Konzernbericht Januar Juni 2000

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1 Aktuelle Finanzinformationen im Internet: Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: al Konzernbericht JanuarJuni 2 Deutsche Lufthansa AG Investor Relations Stephan Gemkow Von-Gablenz-Str Köln Telefon: Telefax: CGNIRSEK@dlh.de Ralph Link Axel Pfeilsticker Lufthansa Basis 6546 Frankfurt/Main Telefon: oder Telefax: investor.relations@dlh.de Umsatzerlöse Operatives Ergebnis Geschäftsberichte und Quartalsberichte können in deutscher und in englischer Sprache unter folgender Adresse angefordert werden: Deutsche Lufthansa AG, CGN IR Von-Gablenz-Straße 26, 5679 Köln Telefon: (2 21) Telefax: (2 21) oder CGNIRAW@dlh.de Sitz der Gesellschaft: Köln Registereintragung: Amtsgericht Köln HRB 2168 Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Klaus G. Schlede Vorstand: Dipl.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Jürgen Weber (Vorsitzender), Dr. Karl-Ludwig Kley, Dr. Heiko Lange (bis ), Stefan Lauer (ab ) Printed in the Federal Republic of Germany CGN IR/ Januar Januar Juni Juni Januar Januar Juni Juni

2 Sehr geehrte Aktionäre, im ersten Halbjahr 2 stellte der Lufthansa Konzern seine Spitzenstellung in der Luftverkehrsbranche erneut unter Beweis: Das operative Ergebnis konnte um 17,9 Prozent auf 349 Millionen Euro gesteigert werden. Begünstigt durch Erträge aus dem Verkauf von Anteilen an der Amadeus Global Travel Distribution S. A. erreichte der Gewinn vor Steuern 539 Millionen Euro, er war damit um 82,1 Prozent höher als im Vorjahr. Mit Ausnahme der Sparte Touristik, die aufgrund des herrschenden Marktumfeldes hinter den selbstgesteckten Zielen und den Vorjahresergebnissen zurückblieb, konnten alle Geschäftsfelder des Konzerns ihren Außenumsatz mit durchweg zweistelligen Prozentsätzen steigern. Getragen wurde der Unternehmenserfolg erneut von der hohen Nachfrage nach Transportleistungen so wurde die Gesamtauslastung der Kapazitäten nochmals auf die Rekordhöhe von 7,9 Prozent gesteigert. Die Anzahl der beförderten Passagiere wuchs im Konzern um 7,1 Prozent auf 22,6 Millionen. Während die angebotene Kapazität nur noch um 7,7 Prozent gegenüber Vorjahr ausgeweitet wurde, gelang es, den Absatz um 9,8 Prozent zu steigern. Der Sitzladefaktor erreichte ein neues Höchstniveau von 73,2 Prozent. Das Geschäftsfeld Logistik befand sich ebenfalls im Aufwind: Sowohl die Tonnage (+ 3,9 Prozent) als auch die verkaufte Leistung (+ 7,8 Prozent) nahmen zu, die Auslastung erhöhte sich auch hier (+,5 Prozentpunkte) und erreichte 67,5 Prozent. Die positive weltwirtschaftliche Entwicklung schlug sich auch in den Verkehrserlösen nieder. Erfolgreiche Vertriebsaktivitäten, eine stärkere Nachfrage nach höherwertigen Produkten sowie Währungseinflüsse verbesserten die Verkehrserlöse um 14,7 Prozent. Lufthansa Cargo trug dazu mit einer Steigerung um 2,4 Prozent überdurchschnittlich bei. Wie schon im ersten Quartal entwickelten sich die anderen Betriebserlöse weiter erfreulich. Sie wuchsen um 42,7 Prozent wesentlich beeinflusst von dem starken Umsatzanstieg der Geschäftsfelder Catering und Ground Services, deren Anteil am Konzernumsatz infolge der erstmaligen Konsolidierung der früheren Caterair-Betriebe bzw. der Hudson-Gruppe deutlich zulegte. Auch Lufthansa Technik steigerte das Geschäftsvolumen mit konzernfremden Kunden um mehr als 25 Prozent. Insgesamt erzielte der Konzern ein Umsatzwachstum von 18,8 Prozent. Bereinigt um die Effekte aus der Veränderung des Konsolidierungskreises wuchs der Konzernumsatz wie die Verkehrserlöse um 14,7 Prozent. Aufwand Die betrieblichen Aufwendungen nahmen gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 19,8 Prozent zu im Wesentlichen eine Folge der um 27,7 Prozent höheren Materialaufwendungen. Das Wachstum bei den Flugleistungen, stark gestiegene Treibstoffpreise sowie der schwache Euro ließen den Aufwand für Kerosin trotz umfangreicher Treibstoffpreissicherung um 64,6 Prozent oder 245 Millionen Euro steigen. Auf ihn entfallen damit knapp 4 Prozent des Zusatzaufwands. Auch in Fremdwährung bezogene Technik-Leistungen sowie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe trugen mit 5,3 bzw. 33,3 Prozent überdurchschnittlich zum Anstieg der Materialaufwendungen bei. 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 3

3 Der Personalaufwand stieg im Wesentlichen wegen der personalintensiven neu konsolidierten Unternehmen um 2,2 Prozent. Er ist zudem belastet durch außerplanmäßige Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen in Höhe von 5 Millionen Euro. Sie ergaben sich aus dem kürzlich erfolgten Abschluss der Tarifverhandlungen und dienen dazu, dem fliegenden Personal Anreize zu schaffen, über die bisher übliche Altersgrenze (55 Jahre) hinaus bis zum Erreichen der gesetzlich vorgeschriebenen Altersgrenze (maximal 6 Jahre) im aktiven Dienst zu verbleiben. Damit verschafft sich das Unternehmen größere Flexibilität in der Bereederung seiner Flotte. Bereinigt um diesen Einmaleffekt und um die Folgen der Erstkonsolidierung wäre das Wachstum des Personalaufwands mit 7,2 Prozent deutlich hinter dem Wachstum der Verkehrsleistung, der Verkehrserlöse sowie des Umsatzes zurückgeblieben. Operatives Ergebnis um 18 Prozent gestiegen Die erfolgreiche Vermarktung auch der zusätzlichen Kapazitäten schuf im ersten Halbjahr 2 die Voraussetzung für eine deutliche Ergebnisverbesserung. Aktive Sicherungsmaßnahmen zur Begrenzung des Treibstoffaufwands zahlten sich auch im Hinblick auf den Wettbewerb aus. So gelang es, das operative Ergebnis auf hohem Niveau nochmals um 17,9 Prozent zu steigern. Ohne Berücksichtigung der erstmalig konsolidierten Unternehmen in den Geschäftsfeldern Catering und Ground Services, die durch erhebliche Goodwill-Abschreibungen belastet sind, ergäbe sich im operativen Ergebnis sogar eine Verbesserung um 22, Prozent. Während Buchgewinne aus der Veräußerung von Fluggerät nur 11 Millionen Euro betrugen, ließ der Verkauf von Anteilen an der Amadeus Global Travel Distribution S.A. die sonstigen betrieblichen Erträge um 378 Millionen Euro auf insgesamt 926 Millionen Euro ansteigen. Die außerplanmäßigen Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen eingerechnet, erhöhte sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit deutlich um 82,1 Prozent auf 539 Millionen Euro. Investitionen Die Gesellschaften des Lufthansa Konzerns investierten mit 1232 Millionen Euro im ersten Halbjahr 59,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die für Fluggerät und Reservetriebwerke eingesetzten Mittel verdoppelten sich auf 86 Millionen Euro. Vier Airbus A321-2 und fünf Airbus A34-3 sowie drei Boeing MD11-Frachtflugzeuge verstärkten im ersten Halbjahr die Konzernflotte. Die Investitionen in Finanzanlagen veränderten sich nur unwesentlich und erreichten mit 36 Millionen Euro das Vorjahresniveau. Der operative Cash flow erhöhte sich um 67,2 Prozent auf 113 Millionen Euro. Dadurch erreichte die Innenfinanzierungsquote 82,2 Prozent. 4 Konzernbericht JanuarJuni 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 5

4 Konzern Gewinn- und Verlustrechnung JanuarJuni in in JanuarJuni in Mio. DM in Mio. DM Veränderung in Prozent Verkehrserlöse davon Passage davon Fracht inkl. Post Andere Betriebserlöse davon Technik-Leistungen davon Catering Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge/Bestandsveränderungen/ aktivierte Eigenleistungen Betriebliche Erträge Materialaufwand davon Treibstoff davon Gebühren Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebliche Aufwendungen Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit Operatives Ergebnis* Beteiligungsergebnis Zinssaldo inkl. übrige Finanzposten Finanzergebnis Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern Anderen Gesellschaftern zustehender Gewinn/Verlust Ergebnis laufendes Jahr ,7 13,3 2,4 42,7 28,2 64,8 18,8 7,3 23,4 27,7 64,6 9, 2,2 13,9 9,4 19,8 79,4 17,9 73,7 44,9 7,5 82,1 45,1 198,7 * Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit zuzüglich Einmalzuführung zu den Pensionsrückstellungen, bereinigt um Netto-Buchgewinne aus Anlagenabgängen. Die in den Tabellen ausgewiesenen DM-Werte wurden durch Umrechnung der entsprechenden Euro-Werte ermittelt. Die ausgewiesenen prozentualen Veränderungen beziehen sich auf die Euro-Werte. Abweichungen in den Summen der DM-Werte resultieren aus Rundungsdifferenzen. 6 Konzernbericht JanuarJuni 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 7

5 Segmentinformationen nach Geschäftsfeldern in Segment/ Gesamtumsatz Außenumsatz davon Aufwendungen Personalaufwand Gesellschaft Verkehrserlöse JanuarJuni JanuarJuni JanuarJuni JanuarJuni JanuarJuni Passage: Deutsche Lufthansa AG Lufthansa CityLine GmbH Logistik Technik Catering Touristik IT Services Ground Services Sonstige Summe der Segmente Überleitung* Konzern Fortsetzung... Abschreibungen Ergebnis davon aus Investitionen Mitarbeiter Segment/ Equity-Bewertung Durchschnitt Gesellschaft JanuarJuni JanuarJuni JanuarJuni JanuarJuni JanuarJuni Passage: Deutsche Lufthansa AG Lufthansa CityLine GmbH Logistik Technik Catering Touristik IT Services Ground Services Sonstige Summe der Segmente Überleitung* Konzern * Die Überleitung enthält die aus Konsolidierungsvorgängen resultierenden Effekte und die Beträge aus der unterschiedlichen Definition von Inhalten der Segmentposten im Vergleich zu den dazugehörigen Konzernposten Konzernbericht JanuarJuni 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 9

6 Segmentinformationen nach Geschäftsfeldern in Mio. DM Segment/ Gesamtumsatz Außenumsatz davon Aufwendungen Personalaufwand Gesellschaft Verkehrserlöse JanuarJuni JanuarJuni JanuarJuni JanuarJuni JanuarJuni Passage: Deutsche Lufthansa AG Lufthansa CityLine GmbH Logistik Technik Catering Touristik IT Services Ground Services Sonstige Summe der Segmente Überleitung* Konzern Fortsetzung... Abschreibungen Ergebnis davon aus Investitionen Mitarbeiter Segment/ Equity-Bewertung Durchschnitt Gesellschaft JanuarJuni JanuarJuni JanuarJuni JanuarJuni JanuarJuni Passage: Deutsche Lufthansa AG Lufthansa CityLine GmbH Logistik Technik Catering Touristik IT Services Ground Services Sonstige Summe der Segmente Überleitung* Konzern * Die Überleitung enthält die aus Konsolidierungsvorgängen resultierenden Effekte und die Beträge aus der unterschiedlichen Definition von Inhalten der Segmentposten im Vergleich zu den dazugehörigen Konzernposten. 1 Konzernbericht JanuarJuni 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 11

7 Segmentinformationen nach Regionen Region Verkehrserlöse* andere Betriebserlöse Umsatz JanuarJuni JanuarJuni JanuarJuni in in Mio. DM in in Mio. DM in in Mio. DM Deutschland Europa Nordamerika Mittel- und Südamerika Asien/Pazifik Nahost Afrika Sonstiges Summe der Regionen *ermittelt nach Ursprungsverkaufsort Cash flow, Investitionen, Kreditverschuldung Leistungsdaten der Luftverkehrsgesellschaften im Lufthansa Konzern JanuarJuni in in Mio. DM Veränderung in Prozent JanuarJuni Verände rung in Prozent Cash flow Investitionen Kreditverschuldung brutto netto ,2 59,6 5,5 6,7 Fluggäste Tsd. Sitzladefaktor Prozent Fracht/Post Tsd. Tonnen Fracht-Nutzladefaktor Prozent Angebotene Gesamt- Tonnenkilometer Mio. Verkaufte Gesamt- Tonnenkilometer Mio. Gesamt-Nutzladefaktor Prozent Anzahl der Flüge* , , , , , , ,1 1,3 PP 3,9,5 PP 7,7 8,9,8 PP 15,4 *bis 1999 einschließlich Bodentransport-Dienste von Lufthansa Cargo 12 Konzernbericht JanuarJuni 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 13

8 Die Flotte Flotte Deutsche Lufthansa AG Airbus A Airbus A Airbus A Airbus A Airbus A Airbus A Boeing Boeing Gesamt Flotte Lufthansa CityLine GmbH Fokker 5* Canadair Jet Avro RJ Gesamt Flotte Lufthansa Cargo AG Boeing 747F Boeing MD11F Gesamt Flotte Lufthansa Konzern gesamt davon Eigengerät Finance Lease Operating Lease Flotte Condor** Airbus A Airbus A Boeing Boeing Douglas DC Gesamt Geschäftsfeld Passage Deutsche Lufthansa AG Fluggäste Tsd. Angebotene Sitzkilometer Mio. Verkaufte Sitzkilometer Mio. Sitzladefaktor Prozent Umsatz Segmentergebnis davon aus Equity-Bewertung Mitarbeiter (Durchschnitt) JanuarJuni , , Die Deutsche Lufthansa AG setzte im ersten Halbjahr 2 ihre erfolgreiche Entwicklung fort. Von Januar bis Juni 2 konnten die Flugbegleiter knapp 2 Millionen Gäste an Bord begrüßen, das waren 6, Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die verkaufte Leistung wuchs um 9,6 Prozent auf 42,5 Milliarden Sitzkilometer. Da sich die Angebotsausweitung im zweiten Quartal deutlich abflachte sie lag kumulativ bei 7,4 Prozent gegenüber 11,9 Prozent im ersten Quartal 2 konnte Lufthansa die Kapazitätsauslastung um 1,5 Prozentpunkte auf 74,1 Prozent verbessern. Hohe Zuwächse erzielte Lufthansa vor allem auf den Fernstrecken: Im Verkehr nach und von Amerika stieg die verkaufte Leistung um 13,7 Prozent, im Verkehrsgebiet Asien/Pazifik um 7,4 Prozent und in Nahost/Afrika um 8,3 Prozent. Im innerdeutschen Verkehr dagegen ging die Auslastung leicht um 1,3 Prozentpunkte zurück. Auf den Strecken nach Hannover hat Lufthansa inzwischen ihr Angebot der schwächeren Nachfrage nach Flügen zur EXPO angepasst, ohne jedoch den Flugplan zu ändern. Flotte insgesamt **vermietet an Contact Air **Seit 1998 gehört Condor nicht mehr zum Konsolidierungskreis. Der Ausweis umfasst Condor Flugdienst GmbH und Condor Berlin GmbH. 14 Konzernbericht JanuarJuni 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 15

9 In den Monaten April bis Juni hielt die Verbesserung der Durchschnittserlöse an: Die Verkehrserlöse wuchsen begünstigt durch die Währungsparitäten mit 12,7 Prozent stärker als die verkaufte Leistung. Der Gesamtumsatz der Lufthansa AG wird mit 4,4 Milliarden Euro ausgewiesen ein Plus gegenüber Vorjahr von 11,9 Prozent. Auch die übrigen Segmenterträge nahmen zu um 3,5 Prozent, so dass die Segmenterträge ingesamt 4,9 Milliarden Euro erreichten. Der Segmentaufwand wurde wie schon im ersten Quartal von der Preisexplosion beim Treibstoff beeinflusst. Trotz Treibstoffpreissicherung ist hier eine Aufwandssteigerung von 4,1 Prozent zu verzeichnen. Insgesamt 486 Millionen Euro hat die Lufthansa AG für Kerosin ausgegeben. Der Personalzuwachs um 4,6 Prozent sowie die jüngsten Tarifabschlüsse und damit verbundene Sonderzahlungen bzw. Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen ließen auch den Personalaufwand kräftig steigen. Mit 858 Millionen Euro lag er um 13,5 Prozent über Vorjahr. Die Gebühren nahmen parallel zum Verkehrswachstum zu, während sich bei den Provisionsaufwendungen die Neugestaltung der Förderungssysteme positiv bemerkbar machte. Die Provisionen sanken im Berichtszeitraum um 2,5 Prozent auf 431 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2 hat die Deutsche Lufthansa AG ein um 13,9 Prozent verbessertes Segmentergebnis von 253 Millionen Euro erwirtschaftet. Bei unveränderten Rahmenbedingungen ist für das Gesamtjahr eine deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber 1999 zu erwarten. Die Segmentinvestitionen beliefen sich im ersten Halbjahr 2 auf insgesamt 582 Millionen Euro, das war gegenüber Vorjahr nahezu eine Verdoppelung (+ 94 Prozent). Fünf neue Airbus A34 und vier neue Airbus A321 hat Lufthansa in ihre Flotte übernommen, ein Airbus A31 und eine Boeing 737 wurden außer Dienst gestellt. Lufthansa CityLine GmbH Im Juli 2 wurde das führende Airline- Bündnis Star Alliance um zwei Fluggesellschaften erweitert: British Midland und Mexicana Airlines. Gleichzeitig haben die Mitglieder eine neue Führungsstruktur verabschiedet. Star Alliance bekommt eine eigene Organisation mit Büros in Frankfurt und Los Angeles sowie eigene Mitarbeiter, um so die Abstimmung von Systemen und Services voranzutreiben. Zum Chief Executive Officer der Allianz wurde Friedel Rödig, bisher bei Lufthansa für die Star Alliance verantwortlich, ernannt. Fluggäste Tsd. Angebotene Sitzkilometer Mio. Verkaufte Sitzkilometer Mio. Sitzladefaktor Prozent Umsatz Segmentergebnis davon aus Equity-Bewertung Mitarbeiter (Durchschnitt) JanuarJuni , , Lufthansa CityLine konnte im ersten Halbjahr 2 die Kapazitätsauslastung des Vorjahres nahezu wieder erreichen. Bei einer Angebotsausweitung um 14,2 Prozent (im ersten Quartal lag sie bei 22,9 Prozent) steigerte die Airline ihren Absatz um 13,3 Prozent. Der Sitzladefaktor erreichte so 57, Prozent (,4 Prozentpunkte). Die Zahl der Fluggäste wuchs um 15,8 Prozent auf 2,7 Millionen. Der Umsatz nahm sogar um 18,8 Prozent auf 5 Millionen Euro zu, da auch Lufthansa CityLine steigende Durchschnittserlöse verzeichnete. Insgesamt erreichten die Segmenterträge 514 Millionen Euro. 16 Konzernbericht JanuarJuni 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 17

10 Anders als die weltweit operierende Lufthansa AG ist Lufthansa CityLine, die nur Flüge in Deutschland und Europa durchführt, wegen fehlender Erlöse aus dem Dollar-Raum der Euroschwäche in besonderem Maße ausgesetzt. Dies schlug sich in den um 24,9 Prozent auf 51 Millionen Euro gestiegenen Segmentaufwendungen nieder. Verantwortlich dafür sind die Materialkosten, darunter insbesondere die Aufwendungen für Kerosin, die um 17 Prozent höheren Gebühren und die Kosten für die Ercharterung zusätzlichen Fluggeräts, die um 44,3 Prozent zunahmen. Für das erste Halbjahr 2 hat Lufthansa CityLine ein Segmentergebnis von 13 Millionen Euro erwirtschaftet, es liegt um 23 Millionen Euro unter dem des Vorjahres. Für das Gesamtjahr ist nicht damit zu rechnen, dass das Ergebnis von 1999 wieder erreicht wird. Die sprunghaft gestiegenen Segmentinvestitionen in Höhe von 12 Millionen Euro (+ 137,2 Prozent) entfallen im Wesentlichen auf Anzahlungen für Fluggerät. In den Monaten Januar bis Juni hat Lufthansa CityLine fünf neue Canadair Regional Jets in Dienst gestellt. Geschäftsfeld Logistik Lufthansa Cargo AG Fracht/Post Tsd. Tonnen Angebotene Fracht-Tonnenkilometer Mio. Verkaufte Fracht-Tonnenkilometer Mio. Fracht-Nutzladefaktor Prozent Umsatz Segmentergebnis davon aus Equity-Bewertung Mitarbeiter (Durchschnitt) JanuarJuni , , Erfreuliche Ergebnisse weist Lufthansa Cargo aus. Das Unternehmen profitierte von der positiven Entwicklung der Weltwirtschaft und von der Durchsetzung höherer Durchschnittserlöse im Frachtsektor, die um über zehn Prozent gesteigert werden konnten. Die beförderte Frachtmenge nahm im Berichtszeitraum um 3,9 Prozent auf 879 Tonnen zu. Der Verkauf wuchs sogar um 7,8 Prozent auf 3,7 Milliarden Fracht-Tonnenkilometer. Da das Angebot nur um 7, Prozent ausgeweitet wurde, verbesserte sich die Auslastung um,5 Prozentpunkte. Diese positiven Wachstumsraten wurden von den Verkehrserlösen noch übertroffen, sie lagen um 2,4 Prozent über dem Vorjahr und erreichten 1,2 Milliarden Euro. Insgesamt werden die Segmenterträge mit 1,3 Milliarden Euro angegeben. Auch Lufthansa Cargo litt unter den hohen Kosten für Flugbenzin. Die Treibstoffrechnung stieg um 51,1 Prozent auf 19 Millionen Euro. Für Personal musste Lufthansa Cargo 9,8 Prozent mehr bezahlen als 1999 hier wirkte sich ebenfalls der Tarifabschluss vom Frühjahr aus. Die Segmentaufwendungen wuchsen insgesamt um 17, Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. 18 Konzernbericht JanuarJuni 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 19

11 Mit 82 Millionen Euro erwirtschaftete Lufthansa Cargo im ersten Halbjahr 2 ein hervorragendes Segmentergebnis, es übertrifft das des Vorjahres um 87 Millionen Euro. Auch für das Gesamtjahr ist eine deutliche Ergebnissteigerung zu erwarten, zumal Lufthansa Cargo bereits für den 1. Oktober 2 eine regional differenzierte Anhebung der Frachtraten angekündigt hat. Fast verdoppelt hat Lufthansa Cargo die Segmentinvestitionen. Sie entfallen mit 185 Millionen Euro zum größten Teil auf Flugzeuge und Anzahlungen für Fluggerät. Von Januar bis Juni 2 erweiterte Lufthansa Cargo ihre MD11-Flotte um drei neue Frachter. Im Berichtszeitraum hat Lufthansa Cargo die Netzstruktur im Verkehr nach Indien geändert. Sie kann den indischen Subkontinent nun wegen der Marktentwicklung sowie der höheren Wirtschaftlichkeit des Fluggeräts direkt mit MD11-Frachtern statt wie bisher über Sharjah bedienen. Lufthansa Cargo sieht große Chancen für ihre künftige Entwicklung als Logistik-Dienstleister im weltweiten Ausbau des Internet-Handels. Das Unternehmen hat sein Angebotsportfolio mit zeitdefinierten Diensten bereits auf die Anforderungen des New Business eingestellt. Wichtige Schritte sind außerdem die Entwicklung von Gemeinschaftsunternehmen mit der Deutschen Post AG sowie die angestrebte Integration mit den Frachtdiensten von Singapore Airlines und SAS Cargo. Geschäftsfeld Technik Lufthansa Technik AG Umsatz davon mit Gesellschaften des Lufthansa Konzerns Segmentergebnis davon aus Equity-Bewertung Mitarbeiter (Durchschnitt) JanuarJuni Mit 46 neu abgeschlossenen Verträgen konnte Lufthansa Technik im ersten Halbjahr 2 ihre Position als führender Anbieter von flugzeugtechnischen Dienstleistungen behaupten. 17 Verträge betrafen neue Kunden. Schwerpunkt war hier der Triebwerkbereich und die Ausrüstung von VIP- und XXL-Flugzeugen. Im Berichtszeitraum wuchs der Umsatz um 19,6 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Dabei nahmen die mit Kunden außerhalb des Lufthansa Konzerns erzielten Umsätze sogar um 25,2 Prozent zu, so dass sich der Anteil des Außenumsatzes am Gesamtumsatz auf 51,4 Prozent erhöhte. Die Aufwandsseite war wie schon im ersten Quartal 2 belastet durch den stark gestiegenen Materialaufwand (+ 53,6 Prozent). Ursache hierfür ist vor allem die durch die ungünstige Dollar-Parität verteuerte Materialbeschaffung sowie der hohe Anteil fremdbezogener Leistungen. Sie mussten wegen der Auslastung der Kapazitäten von Lufthansa Technik wiederum bei verbundenen, nicht konsolidierten Unternehmen eingekauft werden. Zusammen genommen lagen die Aufwandsarten Personal, Abschreibungen und sonstige betriebliche Aufwendungen dagegen nur um,9 Prozent über Vorjahr. 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 21

12 Insgesamt werden die Segmentaufwendungen mit 1,1 Milliarden Euro ausgewiesen. Lufthansa Technik muss deshalb mit 33 Millionen Euro für das erste Halbjahr 2 ein negatives Segmentergebnis hinnehmen. Es liegt um 67 Millionen Euro unter dem des Vorjahres. Im zweiten Quartal wurde eine Vielzahl erlössteigernder und kostensenkender Maßnahmen und Projekte eingeleitet. Sie zielen ab auf kurzfristige Ergebnisverbesserung, sollen aber auch langfristig die Strukturen optimieren. Von der Wirksamkeit dieser Maßnahmen wird es abhängen, ob dem Unternehmen in den verbleibenden Monaten der Turn around gelingen wird. Daneben verfolgt die Lufthansa Technik AG das Ziel, sich mit dezentralen Kapazitäten auf den wichtigen internationalen Märkten zu positionieren, um so Kosten zu reduzieren und eine noch größere Marktnähe zu erzielen. So wird im September 2 die Lufthansa Technik Philippines (Lufthansa Technik-Anteil 51 Prozent) den Betrieb aufnehmen. Hier soll im wichtigen Markt Asien ein weiterer Standort für alle technischen Dienstleistungen rund um die Flugzeuginstandhaltung entstehen. Die Segmentinvestitionen in Höhe von 23 Millionen Euro entfallen hauptsächlich auf Reservetriebwerke. Geschäftsfeld Catering LSG-Gruppe Konzern-Umsatz davon mit Gesellschaften des Lufthansa Konzerns Segmentergebnis davon aus Equity-Bewertung Mitarbeiter (Durchschnitt) JanuarJuni Die LSG-Gruppe meldet für das erste Halbjahr 2 einen um 41, Prozent auf 468 Millionen Euro gestiegenen Umsatz. Noch stärker um 76,3 Prozent hat der Außenumsatz zugelegt. Hier zeigt sich deutlich die Veränderung des Konsolidierungskreises gegenüber Neben der Einbeziehung von sechs ehemaligen Caterair-Gesellschaften beeinflussen auch die Aufstockung der Anteile an Onex Food Services und die Equity-Bewertung der Autobahn Tank & Rast Holding das Ergebnis beträchtlich. In den Monaten Januar bis Juni 2 versorgte die LSG-Gruppe weltweit insgesamt 23 Millionen Passagiere, das war ein Plus von 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die LSG profitierte dabei von der im Langstreckenverkehr überdurchschnittlich gestiegenen Nachfrage nach First- und Business Class- Produkten. Auch die neu eröffneten Filialen der LSG-Airport Gastronomiegesellschaft und eine Reihe von betreuten Veranstaltungen im Rahmen der EXPO ließen den Umsatz ansteigen. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit erhöhte sich um 27, Prozent auf 16 Millionen Euro. Das Segmentergebnis erreichte jedoch nur 5 Millionen Euro, da es durch zusätzliche Abschreibungen für Goodwill (11 Millionen Euro), insbesondere durch den 1999 erfolgten Erwerb von Anteilen an der Onex Food Services, belastet wird. 22 Konzernbericht JanuarJuni 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 23

13 Die Segmentaufwendungen werden mit 471 Millionen Euro, 42,7 Prozent über Vorjahr, ausgewiesen. Der Personalaufwand entwickelte sich mit einem Plus von 42, Prozent leicht überproportional, der Materialaufwand mit 37,9 Prozent leicht unterproportional zum Umsatz. Aus heutiger Sicht wird für das Gesamtjahr ein gutes Ergebnis erwartet, das mindestens auf Vorjahresniveau liegt. Geschäftsfeld Touristik C&N Touristic AG November 1999 November 1998 April 2 April 1999 Beförderte Gäste Mio. 3 2,8 Umsatz* Ergebnis der betrieblichentätigkeit* 83 41,1 * Konzernabschluss 1. Halbjahr 1999/2 nach HGB (Geschäftsjahr ) Die enttäuschende Entwicklung des Pauschalreisemarktes hielt in den Monaten Februar bis April an. Vor allem im ersten Halbjahr wuchs die Nachfrage nicht im prognostizierten Umfang. Die im deutschen Markt tätigen Veranstalter konnten so ihre zum Teil zweistellig ausgeweiteten Kapazitäten nicht voll absetzen. Dies drückte auf das Preisniveau, das ohnehin schon durch den aggressiven Markteintritt weiterer Konkurrenten beeinträchtigt war. Die C&N Touristic AG meldete für das Winterhalbjahr November 1999 bis April 2 ein Mengenwachstum von 6,1 Prozent gegenüber Vorjahr. Sie konnte damit den Marktanteil in allen europäischen Märkten weiter ausbauen. Aufgrund der um 1,9 Prozent gesunkenen Durchschnittserlöse wuchs der Umsatz jedoch nur um 5,2 Prozent. Höhere Kosten für fremdbezogene touristische Leistungen etwa Hotelkontingente und gestiegene Personalkosten ließen den Aufwand überproportional anwachsen. Tariferhöhungen und Umstrukturierungen in Zusammenhang mit der Konzernkonsolidierung waren dafür verantwortlich. Hinzu kamen Abschreibungen auf sieben Boeing 757-3, die im zweiten Halbjahr 1998/1999 neu in Dienst gestellt wurden. Wegen der starken Saisonalität des Geschäfts weist die C&N Touristic AG für das erste Halbjahr ein negatives Ergebnis aus. Es resultiert aus der Equity-Bewertung und liegt mit 48 Millionen Euro um 17 Millionen Euro unter dem des Vorjahres. Durch operative Maßnahmen und durch ein kurzfristig einsetzendes Last-Minute-Geschäft konnte C&N seit Anfang Juli zweistellige Wachstumsraten verbuchen. Zur Absicherung des Ergebnisses hat das Unternehmen zudem Programme zur Senkung der Gemeinkosten sowie zur Optimierung von Flugplan und Auslastung eingeleitet. Einen weiterhin positiven Geschäftsverlauf unterstellend kann C&N das Ergebnis des Vorjahres annähernd wieder erreichen. Neben der Optimierung der eigenen Qualitätsprozesse steht eine ertragsorientierte Expansion im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Hier ist die zum 1. Juli vollzogene Übernahme des Touristikgeschäfts des französischen Reiseunternehmens Havas Voyages von besonderer Bedeutung. Der Versuch der freundlichen Übernahme der britischen Thomson Travel Group scheiterte dagegen an einem aus C&N-Sicht wirtschaftlich nicht zu rechtfertigenden Gegenangebot eines Wettbewerbers. Dessen ungeachtet bleibt die Internationalisierung des C&N-Geschäfts wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie. 24 Konzernbericht JanuarJuni 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 25

14 Geschäftsfeld IT Services IT Services Umsatz davon mit Gesellschaften des Lufthansa Konzerns Segmentergebnis davon aus Equity-Bewertung Mitarbeiter (Durchschnitt) In den ersten sechs Monaten des Jahres 2 konnte das Geschäftsfeld IT Services den Umsatz um 9,8 Prozent auf 292 Millionen Euro steigern. Besonders erfreulich entwickelte sich mit einem Plus von 15,5 Prozent der Außenumsatz, Ergebnis der Ausweitung des Drittmarktgeschäfts bei Lufthansa Systems. Der Gesamtumsatz von Lufthansa Systems erreichte 2 Millionen Euro (+ 15,6 Prozent), der von START AMADEUS 92 Millionen Euro (1,1 Prozent). JanuarJuni START AMADEUS kündigte im Berichtszeitraum den Aufbau eines elektronischen Marktplatzes für Event und Freizeit an. Das dafür gemeinsam mit dem Axel Springer Verlag und der Deutschen Entertainment AG gegründete Joint Venture soll nach Umwandlung in eine Aktiengesellschaft an die Börse gebracht werden. Basis ist die START Ticket GmbH, an der START AMADEUS nunmehr mit 1 Prozent (bisher 51Prozent) beteiligt ist. Für das Gesamtjahr wird erwartet, dass das Geschäftsfeld IT Services das Vorjahresergebnis wieder erreicht. Der Lufthansa Konzern hat für das kommende Jahr eine Neuausrichtung des Geschäftsfeldes angekündigt. Lufthansa IT Services soll ab als eigenständige Holding mit den Bereichen Airline, Aviation und Infrastruktur arbeiten. Die Segmenterträge stiegen auf 313 Millionen Euro (1999: 279 Millionen Euro), während die Segmentaufwendungen im Geschäftsfeld sich um 38 Millionen auf 296 Millionen Euro erhöhten. Davon entfielen 196 Millionen Euro auf Lufthansa Systems, wo die überproportional um 29,3 Prozent gestiegenen Personalkosten den Aufwand negativ beeinflussten. Ausschlaggebend waren hier notwendige Restrukturierungsmaßnahmen. Das für das Geschäftsfeld mit 17 Millionen Euro ermittelte Segmentergebnis liegt um 19 Prozent unter dem des Vorjahres. Dabei konnte Lufthansa Systems das Ergebnis des Vorjahres auf 8 Millionen Euro verdoppeln. Lufthansa Systems schloss im Berichtszeitraum eine Reihe neuer Verträge ab unter anderem mit der Schweizer Bundesbahn. Der Umsatz mit Unternehmen außerhalb des Lufthansa Konzerns stieg um 58,3 Prozent. 26 Konzernbericht JanuarJuni 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 27

15 Geschäftsfeld Ground Services GlobeGround-Gruppe Konzern-Umsatz davon mit Gesellschaften des Lufthansa Konzerns Segmentergebnis davon aus Equity-Bewertung Mitarbeiter (Durchschnitt) Im ersten Halbjahr konnte die GlobeGround- Gruppe sie umfasst neben der GlobeGround GmbH die im Vorjahr erworbene Hudson- Gruppe ihre Marktstellung weiter festigen. Der Umsatz betrug 128 Millionen Euro, die gesamten Segmenterträge 132 Millionen Euro. Alle operativ tätigen Gesellschaften wurden erfolgreich in die Holdingstruktur integriert und erzielten positive betriebliche Ergebnisse. Die nach wie vor hohen Goodwill-Abschreibungen durch den Erwerb der Hudson- Gruppe ermöglichten dennoch nur ein negatives Ergebnis von 8 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr wird trotz großer finanzieller Anstrengungen im Zuge der Reorganisation und Prozessoptimierung voraussichtlich ein über dem Vorjahr liegendes Ergebnis ausgewiesen. JanuarJuni Ausblick Die wirtschaftliche Entwicklung der Luftverkehrsindustrie entsprach im ersten Halbjahr weitestgehend den Erwartungen. Impulse kamen vor allem von einem der Nachfrageentwicklung angepassten Kapazitätswachstum, das zu einer nachhaltigen Erholung der Durchschnittserlöse führte. Darüber hinaus gelang es Lufthansa, durch gezielte Prozessoptimierung die Pünktlichkeitsrate wieder auf mehr als 8 Prozent zu heben. Dagegen dämpft der nach wie vor auf hohem Niveau verharrende Rohölpreis trotz erfolgreicher Treibstoffpreissicherungen derzeit Erwartungen an weitere signifikante Ergebnisverbesserungen. Lufthansa sieht auch angesichts der Gesundung der Luftverkehrsmärkte keine Veranlassung, von ihrem strategischen Wachstumspfad abzuweichen. Die gegenwärtige weltwirtschaftliche Entwicklung stimuliert die Nachfrage nach Transportleistungen; dies sollte weiterhin positive Auswirkungen auf die Ertragslage haben. Mit Nachdruck stellt sich Lufthansa strukturell, personell und technologisch auf die Anforderungen der sogenannten New Economy ein. So waren die Bemühungen, gemeinsam mit Partnern aus der Industrie eine luftverkehrsspezifische Einkaufsplattform zu schaffen, von Erfolg gekrönt. Die auf der Technologiebasis von Oracle entwickelte Aeroxchange wird nach Ansicht von Experten ein jährliches Einkaufsvolumen von ca. 45 Milliarden US Dollar abwickeln. Lufthansa erwartet daraus pro Jahr Einsparungen im zweistelligen Millionenbereich. Andere Internet-basierte Entwicklungen befinden sich konzernweit in Umsetzung. 28 Konzernbericht JanuarJuni 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 29

16 Die Umstellung der mittelfristigen Konzernplanung auf wertorientierte Messgrößen wird in der zweiten Jahreshälfte wie geplant abgeschlossen. Damit sind dann die Voraussetzungen für eine noch stärker an die Interessen der Kapitalmärkte angelehnte finanzielle Steuerung des Unternehmens geschaffen. Die Unternehmensführung ist daher zuversichtlich, die bisher für das Gesamtjahr prognostizierte Ergebnisverbesserung um zehn Prozent noch zu übertreffen. Aus heutiger Sicht erwartet Lufthansa nunmehr eine Steigerung des operativen Ergebnisses um 15 Prozent. Termine Presse- und Analystenkonferenz Veröffentlichung des Konzernberichts JanuarSeptember Bilanzpresse- und Analystenkonferenz zum Jahresergebnis 2 Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2 und des vorläufigen Ergebnisses JanuarMärz Veröffentlichung des Konzernberichts JanuarMärz Hauptversammlung in Köln Veröffentlichung des Konzernberichts JanuarJuni Presse- und Analystenkonferenz Veröffentlichung des Konzernberichts JanuarSeptember Hauptversammlung in Köln Hauptversammlung in Köln Dieser Bericht gilt auch als Information gemäß 11, Absatz 1 des Betriebsverfassungsgesetzes. 3 Konzernbericht JanuarJuni 2 Konzernbericht JanuarJuni 2 31

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