Konzernbericht Januar September 2001

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1 al Konzernbericht Januar September 2001 Umsatzerlöse Operatives Ergebnis Mio. Mio Januar Januar Sept. Sept. Januar Januar Sept. Sept.

2 Sehr geehrte Aktionäre, die Terroranschläge vom 11. September haben unsere Welt grundlegend verändert. Dies gilt insbesondere für die Luftverkehrsbranche. Nach Schätzungen der IATA, der Dachorganisation des internationalen Luftverkehrs, werden sich die Umsatzeinbußen und zusätzlichen Kosten für die Fluggesellschaften auf 10 Mrd. US-Dollar summieren. Auch der Lufthansa Konzern erleidet seitdem dramatische Einbrüche bei Absatz und Erlösen. Die Berichterstattung für den Zeitraum Januar bis September gibt deshalb nur ein unvollständiges Bild der Realität. Mit einem umfassenden Maßnahmenkatalog wollen wir Vorstand und Mitarbeiter gemeinsam alles tun, um einen operativen Verlust für das Jahr 2001 zu vermeiden. Bis zum 11. September lag der Geschäftsverlauf im Rahmen unserer Erwartungen, und wir sahen keinen Grund, von unserer Prognose von Mio. für das operative Ergebnis abzurücken. Die Folgen der Terroranschläge ließen den traditionell ertragsstärksten Monat September deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben. Sie haben das Ergebnis in diesem Zeitraum mit 180 Mio. belastet und unsere Entwicklung dramatisch beeinträchtigt. Das operative Ergebnis für Januar bis September 2001 betrug 290 Mio.. Im Vorjahr hatten wir im gleichen Zeitraum 794 Mio. erzielt. Der Ergebnisrückgang ist aber auch auf den höheren Aufwand für Treibstoff und Personal sowie auf geringere Buchgewinne zurückzuführen. Die bereits im Bericht zum ersten Halbjahr wirksamen Änderungen des Konsolidierungskreises vor allem die seit Juni voll konsolidierte Sky Chefs Inc., Dallas beeinträchtigen die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr. Nach dem Verkauf von 51 Prozent der Anteile an GlobeGround im August gehört diese Gruppe nur bis einschließlich Juli zum Konsolidierungskreis. Auslastung leicht gesunken Das dritte Quartal 2001 war geprägt von der sich weiter abschwächenden Weltkonjunktur und den Auswirkungen der Terroranschläge. Während der viertägigen Sperrung des amerikanischen Luftraums mussten wir 100 Flüge nach Nordamerika und Nahost streichen. Hinzu kamen die seitdem rückläufige Nachfrage und die Verdoppelung der Noshow- Raten auch in anderen Verkehrsgebieten. Dennoch steigerten wir von Januar bis September die Zahl der Passagiere um 1,1 Prozent auf 35,8 Millionen. Die um 5,4 Prozent ausge- baute Kapazität konnte nur zum Teil am Markt abgesetzt werden. Dies führte zu einem um 2,3 Prozentpunkte niedrigeren Sitzladefaktor von 72,9 Prozent. Lufthansa Cargo litt nach wie vor stärker unter dem wirtschaftlichen Abschwung und transportierte 7,2 Prozent weniger Luftfracht als im Vorjahreszeitraum. Trotz Rücknahme des Frachterangebots seit dem Sommer konnte die Fracht-Airline keine wesentliche Verbesserung der Auslastung erzielen. Sie lag mit 61,4 Prozent um 6,1 Prozentpunkte unter dem Vorjahr. Der Nutzladefaktor im Konzern (Passage und Fracht) sank um 4,2 Prozentpunkte auf 67,7 Prozent. Um der schwächeren Nachfrage für Passage- und Frachtleistungen zu entsprechen, hatten wir bereits im Sommer entschieden, unsere Kapazitäten gezielt zu reduzieren und zwei Langstreckenplus 12 Kurzstreckenflugzeuge aus dem Programm zu nehmen. In der Folge der Terroranschläge haben wir weitere Flugzeuge stillgelegt. Im Winterflugplan werden nun insgesamt 43 Flugzeuge weniger eingesetzt als ursprünglich geplant. Auch Lufthansa Cargo hat ihr Programm zurückgefahren und die Charterkapazität reduziert. Umsatzerlöse stiegen trotz der widrigen Umstände Die Umsatzerlöse stiegen insgesamt um 14,0 Prozent auf 12,3 Mrd.. Trotz des um 1,2 Prozent niedrigeren Absatzes konnten die Verkehrserlöse im Konzern um 5,5 Prozent auf 9,5 Mrd. gesteigert werden eine Folge der bis zum 11. September noch stabilen Durchschnittserlöse. Im Geschäftsfeld Logistik blieben sie mit 1,8 Mrd. um 2,3 Prozent hinter der Vorjahresperiode zurück. Die anderen Betriebserlöse wuchsen um 55,2 Prozent auf 2,9 Mrd.. Hier schlägt vor allem die Neukonsolidierung von Sky Chefs zu Buche. Allerdings musste LSG Sky Chefs in Folge der Terroranschläge hohe Umsatzeinbußen hinnehmen. Bei den sonstigen betrieblichen Erträgen führte im Wesentlichen die Veräußerung von GlobeGround- und France Telecom (früher Equant)-Anteilen zu Buchgewinnen in Höhe von 149 Mio.. Im Vorjahr hatten wir dagegen Buchgewinne in Höhe von 413 Mio. berichten können. Durch den Abgang von Flugzeugen und Triebwerken erzielten wir weitere Buchgewinne von 33 Mio.. Höherer Aufwand belastet Ergebnis Der Materialaufwand stieg insgesamt um 22,4 Prozent auf 5,8 Mrd.. Den Hauptanteil daran hat der Treibstoffaufwand. Er wuchs konzernweit um 28,5 Prozent auf 1,3 Mrd.. Ohne Preissicherung wären die Kerosinkosten noch um 112 Mio. 2 Konzernbericht JanuarSeptember 2001 Konzernbericht JanuarSeptember

3 höher gewesen. Auch der Aufwand für Personal nahm mit 16,5 Prozent überproportional zu. Die Neukonsolidierung von Sky Chefs mit einem Zuwachs von Mitarbeitern im dritten Quartal und die Tarifabschlüsse für das Bodenund Bordpersonal ließen die Personalkosten auf 3,0 Mrd. ansteigen. Insgesamt weist der Lufthansa Konzern mit 12,6 Mrd. um 14,6 Prozent höhere betriebliche Aufwendungen aus als im Vorjahr. Das Finanzergebnis ging um 71 Mio. auf 240 Mio. zurück. Ursache sind die gesunkenen Beteiligungsergebnisse allein die Thomas Cook AG lag um 30 Mio. unter Vorjahr und der erhöhte Zinsaufwand aus der Neukonsolidierung von Sky Chefs in die LSG-Gruppe. Die ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des laufenden Geschäftsjahres ließen das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 246 Mio. deutlich niedriger ausfallen als im Vorjahr, in dem 928 Mio. erwirtschaftet wurden. Nach Abzug der Steuern ergibt sich für die ersten neun Monate des Jahres 2001 ein Konzernergebnis von 65 Mio.. Es ging im Vergleich zum Vorjahr um 90,3 Prozent zurück. Der operative Cash flow sank um 34,4 Prozent auf 1,2 Mrd.. Um 56,8 Prozent stiegen die Investitionen, die nun mit 2,9 Mrd. zu Buche schlagen. Davon entfallen allein 1,3 Mrd. auf den Erwerb der Sky Chefs-Anteile. Außerdem wurden Anzahlungen für Flugzeuge bei Lufthansa AG und Lufthansa CityLine geleistet. Die Netto-Kreditverschuldung beläuft sich nunmehr auf 3,8 Mrd., im Vorjahr betrug diese noch 1,1 Mrd.. Ursache ist der Erwerb der restlichen Anteile und die hieraus konsolidierten Verbindlichkeiten von Sky Chefs. Die Eigenkapitalquote sank um 4,2 Prozentpunkte auf 23,6 Prozent. Ausblick Die Situation bleibt für den Weltluftverkehr im vierten Quartal sehr angespannt. Bereits am 19. September haben Lufthansa Vorstand und Aufsichtsrat ein umfassendes Maßnahmenpaket beschlossen, um die Liquidität im Konzern zu sichern und einen operativen Verlust im laufenden Geschäftsjahr zu vermeiden. Hierzu gehört ein Investitionsstopp, der u. a. die vorgesehene Bestellung von bis zu 15 Airbus A380 zurückstellt. Den Plan, vier Boeing zu kaufen, haben wir inzwischen aufgegeben. Außerdem wurden alle Investitionsvorhaben und laufende Projekte auf Dringlichkeit geprüft und gegebenenfalls gestrichen oder gestreckt. Für den gesamten Lufthansa Konzern haben wir einen Personal-Einstellungsstopp verhängt. So wollen wir die Fluktuation zum Personalabbau nutzen. Von großer Bedeutung sind hier auch die notwendigen Vereinbarungen mit den Gewerkschaften, die zu weiteren Entlastungen bei den Personalkosten führen sollen. Der Konzern ist bereits in entsprechende Verhandlungen eingetreten. Zudem werden alle Ausgaben und Kostenpositionen einer besonderen Prüfung unterzogen. Dies gilt auch für das Flugangebot. Netzoptimierung ist das Gebot der Stunde. Wir beobachten die Entwicklung genau, um weitere Maßnahmen kurzfristig einleiten zu können. Die gegenwärtige Krise hat auch den Ruf nach staatlichen Beihilfen für Fluggesellschaften wieder lauter werden lassen. Insbesondere bereits vor der Krise angeschlagene Gesellschaften haben entsprechende Anträge bei ihren Regierungen gestellt. Lufthansa ist gegen direkte staatliche Finanzhilfen, denn sie verzerren den Wettbewerb und verhindern die notwendige Konsolidierung in Europa. Aus Lufthansa Sicht kann es nur darum gehen, Ersatz für nachweisbar in der Folge der Terroranschläge entstandene Schäden zuzulassen, die auf staatliche Eingriffe zurückzuführen sind. Dies muss aber für alle Gesellschaften gelten. Es darf keine Wettbewerbsverzerrungen durch unterschiedliche Handhabung einzelner Staaten geben. Lufthansa hat inzwischen bei der Bundesregierung entsprechend den Vorgaben des Ministeriums einen Ausgleich für die im September entstandenen Schäden beantragt. Dauer und Nachhaltigkeit der aktuellen Krise sind völlig ungewiss. Entscheidend wird sein, wie schnell sich die politische Lage normalisiert und wann die Konjunktur wieder anspringt. Sollte der Konflikt andauern, ist auch im ersten Halbjahr 2002 nicht mit einer wirtschaftlichen Erholung zu rechnen. Dann sind weitere, tiefere Einschnitte notwendig, um die Zukunft des Konzerns nachhaltig zu sichern. Die Mehrzahl der Analysten sieht die Lufthansa in besserer Verfassung als die meisten Wettbewerber. Unser wirtschaftliches Potenzial wird uns helfen, auch diese schwierige Situation zu meistern. 4 Konzernbericht JanuarSeptember 2001 Konzernbericht JanuarSeptember

4 Konzern Gewinn- und Verlustrechnung in Mio. Jan.Sept. Jan.Sept. Veränderung in Prozent Verkehrserlöse davon Segment Passage davon Segment Logistik Andere Betriebserlöse davon Segment Technik davon Segment Catering* Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge/Bestandsveränderungen/ aktivierte Eigenleistungen Betriebliche Erträge Materialaufwand davon Treibstoff davon Gebühren Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebliche Aufwendungen Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit Operatives Ergebnis Beteiligungsergebnis Zinssaldo inkl. übrige Finanzposten Finanzergebnis Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern Anderen Gesellschaftern zustehender Gewinn/Verlust Ergebnis laufendes Jahr EBITDA Ergebnis pro Aktie , ,76 5,5 7,5 2,3 55,2 23,0 188,2 14,0 40,0 8,3 22,4 28,5 6,1 16,5 17,0 0,2 14,6 55,7 63,5 44,8 17,4 42,0 73,5 31,6 166,7 90,3 26,7 90,3 * Vergleichbarkeit der Zahlen wegen Änderung des Konsolidierungskreises eingeschränkt. 6 Konzernbericht JanuarSeptember 2001 Konzernbericht JanuarSeptember

5 Segmentinformationen nach Geschäftsfeldern in Mio. Segment/ Gesellschaft Gesamtumsatz Jan.Sept. Außenumsatz Jan.Sept. davon Verkehrserlöse Jan.Sept. Aufwendungen Jan.Sept. Materialaufwand Jan.Sept. Passage: Deutsche Lufthansa AG Lufthansa CityLine GmbH Logistik Technik* Catering* Touristik IT Services** Service- und Finanzgesellschaften** Summe der Segmente Überleitung*** Konzern Fortsetzung Segment/ Gesellschaft Personalaufwand Jan.Sept. Abschreibungen Jan.Sept. Ergebnis Jan.Sept. davon aus Equity- Bewertung Jan.Sept. Investitionen Jan.Sept. Passage: Deutsche Lufthansa AG Lufthansa CityLine GmbH Logistik Technik* Catering* Touristik IT Services** Service- und Finanzgesellschaften** Summe der Segmente Überleitung*** Konzern * Vorjahreswerte wegen Änderung des Konsolidierungskreises nur bedingt vergleichbar. ** Die im Vorjahr unter dem Geschäftsfeld IT Services ausgewiesene START AMADEUS wird ab 2001 unter Service- und Finanzgesellschaften gezeigt. Das Vorjahr wurde vergleichbar gerechnet. Die GlobeGround-Gruppe wird bis Juli vollkonsolidiert unter Serviceund Finanzgesellschaften ausgewiesen und ab August als Minderheitsbeteiligung at equity bewertet. *** Die Überleitung enthält die aus Konsolidierungsvorgängen resultierenden Effekte und die Beträge aus der unterschiedlichen Definition von Inhalten der Segmentposten im Vergleich zu den dazugehörigen Konzernposten. 8 Konzernbericht JanuarSeptember 2001 Konzernbericht JanuarSeptember

6 Segmentinformationen nach Regionen in Mio. Region Verkehrserlöse* Jan.Sept. andere Betriebserlöse Jan.Sept. Umsatz Jan.Sept. Deutschland Europa Nordamerika Mittel- und Südamerika Asien/Pazifik Nahost Afrika Sonstiges Summe der Regionen *ermittelt nach Ursprungsverkaufsort Cash flow, Investitionen, Kreditverschuldung, Zahl der Mitarbeiter Leistungsdaten der Luftverkehrsgesellschaften im Lufthansa Konzern Jan.Sept. Veränderung in Prozent Jan.Sept. Veränderung in Prozent Cash flow Mio. Investitionen Mio. Kreditverschuldung brutto Mio. netto Mio. Kapitalflussrechnung in Mio Jan.Sept ,4 56,8 75,6 232,4 22,0 Veränderung in Prozent Fluggäste Tsd. Sitzladefaktor Prozent Fracht/Post Tsd. Tonnen Fracht-Nutzladefaktor Prozent Angebotene Gesamt- Tonnenkilometer Mio. Verkaufte Gesamt- Tonnenkilometer Mio. Gesamt-Nutzladefaktor Prozent Anzahl der Flüge , , , , , , ,1 2,3 7,2 6,1 P 4,9 1,2 4,2 0,3 P P Zahlungsmittel 1.1. Operativer Cash flow Zahlungsmittelabfluss für Investitionen Zu-/Abfluss aus Finanzierungen Veränderung Zahlungsmittel Zahlungsmittel ,6 34,4 36,7 56,2 10 Konzernbericht JanuarSeptember 2001 Konzernbericht JanuarSeptember

7 Die Flotte Geschäftsfeld Passage Deutsche Lufthansa AG Jan.Sept. Flotte Deutsche Lufthansa AG Airbus A Airbus A Airbus A Airbus A Airbus A Airbus A Boeing Boeing Gesamt Flotte Lufthansa CityLine GmbH Fokker 50* Canadair Jet Avro RJ Gesamt Flotte Lufthansa Cargo AG Boeing 747F/SF Boeing MD-11F Gesamt Flotte Lufthansa Konzern gesamt davon Eigengerät Finance Lease Operating Lease Flotte Condor** Airbus A Boeing Boeing Gesamt Flotte insgesamt **vermietet an Contact Air **Seit 1998 gehört Condor zur Thomas Cook AG und damit nicht mehr zum Konsolidierungskreis. Der Ausweis umfasst Condor Flugdienst GmbH und Condor Berlin GmbH. Fluggäste Tsd. Angebotene Sitzkilometer Mio. Verkaufte Sitzkilometer Mio. Sitzladefaktor Prozent Umsatz Mio. Segmentergebnis Mio. davon aus Equity-Bewertung Mio , , Die erheblichen Nachfrage-Einbrüche in Folge der Terroranschläge und die nachlassende Konjunktur haben die wirtschaftliche Entwicklung des Lufthansa Passagegeschäfts massiv beeinträchtigt. Von Januar bis September 2001 konnte Lufthansa die Zahl der beförderten Fluggäste auf 31,2 Millionen leicht steigern (+0,2 Prozent). Auch die abgesetzte Leistung nahm um 2,0 Prozent auf 68,7 Mrd. verkaufte Sitzkilometer zu. Wegen des stärker ausgeweiteten Angebots blieb die Auslastung mit insgesamt 73,6 Prozent um 2,4 Prozentpunkte unter der des Vorjahreszeitraums. Im Monat September gab es jedoch massive Einbrüche bei den Leistungsdaten. Die Zahl der Fluggäste und die verkaufte Leistung sanken um fast zehn Prozent. Dieser Einbruch spiegelt sich in den Neun-Monats-Zahlen nur unzureichend wider. In fast allen Verkehrsgebieten konnte Lufthansa das erhöhte Angebot nicht ganz am Markt absetzen. Am besten gelang das in Asien/Pazifik, wo die Auslastung sich lediglich um 0,2 Prozentpunkte verschlechterte. Mit 79,9 Prozent erzielte Lufthansa hier den besten Sitzladefaktor aller Verkehrsgebiete. In Nahost/Afrika lag die Auslastung sogar leicht über Vorjahr, da Lufthansa dort die Kapazitäten reduziert hatte. Die Verkehrserlöse wuchsen mit 7,4 Prozent schneller als die abgesetzte Leistung. Ursache war die gute Entwicklung der Durchschnittserlöse. Im September gingen sie jedoch in Folge der Auswirkungen der Terroranschläge zurück. Die Umsatzerlöse stiegen um 7,6 Prozent auf 7,6 Mrd., insgesamt erwirtschaftete Lufthansa Segmenterträge von 8,4 Mrd.. Die Segmentaufwendungen nahmen um 10,6 Prozent auf 8,1 Mrd. zu. Mit 233 Mio. oder 36,1 Prozent wiesen die Technik-Leistungen die größte Steigerungsrate auf. Ursache 12 Konzernbericht JanuarSeptember 2001 Konzernbericht JanuarSeptember

8 war der höhere Instandhaltungsbedarf der Flotte und die bereits im Vorjahr eingeführte marktgerechtere Verteilung des Währungsrisikos bei der Leistungsabrechnung innerhalb des Konzerns. Auch der Treibstoffaufwand stieg mit 25,8 Prozent überproportional. Für Sicherheitsgebühren (+26,2 Prozent) und Infrastrukturleistungen der Flughäfen (+13,9 Prozent) musste Lufthansa wesentlich mehr ausgeben als im Vorjahreszeitraum. Die Abschreibungen auf Flugzeuge stiegen um 9,2 Prozent, während die Personalaufwendungen um 5,6 Prozent auf 1,4 Mrd. zunahmen. Die seit Mai wirksame Abschwächung der Wirtschaftskonjunktur, die ungünstige Kostenentwicklung und die Folgen der Terroranschläge im traditionell ertragsstärksten Monat September ließen das Segmentergebnis für die ersten neun Monate des Jahres 2001 um 310 Mio. niedriger ausfallen als im Vorjahr. Es wird mit 231 Mio. ausgewiesen. Für das letzte Quartal ist eine dramatisch schwächere Entwicklung zu erwarten. Lufthansa hat auf den Nachfrage-Einbruch mit Kapazitätseinschränkungen reagiert und legt insgesamt 43 Flugzeuge still. Mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen soll das Vertrauen in den Luftverkehr zurückgewonnen werden: Gepäck-Kontrollen wurden verschärft, Sky-Marshals eingesetzt, bis zum Jahresende wird die gesamte Flotte mit verstärkten Cockpit-Türen ausgerüstet. Diese Maßnahmen sind mit zusätzlichen Kosten verbunden, die durch die Ticketaufschläge (8 US$ pro Streckenabschnitt) allerdings nicht ausgeglichen werden. Ein umfassendes Sparprogramm soll die Kosten reduzieren und helfen, ein negatives Segmentergebnis für das Gesamtjahr zu vermeiden. Die um 4,4 Prozent auf 855 Mio. gestiegenen Segmentinvestitionen entfielen im Wesentlichen auf Flugzeuge und u. a. den Erwerb der Anteile an Eurowings. Lufthansa CityLine GmbH Fluggäste Tsd. Angebotene Sitzkilometer Mio. Verkaufte Sitzkilometer Mio. Sitzladefaktor Prozent Umsatz Mio. Segmentergebnis Mio. davon aus Equity-Bewertung Mio. Jan.Sept , , Lufthansa CityLine spürt ebenfalls die Folgen der Terroranschläge in den USA. Zwar konnte die Regional-Fluggesellschaft von Januar bis September ihre Leistungsdaten noch deutlich steigern: Die Zahl der Fluggäste wuchs um 7,1 Prozent auf 4,6 Millionen, der Absatz übertraf mit 2,8 Mrd. verkauften Sitzkilometern das Vorjahr um 5,4 Prozent. Die Auslastung lag aber wegen höherer Kapazitätsausweitung um 0,4 Prozentpunkte unter der des Vorjahres. Im September sanken bei Lufthansa CityLine Zahl der Fluggäste (4,0 Prozent), Absatz (5,5 Prozent) und Auslastung (6,4 PP) deutlich. Die Verkehrserlöse stiegen im Berichtszeitraum um 8,5 Prozent und damit stärker als die verkaufte Leistung. Sie werden mit 806 Mio. ausgewiesen. Ohne die erheblichen Einbrüche im aufkommensstärksten Monat September wären sie deutlich höher ausgefallen. Die Segmenterträge übertreffen mit 846 Mio. die des Vorjahres um 62 Mio.. Zweistellig um 10,9 Prozent wuchsen bei CityLine die Segmentaufwendungen (834 Mio. ). Hauptkostentreiber war erneut der Treibstoff, der sich um 48,5 Prozent verteuerte. Der Personalaufwand entwickelte sich parallel zur Leistung, er stieg um 5,3 Prozent auf 80 Mio.. Die ungünstigeren Rahmenbedingungen ließen das Segmentergebnis von Lufthansa CityLine mit 12 Mio. um 20 Mio. niedriger ausfallen als im Vorjahr. Für das Gesamtjahr ist mit einem knapp positiven Ergebnis zu rechnen. In Reaktion auf die Folgen der Terroranschläge wurde in Kooperation mit dem Lufthansa Netzmanagement für den Winterflugplan der Einsatz von Flugzeugen der CityLine auf bisher von Lufthansa Jets bedienten Flügen vorgesehen. Der Abschluss eines neuen Tarifvertrags für das Cockpit- Personal wurde aufgrund der veränderten Situation verschoben. Die Segmentinvestitionen beliefen sich auf 242 Mio. (+22,8 Prozent). Sie wurden im Wesentlichen für neue Flugzeuge aufgewendet. Lufthansa CityLine hat von Januar bis September sechs Canadair Jets neu in Dienst gestellt. 14 Konzernbericht JanuarSeptember 2001 Konzernbericht JanuarSeptember

9 Geschäftsfeld Logistik Lufthansa Cargo AG Fracht/Post Tsd. Tonnen Angebotene Fracht-Tonnenkilometer Mio. Verkaufte Fracht-Tonnenkilometer Mio. Fracht-Nutzladefaktor Prozent Umsatz Mio. Segmentergebnis Mio. davon aus Equity-Bewertung Mio. Jan.Sept , , Die Terroranschläge vom 11. September belasteten die konjunkturbedingt schwächere Entwicklung von Lufthansa Cargo zusätzlich. Von Januar bis September ging die beförderte Fracht und Post um 7,2 Prozent auf 1,2 Millionen Tonnen zurück, der Absatz sank um 5,9 Prozent auf 5,3 Mrd. verkaufte Tonnenkilometer, die Auslastung blieb um 6,1 Prozentpunkte unter Vorjahr. Auch bei Lufthansa Cargo brachte der September zum Teil verursacht durch die zeitweise Sperrung des amerikanischen Luftraums erhebliche, zweistellige Einbrüche bei Tonnage und Absatz. Lufthansa Cargo gelang es dank höherer Durchschnittserlöse, den Rückgang der Verkehrserlöse auf 2,3 Prozent zu begrenzen. 1,76 Mrd. wurden erwirtschaftet. Insgesamt gingen die Segmenterträge um 181 Mio. auf 1,83 Mrd. zurück. Um 1,7 Prozent unter Vorjahr lagen die betrieblichen Aufwendungen. Für den Rückgang sorgten insbesondere die sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Der Treibstoffaufwand stieg gegenüber Vorjahr um 31,9 Prozent. Die konzernweiten Tariferhöhungen für das Boden- und Cockpit- Personal und ein Anstieg der Personalzahl um 2,4 Prozent verteuerten die Personalausgaben um 17 Mio. oder 7,4 Prozent. Für die ersten neun Monate 2001 weist Lufthansa Cargo mit 6 Mio. ein um 149 Mio. niedrigeres Segmentergebnis aus als im Rekordjahr Bereits im Sommer wurden Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung mit einem Gesamtvolumen von 140 Mio. eingeleitet. Über ein Drittel davon sind bereits mit Ende des dritten Quartals realisiert. Positive Auswirkungen erwartet das Unternehmen auch von der jetzt eingeleiteten Kapazitätsreduzierung der Lufthansa Passage. Dadurch wird die zusätzlich zu den Frachterdiensten vermarktete Belly-Kapazität auf Passagediensten reduziert. Auch die im Oktober eingeführte Security Surcharge wird aus heutiger Sicht dazu beitragen, eine weitere Ergebnisverschlechterung zu vermeiden. Die Segmentinvestitionen sanken um 63,6 Prozent auf 122 Mio.. Sie entfielen überwiegend auf die Flotte. Zum 1. Oktober hat Lufthansa Cargo den Fracht-Charterbereich unter dem Namen Lufthansa Cargo Charter Agency als eigenverantwortliches Unternehmen verselbstständigt. Ebenfalls zum 1. Oktober ging die Fracht-Allianz mit SAS Cargo und Singapore Airlines Cargo an den Start. Erstes harmonisiertes Produkt sind die Express-Angebote. Unter dem Namen New Global Cargo hatten die Partner im April 2000 den Grundstein für eine umfassende Allianz gelegt. Geschäftsfeld Technik Lufthansa Technik-Gruppe* Konzern-Umsatz Mio. davon mit Gesellschaften des Lufthansa Konzerns Mio. Segmentergebnis Mio. davon aus Equity-Bewertung Mio. Jan.Sept * Seit Teilkonzern, Vergleichbarkeit leicht eingeschränkt. Auch im dritten Quartal 2001 hat Lufthansa Technik sich sehr erfreulich entwickelt. Von Januar bis September stieg der Umsatz um 25,7 Prozent auf 2,0 Mrd.. Dank 71 neuer Verträge nahm der Umsatz mit externen Kunden um 23,0 Prozent oder 180 Mio. zu. Noch stärker um 28,3 Prozent wuchs der Umsatz mit den Gesellschaften des Lufthansa Konzerns. Hier machte sich der zyklusbedingt höhere Instandhaltungsbedarf für Flugzeuge und Triebwerke bemerkbar. Die Steigerung der Segmentaufwendungen war mit 18,3 Prozent deutlich niedriger. Parallel zum Umsatz entwickelte sich der Materialaufwand (+25,9 Prozent), während die verstärkte Zusammenarbeit im weltweiten Lufthansa Technik- Verbund zu überproportional höheren Aufwendungen für bezogene Leistungen führte. Der neue Tarifvertrag und die Schaffung von 665 neuen Arbeitsplätzen ließen den Personal- 16 Konzernbericht JanuarSeptember 2001 Konzernbericht JanuarSeptember

10 aufwand um 9,0 Prozent ansteigen. Durch den im Vorjahr erfolgten Kauf der Lufthansa Technik-Basis in Hamburg nahmen zwar die Abschreibungen um 11 Mio. zu, gleichzeitig reduzierte sich jedoch der Mietaufwand. Von Januar bis September konnte Lufthansa Technik ihr Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern. Der Segmentgewinn wird mit 117 Mio. ausgewiesen, das ist um 142 Mio. besser als im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr 2001 ist eine Fortsetzung der positiven Entwicklung und eine Verbesserung des Vorjahresergebnisses zu erwarten. Die Folgen der Terroranschläge in den USA werden sich im Instandhaltungsbereich erst mit zeitlicher Verzögerung auswirken. Bisher ist es nur in Einzelfällen zu Auftragsverschiebungen und ausfällen gekommen. Dennoch hat auch Lufthansa Technik das Kostensenkungsprogramm des Konzerns übernommen, um so auf einen möglichen Nachfrage-Einbruch vorbereitet zu sein. Die Segmentinvestitionen hauptsächlich in Reservetriebwerke betrugen in den ersten neun Monaten 33 Mio.. Geschäftsfeld Catering LSG-Gruppe* Konzern-Umsatz Mio. davon mit Gesellschaften des Lufthansa Konzerns Mio. Segmentergebnis Mio. davon aus Equity-Bewertung Mio. Jan.Sept * Wegen Änderung des Konsolidierungskreises Werte nicht vergleichbar. Die Veränderung des Konsolidierungskreises macht eine Vergleichbarkeit des Ergebnisses mit dem des Vorjahres unmöglich. Neben den Gesellschaften in Schweden, Südafrika und Deutschland, die bereits seit Jahresbeginn im Konzernabschluss enthalten sind, gehört seit Juni auch die vollständig übernommene Sky Chefs-Gruppe zum Konsolidierungskreis. Bis Mai 2001 ist sie at equity bewertet. Der gewaltige Rückgang der Flugbewegungen und der Passagierzahlen vor allem in den USA hat im September die Entwicklung der LSG-Gruppe stark belastet. Obgleich sich seit dem 11. September in den USA der Umsatz halbiert hat, sind die Auswirkungen auf das Neun-Monats-Ergebnis aber noch gering. Von Januar bis September 2001 erwirtschaftete die LSG-Gruppe Umsatzerlöse von 1,6 Mrd.. Sie lagen wegen der Veränderung des Konsolidierungskreises um 117,0 Prozent über dem Vorjahr. Bereinigt liegt die Umsatzsteigerung bei 5,6 Prozent. Insgesamt werden Segmenterträge in Höhe von 1,66 Mrd. erwirtschaftet. Die betrieblichen Aufwendungen stiegen durch den Konsolidierungseffekt um 126,4 Prozent und damit stärker als der Umsatz, sie erreichten 1,67 Mrd.. Der Materialaufwand erhöhte sich um 140,4 Prozent. Bereinigt liegt die Steigerungsrate bei 7,7 Prozent, da in Deutschland mehr Leistungen zugekauft werden mussten. Der Personalaufwand nahm wegen der Verdoppelung der Mitarbeiterzahl im Jahresdurchschnitt um 94,5 bereinigt um 6,7 Prozent zu. Die übrigen betrieblichen Aufwendungen übertrafen das Vorjahr um 153,4 Prozent. Bereinigt lagen sie wegen der Beratungsund Integrationskosten von Sky Chefs in den LSG-Konzern um 37,5 Prozent über Vorjahr. In den ersten neun Monaten 2001 bleibt das Segmentergebnis mit 9 Mio. um 29 Mio. unter dem des Vorjahreszeitraums. Es wird belastet durch Goodwill-Abschreibungen aus der Übernahme von Sky Chefs und die Kosten für die Integration des Unternehmens in den LSG-Konzern. Das Ergebnis für das Gesamtjahr wird noch wesentlich deutlicher unter dem Vorjahresergebnis bleiben. Ausschlaggebend dafür sind die Belastungen durch die Übernahme von Sky Chefs und vor allem die dramatischen Umsatzrückgänge nach den Terroranschlägen in den USA. Die LSG-Gruppe hat inzwischen ein umfassendes Maßnahmenpaket eingeleitet, um die Auswirkungen der Krise abzuschwächen. In den USA wurden bereits Mitte September 30 Prozent der Belegschaft in unbezahlten Urlaub geschickt. Auch in den Betrieben in Europa und Asien wurden entweder die Reduzierung der Belegschaft bereits eingeleitet oder Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern aufgenommen. Hinzu kommen strenge Kostenkontrollen, Investitionsstopps, das Einfrieren von Projekten und die Anpassung der Kapazitäten an die veränderte Nachfrage. 18 Konzernbericht JanuarSeptember 2001 Konzernbericht JanuarSeptember

11 Von den Segmentinvestitionen in Höhe von 1,4 Mrd. entfielen 1,3 Mrd. auf die Übernahme der restlichen 52,07 Prozent an Sky Chefs im Juni Geschäftsfeld Touristik Thomas Cook AG* November 2000 November 1999 Juli 2001 Juli 2000 Beförderte Gäste Tsd Konzern-Umsatz Mio Ergebnis der betrieblichentätigkeit (EBIT) Mio Konzernabschluss der Thomas Cook AG nach HGB (Geschäftsjahr ) Die Zahlen enthalten die seit Mai 2001 erstmalig konsolidierte Thomas Cook UK. *Seit firmiert die C&N Touristic AG unter Thomas Cook AG. Seit Mai 2001 ist neben Havas Voyages auch die vollständig übernommene Thomas Cook plc. in den Abschluss der Thomas Cook AG einbezogen. Die Vergleichbarkeit mit den Vorjahreszahlen ist deshalb stark eingeschränkt. Die Thomas Cook AG konnte im dritten Quartal (MaiJuli 2001) ihre gute Entwicklung fortsetzen. In den ersten neun Monaten stieg die Zahl der beförderten Gäste um 29,4 Prozent auf 9,0 Millionen. Vor allem im deutschen Markt konnte sich das Unternehmen mit Zuwächsen über dem Branchendurchschnitt gut behaupten. Die von November 2000 bis Juli 2001 erzielten Umsatzerlöse stiegen um 55,7 Prozent auf 5,0 Mrd.. Ein großer Teil des Zuwachses geht auf die Einbeziehung der Thomas Cook UK ab Mai 2001 zurück. Bereinigt liegt der Zuwachs immer noch bei 12,0 Prozent. Die Erweiterung der Aktivitäten um den Markt Großbritannien kommt auch in einer Veränderung der regionalen Verteilung der Umsätze zum Ausdruck. Im Berichtszeitraum erzielte die Thomas Cook AG dem Saisonverlauf entsprechend ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) von 22 Mio.. Im Vorjahresergebnis von 12 Mio. waren einmalige Erlöse aus dem Verkauf der Thomson-Anteile und von Flugzeugen enthalten. Das aus der Equity-Bewertung resultierende Segmentergebnis wird mit 31 Mio. ausgewiesen, es liegt um 30 Mio. unter dem des Vorjahres. Für das Gesamtjahr, das am 31. Oktober 2001 endet, wird aber mit einem um zehn Prozent besseren Ergebnis als im Vorjahr gerechnet. Nach den Ereignissen des 11. September ist es auch bei Thomas Cook zu Buchungsrückgängen gekommen. Mitte Oktober lag das Niveau um rund 12 Prozent unter dem Vorjahr. Um die daraus resultierenden Ergebnisauswirkungen zu kompensieren, hat die Thomas Cook AG unter dem Namen Triple T frühzeitig ein Programm zur Ergebnissicherung aufgesetzt. Durch Kapazitätsanpassungen, Personalabbau und Schließung von Reisebüros soll das Ergebnis des kommenden Geschäftsjahres auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden. Hinzu kommen diverse Maßnahmen zur Absatzförderung und Nachfragestimulierung. Geschäftsfeld IT Services Lufthansa Systems-Gruppe Konzern-Umsatz Mio. davon mit Gesellschaften des Lufthansa Konzerns Mio. Segmentergebnis Mio. davon aus Equity-Bewertung Mio. Jan.Sept Von Januar bis September 2001 konnte die Lufthansa Systems-Gruppe den Umsatz um 11,1 Prozent auf 339 Mio. steigern. Das deutlich höhere Geschäft mit den Unternehmen des Lufthansa Konzerns ließ den Konzern-Innenumsatz sogar um 12,7 Prozent anwachsen. Insgesamt erreichten die Segmenterträge 344 Mio.. Die betrieblichen Aufwendungen waren mit 331 Mio. um 12,6 Prozent höher als im Vorjahr. Überproportional um 21,0 Prozent nahm der Personalaufwand zu. Auf 17 Mio. beliefen sich die Mehrkosten durch den Aufbau von Knowhow in neuen innovativen Marktsegmenten. Auch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen überschreiten den Vorjahreswert, da wiederum EDV-Leistungen bei externen Anbietern eingekauft wurden. 20 Konzernbericht JanuarSeptember 2001 Konzernbericht JanuarSeptember

12 Im Berichtszeitraum weist die Systems-Gruppe mit 13 Mio. ein um 2 Mio. niedrigeres Segmentergebnis aus als im Vorjahr. Das Ergebnis des vierten Quartals wird voraussichtlich rückläufig sein, da sich hier die in der Luftverkehrsbranche eingeleiteten Sparmaßnahmen und die Verzögerung von neuen Projekten bemerkbar machen. Deshalb ist für das Gesamtjahr mit einem Ergebnis zu rechnen, das unter dem des Vorjahres liegt. Geschäftsfeld Ground Services Nach der im August erfolgten Veräußerung von 51 Prozent der Anteile an der GlobeGround GmbH wird die Gruppe ab August nicht mehr vollkonsolidiert. Das Ergebnis bis einschließlich Juli wird unter Service- und Finanzgesellschaften ausgewiesen. Ab August fließt das Equity-Ergebnis in die Zahlen der Lufthansa Commercial Holding ein. Die separate Berichterstattung über dieses Geschäftsfeld entfällt. Service- und Finanzgesellschaften Terroranschläge in den USA zu verzeichnen. Insgesamt erzielte das Unternehmen Segmenterträge von 144 Mio.. Die Segmentaufwendungen sind um 16,1 Prozent auf 120 Mio. gesunken. Im Vorjahr wirkten sich Maßnahmen zur Neupositionierung und die Verlagerung des Unternehmenssitzes belastend aus. START AMADEUS kann ein um 11 Mio. auf 24 Mio. verbessertes Ergebnis vorlegen. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen deutlich besseren Abschluss als für das Jahr 2000, in dem die genannten Belastungen zu einem negativen Ergebnis geführt hatten. Die GlobeGround-Gruppe erzielte von Januar bis Juli 2001 mit 188 Mio. nur 7 Mio. weniger Umsatz als im Neun- Monats-Zeitraum Bei um 13 Mio. niedrigeren Segmentaufwendungen konnte das Segmentergebnis mit 1 Mio. sogar um 14 Mio. verbessert werden. Dieser Bericht gilt auch als Information gemäß 110, Absatz 1 des Betriebsverfassungsgesetzes. Jan.Sept. Umsatz Mio. 326 davon mit Gesellschaften des Lufthansa Konzerns Mio. 7 Segmentergebnis Mio. 152 davon aus Equity-Bewertung Mio Seit 1. Januar 2001 wird die START AMADEUS GmbH dem Bereich Service- und Finanzgesellschaften zugeordnet. Sie wird hier gemeinsam mit der Lufthansa Commercial Holding und dem Rumpfergebnis der GlobeGround-Gruppe JanuarJuli 2001 aufgeführt. Auch im weiteren Verlauf des Jahres blieb das Segmentergebnis der Lufthansa Commercial Holding GmbH mit 127 Mio. um 359 Mio. unter dem Ergebnis des Vorjahres. Im Vorjahr hatte der Verkauf von Anteilen an der Amadeus Global Travel Distribution für höhere Segmenterträge gesorgt. START AMADEUS hat in den ersten neun Monaten 2001 den Umsatz um 0,7 Prozent auf 138 Mio. gesteigert. Dabei sind auch hier speziell im Flugsegment Auswirkungen der Termine Bilanzpresse- und Analystenkonferenz zum Jahresergebnis Veröffentlichung des Konzernberichts JanuarMärz Hauptversammlung Veröffentlichung des Konzernberichts JanuarJuni Presse- und Analystenkonferenz Veröffentlichung des Konzernberichts JanuarSeptember Bilanzpresse- und Analystenkonferenz zum Jahresergebnis Hauptversammlung 22 Konzernbericht JanuarSeptember 2001 Konzernbericht JanuarSeptember

13 Aktuelle Finanzinformationen im Internet: Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Deutsche Lufthansa AG Investor Relations Ulrike Schlosser Von-Gablenz-Str Köln Telefon: (02 21) oder (069) Telefax: (02 21) oder (069) Ralph Link Axel Pfeilsticker Lufthansa Basis Frankfurt/Main Telefon: (069) oder Telefax: (069) Geschäftsberichte und Quartalsberichte in deutscher und englischer Sprache können unter folgender Adresse angefordert werden: Deutsche Lufthansa AG, CGN IR Von-Gablenz-Straße 26, Köln Telefon: (02 21) Telefax: (02 21) oder Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft Sitz der Gesellschaft: Köln Registereintragung: Amtsgericht Köln HRB 2168 Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Klaus G. Schlede Vorstand: Dipl.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Jürgen Weber (Vorsitzender), Dr. Karl-Ludwig Kley, Stefan Lauer, Wolfgang Mayrhuber Printed in the Federal Republic of Germany CGN IR/01

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