Gemeindebrief. Ausgabe 2, Juli Aus den evangelischen Gemeinden Leutenbach, Nellmersbach und Weiler zum Stein. Foto: Lotz

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1 Gemeindebrief Ausgabe 2, Juli 2013 Foto: Lotz Aus den evangelischen Gemeinden Leutenbach, Nellmersbach und Weiler zum Stein

2 Aus Mangel an Ruhe läuft unsere Zivilisation in eine neue Barbarei aus. Zu keiner Zeit haben die Tätigen, das heisst die Ruhelosen, mehr gegolten. Liebe Leserinnen und Leser, das Zitat bringt ein Problem unserer Zeit auf den Punkt: die Beschleunigung aller Lebensbereiche und damit einhergehend die Optimierung aller Arbeitsprozesse. Inzwischen leben wir in einer Zeit, in der durch zunehmenden Leistungsdruck Menschen immer schneller ausbrennen und sich nur noch urlaubsreif fühlen. Die Sehnsucht nach Ruhe und Entspannung in möglichst kurzer Zeit nimmt zu. Wellnesswelten versprechen in kurzer Zeit die Erholung für Körper, Seele und Geist. Doch überfrachten wir damit nicht die Erwartung an den Urlaub? Brauchen wir nicht grundsätzlich eine andere Einstellung zum Leben, zur Arbeit und zur Freizeit? Wir benötigen eine neue Spiritualität, die den Rhythmus des Lebens kennt und akzeptiert. Wir können uns selbst unterbrechen, um diesen Rhythmus wahrzunehmen und uns in ihn einzustimmen. Er ist vor uns da und nach uns da. In wenigen Worten beschreibt die Theologin Dorothee Sölle, worin das Geheimnis eines Lebens zu suchen ist, das einerseits die Herausforderungen und Aufgaben des Alltags annimmt und andererseits um schöpferische Pausen weiß. Schon auf den ersten Seiten der Bibel ist vom Sabbat die Rede, dem siebten Tag der Schöpfung, an dem Gott ruhte. Daraus entwickelte sich eine Sabbatkultur, die so weit ging, dass in jedem siebten Jahr die Ernte den Armen und Wildtieren überlassen wurde. Verschuldeten Freibauern sollten bestimmte Schulden erlassen werden. Diese Schutzrechte für Sklaven, Fremde, Tiere und Böden verankerten den lebenserhaltenden Wechsel von Arbeit und Ruhe. Ist es nicht erstaunlich, dass gerade in unserer Zeit, in der Menschen zunehmend ausbrennen, der Gedanke vom Sabbatjahr neu aufkommt, oft ohne dass uns bewusst ist, dass wir damit eine alte biblische Tradition aufgreifen? Gerade die Sabbatkultur erinnert uns an den lebensnotwendigen Rhythmus des Lebens, der sich durch Tag und Nacht, Arbeit und Erholung, Lachen und Weinen, Spannung und Entspannung ausdrückt. In einer Welt, in der jedoch die Geschäfte möglichst an sieben Tage in der Woche geöffnet sind und die Sonntagskultur zunehmend unterlaufen wird, können wir diesen lebensfördernden Rhythmus nicht mehr voraussetzen. Für zunehmend mehr Menschen hängt die körperliche wie seelische Gesundheit davon ab, ob eine Kultur der Unterbrechung neu gestaltet werden kann: Gelingt es, Zeiten mit Sinn zu erfüllen, in denen sich Leib und Seele erholen können zweckfrei und offen für die schöpferische und erneuernde Kraft Gottes? Ich denke, wir können unser Leben so gestalten, dass wir den Rhythmus des Lebens neu wahrnehmen. Das kann im Gottesdienst am Sonntag sein, der mich herausnimmt aus meinem Alltag, mich eintauchen lässt in ein Ritual, das Leib und Seele anspricht. Das kann auf einer Wanderung sein, auf der sich immer wieder neue Ausblicke und Horizonte auftun. Das kann in meinem Alltag sein, in dem ich mich nicht nur leben lasse, in dem ich nicht nur danach frage: Was muss ich tun? Sondern: Aus welcher Quelle schöpfe ich? Eine Quelle können Zeiten im Kirchenjahr sein, die mich neu inspirieren und meiner Seele Kraft geben. Unser Kirchenjahr lebt von einer Kultur der Unterbrechung der nutzbringend verwendeten Zeit durch die zweckfreie Sabbatkultur. Diese heilsame Unterbrechung zu leben und zu feiern, dazu möchte ich ermutigen. Übrigens: Das Zitat am Anfang ist von dem Philologen und Philosophen Friedrich Nietzsche, der Ende des 19. Jahrhunderts mit der zunehmenden Industriealisierung, das Problem von Mangel an Ruhe und Beschaulichkeit benennt. Eine Antwort der Politik war damals die Sozialgesetzgebung unter Bismarck und die Einführung eines gesetzlich verankerten Urlaubs. Ich wünsche Ihnen heilsame Unterbrechungen im Alltag und erholsame Urlaubstage. Ihr Pfarrer 2

3 Aus unseren Gemeinden Der Kirchengemeindetag Schwabenlandhalle Fellbach Das ist Mein Tag Ich glaub Schon Fotos: EMH/Gottfried Stoppel Wie noch andere 1100 Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinderäte habe auch ich die Einladung von unserem Landesbischof July gerne angenommen. Die Veranstaltung war Auftakt zur Kirchenwahl am 1. Advent. Die Bläsergruppe Michelbacher Bilzköpfe eröffnete das Programm mit flotten Melodien und fetzigen Jazzstücken. In der darauffolgenden Andacht und Eröffnungsrede von Bischof Frank Ottfried July wurde der Dank an alle Anwesenden ausgesprochen. Ein Appell ging an alle Kirchengemeinderäte, sich wieder zur Wahl zu stellen und weitere Frauen und Männer dazuzugewinnen. Jedes Kirchenglied darf ab 14 Jahren wählen und kann ab 18 Jahren gewählt werden. Die Schlussworte von Bischof July: Wir gehen zusammen Hand in Hand. Gehen Sie mit. Laden Sie auch andere ein. Bleiben Sie begeistert und begeistern Sie. Sie sind ein Segen! Der von allen mit Spannung erwartete Vortrag von Frau Margot Käßmann stand unter dem Titel: Ehrenamt als reformatorisches Erbe. Dass unsere Kirche auf allen Ebenen von Haupt- und Ehrenamtlichen geleitet wird, ist Kennzeichen unserer Kirche. In 10 Thesen bereitete uns die Theologin auf das Reformationsjubiläumsjahr 2017 vor. In ihrer These 3 ging es um Leutenbach Nellmersbach Weiler zum Stein unseren gnädigen Gott. Sehr schön brachte sie dazu folgende Anekdote auf den Punkt: Ein Pfarrer ärgert sich, dass Kinder ständig Äpfel von seinem Baum klauen. Er stellt ein Schild darunter: Gott sieht alles. Die Kinder kontern und ergänzen: Aber er petzt nicht. Zum Ausklang gab es mit GIO, dem Gospelchor der Stuttgarter Heilandskirche, noch einen musikalischen Höhepunkt mit 210 Sängerinnen und Sängern. Zum Abschluss erteilte uns Bischof July Gottes Segen. Alfred Schöch Gemeinsam feiern Ökumenischer Gottesdienst bei der Hocketse Am Sonntag, laden wir im Rahmen der Leutenbacher Hocketse um 10:00 Uhr zum ökumenischen Festgottesdienst in den Spatzenhof ein. Dieser Gottesdienst ist für alle Leutenbacher Gemeinden gedacht und will dazu beitragen, das Miteinander der Gemeinden zu fördern. Der Gottesdienst wird u. A. vom Posaunenchor mitgestaltet. Herzliche Einladung! Eberhard Feucht Pfingstmontag Gottesdienst im Grünen Jedes Jahr ist es spannend, wie das Wetter zu Pfingsten wohl wird. Diesmal wieder die Kirchengemeinden haben sich getraut, ein gewisses Risiko einzugehen und sind belohnt worden. Es ist einfach eine schöne Gelegenheit, ein paar Schritte zu Fuß in den Brandwald zu wandern und dort viele Bekannte aus den Nachbargemeinden zu treffen. Hin und wieder besteht ja diese Möglichkeit und wird offensichtlich gerne genutzt. Gemeinsam in der Sonne Gottesdienst zu feiern, ein Anspiel zu sehen, eine Predigt zu hören, zu singen, dem Posaunenchor zu lauschen, hinterher eine knusprige Wurst vom Grill zu essen und mit diesem oder jenem ein wenig zu plaudern oder ein frisches Bier oder Limo zu trinken, das tut unseren drei Kirchengemeinden einfach gut. Natur, Begegnung, Musik, Beziehungen pflegen und sich an der Sonne erfreuen. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr! Bernd Pfau Bei sonnigem Wetter trafen sich am Pfingstmontag die Evangelischen Kirchengemeinden Leutenbach, Nellmersbach und Weiler zum Stein zum gemeinsamen Gottesdienst im Grünen beim Brandwald. Foto: Lothar Rueß 3

4 Aus unseren Gemeinden Kandidaten-Vorstellung Wahl zur Landessynode Die Kandidaten im Wahlbezirk 13 (Waiblingen und Backnang) für die Wahl zur Landessynode werden sich in verschiedenen Veranstaltungen vorstellen: Montag, , Uhr, Winnenden, Albrecht-Bengel-Haus Mittwoch, , Uhr, Waiblingen, Jakob-Andreä-Haus Dienstag, , Uhr Backnang, Markuskirche Donnerstag, , Uhr Waiblingen, Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindehaus (Jugendveranstaltung im Rahmen der ChurchNight) Sonntag, , Uhr, Backnang, Gemeindehaus Heininger Weg (Jugendgottesdienst mit anschließender Kandidatenvorstellung) Kirchenwahl Vorschlag der Kandidaten Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich auf Wahlvorschlägen der Wahl. Ein Wahlvorschlag ist gültig, wenn er für die Kirchengemeinderatswahl von mindestens zehn (in Kirchengemeinden unter Mitgliedern reichen fünf) Wahlberechtigten mit Angabe ihres Namens und ihrer Adresse unterzeichnet ist, für die Synodalwahl von mindestens 20 Wahlberechtigten mit Angabe ihres Namens und ihrer Adresse unterzeichnet ist Name, Beruf und Anschrift der Bewerberin oder des Bewerbers und ihre oder seine Zustimmung zur Kandidatur enthält. Einzelne Wahlvorschläge zum Kirchengemeinderat dürfen höchstens doppelt so viele Namen enthalten wie Mitglieder des Kirchengemeinderats zu wählen sind. Gültig sind aber auch Wahlvorschläge mit weniger Namen. Die Wahlvorschläge müssen für die Kirchengemeinderatswahl Kirchenlexikon Seit 2009 stellen wir Ihnen Begriffe aus dem Kirchenumfeld vor. Bitte richten Sie auch weiterhin Ihre Fragen an die Redaktion. Kirchenwahl 2013 Am 1. Dezember ist in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg Kirchenwahl. Fast zwei Millionen Kirchenmitglieder sind am 1. Advent dazu aufgerufen, ihre Stimme für neue Kirchengemeinderäte sowie eine neue Landessynode abzugeben. Drei Ziele sollen im Wahljahr erreicht werden: Die Wahl am muss in allen Kirchengemeinden der Landeskirche klappen. Damit in den Kirchengemeinden die Wahl stattfinden kann, müssen ausreichend viele Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl stehen. Möglichst viele Gemeindemitglieder sollen bei der Wahl ihre Stimme abgeben. Die Landessynode Am werden die Mitglieder der 15. Württembergischen Landessynode gewählt. Die Landessynode ist die gesetzgebende Versammlung der Kirchenleitung. Die Hauptaufgaben der Landessynode sind: bis , Uhr, beim geschäftsführenden Pfarramt eingereicht werden. Sie werden mit den anderen Vorschlägen vom Ortswahlausschuss zu einem Gesamtwahlvorschlag zusammengestellt. Wahlvorschläge für die Landessynode müssen bis spätestens bei der oder dem Vorsitzenden des Vertrauensausschusses des Wahlkreises oder der - Die kirchliche Gesetzgebung - der Beschluss über den landeskirchlichen Haushalt und die Kirchensteuer - das Recht, Anträge, Wünsche und Beschwerden an den Landesbischof und den Oberkirchenrat zu richten und Auskünfte von ihm zu erbitten (Anfragen) - den Landesbischof zu wählen Die Evangelische Landessynode in Württemberg ist die einzige Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland, in der die Mitglieder der Landessynode direkt von den Gemeindegliedern gewählt werden (Urwahl). Die Synodalen werden in Wahlkreisen für sechs Jahre gewählt. 90 Mitglieder gehören der Landessynode an 30 Theologinnen und Theologen sowie 60 sogenannte Laien. Die Wähler haben so viele Stimmen, wie im betreffenden Wahlkreis Synodale gewählt werden und zwar getrennt nach Theologen und Laien. Gewählt sind jeweils die Kandidatinnen und Kandidaten, die im Wahlkreis die meisten Stimmen erhalten haben. Wahlergebnis Nach Schließung der Wahllokale werden die Stimmen ausgezählt und das Ergebnis dem Wahlleiter im Oberkirchenrat in Stuttgart weitergeleitet. Die Öffentlichkeit wird über das Ergebnis informiert. Geschäftsstelle des Vertrauensausschusses die jeweilige Adresse wird durch das Dekanatamt auf Anfrage mitgeteilt eingereicht werden. Quelle: elk-wue(.de) 4

5 Aus Leutenbach Endabrechnung Orgelbauförderverein Eine endliche Erfolgsgeschichte Sie erinnern sich? Am Mittwoch, dem beschlossen 17 Orgelfreunde, die alte, abgängige Orgel zu ersetzen. Sie erinnern sich an unsere vielen Veranstaltungen? Dichterlesungen, Fünf (!!!) Konzerte des Rudersberger Singkreises, das Konzert der Leutenbacher Chöre, Sieben Jahre Weihnachtsmarkt Wir haben gemeinsam geleistet: 14 Chorkonzerte 10 andere Konzerte 7 Lesungen / Vorträge 25 Sektverkauf 14 Weihnachtsmärkte und adventliche Aktionen 14 sonstige Veranstaltungen In Summe 82 Aktionen in gut 6 Jahren oder jährlich 14 Aktionen! Haben sich nun unsere Mühen gelohnt? Ja, weil: Unsere neue Orgel den Gottes dienst regelmäßig begleitet Unsere neue Orgel ein gelungenes Konzertinstrument ist Mehr und mehr Gastorganisten gern auf unserer Orgel spielen Unsere neue Orgel bezahlt und schuldenfrei ist! Nun zu den nackten Zahlen unseres Orgelbaufördervereines zum April 2013: Unsere Einnahmen Anzahl der Mitglieder 32 Mitgliedsbeiträge ,00 EUR Eigenleistg./Aktionen ,25 EUR Spenden ,39 EUR Sonstige Einnahmen (Zinsen) 3.969,55 EUR Patenschaften (181 mit 218 Paten) ,32 EUR Einnahmen OfV ,51 EUR Einnahmen Kirchengemeinde aus Erlös Verkauf Altorgel, Leutenbacher Beitrag, Opfer und Spenden, Zuschuss BMA Leutenbach, Zuschuss Bürgerstiftung Leutenbach ,02 EUR Summe Einnahmen ,53 EUR Unsere Ausgaben: Aufwand für Werbung und Vereinsaktivitäten ,14 EUR (=6,0 % der Einnahmen haben wir ausgegeben, um unsere Vereinsleistung zu ermöglichen) Aufwendungen für die Orgelinstallation, -beschaffung etc. (Maler, Heizung, Orgelsachverständiger usw.) ,71 EUR Kosten der Orgel (Fa. Mühleisen) ,00 EUR Gesamtkosten Orgel ,71 EUR Summe Orgelrücklage (für Reparaturen usw.) 3.099,79 EUR HFM Spende Diakonie Bitte beachten Sie die beiliegende Information zu Woche der Diakonie. Die Spendentüte können Sie am Sonntag in den Opferkasten legen oder beim Evang. Pfarramt einwerfen. Herzlichen Dank! Pfr. E.Feucht Gottesdienst für kleine Leute Mit allen Sinnen Und Gott sah, dass es gut war. So beschreibt die Bibel die Schöpfung der Erde. Am haben die Kinder und Eltern beim Gottesdienst für kleine Leute in der evangelischen Johanneskirche unsere schöne Welt ebenfalls ein Stück weit entdeckt mit allen Sinnen. Sie durften an Blumen schnuppern, einen Tonklumpen kneten und einen Barfußpfad am Altar begehen. Dazu wurden lauthals Lieder gesungen: neue, wie das Ich habe einen Platz auf dieser schönen Erde und alte wie das wunderbare Geh aus mein Herz und suche Freud. Im Anschluss an den Gottesdienst konnten die Kinder noch weitere Elemente spüren: die Sonne, die Wärme und den kühlenden Schatten auf dem Kirchplatz. Und ein Eis am Stiel... Hartmut Hammer Ökumene Erntedankgemeindefest Am Sonntag, den findet unser ökumenisches Erntedankgemeindefest statt. Um 10:00 Uhr laden wir zum ökum. Festgottesdienst und um 11:15 Uhr zum ökum. Familiengottesdienst, dieses Jahr mitgestaltet vom evang. Kindergarten, in die Jakobuskirche ein. Im Anschluss an die Gottesdienste er- 5

6 Aus Leutenbach wartet Sie ein reichhaltiges Mittagessen sowie ein buntes Programm am Nachmittag. Wie immer gibt es auch für Kinder attraktive Spielangebote bei hoffentlich gutem Wetter rund um den Kirchturm. Wir freuen uns auf Sie! Herzliche Einladung! Zum Gelingen dieses Festes sind wir auch auf Ihre Mithilfe angewiesen. Sollten sie Zeit und Lust haben an diesem Sonntag einen Dienst zu übernehmen (Bedienen, Mithilfe in der Küche oder Aufräumdienste) rufen Sie bitte während der Bürozeiten im Pfarramt an. Eberhard Feucht Trainee-Projekt Übergabe der Zertifikate Datum Beginn Veranstaltung :30 Uhr Café am Kirchturm (Johanneskirche) :00 Uhr Ökum. Gottesdienst zur Hocketse :30 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Schulanfang (Jakobuskirche) :00 Uhr Herbstausflug Evang. Kirchengemeinde :00 Uhr Ökum. Erntedank-Gemeindefest Festgottesdienst (Jakobuskirche) :15 Uhr Ökum. Erntedank-Gemeindefest, Familiengottesdienst mit Ev. KIGA (Jakobuskirche) :00 Uhr Ökum. Erntedank-Gemeindefest, Gemeindefest :30 Uhr Kirchenkabarett mit Fabian D. Schwarz :30 Uhr Café am Kirchturm (Johanneskirche) :00 Uhr Mitarbeiterdankfest :00 Uhr Konzert für Orgel und Orchester (EnBW-Orchester und Andreas Spahn, Orgel) / :30 Uhr Leutenbacher Kirchenabend :30 Uhr Taizégottesdienst :30 Uhr Café am Kirchturm (Johanneskirche) Wahlen zur Landessynode und zum Kirchengemeinderat :30 Uhr Wahlkaffee mit Lesung und Musik <Frau Gudrun Gally und Frau Charlotte Veihelmann (plus Friends)> Stand auf dem Leutenbacher Weihnachtsmarkt :30 Uhr Café am Kirchturm (Johanneskirche) Sieben Jugendliche unserer Kirchengemeinde haben nach der Konfirmation am einjährigen Traineeprojekt teilgenommen. Im Mittelpunkt des Kurses stand die Vermittlung von Sozialkompetenz sowie der Erwerb von Grundkompetenzen, um eine Kinder-oder Jugendgruppe leiten zu können. Der Kurs wurde in diesem Jahr geleitet von Patricia Rommel, Daniela Streit und Uwe Veit. Im Rahmen eines Gottesdienstes erhielten die Jugendlichen ihre Zertifikate. Eberhard Feucht Gottesdienste für Kinder und Familien Kirche mit den Kleinsten Mit unseren Gottesdiensten unter dem Motto Kirche für die Kleinsten und die ganze Familie möchten wir vor allem Familien mit Kleinstkindern die Möglichkeit geben, Gottesdienste zu feiern, in denen Kinder altersgemäß Grundformen des Glaubens und Feiern entdecken können. Die nächsten Termine: , , jeweils 11:15 Uhr, Eberhard Feucht Kultur Förderverein für Kultur und Kirche in Leutenbach Unsere nächsten Veranstaltungen sind: Ökumenisches Erntedankfest Sektverkauf :30 Uhr Fabian D. Schwarz, Ludwigsburg Kirchenkabarett :00 Uhr EnBW Orchester, Stuttgart - Konzert für Orgel und Orchester - Klassik : ca Uhr Nachmittagskaffee mit Lesung und Musik - Frau Gudrun Gally und Charlotte Veihelmann (plus Friends) Stand auf dem Leutenbacher Weihnachtsmarkt Wünsche Erholsame Ferien Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeindemitglieder, ich wünsche Ihnen eine erholsame Urlaubs- und Ferienzeit. Folgendes Segenslied möge Sie begleiten: Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen, mögest du den Wind in deinem Rücken haben, und bis wir uns wiedersehen, und bis wir uns wiedersehen, möge Gott seine schützende Hand über dir halten. 6

7 Aus Leutenbach KGR-Rückblick Kirchenwahlen In den letzten 5 Jahren hat sich der Kirchengemeinderat u.a. mit folgenden Themen beschäftigt: Begleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter, Jahr des Gottesdienstes, Milieus und Gottesdienst, neue Orgel, Chorarbeit, 2-Jährige im Kindergarten, neue Bildungspläne für Kindergartenarbeit, Jugendarbeit, Trainee-Projekt, neuer Kirchenraum, Fundraising, Finanzen Im Hinblick auf die Kirchenwahlen am möchten wir in den auch in diesem Gemeindebrief wieder drei der amtierenden Kirchengemeinderäte zu Wort kommen lassen. Wenn Sie auf Ihre Arbeit im Kirchengemeinderat zurückblicken, was war Ihnen wichtig? Jutta Gottfried Ganz besonders liegt mir die Ökumene am Herzen. Unser Kirchturmfest und das Erntedankfest gemeinsam zu feiern ist eine Bereicherung für unsere Gemeinde. Siegfried Jaworski Die Botschaft von Jesus Christus zu vermitteln und weiterzugeben in der Gemeinde. Die Kirchengemeinschaft im Allgemeinen. Bei der Neugestaltung des Kirchenraumes mitwirken zu können. Besonders angenehm habe ich die positive Atmosphäre im Kirchengemeinderat empfunden. Hildegard Krieger Der Zusammenschluss der beiden Kirchenchöre aus Weiler zum Stein und Leutenbach. Außerdem der Bau der neuen Orgel sowie deren Finanzierung. In welchem Bereich konnten Sie sich besonders einbringen? Jutta Gottfried Frauenweltgebetstag vorzubereiten, mitzugestalten und zu erkennen, dass eine Verbindung verschiedener Jutta Gottfried Siegfried Jaworski Hildegard Krieger Konfessionen weltweit verbindet. Das Singen im Ökumenischen Kirchenchor an unseren Gottesdiensten und Konzerten = Ein Zeichen der Verbundenheit. Siegfried Jaworski Im Bauausschuss, bei gemeinsamen Festlichkeiten- Gemeindefeste Hildegard Krieger Im Kindergartenausschuss und im Besuchsdienstkreis. Nennen Sie zwei Gründe, warum es wichtig ist im KGR mitzuarbeiten! Jutta Gottfried Kontakt zu vielen Menschen - guter, sehr wertvoller Gedankenaustausch z.b. im ökumenischen Arbeitskreis Möglichkeit, miteinander Ideen zu entwickeln und an der Umsetzung mitzuarbeiten Siegfried Jaworski 1. Mitwirkung in der Kirchengemeindearbeit ist Basisarbeit und man kann einiges zu Wege bringen 2. Christliche Werte weiterzuvermitteln und aufrecht zu erhalten Ich möchte Mut machen für das Amt des Kirchengemeinderats zu kandidieren, weil Jutta Gottfried man an Themen der Kirchengemeinde mitgestalten kann. Siegfried Jaworski... man doch viel bewegen und positiv mitwirken kann. Gerade in der schnelllebigen Zeit, die heutzutage herrscht ist es trotz Zeitaufwand eine wichtige Arbeit, die nicht nur für die Gemeinde wichtig ist,sondern auch für einen selbst ein Kraft u.- Ruhepol sein kann. Hildegard Krieger...es eine Möglichkeit zur verantwortungsvollen Mitgestaltung und aktiven Teilnahme an Entscheidungen in der Gemeindearbeit ist. Fragen: Eberhard Feucht Pfarramtliches Evang. Pfarramt Leutenbach, Pfarrer Eberhard Feucht, Rotenbühlstr. 28, Tel.: 07195/3827, Fax: 07195/ ; pfarramt.leuten bach@t-online.de. Das Pfarrbüro ist dienstags und freitags von 9:00-12:00 Uhr sowie am Dienstagnachmittag von 16:00-17:30 Uhr besetzt. Kirchengemeinderat: 2. Vorsitzender Gert Schlüter, Eichengrund 27, Tel Kirchenpfleger: Hilmar Matthes, Th.-Heuss-Str. 46, Tel Konten: KSK ( ) ; VoBa-Stuttg. ( ) Wenn Sie ihr Kind taufen lassen wollen, kirchlich heiraten oder ein Ehejubiläum kirchlich feiern möchten oder einen Hausbesuch Ihres Pfarrers wünschen, teilen Sie uns dies bitte rechtzeitig (ca. 4 Wochen vorher) mit. Die nächsten Taufsonntage sind: , , (Taufanmeldungen bitte mindestens 4 Wochen vorher beim Evang.Pfarramt) Mehr Info: 7

8 Aus Nellmersbach Auf Gott angewiesen Erntebittgottesdienst und die Sonne scheint doch! Foto: Cornelie Bühler-Krimer Donnergrollen kündigte den baldigen Beginn des Gottesdienstes auf dem Hof der Familie Schwaderer an. Das Gewitter verzog sich aber wieder, und der Posaunenchor erwartete alle der Wetterunsicherheit trotzenden, mutigen Gottesdienstbesucher in der Scheune mit fröhlichen Klängen. Dieser Ort war erfüllt mit heimeligen Düften von Holz und Heu jedem wurde spätestens jetzt klar, für was in diesem Gottesdienst gebeten werden würde und dass eine gute Ernte keine Selbstverständlichkeit ist. Herr Pfarrer Walter zeigte in seiner Predigt auf, dass alle mit einem verantwortlichen, respektvollen Umgang mit Lebensmitteln ebenso selbst zu einem guten Ernteergebnis beitragen können. Mit Brot und Saft wurde Abendmahl gefeiert. Zum noch im Hof Zusammensitzen und Schwätzen zeigte sich die Sonne wieder. Zur Stärkung für den Heimweg warteten Leberkäswecken auf die Gottesdienstbesucher. Ein ganz herzliches Dankeschön für die Gastfreundschaft und liebevoll zur Verfügung gestellte Gottesdienstmöglichkeit sagen wir an Familie Schwaderer. Cok Eine lange Geschichte 50 Jahre Nellmersbacher Kirche Es war einmal vor langer Zeit, vor über 300 Jahren, da erlebte Nellmersbach am 25. Juli des Jahres 1693 wohl einen der finstersten Tage in seiner ganzen Geschichte: es wurde von den einfallenden Franzosen abgebrannt. Auch das Kirchlein ist eingeäschert und Glocke und Uhr zerstört. Gott erbarm es! Es wurde nie wieder aufgebaut. Erst an einem anderen 25. Juli, nämlich im Jahre 1962, wurde mit den Bauarbeiten für eine neue Kirche begonnen. Zuvor kam man noch in der Leutenbacher Kirche oder in den Räumen des Schulhauses zusammen, um Gottesdienste und Gemeindeleben zu begehen. Künftig sollte Nellmersbach aber wieder eine eigene evangelische Kirche haben. Der Bauplatz konnte unter günstigen Bedingungen erworben werden, der Bebauungsplan kam zustande, die Bausumme von letztendlich DM wurde durch emsige Aktivitäten u. Sammlungen der Kirchengemeinde zum größten Teil selbst bestritten. Das Richtfest wurde am gefeiert und am , am 3. Advent, konnte ein erster Gottesdienst abgehalten und somit die neue Kirche eingeweiht werden. Manches fehlte noch aber nicht lange. Denn schon wenige Jahre später riefen alle drei Glocken zum Gottesdienst, das altersschwache Harmonium konnte durch eine Walcker- Orgel ersetzt werden. Und damit nicht genug: bereits 1980 konnte ein weiteres kirchliches Gebäude errichtet werden. Doch das ist eine andere Geschichte Ingo G. Walter Steine, auf die man bauen kann Nellmersbach feiert 50 Jahre Evangelische Kirche Das Bild von den lebendigen Steinen zieht sich durch den Tag: Beim großen Fest zum 50-jährigen Bestehen der Nellmersbacher Kirche am ist es ja auch naheliegend, dass immer wieder von Bausteinen die Rede ist. Angefangen beim Festgottesdienst musikalisch eingeleitet mit einem Platzkonzert des Posaunenchors und mitgestaltet vom Kirchenchor bei dem der Text aus dem 1. Korintherbrief im Mittelpunkt der Predigt von Pfarrer Ingo Walter steht: Einen anderen Grund kann niemand legen als den, welcher gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. Wenn Jesus das Fundament, der halt gebende Grundstein des Lebenshauses ist, dann können auch die Steine, aus denen die Kirche gebaut ist, vielen Menschen zur Heimat werden. Gute Wünsche zum Jubiläum Anfang der 60er Jahre war Nellmersbach noch weit entfernt von einem heimatgebenden Kirchengebäude. So erzählt der damalige Bürgermeister Hans König in seinem Grußwort, dass er bei seinem Amtsantritt 1966 Fotos: Walter Pfau, Archiv Evang. Kirchengemeinde Nellmerbach 8

9 Aus Nellmersbach zwar jüngster Bürgermeister Baden-Württembergs war, aber das in einer Gemeinde ohne Kirche. 50 Jahre später wiederholt er seinen Wunsch von der Kircheneinweihung im Dezember 1963: Möge mit dieser Kirche das kirchliche Leben in unserer Gemeinde einen kräftigen Aufschwung nehmen. Für den jetzigen Bürgermeister, Jürgen Kiesl, ist der markante Nellmersbacher Kirchturm ein Mahnmahl für Glaube und Besinnung und gegen Aberglaube und Sinnlosigkeit. Dankbar für das bürgerschaftliche Engagement der Evangelischen Kirchengemeinde überbringt er Grüße und Geschenke der bürgerlichen Gemeinde. Als Vertreter der örtlichen Vereine hat der TSV-Vorsitzender Albrecht Killinger nicht nur Vereinswimpel und einen Fußball mitgebracht, sondern auch den Wunsch, dass Kirchengemeinde und (Sport-)Verein weiterhin einen gepflegten Doppelpass spielen. Der neue Dekan des Kirchenbezirks Waiblingen, Timmo Hertneck, hat sich über die Formulierung auf der Homepage gefreut: Im Mittelpunkt der Evangelischen Kirchengemeinde in Nellmersbach steht ein eigenes, freundliches Kirchengebäude. Er wünscht der Kirchengemeinde, dass diese Freundlichkeit nicht in den Kirchenräumen bleibt, sondern hinausgetragen wird in den Alltag der Menschen. Architektur und Baugeschichte(n) Um die ganz konkreten und charakteristischen Ziegelsteine des Nellmers- bacher Kirchengebäudes geht es in einer architektonischen Kirchenführung des Kirchengemeinderats- Vorsitzenden Bernd Pfau. Unverfälschte, reine Materialien, eine klare Raumaufteilung und voreinander abgegrenzte Bauelemente als Kennzeichen des Brutalismus, dem Baustil der 60er Jahre, lassen sich in der hiesigen Kirche gut erkennen. Walter Pfau gibt als Zeitzeuge interessante und spannende Einblicke in die Zeit der Planung und Realisierung des Kirchenbaus vor 50 Jahren. Bilder und Geschichten aus verschiedenen Bauphasen lassen ältere Zuhörer Termine Datum Beginn Veranstaltung :00 Uhr Kirche mit den Kleinsten :00 Uhr 3D-Gottesdienst, Feier d. Hl. Abendmals (Pfr. Walter+Team) Kein Gottesdienst in Nellmersbach Gemeinsamer Gottesdienst bei der Hocketse :00 Uhr Gottesdienst zum Schuljahrsanfang :30 Uhr Café Jedermann :30 Uhr 1. Konfirmandenunterricht :30 Uhr Gottesdienst zum Schulanfang :00 Uhr 3D-Gottesdienst (Pfr. Walter + Team) 21. oder :00 Uhr Altpapiersammlung :00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Walter mit dem Kirchenchor) :30 Uhr Café Jedermann :00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Henselmeyer) :30 Uhr Kürbisfest mit "Kirche mit den Kleinsten" :00 Uhr Erntedank-Familien-Gottesdienst (Pfr. Walter) :00 Uhr Frauenabend :00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Pfr. Walter) :30 Uhr Café Jedermann :00 Uhr Akzente-Gottesdienst :00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Walter) mit dem Posaunenchor Kinderbibelwoche :00 Uhr Churchnight :00 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche :00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Pfr. Walter) :30 Uhr Café Jedermann :00 Uhr Kirche mit den Kleinsten :00 Uhr 3D-Gottesdienst (Pfr. Walter + Team) :00 Uhr Buß- und Bettag Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahls :00 Uhr Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen im Kirchenjahr 9

10 Aus Nellmersbach wissend nicken und für jüngere die Jahre lebendig werden, in der eine Dorfgemeinschaft miteinander Großes gewagt und geleistet hat. Neue Bausteine im Gemeindebau Einen Ausblick auf kommende (Bau-) Projekte der Kirchengemeinde gibt Bernd Pfau gleich im Anschluss: In Kürze soll mit der Realisierung des Gemeindehaus- Ausbaus (Behinderten-WC und Dachausbau) begonnen werden. Doch nicht nur in Steine soll in der Zukunft investiert werden, sondern vor allem in Menschen. So gibt es Überlegungen zur Einrichtung einer Jugendreferentenstelle, in die nun die Gemeinde eingebunden werden soll. Ein Informationsprospekt hierzu ist im Pfarramt erhältlich. Ein fröhliches Fest Zu einem gelungenen Fest und als das darf man das Nellmersbacher Kirchenjubiläum bezeichnen gehört natürlich auch das leibliche Wohl. Fleißige Helferinnen und Helfer in Küche und Service sorgen beim Mittagessen und zur Kaffeezeit für zufriedene Gesichter. Für Kinder bietet eine Spielstraße allerlei Möglichkeiten, sich sportlich und kreativ zu betätigen und die Sonne tut das Ihre dazu, dass rund um Kirche und Gemeindehaus ein fröhliches Treiben herrscht, mit viel Gelegenheit zur Begegnung und musikalischer Umrahmung durch die Jazzband. Am Nachmittag füllt sich das Kirchengebäude noch einmal mit Leben. Bei der Aufführung des Kindermusicals Donnersöhne von David Laffin werden die Besucher mitgenommen in eine Zeitreise zu den Jüngern Jesu, die ihnen Lebenswichtiges mit zurück in die Gegenwart geben. 35 Kinder spielen, singen, rappen voller Begeisterung, was sie in den letzten Wochen mit einem engagierten Mitarbeiter-Team einstudiert haben. Zum Schluss hält es keinen mehr auf den Kirchenbänken und alle singen und klatschen mit: Dir gehört mein allerschönstes Lied. Und das Bild von den lebendigen Steinen, aus denen die Kirche, die Gemeinde gebaut ist, wird noch einmal ganz greifbar auch nach 50 Jahren! gis Fotos: Peter Beutelspacher Alexander Schweiker Gute Nachrichten musikalisch überbracht Chor Go(o)d News gastierte in Nellmersbach Mit Musik Gott loben und dadurch die Gute Nachricht noch einmal ganz anders erlebbar werden lassen, das ist das Anliegen von Musikgruppen und Chören, die zu verschiedenen Gelegenheiten das Gemeindeleben in Nellmersbach bereichern. Im Gottesdienst, bei Gemeindeveranstaltungen und seit einiger Zeit auch etwa zweimal pro Jahr durch Konzerte in der Kirche. Bereits zum zweiten Mal war im April diesen Jahres Go(o)d News, ein Chor des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg, zu Gast in Nellmersbach. Einen Abend lang brachten die etwa 35 Sängerinnen und Sänger und Chorleiterin Severine Henkel mit Gospels und modernen Chorarrangements die Kirche zum Swingen, aber auch mit leisen Tönen zum Stillwerden vor Gott. gis Pfarramtliches Foto: Alexander Schweiker Evang. Pfarramt Nellmersbach, Pfr. Ingo G. Walter, Nelkenstr. 8; Tel.: ; Fax.: ; elk-wue.de Bankverbindung: Kto VoBa Stuttgart BLZ Das Pfarrbüro ist sicher besetzt: Montag Uhr. und Donnerstag von Uhr. 10

11 Weiler zum Stein Größten Marktplatz Deutschlands besichtigt Gemeindeausflug nach Freudenstadt Die Wettervorhersage für Donnerstag, den 30. Mai, ließ nichts Gutes erwarten: Kühl, regnerisch, ungemütlich. Und das im Schwarzwald auf 730 m Höhe. Aber wenn Engel reisen, hat der Himmel oft ein Einsehen, und so starteten wir um 7 Uhr bei einigermaßen gutem, aber kühlem Wetter. Die Fahrt ging über Stuttgart zur A 81. Nach einer Stunde kam die erste kurze Pause am Rasthof Schönbuch. Weiter dann, vorbei an Herrenberg, über die B 28 nach Nagold, Altensteig zur Nagold- Talsperre, die nicht der Stromerzeugung, sondern dem Hochwasser-Schutz dient. Sie wurde in den 70er-Jahren erbaut und hat 32 m Dammkronenhöhe und fasst maximal Kubikmeter Wasser. Dort haben wir bei einer Pause die schöne Landschaft und das ausgezeichnete Vesper genossen. Um 10:30 Uhr erwarteten uns in Freudenstadt die beiden Stadtführer, Herr und Frau Alf, die uns in zwei Gruppen die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Stadt erläuterten. Besonders die Stadtkirche, in Winkelbauform, mit zwei Ecktürmen, und das darin befindliche, weithin bekannte Lesepult waren und sind bemerkenswert. Im Innern des Pultes konnte Räucherwerk verbrannt werden, so dass der Rauch aus seitlichen Öffnungen austrat, sozusagen als Verbreiter des Evangeliums. Ein kleiner Stadtrundgang und eine Besichtigung des neuen Rathauses mit Turmbesteigung (130 Stufen) rundeten die Führung ab. Bemerkt sei noch, dass der größte Marktplatz Deutschlands, mit je 220 m Seitenlänge und ringsum Arkaden, deshalb so groß ist, weil im Zentrum ein Schloss geplant war, das aber nie zur Ausführung kam. Danach folgte das Mittagessen in der rustikalen und urgemütlichen Brauerei- Gaststätte der Turm-Brauerei. Der Freudenstadt-Express, die Kurbahn, brachte uns dann auf die Höhen um Freudenstadt, wobei man in manchen Kurven kein gutes Magengefühl hatte. 10 Minuten Pause am Höhen-Café mit Trödelmarkt, und hinab ging s wieder auf kurviger Piste in die Stadt. Noch ein abschließender Abstecher auf die Höhen des Kniebis und Abschluss im Café Günter. Die Heimfahrt dann über Horb und A 81 mit Reste-Vesper an der Raststätte Schönbuch. Es war ein zwar kühler, aber erlebnisreicher und teils sogar sonniger Tag, ohne einen Tropfen Regen. Allen Beteiligten, besonders den vier Organisatoren Christine und Rolf Schwaderer sowie Hannelore und Heinz Schwaderer und allen Frauen, die Kuchen beisteuerten, Herrn Rueß, der mit seiner Gitarre das Singen im Bus erst ermöglichte, und Fahrer Klaus von der Firma Römer für seine ausgezeichnete Fahrweise, sei herzlich gedankt. Roland Braun Die Stadtkirche gebaut in Winkelform bildet ein Eck des 4,5 ha großen rechteckigen Marktplatzes (220 x 216 m) in Freudenstadt. Foto: Heinz Schwaderer Ein unvergesslicher Festtag Goldene Konfirmation Am 24. März 2013 konnte der Konfirmandenjahrgang 1963 aus Weiler zum Stein seine Feier zur Goldenen Konfirmation mit Pfarrerin R. Gimbel-Rueß in einem schönen Gottesdienst in der Peterskirche gestalten. Alle Goldenen Konfirmanden waren anwesend und jeder bekam seinen Konfirmandenspruch im größeren Format. Beim Fototermin vor der Peterskirche: v.l.n.r. Pfarrerin Rosemarie Gimbel-Rueß, Werner Reichle, Gisela Bayer, Werner Schöpf, Werner Schäufele, Bernd Lang, Emil Bayer, Christel Rebel, Anneliese Fischer. Foto: Fotostudio Weber Der gemütliche Teil fand im Landgasthof Löwen statt. Nach dem Mittagessen machten wir an der Peterskirche unsere Fotos. Am späten Nachmittag besuchten wir das Heimatmuseum, wo Herr Herrschlein uns empfing. Alle waren von der Führung begeistert und es gab interessante Gespräche und Erinnerungen wurden wieder wach. So ging ein schöner Sonntag dem Ende zu, aber man fragte sich, wo sind die 50 Jahre geblieben? Man war sich einig, sie sind schnell vorbeigegangen. In 10 Jahren treffen wir uns hoffentlich wieder, denn dann freuen wir uns auf die Diamantene Konfirmation. Herzlichen Dank. Werner Schäufele, Konfirmandenjahrgang

12 Aus Weiler zum Stein 400sten Geburtstag gefeiert Herzogin Antonia von Württemberg Was hat eine Herzogin von Württemberg mit der Evangelischen Kirche Weiler zum Stein zu tun? Auf diese Frage gab es am Freitag, den , in der Peterskirche eine fundierte Antwort von Frau Sabine Thomsen, Historikerin und Fachfrau für Württembergische Landesgeschichte. In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Winnenden und dem Historischen Verein Leutenbach wurde der Abend vorbereitet und Frau Thomsen für diesen Vortrag eingeladen. Fast 200 Besucher zeigten großes Interesse und lauschten gebannt den lebendigen Ausführungen von Frau Thomsen. Sie führte uns zurück in das 17. Jahrhundert, zur Zeit des 30jährigen Krieges, und erzählte vom Leben der Kinder des Württembergischen Herzogs Johann Friedrich und seiner Frau Barbara Sophia von Brandenburg. Das Paar hatte sechs lebende Kinder (3 Jungen und 3 Mädchen) und beide starben früh. Der älteste Sohn Eberhardt III. übernahm recht jung die Regierung, nachdem die Familie aus dem Exil in Strasbourgh, wohin sie geflüchtet waren, zurückkehrte nach Stuttgart. Das Land und die Stadt waren verwüstet und Eberhardt III. hatte viele Familienmitglieder zu versorgen. Der Herzog selber hatte aus zwei Ehen 25 eigene eheliche Kinder. Es fehlte im Alten Schloss in Stuttgart an Geld und an Platz für die große Familie und die Verwandten. Frauen aus dem gehobenen Stand wurden zur damaligen Zeit gut erzogen und ihnen wurde eine umfassende Bildung vermittelt. Ihre Aufgabe war es, sich mit einer entsprechenden Mitgift ausgestattet, gut, d.h. politisch vorteilhaft, verheiraten zu lassen. Die Zeiten waren schlecht und Eberhardt III. konnte nicht allen Schwestern eine Mitgift zum Heiraten geben und so mussten die beiden ältesten Schwestern Antonia und Anna Johanna ledig bleiben. Damit sie sich selber versorgen konnten und ihm nicht nur auf der Tasche lagen, schenkte er Antonia den Gutshof Steinächle und Anna Johanna den Gollenhof. Wenn die beiden Frauen auch nicht ihr ganzes Leben dort wohnten, so hielten sie sich zeitweise doch oft auf ihren Gütern auf und versuchten, etwas zu erwirtschaften. Antonia war eine vielseitig gebildete Frau mit vielen Begabungen. Sie konnte Latein und sie pflegte engen Kontakt zu damals bekannten evangelischen Theologen. Ihr Interesse galt neben der Malerei vor allem dem Bereich der Religion, der Philosophie und der Sprachen und ihre besondere Vorliebe dem Hebräischen und der jüdischen Kabbala. Ihre religiösen Ansichten hat sie in einer so genannten Kabbalistischen Lehrtafel malen lassen, die in der Dreifaltigkeitskirche in Bad Teinach zu sehen ist und einer besonderen Erklärung und Deutung bedarf. Antonia fühlte sich der Kirche verbunden und ihre reichen Stiftungsgaben zeugen davon. Frau Thomsen warf die Frage auf, aus welchen Mitteln Antonia so großzügige Stiftungen machen konnte. Sie selber wurde von ihrem Bruder knapp gehalten, und das Steinächle hat nicht viel Gewinn abgeworfen. Wahrscheinlich habe sie Schulden gemacht! Das mit der Gewissheit, dass ihr Bruder nach ihrem Tod diese Schulden begleichen werde. Die gestifteten Tauf- und Abendmahlsutensilien sind heute noch im Gottesdienst in Gebrauch. Foto: Franz Herrschlein Die schönen Stiftungsgaben haben fast 400 Jahre überdauert und sind in Weiler zum Stein noch immer in Gebrauch. Antonia starb 1679 mit 66 Jahren und sie wurde in der Stiftskirche in Stuttgart beigesetzt. Auf ihren Wunsch hin ruht ihr Herz aber in einem Schrein in der Wand der Dreifaltigkeitskirche in Bad Teinach hinter ihrer Lehrtafel. Der ebenso lehrreiche wie kurzweilige Abend in der Peterskirche klang im Gemeindehaus aus. Bei schmackhaftem Salzkuchen und Hefezopf, den der Historische Verein anbot, wurde noch lange diskutiert über die historischen Schätze in der Kirchengemeinde. Irmhild Varlemann-Morgenstern Drei Zufriedene über eine gelungene Kooperation zwischen der Evang. Kirchengemeinde Weiler zum Stein, dem Historischen Verein Leutenbach und der VHS Winnenden: v.l.n.r. Pfarrerin Rosemarie Gimbel-Rueß, VHS-Leiterin Sybille Mack und Historikerin Sabine Thomsen. Foto: Franz Herrschlein Rückblick und Ausblick Klausur des Kirchengemeinderats Zum letzten Mal in dieser Zusammensetzung traf sich der Kirchengemeinderat im April zu seiner jährlichen Klausurtagung im schönen Stift Urach. Am wird nach sechs Jahren ein neuer Kirchengemeinderat gewählt. Von daher war es ein guter Zeitpunkt, um die letzten Jahre Revue passieren zu lassen und über das Erreichte und Nichterreichte nachzudenken. 12

13 Zum Einstieg legte unsere Pfarrerin Rosemarie Gimbel-Rueß ein Seil als Zeitstrahl auf den Boden und wir, die wir zuvor auf bunten Kärtchen für uns bemerkenswerte Erlebnisse und Erfahrungen der vergangenen Jahre notiert hatten, legten diese Karten an. Sofort sprang uns die Menge dieser Karten ins Auge und die unterschiedliche Farbgebung im Laufe des Zeitstrahls. Während zu Beginn unserer Amtsperiode die dunklen, schweren Farben überwogen, wurde es zum Schluss hin heller und bunter. Erinnerungen kamen hoch an die nicht so leichte Zeit, als in unserer Gemeinde nach dem Weggang von Pfarrer Peter Vakanz herrschte und von den Kirchengemeinderäten einiges an Arbeit zu bewältigen war. Umso schöner war es, an den Farben die positive Entwicklung zu erkennen, die seitdem stattgefunden hat. Es ging bei dieser Klausur darum, Bilanz zu ziehen. Bilanz über erfolgreiche und weniger erfolgreiche Arbeit und die Wirkung für die Gemeinde. Es würde den Rahmen sprengen, alles Gesagte oder Erlebte aufzuzählen, aber unser Fazit war durchaus positiv mit gewissen Einschränkungen. Unsere Gemeinde hat ein vielfältiges Angebot für verschiedene Bedürfnisse und Altersgruppen und eine Partnergemeinde in England. Darauf können wir stolz sein. Ausbaufähig ist sicher das Angebot für junge Leute und Jugendliche, aber wer weiß, was noch kommt. Einige Kirchengemeinderäte werden sich nicht wieder aufstellen lassen aus persönlichen und beruflichen Gründen. Aber die Zusammenarbeit in den letzten sechs Jahren wurde als konstruktiv und spannend erlebt sowie als Bereicherung empfunden, trotz mancher auch anstrengender Phasen. Wer von Ihnen Lust bekommen hat, sich bei der nächsten Wahl Anfang Dezember aufstellen zu lassen, kann sich gerne melden bei unserer Pfarrerin Rosemarie Gimbel-Rueß. Irmhild Varlemann-Morgenstern Termine Datum Beginn Veranstaltung :30 Uhr Café Köhnlein (Gemeindehaus) :00 Uhr Ökumenischer Einschulungsgottesdienst (Peterskirche) :00 Uhr Kirche für kleine Leute (Peterskirche) :00 Uhr Erntedank-Gottesdienst (Peterskirche) Gemeindereise im Dreiländereck Deutschland-Polen- Tschechien :30 Uhr Café Köhnlein (Gemeindehaus) :00 Uhr Guten-Abend-Gottesdienst :00 Uhr Filmabend (Gemeindehaus) :00 Uhr Gottesdienst bei der Kirbe des Musikvereins Gut Ton Weiler zum Stein (Gemeindehalle) :30 Uhr Café Köhnlein (Gemeindehaus) :00-17:00 Uhr Kirchenwahl (Gemeindehaus) Unsere neue Kirchenpflegerin Anja Scheid stellt sich vor Seit 01. Juni 2013 habe ich das Amt als Kirchenpflegerin sowie als Kirchengemeinderätin der Evangelischen Kirchengemeinde Weiler zum Stein übernommen. Aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen im Finanzsektor nehme ich gerne die vielseitigen und interessanten Aufgaben wahr. Ich freue mich darauf, als Kirchenpflegerin sowie als Kirchengemeinderätin das Gemeindeleben mit gestalten zu können und Entscheidungen mitzutragen. Auch in Zukunft werde ich mit Freude beim Gottesdienst für Kirche für kleine Leute mitarbeiten. Anja Scheid Wählen und sich wählen lassen Kirchenwahl Am wird die Landessynode und ein neuer Kirchengemeinderat gewählt. Für unsere Kirchengemeinde brauchen wir mindestens fünf Personen, die bereit sind, sich in den Kirchengemeinderat wählen zu lassen. Bitte überlegen Sie, ob das nicht eine spannende Aufgabe für Sie sein könnte. Nähere Informationen erteilt Ihnen gerne Pfarrerin R. Gimbel-Rueß. Pfarramtliches Evang. Pfarramt Weiler zum Stein, Pfarrerin Rosemarie Gimbel-Rueß Friedrich-Köhnlein-Str. 18, Leutenbach-Weiler zum Stein; Tel: 07195/3733; Fax: 07195/957493; Unsere Homepage: Unsere Pfarramtssekretärin, Frau Michaela Berroth, erreichen Sie im Pfarramtssekretariat dienstags und donnerstags von 9.00 Uhr bis Uhr. Bankverbindung: Ev. Kirchenpflege Weiler zum Stein KtoNr , KSK Waiblingen, BLZ

14 Sommerzeit Reisezeit Tipps für unterwegs Ihr verreist in den Sommerferien? Super! Wäre da nur nicht die lange und öde Autofahrt Hier ein paar Ideen, wie lange Fahrten kurzweiliger werden: Personenraten Einer denkt sich eine Person aus (z.b. Mario Gomez, den eigenen Klassenlehrer oder die kleine Cousine). Die anderen versuchen durch Fragen, die nur mit Ja oder Nein beantwortet werden dürfen, herauszubekommen, wer es ist. Ist es ein Mann? Wohnt er in Deutschland? usw. Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist z.b. rot. Die anderen raten, was es sein könnte. Ist es der Zeiger des Tachometers? Oder der Schalter für das Warnblinklicht? Lieder-Alphabet Für sangesfreudige Autoinsassen: Von A wie Alle Vögel sind schon da, B wie Bruder Jakob über L wie Laudato si bis zu Z wie Zwei mal drei macht vier wird gesungen, was das Alphabet hergibt. Kennzeichen-ABC Findet Ihr alle Buchstaben des Alphabets nacheinander auf den Kennzeichen der Autos, die vor oder hinter Euch fahren? Gut, wenn man beim Buchstaben X gerade in der Nähe von CUX(haven) ist Gewürzgurken gefällig Heinz Erhardt, der große Komiker lässt grüßen: Das Gespräch wird ab jetzt nur noch mit Worten geführt, die mit G beginnen. Getränke gefällig? Gerne! Gibt s gutes Gesöff? Ganz gutes Gelingen! gis Du hast die Wahl! Kirchenwahl am für alle Gemeindemitglieder ab 14 Jahren Wer ist eigentlich Kirchengemeinderat in meiner Kirchengemeinde? Beantworte mal nur für dich beim Lesen dieser Zeilen diese Frage. Na, wie viele Mitglieder des Kirchengemeinderats sind dir eingefallen: 1, 2, 4, alle oder gar keiner? Du fragst dich, warum du diese Personen überhaupt kennen sollst? Nun, zusammen mit der Pfarrerin / dem Pfarrer leitet der Kirchengemeinderat die Kirchengemeinde. Umfangreiche Aufgaben nehmen sie dabei wahr. Wie feiern wir unsere Gottesdienste? Wo setzen wir unsere Gelder ein? Was brauchen die Ehrenamtlichen im Kindergottesdienst, in der Kinder- und Jugendarbeit, beim Besuchsdienst, bei den Senioren? Wie sehen die Dienstaufträge für unsere hauptamtlichen Mitarbeiter aus, als da sein können: Mesner, Hausmeister, Diakon, Jugendreferent, Kirchenmusiker, Erzieherinnen, Kirchenpfleger (so nennen sich die Menschen, die für die Finanzen zuständig sind), Pfarramtssekretärinnen, Pfarrerinnen und Pfarrer. In diesem Gremium werden also sehr wichtige Entscheidungen getroffen. Gut erklärt wird das auch im Videoclip Was macht der Kirchengemeinderat? Wer kann da kandidieren? Kandidieren kann, wer 18 Jahre alt und Mitglied in einer evangelischen Kirchengemeinde ist. Alle wahlberechtigten Mitglieder einer Gemeinde dürfen Wahlvorschläge mit Kandidatinnen und Kandidaten, die sich zur Kandidatur bereit erklären, einreichen. Für einen Wahlvorschlag zur Kirchengemeinderatswahl müssen diesen mindestens zehn (in Kirchengemeinden unter Gemeindegliedern reichen fünf) Wahlberechtigte unter Angabe ihres Namens und ihrer Anschrift unterzeichnen. Diese Wahlvorschläge können bis , 18:00 Uhr, beim geschäftsführenden Pfarramt eingereicht werden. Und was hat das mit mir zu tun? Dieses Jahr ist es wieder soweit: Am wird der Kirchengemeinderat für die nächsten 6 Jahre gewählt. Und wenn du zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre alt bist, darfst auch du an dieser Wahl teilnehmen! Rechtzeitig vorher wirst du von deiner Kirchengemeinde alle Wahlunterlagen bekommen und eine Information, wer denn eigentlich zur Wahl steht. Dann kannst du dir in aller Ruhe überlegen, wen du für geeignet hältst und wem du deine Stimme geben möchtest. Spannende Sache! Also: Sei dabei am Du hast die Wahl! P.S.: Vielleicht hast du ja auch Lust, mit dem Handy selbst einen kleinen Clip zur Kirchenwahl zu drehen? Eine App dazu gibt es auf: Quelle: ejw Waiblingen Zeichnung: Kathrin Schweiker 14

15 AUS UNSEREN FAMILIEN LEUTENBACH Getauft wurden: Marius Krebs, (1.Moses Genesis 24,40) Lina Krebs, (Psalm 91,11+12) Leon Fabio Diefenthal, (Psalm 91,11+12) Anna Elina Weichert, (1.Mose 28,15) Mira Elisabeth Binggeser, Römer 12,21) Maël Eliah Franz, (Psalm 121,7) Leana Amilia Herdt, (Psalm 91,11) Henry Kübler, (Psalm 139,14) Kirchlich bestattet wurden: Trauerfeier mit Urnenbeisetzuung: Sieglinde Hirzel, geb. Grigutsch, 74 J., (Ps.138,3) Trauerfeier zur Feuerbestattung: Otto Specht, 93 J., J., (Psalm 18,3) Karl Hägele, 72 J., (Psalm 23) Urnenbeisetzung: Katharina Schneider, geb. Feller, 89 J., (Joh. 14,1-6) Trauerfeier mit Urnenbeisetzung: Ernst Stammer, 89 J., (Joh. 12,26) Anita Blessing, geb. Schmid, 81 J., (Matth.18,20) Trauerfeier mit Urnenbeisetzung: Reinhard Griffel, 73 J., (Joh.14,1-6) Trauerfeier zur Feuerbestattung: Robert Karl Rommel, 83 J., (Ps.91,1f.) WEILER ZUM STEIN Getauft wurde: Max Fleischmann, (Psalm 73,23) Lias Maximilian Umbach, (4. Mose 6,24-26) Elijas Brutscher, (Psalm 91,11) in Höfen: Gianluca Salvador Müller, (1. Mose 12,2) Lene Elise Fischer, (1. Korinther 13,8) in Großerlach-Grab: Mia Jule Städele, (1. Mose 28,15) Amelie Lüttge, (Psalm 31,9b) in Schwaikheim: Anton Jakob Schreyer, (Psalm 27,1) Amelie Szutowski, (Psalm 91,11+12) Alessia Letizia Zeisler, (Psalm 91,11+12) Kirchlich getraut wurden: Toni Josua und Sina Josua, geb. Große, (1. Korinther 13,4-8a) Kirchlich bestattet wurden: Otto Jakobus Böhner, 84 J., (Psalm 124,8) Otto Friedrich Müntsch, 92 J., (Johannes 15,5) Alfred Sadroschinski, 79 J., (Jesaja 43,1) Rolf Haeßler, 87 J., (Jesaja 41,10) Frida Schiefer, 82 J., (1. Petrus 4,10) NELLMERSBACH Getauft wurden: Dominic Jake Franklin (1. Samuel 16,7) Joyce Darleen Schäfer (Matthäus 28,20) Viktoria Blessing (Psalm 91,11) Leni Konstanze Mira Zwerger (2. Mose 23,10) Leon Müller (Psalm 17,8) Efan Williams-Foell (Psalm 91,11+12) Lina Marie Kübler (1. Mose 28,15) Emilian Niklas Luz (Josua 1,5b) Kirchlich bestattet wurden: Horst Hettrich, 76 J., (Jesaja 40,30f) Rolf Trefz, 75 J., (Psalm 103,15f) Fritz Gerber, 79 J., (Psalm 139,5) Heinrich Biermann, 73 J., (Psalm 23,1) Günter Wied, 52 J., (Psalm 119,105) Else Braun, 81 J., (Psalm 121,2.7.8) Jahreslosung 2013 Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14 15

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