Solare Modernisierung in Bestandsgebäuden

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1 Solare Modernisierung in Bestandsgebäuden Klaus Oberzig Folie Folie 1 1

2 Die Energiewende ist elektrophil geworden Photovoltaik hat Solarthermie den Rang abgelaufen Regierung und Medien beziehen Energiewende nur noch auf Strom Die Modernisierung der Wärmeerzeugung stockt Damit stockt aber auch die Energiewende Folie Folie 2 2

3 Höhere Erträger der Solarthermie Strahlungsangebot kwh/m 2 a Folie Folie 3 3

4 Energieverbrauch im Gebäude Folie Folie 4 4

5 Folie Folie 5 5

6 Folie Folie 6 6

7 Folie Folie 7 7

8 Sanierungsrate liegt inzwischen unter 1 Prozent Umsatz Solarthermiebranche 2008: 1,7 Mrd. 2009: 1,5 Mrd. 2010: 1,0 Mrd. 2011: 1,0 Mrd. Folie Folie 8 8

9 Installierte Kollektorflächen: Stagnation seit 4 Jahren bis 2012 insges. 1,8 Mio. Anlagen, Anteil Wärmeverbrauch < 1 % Folie Folie 9 9

10 Solarthermie als kleiner Bruder der PV Solarthermieanlagen systematisch in den Hintergrund gedrängt Ruf der Solaranlagen (GroSol) stigmatisiert Kleinanlagen (EFH) als grünes Feigenblatt missbraucht Jahrelang keine F & E bei Industrie und Forschungseinrichtungen vor allem keine Speicherforschung Keine Wärmemengenzähler Folie Folie 10 10

11 Solarthermie als kleiner Bruder der PV Innovative Systemlösungen kaum zur Kenntnis genommen Solarer Direktverbrauch statt Vorwärmanlage Systemgedanke mit einheitlicher Steuerung (Hybridheizung) Fernparametrierung und Online-Monitoring Folie Folie 11 11

12 Folie Folie 12 12

13 Hybridheizung statt WW-Erwärmung und Heizungsunterstützung Solar als Systemmittelpunkt statt solarem Add on (oder Heizungsunterstützung) Kombi von Solar mit Fernwärme, Öl, Erdgas oder Pellet Nutzung von PV und ST in Form von Wärmepumpe und Solar Falls gewünscht: trivalente Lösung mit Erdgas/Holzofen als Back up Senkung der Systemtemperaturen durch dezentrale Warmwasserstation Innovative Speicherkonzepte Folie Folie 13 13

14 Hybridheizung statt WW-Erwärmung und Heizungsunterstützung Integriertes Wärmemanagement führt zu Senkung der Wärmekosten Hohe solare Deckungsbeiträge Verbesserung der Kesselwirkungsgrade Und hohe Systemeffizienz und Anlagenperformance Gute Anlagenaufwandszahl (entsprechend EnEV) Folie Folie 14 14

15 Folie Folie 15 15

16 Folie Folie 16 16

17 Die Mär von der teuren energetischen Modernisierung/Sanierung Kritik an hohen Mieten wird immer lauter Zwischen Nettokaltmieten und Warmmieten wird nicht differenziert Modernisierungskosten werden als Buhmann stigmatisiert Energiekosten è bedeutsamen Anteil am Anstieg der Warmmieten Wärmekosten zu Stromkosten wie 2 : 1 oder gar 3 : 1 Mein eigenes Beispiel: 48 für Strom und 110 für Heizung und WW Folie Folie 17 17

18 Die Mär von der teuren energetischen Modernisierung/Sanierung Nicht nur die Immobilienbesitzer sind Preistreiber bei Mieten Energieversorger werden als Preistreiber wenig wahrgenommen Tatsächlich konkurrieren Energieversorger mit Vermieter um den Grundzins Richtig gesetzte Maßnahmen zur Energieeinsparung dämpfen den Druck der Versorger und drängen sie zurück haben positive soziale Auswirkungen auf der Mieterseite Folie Folie 18 18

19 Beispiel für solare Bestandsmodernisierung der Wohnungsgenossenschaft Königs Wusterhausen Richtig gesetzte Maßnahmen zur Energieeinsparung dämpfen Druck der Versorger und drängen sie zurück haben positive soziale Auswirkungen für Mieter Neue Haltung der Vermieterseite Heizung nicht nur durchlaufende Kosten Orientierung auf Warmmiete Folie Folie 19 19

20 Beispiel für solare Bestandsmodernisierung in KW Bestand nach Modernisierung Einsparung Objekt Mehrfamilienhaus Typ WBS 70 Beheizte Fläche m 2 Wohneinheiten 40 Energieversorgung Fernwärme plus Solarwärme Anschlussleistung 167 kw 98 kw ca. 40 % Verbrauch 281 MWh 211 MWh ca. 25 % Spezifisch 130kWh/m 2 /a 98 kwh/m 2 /a Heizenergiekosten p.a p.a. ca. 29 % absolut (2008) Senkung der Warmmieten um rd. 3 Euro / Monat - etwas besser als warmmietenneutral Folie Folie 20 20

21 Investitionskosten und Umlagemöglichkeit SOLARE WÄRME Solare Energiezentrale (Energiemanager plus Hydraulikmodul) ,00 Kollektorfeld 67 m² (8 x F802-D) ,00 Pufferspeicher l (5 x SR-756) ,00 Verrohrung Heizzentrale/Kollektorfeld, Druckhalterung, Kleinmaterial, ,00 Netztrennung 4.600,00 Kollektorunterkonstruktion ,00 Planungskosten gemäß Pauschalansatz 14% der Nettoinvestition u. Statik ,00 Bausumme netto ca ,00 Mehrwertsteuer 19% ,00 Bausumme brutto ,00 Fördermittel (KfW Förderung) ,00 Baukosten gesamt ca ,00 Solarer Investitionsanteil (Modernisierungsanteil, umlagefähig) ,00 Modernisierungsumlage bei 11% bedeutet pro Monat und pro m² Wohnfläche 0,33 Folie Folie 21 21

22 Kapitalwert der Investition, Rendite und kumulierte Heizkosteneinsparung Betrachtung über 20 Jahre bei 11% Mod.-Umlage Summe Mod. Umlage Im ersten Jahr Im Mittel über 20 Jahre 0,59 Energiepreissteigerung 8% p.a Überschuss ,- Kapital- Wert der Investition ,- Mod.-Anteil kalk. Zinsen 4 % p.a. kalk. Laufzeit 20 Jahre Kapitalwert der Gesamtinvestition (Mod. + Inst.) ,- Warmmietenminderung pro m² / Monat Heizkosteneinsparung pro m² / Monat kumulierte Heizkosteneinsparung absolut über 20 Jahre ,- Modernisierungsanteil ,- pro m² Wfl. / Monat bei 11% 0,33 Heizkosteneinsparung 8.223,- p.a. pro m² Wfl. / Monat 0,32 Folie Folie 22 22

23 Solare Bestandsmodernisierung als Win-Win-Lösung ü Solare Anlagentechnik ist umlagefähig nach 559 BGB (Modernisierungsumlage) ü Sie kann warmmietenneutral gestaltet werden ü Sie wird folglich vom Mieter bzw. Versorger getragen ü Warmmietenneutralität schützt die Mieterseite ü kein Konfliktpotenzial zwischen Mietern und Vermietern ü wird vom Deutsche Mieterbund DMB unterstützt ü Erhöhte Nettokaltmiete bleibt bestehen = Wertsteigerung plus Rendite für Vermieter Folie Folie 23 23

24 Politische Konsequenzen Warmmietenneutrale Modernisierung muss gefördert werden Anlagenbauer und Systemanbieter müssen zur ständigen Verbesserung veranlasst werden (bei PV gibt es mit dem EEG einen solchen Mechanismus) Förderpolitik muss Konzepte für Bestandsmodernisierung entwickeln Bislang wird einzelnes Gebäude der Förderung zugrunde gelegt Bestandsmodernisierung noch kein Förderprinzip Energieeffizienz als Leitprinzip Transparente Anlagentechnik als Komplementär zur Bauphysik Pflicht zu Wärmemengenzählern (es gibt ja auch kein Auto ohne Km-Zähler) Kennzahlen für Performance Folie Folie 24 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Folie Folie 25 25

26 Folie Folie 26 26

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