Schaubild des Monats
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1 Seite Flächennutzung in den kreisfreien Städten 27 2 Bevölkerung 3 Schülerzahlen seit Vergleich der Schülerzahlen 26 zu 21 5 Straßenverkehrsunfälle 6 Entwicklungen auf dem Hagener Arbeitsmarkt 6-8 Wetter 8 Preise 8 J u n i 2 7
2 - 2 - Hagener Monatszahlen Juni 27 Schaubild des Monats Flächennutzung in den kreisfreien Städten 27 Münster Gebäude- und Freifläche 19,1 8,5 48,6 Verkehrsfläche Landwirtschaftsfläche Waldfläche 15,4 andere Flächen 8,4 Hamm 19,3 8,7 56, 8,3 7,7 H A G E N 2,9 9,6 2, 42, 7,5 Bottrop 23,5 1,6 31, 21,5 13,4 Aachen 24,2 1, 4,9 18,4 6,5 Bielefeld 26,9 9,6 37,7 19,9 5,9 Remscheid 28,3 9,4 26,3 29,1 6,9 Wuppertal 28,5 11,8 22,7 27,4 9,6 Mönchengladbach 29,3 12,5 39,9 9,7 8,6 Solingen 31,9 9,3 26,2 24,7 7,9 Bonn 32,7 11,9 16,7 28, 1,7 Krefeld 32,8 11,8 32,7 8,9 13,8 Köln 32,8 15,7 18,3 14,5 18,7 Düsseldorf 33,2 16,3 21,5 11,2 17,8 Mülheim a. d. Ruhr 33,3 13,1 23,4 17,3 12,9 Leverkusen 35,9 12,7 25,4 1,8 15,2 Duisburg 36,3 14,8 19,2 8,4 21,3 Dortmund 37, 15,3 28, 1,5 9,2 Essen 38,8 13,8 16,4 12,6 18,4 Gelsenkirchen 43,1 15,6 15,3 7,4 18,6 Bochum 43,1 14,9 22,2 6,4 13,4 Oberhausen 43,2 17,3 9,8 12,5 17,2 Herne 46,2 19,2 15,4 4,2 15, % 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% 1% Das Schaubild zeigt, wie die Stadtflächen der 23 kreisfreien Städte Anfang 27 genutzt werden. Sortiert ist die Grafik nach dem Anteil der Gebäude- und Freifläche der Städte. Neben den eigentlichen Gebäudeflächen gehören hierzu auch die den Gebäuden zugeordneten unbebauten Flächen, z.b. Gärten, Stellplätze und Hofräume. Für ganz NRW (einschl. Kreise) liegt der Wert bei 12,7 %, in den kreisfreien Städten aber erwartungsgemäß deutlich höher. Münster, Hamm und Hagen weisen mit ca. 2% Gebäude- und Freifläche noch die kleinsten Anteile aus. In den großen Ruhrgebietsstädten liegt der Flächenanteil zwischen 35 und 46 %. Mit steigendem Gebäudeanteil steigt auch der Anteil der Verkehrsflächen, die die bebauten Gebiete erschließen aber auch die Flächen für Schienen- oder Luftverkehr umfassen. Landesweit werden 6,9 % Verkehrsfläche berechnet. Münster, Hamm und Hagen weisen auch hier die kleinsten Zahlen aus: alle unter 1 %. Die Hälfte Nordrhein-Westfalens ist Landwirtschaftsfläche so wie in Münster und Hamm (sogar 56 %!). In den meisten kreisfreien Städten gibt es unter 3 % Landwirtschaftsfläche in Hagen auch nur 2 %. Mit 42 % Waldfläche liegt Hagen jedoch mit Abstand an der Spitze der kreisfreien Städte und auch deutlich über dem Landeswert von 25 %. Sieben Städte haben weniger als 1 % Waldfläche. In Hagen verbleiben 7,5 % für andere Flächen übrig, zu denen Betriebs- und Wasserflächen gehören, aber auch Erholungsflächen wie Grünanlagen, Botanische Gärten, Zoos, Spiel- und Bolzplätze, Sportanlagen/-stadien und Kleingartenanlagen. In Duisburg ist knapp die Hälfte der 21 % sonstigen Fläche Wasserfläche, auch in den anderen Rheinanliegern macht die Wasserfläche 4 bis 6 % der Stadtfläche aus.
3 Juni 27 Hagener Monatszahlen Bevölkerungs- Veränderung zum bestand 27 Vormonat Vorjahr Jahresanfang EINWOHNER INSGESAMT davon männlich weiblich Deutsche ins davon männlich weiblich Ausländer ins davon männlich weiblich Mittelstadt Altenhagen Hochschulviertel Emst Wehringhausen HAGEN-MITTE Vorhalle Boele HAGEN-NORD Lennetal Hohenlimburg HOHENLIMBURG Eilpe Dahl EILPE/DAHL Haspe-Ost Haspe-West HASPE I m M a i ist der weitere Einwohnerrückgang als überdurchschnittlich einzustufen. liegt die Zahl der deutschen Einwohner nur noch knapp über 17. können nur die benachbarten Bezirke Emst und Hohenlimburg leichte Zugewinne verbuchen. zählt Eilpe bereits 1 Einwohner weniger als am Jahresanfang. Bevölkerungs- April bewegung EHESCHLIESSUNGEN GEBORENE ausschließlich deutsch deutsch und ausländisch ausschließlich ausländisch GESTORBENE darunter männlich GEBORENENÜBERSCHUSS Deutsche Ausländer WANDERUNGSBEWEGUNG Zugezogene Personen darunter Ausländer Fortgezogene Personen darunter Ausländer Wanderungsgewinn/-verlust Deutsche Ausländer Umzüge innerhalb Hagens EINBÜRGERUNGEN haben sechs Hagener Männer und fünf Hagener Frauen einen auswärtigen Partner geehelicht. Bei 6 Trauungen waren die Hagener unter sich. konnten die Ausländer ihren fünf Sterbefällen fünf Geburten entgegensetzen. waren 623 Fortzüge und 196 Sterbefälle nicht annähernd auszugleichen. hatten selbst die Ausländer mal wieder einen Wanderungsverlust (2) zu verzeichnen.
4 - 4 - Hagener Monatszahlen Juni 27 Schülerzahlen der Schulen Jahr Gymnasien Grundschulen Förderschulen Hauptschulen Realschulen Gesamtschulen Berufsbild. Schulen Schüler ins Berufsbildende Schulen 9 8 Grundschulen Gymnasien 4 Hauptschulen Gesamtschulen 3 2 Realschulen 1 Förderschulen
5 Juni 27 Hagener Monatszahlen Veränderungen der Schülerzahlen 26 zu 21 Gymnasium % 2 Realschule % Halden 384 Gesamtschule % 1 Ricarda Huch 15 Haspe Eilpe Fritz Steinhoff Christian Rohlfs Albrecht Dürer Hildegardis 5 Luise Rehling - 1 Hauptschule % Heubing 15 Theodor Heuss Fichte Emst 5-1 Heinrich Heine Haspe Hohenlimburg - 2 Hohenlimburg Vorhalle (Ganztagsschule) -15 Im Schaubild auf der linken Seite werden die Hagener Schülerzahlen aller Schularten dargestellt. Die Zahlen finden sich in der Tabelle darüber wieder. Ins Schülerinnen und Schüler bevölkerten 26 die Hagener Schulen nur wenige mehr als 199, aber 1 1 weniger als im schülerreichsten Jahr 21. Die meisten Schüler besuchen Berufsbildende Schulen (9 5), gefolgt von 7 8 Grundschülern. Die Zahl der Grundschüler sinkt seit acht Jahren. Die Zahl der Gymnasiasten dagegen stieg im Betrachtungszeitraum langsam aber stetig von 5 2 auf fast 5 7. Cirka 3 Schüler werden in Haupt- und in Realschulen gezählt, Hauptschulen mit sinkender, Realschulen mit steigender Tendenz Inzwischen gehen über 3 5 Schüler zu Gesamtschulen, die in den letzten 16 Jahren fast 5 % Schüler dazu gewonnen haben. Gut 1, also 3 % der Schüler, besuchen eine Förderschule. Auf dieser Seite ist ablesbar, wie sich die Schülerzahlen einzelner Schulen im Vergleich zu 21 verändert haben. Die meisten Gymnasien zählen mehr Schüler, das Gymnasium Hohenlimburg jedoch deutlich weniger. Die drei Gesamtschulen weisen alle ein Schülerplus aus. Bis auf die Hauptschule Heubing sanken die Schülerzahlen der Hauptschulen besonders stark am Remberg. Fünf Realschulen zählen 26 deutlich weniger Schüler als 5 Jahre zuvor: Ursache ist die 21 neu eingerichtete Realschule Halden, die 21 erst vier Eingangsklassen hatte. Ernst Eversbusch Geschwister Scholl - 5 Altenhagen Hohenlimburg - 1 Dahl (Ganztagsschule) Remberg
6 - 6 - Hagener Monatszahlen Juni Straßenverkehr ins April UNFÄLLE davon leichte Unfälle schwere Unfälle Hauptunfallursachen der schweren Unfälle Abbiegen/Wenden/Rückwärtsf Abstand Geschwindigkeit Vorfahrt/Vorrang Alkohol Falsches Verhalten gegenüber Fußgängern Falsches Verhalten von Fußgängern Überholen Verletzte Personen davon Schwerverletzte Leichtverletzte Getötete Unfälle im... davon leichte und schwere Unfälle Verletzte im... davon Leichtund Schwerverletzte Zahl der Arbeitslosen sinkt Auf der nächsten Seite befinden sich Zahlen und Schaubilder zum Hagener Arbeitsmarkt. Wie der Tabelle Hagener Arbeitsmarkt zu entnehmen ist, waren im Personen ohne Arbeit, 194 weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum des letzten Jahres betrug der Rückgang sogar Personen. Ein imposanter Abbau der Arbeitslosigkeit innerhalb eines Jahres um 16 %. Die Arbeitslosenquote sank von 14,6 auf 12,. Der wirtschaftliche Aufschwung dokumentiert sich damit auch auf dem Hagener Arbeitsmarkt. Januar 26 bis 27 Die drei Schaubilder unten auf der Seite zeigen die Entwicklung seit Januar 26 sowohl für die Gesamtzahl der Arbeitslosen als auch speziell für Männer und Frauen. Sie belegen, dass die Zahl der Hagener ohne Arbeit seit Januar 26 fast permanent zurückgegangen ist und zwar ins um fast 14 %. Männer und Frauen konnten aber nicht im gleichen Maße von dieser überaus positiven Entwicklung profitieren. So sank die Zahl der arbeitslosen Männer in den letzten 17 Monaten deutlich von knapp 8 auf gut 6 (- 24 %), die Zahl der arbeitslosen Frauen bewegte sich 26 lange um 6 4 und pendelte sich dann bis heute bei 5 8 ein, was einem Minus von 9 % entspricht. SGB III und SGB II Hagener gehören zur Gruppe der SGB III-Empfänger. Die Bedeutung von SGB III und II wird im Hinweiskasten am Ende des Artikels erläutert. Ihre Zahl ist im Vergleich zum Januar 26 deutlich um ein Drittel gesunken. Auch hier profitieren Männer weitaus mehr vom Aufschwung als Frauen. So empfangen inzwischen sogar mehr Frauen als Männer Leistungen nach dem SGB III. Die meisten Arbeitslosen erhalten eine Grundsicherung nach dem SGB II. Im waren es 9 1 und damit mehr als dreimal
7 Juni 27 Hagener Monatszahlen Hagener Arbeitsmarkt ins April Arbeitslose D davon SGB III D SGB II D davon Männer ins D SGB III D SGB II D bis 19 Jahre 148 D bis 54 Jahre D und älter 847 D Frauen ins D SGB III D SGB II D bis 19 Jahre 144 D bis 54 Jahre D und älter 799 D darunter Schwerbehinderte 1 52 D davon Männer 65 D Frauen 42 D Arbeitslosenquote 14, D 14,6 12,5 12, Offene Stellen D davon Angestellte 385 D Arbeiter D darunter nur für Teilzeitarbeit 151 D so viele wie SGB III. Der Großteil von ihnen ist langzeitarbeitslos. Auch die Zahl der SGB II- Empfänger ist in den vergangenen 12 Monaten gesunken: um 13 % von 1 45 auf 9 1. Vor allem die Zahl der Männer, die Leistungen nach SGB II erhalten, bewegte sich deutlich nach unten. Im konnten noch Betroffene gezählt werden. Die Zahl der Frauen im SBG II-Bezug dagegen nahm bis Ende 26 moderat ab und hält sich 27 beständig um 4 3. Erst SGB III, dann SGB II Seit den Arbeitsmarktreformen vom sind die Leistungen für Arbeitslose in zwei Sozialgesetzbüchern (SGB) niedergeschrieben. Wer arbeitslos wird und eine bestimmte Zeit gearbeitet hat, erhält zunächst 12 Monate lang (18 Monate lang ab 55- Jährigen) Arbeitslosengeld I nach dem SGB III (Arbeitsförderungsgesetz). Leistungen nach dem SGB II erhalten Arbeitslose nach Ablauf der 12 bzw. 18 Monate aber z.b. auch Sozialhilfeempfänger, die erwerbsfähig sind: die Grundsicherung für Arbeitslose. Arbeitslose Arbeitslose Männer Arbeitslose Frauen SGB II SGB II SGB II und SGB III-Empfänger und SGB III-Empfänger und SGB III-Empfänger Juli Sept. Nov. Juli Sept. Nov. Juli Sept. Nov
8 - 8 - Hagener Monatszahlen Juni 27 Wetterstelle Eugen-Richter-Turm Lufttemperatur in C 13,7 13,3 14,8 Maximum 32, 26, 27, Minimum 2, 2, 6, Mittelwert seit ,4 13,4 13,5 Luftdruck in hpa Maximum Minimum Niederschlagshöhe in mm 72,2 142,7 15,1 Mittelwert seit ,8 71,3 72,8 Tage ohne Sonne mit ganztags Sonne mit überwiegend Sonne mit halbtags Sonne mit messbarem Niederschlag mit starkem Wind (über Stärke 6) mit Nebel (Sicht unter 1 km) mit Gewitter (über dem Stadtgebiet) Offene Stellen im... Arbeiter Preisänderungen gegenüber Preissteigerungsrate in NRW in % G E S A M T L E B E N S H A L T U N G + 5,4 + 3,7 + 2, Nahrungsmittel u. alkoholfreie Getränke + 2,8 + 2,6 + 1,4 Alkoholische Getränke und Tabakwaren + 15, + 7,8 + 3,5 Bekleidung, Schuhe - 5,6-2,1 +,5 Wohnung, Wasser, Strom, Brennstoffe + 7,5 + 4,9 + 1,5 Hausrat, laufende Instandhaltung des Hauses + 1,8 - +,4 Gesundheitspflege + 4,8 + 3,7 + 3,1 Verkehr + 1,2 + 7,7 + 2,8 Nachrichtenübermittlung - 3,9-3, +,3 Freizeit, Unterhaltung und Kultur +,1 -,9 +,6 Bildungswesen + 56, + 52, + 5, Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen + 4, + 2,1 + 2, Andere Waren und Dienstleistungen + 3,6 + 2,7 + 2, 5 25 Angestellte Das Schaubild stellt die Zahl der angebotenen offenen Stellen im der letzten 11 Jahre dar. Nach einem zwischenzeitlichen Hoch im 2 sank ihre Zahl spürbar bis zum 25, um dann eine Trendwende zu erfahren. Schubartig kletterte das Stellenangebot auf neue Höchstwerte. Im 27 auf fast 2 2 Stellen. Zweidrittel von ihnen waren für Arbeiter ausgeschrieben, das restliche Drittel für Angestellte. Natürlich sind das immer noch zu wenige bei fast 12 Arbeitslosen. Besonders zwischen 25 und 26 nahm der Bedarf an Arbeitern fast nicht mehr bekannte Ausmaße an. Anmerkungen: Stand jeweils Monats- bzw. Jahresende. D = Jahresdurchschnitt. Quellen: Agentur für Arbeit Hagen, Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW, Polizeipräsidium Hagen, Volkssternwarte Hagen e.v. Titelbild: Kunstvolles Wasserspiel im Foyer des Rathaus an der Volme, Foto von Karsten-Thilo Raab. Druck: Hausdruckerei der Stadt Hagen. Herausgeber: Stadt Hagen, Der Oberbürgermeister, Ressort Statistik und Stadtforschung im Amt des Oberbürgermeisters. Postfach 4249, 5842 Hagen, Telefon: 2331/ , Telefax: 2331/ , E-l: statistikstadtforschung@stadt-hagen.de,
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