Formale Anforderungen

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1 Formale Anforderungen für die Anfertigung von Diplom-, Bachelor-, Masterarbeiten sowie schriftlichen Projektarbeiten Lehrstuhl für Management Prof. Dr. Christian Schwens (Stand: )

2 Formale Anforderungen Schriftart: Times New Roman 12 pt bei Times New Roman 2-facher Zeilenabstand Seitenlayout: linker Rand 2,5 cm; rechter Rand 2,5 cm; oberer Rand 2,5 cm (bis zur Kopfzeile 1,5 cm); unterer Rand 2,5 cm (bis zur Fußzeile 1,25 cm) Blocksatz und Silbentrennung sind anzuwenden Jedes Blatt soll nur einseitig beschriftet werden Seitenzahlen: Deckblatt: ohne Seitenzahl Inhaltsverzeichnis: Seitenzahlen in römischen Ziffern Inhalt/Text der Arbeit: Seitenzahlen fortlaufend in arabischen Ziffern (Nummerierung neu beginnen) Literaturverzeichnis: Seitenzahlen in römischen Ziffern (Nummerierung neu beginnen) Falls Anhang nötig: Seitenzahlen in römischen Ziffern (Nummerierungen neu beginnen) 2

3 Formale Anforderungen Abgabe / Heftung: Abschlussarbeiten: Vorgaben des Prüfungsamtes beachten, elektronische Version (Word- und PDF-Format) an Betreuer/in mailen (plus Datensatz und Syntax bei empirischen Arbeiten) Projektarbeiten: Geheftet am Lehrstuhl abgeben, elektronische Version (Wordund PDF-Format) an Betreuer/in mailen (plus Datensatz und Syntax bei empirischen Arbeiten) Sowohl Abschlussarbeiten als auch Projektarbeiten ist eine eidesstattliche Versicherung anzufügen, dass die Arbeit selbstständig erstellt wurde. Diese Versicherung ist eigenhändig in allen Exemplaren zu unterschreiben. Den aktuellen Mustertext hierfür bitte jeweils beim Prüfungsamt erfragen. Umfang: Diplomarbeiten: max Wörter ohne Titelblatt, Verzeichnisse, Anhang, usw. Bachelor-Thesis: max Wörter ohne Titelblatt, Verzeichnisse, Anhang, usw. Master-Thesis: max Wörter ohne Titelblatt, Verzeichnisse, Anhang, usw. Projektarbeiten: max Wörter ohne Titelblatt, Verzeichnisse, Anhang, usw. 3

4 Generelle Anmerkungen In der Regel werden am Lehrstuhl für Management empirische Abschlussarbeiten vergeben Die Gliederung von Abschlussarbeiten soll i.d.r. analog eines wissenschaftlichen Aufsatzes aufgebaut sein Die Arbeit ist in deutscher oder englischer Sprache zu verfassen Fachterminologie ist zu benutzen, Fachbegriffe sind bei erster Verwendung zu definieren Eine präzise Ausdrucksweise kann am Besten durch einfache (kurze) und klare Sätze erreicht werden die Ich- bzw. Wir-Form ist in deutschen wissenschaftlichen Arbeiten nicht gebräuchlich (nur bei englischen Arbeiten gestattet) Keine man -Form, d.h. nicht Man weiß, dass etc. Möglichst geschlechtsneutrale Sprache bzw. Benutzung beider Geschlechtsformen Überschriften werden nicht als Frage formuliert Formale Mängel haben einen (negativen) Einfluss auf die Note 4

5 Titelseite Thema und Art der Arbeit (DA, BA- / MA-Thesis) Vorlagevermerk ( vorgelegt bei... ) eventuell: Betreuungsvermerk ( betreut durch... ) Semester, in dem das Seminar stattfindet bzw. die Arbeit abgegeben wird Angaben über die Verfasserin / den Verfasser (Matrikelnummer, Studienbezeichnung, Vor- und Familienname, Studienadresse, Telefonnummer, -Adresse) Ggf. weitere Vorgaben des Prüfungsamtes beachten 5

6 Inhaltsverzeichnis orientiert sich am Aufbau eines wissenschaftlichen Journal-Artikels enthält die Auflistung aller Gliederungspunkte bzw. Überschriften der Arbeit in genau dem gleichen Wortlaut wie im Text der Arbeit mit Angabe der entsprechenden Seitenzahlen Titelseite und Inhaltsverzeichnis werden selbst nicht mit aufgenommen wohl aber Abkürzungs-, Tabellen- und Abbildungsverzeichnis, Literaturverzeichnis und Anhang mit entsprechenden Seitenangaben Auf ein Kapitel 1 muss immer auch ein Kapitel 2 folgen, auf Kapitel 1.1 immer auch ein Kapitel 1.2 Zwischen Gliederungspunkt 1 und Gliederungspunkt 1.1 kann kein Text stehen (analog bei Gliederungspunkten 2 bis n). 6

7 Sonstige Verzeichnisse Abkürzungsverzeichnis: enthält nur Formulierungen, die nicht allgemein gebräuchlich sind (als Orientierungshilfe gilt der Duden), wobei nur die in der Arbeit verwendeten Abkürzungen aufzuführen sind Abbildungs- und Tabellenverzeichnis: nur falls mindestens eine Abbildung / Tabelle enthalten, zu nennen sind jeweils Nummer, Überschrift und Seitenangabe ein Vorwort ist nicht Bestandteil von Abschlussarbeiten oder Projektarbeiten 7

8 Generelle Zitierweise notwendige Angaben, wenn nur der Gedanke übernommen wurde, direkt am Ende des Satzes / Absatzes in Klammern: Name des Verfassers, Erscheinungsjahr, d.h. z.b. (Martinez, 1994) Bei zwei Autoren: (Martinez & Weber, 1994) Bei drei und mehreren Autoren gilt: werden die Autoren das erste Mal im Text zitiert, dann werden bis zum einschließlich 6. Namen alle genannt. Ab dem 7. Namen wird sowohl im Text als auch im Literaturverzeichnis mit et al. abgekürzt, d.h. z.b. (Martinez, Weber, Müller, Meyer, Schmidt & Schneider et al., 1994) Werden die Autoren das zweite Mal im Text zitiert, dann kann sofort nach dem ersten Namen mit et al. abgekürzt werden, d.h. dann z.b. (Martinez et al., 1994) Bei mehreren Studien: (Martinez, 1994; Weber, 1995; Müller, 2012) Bei Monographien auch Seitenzahl mitzitieren, z.b. (Martinez, 1994: 120) bei mehreren Veröffentlichungen eines Autors mit gleichem Erscheinungsjahr: 1994a; 1994b; usw. sämtliche Angaben für die vollständige bibliographische Kennzeichnung werden im Literaturverzeichnis genannt 8

9 Generelle Zitierweise notwendige Angaben, wenn ein direktes Zitat übernommen wurde, direkt am Ende des zitierten Satzes: Name des Verfassers, Erscheinungsjahr und entsprechende Seitenangabe ohne den Zusatz vgl., d.h. z.b. (Martinez, 1994: 121) Ansonsten gelten die gleichen formalen Anforderungen wie auf Folie 8 Anstelle am Ende des Absatzes zu zitieren, kann auch im Text unter Angabe des Jahres zitiert werden: Zum Beispiel: Nach Martinez und Meyer (2008) sind folgende Determinanten Bei mehreren Autoren: Martinez, Meyer, Müller und Schmidt (2005) haben gezeigt, dass, beim zweiten Mal im Text: Im Modell von Martinez und Kollegen (2005) ist. Anstelle von Monographien sollten primär wissenschaftliche Aufsätze aus (internationalen) Fachzeitschriften (Journals) zitiert werden Internetquellen sind möglichst zu vermeiden 9

10 Zitate... bedeuten, dass fremde Gedanken in die Arbeit übernommen werden und gekennzeichnet werden müssen.... stammen immer aus einem inhaltlichen Zusammenhang und die schriftliche Äußerung eines Autors erhält dadurch eine bestimmte Bedeutung. Die Gedanken fremder Autoren dürfen nicht in einem anderen, sinnveränderten Bedeutungszusammenhang gebracht werden. Plagiate (Geistiger Diebstahl), d.h. die Übernahme fremder Gedanken ohne entsprechenden Quellennachweis, zieht eine Bewertung mit nicht ausreichend nach sich. veraltete Schreibweise sowie falsche Zeichensetzung wird bei wörtlichen Zitaten beibehalten bei Auslassen eines Wortes aus dem Originaltext sind zwei (Bsp.: [..]), bei mehreren Worten drei Punkte (Bsp.: [ ]) in eckigen Klammern zu sezten. Wörtliche Zitate werden nur äußerst (!) sparsam eingesetzt, z.b. bei der Definition eines grundlegenden Begriffs. In der Regel sollen Sachverhalte in eigenen Worten dargestellt werden. 10

11 Zitate Kennzeichnung wörtlicher Zitate mit Zusätzen: Fett- oder Kursivdruck (...; im Original fettgedruckt) (...; Unterstreichungen im Original kursiv) Ergänzungen und Erklärungen des Verfassers im Zitat (...; der Verfasser) bei Übersetzung fremdsprachiger Zitate (...; Übersetzung des Verfassers) wenn nicht vermeidbar, so müssen Original und Sekundärquelle angegeben werden; hier ist der Zusatz [Originalquelle] zitiert nach [Sekundärquelle] zu wählen 11

12 Fußnoten Fußnoten sind generell zu vermeiden, denn Fußnoten [ ] sind Zusätze zum laufenden Text [ ] (Seivert, 1976: 128, zitiert nach Weber, 1994: 120). Zulässig nur bei Hinweis auf andere Auffassungen, auf weiterführende, vertiefende oder spezielle Aspekte, deren Behandlung im Text zu weit führen würden Einleitung der Fußnote erfolgt durch entsprechenden Hinweis ( Anderer Auffassung ist... oder vgl. jedoch... ) 12

13 Tabellen/Abbildungen bereiten Sachverhalte übersichtlich und strukturiert nach unterschiedlichen Gesichtspunkten auf beinhalten quantitative Sachverhalte wie Zahlen oder qualitative Ausprägungen, deren Inhalt im Text näher zu erläutern sind fortlaufend nummerieren (Tabellen und Abbildungen getrennt) und mit beschreibender Überschrift versehen (Tabellenkopf) ABBILDUNG 3 Interaktionseffekt zwischen internationalen Netzwerkkontakten und Wissensintensität auf die Wahl der Internationalisierungsform Beispiel (für Abbildung): Predicted Log odds Global Start-ups vs. Export Start-up low lowisc ISC Intensity med med ISC ISC Intensity high high ISC ISC Intensity Intensity Knowledge Intensity werden Tabellen fremder Autoren übernommen, so ist der entsprechende Quellennachweis unmittelbar unter der Tabelle anzuführen (analog bei Abbildungen) Alle Tabellen / Abb. finden auch im Text Erwähnung ( wie die folgende Abbildung 4 verdeutlicht ) In Tabellen / Abb. dürfen andere Schriftgrößen und ggf. arten verwendet werden. 13

14 Literaturverzeichnis Wir empfehlen die Verwendung eines Literaturverwaltungsprograms wie Endnote oder Citavi alphabetische Auflistung aller Quellen bei mehreren Veröffentlichungen eines Verfassers im gleichen Jahr werden diese mit einem Zusatz zum Erscheinungsjahr gekennzeichnet (1994a; 1994b;...) Bücher: Granovetter, M. S Getting a job: A study of contracts and careers. Chicago: University of Chicago Press. Kahn, R. L., & Boulding, E. (Eds.) Power and conflict in organizations. Glencoe, IL: Free Press. Katz, D., & Kahn, R. L The social psychology of organizations (2nd ed.). New York: Wiley. National Center for Education Statistics Digest of education statistics. Washington DC: National Center for Education Statistics. 14

15 Literaturverzeichnis Zeitschriften/Journals: Shrivastava, P The role of corporations in achieving ecological sustainability. Academy of Management Review, 20: Nonaka, I The knowledge-creating company. Harvard Business Review, 69(6): Falls Autor unbekannt (erst unbedingt prüfen!!!): BusinessWeek The best B-schools. October 19: Harvard Business Review How are we doing? 81(4): 3. Artikel aus Sammelwerken: Levitt, B., & March, J. G Organizational learning. In W. R. Scott & J. F. Short (Hg.), Annual review of sociology, Vol. 14: Palo Alto, CA: Annual Reviews. Dutton, J., Bartunek, J., & Gersick, C Growing a personal, professional collaboration. In P. Frost & S. Taylor (Hg.), Rhythms of academic life: London: Sage. Elektronische Dokumente: Include the author s name, if known; the full title of the document; the full title of the work it is part of; the ftp, http, or other address; and the date the document was posted or accessed. 15