Städtisches. Kamp-Lintfort. Städtisches Familienzentrum Tausendfüßler Moerser Straße Kamp-Lintfort Telefon: Fax:

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1 Städtisches Kamp-Lintfort Städtisches Familienzentrum Tausendfüßler Moerser Straße Kamp-Lintfort Telefon: Fax:

2 Vorwort Sehr geehrte Eltern, Kindertageseinrichtungen haben einen eigenständigen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag. Die Förderung des Kindes in der Entwicklung seiner Persönlichkeit und die Beratung und Information der Eltern sind Kernaufgaben der Kindertageseinrichtung. Schon dieser kurze Auszug aus dem Kinderbildungsgesetz zeigt, dass Kindertageseinrichtungen weit mehr als ein Ort der Beaufsichtigung sind und dass die Anforderungen und Erwartungen an die Arbeit des KITA-Teams in den vergangenen Jahren stetig gestiegen sind und auch die Zukunft weitere Herausforderungen mit sich bringt. Dieser Aufgabe stellt sich das Familienzentrum Tausendfüßler als städtische Einrichtung ganz bewusst und versteht sich als Teil eines modernen Bildungssystems. Die Bezeichnung Familienzentrum ist dabei ein deutliches Zeichen für ein Handlungsfeld der Einrichtung, das weit über das klassische Verständnis des KITA-Auftrages hinausgeht. Im Rahmen einer Gesamtkonzeption wurde vom Team des Familienzentrums Tausendfüßler ein eigenständiges Profil erarbeitet, das Ihnen wichtige Einblicke in die Angebote der Einrichtung bietet. Die Vielzahl der Angebote zeigt das Anliegen des KITA-Teams, Ihrem Kind einen guten Start für den weiteren Lebensweg zu ermöglichen. Dafür ist auch eine aktive Rolle der Eltern in der Zusammenarbeit mit der KITA unverzichtbar. Nutzen Sie daher bitte die Angebote des Familienzentrums, regelmäßige Gespräche zu führen und sich in die tägliche Arbeit einzubringen. Ihrem Kind wünsche ich bis zum spannenden neuen Lebensabschnitt Schule eine angenehme Zeit in unserem Familienzentrum Tausendfüßler und freue mich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen. Herzlichst Ihr Prof. Dr. Christoph Landscheidt 1

3 1. Allgemeine Angaben zu unserer Einrichtung Öffnungszeiten Gruppen in der Einrichtung Personalschlüssel 6 2. Stadtprofil Kulturenvielfalt eine Bereicherung 9 3. Vereinbarkeit von Familie und Beruf Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern Elternabende Entwicklungsgespräche/ Elternsprechtag Tür- und Angelgespräche/Elterngespräch Elterncafé/ Eltern-Auszeit Eltern-Kind Nachmittag/Feste für Eltern und Kinder Förderverein Gremien Elternversammlung Elternbeirat Rat der Tageseinrichtung Von der Familie in die KiTa Übergänge gestalten Anmeldung Die Eingewöhnung Übergang Kindertageseinrichtung - Grundschule Gesundheit / Bewegung / Ernährung Gesundheitsförderung Bewegung und das Zertifikat Anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung Was heißt Gesunde Ernährung in unserem Familienzentrum? Bildung von Anfang an Entwicklung von Anfang an Kindliche Entwicklung im Mittelpunkt Pädagogische Arbeit mit Kindern unter drei Jahren Marte Meo Sprache Sprachentwicklungsbegleitung Sprachstandserhebung Sprachförderung Spiel 30 2

4 8. Methoden Wie setzen wir Bildungsinhalte um! Projekte Vita-Minis Die Gesundheitsdetektive Kinder aus aller Welt So leben wir in unserer Stadt Maxigruppe im letzten Kindergartenjahr Offene Angebote/Aktionen 35 Beispiele für Angebote/Aktionen in unserer Einrichtung: Waldtag Morgenkreis Entspannung Les-ART Turntag Kinderdisco Überraschungskiste Besuch im Seniorenzentrum Das Kindergartenjahr 37 Beispiele für Aktionen im Kindergartenjahr: Tradition/Brauchtum Karneval Sommerfest Geburtstage Natur erleben Abschied von den Großen ; Meine erste Kindergartenzeit Raumangebot Weitere Info s finden Sie Wir bieten Ausbildungsplätze Kooperations-/Netzwerkpartner Kooperationspartner für den Bereich: Beratung, Förderung und Therapie Kooperationspartner für den Bereich: Bildung, Freizeit und Gesundheit 43 3

5 1. Allgemeine Angaben zu unserer Einrichtung Städtisches Familienzentrum Tausendfüßler Moerser Straße Kamp-Lintfort Telefon: Fax: Träger: bis 1981 Kreis Wesel ab Stadt Kamp-Lintfort Baujahr: September 1975 Ausbau und energetische Sanierung 2010 Seit dem führen wir das Gütesiegel Familienzentrum NRW, da wir über die Aufgaben von Kindertageseinrichtungen nach dem Kinderbildungs gesetz NRW (KiBiz) hinaus insbesondere folgende Kriterien erfüllen: (vgl. KiBiz 13ff) Beratungs- und Hilfsangebote für Eltern und Familien bündeln und miteinander vernetzen Hilfe und Unterstützung bei der Vermittlung von Tagesmüttern und -vätern und zu deren Beratung oder Qualifizierung bieten die Betreuung von unter dreijährigen Kindern und Kindergartenkindern außerhalb üblicher Öffnungszeiten von Kindertageseinrichtungen gewährleisten oder vermitteln Sprachförderung für Kinder und ihre Familien anbieten, die über 13 Abs. 5 hinausgeht; insbesondere sind dies Sprachfördermaßnahmen für Kinder im Alter zwischen vier Jahren und Schuleintritt mit zusätzlichem Sprach förderbedarf, die keine Kindertageseinrichtung besuchen 2011 wurden die Gütesiegelkriterien erneut überprüft und wir erlangten die Re-Zertifizierung erneut für weitere 4 Jahre. 1.1 Öffnungszeiten Kindergarten (35 Stunden): 7.30 bis Uhr und bis Uhr oder 7.00 bis Uhr (Blocköffnung mit Mittagessen) Tagesstätte (45 Stunden): durchgehend von 7.00 bis Uhr Mittagessen: zwischen und Uhr Schließungszeiten: Drei Wochen in den Sommerferien und zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt das Familienzentrum geschlossen. 4

6 1.2 Gruppen in der Einrichtung 78 Plätze in vier Gruppen für Kinder von 0 bis zum Beginn der Schulpflicht: 1 Gruppe: 25 Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Beginn der Schulpflicht 1 Gruppe: 23 Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Beginn der Schulpflicht 1 Gruppe: 20 Kinder im Alter von 2 Jahren bis zum Beginn der Schulpflicht 1 Gruppe: 10 Kinder im Alter von 0 3 Jahre Den folgenden Grafiken können Sie den aktuellen Stand des Anteiles von Mädchen und Jungen, sowie die Altersstruktur der Kinder unserer Einrichtung entnehmen Jungen Mädchen 44 % 56 % 4 % 5 % Geburtsjahr % 27 % % % Statistik Kindergartenjahr 2014/2015 5

7 und das sind die aktuellen Beitragssätze für die Kinderbetreuung im Städtischen Familienzentrum Tausendfüßler Für Kinder unter 3 Jahren bei einer wöchentlichen Betreuungszeit von Jahreseinkommen 25 Std. 35 Std. 45 Std. bis bis ,00 58,65 73,30 bis ,25 113,65 152,12 bis ,75 174,30 224,88 bis ,70 246,44 298,18 bis ,13 296,72 337,31 Für das Mittagessen im Rahmen der 35Std.- und 45Std.-Betreuung wird zusätzlich monatlich ein Beitrag in Höhe von 41,00 vom Jugendamt erhoben. 1.3 Personalschlüssel Fachlich qualifizierte Mitarbeiterinnen engagieren sich im Familienzentrum Tausendfüßler. Im Kindergartenjahr 2013 / 14 sind es 17 Mitarbeiterinnen. Alle verstehen und engagieren sich als Entwicklungs- und Bildungsbegleiter. Im Einzelnen sind das: 1 Leiterin 39 Std./ Woche 5 Fachkräfte 39 Std./ Woche 1 Fachkraft 23 Std./ Woche 2 Fachkräfte 19,5 Std./ Woche 1 Fachkraft 15 Std./ Woche 3 Ergänzungskräfte 39 Std./ Woche 1 Ergänzungskraft 24 Std./ Woche 1 Ergänzungskraft 19,5 Std./ Woche 1 Ergänzungskraft (Sprachförderung) 10,5 Std./ Woche 1 Hauswirtschaftliche Fachkraft 25 Std./ Woche Zusätzlich wird das Personal zeitweise durch Berufspraktikanten (s. Ausbildungsangebot S.41), Integrationsfachkräfte und Teilzeitbeschäftigte im Rahmen von Bürgerarbeit unterstützt. 6

8 Unser Team Heike Spilut, Leiterin Edina Saric, Ergänzungskraft Waltraud Nolden, Ergänzungskraft Irina Rudi, Fachkraft Monique Stappen, Fachkraft Sandra Glagau, Fachkraft Sarah Küchler, Fachkraft Ingrid Krebber, Ergänzungskraft Birgit Spengel, Hauswirtschaftliche Fachkraft Irmgard Lipp, Fachkraft Ingrid Klein-Fairhurst, Fachkraft Jutta Kleiner, Fachkraft Marion Ruhrmann, Sprachförderung Karin Lieblang-Klama, Fachkraft Gabriele Wilbers, Fachkraft Birgit Kahmann, Ergänzungskraft Svenja Geimer, Ergänzungskraft 7

9 2. Stadtprofil Die folgende Grafik informiert über den Anteil der Kinder aus den jeweiligen Stadtteilen. Wie Sie sehen, profitieren wir unter anderem von der zentralen Lage unseres städtischen Familienzentrums Tausendfüßler. Stadtteilprofil 1 % 2 % 8 % 15 % Gestfeld (15 %) Geisbruch (14 %) Niersenbruch (5 %) 46 % 9 % 14 % 5 % Altsiedlung (9 %) Stadtmitte (46 %) Kamp/Kamperbrück (8 %) Hoerstgen (1 %) Dachsbruch/Dachsberg (2 %) Statistik 2017 In Kamp-Lintfort gibt es über 50 Spiel-und Ballspielplätze. Viele Grün-und Parkanlagen, auch in der Nähe unserer Einrichtung sind die grünen Oasen der Stadt. Schnell sind wir am Pappelsee, den wir regelmäßig als Ausflugsziel nutzen. Ein besonders attraktiver grüner Ort ist der Park des Klosters Kamp. Durch den neuen Wandelweg, vom Zentrum der Stadt aus, ist die Parkanlage des Kloster Kamp sicher und gut zu erreichen. Wir nutzen oft und gerne den Wandelweg, um in den großen Parkgarten zu gelangen und die verschiedenen Gärten, wie Kräuter-und Terrassengarten und das Bienenhaus zu besichtigen, den Abenteuerspielplatz zu nutzen u. v. m. Wir erweitern damit unser Bildungsangebot im Bereich Natur und kulturelle Umwelten. 8

10 Wussten Sie, dass in unserer Einrichtung 13 % Größe der Familie Familien mit Einzelkindern 28 % Familien mit 2 Kindern Familien mit 3 Kindern und mehr 59 % sind? Und der Anteil der Doppelverdiener über 67 % liegt? 2.1 Kulturenvielfalt eine Bereicherung Viele Kinder aus anderen Herkunftsländern leben in unserer Stadt, besuchen unser Haus und bereichern das Leben in unserem Familienzentrum. Wir informieren und feiern gemeinsam traditionelle und religiöse Feste (z. B. St. Martin, Nikolaus, Weihnachten und z. B. das Zuckerfest). Uns ist ein gutes Miteinander wichtig. Nationalität der Eltern Deutschland (79 %) 3 % 1 % 3 % 14 % Türkei (5 %) Rußland (1 %) 58 % Polen (3 %) Bosnien (3 %) Sonstige (9 %) 79 % Die Stadt Kamp-Lintfort hat 2010 mit verschiedenen sozialen Institutionen das Integrationskonzept Gemeinsam vor Ort entwickelt. Wir haben in diesem Projekt mitgearbeitet und sind mit unserer Einrichtung ein Teil der dort angebotenen Vernetzung. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: Dort klicken Sie auf: Stadt und Bürger Familie & Gesellschaft Integrationsprojekt 9

11 3. Vereinbarkeit von Familie und Beruf 20 % Berufstätigkeit der Eltern beide Eltern ein Elternteil erwerbslos (0 %) 80 % Wir unterstützen die Familien mit Kindern, indem wir unsere Angebote bedarfsgerecht und familienorientiert planen. Wir verstehen uns in erster Linie als Bildungseinrichtung und garantieren eine gute Betreuungsqualität, d. h. wir bieten allen Eltern Verlässlichkeit und Sicherheit durch: lange, verlässliche Öffnungszeiten U-3 Betreuung Unterstützung bei der Betreuungsorganisation im Krankheitsfall Geplante Schließungszeiten (Sommer- und Weihnachtsferien, gelegentliche Einzeltage) geben wir so früh wie möglich bekannt, um allen Familien eine reibungslose Jahresplanung zu ermöglichen. Darüber hinaus werden jährlich die aktuellen Betreuungsbedarfe differenziert erfragt und bei der Angebotsplanung berücksichtigt. Bei aktuellen Betreuungsengpässen bietet das Team Unterstützung bei der Problemlösung. Randzeitbetreuung Unterstützung bei der Betreuungsorganisation in den Ferien Konkret heißt das: wir helfen in allen v. g. Fällen bei der Vermittlung einer geeigneten Ergänzungsbetreuung z. B. durch die häusliche Tagespflege/ Tagesmutter. Schon bei den Aufnahmegesprächen werden die individuellen Bedarfe und Wünsche erfragt. 10

12 4. Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern Dem Team des Familienzentrums Tausendfüßler ist eine mit den Eltern bei der Förderung der Kinder partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit sehr wichtig. Wir bieten allen Eltern und Erziehungsberechtigten regelmäßige Informationsmöglichkeiten über den Stand des Bildungs- und Entwicklungsprozesses ihrer Kinder. Darüber hinaus gibt es Gremien wie die Elternversammlung. Alle Eltern und Erziehungsberechtigte haben Gelegenheit aus ihren Reihen einen Elternbeirat zu wählen. Vertreter des Elternbeirates, des pädagogischen Personals und des Trägers bilden den Rat der Tageseinrichtung. Dieses Gremium setzt sich für die Belange der Einrichtung ein. Das Verfahren über die Zusammensetzung der Gremien und die Geschäftsordnung werden vom Träger im Einvernehmen mit den Eltern festgelegt. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern. 4.1 Elternabende Wir laden vor Beginn des neuen Kindergartenjahres, in der Regel Mai/Juni, zu einem ersten umfassenden Informationsabend für die Eltern der neuen Kinder ein. An diesem Abend stellen wir uns, unser Dienstleistungs- und Serviceangebot vor und bieten Raum für Diskussion und Klärung offener Fragen. Mit Hilfe unserer Kooperationspartner ist es uns darüber hinaus möglich, weitere Elternabende zu den unterschiedlichsten Themen anzubieten. Fachspezifische Bildungs-und Beratungsangebote werden nach Bedarf in der Einrichtung durchgeführt. die Erziehungskompetenz zu festigen und gemeinsam andere oder neue Wege zu finden (angeboten von: Neues Evangelisches Forum s. S. 43). 4.2 Entwicklungsgespräche / Elternsprechtag Uns ist der gute Kontakt zu den Eltern sehr wichtig. Dazu bieten wird zweimal im Jahr einen Elternsprechtag an. Wir bieten hier allen Eltern und Erziehungsberechtigten Gelegenheit mit uns ausführlich, auf der Basis von individuellen Lerngeschichten und Kompetenzprofilen, den Bildungs-und Entwicklungsprozess ihres Kindes mit uns zu erörtern. 4.3 Tür- und Angelgespräche / Elterngespräch Gerne werden die sogenannten Tür- und Angel - ges präche während der Bring-und Abholzeit für einen intensiven Austausch zum Wohlbefinden, aber auch zu Entwicklungsfortschritten des Kindes genutzt. Wir freuen uns über jedes Gespräch, weisen aber an dieser Stelle ganz besonders darauf hin, dass die Bring- und Abholzeiten die aufsichtsintensivsten Zeiten im KiTa-Alltag sind. Wir bieten und wünschen uns von den Eltern und Erziehungsberechtigten kurze Informationen, die für das Tagesgeschehen von Bedeutung sind. Alles was darüber hinaus geht, sollte auf einen anderen Zeitpunkt vertagt werden. Eine intensive Beratung in Erziehungsfragen oder auch ein Gespräch über den Bildungs- und Ent wicklungsprozess des Kindes erfordern einen anderen Rahmen. Wir schaffen Raum und Zeit für Elterngespräche, um Fragen zu beantworten und Informationen weiterzugeben. Eine systemische Familienberaterin bietet zudem in unserer Einrichtung zu festen Sprechzeiten Beratungsgespräche für Eltern an (Termine siehe Flyer Aktuelle Angebote ). Weitere Kooperationspartner stehen den Familien nach Terminvereinbarung gern zur Verfügung. Die Kontaktdaten und Angebote unserer Partner finden sie ab Seite 42. Ein weiteres Angebot für alle Eltern ist der Kurs Starke Eltern starke Kinder. Dabei geht es darum, 11

13 4.4 Elterncafé / Eltern-Auszeit Morgens, Mittags und am Nachmittag bieten wir allen Eltern und Erziehungsberechtigten während der Bring- und Abholzeiten die Gelegenheit bei einer Tasse Kaffee/Tee oder einem Glas Wasser in unserem Elterncafé zu entspannen oder sich mit anderen auszutauschen. Jeden 2. Monat (Termine s. Flyer Aktuelle Angebote ) findet eine zusätzliche Eltern-Auszeit statt. Die Angebote der Kooperationspartner werden vorgestellt und es kann bei Kaffee und Brötchen/ Kuchen ein Informationsaustausch stattfinden. 4.5 Eltern-Kind Nachmittag / Feste für Eltern und Kinder Eltern-/Kind-Nachmittage finden in der Regel einmal im Monat statt. Es werden Bastelangebote, Ausflüge, Sing- und Spielrunden u.v.m. angeboten. Selbstverständlich gehört auch eine gemütliche Kaffeerunde dazu. Darüber hinaus bieten Sommerfeste, Basare, St. Martins-Umzüge, Nikolausfeiern etc. gute Gelegenheiten Kontakte zu knüpfen, sich zu informieren, engagieren und auszutauschen. 4.6 Förderverein Vor einigen Jahren gründeten Eltern unserer Einrichtung den Förderverein des Familienzentrums Tausend füßler e.v.. Dieser eingetragene Verein unterstützt die Kindertageseinrichtung finanziell bei der Anschaffung zusätz licher Spielgeräte, sowie bei der Durchführung verschiedenster Projekte. Dem Engagement des Fördervereins verdanken wir das Bällebad in der großen Eingangshalle und einen Bollerwagen für die Wald- und Wandertage. Dank der finanziellen Unterstützung dieses Vereins können wir den Kindern besondere Wünsche erfüllen. Wir hoffen für alle Kinder, die unser Haus besuchen, dass es noch lange viele engagierte Menschen im Förderverein gibt. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön!!! Sind Sie interessiert an einer Mitgliedschaft? Auskünfte gibt gerne die Vorsitzende: Birgit Spengel Tel birgit.spengel@live.de 12

14 4.7 Gremien Elternversammlung Die Eltern und Erziehungsberechtigten der Kinder, die die Einrichtung besuchen, bilden die Elternversammlung. In der Elternversammlung informiert der Träger über personelle Veränderungen sowie pädagogische konzeptionelle Angelegenheiten. Zu den Aufgaben der Eltern versammlung gehört die Wahl der Mitglieder des Eltern beirates Elternbeirat Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Leitung der Einrichtung. Er ist über wesentliche personelle Veränderungen bei pädagogisch tätigen Kräften zu informieren. Gestaltungshinweise des Elternbeirates hat der Träger angemessen zu berücksichtigen. 1 Der Elternbeirat in unserer Einrichtung besteht aus 8 Mitgliedern mit jeweils 2 Vertreter/innen aus jeder Gruppe. Die Amtszeit beträgt ein Kindergartenjahr und somit steht jährlich eine Wahl an. Diese wird in Form einer Wahlparty durchgeführt. Der Elternbeirat ist Ansprechpartner für die Eltern und gibt auch an diese Informationen aus der Einrichtung weiter. Der Elternbeirat bietet eine große Unterstützung bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung größerer Aktionen, wie z. B. Sommerfeste etc. Der Elternbeirat unseres Hauses unterstützt die Weiterentwicklung. Ein Beispiel aus jüngster Zeit ist die tatkräftige Unterstützung bei der Umsetzung der Ergebnisse der Elternbefragung. Diese Art der Beteiligung garantiert die Berücksichtigung von Wünschen und Interessen von Kindern und Eltern bei der Planung von Angeboten im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten Rat der Tageseinrichtung Der Rat der Kindertageseinrichtung besteht aus Ver treterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates. Aufgabe sind insbesondere die Beratung der Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit, die räumliche, sachliche und personelle Ausstattung sowie die Vereinbarung von Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Einrichtung. 1 1 Gesetz zur frühen Bildung und Förderung von Kindern (Kinderbildungsgesetz-KiBiz in der Fassung vom 23.November 2011) 13

15 5. Von der Familie in die KiTa Übergänge gestalten Mit dem Besuch einer Kindertageseinrichtung, bzw. eines Familienzentrums verändert sich die Lebenswelt des Kindes. Nicht nur Kinder, sondern auch Eltern und Erziehungsberechtigte erleben diesen Übergang von der Lebenswelt Familie in die Lebenswelt Kindertageseinrichtung - manchmal schmerzhaft. Das Team des Familienzentrums tut alles dazu, dass der Übergang gut gelingt. Wir nehmen uns Zeit und das schon bei der Anmeldung! 5.1 Anmeldung Vereinbaren Sie bitte rechtzeitig mit uns einen Termin. Wir wollen Ihr Kind und Sie kennenlernen und interessieren uns insbesondere für die Vorlieben, Fähigund Fertigkeiten der Kinder, um auf dieser Basis ein individuelles Betreuungskonzept entwickeln zu können. Wir nehmen uns Zeit für die Beantwortung von Fragen. Auf der Basis dieses Anmeldegespräches findet ca. ½ Jahr vor der Aufnahme ein differenziertes Aufnahmegespräch statt. 14

16 5.2 Die Eingewöhnung Die Eingewöhnung neuer Kinder wird gemeinsam mit den Eltern nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell gestaltet Frühzeitige Information der Eltern Die Eltern werden rechtzeitig über ihre Rolle bei der Eingewöhnung und den geplanten Ablauf informiert. Dies erfolgt schon bei dem ausführlichen Anmeldegespräch. Den Eltern wird erläutert, dass sie in ihrer Rolle als Bindungspartner für ihr Kind von entscheidender Bedeutung sind. Daher ist es in dem Prozess der Eingewöhnung so wichtig, dass die Eltern die Bindung der Kinder an die Erzieher/innen unterstützen und positiv begleiten. Dreitägige Grundphase Ein Elternteil kommt drei Tage lang mit dem Kind in die Einrichtung, bleibt circa 1 bis 2 Stunden und geht dann mit dem Kind wieder. In den ersten drei Tagen findet kein Trennungsversuch statt. Das Elternteil verhält sich passiv, schenkt aber dem Kind volle Aufmerksamkeit das Elternteil als sichere Basis. Die Erzieherin nimmt vorsichtig Kontakt auf und beobachtet die Situation. Erster Trennungsversuch und vorläufige Entscheidung über die Eingewöhnungsdauer Das Elternteil kommt am vierten Tag mit dem Kind in die Einrichtung, verabschiedet sich nach einigen Minuten klar und eindeutig und verlässt den Gruppenraum. Circa für 30 Minuten, bleibt aber in der Nähe. Variante 1: Kind bleibt gelassen oder weint, lässt sich jedoch rasch von der Erzieherin trösten und beruhigen und findet nach kurzer Zeit zurück in sein Spiel. Variante 2: Kind protestiert, weint, und lässt sich von der Erzieherin auch nach einigen Minuten nicht trösten bzw. fängt ohne ersichtlichen Anlass wieder an zu weinen. 4. Stabilisierungsphase Kürzere Eingewöhnungszeit: ab dem 6. Tag langsame Ausdehnung der Trennungszeit, erste mögliche Beteiligung beim Füttern und Wickeln und Beobachtung der Reaktionen des Kindes; Elternteil bleibt in der Einrichtung. Längere Eingewöhnungszeit: bis 10. Tag Stabilisierung der Beziehung zur Erzieherin; erneuter Trennungsversuch frühestens am 7. Tag. Je nach Reaktion des Kindes Ausdehnung der Trennungszeit oder längere Eingewöhnungszeit (2 bis 3 Wochen). 5. Schlussphase Der Elternteil hält sich nicht mehr in der Einrichtung auf, ist aber jederzeit erreichbar. Die Eingewöhnung ist dann beendet, wenn das Kind sich schnell von der Erzieherin trösten lässt und grundsätzlich in guter Stimmung spielt. 15

17 Das Berliner Eingewöhnungsmodell ist speziell für die Aufnahme von Kindern unter 3 Jahren entwickelt worden. Wissenschaftler haben nachweislich festgestellt, dass Bindungsverluste zu Entwicklungsverzögerungen führen können. Um Letzteres zu verhindern, orientieren wir uns am v. g. Modell. Die positive Ein gewöhnung hängt von vielen Details wie z.b. Zeitpunkt, Befindlichkeit des Kindes u.v.m. ab. Dieses Modell bietet Eltern und Kindern eine individuelle Orientierung, um gut in der neuen Welt Familienzentrum anzukommen. Eine andere Form bietet unser Kooperationspartner Neues ev. Forum Moers in unseren Räumen an: Spielgruppen für Eltern mit Kleinkindern bis zum 3.Lebensjahr. Die Spielgruppen finden in der Regel Montag-Nachmittag und Dienstag-Morgen statt. Infos und Anmeldungen bei dem Neuen evangelischen Forum, Kirchenkreis Moers, s. Kooperationspartner Seite Übergang Kindertageseinrichtung - Grundschule Nach erfolgreicher Eingewöhnung und einer erlebnisund lernreichen KiTa-Zeit, kommt der Tag für einen neuen wichtigen Schritt: die Einschulung! Mit dem Schuleintritt beginnt ebenfalls eine neue Phase. Von nun an bestimmt die Schule mit ihren Regularien und anderen Herausforderungen den Alltag. Es versteht sich von selbst, dass auch dieser Übergang gut gestaltet werden muss. Wir orientieren uns hierbei am 14 des KiBiz, hier heißt es: 1) Kindertageseinrichtungen arbeiten mit der Schule in Wahrnehmung einer gemeinsamen Verantwortung für die beständige Förderung des Kindes und seinen Übergang in die Grundschule zusammen. 2) Zur Gestaltung des Übergangs vom Elementar- in den Primarbereich gehören neben der intensiven Vorbereitung im letzten Jahr vor der Einschulung durch die Kindertageseinrichtung 2. regelmäßige gegenseitige Hospitationen 3. die Benennung fester Ansprechpartner in beiden Institutionen 4. gemeinsame Informationsveranstaltungen für die Eltern 5. gemeinsame Konferenzen zur Gestaltung des Übergangs in die Grundschule 6. gemeinsame Fort-und Weiterbildungsmaßnahmen 3) Zur Durchführung der Feststellung des Sprachstandes nach 36 Abs. 2 Schulgesetz erhebt der Träger der Tageseinrichtungen bei den Eltern, deren Kinder zur Teilnahme an der Sprachstandsfeststellung verpflichtet sind, die folgenden Daten und übermittelt sie an das zuständige Schulamt: 1. Name und Vorname des Kindes 2. Geburtsdatum 3. Geschlecht 4. Familiensprache 5. Aufnahmedatum in der Kindertageseinrichtung 6. Namen, Vornamen und Anschriften der Eltern Soweit Kinder im Rahmen der Pflichten nach 36 Abs. 2 Schulgesetz in einer Kindertageseinrichtung zusätzlich sprachlich gefördert werden, ist der Träger der Einrichtung verpflichtet, Angaben über die Teilnahme der Kinder an der zusätzlichen Sprachförderung dem zuständigen Schulamt mitzuteilen (vgl. KiBiz 14 in der Fassung vom ). Durch verschiedene Angebote, unter anderem in der Maxigruppe, nutzen wir das natürliche Interesse und die Freude auf die Schule, um insbesondere im letzten Kindergartenjahr auch Fragen und Ängste zu thematisieren. Das Familienzentrum stellt eine intensive Zusammenarbeit mit den Grundschulen sicher. Der Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule wird ebenfalls durch den regelmäßigen Austausch in Arbeitskreisen, sowie durch Hospitationen unserer Kinder in den Grundschulen und durch gemeinsame Einschulungskonferenzen begleitet. insbesondere: 1. eine kontinuierliche gegenseitige Information über die Bildungsinhalte, -methoden und Konzepte in beiden Institutionen 16

18 6. Gesundheit / Bewegung / Ernährung 6.1 Gesundheitsförderung Im Rahmen der präventiven Gesundheitsförderung ist es unsere Aufgabe, folgende Angebote sicherzustellen: 1. In den Anmeldegesprächen werden die U- Untersuchungen und Impfausweise der Kinder erfasst. Die Eltern werden dabei auf die Wichtigkeit der Vorsorge hingewiesen. 2. Ein besonderes Augenmerk haben wir auf eine gesunde körperliche, seelische und geistige Entwicklung, so z.b. im Bereich Bewegung, Sprache und emotionales Befinden. Eine gute Kooperation und Zusammenarbeit mit den verschiedensten gesundheitsfördernden Institutionen ist dabei für uns von großer Bedeutung, so z.b. Kinderärzte, sozialpädiatrisches Zentrum, Frühförderstelle, Erziehungsberatung und andere. Außerdem bietet unser Familienzentrum den Eltern verschiedene Angebote zu Ernährung, Bewegung und Gesundheit an. Dadurch wird die Selbstorganisation der Familien zu einer gesunden Lebensweise unterstützt. 3. Zur konkreten Gesundheitsvorsorge steht das Familienzentrum allen Bürgerinnen und Bürgern offen. Dazu werden Kurse angeboten, die von externen Fachkräften angeleitet werden. Nähere Informationen finden Sie in unserem Flyer Aktuelle Angebote. 4. Unsere vier bis fünfjährigen Kinder nehmen an dem Projekt Vita-Minis Die Gesundheitsdetektive teil. Weitere Infos zu den Vita-Minis siehe Projekte

19 6.2. Bewegung und das Zertifikat Anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung Für Kinder ist jede Bewegung ein Motor zur geistigen und körperlichen Entwicklung! Daher ist ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Arbeit, den Kindern ein vielfältiges Angebot an Bewegungsaktivitäten zu ermöglichen. Bewegungserziehung im Kleinkind- und Vorschulalter wird täglich bewußt gelebt, angefangen bei der Gestaltung der Räume der Einrichtung, der kindgerechten Ausstattung mit Geräten und Materialien, dem entsprechend gestalteten Außengelände, Große Eingangshalle Kletterecke Waldtag Turnhalle Aktionen Bei uns ist alles in Bewegung Spiele im Freien Bewegungsbaustelle Bewegungsspiele in der Gruppe Ausflüge Alle Kinder haben im Laufe einer Woche die Möglichkeit die verschiedenen Bewegungsbereiche zu nutzen sei es im Freispiel oder mit Begleitung und Anleitung. Der Wechsel zwischen täglichen freien und angeleiteten Bewegungsangeboten fördert den Spaß und die Freunde an der körperlichen Bewegung. Auch die Eltern bekommen einen Einblick in die kindgerechten Bewegungsangebote (durch besondere Veranstaltungen zu dem Thema Bewegung). Gerne sind wir auch bereit, für die Kinder einen passenden Verein bei unseren Kooperationspartnern zu ermitteln. 18

20 Und das nicht erst, seit wir uns um das Zertifikat Anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung ein Abgebot der Landesregierung, des Landessportbundes und der Gesetzlichen Krankenkassen in NRW beworben haben Statistiken belegen, dass Bewegung für eine gesunde Entwicklung im kognitiven sowie im motorischen Bereich unbedingt und ausreichend vorhanden sein muss. Durch die Vielfalt unserer Angebote wird ein ideales Spiel- und Erfahrungsfeld geschaffen und damit die Selbstfindung und Selbsteinschätzung des eigenen Körpers spielerisch geschult. Motorik, Geschicklichkeit, Sinneserfahrungen und das Miteinander werden im Spiel gestärkt und jedes Kind wird durch die Bewegung in seiner Entwicklung gefördert. Auch das gesamte Team unserer Einrichtung ist in Bewegung und hat sich auf den Weg gemacht: um die Zertifizierung zum anerkannten Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung zu erlangen nehmen die Kolleginnen regelmäßig an Fortbildungskursen zu den Themen Bewegung oder Ernährung teil. Kooperationspartner ist der ortsansässige Sportverein, Lintforter Turnverein 1927 e.v. (LTV). Gemeinsam mit dem Verein führen wir, den Bedürfnissen der Kinder und Familien entsprechend, verschiedene Projekte durch. Eines davon ist das Jolinchen Sportabzeichen für Kinder im Alter von 4 6 Jahren. Der regelmäßige Austausch sorgt dafür, dass wir über die Vielfalt der sportlichen Angebote informiert sind und diese nach Bedarf an die Familien weiterleiten. Die Qualtitätssicherung ist durch eine Verlängerung des Zertifikats im zwei Jahresrhytmus durch die Veranstalter (Landesregierung, Landessportbund und den Gesetzlichen Krankenkassen NRW) gewährleistet. Durch die regelmäßige Teilnahme an Arbeitskreisen Ernährung und Bewegung mit immer wieder neuen, interessanten Themen bleibt unser Team auf dem Laufenden. 19

21 6.3 Was heißt Gesunde Ernährung in unserem Familienzentrum? Unter ausgewogener, gesunder Ernährung versteht die Ernährungswissenschaft eine Kostzusammenstellung, die den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt. Dazu gehört das entsprechende Verhältnis an den brennwertliefernden Nährstoffen Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten, an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sowie an Wasser und den nicht lebensnotwendigen Duft-, Würz- und Ballaststoffen. Ein Wegweiser, was Kinder brauchen: Eine ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung ist ausschlaggebend für Entwicklung, Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Kinder. Die Ernährungspyramide stellt einen guten und einfachen Wegweiser dar, was und wie viel Kinder essen sollten. Anhand dieses Systems fallen Auswahl und Entscheidung leichter, was heute auf den Tisch kommt. In unserem Tagesablauf spielt gesunde und ausgewogene Ernährung eine große Rolle. Gesundheitsförderndes Verhalten wird bereits in frühester Kindheit geprägt. Wir als Kindertageseinrichtung vermitteln, neben den Eltern, die Grundlagen für ein gesundes Leben. Bei uns können die Kinder auf spielerische Art und Weise erste Erfahrungen im Umgang mit frischen Lebensmitteln sammeln, Geschmacksrichtungen wahrnehmen und vielfältige Sinneseindrücke erleben. Copyright: aid, Idee: S. Mannhardt

22 Mahlzeiten in der KiTa Seit Anfang November 2011 bieten wir den Kindern ein Frühstück an, das sie selbst anrichten. Dazu be finden sich in jeder Gruppe kindgerechte Küchenzeilen mit moderner Ausstattung (Kühlschrank, Backofen und Induktionsherd). Die Kinder beteiligen sich an der Vorbereitung des Frühstückbuffets, indem sie den Tisch decken, Obst- und Gemüse waschen und schneiden und Das Frühstücksbuffet bleibt bis ca. 9:30 Uhr geöffnet, danach schließt sich eine essensfreie Zeit für Frei spiel und andere Aktivitäten an. Angefangen vom gemeinsamen Einkauf mit den Erzieherinnen/ Erziehern, bis zur Gestaltung ihres Brotes oder Müslis mit vielen frischen Zutaten, können die Kinder ihre Selbstständigkeit ausprobieren und so dem Tag einen guten Start geben. Das Mittagessen der Flohgruppe (Kinder von 0 bis 3 Jahren) beginnt um 11:30 Uhr, alle anderen Großen essen um 12:30 Uhr. Beim Mittagessen bleiben die Kinder in ihren Gruppen. Neben Messern, Löffeln und Gabeln werden die Tische mit buntem Geschirr und Servietten ansprechend gedeckt. Die Mahlzeiten, die von unserer Köchin täglich frisch zubereitet werden, kommen in Schüsseln auf den Tisch. Aus diesem Angebot bedienen sich die Kinder entsprechend ihres Appetits und ihrer Vorlieben selbstständig. In der Zubereitung der Mahlzeiten werden Jahreszeiten (saisonale Angebote von Lebensmitteln), Allergien und religiöse Aspekte berücksichtigt. Täglich steht den Kindern reichhaltiges Obst- und Gemüseangebot während der Essenszeiten zur freien Verfügung. Ein Höhepunkt: Zum Geburtstag gibt es das Wunschessen des Geburtstagskindes! Am Nachmittag gibt es in der Gruppe eine gemeinsame Zwischenmahlzeit, den Nachmittagssnack. Diese wechselt täglich und orientiert sich am Tagesspeiseplan. Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist enorm wichtig, damit der Organismus und der Stoffwechsel funktionieren können. Den Kindern stehen dazu uneingeschränkt Früchtetee und Wasser zur Verfügung. Zum Frühstück gibt es auch Milch und Kakao. Alle Mahlzeiten werden von den Erzieherinnen/ Erziehern begleitet, da es uns besonders wichtig ist, die während der Essenssituationen entstehenden Momente für Kontakte und Bindungen zu nutzen. Wie kommt der Käse aus der Kuh? Um diese und andere wichtigen Fragen der Kinder zu klären, besuchen wir Bauernhöfe, die Bäckerei, eine Käserei oder auch andere Lebensmittel verarbeitende Betriebe vor Ort und in der Umgebung. Zu diesen Veranstaltungen sind auch die Eltern herzlich eingeladen. 21

23 7. Bildung von Anfang an Es gab einmal eine Zeit, da hatten die Tiere einen Kindergarten. Das Bildungsprogramm bestand aus Rennen, Klettern, Fliegen und Schwimmen, und alle Tiere wurden in allen Fächern gebildet. Die Ente war gut im Schwimmen, besser sogar als die Erzieher. Im Fliegen war sie durchschnittlich, aber im Rennen war sie ein besonders hoffnungsloser Fall. Da sie in diesem Bereich so schlecht war, musste sie immer wieder rennen, um das Rennen zu üben, und durfte nicht mit zum Schwimmen gehen. Das tat sie so lange, bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war. Durchschnittlich war aber akzeptabel, deshalb machte sich niemand Gedanken darüber, - nur die Ente. Das Kaninchen war zuerst im Laufen an der Spitze der Gruppe, aber es bekam einen Nervenzusammenbruch und musste vom Kindergarten abgemeldet werden wegen der vielen Förderstunden im Schwimmen. Das Eichhörnchen war Bester im Klettern, aber der Erzieher ließ die Flugstunden des Eichhörnchens am Boden beginnen statt im Baumwipfel. Das Eichhörnchen bekam Muskelkater durch Überanstrengung bei den Startübungen und wurde immer schlechter im Klettern und im Rennen. Die mit Sinn fürs Praktische begabten Präriehunde gaben ihre Jungen zum Dachs in die Gruppe, als die Bildungskommission ablehnte, das Buddeln in die Bildungsvereinbarung aufzunehmen. Am Ende des Jahres hielt ein anormaler Aal, der gut schwimmen und etwas rennen, klettern und fliegen konnte, die Schlussansprache in zwei Sprachen. Wir möchten Menschen Mut machen, gestützt auf ihre eigene Kraft, Entwicklungsprozesse auszulösen und voranzutreiben und dabei zu lernen, die eigenen Fähigkeiten auf bestmögliche Weise zu gebrauchen. (Quelle Maria Aarts) Einer unserer pädagogischen Leitsätze lautet: Kinder lernen über das Greifen Be-greifen Vom ersten Tag des Besuches unserer Tageseinrichtung werden Ihre Kinder individuell begleitet und gefördert. Sie erleben in unserer Einrichtung eine Vielzahl an spielanregenden, abwechslungsreichen Räumen und Angeboten, die die persönlichen Neigungen und Bedürfnisse der Kinder herausfordern und ansprechen. Der Begriff Bildung umfasst nicht nur die Aneignung von Wissen und Fertigkeiten. Vielmehr geht es in gleichem Maße darum, Kinder in allen ihren möglichen, insbesondere in den sensorischen, motorischen, emotionalen, ästhetischen, kognitiven, sprachlichen und mathematischen Entwicklungsbereichen zu begleiten, zu fördern und herauszufordern. Die Entwicklung von Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit und Identität ist Grundlage jedes Bildungsprozesses. Kinder werden in einem solchen Bildungsverständnis auf künftige Lebens- und Lernaufgaben vorbereitet. Ziel unserer Bildungsarbeit ist es daher, die Kinder in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen und ihnen Gelegenheit zu verschaffen, ihre Entwicklungspotenziale möglichst vielseitig auszuschöpfen und ihre schöpferischen Verarbeitungsmöglichkeiten zu erfahren. (vgl. BV NRW 2004) Und das ist das, was wir darunter verstehen: Lernen ist nur möglich, wenn wir, Sie die Eltern und Erziehungsberechtigten und wir das KiTa-Team, es schaffen, die natürliche Neugier der Kinder wachzuhalten, ihre Interessen wahrzunehmen, um ihre Potenziale zu fördern und weiterzuentwickeln. Dabei ist der gute Dialog aller am Erziehungsprozess Beteiligten entscheidend. Wir bieten vom ersten Tag regelmäßig Gesprächsmöglichkeiten an, stimmen uns in Fragen von Erziehung und Bildung mit den Eltern und Erziehungsberechtigten ab und streben eine kooperative Erziehungspartnerschaft an. Transparenz ist wichtig. Es muss klar sein, was wir tun und was für einen erfolgreichen Entwicklungs- und Bildungsprozess für jedes einzelne Kind wichtig ist. 22

24 Die Gespräche, insbesondere das Erstgespräch mit den Eltern und Erziehungsberechtigten, ist für den Bildungsprozess in Tageseinrichtungen für Kinder sehr bedeutsam. Es geht hier um Erwartungen, Wünsche der Eltern, das Interesse, den Entwicklungsstand, das Alter, die Bedürfnisse des Kindes sowie das Leistungsangebot der Tageseinrichtung für Kinder. Dieses Gespräch bzw. die Vereinbarungen, die hier getroffen werden, sind richtungsweisend für den weiteren Entwicklungs- und Bildungsweg des Kindes. Darauf bauen alle weiteren Gespräche auf. Diese Gespräche werden regelmäßig zum Elternsprechtag angeboten. Ziele: Hohe Transparenz Als Eltern über die Einrichtung und das Konzept der Einrichtung optimal informiert zu sein Erwartungen und Wünsche zu klären im Austausch über die Interessen und Potenziale der Kinder zu sein Wir nehmen uns Zeit für jedes Kind Beobachtungszeit ist besondere Zeit für das Kind! Mit Hilfe von Lerngeschichten, eine Beobachtungsund Dokumentationsmethode, die sozusagen vom Dialog lebt beobachtet die Erzieherin das Kind, das Geschehen, die Situation, dokumentiert es und bespricht anschließend das geschriebene Produkt mit dem Hauptakteur - dem Kind, nimmt die Reaktionen auf und entwickelt daraus mit dem Kind Planungsideen, Vereinbarungen usw. Bei der Auswertung und Weiterentwicklung des Wahrgenommenen orientieren wir uns an folgenden Fragen: Was ist die wesentliche Tätigkeit des Kindes? Was ist das Anliegen des Kindes? Welche Strategien wendet es an? Was macht es, wenn es nicht weiter weiß? Ziele: Stärken, Fähigkeiten, Interessen und Ressourcen im Blick zu haben und mit dem Kind gezielt im Dialog weiterentwickeln können Über das Wahrgenommene mit dem Kind im Gespräch und damit über seinen Bildungs-, Wissensstand gut informiert zu sein Über die Lerngeschichten auch mit den Eltern im Gespräch sein. Lerngeschichten sind Bestandteil der Elterngespräche. Wir reden nicht nur darüber, sondern halten auch fest, was für das Kind bedeutungsvoll ist. Das Ergebnis wird bei der Verabschiedung am letzten Tag jedem Kind persönlich ausgehändigt, offiziell die Bildungsdokumentation. Auf dieser Grundlage werden dann die gewonnenen Erkenntnisse bezüglich des Entwicklungs- und Bildungsstandes im Team, mit den Eltern des Kindes erörtert und verbindliche Vereinbarungen getroffen. Die Ergebnisprotokolle sind ein Bestandteil der Bildungsdokumentation. Dem Aufwand unserer Ressourcen entsprechend schreiben wir pro Kind pro Jahr zwei Lerngeschichten. Während der gesamten Tageseinrichtungszeit kommen wir dann auf mindestens 5 Lerngeschichten und ein Kompetenzprofil pro Kind. Uns geht es darum, das Kind als Person in seiner Einzigartigkeit und mit seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten wahrzunehmen und zu fördern. Beobachtungszeit ist in besonderem Maße Zeit für ihr Kind. 23

25 Inhalte und Ziele der Bildungsdokumentation Die Bildungsdokumentation soll den Entwicklungsund Bildungsweg des Kindes skizzieren und somit zu einem gelingenden Übergang von der Tageseinrichtung für Kinder in die Schule beitragen. (vgl. KiBiz 14 Abs. 1 und 2) So wird sie aussehen, die Bildungsdokumentation: Die Bildungsdokumentation besteht aus einem formalen Teil und aus einem praktischen Teil (Bildungsbuch). 1. Einheitliches Deckblatt: Adresse der Kindertageseinrichtung / Name des Kindes 2. Inhaltsangabe Teil: Formelles: wie, allg. Informationen zur TEK - Kontextbeschreibung, Erhebungsbogen, Gesprächsnotizen, Protokolle etc. 2. Teil: Werke des Kindes Das Bildungsbuch Werke des Kindes, so wie es sich und die Welt um sich herum wahrnimmt. Hier finden Sie Fotos, Geschichten des Kindes, Texte, Lieder, Bilder, Gesprächsaufzeichnungen, all das, was das Kind mit Interesse während der Kindergartenzeit verfolgt hat und womit es sich auseinandergesetzt hat unter Berücksichtigung der Bildungsbereiche aus der BV NRW 2001: Bewegung, Spielen und Gestalten, Medien, Sprache(n) sowie Natur und kulturelle Umwelt(en). Das Kind entwickelt hier parallel zum offiziellen Bildungsbuch ein eigenes. So ist sichergestellt, dass jedes Kind ein Bildungsbuch erhält. Das Bildungsbuch gehört dem Kind. Das Kind entscheidet, was alles im Bildungsbuch festgehalten und auf genommen wird. Es entscheidet auch, wer Einblick erhält. Das Buch bleibt während der gesamten Kindergartenzeit in der Tageseinrichtung. Mit der Verabschiedung am letzten Tag geht das Buch in den persönlichen Besitz des Kindes über. 24

26 7.1 Entwicklung von Anfang an Die ersten Jahre im Leben eines Menschen legen den Grundstein für sein weiteres Leben und Lernen. In den ersten Jahren entscheidet das Kind, ob es angenommen ist von der Welt und ob es geliebt wird so wie es ist. Gras wächst nicht schneller, auch wenn man daran zieht ( altes afrikanisches Sprichwort) Daran denken wir und bieten jedem Kind bewusst viel Ruhe, Zeit und Raum für sein individuelles Ankommen, Sich-orientieren-können und für viele persönliche Lernerlebnisse und -erfahrungen. Folgende Kompetenzbereiche werden bei uns in besonderer Weise berücksichtigt und gefördert: 1. Wahrnehmung Sehen Hören Schmecken Riechen Tasten und Fühlen 2. Emotionale Kompetenz Gefühle wahrnehmen, verstehen lernen, ausdrücken und damit umgehen lernen wie bspw. Freude, Wut Gefühle Anderer wahrnehmen, akzeptieren und damit umgehen lernen,z. B. mit Traurigkeit Selbstbewusst agieren lernen, Selbstvertrauen in sich und sein Handeln entwickeln können, erfahren, selbst sicher sein ( Das bin ich! ) eigene Bedürfnisse wahrnehmen und damit angemessen umgehen können sensibel sein 3. Soziale Kompetenz (Umgang miteinander) Zuhören können, verstehen wollen und aussprechen lassen Tolerant, achtsam und respektvoll sein Konflikte wahrnehmen, aushalten und lösen, Grenzen erleben Miteinander umgehen, Beziehungen leben können Selbstständigkeit im Alltagsleben Regeln mitbestimmen, erkennen und einhalten 4. Kognitive Kompetenz (geistige Fähigkeiten) Förderung der Konzentrationsfähigkeit Merkfähigkeit ganzheitliches Denken (Folgerung aus dem eigenen Handeln) Sprachentwicklung Zusammenhänge erkennen 5. Motorische Kompetenz (Bewegung) Grobmotorik Feinmotorik Auge-Hand-Koordination Gleichgewicht Kinder sind sehr körperbetont und entwickeln durch ihre motorischen Fähigkeiten ihr Selbstbild 25

27 7.2 Kindliche Entwicklung im Mittelpunkt Bei uns darf das Kind Kind sein. Die Gefühls- und Erfahrungswelt der Kinder ist vielseitig und unterschiedlich. Jedes Kind ist anders. Für uns heißt das: Wir nehmen die Kinder ernst Wir erkennen und fördern die Potenziale und persönlichen Neigungen der Kinder Wir akzeptieren die Gefühle der Kinder Wir lassen die Kinder entscheiden, wie viel Nähe oder Distanz sie zulassen wollen Wir geben Hilfe zur Selbsthilfe Wir bauen Vertrauen auf und sind verlässliche Partner für Ihre Kinder Wir bieten den Kindern Sicherheit und Orientierung durch Regeln und Absprachen Jedes Kind hat das Recht auf die Erfüllung seiner Bedürfnisse. Bildung und Förderung Liebe, Respekt, Geborgenheit Eigenständigkeit, Individuelle Entfaltung Kindgerechte Antworten auf Fragen Das Kind steht im Mittelpunkt Spiele im Freien Ernährung Gesundheitsfördernde Begleitung Erlebnisse, Freiheit, Träume 26

28 7.3 Pädagogische Arbeit mit Kindern unter drei Jahren Unsere Tageseinrichtung bietet eine fachliche, familienergänzende Erziehung für Kinder ab null bis drei Jahren an. Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren wird in zwei Gruppen angeboten: Zehn Kinder ( null bis drei Jahre) in der Tagesstätte Vier bis sechs Kinder unter drei Jahren werden in einer Gruppe von insgesamt 20 Kindern (zwei bis sechs Jahre) betreut. Die Kinder in der Gruppe von null bis drei Jahren werden von zwei Fachkräften in Vollzeitarbeit und zwei Teilzeitfachkräften betreut. In dieser Altersstufe steht die Verpflegung, Pflege, Versorgung und Begleitung im Vordergrund. Wir nehmen die körperlichen psychischen Bedürfnisse wahr und gehen auf die individuellen Ess-und Schlafgewohnheiten der Kinder ein. Bis zu einem Jahr erhalten die Kinder bei Bedarf zum Mittagessen noch Babynahrung (Gläschen, nach Absprache mit den Eltern). Danach können die Kinder an dem salzarmen Mittagessen teilnehmen, dass für alle Kinder frisch zubereitet wird (ausführliche Infos finden Sie im Kap. 6.3). Für alle Kinder sind Betten und Schlafplätze vorhanden. Die Waschräume sind auf die Bedürfnisse der Jüngsten eingerichtet. Von Anfang an ist Selbstständigkeit bei uns großgeschrieben. Ein Beispiel ist der kindgerecht ausgestattete Wickelbereich. Über eine Treppe können die Kinder so früh wie möglich ihren Wickelplatz eigenständig erreichen. Das spornt an und fördert die Entwicklung zur Selbständigkeit. Die zweite Gruppe wird von einer Fachkraft und einer Ergänzungskraft in Vollzeitarbeit und einer zusätzlichen Fachkraft in Teilzeit begleitet. Der gute Personalschlüssel garantiert eine kontinuierliche, individuelle und fachliche Betreuung, Begleitung und Förderung der Kinder. 27

29 7.4 Marte Meo Bedeutet: Aus eigener Kraft Ziel von Marte Meo ist es, auf allen Ebenen Menschen zu ermutigen, ihre eigene Kraft zu nutzen, um Entwicklungsprozesse von Kindern, Eltern und Pädagogen anzuregen und voran zu bringen. Diese von Maria Aarts in den Niederlanden entwickelte, videounterstützte Methode kommt immer mehr Eltern und pädagogischen Fachkräften in Deutschland zu Gute. Marte Meo verstärkt die Bindung zwischen Kind und Erwachsenem positiv. Der Einsatz von Marte Meo in Kindertagesstätten zielt darauf ab, Sozialeund Entwicklungskompetenzen bei Kindern frühzeitig zu fördern. In unserer Einrichtung haben sich fast alle Kolleginnen durch Fortbildung in der Marte Meo Methode qualifiziert und sind zu Marte Meo -Praktikerinnen ausgebildet worden. Bei unserer täglichen Arbeit nutzen wir Marte Meo und kleine Videoaufnahmen, um den natürlichen Entwicklungsprozess der Kinder wahrzunehmen und aufzubauen. Dabei ist es wichtig, den Entwicklungsinitiativen des Kindes durch Beobachtung, Geduld und Zeit zu folgen. Dabei werden die Stärken der Kinder Groß gemacht und das Positive hervorgehoben. Weitere Informationen finden Sie in dem Handbuch von Maria Arts, ISBN Marte Meo Zeit ist Entwicklungszeit. 28

30 7.5 Sprache Sprachkompetenz ist eine Schlüsselkompetenz. Von ihr hängen die Persönlichkeitsentwicklung sowie Bildungsprozesse junger Kinder entscheidend ab. 2 Sprache bestimmt sowohl die kulturelle als auch soziale Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Von der Sprachkompetenz hängt auch der Bildungserfolg eines Menschen ab. Das belegen die aktuellen Ergebnisse der Bildungsforschung. Sprachförderung bezeichnet die positive Beeinflussung der Sprachentwicklung von Kindern. Sie basiert darauf, dass Situationen genutzt oder inszeniert werden, welche die Sprachentwicklung nachweislich prägen Sprachentwicklungsbegleitung Im Kindergartenalltag schaffen wir viele Sprachanlässe, indem wir dafür sorgen, dass alle Kinder möglichst viel miteinander reden. Wir achten darauf, wie wir Erwachsenen (Vorbild) und wie die Kinder miteinander reden. Uns ist es wichtig, dass alle Gespräche wertschätzend, lösungsorientiert, sprachbildend und kommunikationsfördernd sind. Rollenspiele, Gesprächsrunden, Spiele und Bilderbuchbetrachtungen unterstützen diesen Prozess. Unsere Ziele zur Förderung der kindlichen Sprachkompetenz sind: die kommunikative Kompetenz steigern Wort- und Satzbildung besonders im Blick haben und wortreiche Gesprächsanlässe schaffen wie bspw. durch dialogische Bilderbuchbetrachtungen Spielregeln verstehen, vermitteln, anwenden und akzeptieren können Sprache durch den Einsatz von Mimik und Gestik unterstützen können. Ein wichtiger Leistungsbereich für den Schrift- Sprach- Erwerb ist die Förderung der phonologischen Bewusstheit. Hierbei spielt das Hören, Erkennen und Wiedergeben von Lauten eine wichtige Rolle. Die phonologische Bewusstheit kann mit alltäglichen praktischen Übungen wie: Reimpaare erkennen, Silben klatschen, An- und Endlaute erkennen, etc. gefördert werden Sprachstandserhebung Das Land NRW hat mit dem Projekt Delfin 4 Diagnostik, Elternarbeit und Förderung der Sprachkompetenz Vierjähriger in NRW ein Instrumentarium entwickelt, mit dessen Hilfe man 2 Jahre vor der Einschulung feststellen kann, ob sich das Sprachvermögen des Kindes altersgerecht entwickelt hat bzw. ob es die deutsche Sprache ausreichend beherrscht. Darüber hinaus bietet das Programm konkrete Förderelemente zur gezielten Organisation von Sprachfördermaßnahmen mit Kindern und Eltern in Kindertageseinrichtungen. Bei uns nehmen alle Kinder 2 Jahre vor der Einschulung an einem Sprachstandsfeststellungsverfahren (Delfin 4) teil. Die Kinder, denen die Notwendigkeit einer zusätzlichen Sprachförderung bescheinigt wird, bekommen 2mal wöchentlich eine Förderung. Darüber hinaus bieten wir allen Kindern, die eingeschult werden, die Teilnahme am Programm Fit für die Schule an. Am Anfang steht ein Test das BiSc = Bielefelder Screening. Mit Hilfe dieses Verfahrens können frühzeitig Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten erkannt werden. Ergänzend dazu bieten wir bei Bedarf konkrete Förderungsmöglichkeiten für die Dauer von 12 Wochen. In unserem Hause führt eine Fachkraft das Programm 2mal wöchentlich für 30 Minuten durch. Das Programm wird mit einer 2. Testung abgeschlossen. 2 Delfin 4-Sprachförderorientierung, eine Handreichung des MFKJKS-NRW (Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen) Fassung: Februar

31 7.5.3 Sprachförderung Allgemeine Sprachförderung zielt auf die gesamte Sprachentwicklung. Von spezieller Sprachförderung spricht man, wenn bei einer Maßnahme nur bestimmte Sprachentwicklungsaspekte wie Artikulation, Wortschatz, Redegewandtheit usw. reflektiert werden. 2 Voraussetzung für eine gute Sprachförderung ist die Analyse. 2 Delfin 4-Sprachförderorientierung, eine Handreichung des MFKJKS-NRW (Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen) Fassung :Februar Spiel Das Spiel ist die lebendige Auseinandersetzung mit sich selbst, mit anderen Menschen und unterschiedlichen Materialien. Die Kinder sind im Spiel im ständigen Kontakt miteinander. Sie planen und entwickeln Spielideen, machen Vorschläge und gehen auf sie ein, müssen sich an Regeln und Absprachen halten und erweitern so spielend ihre soziale Kompetenz. Im Spiel erleben Kinder unterschiedliche Gefühle, wobei das Erleben von Unabhängigkeit und die Eigenwahrnehmung der Kinder durch die Erzieherin besonders unterstützt werden sollte. So erfahren Kinder z. B., dass sie Spannungen abbauen können, dass Frust und Enttäuschungen auszu halten sind und Angst überwunden werden kann. Wie es vor Freude und Spaß aus einem herausplatzen kann und wie sich Traurigkeit anfühlt, gehört ebenfalls dazu. Spielen ist die Grundlage für den Beginn wichtiger Lernprozesse. Das Spiel hilft dem Kind, sich in der Welt zu orientieren, Erlebtes zu verarbeiten und neue Handlungsweisen auszuprobieren. Es entwickelt Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten, dabei sollten wir Erwachsene auf keinen Fall verbessernd eingreifen. Das kindliche Spiel braucht vor allem Zeit, Raum und vielfältige Materialien. Dieses bieten wir den Kindern in unserer Einrichtung. 2 Delfin 4-Sprachförderorientierung, eine Handreichung des MFKJKS-NRW(Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen) Fassung :Februar

32 Spielzeiten Während des Freispiels können die Kinder sich frei entscheiden, welchen Spielort, welches Spiel und welche Spielpartner sie wählen. Im Freispiel haben die Erzieher/innen die Möglichkeit, die Kinder zu beobachten, ihre Interessen und Stärken zu erkennen und somit auf ihren individuellen Entwicklungsstand einzugehen. Das Freispiel bietet den Kindern Raum, eigene Fähigkeiten herauszufinden und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Spielräume Das Raumangebot in unserer Einrichtung bietet den Kindern viele Möglichkeiten. Sie können den Gruppenraum mit allen Spielbereichen nutzen. In den Nebenräumen gibt es eine Kletterecke, Bau- Puppen- und Kreativbereiche. Die Eingangshalle lädt zum toben und bewegungsfreudigem Spiel ein. Diese unterschiedlichen Spielräume ermöglichen den Kindern vielfältige Spielerfahrungen umzusetzen. Auch das Außengelände bietet den Kindern unzählige Spiel- und Erlebnismöglichkeiten, Verstecke und Frei flächen, Spielelemente wie z.b. eine Nestschaukel, eine Hängebrücke und einen Wasser-Sand-Matschbereich. Spielmaterial Um mit allen Sinnen zu spielen und dabei die unterschiedlichsten Erfahrungen machen zu können, haben die Kinder ein großes Angebot an den verschiedensten Materialien zur Verfügung. Es gibt z.b. Konstruktionsmaterial, Puzzles, Gesellschaftsspiele, Verkleidungen, Mal- und Bastelmaterial, eine Bewegungsbaustelle und vieles mehr. Kinder, die sich im Spiel in ihrer Besonderheit und Einmaligkeit wahrnehmen und stolz auf ihre Leistungen sind, werden immer wieder zu neuen Handlungen, Gefühlen und Gedanken motiviert. 31

33 8. Methoden Wie setzen wir Bildungsinhalte um! Der Kindergartenalltag bietet unseren Kindern umfangreiche Lern- und Erfahrungsmomente. Sie erleben verlässliche Beziehungen und die Wertschätzung ihrer Person. Schon die Begrüßung zeigt ihnen, dass sie bei uns willkommen und angenommen sind. Feste Strukturen des Tages geben ihnen Sicherheit. Durch abwechslungsreiche Projekte und Angebote haben die Kinder die Möglichkeit ihre Stärken und Potentiale zu erleben Projekte Bei der Durchführung von Projekten orientieren wir uns an einer einheitlichen Vorgehensweise und berücksichtigen dabei die Interessen und Fragen der Kinder. Sie ist in allen vier Gruppen ähnlich. Ihr liegt immer eine gemeinsame Planung zu Grunde. Wie auch im Freispiel steht hier das gemeinschaftliche Erleben im Vordergrund- Zielsetzung ist, Themen, Interessen und Potenziale auf verschiedenen Ebenen zu ermitteln und sich damit auf unterschied liche Art und Weise auseinander zu setzten. Zufriedenheit, Wir-Gefühl und gegenseitige Akzeptanz werden damit erreicht. Projekte haben einen festgelegten, zeitlichen Rahmen, eine klare Struktur, eindeutige Ziele und vermitteln neue Inhalte. Beispiele für Projekte in unserer Einrichtung: Vita-Minis Die Gesundheitsdetektive Ein fester Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit sind die Themenbereiche Ernährung und Bewegung. Unsere vier bis fünfjährigen Kinder nehmen an dem Projekt Vita-Minis Die Gesundheitsdetektive teil. Projektarbeit heißt, neugierig und offen zu sein. Die Durchführung von Projekten ist ein fester Bestandteil unseres Tagesablaufes. 32

34 In Informationsveranstaltungen werden die Eltern von unseren Kooperationspartnern (Physiotherapeut und Ernährungswissenschaftler) über das Projekt informiert und mit einbezogen. Dabei wird ihnen die Grundlage für gesunde Ernährung und Bewegung vermittelt. Nur durch die gemeinsame Anstrengung von Familie und Familienzentrum kann ein nachhaltiges Bewusstsein für den eigenen Körper entwickelt werden. Das Gemeinschaftsgefühl der Vita-Minis wird schon durch die grünen T-Shirts, die jedes Kind mit eigenem Namen erhält, gestärkt. Im Projekt selber werden die verschiedenen Kompetenzbereiche der Kinder angesprochen durch: Unterscheidung von verschiedenen Geschmacksrichtungen, Erarbeiten von Schautafeln und Collagen (gesunde/ungesunde Nahrungsmittel) Benennen und wiedererkennen der Lebensmittel Bewegungsspiele Entspannung Weitere Informationen finden Sie in unserem Konzept Vita-Minis, die Gesundheitsdetektive Kinder aus aller Welt Interkulturelle Erziehung soll zu einem gleichberechtigten Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen erziehen. Sie soll Kinder befähigen, Konflikte friedlich und nach akzeptierten Regeln zu bewältigen. Unser pädagogisches Ziel ist es, dass alle Kinder, gleich aus welchem Kulturkreis sie kommen, Achtung voreinander haben, sich gegenseitig tolerieren und ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln. Um sich besser gegenseitig zu akzeptieren, ist der Erwerb der deutschen Sprache ein wichtiger Aspekt. Nicht zu vergessen ist im gruppendynamischen Prozess die Rolle der Erzieherinnen und Erzieher. Sie setzen mit ihrer Person die Verhaltenslinien, sie haben klare Erwartungen und Vorstellungen bezüglich des Zusammenleben in der Gruppe, geben Information über verschiedene Kulturen mit Hilfe von Geschichten, Liedern, Bräuchen und Festgestaltungen weiter. Das Projekt Ein Koffer voller interkultureller Geschichten wurde speziell für die pädagogische Arbeit in Kindertagesstätten entwickelt. Im Fokus steht eine Bücherreihe, die Freundschaftsgeschichten von deutschen und ausländischen Kindern erzählt. Weitere Informationen über Gemeinsam vor Ort finden Sie im Internet unter: Stadt & Bürger Familie & Gesellschaft Integrationsprojekt 33

35 8.1.3 So leben wir in unserer Stadt Alle Kinder werden in ihrer Kindergartenzeit die Möglichkeit haben, viele öffentliche Einrichtungen und Betriebe in unserer Stadt kennenzulernen. So erleben die Kinder auch die zahlreichen Kooperationspartner direkt vor Ort. Wir besuchen zum Beispiel: die Polizeiwache, die Feuerwehr, die Müllverbrennungsanlage, die Bücherei, einen Bäcker unserer Stadt, den Raiffeisenmarkt, das Krankenhaus, den Bürgermeister, eine Zahnarztpraxis, das Kloster Kamp und seine Umgebung, einen Imker beim Bienenhaus, den Obst- und Gemüse Markt, eine Apotheke Bei diesen Besuchen werden die Kinder ganz aktiv mit eingebunden und dürfen vieles ausprobieren und Fragen zu den Berufen stellen. Die Kinder werden von den Betrieben ganz herzlich empfangen und betreut Maxigruppe im letzten Kindergartenjahr Vom ersten Tag an, werden die Kinder in unserer Tageseinrichtung individuell begleitet und gefördert. Sie erleben eine Vielzahl an spielanregenden, abwechslungsreichen Räumen und Angeboten, die die persönlichen Neigungen und Bedürfnisse der Kinder herausfordern und ansprechen. Durch das Angebot einer Maxigruppe im letzten Kindergartenjahr wecken wir die Freude der Kinder auf den künftigen Schulbesuch. Eine pädagogische Fachkraft unserer Einrichtung bietet vormittags gruppenüber greifend diese Maxigruppe in einem extra dafür vorgesehenen Raum an. Das Angebot orientiert sich an den Interessen der angehenden Schulkinder und spricht vielfältige Bildungsbereiche an. 34

36 8.2 Offene Angebote/Aktionen In unserer Einrichtung gibt es eine große Anzahl an regelmäßigen Angeboten. Diese Aktionen finden meist gruppenübergreifend in Kleingruppen statt. Ein strukturierter Ablauf, wie z.b. verlässlicher Rhythmus, gleichbleibende Bezugsperson und der gleiche Ort gibt den Kindern eine sichere Orientierung. Mit diesen Angeboten machen die Kinder vielfältige Lern- und Lebenserfahrungen. Beispiele für Angebote/Aktionen in unserer Einrichtung: Waldtag Der Wald ist ein Ort verschiedenster Geräusche, ein Konzertsaal und dann wieder eine Oase der Ruhe. Der Wald ist aber auch ein Abenteuer- ein Spielplatz, ein Zauberland, ein Entdeckungspfad und ein Garten. Der Wald bietet eine Vielfalt an Erfahrungen, die in einer vergleichbaren Form kaum in einem anderen Umfeld gemacht werden können. Jeden Dienstag haben einige Kinder die Möglichkeit, mit dem Linienbus in den naheliegenden Kamper Wald zu fahren. Zu unserem Waldtag gehören Utensilien wie Ferngläser, Lupendosen, Sammelbehälter, Stethoskop, Bestimmungsbücher, Fotoapparat und vieles mehr. Für unser gemeinsames Frühstück nehmen wir belegte Brote, Obst + Gemüse, sowie warmen Tee und unsere Thermositzunterlagen mit in den Wald. Viel Zeit verbringen wir mit dem Erkunden und Bestimmen von Tieren und Pflanzen, machen Waldspiele, sammeln Naturmaterialien oder Waldfrüchte. Der Wald vermittelt den Kindern nicht nur die Freude und das Wissen an der Natur, sondern ist auch zusätzlich Förderung für die motorische Entwicklung. Für spezielle Projekte haben wir Kontakt zu einer Naturpädagogin(z.B. Errichtung eines Klettergartens aus Seilen). Unser Ziel ist es, die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen, individuelle Erfahrungen zu sammeln, um so jedem Kind einen ganz persönlichen Zugang zu diesem besonderen Lebensraum zu schaffen. 35

37 8.2.2 Morgenkreis Jeden Montag findet gruppenübergreifend ein Morgenkreis statt. Da das gemeinsame Singen und Bewegen für Kinder sehr wichtig ist, treffen sich jeweils 2 Gruppen in dem großen Mehrzweckraum Entspannung Wie die Bewegung ist eine gezielte Entspannung für Kinder sehr wichtig. Dieses Angebot ist mit Phantasiegeschichten, Liedern, Entspannungs- und Atemübungen, Malen und vielem mehr gefüllt. Der Therapieraum lädt mit ausgelegten Decken und Kissen und abgedunkeltem Licht zur Entspannung und Ruhe ein Les-ART Les-Art ist ein Verein der 2002 in Kamp-Lintfort gegründet wurde. Ziel des Vereines ist es, die Lesekultur zu fördern. Jeden Montag zwischen und Uhr kommt ein ehrenamtliches Mitglied in unser Familien zentrum, das den Kindern eine Geschichte vorliest oder ihnen ein Märchen erzählt. Die Geschichten faszinieren die Kinder und fördern ihre Phantasie. Durch das Vorlesen wird bei den Kindern bereits sehr früh das Interesse an Büchern geweckt Turntag In jeder Gruppe gibt es einen wöchentlichen Turntag. Eine Erzieherin aus der Gruppe geht mit einer kleinen, altersähnlichen Gruppe in die Turnhalle. Dort haben die Kinder viel Zeit, um sich selbständig umzukleiden und danach ihre Bewegungsfreude auszuleben. Gezielte Übungen zur Förderungen der Motorik werden angeleitet. Hierbei erleben die Kinder ihren Körper und seine Möglichkeiten besonders intensiv Kinderdisco In der Kinderdisco ist einmal im Monat richtig was los. Gelegentlich am Nachmittag ertönt im Mehrzweckraum laute Tanzmusik und es gibt für alle leckere Knabbereien. Die Erzieher/innen und Kinder sorgen für gute Stimmung und manches Tanzspiel animiert auch die Tanzmuffel zum Mitmachen. Nach gut 1 ½ Stunden ist der Spaß vorbei Überraschungskiste Jede Gruppe gestaltet regelmäßig einen Nachmittag pro Woche mit dem Griff in die Überraschungskiste. So bekommt der Nachmittag eine neue und besondere Wirkung. Die Kinder werden durch diese Angebote, spielerisch, in den verschiedensten Bildungsbereichen gefördert. Dabei stehen Abwechslung und Spaß für die Kinder im Vordergrund Besuch im Seniorenzentrum In der heutigen Zeit ist der soziale Kontakt zwischen Kindern und älteren Menschen nicht mehr selbstverständlich. Aus diesem Grund legt unsere Einrichtung großen Wert auf die Kooperation mit dem, in der Nachbarschaft angesiedelten, Caritas- Seniorenzentrum. In regelmäßigen Abständen besuchen einige Kinder die Wohngruppen, um mit deren Bewohnern gemeinsam zu singen, sich zu unterhalten oder zu spielen. Zu St. Martin gehen die Kinder mit ihren Laternen zum Singen der St. Martinslieder in das Seniorenzentrum. Die Bewohner des Seniorenzentrums kommen auch gerne in die Kita. So z.b. bei unseren jährlich stattfindenden Tagen der Offenen Tür. 36

38 8.3. Das Kindergartenjahr Im Laufe eines Jahres begegnen uns immer wiederkehrende Veranstaltungen, Ereignisse, Feste und Feiern. Es ist immer wieder eine schöne Erfahrung solche Veranstaltungen gemeinsam zu gestalten und zu erleben. Feste feiern, Traditionen pflegen, gehören zu unserem Alltag. So wird jeder Neuanfang eines Kindergartenjahres immer wieder mit Spannung erwartet und mit Leben gefüllt. In der Natur lassen sich viele Veränderungen und Entwicklungen beobachten, die wir gerne mit den Kindern erleben. Beispiele für Aktionen im Kindergartenjahr: Tradition/Brauchtum Jedes Jahr werden verschiedene Feste, wie Ostern, St. Martin, Nikolaus, Zuckerfest in unserer Einrichtung gemeinsam gefeiert. Hier zum Beispiel: St. Martin. Nachdem die Eltern und Kinder in der Laternenwerkstatt eine Laterne gestaltet haben, findet traditionell am Mittwoch vor St. Martin der große Umzug statt. St. Martin reitet auf seinem Pferd voran und eine Musikkapelle begleitet den Gesang. Nach dem Umzug wird am Martinsfeuer ein Schauspiel mit Mantelteilung, zum Zeichen der Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft, aufgeführt. Zum Ausklang des Festes gibt es warme Getränke und Brezel für alle Beteiligten Karneval Die rheinische Tradition wird auch in unserer Einrichtung gelebt! Verkleiden macht Freude und daher haben unsere Kinder die Möglichkeit, verkleidet in den Kindergarten zu kommen. Aus der Fantasiewelt der Kinder und an den Interessen der Kinder orientiert, wird jedes Jahr gruppenübergreifend für den Mittwoch vor Altweiber, ein neues Karnevalsmotto ausgesucht. Passend zum Thema werden Lieder, Fingerspiele und verschiedene Aktionen angeboten. So können die Kinder auch eigene Verkleidungen basteln und sich so äußerlich verändern und in andere Rollen schlüpfen. Zu unserer großen Karnevalsfeier kommen dann alle Gruppen in der großen Halle zusammen und feiern ausgelassen zu fröhlichen Liedern. Vieles ist an Karneval anders als sonst: Neben einem bunten Angebot zum Frühstücksbüffet gibt es auch in den Gruppen viel Platz zum Tanzen und Toben. Der Höhepunkt der Veranstaltung ist dann ein kleines Theaterstück für alle Kinder in der großen Halle, das die Erzieher/innen, natürlich in Verkleidung, aufführen. Am Ende des Theaterstücks gibt es traditionell eine kleine Überraschung, die immer zum Thema passt Sommerfest Zum Ende eines Kindergartenjahres veranstaltet das Familienzentrum Tausendfüßler ein großes Sommerfest. Damit möglichst viele Familienmitglieder daran teilnehmen können, findet das Sommerfest an einem Samstag im jährlichen Wechsel an verschiedenen Orten statt. In einem Jahr wird ein großer Ausflug geplant, an dem wir mit dem Bus oder mit Fahrgemeinschaften zu verschiedenen Ausflugszielen fahren. So waren wir schon im Irrland (Maislabyrinth bei Kevelaer), in Sevelen/Großer Spielplatz und vielen anderen Zielen. Dort verbringen die Familien gemeinsam den Tag und nachdem alles erforscht wurde, steht einem großen Picknick nichts mehr im Wege. Im nächsten Jahr findet das Sommerfest rund um das Familienzentrum statt. Viele Angebote und Spielstände stehen für Groß und Klein bereit. Nachdem die Eltern ihre Kinder bei den verschiedenen Aktivitäten begleitet haben, können sie sich bei Kaffee und Kuchen untereinander austauschen. Das Fest an der Einrichtung hat ein bestimmtes Motto, das sich wie ein Leitfaden durch den Tag zieht. Der Abschluss wird durch ein besonderes Highlight gestaltet, zum Beispiel durch den Besuch eines Zauberers. Das Sommerfest ist eine gute Chance für alle Beteiligten außerhalb des normalen Kindergartenalltags miteinander zu sprechen und einen schönen Tag zu erleben. 37

39 8.3.4 Geburtstage Der Geburtstag ist immer ein besonderer Tag. Damit jedes Kind seinen Geburtstag auch in unserer KiTa als einen ganz besonderen Tag erleben kann, wird dieser gemeinsam mit dem Kind geplant und vorbereitet. Die eigenen individuellen Bedürfnisse, genauso wie das Alter der Kinder und die bereits gemachten Geburtstagserfahrungen spielen dabei eine große Rolle. Mögliche Wünsche können sein: Leckerrunden, Spiele im Stuhlkreis, Tanz und Musik, besondere Kennzeichnung etc Natur erleben Den Kindern sollen vielfältige Möglichkeiten für das Begreifen und Erleben der Natur geschaffen werden. Denn Kinder erleben Jahreszeiten und Naturwissen anders als Erwachsene. Kinder wollen entdecken, erforschen, erkunden, genießen und sich ausleben. So begreifen sie mit allen Sinnen und fördern ganz einfach ihr körperliches Wohlgefühl. Projektideen werden im Rhythmus der Jahreszeiten anschaulich aufgearbeitet. Projekte: Säen, Keimen, Wachsen Vom Korn zum Brot Obst und Gemüse Biene Honig Imker Umweltpädagogik im Vorschulalter Basteln mit Naturmaterialien Spurensuche im Schnee Abschied von den Großen ; Meine erste Kindergartenzeit Ein Höhepunkt für unsere Vorschulkinder ist die Übernachtung im Kindergarten. Ausgerüstet mit Schlafsack, Luftmatratze, Taschenlampe und Kuscheltier wird das Nachtlager im Gruppenraum hergerichtet. Anschließend geht es los in den Kamper Wald zu einer Räubertour. Aufgeregt suchen die Kinder nach Spuren, die uns im Wald helfen den Räuber Stoppelbart zu finden. Das ist gar nicht so einfach! Den Tag beenden wir mit einer gemeinsamen Grillparty. Traditionell mit Gitarre und Gesang sowie Gute Nacht Geschichten kuscheln wir uns in den Schlaf und lassen den Tag ausklingen. Am nächsten Morgen überraschen die Kinder ihre Eltern mit einem leckeren Frühstücksbuffet und spannenden Geschichten zur Räubertour! Mit dem Besuch des Kindergartens erleben die meisten Kinder zum ersten Mal die Ablösung von ihren Eltern. Jedes Kind kommt mit unterschiedlichen Voraussetzungen in unsere Einrichtung. Daher legen wir sehr großen Wert auf eine individuelle, einfühlsame und behutsame Eingewöhnung der Kinder. Die morgendliche Begrüßung des Kindes durch die Erzieherin gibt dem Kind Sicherheit und ist wichtig für die Bindung zwischen Kind und Mitarbeiterin. Das Kind kann über aktuelle Erlebnisse und Befindlichkeiten berichten und gibt der Erzieherin die Möglichkeit, dem Kind nahe zu sein. 38

40 9. Raumangebot Weil Kinder die Welt über ihren Körper und ihre Seele erfahren, brauchen sie eine Umgebung, die alle Sinne anspricht. Kinder sind mit allen Notwendigkeiten ausgestattet, um ihre Umwelt neugierig zu erforschen, ihre Körperkräfte zu üben und ihre Geschicklichkeit zu entwickeln. Sie brauchen Räume und Materialien, die ihnen genau das ermöglichen. Die großzügigen Gruppenräume regen die Kinder an, durch aktives Handeln vielschichtige Erfahrungen zu sammeln. Sie können experimentieren, vieles erforschen, sich zu anderen Kindern gesellen, aber auch sich zurückziehen (Spielhaus mit Tüchern oder Höhlen im Bewegungsraum). Die Räume bieten den Kindern viel Bewegungsfreiheit, denn es wurde bei der Einrichtung sehr darauf geachtet, dass große Freiflächen vorhanden sind. Unsere Einrichtung liegt in ihrer räumlichen Ausstattung über der Norm. Alle vier Gruppen verfügen über zwei Nebenräume mit entsprechender Ausstattung. Dazu gehören Bau-, Mal- und Werkräume, Kletterecke sowie Schlafräume und die Puppenecke mit zweiter Ebene. Den Mittelpunkt unserer Einrichtung bildet die großzügig gestaltete Eingangshalle. Mit einer Grundfläche von ca. 114 qm wird sie vielfältig genutzt, zum Beispiel für Bewegungsbaustellen, Morgenkreise, Feste und Feiern wurde unsere Einrichtung vollständig energetisch saniert und um einen Mehrzweckraum von 60 qm und einen Förderraum vergrößert. Diese neuen Räumlichkeiten werden auch von externen Fachleuten (z.b. Physiotherapeuten und Sportvereinen) und weiteren Kooperationspartnern genutzt,( s. Flyer Aktuelle Angebote ) In der benachbarten Schule steht unserer Einrichtung ein Gymnastikraum für weitere sportliche Angebote zur Verfügung. Die Kinder unserer Einrichtung nutzen mit viel Spaß und Freude das aus zwei großflächigen Spielplätzen bestehende Außengelände. Beide Spielflächen verfügen über einen alten Baumbestand, der im Sommer Schatten spendet und gleichzeitig zu Experimenten mit Naturmaterialien einlädt. Verschiedene mobile und festinstallierte Spielgeräte fordern die Bewegungsfreude der Kinder täglich aufs Neue. 39

41 10. Weitere Infos finden Sie Viele Antworten auf Ihre Fragen finden Sie im unserem Kindergarten-ABC, das Ihnen zu Beginn der Kinder gartenzeit ausgehändigt wird. Jede Gruppe hat eine Magnetwand, an der sich wichtige Informationen zu aktuellen Themen/ Projekten und Veranstaltungen befinden. Die Jahresplanung der Einrichtung wird bereits im Januar veröffentlicht. Auch werden aktuelle Informationen wie Einladungen zu Elternveranstaltungen direkt an die Familien verteilt. An einer zentralen Stelle in der Halle des Familienzentrums befindet sich eine Litfaßsäule. Dort finden Sie Veranstaltungshinweise und Einladungen zu kulturellen und öffentlichen Angeboten. Auch Eltern haben hier ein Forum, ihre Angebote und Anfragen auszuhängen. Im Eingangsbereich befindet sich eine Übersichtstafel, die veranschaulicht mit welchen Partnern das Familienzentrum zusammenarbeitet. Durch die Kooperation mit verschiedenen Institutionen unseres Stadtteils halten wir ein Angebot zur Beratung, Bildung und Unterstützung von Kindern und Familien bereit. Hier finden Sie auch zu jedem Kooperationspartner aktuelle Informationen zum Mitnehmen. Auch das Familienzentrum Tausendfüßler ist mit dem Flyer Herzlich willkommen vertreten. In diesem wird das Familienzentrum mit seinen verschiedenen Angeboten vorgestellt. Zusätzlich erscheint halbjährlich der Flyer Aktuelle Angebote in dem alle Veranstaltungen terminlich aufgeführt sind. Weitere Informationen zum Familienzentrum finden Sie auch im Internet unter: Dort klicken Sie auf: Stadt & Bürger Familie & Gesellschaft Familienzentren 40

42 11. Wir bieten Ausbildungsplätze (Wir haben die weiblichen Berufsbezeichnungen wegen des hohen Anteils weiblicher Auszubildender gewählt; alle Ausführungen gelten selbstverständlich auch für männliche Praktikanten!) Bei uns können Praktikantinnen je nach Ausbildungsart den Beruf der Sozialassistentin (früher Kinderpflegerin) oder einer Erzieherin praktisch kennenlernen. Wir bieten allen interessierten Auszubildenden die Möglichkeit, ihre erworbenen theoretischen Kenntnisse um praktische Erfahrungen zu erweitern. Wir bieten dazu regelmäßige fachlich kompetente Begleitung und Unterstützung. Wir entwickeln und vereinbaren mit den Praktikanten und der Schule einen gemeinsamen Ausbildungsplan, der sich an deren Ausbildungsart, -dauer und -stand orientiert (s. Flyer: Praxisanleitung). Wir unterscheiden zwischen: Ein- bis Dreiwochenpraktikantinnen Das sind Schülerinnen des 8. bis 10. Schuljahres, die mit Hilfe des Praktikums einen kurzen Einblick in das Berufsbild der Erzieherin bekommen sollen. Unter- und Oberstufenpraktikantinnen Das sind Absolventinnen der Fachschule für Sozialpädagogik. Sie haben gezielte pädagogische Aufgaben der Schule zu erfüllen, wobei wir sie durch regelmäßige, gezielte Planungs- und Reflexionsgespräche unterstützen. Berufspraktikantinnen Sie absolvieren das letzte Ausbildungsjahr zur staatlich geprüften Erzieherin im gewählten Praxisfeld, z. B. Kindertageseinrichtung. Wir geben den Berufspraktikantinnen die Gelegenheit, das erworbene Wissen in berufliches Handeln umzusetzen, indem wir ihnen nach Absprache immer mehr Verantwortung übertragen, z. B. für Kleingruppen bis hin zur Gesamtgruppe. Nach dem Berufspraktikum schließen die Berufspraktikantinnen das sogenannte Anerkennungsjahr mit einer mündlichen Prüfung, dem Kolloquium, ab. Mit Bestehen der Prüfung erhalten die Auszubildenden damit ihre staatliche Anerkennung. FOS - Praktikantinnen Das sind Praktikantinnen der FOS (Fachoberschule/ Fachrichtung Sozialpädagogik), die ihr Praktikum während des ersten Jahres der Fachoberschulzeit 4 Tage in der Woche in der Einrichtung ableisten. 41

43 12. Kooperations-/Netzwerkpartner 12.1 Kooperationspartner für den Bereich: Beratung, Förderung und Therapie Ergotherapie Ergotherapiezentrum Sandra Bodden Friedrich-Heinrich-Allee Kamp-Lintfort Telefon: Therapiezentrum Victor Gieseler Freiherr-vom-Stein-Str Kamp-Lintfort Telefon: Logopädie / Sprachtherapie Logopädische Praxis Stefanie Bachus Prinzenstraße Kamp-Lintfort Telefon: Praxis für Sprachtherapie Angelika Schindler Am Rathaus Kamp-Lintfort Telefon: Physiotherapie Physiotherapiezentrum Hans van Leest, Georg Arts Montplanetstraße Kamp-Lintfort Telefon: Entwicklungsdiagnostik Heilpädagogische Förderung und Behandlung (Entwicklungsdiagnostik) Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder Moerser Straße 165a Kamp-Lintfort Telefon: Frühförderstelle Kreis Wesel Mühlenstraße Moers Telefon: Beratung im Bereich Hochbegabung Beratungsstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder Moerser Straße 165a Kamp-Lintfort Telefon: Systemische Familienberatung Diakonisches Werk Kirchenkreis Moers Dienststelle Kamp-Lintfort Petra Treeter Konradstraße Kamp-Lintfort Telefon: Monatliches Beratungsangebot Kindernest/Begrüßungsmappe für Neugeborene 42

44 Tagespflege Prävention Gesundheit/Bewegung Tagespflegevermittlung/ Beratungsangebote Allgemeiner Sozialer Dienst der Stadt Kamp-Lintfort Kirsten Penk: Susanne van der Wouw: Tagespflege Regina Macykowski Hoerstgener Straße Kamp-Lintfort Telefon: Lotsenstelle, Interkulturelle Angebote Sozialamt der Stadt Kamp-Lintfort Am Rathaus Kamp-Lintfort Bernd Kopitzki: Prävention und Suchtberatung Drogenberatung Kamp-Lintfort Friedrich-Heinrich-Allee Kamp-Lintfort Telefon: Prävention Gesundheit/Ernährung Nutriville-Institut Michael Pagelsdorf Marie-Curie Str Kamp-Lintfort Telefon: Lintforter Turnverein 1927 e.v. Ulrike Plitt Eyller Straße Kamp-Lintfort Telefon: salvea Bürgermeister-Schmelzingstr Kamp-Lintfort Telefon: welcome.kamp-lintfort@salvea.de salvea.de/kamp-lintfort Prävention sex. Missbrauch/ Bereich Schwangerschaft u. Sexualität Frau Hüskes-Karthagen Kirchweg Kamp-Lintfort Telefon: Kooperationspartner für den Bereich: Bildung, Freizeit und Gesundheit Angebote für Eltern/Kinder Neues Evangelisches Forum Kirchenkreis Moers Seminar Straße Moers Telefon: Spielgruppe Eltern/ Kinder unter 3 J. Elternkurs Supervision für das Team Elternabende zum Thema: Schön, dass du da bist Geschwisterstreit Fortbildung: Auftanken Jeanette Bovelet j.bovelet@web.de 43

45 Lesen/Leseförderung Seminar zur Leseförderung für Eltern für Erzieher/innen St. Bernhard Hospital (Gesundheitszentrum) Herr Verfürth Bürgermeister-Schmelzing-Straße 90 Telefon: VHS (Moers/Kamp-Lintfort) Mariana Schnel Ulrich Steuten Leseförderung Verein Les ART 14-tägig in der Kita Rene Schneider Kennen lernen der Bücherei Stadtbücherei Katharina Gebauer Am Rathaus Telefon: Gymnastik/Fitness/ Kurse Qi Gong für Erwachsene wöchentlich in der Kita Therapiezentrum Kamp-Lintfort Freiherr-vom-Stein-Straße Kamp-Lintfort Telefon: Frauengymnastik Pilates/ Wöchentlich Montag Kraftausdauertraining/ Wöchentlich Dienstag Annelie Brings: Ingrid Horn: Renate Rosenau: Besuche Altenheim Caritas-Seniorenzentrum St. Josef Herr Evertz Walkenried-Straße Kamp-Lintfort Grundschulen Grundschule am Pappelsee Städtische Gemeinschaftsgrundschule Frau Hamann Eyllerstr. 47 Telefon: Grundschule am Niersenberg Herr Schiffler Fasanenstr. 11 Telefon: Ernst-Reuter-Schule Grundschulverbund Frau Buyken Mittelstr. 144 Telefon: Polizeistation Kamp-Lintfort Herr Frank Sommer Wilhelmstr. 9 Telefon:

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