Bericht über die Delegationsreise - Tansania 2010

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1 EVANGELISCHES DEKANAT BERGSTRASSE in Partnerschaft mit der MORAVIAN CHURCH OF SOUTHERN TANZANIA (MCST) Bericht über die Delegationsreise - Tansania 2010 Arm ist der, der keine Gäste in seinem Haus hat. Afrikanisches Sprichwort zitiert von Richard Chikambo, Itumba Renatus Keller Pfarrer für Ökumene und Mission Ev. Dekanat Bergstraße Ludwigstr Heppenheim Keller@haus-der-kirche.de 1

2 Einleitung Das Ev. Dekanat Bergstraße pflegt seit 1990 eine Partnerschaft mit der MORAVIAN CHURCH OF SOUTHERN TANZANIA (MCST) und dabei z. Z. mit sechs Kirchengemeinden dieser Tansanischen Kirche. Es gibt seit Beginn der Partnerschaft die gute Tradition, über gegenseitige Besuche den Aufbau und die Vertiefung der Partnerschaft zu den Kirchengemeinden zu fördern. Regelmäßig im Zweijahresrhythmus wird deshalb eine Delegationsreise gemeinsam mit der Leitung der Partnerkirche vorbereitet und durchgeführt. Wir empfangen Gäste und sind selbst Gäste. So helfen wir uns gegenseitig aus unserer unterschiedlichen Armut, denn: Arm ist der, der keine Gäste in seinem Haus hat, wie Richard Chikambo, Ältester in der Kirchengemeinde Itumba, in einem Grußwort am Ende eines Gottesdienstes mit diesem afrikanischen Sprichwort und mit einer guten Portion Stolz auf die großzügige Gastfreundschaft seiner Gemeinde feststellte. Zusätzlich zu den Gemeindepartnerschaften gehört die Unterstützung eines AIDS- Waisenprojektes in Kooperation mit dem Distrikt-Hospital der MCST in Isoko zur Dekanats- Partnerschaftsarbeit. Rund 1600 Waisenkinder werden in den Familien, in denen sie aufgenommen wurden, von unserem Dekanat unterstützt. Im Jahr 2009 waren nun wiederum sechs Delegierte unseres Dekanats nach Tansania eingeladen. Bereits im Herbst 2008 wurde von Rev. David Mwaigwisya, dem stellvertretenden Kirchenpräsidenten der MCST und dem Beauftragten für Partnerschaftsarbeit, die Einladung ausgesprochen. Zugleich wurden erste Überlegungen zur Planung angestellt. Im Febr war nun Rev. Mwaigwisya im Rahmen der Einführung unseres neuen Kirchenpräsidenten Pfr. Dr. Volker Jung als Vertreter der Partnerkirche MCST nach Deutschland gekommen und einige Tage im Anschluss daran bei uns im Dekanat zu Gast. Hier konnten dann u. a. die Planungen unserer anstehenden Del.-Reise im direkten Gespräch vertieft werden. Rev. Mwaigwisya sagte uns zu, uns die ganze Reise hindurch zu begleiten. Aus den 14 Bewerbungen zu dieser Del.-Reise wurden folgende Teilnehmende gewählt: (v.l.n.r.:) Mareike Sigloch, Henry Spielhoff, Renatus Keller, Uta Voll, Angelika Fietz, Christa Voß, 26 Jahre, Studentin aus Bensheim-Gronau, 25 Jahre, Student aus Einhausen, 44 Jahre, Pfarrer für Ökumene und Mission 44 Jahre, Pfarrerin in Lorsch, 39 Jahre, Leiterin der Ev. Kindertagesstätte Jugenheim 50 Jahre, Erzieherin aus Bensheim-Gronau, 2

3 In dieser Besetzung war zum Einen eine Kontinuität zu den vorausgehenden Reisen durch Mareike Sigloch und Henry Spielhoff gegeben, die vor rund fünf Jahren bereits bei der damaligen Jugenddelegationsreise in Tansania waren. Zum Anderen waren mit Angelika Fietz, die in Seeheim (Partnerschaftsgemeinde zu Itumba) wohnt und in der Kirchengemeinde Jugenheim (Partnerschaftsgemeinde zu Isoko) arbeitet, und Uta Voll aus Lorsch (Partnerschaftsgemeinde Ushirika, jüngstes Mitglied der Partnerschaftsgemeinden) und Renatus Keller, hauptamtlich verantwortlicher Leiter der Dekanatspartnerschaft und zugehörig zur Kirchengemeinde Lorsch, zumindest vier Kirchengemeinden durch die Delegierten vertreten. Darüber hinaus gehören Bensheim-Gronau, vertreten durch Christa Voss und Mareike Sigloch, und Einhausen, vertreten durch Henry Spielhoff, zu den Gemeinden, die freundschaftlichen Kontakt zu einzelnen Personen der tansanischen Gemeinden pflegen, bzw. in ihrer Gemeinde an einer Partnerschaft Interesse gezeigt haben. Im Vorfeld bereiteten die Delegierten sich in sechs Sitzungen auf die Reise vor. Diese hatten neben einem geistlichen Impuls jeweils einen Schwerpunkt, der u. a. von den Delegierten selbst in Form von Referaten und PP-Präsentationen vorbereitet war: Persönliches und gegenseitiges Vorstellen und Kennenlernen in der Gruppe Kennenlernen des Landes Tansania (geschichtlicher Hintergrund, Infos zur Geographie, den Lebensgewohnheiten, Erstellen eines Suaheli- Grundwortschatzes, die religiöse Prägung und die Besonderheit der MCST, ) Persönliche und informative Begegnungen mit Tansania-ExpertInnen : - mit Fleurine Kollmann (Jugenheim), die in Unterstützung des Isoko-Ausschusses des Dekanats nach ihrem Abitur rund ein halbes Jahr bis Dez in Isoko lebte und arbeitete und mit vielen aktuellen Eindrücken gerade aus Tansania zurück gekommen war; - mit dem Ehepaar Bergmann (Einhausen), die lange Jahre von der CBM- Bensheim aus in Afrika und eben auch in Tansania gearbeitet hatten und uns, u.a. was Mentalität, landesübliche Gepflogenheiten und Geldtransfer in Afrika betrifft, direkte Ratschläge mitgeben konnten; Planung und direkte Vorbereitung der Reise - Medizinische Vorbereitung / Impfungen - Packen und Verteilen der über einen Kontakt zu einem Arzt gesponserten medizinischen Artikel (Verbandzeug, OP-Nadel, etc.) und über einen Optiker gesammelte Brillen, - Packen und Verteilen der über die Partnerschaftsgemeinden gesammelten und zusammengestellten Geschenke, Spenden und Grüße aus den Gemeinden; - Packen und Verteilen unserer persönlichen und Dekanats- Gastgeschenke (Perlen des Glauben, Tansania-Deutschland-Freundschaftsnadeln, Süßigkeiten, Stifte, Spielsachen ) Die Aussendung wurde in Rahmen des alljährlichen Partnerschaftssonntags am 13. Sept. in der Heilig-Geist-Kirchengemeinde Heppenheim in einem Gottesdienst feierlich begangen. Unter großer Anteilnahme der Dekanatsgemeinde wurden die sechs Delegierten von der Dekanin und der anwesenden Dekanatsgemeinde mit persönlichen Segensworten entlassen. Der sich anschließende Empfang wurde zur Vorstellung der geplanten Reisestationen, zum persönlichen Gespräch und zur Übergabe der letzten Geschenke, Briefe und Geldspenden genutzt. 3

4 Überblick über den Verlauf der Besuchsreise Dienstag, Abflug in Frankfurt. Zwischenstopp Dubai Mittwoch, Ankunft in Dar-es-Salaam, Begrüßung durch Rev. Samuel Y. Mwaiseje, Vice Chairman des nördlichen Distrikts/Bezirk Dares-Salam; Unterbringung im Kath. Msimbazi Zentrum; Donnerstag, Chairman für Partnerschaft von Uhuru, Elifasi Mwanjisi, der neue Pfarrer Thimothee? und Rev. Samuel Y. Mwaiseje begleiten uns zu dem Tabata-Day-Care-Centre, anschließend Stadtrundfahrt Dar-es-Salam, dabei Besuch der Deutschen Gemeinde im reichen Regierungsviertel, kurze Begrüßung durch den lutherischen Pfarrer der Gemeinde, anschließend Besuch der Gemeinde Uhuru, aufwendig vorbereitetes Mittagessen, festlicher Gottesdienst, Überbringen von Segensgrüßen, gegenseitige Übergabe von Gastgeschenken, Bekanntmachen mit verschiedenen Gruppen der Gemeinde; zurück in Msimbazi Zentrum: Begrüßung durch Rev. David Mwaigwisya und seinem Fahrer, der zwischenzeitlich aus Nairobi in Dar-es-Salam angekommen ist. Er begleitet uns ab jetzt auf unserer Besuchsreise; Freitag, Fahrt in Richtung Mikumi Nationalpark, überraschender Zwischenstopp in Morogoro, Grußworte vor Teilnehmenden eines gerade tagenden Pädagogischen Seminars in Kirche, Besuch des Nachbarschaftlichen Health-centers, Mittagessen; Später als geplant ca. einstündiger Besuch des Mikumi- Nationalparks, Fortsetzung am nächsten Morgen; Unterbringung in günstigen aber sehr feinen Genesis-Hotel Samstag, Fortsetzung des Besuchs im Mikumi-Nationalpark; Völlig verspätetes Eintreffen in Ushirika, trotzdem tanzender, singender festlicher Empfang Übernachtung jeweils in privaten Gastfamilien Sonntag, Gottesdienst in Ushirika, Überbringen von Segensgrüßen, gegenseitige Übergabe von Gastgeschenken, Bekanntmachen mit verschiedenen Gruppenleitern der Gemeinde; Predigt: Pfrn. Voll; anschließend Mittagessen, gemeinsamer Spaziergang durch den Ort, Besuch der Filialgemeinde, Zusammenkommen in Kirche und Austausch mit den Verantwortlichen der Gemeinde; Montag, Herzliche Verabschiedung durch die Gemeinde Ushirika; (muslimischer Besuch der Kirchenleitung in Rungwe, Gespräch mit Staatsfeiertag, Mitarbeitenden der Kirchenleitung u.a. mit Francis Swebe, Ende des Firtsecretary, Tumain Japhet Kibona, David Mwaigwisya Mittagessen, Führung zur Kirchengemeinde Rungwe, Ramadan) Begegnung mit altem Pfarrer in der ältesten, aber frisch renovierten Kirche der MCST; Fahrt über Tukuyu; Bezahlung der auszuführenden Reparatur des von uns auf der Rückfahrt zu nutzenden Busses; Verspäteter Besuch am späten Abend in Busale, festliche Abend-Andacht, Überbringen von Segensgrüßen, gegenseitige Übergabe von Gastgeschenken, Bekanntmachen mit verschiedenen Gruppenleitern der Gemeinde, Abendessen; 4

5 Zu spätes Eintreffen in Kyela; Gemeinde hatte an diesem Feiertag mehr als den halben Tag auf uns in geschmückter Kirche gewartet, Kinder und junge Familien waren zu Bett gegangen, Pfarrer August Mwakajoka,Partnerschafts- Chairman Joel A. Mwawasika, Msate Mwakapala (Farmer) und weitere Vertreter der Gemeindeleitung und Gruppenleiter erwarteten uns zum Abendessen; Unterbringung in Hotel; Dienstag, Kyela, Morgenandacht in Kirche, Überbringen von Segensgrüßen, gegenseitige Übergabe von Gastgeschenken, Bekanntmachen mit verschiedenen Gruppenleitern der Gemeinde, Austausch und Gespräch, Besuch des Kindergartens, Mittagessen; Fahrt zu Nyassasee, und einer alten heißen Quelle mit salzhaltigem Wasser, Führung durch Training- / Vocation-Center (eine Art Berufsschule), kleine Einkäufe Gespräche mit Frauen der Women-foundation-group Mittwoch, Fahrt nach Isoko, Ankunft in Gemeinde Isoko spät am Abend, Ruhiger fast etwas unterkühlter Empfang, Abendessen in Pfarrhaus; danach freundliche Begrüßung durch Dr. Kapungu und Dr. Shibanda im Isoko-Hospital- Gästehaus, dort Übernachtung Donnerstag, Morgenandacht in Kirche von Isoko, mehr und mehr gelöstere und freundliche Begegnung, Überbringen von Segensgrüßen, gegenseitige Übergabe von Gastgeschenken, Bekanntmachen mit verschiedenen Gruppenleitern der Gemeinde, Austausch und Gespräch, Mittagessen im Pfarrhaus, Besichtigung des Wasserkraftwerks,des Medizinischen Kräutergartens Aufforstungsprojekt auf den Hügeln um Isoko, Gesprächsrunde mit Dr. Kapungu, Dr. Shibanda, Schwester Rehema Mwakalo und weiteren Mitarbeitenden des Isoko- Hospitals u.a. über die Zukunft des Hospitals; Übergabe von Post, Geldspende und mitgebrachten Medizinischen Materials; Freitag, Führung durch das Isoko-Hospital mit Dr. Kapungu, erste Begegnung mit AIDS-Waisengruppe in Isoko; Fahrt nach Itumba unter Begleitung von Dr. Kapungu und Besuch von weiteren sechs AIDS-Waisengruppen Ankunft in Itumba, erste Begrüßung durch neuen Pfr. Henry Mwampale, Sekr. Pfr.Joshua Kayuni, Harry Sinjela (Rungwa) Sekr. Adamson Shola, Emma Chikambo (Leiterin der Frauengruppe) und ihrem Mann Richard ; Mittagessen bei Harry Sinjela; Abendandacht mit viel Gesang und Tanz, erste Grußworte; Unterbringung in Gästehaus; Abendessen bei Pfr. Joshua Kayuni Samstag, Besuch der Filialgemeinden Rungwa, mitsamt eines Health- Centers, und Haraka mit AIDS-Waisen-Gruppe; Besuch eines ehemaligen Mitglieds der Tansanischen Regierung, das immer noch hohes Ansehen geniest und - aus seiner Familiengeschichte begründet - der MCST nahe steht; Besuch einer Vertreterin der kommunalen Gemeinde Itumba; 5

6 Führung zu dem Rohbau des Hauses, in dem die Ölpresse installiert werden soll. Am Abend große Gesprächsrunde über die Situation der Gemeinde/n; Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Gottesdienst mit 7 Taufen, u.a. Taufe Sohnes der Pfarrersfamilie, Henry; offiziell-feierliches Überbringen von Segensgrüßen, gegenseitige Übergabe von Gastgeschenken, Predigt: Pfr. Keller; Verabschiedung nach rund fünf Std. Gottesdienst; Nach Mittagessen Fahrt nach Tukuyu; Zusammentreffen mit Frau und Kindern von David Mwaigwisya, Abendessen, Unterbringung in Hotel, Verabschiedung von David Mwaigwisya In der Frühe Antritt der Rückfahrt Richtung Dar-es-Salam mit Fahrer Harry und Bruder in lädierten Bus Spät am Abend Ankunft in Dar-es-Salam im Kathol. Msimbazi Zentrum; Einladung in Headquater des District Dar-es-Salam, Zusammenkunft mit Chairperson. Rev. Eli. Ambukege, Vice Chairman Rev. Samuel Y. Mwaiseje und mit dem neuen Pfarrer von Sansibar. Entscheidung nicht extra nach Sansibar zu fahren, sondern einen letzten Tag zum Einkauf und zur Erholung zu nutzen, wird akzeptiert; Wiedersehen mit Elifasi Mwanjisi, dem Partnerschafts- Chairman von Uhuru,. Besuch des Handwerkermarktes in DeS, Fahrt mit Elifasi Mwanjisi zur Coco-beach; Einladung zu sich nach Hause, Abendessen; Packen + Verabschieden, Flug von DeS nach Dubai Weiterflug von Dubai nach Frankfurt Wohlbehalten und dankbar Ankunft der Delegationsgruppe in Deutschland Berichte über die Begegnungen in den einzelnen Gemeinden und Institutionen Hier werden lediglich die Besonderheiten, bzw. Veränderungen benannt. Ein umfassendes und detailliertes Bild der Partnerschaftsgemeinden zu liefern, würde den Rahmen dieses Berichtes sicherlich sprengen. Für die hiesigen Kirchengemeinden wird gerade ein Info- und Datenpaket zu der jeweiligen Partnerschaftsgemeinde erstellt, das spätestens zum Partnerschaftssonntag am 19. Sept. diesen Jahres überreicht werden soll. In jeder Gemeinde wurden wir sehr sehr gastfreundlich, tanzend und singend begrüßt. Dass wir fast überall später als geplant, bzw. viel zu spät in die Gemeinden kamen, tat uns - angesichts der aufwendigen Vorbereitungen der jeweiligen Gemeindegruppen - sehr leid, lag aber nicht in unserer Verantwortung. Wie auch aus den Erfahrungsberichten früherer Reisegruppen zu hören war, sind es nach wie vor primär die Frauengruppen, die eindeutig das allermeiste Engagement in die Gemeindearbeit einbringen. Die Männer sehen sich vor allem für das Repräsentieren und die Aufgaben der Leitung zuständig. 6

7 In allen Gemeinden war die von uns mitgebrachte konkrete finanzielle Unterstützung der Gemeinde von größter Wichtigkeit. Die Geldspendenübergabe wurde unter größter Aufmerksamkeit aller Anwesenden und eben auch des stellvertretenden Kirchenpräsidenten Rev. Mwaigwisya förmlich zelebriert. Sehr eindrücklich und tief bewegend war für alle Mitglieder der Reisegruppe die z. T. überschwängliche Lebensfreude der Menschen, denen wir in den Gemeinden inmitten so mancher Armut und Not begegneten. Neben der tansanischen freundlichen Mentalität hat dies sicherlich aber auch ihren Grund in der unmittelbaren Alltags-Bezogenheit ihres von Gebet und gemeinsamen Lobgesang getragenen Glaubens. Wir wurden vor Glück umarmt, an die Hand genommen und zum Tanz geführt, mit glänzenden Kinderaugen liebevoll umspielt und begleitet in die vergleichsweise freien und auch liturgisch vorformulierten Andachten oder Gottesdienste. Zu einem starken Symbol wurde hierbei das von uns mitgebrachte Gastgeschenk der Perlen des Glaubens. In unserem Dekanat wurden in der zurückliegenden Zeit mehrfach Kurse zu diesem aus der lutherischen Kirche Schwedens stammenden Perlenband zum Kennenlernen einer christlichen Spiritualität für Hände, Herz und Hirn angeboten. Diese Glaubensband nun anhand eines mitgebrachten zur Anschauung geeigneten großen Perlenbandes in den tansanischen Gemeinden vorzustellen, um dann im Anschluss den Verantwortlichen und den Mitarbeitenden jeweils eines dieser schmucken Armbänder zu überreichen, erfreute alle Beteiligten und machte deutlich: Wir stehen zusammen im Glauben an den dreieinen Gott und wissen uns verbunden im Gebet. Uhuru ist die P.-Gemeinde der Frauengruppe der Heppenheimer Heilig-Geist-Kirchengemeinde. Sie hat einen neuen Pfarrer Thimothee (?) der der Del.-Gruppe eher zurückhaltend, aber freundlich begegnet. Stattdessen ist der Chairman der P.-Arbeit dieser Gemeinde, Elifasi Mwanjisi, uns gegenüber überaus entgegen- und zuvorkommend. Er ist ein pensionierter und ehemaliger leitender Mitarbeiter im Auswärtigen Amt in DeS, ein sehr gastfreundlicher weltoffener und zugleich frommer und weiser Mann, der - noch dazu in seinem guten Englisch - von uns auch im Nachhinein als ein sehr vertrauenswürdiger Mann geschätzt wird. Sein Urgroßvater war einer der ersten Missionare in Tansania. Der wurde durch die Herrenhuter weißen Väter aus der Sklaverei befreit, selbst Christ und Missionar. Mwanjisi, sicherlich über die Geschichte seiner Familie mit der MCST verbunden, bittet uns, ein Buch über seinen Urgroßvater, das wir als Kopie überreicht bekommen, aus dem Deutschen ins Englische zu übersetzen und ihm dann zuzuschicken. Elifasi Mwanjisi moderiert das gesamte Zusammentreffen in der Gemeinde und ist auch am Ende unserer Besuchsreise derjenige, der uns die letzten beiden Tage in sympathischer Weise wiederum gastfreundlich begleitet. Er tut das, ohne dass wir irgendeinen Hintergedanken vermuten müssten - wie sonst in so mancher Begegnung, dass daraus bares Geld zu erwirtschaften wäre. Das neue dreistöckige Kirchengebäude, das im Jahr zuvor bezogen werden konnte, imponiert in seiner Größe mitten in dem engbebauten Ortsteil von DeS. Das Gebäude ist noch nicht ganz fertiggestellt. Über dem Kirchraum soll die Jugend ihre Räumlichkeiten 7

8 beziehen können. Im EG sind das Gemeindebüro, die Küche und Toiletten. Außerdem verfügt die Gemeinde über eine professionelle Beschallungsanlage. Besonders die drei Chöre überzeugen durch ausgesprochen guten Gesang und Tanz: Winners Jugendchor, Frauenchor, Erwachsenenchor. Sie werden von einer gut eingespielten Band in wechselnder Besetzung begleitet. Die Begegnung schließt nach einem sehr aufwendigen und leckeren Mittagessen mit einer extra vorbereiteten Andacht, deren Programm schriftlich vorgelegt wird. Die Frauengruppen treten nicht nur in der Küche, sondern auch im Andachtsteil und in den Gesprächen selbstbewusst und engagiert auf. Zwei Verantwortliche der Frauengruppe sind Buponelo (Rufname) und Mlawa Nyaala, die auch Frau Fuchs und Frau Römer aus Heppenheim kennen und Grüße ausrichten. Zu dieser Gemeinde gehört das Vorzeigeprojekt des Tabata-Day-Care-Centres. Es ist ein gut organisiertes Kindergarten/Vorschulkonzept, das uns hier durch das Lehrer/innen-Team und im Besonderen durch die Leiterin Emma (?) vorgestellt wird. Es wirkt auf uns, die wir gerade eines der Slumgebiete der Stadt durchfahren haben, wie eine aufgeräumte Oase, in der uns zahlreiche Kinder mit glänzenden Augen erwarten. Das Fundament der Erweiterung dieses Kindergarten-/Schulhauses ist ausgegraben. Nach Angaben der Leiterin soll hier alsbald ein weiterer Raum für eine zusätzliche Kindergruppe errichtet und speziell ein Raum für das Leitungsteam mit einer kleinen Küche gebaut werden. Hier, wie auch zur Fertigstellung des Kirchengebäudes ist finanzielle Unterstützung notwendig! Morogoro ist die ehemalige P.-Gemeinde von Auerbach. Überraschend für uns, aber offensichtlich langfristig von David Mwaigwisya geplant, besuchen wir in einer landschaftlich wirklich wunderschönen Gegend diese Gemeinde, die uns vorbereitet empfängt und zu einer Führung durch das Gemeindegelände mitsamt Health-Center und abschließend zu einem Mittagessen in die Gemeinderäume einlädt. Der ältere Pfarrer spricht sehr gutes Englisch und formuliert in gewinnender Weise die Sehnsucht, die eingeschlafene Partnerschaft mit 8

9 Auerbach wieder aufleben zu lassen. Wir können keine Versprechungen machen, außer der, dass wir diesen Wunsch mit nach Deutschland nehmen. Faszinierend ist die diakonische Einrichtung des Health-Centers, wo Familien mit ihren Kindern zur Beratung kommen und medizinisch versorgt werden können (ein Arzt kommt regelmäßig zur Behandlung). Diese Art der Fürsorge speziell für benachteiligte Menschen ist wie uns der Pfarrer erklärt - die Art der Mission, die auch von den muslimischen Gemeinden in unmittelbarer Nachbarschaft toleriert wird. Im Wartezimmer werden u.a. durch Wandmalereien illustriert biblische Geschichten erzählt. Verbalmission ist außerhalb des Gemeindegeländes - bei aller guter nachbarschaftlicher Beziehung - nicht erlaubt. Seine insgeheime Freude über die Taufe eines Muslims am kommenden Sonntag kann der Pfarrer aber kaum verbergen Ushirika ist die P.-Gemeinde von Lorsch. Trotz unseres völlig verspäteten Eintreffens am späten Abend in Ushirika, werden wir tanzend, singend und jauchzend von vielen Mitgliedern aller Altersstufen der Gemeinde begrüßt. Nach einer Erfrischung kommt es zu einer kurzen ersten offiziellen Begrüßung in der Kirche mit dem Hinweis, dass am darauffolgenden Sonntag im Gemeindegottesdienst die eigentliche Begrüßung sein wird. Der freundliche junge Pfarrer Anyingisye A. Mshani und seine Frau, Esther Brown Kamwela, ebenfalls Theologin, die vier Wochen zuvor erst nach Ushirika gekommen sind, begrüßen uns mit ihrem ersten Säuglingskind Barak auf dem Arm in ihrem Pfarrhaus zum Abendessen. Untergebracht sind wir in privaten Familien, in denen ein gutes gegenseitiges und persönliches Kennenlernen gelingt. Wir bekommen so als Gäste der Familien einen direkten Eindruck vom Tagesablauf, dem familiären Miteinander, der einfachen Lebensweise, den Problemen (enge Wohnverhältnisse bei eingeschränkter Nutzung von Elektrizität, bzw. bei fehlender Stromversorgung, die übliche Unterordnung von Frau und Kindern dem Mann und Familienoberhaupt gegenüber, die Situation der Trennung von Ehepartnern, das Los der Alleinerziehenden, ). Zugleich bekommen wir Anteil an dem Glück und der Freude der Menschen und der persönlichen Glaubensweise, etwa in dem morgendlichen Lobgesang vor Sonnenaufgang, der Bibellese und dem Gebet, an dem sich die ganze Familie beteiligt Die Brief-/Mail-Kontakte zeugen bis heute von den guten Begegnungen. Die Gemeinde hat ein stattliches Kirchengebäude, in dem die große Anzahl an Gemeindegliedern dieser lebendigen Gemeinde Platz findet. Im Leitungskreis sind viele gut gebildete Menschen vertreten, z. B. das Lehrerehepaar Clement und Verdiana Materu Saga 9

10 Ein neues und geräumigeres Pfarrhaus soll gebaut und neue Instrumente zur Begleitung der Gottesdienste angeschafft werden. Dazu wird die Notwendigkeit einer finanziellen Unterstützung durch die Gäste angedeutet. Busale die P. Gemeinde von Oberbeerbach ist die offensichtlich ärmste der sechs besuchten Gemeinden. Es gibt bei unserem späten Besuch kein Licht in der Kirche. Anfänglich reicht uns die Abendsonne, die festlich weiß gekleideten Frauen, die Kinder auf den geflochtenen Matten auf dem Boden sitzend und den gastgebenden Pfarrer, seine Frau, den Chairman der Partnerschaftsarbeit dieser Gemeinde, und die versammelte Gemeinde mit Sichtkontakt zu begrüßen. Später ist die aus Jugenheim mitgebrachte Kerze ein passendes Geschenk, das nach dem Entzünden auf dem Altar den gesamten Kirchraum in ein freundliches Licht taucht die schrill schreienden Fledermäuse im Gebälk der Kirche treten dahinter zurück Viel zu kurz sind wir in Busale, kommen beim schnellen Abendessen nur zu einem oberflächlichen Austausch, versprechen aber einer Gruppe von Kindern, ihnen einen Fußball zukommen zu lassen, was wir am Ende unserer Reise über unseren Begleiter David Mwaigwisya kurz vor unserer Verabschiedung organisieren. Neben dem schriftlichen Gruß aus Oberbeerbach überreichen wir als die Delegiertengruppe einen spontan zusammengelegten Betrag von 160. Die Freude ist groß und wir sind selbst froh, gerade diese Gemeinde aus eigenen Mitteln unterstützt zu haben, da Oberbeerbach diesmal lediglich einen Brief und einige Gemeindeblättchen mit Bildern mitgeschickt hatte. Sicher ist es sinnvoll und auch notwendig, bei der nächsten Del. Reise einen längeren Besuch in Busale einzuplanen. Kyela Die P.-Gemeinde von Gadernheim. Zu spät treffen wir in Kyela ein. Die Gemeinde hatte an diesem staatlichen Feiertag (Ende des Ramadan) auf uns in ihrer geschmückten Kirche länger als den halben Tag gewartet. Bei unserer Ankunft am späten Abend sind Kinder und junge Familien bereits zu Bett gegangen. Aber Pfarrer August Mwakajoka, Partnerschafts-Chairman Joel A. Mwawasika, Msate Mwakapala (Farmer) und weitere Vertreter der Gemeindeleitung und Gruppenleiter erwarten uns zum Abendessen. Unsere Unterbringung ist im vergleichsweise noblen Hotel direkt neben der Kirche vorbereitet. Es ist eine recht wohlhabende Kirchengemeinde. Kyela ist eine Stadt mit verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten, einem großen Markt und einer Bank. Eine Zusammenkunft am nächsten Morgen bietet die Möglichkeit der Begrüßung und Übergabe unserer Gastgeschenke. Stolz bekommen wir als Willkommensgeschenke selbst angefertigte, geflochtene Teppiche, Körbe mit unseren Namen eingeflochten und Tischläufer überreicht. Die Gemeindemittarbeitenden zeigen uns anschließend die stattlichen Räume des Kindergartens und das Schild der Grundsteinlegung mit dem Namen von Lisa Smeds (Oberbeerbach) aus dem Jahr 1997, die Verwaltungsräume des Distriktes und den Training- / Vocation-Center. Dies ist eine Art Berufsschule der MCST, an der aber die 10

11 Gemeinde partizipiert. Junge Menschen bekommen hier in einer Schreinerei, einer Schlosserei, einer Näh- und Computerschule die Möglichkeit einer praxisbezogenen Ausbildung. Wenn die finanziellen Mittel es erlauben, soll ein Internetanschluss für die erweiterte PC-Ausbildung eingerichtet werden. Um Unterstützung werden wir gebeten. Bei dieser Führung wie auch auf der Fahrt zu dem wunderschönen Nyassasee und einer alten heißen Quelle mit salzhaltigem Wasser gibt es vielfältige Möglichkeiten ins Gespräch zu kommen. Der freundliche Farmer Msate Mwakapala gibt uns einen Einblick in seine Ernte, indem er uns Reis, Kaffee, Palmkerne zur Gewinnung von Palmöl, Kakaobohnen, deren Fruchtfleisch ähnlich süß wie Litschis schmeckt, zeigt und probieren läßt. Wir sitzen unter einem alten großen Baum im Schatten, sind ins Gespräch vertieft, hören einiges über den Anbau in dieser vergleichsweise fruchtbaren Gegend und spüren seine Freude, uns aus seinem Beruf zu erzählen. Zugleich bedeutet diese Arbeit viel Aufwand für relativ wenig finanziellen Ertrag. Deshalb richtet er bittend die Frage an Pfr. Keller: Sie sind doch Pfarrer, können Sie nicht den Reisimport nach Deutschland organisieren? Der tut sein Bestes, den wirklich guten tansanischen Reis, der nach Angaben Msate Mwakapalas nur in die arabischen Länder exportiert wird, zu würdigen und versucht, zu erklären, er sei eben lediglich Pfarrer und kein Wirtschaftsunternehmer Wie eigentlich in allen Gemeinden so macht auch in Kyela die Women-power die eigentliche Arbeit der Gemeinde aus. So ergeben die Gespräche mit Frauen der Women-foundationgroup, dass ein auf dem bereits vorbereiteten Fundament größeres Gemeindehaus speziell zum Treffen der verschiedenen Frauengruppen errichtet werden soll. Die Frauen bemühen sich seit einiger Zeit um die Finanzierung dieses Projektes, und auch wir sind zur Unterstützung eingeladen. Isoko P.Gemeinde zu Jugenheim Auch hier kommen wir erst bei Nacht an. Pfarrer Adam Mwakalasya, Exauth Mjwamga (Elektriker des Hospitals) Setward Umbege Kibona, Jukbo Kinona (Master der Maismühle) und die weiteren Gemeindemitarbeitenden wirken fast reserviert oder verunsichert. Z. T. liegt dies wohl an fehlenden oder schwachen Englischkenntnissen. Andererseits haben wir den Eindruck, dass zwischen unserem Begleiter, David Mwaigwisya, und den Mitarbeitenden 11

12 der Gemeinde etwas schwingt, was die Begegnung belastet. Speziell am darauf folgenden Morgen während der Andacht spricht Mwaigwisya auf Suaheli sehr eindringlich und laut auf die anwesenden Gemeindeglieder ein, was zu einer sichtlichen Anspannung führt. Erst nachdem von unserer Seite die Gruß- und Segensworte aus Jugenheim und unsere Gastgeschenke überreicht werden, löst sich die Atmosphäre und ein gutes Miteinander eröffnet sich an diesem Morgen. I Nach dem Mittagessen im Pfarrhaus, sind wir von Dr. Kapungu zur Besichtigung des Wasserkraftwerks eingeladen, das als Projekt u a. durch Brot für die Welt unterstützt eine verlässliche Stromquelle für das Isoko-Hospital gewährleistet, woran auch das Dorf und die Gemeinde Isoko partizipieren. Strom kann so das ganze Jahr über aus dem des z. Z. unseres Besuches (Ende der Trockenzeit) wenig Wasser führenden Flüsschen, geschickt über Filterbecken, Schleusen und Flussbettbegradigungen kanalisiert, gewonnen werden. Im Zusammenhang damit wird uns auf den Hügeln um Isoko ein Wiederaufforstungsprojekt vorgestellt, das sich zum Ziel gesetzt hat, die kahlen umliegenden Hügel mit einer speziellen Kiefernart zu bepflanzen, so dass möglichst viel Wasser aus der Regenzeit über die Trockenzeit hinweg in den Hängen gehalten, angereichert und nach und nach ins Tal, in den Fluss und letztlich in die Turbine abgegeben werden kann. Andererseits sollen die enormen Wassermengen, die in anhaltendem Regen über das Land kommen, nicht zu schnell und reisend ins Tal fließen. Auf die uns von der Jugenheimer Kirchengemeinde aufgetragene Frage, wo denn die von ihnen finanzierte Mühle, die auf dem Gelände der Kirchengemeinde ihren ursprünglichen Standort hatte, geblieben sei, bekommen wir erklärt, dass das Dorf eine weitere Mühle angeschafft habe und die kirchliche Mühle in der Filialgemeinde, nicht weit entfernt von dem Dorf Isoko, direkt neben dem Gemeinde-, bzw. Kirchraum installiert worden sei. Wir bekommen diese Mühle an ihrem neuen Ort gezeigt und sind von deren Nutzen überzeugt. Im Rahmen einer Führung durch das Krankenhaus Isoko durch Dr. Kapungu bekommen wir einen guten Einblick in die voll belegten KH-Zimmer bis auf die TBC- und AIDS-Abteilung sind alle 110 Betten in Gebrauch. Viele werdende Mütter werden auf die Geburt vorbereitet. Insgesamt deutlich weniger Männer sind im KH, was der Erklärung nach daran liegen mag, dass die Familien eher die Mütter in ihrer Gesundheit unterstützen, da sie die Mitte sind für die vielfältigen Belange der Familien und die Hauptverantwortung tragen. Viele schwere OPs stehen in den Tagen an, viele Tumorpatienten/innen fallen uns auf. Während unseres Rundgangs wird gerade ein tumorkranker Junge von Dr. Shibanda operiert. Das medizinische Lager ist im Vergleich zu dem letzten Besuch 2005 weitaus besser geordnet und mit Medikamenten und medizinischen Material gut gefüllt. 12

13 Faszinierend ist der medizinischen Kräutergarten, den Schwester Rehema Mwakalo erklärt. Hier werden Kräuter gezogen und geerntet, die präventiv oder auch als Heilpflanzen bei entsprechenden Krankheiten Anwendung finden übrigens nach Aussagen Dr. Shibandas in Zustimmung und Unterstützung des klassischen Ärzteteams. So wird eine Pflanze namens Atemia angebaut, die pulverisiert oder als Tee bei der Behandlung von Malaria erfolgreich angewendet wird. Bei der Gesprächsrunde mit Dr. Kapungu, Dr. Shibanda, Schwester Rehema Mwakalo und weiteren Mitarbeitenden des Isoko-Hospitals erfahren wir u.a., dass Dr. Shibanda der offizielle Chrefarzt in Isoko, Dr. Kapungu der Leiter und Repräsentant der medizinischen Versorgung in der Südprovinz ist. Seit sechs bis acht Jahren macht der Kampf um den Erhalt des Isoko-Hospitals in seiner vollen Größe mit samt den 45 Mitarbeitenden allen Beteiligten zu schaffen. Aus politischen Gründen Neuwahlen stehen an findet die Aufstockung einer Krankenstation in Rungwa bei Itumba mehr und mehr Unterstützung. Dies kann dazu führen, dass bei einer Population von 190 Tausend Menschen, die im Einzugsbereich beider Krankenhäuser liegen, die Kosten nicht ausreichen, beide Häuser zu halten. Befürchtet wird, dass die Hälfte der 110 Betten in Isoko gestrichen würden, entsprechend Mitarbeitenden gekündigt werden müsste und nach Angaben Dr. Kapungus das Isoko-Hospital sich in der Weise nicht mehr rechnen würde. Bei einem Besuch bei Regierungsvertretern machen wir uns deshalb direkt stark für den Erhalt des offensichtlich vorbildlich geführten Krankenhauses in Isoko. Wir erfahren außerdem, dass die AIDS-Rate in der Region stagniert, d. h. im Gegensatz zu anderen Regionen, z. B. an Handelsstraßen, zumindest nicht zunimmt. Von den im Jahr 2009 offiziell registrierten 1894 AIDS-Vollwaisen können z. Z durch das Isoko-AIDS-Waisen-Projekt, u.a. seit 1995 durch unser Dekanat mitfinanziert, unterstützt werden. 20 Tausend Tansanische Schilling (= ca. 11,30 ) kommen jedem Kind und seiner Pflegefamilie im Monat zu. Nach der Übergabe von Post und einer privaten Geldspende wird das von uns mitgebrachte medizinische Material (OP-Nadeln, Verbandszeug, Brillen ) von den Ärzten dankbar entgegengenommen. 13

14 In Isoko und dann auf dem Weg nach Itumba besuchen wir im Ganzen sechs AIDS-WaisenGruppen. Dr. Kapungu, der die Treffen offensichtlich gut vorbereitet hat, begleitet uns bis nach Itumba. In Anbetracht des großen Leides, das die Kinder, deren Eltern beide an AIDS verstorben sind, hinter sich haben, gewinnen wir den Eindruck einer gut organisierten und überzeugenden Fürsorge. Wir haben die Möglichkeit mit Kindern und Pflegeeltern zu sprechen. Itumba P.-Gemeinde zu Seeheim. Itumba-Stadt ist offenbar eine vergleichsweise wohlhabendere Stadt, was wir schon bei unserer Ankunft, bei unserem Weg vom Ortseingang bis zur Kirche bemerken. Es gibt eine Reihe Läden, kleinere Lokale und Häuser mit kleinen umzäunten Vorgärten... Harry Senjela, der die letzte Del.-Gruppe zu uns nach Deutschland begleitet hat, lädt uns zum Mittagessen in sein gut ausgestattetes Lokal ein. Frauen sitzen mit am Tisch. Wir sind in einem einfachen, aber guten Gästehaus der Gemeinde untergebracht. Auch hier sind der gastfreundliche Pfarrer Henry Mwampale und seine Familie noch nicht lange in der Gemeinde. Am Abend sind wir bei Joshua Kayuni und seiner Familie zum Abendessen eingeladen. Speziell hier kann an die guten Freundschaften von Mareike Sigloch und Henry Spielhoff und Christa Voß zu u.a. Harry Senjela, Victor und einzelnen Frauen, die bei der letzten Del.Reise bei ihnen zu Gast waren, angeknüpft werden. Zu persönlichen Gesprächen können wir außerdem die kleineren Besuchsfahrten von Itumba aus gut nutzen: zu der Filialgemeinde Rungwa und der dazugehörigen Krankenstation, die - wie gesagt - ausgebaut zur Konkurrenz für das Isoko-Hospital werden könnte, Haraka mit einer AIDS-Waisen-Gruppe, bei dem Besuch eines ehemaligen Mitglieds der Tansanischen Regierung, das immer noch hohes Ansehen geniest und - aus seiner Familiengeschichte begründet - der MCST nahe steht, und dem Besuch einer Vertreterin der kommunalen Gemeinde Itumba. Die Vorstellung des Rohbaus eines Hauses, in dem die Ölpresse installiert werden soll, ein Projekt, das vor rund vier Jahren in Unterstützung des Dekanats in Planung ging, irritiert die Del.-Gruppe, da direkt bei ersten Gesprächen kurz nach der Ankunft, noch niemand zu diesem Projekt Aussagen machen konnte. Selbst Rev. Mwaigwisya war nicht im Bilde. Nach einer Würdigung des vorgeführten aktuellen Standes wird unsererseits vorsichtig, aber deutlich darauf hingewiesen, dass eine Antwort auf das Schreiben, das vor mindestens drei Jahren an die Gemeindeleitung und auch an die Kirchenleitung gegangen war mit den Bedingungen, die eine nachhaltige Nutzung gewährleisten sollten, noch nicht an unser Dekanat zurückgegeben wurde. Dies löst eine heftige Entrüstung aus, ein solches Schreiben hätte es nie gegeben. Selbst Rev. Mwaigwisya, mit dem Pfr. Keller bereits im Frühjahr bei dessen Besuch in Deutschland und auch während der Del.-Reise über dieses Projekt gesprochen hatte, erweckte ebenfalls den Anschein, darüber nichts zu wissen. - Mittlerweile ist das Schreiben doch gefunden Am Abend findet eine große Gesprächs- und Austauschrunde zwischen allen leitenden Mitarbeitenden der Gemeinde und uns statt. Noch etwas verhalten und förmlich, dann aber mehr und mehr einander zugewandt sitzen wir zusammen. Über die Situation der kurz zuvor 14

15 in zwei Gemeinden geteilten einen Gemeinde erfahren wir auf Nachfrage nichts, außer einem verlegenen Lächeln. Rev. Mwaigwisya kommt allen anderen Äußerungen mit dem Hinweis zuvor, es sei alles in Ordnung. Über die AIDS-Prävention auch in den Jugendgruppen wird vergleichsweise offen gesprochen. Frau Emma Chikambo (Leiterin der Frauengruppe) beschreibt das Engagement der Frauen in der Gemeinde begleitet von einem Grinsen der Männerriege -, sie seien diejenigen, die die Arbeit machten, die Finanzierung gewährleisteten, Verantwortung trügen, die Gottesdienste mehrheitlich besuchten. Für sie seien die emanzipierten Frauen in deutschen Gemeinden Vorbild. Speziell ein direkter Austausch von Frau zu Frau mit Frauengruppen unserer Gemeinden soll angestrebt werden. Über die deutlich stärkere Beteiligung von Frauen im kirchlichen Leben in Tansania wie auch in Deutschland kommt es dann zum Austausch. Festgestellt wird dabei, dass anders als noch vor rund 10 Jahren In Deutschland mittlerweile viele Frauen auch in Leitungsgremien, wie dem des Kirchenvorstandes vertreten sind, was früher eine Männerdomäne war und offensichtlich noch jetzt in Tansania so ist. Darüber hinaus wird das Thema Armut angesprochen, wobei festgestellt wird, dass die Folgen der Weltwirtschaftskrise zumindest nach Einschätzung der Gesprächsteilnehmenden dieser Runde keine Auswirkung auf die Situation in Tansania haben. Hingegen die Folgen der Seuche AIDS, an der in vielen Landstrichen ganze Elterngenerationen verstorben seien und so das bisherige soziale Netz der vergleichsweise intakten Großfamilie riesige Löcher bekommen habe, wirken sich auf die Verarmung von Kindern und Familien direkt aus. Insgesamt leide das Land seit der neuen Regierung unter einer wirtschaftlichen Krise, wie wir z. B. an vielen angefangen Bauvorhaben, wie neuen Schulen und größeren Wohnhäusern im ganzen Land sehen könnten, die offensichtlich schon über Jahre hinweg groß angelegt geplant worden waren, aber jetzt nicht zu Ende geführt werden. Wir werden darauf angesprochen, dass wir in Deutschland vorbildlich die große Krise nach dem zweiten Weltkrieg überwunden und den Wiederaufbau erreicht hätten. Von unserer Seite wird erklärt, dass dies den Menschen in Deutschland, die sich schon motiviert gesehen hätten, nach all dem, was geschehen war, gemeinsam in einen Neuanfang aus dem Nichts zu investieren, gelungen sei, aber ohne die Unterstützung der Alliierten dies überhaupt nicht denkbar gewesen wäre. Ob der Betrag, der von Seeheim der Gemeinde in Itumba über Jahre hinweg zukomme, nicht ein Stück aufgestockt werden könne, wird direkt gefragt. Immerhin hätten sich die Lebensbedingungen ja auch geändert. Dass sich die Inflationsrate in Tansania bei der Einführung von Euros über Jahre deutlich zugunsten der Tansanier entwickelt hat, wird offenbar nicht gesehen Wir können der Gemeinde Itumba keine Zusagen machen, lediglich versprechen, dass wir ihre Anfrage an die Kirchengemeinde in Seeheim weitergeben werden. Im Gottesdienst am darauf folgenden Morgen, sind Pfrn. Uta Voll und Pfr. Renatus Keller eingeladen, bei den sieben Taufen - daruntger auch die des jüngsten Sohnes, Henry, des Pfarrers und seiner Frau - mit zu wirken. Pfr. Keller war im Vorfeld der Reise schon eingeladen worden, die Predigt zu übernehmen. Dieser Gottesdienst ist überdies noch der Tag, an dem drei bis dato ausgeschlossene Gemeindeglieder wieder in die Gemeinde aufgenommen werden und ein Sunday-School-Project der Gemeinde, verbunden mit einem intensiven Werben zur finanziellen Unterstützung, vorgestellt wird. Fünf Stunden dauert der Gottesdienst und wir werden entgegen der Planung nicht verabschiedet, ohne gemeinsam zu Mittag gegessen zu haben. Dann folgt der freundliche Abschied unter großer Beteiligung der Gemeinde. 15

16 Dar-es-Salam In Tukuyu verabschieden wir uns beim Abendessen mit Rev. Mwaigwisya, seiner Frau und einem seiner Söhne von dem Vicechairman der MCST, der fast durchgängig unser Reisebegleiter war, mit gegenseitigen Segenswünschen und in Dankbarkeit. Mit einem Toyota-Jeep waren wir bis dahin zusammen mit Rev. Mwaigwisya die ganze Reise unterwegs. Den Bus, dessen Reparatur wir finanziert hatten und den wir dann am darauffolgenden Morgen als Fahrzeug mitsamt einem Fahrerteam für die rund Eintausend Kilometer-Strecke nach DsS bereitgestellt bekommen, ist wie sich während der Fahrt heraus stellt unter dem Sicherheits-Niveau oder Standard tansanischer Verkehrsmittel. Wir sind jetzt am Ende ja Einiges gewohnt. Aber, abgesehen von dem von Straßenstaub völlig verdreckten Inneren, läßt das Äußere des Busses ebenfalls Einiges zu wünschen übrig. U.a. lassen sich die Türen nicht mehr richtig schließen, die Bremslichter funktionieren nicht, was bei einem Checkpoint dazu führt, dass Geld gezahlt werden muss, um das Passieren zu erreichen. Bei den Vorderradfelgen fehlen jeweils zwei Schrauben, was beim Fahren zu einer massiven Unwucht führt und dem Fahrer beim Lenken über die lange Strecke alle Kräfte abverlangt... Wir sind uns einig, Rev. Mwaigwisya wäre mit dieser Limousine sicher niemals gefahren. In DsS angekommen sind wir froh, dankbar und erleichtert und am nächsten Morgen bereit zu dem Gespräch im Headquater mit Chairperson. Rev. Eli Ambukege, Vice Chairman Rev. Samuel Y. Mwaiseje und mit dem neuen Pfarrer von Sansibar. Bereits vor der Reise hatte Rev. Mwaigwisya uns den Besuch der Insel Sansibar als besonderes Highlight in Aussicht gestellt. Durch den Hinweis einer Deutschen, Elke Dieterich, die von Bad Boll vermittelt rund ein halbes Jahr in einem AIDS-Waisen-Projekt in DsS arbeitet und wenige Tage zuvor ebenfalls mit einem enormen finanziellen Aufwand, den sie für die Überfahrt privat tragen musste, auf Sansibar war, erfahren wir, dass es wie bei ihr, so auch sicher bei uns allein darum gehen würde, uns die Neugründung einer Moravian-Gemeinde auf Sansibar zu zeigen. D. h., da das außerhalb liegende Baugrundstück zu sehen sich nicht lohnen würde, sondern sicherlich allein der Gewinnung von Sponsoren dienen soll, wir aber an unserem letzten Tag und unserem einzigen Erholungstag nicht zu den Sehenswürdigkeiten der Insel und der Küste gefahren würden, schließen wir uns als Del.-Gruppe während der Zusammenkunft kurz, und entscheiden uns, darauf zu verzichten. Wir erklären unsere Entscheidung damit, dass wir primär gekommen seien, die Partnergemeinden bestehender Partnerschaften zu besuchen und wir am Ende der Reise gerne einen Tag zur Erholung und für private Einkäufe nutzen wollten. Die Informationen von dem anwesenden Pfarrer über die Neugründung seiner Gemeinde auf Sansibar, die wir bereits erhalten hätten, wollten wir gerne mit nach Deutschland nehmen, um zu versuchen, eine weitere Partnerschaftsgemeinde zu gewinnen. Von Seiten der Distrikt-Leitung wird dies bereitwillig akzeptiert und vereinbart, dass wir am darauf folgenden Tag in die Stadt DsS begleitet werden. 16

17 Ergebnisse der Reise Viele viele gute Kontakte, sogar Freundschaften und persönliche Eindrücke und ein vielfältiger Austausch über die aktuelle Situation unserer Partnerschaft haben sich durch diese Besuchsreise unserer Del.-Gruppe ergeben. So ist festzuhalten, dass der Schwerpunkt dieser Reise sicher in der persönlichen unmittelbaren Beziehungspflege lag, im dem direkten näher Kennenlernen von Menschen aller sechs Partnerschaftsgemeinden plus der ehemaligen in Morogoro und des Isoko-Hospitals, der AIDS-Waisen-Gruppen und der Vertreter der Kirchenleitung. Dies kommt insgesamt nachhaltig dem guten Miteinander der jeweiligen Partnerschaftsgemeinden und ihrer Mitglieder hier wie dort zugute und ist für die Fortführung einer lebendigen Partnerschaft ganz entscheidend. Im Vorfeld war mit Rev. Mwaigwisya allerdings vereinbart, dass wir Wert darauf legten, primär in drei Gemeinden Station zu machen, um jeweils über mehrere Tage mit den Menschen dort zu leben und um so einen intensiveren und mehr vertrauensbildenden Kontakt zu bekommen. Unser Eindruck war, dass Rev. Mwaigwisya über die nach und nach veränderte Reiseplanung, dann auch entgegen unserer Vereinbarung, klammheimlich sein Interesse umsetzte, mit uns seine eigene Rundreise in alle Gemeinden zu verbinden. Der Vorteil unserer nun durchgeführten Reise bestand - zu den oben genannten Punkten der guten Beziehungspflege - sicher darin, dass wir Grüße, Geschenke und Geldspenden an alle Gemeinden direkt und auch in Anwesenheit des stellvertretenden Kirchenpräsidenten übergeben und Grüße mit in unsere Gemeinden nach Hause bringen konnten. So entstand nicht der Eindruck, dass etwa drei Gemeinden besonders begünstigt werden sollten. Wir konnten so neue Mitarbeitende, neue Pfarrer, die aktuelle Gemeindesituation in ihren Erfolgen, Problemen und Visionen kennenlernen, was für den besseren Schriftverkehr ganz entscheidend ist. Leider kam es - entgegen der gemeinsamen Verabredung - auch nicht zu der Konsultation mit jeweils zwei Vertretenden aller sechs Gemeinden und der Kirchenleitung. Rev. Mwaigwisya hatte dies vor der Reise seinerseits vorgeschlagen, was von uns sehr befürwortet worden war. In diesem Rahmen wäre es vielleicht möglich gewesen, eine Art Evaluation unserer bisherigen Partnerschaft zu erreichen und eine gemeinsame Beratung zu versuchen, wie das ein oder andere (z. B. der regelmäßige Schriftverkehr, die gegenseitige Verpflichtung, über Personalveränderungen und Kontaktpersonen direkt zu informieren, der Bericht über Nutzung von erhaltenen Geldern ) zukünftig besser zu gestalten wäre. Wir hatten uns im Vorfeld begünstigt durch das Interesse von Angelika Fietz, einer unserer Delegierten, die Leiterin der KITA-Jugenheim ist, vorgenommen, speziell einen direkten Kontakt zwischen Kindern unserer gemeindlichen und den dortigen Kindertagesstätten vorzubereiten. Dass dies in der gewünschten Weise so nicht zu umzusetzen ist, liegt ganz einfach daran, dass lediglich Uhuru in ihrem Tabata-Day-Care- Centre und Kyela ein annähernd vergleichbares institutionalisiertes Angebot für Kinder vorweisen. Alle anderen Gemeinden haben einen mehr oder weniger organisierten Kinderhort z. B. in dem unter der Woche freien Kirchraum wie in Ushirika. Dort treffen sich Kinder zum Spielen, nicht unbedingt unter Anleitung, sondern eher unter Beaufsichtigung einiger Mütter. Zumindest mit den genannten kirchengemeindlichen Kindergruppen soll nun ein direkter Austausch versucht werden. Ähnlich wie erwähnt sind auch Frauengruppen oder Chöre hier wie dort eingeladen, jeweils zu ihren speziellen Gemeindegruppen Kontakt aufzunehmen. So ist die vielfältige Verbindung einer Gemeinde über ihre Gruppen sicherlich ein die Partnerschaft neu bestärkender Faktor. Die Umsetzung unserer Vorhaben und der Gewinn dieser Del.-Reise für unsere Partnerschaft konnte bereits auf vier Gemeindevortragsabenden und auf der Dekanatssynode im März diesen Jahres zumindest in groben Zügen anhand eines Berichtes mit Bildvortrag vorgestellt werden. Speziell der Ökumene-Partnerschafts-Ausschuss unseres Dekanats und der Isoko-Ausschuss (AIDS-Waisen-Projekt) in Kontakt mit den 17

18 verantwortlichen Gemeindemitarbeitenden werden die Ergebnisse in der Fortführung ihrer Partnerschaft aufgreifen, bedenken und hoffentlich gut nutzen können. Darüber hinaus sind zur Zeit vier Gemeinden, die noch keine Partnerschaft pflegen, interessiert, zumindest das Projekt einer Partnerschaft dargestellt zu bekommen. Der von Henry Spielhoff zusammengestellte und produzierte Film über diese Reise, der professionelle Film-Qualität erreichen wird, kann nach Fertigstellung im Sommer diesen Jahres die Besonderheit unserer Dekanatspartnerschaft anschaulich machen. Wie im Rahmen einer bilanzierenden Austauschrunde der Delegierten bei einem gemütlichen Abendessen festgestellt wurde, sind wir auch persönlich dankbar, eine Besuchsreise dieser Art trotz so mancher Strapazen mitgemacht zu haben. Die Bereitschaft - wie im Vorfeld vereinbart -, nach der Reise als Vertreter/in der Del.-Gruppe gerne zu einem Bericht- und Vortragsabend in die Gemeinden zu kommen, wurde von allen Delegierten in die Gemeinden signalisiert. Für die finanzielle Unterstützung durch die Landeskirche, die zusammen mit dem Anteil des Dekanats Bergstraße und unserem Eigenanteil die Reise in der Weise erst möglich machte, sei an dieser Stelle im Namen des Dekanats, der Partnerschafts-Kirchengemeinden und auch der Delegierten nochmals herzlich gedankt! Heppenheim, 29. März 2010, für die Delegationsgruppe 18

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