Predigt Nordhausen Römer 1,5-7

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1 Predigt Nordhausen Römer 1,5-7 Wenn ein Herr Müller in einer großen Stadt in einem riesigen Hochhaus wohnt, in dem auch noch hunderte andere Leute wohnen, dann ist ja die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass er nicht der einzige Herr Müller in diesem Haus ist. Wenn nun dieser Herr Müller an seinen Briefkasten geht und eine Reihe von Briefen da rausholt, vielleicht bekommt er da auch einige Briefe, bei denen er sich nicht sicher ist, ob die überhaupt für ihn sind. Besonders wenn er sich den Absender anschaut: Finanzamt, Steuerfahndung Ist dieser Brief überhaupt für mich? Vielleicht habt ihr euch das auch schon mal gefragt, wenn ein Brief eben scheinbar aus Versehen in eurem Briefkasten gelandet ist. Und ich könnte mir vorstellen, dass auch die Menschen in Rom sich diese Frage gestellt haben: dieser Brief da von Paulus, ist der überhaupt für uns? Ist der überhaupt für alle Gemeindeglieder in Rom bestimmt, oder ist das nicht vielleicht mehr nur ein Brief an die Leitung der Gemeinde? Oder ein Brief an die theologisch bewanderten Leute aus der Gemeinde? Ja, vielleicht hat sich der einfache Schmied oder auch Sklave aus der Gemeinde gefragt: ist dieser Brief überhaupt für mich? Bin ich damit gemeint? Und wir heute, wenn wir den Römerbrief lesen, könnten uns ja ganz genauso fragen: Na, Moment mal ist dieser Brief denn überhaupt für uns bestimmt? Gilt das denn überhaupt für uns oder galt das nicht nur damals für die Römer? Gleich im ersten Teil des Briefes beantwortet Paulus diese Fragen und er knüpft direkt an das an, was wir in der letzten Woche schon gehört haben. Ich lese uns die nächsten drei Verse aus dem Römerbrief, Römer 1,5-7. Keine Angst, in der nächsten Zeit nehmen wir auch größere Abschnitte, nicht jedes mal nur 2-3 Verse. Sonst sind wir die nächsten 3-4 Jahre mit dem Römerbrief beschäftigt. --- lesen Römer 1, Ist dieser Brief überhaupt für mich? Paulus sagt: ja klar, an euch alle! An ALLE Geliebten Gottes. Zu dem Begriff geliebte Gottes sage ich nachher noch mal was. Wichtig ist, dass hier steht: an alle! Nicht nur an die einen oder die anderen, nicht nur an eine bestimmte Gruppe: an alle in Rom! Und auch für uns gilt das heute, wir sind mit dem alle auch gemeint. Der Römerbrief ist nicht ein Brief an bestimmte Menschen, an bestimmte Gruppen oder an die Leitung der Gemeinde, der Römerbrief ist ein Brief an alle Christen, auch an jeden von uns. Das ist ja zum einen tröstlich und gut zu wissen, dass wir sagen können: ja, diese tollen Sätze aus dem Römerbrief gelten auch mir, ich bin gemeint! Aber es ist auch eine Herausforderung, denn es bedeutet ja auch: auch die unbequemen Sätze gelten auch uns heute, jedem von uns. Und da macht man es sich ja heute manchmal sehr leicht, indem man sagt: Naja, diese schwierigen Sätze müssen wir heute nicht mehr so ernst nehmen, das gilt uns gar nicht, denn Paulus hat das ja an die Gemeinde in Rom geschrieben, die waren in einer ganz anderen Situation wie wir. 1

2 Also ich habe noch niemanden gehört, der das über einen dieser wunderbaren Sätze aus dem Römerbrief gesagt hätte wie beispielsweise Römer 8,38+39: Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. Da habe ich noch niemanden sagen hören: dieser Satz gilt uns leider nicht. Anders ist das dann zum Beispiel bei manch harten Worten von Paulus zu Beginn des Römerbriefes. Auch da ein Beispiel Römer 1,26-27: Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein mußte, an sich selbst empfangen. Bei diesem Satz hört man dann regelmäßig Kommentare wie: Naja, das war ja bloß für die Römer damals bestimmt, das trifft auf uns heute nicht mehr zu. Oder man hört Sachen wie: Naja, das war die Meinung von Paulus und der Zeit damals. Aber die Zeiten haben sich ja nun mal geändert. Was ist das? Das berühmte Herauspicken der Rosinen. Die Kinder machen das, wir erwachsene vielleicht auch manchmal: bei einem Kuchen, wo da so leckere Schokobohnen drauf sind, da pickt man sich die Schokobohnen raus, den Rest kann ja dann jemand anderes essen. Das machen viele beim Bibellesen so: sie picken sich die Rosinen und Schokobohnen raus, das was gut schmeckt, den Rest lassen sie liegen. So sollen wir es aber nicht machen, und deswegen sagt Paulus hier gleich zu Beginn: der Brief geht an alle. An alle in Rom! Und das was er sagt gilt für alle in Rom, auch alle in Deutschland, auch alle hier und heute in Nordhausen. Und wenn wir diese Verse von heute lesen, da kann man sagen: Zum Glück! Es heißt am Anfang des Textes: durch ihn haben wir empfangen Gnade und Apostelamt! Es ist die Rede von Jesus. Das hatten wir in der letzten Woche gesehen, Paulus schreibt voller Begeisterung von dem Evangelium Gottes! Und das Evangelium Gottes wird in einer Person sichtbar: in Jesus! Durch Jesus haben wir empfangen Gnade und Apostelamt! Die Gnade Gottes, die gibt es eben nur durch Jesus. Jesus ist der eine Empfangskanal für die Gnade Gottes. Es gibt keinen anderen Weg, in den Genuss der Gnade Gottes zu kommen als nur durch Jesus. Und Paulus verknüpft beides: es ist eine Gnade, dass ich das Apostelamt empfangen habe. Er hätte ja auch sagen können: es ist eine große Last, die mir da auferlegt ist. Ich muss da Apostelamt tragen oder dergleichen. Nein, mit derselben Freude mit der Paulus vom Evangelium Gottes spricht, mit derselben Freude kann er sagen: Was ist das für eine Gnade, dass ich das Apostelamt von Jesus empfangen habe und er mich gebrauchen kann! Wie ist das bei uns? Wissen wir, welches Amt, welchen Dienst, welche Aufgabe wir von Jesus empfangen haben? Und auch hier gilt das: es sind nicht nur bestimmte Menschen, die gemeint sind. Nein, es sind eben nicht nur bestimmte Menschen, bestimmte Christen, die besonders begabt sind und die Jesus für eine bestimmte Aufgabe beruft. Auch hier: das geht an ALLE! Jeder Christ in Rom, jeder Christ in Deutschland und jeder Christ in Nordhausen ist gemeint! 2

3 Jeder Christ ist begabt und berufen! Paulus schrieb schon ganz am Anfang über sich selbst: berufener Apostel! Ich bin berufen ich habe mir meine Aufgabe nicht selber rausgesucht. Jeder Christ ist begabt und berufen. Es gibt keinen Christen, der irgendwie einfach nur da ist. Jeder Christ hat eine Begabung, eine Aufgabe, die er einsetzen soll. Aber man kann sich die Aufgabe nicht einfach raussuchen. Es ist nicht so wie beim Jobcenter, wo man zu einem Eignungstest hingehen kann und sich überlegt: Was sind meine Interessen? Was würde ich denn gerne einmal machen? Gott fragt uns nicht: Was würdest du denn gerne einmal machen? Die Frage braucht er uns nicht stellen er kennt uns schließlich besser, als wir uns selber kennen. Deswegen hat er schon eine Aufgabe für uns rausgesucht, die genau für uns passt. Deswegen brauchen wir uns nicht selber fragen: Was könnte ich denn machen? Sondern wir müssen viel mehr Gott fragen: Herr, was soll ich machen? Welche Aufgabe hast du für mich? Wo willst du mich gebrauchen? Also man kann zwei Dinge falsch machen: zum einen: man sucht sich eine Aufgabe und übernimmt eine Aufgabe, zu der man weder begabt noch berufen ist. Also ich hatte schon mal den Satz von Hermann Bezzel zitiert: An nichts leidet die Evangelische Kirche so sehr wie an ihren nicht berufenen Amtsträgern. Das gilt nicht nur für Hauptamtliche, nicht nur für Pfarrer, das gilt für jede Aufgabe, die man im Reich Gottes übernehmen kann: man sucht sie sich nicht aus, man wird für diese Aufgabe berufen! Also das ist das eine: man übernimmt eine Aufgabe/ein Amt, zu dem man weder begabt noch berufen ist. Und das zweite: man ist für eine Aufgabe/ein Amt berufen, aber man macht es nicht. So ging es ja den meisten Propheten im Alten Testament. Die waren berufen, aber wollten das Amt erstmal nicht annehmen: Ach nein, ich bin zu jung. Ich kann nicht so gut reden. Such dir doch lieber jemanden anders! Gott kann viel besser einschätzen, wozu wir begabt sind und wozu nicht. Deswegen beruft er selbst die Menschen, seine Kinder, in eine Aufgabe. Deswegen sollten wir ihn fragen: Herr, was ist deine Aufgabe für mich! Und das ist eine ganz wichtige Sache und auch ein ganz wichtiger Schutz für uns selber. Wenn man nämlich weiß, dass man in die Aufgabe, die man macht, auch berufen ist, dann verzweifelt man nicht gleich, wenn es mal nicht so gut läuft. Da hat man keinen Grund, dann gleich zu zweifeln, ob es überhaupt richtig ist, dass man das macht. Es stellt uns auf sichere und feste Füße. Wie gesagt: das gilt nicht nur für Hauptamtliche, sondern das gilt auch für den, der Kuchen bäckt, der für die Kranken betet und sie besucht, der im Chor mitsingt oder die Fenster putzt. Vollkommen egal, jede Aufgabe, jeder Dienst ist wichtig, da ist keiner besser oder schlechter als ein anderer. Na klar, kann es Situationen geben, wo man ins Fragen kommt: das, was ich mache, ist das eigentlich richtig? Ist das meine Aufgabe? Ich denke, dann kann man sich folgende Frage stellen: das, was ich mache, mache ich das von Herzen gerne? Mache ich es auch noch gerne, wenn es vielleicht gar keiner sieht, merkt, mir dafür dankt? Weiß ich, dass ich es zu allererst als einen Dienst vor und für Gott mache? 3

4 Und so ist das ja auch bei Paulus: er sagt eben nicht: dieses Amt, diese Aufgabe ist eine Last für mich! Nein es ist eine Gnade, dass Jesus mich in dieses Amt berufen hat. Und so ist das, wenn man weiß: diese Aufgabe, die ich mache, darin bin ich berufen. Na klar, da kann es auch mal Rückschläge, Enttäuschungen und Misserfolge geben. Das hat Paulus ja auch selbst erlebt. Aber er weiß, dass dies sein Amt ist und so macht er das gerne und freut sich darüber. Und so sollte das bei uns auch sein, dass wir die Aufgabe, in die wir berufen sind, von Herzen gerne machen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Gott Menschen in eine Aufgabe beruft, die für sie ständig und andauernd nur eine Last ist, die sie nicht gerne machen. Aber ich glaube sehr wohl, dass Gott Menschen in Aufgaben beruft, zu denen er sie begabt hat und zu denen er ihnen auch Freude schenkt. Also schon dieser eine Satz des Paulus: durch Jesus haben wir empfangen Gnade und Apostelamt trifft auch uns, dass wir uns fragen: welche Aufgabe habe ich denn durch die Gnade Gottes empfangen? Und kann ich das mit solch einer Freude sagen wie Paulus: das ist mein Dienst, meine Aufgabe, und das mache ich gerne, weil ich Jesus gehöre, weil er mich teuer erkauft hat und ich mitwirken darf an seinem Reich? Und so sagt das Paulus ja auch in Vers 6: zu denen auch ihr gehört, die ihr berufen seid von Jesus Christus! Das, was er über sich selbst sagt, das gilt genauso für die Leute in Rom, egal wer sie sind. Und es gilt genauso für alle Christen in Deutschland und uns Christen hier in Nordhausen: wir sind berufen von Jesus Christus! Paulus selber hatte eben ein besonderes Amt das des Apostels. Und seine Aufgabe beschreibt er in Vers 5: das Apostelamt, den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden. Das ist seine spezielle Aufgabe. Etwas merkwürdig klingt die Formulierung: den Gehorsam des Glaubens aufzurichten Er hätte ja auch einfach nur Glauben sagen können. Aber das wäre vielleicht missverständlich. Glauben das kann ja alles mögliche bedeuten. An was glauben die Menschen nicht alles? Es ist ja wirklich erstaunlich. Viele Leute sagen von sich selbst: ich glaube nicht an übernatürliche Dinge, aber sie haben trotzdem Angst vor Freitag, dem 13. Viele Leute sagen: Ich glaube nur das, was ich sehen und beweisen kann glauben aber dann trotzdem, dass ein Hufeisen Glück bringen würde. Glaube an sich das ist total beliebig, das kann alles mögliche sein. Aber den Glauben, den Paulus meint, der ist nicht beliebig, sondern eindeutig. Deswegen schreibt er vom Gehorsam des Glaubens. Gehorsam bedeutet ja, ich halte mich an etwas, was vorgegeben ist. Und so ist das bei dem Glauben an Jesus: der ist nicht beliebig, da geht es nicht um irgendeine Gefühlsduselei, sondern ich halte mich an das, was vorgegeben, überliefert und aufgeschrieben ist. So will Paulus das Evangelium weitergeben es geht nicht um irgendeinen Glauben an irgendeinen Gott sondern er gibt den Glauben so weiter, wie er bezeugt und überliefert ist. 4

5 Für wen ist das Evangelium eigentlich bestimmt? Für alle Menschen? Nur für bestimmte? Vielleicht nur für das Volk Israel? Nur für die frommen Menschen? Nur für die guten Menschen? Die Antwort gibt Paulus: sein Amt ist es, das Evangelium aufzurichten unter allen Heiden. Heiden sind für uns Menschen, die an gar nichts glauben, Atheisten. Wörtlich übersetzt heißt es: unter allen Völkern. So heißt es ja auch im Missionsbefehl: Geht hin in alle Welt und macht zu Jüngern alle Völker da steht genau dasselbe Wort. Das Evangelium ist für alle da. Keiner ist zu nah, keiner zu weit weg. Keiner ist zu gut, keiner zu schlecht. Theo Lehmann hat mal ein Lied geschrieben, da heißt es: Kein Mensch ist Gott zu gut, zu schlecht, wer zu ihm kommt, der ist ihm recht. Gott will alle. Das ist für die Römer eine sehr gute Nachricht. Denn würde es heißen: das Evangelium von Jesus ist nur für das Volk Gottes, das Volk Israel da, dann wären sie ja außen vor. Und deswegen ist es auch für uns eine gute Nachricht: das Evangelium ist nicht nur für das Volk Israel da, sondern auch für uns hier in Deutschland. Bloß gut, sonst wären wir außen vor. Aber bei Gott ist niemand außen vor. Und dann schreibt Paulus eben auch an die Christen in Rom diese wunderbaren Worte in Vers 7: An alle Geliebten Gottes und die berufenen Heiligen in Rom! Er sagt: ihr Christen in Rom, ihr seid Geliebte Gottes und berufene Heilige! Und das gilt nicht nur den Römern, das gilt auch uns heute hier in Nordhausen. Wir Christen hier in Nordhausen sind Geliebte Gottes und berufene Heilige. Das ist ja mal eine Aussage! Wir sind Geliebte Gottes! Man kann ja auch von Menschen geliebt sein. Man kann sagen: ich bin geliebt von dem und dem. Und das ist schön. Das ist schön, dass es Liebe unter uns Menschen gibt, das ist ein Geschenk Gottes, das er uns gemacht hat. Davon schreibt Paulus hier allerdings nicht, sondern er sagt: ihr seid Geliebte Gottes! Das kann man mit Worten eigentlich gar nicht angemessen beschreiben, was das bedeutet. Gott es geht nicht um irgendeinen Gott oder Götzen, den sich jemand ausgedacht hätte, nicht um irgendetwas, was die Menschen als Gott bezeichnen oder vergöttern, es geht um den einen wahren Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, und der sich uns in Jesus Christus gezeigt hat. In Jesus ist Gott selber zu uns gekommen. Wie könnten wir Gott begreifen? Gar nicht. Es geht nicht. Gott in seiner Größe und Macht und Herrlichkeit übersteigt unseren Verstand um Welten. Wir sehen das bei vielen Menschen in der Bibel: Hiob sagt am Ende: ich habe von Dingen gesprochen, die zu hoch waren für mich Wie könnte mein kleiner Verstand denn Gott begreifen Salomo muss sagen: der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen. Als wollte er sagen: der Himmel ist doch viel zu klein, um Gottes Größe zu fassen. Und auch der Himmel darüber und der Himmel darüber, also das ganze Universum mit der Vielzahl an Sternen, Planeten und Galaxien könnte Gott in seiner Größe und Herrlichkeit nicht fassen. Wenn wir in den Himmel schauen in einer klaren Nacht und die funkelnden Sterne sehen und uns vor Augen malen, wie viele Millionen Lichtjahre die weg sind da kann man sich schon mal recht klein vorkommen. Gott ist viel größer, viel weiter, viel herrlicher als alle die Sterne am Himmel. 5

6 Und trotzdem heißt es nicht: ihr kleinen unbedeutenden Menschlein da in Rom Nein: ihr Geliebten Gottes! Der eine wahre Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, der das ganze unfassbar weite Universum in seiner Hand hält für den sind wir nicht kleine Würmlein, sondern ganz wertvoll und kostbar und wichtig, er liebt uns! Menschen können lieben, aber niemals so wie Gott. Die Liebe der Menschen kann groß sein, aber niemals so groß wie Gottes Liebe. Die Liebe der Menschen hat Grenzen, Gottes Liebe aber nicht. Gottes Liebe gilt allen Menschen. Nicht nur den Guten, nicht nur den Frommen, nicht nur den Christen, sie gilt allen Menschen. So lesen wir ja in Joh 3,16: So (auf diese Weise) hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Gottes Liebe gilt jedem Menschen das ist nicht nur ein schöner Spruch oder ein Lippenbekenntnis, Gott hat Taten folgen lassen, hat seine Liebe unter Beweis gestellt. Menschen geben aus Liebe manches für andere aber die Liebe Gottes ist einzigartig. Er gibt seinen eigenen, einzigen, geliebten Sohn. So wichtig sind wir kleine Menschen auf dieser Erde dem lebendigen Gott, dass er alles dafür getan und alles dafür gegeben hat, dass wir leben können. So sehr sind wir geliebt. Nie kann ein Mensch geliebter sein als von Gott! Nie kann ein Mensch geliebter sein als von Gott, der seinen größten Liebesbeweis am Kreuz von Golgatha erbracht hat. Als wollte Gott in Jesus jedem Menschen sagen: Schau her, so groß ist meine Liebe, dass ich mein Leben für dich gebe, damit du leben kannst! Wie unfassbar traurig ist das, dass wir als Christen uns daran so manches mal schon recht gut gewöhnt haben. Dass es normal geworden ist für uns. Na klar, Jesus ist für mich gestorben. Das sollte niemals normal sein, sondern immer unfassbar, außergewöhnlich, unglaublich. Es sollte uns immer wieder in Dankbarkeit und Freude versetzen: Ich kleiner, auch fehlerhafter, sündhafter Mensch, ich war so wertvoll in Gottes Augen, so geliebt von ihm, dass er es nicht ausgehalten hat, dass ich verloren gehen sollte. Nein, ich war so wertvoll und so geliebt von ihm, dass er seinen Sohn Jesus für mich hat sterben lassen, damit ich leben darf. Jesus hat im Garten Gethsemane gebetet: Lass diesen Kelch an mir vorüber gehen! Und trotzdem hat Jesus am Kreuz darauf verzichtet, die Legionen der Engel zu Hilfe zu rufen einzig und allein aus Liebe zu uns, zu dir und zu mir! Nie könnten wir das begreifen, nie könnten wir angemessen davon sprechen und nie könnten wir Gott angemessen dafür danken! Dort, am Kreuz, da zeigt sich, wie sehr Gott diese Welt liebt. Jeden Menschen. Und doch sagt Paulus hier den Christen in Rom zu: ihr seid die Geliebten Gottes! Das sagt er nicht allen Bürgern von Rom, sondern explizit den Christen. Das gilt nicht allen Menschen von Nordhausen, sondern den Christen in Nordhausen: ihr seid Geliebte Gottes! Die Kinder Gottes haben eine ganze besondere, eine herausragende Stellung vor Gott! 6

7 Sicher, Gott liebt alle Menschen. Es heißt ja auch in der Bergpredigt: er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. Er hat für alle Menschen viel gutes bereit. Aber ganz besondere Zusagen gelten seinen Kindern. Sie werden als Geliebte Gottes bezeichnet. Auch in der Bergpredigt lesen wir: wenn sogar ihr, die ihr doch auch eure Fehler habt, euren Kindern Gutes tut, wie viel mehr wird der Vater im Himmel seinen Kindern Gutes tun? Es gibt Liebe zwischen Menschen, und das ist schön, das ist toll, das ist ein großartiges Geschenk Gottes an uns. Aber wir leben in einer gefallenen Welt und da erleben wir es, dass Liebe, in welcher Form auch immer, kaputt gehen kann. Es gibt nur eine Liebe, die keine Grenzen kennt die Liebe Gottes. Wie Paulus später im Römerbrief schreibt: ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben mich trennen kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist! Die Liebe Gottes ist die eine Liebe, auf die man sein ganzes Leben aufbauen kann. Die Liebe Gottes ist die, die niemand kaputt machen kann und die nie aufhört. Die Liebe Gottes ist die einzige Liebe, die nicht auf Gegenseitigkeit angewiesen ist. Gott liebt und auch dann, wenn wir ihn nicht lieben, Gott liebt auch die Menschen, die ihn verachten, in verlachen und verspotten. Eine Liebe ohne Grenzen. Selbst Paulus kann die Liebe Gottes gar nicht angemessen beschreiben. Aber es hat es zumindest versucht mit den wunderbaren Worten in 1. Korinther 13, die ich uns zum Abschluss vorlesen will: 1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so daß ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen, und hätte die Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze. 4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; 7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. 8 Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. 9 Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. 10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. 11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. 12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin. 13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. Hier ist die Rede von Gottes Liebe! Sie hört niemals auf, hat kein Anfang und kein Ende und sie gilt jedem von uns. Den Kindern Gottes in ganz besondere Weise. So dass auch uns die Zusage gilt: wir sind Geliebte Gottes und berufene Heilige. Amen! 7

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