Bär- Frisch, Marliese Kautler, Vorsitzende Elfrun Pöhlmann, Bürgermeister Martin Dannhäuser, Marianne Raum, Helga Pachl, Renate van de Gabel-Rüppel, Ludwig Würner, Günter Löhr und Gabriele Neubauer-Ihmann. Mit im Bild Bürgermeister Martin Dannhäuser (Vierter von links). Foto: red Stück "Mein emanzipierter Mann" umrahmt wurde. Die neun Vorträge im Bereich Gesellschaft und Leben waren durchwegs gut besucht. Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Themenauswahl vom VHS-Vorstand auch im vergangenen Jahr gut gewählt war. Auch war wieder der zahlreiche Besuch der Veranstaltungen durch auswärtige Besucher auffällig. Während für EDV-Kurse nach wie vor große Nachfrage besteht, ist das Interesse an Sprachkursen weiter rückläufig. Mit Yogakursen, Kursen zur Rückenschule, Schneeschuhwanderungen, dem monatlichen "Tanz mit, bleib fit" und diversen Vorträgen konnte im Bereich Gesundheit und Fitness wiederum ein umfangreiches Programm angeboten werden. Die Acrylmalkurse und die Bastelkurse für Erwachsene und Kinder von Gisela Wirth-Baier sind nach wie vor sehr begehrt. Besonders erwähnenswert ist das seit Jahren umfangreiche Angebot an Musikkursen. Das Treffen der Gruppe "Komm sing (wieder) mit" findet nach wie vor großen Anklang und auch der Spielenachmittag ist in den Wintermonaten zu einem festen Bestandteil geworden. red

19 Mein Verein 19 Emtmannsberg Obst- und Gartenbauverein Zügig und gewohnt routiniert lief die Jahresversammlung mit Neuwahlen des Obst- und Gartenbauvereines (OGV) Emtmannsberg im Ratskeller ab. In seinem umfangreichen Rechenschaftsbericht ging der langjährige Vorsitzende Walter Kremnitz auf die vielen Aktivitäten und Veranstaltungen des Vereins ein. Sie reichten, um nur einige zu nennen, vom Osterbrunnenschmücken, der aktiven Teilnahme am Frühlingsfest der Kirche über durchgeführte Obstbaum- und Weinschnittkurse, verschiedene Pflanzaktionen (unter anderem am Dorfplatz), die Mitbetreuung eines Standes bei der Landesgartenschau in Bamberg bis hin zur Pflanzenbörse, der Mitwirkung beim Adventsmarkt und der alljährlichen Weihnachtsbaumaktion zusammen mit den Bayerischen Staatsforsten. Das neue Vorstandsteam des Obst- und Gartenbauvereins Emtmannsberg. Foto: red Veranstaltungshöhepunkt war wieder das alljährliche Knoblauchfest im September. Eine unter fachkundiger Führung von Gerhard Zapf in der heimatlichen Umgebung durchgeführte Wanderung, ein Tagesausflug nach Loket/Ellbogen in Tschechien, zusammen mit dem Gesangverein, und die Jahresabschlussfeier rundeten das Angebot an geselligen Veranstaltungen ab. Ein besonderes Ereignis war aber wohl die Verleihung des diesjährigen Dorfökologiepreises des Bezirksverbandes Oberfranken für Gartenbau und Landespflege an den Obst- und Gartenbauverein Emtmannsberg als Preisträger im Landkreis Bayreuth für das Projekt um die Kirche. Größte Ausgabeposition war im letzten Jahr die Anschaffung eines Zeltes, zusammen mit der Feuerwehr Emtmannsberg. Für die Kirchturmsanierung übereichte der OGV eine Spende in Höhe von 500 Euro an die Kirchengemeinde. Die von Bürgermeister Thomas Kreil reibungslos durchgeführten Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: erster Vorsitzender Walter Kremnitz (Bildmitte); zweiter Vorsitzender: Wolfgang Schneider; erster Kassier: Gerald Schreiner; zweite Kassierin: Barbara Leugering; erster Schriftführer: Klaus Dieter Gebhardt; zweiter Schriftführer: Anton Vogg; Beisitzer: Anita Bauernfeind, Karin Diem, Gudrun Geyer-Reeb, Hubertus Kollotschek, Peter Thurm; Revisoren: Hans Jäger und Reinhold Lepski. Am gepachteten, gemeindlichen Grundstück an der Huth will man es der Bevölkerung nun ermöglichen, aus Anlass besonderer Festtage oder Jubiläen vom OGV zur Verfügung gestellte Obstbäume (Hochstämme) zu pflanzen und die Patenschaft für den jeweiligen Baum zu übernehmen. red Fichtelberg Geflügel- und Kaninchenzuchtverein Stolz konnte Vorsitzender Stephan Müllinger bei der Hauptversammlung auf hoch dekorierte Zuchterfolge verweisen. Mit Wolfgang Peter hat man sogar einen Züchter mit Europameisterehren, erreicht mit weißen Laufenten, in den eigenen Reihen. Bei den anstehenden Neuwahlen wurde der Vorstand weitgehend bestätigt. Der Verein zählt derzeit 105 erwachsene und sechs jugendliche Mitglieder. Neben Europameister Peter wurden aus den Reihen der Mitglieder mit den Deutschen Meisterehren Engelbert Auer auf Brünner Kröpfer und Markus König auf Altenburger Trommeltauben dekoriert, Bayerischer Meister wurde Edwin Seidel auf Japaner und Die geehrten langjährigen Mitglieder des Geflügelzuchtvereins Fichtelberg: (hinten von links) Vorsitzender Stephan Müllinger, Gerhard Nürnberger, Otto Endler, Markus König, Hans Glaser, Wolfgang Peter, Bürgermeister Ricardo Castro Riemenschneider, (vorne von links) Engelbert Auer, Edith Kuhbandner, ResiGreinersowieAnnelieseGlaser. Foto: Judas Bayerische Jugendmeisterin Larissa König auf Schwarzgrannen. Der Verein zeichnete aber auch langjährige Mitglieder aus: Resi Greiner ist bereits 60 Jahre im Verein, Engelbert Auer 50 Jahre, Otto Endler und Heinrich Stumpf 30 Jahre, Edith Kuhbandner, Ramona Moder und Wilhelm Nickl jeweils 25 Jahre, Thomas Müllinger 15 Jahre und Gerhard Nürnberger fünf Jahre. Die Vorstandswahlen bestätigten das Vorstandsteam um Vorstand Stephan Müllinger und Stellvertreter Georg Burger. Neu im Amt sind André Peter als zweiter Kassier (für Carola Sebald) sowie Thomas Burger, der künftig als zweiter Jugendleiter (für Boris Burger) und Beisitzer (für Jochen Greiner) tätig ist. ju

20 20 Mein Verein Gefrees MSC Gefrees Großheubach, unweit von Miltenberg, sieht nur wenige Schneetage im Jahr, weshalb sich die Gefreeser Trialfahrer auch das Trainingsgelände dort als Trainingslager für die Saisonvorbereitung 2013 auswählten. Organisiert von Andreas Heißinger fuhren schließlich sieben Gefreeser Motorrad-Trialer, inklusive Material und Betreuung, am Samstagmorgen in Richtung Bayrisch- Hessische Grenze, um sich gezielt auf die anstehende Trialsaison vorzubereiten. Es herrschten zwar durchaus winterliche Temperaturen, aber der Boden des Trial-Europacenters war gut befahrbar und bot die optimalen Bedingungen für ein Zwei-Tages-Training. Besonders die Motorradbeherrschung auf glattem Untergrund und das Überwinden von Fellstufen wurde gezielt trainiert, weil dies in Gefrees erst ab Ende März und nicht in dieser Form machbar ist. Als Abschluss Die Motorrad-Trialfahrer des MSC Gefrees-Fichtelgebirge bereiteten sich in Großheubach auf die bevorstehende Trialsaison vor. Die Trialfahrer des MSC Gefrees trainierten in Großheubach unter Wettbewerbsbedingungen. Foto: red der Saisonvorbereitung wird am 16. März ein zweites Trainingslager in Großhabersdorf, unweit von Nürnberg, abgehalten, wo dann auch die ganz jungen Fahrrad-Trialer mit von der Partie sein werden. red Gefrees Feuerwehr Kornbach Die Freiwillige Feuerwehr Kornbach blickte in ihrer Jahresversammlung auf ein aktives Vereinsjahr zurück. Auch wenn Kommandant Ulrich Müller nur einen Ernstfall vermelden konnte, wurde doch im Rahmen des Feuerwehrvereins kräftig Hand angelegt. Für Feste und Veranstaltungen wie den Nordic-Walking-Marathon, das Fest der Pferdefreunde oder die Maifeier sei die praktische Hilfeleistung der Feuerwehr sehr wichtig. Durch neun Übungen am Standort sowie eine Übung, im Rahmen der Feuerwehraktionswoche am 23. September bei der Firma Claas in Gefrees und landkreisübergreifend am 19. Juli in Walpenreuth, hat die Kornbacher Wehr sich technisch auf dem Laufenden gehalten. Auch im neuen Jahr sind wieder zahlreiche Projekte wie die Renovierung des Im Bild (von links): Ulrich Müller (Kommandant), Arthur Müller (Kassier und Ehrenmitglied), Hartmut Nordhaus (zweiter Bürgermeister), Kaus Degel (Vorsitzender) sowie Reinhard Schörner (Ehrenmitglied). Foto: Philbert Gerätehauses oder eine Großübung im Bereich der Markgrafenhütte zwischen Kornbach und Birnstengel und eine Beteiligung an der Aktion "Zamm geht's" geplant. Zum Ehrenmitglied ernannt wurde Arthur Müller, der 1964 in die Wehr eintrat und lange Jahre die Interessen der Mannschaft im Vorstand vertrat. Sechs Jahre lang war er stellvertretender Kommandant, zwölf Jahre lang Kommandant und seit 2002 dient er als Kassier der Feuerwehr Kornbach. Anlässlich seines 70. Geburtstags wurde Ehrenmitglied Reinhard Schörner gratuliert und daran erinnert, dass er 28 Jahre lang das Amt des Schriftführers in vorbildhafter Weise ausübte. Für den anwesenden zweiten Bürgermeister Hartmut Nordhaus sei die Teilnahme an der Jahresversammlung der Feuerwehr Kornbach Pflicht und Ehre zugleich. So viel ehrenamtlicher Einsatz verdiene allen Respekt. Um die elf Wehren im Stadtbereich technisch auszurüsten, leiste die Stadt gerne ihren Beitrag. Was aber nütze die technische Ausstattung, wenn es nicht Frauen und Männer gäbe, die den freiwilligen Dienst in der Feuerwehr leisten? Auch den Beitrag des Feuerwehrvereins würdigt er: "Ohne Leute wie euch wird es schwer sein, das soziale Umfeld zu erhalten." ph

21 Mein Verein 21 Gefrees Feuerwehr Witzleshofen Mit dem neuen Kommandanten Armin Kießling (Dritter von links) geht die Feuerwehr Witzleshofen in die kommenden sechs Jahre. Im Bild (von links): Kreisbrandmeister Gerhard Günther, Stadtrat Helmut Sonntag, Kommandant Kießling, Vorsitzender Edwin Kern, zweiter Kommandant Wolfgang Hahn und Bürgermeister Harald Schlegel. Foto: Judas Die Hauptversammlung der Feuerwehr Witzleshofen im Gerätehaus brachte mit Armin Kießling einen neuen Kommandanten. In seinem Ruckblick berichtete Vorsitzender Edwin Kern von einem ereignisreichen Vereinsjahr: Gemeinsam mit dem Schützenverein wurde ein Dorffasching abgehalten. Am 1. Mai lud man zum alljährlichen Frühschoppen ins Gerätehaus. Außerdem wurde traditionsgemäß das Johannisfeuer nach einem Fackelzug der Kinder abgebrannt. Vorsitzender Kern gab noch bekannt, dass 2013 das Maifest um ein bis zwei Wochen verschoben werden muss, weil die Witzleshofener Schützen das Maibaumaufstellen in Gefrees übernehmen werden. Zuletzt bedankte sich Kern bei den Feuerwehrkameraden für die geopferte Freizeit. Auch der zweite Kommandant Armin Kießling berichtete über ein ereignisreiches Jahr, unter anderem mit einer Leistungsprüfung. Zu Beginn beförderte Kiesling die Feuerwehranwärter John Macht, Felix Kießling und Dominik Bär zu Feuerwehrmännern. Die Witzleshofener Wehr hatte drei Einsätze zu bewältigen und fand sich 26 Mal zu Übungen zusammen, wie er weiter auflistete. Auch eine gemeinsame Übung mit der Wehr Streitau fand statt. Aber auch einige Arbeitseinsätze standen auf dem Plan. Unter anderem wurde dabei unter der Leitung von Manfred Hornkostenlos ein Rolltor ins Feuerwehrgerätehaus eingebaut. Des Weiteren wurde noch das Tor eingeputzt und das Feuerwehrhaus innen neu gestrichen. Bei der Inspektion wurden altersbedingt die Gürtel bemängelt, sie müssen nun durch neue ersetzt werden. Die Anzahl der B- und C- Schläuche sei zu gering und müsse zudem ergänzt werden. Abschließend bedankte sich der zweite Kommandant Armin Kießling bei Gertraud Wolf für die Organisation eines Rot-Kreuz-Kurses, der im Schützenheim Witzleshofen stattfand. Als nächstes standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Dabei wurde Armin Kießling, Wolfgang Hahn zu seinem Stellvertreter und Dominik Bär zum Schriftführer bestimmt. ju Gefrees FC Gefrees "Das läuft hervorragend", zeigte sich Vorsitzender Björn Konrad zur Hauptversammlung in der Gaststätte Aßmann mit der sportlichen Entwicklung beim 1. FC Gefrees zufriedenauf. Allerdingswäreesweiter wünschenswert, die Verantwortung auf mehr Schultern zu verteilen, wie Konrad auch betonte. "Zu oft fallen die gleichen Namen", so der Vorsitzende weiter. Die Mitgliederzahl ging laut Vorstandsbericht von 417 auf405imlaufendenjahrzurück. Mario Hornfischer appellierte als Protokollführer daran, zuverlässig auch aus dem Jugendbereich Berichte für die Vereinszeitung zur Verfügunggestelltzubekommen. Aus den Sparten betonte Damenspielleiterin Stefanie Popp, dass trotz des Weggangs zweier Spielerinnen das Team derzeit den erfreulichen dritten Platz einnehme. Bei den Herren hat sich die erste Mannschaft ebenfalls auf dem dritten Platz eingereiht. Alle Spiele des Jahres(39) bestritthansriedel. Dabei setzt der FC nun schon das zweite Jahr erfolgreich ausschließlich auf Einheimische. In der Kreisliga eine ordentliche Rolle zu spielen, sei deshalb als Ziel für die Vorstandschaft absolut in Ordnung, bestätigtevorsitzenderkonrad. Die zweite Mannschaft peilt laut Spielleiter Hans-Jürgen Bruckner den Wiederaufstieg in die Kreisklasse an. Beste Voraussetzungen bot die Tatsache, dass nach dem Abrutschen niemand aus dem Team denvereinverlassenhatte. Im Jugendbereich kann der Fußballclub bis zur C-Jugend aufwärts eigene Teams stellen, erst bei den älteren Jahrgängen sind Spielgemeinschaften mit anderen Vereinen nötig, wie Jugendleiter Markus Hahn hervorhob. Weiter gibt es noch ein Die geehrten langjährigen Mitglieder des 1. FC Gefrees mit Vorsitzendem Björn Konrad (Siebter von rechts). Foto: Judas Alte-Herren-Team (AH), das regelmäßig bei Freundschaftsspielen dem Ball nachjagt, wie AH-Leiter HaraldNüsselberichtete. "Ich freue mich, dass es so viele sind, die ausgezeichnet werden können", nahm dann der Vorsitzende Vereinsehrungen vor. Rudi Walther ist bereits seit 75 Jahren Mitglied und damit aktuell derjenige, der am längsten im Fußballclub tätig ist. Hermann Dietel, Alfred Fischer, Hans-Eckart Kolb, Hermann Kolb, Gerd Kölbel, Volker Sachs und Gerhard Schöffel sind 50 Jahre im Verein und wurden, wie im FC satzungsgemäß festgelegt, zu Ehrenmitgliedern ernannt. Zum Ehrenmitglied wurde nachträglich auch Manfred Gareis ernannt. Er und Heinz Ordung sind schon60jahremitglied. 40 Jahre im FC sind Stefan Heider, Hans-Jürgen Hofmann, Thomas Sommerer, Herbert Grübert und Günther Neuß, 25 Jahre Klaus Kodisch, Andreas Reich, Robert Rödel, Matthias Kodisch, Martin Ott und MarkusEsprester. ju

22 22 Mein Verein Gesees Hummelgauer Heimatbund Trotz seiner Aussage "Falls ich gewählt werde, mache ich noch drei Jahre, dann ist Schluss" bestätigten die Mitglieder des Hummelgauer Heimatbundes (HHB) in der am 28. Februar 2013 stattgefundenen Neuwahl des Vorstandes mit überwältigender Mehrheit Martin Winckhler als ihren Vorsitzenden. Auch seinen bisherigen Mitstreitern Reinhold Förster (zweitzer Vorsitzender), Alfred Küfner (Kassenwart), Christa Drachsler (stellvertretende Kassenwärtin), Renate Naether (erste Schriftführerin), Petra Böhner (zweite Schriftführerin) und den Beiräten Lieselotte Brunner, Erika Dziedzitz, Ulrike Pfaffenberger sowie Ellen Hoffmann wurde erneut das Vertrauen ausgesprochen. Eine neues Gesicht gibt es im neuen Vorstand aber doch: Ann-Kristin Zdralek (Beirätin). Im Bild (von links): Reinhold Förster, Claudia Häfner, Peter Jost, Inge Küfner und Martin Winckhler. Foto: Lippert Neben den Wahlen galt es für den Vorstand in der Mitgliederversammlung, Rechenschaft über die Vereinsarbeit des vergangenen Jahres abzulegen. Neben den festen Eckpunkten wie Osterbrunnenfest, Maibaumaufstellen, Johannisfeuer und Weihnachtskonzert war der Höhepunkt 2012 zweifellos das zweitägige Sängerfest zum 60-jährigen Vereinsjubiläum, so Winckhler in seiner Rückschau. Er dankte allen Mitwirkenden und Helfern, besonders der von Ulrike Pfaffenberger und Ann-Kristin Zdralek geleiteten Kindertanzgruppe der Drei- bis Neunjährigen, die mit ihren mehrfachen Auftritten maßgeblich zum Erfolg beigetragen haben. Da auch die vom Kassenwart Alfred Küfner vorgestellte Jahresbilanz des finanziell sehr solide dastehenden Vereins keinen Anlass zur Kritik gab, erfolgte die Entlastung des gesamten Vorstands einstimmig. Eine angenehme Pflicht stellte für Winckhler die Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder dar: Claudia Häfner ehrte er für 25, Reinhold FörsterundPeterJostfür50undInge Küfner für 60 Jahre Mitgliedschaft imhhb. Nicht ganz so angenehm gestaltete sich für ihn die Diskussion um die zukünftige Nutzung des Geseeser Gemeindehauses durch die Sparten des HHB. Der Vorschlag des Vorsitzenden, auch der bisher in den Räumen der Firma Hertel in Forkendorf probende Singkreis könne sein Domizil wieder in das Gemeindehaus verlegen, stieß auf wenig Gegenliebe. Besonders Chorleiter Rüdiger Bauriedel und Petra Böhner sprachen sich eindeutig gegen diese Idee aus. lul Gesees SPD-Ortsverein Zum Auftakt der Jahresversammlung des SPD-Ortsvereins im Sportheim des SV Gesees stellte der Vorsitzende Claus Hofmann die zunehmenden Aktivitäten des Ortsvereins heraus. Für Sommer 2013 sei zusätzlich noch ein Flohmarkt auf dem Sportplatzgelände geplant. In seinem Bericht aus dem Gemeinderat bezeichnete er die Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen als gut. Die SPD-Fraktion habe im Gemeinderat wichtige Anträge, zum Beispiel die zeitnahe Ausweisung eines weiteren Baugebietes neben Röth Ost II, den Einsatz von Schulweghelfern und Tempo 30 für gefährliche Straßenabschnitte der Durchgangsstraße, beantragt. Wichtig für den Ort sei, dass die Anbindung durch den öffentlichen Personennahverkehr attraktiv wird beziehungsweise bleibt. Eine deutliche Verbesserung der Situation bringe das Michael Heinrich (links) wurde zum neuen Schriftführer des SPD-Ortsvereins gewählt. Mit im Bild sind Vorsitzender Claus Hofmann, zweiter Vorsitzender Oliver Nicklas und Kassier Thorsten Fritsche (von rechts). Foto: Schneider Anruflinientaxi. Damit könnten die Bürger nicht nur abends von Bayreuth nach Gesees, sondern auch von Gesees nach Bayreuth fahren. Als gültiger Fahrschein gelte jede Fahrkarte, beispielsweise auch die Monatskarte der Schüler. Auf Anregung Claus Hofmanns sei die Routenführung des 7-Uhr-Busses optimiert worden. Damit auch die Schüler der Realschule II mit weniger Umsteigestress in die Schule kommen, fährt der Bus nun erst zur ZOH und dann zu den Gymnasien. Thorsten Fritsche berichtete, ihm sei es gelungen, zehn Schulweghelfer für die Schulwegsicherheit der Erstund Zweitklässler zu gewinnen. Die Schulweghelfer werden die neuralgischen Problembereiche wie den Übergang über die BT 5imBereich der früheren Gaststätte Pfaffenberger sichern. Bei den Neuwahlen wurden Claus Hofmann als Vorsitzender und Oliver Nicklas als zweiter Vorsitzender bestätigt. Thorsten Fritsche wurde erneut einstimmig als Kassier bestätigt. Neu in das Amt des Schriftführers wurde Michael Heinrich gewählt. Zum Delegierten für die Aufstellungskonferenzen zur Kommunalwahl 2014 wurde Claus Hofmann gewählt, Ersatzdelegierter wurde Oliver Nicklas. sr

23 Mein Verein 23 Gößweinstein Sportverein Gößweinstein Hohe Ehrungen langjähriger Mitglieder standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung des Sportvereins Gößweinstein, zu der Vorsitzender Gerhard Steinhäußer zahlreiche Mitglieder im eigenen Sportheim begrüßen konnte. Beim eingangs erfolgten Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder wurde besonders an den ehemaligen Vorsitzenden Günther Distler erinnert. In seinem Jahresbericht führte Steinhäußer aus, dass als größte Investition im vergangenen Jahr eine neue Heizung ins Spotheim eingebaut wurde. Die durchgeführten Veranstaltungen, insbesondere die jährliche Sportler-Kerwa, waren durchwegs erfolgreich. Im laufenden Jahr stehen weitere Renovierungsmaßnahmen im Sportheim an. Dem Bericht von Hauptkassier Peter Dürr konnte entnommen werden, dass der Verein geordnete wirtschaftliche Verhältnisse und eine ausreichende Ertragslage hat. Das Investitionsdarlehen zum Ankauf der Flächen des Sportgeländes werde ordnungsgemäß getilgt. Von den Kassenprüfern wurden die Ausführungen bestätigt und, auf deren Antrag hin, die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Interessante Ausführungen machte Hans Brendel als Vorsitzender der Jugendfußballgemeinschaft Fränkische Schweiz. Die rund 120 aktiven Jugendlichen kommen zu etwa 60 Prozent aus dem Stammverein SV Gößweinstein, dann aus dem SV Wichsenstein und der SpVgg Neideck Muggendorf. Hier spielen die Mannschaften von der A-Jugend bis zur D-Jugend. Der E- und F-Jugendbereich wird vom SV Gößweinstein noch alleine betrieben. Der Nachwuchs im Gößweinsteiner Verein ist auch für die Zukunft gesichert. Es folgten die Berichte der Abteilungen Fußball, Tischtennis, Laufgemeinschaft, Volleyball, Damengymnastik und Dirt-Bike. Bei der anschließenden Ehrung langjähriger Mitglieder wurde Michael Wohlfahrt, ehemals Torwart der legendären Bärenstein-Elf für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. 50 Jahre dabei sind Peter Helldörfer und Wilfried Wolf. Seit 40 Jahren sind Anton Brendel, Harald Freund, Bürgermeister Georg Lang, Hans-Günther Lang, Rainer Polster, Hans-Peter Wolf und Heinz Arnold Mitglied. Für 25 Jahre wurden Markus Bärtlein, Gerhard Öckl und Maria Wolf geehrt. red Gößweinstein Feuerwehr Der bisherige Schriftführer Wolfgang Richter wurde während der gut besuchten Hauptversammlung der Feuerwehr Leutzdorf im Gasthof Richter zum neuen Vorsitzenden des Feuerwehrvereins gewählt. Er löst Wolfgang Singer ab, der den Verein zehn Jahre lang leitete und der sich aus privaten Gründen nicht mehr zur Verfügung stellte. Als Kommandant für die nächsten sechs Jahre wurde Friedrich Heinlein bestätigt. Wie Heinlein erklärte, werde dies aber seine letzte Amtsperiode als Kommandant sein. Stellvertretender Kommandant blieb Ludwig Thiem, zweiter Vorsitzender Hermann Heinlein, und Michael Heinlein wurde zum neuen Schriftführer gewählt. Kassier blieb Matthias Wendler, Stefan Brendel und Willhelm Distler sind neue Kassenprüfer. Horst Adamczyk wurde für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst und Roland Distler für 25 Jahre geehrt. Die Führungskräfte mit den Geehrten Horst Adamczyk (vorne, Dritter von links) und Roland Distler (vorne, Zweiter von links). Foto: Weichert Die Feuerwehr Leutzdorf hat derzeit 46 aktive Mitglieder, darunter sechs Jugendliche, die vom Kommandanten und Vorsitzenden für ihren Eifer und Einsatz besonders gelobt wurden. Kommandant Heinlein berichtete von zwei Einsätzen, einmal beim Johannisfeuer, einmal beim Fränkische-Schweiz- Marathon. Neue Truppmänner sind Daniel Pinkert und Noel Richter. Für den 5. April kündigte der Kommandant eine Übung mit dem Verlegen einer langen Schlauchstrecke an. Auch die Leistungsprüfung soll in diesem Jahr stattfinden, am 6. Juli wollen sich die Jugendlichen der Wehr an der Jugendfeuerwehrolympiade in Egloffstein beteiligen, ebenso wie am Wissenstest. Teilnehmen wird die Wehr auch am Gemeindefeuerwehrtag in Morschreuth vom 15. bis 16. Juni sowie an der 140-Jahrfeier der Feuerwehr Gößweinstein im Rahmen des Gößweinsteiner Bürgerfestes vom 17. bis 18. August. Bürgermeister Georg Lang informierte, dass die Feuerwehr Leutzdorf nach dem geplanten Bau des Gerätehauses in Behringesmühle mit der Schaffung eines Stellplatzes dran ist. Zur krisengeschüttelten Feuerwehr Behringersmühle betonte Lang, dass es nicht sein könne, dass von Seiten der Gemeinde eine Feuerwehr abgeschafft werde und andere Wehren dann den Dienst in diesem Schutzbereich mit übernehmen müssten. In Behringersmühle bestehe mit dem Bau eines Gerätehauses dringender Handlungsbedarf, so Lang. tw

24 24 Mein Verein Goldkronach Schützenverein "Dass ein Schützenverein mit über 100-jähriger Tradition auch über langjährige und verdiente Mitglieder verfügt, ist wohl allen klar", so der Vorsitzende Jürgen Hauser. "Deshalb gilt es, einen geeigneten Rahmen zu finden, um den Dank und die Anerkennung diesen Mitgliedern auszusprechen, und dies dürfte wohl die Jahreshauptversammlung sein." So freute er sich, an Friedrich Nüssel, Bruno Lindner, Jan Schliwa und Michael Glaser für 25 Jahre Mitgliedschaft Urkunde und Anstecknadel zu überreichen. Für immerhin 40 Jahre konnte Herbert Domey Anstecknadel und Urkunde in Empfang nehmen. Herbert Endreß gehört dem Bayerischen Sportschützenbund bereits seit 50 Jahren an, auch dafür gab es Urkunde und Anstecknadel. Besonders freute sich der Vorsitzende, altgediente Mitglieder zu Das Foto zeigt (von links): stellvertretenden Schützenmeister Klaus Burger, Vorsitzenden Jürgen Hauser, die Geehrten und Bürgermeister Günter Exner (Zweiter von rechts). Foto: Gottfried ehren. Dem Verein gehören nun schon immerhin seit 60 Jahren Heinz Preiß, Herbert Schliwa, Werner Reichardt, Werner Schuler und Willy Günther an. Auch für sie gab es Anstecknadel und Urkunde. Die Ehrung für die nicht anwesenden Mitglieder wird in geeigneter Form nachgeholt. kg Goldkronach Schützenverein Im Schützenkeller begrüßte der Vorsitzende der Zimmerstutzen- Schützengesellschaft von 1909, Jürgen Hauser, neben den Mitgliedern der Gesellschaft auch Bürgermeister Günter Exner zur Jahresversammlung. Einleitend berichtete er, dass aufgrund der Gründung einer Bogenabteilung beim Verein ein Mitgliederzuwachs im zweistelligen Bereich zu verzeichnen ist, der sich auch dahin auswirkt, dass der Verein vom Schützenbezirk Oberfranken dafür geehrt wird. Im Zusammenhang mit der Bogenabteilung dankte Hauser Klaus Burger für sein Engagement. Weiter wurde der vorhandene Schießstand für Luftdruckwaffen modernisiert, und es wurden sieben elektronische Schießanlagen eingebaut. Die neuen Schießanlagen fanden nicht nur die Zustimmung der Mitglieder, sondern auch der Gäste. Schützenmeister Manfred Will berichte von den Erfolgen, die die Schützen des Vereins in den verschiedenen Disziplinen bei den Gau-, Bezirks- und bayerischen Meisterschaften im letzten Jahr errungen haben. Zudem gab es noch Urkunden und Anstecknadeln. Stellvertretender Schützenmeister Klaus Burger berichtete, dass in der Bogenabteilung erstmals ein kleiner Wettbewerb ausgetragen wurde, Ziel für die kommende Saison sei, an den Gaumeisterschaften teilzunehmen. Auf dem dritten Platz der Gauliga-Ost bei den Rundenwettkämpfen befindet sich derzeit die Luftgewehrmannschaft. Meister wurde die erste Seniorenmannschaft in ihrer Klasse, die zweite Seniorenmannschaft wurde Vizemeister. Die Entscheidung, ob die Luftpistolenmannschaft aus der Bezirksliga absteigt, steht noch aus. Aus dem Bericht des Kassiers Bernd Völkl war zu entnehmen, dass durch die Anschaffungen im letzten Jahr in Höhe von etwa Euro die Kasse erheblich belastet wurde. Im Namen der Vorstandschaft wurde eine moderate Beitragserhöhung vorgeschlagen. Dies sei nötig, so Hauser, damit der Verein auch weiterhin förderfähig bleibt und Zuschussanträge stellen kann. "Hier wird von der öffentlichen Hand ein bestimmtes Beitragsaufkommen gefordert, damit es Zuschüsse gibt." Einstimmig wurden die neuen jährlichen Beiträge genehmigt: Bis zehn Jahre wird ein Beitrag von zehn Euro, bis 17 Jahre von 18 Euro, bis 26 Jahre von 26 Euro und für die restlichen Mitglieder ein Beitrag von 36 Euro erhoben. Der Familienbetrag liegt bei 50 Euro im Jahr. Bürgermeister Exner lobte die Investitionen des Vereins, der auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Ebenso freute er sich über die Begeisterung für das Bogenschießen und wünschte, dass diese Abteilung weiteren Aufschwung nehme. Dem Verein sicherte er, soweit möglich, die Unterstützung der Stadt zu. Hauser erläuterte noch, dass in diesem Jahr wieder ein Bürgerschießen geplant sei. Ebenso wolle man sich wieder am Wochenende der Schützenvereine beteiligen. Die Bogenabteilung soll stabilisiert werden, und zur weiteren Mitgliedergewinnung sollen verschiedene Aktivitäten angeboten werden. Ein großes Anliegen sei auch die Verstärkung und Förderung der Jugendarbeit. kg

25 Mein Verein 25 Goldkronach Fichtelgebirgsverein Nemmersdorf Zu ihrer Jahresversammlung traf sich die Ortsgruppe des Fichtelgebirgsvereins in ihrem Vereinsheim, zu der Vorsitzender Peter Klinger auch Bürgermeister Günter Exner begrüßen konnte. Dem Bericht des neu gewählten Vorsitzenden war zu entnehmen, dass jeden Monat Arbeitsdienste stattfanden und rund um das Vereinsheim doch einiges bewegt werden konnte. So wurden die Innenräume saniert, das Dach isoliert, der Hang hinter dem Vereinsheim abgestützt und Pflasterarbeiten durchgeführt. Für den Verein konnten fünf neue Mitglieder geworben werden, somit stieg die Mitgliederzahl auf 318. In diesem Jahr solle der Dachausbau fortgesetzt und ein Geräteschuppen errichtet werden. Vom Vorstand wurden die verschiedenen Versammlungen und Zusammenkünfte des Hauptvereins und der Wandergebiete besucht, zudem fanden fast monatlich verschiedene örtliche Veranstaltungen statt oder wurden durchgeführt. Klinger hofft auch in diesem Jahr wieder auf die Unterstützung der Vereinsmitglieder bei den Arbeiten und Veranstaltungen. Kassierin Gertraud Bergmann musste zwar von einem Minus in der Kasse berichten, trotzdem stimmte die Versammlung ihrem Bericht zu. Markierungswart Erich Zimmermann berichtete, dass einige Ruhebänke ausgewechselt, Wegemarkierungen oder Hinweisschilder im Bericht Goldkronach neu angebracht oder ergänzt wurden. Er könnte sich vorstellen, dass man dem Markierungswart durch sogenannte Wegepatenschaften unter die Arme greifen könnte. Für dieses Jahr seien wieder die Kontrolle der Wege und die Erneuerung verschiedener Ruhebänke geplant. Claudia Schneider betreut derzeit in der Kindertanzgruppe Sonnenschein, vier bis sieben Jahre, 19 Kinder, die zehn Auftritte und 14 Proben hatten. Zudem wurde eine Bastelaktion für den Weihnachtsmarkt durchgeführt. Die Jugendtanzgruppe wird von Andrea Lutz, mit Unterstützung von Kerstin Ossendorf, betreut und umfasst derzeit 15 Jugendliche. Neben den 23 Proben und verschiedenen Auftritten beteiligte man sich am Ferienprogramm. Zudem wurde mit der Gruppe bei der Landjugend ein Tanzwettbewerb gewonnen, was alle freute. Naturschutzwart Holger Bär berichtete, dass eine Vogelstimmenwanderung und Biotoppflege durchgeführt und im Biotop Fledermaushotels, in Zusammenarbeit mit dem Revierförster Schöffel, abgebracht wurden. Auch in diesem Jahr soll die erfolgreiche Arbeit fortgesetzt werden. Wanderwart Rainer Kreil berichtete, dass insgesamt 16 Wanderungen mit 190 Teilnehmern durchgeführt wurden. kg Harsdorf VdK-Ortsverband Bei der Jahressversammlung des VdK-Ortsverbandes Harsdorf nahm Ehrenkreisvorsitzender Gerold Hunkler die Ehrung langjähriger Mitglieder vor. Unser Bild zeigt (von links): Betreuerin Monika Kuhmann, Vorsitzenden Alfred Baumgärtner, Petra Stanek, Bürgermeister Günther Hübner, Gerlinde Dörfler, Ehrenkreisvorsitzenden Gerold Hunkler, Betreuerin GundaLudwigundHansMasel. Foto: Reißaus Im zweiten Jahr seiner Amtszeit als Vorsitzender des VdK-Ortsverbandes Harsdorf wies Altbürgermeister Alfred Baumgärtner auf ein aktives Vereinsleben hinweisen. Die Mitgliedermarke von 100 habe man aber nach wie vor nicht geknackt, denn gegenwärtig zählt der Ortsverband 95 Mitglieder. Baumgärtner gab sich aber zuversichtlich, dass man dieses gestreckte Ziel in absehbarer Zeit erreichen werde: "Ich wäre jedenfalls sehr stolz, wenn wir das packen könnten." Für den zurückgetretenen Stellvertreter von Alfred Baumgärtner, Reinhold Kolb, wurde kein Nachfolger gewählt. Betreuerin Gunda Ludwig wird dieses Amt bis zu den turnusgemäß anstehenden Neuwahlen in zwei Jahren kommissarisch bekleiden. Vorsitzender Alfred Baumgärtner lobte die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb der Vorstandschaft und zeigte die Höhepunkte im Vereinsjahr 2012 auf. Aus der Arbeit der Betreuerin Gunda Ludwig wurde deutlich, dass die Mitglieder dafür sehr dankbar sind: "Man muss sich aber schon etwas Zeit nehmen, wenn man sich mit den Mitgliedern unterhalten will." In der Betreuungsarbeit wird Ludwig von Monika Kuhmann unterstützt. Mit einer eigenen Veranstaltung will der VdK in diesem Jahr seine Mitglieder über Betreuungsrecht und Patientenverfügung informieren. Renate Opel berichtete über die Kassenlage des Ortsverbandes und lobte vor allem das hohe Spendenaufkommen der Mitglieder. Ehrenkreisvorsitzender Gerold Hunkler nahm für den VdK-Kreisverband einige Ehrungen vor. Auch Hunkler gab sich überzeugt, dass der Ortsverband die Schallmauer von 100 Mitgliedern bald durchbrechen werde. Wie wichtig der VdK als Sozialpartner in Rentensachen ist, das machte Hunkler mit eindrucksvollen Zahlen deutlich. Allein im Kreisverband Kulmbach wurden im letzten Jahr zusätzliche Rentenmittel in Höhe von rund Euro erstritten. Ehrungen für zehn Jahre: Gerlinde Dörfler, Michael Hübner, Karl Lauterbach, Petra Stanek, Hans Weber; für 25 Jahre: Hans Masel; für 65 Jahre: Eva Kaltenbach. rei

26 26 Mein Verein Heinersreuth Obst- und Gartenbauverein Altenplos Umgezogen? Ihr Kurier zieht mit. Adresse und Bankverbindung ganz einfach online ändern. Oder telefonisch unter: Und wieder ist ein Jahr vorbei... Am 22. Februar fand in den Räumen der Dorfgaststätte Moreth die Jahresversammlung des Obst- und Gartenbauverein Altenplos statt. Hierzu waren alle Mitglieder postalisch ebenso wie durch den Nordbayerischen Kurier eingeladen. Auch Günter Dörfler, Vorsitzender Kreisverband, war anwesend. Werner Rech, Vorsitzender des Obst- und Gartenbauverein Altenplos, und Günter Dörfler begrüßten die teilnehmenden Mitglieder. Kassier Reinhardt Kellner informierte die Anwesenden über die wirtschaftliche Situation des Vereins. Revisor Erich Lauterbach stellte die einwandfreie Buchhaltung fest und erbat die Entlastung des Vorstands durch die Mitglieder, was sodann mit 100 Prozent Zustimmung erfolgte. Ludwig Lauterbach, Theo Kramer und Erich Herrmannsdörfer wurden für 55 Jahre Mitgliedschaft im Verein mit der goldenen Ehrennadel durch den Kreisverband ausgezeichnet. Auch Gertrud Appel wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Zum Ende der Versammlung wurde - durch gemeinsamen Beschluss des Vorstands - beschlossen, ein Mehrzweckgartengerät zu kaufen. Dieses Gerät und andere bereits vorhandene können von den Mitgliedern jederzeit kostenlos ausgeliehen werden. Ihre Vereinsnachricht ist diesmal nicht dabei? Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem Vereinsleben in Mein Verein veröffentlichen möchten, registrieren Sie sich jetzt auf Tragen Sie Ihren Verein kostenlos ein, verfassen Sie Nachrichten und laden Sie Ihre Fotos hoch. Dann kann Ihre Nachricht schon in der nächsten Ausgabe dabei sein. Sie haben Fragen zur Registrierung oder zur Nachrichtenerstellung? Dann kontaktieren Sie uns unter oder per Mail unter kontakt@bt24.de. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

27 Mein Verein 27 Heinersreuth Volkshochschule Die Jahresversammlung, zu der Vorsitzender Rudolf Pensel ein-geladen hatte, hätte einen besseren Besuch verdient, meinte er. So waren von den 192 Mitgliedern nur neun erschienen, obwohl Neuwahlen auf dertagesordnungstanden. In einem kurzen Jahresrückblick listete er die Aktivitäten, ein reichhaltiges Angebot, auf. Wie immer waren die Vorträge über fremde Länder und Leute gut besucht. Die Teilnehmerzahlen bewegten sich zwischen acht und 23 Personen, im Schnitt waren es 14 Teilnehmer., wie beiim Vortrag über Südengland. Hingegen kamen beim Vortrag "Gesunder Darm -gesunder Mensch" nur acht Personen. Auch bei den angebotenen Computerkursen konnten wiederum Kurse gebildet werden. Zufriedenstellende Zahlen und Teilnehmer wiesen auch die Gitarren- und Flötenkurse auf, die in gewohnter Weise weiterlaufen. Ein Renner ist die Wirbelsäulengymnastik, die besonders gut lief und auch weiter gut besetzt ist. Weiter berichtete der Vorsitzende, dass das evangelische Gemeindehaus als BT24.de Das Portal für die Region Standort für zwei weitere Kurse benutzt werden kann. Sein Dank galt hier Pfarrer Guggemos. Auch die Wanderungen und Exkursionen wurden und werden weiterhin angenommen. Ein Höhepunkt sei immer der Besuch der Luisenburgfestspiele, zu denen auch heuer wieder ein Bus fährt, es läuft das Stück"DieFahnenweihe". Einen sehr positiven Kassenbericht lieferte Kassier Hans Beck ab. So betrugen 2012 die Einnahmen knapp Euro, hier schlugen die Teilnehmergebühren mit 6040,50 Euro zu Buche, 1152 Euro Zuschuss kommen vom Landkreis (davon 432 Euro Förderung für Musikerziehung) und 579 Euro durch Mitgliedsbeiträge. Die Gesamtausgaben betrugen etwa Euro, darin 5444 Euro für Honorare für Kursleiter, ein laufender Posten (Luisenburgfestspiele) in Höhe von 2236 Euro und 4000 Euro VerwahrgeldfürMöbelbeinhaltet. Die Revisoren Günther Metzner und Oswald Ramming - Letzterer brachte den Revisionsbericht - stellten dem Kassier für seine hervorragende Kassenarbeit, Einnahmen und Ausgaben stimmten überein, ein großes Lob aus. Nach kurzer Diskussion wurden der Kassier und die gesamte Verwaltung einstimmig entlastet. Bei den Neuwahlen, die per Akklamation durchgeführt wurden, wählten die Anwesenden wieder Rudolf Pensel zum Vorsitzenden, zum zweiten Vorsitzenden Norbert Hübsch, zum Kassier Hans Beck, zur Schriftführerin Gudrun Gärtner, zu Revisoren Günther Metzner und OswaldRamming. Bei einer lebhaften Aussprache stellte man fest, die Bereitschaft für Gemeinsamkeiten sei nicht allzu hoch, trotzdem sollte man versuchen, durch interessante Angebote, wie Musikkindergruppen für Fortgeschrittene, einen entsprechenden Rahmen vorzustellen. Auch dachte man, einen literarischen Abend in entsprechendem Ambiente anzubieten. or Heinersreuth Kaninchenzuchtverein In seinem Jahresrückblick sprach Vorsitzender Helmut Wölfel bei der Jahresversammlung des Kaninchenzuchtvereins Heinersreuth von einem sehr aktiven und erfolgreichen Züchterjahr, das schöne Erfolge brachte, wofür er sich bei den Züchtern und seinen Mitarbeitern herzlich bedankte. Den derzeitigen Mitgliederstand bezifferte Vorsitzender Wölfel mit 62 Senioren und vier Jugendlichen, es gab zwei Austritte und zwei Todesfälle. "Die meisten Mitglieder hatten wir 2010 mit 70 Senioren und vier Jugendlichen. Diese Zahl sollten wir wieder erreichen", forderte er. "Im Berichtszeitraum hatten wir acht Monatsversammlungen und eine Jahresversammlung, weiter besuchten wir Kreisversammlung, Bezirksversammlung, die Kreisjugendtierschau und die Sommerschau in Bayreuth." Bei der eigenen Lokalschau im November wurden 202 Tiere von Altzüchtern und Jungzüchtern ausgestellt, 166 Tiere von Altzüchtern und 36 von Jungzüchtern, die mit mehr oder weniger Erfolg von den Preisrichtern bewertet wurden. Bei der Bayernschau im Dezember in Straubing konnte die Jugend mit 16 Tieren den dritten Platz bei den Bayerischen Jungzüchtern erreichen. Kassier Edmund Masel berichtete von einem ausgeglichenen Kassenjahr, wobei die Einnahmen und Ausgaben etwa gleich waren. Die Revisoren Thomas Bauske und Heinrich Lienhardt lobten die gut geführte und übersichtliche Kassenführung, die keine Unstimmigkeiten aufwies. Auf Antrag wurde der Kassier einstimmig entlastet. Jugendwart Jürgen Bär berichtete, dass die fünf Jungzüchter eine erfolgreiche züchterische Arbeit abgeliefert hatten. Sie stellten einen Jugendlandesmeister, Europameister und Vizelandesmeister bei den Leistungsschauen. Zweiter Zuchtwart und Zuchtbuchführer, Horst Hader, teilte mit, dass im Verein 13 Rassen gezüchtet werden, bei Rex Castor sind es 76, Blaue Wiener 68, Deilenaar 56, Rote Neuseeländer 52 und Weiße Wiener wurden von zwölf Züchtern und vier Jungzüchtern 42 Rammler und 69 Häsinnen zur Zucht eingesetzt. Aus 13 Rassen wurden 466 Kaninchen tätowiert. Mittelgroße Rassen sind im Verein 260, kleine Rassen 102 und Kurzhaar-Rassen 104. Bei der Lokalschau im November wurden 202 Tiere von 15 Züchtern (davon vier Jungzüchter) und elf Rassen ausgestellt. Bei der Europaschau in Leipzig waren vier Altzüchter und ein Jungzüchter vertreten. Bei der Bayernschau in Straubing wurde Karl- Heinz Krieger mit Weiße Wiener Vizelandesmeister, Julia Gut Jugendlandesmeisterin mit Blaue Wiener, Eric Wehrle mit Castor-Rex Vizejugendlandesmeister und Jennifer Bär stellte mit Weiß Rex RA den Klassensieger. Vereinsmeister 2012 wurde Jürgen Bär mit Castor-Rexe und 200,5 Punkten. Die beste Zuchtgruppe und LVE hatte Horst Hader mit Perlfeh und 387 Punkten. Beste Zeichnungsrasse wurde Heinrich Linhardt mit Thüringer. Jugendvereinsmeister wurde Jennifer Bär mit Weiß-Rexe und 386 Punkten, sie erhielt ebenfalls den Jugend-LVE mit 386 Punkten auf Castor-Rexe. or

28 28 Mein Verein Himmelkron Gartenbauverein Lanzendorf Der Gartenbauverein Lanzendorf bekam für seine Mitarbeit an der Umgestaltung des Griesplatzes ein dickes Lob aus dem Munde von Bürgermeister Gerhard Schneider. Bei der Jahresversammlung im Fichtelgebirgshof stellte der Bürgermeister aber auch das finanzielle Engagement des Gartenbauvereins bei der Windrose und dem Mühlrad heraus, denn immerhin wurden dafür aus der Vereinskasse rund 4000 Euro aufgebracht. Vorsitzende Linda Fischer übergab die Tonmodeln des Landkreises für die schönsten Einzelanwesen. Vorsitzende Linda Fischer ging kurz auf das Vereinsgeschehen im zurückliegenden Jahr ein. Wie immer zählten die Vorstellungen der Theatergruppe zu den Höhepunkten im Vereinsjahr. Mit dem Volksstück "Viel Ärger mit dem Bürgermeister" zeigten sich die Laienschauspieler wieder von ihrer besten Seite. Es Bei der Jahresversammlung des Gartenbauvereins Lanzendorf wurden auch die schönsten Einzelanwesen des Jahres 2012 prämiert. Unser Bild zeigt (von links): Hermann Gewinner, Anita Pöhlmann, Anita Hain, Bürgermeister Gerhard Schneider und Vorsitzende Linda Fischer. Foto: Reißaus wurde wieder der Osterbrunnen geschmückt, die Ruhebänke an ihre Standplätze gebracht, und auch für den Blumenschmuck im Ort wurde viel getan. Vorsitzende Linda Fischer dankte hier besonders Hans Ciba, Erika Löw und Inge Molketeller, die die Pflege der Blumen übernahmen. Ein Ärgernis bereitete die Begrüßungstafel am Sportplatz - einmal lag der Blumenkasten sogar im Main. Gemeinsam mit der Feuerwehr wurde der Maibaum aufgestellt und auch die Kirchweih durchgeführt. Ein besonderes Erlebnis war wiederum der Vereinsausflug, der vom 30. September bis zum 3. Oktober ins Tal der Almen nach Großarl-Hüttschlag ging. Am ersten Adventssonntag wurde am Griesplatz der Weihnachtsbaum aufgestellt, den das Mitglied Eberhard Pösch gespendet hatte, und mit der Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Michelstadt wurde das Vereinsjahr 2012 abgeschlossen. Claudia Weigl gab Auskunft über die Einnahmen und Ausgaben des Vereinsjahres 2012, die beiden Kassenprüfer Sigrid Mühlbauer und Rainer Dupke bescheinigten ihr eine gewissenhafte Arbeit. Die Einzelhauspreise 2012 wurden an Hermann und Linda Gewinner (Kremitz), Georg und Erna Küfner (Lanzendorf) sowie Anita und Harald Hain (Lanzendorf) vergeben. Sie erhielten vom Gartenbauverein einen Blumengruß und vom Landkreis ein Tonmodel. rei Himmelkron Diakonieverein Lanzendorf Der Diakonieverein Lanzendorf hat viele helfende Hände. Das wurde bei der Jahresversammlung im Gasthof Zum Roten Ochsen deutlich. Nach der Begrüßung der gesundheitlich etwas angeschlagenen Pfarrerin Almut Weisensee leitete Waltraud Aßmann in ihrer Funktion als stellvertretende Vorsitzende die Versammlung. Sie verwies darauf, dass es im Jahr 2013 wieder etliche schöne Unternehmungen gab. So war man geistig in fernen Landen wie Malaysia, dem Weltgebetstagsland, aber auch in der Heimat, als man sich mit oberfränkischen Fastnachtsbräuchen, Osterbrunnen und dem segensreichen Wirken von Pfarrer Langheinrich befasste. Waltraud Aßmann stellte heraus, dass der Diakonieverein mit seiner Arbeit auch die zentrale Diakoniestation in Bad Berneck unterstützte: "Nur auf diese Weise können die Dinge gewährleistet werden, die keine Kranken- oder Pflegekasse zahlt. Einmal ein offenes Ohr für einen Patienten haben, sich etwas mehr Zeit für einen Sterbenden nehmen, Beistand leisten, wenn die Mitarbeitenden in einen Haushalt kommen und es Probleme wie etwa eine plötzliche Verschlechterung gibt, oder unbürokratische Beratung von Angehörigen. Und solche Dinge sind es doch, die die Diakonie, den Dienst am Nächsten, von einem reinen Wirtschaftsunternehmen unterscheiden sollten." Aus dem Kassenbericht von Beate Schmidt ging hervor, dass der Diakonieverein mit einem kleinen Plus abschloss. Kassenprüfer Heinz Pöhlmann bescheinigte Beate Schmidt eine korrekte Kassenführung. Die Leiterin der Zentralen Diakoniestation Bad Berneck, Regina Strössenreuther, freute sich über die ehrenamtliche Unterstützung durch den Diakonieverein Lanzendorf. Derzeit werden 26 Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 2012 wurden durchschnittlich 261 Patienten betreut. In Lanzendorf und Gössenreuth waren es sieben Patienten, die regelmäßig von der Diakoniestation Bad Berneck versorgt werden, außerdem sieben Pflegebedürftige mit Pflegeberatungsbesuchen. Die Hausbesuche (Pflege- und Hauswirtschaftstouren) werden mit elf Fahrzeugen absolviert. Allein die Fahrtzeit zu den Patienten betrug 20 Prozent der Pflegezeit. Das Diakoniefest findet am 23. Juni 2013 im Haus der Diakonie, Bad Berneck, statt. Zweiter Bürgermeister Harald Peetz zeigte sich beeindruckt von den vielen Aktivitäten, die den Besuchern der Seniorennachmittage geboten werden. Er stellte auch fest, dass die jährliche Umlage mit 2877 Euro, die an die zentrale Diakoniestation Bad Berneck entrichtet werden muss, eine große Herausforderung für den Diakonieverein Lanzendorf darstellt. Zweite Vorsitzende Waltraud Aßmann gab noch bekannt, dass der nächste Ausflug am 7. Mai in eine Straußenfarm ins Geozentrum nach Windischeschenbach führt. Am 7. Oktober tritt beim Seniorennachmittag in Lanzendorf die Volksmusikbeauftragte für Oberfranken, Caroline Pruy-Popp, auf. Sie kommt vom Bayerischen Landesverein für Heimatpflege und ist bekannt durch das Wirtshaussingen. Zum Schluss zeigte Manfred Hirschmann noch Bilder aus allen Ortsteilen der Gemeinde. rei

29 Mein Verein 29 Himmelkron Kleintierzuchtverein Der neu gewählte Vorstand des Kleintierzuchtvereins Himmelkron mit Bürgermeister Gerhard Schneider (vorne, Zweiter von links). Mit im Bild ist Herbert Bär, der mit der Goldenen Ehrennadel der Bayerischen Rassekaninchenzüchter ausgezeichnet wurde (vorne, Zweiter von rechts). Foto: Reißaus Gleich zwei positive Nachrichten bestimmten den Verlauf der Jahresversammlung des Kleintierzuchtvereins Himmelkron am Sonntagnachmittag. Zum Einen: Es geht nach dem Tod des langjährigen Vorsitzenden Heinrich Schmidt weiter, sein bisheriger Stellvertreter Ralf Mertel wurde an die Spitze der Himmelkroner Kleintierzüchter gewählt. Zum Anderen: Der Verein ist im nächsten Monat schuldenfrei. Mit dieser Nachricht wartete Reinhold Bär bei seinem Kassenbericht auf. Und in das Gesamtbild der harmonisch verlaufenen Versammlung passte dann auch der Antrag von Norbert Kade, der Kleintierzuchthalle künftig den Namen "Heinrich- Schmidt-Halle" zu geben. Denn der im letzten Jahr verstorbene Vorsitzende,derüber30JahreanderSpitze des Vereins stand, hat sich gerade um den Bau dieser Halle sehr verdient gemacht. Die Versammlung signalisierte für die Namensgebung dann auchihrezustimmung. Reinhold Bär zeigte auf, dass der Verein sehr gut gewirtschaftet habe und am 30. April mit der letzten Tilgungsrate schuldenfrei ist. Bär rief aber dazu auf, weiterhin sparsam zu wirtschaften: "Wir brauchen Rücklagen, wenn an unserem Heim oder an der Halle Instandsetzungsarbeiten anfallen. Wir haben im Jahr 1994 mit der Abzahlung von unserem Darlehen angefangen und es war das erklärte Ziel von unserem Vorsitzenden, dass wir in diesem Jahr die Schuldenrestlosabbezahlen." Die Neuwahlen, die gut vorbereitet und von Bürgermeister Schneider durchgeführt wurden, brachten folgendes Ergebnis: erster Vorsitzender Ralf Mertel; Stellvertreter Günter Partenfelder und Harry Gandtke; Kassiere Reinhold Bär und Monika Geißler; Schriftführer Pia Aßmann und Daniel Griebel; Jugendleiterin Ute Lauterbach; Tätowiermeister: Hans Kanzok, Werner Orleth, Gerhardt Krauß und Adrian Lauterbach; Zuchtwart Geflügel Günter Partenfelder; Zuchtwart Kaninchen und Tauben Norbert Kade; Zuchtbuchführer Harry Gandtke; Brutmeister Hartmut Geißler; Hausmeister Georg Theiß, Roland Sachs und Jörg Winkler. rei Hollfeld Kerwasburschen und -madla Stechendorf Bei der Jahresversammlung der Kerwasburschen und -madla Stechendorf war vor allem das anstehende 20-jährige Bestehen ein Thema. Es konnte auch eine positive Bilanz des vergangen Jahres gezogen werden. Der kleine, aber feine Verein konnte seine Mitgliederzahl von 35 auf 39 Mitglieder steigern. Durch die Zu- und Abwanderung von Mitgliedern liegt das Durchschnittsalter weiterhin bei 24 Jahren. "Es ist bemerkenswert, dass dieser kleine und junge Verein das riesen Fest Stechendorfer Zeltkerwa alleine organisiert", so der erste Vorsitzende Markus Seidler in seinem Bericht. Der Brauch, dass nur nichtverheiratete junge Leute bei den Kerwasburschen dabei sind, wird in Stechendorf immer noch gepflegt. Das größte Zeltfest im Hollfelder Raum erfreut sich großer Beliebtheit. So ist es nicht verwunderlich, dass die Kerwasburschen und -madla, ihr durch die Generationen hinweg erhaltenes Brauchtumsfest zum Jubiläum entsprechend feiern wollen. Das Motto sei "Zwei Jahrzehnte! Jeden Tag zwei Musikgruppen!", so der erste Vorsitzende. Man versuche, ein hochwertiges Programm für alle Besuchergruppen bieten. Der Höhepunkt des Jubiläums sei am Sonntag um Uhr die Heilige Messe im Festzelt, die von Stadtpfarrer Bernhard Simon zelebriert wird. Der Gottesdienst wird von der Stechendorfer Wallfahrtsmusik mitgestaltet. Der Verein ist besonders stolz darauf, dass man den bayerischen Innenminister Herrmann zu diesem Anlass als Gast willkommen heißen darf. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Sau am Spieß, und der Innenminister wird eine politische Rede halten. Dieser außergewöhnliche Besuch unterstreicht und ehrt die althergebrachte Tradition, die in Stechendorf aufrechterhalten wird. Die finanziellen Verhältnisse sind zufriedenstellend. Mit dieser Feststellung wurde der Bericht von Kassier Daniel Seidler und der darauf folgende Revisionsbericht zur Kenntnis genommen. Desweiteren standen auch Neuwahlen an. Der erste Kassier Daniel Seidler stellte sich nicht mehr zur Wahl. Die Wahl ergab folgendes Ergebnis: Vorsitzender Markus Seidler; zweiter Vorsitzender Thomas Hoffmann; Kassier Christopher Seidler; zweiter Kassier Christian Dormann; Schriftführerin Martina Hofmann. Weiterhin wurde ein Festausschuss gewählt, der für die Organisation der verschiedenen Bereiche zuständig ist. Dieser besteht aus Jessica Heinzius, Matthias Körzdörfer, Andrea Bauerschmitt, Carolin Hutzler, Michael Heinzius, Matthias Göhl, Florian Groh und Hubert Seidler. red

30 30 Mein Verein Liebe Leser, in der Kurier-Beilage "Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahresversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr einzusenden. Die Redaktion Hollfeld CSU-Ortsverband Für weitere zwei Jahre wurden Wolfgang Degen sowie der gesamte Vorstand des CSU-Ortsverbandes bei den Neuwahlen bei der Jahresversammlung in der Pizzeria beim Carlo bestätigt. Für die CSU Hollfeld steht als nächstes die Land- und Bezirkstagswahl sowie die Bundestagswahl als größere Aktionen an. Dem folgt die Kommunalwahl im März Dass die CSU einen Bürgermeisterkaditaten stellen wird, steht auf jeden Fall fest. Wer der Bürgermeisterkandidat sein wird, werde sich in den nächsten Monaten entscheiden. Tatsache sei, dass man eine schlagkräftige Mannschaft ins Rennen schicken wird. Die CSU Hollfeld ist nicht nur eine politische Gruppierung, sondern veranstaltet auch während des Jahres ihren alljährlichen Vereinsausflug. So ist für 2013 wieder ein Ausflug und ein Grillfest sowie ein Neujahrsessen geplant. Markus Täuber berichtete aus der Arbeit des Stadtrates. Täuber ging auf die Finanzlage der Stadt Hollfeld ein. Durch den Kanal- und Wasserleitungsbau in Drosendorf sowie den zweiten Bauabschnitt der Stadtsanierung am Unteren Markt Gesucht? Gefunden! bt24.de stoße die Stadt Hollfeld an ihre finanziellen Grenzen. Wie sich der angedrohte Bürgerentscheid weiter entwickelt werde man abwarten. Fakt sei, dass sich die CSU mehrheitlich für die Beibehaltung der bisherigen Kanalanschlussbeiträge ausgesprochen hat. Die Umleitung am Unteren Markt werde ein Kraftakt werden. Um so schöner werde sich der Untere Markt ab Oktober 2013 als fertige Baustelle präsentieren. Täuber zeigte sich erfreut, dass die Entwicklungsgesellschaft rund um die Neubürg einen hauptamtlichen Geschäftsführer erhält und der gesamte Landkreis ab 2014 im ILEK- Programmaufgenommenwurde. Kreisrat Georg Röhm berichtete über die Kreispolitik des Landkreises Bayreuth. Mittlerweilen seien die Schulden des Landkreises auf 35,6 Millionen angewachsen. Erfreulich sei, dass die Erweiterung der Gesamtschule Hollfeld Form annimmt und voraussichtlich im September in Betreib genommen werden kann. Ein großes Problem für die Zukunft werde auch der Straßenbau des Kreiseswerden. Die Abgeordnete Gudrun Brendel Fischer informierte über die derzeitigen Diskussionen der Landes- und Bundespolitik. Sie lobte die gute Zusammenarbeit mit den KommunalpolitikerndesStadtrates. gl Hollfeld Schützengesellschaft Das Schützenfest, die Stadtmeisterschaft unter den Vereinen und die gesellschaftlichen Veranstaltungen waren die Hauptaufgaben, die die Schützengesellschaft Hollfeld im vergangenen Vereinsjahr zu bewältigen hatte. Vorsitzender Robert Degen gab einen umfangreichen Rückblick auf das vergangenen Vereinsjahr ab. Neben den Schießerfolgen der Mannschaften wurde in altbewährter Weise vom Schützenbruder Philipp Schmidt die Winterwanderung organisiert, zahlreiche Damen nahmen am Damenschießen teil und die Schützengesellschaft Hollfeld ist einer der Vereine, die sich alljährlich am Faschingsumzug beteiligen. Gute Beziehungen bestehen auch zum Patenverein nach Weismain. Dort hatte man im vergangenen Jahr eine gemeinsame Stadtführung mit einem kleinen Preisschießen unternommen. Ob auf Bezirksebene oder Kreisebene - immer wurde Schützenfreund Alfred Plößer für seine sportlichen Leistungen ausgezeichnet. Ebenso wurde Roland Wunder vom Landrat Hermann Hübner für seine ehrenamtliche Tätigkeit geehrt. Um das Schützenheim auf Vordermann zu halten, sind zahlreiche Stunden an Arbeitsdienst erforderlich. Das Schützenfest war, wie jedes Jahr, der Höhepunkt der Veranstaltungen im Vereinsjahr. Das Fest begann am Samstag mit dem Abholen der Könige, darauf folgte den Festzug am Sonntag, es endete mit der Königsproklamation am Montag. In diesem Zusammenhang wurde auch der Seniorennachmittag der Stadt Hollfeld herausgehoben, der am Montagnachmittag für Stimmung im Festzelt sorgte. Mit der Fischkerwa, dem Oktoberfest und Ihre Kurier-Hotline Die Kurier-Hotline ist für Sie da: Mo-Fr Uhr Sa8 12Uhr der Weihnachtsfeier mit dem Weihnachtsschießen klang das Vereinsjahr aus. Ob beim Neujahrsempfang oder bei kirchlichen Festen -immer ist eine Abordnung oder eine Fahnenabordnung der Schützengesellschaft zur Stelle. Degen appellierte an die Jugend und wünscht mehr Trainingsfleiß. Die Jugend habe eine neue Schießausrüstung vom Verein erhalten, der Trainingsfleiß blieb jedoch aus. Degen hofft, dass sich dies im kommenden Jahr bessern wird. Kritik übte Degen auch am Leistungszentrum in Neubau. Hier habe man als kleiner Verein den Eindruck, dass diese Einrichtung nur für Spitzenschützen bereitgestellt wird. Stolz konnte Degen berichten, dass der Neubau des Schützenheimes abfinanziert ist und die Schützengesellschaft ohne Schulden dasteht. Degen bemerkte auch, dass die Schützengesellschaft auf die Einnahmen aus Veranstaltungen angewiesen ist, da das Schützenheim rund 3500 Euro an Unkosten während des Jahres verursacht hat. Vom Schützenmeister Christian Arneth wurde ein Bericht über die Erfolge der Mannschaften sowie der Jugend im vergangenen Vereinsjahr herausgestellt. Der Vorstand der Schützengesellschaft wurde erneut gewählt. Neu ins Amt des dritten Schützenmeisters wurde Adrian Rost gewählt. gl

31 Mein Verein 31 Hollfeld Hollfelder Faschingsgesellschaft Das Hollfelder Männerballett war in einer Woche zweimal auf dem Treppchen. Es hat direkt nach dem Fasching bei zwei Männerballettturnieren teilgenommen. Am 16. Februar in Auerbach beim Oberpfälzer Männerballett wurde der zweite Platz belegt, eine Woche darauf, am 23. Februar in Markredwitz/Dörflas, der dritte Platz. Am 16. März wird auch noch an der Bayerischen Meisterschaft im Männerbalett in Speichersdorf teilgenommen. Foto: red Hummeltal Frauen-Union Sabine Habla steht weiterhin als Vorsitzende an der Spitze der vor vier Jahren gegründeten Frauen- Union Hummelgau. Bei der von Kreisrätin Lissi Weigel, zugleich Der neu gewählte Vorstand der Frauen-Union Hummelgau mit Vorsitzender Sabine Habla. Mit im Bild sind CSU-Kreisvorsitzender Hartmut Wagner (links), MdL Gudrun Brendel-Fischer und Lissi Weigel. Foto: Jenß stellvertretende Kreisvorsitzende der Frauen-Union Bayreuth, geleiteten Neuwahlen wurde Sabina Habla bei der Jahresversammlung im Schulungszentrum der Firma Juratherm in Hummeltal einstimmig im Amt bestätigt. Zu Stellvertreterinnen gewählt wurden Sabine Zeitler und Gisela Stahlmann, Schriftführerin ist Carmen Kolb und neue Schatzmeisterin Silvia Bauske. Zu Beisitzerinnen gewählt wurden Uta Münch, Sylvia Schatz-Seidel und Christina Bär. Kassenprüferin ist Christa Scholz. Lissi Weigel hatte vor dem Wahlgang bei ihrem Grußwort viel Lob für Sabina Habla parat, deren Mentorin sie war. "Sie macht ihre Arbeit hervorragend", so die erfahrene Kommunalpolitikerin. Eingangs zog die wieder gewählte Vorsitzende ein positives Fazit bei ihrem Rechenschaftsbericht. Bei ihrem Rückblick verwies sie auf über 20 Veranstaltungen seit der letzten Jahresversammlung, die der Ortsverband selbst ausgerichtet oder daran mitgewirkt hat. Zum Standard gehören auch Diskussionen über politische Themen sowie für Frauen interessante Vorträge und Besuche in verschiedenen Einrichtungen. Als gelungen bezeichnete sie das von der Frauen-Union initiierte Notinsel-Projekt für Kinder und Jugendliche, das von 32 Firmen und Geschäften mit getragen wird. Bürgermeister Richard Müller zeigte sich angetan von den Aktivitäten der Frauen-Union, die oftmals in Hummeltal stattfinden. CSU-Kreisvorsitzender und Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk betonte, die Frauen-Union sei ein Aktivposten im Landkreis. "Durch die engagierten Frauen in den Ortsverbänden wird hervorragende Arbeit geleistet. Die Frauen-Union Hummelgau hat die richtige Mischung in ihrem Programm, so mit Lebensthemen als auch Themen zur Stärkung des ländlichen Raums." Koschyk dankte ausdrücklich Sabine Habla für ihr vielseitiges Engagement. "Die Frauen-Union Hummelgau bietet vorbildhafte Veranstaltungen", so MdL Gudrun Brendel-Fischer. dj

32 32 Mein Verein Immenreuth Obst-und Gartenbauverein Ein dickes Aktionsbuch schloss der Obst- und Gartenbauverein bei seiner Jahresversammlung am Freitag im Feuerwehrhaus. Das Jahr 2012 bewältigte er mit einem Kraftakt: Eine Apfelschwemme bescherte der vereinseigenen Kelterei 20 Tonnen Obst zum Pressen und damit 1300 Arbeitsstunden sowie 200 kleine Besucher aus den Kindergärten Immenreuth, Windischeschenbach, Trabitz, Pressath und der Grundschule Speichersdorf, die hautnah miterleben wollten, wie gesunder Apfelsaft entsteht. Für sechs Kindergärten und eine Grundschule wurde zusätzlich Saft gepresst. Vorsitzende Maria Frauenholz machte in ihrem langen Rechenschaftsbericht aber auch auf ein umfangreiches Angebot für die Gartenfreunde aufmerksam. Dem Grün rund um das Haus galten der Winterschnitt- und Veredelungskurs sowie die Sammelbestellung Im Bild (vorne von links): Kundigunde Popp, Angelika Besold, Heribert Pinzer, (hinten von links) Petra Götz, Bürgermeister Peter Merkl, Vorsitzende Maria Frauenholz, Gartenbaufachberater Harald Schlöger und Oswald Scharf. für Obstbäume oder der Sammeleinkauf bei der Firma Bierschenk in Kirchenpingarten. An die Mitglieder wurden 230 Säcke Pflanzerde sowie zur Fütterung der Vögel 800 Kilo Sonnenblumenkerne und 1200 Meisenknödel abgegeben. Nistkästen für die gefiederten Freunde wurden zur Verfügung gestellt. Im Einsatz waren Gartenhäcksler und Vertikutierer. "Finanziell", so stellte Kassenführer Richard Frauenholz heraus, "konnte der Verein seine Verbindlichkeiten aus den Investitionen in die Obstpresse tilgen." Jährlich, so teilte er mit, werde künftig der Mitgliedsbeitrag am 15. Februar abgebucht. Ihre Hochachtung zollten die Revisoren Roman Melzner und Martin Bauer dem Schatzmeister, der ein nicht alltägliches Quantum von Buchungen zu erledigen hat. Zusammen mit Bürgermeister Peter Merkl und Vorsitzenden Frauenholz zeichnete er 13 langjährige Mitglieder aus, von denen allerdings nur fünf anwesend waren. Die Urkunde und silberne Treuenadel des Bezirksverbandes für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Angelika Besold, Kunigunde Popp, Heribert Pinzer, Oswald Scharf, Renate Hader, Dorothea Poloczek, Hubert Siebeneichner und Therese Klante. Vom Kreisverband wurden Petra Götz, Heidi Brunner, Gabi Hautmann, Angela Schmidt und Anna Thätz mit der Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet. kr Kemnath Obst- und Gartenbauverein Im Vorjahr hatten die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins erstmals den Platz unter der so genannten Hül inmitten der Kulmstadt mit Osterdekorationen versehen. Die Aktion war auf große Resonanz gestoßen. Deshalb plant der Verein, in diesem Jahr zu Ostern die Aktion zu wiederholen. Zur Vorbereitung trafen sich die Mitglieder kürzlich im alten Schulhaus, um dort rund 1200 Eier farblich zu gestalten. Erfreulich war, dass nicht nur Mitglieder erschienen waren, sondern sich auch viele Mütter mit ihren Kindern an der Aktionbeteiligten. ImVorfeldhatten Renate Bayer, Annemarie Preißinger, Carola Gebhardt, Elisabeth Haberberger, Klaus Sehnke und André Dietrich die Aktion vorbereitet. Mit großer Begeisterung wurden die Eier an einem Nachmittag farblich gestaltet, so dass Ostern nun getrost kommenmag. w Viele Mütter mit ihren Kindern waren der Einladung des Obst- und Gartenbauvereins zur Ostereierbemalung gefolgt. Vor allen Dingen bei den Kindern stieß die Aktion auf großes Interesse. Mit großem Eifer bemalten die Kinder die Eier. Foto: Walter

33 Toller Verein und keiner weiß es Deinen Verein kostenlos bei bt24.de eintragen! Jetzt. Damit alle wissen, was bei euch läuft.

34 34 Mein Verein Kulmain Feuerwehr Lenau Ein Generationswechsel bei der Führung der aktiven Wehr vollzog sich bei der Jahresversammlung der Feuerwehr Lenau. Als neuer Kommandant löst Christian Horn aus Frankenreuth Markus Prechtl ab, der sich nach zwölf Jahren Dienstzeit nicht mehr zur Wahl stellte. Vorsitzender Rainer Bayer begrüßte Bürgermeister Günter Kopp sowie rund 30 Mitglieder und Aktive am Freitagabend im Gasthaus Scherm zur Jahresversammlung. Nach dem Verlesen des Protokolls der letzten Jahresversammlung durch Sebastian Prechtl und der Totenehrung gab der scheidende erste Kommandant Markus Prechtl seinen letzten Jahresbericht der Einsatztruppe. Der Wehr gehören samt Feuerwehrjugend 36 Aktive an. Zwei Austritten standen die Aufnahme von Corinna Hofmann und Korbinian Bayer in die Jugendgruppe gegenüber. "Unser Ausbildungsstand ist gut. Wir haben Unser Bild zeigt (vorne von links): Korbinian Bayer, Corina Hofmann, Manuela Prechtl, Corina Albersdörfer,(hinten von links) Otto Braunreuther, Rainer Bayer, Julian Prechtl, ChristianHorn, MarkusPrechtlundGünterKopp. Foto: Koch eine hoch motivierte Truppe, die sich in allen Bereichen stetig fortbildet", lobte Prechtl. Bestens besetzt sei die Wehr mit Maschinisten, Gruppenund Truppführern. Die Führung schulte sich beim Lehrgang der integrierten Leitstelle (ILS) im Einsatzmeldewesen und der Einsatznachbearbeitung. Je zwei Teilnehmer absolvierten den Truppführerund Motorsägekurs erfolgreich. Die Wehr besuchte die ILS-Leitstelle und die Lagerfeuerwehr Grafenwöhr, absolvierte mit der Jugend eine Fackelwanderung. Die Aktiven nahmen zusammen mit Bergwacht und Rettungsdiensten an der Großübung im Flötztalteil. Markus Prechtl ernannte Corinna Albersdörfer zur Feuerwehrfrau, Manuela und Julian Prechtl zu Feuerwehrfrau beziehungsweise -mann. Er gratulierte seinem Nachfolger ChristianHornzumLöschmeister. Abschließend erklärte er, dass er aufgrund seines Wohnortwechsels nach Kemnath aus Entfernungsgründen nicht mehr als Kommandant kandidiert. Sein Dank galt allen Aktiven, der Vorstandschaft und der Gemeinde für die gute zwölfjährige Zusammenarbeit. Er schlug den 22- jährigen Löschmeister Christian Horn aus Frankenreuth als seinen Nachfolger vor, der bei der Wahl ohne Gegenstimme durch die Aktiven gewählt wurde. Sein Stellvertreter bleibt Peter Prechtl aus Ölbrunn. ak Kulmain Trachtenerhaltungsverein Goldbachtaler Halt ma zam der Heimat z`liab steht auf der Vereinsfahne des Gebirgstrachtenerhaltungsvereins Goldbachtaler, der sich der Bewahrung und Pflege des Trachtentums sowie des Mitgestaltens der heimatlichen Kultur und des gesellschaftlichen Lebens verschrieben hat. Bei der Jahresversammlung zogen die Trachtler, trotz nachlassendem Interesse mancher Mitglieder, ein insgesamt zufriedenes Jahresresümee ihrer Vereinsarbeit. Auch der Grippewelle war die Teilnehmerzahl von 14 anwesenden Mitgliedern geschuldet, die erster Vorsitzender Florian Moller neben dem ersten Bürgermeister Günter Kopp am Samstagabend zur Jahresversammlung im Gasthaus Scherm begrüßen konnte. Nach dem Totengedenken verlas Josef Scherm für den entschuldigten Kassier Wolfgang Schmid den Kassenbericht. Dieser berichtete von einem stattlichen Plus, dass hauptsächlich durch die Theaterabende erwirtschaftet wurde. Fast nichts blieb hingegen beim Starkbierfest 2012 übrig, das 2013 in kleinem Rahmen in der Vereinsgaststätte stattfand. Fehlanzeige zu Plattlproben und Auftritten vermeldete erster Vorplattler Max Albersdörfer. Sein Vorgänger Thomas Moller schlug vor, die alte Gruppe und den Musikanten wieder zu sammeln, um zumindest vier Proben pro Jahr abzuhalten und am Leben zu erhalten. Jugendleiterin Katharina Prechtl berichtete vom gut besuchten vereinsinternen Zeltlager im Juni. Am Gauzeltlager in Amberg nahm die Jugendgruppe teil und errang bei den Lagerwettbewerben erste Plätze. Auch beim Erntedankfest in Frankenreuth waren die Jugendlichen dabei. Nach ihrem Bericht fehlen interessierte Kinder und Jugendliche. Für die entschuldigte Dirndlvertreterin Lydia Kukla berichtete Florian Moller von einer gut sortierten Kleiderkammer, die keine Neuanschaffungen notwendig macht. Einen großen Erfolg verzeichnete die Theatergruppe um Leiterin Christine Stich mit den fünf Aufführungen des Stückes Der Pfennigfuchser. "Wir konnten einen neuen Besucherrekord von 1055 Vorsitzender Florian Moller. Gästen verzeichnen, erklärte Moller. In seinem Jahresbericht bedankte sich der Vorsitzende Florian Moller zunächst bei allen Mitgliedern des Vorstands und treuen Helfern für ihr Ehrenamt. In sechs Sitzungen wurden die notwendigen Entscheidungen getroffen und das Jahresgeschehen geplant. ak

35 Mein Verein 35 Kulmbach Feuerwehr "Die Kulmbacher Feuerwehr ist nach wie vor eine Freiwillige Feuerwehr, auch wenn sie", wie Vorsitzender Benno Pieger bei der Jahressversammlung im Mönchshofbräuhaus feststellte, "oft irrtümlich als Berufsfeuerwehr eingestuft wird." Aus dem Tätigkeitsbericht des erkrankten Kommandanten Heinrich Poperl ging hervor, dass die Einsatzzahlen mit der Integrierten Leitstelle in Bayreuth deutlich zurückgegangen sind. Nach wie vor ungebrochen ist der Zulauf an jungen Feuerwehrdienstanwärtern. Stadtbrandmeister Michael Weich, zugleich stellvertretender Kommandant der Kulmbacher Feuerwehr, nahm zur Integrierten Leitstelle Stellung. Vorsitzender Benno Pieger zeigte in seinem Bericht auf, dass der Feuerwehrverein trotz schwindender Mitgliederzahlen im zurückliegenden Jahr viele Aufgaben zu bewältigen hatte. Der Höhepunkt war die Segnung und Übergabe des neuen Tanklöschfahrzeuges mit dem Tag der offenen Tür im Feuerwehrzentrum. Auf der Internetseite der Feuerwehr wurden seit ihrer Installierung über Zugriffe registriert. Vorsitzender Benno Pieger dankte hier vor allem Michael Stübinger und Jürgen Hochgesang, die die Internetseite betreuen. Der Feuerwehrverein zählt derzeit 298 Mitglieder. Den Bericht des Stadtbrandinspektors Heinrich Poperl verlas sein Stellvertreter, Stadtbrandmeister Michael Weich. Die Wehr hat gegenwärtig 94 Aktive, davon sind sieben weiblich. Die Jugendgruppe verfügt über 16 Aktive, darunter drei Mädchen. Es wurden mehrere Weiterbildungen der aktiven Feuerwehrdienstleistenden absolviert. Im Bild (von links): Vorsitzender Benno Pieger, Zugführer Heiko Rüger, Oberbürgermeister Henry Schramm, Verwaltungsrat Edi Trapper, Zugführer Markus Babo, Bürgermeister Stefan Schaffranek, Hauptfeuerwehrmänner Markus Katholing und Marius Dippold, stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann und Bürgermeister Frank Wilzok. Für zehn Jahre aktiven Dienst wurde das Ärmelzeichen an Matthias Bär, Andreas Deibert, Marius Dippold, Sebastian Peetz und Gökan Yorgancy verliehen. Seit 20 Jahren ist Uwe Seehuber aktiv und Roland Hain steht seit 30 Jahren in der Kulmbacher Feuerwehr seinen Mann. Es wurden auch verschiedene Beförderungen vorgenommen: Florian Gräf wurde zum Feuerwehrmann und Marius Dippold und Markus Katholing zu Hauptfeuerwehrmännern befördert. Markus Babo und Heiko Rüger übernehmen künftig die Aufgabe eines Zugführers. Stadtbrandmeister Michael Weich berichtete, dass die Kulmbacher Feuerwehr insgesamt 344 Mal zur Hilfe gerufen wurde. rei Kulmbach Freie Wähler Die Jahresversammlung des Kreisverbandes der Freien Wähler endete im Gasthaus Frankenwald mit einer Riesenüberraschung, denn die rund 60 Frauen und Männer wählten Landrat Klaus Peter Söllner an die Spitze des Kreisverbandes. Söllner tritt damit die Nachfolge von Ulrich Gödde an, der dieses Amt sieben Jahre ausübte, aber aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidierte. In seiner Antrittsrede gab sich der neue Kreisvorsitzende nicht nur selbstbewusst, sondern auch kämpferisch: "Wir sind stark und wollen gemeinsam noch stärker werden." Söllner erhielt mit Dieter Schaar, Anita Sack, Norbert Volk und Klaus Förster gleich vier gleichberechtigte Stellvertreter an seine Seite. Neudrossenfelds Bürgermeister Dieter Schaar eröffnete die Jahresversammlung in seiner Eigenschaft als stellvertretender Kreisvorsitzender und verwies gleich zu Beginn darauf hin, dass der bisherige Kreisvorsitzende Ulrich Gödde für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung steht: "Er hat uns das im Vorfeld bereits signalisiert, insbesondere aufgrund seiner beruflichen Inanspruchnahme und Belastung in seiner Kanzlei." Schaar dankte Gödde für sein Engagement als Kreisvorsitzender. Er hat seit November 2005 den Kreisverband geführt und dabei sehr viele positive Impulse gegeben. Schaar: "Ulrich Gödde hat insbesondere den Kontakt zu den Ortsverbänden gepflegt und zuletzt auch 2008 für den Landtag kandidiert. Es waren insgesamt gute Jahre für den Kreisverband und Ulrich Gödde hat ohne Zweifel daran seinen Anteil." Den hervorragenden Besuch der Versammlung wertete Dieter Schaar auch als Zeugnis dafür, welchen Stellenwert die politische Arbeit der Freien Wähler im Landkreis Kulmbach zwischenzeitlich erreicht hat: "Wir stellen seit fast 17 Jahren den Landrat. Nicht nur das, sondern den besten Landrat, den sich Kulmbach wünschen kann." Der Landkreis müsse zwar mit unterschiedlichen und schwierigen Problemstellungen leben, doch insgesamt sei er gut aufgestellt. Der stellvertretende Kreisvorsitzende wies hier vor allem auf die Schullandschaft, das Klinikum und die Abfallwirtschaft hin und sprach dabei von Erfolgsgeschichten. Es gelinge dabei auch, die Balance zwischen den notwendigen Investitionen und der Verschuldung zu finden. Schaar: "Es fällt nicht alles vom Himmel, aber die Erfolge hängen damit zusammen, dass wir mit unserem Landrat einen absoluten Fachmann haben, der auch bei seinen Kollegen hohe Anerkennung erfährt, der weit mehr als seine Pflicht tut, draußen vor Ort immer präsent ist und Mensch geblieben ist. Der Landkreis und wir Freien Wähler können stolz sein, ihn als Nummer eins an der Spitze zu haben." Und zur Arbeit der Freien Wähler in den kommunalen Parlamenten stellte Schaar fest: "Wir sind die Kraft, die von der Basis kommt. Die politische Kraft als Leistungsträger, und wir sind keine Piraten oder sonstige Chaoten ohne Plan und Ziel. Wir stehen nicht abseits und deshalb haben wir ein Recht auf Mitsprache." Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Kreisvorsitzender Klaus Peter Söllner; erster Stellvertreter Dieter Schaar; zweite Stellvertreterin Anika Sack; dritter Stellvertreter Norbert Volk; vierter Stellvertreter Klaus Förster; Geschäftsführer Konrad Fischer Andreassohn; Schriftführer Andy Sesselmann; Schatzmeister Hans Reiner Meisel; Revisoren Hans Spindler und Winfried Baumgärtner. rei

36 36 Mein Verein Kulmbach Bund Naturschutz Sie sind seit der Gründung vor 40 Jahren Mitglied der Kreisgruppe Kulmbach des Bundes Naturschutz: Privatpersonen und mehrere Landkreisgemeinden sowie das Landratsamt Kulmbach mit Landrat Klaus Peter Söllner. Im Bild(von rechts): BN-Landesvorsitzender Hubert Weiger und Kreisvorsitzender Wolfgang Schenker, außerdem der neu gewählte zweite Vorsitzende Karl-Heinz Vollrath (links). 40 Jahre Kreisgruppe Kulmbach des Bundes Naturschutz bedeutet auch, die damaligen Gründungsmitglieder zu ehren. Dazu hatte man auch ehemalige Vorsitzende und Ortsgruppenvorsitzende sowie frühere Mitstreiter eingeladen. Kreisvorsitzender Wolfgang Schenker machte deutlich, dass viele herausragende Persönlichkeiten die Kreisgruppe in den zurückliegenden Jahren geprägt haben, er erinnerte dabei besonders an Paul Späth, den er als "Motor der frühen Jahre und Mentor der Umweltverbände im Landkreis Kulmbach" bezeichnete: "Er, der nie an der Spitze stand, hat doch so vieles bewegt." Wolfgang Schenker sprach von einer stabilen Kreisgruppe in einem kleinen liebenswerten Landkreis im Herzen Oberfrankens und damit im Herzen Europas, der bisher verschont wurde von den ganz großen Umweltzerstörungen und noch kräftig wuchern kann mit seiner Natur und seiner Lebensqualität. Kreisvorsitzender Schenker: "Wir konnten in den vergangenen 40 Jahren nicht auf alle Fragen eine Antwort geben, zumal die Fragen in immer tiefere Bereiche des Lebens vordrangen und jeder Versuch einer Klärung neue Fragen aufwirft. Aber wir haben uns eingemischt, wir haben Diskussionen aufgemischt, fast immer haben wir Stellung bezogen, Vorschläge unterbreitet, wir haben gehegt und gepflegt, wir haben mit Aktionen aufgewühlt und eine bunte Vielfalt von Themen beackert." Ehrungen (40 Jahre): Klaus Schellhorn, Rugendorf; Wolfgang Bittermann, Prof. Reiner Hamm, Manfred Ströhlein, alle Kulmbach; Gerhard Opel, Wirsberg; Werner Gräbner, Trebgast; Marie-Luise Glaser, Grafengehaig, außerdem die Gemeinden Wirsberg, Ködnitz, Presseck, Neudrossenfeld, Ludwigschorgast, Marktleugast, Marktschorgast, Kasendorf, Grafengehaig, Guttenberg und Landratsamt Kulmbach. rei Marktschorgast Kleintierzuchtverein Der Kleintierzuchtverein Marktschorgast, der am 4. Mai sein 75- jähriges Bestehen feiern kann, ist unter seinem Vorsitzenden Michael Greim gut aufgestellt. "Erfreulich sind", betonte er auf der Jahresversammlung im Landgasthof Drei Kronen, "die herausragenden Erfolge unserer Züchter. Mit Stolz können wir auch auf unseren Nachwuchs blicken. 15 jugendliche Züchter haben Spaß und Freude an und mit ihren Tieren." Nach den Ausführungen von Werner Feulner, dem Zuchtwart für Geflügel, zeichnet sich ab, dass sich Marktschorgast zur Hochburg der Hühnerzucht entpuppt. Nicht weniger als elf Personen züchten zur Zeit Federvieh. Er zählte eine ganze Palette an Rassen auf: Wyandotten, Wyandotten braungebändert, New Hampshire, Zwerg Brahma, Zwerg Amrocks, Federfüßige Zwerge, Zwerg Barnevelder, Zwerg Welsumer, Bantam Im Bild (hinten von links): Vorsitzender Michael Greim, Bürgermeister Hans Tischhöfer, Justus Tischhöfer (Kreisverbandsehrenpreis), Karl Beck (Vereinsmeister Kaninchen), Andrea Greim (Landesverbandsehrenpreis), Markus Kuhbandner (Jugend-Vereinsmeister Kaninchen), Franz Gimpl (Vereinsmeister Hühner), Claudia Lautenbacher (Kreisverbandsehrenpreis), Werner Feulner (Vereinsmeister Tauben), Christina Stenglein (Jugend-Landesverbandsehrenpreis), Günter Kollerer (Pokal), (vorne, von links) Vincent Gampert (Sonderpreis), Lena Greim (Pokal), Dominik Seifert(Jugend-VereinsmeisterHühner) undannagreim(pokal). goldhalsig und orangenhalsig, Zwerg Langschan orangenbrüstig und Zwerg Langschan. Er selbst ist ein leidenschaftlicher Kropftauben- Züchter (Brünner Kröpfer, weiß). Der Zuchtwart für Kaninchen, Günter Kollerer, berichtete von 13 Rassen. Er als Tätowiermeister sei von Karl Beck und Markus Kuhbandner unterstützt worden. "Wir haben im vergangenen Jahr 165 Kaninchen tätowiert." Karl Beck, ein alter Hase, ließ nach einer alten Bauernregel anklingen: "Wenn`s gewittert und die Sträucher tragen noch keine Blätter, wird`s ein schlechtes Zuchtjahr." Jugendobmann Uwe Lauterbach gab bekannt, dass das Kreisjugendzeltlager am 3. und 4. August 2013 am Goldbergsee in Marktschorgast stattfinden wird. Nach den Ausführungen der Kassiererin Stephanie Heinz steht der Verein trotz der Anschaffung eines neuen Brutapparates mit Kosten über 1000 Euro gut da. Wer Eier ausbrüten lassen wolle, möge sich rechtzeitig mit Bernd Müller in Verbindung setzen. bp

37 Mein Verein 37 Mehlmeisel Bergwacht 41 Einsätze hatten die Mitglieder am Skilift zu bewältigen, sechs Mal musste der Hubschrauber kommen, hatte Alexander Pscherer in seinem Bereitschaftsleiter Alexander Pscherer legte nach 23 Jahren Dienstzeit sein Amt nieder, versprach aber, der Bergwacht auch weiterhin treu zu bleiben, denn sie Rückblick aufgelistet. sei einfach sein Leben. "Es war eine super Zeit mit Euch", kam von Herzen, und er bedankte sich bei allen für die stete Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen. Lob indenhöchstentönenundvonallen Seiten bekam Pscherer für seinen jahrzehntelangen Einsatz, wobei wohl nur Insider wissen, wie viel Verzicht auf Freizeit und Hilfsbereitschaft in diesen Jahrzehnten steckt. Zum neuen Bereitschaftsleiter wählte die Versammlung Marco Pscherer, der bereits seit Jahren in der örtlichen Bergwacht verantwortlich für den Rettungsdienst ist. Stellvertreter bleibt Holger Schmidt. Kassenrevisoren sind Michael PrechtlundChristianMeyer. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr stattliche Stunden geleistet. So hat im Schnitt jedes Mitglied rund 49 Tage im Jahr für die Bergwacht gearbeitet - unentgeltlich für den Menschen und für die Natur, die ebenso zum Betreuungsfeld der engagiertenhelfergehört. Viel Zeit mit insgesamt 36 Terminen investierte die Bereitschaft wieder in Aus- und Fortbildung und Aktionen, Veranstaltungen und Besuche, die auch heuer wieder im Programm stehen. Hervorgehoben wurde die Ausbildung in Bad Tölz, wo es um die Rettung von Gleitschirmfliegern von Bäumen ging. Am Ausbau der Bergrettungswache werde fleißig weiter gearbeitet. Und Martin Nickl, verantwortlich für die Notfallmedizin, Alexander Pscherer, der neue Bereitschaftsleiter Marco Pscherer, sein Stellvertreter Holger Schmidt, Bürgermeister Günter Pöllmann(Viertervonrechts), geehrtemitgliederundförderer. lobte den diesbezüglichen guten Ausbildungsstand der Bergwacht, die mit vier Ärzten, acht Rettungsassistenten, zwei Rettungshelfern und zwei Rettungssanitätern auf medizinischem Gebiet außerordentlich gutbestücktsei. Zum dritten Mal bereits hat die Bergwacht auf Entschädigungen der Gemeinde für die geleisteten Dienste am Klausenlift verzichtet, weil sie sie beim Kauf von Material zum Ausbau der Rettungswache unterstützte. Die Arbeiten leisteten diemitgliederselbst. Abschließend wurden noch Mitglieder und Förderer für ihre Treue zum Verband geehrt. Förderer für fünf Jahre: Silke Schenkl, Jürgen Schulz, Michael Siller; für zehn Jahre: Wolf-Rüdiger Bierbach, Tanja Pilger, Anja Schlegel, Benjamin Tauber; für 15 Jahre: Uwe Franz, Wolfgang Meyer; für 20 Jahre: Monika Kellner, Peter Lautenbacher, Gertraud Prechtl, Werner Frank. Mitglieder für zehn Jahre: Stefan Schulz; für 15 Jahre: Benno Brockmann; für 25 Jahre: Martin Nickl, Michael Prechtl; für 25 Mitgliedschaft im Bayerischen Roten Kreuz (staatliche Ehrung) Peter Hautmannund ManfredHentsch. gis Mistelgau Feuerwehr Plösen/Gollenbach Markus Sebald ist der neue Vorsitzende der Feuerwehr Plösen-Gollenbach. Sebald wurde bei der Jahresversammlung im Bürgerhaus zum Nachfolger von Georg Seyferth gewählt, der nach 24 Jahren Amtszeit aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten war. Bei der von Bürgermeister geleiteten Wahl wurde Daniel Kutschera zum zweiten Vorsitzenden gewählt, nachdem zuvor der bisherige Amtsinhaber Dieter Kutschera durch seinen Rücktritt denwegfürneuwahlenfreimachte. Dieter Kutschera übte 25 Jahre die Funktion des Stellvertreters aus und fungierte bei der Jahresversammlung, in dessen Mittelpunkt Berichte der Führungskräfte standen, als Versammlungsleiter. Besonders die gelungene Ausrichtung des Jugendleistungsmarsches 2012 hob Dieter Kutschera beim Jahresbericht hervor, während Bürgermeister Georg Markus Sebald (Zweiter von links) ist neuer Vorsitzender. Sein Stellvertreter ist Daniel Kutschera (Dritter von rechts). Weiter im Bild sind Bürgermeister Georg Birner (links), Kreisbrandinspektor Armin Meyer sowie die Kommandanten Andrè Grzonka und Hans Birner. Birner viel Lob für den aktiven Dienst der Wehr hatte. "Die Gemeinde trägt hierzu ihren Anteil in Form der Bereitstellung der nötigen Gerätschaften bei. Auch im Feuerwehrhaus hat sich in den letzten Jahren viel durch ehrenamtlichen Einsatz viel bewegt", so der Bürgermeister. Die finanziellen Mittel steuerte die Kommune bei. Wünschenswert sei allerdings, in Zukunft noch mehr die Geselligkeitzupflegen. dj

38 38 Mein Verein Neudrossenfeld Soldatenkameradschaft Waldau Für 70-jährige Mitgliedschaft wurden zwei Kameraden der Waldauer Soldatenkameradschaft im Dorfwirtshaus Fuchs ausgezeichnet. Bei den Neuwahlen wurde die Vorstandschaft nahezu unverändert für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt. In seinem ausführlichen Tätigkeitsbericht hob Vorsitzender Manfred Dörfler die zwei Besuche bei den Bayreuther Reservisten, das Waldauer Dorffest, das gemeinsame Johannesfeuer und die Winterschießabende als besondere Highlights hervor. Über geordnete Finanzen berichtete Kassier Paul Metz. Revisor Walter Matthes bestätigte eine ordnungsgemäße Buchführung. Die Mitgliederehrungen nahm der Die geehrten Mitglieder der Soldatenkameradschaft Waldau(von links): Vorsitzender Manfred Dörfler, Dieter Neumann (Reservistenehrenkreuz), Bernhard Bock (70 Jahre), Bürgermeister Dieter Schaar, Walter Matthes (50 Jahre), Kreisvorsitzender KlausNitzscheundWernerLiebisch(zehnJahre). Kreisvorsitzende Klaus Nitzsche vor. Dieter Neumann wurde das Reservistenehrenkreuz verliehen. Die Treuenadel für zehnjährige Mitgliedschaft erhielt Werner Liebisch. Für 50-jährige Zugehörigkeit zum Bund wurde Walter Matthes ausgezeichnet. Auf eine 70-jährige Mitgliedschaft können Bernhard Bock und Hans Dörfler zurückblicken. "Beide sind noch Kriegsteilnehmer und eine Ehrung für 70 Jahre ist selten und auch etwas sehr besonderes", so der Kreisvorsitzende Nitzsche. Die Neuwahlen der Vorstandsmitglieder leitete Bürgermeister Dieter Schaar. Da sich keine großen Veränderungen abzeichneten, konnte per Akklamation abgestimmt werden. Im Amt bestätigt wurden Vorsitzender Manfred Dörfler, Stellvertreter Helmut Schoberth, Schriftführer Ralf Pittroff sowie die Beisitzer Erwin Zapf und Gernot Sühler. Neu im Gremium ist Thomas Nützel als Kassier. Paul Metz übernimmt den Beisitzerposten von Werner Ganzleben. Zuständig für die Kassenprüfung sind auch weiterhin Walter Matthes und Edwin Hartmann. eha Neudrossenfeld Gartenbauverein Hornungsreuth Sie freuten sich über die Auszeichnung: Barbara Bauriedel, Irene Fickenscher und Helmut Kramer (von links mit Blumen). Es gratulierten die bisherige Vorsitzende Annelie Weigel, Kreisvorsitzender Günter Reif und zweiter Bürgermeister Helmut Erlmann (von links). Foto: Wunner Rotation beim Gartenbauverein Hornungsreuth: In der Jahresversammlung wurden die wichtigsten Posten mit bisherigen Amtsinhabern besetzt. Neuer Vorsitzender wurde Hermann Kramer (bisher Stellvertreter), zweiter Vorsitzender Ralf Stöcker (bisher Kassier) und Kassierin Annelie Weigel (bisher Vorsitzende). Steffi Schuhmann blieb Schriftführerin. Das zeige, dass die Hornungsreuther Gartenfreunde an der Spitze nicht amtsmüde sind, sondern sich weiterhin für den Verein zur Verfügung stellen. Dem Beirat gehören Gertraud Schuhmann, Petra Spindler, Helmut Zapf, Sigmund Haßgall, Winfried Ramming und Henry Höhn an. Die Gemeinschaft, zu der neben Hornungsreuth noch die Neudrossenfelder Ortsteile Neuenreuth, Brücklein und Schwingen zählen, sei im Aufwind, habe die sich selbst gesetzte magische Zahl von 80 Mitgliedern erreicht. Weigel sprach in ihrem Rückblick von einem endlich mal wieder ruhigerem Jahr 2012 nach dem vorherigen 100-jährigen Jubiläum und dem Tag der offenen Gartentür. Nachdem auch die Kasse gut gefüllt ist, können die Hornungsreuther Gartenfreunde beruhigt in die Zukunft schauen. Für treue Mitgliedschaft ehrte man Gertraud Weigel, die 40 Jahre dem Verein angehört, und Helmut Krüger für 25 Jahre. Ganz im Blickpunkt stand Annelie Weigel, die bisherige Vorsitzende, die nach den Worten ihres Nachfolgers immens viel geleistet habe. "Du hast was bewegt, den Verein nach vorne gebracht, Deine ganze Kraft eingesetzt." Die Gelobte meinte: "Ich bin gern im Verein, habe in den 28 Jahren alle Vorstandsposten, vom Schriftführer bis jetzt zum Kassier, ausgeübt." hw

39 Mein Verein 39 Neuhaus/Pegnitz Schützenverein Waldmeister- Krottensee Auf ein ruhiges Vereinsleben blickte der Schützenverein Waldmeister am im Vereinslokal Zum Löwen zurück. Schützenmeister Eduard Meyer ließ die Termine noch einmal Revue passieren und sprach unter den Zugpferden Carmen Wittmann und Thorsten Meiler von einer guten Resonanz unter den Aktiven aller Altersgruppen. Sämtliche angesetzte Veranstaltungen konnten durchgeführt und zum Erfolg gebracht werden. Darunter war auch das beliebte Sparkassenschießen für alle Altersgruppen, das an neun Abenden vor Ort stattfand. Gemeinsam mit dem Schützenmeister nahm der Rathauschef anschließend die Ehrung verdienter und langjähriger Mitglieder vor. Seit SiehaltendenWaldmeisterschützenseitvielenJahrendieTreue und setzen sich über Gebühr für ein reibungsloses Vereinsleben ein. Dafür dankten (von links) Bürgermeister Josef Springer undschützenmeistereduardmeyer. Foto: Zagel 40 Jahren hält Johann Gradl dem Verein die Treue, 25 Jahre sind es bei Florian Webert. Für sie gab es Urkunden und Ehrenzeichen des Oberpfälzer und des Deutschen Schützenbundes. Die Goldene Verdienstnadel nebst Urkunde ging an Heinz Benaburger, Reinhard Schenk, Otto Steier und Thorsten Meiler. Carmen Wittmann, Günther und Horst Buchfelder erhielten die Auszeichnung in Silber. An die verhinderten Jubilare wird die Würdigung nachgereicht. Nach dem Bericht von Schatzmeister Baptist Forster stützt sich der Verein auf 152 Mitglieder. Finanziell sei man gut aufgestellt. Einstimmige Entlastung für Kassier und Vorstand holte Revisor Armin Höllerer ein. Bereits eingangs der Versammlung gedachte man in einer Schweigeminute der verstorbenen Mitglieder. zag Neustadt am Kulm SPD-Ortsverein Trotz der gleichzeitig im Fernsehen laufenden Übertragung des Nockherbergs waren viele Interessierte zu einem Vortrag des SPD- Ortsvereins mit Bezirks- und Kreisrätin Brigitte Scharf (SPD) zum Thema "Pflegefall und Rente" gekommen. "Was passiert eigentlich mit meiner Rente, wenn ich einen Pflegefall übernommen habe?" Mit ihrem Fachwissen informierte die Referentin anschließend umfangreich über Zusammenhänge und Zuständigkeiten im Falle eines Pflegefalles. Interessant waren ihre Ausführungen zu Rentenfragen. "Haben Sie keine Scheu, Pflegegeld zu beantragen", meinte die Sprecherin zunächst. "Wer einen Pflegefall in der Familie hat, kann unter bestimmten Voraussetzungen einen Rentenanspruch erwerben, ohne eigene Beiträge zu bezahlen. Wenn jemand wegen der häuslichen Pflege einer pflegebedürftigen Person nur eingeschränkt oder überhaupt nicht erwerbstätig sein kann, ist die Person aufgrund der Pflegetätigkeit möglicherweise in der gesetzlichen Rentenversicherung, gegebenenfalls neben einer anderen Beitragszahlung, versichert", so die Sprecherin. Die finanzielle Verpflichtung zur Zahlung der Beiträge liege ausschließlich bei der Pflegekasse oder einer vergleichbaren Stelle. Diese bezahlt für die Pflegeperson Rentenversicherungsbeiträge. Als Pflegeperson sei man in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert, wenn man einen Pflegebedürftigen nicht erwerbsmäßig wenigstens 14 Stunden wöchentlich in seiner häuslichen Umgebung pflegt. Weitere Voraussetzungen sind, dass die Pflegeperson ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort in Deutschland, einem anderen Staat des Europäischen Wirtschaftsraumes oder in der Schweiz hat und die Pflegetätigkeit voraussichtlich mehr als zwei Monate oder 60 Tage im Jahr ausgeübt wird. Die Pflegeperson dürfe aber auch neben der Pflegetätigkeit regelmäßig nicht mehr als 30 Stunden pro Woche erwerbstätig sein. Es sei sogar möglich, so Brigitte Scharf, dass man durch die Pflege einen eigenen Rentenanspruch erwerben könne. Wer bereits eine Altersvollrente bezieht, könne als Pflegeperson allerdings nicht mehr versicherungspflichtig werden. Anhand von Beispielen erläuterte die Sprecherin die monatlichen Entgelte für Pflegezeiten ab dem 1. Januar So erhält zum Beispiel eine Person in der Pflegestufe Iein Pflegegeld von monatlich 235 Euro. Wer eine Person mindestens 14 Stunden wöchentlich pflegt, der könne mit einem monatlichen Beitrag zur Rentenversicherung von 135,83 Euro rechnen. Dies wiederum entspreche einem monatlichen Einkommen von 718,67 Euro, welches der Pflegeperson fiktiv zugrunde gelegt wird. Die monatliche Anwartschaft für ein Jahr Pflege wiederum mache einen Betrag von 7,11 Euro aus. Weitere Punkte, die von der Bezirks- und Kreisrätin angesprochen wurden, waren die Anhebung der Altersgrenzen im Rentenrecht ab Die Sprecherin informierte zudem, wie sich die Rente unter Zugrundelegung des durchschnittlichen Jahresentgeltes errechnet. w

40 40 Mein Verein Neustadt am Kulm Spielvereinigung Neustadt am Kulm Bereits zum 18. Mal unternahm die Spielvereinigung der Kulmstadt einen dreitägigen Skiausflug. Ziel war in diesem Jahr das Skigebiet um Saalbach/Hinterklemm. Die insgesamt 47 Teilnehmer waren von der Organisation hellauf begeistert, zumal die Pistenverhältnisse optimal waren und herrlicher Sonnenschein herrschte. Ein Übriges tat die sehr gute Vorbereitung durch die bewährten Organisatoren Anja Kroher und Thomas Fischer. Auch im kommenden Jahr ist wieder ein Skiurlaub geplant. Das Ziel ist aber noch unbekannt. Unser Bild zeigt die Teilnehmer nach der Ankunft. Foto: Walter Neustadt am Kulm CSU-Ortsverband Nach nur sechsmonatiger Amtszeit musste sich der Vorstand des CSU-Ortsverbandes erneut zur Wahl stellen. Alle Mitglieder wurden von der Versammlung einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Im Bild (von links): Beisitzer Tim Pühl, Brigitte Haberberger und Hermann Gmelch, Schatzmeisterin Andrea Wolfram, Beisitzer Michael Walter, Vorsitzender Karlheinz Schultes, Beisitzer Rudolf Lang, stellvertretender Vorsitzender Tim Preißinger und Schriftführer Alex Roth. Die Mitglieder der Neustädter CSU sind mit ihrem neuen Vorstand zufrieden: Alle Funktionäre wurden von der Ortsversammlung einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Nachdem sich im vergangenen Sommer nach dreijähriger Pause der Ortsverband neu aufgestellt hatte, war eine neue Wahl notwendig, um wieder in den turnusmäßigen Ablauf der Parteiwahlen zu gelangen. In seinem Tätigkeitsbericht ließ Ortsvorsitzender Karlheinz Schultes die vielfältigen Aktivitäten des kleinen Ortsverbands Revue passieren. Zu den Höhepunkten gehörten eine Diskussionsrunde mit dem Landtagsabgeordneten Tobias Reiß und die Rauhnacht zum Jahreswechsel, zu der viele Besucher auch aus dem Umland gekommen waren. Schultes bedankte sich hier bei Stadtrat Rudi Lang, der als Nachtwächter verkleidet den Fackelzug durch die Altstadt anführte und an verschiedenen Stellen über die Kulmsage und die Geschichte der Stadt berichtete. Beim Kulmheislkassieren unterstützten CSU-Mitglieder ehrenamtlich an zwei Sonntagen den Stadtverband. Neben den Besuchen verschiedener Veranstaltungen der Nachbar-Ortsverbände und des Kreisverbandes rundeten Vorstandschaftssitzungen die Aktivitäten des Ortsverbandes ab. Keine Überraschung gab es bei den anschließenden Neuwahlen. Alle Mitglieder des Vorstands wurden in ihrem Amt einstimmig bestätigt. Karlheinz Schultes ist der alte und neue Ortsvorsitzende. Ihm zur Seite steht wieder Tim Preißinger als zweiter Vorsitzender. Um die Finanzen kümmert sich Andrea Wolfram, Alexander Roth ist weiterhin der Schriftführer. Als Beisitzer gehören Brigitte Haberberger, Rudolf Lang, Hermann Gmelch, Tim Pühl und Michael Walter ebenfalls zum Vorstandsteam. Die Kasse überprüfen Hermann Weismeier und Wendelin Leiter. Als Delegierte zur Kreisvertreterversammlung wurden Karlheinz Schultes, Tim Preißinger und Alexander Roth gewählt. ow

41 Mein Verein 41 Neustadt am Kulm Katholischer Frauenbund Mockersdorf "Wir freuen uns, dass ab diesem Jahr auch die Frauen aus Mockersdorf erstmals mit uns den Weltgebetstag feiern." Mit diesen Worten hieß Frauenbundvorsitzende Gertraud Zetlmeisl im Zuge der Pfarreiengemeinschaft auch die Gäste aus der benachbarten Sankt Michaelspfarrei zum gemeinsamen Wortgottesdienst willkommen. "So viele evangelische und katholische Schwestern hatte die Dreifaltigkeitskirche schon lange nicht mehr gesehen, die sich bei einem Weltgebetstag zum gemeinsamen Gebet gegen Fremdsein und Ausgrenzung in der Gesellschaft trafen." Seit Wochen waren in der evangelischen Kirchengemeinde und katholischen Pfarrgemeinde die Vorbereitungen gelaufen. In einer Reihe von ökumenischen Arbeitskreissitzungen unter Leitung von Gertraud Zetlmeisl wurden Texte vorbereitet, von einem eigens ins Leben gerufenen Chor Lieder einstudiert. In vielen Treffen wurde eine eigene Gebetsordnung unter dem Motto "Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen" erarbeitet. Im diesem Jahr standen die Christinnen aus dem Nachbarland Frankreich, mit dem Deutschland viel verbindet, im Mittelpunkt. Die Altartreppen waren deshalb mit der französischen Flagge, mit Tüchern in den Nationalfarben blau-weißrot und diese wiederum mit französischen Spezialitäten wie einem Baguette, einem Miniatur-Eifelturm, Büchern und Landesführern bestückt. Zur Eröffnung wurden als Zeichen der Verbundenheit mit den Frauen in Frankreich drei Kerzen angezündet. Elisabeth Ponnath führte mit Dias ein in den Staat, die Kultur und das gesellschaftlich-religiöse Leben. Sechs Frauen mit verschiedenen Schals stellten verschiedenen Landstriche, in denen französische Frauen leben, vor und stellten Symbole für die jeweilige Stadt oder Landschaft in die Mitte. Anhand verschiedener Schicksale wurde deutlich gemacht, dass in Frankreich Frauen durchschnittlich 18 Prozent weniger verdienen als die Männer, ihnen in Politik und Wirtschaft wirkliche Führungsposten oft verwehrt bleiben. Schwer hätten es häufig auch die Zugezogenen. Sie stammten meist aus den ehemaligen französischen Kolonien in Nord- und Westafrika. Viele lebten am Rande der Großstädte, in der sogenannten banlieue. Ihr Anteil an der Bevölkerung lag 2005 bei 8,1 Prozent. wh Neustadt am Kulm Spielvereinigung Die Jugendmannschaften sind das Aushängeschild der Sportvereinigung -dies wurde bei der Jahresversammlung des größten Vereins der Kulmstadt deutlich. Vorsitzender Bernd Deubzer begrüßte besonders Bürgermeister Wolfgang Haberberger und verschiedene Stadträte. Die Versammlung gedachte sodann der verstorbenen Ehrenvorsitzenden Hans Lang und Anton Höllering sowie der verstorbenen Mitglieder Hans Gebhardt und Lothar Falkenhayn. In seinem Jahresrückblick konnte Deubzer wieder auf ein sehr arbeitsintensives Jahr zurück blicken. Der Vorsitzende stellte fest, dass der Skiausflug nach Österreich bei den Teilnehmern sehr gut angekommen ist. Dank galt den Organisatoren Anja Kroher und Thomas Fischer. Die verschiedenen Veranstaltungen wie der Sportlerfasching und das zweimal durchgeführte Kesselfleischessen sowie ein Soccer-Turnier waren gut angenommen. "Leider", so der Vorstand, "war der Kinderfasching nicht gut besucht." Deubzer informierte sodann, dass im Berichtszeitraum in der Mehrzweckhalle verschiedene Kurse der Volkshochschule abgehalten wurden. Zur installierten Photovoltaikanlage berichtete der Vorsitzende, dass diese sehr gut funktioniere. Insgesamt wurden Kilowattstunden produziert. Der hieraus resultierende Gewinn von 880 Euro wurde zur zusätzlichen Darlehenstilgung verwendet. Eine Kostenersparung ergab sich auch beim Wasserverbrauch im Sportheim. Hatte man im Jahre 2010 noch 154 Kubikmeter Wasser verbraucht, waren dies im Jahr 2012 nur noch 103 Kubikmeter. Der Vorsitzende informierte sodann, dass man eine Anzeigentafel installiert hatte. Diese war dem Verein kostenlos überlassen worden. Der noch fehlende Stromanschluss zur Inbetriebnahme soll in diesem Jahr verlegt werden. Deubzer informierte weiter, dass zusammen mit dem FC Tremmersdorf eine Reservemannschaft ins Leben gerufen wurde. Mit Florian Dötsch und Dominik Scharf haben sich zwei aktive Fußballer bereiterklärt, an einem Schiedsrichterneulingskurs teilzunehmen. Deubzer informierte weiter, dass der Verein eine neue Sachversicherung und einen so genannten Vereins-Schutzbrief abgeschlossen hat. In seinem Ausblick auf das laufende Jahr berichtete Deubzer, dass verschiedene Arbeiten anstehen, so müsse zum Beispiel der Hallenboden neu gewachst werden. Weiter informierte er, dass die Theatergruppe wieder einen Auftritt plant. Hierfür werden männliche Darsteller dringend gesucht. Dringend gesucht wird auch noch ein Jugendleiter für die Jugendmannschaften. Am 30. Mai werden freiwillige Helfer für das Kulmhauskassieren gesucht. Im November plant der Verein eine Rock- Zeitreise. Die Gruppe heißt KU- EBNOTIX, geboten werden alte Kultsongs. Abschließend bedankte sich der Vorstand bei seinen Vorstandskollegen und freiwilligen Helfern für die sehr gute Zusammenarbeit. Schriftführerin Melanie Buttler gab bekannt, dass dem Verein insgesamt 332 Mitglieder angehören. Einen ausführlichen Bericht erstattete so dann Kassier Harald Wagner. Diesem konnte man entnehmen, dass der Verein sehr gut gewirtschaftet hat, so dass sogar ein kleiner Gewinn zu verzeichnen war. Die Kassenprüfer Rudi Gröger und Peter Porsch bescheinigten dem Kassier anschließend eine einwandfreie Kassenführung. w

42 42 Mein Verein Neustadt am Kulm Spielvereinigung Im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Sportvereinigung stand die Ehrung einer großen Anzahl verdienter und treuer Mitglieder. Für 15-jährige Treue wurden Sandra Schwindl, Luise Scharf, Andreas Meyer, Patrik Schreglmann, Manuel und Christian Doreth sowie Julian Sehnke geehrt. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden folgende Mitglieder ausgezeichnet: Maria Sehnke, Inge Miedel, Yvonne Walter und der ehemalige Vorstand, Hans- Jürgen Ritter. Schließlich wurden Karin Sehnke, Gerhard Schäffler, Gerhard Bauer, Peter Steinlein, Reinhard Brand, Maskottchen Helmut Frank, Gerhard Burucker, Walter Schindler, Brigitte Schindler, Hermann Weismeier, Alfred Kopp, Johannes Schindler und Uwe Malik für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Einige der zu Ehrenden hatten sich entschuldigt. w Eine große Anzahl treuer Mitglieder wurde bei der Jahresversammlung der SpVgg Neustadt am Kulm geehrt. Unser Bild zeigt die geehrten Mitglieder zusammen mit dem Vorsitzenden Bernd Deubzer (vorne, Zweiter von links), zweitem Vorsitzenden Peter Scharf (hinten rechts) sowie Bürgermeister Wolfgang Haberberger (links). Foto: Walter Neustadt am Kulm Spielvereinigung Einen breiten Raum nahmen in der Jahresversammlung der Sportvereinigung die Berichte der einzelnen Spartenleiter ein. Den Reigen eröffnete Thomas Fischer, der für die erste Fußballmannschaft sprach. Der Sprecher ging zunächst auf das Fußballjahr 2012 ein. In diesem Jahr hatte die erste Seniorenmannschaft insgesamt 33 Spiele ausgetragen, wobei elf gewonnen und 15 verloren wurden. Unentschieden endeten sieben Partien. In der Saison 2011/12 belegte die Mannschaft zur Winterpause einen guten dritten Tabellenplatz. Letztendlich reichte es aber nur zum fünften Platz. Zur aktuellen Saison berichtete Fischer, dass man sich zum Ziel gesetzt hatte, wieder oben mitzuspielen. Zur Winterpause belegt man mit 23 Punkten den siebten Tabellenplatz, ist aber vom Tabellenführer nur sieben Punkte getrennt. Dies zeuge von der Ausgeglichenheit der Mannschaften. Nachdem der Tabellenführer aufsteigt und der Tabellenzweite die Chance hat, den Aufstieg in der Relegation zu schaffen, hat man die Hoffnung noch nicht aufgegeben - zumindest liebäugelt man noch mit Tabellenplatz zwei. In dieser Saison hat man auch wieder eine Reservemannschaft ins Leben gerufen. Hier hat man mit dem FC Tremmersdorf eine Spielgemeinschaft gebildet. Aktuell belegt die Reservemannschaft den zehnten Tabellenplatz. In der aktuellen Totorunde, welche in Turnierform ausgetragen wurde, schied die erste Mannschaft nach Elfmeterschießen gegen den SV Immenreuth aus, da man mit 3:2 verlor. Die meisten Spiele bestritten Ralf Dollhopf mit 31 Spielen, gefolgt von Stefan Pühl mit 30 Spielen. Bester Torschütze war Stefan Pühl mit 15 Treffern. Für die Jugendmannschaften sprach erster Vorsitzender Bernd Deubzer. Er berichtete, dass der Nachwuchs mit den Mannschaften des FC Tremmersdorf (Eund D-Jugend) sowie zusätzlich mit der SpVgg Trabitz (A-, B- und C-Jugend) eine gut harmonierende Spielgemeinschaft bildet. So erreichte die E-Jugend den ersten Tabellenplatz mit 15 Punkten. Bei der E-Jugend U 11 bilde man eine schlagkräftige Truppe. Nicht zuletzt habe das Trainerduo Helmut Diepold und Wolfgang Seitz hieran großen Anteil. Die D-Jugend (Kleinfeld) belegt nach sieben Siegen und nur einer Niederlage den zweiten Tabellenplatz. Die D-Jugend (Großfeld) belegt nach vier Siegen und zwei Niederlagen ebenfalls den zweiten Tabellenplatz. Michael Rodler und Harald Ade betreuen die Mannschaften. Die C-Jugend um Trainer Georg Schmidt belegt einen guten dritten Platz mit 18 Punkten auf dem Konto. Den sechsten Platz hat die B-Jugendmannschaft bei nur zwei Siegen und einem Unentschieden inne. Betreuer ist Hans Diepold. Die A-Jugend hat den siebten Platz in der Tabelle inne. Gewonnen wurden zwei Spiele, fünf gingen verloren. Die Mannschaft wird von Ralf Malik betreut. Die neu gegründete F- Jugend hat fünf Spiele verloren und nur eines gewonnen. Für die Altherrenkegler berichtete Christian Zöller, dass diese alle 14 Tage in Löschwitz zum Kegeln gehen, und dies seit 29 Jahren. "Wünschenswert wäre, wenn man neue Gesichter hinzu gewinnen könnte", schloss Zöller seinen Bericht. Vom Neustadt-Treffen der Fußballer berichtete zweiter Vorsitzender Peter Scharf. Unter dem Motto "Dabei-Sein ist alles" belegte man nur den letzten Platz bei einem Fußballturnier. w

43 Mein Verein 43 Pegnitz Siedler und Eigenheimer Am Loheplatz wird es dieses Jahr keine Open-Air-Veranstaltung geben. Der Verein Siedler und Egenheimer hat sich vergangenes Jahr ein großes Defizit eingehandelt. Es war ein "totaler Reinfall", stellte Vorsitzender Daniel Rasch bei der Hauptversammlung im Coralli fest. Fraglich sei, ob zur Siedlerkirchweih Anfang August ein Baum aufgestellt wird, denn Schausteller kommen auch nicht mehr und die Teilnehmer würden immer weniger. Bei der Hauptversammlung wurde auch eine Beitragserhöhung um zwei Euro auf 27 Euro pro Jahr beschlossen. Diese wenig erfreulichen Mitteilungen wurden im Lauf der Versammlung jedoch wieder aufgewogen, denn erstmals seit Jahren ist die Zahl der Mitglieder wieder leicht auf 417 gestiegen. Mit dem Ablauf des vergangenen Jahres könne man zufrieden sein, Vorsitzender Daniel Rasch und sein Stellvertreter Klaus Stieg (links) zeichneten Mitglieder aus, die dem Verein Siedler und Eigenheimerzwischen25und50JahredieTreuegehaltenhaben. machte Daniel Rasch deutlich, ebenso mit dem Besuch von rund 50 Mitgliedern bei der Versammlung, darunter auch Ehrenvorsitzender Heinrich Hauer. Nach einem Gedenken an das verstorbene Ehrenmitglied Martin Böhmer (16 Jahre Vorsitzender) verlas Ulrich Springer sein ausführliches Protokoll, für Kassier Hermann Bauer berichtete der Vorsitzende über die Finanzen des Vereins. Alle Veranstaltungen zusammengerechnet verzeichne man immer noch einen Überschuss von rund 100 Euro. Das große Defizit habe es durch die Anschaffung einer neuen Rüttelplatte für rund 3000 Euro gegeben. Die alte, rund 15 Jahre alt, habe ihren Geist aufgegeben. "Jetzt könnt Ihr wieder bauen," rief Daniel Rasch den Mitgliedern zu und verwies darauf, dass die vielen Gerätschaften, die der Verein besitzt, jetzt auch online reserviert werden können. "Wir sind und bleiben voll handlungsfähig," meinte Rasch, und Revisor Eugen Pflaum bescheinigte eine tadellose Kassenführung, so dass Kassier und Vorstand einstimmig entlastet werden konnten. Für diese Arbeit dankte der Vorsitzende, lobte aber auch Hubert Sebald für die Pflege des Internetauftritts. Anschließend gab es Ehrungen. Für 25 Jahre: Anton Helldörfer und Michael Schmid; für 40 Jahre: Anneliese Dürtler, Hans und Josef Eckert, Linda Seibertz; für 50 Jahre: Margarete Neubauer und Michael Kissler. Daniel Rasch überreichte ihnen Urkunden und Nadeln und dankte für langjährige Treue. vz Pegnitz Schützenverein Erika Neudorf Vorsitzender Günther Bauer begrüßte zur Versammlung nicht nur einen Großteil der Mitglieder, sondern auch Helmut Graf als offiziellen Vertreter der Stadt. Auch Bürgermeister Uwe Raab war gekommen, allerdings als "Funktionär", denn er hatte zusammen mit Manfred Haas die Kasse geprüft. Das Jahr 2012 sei harmonisch verlaufen, stellte Günther Bauer fest. Im Vorstand habe es beste Zusammenarbeit gegeben und der Schießbetrieb verlief ohne Probleme. Neben den sportlichen Leistungen müsse auch die Arbeit mit der Jugend gefördert werden. Er zähle da auf die Unterstützung der Mitglieder. "Sprecht die Jugend an und weckt ihr Interesse am Sport und am Vereinsleben." Neben den elektronischen Geräten der Jugendlichen gebe es auch noch etwas anderes, nämlich mit Freunden etwas zu erleben oder zu schaffen. Das Angebot für alle Altersklassen werde noch weiter ausgebaut, auch mit Veranstaltungen der Gaujugend. Liselotte Kürzdörfer verlas das Protokoll, Ottmar Kretschmer legte den ausgeglichenen Kassenbericht vor, die Revisoren bestätigten saubere und gute Arbeit, die Entlastung folgte. Ausführlich war der Bericht von Sportleiter Helmut Bauer. Er listete jedes Ergebnis auf, das die Neudorfer Schützen erzielt haben. Serienmeister der Jugendklasse (20 Schuss) wurde Lukas Kürzdörfer (72 Ringe), Jugendklasse (zehn Schuss) Kilian Schauer (91,1), Schützenklasse Stefan Kürzdörfer (370,1), Altersklasse Erwin Kürzdörfer (382,5) und Seniorenklasse Hermann Bauer (338,8). Weitere Ergebnisse: Vereinsmeister Schützenklasse: Erster Stefan Kürzdörfer (368), Zweiter Klaus Schauer (323); Altersklasse: Erster Erwin Kürzdörfer (384), Zweiter Michael Töpper (363), Dritter Manfred Haas; Seniorenklasse: Hermann Bauer (331). Auch die Gewinner der 13 Pokale wurden erwähnt. Das Weihnachtsschießen gewann Michael Töpper (18,2-Teiler) vor Manfred Haas (25,7). Die erste Mannschaft landete in der Gauliga auf dem fünften Platz, während die zweite den zweiten Tabellenplatz belegte. Zur Zeit nehmen diese Teams die Plätze fünf, beziehungsweise vier ein. Dann wurden die Neuwahlen eingeleitet, die folgendes Ergebnis brachten: Schützenmeister sind Günther Bauer und Erwin Kürzdörfer, Kassiere sind Ottmar Kretschmer und Hermann Bauer, Schriftführerin ist Liselotte Kürzdörfer, Sportleiter sind Helmut Bauer, Stefan Kürzdörfer und Klaus Schauer, Revisoren dinf Uwe Raab und Manfred Haas, Gerätewarte sind Christian Kiefhaber und Jörg Nawroth. red

44 44 Mein Verein Pegnitz CSU-Ortsverband Helga Weiser wurde bei der Hauptversammlung des CSU-Ortsverbands Trockau von den elf stimmberechtigten anwesenden Mitgliedern einstimmig als Trockauer CSU- Ortsvorsitzende wiedergewählt. Als Stellvertreter wurde in Abwesenheit Oskar Failner ebenso einstimmig wieder gewählt. Weiterer gleichberechtigter Stellvertreter ist Manfred Kühlein, der neun Stimmen bei zwei Enthaltungenerhielt. Schatzmeister ist Christopher Schüssel, Schriftführer Manfred Seidler und als Beisitzer wurden Andreas und Adolf Hartmann, Herbert Bauernschmitt, Michael Kühlein und Hermann Failner gewählt. Als Kassenprüfer konnten Thomas Haber und Erwin Bauer bestätigt werden, CSU-Kreisdelegierte sind Helga Weiser, Manfred Kühlein und Oskar Failner, die bei Verhinderung von Herbert Bauernschmitt, Michael Kühlein und Hermann Failner vertretenwerden. Vorsitzende Weiser begrüßte zunächst alle Anwesenden und bedankte sich für das Interesse an der Arbeit der CSU. Der derzeitige Mitgliederstand liege bei 28 Personen. Die CSU Trockau beteiligte sich auch DasneugewählteVorstandsteam descsu-ortsverbandstrockau. an einer Bierwanderung mit Innenminister Joachim Hermann. Die Wanderung ging von Weiglathal über Lindenhardt nach Leups. Erstmals wurde ein Herbstfest im Feuerwehrhaus abgehalten stand natürlich auch für die Trockauer CSU ganz im Zeichen der Bürgermeisterwahl in Pegnitz, die bekanntlich nach einer Stichwahl für den SPD-Kandidaten Uwe Raab entschieden wurde. Hierzu fanden eine Menge Vorstandssitzungen und Veranstaltungen auch in Pegnitz statt, an denen sich die CSU Trockau beteiligte. Hinzu kamen noch Vorstandssitzungen, Ortsvorsitzendenkonferenzen, eine Klausurtagung in Pirna und eine Berlinfahrt, Kreisvorstandssitzungen, Kreisvertreterversammlungen und die Delegiertenversammlungen. So wurde bei der Delegiertenversammlung in Bayreuth wieder die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel Fischer, die gegen den Kandidaten der Stadt Bayreuth, Thomas Foto: Weichert Ebersberger, angetreten ist, nominiert. Als Bundestagskandidat wurde wieder Kreisvorsitzender und Staatssekretär Hartmut Koschyk gewählt. Für 2013 ist eine Bürgerbesprechung mit allen Trockauern geplant. Info- Veranstaltungen zu den Themen "Sozialverhalten" und "Verhalten am Unfallort", eine ganze Reihe von Terminen der CSU Bayreuth Land zu den Wahlen 2013/2014 kommen nochhinzu. tw Pegnitz Wasserwacht Pegnitz Im Mittelpunkt sollte eigentlich der Jahresbericht des Vorsitzenden Wolfgang Brütting stehen, doch zunächst stand das Thema SEG im Mittelpunkt: Der Schlitten wurde in zwei Minuten aufgepumpt und im Sitzungssaal samt Ausrüstung den Mitgliedern präsentiert. Die Alarmierung werde, sobald die Gruppe einsatzfähig ist, über die Zentrale Leitstelle erfolgen, und zwar über Piepser und später auch über SMS. In seinem Jahresbericht erinnerte Wolfgang Brütting an die Rettungswettkämpfe in Hollfeld, wo man mit sechs Mannschaften teilnahm und bestens verpflegt worden sei. Mit einer Gruppe habe man sich für den Bezirkswettkampf in Coburg qualifiziert. Fünf Mal habe man mit wechselnden Besetzungen am Fichtelsee Dienst gemacht. In Trebgast habe man das Zeltlager durchgeführt. Die Kinder seien begeistert gewesen. Schwimmkurs, Freibaddienste und viel Ausbildung seien ebenfalls abgehalten worden. Dank sagte der Vorsitzende seinem Technischen Leiter Sebastian Altkofer, der viel Zeit für die Wasserwacht aufgewendet hat. Er sei auch maßgeblich am Einsatz beim Mountainbikerennen am Schlossberg verantwortlich gewesen, die ganze Sache habe man gut über die Bühne gebracht. Die Bayerischen Meister in dieser Sportart werden im übrigen am 9. Juni in Pegnitz ermittelt. Auch hier wird die Wasserwacht wieder im Einsatz sein. Ein Highlight werde am Samstag im CabrioSol das Stundenschwimmen. Darüber informierte Elke Brütting. Sie teilte mit, dass sich bisher schon rund 80 Leute angemeldet hätten. Darunter sind auch einige Vereine. Es werde hier nicht nur der Stadtmeister ermittelt, sondern es gebe auch Medaillen, Urkunden und Pokale. "Unter fünf Kilometer darf kein Wasserwachtler aufhören", rief Wolfgang Brütting seiner Mannschaft zu. Robert Wondry verteilte dann die Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme an der Sanitätsausbildung und übergab Rettungsschwimmerabzeichen in Gold und Silber. Wondry leitete auch die Wahlen mit folgendem Ergebnis: Vorsitzender Wolfgang Brütting, Stellvertreter Wolfgang Höfer, Technischer Leiter Sebastian Altkofer, Stellvertreter Johannes Otto und Kassierin Bettina Wagner. vz

45 Mein Verein 45 Pegnitz Schützenverein "Waldeslust" Horlach Wie am Schnürchen verlief die Jahresversammlung beim Schützenverein Waldeslust. Höhepunkt des Abends war nach den problemlosen Neuwahlen die Verleihung des Blattl- und des Serienpokals sowie die Ehrungen der Jahresmeister. Der Verein feiert im nächsten Jahr sein 60-Jähriges Jubiläum. In ihrem Jahresbericht führte Regina Schrembs aus, dass der Verein 111 Personen zählt. Dies sind 79 Schützen, sechs Junioren (18 bis 20 Jahre), sechs Jugendliche (15 bis 17 Jahre) und 19 Schüler. Die Vorstandschaft tagte acht Mal, Vereinsmitglieder beteiligten sich an der Gauversammlung des Schützengaus Pegnitzgrund, nahmen an der Stadtmeisterschaft im Schießen, beim Eisstockschießen und beim Kegeln teil. Es gab eine Rundenwettkampfabschlussfeier und der Verein führte das 58. Gauschießen des Schützengaus Pegnitzgrund durch. Stolz berichtete Schrembs, dass es 2012 gelungen sei die letzten Raten der Privatkredite zurückzuzahlen, denn es traf die letzte Rate des gewährten Zuschusses mit Euro ein. Somit sei das Schützenhaus, bei dem die Grundsteinlegung 2006 erfolgte derzeit schuldenfrei. Lediglich das zinslose Darlehen der Brauerei werde weiterhinmonatlichgetilgt. Über die glänzenden Trophäen freuten sich Jonas Strobl und Jannik Sticht (Schüler Lichtgewehr), Kathrin Lindner, Christian Rosam, Jannik Strobl, Marius Meyer, Franz Korzendorfer und Andreas Rosam (Schüler), bei der Jugend Mirjam Lindner, Tino Haberl und Oliver Lautner, bei der Schützenklasse Herren Jürgen Seibertz, bei der Schützenklasse Damen Christine Seubert. Den Pokal der Seniorenklasse aufgelegt sicherte sich Josef Schrembs mit der Luftpistole Waltraud Bestelmeyer. Den Serienwanderpokal konnte Tino Haberl mit nach Hause nehmen, der Blattl- Wanderpokal ging an Markus Strobl. Tino Haberl sicherte sich den Pokal für die meistgeschossene Ringzahl mit13 893Ringen. 21 stimmberechtigte Mitglieder waren anwesend. Die Neuwahlen wurden mit je 20 Ja-Stimmen und einer Enthaltung durchgeführt. "Die erste Schützenmeisterin Regina Schrembs bleibt weiterhin an der Spitze. Sie hat das Amt seit 20 Jahren inneundwirdheuervonderstadtfür diese sensationelle Leistung eine Ehrung erhalten", so Graf. Zweiter Schützenmeister bleibt Thomas Kohl, dritter Karl Schrembs. Erster KassierbleibtHans-JürgenKohl, sein Vertreter Hermann Lehner. Der erste Sportleiter bleibt Markus Strobl, als zweiter Sportleiter wurde Sascha Kölpien gewählt. Der erste Jugendleiter bleibt Josef Schrembs, als zweite Jugendleiterin wurde Waltraud Bestelmeyer und als dritter Jugendleiter Helmut Haberl gewählt. Die Schriftführer Gloria und Rowald Krug wurden wieder gewählt. Neu als Gerätewart ist Stefan Martin, als Beisitzer fungieren Alfred Schrembs und Matthias Kiefner, die Revisoren sind Stefan Kohl und MargaLindner. be Ihre Immobilienanzeige im Kurier Anzeigenannahme unter: Plankenfels VdK-Ortsverband Zur alljährlichen Jahresversammlung lud die VdK-Ortsgruppe in den Dorfkeller des Landgasthofes Goldenes Lamm. Dabei sah Vorsitzende Sabine Hollfelder auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr des Ortsvereins in Plankenfels zurück. Dabei lobte Hollfelder vor allem die vielen Helfer, die sich im vergangenen Jahr um die Menschen gekümmert haben, die Hilfe brauchten. Auch die Veranstaltungen, die der Verein durchgeführt hat, kamen bei den Gästen gut an -egal, ob nun auf Muttertagsoder Weihnachtsfeiern. Krankenoder Geburtstagsbesuche waren zudem fester Bestandteil der Vereinsarbeit. Hollfelder dankte hier den Beteiligten, die mit viel Engagement bei der Arbeit seien. Diese Arbeit lobte auch Bürgermeisterin Luise Goldfuß: "Hilfe wird gezeigt und kommt auch direkt an." Für sie sei die Arbeit des VdK in Plankenfels äußerst wichtig, denn man sehe, dass immer mehr Menschen im Alter Hilfe benötigten. Die Spende von über 50 Euro sei zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, sagte Goldfuß, dennoch wolle man nicht darauf verzichten und die ehrenamtliche Arbeit unterstützen. Kassier Georg Spiegel legte den Kassenbericht 2012 vor: "Im vergangenen Jahr konnte der Verein einen Überschuss von 310 Euro erwirtschaften, das Vermögen beläuft sich auf insgesamt 812 Euro." Trotzdem sei ein Kauf einer neuen Vereinsfahne noch in weiter Ferne, da man vom Verband mit keinem Zuschuss für die rund 3000 Euro rechnen könne. Trotzdem dankte Hollfelder den Mitglieder, dass man bei Veranstaltungen mit einer Fahnenabstellung vertreten sei. Zusammen mit Bürgermeisterin Goldfuß und dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden des VdK Bayreuth, Hans-Dieter Friedrich, ehrte Hollfelder folgende Mitglieder für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit: Josef Büttner (Wadendorf) für 50 Jahre, Johann Schatz (Stechendorf) für 30 Jahre und Cecilia Hartmann (Plankenfels), Gert Arneth (Plankenfels) und Maria Stadter (Wadendorf) für zehn Jahre. aba

46 46 Mein Verein Plech Schützenverein Bernheck Sie lenken auch in den nächsten Jahren die Aktivitäten des Bernhecker Schützenvereins: Der alte und neue Vorstand mit Gauschatzmeister Udo Billenstein (links). Foto: zag Für einen eindrucksvollen Appell für mehr Geschlossenheit und Gemeinsinn nutzte Schützenmeister Manfred Redel die Jahresversammlung des Vereins im vor neun Jahren erbauten Schützenhaus. Nach seinen Worten wurde wegen geringer Beteiligung bereits der Faschingsball und das Weinfest aufgegeben, und das Jahresanschießen wegen mangelnder Teilnahme fallen gelassen. Redel liebäugelte gar mit der Aufgabe seines Ehrenamtes, weil viele Mitglieder alles zu locker sehen, ließ sich dann aber unter bestimmten Bedingungen und ohne Gegenstimme für eine weitere Periode im Amt bestätigen. Unter der Wahlleitung von Vizebürgermeisterin Renate Pickelmann hob man schließlich auch seinen Stellvertreter Franz Leber wieder auf das Schild. Die Kasse blieb bei Gertraud Dietrich, unterstützt von Jakob Kannowsky. Revisoren sind Gerd Meier und Peter Landmann. Als Schriftführer stellten sich Sonja Ziegler und Gerda Auernheimer wieder zur Verfügung, als Waffen- und Gerätewart erhielten Heinrich Strehl und Michael Engelhardt das volle Vertrauen. Jugendsprecher sind Annika und Lukas Ziegler, Jugendleiterinnen Beate Ferber und Sonja Ziegler, Sportleiter blieben Marion Deinzer und Fritz Ziegler. Zweite Bürgermeisterin Renate Pickelmann lobte die gute Jugendarbeit und die sportlichen Leistungen als vorbildlich, dankte für die Außendarstellung der Aktiven undermutigtezuneuentaten. Mehr gefördert wird das beliebte Bogenschießen. Am 20. März um 17 Uhr kommt es zum Trainingsauftakt mit zahlreichen Jugendlichen. Vier MalsollesnachRücksprachemitden Veldensteiner Kaltblutfreunden noch ein Pferdefest geben. Dann seien 25 Veranstaltungen über die Bühne und es müsse aus AltersgründenwohleineZäsurgeben. Gemeinsam mit Gauschatzmeister Udo Billenstein nahm Schützenmeister Redel die Ehrung von Franz Leber für 40-jährige Treue zum Verein vor. Bei Ingrid Müller und Anneliese Jurowich waren es 25 Jahre. Es gab die entsprechenden Urkunden und Ehrennadeln des Deutschen Schützenbundes und der Bayerischen Sportschützen. An Heinz Stattelmann (40), Angelika Ziegler, Günter Engelhard und Fritz Keck (je 25) wird die Würdigung wegen Verhinderungnachgereicht. Gerd Meier holte einstimmige Entlastung für Kassier und Vorstandschaft ein. Bereits eingangs der Veranstaltung gedachte man in einer Schweigeminute der verstorbenen Mitglieder. zag Pottenstein KAB Kirchenbirkig- Kühlenfels Für die Jahresversammlung des KAB-Ortsverbandes Kirchenbirkig- Kühlenfels bot das Pfarrheim den entsprechenden Rahmen. Der Vorsitzende Klaus Eckert begrüßte zum turnusmäßigen Termin den Ortspräses Pater Janusz Gadek, sowie 17 der insgesamt 41 Mitglieder. Er erläuterte das Thema dieses Jahres, das "Um-Fair-Teilung zum Leben gerechtes Einkommen für alle" heißt. Er verwies auf die immer größer werdende Schere der sozialen Ungerechtigkeit zwischen den Menschen. Deutschland sei zu einem Niedriglohnland geworden. Mehr als fünf Millionen Menschen seien Geringverdiener. Über eine Million arbeiteten gar für weniger als fünf Euro in der Stunde. Derartige Niedriglöhne bedeuteten nicht nur Armut während der Erwerbstätigkeit, nicht selten sogar im Vollerwerb, sie legten auch den Grundstein für Armut im Alter. Niedriglöhne seien Hungerlöhne. Die jungen Arbeitnehmer treffe es besonders. Von den unter 25-Jährigen arbeiteten fast die Hälfte für einen Niedriglohn. Dabei treffe es nicht nur die Ungelernten: Weit mehr als die Hälfte haben eine abgeschlossene Berufsausbildung. Nachdem der Kassenbericht verlesen war und die Entlastung einstimmig erfolgte, erläuterte Klaus Eckert die Möglichkeit eines KAB- Sozialbeitrags. In dankbarer Anerkennung für den Mit großer Freude gratulierte das Vorstandsteam mit Vorsitzendem Klaus Eckert (links), Ortspräses Pater Janusz Gadek (Dritter von links), Elisabeth Eckert (Zweite von rechts) und Veronika Speckner (rechts) der Jubilarin, Theodora Eckert (Zweite von links), die für 40 Jahre treue Mitgliedschaft mit EhrenurkundeundEhrenzeichengeehrtwurde. AlsPräsentgabes dazueineosterkerze2013undeineorchidee. Foto: Böhm Einsatz in 40 Jahren Mitgliedschaft erhielt Theodora Eckert die Ehrenurkunde, die Ehrennadel, eine Osterkerze und ein Blumenpräsent überreicht. Für 25-Jährige Treue wurde Gerda Weidinger geehrt, sie war leider nicht persönlich anwesend. be

47 Mein Verein 47 Pottenstein Fränkischer-Schweiz-Verein Ortsgruppe Tüchersfeld Ehrungen für langjährige Treue zum Fränkische-Schweiz-Verein hatte Hauptvorsitzender Paul Pöhlmann im Gepäck, als er der Hauptversammlung der FSV-Ortsgruppe Tüchersfeld im Café Müller einen Besuch abstattete. Für 50 Jahre Vereinstreue zeichnete Pöhlmann Fritz Lodes aus und für 40 Jahre den früheren FSV-Ortsvorsitzenden Georg Schatz. Sabine Blank aus Tüchersfeld und Gretl Körber aus Nürnberg erhielten die FSV-Treuenadel in Silber. Auch Anni Dütsch ist seit 50 Jahren Mitglied, sie konnte aber nicht kommen. Die Treuenadel in Bronze für zehn Jahre ging an Mario Distler, Matthias Pöhlmann und Nadja Spätling. Eingangs wurde den im letzten Jahr verstorbenen Mitgliedern Heinz Schrüfer, Erwin Brix und Hans Deinhardt gedacht. Die FSV-Ortsgruppe Tüchersfeld hat aktuell 199 Mitglieder, darunter 20 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren und 14 Jugendliche über 18 Jahren. In seinem Jahresbericht wies Ortsvorsitzender Erwin Sebald auf die anfallenden Arbeiten der Ortsgruppe hin. "Es Im Bild (von links): Ortsvorsitzender Erwin Sebald, Sabine Blank (25 Jahre), Fritz Lodes (50 Jahre), Gretl Körber (25 Jahre), Georg Schatz (40 Jahre), Hauptvorsitzender Paul Pöhlmann. gibt immer mehr Arbeit, aber die freiwilligen Helfer werden immer weniger", so Sebald. "Nicht nur die beiden überörtlichen Qualitätswanderwege wie der Fränkische Gebirgsweg und der Frankenweg, sondern auch die Rundwenderwege müssen ständig gepflegt werden. Die ganzen anfallenden Arbeiten an den Wanderwegen könnten die einzelnen FSV-Ortsgruppen nicht mehr alleine schaffen", so Sebald. Wichtig sei daher die Unterstützung durch die Kommunen und die Naturparks. Sebald kritisierte, dass Reiter mit ihren Pferden oftmals auf Wanderwegen unterwegs seien. Keine Treppe oder Stufe auf Wanderwegen halte aber der Belastung von Pferden stand, so Sebald, der die Pferdefreunde bat, doch die genügend anderen Wege in der Natur für ihre Ausritte zu nutzen. tw Pottenstein KAB Hohenmirsberg Bei den Neuwahlen der Katholischen samt 37 Mitgliedern waren 20 zur Arbeitnehmerbewegung diesjährigen Hauptversammlung (KAB) der Ortsgruppe Hohenmirsberg erschienen. Elisabeth Schrödl berichtete im Gasthof Persau in Pütt- lach wurde zu dem bestehenden Vorstandsteam mit Marianne Ottavianelli, Leni Grellner und Elisabeth von den Veranstaltungen im letzten Jahr, so vom Fastenessen im Haus Stankt Martin, von der Maiwanderung zur Weißen Marter Schrödl noch Andreas Maier nach Köttweinsdorf, dem Besuch einstimmig hinzugewählt. Beate der Landesgartenschau in Bamberg, Neubig schied aus beruflichen einem Vortrag mit dem Titel Gründen aus. Kassenprüfer wurden ebenfalls einstimmig Silvia Haas und Veronika Schrenker. Von insge- "Familienleben -Familie leben" und dem gut besuchten Adventskonzert in der Pfarrkirche Sankt Martin in Hohenmirsberg, bei dem 430 Euro an Spenden durch die Besucher hereinkamen, die durch die KAB Hohenmirsberg auf 500 Euro aufgestockt und je zur Hälfte für das Pfarrheim Sankt Martin und die Laurentiuskapelle in Püttlach verwendet werden. Der Kassenbericht erfolgte durch Kassierin Marianne Ottavianelli. Sie und die gesamte Vorstandschaft wurden einstimmig entlastet. Am 24. März findet heuer das Fastenessen nach dem Gottesdienst im Haus Sankt Martin statt. Eine Kräuterwanderung rund um den Sandhof bei Goldkronach ist für den 26. Mai geplant, ein Vortrag durch Notar Helmut Heinrich zum Erbrecht am 16. Oktober, und das Adventskonzert findet dann am 8. Dezember wieder in der Hohenmirsberger Pfarrkirche statt. Der Spendenerlös soll diesmal der Hohenmirsberger Hubertuskapelle zugute kommen. tw

48 48 Mein Verein Pottenstein Feuerwehr Waidach Ehrungen und Beförderungen standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung der Feuerwehr Waidach im Gasthof Zum Knopfloch. Für 25-jährige aktive Dienstzeit vergab Kreisbrandmeister Siegfried Stiefler zusammen mit drittem Bürgermeister Josef Stiefler an Harald Eckert das Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann. Für 50-jährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein ehrte Vorsitzender Georg Hubert anschließend den ehemaligen langjährigen Schriftführer und Maschinisten, Karl Eckert. Fahnenträger Robert Haberberger wurde von Kommandant Günter Haberberger mit den entsprechenden Ärmelabzeichen für 30-jährige Dienstzeit ausgezeichnet. Für Bernd Redel und Manfred Speckner muss die gleiche Ehrung nachgereicht werden, da sie nicht kommen Die Geehrten und Beförderten mit den Führungskräften. konnten. Julian Späthling und Johanna Hümmer beförderte der Kommandant zu Feuerwehrmännern, da sie das 18. Lebensjahr erreicht und ihre Ausbildung abgeschlossen hatten. Die Feuerwehr Waidach hat derzeit 31 Aktive, darunter zwei Jugendliche und drei Frauen in ihren Reihen. Haberberger berichtete weiterhin von fünf Einsätzen im vergangenen Jahr. Darunter der Scheunenbrand im Nachbarort Kühlenfels am 5. Dezember und vier Verkehrsregelungen zu kirchlichen und weltlichen Anlässen. Übungen sind, wie im letzten Jahr, auch heuer wieder zwölf geplant. Letztes Jahr konnte die neue Tragkraftspritze im Rahmen des Nepomukfestes gesegnet werden. Auf ein Feuerwehrauto wartet die Waidacher Wehr aber immer noch. Laut Hubert habe man dafür schon vor etwa fünf Jahren einen Antrag bei der Stadt Pottenstein gestellt. Für den 3. Oktober kündigte Haberberger ab 10 Uhr die Leistungsprüfung am Gerätehaus an. Auch die Vereinsveranstaltungen wie das Abrennen des Johannisfeuers oder die Winterwanderung werden wie gewohnt stattfinden. Besuchen wird die Wehr heuer den Kreisfeuerwehrtag in Trockau und die 111-Jahrfeier der Feuerwehr Oberailsfeld. tw Pottenstein Elisabeth-Verein Pottenstein Eine Erfolgsgeschichte wurde der Elisabeth-Verein, der am 29. Februar 2008 aus der Taufe gehoben wurde. Seit der Gründung vor fünf Jahren ist einiges geschehen. Stadträtin Veronika Hofmann hatte aus der Stadt die Botschaft dabei, dass die Arbeit des Vereins sehr gelobt wird.pottenstein sei bei der Seniorenarbeit ein gutes Aushängeschild. Die Vorsitzende Andrea Eichenmüller berichtete, dass vor drei Jahren derarbeitskreis SeniVita gegründet wurde. 15 ehrenamtliche Mitarbeiter seien im SeniVita tätig, elf davon sind Mitglieder des Elisabeth-Vereins. Einmal vierteljährlich findet ein spezifischer Vortrag, meist zum Thema Trauern, statt. Im Jahr 2012 wurden zwei Trauerandachten gehalten. Das Labyrinth an der Hofmannskapelle soll in den Elisabeth-Weg eingegliedert werden und von der Pottensteiner Wetterfahne an ausgeschildert werden. Im Rahmen des Ferienprogramms gingen Jugendliche beim Kerwabaumaufstellen in das SeniVita-Heim. Die Pottensteiner Stadtkapelle spielte auf und es wurden flotte Tänze auf dem Pflaster des Parkplatzes absolviert. Den Senioren wurde auch ein Fässchen Bier spendiert, so hatten auch sie frohe Kerwastunden. Diese Aktion war sehr erfolgreich und solle heuer wiederholt werden. Eichenmüller informierte weiter, dass der Verkauf der Elisabeth-Schokolade ein Erfolg war, auch dies solle weitergeführt werden. Die Nobelbitterschokolade ist bio, fair und handgeschöpft, sie eigne sich gut für ein kleines Präsent. Der Elisabeth-Verein beteiligt sich auch an den Pottensteiner Gesundheitstagen. Am Donnerstag, 11. April, wird mit einem Stadtspaziergang die Ausstellung "Seelenbretter" der Künstlerin Bali Tollak eröffnet. Am 4. Mai wird die Künstlerin wieder ins Felsenstädtchen kommen. An diesem Nachmittag hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, unter ihrer Anleitung ein eigenes Seelenbrett zu gestalten. Am 7. und 8. Juni gibt es ein Seminar von Heilpraktikerin Rita Winterhalter. Es geht um das Handauflegen im Gebet, das eine alte christliche Tradition ist. Für eine Trauer-Wanderung wird noch ein passender Termin gesucht, am 27. Juli gibt Rebecca Spörl ein Konzert im Bürgerhaus. Die Uhrzeit wird noch bekannt gegeben. Das Johannifeuer wird am 22. Juni stattfinden. Am Sonntag, 17. März, soll in Kintopp Hollfeld der Film "Vergiss mein nicht", ein neuer Film zum Thema Demenz, besucht werden. be

49 Mein Verein 49 Prebitz TSV Engelmannsreuth "Es schaut gut aus", sagte Wolfgang Ilgner zufrieden. "Die Jugend ist weiter das Aushängeschild des TSV Engelmannsreuth. So sind ein Drittel der 385 Mitglieder Kinder und Jugendliche", so der Vorsitzende des TSV Engelmannsreuth bei der Jahresversammlung. Insgesamt sechs Jugendmannschaften, eine U17-Juniorinnenmannschaft, erstmals ein Damenteam, die erste und zweite Mannschaft, die Alten Herren und seit einem Jahr auch eine Volleyballgruppe kann der Verein vorweisen. Besonders erfolgreich waren in der vergangenen Saison die erste Mannschaft und die C-Jugend (jetzt B), die jeweils den Meistertitel holten. In die A-Klasse aufgestiegen ist die zweite Mannschaft. Ilgner zeigte sich stolz auf alle Teams, aber besonders an die erste Mannschaft appellierte er, sich nicht auf dem Erfolg auszuruhen, sondern sich noch einmal zu steigern, um einen Abstiegzuverhindern. Ferner berichtete der Vorsitzende, dass die im vergangenen Jahr beschlossenen Umbauarbeiten bereits begonnen haben und eine Doppelgarage als Gerätelager errichtet wurde. Im Frühjahr solle mit der Erweiterung der Umkleidekabinen begonnen werden. Für die gesamten Maßnahmen musste ein Kredit in Höhe von Euro aufgenommen werden, für den die Gemeinde Prebitz die Bürgschaft übernommen hat. Die Kommune habe außerdem ebenso einen Zuschuss zugesagt wie der Landessportverband, der 20 Prozent Förderung in Aussicht gestellt habe Euro finanziert der TSV aus Eigenmitteln. Bei den Neuwahlen wurden Sven Gräbner, Konrad Hafner, Michael Dujicek und Katharina Teufel in den Vereinsausschuss bestimmt. Dem Vergnügungsausschuss gehören DennisLandgraf, GeorgGruber, Uwe Weidenhammer und Bernd Weidingeran. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Johannes Häfner, Claus Brendel, Dennis Landgraf, Matthias Meyer, Hannes Inzelsberger und Wolfgang Friedl geehrt. Das Verbandsjugendehrenzeichen in Silber ging an Werner Schmidt und Martin Stickl. Günther Bär erhielt das VerbandsehrenzeicheninSilber. fe Schnabelwaid CSU-Ortsverband Im Bild (von links): Jürgen Kraft, Gerhard Ziegler, Markus Täuber, Hans-Walter Hofmann, Volker Barthelmann, Horst Reichl, Hermann Lindner, Dietmar Hemm, Hans Imhof und Manfred Kohler. Foto: red Der CSU-Ortsverband Schnabelwaid trat zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen zusammen. Die CSU kann auf ein positives Jahr zurückblicken: Der Verband besuchte Veranstaltungen der anderen Ortsverbände und beteiligte sich am Ferienprogramm 2012 der Marktgemeinde, im Rahmen dessen der Verband eine Fahrt ins Bowlingcenter in Pegnitz organisiert hat. Die Veranstaltung kam so gut an, dass die Wiederholung dieses Jahr schon feststeht. Die Adventsfeier und der Neujahrsempfang wurden sehr gut angenommen. Letzterer erreichte einen Besucheransturm von 100 Personen - ein Umstand, dem auch stellvertretender Kreisvorsitzender Markus Täuber Respekt zollte:"zehn Prozent der Gemeinde hat man mobilisiert. Das ist schon eine gute Quote."Am 8. Dezember ist bereits wieder ein Adventsnachmittag geplant. Außerdem verweist der Verband auf seinen Montags-Stammtisch, der jeden ersten Montag im Monat stattfindet. Zum Abschluss der Versammlung standen Neuwahlen an. Als Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes wurde Horst Reichl in seinem Amt bestätigt. Gerhard Ziegler und Dietmar Hemm wurden wieder als stellvertretende Vorsitzende gewählt. Schatzmeister verbleibt Hans-Walter Hofmann. Als Schriftführer wurde Julian Hofmann gewählt, als Beisitzer Manfred Kohler, Hermann Lindner, Hans Imhof, Jürgen Kraft und Volker Barthelmann. Kassenprüfer sind Gerhard Raether und Gerhard Lechner. Die Delegierten sind Horst Reichl, Hans-Walter Hofmann, Dietmar Hemm und Gerhard Ziegler. Julian Hofmann, Manfred Kohler, Jürgen Kraft und Hans Imhof sind die Ersatzdelegierten. Bürgermeister Hans-Walter Hofmann informierte den Verband über das Geleistete und die zukünftigen Pläne des Gemeinderates. Letztes Jahr wurden die Fenster in der Turnhalle erneuert, die Flurbereinigung sowie der Umbau der Schule im Zuge von Brandschutzmaßnahmen in Angriff genommen. Nun sollen noch die Fenster der Schule restauriert werden, um vor Wasserschäden zu schützen. Außerdem wurde die Spielplatzwiese des Kindergartens neu gesät. Eine weitere Leistung der Gemeinde war die Einrichtung einer DSL-Grundversorgung: 1000 Kilobit kann jeder empfangen. red

50 50 Mein Verein Schnabelwaid CSU-Ortsverband Unser Bild zeigt die Gründungsmitglieder mit nun 30-jähriger CSU-Mitgliedschaft Siegfried Bürk, Ortsvorsitzenden Horst Reichl, Joachim und Hans Härtel, stellvertretenden Bürgermeister Gerhard Ziegler mit Stefan Specht, Gudrun Brendel-Fischer und Bürgermeister Hans-Walter Hofmann. Foto: red Schnabelwaid Turnverein Erfolgreiche Arbeit im Breitensport wie im Wettkampfsport meldete Karl Schmitzer, der Vorsitzende des 1999 gegründeten weiterhin Turnvereins Schnabelwaid. Im Jahr vor dem 15- jährigen Gründungsfest verbreiteten die über das gute Abschneiden bei den Wettkämpfen auf Gau-, Bezirksund Landesebene eine deutlich erkennbare Atmosphäre von selbstbewusstem Stolz der Mitglieder. Der Vorsitzende Karl Schmitzer verwies in seinem Bericht darauf, dass gerade der Wettkampfsport den besonderen Einsatz von ausgebildeten Trainern, Kampfrichtern und Betreuern, damit das erforderliche intensive und regelmäßige Training gegebenenfalls auch verbessert werden kann. Zufrieden äußerte sich in diesem Zusammenhang Schmitzer über acht Trainer und Übungsleiter, mit denen der rund 120 Mitglieder zählende Turnverein im Vergleich zur Verbandssituation gut aufgestellt ist. Denn verbandsintern wird anderenorts eigentlich eher ein Mangel an qualifizierten Trainern und Übungsleiternbeklagt. Vollste Anerkennung brachte der Vorsitzende daher der Oberturnwartin Christine Kilian entgegen, die bereits die B-Lizenz, weiblich, als Trainerinerhaltenhat. Zudembekam vor etwa einem Monat das Qualitätssiegel für Gesundheitssport des Deutschen Turnerbunds (DTB). Sie hat daneben schon seit zwei Jahren den Kampfrichterschein und absolviert zur Zeit ihre Trainerausbildung fürkunstturnen. Der Schwerpunkt des TV Schnabelwaid ist das Jugendturnen. Am Ort fanden im vergangenen Jahr die Vereinsmeisterschaft und die Gaumeisterschaft der Jungen sowie ein Kampfrichterlehrgang statt. Für die Gaumeisterschaft der Mädchen und das Gauturnfest war Kulmbach der Austragungsort. Hier wie dort verzeichnete die Vereinsjugend beachtlicheerfolge. Nach der Sommerpause beteiligte man sich an den Mannschafts-Qualifikationswettkämpfen der Landesliga II. Man entsandte fünf Mannschaften und war so zahlenmäßig wie auch sportlich der wohl stärkste teilnehmende Verein des Gaus. Die Turnschau am Jahresende, moderiert von Roland Hufnagel, war dann der Vereinshöhepunkt, von dem auch Bürgermeister Hans WalterHofmannsichtlichangetanwar. Ein detaillierten Überblick über die hervorragenden Platzierungen der Mädchen und Jungen auf Gau- Bezirks- und Landesebene berichtete Oberturnwartin Kilian. Gute Platzierungen sogar erste, zweite und dritteplätzeholtendiejungenbeider Gaumeisterschaft in Schnabelwaid,, beim Gauturnfest wie auch im Mannschaftswettkampf beimk Bayerncup.Immerhin noch zwei dritte Plätze neben den guten Platzierungen waren das Resultat der Turnerinnen bei der Gaumeisterscahft in Kulmbach. Beim Gauturnfest in Kulmbach waren zwei erste, zwei zweite und zwei dritte Plätze im Geräteturnen mit Leichtathletik Beim Bayerncup gab es einen ersten Paltz für die Mannschaft der Geburtsjahrgänge 1999/2000, einen zweiten Platz für die Jahrgänge 1994 und älter, sowie dritte Plätze für die Jahrgänge 1995 mit 1998 sowie 2003/2004. Der Blick nach vorne galt schließlich vor allem den örtlichen Terminen wie der Mädchen-Vereinsmeisterschaft am 16. März und der Ausrichtung der Gaumeisterschaft der Jungen am 23. März. Der Vorsitzende Karl Schmitzer und eine Abordnung des Vereins wurden vom Bürgermeister zum Ehrenamtsempfang am 19. April im Bürgersaal eingeladen. Auch am Gregori-Fest ist wieder eine turnerische Vorführung des TV Schnabelwaid zu erwarten. Positive Signale setzte auch der stellvertretende Bürgermeister Gerhard Ziegler bei einer Besichtigung der Geräte mit Vertretern des Vereinsvorstands. Hier sollen Geräte ergänzt und gegebenenfallsersetztwerden. sm

51 Mein Verein 51 Seybothenreuth SV Seybothenreuth Am Freitag, 1. März, fand die Jahresversammlung des SV Seybothenreuth statt. Um Uhr wurde die Sitzung vom Vorsitzenden Kunschke eröffnet. Er begrüßte die anwesenden Mitglieder und ging zur Tagesordnung über. Die Mitgliederzahl habe sich leicht erhöht, da vor allem im Jugendbereich ein Zugang zu verzeichnen sei. Es sind sieben Mannschaften gemeldet, dazu kommt die Altherrenmannschaft, eine F-II-Jugend wird nachgemeldet. Die erste Mannschaft habe leider den Aufstieg in die Kreisklasse nicht geschafft. Auch in der neuen Saison sehe es nicht gut aus, der Weggang von Torjäger Strömsdörfer konnte durch die Neuzugänge nicht ersetzt werden. Nach schwachen Start befinde man sich im Mittelfeld der A-Klasse. Der Trainer Marco Zimmermann hat in der Winterpause den Verein verlassen. Der bisherige Spielleiter Dieter Zimmermann werde die Mannschaft weiter betreuen. Unterstützt wird er von Silvio Winkler, der die Spielleiterfunktion übernimmt. Die zweite Mannschaft habe unter der Führung von Wilfried Großpietsch die Meisterschaft in der B-Klasse errungen. Mehr als 20 Spieler werden die Meisterschaft bei einer dreitätigen Reise im Juni in Mallorca feiern. Die Situation im Jugendbereich sei sehr erfreulich, vor allem im G- und F- Jugendbereich bestehe ein großer Zulauf. Bisher sei es gelungen, Spielgemeinschaften oder JVG zu vermeiden. Ohne gute Betreuer, die großen Einsatz zeigen, wäre dies gar nichtmöglich. Die Faschingsveranstaltung, das Sportfest und das Oktoberfest seien bei der Finanzierung des Vereins nicht mehr wegzudenken. Die laufenden Kosten und die Beiträge an die Verbände steigen stetig. Die Mitgliedsbeiträge reichen nicht mehr zur Finanzierung des Vereins aus. Das Flutlicht müsse repariert werden. Instandhaltungsmaßnahmen des gesamten Sportgeländes stehen an. Die Festveranstaltung zum 60-jährigen Bestehen des Vereins im Juni 2013 stehe vor der Tür. Zwei Garagen wurden aufgestellt, umdieplatznotzulindern. Einen Neubau oder Umbau des Sportheimes werde es unter seiner Führung nicht mehr geben, stellte Kunschke fest. Er hofft, dass sich bei der Wahl im Jahr 2014 jüngere Mitglieder der Verantwortung stellen und diese Aufgaben in Angriff nehmen. Er wird 2014 nicht mehr zur Wahlantreten. Bei seinem Rechenschaftsbericht konnte Kassier Günther Fischer von einem ausgeglichenen Haushalt berichten. Der Verein sei fast schuldenfrei. Auch er wird bei der nächsten Wahl aus Altersgründen nicht mehrantreten. Die Kassenprüfer bestätigten eine einwandfreieführung derkasseund beantragten die Entlastung der Vorstandschaft. Die wurde einstimmigangenommen. Die G-Jugendbetreuer, Felix Rinäcker und Tobias Lerner, betreuen zur Zeit 20 Kinder. Es wurde an fünf Turnieren teilgenommen, die recht erfolgreich abgeschlossen wurden. Die Turniere beim UTP-Cup und in Weidenbergwurdengewonnen. Die F-Jugend belegte zwar nur den sechsten Platz im Frühjahr 2012 und hintere Plätze bei den Hallenturnieren, aber die Begeisterung in der Mannschaft sei ungebrochen. Die Herbstserie konnte mit einem dritten Platz abgeschlossen werden. Im Sommer kamen acht Spieler aus der G-Jugendhinzu. red Thurnau Sängergruppe Thurnau- Kasendorf Bei der Jahresversammlung des Sängerbundes, die im Vereinslokal der Schorrmühle Thurnau stattfand, zeigte sich Vorsitzender und Chorleiter Rudolf Eschenbacher sehr zufrieden mit seinen Sängern und dankte ihnen für ihr großes Engagement. Bürgermeister Dietmar Hofmann bezeichnete in seiner Begrüßungsrede die Gesangvereine als eine große Bereicherung für das kulturelle Leben und dankte den Sängern für die enorme Vielfalt bei ihren zahlreichen musikalischen Veranstaltungen. Die Ehrungen nahm Vorsitzender Rudi Eschenbacher vor. Aktive Mitglieder: Fritz Schreiber für 50 Jahre (leider erkrankt), Ewald Küfner für 40 Jahre, Heidrun Weber für 25 Jahre sowie Stephan Schaller für 25 Jahre. Passive Mitglieder: Christian Gebhard für 40 Jahre sowie Birgit Schuller-Höhn für 25 Jahre. Insgesamt zählt der Sängerbund 95 Mitglieder, davon 20 Aktive und ein Chorleiter. Einen ordentlichen Kassenbericht gab Schatzmeisterin Renate Acksteiner ab. Revisor Wolfgang Schuler bescheinigte eine sehr saubere und ordentliche Kassenführung. Die Entlastung des Vorstandes erfolgte einstimmig. In diesem Jahr plant der Sängerbund wieder einen Besuch zur Naturbühne Trebgast, Frühlingssingen im Senioren-Dorf der AWO und einen Liederabend mit einem anderen Gesangverein. red

52 52 Mein Verein Weidenberg Fichtelgebirgsverein Die Ehrung langjähriger Mitglieder war der Höhepunkt bei der Jahresversammlung im Gasthof Kilchert. Für ein halbes Jahrhundert Treue zum Heimat- und Wanderverein, der mit 1000 Mitgliedern den größten Zusammenschluss in Weidenberg darstellt, wurden Gunther Kießling und Heinz Schimek ausgezeichnet. Beide sind der Ortsgruppe am 1. Januar 1963 beigetreten. Peter Schirmers herausragende Mitarbeit im Verein, vor allem bei den Aktionstagen in der Scherzenmühle, wurde durch die Verleihung der silbernen Ehrennadel gewürdigt. Die gleiche Auszeichnung wurde Alois Schupfner zuteil, der sich ebenfalls seit Jahrzehnten ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache stellt. Elf Mitglieder sind bereits 40 Jahre beim Weidenberger Fichtelgebirgsverein: Carmen Bärwald, Anni und Helmut Hoffmann, Inge Ehrungen bei der FGV-Ortsgruppe: 50 Jahre dabei sind Heinz Schimek und Gunther Kießling (vorne, Dritter und Vierter von links). Mit im Bild sind Vorsitzender Reinhard Müller (rechts) undbürgermeisterhanswittauer(rechtsoben). Foto: Pilz Kießling, Horst und Inge Löppert, Friedrich Opel, Heinz und Helga Schobbenhaus sowie Doris und Wolfgang Zappe. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden, soweit anwesend, 31 Mitglieder ausgezeichnet: Fritz, Elisabeth und Kathrin Böhner (alle Mittlernhammer), Christian, Dieter und Birgit Bruschke, Hans und Friedel Ernst (Bindlach), Christine Fritz (Berlin), Christian Herrmann, Andreas, Herbert und Karin Kirpal (Bayreuth), Claudia Kolb (Sophienthal), Micha und Nina Leupold, Peter Manz (Waizenreuth), Angelika Milicevic (Sindelfingen), Benedikt und Christian Popp (beide Muckenreuth), Horst, Linda und Sandie Potzel (Fischbach), Dieter Queitsch, Lydia Reichenberger, Tanja Roth (beide Waizenreuth), Andreas Schott (Gesees), Kerstin Schramm (Nürnberg), Jakob und Klaus Wagner (beide Eckhartsreuth) sowie Andrea Wopperer (Sophienthal). Vorsitzender Reinhard Müller dankte den Geehrten für ihre jahrzehntelange Treue und die Unterstützung der Vereinsarbeit. Als äußeres Zeichen der Anerkennung gab es Urkunden und Anstecknadeln. op Weidenberg Fichtelgebirgsverein Ein breit gefächertes Angebot für alle Alters- und Neigungsgruppen stellten die Weidenberger Siebensternler bei ihrer Jahresversammlung im Landgasthof Kilchert vor. Vorsitzender Reinhard Müller und ein Dutzend Fachwarte listeten fast zwei Stunden lang alle Aktivitäten der Ortsgruppe auf, der zweitgrößten im Hauptverein. Die gedruckte Zusammenfassung umfasst stolze 36 Seiten. "Unseren Verein zeichnet ein generationsübergreifendes Gemeinschaftsgefühl aus", stellte Müller heraus. Er verhehlte nicht, dass es immer schwerer werde, für die vielen Tätigkeitsfelder des Vereins neue, vor allem aber jüngere Mitglieder zu gewinnen: "Die Verantwortung liegt auf immer weniger Schultern." Zehn Großveranstaltungen, so Müller, würden jedes Jahr gemeistert, darunter sechs Aktionstage an Er referierte zwei Stunden lang über die breit gefächerte Arbeit des FGV: Vorsitzender Reinhard Müller. Foto: Pilz der Scherzenmühle, die Fränkische Weihnacht, die Kerwa in der Gänskopfhütte und der Wandertag dorthin. Müllers Dank galt vor allem der Rentnerband mit Ehrenobmann Horst Ruhl, die sich mit viel Hingabe um das Freilichtmuseum kümmere. Das schuldenfreie Jugendhaus in der Au sei mit 1214 Übernachtungen sehr gut angenommen worden. Vom Maskenball über eine Familienfreizeit bis hin zum Ausflug nach Bamberg reichte das Spektrum in den Jugend-, Tanz- und Kindergruppen, die von Claudia Müller und ihrem Team mit viel Herzblut, wie es hieß, betreut werden. Bernd Rabenstein lud zu sechs Familienwanderungen ein. 19 Wanderwege werden von der Ortsgruppe betreut und markiert. Elf Wegepaten kontrollieren das 120 Kilometer lange Streckennetz. Das Aufstellen eines Amphibienschutzzaunes in der Au und die Pflege des Magerrasens auf der Bocksleite waren Schwerpunkte in der Naturschutzarbeit. Erfreulich: Die Zahl der geretteten Frösche sei um ein Viertel gestiegen. Müller dankte allen für die uneigennützige Mithilfe, vor allem auch Gerhard Platz und dem Förderkreis Scherzenmühle, ohne dessen Gelder der Betrieb des Freilichtmuseums nicht möglich wäre. Rund 3500 Besucher wurden hier im letzten Jahr gezählt. Die Zahl der Einzelbesucher jedoch sei stark rückläufig, hieß es. Man denke deshalb darüber nach, die Öffnungszeiten während der Woche abzuschaffen. Bürgermeister Hans Wittauer würdigte die Leistungen des FGV als unverzichtbaren Teil des Gemeinwohls. Den Rückzug vieler Menschen aus dem Ehrenamt bedauerte auch Wittauer: "Es ist ein negatives Phänomen." op

53 Mein Verein 53 Weidenberg Behinderten- und Reha- Sportverein Dem Behinderten- und Reha- Sportverein Weidenberg, kurz auch BVSV genannt, gehören derzeit 43 Mitglieder an sind vier neue Sportler hinzugekommen. Das gaben der Vorsitzende Josef Jupp Schrick und seine Stellvertreterin Karin Knörrer bei der Jahresversammlung im Gasthaus Kolb bekannt. In Weidenberg werden derzeit zwei Sportarten angeboten: die stets gut besuchte Wassergymnastik (jeden Montag von 20 bis 21 Uhr im Hallenbad des Schulverbandes) und das Hallenboccia, das jeweils am Dienstagnachmittag stattfindet. Zufrieden wurde festgestellt, dass sich im abgelaufenen Jahr abermals neue Spieler für diese Sportart, die mit Lederbällen gespielt wird, begeistern konnten. Am Samstag, 15. Juni, findet rund um die Weidenberger Verbandsschule ein integratives Sportfest für behinderte und nicht behinderte junge Menschen statt. Darin eingebunden ist der Wettbewerb Kinder laufen für Kinder, der heuer, so wurde bekannt gegeben, vom BVS Oberfranken ausgerichtet wird. Am 10. August treffen sich die Weidenberger zu ih- Urkunden und Ehrennadeln für 20 Jahre verdienstvolle Mitarbeit im BVSV gab es für Ewald und Charlotte Bernt. Mit im Bild sind Bürgermeister Hans Wittauer (rechts) und die Vorsitzenden Josef Schrick und Karin Knörrer (links). Foto: Pilz rem alljährlichen Hallenboccia- Turnier. Der BVS-Bezirk lädt am 29. Juni zu einem Wandertag nach Forchheim ein. Am 12. Oktober kämpfen die Bocciaspieler um die oberfränkische Meisterschaft in Selb. Weidenberg werde daran, so hieß es, mitzweimannschaftenteilnehmen. Den Kassenbericht verlas Schatzmeister Gerhard Kleber. Ewald Bernt und Waldemar Schmidt bescheinigten ihm eine einwandfreie Buchführung. Das Protokoll aus dem Vorjahr verlas Schriftführerin Käte Lindner. Ein großes Lob für den BVSV gab es von Bürgermeister Hans Wittauer. Der rührige Sportlerzusammenschluss sei aus dem großen Spektrum der Weidenberger Vereine nicht wegzudenken. Zusammen mit der Führungsspitze ehrte das Gemeindeoberhaupt die Eheleute Ewald und Charlotte (Lieselotte) Bernt für ihre hervorragenden langjährigen Verdienste um den Sport mit einer Ehrennadel und einer Urkunde des BayerischenSportverbandes. op Weidenberg Sudetendeutsche Landsmannschaft Auf Einladung der Ortsobfrau Hertha Mann fanden sich Mitglieder fast aller Sudetendeutscher Ortsgruppen aus dem Kreis Bayreuth in Weidenberg im Gasthof Kolb ein. Die Veranstaltung war gut vorbereitet und es entstand rasch eine heimelige Atmosphäre. Bei den Brezen, die in einigen Gegenden Ostoberfrankens verbreitet sind, handele es sich um ein Gebäck, das hauptsächlich aus Weizenmehl besteht und mit reichlich Anis gewürzt werde. Mancherorts gebe es sie nach Weihnachten, an anderen Stellen sei es eine typische Fastenspeise. Eine besondere Einlage war der Auftritt des Mönches aus Tepl. Eigentlich hatte es dieser gar nicht so weit, da sich seit 1921 Mönche aus Tepl im nahe gelegenen Kloster Speinshart angesiedelt haben hatte Abt Gilbert Hellmer vom Stift Tepl bei Marienbad das seit der Säkularisation verwaiste Kloster vom bayerischen Staat gekauft. In der Mönchskutte steckte Manfred Kees von der Ortsgruppe Bayreuth. Er forderte mit einer humorvollen Fastenpredigt die Lachmuskeln heraus, vergaß aber auch nicht auf bestimmte sudetendeutscheanliegenhinzuweisen. red

54 54 Mein Verein Wirsberg TSV Wirsberg "Auf ein arbeitsreiches Vereinsjahr" blickte Vorsitzender Thomas Specht bei der Jahresversammlung des TSV Wirsberg im Sportheim zurück. Gleichzeitig kündigte er mit der am 9. Mai auf dem Sportgelände stattfindenden Himmelfahrts-Sternwanderung des Frankenwaldvereins ein weiterer gesellschaftlicher Höhepunkt an. Erfreut verkündete der Vorsitzende, dass mit Thomas Steinlein dem TSV nunmehr ein lizenzierter Übungsleiter für Nordic-Walking zur Verfügung steht. Bürgermeister Hermann Anselstetter bezeichnete die für langjährige Verbandstreue Geehrten als Pioniere der Vereinsgeschichte. Unter seiner Leitung wurde der gesamte Vorstand, mit Ausnahme des neu gewählten dritten Vorsitzenden Matthias Valentin, in seinen Ämtern bestätigt. Thomas Specht betonte, dass dem Langjährige Mitglieder wurden bei der Jahresversammlung des TSV Wirsberg für ihre Treue zum Bayerischen Landessportverband ausgezeichnet (von links): Vorsitzender Thomas Specht, Otmar Weisheit, Bürgermeister Hermann Anselstetter, Wilhelm Braun, Dieter Gebhardt, Michael Braun, Siegfried Hoffmann, Hans und Elli Puchtler und zweiter Vorsitzender Hans-Peter Müller. Foto: Specht TSV Wirsberg derzeit 221 Erwachsene sowie 28 Kinder und Jugendliche angehören. Ein sportlicher und gesellschaftlicher Erfolg war das kombinierte Sportfest mit Johannisfeuer. Heuer findet hierzu auch ein Altherren-Spiel statt. Auch zum 100-jährigen Jubiläum der Firma Kneitz engagierte sich der TSV. Specht dankte hier Firmenchef Wilhelm Kneitz, der den Verein auch finanziell unterstützt hat. Ehrungen für 60 Jahre: Siegfried Hoffmann; 55 Jahre: Hans-Georg Dünkel, Dieter Gebhardt; 40 Jahre: Otmar Weisheit; 25 Jahre: Elisabeth Puchtler, Hans Puchtler, Wilhelm Braun und Michael Braun. Neuwahlen: Vorsitzender Thomas Specht; zweiter Vorsitzender Hans- Peter Müller; dritter Vorsitzender Matthias Valentin (neu); Kassier: Armin Seiferth; zweiter Kassier: Udo Schneider; dritter Kassier: Bernd Hugel; Schriftführer: Uwe Hoffmann, zweiter Schriftführer: Udo Kastner (mit Stadionzeitung); Ausschussmitglieder: Ramona Müller, Dirk Schäfer, Joachim Schneider, Norbert Specht; Revisoren: Thomas Steinlein, Udo Gebhardt. nos Wirsberg Sportverein Cottenau Der Sportverein vom Bergdorf will wieder in die A-Klasse. Das ist das Fazit aus der Jahresversammlung des SV Cottenau, die kürzlich im Sportheim stattfand. Die Weichen dafür sind jedenfalls gestellt, denn derzeit steht die erste Mannschaft mit ihrem Spielertrainer Brian Williams auf Platz eins der Tabelle. Auch Finanziell ist beim SVC alles im Lot. So konnte Schatzmeister Harald Greiner zwar nur von einem kleinen Gewinn am Jahresende berichten, doch es zeichnet sich ab, dass der Verein nur noch ein kleines Restdarlehen beim Bayerischen Landessportverband zu tilgen hat und damit 2018 fertig ist. Die Neuwahlen bestätigten Vorsitzenden Michael Kollerer mit seinem Vorstandsteam in ihren Ämtern. Vorsitzender Michael Kollerer zeigte in seinem Bericht die gesellschaftlichen Aktivitäten des Vereins auf, die von den Mitgliedern immer Mit dem Schiedsrichter Karl-Heinz Schwab hat der SV Cottenau ein neues Ehrenmitglied, für 40 Jahre Treue zum Verein wurde Ludwig Wunderlein ausgezeichnet. Unser Bild zeigt (von links) Bürgermeister Hermann Anselstetter, Karl-Heinz Schwab, Ludwig Wunderlich, zweiten Vorsitzenden Herbert Popp und Vorsitzenden Michael Kollerer. Foto: Reißaus wieder gern und gut besucht werden und auch die Vereinskasse spürbar entlasten. Höhepunkte sind dabei das Sportfest, das Weinfest und die Krenfleisch-Kerwa im Sportheim. Schatzmeister Harald Greiner berichtete von massivem Zuschauerrückgang, der sich im Betrieb des Sportheimes niederschlägt. Der Verein sei aber dringend auf diese Einnahmen angewiesen, deshalb ist die A-Klasse auch aus finanzieller Sicht wesentlich attraktiver. Kassenprüfer Ludwig Wunderlich, der zusammen mit Gebhard Will die Kasse prüfte, zollte dem Verein ein Gesamtlob für ein sparsames Wirtschaften: "Da kann ich nur sagen: Allen Respekt." Bürgermeister Hermann Anselstetter, der anschließend auch die Neuwahlen durchführte, lobte die kleine Sportgemeinschaft, die auch gesellschaftlich einiges auf die Beine stellt. Das Ergebnis der Neuwahlen: erster Vorsitzender: Michael Kollerer; zweiter Vorsitzender: Herbert Popp; Spielleiter: Stefan Gillig, Hans-Jürgen Neugebauer; Schriftführer: Sandra Wunderlich; Schatzmeister: Harald Greiner; Revisoren: Ludwig Wunderlich und Gebhard Will; Vereinsausschuss: Dieter Hofmann, Heiko Pittermann, Willi Bergmann, Armin Hofmann, Hans-Jürgen Neugebauer, Thomas Sachs, Waltraud Wunderlich und Stefan Gillig. rei

55 Mein Verein 55 Wirsberg Feuerwehr Neufang Die Feuerwehr Neufang hat Rudi Albert in Würdigung seiner außerordentlichen Verdienste und seines großen persönlichen Engagements für die Löschgruppe zum Ehrenmitglied ernannt. Die Auszeichnung nahmen Vorsitzender Adolf Lauterbach und Kommandant Guido Stolper anlässlich des 71. Geburtstages Alberts in dessen eigenen vier Wändenvor. RudiAlbertistbereitsmit16Jahrenin die Feuerwehr seines Heimatortes Untersteinach eingetreten, hat sich nach seinem Umzug fünf Jahre später in Neufang der Wehr angeschlossen. Von 1974 bis 1979 diente er den Floriansjüngern auf der Fränkischen Linie als erster sowie bis 1988 als zweiter Kommandant. Rudi Albert bedankte sich, sichtlich gerührt ob der soeben erfahrenen hohen Ehrung, bei Stolper und LauterbachfürdieAuszeichnung. kpw Unser Bild zeigt (von links) Rudi Albert, Adolf Lauterbach und Guido Stolper nach der erfolgten Auszeichnung Alberts zum Ehrenmitglied. Foto: Wulf Wirsberg Frankenwaldverein Sie wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft zur Ortsgruppe Wirsberg des Frankenwaldvereins geehrt (von links): zweiter Vorsitzender Roland Meisel, Alfred Hereth, Obfrau Erika Lauterbach, Heinrich Hückmann und Bürgermeister Hermann Anselstetter. Foto: Reißaus Nicht nur Sport- und Gesangvereine kooperieren über Gemeindegrenzen hinaus, sondern nunmehr auch Heimat- und Wandervereine. Wie Obfrau Erika Lauterbach bei der Jahresversammlung im Landgasthof Hereth ausführte, hat sich die Zusammenarbeit mit den Nachbarn aus Kupferberg bestens bewährt, denn die beiden Ortsgruppen machen zum Beispiel bei Ausflugsfahrten seit geraumer Zeit gemeinsame Sache. Die Ortsgruppe Wirsberg zählt gegenwärtig 153 Mitglieder und hat in diesem Jahr etwas Großes vor: die Ausrichtung der Himmelfahrtssternwanderung aller Frankenwaldvereine in den Luftkurort. Für Hannelore Scherer erstellte ihr Ehemann Hubert den Kassenbericht und verwies auf eine geordnete Kassenlage. Die beiden Kassenprüfer Ingrid Feige und Heidi Holhut bescheinigten eine korrekte Kassenführung. Keine Einwände hatte die Versammlung, den Mitgliedsbeitrag am dem 1. Januar 2013 von 11,50 Euro auf 15 Euro anzuheben, denn bislang wurde dieser Betrag voll an den Hauptverein abgeführt. Bei Familien zahlen die Angehörigen nur einen Beitrag von acht Euro. In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Hermann Anselstetter das vielseitige Programm der Ortsgruppe. Der Frankenwaldverein habe in Wirsberg große Tradition und ruhe auf drei Säulen: der Durchführung von Wandertouren, den Wegemarkierungen und der Geselligkeit. "Wandern, die Natur genießen, gemeinsam miteinander einkehren, dafür ist die Ortsgruppe weit über Wirsberg hinaus bekannt." Bürgermeister Anselstetter beglückwünschte die Ortstruppe zur Ausrichtung der Himmelfahrtssternwanderung des Hauptvereins. Anselstetter: "Bei schönem Wetter kommen viele Wanderfreunde zusammen, und das ist ein großer Auftakt zum neuen Wanderjahr. Ich sichere Ihnen zu, dass Sie die Gemeinde dabei mit großer Tatkraft unterstützen wird. " Ehrungen für 25 Jahre: Alfred Hereth, Manfred Witzgall, Volker Anselstetter, Hildegard Boldt, Hermann Hohner; für 40 Jahre: Heinrich Hückmann. rei

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