Dimension: Ökologie Wasserindikatoren - Trinkwasser

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1 Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 8/211 Dimension: Ökologie Wasserindikatoren - Trinkwasser Trinkwasserabgabe an Letztverbraucher Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt Bitte lesen Sie auch die Einführung und Hinweise zum Kasseler Nachhaltigkeitsbericht : hrung hinweise.pdf Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung der Kasseler Nachhaltigkeitsberichte, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Bitte senden Sie ein Belegexemplar. Alle übrigen Rechte vorbehalten. Letzte Aktualisierung: August 211 Seite 1 von 16

2 Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 8/211 I n h a l t 1. Einleitung Z i e l Erläuterungen zu den Indikatoren Definitionen, Daten, Diagramme der Indikatoren Trinkwasserverbrauch Trinkwasserverbrauch, insgesamt Trinkwasserverbrauch, nur Haushalt und Kleingewerbe Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt Differenz von Grundwasserentnahme und Trinkwasserverbrauch Fazit: Gibt es in Kassel einen nachhaltigen Umgang mit Wasser? Textquellen und weitere Informationen Seite 2 von 16

3 Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 8/ Einleitung Sauberes Wasser und intakte Gewässer sind nicht selbstverständlich, in der Regel erfordert dies den Einsatz vielfältiger Energien. Eine hygienische und sichere Wasseraufbereitung und Wasserversorgung ist ein entscheidender Beitrag zur Gesundheit und Seuchenvermeidung. Der Wasserverbrauch in unseren Breiten verteilt sich pro Kopf geschätzt wie folgt: 3 l für Trinken und Kochen 7 l zum Geschirr spülen 7 l zum Putzen 5 15 l für die Körperpflege 2 4 l für Duschen (Baden nicht inbegriffen) 3 l zum Wäsche waschen 4 l für die Toilettenspülung Für das Nutzwasser wird in der Regel aus technischen Gründen auch Trinkwasser verwendet, da es auch wirtschaftlich kaum realisierbar ist, getrennte Leitungen für Trink- und Nutzwasser zu errichten und zu betreiben. Außerdem sind die technischen Anforderungen an das Nutzwasser inzwischen ähnlich hoch wie jene an Trinkwasser. Konzepte und Technologien für die Nutzung von Wasser werden kontinuierlich verbessert; ökologische, wirtschaftliche und soziale Interessen am Wasser müssen dabei in Einklang gebracht werden. Umfangreiche Rechtsvorschriften regeln vor allem den Schutz der Gesundheit hinsichtlich des Wassers für den menschlichen Gebrauch Trinkwasser ist bei uns das am besten überwachte Lebensmittel. Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) schreibt dazu u.a. vor: "Wassergewinnungs- und Wasserversorgungsanlagen (...) einschließlich ihrer Wasseraufbereitungsanlagen unterliegen (...) der Überwachung durch das Gesundheitsamt. Die vorgeschriebenen kontinuierlichen Untersuchungen und Analysen des Wassers hinsichtlich der Keimfreiheit und anderen Belastungen, sichern die Qualität unseres Trinkwassers. Weitere wesentliche Rechtsvorschriften sind überdies die deutsche Trinkwasserverordnung (TrinkwV) und das Hessische Wassergesetz (HWG). Mit der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie vom wurde ein Gemeinschaftsrahmen geschaffen, der auch für die Grundwasserkörper - aus denen unser Trinkwasser hauptsächlich gespeist wird - vorschreibt, sie zu schützen, zu verbessern und zu sanieren, ihre Verschmutzung und/oder Verschlechterung zu verhindern, sowie ein Gleichgewicht zwischen Grundwasserentnahme und -neubildung zu gewährleisten. Die Grundidee ist demzufolge am Ressourcenschutz ausgerichtet, Wasser wird nicht wie eine übliche Handelsware gesehen, sondern als ein ererbtes Gut, das geschützt werden muss, als Teil unserer Daseinsvorsorge. 2. Z i e l Verantwortungsvoller und schonender Umgang mit der erneuerbaren Ressource Wasser zur nachhaltigen Daseinsfürsorge Seite 3 von 16

4 Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 8/ Erläuterungen zu den Indikatoren Die Unterschiede in den Zeitreihen erklären sich dadurch, dass nicht für alle Jahre entsprechend vergleichsgeeignete Daten für Hessen und Deutschland zur Verfügung standen. Die Zahlen in den Diagrammen wurden häufig zugunsten einer leserfreundlichen Darstellung gerundet. Die Definition der einzelnen Indikatoren erfolgt im Zusammenhang mit den Daten bzw. Diagrammen. 4. Definitionen, Daten, Diagramme der Indikatoren 4.1 Trinkwasserverbrauch Trinkwasserverbrauch, insgesamt Unter Trinkwasser versteht man Süßwasser mit einem hohen Maß an Reinheit, das für den menschlichen Gebrauch geeignet ist. Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV, zuletzt geändert 5/211 )enthält ebenfalls eine Begriffsbestimmung, danach ist Trinkwasser alles Wasser, im ursprünglichen Zustand oder nach Aufbereitung, das zum Trinken, zum Kochen, zur Zubereitung von Speisen und Getränken oder insbesondere zu den folgenden anderen häuslichen Zwecken bestimmt ist: Körperpflege und -reinigung, Reinigung von Gegenständen, die bestimmungsgemäß mit Lebensmitteln in Berührung kommen, Reinigung von Gegenständen, die bestimmungsgemäß nicht nur vorübergehend mit dem menschlichen Körper in Kontakt kommen. Hier dargestellt wird die Wasserabgabe (Trinkwasserverbrauch) an Letztverbraucher, das sind: private Haushalte einschließlich Handwerk und Kleingewerbe, die in der Statistik nicht gesondert erhoben, sondern zusammen erfasst werden und Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung wie z.b. das produzierende Gewerbe, Handel, Verkehr, Dienstleistungen, Krankenhäuser, Schulen, Behörden etc.pp., im Grunde alle Letztverbraucher mit denen die öffentlichen Wasserversorgungsunternehmen die abgegebenen Wassermengen unmittelbar ab oder verrechnen. Seite 4 von 16

5 Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 8/ Trinkwasserverbrauch - insgesamt** - in der documenta-stadt Kassel l / ( E*d)** Quelle: Städtische Werke AG, Kassel Abb. 1: Trinkwasserverbrauch insgesamt (** Haushalt und Kleingewerbe p l u s Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung) in *Liter je Einwohner pro Tag in der documenta-stadt Kassel, Quelle: Städtische Werke AG, Kassel. Prozent Trinkwasserverbrauch - insgesamt** - in der documenta-stadt Kassel - Veränderung zum Vorjahr in Prozent Veränderung -2,1-4,3-3,9,6-2,3 -,6-4,1-1,2-1,3-3,2, -,7-1,7-1,6 -,8-2,,7-1,4,3 Quellen: Städtische Werke AG, Kassel, eigene Berechnungen Abb. 2: Trinkwasserverbrauch insgesamt (** Haushalt und Kleingewerbe p l u s Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung) Veränderung zum Vorjahr in Prozent in der documenta-stadt Kassel, Quelle: Städtische Werke AG, Kassel, eigene Berechnungen. Seite 5 von 16

6 Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 8/ Trinkwasserverbrauch insgesamt** in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland l / ( E*d)* Kassel Hessen Deutschland Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hess. Statistisches Landesamt, Statist. Bundesamt, eigene Berechnungen Abb. 3: Trinkwasserverbrauch insgesamt (** Haushalt und Kleingewerbe plus Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung) in *Liter je Einwohner pro Tag in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hessisches Statistisches Landesamt, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen Trinkwasserverbrauch insgesamt* in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland - Veränderungen gegenüber Vorwert in Prozent Prozent Kassel -3,2-1,7-2, Hessen -1,6-3,3-3,7 Deutschland -3,3-1, -2,6 Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hess. Statistisches Landesamt, Statist. Bundesamt, eigene Berechnungen Abb. 4: Trinkwasserverbrauch insgesamt (* Haushalt und Kleingewerbe plus Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung) in Veränderung zum Vorwert in Prozent in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hessisches Statistisches Landesamt, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen Seite 6 von 16

7 Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 8/ Trinkwasserverbrauch, nur Haushalt und Kleingewerbe Hier dargestellt wird die Wasserabgabe (Trinkwasserverbrauch) an Letztverbraucher, das sind: private Haushalte einschließlich Handwerk und Kleingewerbe, die in der Statistik nicht gesondert erhoben, sondern zusammen erfasst werden Trinkwasserverbrauch - nur Haushalt und Kleingewerbe** - in der documenta-stadt Kassel l / ( E*d)** Quelle: Städtische Werke AG, Kassel Abb. 5: Trinkwasserverbrauch, nur Haushalt und Kleingewerbe (** ohne Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung), in *Liter je Einwohner pro Tag in der documenta-stadt Kassel, Quelle: Städtische Werke AG, Kassel. Trinkwasserverbrauch - nur Haushalt und Kleingewerbe** - in der documenta-stadt Kassel - Veränderung zum Vorjahr in Prozent Prozent Veränderung -1,1-2,9-2, -,7 -,8-2,2-1,2 3,8 -,9-2,2 -,3, -2, -1,7 -,6-1,6 -,5 -,4,9 Quellen: Städtische Werke AG, Kassel, eigene Berechnungen Abb. 6: Trinkwasserverbrauch, nur Haushalt und Kleingewerbe (** ohne Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung), Veränderung zum Vorjahr in Prozent in der documenta-stadt Kassel, Quelle: Städtische Werke AG, Kassel, eigene Berechnungen. Seite 7 von 16

8 Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 8/211 Trinkwasserverbrauch - nur Haushalt und Kleingewerbe** - in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland l / ( E*d)* Kassel Hessen Deutschland Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hess. Statistisches Landesamt, Statist. Bundesamt, eigene Berechnungen Abb. 7: Trinkwasserverbrauch, nur Haushalt und Kleingewerbe (** ohne Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung), in *Liter je Einwohner pro Tag in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hessisches Statistisches Landesamt, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen Prozent Trinkwasserverbrauch - nur Haushalt und Kleingewerbe* in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland - Veränderungen gegenüber Vorwert in Prozent Kassel -,7-1,2-2,2-2, -1,6 Hessen -7,7-3,, -,8-3,1 Deutschland -8,3-2,3-1,6 -,8-3,2 Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hess. Statistisches Landesamt, Statist. Bundesamt, eigene Berechnungen Abb. 8: Trinkwasserverbrauch, nur Haushalt und Kleingewerbe (*ohne Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung), Veränderung zum Vorwert in Prozent in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hessisches Statistisches Landesamt, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen Seite 8 von 16

9 Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 8/ Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt Die Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt zur Trinkwassergewinnung rekrutiert sich aus Wasser unterschiedlicher Herkunft, dabei handelt es sich vor allem um Grundwasser, Quellwasser, Uferfiltrat und Oberflächenwasser. Als Grundwasser wird das unterirdisch anstehende Wasser bezeichnet, das die Hohlräume der Erdrinde zusammenhängend ausfüllt und nur der Schwere unterliegt, ohne natürlichen Austritt. Quellwasser ist der örtlich begrenzte natürliche Grundwasseraustritt, auch nach künstlicher Fassung, allerdings ohne Überlaufwasser. Beim Uferfiltrat handelt es sich um Wasser, welches den Wassergewinnungsanlagen durch das Ufer eines Flusses oder Sees im Untergrund nach Bodenpassage zusickert und sich mit dem anstehendem Grundwasser vermischt. Oberflächenwasser ist Wasser natürlicher oder künstlicher oberirdischer Gewässer wie Fluss-, See- oder Talsperrenwasser. Der Hauptanteil des in Deutschland zur Trinkwasseraufbereitung verwendeten Wassers besteht jedoch aus Grund- (ca %) und Quellwasser (ca. 1-15%), das Uferfiltrat stellt den einen geringeren Anteil (ca. 3-13%) dar. Oberflächenwasser wird in Kassel und Hessen gar nicht, in Deutschland insgesamt auch nur wenig (ca. 12%) benutzt. Seite 9 von 16

10 Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 8/211 l / ( E*d)** Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch insgesamt* in der documenta-stadt Kassel Entnahme Verbrauch Quellen: Städtische Werke AG Kassel, eigene Berechnungen Abb. 9: Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch insgesamt (Haushalt und Kleingewerbe plus Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung) in **Liter je Einwohner pro Tag in der documenta-stadt Kassel, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, eigene Berechnungen. * Entnahme hier vom Wasserversorger Städtische Werke AG Prozent Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch insgesamt* in der documenta-stadt Kassel - Veränderung zum Vorjahr in Prozent Entnahm e -1,8-3,2-5,7-2, 3,1 2,5-6,4 2,1-1,5-4,2-3,3,6-2,8-1,1-1,1 -,1 -,1 -,3 2,7 Verbrauch -2,1-4,3-3,9,6-2,3 -,6-4,1-1,2-1,3-3,2, -,7-1,7-1,6 -,8-2,,7-1,4,3 Quellen: Städtische Werke AG, Kassel, eigene Berechnungen Abb. 1: Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch insgesamt (*Haushalt und Kleingewerbe plus Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung) Veränderung zum Vorjahr in Prozent in der documenta-stadt Kassel, Quelle: Städtische Werke AG, Kassel, eigene Berechnungen. * Entnahme hier vom Wasserversorger Städtische Werke AG Seite 1 von 16

11 Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 8/ Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt insgesamt** in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland l / ( E*d)* Kassel Hessen Deutschland Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hess. Statistisches Landesamt, Statist. Bundesamt, eigene Berechnungen Abb. 11: Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt insgesamt (**Haushalt und Kleingewerbe plus Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung) in *Liter je Einwohner pro Tag in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hessisches Statistisches Landesamt, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen Prozent Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt insgesamt* in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland - Veränderungen gegenüber Vorwert in Prozent Kassel -4,2-2,8 -,1 Hessen -1, -5,9-3,7 Deutschland -19,8 -,8-4,2 Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hess. Statistisches Landesamt, Statist. Bundesamt, eigene Berechnungen Abb. 12: Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt insgesamt (**Haushalt und Kleingewerbe plus Großabnehmer aus Produktion u. Dienstleistung) Veränderung zum Vorwert in Prozent in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hessisches Statistisches Landesamt, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen Seite 11 von 16

12 Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 8/ Differenz von Grundwasserentnahme und Trinkwasserverbrauch Die Differenz von Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch wird verursacht durch Verluste bei der Reinigung, Aufbereitung, Speicherung, Verteilung und dem werkseigenen Verbrauch. Der Transport des Trinkwassers zum Verbraucher erfolgt zumeist durch ein Wasserverteilungssystem, bestehend aus Behältern, Pumpen und Leitungen. Das Verteilungssystem muss so beschaffen sein, dass die benötigte Menge in der erforderlichen Qualität und dem richtigen Druck (meistens 6 bar) zur Verfügung steht. Sollte das Wasser länger in den Wasserleitungen stehen, besteht akute Verkeimungsgefahr. In Deutschland ist allerdings selbst in langen Rohrleitungssystemen bis zum Wasserhahn kaum eine Gefahr gegeben, dass Verunreinigungen und Bakterien ins Wasser kommen, da die Leitungen unter hohem Druck stehen, was ein Eindringen effektiv verhindert und somit Reinigungsvorgänge erspart. Die Verluste des Trinkwassers so gering wie möglich zu halten, ist eine fortwährende, auch technologische Herausforderung, an der ständig gearbeitet wird. Seite 12 von 16

13 Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 8/211 l / ( E*d)** Differenz von Grundwasserentnahme und Trinkwasserverbrauch in der documenta-stadt Kassel Quellen: Städtische Werke AG, Kassel, eigene Berechnungen Abb. 13: Differenz von Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch (in Liter je Einwohner pro Tag) in der documenta-stadt Kassel, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, eigene Berechnungen. Prozent Differenz von Grundwasserentnahme u. Trinkwasserverbrauch in der documenta-stadt Kassel - Veränderung zum Vorjahr in Prozent Veränderung, 3,6-17,2-2,8 52,6 2,7-17,1 2,7-2,9-8,8-19,4 8,4-8,9 2,2-3,3 11,2-4,4 5,7 15,3 Quellen: Städtische Werke AG, Kassel, eigene Berechnungen Abb. 14: Differenz von Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch, Veränderung zum Vorjahr in Prozent in der documenta-stadt Kassel, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, eigene Berechnungen. Seite 13 von 16

14 Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 8/211 l / ( E*d)* Differenz von Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland Kassel Hessen Deutschland Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hess. Statistisches Landesamt, Statist. Bundesamt, eigene Berechnungen Abb. 15: Differenz von Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch (*in Liter je Einwohner pro Tag) in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hessisches Statistisches Landesamt, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen Prozent Differenz von Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland - Veränderungen gegenüber Vorwert in Prozent Kassel -8,8-8,9 11,2 Hessen 4,4-25,7-3,9 Deutschland -64,8 1,2-16,3 Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hess. Statistisches Landesamt, Statist. Bundesamt, eigene Berechnungen Abb. 16: Differenz von Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und Trinkwasserverbrauch, Veränderung zum Vorjahr in Prozent ) in der documenta-stadt Kassel, Hessen und Deutschland, Quellen: Städtische Werke AG Kassel, Hessisches Statistisches Landesamt, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen Seite 14 von 16

15 Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 8/ Fazit: Gibt es in Kassel einen nachhaltigen Umgang mit Wasser? Der Trinkwasserverbrauch insgesamt (Haushalt und Kleingewerbe plus Großabnehmer aus Produktion und Dienstleistung) hat in Kassel in den letzten 2 Jahren kontinuierlich abgenommen, die Veränderung zum Vorjahr betrug jährlich im Durchschnitt -1,5%. In 21 gegenüber 1991 ist der Trinkwasserverbrauch in Kassel insgesamt um -26% zurückgegangen (das sind -5 Liter je Einwohner pro Jahr). Die Vergleichsdaten für Hessen und Deutschland standen nur dreijährlich zur Verfügung. Beim o.g. Trinkwasserverbrauch insgesamt für die Jahre 1998, 21, 24, 27. In diesen Jahren wurde in Kassel im Mittel insgesamt 1,7% mehr Trinkwasser verbraucht als in Hessen und im Mittel insgesamt -4,1% weniger Trinkwasser verbraucht als in Deutschland. Die Veränderungen des insgesamten Trinkwasserverbrauchs zum Vorjahr waren im Mittel dieser o.g. Jahre jeweils ähnlich: Kassel -2,3%, Hessen -2,9%, Deutschland -2,3%. In Kassel hat der Trinkwasserverbrauch (nur) der Haushalte und Kleingewerbebetriebe in den letzten 2 Jahren weniger als insgesamt (s.o.), aber ebenfalls kontinuierlich abgenommen, die Veränderung zum Vorjahr betrug jährlich im Durchschnitt -,8%. In 21 gegenüber 1991 hat sich dieser Trinkwasserverbrauch insgesamt in Kassel um -15% reduziert (das sind -23 Liter je Einwohner pro Jahr). Die Vergleichsdaten für Hessen und Deutschland standen hier überwiegend auch nur dreijährlich zur Verfügung aber schon ab 1991, dann 1995, 1998, 21, 24, 27. In diesen Jahren wurde in Kassel von den Haushalten und Kleingewerbebetrieben im Mittel 6,5% mehr Trinkwasser verbraucht als in Hessen und im Mittel 6,7% mehr Trinkwasser verbraucht als in Deutschland. Die Veränderungen dieses Trinkwasserverbrauchs zum Vorjahr gestalteten sich im Mittel dieser o.g. Jahre eher verschieden: Kassel -1,3%, Hessen -2,4%, Deutschland -2,7%. Auch die Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt zur Trinkwassergewinnung ist in Kassel in den letzten 2 Jahren kontinuierlich gesunken, die Veränderung zum Vorjahr betrug im jährlichen Durchschnitt -1,1%. In 21 gegenüber 1991 ist die Wasserentnahme insgesamt in Kassel um -21% gesunken(das sind -46 Liter je Einwohner pro Jahr). Die Vergleichsdaten für Hessen und Deutschland standen auch hier nur dreijährlich zur Verfügung. Bei der o.g. Wasserentnahme für die Jahre 1998, 21, 24, 27. In diesen Jahren wurde in Kassel im Mittel insgesamt 8,2% mehr Wasser aus dem Naturhaushalt entnommen als in Hessen und im Mittel insgesamt -3,8% weniger entnommen als in Deutschland. Die Veränderungen der Wasserentnahme zum Vorjahr waren im Mittel dieser o.g. Jahre sehr unterschiedlich: Kassel - 2,4%, Hessen -3,5%, Deutschland -8,2%. Die Mengen der Verluste, der Differenz von der Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und dem Trinkwasserverbrauch, waren in Kassel im Darstellungszeitraum schwankend und haben in den letzten 2 Jahren etwas zugenommen, die Veränderung der Verluste zum Vorjahr betrug jährlich im Durchschnitt plus 1,9%. In 21 gegenüber 1991 haben sich diese Verluste in Kassel um 12% erhöht (das sind 3 Liter je Einwohner pro Jahr). Die Vergleichsdaten für Hessen und Deutschland standen hier ebenfalls nur dreijährlich zur Verfügung, d.h. für die Jahre 1998, 21, 24, 27. In diesen Jahren waren die Verluste in Kassel im Mittel um 66,7% höher als in Hessen und im Mittel insgesamt 15,1% höher als in Deutschland. Die Veränderungen der Verluste zum Vorjahr differierten im Mittel dieser o.g. Jahre erheblich: Kassel -2,2%, Hessen -8,4%, Deutschland -26,7%. Fazit: Die Entwicklung des Trinkwasserverbrauchs sowie die Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt ist in Kassel tendenziell sinkend, d.h. durchaus nachhaltig. Hinsichtlich der Verluste, der Differenz von der Wasserentnahme aus dem Naturhaushalt und dem Trinkwasserverbrauch, gibt es in Kassel noch Einholbedarf. Die überregionalen Werte sind insgesamt häufig besser als in Kassel und zeigen die Entwicklungsmöglichkeiten. Der Umgang mit den Wasserressourcen in Kassel ist großenteils nachhaltig aber noch nicht nachhaltig genug. Seite 15 von 16

16 Informationen: Tel oder Wasserindikatoren - Trinkwasser - letzte Aktualisierung: 8/ Textquellen und weitere Informationen ffentlichungen/umweltstatistischeerhebungen/wasserwirtschaft/wasserabwasseroeffentlich Seite 16 von 16

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