Wahlpflichtgegenstände
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- David Langenberg
- vor 6 Jahren
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Transkript
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2 Wahlpflichtgegenstände Wahlpflichtgegenstände sind alternative Pflichtgegenstände, die die Schüler zusätzlich wählen müssen, um Bildungsschwerpunkte zu setzen, die ihren Interessen und Fähigkeiten entsprechen.
3 Ausmaß der WPGs Von der 6. bis zur 8. Klasse müssen im Gymnasium und im Realgymnasium insgesamt sechs Wochenstunden Wahlpflichtgegenstände (WPG) absolviert werden, wobei jeder Kurs zwei Wochenstunden pro Schuljahr umfasst.
4 Zwei Arten von WPG: Vertiefende Wahlpflichtgegenstände: Sie bauen auf einem Pflichtgegenstand auf und sind zweijährig bzw. einjährig. (z.b. Englisch, Geschichte, Geographie, Latein u.s.w. Erweiternde Wahlpflichtgegenstände: Sie sind neue, zusätzliche Fächer (eine neue Fremdsprache, Theorie des Sportes, Informatik, Medieninformatik, Darstellendes Spiel) und werden drei Jahre durchgehend besucht.
5 Vertiefende WPG Wahlpflichtgegenstände vertiefend zu einem Pflichtgegenstand müssen grundsätzlich 2 Jahre (= 4 Stunden) belegt werden. Ausschließlich zum Auffüllen auf die Gesamtstundenanzahl 6 ist auch eine einjährige Belegung (in der 7. oder 8. Klasse, nicht aber in der 6. Klasse) möglich.
6 Eröffnungszahl Mindestens fünf Schüler/innen eröffnen einen Wahlpflichtgegenstand. Bei weniger als 5 Anmeldungen kommt der Wahlpflichtgegenstand nicht zustande, es muss umgebucht werden. Ebenso kann bei Bedarf überbucht werden
7 WPG und Reifeprüfung Alle Wahlpflichtgegenstände (vertiefend und erweiternd), die mindestens 4 Wochenstd. besucht wurden, können für die mündliche Reifeprüfung als eigenständiges Prüfungsfach gewählt werden.
8 WPG und mündliche Reifeprüfung Bei der neuen Reifeprüfung müssen die 2 Gegenstände mindestens 10 Wochenstunden bzw. 3 Gegenstände mindestens 15 Wochenstunden aufweisen. Wenn durch die Wahl der Gegenstände diese Mindeststundenanzahl unterschritten wird (z.b: Chemie und Psychologie/Philosophie), kann durch zusätzliche Wahl eines ein- bzw. zweijährigen WPGs der zugehörige Pflichtgegenstand "aufgefüllt" werden.
9 Leistungsbeurteilung in WPG Die WPG wie Pflichtgegenstände behandelt. In den WPG sind mündliche Prüfungen und Hausübungen zulässig, allerdings keine Schularbeiten. Wenn eine Klasse wiederholt werden muss, der WPG im Jahr des Wiederholens aber nicht geführt wird, muss der WPG gewechselt werden.
10 Die neue Reifeprüfung Vorwissenschaftl. Arbeit Klausuren 3 oder 4 Mündliche Prüfungen 2 oder 3 Präsentation Diskussion Deutsch (zentral) Mathematik (zentral) Lebende Fremdsprache (E, F, SPA) Teilprüfung 1 Teilprüfung 2 Klausur 4 (beliebig) ODER Teilprüfung 4 Termin Vor der schriftlichen Reifeprüfung (März/April) Termin Anfang Mai Termin Mitte bis Ende Juni
11 VWA Zuordnung zu einem Gegenstand nicht unbedingt erforderlich! Betreuende/r Lehrer/in muss nicht Klassenlehrer/in sein! Zeichen Themenstellung muss dem Umfang entsprechen
12 Zeitplan 7. Klasse: Wintersemester: Betreuung vereinbaren Themenfindung Anmeldung (Ende Februar bis Ende April) Approbation durch LSR für OÖ
13 Zeitplan 8. Klasse: Beginn 2. Semester: Abgabe der Arbeit Um Ostern: Präsentation und Diskussion der Arbeit Beurteilung erfolgt erst nach Präsentation und Diskussion der Arbeit!
14 Schriftliche Reifeprüfung Verpflichtend vorgeschrieben sind folgende 3 Klausuren Deutsch (standardisiert) Mathematik (standardisiert) Lebende Fremdsprache (standardisiert) Klausur optional Lebende Fremdsprache (standardisiert) oder Latein (standardisiert) oder Biologie, oder Physik (im RG) Darstellende Geometrie (wenn als WPG gewählt)
15 Mündliche Reifeprüfung 2 mündliche Prüfungen (bei 4 Klausuren): Summe der Jahreswochenstunden mindestens 10 3 mündliche Prüfungen (bei 3 Klausuren): Summe der Jahreswochenstunden mindestens 15
16 Abwicklung Anzahl der Themen pro Gegenstand 3 pro Jahreswochenstunde, höchstens aber 24 2 Themen werden vom/von der Kandidat/in gezogen, eines wird von ihm/ihr ausgewählt Frage wird von der PrüferIn zugeteilt Prüfungsdauer: Minuten
17 Abwicklung Gewählt werden können Pflicht- bzw. Wahlpflichtgegenstände, wenn sie mind. 4 Jahreswochenstunden umfassen und mind. bis zur vorletzten Schulstufe unterrichtet wurden
18 Pflicht und Wahlpflichtgegenstand Die Kombination eines Pflichtgegenstandes mit dem entsprechenden absolvierten Wahlpflichtgegenstand (zur Erreichung der nötigen Wochenstundenanzahl) ist ebenfalls möglich: Beispiel (2 mündlichen Prüfungen): PG Chemie (4 Std.) und PG PuP (4 Std.) + WPG PuP (4 Std.)
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