TEAMTAGE 2014! Dienstag, der Bericht von Chiara Hofmann und Vanessa Schwab
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- Elly Gehrig
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1 TEAMTAGE 2014! Das Wandern ist des Azubis Lust.. Bericht von Laura Benker Um 9.45 Uhr trafen sich die Azubis am Hauptbahnhof in Nürnberg um von dort aus den Weg nach Straubing auf sich zu nehmen. Von Straubing aus ging es mit dem Bus weiter nach St. Englmar wo Frau Rashed und Frau Romeis schon auf uns warteten. Wir wussten, dass wir unsere Taschen im Auto lassen und wandern müssen, aber die fast 4 Stunden waren dann schon überraschend. Wir haben eine Karte bekommen und los ging es. Wortwörtlich über Stock und Stein marschierten wir durch den Bayerischen Wald, bis wir abends erschöpft und durchgefroren in der Hütte ankamen. Erstmal tranken alle einen Tee oder einen Kakao und wir erzählten was wir alles erlebt hatten und wieso wir so spät ankamen. An diesem Abend waren das Küchenteam Franz und Daniel an der Reihe und versorgten uns mit selbst gemachten Hamburgern, die wir nach dem langen Marsch auch dringend nötig hatten. Am Abend saßen wir noch in einer gemütlichen Runde zusammen und klärten wie die Woche ablaufen soll bevor dann auch die Lichter im Haus langsam ausgingen. Dienstag, der Bericht von Chiara Hofmann und Vanessa Schwab Am Dienstagmorgen klingelte der Wecker für uns leider schon viel zu früh. Wir waren nämlich als Kochteam an der Reihe das Frühstück zu machen. Um gestärkt in den ersten Tag zu starten, gab es einen Haufen Eier in den verschiedensten Variationen. 1
2 Nachdem alle glücklich und zufrieden waren und die Küche wieder blitz blank war, hat uns der Wind nach außen getrieben. Warm eingepackt, um nicht zu erfrieren, haben wir durch verschiedene Teamaufgaben unser Vertrauen untereinander bewiesen. Wir mussten uns im wahrsten Sinne des Wortes Blind aufeinander verlassen können hat spitzenmäßig geklappt! ab Aber weil das noch nicht reichte, lernten wir in der nächsten Aufgabe uns fallen zu lassen. Wir mussten uns als menschlicher Pendel vor und zurück fallen lassen, in der Hoffnung, von dem Hinterund Vordermann aufgefangen zu werden. Wieder einmal ein riesen Vertrauensbeweis, hat auch zu 90 % hin gehauen. 2
3 Da wir zum Mittagessen Besuch von Herrn Mößel und Frau Olschock erwarteten, gingen wir nach innen um in Teams Präsentationen vorzubereiten. Wir haben etwas über das Aufgabengebiet des Industriekaufmanns, ZAW/ESO und Electrolux erzählt. Während unsere Teampartner den Präsentationen ihren Feinschliff verpasst haben, gingen wir in die Küche um das Mittagessen zu köcheln. Es gab Pasta mit Garnelen, Carbonara-, und Knoblauchsoße. Gestärkt ging es weiter im Programm, denn wir mussten anschließend unsere Präsentationen vor unseren Gästen halten. 3
4 Da wir noch mehr Frischluft schnuppern sollten ging es wieder nach draußen. Unsere nächste Aufgabe forderte logisches Denken. Denn wir sollten alle von einer auf die andere Seite kommen leider war eine auf Hüfthöhe gespannte Schnur unser Hindernis. Denn sobald man sie berührte, mussten alle wieder auf die Anfangsseite und der Versuch begann von neu. Nach mehreren Versuchen gelang es uns endlich, alle auf die andere Seite der Schnur zu gelangen ohne sie dabei zu berühren. 4
5 Baut einen Stuhl aus Materialien die ihr im Wald findet. Hilfsmittel sind nur erlaubt, die wir euch hier auf den Tisch legen, lautete unser nächster Arbeitsauftrag. Dazu teilten wir uns erneut in zwei Gruppen auf: Erstis gegen Zweitis. Also machten wir uns auf die Suche nach nutzbaren Materialien im Wald. Wir benutzten Äste, Blätter, Reifen (die lagen auch im Wald rum :D ) und als Hilfsmittel Sägen, Hammer, Nägel und Schnüre. Am Ende unseres Bauprojektes mussten wir Frau Rashed unseren Stuhl möglichst gut vermarkten und der Stuhl musste die Sitzprobe bestehen. Daraufhin entschied Frau Rashed, welche Gruppe die Aufgabe besser erfüllt hatte. Diese Runde ging an die Zweitis. 5
6 Danach ging es schnell ins Haus für alle um uns aufzuwärmen. Um unsere Kräfte wieder voll auftanken zu können, bereiteten wir das Abendessen vor. Auf dem Speiseplan stand ein großer Salat mit Hähnchenstreifen und als Nachspeise Apfelstrudel mit Schlagsahne und Vanillesoße. Nachdem unsere Mägen gefüllt und die Küche wieder aufgeräumt waren, setzten wir uns noch alle im Gemeinschaftszimmer zusammen und besprachen die Abendplanung. Wir beschlossen ein paar Spiele zu spielen. Wir hatten einen sehr schönen Abend an dem wir noch lange zusammensaßen, spielten und redeten. Vanessa, Chiara 6
7 Mittwoch, der Bericht von Nathanael Pecher und Tuan Anh Phung Früh am Morgen ging es für Tuan und Nathanael bereits los, das Frühstück vorzubereiten. Zum Essen gab es Rührei sowie gekochte Eier, dazu noch eine große Auswahl von Käse bis zur Marmelade mit frischen Brötchen direkt aus dem Ofen. Mit vollem Magen und noch halb verschlafen ging es auch gleich weiter mit der nächsten spannenden Aufgabe. Wie auch im letzten Jahr war nun Kreativität gefragt. Ein Video zu drehen, wie man sich vor seinen Arbeitskollegen nicht verhalten sollte. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen, bei der Premiere der Videos gab es dann auch eine Menge zu lachen da sich alle richtig ins Zeug gelegt hatten. 7
8 Weiter im Programm war nun das Mittagessen an der Reihe, Wraps wurden zubereitet. Diese konnte man beliebig belegen mit Hackfleisch, Mais, Tomaten und vielem mehr. Es hat allen super geschmeckt und war mit Abstand das beste Essen auf den Teamtagen. Danach hat jeder eine kurze Pause gebraucht bevor es dann mit einem Besuch von dem Außendienstmitarbeiter Herrn Mayer weiter ging. In einer interessanten Runde erzählte er uns über seinen aufregenden Beruf und beantwortete unsere Fragen wie z. B. sein Tagesablauf aussieht oder wie groß sein Firmenwagen sein darf. Darauf folgend fuhren wir nach Straubing, eine Stadt, die ca. 40km von unserer Hütte entfernt war. Dort bekamen wir 10 Aufgaben die wir in zwei Stunden bewältigen mussten. Diese beinhalteten, dass wir mit fremden Leuten kommunizierten und unsere Hemmungen überwinden sollten. Eine etwas leichtere Aufgabe war einer fremden Person ein Kompliment zu machen und das schwerste eine grüne Socke zu finden. Zum Glück waren die Menschen dort sehr freundlich und haben sich auch gern dazu bereitgestellt mit uns ein Bild zu machen oder auch mit uns zu Singen. Dieser Tag in Straubing hat uns sehr viel Spaß bereitet und alle waren froh mal wieder Netz und Internet am Handy zu haben. 8
9 Am Abend folgte dann noch ein gemeinsames Essen in einem italienischen Restaurant. Wie man sehen kann hat es uns allen sehr geschmeckt, dafür gleich mal zwei Daumen hoch. Als dann die Pizzen verspeist waren, machten wir uns auf die Heimreise zurück in unsere Hütte, irgendwo im Nirgendwo. Das große Duell der beiden besten Mannschaften in Deutschland im DFB-Pokal stand noch an, der HSV gegen FC Bayern München, dass der FCB unverdienterweise mit 1:3 gewonnen hat. Nathanael, Tuan Donnerstag, der Bericht von Daniel Barkhofen und Franz Knauß Ein wunderschöner Donnerstagmorgen. Heute waren Daniel und Franz mit dem Frühstück an der Reihe, das bedeutete für uns an diesem Morgen früh aufzustehen. Zum Frühstück gab es das gleiche wie jeden Morgen und zwar Rühreier mit frisch im Ofen aufgebackenen Brötchen und einige Beilagen wie Marmelade und Nutella. 9
10 Zufrieden und mit vollem Magen begutachteten wir unsere Meisterstücke unsere Videos. Die Videos zeigten Ausschnitte aus dem Arbeitsalltag und wie man sich am liebsten nicht vor den Kollegen präsentieren sollte. Dann besprachen wir alle inhaltlichen Aspekte unserer Hollywoodreifen Blockbusters. Das ganze Gelächter über unsere Videos hatte uns wieder sehr hungrig gemacht und deshalb machten wir (Franz und Daniel) uns wieder an die Arbeit und bereiteten das Mittagessen vor. Es gab Hawaii Toasts welche man in verschiedenen Variationen und seinen Vorlieben nach zubereiten konnte. Alle waren voll zufrieden mit unserer Mahlzeit. Daraufhin machten wir einen Verdauungswalk der uns auf den Berg hinter der Hütte geführt hat. Es schlossen sich 2 Personen zusammen und mussten die Stecken von dem Vorder- bzw. Hintermann gegenseitig festhalten und im Gleichschritt durch den Wald spazieren. Zu Ende schlossen wir uns zu einer langen Kette zusammen. 10
11 Nach dieser anstrengenden Aktivität machten wir uns gleich auf um unser Teamgefühl weiter auszubauen. Dies gelang uns durch ein Spiel welches auf der Basis des Blindenvertrauens beruhte. Genauer: Wir formierten uns zu zwei Teams Männlein und Weiblein. Nun hatten wir die Aufgabe unsere Unterkunft mit verbundenen Augen über Checkpoints zu umgehen. Letzteres gelang der männlichen Gruppe eher weniger, somit gewann die weibliche Gruppe mit großem Vorsprung und schaukelte den Sieg mit Leichtigkeit nach Hause. 11
12 Zur Beruhigung unserer gekränkten Seelen war nun eine Malstunde nötig. Wir teilten uns in 1.Lehrjahr und 2.Lehrjahr auf. Der Arbeitsauftrag lautete: Jede Gruppe sollte ein Gemälde malen in welchem die Gesichter der jeweiligen Gruppenmitglieder abgebildet sein sollte. Diesen Arbeitsauftrag leisteten wir mit höchster Bravour. Ein gemütlicher Grillabend rundete schlussendlich den Tag ab. Nach dieser saftigen Mahlzeit von unserem Grillmeister Nathanael Pecher stand uns nun eine kleine Feedbackrunde bevor. Nach einem kurzen Gespräch mit Frau Romeis mussten wir einen Brief an uns selbst verfassen in welchem wir unsere Ziele und Wünsche für das kommende Jahr festhalten sollten. Nach all der anstrengenden Arbeit ließen wir den letzten Abend gekonnt mit all unserer Gelassenheit ausklingen. An diesem Abend lernten wir auch einen neuen Azubi kennen, er zeigte sich an diesem Abend von seiner besten Seite und sorgte für reichlich Spaß in unserer kleinen Gruppe. Sein Name war Juan! Daniel, Franz 12
13 Der Aufbruch.. Bericht von Laura Benker Ziemlich früh aufstehen hieß es für die Azubis am Abreisetag. Frühstück musste gemacht werden und das Haus musste geputzt werden. Der Plan den wir am Abend zuvor gemacht hatten, sagte uns genau wer für was zuständig war obwohl wir uns natürlich gegenseitig unter die Arme griffen. Die Mädchen machten sich ans Frühstück und dann daran die Küche sauber zu machen während die Jungs die übrigen Lebensmittel einsammelten und einpackten und den Kamin sauber machten. Die Zimmer machte jeder selbst und am Ende wurde nochmal ordentlich durchgewischt. Nachdem alles sauber war hat Frau Rashed uns nach Straubing zum Bahnhof gefahren und die Azubis machten sich auf den Heimweg. Alles in allem waren es wieder sehr schöne gemeinsame Tage. 13
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