Lawinenkunde. Schnee- und Niederschlagsarten: Simon Wenger Lawinenkunde 1

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1 Lawinenkunde Schnee- und Niederschlagsarten: Pulverschnee ist Locker und bildet eher harmlose trockene Lockerschneelawinen. Vorsicht bei grossen Mengen Neuschnee, es können die gefürchteten Staublawinen entstehen (bis 300km/h, das Einatmen von Schneestaub ist meist tödlich). Achtung, windtransportierter Pulverschnee ist nicht mehr locker und somit Schneebrettgefährdet. Feuchter Nassschnee, oder auch Pappschnee genannt, fällt in grossen Flocken bei milden Temperaturen. Er ist schwer und feucht und lässt sich gut ballen. Pappschnee bildet während oder kurz nach dem Schneefall nasse Lockerschneelawinen. Bei einem Temperaturanstieg (zb. Frühling) ist mit grossen schweren Nassschneelawinen zu rechnen. Achtung, feuchte Nassschneelawinen können ganze Wälder oder Gebäude mitreissen und ins Tal gleiten. Oberflächenreif kann sich bei kalten Sternenklaren Nächten bilden. In Sonnenhängen schmilzt der Oberflächenreif (kleine blätterförmige Eiskristalle) meistens weg. In Schattenhängen kann dieser Oberflächenreif während einer längeren Frostperiode eine ziemlich dicke Schicht bilden. Wird ein Oberflächenreif eingeschneit, können sich die Schneedecken nicht mehr miteinander verbinden, was einen Anstieg der Lawinengefahr bedeutet. Regen: Einen lawinenbildenden Faktor ist der Regen. Die Folge ist, dass an allen Hängen unter 2500 MüM. schwere Nassschneelawinen möglich sind. Oft entstehen Bodenlawinen (Grasnarben werden sichtbar). Auch die im Normalfall sicheren Hänge können ins Gleiten kommen. Die Schneefallgrenze liegt etwa 300m unter der Nullgradgrenze. Wind: Frischer Triebschnee ist immer Schneebrettverdächtig, er kann sich mit im Laufe der Zeit setzen (umwandeln) und verfestigen, bis keine akute Gefahr mehr besteht. Schwimmschneebildung: Bei einer langen Kälteperiode kann sich Schwimmschnee bilden. Schwimmschnee ist kein sicheres Schneefundament. Bei neuen Schneefällen kann schnell eine Lawine entstehen. Nur mit einem Schneeprofiel kann man die Festigkeit von Schwimmschnee bestimmen. Wenn sich Schwimmschnee einmal gebildet hat, ist im ganzen Winter ein schlechtes Fundament vorhanden. Schwimmschnee bildet sich öfter an Schattenhängen (Nord- Osthänge). Sulz- und Faulschnee kann bei einem Wärmeeinbruch (zb. Erwärmung der Luft, Regen, massive Sonneneinstrahlung ) entstehen. Gefrorener Sulzschnee ist fest und deshalb Lawinensicher. Unter dem Sulzschnee befindet sich oft Faulschnee (nasser als Sulzschnee). Simon Wenger Lawinenkunde 1

2 Weil im Laufe der Zeit die gefrorene Sulzschneedecke schmilzt, sollten Frühjahrskitouren am späten Vormittag beendet sein. Wächten sind Gefährlich, man weiss nicht, wo der Boden zu Ende ist. Abgebrochene Wächten können auch Auslöser für Lawinen sein. Neuschnee: Jeder Neuschneefall verschärft die Lawinengefahr, und zwar umso stärker, je grösser die gefallenen Neuschneemengen sind. Neuschneefälle von mehr als 20 cm im Frühjahr führen zu zahlreichen gefährlichen schweren Nassschneelawinen. Wer in den Bergen alt werden möchte, bleibt nach einem Schneefall von über 50 cm einige Tage zu Hause, dieser Satz sage schon ein alter thuner Bergführer. Temperatur: Den Einfluss der Temperatur in die Lawinengefahr wird häufig unterschätzt, der kleinste Temperaturanstieg kann an einem scheinbar sicheren Hang eine Lawine lösen. Himmelsrichtungen Weil im Norden und im Osten die Sonneneinstrahlung kleiner ist, und somit sich die Schneedecke weniger gut miteinander verbinden kann, ist die Lawinengefahr grösser. Ein weiterer Faktor ist der Wind, er bläst den gefährlichen Triebschnee in die lawinenanfälligen Schattenhänge (90% der Lawinen sind Schattenhängen). Untergrund Kleingesträuch, wie zum Beispiel Alpenrosen, Erlen, Legföhren, hindern das abgleiten von Lawinen nicht, fördern hingegen die gefährlichen Schwimmschneeablagerungen. Schichtprofil Wichtig ist, dass man Standort aussucht, der lawinensicher ist. Meistens reicht es, wenn man ein Schneeprofil an der Sonnen- uns eines an der Schattenseite gräbt. Um die aktuelle Lawinengefahr zu bestimmen, muss man die verschieden Schichten Untersuchen, wenn die verschiedenen Schichten miteinander verbunden sind, ist die Gefahr kleiner. Die Schichten in der Tiefe ändern sich nur langsam. So kann bei Temperaturänderungen nur die Oberflächenschicht von etwa 30 cm untersucht werden. Simon Wenger Lawinenkunde 2

3 Das Auswerten eines Schichtprofils Kritische schichten in einem Schichtprofil Eingeschneiter Oberflächenreif ist immer sehr gefährlich, auch dann, wenn darüber eine sehr feste und mächtige, zusammenhängende Schneedecke liegt. Wenn die Schichten miteinander nicht gut verbunden sind (Sonneneinstrahlung) ist die Lawinengefahr grösser. Sehr Gefährlich ist weicher Triebschnee. Liegen weiche Schichten mit den Härten 1 bis 2 auf einer Härteren Schicht (Gleitfläche) so besteht Schneebrettgefahr. Schichtgrenzen bilden oft eine Gleitfläche und sind somit besonders zu untersuchen, beispielsweise mit einem Rutschkeil (siehe unten) Rutschkeil: Der Rutschkeiltest gibt eine relativ zuverlässige Diagnose, ob der Hang betreten werden darf oder nicht. Auf diese Frage sind drei Antworten möglich: nein dieser Hang ist lawinenbedroht, das betreten ist Lebensgefährlich. ja, aber mit Vorsichtsmassnahmen (Abstände einhalten), dieser Hang ist a lawinenverdächtig. ja dieser Hang ist lawinensicher, es sind zurzeit keine weiteren a Vorsichtsmassnahmen nötig. Vorgehen: Zuerst wird ein Profil gegraben. Dann wird circa 2.5 Meter oberhalb der Profilkante die Sonde leicht schräg eingesteckt (Tiefe: bis auf den Boden). Mit einer Lawinenschnur (dünnes Seil) wird jetzt die Schneedecke gesägt (damit die Lawinenschnur nach unten rutscht ist die Sonde schräg). Simon Wenger Lawinenkunde 3

4 Gefahrenstufen beim Rutschkeiltest: Rutscht das Profil beim Sägen oder beim vorsichtigen Drauffahren eines Skifahrers ab, so ist der Hang lawinengefährlich und darf nicht betreten werden. Rutscht das Profil bei grösserer Belastung ab (Kniebeugungen oder Aufspringen am Ort), so ist der Hang lawinenverdächtig und kann mit Vorsichtsmassnahmen wie zb. Abstand halten betreten werden. Rutscht das Profil nicht, oder erst wenn von oben ohne Skis auf das Profil gesprungen wird, so ist der Hang relativ lawinensicher und darf betreten werden. Simon Wenger Lawinenkunde 4

5 Umwandlung der Schneekristalle Mechanische Abbauende Aufbauende Schmelza Umwandlung Umwandlung Umwandlung umwandlung Ursache Windtransport und Instabilität der Temperaturgefälle in Erwärmung auf a Druck in der Schnee- komplizierten Neu- der Schneedecke 0 Grad a decke schneekristalle Vorgang Zerbrechen der Formenvereinfachung Verdunstung, Trans- Mehrmalige Auftauen a sechseckigen Neu- und Oberflächen- port und Kristallneu- und Wiedergefrieren a schneekristalle, Ein- verminderung bildung Alle Kristallformen a rüttelung und Ver- Sublimationsvorgang, Sublimationsvorgang können direkt in grobfilzung der Trümmer der durch milde Tem- Entstehung von körnigen Sulz ver- Deformationsvorgang peratur beschleunigt kantigen Gebilden wandelt werden wird und von Hohlformen Für Reifkristalle einzig (Becherkristallen) mögliche Umwandlung Ergebnis Verfilzter Neuschnee Körniger Altschnee Schwimmschnee Sulzschnee und Firn und windtranspor- oder Tiefenreif tierter Triebschnee Gefahr- negativ positiv negativ positiv Lawinen- Trotz Setzung der Setzung und Ver- Abnahme der Festig- Grosse Festigkeit, bildung Schneedecke festigung der keit solange Sulzschnee Dichte von Schnee Abnahme der Festig- Schneedecke Bildung von Hohl- gefroren. Bei starker keit und Bildung von Günstige Schneeart räumen und wenig Aufweichung nasse Schneebrettern tragfähigen Funda- Schneebretter möglich menten Frühjahrslawinen Schneeart Raumgewicht in kg/m 3 Wildschnee 10 bis 30 lockerer Pulverschnee 30 bis 60 Triebschnee 60 bis 300 Schwimmschnee 200 bis 300 trockener Altschnee 200 bis 400 feuchter Altschnee 300 bis 500 Sulz und Firn 400 bis 700 Eis 800 bis 900 Simon Wenger Lawinenkunde 5

6 Härtetest Bei diesem Härtetest darf man keine Kraft anwenden. Wenn der Gegenstand durch die Schneedecke dringt, ist die Härte bestimmt, sonst muss man einen eine Stufe weiter. Härte Gegenstand 0 = sehr weich Faust 1 = weich 4 Finger (flache Hand) 2 = mittelhart 1 Finger 3 = hart Bleistift 4 = sehr hart Messerklinge 5 = kompakt Messerklinge dringt nicht ein Eine Schneedecke muss man zwischen hart und weich, sowie zwischen locker und hart unterscheiden können. Die Mehrzahl von Schneebrettlawinen bestehet aus weichen Schichten mit härten von 0 bis 1 (Faust oder 4 Finger) Schneedecke Eine Schneedecke, die aus einer Schicht (ein grösserer Schneefall)besteht, ist stabiler, als eine Schneedecke aus vielen Schichten (viele kleinere Schneefälle). Hänge ohne eine Zug und Druckstelle sind gefährdeter, als Hänge mit diesen Stellen. Wenn Schneerisse schon vorhanden sind, ist dies ein Zeichen, dass der Hang äusserst gefährlich ist. Um die Lawinengefahr zu beurteilen, muss man sich eine Anrisszone vorstellen können Schneebrettlawine Sie haben einen oft langen Queranriss. Die Hangneigung ist in der Regel zwischen 30 und 50 Grad. Es gibt Schneebrettlawinen in allen Kombinationen, mass, trocken, weich oder aber auch hart. Solche Lawinen lösen die Skifahrer meist selbst aus. Wenn jemand verschüttet wird, sollte man die Stöcke wegwerfen und die Skibindungen öffnen, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Eine Flucht nach vorn ist meist aussichtslos. Eine Schneebrettlawine braucht eine Gleitfläche, wie zb. einen ehemaligen Oberflächenreif. Die gefährlichsten Schneebretter sind weich und gebunden. Sie bestehen aus windtransportiertem und verfilztem Pulverschnee (sie werden bei der geringsten Erschütterung ausgelöst, auch Fernauslösung möglich). Um herauszufinden, ob der Schnee gebunden oder ungebunden ist, gibt es den Schaufeltest. Wenn es gelingt, einen Schneeblock, etwa 30 x 30 cm, auszustechen, der bei leichtem schütteln nicht zerfällt, so ist der Schnee gebunden. Die meisten Lawinen sind auf Neuschnee oder Windeinfluss Simon Wenger Lawinenkunde 6

7 zurückzuführen. Vorsicht, teilweise sind Mulden mit Triebschnee gefüllt. Eine Hilfe könnte sein, die niedergegangenen Lawinen zu beachten, aber Achtung sie könnten mit Neuschnee bedeckt sein. Auch die noch kleinsten Schneebrettlawinen sind Lebensgefährlich (etwa 95% aller Verschütteten lösten ihr Schneebrett selbst aus). Lockerschneelawinen Sie haben einen punkförmigen Anriss, der immer breiter wird (Birnenform). Um eine Lockerschneelawine auszulösen, muss der Hang mindestens 35 Grad Hangneige haben. Solche Lawinen sind immer weich, sie können nass sowie auch trocken sein. Es sind nur Nahauslösungen möglich und der auslösende Skifahrer kann nicht verschüttet werden (Vorsicht Kameradenverschüttung). Wenn jemand verschüttet wird, hilft nur eine Flucht nach vorn. Beurteilen der Lawinengefahr Die vier grössten Faktoren für eine Lawine ist der Neuschnee und Wind, der Schneedeckenaufbau (man muss evt. ein Schneeproviel machen), die Temperatur und Sonneneinstrahlung und das Gelände. Da das Lawinenbulletin auf die Region ausgerichtet ist, ist es wichtig, jeden Hang selber einzuschätzen. Gefahrenskala Gefah- durchschnittliche Neuschnee pro Niederschlagsren- Lawinengefahr periode stufe ohne Wind mit starkem Wind 1 geringe lokale a Schneebrettgefahr cm cm 2 mässige lokale a Lawinengefahr cm cm 3 erhebliche allgemeine Lawinengefahr cm cm 4 grosse allgemeine Lawinengefahr cm cm 5 sehr grosse allgemeine Lawinengefahr Die Lawinengefahr wird vom SLF in Davos (Lawinenforschungsinstitut in Davos) in die 5 Stufen eingeteilt. Simon Wenger Lawinenkunde 7

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