Umsetzung des SGB II in Niedersachsen

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1 Umsetzung des SGB II in Niedersachsen Kennzahlen und Leistungsvergleich nach 48a SGB II, Kenngrößen für interregionale Analysen und Grunddaten der Grundsicherung für Arbeitsuchende Berichtsmonat März 2015 (Datenstand: Juni 2015) (Daten nach Wartezeit von 3 Monaten) Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Friedrichswall Hannover Röpkestraße Hannover Niedersächsischer Landkreistag Niedersächsischer Städtetag Am Mittelfelde 169 Prinzenstraße Hannover Hannover

2 Inhaltsverzeichnis Allgemeines Seite Einleitung und Erläuterungen Übersicht der SGB II-Träger in Niedersachsen - Karte Beschreibung der SGB II-Vergleichstypen (VT) Übersicht der SGB II-Vergleichstypen in Niedersachsen - Karte Zuordnung der niedersächsischen Jobcenter zu den SGB II-Vergleichstypen Glossar Kennzahlen und Leistungsvergleich nach 48a SGB II Seite Erläuterungen und Inhaltsverzeichnis Beschreibung der Kennzahlen nach 48a SGB II Verringerung der Hilfebedürftigkeit K1 - Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt - Lesebeispiel K1 - Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt und Ergänzungsgrößen - Übersicht K1 - Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt - Diagramm Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit K2 - Integrationsquote - Lesebeispiel K2 - Integrationsquote und Ergänzungsgrößen - Übersicht K2 - Integrationsquote - Diagramm K2E4 - Integrationsquote der Alleinerziehenden - Lesebeispiel K2E4 - Integrationsquote der Alleinerziehenden - Übersicht K2E4 - Integrationsquote der Alleinerziehenden - Diagramm Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug K3 - Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern - Lesebeispiel K3 - Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern und Ergänzungsgrößen - Übersicht K3 - Veränderung des Bestandes an Langzeitleistungsbeziehern - Diagramm Kenngrößen für interregionale Analysen Seite Erläuterungen und Inhaltsverzeichnis Beschreibung der Kenngrößen für interregionale Analysen Lesebeispiele der Kenngrößen für interregionale Analysen Übersicht der Kenngrößen für interregionale Anaylsen Grundlegende wirtschaftliche und soziale Situation der Region - Diagramme A1 - Beschäftigungsquote A2 - Entwicklung der Beschäftigung A3-1 - Arbeitslosenquote insgesamt A3-3 - Arbeitslosenquote SGB II A4 - Anteil der jüngeren an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II A5 - SGB II-Quote Struktur und Entwicklung der Hilfebedürftigkeit B1 - Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten B2 - Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften Arbeitslosigkeit von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten D3-1 - Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten D3-2 - Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten bei Jüngeren Grunddaten der Grundsicherung für Arbeitsuchende Seite Erläuterungen und Inhaltsverzeichnis Übersicht über die Grunddaten der Grundsicherung für Arbeitsuchende Seite 2

3 Einleitung und Erläuterungen Die Niedersächsische Landesregierung, die Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit und die kommunalen Spitzenverbände veröffentlichen seit basierend auf den SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche der Bundesagentur für Arbeit - Strukturdaten aller 46 Grundsicherungsträger in Niedersachsen. Die Neuorganisation des SGB II zum erforderte eine Neugestaltung dieser Veröffentlichung. Nach 48a SGB II ist ein Kennzahlenvergleich vorgesehen, um die Leistungsfähigkeit der Grundsicherungsträger festzustellen und zu fördern. Seit dem veröffentlicht das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) regelmäßig die Kennzahlen zum Vergleich der Leistungsfähigkeit der Grundsicherungsträger. Die Kennzahlen wurden in einer Bund-Länder- Arbeitsgruppe abgestimmt und in der Rechtsverordnung zur Festlegung der Kennzahlen nach 48a SGB II (Vergleich der Leistungsfähigkeit) beschrieben. Die Kennzahlen bilden den Schwerpunkt dieses Berichts. Die Darstellung wird durch Kenngrößen für interregionale Analysen und Grunddaten der Grundsicherung für Arbeitsuchende ergänzt, um wie auch bereits in den Jahren zuvor für Transparenz bei der Aufgabenumsetzung des Sozialgesetzbuches II durch die Jobcenter in Niedersachsen zu sorgen. Der vorliegende Bericht wird zukünftig auf der Internetseite im vierteljährlichen Rhythmus veröffentlicht. Der Bericht gliedert sich in drei Teile: Kennzahlen und Leistungsvergleich nach 48a SGB II Die Kennzahlen nach 48a SGB II und die dazugehörigen Ergänzungsgrößen dienen der Leistungsbetrachtung und verdeutlichen, wo die Grundsicherungsträger innerhalb ihres SGB II- Vergleichstyps stehen. Weitere Informationen zu den Kennzahlen nach 48a SGB II stehen im Internet unter Kenngrößen für interregionale Analysen Die Daten für interregionale Analysen beschreiben die Rahmenbedingungen, unter denen die Grundsicherungsträger ihre Leistung erbringen und liefern Anhaltspunkte für weiterführende Analysen. Weitere Informationen zu den Kenngrößen für interregionale Anaylsen stehen im Internet unter Visualisierung/Daten-fuer-interregionale-Analysen/Daten-fuer-interregionale-Analysen-Nav.html Grunddaten der Grundsicherung für Arbeitsuchende Die Grunddaten der Grundsicherung für Arbeitsuchende liefern ergänzende Informationen zur Bewertung der Kennzahlen und Kenngrößen sowie Anhaltspunkte für weiterführende Analysen. Weitere Informationen zu den Daten der Grundsicherung für Arbeitsuchende stehen im Internet unter Arbeitsuchende-SGBII/Grundsicherung-fuer-Arbeitsuchende-SGBII-Nav.html Diese Auswertung steht im Internet unter zum Download bereit. Seite 3

4 Übersicht der SGB II-Träger in Niedersachsen JC Wilhelmshaven, Stadt JC Wittmund JC Cuxhaven JC Stade JC Aurich JC Friesland JC Wesermarsch JC Emden, Stadt JC Leer JC Ammerland JC Osterholz JC Rotenburg (Wümme) JC Harburg JC Lüneburg JC Oldenburg (Oldenburg), Stadt JC Delmenhorst, Stadt JC Lüchow-Dannenberg JC Cloppenburg JC Oldenburg JC Verden JC Heidekreis JC Uelzen JC Emsland JC Vechta JC Diepholz JC Nienburg (Weser) JC Celle JC Gifhorn JC Grafschaft Bentheim JC Osnabrück JC Region Hannover JC Wolfsburg, Stadt JC Osnabrück, Stadt JC Schaumburg JC Hameln-Pyrmont JC PeineJC Braunschweig, Stadt JC Wolfenbüttel JC Salzgitter, Stadt JC Hildesheim JC Helmstedt JC Holzminden JC Goslar SGB II-Träger Stand JC Northeim JC Osterode am Harz gemeinsame Einrichtung (ge) zugelassener kommunaler Träger (zkt) JC Göttingen Die Karte wurde vom Statistik-Service der Bundesagentur für Arbeit erstellt. Seite 4

5 Beschreibung der SGB II-Vergleichstypen (VT) Die Arbeit der Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Jobcenter) wird stark von ihrem regionalen Umfeld (wirtschaftliche und soziale Struktur) beeinflusst. Diese Unterschiede wirken sich als regionale Rahmenbedingungen unmittelbar auf die Arbeit der Jobcenter aus. So setzen beispielsweise die Aufnahmefähigkeit des lokalen Arbeitsmarktes oder die Struktur der Bedarfsgemeinschaften der Erreichung der gesetzlichen Ziele des SGB II Grenzen. In der Praxis ist es aber oft notwendig, die Leistung und speziell auch die Erreichung bestimmter Ziele verschiedener Jobcenter zu vergleichen. Dabei müssen die unterschiedlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Seit 2006 erstellt das IAB daher Vergleichstypen im Rechtskreis SGB II. Die Typisierung war in der Vergangheit dabei im Wesentlichen nur auf die "Verbesserung der Integrationen in Erwerbstätigkeit" ausgerichtet. Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe Steuerung SGB II hat daher eine Redaktionsgruppe aus Vertretern von Bund, Ländern, kommunalen Spitzenverbänden, der Bundesagentur für Arbeit sowie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der BA beauftragt, das Verfahren der Vergleichstypenbildung so weiterzuentwickeln, dass alle in 48a SGB II genannten Zieldimensionen berücksichtigt und zugleich die SGB II-spezifischen Rahmenbedingungen der Jobcenter abgebildet werden. Bei der vorliegenden Typisierung handelt es sich um eine tiefgreifende Neukonzeption. Das Verfahren und die verwendeten Daten wurden angepasst, um die für das SGB II spezifischen Problemlagen noch besser zu berücksichtigen. Im Wesentlichen verfolgt die Neukonzeption folgende zwei Ziele: Zum einen sollte bei der Typisierung der Einfluss der Faktoren auf alle drei in den Kennzahlen abgebildeten Zieldimensionen des SGB II unmittelbar und zu gleichen Gewichten berücksichtigt werden. Zum anderen sollte die Einteilung in Vergleichstypen auf einer breiteren Basis von unterschiedlichen SGB-II-spezifischen Einflussfaktoren (sogenannte Typisierungsvariablen) erfolgen. Nach der Neukonzeption gibt es die folgenden 15 SGB II-Vergleichstypen: VT Beschreibung des Vergleichstypen Anzahl der Träger I Jobcenter mit unterdurchschnittlicher elb-quote 128 Ia Landkreise überwiegend in Bayern mit kleinbetrieblich geprägten Arbeitsmärkten, niedrigem Anteil an Geringqualifizierten, hohen Wohnkosten und hohem Bevölkerungszuwachs 19 Ib Landkreise überwiegend in Bayern mit gewerblich geprägtem Arbeitsmarkt, hoher Saisonalität, hoher Arbeitsplatzdichte und hohem Anteil an Kleinbetrieben 27 Ic Überwiegend Landkreise in Süddeutschland mit gewerblich geprägtem Arbeitsmarkt, hohem Beschäftigungspotenzial in einfachen Tätigkeiten und hohem Anteil Geringqualifizierter 33 Id Überwiegend Landkreise in Baden-Württemberg mit gewerblich geprägtem Arbeitsmarkt, hohem Beschäftigungspotenzial in einfachen Tätigkeiten und hohem Migrantenanteil 31 (3) Ie Regionen abseits der Ballungsräume, oftmals an der früheren innerdeutschen Grenze, mit gewerblich geprägtem Arbeitsmarkt und hohem Anteil älterer elb 18 II Jobcenter mit durchschnittlicher elb-quote 150 IIa Überwiegend Landkreise mit einem ausgeprägten Industriesektor und Niedriglohnbereich bei gleichzeitig hohem Anteil Geringqualifizierter und unterdurchschnittlichen Wohnkosten 27 (5) IIb Städte mit eher geringer elb-quote im Vergleich zu anderen Städten, hohem Beschäftigungspotenzial in einfachen Tätigkeiten, günstigen allgemeinen Arbeitsmarktbedingungen im Umland sowie hohen Wohnkosten und hohem Migrantenanteil 26 IIc Regionen schwerpunktmäßig in Schleswig-Holstein und Niedersachsen mit einem sehr ausgeprägtem Niedriglohnbereich und einem hohen Anteil an Kleinbetrieben 41 (22) IId Überwiegend Landkreise mit Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen mit eher durchschnittlichen Rahmenbedingungen und geringer saisonaler Dynamik 44 (7) Städte und (hoch-) verdichtete Landkreise mit eher geringer elb-quote im Vergleich zu ähnlich verdichteten Räumen, sehr IIe hohen Wohnkosten und sehr hohem Migrantenanteil sowie durch Großbetriebe gekennzeichneten Arbeitsmärkten mit gering 12 (1) ausgeprägtem Niedriglohnbereich III Jobcenter mit überdurchschnittlicher elb-quote 121 IIIa Überwiegend Landkreise, meist im Einzugsbereich größerer Städte in den neuen Bundesländern, mit einem sehr hohem Anteil an erwerbstätigen SGB II-Beziehern bei gleichzeitig geringem Beschäftigungspotential in einfachen Tätigkeiten 26 IIIb Überwiegend städtische bzw. verstädterten Regionen mit hohen Wohnkosten, Dienstleistungsarbeitsmärkten und geringer Arbeitsplatzdichte 25 (6) Städte bzw. (hoch-)verdichtete Landkreise überwiegend im Agglomerationsraum Rhein-Ruhr mit sehr geringer IIIc Arbeitsplatzdichte, geringer saisonaler Dynamik bei gleichzeitig hohem Beschäftigungspotential in einfachen Tätigkeiten und 20 (2) hohem Migrantenanteil IIId Landkreise in den neuen Bundesländern mit sehr geringem Beschäftigungspotential in einfachen Tätigkeiten bei gleichzeitig hoher saisonaler Dynamik und sehr hoher Tendenz zur Verfestigung des Langzeitleistungsbezugs 32 IIIe Überwiegend Städte in den neuen Bundesländern mit geringem Beschäftigungspotenzial in einfachen Tätigkeiten und hohem Risiko zur Verfestigung des Langzeitleistungsbezugs 18 SGB II-Typ in Niedersachsen vorhanden (Anzahl der Träger in Niedersachsen) Seite 5

6 Übersicht der SGB II-Vergleichtstypen in Niedersachsen Wittmund Wilhelmshaven Cuxhaven Aurich Stade Emden Leer Friesland Wesermarsch Ammerland Osterholz Rotenburg (W.) Harburg Lüneburg Oldenburg, St. Delmenhorst Oldenburg Verden Heidekreis Uelzen Lüchow-Dannenberg Cloppenburg Emsland Vechta Diepholz Celle Grafschaft Bentheim Osnabrück Nienburg/W. Gifhorn SGB II-Vergleichstypen (Fallzahl) Region Hannover Peine Wolfsburg Id (3) Osnabrück, St. Schaumburg Braunschweig Helmstedt IIa (5) Hameln-Pyrmont Hildesheim Salzgitter Wolfenbüttel IIc (22) Holzminden Goslar IId (7) IIe (1) Northeim Osterode/H. IIIb (6) Göttingen IIIc (2) SGB II-Informationsplattform; Statistik der Bundesagentur für Arbeit; eigene Darstellung Seite 6

7 Zuordnung der nds. Jobcenter zu den SGB II-Vergleichstypen SGB II-Typ Id (3 von 31 Trägern) Überwiegend Landkreise in Baden-Württemberg mit gewerblich geprägtem Arbeitsmarkt, hohem Beschäftigungspotenzial in einfachen Tätigkeiten und hohem Migrantenanteil JC Emsland (zkt) JC Grafschaft Bentheim (zkt) JC Vechta (ge) SGB II-Typ IIa (5 von 27 Trägern) Überwiegend Landkreise mit einem ausgeprägten Industriesektor und Niedriglohnbereich bei gleichzeitig hohem Anteil Geringqualifizierter und unterdurchschnittlichen Wohnkosten JC Cloppenburg (ge) JC Helmstedt (ge) JC Northeim (ge) JC Osnabrück (zkt) JC Uelzen (ge) SGB II-Typ IIc (22 von 41 Trägern) Regionen schwerpunktmäßig in Schleswig-Holstein und Niedersachsen mit einem sehr ausgeprägtem Niedriglohnbereich und einem hohen Anteil an Kleinbetrieben JC Ammerlad (zkt) JC Aurich (zkt) JC Cuxhaven (ge) JC Diepholz (ge) JC Friesland (zkt) JC Gifhorn (ge) JC Goslar (ge) JC Hameln-Pyrmont (ge) JC Harburg (ge) JC Heidekreis (zkt) JC Leer (zkt) JC Lüchow-Dannenberg (ge) JC Lüneburg (ge) JC Nienburg (Weser) (ge) JC Oldenburg (zkt) JC Osterholz (zkt) JC Osterode am Harz (zkt) JC Peine (zkt) JC Rotenburg (Wümme) (zkt) JC Schaumburg (zkt) JC Wittmund (zkt) JC Wolfenbüttel (ge) SGB II-Typ IId (7 von 44 Trägern) Überwiegend Landkreise mit Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen mit eher durchschnittlichen Rahmenbedingungen und geringer saisonaler Dynamik JC Celle (ge) JC Göttingen (zkt) JC Hildesheim (ge) JC Holzminden (ge) JC Stade (ge) JC Verden (zkt) JC Wesermarsch (ge) SGB II-Typ IIe (1 von 12 Trägern) Städte und (hoch-) verdichtete Landkreise mit eher geringer elb-quote im Vergleich zu ähnlich verdichteten Räumen, sehr hohen Wohnkosten und sehr hohem Migrantenanteil sowie durch Großbetriebe gekennzeichneten Arbeitsmärkten mit gering ausgeprägtem Niedriglohnbereich JC Wolfsburg, Stadt (ge) SGB II-Typ IIIb (6 von 36 Trägern) Überwiegend städtische bzw. verstädterten Regionen mit hohen Wohnkosten, Dienstleistungsarbeitsmärkten und geringer Arbeitsplatzdichte JC Braunschweig, Stadt (ge) JC Emden, Stadt (ge) JC Oldenburg, Stadt (ge) JC Osnabrück, Stadt (ge) JC Region Hannover (ge) JC Wilhelmshaven, Stadt (ge) SGB II-Typ IIIc (2 von 20 Trägern) Städte bzw. (hoch-)verdichtete Landkreise überwiegend im Agglomerationsraum Rhein-Ruhr mit sehr geringer Arbeitsplatzdichte, geringer saisonaler Dynamik bei gleichzeitig hohem Beschäftigungspotential in einfachen Tätigkeiten und hohem Migrantenanteil JC Delmenhorst, Stadt (ge) JC Salzgitter, Stadt (ge) Seite 7

8 Arbeitslose Glossar Arbeitslose sind Arbeitsuchende, die vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, eine versicherungspflichtige Beschäftigung suchen, den Vermittlungsbemühungen einer Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen und sich bei einer Agentur für Arbeit persönlich arbeitslos gemeldet haben (vgl. 53a Abs. 1 SGB II i.v.m. 16 SGB III). Bedarfsgemeinschaft Eine Bedarfsgemeinschaft bezeichnet Personen, die im selben Haushalt leben und gemeinsam wirtschaften. Sie hat mindestens einen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten. Der Begriff der Bedarfsgemeinschaft ist enger gefasst als derjenige der Haushaltsgemeinschaft, zu der alle Personen gehören, die auf Dauer mit einer Bedarfsgemeinschaft in einem Haushalt leben. So zählen z.b. Kinder, die das 25. Lebensjahr vollendet haben, Großeltern und Enkelkinder sowie sonstige Verwandte und Verschwägerte nicht zur Bedarfsgemeinschaft. Von jedem Mitglied der Bedarfsgemeinschaft wird erwartet, dass es sein Einkommen und Vermögen zur Deckung des Gesamtbedarfs aller Angehörigen der Bedarfsgemeinschaft einsetzt (Ausnahme Kinder). Zweckgemeinschaften (wie z.b. Studenten-WG s) fallen nicht unter die Definition der Bedarfsgemeinschaft. erwerbsfähige Leistungsberechtigte (elb) Als erwerbsfähige Leistungsberechtigte gelten gem. 7 SGB II Personen, die das 15. Lebensjahr vollendet und nach 7a SGB II die Altersgrenze (derzeit 65 Jahre) noch nicht erreicht haben, erwerbsfähig sind, hilfebedürftig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben. Als erwerbsfähig gilt gem. 8 SGB II, wer nicht durch Krankheit oder Behinderung auf absehbare Zeit außerstande ist, unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes mindestens drei Stunden täglich erwerbstätig zu sein. Hilfebedürftigkeit ist gem. 9 SGB II definiert durch die fehlende Möglichkeit, seinen Lebensunterhalt und den Lebensunterhalt der mit ihm in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen aus ei-genen Mitteln (bspw. durch Aufnahme einer zumutbaren Arbeit, dem zu berücksichtigenden Einkommen oder Vermögen oder durch Hilfen von Angehörigen oder anderen Sozialleistungsträgern) zu bestreiten. Langzeitleistungsbezieher (LZB) Median SGB II-Vergleichstyp Trägerschaft Als Langzeitleistungsbezieher werden erwerbsfähige Leistungsberechtigte (elb) bezeichnet, die in den vergangenen 24 Monaten mindestens 21 Monate hilfebedürftig nach dem SGB II waren. Der Wert, der genau in der Mitte einer Datenverteilung liegt, nennt sich Median oder Zentralwert. Die eine Hälfte aller Individualdaten ist immer kleiner, die andere größer als der Median. Bei einer geraden Anzahl von Individualdaten ist der Median die Hälfte der Summe der beiden in der Mitte liegenden Werte. Die SGB II-Vergleichstypen sind ein Instrumentarium für den SGB II-Bereich, das eine Vergleichsmöglichkeit der Ergebnisse von SGB II-Trägern im Sinne eines Benchmarking schafft. Dazu wurden jeweils Träger mit ähnlichen Arbeitsmarktbedingungen zu Gruppen, so genannten SGB II-Typen zusammengefasst. Das am 1. Januar 2005 eingeführte Sozialgesetzbuch II (SGB II) sieht vor, dass Personen, die diesem Rechtskreis unterliegen, von so genannten SGB II-Trägern betreut werden. Diese lassen sich anhand ihrer Organisationsform in gemeinsame Einrichtungen (ge) und zugelassene kommunale Träger (zkt) unterteilen. Seite 8

9 Kennzahlen und Leistungsvergleich nach 48a SGB II Der Kennzahlen- und Leistungsvergleich bezieht sich auf die zentralen gesetzlichen Ziele des SGB II. Diese sind: Die Verringerung der Hilfebedürftigkeit, die Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit sowie die Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug. Die Zielerreichung wird durch monatlich gebildete Kennzahlen und mehrere Ergänzungsgrößen, die zusätzlich Informationen hinsichtlich des jeweiligen Ziels liefern, abgebildet. Die Kennzahlen und Ergänzungsgrößen wurden in einer Bund-Länder Arbeitsgruppe abgestimmt und sind in einer Rechtsverordnung zur Festlegung der Kennzahlen nach 48a SGB II beschrieben. Nach der Rechtsverordnung begleitet die Bund-Länder Arbeitsgruppe die Umsetzung der Kennzahlen und Ergänzungsgrößen sowie die Entwicklung der Datenerhebung und macht Vorschläge zu deren Weiterentwicklung. Die Kennzahlen und Ergänzungsgrößen gestalten sich demnach als lernender Entwicklungsprozess. Die Kennzahlen und Ergänzungsgrößen werden (mit einer Wartezeit von drei Monaten) monatlich auf der Informationsplattform SGB II ( vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales veröffentlicht. In den folgenden Übersichten und Diagrammen werden die Kennzahlen und Ergänzungsgrößen quartalsweise für die niedersächsischen Jobcenter aufbereitet und auf einen Blick dargestellt. Weitere Informationen und Erläuterungen sowie Analysemöglichkeiten, interaktive Tabellen, Grafiken und Karten stehen im Internet unter zur Verfügung. Inhaltsverzeichnis Beschreibung der Kennzahlen nach 48a SGB II Verringerung der Hilfebedürftigkeit K1 - Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt - Lesebeispiel K1 - Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt und Ergänzungsgrößen - Übersicht K1 - Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt - Diagramm Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit K2 - Integrationsquote - Lesebeispiel K2 - Integrationsquote und Ergänzungsgrößen - Übersicht K2 - Integrationsquote - Diagramm K2E4 - Integrationsquote der Alleinerziehenden - Lesebeispiel K2E4 - Integrationsquote der Alleinerziehenden - Übersicht K2E4 - Integrationsquote der Alleinerziehenden - Diagramm Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug K3 - Veränderung des Bestandes an Langzeitleistungsbeziehern - Lesebeispiel K3 - Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern und Ergänzungsgrößen - Übersicht K3 - Veränderung des Bestandes an Langzeitleistungsbeziehern - Diagramm Seite Seite 9

10 Beschreibung der Kennzahlen nach 48a SGB II K1 Kennzahl Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt (ohne Leistungen für Unterkunft und Heizung) Zweck Definition Berechnung Die Kennzahl nach 4 (1) RVO erfasst sowohl die Beendigung der Hilfebedürftigkeit als auch die Verminderung der Hilfebedürftigkeit durch ergänzendes Einkommen. Verringerung der Hilfebedürftigkeit Die Kennzahl misst die Veränderung der Hilfebedürftigkeit von Bedarfsgemeinschaften, indem sie die Leistungen zum Lebensunterhalt (ohne Leistungen für Unterkunft und Heizung) der Bedarfsgemeinschaften eines Jobcenters im Bezugsmonat ins Verhältnis zum entsprechenden Vorjahresmonatswert setzt. Relation = (Zähler / Nenner - 1) *100 Zähler: Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt im Bezugsmonat Nenner: Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt im Bezugsmonat des Vorjahres K1E1 Veränderung der Summe der Leistungen für Unterkunft und Heizung Die Ergänzungsgröße nach 4 (2) Nr.1 RVO erfasst sowohl die Beendigung der Hilfebedürftigkeit als auch die Verminderung der Hilfebedürftigkeit durch ergänzendes Einkommen. Die Höhe der Leistungen für Unterkunft und Heizung hängen stark von örtlichen Gegebenheiten des Wohnungsmarktes und der Heizkosten ab und können sich deshalb unterschiedlich auf die Veränderungsmaße auswirken. Darum werden sie separat von den Leistungen zum Lebensunterhalt (ohne Leistungen für Unterkunft und Heizung) betrachtet. Die Ergänzungsgröße misst die Veränderung der Hilfebedürftigkeit von Bedarfsgemeinschaften, indem sie die Leistungen für Unterkunft und Heizung der Bedarfsgemeinschaften eines Jobcenters im Bezugsmonat ins Verhältnis zum entsprechenden Vorjahresmonatswert setzt. Relation = (Zähler / Nenner - 1) *100 Zähler: Summe der Leistungen für Unterkunft und Heizung im Bezugsmonat Nenner: Summe der Leistungen für Unterkunft und Heizung im Bezugsmonat des Vorjahres K1E2 Veränderung der Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Die Ergänzungsgröße nach 4 (2) Nr.2 RVO erfasst für das jeweilige Jobcenter die Veränderung des Bestands der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten zwischen dem aktuellen Bezugsmonat und dem Bezugsmonat des Vorjahres. Die Ergänzungsgröße ist ergänzend zur Kennzahl K1 zu sehen, da sie eine erklärende Größe darstellt, mit der die Beurteilungsfähigkeit verbessert wird. Die Ergänzungsgröße misst das Verhältnis der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Bezugsmonat zu den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Bezugsmonat des Vorjahres. Relation = (Zähler / Nenner - 1) *100 Zähler: Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Bezugsmonat Nenner: Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Bezugsmonat des Vorjahres K1E3 K1E4 Durchschnittliche Zugangsrate der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Durchschnittliche Abgangsrate der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Die Ergänzungsgröße nach 4 (2) Nr. 3 RVO dient dazu, die Veränderung des Bestands an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und damit auch die Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt näher zu erklären. Die Ergänzungsgröße nach 4 (2) Nr. 4 RVO dient dazu, die Veränderung des Bestands an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und damit auch die Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt näher zu erklären. Die Ergänzungsgröße setzt sich zusammen aus der durchschnittlichen Zahl der Relation = Zähler/Nenner zugegangenen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten der letzen zwölf Monate und der durchschnittlichen Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten der letzten Zähler: Durchschnittliche Zahl der Zugänge an erwerbsfähigen zwölf Monate. Dabei werden die Zugänge ins Verhältnis zum Bestand gesetzt. Leistungsberechtigten in den letzten zwölf Bezugsmonaten Nenner: Durchschnittliche Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den letzten zwölf Bezugsmonaten Die Ergänzungsgröße setzt sich zusammen aus der durchschnittlichen Zahl der abgegangenen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten der letzen zwölf Monate und der durchschnittlichen Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten der letzten zwölf Monate, die vor dem Bezugsmonat lagen. Dabei werden die Abgänge ins Verhältnis zum Bestand der Vormonate gesetzt. Relation = Zähler/Nenner Zähler: Durchschnittliche Zahl der Abgänge an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den letzten zwölf Bezugsmonaten Nenner: Durchschnittliche Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Vormonat und den elf davor liegenden Monaten Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit K2 Integrationsquote Die Kennzahl nach 5 (1) RVO bildet ab, in welchem Umfang erwerbsfähige Die Kennzahl misst die Integrationen im Bezugsmonat und den elf Leistungsberechtigte in Erwerbstätigkeit integriert werden konnten. Eine Integration liegt vorangegangenen Monaten im Verhältnis zum durchschnittlichen Bestand vor, wenn ein erwerbsfähiger Leistungsberechtigter eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, eine voll qualifizierende berufliche Ausbildung oder eine selbständige an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Vormonat und den vorangegangenen elf Monaten. Erwerbstätigkeit aufnimmt. Quote = Zähler/Nenner Zähler: Summe der Integrationen in den vergangenen zwölf Monaten Nenner: Durchschnittlicher Bestand der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Vormonat und den vorangegangenen elf Monaten K2E1 K2E2 Quote der Eintritte in geringfügige Beschäftigung Quote der Eintritte in öffentlich geförderte Beschäftigung Die geringfügige Beschäftigung ist nicht das vorrangige Ziel der Integrationsarbeit der Jobcenter, Die Ergänzungsgröße misst die Eintritte in geringfügige Beschäftigungen in den sie dient aber dazu, die Beschäftigungsfähigkeit der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten zu vergangenen zwölf Monaten im Verhältnis zu dem durchschnittlichen Bestand an erhalten oder Hilfebedürftigkeit zu verringern. Mit Hilfe der Ergänzungsgröße nach 5 (2) Nr.1 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den vergangenen zwölf Monaten. RVO kann dieses Ziel gemessen werden. Die Ergänzungsgröße liefert weitere Informationen zur Kennzahl "K2", indem sie diejenigen Beschäftigungsaufnahmen abbildet, die nicht in der Integrationsquote erfasst werden. Die öffentlich geförderte Beschäftigung ist nicht das vorrangige Ziel der Integrationsarbeit der Die Ergänzungsgröße bildet ab, wie viele gezählte Eintritte in öffentlich geförderte Jobcenter, sie dient aber dazu, die Beschäftigungsfähigkeit der erwerbsfähigen Beschäftigung es innerhalb der letzten zwölf Monate im Verhältnis zum Leistungsberechtigten zu erhalten. Mit Hilfe der Ergänzungsgröße nach 5 (2) Nr.2 RVO kann durchschnittlichen Bestand der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im dieses Ziel gemessen werden. Die Ergänzungsgröße liefert weitere Informationen zur Kennzahl Berichtsmonat innerhalb der letzten zwölf Monate gab. K2, indem sie diejenigen Beschäftigungsaufnahmen abbildet, die nicht in der Integrationsquote erfasst werden. K2E3 Nachhaltigkeit der Integrationen Die Ergänzungsgröße nach 5 (2) Nr.3 RVO bildet die Dauerhaftigkeit der Integration in Erwerbstätigkeit ab. Hier werden nur die Integrationen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse beobachtet. K2E4 Integrationsquote der Alleinerziehenden Die Ergänzungsgröße nach 5 (2) Nr.4 RVO soll vor allem Integrationserfolge einer in besonderem Maße von Leistungen der Grundsicherung abhängigen Personengruppe erfassen. Die Ergänzungsgröße misst den Anteil der nachhaltigen Integrationen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung der vergangenen zwölf Monaten an allen Integrationen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im selben Bezugszeitraum. Die Ergänzungsgröße misst die Integrationen Alleinerziehender im Bezugsmonat und den elf vorangegangenen Monaten im Verhältnis zum durchschnittlichen Bestand an alleinerziehenden erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Vormonat und den vorangegangenen elf Monaten. Quote = Zähler/Nenner Zähler: Summe der Eintritte in geringfügige Beschäftigung von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten innerhalb der letzten zwölf Monate Nenner: Durchschnittlicher Bestand der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den vergangenen zwölf Monaten. Quote = Zähler/Nenner Zähler: Summe der Eintritte in öffentlich geförderte Beschäftigung von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten innerhalb der letzten zwölf Monate Nenner: Durchschnittlicher Bestand der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den vergangenen zwölf Monaten. Relation = Zähler/Nenner Zähler: Summe der nachhaltigen Integrationen in den vergangenen zwölf Monaten Nenner: Summe der Integrationen in den vergangenen zwölf Monaten Quote = Zähler/Nenner Zähler: Summe der Integrationen Alleinerziehender in den vergangenen zwölf Monaten Nenner: Durchschnittlicher Bestand der alleinerziehenden erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Vormonat und den vorangegangenen elf Monaten Seite 10

11 Beschreibung der Kennzahlen nach 48a SGB II Kennzahl Zweck Definition Berechnung Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug K3 Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern Durch die Kennzahl nach 6 (1) RVO werden die präventiven Bemühungen, die erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nicht in den Langzeitleistungsbezug übergehen zu lassen und die Erfolge, den Bestands an Langzeitleistungsbeziehern (LZB) zu verringern, abgebildet. Die Anzahl der LZB im Bezugsmonat wird ins Verhältnis zu den LZB im Vorjahresmonat gesetzt. Relation = (Zähler / Nenner - 1) *100 Zähler: Zahl der LZB im Bezugsmonat (Bestand am Stichtag) Nenner: Zahl der LZB im Bezugsmonat des Vorjahres (Bestand am Stichtag) K3E1 Integrationsquote der Langzeitleistungsbezieher Die Ergänzungsgröße nach 6 (2) Nr.1 RVO dient zur Messung, in welchem Umfang erwerbsfähige Langzeitleistungsbezieher (LZB) in Erwerbstätigkeit integriert werden konnten. Die Integrationsquote der LZB ist ergänzend zur Kennzahl "K3" zu sehen, da sie eine erklärende Größe darstellt, mit der die Beurteilungsfähigkeit verbessert wird. Die Ergänzungsgröße misst die Integrationen von LZB im Bezugsmonat und den elf vorangegangenen Monaten im Verhältnis zu dem durchschnittlichen Bestand an LZB im Vormonat und den vorangegangenen elf Monaten. Quote = Zähler/Nenner Zähler: Summe der Integrationen von LZB in den vergangenen zwölf Monaten Nenner: Durchschnittlicher Bestand der LZB im Vormonat und den vorangegangenen elf Monaten K3E2 Aktivierungsquote der Langzeitleistungsbezieher Die Ergänzungsgröße nach 6 (2) Nr.2 RVO dient zur Messung des Erhalts der Beschäftigungsfähigkeit der Langzeitleistungsbezieher (LZB) durch aktivierende Eingliederungsmaßnahmen. Die Aktivierungsquote der Langzeitleistungsbezieher ergänzt die Kennzahl "K3" und die Ergänzungsgröße "K3E1". Die Zahl der LZB in einer Maßnahme der aktiven Arbeitsförderung wird im Verhältnis zum Bestand an LZB gemessen. Quote = Zähler/Nenner Zähler: Zahl der LZB in einer Maßnahme der aktiven Arbeitsförderung im Bezugsmonat (Bestand am Stichtag) Nenner: Zahl der LZB im Bezugsmonat (Bestand am Stichtag) K3E3 Durchschnittliche Zugangsrate der Langzeitleistungsbezieher Die Ergänzungsgröße nach 6 (2) Nr.3 RVO dient dazu, die Veränderung des Bestands an Die Ergänzungsgröße setzt sich zusammen aus der durchschnittlichen Zahl der Langzeitleistungsbeziehern (LZB) näher zu erklären und ist daher im Zusammenhang mit der zugegangenen LZB der letzten zwölf Monate und der durchschnittlichen Zahl der Kennzahl "K3" zu betrachten. Als Zugang wird hierbei der Übergang einer erwerbsfähigen Person, LZB der letzten zwölf Monate. Dabei werden die Zugänge ins Verhältnis zum die mindestens 17 Jahre alt ist, in den Langzeitleistungsbezug betrachtet. Bestand gesetzt. Relation = Zähler/Nenner Zähler: Durchschnittliche Zahl der Zugänge an LZB in den letzten 12 Bezugsmonaten (jeweils Bestands- sowie Merkmalsvergleich zu zwei aufeinanderfolgenden Stichtagen) Nenner: Durchschnittlicher Bestand der LZB in den letzten 12 Bezugsmonaten (jeweils Bestand am Stichtag) K3E4 Durchschnittliche Abgangsrate der Langzeitleistungsbezieher Die Ergänzungsgröße nach 6 (2) Nr.4 RVO dient dazu, die Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern (LZB) näher zu erklären und ist daher im Zusammenhang mit der Kennzahl "K3" zu betrachten. Als Abgang wird hierbei die Beendigung des Langzeitleistungsbezugs einer erwerbsfähigen Person betrachtet, die in der Regel mit einer Beendigung der Hilfebedürftigkeit einher geht. Die Ergänzungsgröße setzt sich zusammen aus der durchschnittlichen Zahl der abgegangenen LZB der letzten zwölf Monate und der durchschnittlichen Zahl der LZB der letzten zwölf Monate, die vor dem Bezugsmonat lagen. Dabei werden die Abgänge ins Verhältnis zum Bestand der Vormonate gesetzt. Rate = Zähler/Nenner Zähler: Durchschnittliche Zahl der Abgänge an LZB in den letzten 12 Monaten (jeweils Bestands- sowie Merkmalsvergleich zu zwei aufeinanderfolgenden Stichtagen) Nenner: Durchschnittlicher Bestand der LZB im Vormonat und den elf davor liegenden Monaten (jeweils Bestand am Stichtag) Weitere Informationen zu den Kennzahlen nach 48 a SGB II (Vergleich der Leistungsfähigkeit) stehen im Internet unter: Seite 11

12 Verringerung der Hilfebedürftigkeit Über die Kennzahl (K1) und die Ergänzungsgrößen (K1E1 bis K1E4) wird die Verringerung der Hilfebedürftigkeit gemessen. K1 - Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt Die Kennzahl misst die Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt für den Bezugsmonat zu denen des Vorjahresbezugsmonates - die Veränderung wird in Prozent ausgewiesen. Sie vergleicht dabei nicht den Bestand der Bedarfsgemeinschaften oder der Personen, die hilfebedürftig im Sinne des SGB II sind, sondern umfasst die gewährten Regelbedarfe, Mehrbedarfe und Einmalleistungen. Sie erfasst damit sowohl die Beendigung der Hilfebedürftigkeit als auch die Verminderung der Hilfebedürftigkeit durch ergänzendes Einkommen und verwertbares Vermögen. Die Leistungen für Unterkunft und Heizung (d.h. kommunale Leistungen) werden in der Kennzahl nicht erfasst, weil sie stark von den örtlichen Gegebenheiten des Wohnungsmarktes und den Heizkosten abhängen. Die Veränderungen dieser Leistungen werden gesondert in der Ergänzungsgröße K1E1 dargestellt. Eine Kennzahl größer Null (K1 > 0) bedeutet, dass die Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt gegenüber dem Vorjahresmonat zugenommen hat. Die Hilfebedürftigkeit im Sinne der Kennzahl ist demnach größer geworden. Eine Kennzahl kleiner Null (K1 < 0) wird dann gemessen, wenn die Summe der Leistungen im Bezugsmonat geringer ausfällt als die Summe im Bezugsmonat des Vorjahres. Die Hilfebedürftigkeit im Sinne der Kennzahl hat sich demzufolge verkleinert. In der Übersicht auf der nächsten Seite wird für das Ziel "Verringerung der Hilfebedürftigkeit" die Kennzahl "Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt" nach den jeweiligen SGB II-Vergleichstypen aufsteigend sortiert. Zur besseren Einordnung der Kennzahl werden zu jedem Vergleichstyp der Median - der Wert, der genau in der Mitte des jeweiligen Vergleichtstyps liegt - sowie die Werte für Niedersachsen, Westdeutschland und Deutschland dargestellt. Die Tabelle wird um die (unsortierten) Ergebnisse der vier Ergänzungsgrößen vervollständigt. Auf der übernächsten Seite werden die Ergebnisse aus der Übersicht für die Kennzahl "Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt" zur Veranschaulichung ergänzend in einem Diagramm dargestellt. Lesebeispiel Übersicht Im Dezember 2013 hat sich im Bereich des JC Helmstedt die Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt gegenüber dem Vorjahresmonat (Dezember 2012) um 0,8 % verringert. Der Rückgang der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt liegt damit über dem Median der vergleichbaren Jobcenter des SGB II- Vergleichstyps IIa, der bei einem Anstieg von 2,6 % liegt. Innerhalb des 27 Jobcenter umfassenden SGB II- Vergleichstyps IIa konnte das JC Helmstedt den viert größten Rückgang verzeichnen. In Niedersachsen hat sich die Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt im gleichen Zeitraum um 2,3 % erhöht. Seite 12

13 Verringerung der Hilfebedürftigkeit Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt (K1) und Ergänzungsgrößen (K1E1 - K1E4) sortiert nach K1 und SGB II-Vergleichtstypen (VT) Berichtsmonat März 2015 (Datenstand: Juni 2015) SGB II-Typ / Region Trägerschaft VT K1 Rang im VT K1E1 K1E2 K1E3 K1E4 I II II III Id IIa IIc IId IIe JC Grafschaft Bentheim zkt Id 1,2 6 von 31 2,2 1,2 4,4 4,5 Median SGB II-Typ Id Id 4,3 2,8 2,0 4,7 4,8 JC Emsland zkt Id 4,3 17 von 31-3,0 2,0 4,5 4,5 JC Vechta ge Id 8,9 29 von 31 6,6 4,3 5,7 5,6 JC Uelzen ge IIa -2,9 2 von 27-6,9-3,5 3,8 4,3 JC Osnabrück zkt IIa -0,1 6 von 27-1,0-2,7 4,7 5,1 JC Northeim ge IIa 0,6 12 von 27-3,0-2,2 3,8 4,2 JC Helmstedt ge IIa 0,8 14 von 27 0,4-1,7 3,3 3,6 Median SGB II-Typ IIa IIa 0,8-1,0-1,3 4,2 4,5 JC Cloppenburg ge IIa 6,7 25 von 27 5,8 2,8 4,5 4,5 JC Osterode am Harz zkt IIc -6,7 1 von 41-6,8-8,9 3,1 4,0 JC Peine zkt IIc -4,1 2 von 41-6,3-6,1 3,8 4,4 JC Lüchow-Dannenberg ge IIc -3,4 3 von 41-6,0-4,6 3,3 3,9 JC Goslar ge IIc -3,3 4 von 41-7,0-4,8 3,5 4,1 JC Friesland zkt IIc -0,7 6 von 41-3,2-2,8 4,4 4,8 JC Oldenburg zkt IIc -0,4 7 von 41-1,0-1,1 3,9 4,2 JC Schaumburg zkt IIc 0,0 8 von 41 1,4-4,3 3,4 3,8 JC Gifhorn ge IIc 0,1 9 von 41-2,5-2,9 3,6 4,1 JC Wolfenbüttel ge IIc 0,3 10 von 41-1,8-2,7 3,3 3,7 JC Osterholz zkt IIc 0,5 12 von 41-0,4-1,3 4,5 4,7 JC Leer zkt IIc 1,3 16 von 41-4,8-0,5 4,3 4,6 JC Aurich zkt IIc 1,3 17 von 41 1,3-1,3 3,6 3,9 JC Wittmund zkt IIc 1,4 18 von 41 3,1-2,4 4,5 4,9 JC Diepholz ge IIc 1,4 19 von 41-0,9-1,2 4,4 4,9 JC Lüneburg ge IIc 1,8 20 von 41-0,2-3,0 3,4 3,9 Median SGB II-Typ IIc IIc 1,8 0,5-0,5 3,9 4,1 JC Heidekreis zkt IIc 2,2 22 von 41 3,8-0,6 3,8 4,1 JC Hameln-Pyrmont ge IIc 2,9 24 von 41 0,4 0,6 3,6 3,8 JC Rotenburg (Wümme) zkt IIc 3,0 25 von 41 4,1-1,3 4,4 4,7 JC Nienburg (Weser) ge IIc 5,0 34 von 41 3,4 1,5 3,9 4,0 JC Harburg ge IIc 5,5 37 von 41 6,0 2,2 4,0 4,1 JC Cuxhaven ge IIc 6,2 40 von 41 2,4 1,0 3,8 4,0 JC Ammerland zkt IIc 6,3 41 von 41 5,4 1,0 3,9 4,1 JC Holzminden ge IId -1,8 1 von 44-2,2-3,7 3,8 4,2 JC Göttingen zkt IId -1,8 2 von 44-6,3-5,7 3,1 3,7 JC Verden zkt IId 0,7 6 von 44-2,2-2,6 3,9 4,3 JC Wesermarsch ge IId 1,6 10 von 44 0,5-1,3 3,7 3,9 JC Stade ge IId 2,7 16 von 44 2,6 0,8 3,5 3,6 Median SGB II-Typ IId IId 3,8 1,6 1,2 3,8 3,9 JC Hildesheim ge IId 4,1 26 von 44 0,5 0,7 3,4 3,6 JC Celle ge IId 4,3 28 von 44 0,6 1,2 3,5 3,6 JC Wolfsburg, Stadt ge IIe 4,5 5 von 12 1,3 1,1 4,0 4,2 Median SGB II-Typ IIe IIe 5,9 4,4 2,9 3,6 3,5 JC Emden, Stadt ge IIIb -1,5 2 von 36-3,9-5,1 3,6 4,2 JC Braunschweig, Stadt ge IIIb -0,8 3 von 36-3,0-3,7 3,2 3,7 JC Oldenburg (Oldenburg), Stadt ge IIIb 2,8 16 von 36-1,1 0,7 3,5 3,6 IIIb Median SGB II-Typ IIIb IIIb 3,1 2,2 0,5 3,2 3,4 JC Wilhelmshaven, Stadt ge IIIb 4,6 28 von 36-0,4 1,1 3,6 3,8 JC Region Hannover ge IIIb 4,9 29 von 36 0,6 1,1 3,1 3,2 JC Osnabrück, Stadt ge IIIb 5,3 32 von 36 2,7 2,3 3,9 3,9 JC Delmenhorst, Stadt ge IIIc 2,1 4 von 20-2,1 1,4 3,4 3,5 IIIc Median SGB II-Typ IIIc IIIc 4,5 3,3 2,0 3,0 3,2 JC Salzgitter, Stadt ge IIIc 4,5 11 von 20 4,7 2,0 3,5 3,6 Deutschland 2,1 0,9-0,4 3,5 3,7 Niedersachsen 2,4-0,2-0,6 3,6 3,9 Westdeutschland 3,7 2,1 1,4 3,7 3,8 Quelle: Informationsplattform SGB II; eigene Darstellung Legende K1 = Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt K1E1 = Veränderung der Summe der Leistungen für Unterkunft und Heizung K1E2 = Veränderung der Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten K1E3 = Durchschnittliche Zugangsrate der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten K1E4 = Durchschnittliche Abgangsrate der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Seite 13

14 Verringerung der Hilfebedürftigkeit Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt (K1) nach SGB II-Typ März 2015 (Datenstand: Juni 2015) Id IIa IIc IId IIe IIIb JC Grafschaft Bentheim (zkt) +1,2 Median SGB II-Typ Id +4,3 JC Emsland (zkt) +4,3 JC Vechta (ge) +8,9 JC Uelzen (ge) -2,9 JC Osnabrück (zkt) -0,1 JC Northeim (ge) +0,6 JC Helmstedt (ge) +0,8 Median SGB II-Typ IIa +0,8 JC Cloppenburg (ge) +6,7 JC Osterode am Harz (zkt) -6,7 JC Peine (zkt) -4,1 JC Lüchow-Dannenberg (ge) -3,4 JC Goslar (ge) -3,3 JC Friesland (zkt) -0,7 JC Oldenburg (zkt) -0,4 JC Schaumburg (zkt) -0,0 JC Gifhorn (ge) +0,1 JC Wolfenbüttel (ge) +0,3 JC Osterholz (zkt) +0,5 JC Leer (zkt) +1,3 JC Aurich (zkt) +1,3 JC Wittmund (zkt) +1,4 JC Diepholz (ge) +1,4 JC Lüneburg (ge) +1,8 Median SGB II-Typ IIc +1,8 JC Heidekreis (zkt) +2,2 JC Hameln-Pyrmont (ge) +2,9 JC Rotenburg (Wümme) (zkt) +3,0 JC Nienburg (Weser) (ge) +5,0 JC Harburg (ge) +5,5 JC Cuxhaven (ge) +6,2 JC Ammerland (zkt) +6,3 JC Holzminden (ge) -1,8 JC Göttingen (zkt) -1,8 JC Verden (zkt) +0,7 JC Wesermarsch (ge) +1,6 JC Stade (ge) +2,7 Median SGB II-Typ IId +3,8 JC Hildesheim (ge) +4,1 JC Celle (ge) +4,3 JC Wolfsburg, Stadt (ge) +4,5 Median SGB II-Typ IIe +5,9 JC Emden, Stadt (ge) -1,5 JC Braunschweig, Stadt (ge) -0,8 JC Oldenburg (Oldenburg), Stadt (ge) +2,8 Median SGB II-Typ IIIb +3,1 JC Wilhelmshaven, Stadt (ge) +4,6 JC Region Hannover (ge) +4,9 JC Osnabrück, Stadt (ge) +5,3 JC Delmenhorst, Stadt (ge) +2,1 Median SGB II-Typ IIIc +4,5 JC Salzgitter, Stadt (ge) +4,5 Deutschland +2,1 Niedersachsen +2,4 Westdeutschland +3,7 Quelle: Informationsplattform SGB II ( eigene Darstellung Seite 14

15 Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit Über die Kennzahl (K2) und die Ergänzungsgrößen (K2E1 bis K2E4) wird die Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit gemessen. K2 - Integrationsquote Die Kennzahl bildet ab, in welchem Umfang erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) die Integration in eine Erwerbstätigkeit gelungen ist. Sie misst dabei das Verhältnis von Integrationen im Bezugsmonat und den elf vorangegangenen Monaten zum durchschnittlichen Bestand an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) im Vormonat und den vorangegangenen elf Monaten. Der durchschnittliche Bestand an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ergibt sich aus der Summe der Bestände des Vormonates und der vorangegangenen elf Monate dividiert durch zwölf. Eine Integration liegt vor, wenn ein erwerbsfähiger Leistungsberechtigter eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, eine voll qualifizierende berufliche Ausbildung oder eine selbständige Erwerbstätigkeit aufnimmt. Die Kennzahl weist aus, wie viel Integrationen in Erwerbstätigkeit auf 100 erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Durchschnitt der letzten zwölf Monate entfallen. Je größer die Kennzahl, desto mehr erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist die Integration in Erwerbstätigkeit gelungen. Bei der Bewertung der Kennzahl ist zu berücksichtigen, dass sich aus einem einzelnen Monatswert keine Rückschlüsse auf die aktuelle Veränderung der Integration in Erwerbstätigkeit ableiten lassen. Aussagen über die Entwicklung von Integrationen lassen sich erst im Vergleich mit den Vormonatswerten der Kennzahl treffen. In der Übersicht auf der nächsten Seite wird für das Ziel "Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit" die Kennzahl "Integrationsquote" nach den jeweiligen SGB II-Vergleichstypen absteigend sortiert. Zur besseren Einordnung der Kennzahl werden zu jedem Vergleichstyp der Median - der Wert, der genau in der Mitte des jeweiligen Vergleichtstyps liegt - sowie die Werte für Niedersachsen, Westdeutschland und Deutschland dargestellt. Die Tabelle wird um die (unsortierten) Ergebnisse der vier Ergänzungsgrößen vervollständigt. Auf der übernächsten Seite werden die Ergebnisse aus der Übersicht für die Kennzahl "Integrationsquote" zur Veranschaulichung ergänzend in einem Diagramm dargestellt. Lesebeispiel Übersicht Im Bereich des JC Göttingen beträgt die Integrationsquote im Dezember ,3 %. Im Durchschnitt der letzten zwölf Monate kommen damit gut 26 Integrationen in Erwerbstätigkeit auf 100 erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Die Integrationsquote liegt damit über dem Median der vergleichbaren Jobcenter des SGB II- Vergleichstyps IId, die bei 23,7 % liegt. Innerhalb des 44 Jobcenter umfassenden SGB II-Vergleichstyps IId belegt das Jobcenter Göttingen den 9. Rang. In Niedersachsen liegt die Intergrationsquote im gleichen Zeitraum bei 24,9 %. Seite 15

16 Verbesserung der Integrationen in Erwerbstätigkeit Integrationsquote (K2) und Ergänzungsgrößen (K2E1 - K2E4) sortiert nach K2 und SGB II-Vergleichstyp (VT) Berichtsmonat März 2015 (Datenstand: Juni 2015) SGB II-Typ / Region Trägerschaft VT K2 Rang im VT K2E1 K2E2 K2E3 K2E4 I II III IV Id IIa IIc IId IIe JC Vechta ge Id 33,6 2 von 31 11,5 6, ,1 JC Grafschaft Bentheim zkt Id 29,8 10 von 31 9,1 7, ,5 Median SGB II-Typ Id Id 29,2 11,2 2, ,5 JC Emsland zkt Id 27,4 26 von 31 11,4 11, ,1 JC Osnabrück zkt IIa 32,2 4 von 27 10,7 1, ,8 JC Uelzen ge IIa 29,5 8 von 27 13,6 1, ,4 Median SGB II-Typ IIa IIa 27,2 11,5 3, ,3 JC Northeim ge IIa 26,9 15 von 27 13,6 0, ,4 JC Cloppenburg ge IIa 26,5 16 von 27 9,2 3, ,4 JC Helmstedt ge IIa 23,4 26 von 27 9,6 3, ,0 JC Friesland zkt IIc 33,8 1 von 41 15,0 1, ,6 JC Wittmund zkt IIc 32,7 2 von 41 12,9 5, ,7 JC Peine zkt IIc 32,3 3 von 41 8,2 5, ,3 JC Leer zkt IIc 30,6 6 von 41 9,8 0, ,2 JC Osterholz zkt IIc 30,4 7 von 41 11,4 1, ,5 JC Oldenburg zkt IIc 28,4 13 von 41 9,8 6, ,3 JC Osterode am Harz zkt IIc 28,1 14 von 41 11,4 *... 29,5 JC Ammerland zkt IIc 27,7 15 von 41 15,3 9, ,7 JC Rotenburg (Wümme) zkt IIc 27,1 19 von 41 7, ,2 Median SGB II-Typ IIc IIc 26,9 11,0 2, ,6 JC Diepholz ge IIc 26,9 22 von 41 11,4 2, ,4 JC Harburg ge IIc 26,1 26 von 41 9,7 0, ,3 JC Goslar ge IIc 26,1 27 von 41 14,2 9, ,1 JC Schaumburg zkt IIc 26,0 28 von 41 10,6 4, ,0 JC Lüneburg ge IIc 25,9 29 von 41 10,0 4, ,8 JC Hameln-Pyrmont ge IIc 25,8 31 von 41 12,3 5, ,6 JC Aurich zkt IIc 25,5 32 von 41 9,5 4, ,3 JC Nienburg (Weser) ge IIc 25,0 33 von 41 11,1 2, ,0 JC Gifhorn ge IIc 24,8 34 von 41 9,4 2, ,9 JC Lüchow-Dannenberg ge IIc 23,9 35 von 41 10,8 2, ,2 JC Cuxhaven ge IIc 23,5 37 von 41 10,9 0, ,3 JC Wolfenbüttel ge IIc 23,2 38 von 41 11,2 2, ,2 JC Heidekreis zkt IIc 21,8 39 von 41 11,0 1, ,8 JC Göttingen zkt IId 26,2 11 von 44 11,1 4, ,8 JC Stade ge IId 25,8 12 von 44 10,3 4, ,2 JC Hildesheim ge IId 24,7 20 von 44 10,5 2, ,7 JC Holzminden ge IId 24,6 21 von 44 12,7 3, ,5 Median SGB II-Typ IId IId 24,5 10,5 3, ,6 JC Verden zkt IId 24,5 23 von 44 11,0 2, ,6 JC Wesermarsch ge IId 22,6 34 von 44 12,1 2, ,1 JC Celle ge IId 22,3 37 von 44 10,6 2, ,0 JC Wolfsburg, Stadt ge IIe 32,0 1 von 12 12,1 3, ,1 Median SGB II-Typ IIe IIe 23,3 9,0 2, ,5 JC Emden, Stadt ge IIIb 28,1 2 von 36 14,5 4, ,2 JC Osnabrück, Stadt ge IIIb 27,8 3 von 36 9,4 2, ,2 JC Oldenburg (Oldenburg), Stadt ge IIIb 26,2 10 von 36 12,6 2, ,0 IIIb JC Braunschweig, Stadt ge IIIb 25,0 15 von 36 11,4 4, ,6 Median SGB II-Typ IIIb IIIb 24,5 9,6 5, ,7 JC Wilhelmshaven, Stadt ge IIIb 23,7 21 von 36 10,9 3, ,4 JC Region Hannover ge IIIb 22,7 29 von 36 9,6 3, ,6 JC Salzgitter, Stadt ge IIIc 23,7 1 von 20 10,8 8, ,9 IIIc JC Delmenhorst, Stadt ge IIIc 21,5 6 von 20 10,0 3, ,9 Median SGB II-Typ IIIc IIIc 20,6 8,9 5, ,9 Niedersachsen 25,6 10,7 3, ,1 Deutschland 25,1 10,0 5, ,6 Westdeutschland 24,7 10,1 4, ,5 Quelle: Informationsplattform SGB II; eigene Darstellung Legende K2 = Integrationsquote K2E1 = Quote der Eintritte in geringfügige Beschäftigung K2E2 = Quote der Eintritte in öffentlich geförderte Beschäftigung K2E3 = Nachhaltigkeit der Integrationen K2E4 = Integrationsquote der Alleinerziehenden x = wird aufgrund unvollständiger oder unplausibler Daten derzeit nicht ausgewiesen Seite 16

17 Verbesserung der Integrationen in Erwerbstätigkeit Integrationsquote (K2) nach SGB II-Typ März 2015 (Datenstand: Juni 2015) Id IIa IIc IId IIe IIIb IIIc JC Vechta (ge) 33,6 JC Grafschaft Bentheim (zkt) 29,8 Median SGB II-Typ Id 29,2 JC Emsland (zkt) 27,4 JC Osnabrück (zkt) 32,2 JC Uelzen (ge) 29,5 Median SGB II-Typ IIa 27,2 JC Northeim (ge) 26,9 JC Cloppenburg (ge) 26,5 JC Helmstedt (ge) 23,4 JC Friesland (zkt) 33,8 JC Wittmund (zkt) 32,7 JC Peine (zkt) 32,3 JC Leer (zkt) 30,6 JC Osterholz (zkt) 30,4 JC Oldenburg (zkt) 28,4 JC Osterode am Harz (zkt) 28,1 JC Ammerland (zkt) 27,7 JC Rotenburg (Wümme) (zkt) 27,1 Median SGB II-Typ IIc 26,9 JC Diepholz (ge) 26,9 JC Harburg (ge) 26,1 JC Goslar (ge) 26,1 JC Schaumburg (zkt) 26,0 JC Lüneburg (ge) 25,9 JC Hameln-Pyrmont (ge) 25,8 JC Aurich (zkt) 25,5 JC Nienburg (Weser) (ge) 25,0 JC Gifhorn (ge) 24,8 JC Lüchow-Dannenberg (ge) 23,9 JC Cuxhaven (ge) 23,5 JC Wolfenbüttel (ge) 23,2 JC Heidekreis (zkt) 21,8 JC Göttingen (zkt) 26,2 JC Stade (ge) 25,8 JC Hildesheim (ge) 24,7 JC Holzminden (ge) 24,6 Median SGB II-Typ IId 24,5 JC Verden (zkt) 24,5 JC Wesermarsch (ge) 22,6 JC Celle (ge) 22,3 JC Wolfsburg, Stadt (ge) 32,0 Median SGB II-Typ IIe 23,3 JC Emden, Stadt (ge) 28,1 JC Osnabrück, Stadt (ge) 27,8 JC Oldenburg (Oldenburg), Stadt (ge) 26,2 JC Braunschweig, Stadt (ge) 25,0 Median SGB II-Typ IIIb 24,5 JC Wilhelmshaven, Stadt (ge) 23,7 JC Region Hannover (ge) 22,7 JC Salzgitter, Stadt (ge) 23,7 JC Delmenhorst, Stadt (ge) 21,5 Median SGB II-Typ IIIc 20,6 Niedersachsen 25,6 Deutschland 25,1 Westdeutschland 24,7 Quelle: Informationsplattform SGB II ( eigene Darstellung Seite 17

18 Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit Über die Kennzahl (K2) und die Ergänzungsgrößen (K2E1 bis K2E4) wird die Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit gemessen. K2E4 - Integrationsquote der Alleinerziehenden Die Ergänzungsgröße bildet ab, in welchem Umfang alleinerziehenden erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) die Integration in eine Erwerbstätigkeit gelungen ist. Sie misst dabei das Verhältnis von Integrationen der Alleinerziehenden im Bezugsmonat und den elf vorangegangenen Monaten zum durchschnittlichen Bestand an alleinerziehenden erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Vormonat und den vorangegangenen elf Monaten. Der durchschnittliche Bestand an alleinerziehenden erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ergibt sich aus der Summe der Bestände des Vormonates und der vorangegangenen elf Monate dividiert durch zwölf. Als Alleinerziehende werden erwerbsfähige Leistungsberechtigte bezeichnet, die mit einem oder mehreren minderjährigen Kindern zusammen leben und allein für deren Pflege und Erziehung sorgen. Eine Integration liegt vor, wenn eine alleinerziehende erwerbsfähige Leistungsberechtigte eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, eine voll qualifizierende berufliche Ausbildung oder eine selbständige Erwerbstätigkeit aufnimmt. Die Kennzahl weist aus, wie viel Integrationen in Erwerbstätigkeit auf 100 alleinerziehende erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Durchschnitt der letzten zwölf Monate kommen. Je größer die Kennzahl, desto mehr alleinerziehenden erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist die Integration in Erwerbstätigkeit gelungen. Bei der Bewertung der Kennzahl ist zu berücksichtigen, dass sich aus einem einzelnen Monatswert keine Rückschlüsse auf die aktuelle Veränderung der Integration in Erwerbstätigkeit ableiten lassen. Aussagen über die Entwicklung von Integrationen lassen sich erst im Vergleich mit den Vormonatswerten der Kennzahl treffen. In der Übersicht auf der nächsten Seite wird für das Ziel "Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit" die Ergänzungsgröße "Integrationsquote der Alleinerziehenden" nach den jeweiligen SGB II-Vergleichstypen absteigend sortiert. Zur besseren Einordnung der Kennzahl werden zu jedem Vergleichstyp der Median - der Wert, der genau in der Mitte des jeweiligen Vergleichtstyps liegt - sowie die Werte für Niedersachsen, Westdeutschland und Deutschland dargestellt. Die Tabelle wird um die (unsortierten) Ergebnisse der Kennzahl sowie der drei weiteren Ergänzungsgrößen vervollständigt. Auf der übernächsten Seite werden die Ergebnisse aus der Übersicht für die Ergänzungsgröße "Integrationsquote der Alleinerziehenden" zur Veranschaulichung ergänzend in einem Diagramm dargestellt. Lesebeispiel Übersicht Im Bereich des JC Osanbrück, Stadt beträgt die Integrationsquote der Alleinerziehenden im Dezember ,5 %. Im Durchschnitt der letzten zwölf Monate kommen damit knapp 17 Integrationen in Erwerbstätigkeit auf 100 erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Die Integrationensquote liegt damit unter dem Median der vergleichbaren Jobcenter des SGB II-Vergleichstyps IIIb, die bei 17,9 % liegt. Innerhalb des 36 Jobcenter umfassenden SGB II-Vergleichstyps IIIb belegt das Jobcenter Osnabrück, Stadt den 26. Rang. In Niedersachsen liegt die Intergrationsquote der Alleinerziehenden im gleichen Zeitraum bei 20,0 %. Seite 18

19 Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit Integrationsquote der Alleinerziehenden (K2E4) sortiert nach K2E4 und SGB II-Vergleichstypen (VT) Berichtsmonat März 2015 (Datenstand: Juni 2015) SGB II-Typ / Region Trägerschaft VT K2 K2E1 K2E2 K2E3 K2E4 I II III IV Rang im VT 6 Id IIa IIc IId IIe JC Grafschaft Bentheim zkt Id 29,8 9,1 7, ,5 3 von 31 Median SGB II-Typ Id Id 29,2 11,2 2, ,5 JC Vechta ge Id 33,6 11,5 6, ,1 26 von 31 JC Emsland zkt Id 27,4 11,4 11, ,1 30 von 31 JC Osnabrück zkt IIa 32,2 10,7 1, ,8 2 von 27 JC Uelzen ge IIa 29,5 13,6 1, ,4 9 von 27 Median SGB II-Typ IIa IIa 27,2 11,5 3, ,3 JC Northeim ge IIa 26,9 13,6 0, ,4 19 von 27 JC Cloppenburg ge IIa 26,5 9,2 3, ,4 24 von 27 JC Helmstedt ge IIa 23,4 9,6 3, ,0 25 von 27 JC Friesland zkt IIc 33,8 15,0 1, ,6 1 von 41 JC Peine zkt IIc 32,3 8,2 5, ,3 3 von 41 JC Osterode am Harz zkt IIc 28,1 11,4 *... 29,5 5 von 41 JC Osterholz zkt IIc 30,4 11,4 1, ,5 7 von 41 JC Oldenburg zkt IIc 28,4 9,8 6, ,3 8 von 41 JC Gifhorn ge IIc 24,8 9,4 2, ,9 11 von 41 JC Wittmund zkt IIc 32,7 12,9 5, ,7 12 von 41 JC Ammerland zkt IIc 27,7 15,3 9, ,7 14 von 41 JC Hameln-Pyrmont ge IIc 25,8 12,3 5, ,6 20 von 41 Median SGB II-Typ IIc IIc 26,9 11,0 2, ,6 JC Diepholz ge IIc 26,9 11,4 2, ,4 22 von 41 JC Leer zkt IIc 30,6 9,8 0, ,2 23 von 41 JC Goslar ge IIc 26,1 14,2 9, ,1 24 von 41 JC Harburg ge IIc 26,1 9,7 0, ,3 26 von 41 JC Nienburg (Weser) ge IIc 25,0 11,1 2, ,0 28 von 41 JC Schaumburg zkt IIc 26,0 10,6 4, ,0 29 von 41 JC Lüneburg ge IIc 25,9 10,0 4, ,8 30 von 41 JC Aurich zkt IIc 25,5 9,5 4, ,3 31 von 41 JC Cuxhaven ge IIc 23,5 10,9 0, ,3 32 von 41 JC Rotenburg (Wümme) zkt IIc 27,1 7,6 0, ,2 33 von 41 JC Lüchow-Dannenberg ge IIc 23,9 10,8 2, ,2 34 von 41 JC Wolfenbüttel ge IIc 23,2 11,2 2, ,2 35 von 41 JC Heidekreis zkt IIc 21,8 11,0 1, ,8 41 von 41 JC Göttingen zkt IId 26,2 11,1 4, ,8 4 von 44 JC Verden zkt IId 24,5 11,0 2, ,6 9 von 44 JC Hildesheim ge IId 24,7 10,5 2, ,7 12 von 44 JC Stade ge IId 25,8 10,3 4, ,2 14 von 44 Median SGB II-Typ IId IId 24,5 10,5 3, ,6 JC Holzminden ge IId 24,6 12,7 3, ,5 23 von 44 JC Celle ge IId 22,3 10,6 2, ,0 30 von 44 JC Wesermarsch ge IId 22,6 12,1 2, ,1 34 von 44 JC Wolfsburg, Stadt ge IIe 32,0 12,1 3, ,1 1 von 12 Median SGB II-Typ IIe IIe 23,3 9,0 2, ,5 JC Braunschweig, Stadt ge IIIb 25,0 11,4 4, ,6 8 von 36 JC Emden, Stadt ge IIIb 28,1 14,5 4, ,2 17 von 36 JC Oldenburg (Oldenburg), Stadt ge IIIb 26,2 12,6 2, ,0 18 von 36 IIIb Median SGB II-Typ IIIb IIIb 24,5 9,6 5, ,7 JC Region Hannover ge IIIb 22,7 9,6 3, ,6 25 von 36 JC Osnabrück, Stadt ge IIIb 27,8 9,4 2, ,2 30 von 36 JC Wilhelmshaven, Stadt ge IIIb 23,7 10,9 3, ,4 34 von 36 JC Salzgitter, Stadt ge IIIc 23,7 10,8 8, ,9 4 von 20 IIIc JC Delmenhorst, Stadt ge IIIc 21,5 10,0 3, ,9 10 von 20 Median SGB II-Typ IIIc IIIc 20,6 8,9 5, ,9 Deutschland 25,1 10,0 5, ,6 Niedersachsen 25,6 10,7 3, ,1 Westdeutschland 24,7 10,1 4, ,5 Quelle: Informationsplattform SGB II; eigene Darstellung Legende K2 = Integrationsquote K2E1 = Quote der Eintritte in geringfügige Beschäftigung K2E2 = Quote der Eintritte in öffentlich geförderte Beschäftigung K2E3 = Nachhaltigkeit der Integrationen K2E4 = Integrationsquote der Alleinerziehenden x = wird aufgrund unvollständiger oder unplausibler Daten derzeit nicht ausgewiesen Seite 19

20 Verbesserung der Integrationen in Erwerbstätigkeit Integrationsquote der Alleinerziehenden (K2) nach SGB II-Typ September 2014 (Datenstand: Dezember 2014) Id IIa IIc IId IIe IIIb JC Grafschaft Bentheim (zkt) 29,5 Median SGB II-Typ Id 24,5 JC Vechta (ge) 21,1 JC Emsland (zkt) 20,1 JC Osnabrück (zkt) 29,8 JC Uelzen (ge) 25,4 Median SGB II-Typ IIa 23,3 JC Northeim (ge) 21,4 JC Cloppenburg (ge) 19,4 JC Helmstedt (ge) 19,0 JC Friesland (zkt) 33,6 JC Peine (zkt) 30,3 JC Osterode am Harz (zkt) 29,5 JC Osterholz (zkt) 28,5 JC Oldenburg (zkt) 27,3 JC Gifhorn (ge) 25,9 JC Wittmund (zkt) 25,7 JC Ammerland (zkt) 25,7 JC Hameln-Pyrmont (ge) 23,6 Median SGB II-Typ IIc 23,6 JC Diepholz (ge) 23,4 JC Leer (zkt) 23,2 JC Goslar (ge) 23,1 JC Harburg (ge) 22,3 JC Nienburg (Weser) (ge) 21,0 JC Schaumburg (zkt) 21,0 JC Lüneburg (ge) 20,8 JC Aurich (zkt) 20,3 JC Cuxhaven (ge) 20,3 JC Rotenburg (Wümme) (zkt) 20,2 JC Lüchow-Dannenberg (ge) 20,2 JC Wolfenbüttel (ge) 20,2 JC Heidekreis (zkt) 16,8 JC Göttingen (zkt) 24,8 JC Verden (zkt) 21,6 JC Hildesheim (ge) 20,7 JC Stade (ge) 20,2 Median SGB II-Typ IId 19,6 JC Holzminden (ge) 19,5 JC Celle (ge) 19,0 JC Wesermarsch (ge) 18,1 JC Wolfsburg, Stadt (ge) 30,1 Median SGB II-Typ IIe 18,5 JC Braunschweig, Stadt (ge) 21,6 JC Emden, Stadt (ge) 19,2 JC Oldenburg (Oldenburg), Stadt (ge) 19,0 Median SGB II-Typ IIIb 18,7 JC Region Hannover (ge) 17,6 JC Osnabrück, Stadt (ge) 16,2 JC Wilhelmshaven, Stadt (ge) 15,4 JC Salzgitter, Stadt (ge) 16,9 JC Delmenhorst, Stadt (ge) 14,9 Median SGB II-Typ IIIc 14,9 Deutschland 21,6 Niedersachsen 21,1 Westdeutschland 20,5 Quelle: Informationsplattform SGB II ( Darstellung Seite 20

21 Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug Über die Kennzahl (K3) und die Ergänzungsgrößen (K3E1 bis K3E4) wird die Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug gemessen. K3 - Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern Die Kennzahl misst die Veränderung der Anzahl der Langzeitleistungsbezieher (LZB), die älter als 17 Jahre sind, im Bezugsmonat zu der Anzahl der Langzeitleistungsbeziehern im Vorjahresmonat. Die Veränderung wird in Prozent ausgewiesen. Als Langzeitleistungsbezieher (LZB) werden erwerbsfähige Leistungsberechtigte (elb) bezeichnet, die in den vergangenen 24 Monaten mindestens 21 Monate hilfebedürftig nach dem SGB II waren. Somit dient die Kennzahl zur Messung der präventiven Bemühungen der Jobcenter die erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nicht in den Langzeitleistungsbezug übergehen zu lassen sowie ihrer Leistungsfähigkeit den Bestand an Langzeitleistungsbeziehern zu verringern. Eine Kennzahl größer Null (K1 > 0) bedeutet, dass der Bestand an LZB gegenüber dem des Vorjahresmonats zugenommen hat. Der langfristige Leistungsbezug im Sinne der Kennzahl konnte demnach nicht vermieden werden und hat sogar zugenommen. Eine Kennzahl kleiner Null (K1 < 0) wird dann gemessen, wenn der Bestand an LZB gegenüber dem des Vorjahresmonats abgenommen hat. Der Langzeitleistungsbezug im Sinne der Kennzahl konnte verringert werden. In der Übersicht auf der nächsten Seite wird für das Ziel "Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug" die Kennzahl "Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern" nach den jeweiligen SGB II-Vergleichstypen aufsteigend sortiert. Zur besseren Einordnung der Kennzahl werden zu jedem Vergleichstyp der Median - der Wert, der genau in der Mitte des jeweiligen Vergleichtstyps liegt - sowie die Werte für Niedersachsen, Westdeutschland und Deutschland dargestellt. Die Tabelle wird um die (unsortierten) Ergebnisse der vier Ergänzungsgrößen vervollständigt. Auf der übernächsten Seite werden die Ergebnisse aus der Übersicht für die Kennzahl "Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern" zur Veranschaulichung ergänzend in einem Diagramm dargestellt. Lesebeispiel Übersicht Im Dezember 2013 hat sich im Bereich des JC Grafschaft Bentheim der Bestand an Langzeitleistungsbeziehern gegenüber dem Vorjahresmonat (Dezember 2012) um 2,3 % erhöht. Die Veränderung im Bestand der Langzeitleistungsbezieher liegt damit unter dem Median der vergleichbaren Jobcenter des SGB II-Vergleichstyps Id, der bei einem Rückgang von 1,7 % liegt. Innerhalb des 31 Jobcenter umfassenden SGB II-Vergleichstyps Id belegt das JC Grafschaft Bentheim den 30. Rang. In Niedersachsen hat sich die Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt im gleichen Zeitraum um 1,7 % verringert. Seite 21

22 Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug Veränderung des Bestandes an Langzeitleistungsbeziehern (K3) und Ergänzungsgrößen (K3E1 - K3E4) sortiert nach K3 und SGB II-Vergleichstypen (VT) Berichtsmonat März 2015 (Datenstand: Juni 2015) SGB II-Typ / Region Trägerschaft VT K3 Rang im VT K3E1 K3E2 K3E3 K3E4 I II III IV Id IIa IIc IId IIe JC Grafschaft Bentheim zkt Id -2,0 6 von 31 19,7 10,1 2,7 2,8 Median SGB II-Typ Id Id 0,4 17,7 6,8 2,7 2,6 JC Emsland zkt Id 1,6 22 von 31 16,7 15,5 2,5 2,5 JC Vechta ge Id 2,9 24 von 31 19,6 6,8 2,7 2,5 JC Uelzen ge IIa -3,2 6 von 27 19,4 3,6 2,3 2,6 JC Northeim ge IIa -2,7 8 von 27 19,5 7,9 2,3 2,5 JC Osnabrück zkt IIa -2,3 10 von 27 20,6 10,6 2,7 2,9 JC Helmstedt ge IIa -1,9 12 von 27 15,4 4,6 2,0 2,2 Median SGB II-Typ IIa IIa -1,6 17,4 6,6 2,4 2,5 JC Cloppenburg ge IIa 4,3 27 von 27 14,4 4,8 2,6 2,3 JC Osterode am Harz zkt IIc -9,7 1 von 41 20,5 9,0 1,9 2,6 JC Peine zkt IIc -7,7 2 von 41 24,3 11,7 2,2 2,8 JC Gifhorn ge IIc -6,6 3 von 41 17,2 3,9 2,0 2,5 JC Schaumburg zkt IIc -5,4 4 von 41 18,4 12,1 2,1 2,6 JC Rotenburg (Wümme) zkt IIc -5,1 5 von 41 17,5 5,1 2,1 2,6 JC Wittmund zkt IIc -4,8 6 von 41 21,2 7,9 2,3 2,6 JC Aurich zkt IIc -3,7 7 von 41 17,1 8,7 2,1 2,4 JC Friesland zkt IIc -3,7 8 von 41 22,0 4,9 2,5 2,8 JC Lüchow-Dannenberg ge IIc -3,3 9 von 41 17,0 7,1 2,1 2,4 JC Goslar ge IIc -3,2 10 von 41 17,7 8,6 2,2 2,4 JC Wolfenbüttel ge IIc -3,1 11 von 41 16,6 6,0 2,1 2,2 JC Osterholz zkt IIc -2,5 12 von 41 20,7 9,9 2,3 2,5 JC Lüneburg ge IIc -2,3 14 von 41 19,0 7,1 2,2 2,4 JC Diepholz ge IIc -2,3 15 von 41 18,6 4,9 2,4 2,7 JC Heidekreis zkt IIc -1,6 16 von 41 13,2 11,7 2,1 2,3 JC Leer zkt IIc -1,5 17 von 41 19,1 9,1 2,5 2,7 Median SGB II-Typ IIc IIc -0,8 18,4 7,1 2,3 2,4 JC Harburg ge IIc -0,7 22 von 41 17,3 3,5 2,3 2,4 JC Hameln-Pyrmont ge IIc 0,5 27 von 41 18,4 7,5 2,2 2,2 JC Cuxhaven ge IIc 0,6 28 von 41 14,6 4,1 2,3 2,2 JC Nienburg (Weser) ge IIc 1,4 30 von 41 16,8 7,4 2,3 2,2 JC Ammerland zkt IIc 1,6 33 von 41 18,9 9,9 2,4 2,3 JC Oldenburg zkt IIc 1,8 36 von 41 19,1 8,7 2,5 2,4 JC Göttingen zkt IId -6,6 1 von 44 18,2 8,3 1,8 2,3 JC Holzminden ge IId -2,9 5 von 44 16,9 6,8 2,2 2,4 JC Verden zkt IId -2,1 7 von 44 17,5 6,2 2,3 2,4 JC Wesermarsch ge IId -1,8 8 von 44 14,7 5,2 2,2 2,3 JC Stade ge IId 0,4 21 von 44 17,2 7,2 2,0 2,0 JC Celle ge IId 0,5 22 von 44 15,3 6,0 2,1 2,1 Median SGB II-Typ IId IId 0,6 16,2 6,5 2,4 2,3 JC Hildesheim ge IId 1,1 29 von 44 16,2 7,0 2,0 2,0 JC Wolfsburg, Stadt ge IIe -0,9 2 von 12 21,8 6,7 2,4 2,5 Median SGB II-Typ IIe IIe 1,2 16,6 7,0 2,4 2,2 JC Emden, Stadt ge IIIb -3,8 2 von 36 18,0 7,6 2,2 2,5 JC Braunschweig, Stadt ge IIIb -3,4 3 von 36 16,4 6,8 1,9 2,2 Median SGB II-Typ IIIb IIIb -0,4 16,9 7,8 2,0 2,1 IIIb JC Oldenburg (Oldenburg), Stadt ge IIIb -0,3 20 von 36 16,6 7,4 2,0 2,0 JC Region Hannover ge IIIb 0,6 25 von 36 16,0 6,7 2,0 2,0 JC Wilhelmshaven, Stadt ge IIIb 0,7 26 von 36 15,5 6,6 2,1 2,1 JC Osnabrück, Stadt ge IIIb 1,6 32 von 36 17,7 8,0 2,3 2,2 JC Delmenhorst, Stadt ge IIIc -0,7 3 von 20 15,4 8,3 2,0 2,1 IIIc Median SGB II-Typ IIIc IIIc 0,5 14,3 7,8 2,0 2,0 JC Salzgitter, Stadt ge IIIc 2,0 18 von 20 16,4 6,0 2,2 2,2 Deutschland -1,4 17,0 8,1 2,1 2,2 Niedersachsen -1,2 17,2 7,4 2,2 2,3 Westdeutschland 0,1 16,2 7,6 2,3 2,3 Quelle: Informationsplattform SGB II; eigene Darstellung Legende K3 = Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern K3E1 = Integrationsquote der Langzeitleistungsbezieher K3E2 = Aktivierungsquote der Langzeitleistungsbezieher K3E3 = Durchschnittliche Zugangsrate der Langzeitleistungsbezieher K3E4 = Durchschnittliche Abgangsrate der Langzeitleistungsbezieher Seite 22

23 Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug Veränderung des Bestands an Langzeitleistungsbeziehern (K3) nach SGB II-Typ März 2015 (Datenstand: Juni 2015) Id IIa IIc IId IIe IIIb IIIc JC Grafschaft Bentheim (zkt) -2,0 Median SGB II-Typ Id +0,4 JC Emsland (zkt) +1,6 JC Vechta (ge) +2,9 JC Uelzen (ge) -3,2 JC Northeim (ge) -2,7 JC Osnabrück (zkt) -2,3 JC Helmstedt (ge) -1,9 Median SGB II-Typ IIa -1,6 JC Cloppenburg (ge) +4,3 JC Osterode am Harz (zkt) -9,7 JC Peine (zkt) -7,7 JC Gifhorn (ge) -6,6 JC Schaumburg (zkt) -5,4 JC Rotenburg (Wümme) (zkt) -5,1 JC Wittmund (zkt) -4,8 JC Aurich (zkt) -3,7 JC Friesland (zkt) -3,7 JC Lüchow-Dannenberg (ge) -3,3 JC Goslar (ge) -3,2 JC Wolfenbüttel (ge) -3,1 JC Osterholz (zkt) -2,5 JC Lüneburg (ge) -2,3 JC Diepholz (ge) -2,3 JC Heidekreis (zkt) -1,6 JC Leer (zkt) -1,5 Median SGB II-Typ IIc -0,8 JC Harburg (ge) -0,7 JC Hameln-Pyrmont (ge) +0,5 JC Cuxhaven (ge) +0,6 JC Nienburg (Weser) (ge) +1,4 JC Ammerland (zkt) +1,6 JC Oldenburg (zkt) +1,8 JC Göttingen (zkt) -6,6 JC Holzminden (ge) -2,9 JC Verden (zkt) -2,1 JC Wesermarsch (ge) -1,8 JC Stade (ge) +0,4 JC Celle (ge) +0,5 Median SGB II-Typ IId +0,6 JC Hildesheim (ge) +1,1 JC Wolfsburg, Stadt (ge) -0,9 Median SGB II-Typ IIe +1,2 JC Emden, Stadt (ge) -3,8 JC Braunschweig, Stadt (ge) -3,4 Median SGB II-Typ IIIb -0,4 JC Oldenburg (Oldenburg), Stadt (ge) -0,3 JC Region Hannover (ge) +0,6 JC Wilhelmshaven, Stadt (ge) +0,7 JC Osnabrück, Stadt (ge) +1,6 JC Delmenhorst, Stadt (ge) -0,7 Median SGB II-Typ IIIc +0,5 JC Salzgitter, Stadt (ge) +2,0 Deutschland -1,4 Niedersachsen -1,2 Westdeutschland +0,1 Quelle: Informationsplattform SGB II ( eigene Darstellung Seite 23

24 Kenngrößen für interregionale Analysen Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit stellt mit den Kenngrößen für interregionale Analysen insbesondere Daten zum Arbeitsmarkt, die Struktur der passiven und aktiven Leistungen im Rechtskreis SGB II und die Ergebnisse in Bezug auf die Reduzierung oder Beendigung der Hilfebedürftigkeit bereit. Die Daten stehen regional differenziert für die Kreise und kreisfreien Städte zur Verfügung und liegen monatlich als endgültige Werte mit einer Wartezeit von drei Monaten vor; unter Berücksichtigung der erforderlichen Aufbereitungszeit beziehen sie sich auf den bei Veröffentlichung vier Monate zurückliegenden Stichtag. Für die folgenden Auswertungen werden die Daten der Kreise und kreisfreien Städte auf die Jobcentern umgerechnet, um eine Vergleichbarkeit mit den jeweiligen SGB II-Vergleichstypen zu ermöglichen. Die Kreiszuschnitte sind in Niedersachsen mit denen der Jobcenter identisch. Die Kenngrößen für interregionale Analysen dienen der ergänzenden Bewertung der gesetzlichen Kennzahlen, anhand derer die Leistungsfähigkeit der Jobcenter verglichen wird. In den folgenden Übersichten und Diagrammen werden die Kenngrößen für interregionale Analysen quartalsweise für die niedersächsischen Jobcenter aufbereitet und auf einen Blick dargestellt. Inhaltsverzeichnis Beschreibung der Kenngrößen für interregionale Analysen Lesebeispiel der Kenngrößen für interregionale Analysen Übersicht der Kenngrößen für interregionale Anaylsen Grundlegende wirtschaftliche und soziale Situation der Region - Diagramme A1 - Beschäftigungsquote A2 - Entwicklung der Beschäftigung A3-1 - Arbeitslosenquote insgesamt A3-3 - Arbeitslosenquote SGB II A4 - Anteil der jüngeren an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II A5 - SGB II-Quote Struktur und Entwicklung der Hilfebedürftigkeit - Diagramme B1 - Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten B2 - Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften Arbeitslosigkeit von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten - Diagramme D3-1 - Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten D3-2 - Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten bei Jüngeren Seite Seite 24

25 Beschreibung der Kenngrößen für interregionale Analysen Nr. Kenngröße Beschreibung der Kenngröße Beschreibung der dazugehörigen Grunddaten Block A: Grundlegende wirtschaftliche und soziale Situation der Region A1 Beschäftigungsquote Beschäftigungsquote in % (nach Wohnortprinzip) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte von 15 bis unter 65 Jahren (nach Wohnortprinzip; jeweils aktueller Stand) Bevölkerung von 15 bis unter 65 Jahren (jeweils aktueller Stand) A2 Entwicklung der Beschäftigung Veränderungsrate der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (nach Wohnortprinzip) gegenüber dem Vorjahresquartal in % Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (nach Wohnortprinzip; aktuelles Quartal) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (nach Wohnortprinzip; Vorjahresquartal) alle zivile Erwerbspersonen A3-1 Arbeitslosenquote insgesamt Arbeitslosenquote insgesamt in % Arbeitslose insgesamt alle zivilen Erwerbstätigen + Arbeitslose A3-2 Arbeitslosenquote SGB III Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB III in % A3-3 Arbeitslosenquote SGB II Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II in % A4 Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in % A5 SGB II-Quote Quote Leistungsberechtigter Personen nach SGB II in % Arbeitslose im Rechtskreis SGB III alle ziv. Erwerbstätigen + Arbeitslose SGB III Arbeitslose im Rechtskreis SGB II alle ziv. Erwerbstätigen + Arbeitslose SGB II Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahre Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Leistungsberechtigte Personen SGB II (erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte) Bevölkerung bis unter 65 Jahren (jeweils aktueller Stand) Block B: Struktur und Entwicklung der Hilfebedürftigkeit B1 Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Anteil der Jüngeren unter 25 Jahren an den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in % erwerbsfähige Leistungsberechtigte unter 25 Jahre erwerbsfähige Leistungsberechtigte B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften Veränderungsrate der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in % Bedarfsgemeinschaften Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresmonat Block D: Arbeitslosigkeit von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten bei Jüngeren Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in % Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten bei Jüngeren unter 25 Jahre in % Arbeitslose im Rechtskreis SGB II erwerbsfähige Leistungsberechtigte Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahre erwerbsfähige Leistungsberechtigte unter 25 Jahre Weitere Informationen zu den Kenngrößen für interregionale Analysen stehen im Internet unter: Analysen/Daten-fuer-interregionale-Analysen-Nav.html Seite 25

26 Lesebeispiele der Kenngrößen für interregionale Analysen In der Übersicht auf den nächsten beiden Seiten werden ausgewählte Kenngrößen für die niedersächsischen Jobcenter nach den jeweiligen SGB II-Vergleichytypen ausgewiesen. Zur besseren Einordnung der Kennzahl werden zu jedem Vergleichstyp der Median - der Wert, der genau in der Mitte des jeweiligen Vergleichtstyps liegt - sowie die Werte für Niedersachsen, Westdeutschland und Deutschland dargestellt. Zur Veranschaulichung werden ausgewählte Kenngrößen ergänzend auch in einem Diagramm dargestellt. Nachfolgend werden beispielhaft für die beiden Kenngrößen "A3-3 - Arbeitslosenquote SGB II" und "B2 - Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften" jeweils ein Lesebeispiel für die Übersicht dargestellt. A3-3 - Arbeitslosenquote SGB II Über die Kenngröße "Arbeitslosenquote SGB II" wird die Anzahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II mit allen zivilen Erwerbspersonen ins Verhältnis gesetzt. Je geringer die SGB II-Arbeitslosenquote, desto weniger Arbeitslose im Rechtskreis SGB II gibt es im Verhältnis zu allen zivilen Erwerbsperonen. Lesebeispiel Tabelle Im Dezember 2013 beträgt die SGB II-Arbeitslosenquote im JC Emsland 1,6 %. Die Arbeitslosenquote liegt damit unter dem Median der vergleichbaren Jobcenter des SGB II-Vergleichstyps Id, die bei 2,1 % liegt. Innerhalb des 31 Jobcenter umfassenden SGB II-Vergleichstyps Id belegt das JC Emsland damit den 4. Rang. In Niedersachsen beträgt die Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II im Dezember ,5 %. B2 - Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften Über diese Kenngröße wird die Entwicklung der Anzahl der Bedarfsgemeinschaften im Vergleich zum Vorjahresmonat gemessen. Eine Kenngröße kleiner als Null (B3 < 0) bedeutet, dass die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken ist. Lesebeispiel Tabelle Im Dezember 2013 ist die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften im Bereich des JC Hildesheim im Vergleich zum Vorjahresmonat (Dezember 2012) um 0,2 % gesunken. Der Rückgang der Bedarfgemeinschaften liegt damit unter dem Median der vergleichbaren Jobcenter des SGB II-Vergleichstyps IId, der bei +1,3 % liegt. Innerhalb des 44 Jobcenter umfassenden SGB II-Vergleichstyps IId belegt das JC Hildesheim damit den 9. Rang. In Niedersachsen beträgt der Rückgang der Bedarfsgemeinschaften im gleichen Zeitraum 0,2 %. Seite 26

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