Außenwirtschaftsreport Rheinland-Pfalz 2014/15. Daten. Fakten. Trends.

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1 Außenwirtschaftsreport Rheinland-Pfalz 2014/15 Daten. Fakten. Trends.

2 Sehr geehrte Damen und Herren für den deutschen Außenhandel war 2014 ein Rekordjahr. Laut Statistischem Bundesamt lagen im vergangenen Jahr sowohl die Ausfuhren als auch die Einfuhren so hoch wie noch nie. Insgesamt wurden Waren im Wert von 1133,6 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 916,5 Milliarden Euro eingeführt. Die bisherigen Rekordwerte aus dem Jahr 2012 wurden damit übertroffen. Ein Ergebnis, das angesichts der großen weltweiten Krisen und Unruhen umso mehr erstaunt. Offenbar lassen sich die Unternehmen davon nicht beeindrucken. Sie passen Ihre Auslandsaktivitäten den Krisenszenarien an. Viele haben längst Ausweichstrategien gesucht und gefunden. Zusätzlich wirken der anhaltend schwache Euro und die niedrigen Zinsen in der Euro-Zone wie ein Konjunkturprogramm für die deutschen Exporteure. Unser Außenwirtschaftsreport Rheinland-Pfalz 2014/15 stellt die Landesauswertung der bundesweiten Unternehmensumfrage Going International 2014/15 dar und ermöglicht Ihnen einen Überblick über die außenwirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Wirtschaft unseres Bundeslandes. Die Zahlen im ersten Teil des Reports machen deutlich, wie wichtig die internationalen Aktivitäten unserer Unternehmen für die gesamte Wirtschaft sind. Neben aktuellen außenwirtschaftlichen Daten und Fakten finden Sie hier auch wesentliche Trends für das Jahr Die Arbeit der IHKs in RLP ist eng verbunden mit den Auslandserfolgen der rheinland-pfälzischen Unternehmen. Daher zeigen wir Ihnen im zweiten Teil auf, mit welchen Maßnahmen wir, die Industrie-und Handelskammern im Bereich International, Sie im Jahr 2014 unterstützt haben. Abschließend bieten wir Ihnen einen Ausblick auf unsere Angebote für Mit freundlichen Grüßen Arne Rössel Federführer der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz

3 1 TRENDS Solide Exportquote in RLP stärkt die heimische Wirtschaft In den ersten elf Monaten des Jahres 2014 legten die rheinland-pfälzischen Ausfuhren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,8 Prozent zu. Störfaktoren belasten den Export Das Ausfuhrgeschäft 2014 stand unter dem Einfluss internationaler Krisen und Konflikte. Handelshemmnisse nehmen weltweit zu Der Aufbau zusätzlicher Handelsbarrieren beeinflusst auch das internationale Geschäft rheinland-pfälzischer Unternehmen. TTIP ist willkommen Heimische Betriebe erhoffen sich durch die Angleichung von Standards, Zertifizierungen und den gleichzeitigen Zollabbau starke Impulse für das USA-Geschäft. inhalt 1 Trends 2 Going International RLP 2014/ Konjunktur 2.2 Wichtigste Exportländer 2.3 Verhaltene Erwartungen für Licht und Schatten 2.5 Handelshemmnisse bremsen das Auslandsgeschäft 3 Unsere Aktivitäten Service ist unsere Stärke 5 Themen und Termine Ansprechpartner und Schwerpunktländer

4 Kennzahlen zur AuSSenwirtschaft 41% der Unternehmen spüren die Zunahme internationaler Handelshemmnisse 14% der Unternehmen befürchten schlechtere Geschäfte in der Eurozone für % der Unternehmen erwarten bessere Geschäfte mit den USA Die Exporte nach Russland sind um 25% eingebrochen, in die Ukraine sogar um 33,3% Exportsumme 2014: Warenausfuhren im Wert von 48,1 Mrd. Euro

5 2 Going International RLP 2014/ Aktuelle Konjunkturbewertung Zum Jahreswechsel zeigt sich die rheinland-pfälzische Wirtschaft trotz anhaltend hoher konjunktureller Risiken sehr robust. Die leichte Schwächephase aus dem Herbst scheint vorerst überwunden. Der Saldo aus positiven und negativen Äußerungen zur Beurteilung der Geschäftslage steigt gegenüber der Vorumfrage von plus 24 auf plus 30 Prozentpunkte. Die zurückhaltenden Geschäftsaussichten der vergangenen Monate haben sich somit nicht bestätigt. Insbesondere der fallende Ölpreis sowie die Schwäche des Euros haben die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zuletzt verbessert. Eine Reihe von Hindernissen erschwert den möglichen Aufschwung: Vorhaben wie die Rente mit 63 oder der gesetzliche Mindestlohn verschlechtern die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zunehmend. Außerdem bleibt die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Eurozone ebenfalls sehr unsicher. Die zunehmende Eintrübung der Exportaussichten ist trotz anhaltender geopolitischer Risiken vorerst gestoppt. Der Auslandsabsatz wird von der exportorientierten Industrie zwar weiterhin vergleichsweise häufig als wirtschaftliches Risiko genannt (37 %, Vorumfrage: 39 %), der Außenhandel scheint sich an die starken Unsicherheiten im Auslandsgeschäft jedoch angepasst zu haben. Konkret steigt der Exporterwartungssaldo gegenüber der Vorumfrage von plus zehn auf plus 14 Prozentpunkte und liegt damit weiterhin deutlich im positiven Bereich. Insbesondere die Produzenten von Gebrauchs- und Verbrauchsgütern (Saldo: plus 31 Prozentpunkte) blicken optimistisch in die Zukunft, während die Investitionsgüterindustrie (Saldo: plus drei Prozentpunkte) momentan noch vergleichsweise zurückhaltend bleibt. Aufgrund der anhaltend hohen geopolitischen Unsicherheiten verbleibt das Risiko Auslandsabsatz mit einer Nennung von 25 % (Industrie: 37 %) auf hohem Niveau. Frankreich 10,6% Verein.Staaten (USA) 9,3% Vereinigt.Königreich 6,9% Sonstige Länder 40,6% Italien 5,7% Ausfuhranteile Januar November 2014 nach den wichtigsten Niederlande 5,6% Bestimmungsländern Polen 3,6% Österreich 3,9% China, Volksrepublik 4,0% Belgien 10,9% Belgien 5,0% Spanien 4,9% Quelle: Statistisches Landesamt RLP Durchschnitt Exporterwartungen Niederlande 9,6% Einfuhranteile Januar November 2014 nach den wichtigsten Herkunftsländern Sonstige Länder 33,6% Frankreich 9,2% Verein.Staaten (USA) 6,5% Quelle: Statistisches Landesamt RLP 0 I / 06 I / 07 I / 08 I / 09 I / 10 I / 11 I / 12 I / 13 I / 14 I / 15 Spanien 3,9% -10 Vereinigt.Königreich 4,1% Italien 6,2% Exporterwartungen für die kommenden 12 Monate Quelle: Konjunkturumfrage der IHKs in RLP Polen 4,2% Schweiz 5,8% China, Volksrepublik 6,1% -40 Export von Deutschland 88% Selbständiger Kooperationspartner 34% Tochterunternehmen / Niederlassung 29% Import nach Deutschland zum Verkauf 25% Repräsentanz / Vertriebsbüro 24% Sourcing / Einkauf für Produktion in Deutschland 13% Joint Venture / Allianz 10% Forschung und Entwicklung 4% E-Commerce 4% Einkaufsbüro 2% 0% 20% 40% 60% 80% 100% 2.2 Wichtigste Exportländer Die Europäische Union (EU) ist für Rheinland-Pfalz die wichtigste Exportregion. Knapp 60 % aller Güter werden in andere Mitgliedsstaaten der EU exportiert, das entspricht einem Warenwert von 26,6 Milliarden Euro. Damit haben sich die Ausfuhren in die europäischen Nachbarländer im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,6 % erhöht. Und auch auf der Importseite dominiert die Europäische Union mit einem Anteil von ca. 65 % am Gesamtvolumen, das entspricht Waren im Wert von fast 19 Milliarden Euro. Auch 2014 war das Nachbarland Frankreich mit einem Exportanteil von 10,6 % größter Abnehmer rheinland-pfälzischer Produkte. Auf Frankreich folgen die Vereinigten Staaten von Amerika mit 9,3 % und die Volksrepublik China mit 4 % als wichtige Handelspartner. Dabei weisen die Ausfuhren in die USA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen deutlichen Zuwachs von 7,1 % auf, nach China wurden 11 % mehr Waren ausgeführt. Darüber hinaus sind auch die Exporte nach Afrika merklich gestiegen. Doch die vorliegenden Zahlen zeigen auch, wie negativ sich die weltweiten geopolitischen Auseinandersetzungen auf die Exporte der heimischen Betriebe auswirken. So sind die Ausfuhren nach Russland und in die Ukraine besonders im zweiten Halbjahr 2014 deutlich zurückgegangen. Die Exporte nach Russland sind im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel eingebrochen, in die Ukraine sogar um ein Drittel. Im Saldo sind 2014 die gesamten rheinland-pfälzischen Exporte um knapp 3 % gewachsen. Eine stabile wirtschaftliche Entwicklung der Europäischen Union führt zu Exportwachstum und trägt damit zu einer positiven Wohlstandsentwicklung in Rheinland-Pfalz bei. Form der Auslandsaktivitäten 2014 (Angaben in Prozent) Quelle: DIHK, Going International 2014/2015 (Mehrfachnennungen möglich)

6 2.3 Verhaltene Erwartungen für 2015 Die rheinland-pfälzische Wirtschaft blickt insgesamt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Doch die Krisen und Konflikte des vergangenen Jahres lassen die Geschäftserwartungen für 2015 verhaltener ausfallen. Anfang letzten Jahres erwarteten die heimischen Unternehmen noch positive Entwicklungen für die Eurozone. Diese Erwartungen haben sich aber nur zum Teil erfüllt. Und auch für die kommenden Monate lassen die Exporteure Vorsicht walten. Die wirtschaftliche Entwicklung in Frankreich und Italien stagniert bestenfalls. Fortschritte in Sachen Wettbewerbsfähigkeit sind in diesen beiden Ländern ebenfalls kaum bemerkbar. Die Reformstaaten Spanien, Irland und Portugal dagegen werden allmählich zu Hoffnungsträgern. Die Konjunktur zieht an, die Arbeitslosigkeit geht zurück. negativen Impulse bei den Geschäftserwartungen für Osteuropa sind auf die Entwicklung in der Ukraine und der Russischen Föderation zurückzuführen. Während die hiesigen Betriebe in 2013 ihre Erwartungen an diese Region mit einem positiven Saldo von 33 Punkten bemerkenswert optimistisch beurteilten, liegen die Einschätzungen zu den zukünftigen Ausfuhren in diese Region inzwischen bei minus 64 Punkten. Besonders Nordamerika legt bei den Perspektiven der rheinlandpfälzischen Exporteure zu dabei hat die Region bereits im Vorjahr an der Spitze gelegen. Der Erwartungssaldo, der sich aus der Differenz der positiven und negativen Erwartungen ergibt, liegt bei 31 Punkten im Bundesdurchschnitt und ist somit höher als für alle anderen Regionen der Welt. Vereinfachung der Zollabwicklung Abbau von Zöllen Entwicklung einheitlicher transatlanticher Standards Investorenschutz Flexiblere Visalösungen Verbesserter Marktzugang im Dienstleistungsbereich Verbesserter Zugang zu öffentlichen Aufträgen Sehr wichtig Gegenseitige Anerkennung gleichwertiger Standards, Normen, Zertifizierungen Wichtig Eher unwichtig Unwichtig Für die Geschäftsperspektiven in den EU-Staaten außerhalb der Eurozone zeigt sich unter dem Strich ein ähnliches Bild ab. Die wirtschaftliche Entwicklung der mittel- und osteuropäischen Länder ist zum einen eng an die Konjunktur in der Eurozone gekoppelt, zum anderen aber auch stark von der russischen Wirtschaft abhängig. Gerade die Die Geschäftserwartungen für die Region Asien/Pazifik, die vor allem von China dominiert wird, schätzen die Unternehmen in Rheinland- Pfalz mit einer Saldo-Zunahme von 6 Punkten deutlich besser als die gesamtdeutsche Wirtschaft ein. 7% Negativ 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Für wie wichtig halten Sie die Regelungen zu folgenden Themen? Quelle: DIHK, Going International 2014/2015 Osteuropa/Russland/GUS Südamerika Restliche EU-Mitgliedsstaaten Nah- und Mittelost Asien/Pazifik Südost-Asien Eurozone Nordamerika % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% schlechter gleich bleibend besser 27% Neutral 70% Positiv Beurteilung eines Handelsakommens mit den USA Quelle: DIHK, Außenwirtschaftsreport 2014 Geschäftsperspektiven 2015 Quelle: DIHK, Going International 2014/2015 Osteuropa/Russland/GUS Südamerika Restliche EU-Mitgliedsstaaten Nah- und Mittelost Asien/Pazifik Südost-Asien Eurozone Nordamerika % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% schlecht befriedigend gut 2.4 Licht und Schatten Hoffnungsträger USA Laut der DIHK-Umfrage Außenwirtschaftsreport vom Oktober 2014 hat das Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) in der deutschen Wirtschaft eine erhebliche Rückendeckung. 70 % der befragten Unternehmen in Deutschland beurteilen die Bedeutung von TTIP für ihre Geschäftstätigkeit als positiv. Ein Ergebnis, das eine Umfrage der rheinland-pfälzischen IHKs schon Anfang 2014 aufzeigte. Für Rheinland-Pfalz selbst sind die USA nach Frankreich das zweitwichtigste Exportziel. In den ersten elf Monaten 2014 beliefen sich die Exporte auf 4,1 Milliarden Euro, ein Zuwachs von 7,1 %. Für die Unternehmen der Region sind die Anpassung bzw. gegenseitige Anerkennung von Normen, Standards und Zertifizierungen neben einer Vereinfachung der Zollabwicklung das wichtigste Verhandlungsziel. An dritter Stelle der Forderungen an das TTIP-Abkommen steht für die Unternehmen der Abbau von Zöllen. 84 % beurteilen Fortschritte in dieser Hinsicht als wichtig oder sehr wichtig. Zwar liegen die Zollsätze beim Import in die USA im Durchschnitt nur bei 2,8 %. Doch angesichts des enormen Exportvolumens würde selbst die Abschaffung dieser Zollabgaben die hiesigen Unternehmen deutlich entlasten. Auch die Dienstleistungsbranche erhofft sich einen verbesserten Marktzugang (44 %). Einfachere Genehmigungen sind dabei ebenso wichtig wie vergleichbare Regelungen beim Online-Handel. Insbesondere eine Angleichung der stark regulierten Bereiche Versicherungen und Finanzprodukte könnte den Handel erheblich erleichtern. Einen verbesserten Zugang zu öffentlichen Aufträgen in den USA bewerten 33 % der befragten rheinland-pfälzischen Unternehmen als wichtig oder sehr wichtig. Reindustrialisierung, niedrige Energiekosten und eine zunehmende Aufwertung des US-Dollars haben in den USA zu einer dynamischen Wirtschaftsentwicklung geführt. Positive Signale, die die befragten Unternehmen in positive Erwartungen umgesetzt haben. Geschäftslage 2014 Quelle: DIHK, Going International 2014/2015

7 Wie wichtig ist das Russlandgeschäft für Ihr Unternehmen? Quelle: DIHK, Going International 2014/ % Sehr wichtig 23% Wichtig 30% eher unwichtig 30% Unwichtig Ist Ihr Unternehmen direkt oder indirekt von den Sanktionen der EU oder den Gegenmaßnahmen der russischen Regierung betroffen? Quelle: DIHK, Going International 2014/ % Ja, von den Sanktionen der EU 15% Ja, von den Gegenmaßnahmen der russischen Regiereung 69% Nein 2.5 Handelshemmnisse bremsen das Auslandsgeschäft Unternehmen treffen bei ihren grenzüberschreitenden Geschäften auf eine immer größere Zahl an Hindernissen. Diese Zunahme internationaler Handelshemmnisse spüren 41 % der rheinland-pfälzischen Unternehmen. Mit einem Anstieg von 5 % liegt Rheinland-Pfalz, wie auch im vergangenen Jahr, deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 36 %. Durchschnittlich engagieren sich deutsche Mittelständler auf 16 verschiedenen Märkten. In fast allen treffen sie auf Handelsbarrieren. An erster Stelle stehen dabei die Länder der Eurasischen Wirtschaftsunion (Russland, Weißrussland, Kasachstan) und China. Aber auch im EU- Binnenmarkt sehen die heimischen Betriebe deutliche Verbesserungsmöglichkeiten für ihre grenzüberschreitenden Geschäfte. Damit setzt sich der Trend der letzten Jahre ungemindert fort. Die negativen Effekte sind für die hiesige Wirtschaft deutlich spürbar: Mehr Bürokratie kostet Zeit und Geld! Auch die in vielen Weltregionen subventionierte Konkurrenz verzerrt den Wettbewerb und reduziert Chancen für den Markteinstieg. Die Barrieren im Ausland zum Schutz vor der starken deutschen Konkurrenz sind dabei äußerst vielfältig: Zölle und Importsteuern sind längst nicht mehr die einzigen Instrumente. Besonders deutlich spüren rheinland-pfälzische Unternehmen die lokalen Zertifizierungsanforderungen (75 %). Konkret bedeutet dies, dass in Deutschland gültige Nachweise, beispielsweise über die Qualität oder die Sicherheit von Produkten, im Zielland noch einmal beantragt werden müssen. Hinzu kommt, dass die im Empfängerland vorgenommenen zusätzlichen Tests häufig willkürlich sind und kurzfristig eingeführt bzw. verändert werden. Im Vergleich zu 2013 ist auch ein Anstieg in der Rubrik Sonstiges zu verzeichnen. Hier spiegeln sich die Sanktionen der EU gegenüber Russland und die Gegenmaßnahmen der russischen Regierung wider. Diese Maßnahmen werden von einem Viertel der Betriebe als Handelshemmnis empfunden. Ukraine und Russland lassen positive Erwartungen platzen Der Export rheinland-pfälzischer Waren nach Russland ist schon seit Anfang 2013 rückläufig. Ursächlich hierfür war zunächst die anhaltende Wachstumsschwäche der russischen Wirtschaft, die zu einer kontinuierlichen Abwertung des Rubels geführt hat. Infolge der Ukraine- Krise sowie der darauf folgenden EU-Sanktionen gegen Russland hat sich die Lage in 2014 weiter verschärft. Die rheinland-pfälzischen Exporteure sind vor diesem Hintergrund zunehmend verunsichert. Es fällt Ihnen unter den aktuellen Gegebenheiten schwer, eine Einschätzung über mögliche Entwicklungen zu treffen. Dies wiederum führt auch zu Problemen bei nicht-sanktionierten Warenlieferungen. Unternehmen berichten von Auftragsstörungen, Lieferverzögerungen und Zahlungsausfällen. Die über Jahre meist mit großem Aufwand aufgebauten, bilateralen Handelsbeziehungen werden davon negativ beeinflusst. Russische Kunden zweifeln inzwischen an der Lieferzuverlässigkeit deutscher Unternehmen und sehen sich nach neuen Lieferanten, häufig im asiatischen Raum, um. Den rheinlandpfälzischen Exporteuren verschließt sich damit zunehmend der Zugang zu diesem potenziellen Markt. Für immerhin 40 % der rheinland-pfälzischen Exportbetriebe ist das Russlandgeschäft wichtig oder sogar sehr wichtig. Mehr als jeder dritte dieser Betriebe ist von den EU-Sanktionen oder den Gegenmaßnahmen betroffen. Diese Unternehmen erwarten entweder weitere Einbußen beim Export oder beim Umsatz ihrer Niederlassungen vor Ort. Hinzu kommt die ohnehin schwache russische Konjunktur. Die russische Zentralbank ist angesichts der Kapitalabflüsse und der steigenden Importpreise gezwungen, mit höheren Zinsen gegenzusteuern. Zusätzlich belastet der Verfall des Ölpreises den Staatshaushalt merklich. Der Energiesektor generiert 55 % des russischen Staatshaushalts. Dabei stehen die Einnahmen aus dem Ölsektor für fast 50 % und sind bedeutend wichtiger, als die Einnahmen aus dem Gasgeschäft. Im Zeitraum Januar bis November 2014 gingen Exporte im Wert von 899 Million Euro von Rheinland-Pfalz nach Russland. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht das einem Rückgang von 23 %. Und auch für das Jahr 2015 rechnet der DIHK mit einem zweistelligen Minus. Lokale Zertifizierungsanforderungen Verstärkte Sicherheitsanforderungen Höhere Zölle Sonstiges Erschwerter Zugang zu öffentlichen Aufträgen Zwang zu Local Content (Produktion vor Ort) Vorgaben zum Technologietransfer Eurasische Zollunion (Russland, Belarus, Kasachstan); Ukraine China EU-Binnenmarkt Brasilien Nah- und Mittelost Sonstiges Türkei Indien 8% 17% 17% 29% 25% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Auf welche Barrieren treffen Sie im Auslandsgeschäft? Quelle: DIHK, Going International 2014/2015 (Mehrfachnennungen möglich) 13% 13% 8% 25% 25% 21% 33% 75% 71% 71% 0% 20% 40% 60% 80% 100% In welchen Staaten/Regionen treffen Sie vornehmlich auf Barrieren? Quelle: DIHK, Going International 2014/2015 (Mehrfachnennungen möglich)

8 3 Unsere Highlights 2014 IHKs stellen Expertise zur Verfügung Das Angebot der Geschäftsbereiche International richtet sich nach dem Bedarf der Unternehmen und wird stetig erweitert. Roadshow Finanzierung Neue Kompetenzzentren eröffnet Mit einer Roadshow durch ganz Rheinland-Pfalz wurde Fachwissen zu Auslandsfinanzierung und Zahlungssicherung direkt und regional bereitgestellt. Seit Herbst 2014 bietet die IHK Koblenz das Kompetenzzentrum USA und die IHK Trier das Kompetenzzentrum Vereinigte Arabische Emirate an. 4 Service ist unsere Stärke Das Geschäftsfeld International der IHKs richtet sein Angebot konsequent an den Bedürfnissen der Unternehmen aus und unterstützt Sie als erster Ansprechpartner auf dem Weg zum internationalen Erfolg. Dabei sind wir immer am Puls der Zeit und reagieren auf aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklungen. Das IHK-Angebotsspektrum reicht von der individuellen Beratung über die Vermittlung relevanter Markt- und Rechtsinformationen bis hin zu Fach- sowie Länderveranstaltungen. Vier Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Rheinland-Pfalz mit 14 Regionalgeschäftsstellen bieten ein flächendeckendes und leistungsstarkes Netzwerk. Bundesweit sind es 80 IHKs. Sie vertreten die Mitgliedsunternehmen und die regionale Wirtschaft insgesamt, übernehmen gesetzlich übertragene Aufgaben, beraten und informieren zu allen unternehmensrelevanten Fragestellungen. Newsletter International Eine monatlich erscheinende Publikation mit aktuellen Länder-, Branchen- und Zollinformationen für außenwirtschaftsaktive Unternehmen mit Abonnenten. 4 IHK AuSSenwirtschafts-Ausschüsse mit 134 Mitgliedern Die IHK-Arbeit wird maßgeblich durch Ausschüsse beeinflusst. Ihre ehrenamtlichen Mitglieder unterstützen und geben Impulse für die Ausgestaltung der täglichen Aufgaben. Russland-Sanktionen im Fokus TTIP Die positive Einschätzung der auslandsaktiven Unternehmen zum Freihandelsabkommen mit den USA wurde mit einer Umfrage evaluiert und in einer Studie aufbereitet. Individuelle Beratungen und Fachveranstaltungen zum Umgang mit den Sanktionsvorschriften wurden stark nachgefragt. 3. IHK Export-Forum Mehr als 200 Teilnehmer informierten sich bei der jährlichen Veranstaltung aller IHKs aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland zu den unterschiedlichsten Außenwirtschaftsthemen.

9 Unser Service in Zahlen individuelle Beratungen Beratungen Beratungen zu Zoll und Außenwirtschaft Beratungen zu Ländern und Märkten 136 Veranstaltungen mit Teilnehmern 46 Veranstaltungen zu Ländern mit Teilnehmern 90 Veranstaltungen zu Zoll- und Außenwirtschaft mit Teilnehmern ausgestellte Dokumente Carnet ATA Veranstaltungen Bescheinigungen Ursprungszeugnisse

10 5 Themen und Termine 2015 IHKs Rheinland-Pfalz 01. Oktober Trier 4. IHK Export-Forum Rheinland-Pfalz/Saarland GLOBAL AGIEREN WELTWEIT EXPORTIEREN INTERNATIONAL INVESTIEREN Unter diesem Motto beleuchtet die Veranstaltung umfassend alle Seiten des internationalen Geschäfts. Im Mittelpunkt des Programms stehen Workshops zu den Themen Zoll- und Außenwirtschaftsrecht, Umsatzsteuer und Zahlungsabsicherung. In der AHK-Lounge beraten Fachleute aus allen Weltregionen in Einzelgesprächen zu länderspezifischen Rahmenbedingungen und spezifischen Marktchancen. IHK Rheinhessen 21. April Mainz Wirtschaftstag Brasilien IHK Koblenz 23. April Koblenz AHK-Business-Lounge IHK Koblenz und IHK Trier 27. April Koblenz Vertragsgestaltung und Zahlungssicherung - wie Sie Stolpersteine vermeiden IHK Rheinhessen 04. Mai Mainz Wirtschaftstag Korea IHK Koblenz 10. Juni Koblenz Produkthaftung in den USA IHK Trier 19. Juni Trier Doing Business mit arabischen Geschäftspartnern IHK Rheinhessen 01. Juli Mainz Wirtschaftstag Kroatien: 2 Jahre EU-Mitgliedschaft IHK Koblenz 18. bis 25. September 2015 Wirtschaftsreise zur Fine Food in Sydney, Australien IHK Pfalz 21. September Ludwigshafen Vietnam der preussische Tiger, Wirtschaftstag IHK Pfalz 26. November Ludwigshafen Karibisches Duo - Geschäftspotenziale in Mexiko und Kuba 6 Ansprechpartner und Schwerpunktländer IHK Koblenz Schlossstr Koblenz Karina Szwede Telefon Fax szwede@koblenz.ihk.de Australien, Russland, Slowakei, USA IHK für die Pfalz Ludwigsplatz Ludwigshafen Volker Scherer Telefon Fax volker.scherer@pfalz.ihk24.de Greater China, Lateinamerika, Rumänien, Türkei, Vietnam IHK für Rheinhessen Schillerplatz 7, Mainz Oliver Burghardt Telefon Fax oliver.burghardt@rheinhessen.ihk24.de Kroatien, Türkei, Ukraine IHK Trier Herzogenbuscher Straße 12, Trier Susanne Martin Telefon Fax martin@trier.ihk.de Vereinigte Arabische Emirate Impressum herausgeber IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz Schlossstraße Koblenz service@koblenz.ihk.de Telefon Redaktion Swetlana Hörner Industrie- und Handelskammer Koblenz Schlossstraße Koblenz hoerner@koblenz.ihk.de Telefon Markus Elz Industrie- und Handelskammer Koblenz Schlossstraße Koblenz elz@koblenz.ihk.de Telefon HinweisE Copyright: Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Ein Nachdruck auch auszugsweise ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz keine Gewähr. Stand März 2015

11 Herausgeber Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz Schlossstraße Koblenz Telefon Fax service@koblenz.ihk.de

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