Dienst leistung energie Geschäftsbericht 2014

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1 Dienst leistung Energie Geschäftsbericht 2014

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3 Regionalwerke Holding AG Baden Aktionariat, Tätigkeiten, Beteiligungen, Organe, Bericht des VR-Präsidenten 4 Regionalwerke AG Baden Aktionariat, Tätigkeiten, Beteiligungen, Organe, Bericht des VR-Präsidenten, Organigramm 6 Limmatkraftwerke AG Aktionariat, Tätigkeiten, Vertragsbeziehungen, Organe, Bericht des VR-Präsidenten 12 Energiefachstelle, Sonderprojekte 16 Führung und Berichterstattung 20 Bericht des Geschäftsführers (Lagebericht) 21 Marketing, Vertrieb, Energie 24 Planung, Gis 25 Elektrizitätsversorgung 28 Erdgas-, Fernwärme- und Wasserversorgung 29 Betrieb, Kraftwerke 32 Finanzen und Personal 33 Finanzteil Regionalwerke Gruppe konsolidiert Erfolgsrechnung 36 Bilanz 37 Geldflussrechnung 38 Anhang zur Jahresrechnung 39 Bericht der Revisionsstelle 42 Finanzteil Regionalwerke Holding AG Baden Erfolgsrechnung 44 Bilanz 45 Geldflussrechnung 46 Anhang zur Jahresrechnung 47 Verwendung des Bilanzgewinnes 47 Bericht der Revisionsstelle 48 Finanzteil Regionalwerke AG Baden Erfolgsrechnung 50 Bilanz 51 Geldflussrechnung 52 Anhang zur Jahresrechnung 53 Verwendung des Bilanzgewinnes 55 Bericht der Revisionsstelle 56 Finanzteil Limmatkraftwerke AG Erfolgsrechnung 58 Bilanz 59 Geldflussrechnung 60 Anhang zur Jahresrechnung 61 Verwendung des Bilanzgewinnes 62 Bericht der Revisionsstelle 63 Statistische Angaben 65

4 Regionalwerke Holding AG Baden Aktionariat, Tätigkeiten Die Regionalwerke Holding AG Baden ist eine Beteiligungsgesellschaft und operativ nicht tätig. Sie befindet sich zu 100 % im Besitze der Einwohnergemeinde Baden. Das Aktienkapital beträgt 30 Mio. Franken und ist aufgeteilt in voll liberierte Namenaktien zu 100 Franken. Die Firma ist eingetragen im Handelsregister des Kantons Aargau unter der Firmennummer CH Die uid-nummer lautet CHE Die Holding schafft den Tochterfirmen und Beteiligungsgesellschaften geeignete Rahmenbedingungen, damit diese sich erfolgreich in ihrem Umfeld behaupten, den ihnen vom Eigentümer übertragenen Leistungsauftrag erfüllen und sich entwickeln können. Die Holding beschränkt sich in ihrer Tätigkeit auf übergeordnete und weit gesteckte strategische Vorgaben an die von ihr beherrschten Firmen sowie auf eine gesamtheitlich betrachtete Finanz-, Beteiligungs- und Akquisitionspolitik. Beteiligungen Die Regionalwerke Holding AG Baden hält Beteiligungen an Regionalwerke AG Baden zu 100 % (Aktienkapital MCHF 15,0) Limmatkraftwerke AG zu 60 % (Aktienkapital MCHF 5,0) Erdgas Regio AG zu 9,5 % (Aktienkapital MCHF 26,293) Swisspower Renewables AG zu 5,7 % (Aktienkapital MCHF 7,860) Geri Müller, Präsident, Stadtammann, 5400 Baden Roger Huber, Vizepräsident, Stadtrat, lic. iur. Rechtsanwalt, Eichenberger Blöchlinger & Partner, 5405 Baden-Dättwil Markus Binder, Mitglied und VR-Präsident der Limmatkraftwerke AG, Dr. iur. ll.m., Rechtsanwalt und Notar, Binder Rechtsanwälte, 5408 Ennetbaden Alfred Bürkler, Mitglied, dipl. El. Ing. eth, Senior Advisor der Swisspower AG, 9402 Mörschwil Erica Peterhans, Mitglied und VR-Präsidentin der Regionalwerke AG Baden (bis 24. Februar 2014), lic. oec. HSG, dipl. Psych. HAP, 5430 Wettingen Werner Graber, Mitglied und VR-Präsident der Regionalwerke AG Baden (ab 25. Februar 2014), dipl. El. Ing. FH, Leiter Projekte Netzwirtschaft der Axpo Power AG Netze, 5316 Gippingen Amtsdauer: Bis zur Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2015, 2-jährige Amtsperiode. Die VR-Entschädigungen inklusive Spesen und Sitzungsgelder beliefen sich im Geschäftsjahr 2013 / 14 insgesamt auf Franken. Geschäftsführung Christoph Umbricht, dipl. El. Ing eth, 5413 Birmenstorf Sekretariat des Verwaltungsrates Karin Hitz, Regionalwerke AG Baden, 5702 Niederlenz Organe der Regionalwerke Holding AG Baden Verwaltungsrat Der Verwaltungsrat besteht aus fünf Mitgliedern. In der Berichtsperiode hat er sechsmal getagt. VR-Präsident und Geschäftsführer treffen sich regelmässig zum Informationsaustausch und zur Behandlung laufender Geschäfte. Revisionsstelle Ernst & Young AG, 5000 Aarau (für das Geschäftsjahr 2013 / 14) 4

5 Bericht des VR-Präsidenten der Regionalwerke Holding AG Baden Das vergangene Jahr war für den Energiesektor ein bewegtes. Die Preise schwankten und fielen. Der Strompreis auf dem internationalen Markt ist bei 3,1 Eurocent pro kwh angelangt, das heisst knapp über dem billigsten Kohlestrom. Geri Müller Sanierte Wasserkraftwerke müssten, um Kostendeckung im Rahmen der neuen Abschreibungszeit zu erreichen, einiges höhere Beträge verlangen. Dank der KEV sind Investitionen in Wasserkraft überhaupt noch möglich. Gleichzeitig stehen in der Schweiz zwingende Sanierungsprojekte bei den Atomkraftwerken an, welche in höheren dreistelligen Millionenbeträgen zu Buche schlagen werden. Ausserdem wird klar, dass das zurückgelegte Geld für den Rückbau der Kraftwerke und die Lagerung der radioaktiven Abfälle nie ausreichen wird. Auch im fossilen Bereich sind die Verkaufspreise massiv gesunken. Zeitweise wurde das Fass Rohöl unter 50 US-Dollar gehandelt. Nicht etwa weil plötzlich zu viel Öl aufgetaucht wäre. Der Preis wurde politisch gedrückt, um Russland die Einnahmen zu reduzieren. von Energieanlagen aus erneuerbaren Quellen kontinuierlich steigern können. Die Menschen, die umsteigen wollen, schätzen unsere Beratungsdienstleistungen sehr. Im letzten Jahr begannen die Arbeiten der Baden Fibre Networks AG zum Aufbau eines flächendeckenden Glasfaserkabelnetzes in Baden und Ennetbaden. Dabei werden die vorhandenen Leitungsrohre der RWB genutzt, um diese zukunftsweisende Technologie einzusetzen ist ein erfreuliches Jahr in Bezug auf die Arbeit in unseren Werken. Es ist gut, einen grossen Betrieb sein Eigen nennen zu dürfen, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wertgeschätzt werden und dies auch so empfinden. Es dürfte zudem alle gefreut haben, dass zum Jahresende ein eindrückliches Produkt der Regionalwerke vom Schweizer Radio prämiert wurde: die schönste Weihnachtsbeleuchtung der Schweiz. Ich danke allen im Namen des Stadtrates von Herzen für die vorzügliche Arbeit bei der Führung des Betriebes wie auch bei der Umsetzung durch die Mitarbeitenden. Der Dezember stand im Zeichen der mehrtägigen Debatte im Nationalrat über die Energiestrategie Als Folge der Diskussion ist für die Strategie der Regionalwerke Gruppe kein Anpassungsbedarf erkennbar. Für die Regionalwerke AG Baden sind diese weltweiten Bewegungen nicht ohne Folgen. Noch vor Kurzem war für Hauseigentümer schon aus finanziellen Gründen klar, die Ölheizungen durch andere Energieträger zu ersetzen. Mit dem tiefen Ölpreis sieht das aktuell wieder anders aus. Nicht alle unsere Kunden teilen diese kurzfristige Sicht. Das grosse Vertrauen in unser Unternehmen führt dazu, dass wir den Ausbau 5

6 Regionalwerke AG Baden Aktionariat, Tätigkeiten Die Regionalwerke AG Baden versorgt die Stadt und teilweise die Region Baden mit leitungsgebundener Energie und Trinkwasser. Ein breites Angebot an Dienstleistungen rundet das Tätigkeitsgebiet ab. Sämtliches Personal sowie alle Verteilnetze, Anlagen, Liegenschaften und Mobilien befinden sich in dieser Gesellschaft, deren Aktien zu 100 % von der Holding kontrolliert werden. Das Aktienkapital beträgt 15 Mio. Franken. Dieses ist aufgeteilt in voll liberierte Namenaktien zu 100 Franken. Die Firma ist eingetragen im Handelsregister des Kantons Aargau unter der Firmennummer CH Die UID-Nummer lautet CHE Beteiligungen Die Regionalwerke AG Baden hält Beteiligungen an: Swisspower AG zu 4,3 % (Aktienkapital 460) Swisspower Services AG zu 7,7 % (Aktienkapital 1 300) Swisspower Energy AG zu 0,6 % (Aktienkapital 1 990) Regio HIK GmbH zu 50 % (Stammkapital 20) geoproregio AG zu 22,5 % (Aktienkapital 102) Organe der Regionalwerke AG Baden Verwaltungsrat Der Verwaltungsrat besteht aus sechs Mitgliedern. Im Berichtsjahr ist er zu fünf Sitzungen zusammengekommen. VR-Präsident und Geschäftsführer treffen sich einmal im Monat und behandeln die laufenden Geschäfte. Ein VR-Ausschuss überprüft periodisch und stichprobenartig die dem VR zur Genehmigung vorgelegten Kreditabrechnungen. Erica Peterhans, Präsidentin (bis 24. Februar 2014), lic. oec. HSG, dipl. Psych. HAP, 5430 Wettingen Werner Graber, Vizepräsident (bis 24. Februar 2014), Präsident (ab 25. Februar 2014), dipl. El. Ing. FH, Leiter Projekte Netzwirtschaft der Axpo Power AG Netze, 5316 Gippingen Myriam Burtscher, Mitglied (bis 24. Februar 2014), Vizepräsidentin (ab 25. Februar 2014), Executive MBA, Marktgebietsleiterin Zürcher Kantonalbank, 5442 Fislisbach Markus Binder, Mitglied, Dr. iur. ll.m., Rechtsanwalt und Notar, Binder Rechtsanwälte, 5408 Ennetbaden Claudine Blaser Egger, Mitglied (ab 25. Februar 2014), Dr. sc. nat. eth, MAS eth MTEC / BWl, 5406 Baden-Rütihof Peter Blöchlinger, Mitglied (bis 24. Februar 2014), Dr. iur., Rechtsanwalt, Eichenberger Blöchlinger & Partner, 5400 Baden Guido Moser, Mitglied (ab 25. Februar 2014), eidg. dipl. Betriebswirtschafter, 5400 Baden Daniel Schafer, Mitglied, Ing. él. dipl. EPFL, CEO der Energie Wasser Bern, 3362 Niederönz Amtsdauer: Bis zur Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2015, 2-jährige Amtsperiode. Die VR-Entschädigungen inklusive Spesen und Sitzungsgelder beliefen sich im Geschäftsjahr 2013 / 14 insgesamt auf Franken. Geschäftsführer Christoph Umbricht, 5413 Birmenstorf Sekretariat des Verwaltungsrates Karin Hitz, Regionalwerke AG Baden, 5702 Niederlenz Revisionsstelle Ernst & Young AG, 5000 Aarau (für das Geschäftsjahr 2013 / 14) 6

7 Bericht des VR-Präsidenten der Regionalwerke AG Baden Dunkle Wolken über der Schweizer Stromwirtschaft 2014 wird als jenes Jahr in die Geschichtsbücher der Energiewirtschaft eingehen, welches namhafte europäische Stromunternehmen an den Rand der Werner Graber Existenz gebracht hat. Auch bedeutende Schweizer Unternehmen mussten sich mit Sonderabschreibungen und dem Verkauf von Netz- und Kraftwerksanlagen über die Runden retten. Äusserst beunruhigend an dieser Situation jedoch ist, dass diese Krise bei den Händlern und Produzenten voraussichtlich auf absehbare Zeit kein Ende finden wird. Die gravierendste Auswirkung hat der Werteinbruch bei der elektrischen Energie auf Unternehmen mit einer hohen Eigenproduktion. Also Kraftwerkseigner mit vorwiegend grossen hydraulischen oder thermischen Kraftwerken, welche in der Regel mit wenig Vergütungen aus den gesetzlichen Fördertöpfen gesegnet sind. Fehlt diesen Gesellschaften dann noch der Zugriff auf direkt versorgte Endkunden in der Grundversorgung, ist der tiefe Griff ins Sparschwein unumgänglich. Schweizerische Gesetzgebung schützt die Versorgungsunternehmen Exakt die Rahmenbedingungen, welche die Produzenten und Handelsunternehmen schmerzen, sind die Erklärung für die ausgezeichneten Jahresergebnisse vieler Energieversorgungsunternehmen (EVU). Auch die Regionalwerke AG Baden gehört erfreulicherweise wiederum zu denjenigen, welche sich über ein ausgezeichnetes Geschäftsergebnis 2014 freuen dürfen. Sie ist also ein Mitglied der Gruppe von EVU, welches bezüglich der beschriebenen Rahmenbedingungen auf der Gewinnerseite steht. Natürlich liegen auch bei den Limmatkraftwerken die Produktionskosten über dem Marktpreis. Die Verluste halten sich aber in Grenzen, da bei einem grossen Teil der Produktion die Kosten unter dem KEV-Regime (kostendeckende Einspeisevergütung) abgesichert sind. Zudem erlaubt die aktuelle Gesetzgebung den Energieversorgern vorerst noch, ihre realen Gestehungskosten in die Endkundenpreise einzurechnen. Wenn ein EVU dann den Restbedarf an Strom noch klug auf dem Markt einkauft, kann es dank dieser Erfolgsfaktoren dem Jahresabschluss relativ gelassen entgegensehen. Auf Lorbeeren ausruhen ist eine schlechte Strategie Der Führung der Regionalwerke ist bewusst, dass sich die Rahmenbedingungen im Bereich Strom 2018 mit der vom Bundesrat vorgesehenen, vollständigen Marktöffnung ändern werden. Der Verwaltungsrat fordert deshalb Management und Mitarbeitende der RWB AG auf, die bis dahin noch kurze verbleibende Zeit kreativ zu nutzen. Denn unser Ziel muss sein, dass sich unsere Kunden trotz baldiger Wahlfreiheit nur eine Frage stellen müssen: «Wieso soll ich meinen Lieferanten wechseln, wenn doch für mich als RWB-Kunde alles stimmt?» Der Verwaltungsrat der RWB spricht allen Mitarbeitenden ein grosses Dankeschön für die geleistete Arbeit aus. Wir spüren, dass die Bereitschaft vorhanden ist, die anstehenden Herausforderungen in den nächsten Jahren mit viel Elan und Begeisterung anzugehen. 7

8 Regionalwerke AG Baden Organigramm Verwaltungsrat Präsident: Werner Graber Vizepräsidentin: Myriam Burtscher Dr. Markus Binder, Dr. Claudine Blaser Egger, Guido Moser, Daniel Schafer Geschäftsführung Christoph Umbricht Marketing, Vertrieb, Energie Planung, GIS Elektrizitätsversorgung Erdgas-, Fernwärme- und Wasserversorgung Heinz Bolliger, Stv. Burkhard Kilcher Adrian Fuchs Markus Gsell Netz- und Energieservice Geo Web Services Technik, Projekte Erdgasversorgung Rolf Gygax, Stv. Marlis Artho Lara Friedrich, Lernende Simon Glutz Markus Haller Ernst Setz Ableser (12 Personen) Assistenz, Sekretariat Verwaltungsrat und Geschäftsführung Karin Hitz Energiefachstelle, Sonderprojekte Martin Sennhauser Michael Kammerlander Horst Schmid Heinz Schöni Rolf Urech Urs Windisch Marcel Kühni, Stv. Mario Lutz, Lernender Deborah Marcandella Jasmin Mühlemann Sebastian Schmidig Dokumentation, Nachführung Manuela Wernli Anita Enderli Julia Erni Jann Frei, Lernender Nadine Gligorevic Carlo Hablützel Katrin Lässiger Ernst Märki Vermessungstechnik und Bau Thomas Küng Melanie Blaser Markus Bugmann Pirmin Grimm Tobias Sommer Adrian Fuchs Adrian Schmid, Stv. Albert Boutellier Daniel Höchli Michael Matter Ruedi Obrist Andreas Schneider Netzbau, Netzunterhalt Werner Pulfer Urs Betschart Thilo Borner Mario Caduff Michael Engel, Lernender Beni Ernst Christian Häfeli Pascal Hatt Felix Lüscher Pius Müller Can Öztürk Vait Sali Peter Steimer Pierre Rudoni, Stv. Raphael Baumann Gianfranco Giampa Tamara Brandl Fernwärmeversorgung Lukas Saxer Roger Meier Wasserversorgung Peter Wetzel Bruno Burkart Edi Odermatt Erdgasservice, Messtechnik Roman Alig Marcel Stirnimann Urban Troxler Netzbau, Netzunterhalt E-Punkt, Vertrieb Heinz Bolliger Max Marchesi Janick Mühlethaler, Lernender Monika Keller Marianne Palladino Daniel Studer Messtechnik, Hoheitliche Aufgaben der Netzbetreiber Daniel Meier Andrea Graf Roger Keller Pierre Rudoni Christian Baumann Bruno Burkart Manfred Flury Milutin Music Beat Oehler Fredy Schaffner Markus Wenger Daniel Wiederkehr 8

9 Eigentümerstruktur Einwohnergemeinde Baden 100% Regionalwerke Holding AG Baden AEW Energie AG, Aarau 100% 60% 40% Betrieb, Kraftwerke Finanzen und Personal Regionalwerke AG Baden Limmatkraftwerke AG Andreas Doessegger Marco Cortesi Energieprojekte Controlling Jonas Hurter, Stv. Philippe Lehmann Graziella Steger, Stv. Buchhaltung Dienste, Managementsystem Toni Rohrer Hanspeter Suter Personal Informatik Jürg Rutschmann Patrik Günthardt Susanne Hofmann Debitoren Operating, Leittechnik Hansjörg Pfiffner Rolf Meier Martin Mühlethaler Beat Röthlisberger Susanne Sieger Yasmin Nakbi, Lernende Kreditoren Myrta Erne Betrieb, Unterhalt Peter Rothenfluh Alexander Birri Marcel Huber Florian Lerf Jörg Schibli Martin Spörri Arno Tognina Werkhof, Logistik Beat Mühlebach Peter Moser Thomas Grassegger Hauswart Renato Kunz 9

10 Marketing, Vertrieb und Energie Stromversorgung für SBB-Standorte Im Herbst 2014 nahmen wir an einer Ausschreibung der SBB AG für die Belieferung diverser Standorte mit elektrischer Energie teil. Unser Angebot überzeugte, und wir konnten uns gegenüber den Mitbewerbern durchsetzen. Wir freuen uns, ab Januar 2015 auch Kunden ausserhalb unseres traditionellen Versorgungsgebietes mit Strom beliefern zu können.

11 Stromkunden 2013 / 2014 (5 Quartale) Anzahl Kunden Kunden Davon marktberechtigte Kunden Gesamtabsatz Energie Energie Davon an marktberechtigte Kunden MWh MWh

12 Limmatkraftwerke AG Aktionariat, Tätigkeiten, Vertragsbeziehungen Die Limmatkraftwerke AG produziert mit ihren sechs Kraftwerken umweltfreundlichen Strom aus Wasserkraft. Die Aktien gehören zu 60 % der Regionalwerke Holding AG Baden und zu 40 % der AEW Energie AG Aarau. Das Aktienkapital beträgt 5 Mio. Franken und ist aufgeteilt in voll liberierte Namenaktien zu Franken. Die Firma trägt im Handelsregister des Kantons Aargau die Nummer CH Die UID-Nummer lautet CHE Die Firma beschäftigt für die operativen Tätigkeiten kein eigenes Personal. Zwischen LKW und der RWB existiert ein Betriebsführungsvertrag und zwischen LKW und der Axpo AG ein Managementvertrag. Darin werden die technische Betriebsführung (RWB) bzw. die admini s- trative und finanzielle Führung (Axpo) geregelt. Die Firma hält keine Beteiligungen an weiteren Gesellschaften. Organe der Limmatkraftwerke AG Verwaltungsrat Der Verwaltungsrat hat sich im Berichtsjahr zu sechs ordentlichen Sitzungen getroffen. Die drei Mitglieder der Geschäftsleitung treffen sich monatlich, VR-Präsident und Vorsitzender der Geschäftsleitung nach Bedarf. Markus Binder, Präsident, Dr. iur. LL.M., Rechtsanwalt und Notar, Binder Rechtsanwälte, 5408 Ennetbaden Daniel Schibli, Vizepräsident, CFO der AEW Energie AG, eidg. dipl. Experte für Rechnungsl egung und Controlling, 5432 Neuenhof Peter Bryner, Mitglied, eidg. dipl. Elektroinstallateur, MAS Energieexperte FHNW, Verwaltungsrat der AEW Energie AG, Projektleiter Electrosuisse, 5103 Möriken-Wildegg Gino Romegialli, Mitglied, dipl. El. Ing. ETH, 5408 Ennetbaden Martin Schoop, Mitglied, Präsident und VR-Delegierter Schoop + Co AG, 5300 Turgi Amtsdauer: Bis zur Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2016, 3-jährige Amtsperiode. Die VR-Entschädigungen inklusive Spesen und Sitzungsgelder beliefen sich insgesamt auf Franken. Geschäftsleitung Christoph Umbricht, GL-Vorsitz Andreas Doessegger, GL-Bereich Technik, dipl. Betriebs- und Produktionsingenieur ETH, 5103 Möriken-Wildegg Michael Schärli, GL-Bereich Administration und Finanzen, Betriebsökonom HWV, Leiter Finanzen & Services Hydro der Axpo Power AG Division Hydroenergie, 5436 Würenlos Sekretariat des Verwaltungsrates Karin Hitz, Regionalwerke AG Baden, 5702 Niederlenz Revisionsstelle Ernst & Young AG, 5000 Aarau (für das Geschäftsjahr 2013 / 14) 12

13 Bericht des VR-Präsidenten der Limmatkraftwerke AG Unsere Gesellschaft konnte in diesem Geschäftsjahr nach einer langen und anforderungsreichen Bautätigkeit auch die Maschinengruppe 3 im Kraftwerk Aue in Betrieb nehmen. Zuvor waren bereits die beiden Dotierkraftwerke Dr. Markus Binder Schiffmühle und Aue in Betrieb genommen worden. Das Einweihungsfest für alle drei Kraftwerke im September 2014 war ein grosser Publikumserfolg. Und bereits sind wir an der Planung, auch das Kraftwerk Turgi mit einer zweiten Maschinengruppe auszubauen. Damit könnte die Energieproduktion der Gesellschaft um weitere 6 GWh erhöht werden. Nach dem Ausbau des Kraftwerks Turgi wird die Gesellschaft dann insgesamt rund 100 GWh lokale nachhaltige Energie produzieren und damit mehr als die Hälfte des Strombedarfs von Baden und Ennetbaden befriedigen. Kunden in diesen beiden Gemeinden können mit dem RWB-Produkt AQUAE-Strom ihren gesamten Strom bedarf aus lokaler Energie decken, der in unseren Kraftwerken produziert wird. Inzwischen nehmen rund 900 Kunden diese Möglichkeit wahr. Im Namen des Verwaltungsrates danke ich der Geschäftsleitung und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren grossen Einsatz und ihre professionelle Arbeit. 13

14 Energiefachstelle, Sonderprojekte Photovoltaik-Anlagen für Wettinger Schule Im Rahmen der Erweiterung und Sanierung der Schulanlage Margeläcker liess die Gemeinde Wettingen für drei Gebäude PV-Anlagen planen und ausschreiben. Unser Angebot überzeugte am besten. Mit Freude nahmen wir den Zuschlag entgegen. Seitens der Gemeinde war das EW-Wettingen unser Auftraggeber. Für dieses durften wir bereits vor zwei Jahren eine PV-Anlage auf dem neuen Werkhof errichten.

15 Photovoltaik-Anlagen Schule Margeläcker, Wettingen Auftraggeber Bietergemeinschaft einwohnergemeinde Wettingen regionalwerke mit Partnern solventure AG, E-Service AG Auftragsvolumen ca. CHF Anlage M1, M2 PV-Module Anlage M3 PV-Module Gesamtleistung Produktion Wechselrichter auf Flachdach Stück: Trina Solar gerahmt in Pultdach integriert 286 Stück: SunPower, rahmenlos 148,5 kwel kwh pro Jahr 6 Stück, ABB mit Fernüberwachung solar-log

16 Energiefachstelle, Sonderprojekte Die Energiefachstelle Baden ist die Energieberatungsstelle der Stadt und der Regionalwerke AG Baden. Die Beratungen und Dienstleistungen richten sich an Private, Gewerbe, Industrie und Gemeinden und umfassen Themen wie Energiekonzepte, Energieeffi- Martin Sennhauser zienz, Betriebsoptimierung, Energiebuchhaltung, Gebäudehülle, Haustechnik, erneuerbare Energie, Förderbeiträge, Energiegesetzgebung und vieles mehr. Ein Vertrag mit der Stadt Baden definiert die Leistungen, die im Rahmen der Umsetzung des Energieleitbildes zu erbringen sind. Die Mitarbeiter der EFS sind von EnergieberatungAARGAU akkreditierte Berater und Experten zur Erstellung von Gebäudeenergieausweisen (GEAK). Im Auftrag des Kantons berät die Ressortleitung die Behörden von neun Gemeinden. Das Ressort Energiefachstelle, Sonderprojekte bearbeitet ebenfalls Projekte für die RWB und Dritte, vorwiegend aus dem Gebiet der erneuerbaren Energien wie Solarthermie, Photovoltaik und Wärmepumpen mit Erdwärmesonden, Grundwasser oder Luft als Wärmequelle. Geschäftsführung Martin Sennhauser, dipl. El. Ing. Htl, Energieing. Htl NDS, 5400 Baden Neutrale Beratung steht am Anfang Aus über 60 schriftlichen Beratungen sei beispielhaft das Beratungsmandat der Evangelischen Kirchgemeinde Oberrohrdorf erwähnt, welches bis zur Fachbegleitung der Planung erweitert wurde. Schweizweit hat die Nachfrage nach öffentlicher Energieberatung einen Rückgang erlebt. Mögliche Gründe sind die abwartende Haltung angesichts der neuen Energiestrategie des Bundes und das steigende Energie-Wissen der Marktakteure. Auch wir spüren diesen Rückgang, können dies aber durch die zunehmende Anzahl Energienachweise kompensieren, die wir im Auftrag von Gemeinden erbringen. Präsenz mit grossem Engagement Tradition haben die jährliche Teilnahme an der 4-tägigen Messe «Bauen + Wohnen» in Wettingen sowie der im E-Punkt durchgeführte Infoabend: «Heizen heute und in Zukunft». In Ehrendingen, bei einer durch uns realisierten Wärmepumpenanlage kombiniert mit einer Photovoltaik-Anlage, veranstalteten wir einen Tag der offenen Tür. Anlässlich der Einweihung des Kraftwerks Aue präsentierten wir an je einem Info-Stand am unteren Bahnhofplatz und beim Kraftwerk Aue unser Angebot im Bereich erneuerbare Energie (AQUAE-Strom, Beratung, Anlagenbau). Regelmässig platzieren wir Artikel in unserer Kundenzeitschrift und der lokalen Presse. Seit Jahren organisieren wir die beliebten Energie-Apéros Aargau (jährlich Besucher) für die Stadtwerke und den Kanton Aargau an den Standorten Aarau, Lenzburg und Baden ( 16

17 Kompetenter Partner für die Umsetzung Einige Highlights: Aufgrund einer gewonnenen Ausschreibung realisierten wir für das EW Wettingen auf den Schulgebäuden Margeläcker mehrere PV- Anlagen (siehe auch Seite 14). Mit der Gemeinde Koblenz vereinbarten wir ein Wärme-Contracting für die Schulanlagen, beinhaltend Generalplanung, Finanzierung sowie Betrieb und Unterhalt der neuen Heizanlage mit Grundwasserwärmepumpe. Für eine Heizgemeinschaft in Rütihof dürfen wir zwei grössere Wärmepumpenanlagen mit Erdwärmesonden realisieren. Wir entwickeln uns weiter Um unsere Contracting-Aktivitäten auszubauen, haben wir unser Team mit einem erfahrenen Ingenieur auf nun sechs Mitarbeiter ergänzt. Fachliche und sicherheitstechnische Weiterbildung hat für unser Team einen hohen Stellenwert. 17

18 Planung und GIS Passende Lösung für die Gemeinde Muri Komponenten eines Geoinformationssystems sind elementare Bestandteile verschiedenster kommunaler Lösungen. WebGIS-Plattformen «denken» vernetzt und global. Qualität und Aktualität des Services machen aber den Unterschied. Die Gemeindeverwaltung Muri im Freiamt hat sich wie viele andere Gemeinden für unsere WebGIS-Plattform «geoproregio» entschieden.

19 Die Gemeinde Muri in Zahlen geoproregio-kunde seit 2014 Investition CHF Übergeordnete Amtliche Vermessung / Luftbilder / Datenebenen Landeskarten Spezifische leitungskataster / Raumplanung / Datenebenen Öffentliche Sicherheit Schnittstellen einwohnerkontrolle / Gebäudeversicherung Nutzungsbereiche service public / Profi-Fachbereich / Geodaten-Shop

20 Führung und Berichterstattung Christoph Umbricht Heinz Bolliger Burkhard Kilcher Adrian Fuchs Markus Gsell Andreas Doessegger Marco Cortesi Geschäftsführung Abteilungsleiter Marketing, Vertrieb, Energie, Techn. Kaufmann mit eidg. Fachausweis, 5046 Walde Planung und GIS, Geomatiktechniker FA, 5626 Hermetschwil-Staffeln Elektrizitätsversorgung, dipl. El. Ing. FH, MAS GhM FH, 5242 Lupfig Erdgas-, Fernwärme- und Wasserversorgung, dipl. Masch. Ing. ETH, Betr. u. Prod. Ing. ETH, 5610 Wohlen Betrieb, Kraftwerke, dipl. Betriebs- und Produktionsingenieur ETH, 5103 Möriken-Wildegg Finanzen und Personal, Fachmann im Finanz- und Rechnungs wesen mit eidg. Fachausweis, dipl. Controller SIB, 5303 Würenlingen Geschäftsstrategie Mindestens einmal alle fünf Jahre setzen sich die leitenden Gremien der Gesellschaften intensiv mit der Analyse der aktuellen Situation auseinander und passen die Geschäftsstrategie an. Eine jährliche, rollende Aktualisierung der 5-Jahres-Pläne und eine permanente Plausibilitätskontrolle und Marktbeurteilung helfen mit, dass die Zukunft der Firmengruppe im Rahmen klar definierter Handlungsoptionen geplant und die Strategie regelmässig überprüft und umgesetzt wird. Managementsystem Ein umfassendes Managementsystem, basierend auf ISO 9001, beschreibt das prozessorientierte, integrale Führungssystem mit Aufbau- und Ablauforganisation. Es regelt die Verantwortlichkeiten und Kompetenzen. Zur Bewältigung der unternehmerischen Risiken existiert ein System zu deren Früherkennung, zur Definition von Massnahmen, deren Umsetzung und Überwachung. Dieses interne Kontrollsystem ist ebenfalls Bestandteil des Managementsystems. Berichterstattung Zur Überwachung des Geschäftsganges verfügen Aktionäre, Verwaltungsräte, Geschäftsführung und Abteilungsleiter über folgende Instrumente: Geschäftsstrategien Budgets Quartals-, Semester- und Jahresabschlüsse mit Sparten- und Produktrechnungen 5-Jahres-Finanzpläne Berichte der Revisionsstelle Managementbericht des Geschäftsführers Berichte des Sicherheitsbeauftragten und des Qualitätsleiters Institutionalisierte gegenseitige Berichterstattung Meldung von ausserordentlichen Vorkommnissen Kunden und Geschäftspartner werden jährlich orientiert mit dem öffentlich verfügbaren Geschäftsbericht, halbjährlich mit unserer Kundenzeitschrift PlusMinus, täglich auf der Website mit diversen Anlässen wie Tage der offenen Türen, Info- Tagungen, Fachmessen, Energie-Apéros, Aquae- Strom-Apéros und je nach Bedarf mit persönlichen Briefen, Rechnungsbeilagen oder via Medien. Das Risk Management beurteilt strategische, operationelle, rechtliche und finanzielle Risiken und ist Bestandteil des Managementsystems. Diese Risiken werden jährlich im Verwaltungsrat thematisiert und Vorkehrungen zur Minimierung definiert. 20

21 Bericht des Geschäftsführers (Lagebericht) Das Geschäftsjahr 2013 / 14 schliessen wir erstmals gemäss den Anforderungen des neuen Rechnungslegungsrechts ab. Vollzeitstellen 2014 waren bei der Regionalwerke AG Baden im Christoph Umbricht Jahresschnitt 105 Vollzeitstellen besetzt. Am 31. Dezember 2014 beschäftigten wir 124 Personen. Risikobeurteilung Die Verwaltungsräte der operativen Gruppengesellschaften (Regionalwerke AG Baden und Limmatkraftwerke AG) haben sich anlässlich je einer VR-Sitzung mit den Geschäftsrisiken auseinandergesetzt und entsprechende Vorkehrungen festgehalten. Bestellungs- und Auftragslage Durch den Gewinn eines Stromliefervertrags für vier Betriebsstätten ausserhalb unseres Versorgungsgebiets können wir den Stromabsatz ab dem 1. Januar 2015 im Vergleich zu 2014 erhöhen. 238 neue Anschlüsse an unser Erdgasnetz bedeuten Rekord und erhöhen die Bezugsleistung um 12 MW. Sehr erfreulich entwickelt sich auch das Dienstleistungsgeschäft: An Dritte konnten wir Gis-Leistungen für knapp 1 Mio. CHF fakturieren, und der Umsatz mit Energiedienstleistungen und dem Bau schlüsselfertiger Anlagen (PV, Wärmepumpen, Solarthermie) stieg auf gut 2 Mio. CHF. Sehr erfreulich ist auch der Erhalt des Betriebsführungsauftrags für das EW Mellingen, den wir ab 1. Januar 2015 ausführen dürfen. Forschungs- und Entwicklungstätigkeit Das Projekt Energiezentrale Dättwil, bei dem neben der Erzeugung erneuerbarer Wärme auch Strom produziert werden soll, entwickelt sich sehr erfreulich. Der Verwaltungsrat der RWB hat 2014 den Kredit für die Ausarbeitung des Bauprojekts gesprochen. Beim LKW-Kraftwerk Turgi, das wir mit einer zweiten Maschinengruppe erweitern wollen, konnte ebenfalls die Vorprojektphase abgeschlossen werden. Für dieses bedeutende Stromerzeugungsprojekt aus regionaler Wasserkraft hat der Verwaltungsrat der LKW die Bauprojektfreigabe erteilt. Zusammen mit weiteren Stadtwerken läuft die herausfordernde Standortsuche für eine gemeinsame Biogasproduktionsanlage, und als Partner der Swisspower-Innovationsplattform wollen wir innovative Lösungen für die Energiezukunft mitentwickeln. Ausserordentliche Ereignisse Zum Glück gab es davon keine. Dank der seit Jahren konsequent durchgeführten Erneuerungsmassnahmen in unseren Netzen und Anlagen und bedingt durch kontinuierliche Schulungen unserer Mitarbeitenden (2014 wurden insgesamt 17 Kurse durchgeführt, bei denen jeder Mitarbeitende im Schnitt 18 Stunden Ausbildung erfahren konnte) blieben wir auch dieses Jahr von grösseren Versorgungsausfällen verschont. Unsere Kunden konnten sich einmal mehr auf eine fast 100-prozentige Verfügbarkeit unserer Energie- und Wasserlieferungen verlassen. Zukunftsaussichten Die Öffnung der Energiemärkte hält den Druck auf die Margen hoch. Als Querverbundunternehmen mit unterschiedlichen Sparten wie Strom, Wasser, Gas, Fernwärme und Dienstleistungen sind wir aber in einer guten Ausgangslage: Einbussen in einer Sparte können in einer anderen Sparte kompensiert oder sogar übertroffen werden. Dies zu erreichen, wird uns weiterhin fordern, und an Bestehendem festzuhalten, wird nicht genügen. Das abgelaufene Geschäftsjahr hat aber bestätigt, dass wir gut aufgestellt sind und die RWB auf sehr kompetente und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen kann. Für das im Geschäftsjahr 2013 / 14 Erreichte bedanke ich mich ganz herzlich bei unseren Mitarbeitenden für ihr Engagement und bei unseren Kunden und Partnern für ihr Vertrauen. 21

22 Elektrizitätsversorgung Betriebsführung Elektrizitätswerk Mellingen Während rund eines Jahres waren wir in den Evaluationsprozess in Mellingen involviert. Den Gemeindevertretern war es ein Anliegen, nach der Pensionierung von wichtigen Wissensträgern eine nachhaltige Lösung für das Elektrizitätswerk zu finden. Wir konnten aufzeigen, dass eine Partnerschaft mit der Regionalwerke AG Baden in der aktuellen Situation sowie bei denkbaren Zukunftsszenarien einen idealen Weg darstellt.

23 Die Gemeinde Mellingen in Zahlen AEW Einspeisestellen 2 Mittelspannungsnetz 11 km Transformatorenstationen 23 Verteilkabinen 58 Niederspannungsnetz inkl. Hausanschlüsse 70 km Stromzähler 3030 Sstromabsatz Netz 31 GWh

24 Marketing, Vertrieb, Energie Neues Corporate Design Zusammen mit der S&W Werbeagentur AG haben wir ein neues Erscheinungsbild für die Regionalwerke AG Baden erarbeitet und eingeführt. Seit Frühling 2014 kommunizieren somit alle Bereiche Heinz Bolliger einheitlich und klar. Auch das Kundenmagazin Plus- Minus haben wir überarbeitet und gleichzeitig unser Logo aktualisiert. sprache sind erfolgreich umgesetzt worden. Informationen zur Regionalwerke AG Baden, ihrem Dienstleistungs- und Produkteangebot sind mit wenigen Klicks zu finden. Speziellen Wert haben wir auf die Funktionen im Kundencenter gelegt. Das neu eingerichtete Kunden-Portal ermöglicht den Zugang zu persönlichen Daten. Nach der Registrierung können die Kunden über einen geschützten Onlinebereich auf ihre Daten wie Rechnungen, Energiebezüge, Zählerstände usw. zugreifen. Die Internetseite wird laufend ausgebaut und den Kundenbedürfnissen angepasst. Die Umsetzung des neuen Corporate Designs wurde sinnvoll gestaffelt. Bestehende Kommunikationsmittel haben wir erst bei einer ohnehin anstehenden Überarbeitung oder Neuproduktion angepasst. Gleichzeitig mit der Erarbeitung des neuen Unternehmensauftritts haben wir eine Markenpositionierung entwickelt. Im Zentrum stehen dabei die Kernwerte unserer Marke, welche wir mit den drei Begriffen Dienst, LEISTUNG, energie untermauern. Dienst steht für unser Bekenntnis zur Kundenorientierung. Mit LEISTUNG meinen wir unsere eigene Leistungsbereitschaft, gleichzeitig aber auch die Leistung der Werke im Rahmen des Versorgungsauftrags mit Strom, Wasser, Erdgas / Biogas und Wärme. Der Begriff ENERGie steht für die Energie des Unternehmens und seiner Mitarbeitenden, sich laufend für die heutigen und zukünftigen Aufgaben einzusetzen. Neuer Internetauftritt Seit dem 3. Dezember 2014 ist die neue Internetseite online. Der digitale Auftritt knüpft an den neuen Markenauftritt (Corporate Design) des Unternehmens an. Die Ansprüche an die Firmenwebseite wie ein grosser Kundennutzen, eine gute Benutzerfreundlichkeit und eine ansprechende Bild- Wir sind von unserer neuen digitalen Visitenkarte überzeugt und freuen uns, wenn unsere Kundinnen und Kunden die Begeisterung teilen. Übrigens: Alle Bilder auf der Website sind in und um die Stadt Baden aufgenommen worden und unterstreichen unsere regionale Verbundenheit und die Kundennähe. Umstellung des Geschäftsjahres Die Umstellung des Geschäftsjahres vom hydrologischen Jahr auf das Kalenderjahr hatte in der Übergangszeit vom 1. Oktober 2013 bis zum 31. Dezember 2014 einige Auswirkungen auf die Zählerablesung und Verrechnung. Dank einer sehr guten Planung durch das Ressort Netz- und Energieservice konnten wir jedoch die neuen Anforderungen ohne nennenswerte Probleme meistern. Hauptsächliche Gründe für die Umstellung des Geschäftsjahres sind die seit der Öffnung des Strommarktes engere Zusammenarbeit mit den anderen Marktteilnehmern und den Regula tionsbehörden. Diese haben seit jeher das Kalenderjahr als Geschäftsjahr, oder sie haben bereits umgestellt. Auch die Strombeschaffung respektive das Lieferjahr basieren seit der Marktöffnung auf dem Kalenderjahr. Dies führte häufig zu buchhalterischen Abgrenzungs- und Abstimmungsproblemen. Diese sind mit der Umstellung auf das Kalenderjahr mit einem Schlag gelöst. 24

25 Planung, GIS Gut aufgestellt In unserem Unternehmen und für unsere Kunden wirkte Gis, also Geografische Informationssysteme, bis vor einigen Jahren vorwiegend als integrative Informationsressource im Hintergrund. Burkhard Kilcher Mit der Einführung unserer modernen, webbasierten Gis-Plattform geo- ProRegio ( veränderte sich die Wahrnehmung gegenüber dem, was bisher nur in Papier- oder Tabellenform ersichtlich war, schlagartig. Daten sind plötzlich für grundsätzlich jedermann in unterschiedlicher Ausprägung sichtbar. Dazu benötigt man lediglich einen Web-Browser und einen einigermassen schnellen Internetanschluss. Plötzlich war das Gis unserer Kunden im Onthe-fly-Prinzip überall auf der Welt abrufbar. Der Gis-Client selber stand nicht mehr im Vordergrund. Selbst die konventionellen Planwerke hatten ihren Status als zuverlässige Informationsquelle eingebüsst. Der Markt reagierte rasch. Anders ist es nicht erklärbar, dass wir innerhalb der letzten beiden Jahre rund 70 Gis-Kunden wie Gemeinden, Verbände, Versorgungs- und Entsorgungsunternehmungen für unsere Geschäftsidee gewinnen konnten. Das war selbst für uns eine Überraschung. Es war deshalb eine echte Herausforderung, 2014 wieder allen Kundenwünschen gerecht zu werden. Ohne qualifiziertes Personal ist die Aufrechterhaltung dieser Dienste nicht mehr denkbar. So sorgt unser Fachpersonal auch dafür, dass mobile Geräte, welche ja unmittelbar und standortunabhängig von einem Geo-Kontext profitieren sollen, unseren Kunden die Werkleitungsinfrastrukturen in Echtzeit vor Ort zur Verfügung stellen. Was bedeutet das alles für die Zukunft? Unser Wirkungsgebiet beschränkt sich längst nicht mehr nur auf die Region Baden. Unsere dezentralen Gis-Aktivitäten bieten wir unterdessen, in Zusammenarbeit mit unseren Stadtwerkpartnern, in allen Regionen der deutschsprachigen Schweiz an. So profitiert neu auch die Gemeinde Muri im Freiamt, mit der wunderschönen und berühmten Klosteranlage (siehe Seite 18), von dieser Geschäftsstrategie. Natürlich sind auch uns Standorte wichtig, so zum Beispiel unser professionell betriebenes Rechenzentrum in Baden, die standortbedingte Datenhaltung mit dem Qualitäts-Brand «Swissness», unsere Partnerstandorte in den Regionen, aber die Erde ist kleiner geworden, wir umrunden sie heute rund zehn Mal schneller als noch vor 100 Jahren. Was für uns zählt, ist nebst der Qualität der Daten gelebtes Engagement, die Kompetenz, die Kontinuität, das Vertrauen. Und hier sind wir, das bestätigt uns auch unsere letztes Jahr durchgeführte und auf eine grosse Resonanz gestossene Kundenumfrage, sehr gut aufgestellt. Die für unsere Kunden sichtbar gemachten Datenbestände kombinieren wir aus den verschiedensten Informationsquellen. Dabei entsteht ganz nebenbei, für unsere Kunden unsichtbar und doch jederzeit greifbar, ein immer grösser werdendes Netzwerk an Informationen, gespiesen aus kantonalen, kommunalen, bundesweiten und businessorientierten Datenquellen. 25

26 Betrieb Unterhaltsarbeiten im Kraftwerk Turgi Die Regionalwerke AG Baden ist verantwortlich für die Betriebsführung der Limmatkraftwerke AG. So wie im Kraftwerk Turgi fallen in allen Wasserkraftwerken regelmässig Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an. Mit dem Setzen der Dammbalken kann die Turbine trockengelegt werden, und das Laufrad wird zugänglich für Revisionsarbeiten.

27 Das Kraftwerk Turgi in Zahlen Typ Ausleitkraftwerk Standort limmat, Turgi Turbine 1 Kaplan-S-Rohrturbine Leistung 1 1 MW Wassernutzung (max.) 35 m 3 /s Bruttofallhöhe 3,0 m Mittlere Jahresproduktion 7 GWh Inbetriebnahme / Erneuerung 1986

28 Elektrizitätsversorgung Ein Drittel der Arbeit für Dienstleistungen Wir freuen uns, wenn Dritte uns ihr Vertrauen schenken und Arbeiten durch unsere vielseitigen Spezialisten ausführen lassen. Rund ein Drittel der Arbeitsleistung der Abteilung Elektrizitätsversorgung wird als Dienst- Adrian Fuchs leistung erbracht. Das Wirkungsgebiet ist dabei sehr breit. Es besteht traditionell unter anderem aus der Projektierung von Netzanlagen oder dem klassischen Netzbau. Genauso gefragt sind aber Beleuchtungslösungen und modernste Telekommunikationsdienstleistungen für Businesskunden über unser Glasfasernetz. Unsere grössten Kunden in diesen Bereichen sind die Stadt Baden, die Gemeinde Ennetbaden und die Gemeindewerke Neuenhof. Aber auch weitere Gemeinden und Firmenkunden zählen immer mehr auf unsere Kompetenz. Grössere Projekte waren der LED- Beleuchtungsersatz Schlierenstrasse Ennetbaden, die Netzsanierungen Chrüzweg in Birmenstorf sowie Klosterrüti- und Zürcherstrasse in Neuenhof. Zu unserer grossen Freude konnten wir das Vertrauen der Gemeinde Mellingen gewinnen. Ende 2014 haben wir einen Vertrag für umfangreiche Dienstleistungen für das Elektrizitätswerk unterzeichnet. Wir freuen uns sehr auf diese Zusammenarbeit. Zwei Drittel für unser wichtiges Netz Rund zwei Drittel unserer Arbeitsleistung benötigen wir für Investitionen in die Stromversorgungsnetze in Baden und Ennetbaden sowie deren Unterhalt. Für Sanierungen Im vergangenen Jahr haben wir rekordverdächtige 101 geplante Stromunterbrüche bei total 895 Kunden angekündigt, um deren Stromzuleitung oder eine Verteilkabine zu erneuern. Unsere grössten Sanierungsprojekte dabei waren: in Ennetbaden die Schlierenstrasse, in Baden die Mittlere Gasse, die Au- und Zürcherstrasse und in Rütihof die Gebiete Röthler und Breitacher. Dazu kamen Sanierungen und Anpassungen an Trafostationen. Speziell für Rütihof Bis vor rund 10 Jahren war Rütihof elektrisch nicht direkt mit Dättwil verbunden, sondern über eine Freileitung an das Netz der AEW Energie AG angeschlossen. Länger in Rütihof wohnhafte Kunden werden sich bestimmt daran erinnern, dass bei schweren Gewittern jeweils mit Stromausfällen gerechnet werden musste. Inzwischen konnten wir Rütihof einmal via Hüenerstäg und einmal der Bahn entlang über unterirdische Kabelverbindungen mit Dättwil verbinden. Dadurch wurde die Versorgungssicherheit massiv verbessert. Speziell für den Schulhausplatz Mitte 2015 starten die Bauarbeiten am Schulhausplatz in Baden. Die Werkleitungen mussten vorgängig aus dem zukünftigen Baufeld entfernt werden. Dies war eine besondere Herausforderung, denn wir betrieben unter dem Schulhausplatz eine wichtige Verteilung und querten ihn mit Transitleitungen. Inzwischen haben wir die Kabel in neue Rohranlagen umgelegt, damit die lokale Versorgung bis nach dem Bau Schulhausplatz provisorisch sichergestellt ist. Für den Unterhalt der Anlagen Unsere Anlagen werden gepflegt und in Schuss gehalten. Wir haben an 104 Verteilkabinen und in 15 Trafostationen eine 5- respektive 10-Jahres-Wartung durchgeführt. Die Anlagen danken diese Massnahmen mit sehr wenigen Störungen führte lediglich in einem Fall eine defekte RWB-Netzanlage zu einem Stromausfall bei Kunden: Am 1. September schaltete ein Mittelspannungsschalter in der Trafostation Bachtalstrasse in Ennetbaden aufgrund einer Fehlfunktion des Schutzgerätes aus. Unser Pikettdienst konnte das Problem innert 4 Minuten beheben. 28

29 Erdgas-, Fernwärme- und Wasserversorgung Wasserversorgung Werterhaltung der Wasserleitungen und Anlagen Im koordinierten Werkleitungsbau haben wir in diesem Geschäftsjahr m marode Wasserleitungen saniert. Erwähnenswert sind Markus Gsell die Sanierungen in der Mittleren Gasse in der Badener Altstadt. Die Instandsetzungen der Quellleitungen am Heitersberg haben wir in diesem Geschäftsjahr beendet, insgesamt sanierten wir im Quellgebiet m Leitungen. Qualitätssicherung unseres Trinkwassers Damit die hohe Qualität des Badener Trinkwassers stets gewährleistet ist, wird die Wasserqualität lückenlos kontrolliert. Als zusätzliche Investition in die Qualitätssicherung haben wir die Anzahl Probestellen im Wasserverteilnetz erhöht. Die genauen Informationen über die Mikrobiologie und die chemischen Parameter des Trinkwassers werden in aufwendigen Analyseverfahren gewonnen. Erdgasversorgung Versorgungssicherheit und Anlagen Im Berichtsjahr haben wir m Hauptleitungen des Versorgungsnetzes erneuert und rund 45 Hauszuleitungen saniert. Diese Sanierungsarbeiten fanden vor allem in der Badener Altstadt und in Ennetbaden statt. Erdgasverkauf Unser Erdgasverkauf erreichte eine Energiemenge von über 439 GWh. Die Energiemenge umfasst den Erdgasabsatz in 15 Monaten (Langjahr) und ist deshalb wesentlich höher als die Vergleichswerte der vergangenen Jahre. Die Anzahl Heizgradtage war in diesem Geschäftsjahr ca. 10 % niedriger als im Vorjahr. Vor allem Neukunden ermöglichten diese beachtliche Menge des Erdgasverkaufs. Im Geschäftsjahr konnten wir 238 neue Anlagen mit einer Anschlussleistung von 11,826 MW dazugewinnen. Diese Substitution von Heizöl bedeutet eine Reduktion von etwa Tonnen CO 2 -Ausstoss pro Jahr und erspart unserer Region beachtliche Mengen von Schadstoffen. Der fossile Anteil am jährlichen Energieverbrauch der Schweiz liegt bei rund zwei Dritteln. Erdgas hat am fossilen Verbrauch des Landes einen Anteil von 18 %. Bereits bei diesem Anteil führt die Substitution von Erdölprodukten durch Erdgas zu einer jährlichen Einsparung von 2,5 Mio. Tonnen CO 2. Auch wenn Erdölprodukte nicht in allen Bereichen durch Erdgas ersetzbar sind, steht doch fest, dass hier noch ein sehr grosses Potenzial an CO 2 - Reduktion besteht. In Kombination mit Solarkollektoren ist Erdgas besonders umweltfreundlich. Unser Kundenpotenzial am Ende des Geschäftsjahres beträgt über 31 MW neue Anschlussleistung. Das heisst, bei diesen Gebäuden ist der Hausanschluss bereits erstellt, ans Erdgas-Verteilnetz angeschlossen und für eine Umrüstung der Ölheizung auf Erdgasbetrieb bereit. Fernwärmeversorgung Fernwärme Baden Nord Vereinfachung der Netzstrukturen Im Sommer 2014 nahmen wir 230 m Fernwärmeleitungen ausser Betrieb. Dieser Teil des Fernwärmenetzes wurde nur im Winter betrieben. Die Kunden an diesem Strang wurden an ein bestehendes Fernwärmenetz mit Sommer- und Winter betrieb angeschlossen. Dank dieser Massnahme können wir das reine Winternetz zwei Wochen später für unsere Kunden in Betrieb nehmen. Die damit eingesparte Energiemenge beträgt ca kwh. 29

30 Finanzen Zahlen der «geoproregio AG» im Griff Gemeinsam mit den Stadtwerken Aarau, Lenzburg (im Bild), Suhr und Zofingen gründeten wir im Jahre 2012 die GIS-Firma «geoproregio AG». Die Regionalwerke AG Baden führt seither die Buchhaltung der gemeinsamen Organisation, ein weiteres Beispiel unseres erfolgreichen Wirkens.

31 Die geoproregio AG in Zahlen Gegründet 2012 Aktienkapital CHF Aktionäre Werke aus Aarau, Baden, Lenzburg, suhr und Zofingen Zweck erbringen von modernen Gis-Dienstleistungen Sitz Baden Umsatz 2014 rund eine halbe Million CHF Mitarbeitende Kein eigenes Personal, Aktionäre erbringen im Auftragsverhältnis die Leistungen Tätigkeitsgebiet schwerpunkt Kanton Aargau, aber auch ganze Schweiz

32 Betrieb, Kraftwerke Systemverfügbarkeit sicherstellen Die Sicherstellung einer permanenten Verfügbarkeit der Informatikinfrastruktur und Netzleittechnik ist eine zentrale Herausforderung. So wurden in einem grösseren Projekt das Netzleitsystem sowie die Pikett- Andreas Doessegger alarmierung umfassend erneuert. Nach Abschluss der Arbeiten sind nun leistungsstärkere Rechner, moderne Netzwerkkomponenten und aktuellste Software-Komponenten im Einsatz. Ein Aufgebot der Pikettdienstleistenden im Störungsfall erfolgt rund um die Uhr über zwei unabhängige Alarmierungssysteme, und beim Ausfall der konventionellen Kommunikationsmittel steht weiterhin die betriebsinterne Funkanlage zur Verfügung. In der Informatik wurde ein Desaster-Recovery-Konzept ausgearbeitet und diverse Massnahmen implementiert, um die Ausfallzeit bei einem Unterbruch in einem der beiden Rechenzentren zu minimieren. Die gesamte Netzwerkinfrastruktur wurde mit leistungsfähigeren Komponenten ausgestattet. Auch die bestehende Telefonzentrale wurde durch eine neue, IPbasierte Anlage ersetzt. Prozesse optimieren Mit diversen Massnahmen konnten die betrieblichen Abläufe optimiert werden. Ein grösseres Projekt betraf die Umstellung auf eine elektronische Lagerbewirtschaftung im Werkhof. Mittels Barcode-Lesegeräten können Materialbewegungen von den Mitarbeitenden erfasst und die Daten in Echtzeit über eine WLAN-Infrastruktur in das vorhandene erp-system verbucht werden. Damit entfällt die aufwendige und ineffiziente Materialbewirtschaftung mittels Bezugsscheinen. Zur Kultur des Unternehmens und zum Selbstverständnis aller Mitarbeitenden gehört die Einhaltung und Pflege des Managementsystems nach ISO Die Rezertifizierung des Managementsystems durch SQS sowie das Überwachungsaudit zur Energieerzeugung durch TÜV SÜD verliefen routiniert und ohne Abweichungen. Erneuerbare Energien fördern Die Planung der Energiezentrale in Dättwil schreitet zügig voran. Mit dem Abschluss der Machbarkeitsstudie und des Vorprojekts hat sie eine wichtige Hürde genommen. Im bestehenden Fernwärmenetz in Dättwil soll der Anteil an erneuerbarer Energie mittels einer Biomasseverwertung massiv gesteigert werden. Das Konzept sieht den Bau eines Holzkraftwerks mit einem 4,4-MW-Biomassekessel vor. Das geplante 600-KW-ORC-Modul kann einen Teil der Wärme für die Produktion von erneuerbarem Strom auskoppeln. Mit dem Entscheid des Verwaltungsrates kann 2015 die Ausarbeitung eines Bauprojekts in Angriff genommen werden. Der Abschluss der Ausbauprojekte bei den Wasserkraftwerken Aue und Schiffmühle war ein weiterer wichtiger Meilenstein. Im August ging die Maschinengruppe 3 im Kraftwerk Aue in Betrieb. Nach dem Komplettersatz der Steue rungen sind auch die bestehenden Maschinengruppen 1 und 2 wieder am Netz. Die Umgebungs- und Aufwertungsmassnahmen um das Kraftwerk Aue sind abgeschlossen. Die Freiluftbar Triebguet erstrahlt in neuem Glanz, der Flusslauf und die angrenzenden Ufer sind aufgewertet und die Umgebung sowie die Kraftwerksinsel neu gestaltet. Am offiziellen Einweihungsfest mit einem attraktiven Rahmenprogramm nahmen erfreulich viele Interessierte die Gelegenheit wahr, die neuen Anlagen zu besichtigen. Bereits laufen die Vorarbeiten für die Ausarbeitung des Bauprojekts beim Kraftwerk Turgi mit dem Ziel, das Kraftwerk mit einer zusätzlichen Maschinengruppe zu erweitern, um damit die Stromproduktion in diesem Kraftwerk nahezu zu verdoppeln. 32

33 Finanzen und Personal Neues Rechnungslegungsrecht Von den per 1. Januar 2013 in Kraft gesetzten Bestimmungen des Schweizerischen Rechnungslegungsrechts sind auch sämtliche Gesellschaften der Regionalwerke Gruppe betroffen. Die neuen Vorschrif- Marco Cortesi ten wenden wir erstmals im vorliegenden Jahresabschluss (Geschäftsjahr 2013 / 14) an. Die Vorbereitungsarbeiten und dann die Umsetzung der neuen Bestimmungen waren letztendlich aufwendiger als ursprünglich angenommen. Bei uns waren vor allem formelle Anpassungen notwendig. Bezeichnungen, das EDV-System (Sachkontensteuerungen) sowie die Anhangsinformationen mussten überprüft, ergänzt und angepasst werden. Dabei han delte es sich um zeitaufwendige Detailanpassungen. Umstellung Geschäftsjahr Im Berichtsjahr 2013 / 14 (1. Oktober 2013 bis 31. Dezember 2014) haben wir unser Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr umgestellt. Bisher wendeten wir das sogenannte hydrologische Geschäftsjahr an, das vom 1. Oktober bis 30. September dauert. Die Wirtschaft orientiert sich mehrheitlich am Kalenderjahr. Die Umstellung verlief reibungslos. Den Kunden stellten wir im Langjahr 2013 / 14 (1. Oktober 2013 bis 31. Dezember 2014) für das zusätzliche Geschäfts-Quartal eine 3. Akonto-Rechnung aus. Ab 2015 werden die bezogenen Energieund Wassermengen jeweils per 30. Juni und 31. Dezember in Rechnung gestellt. Per 31. März und 30. September erhalten unsere Kunden zudem je eine Akonto-Rechnung. Dienstleistungen Im härter werdenden Strom- und Erdgasmarkt geraten die Margen vermehrt unter Druck. Wir sind gefordert, im Dienstleistungsbereich zusätzliche Erträge zu erwirtschaften. Ertragspotenzial sehen wir in unseren vielfältigen Kompetenzen und in der bestehenden guten Infrastruktur, die es zusätzlich zu nutzen gilt. In der Abteilung Finanzen und Personal führen wir beispielsweise auf Honorarbasis Kundenbuchhaltungen für Dritte. Personal Im Berichtsjahr haben wir für unser gesamtes Personal einen internen Kurs zum Thema Stressbewältigung durchgeführt. Diesen Kurs organisierten wir in Zusammenarbeit mit der Reha- Clinic, Bad Zurzach. Der Referent verstand es, die Kursteilnehmenden auf lebendige und interessante Weise an dieses nicht einfache Thema heranzuführen und sie zu sensibilisieren. Weil uns die Gesundheit unserer Mitarbeitenden ein Anliegen ist, haben wir uns entschlossen, dem «Forum BGM; Betriebliches Gesundheitsmanagement im Kanton Aargau» beizu treten. Das Forum unterstützt die Aargauer Arbeitgeber bei der Einführung und Umsetzung von gesundheitsfördernden Massnahmen und vermittelt Wissen rund um das Thema «Gesundheit am Arbeitsplatz». Von diesem Netzwerk wollen auch wir profitieren. 33

34 Erdgas-, Fernwärme- und Wasserversorgung Sichere Notwasserversorgung Im Mai 2014 nahmen wir die neu erstellte Übergabestation für die Notwasserverbindung zwischen Baden und Obersiggenthal in Betrieb. So können sich die Gemeinden bei Notfällen mit Wasserlieferungen aushelfen. Die Notwasserleitung in der Obersiggenthaler Brücke hat einen Durchmesser von 200 mm und eine Kapazität von Liter pro Minute. Mit dieser Kapazität kann der mittlere Tagesbedarf der Wasserversorgung Obersiggenthal abgedeckt werden. Baden verfügt über weitere Notwasserverbindungen zu Wettingen und Neuenhof.

35 Die Wasserversorgung der Region Baden in Zahlen Grundwasserbeschaffung m 3 Quellwasserertrag m 3 Wasserbeschaffung total m 3 Bezug in Baden, Dättwil, Rütihof m 3 Bezug der Nachbargemeinden m 3 Bezug der städtischen Brunnen m 3 Eigenverbrauch, Verlust, Messungenauigkeit m 3 Wasserabgabe total m 3

36 Regionalwerke Gruppe konsolidiert Erfolgsrechnung konsolidiert in Erläuterungen Nr. Rechnung 1. Oktober 2013 bis 31. Dezember 2014 % Rechnung 1. Oktober 2012 bis 30. September 2013 % Energie- und Wasserverkauf Aktivierte Eigenleistungen Übriger betrieblicher Ertrag Betrieblicher Gesamtertrag Energiebeschaffung Material- und Dienstleistungsaufwand Personalaufwand Konzessionsabgaben und Wasserrechte Übriger Betriebsaufwand EBITDA, Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen Abschreibungen EBIT, Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern Finanzertrag Finanzaufwand Finanzergebnis Betriebsfremder Ertrag 15 9 Total betriebsfremder Erfolg 15 9 Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand Total ausserordentlicher Erfolg EBT, Unternehmensergebnis vor Steuern Direkte Steuern Unternehmensergebnis vor Minderheitsanteilen Minderheitsanteile am Gewinn Unternehmensergebnis nach Steuern

37 Regionalwerke Gruppe konsolidiert Bilanz konsolidiert in Aktiven Erläuterungen Nr. 31. Dezember 2014 % 30. September 2013 % Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 14 Dritte stadt Baden (Aktionärin) Übrige kurzfristige Forderungen Vorräte und nicht fakturierte Leistungen Aktive Rechnungsabgrenzungen Umlaufvermögen Beteiligungen Sachanlagen Produktionsanlagen Verteilanlagen Maschinen, Fahrzeuge, Mobilien immobilien Diverse Sachanlagen Anlagen im Bau Immaterielle Anlagen Anlagevermögen Total Aktiven Passiven Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Dritte Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Dritte stadt Baden (Aktionärin) Passive Rechnungsabgrenzungen Kurzfristige Rückstellungen Kurzfristiges Fremdkapital Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten Darlehen Dritte Langfristige Rückstellungen Langfristiges Fremdkapital Aktienkapital Holding Gesetzliche Kapitalreserve Kapitalreserven Freiwillige Gewinnreserve Freiwillige Reserven Jahresgewinn Eigenkapital exkl. Minderheitsanteile Gewinn Berichtsperiode Minderheiten Anteil Minderheiten am Kapital Eigenkapital inkl. Minderheitsanteile Total Passiven

38 Regionalwerke Gruppe konsolidiert Geldflussrechnung konsolidiert in 2013 / /13 Reingewinn Anteil Minderheit am Reingewinn Abschreibungen auf Anlagevermögen Veränderung der Rückstellungen Veränderung des Nettoumlaufvermögens ohne Flüssige Mittel Geldfluss aus Betriebstätigkeit Investitionen Finanzanlagen Investitionen Sachanlagen Devestitionen Sachanlagen Geldfluss aus Investitionstätigkeit Dividende an Stadt Baden aus Regionalwerke Holding AG Baden Dividende an Minderheiten aus Limmatkraftwerke AG Veränderung kurzfristige verzinsliche Finanzverbindlichkeiten Veränderung langfristige verzinsliche Finanzverbindlichkeiten Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Veränderung Flüssige Mittel Veränderung Flüssige Mittel Bestand zu Beginn des Geschäftsjahres Bestand am Ende des Geschäftsjahres Veränderung Flüssige Mittel

39 Regionalwerke Gruppe konsolidiert Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung und Bilanz 2013 /14 Umstellung Geschäftsjahr Im Geschäftsjahr 2013/14 ( ) wurde das Geschäftsjahr vom hydrologischen Jahr auf das Kalenderjahr umgestellt. Beim Berichtsjahr handelt es sich um ein Llangjahr mit 5 Quartalen. Beim Vergleich der Erträge und Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr ist dies entsprechend zu berücksichtigen. Konzernstichtag Der Konzernstichtag ist der 31. Dezember Anmerkungen zur konsolidierten Erfolgsrechnung und Bilanz Entwicklungen werden nur dann kommentiert, wenn sie nicht auf das Langjahr zurückzuführen sind. Neues Rechnungslegungsrecht Die Jahresrechnung wurde erstmals im Einklang mit den per in Kraft gesetzten Bestimmungen des Schweizerischen Rechnungslegungsrechts erstellt. Die Gliederung der Vorjahreszahlen wurde der neuen Struktur angepasst. Konsolidierungskreis und Beteiligungsverhältnisse Die Regionalwerke Holding AG Baden besitzt 100 % der Aktien der Regionalwerke AG Baden und hält eine Beteiligung von 60 % an der Limmatkraftwerke AG. Diese Gesellschaften werden vollkonsolidiert. Die Minderheitsanteile werden aus gewiesen. Auch besteht eine Minderheitsbeteiligung von 9.5 % an der Erdgas Regio AG und von 5.7 % an der Swisspower Renewables AG. Bewertungsgrundsatz Die Konsolidierung erfolgt zu Buchwerten. Konsolidierung und Einzelabschlüsse werden gemäss den Vorschriften im Schweizerischen Obligationenrecht erstellt. Dabei wurden erstmals die Regelungen des neuen Schweizerischen Rechnungslegungsrechts umgesetzt. Kapitalkonsolidierung Per 1. Oktober 2001 wurde erstmals konsolidiert. Zurückbehaltene Gewinne bis zu diesem Datum werden in den Kapitalreserven ausgewiesen. Zurückbehaltene Gewinne ab diesem Datum finden sich in den Gewinnreserven wieder. 1 Energie- und Wasserverkauf Dabei handelt es sich um die Energie- und Wasserverkäufe der Regionalwerke AG Baden. 2 Aktivierte Eigenleistungen Der Betrag ist die Summe aller auf Investitionsprojekte rapportierten Stunden für Arbeit, Fahrzeuge und Geräte in der Regionalwerke AG Baden, multipliziert mit internen Sstundensätzen in Franken. 3 Übriger betrieblicher Ertrag 2013 / / 13 Erlös Fremdaufträge Erlös Dienstleistungen für Stadt Baden Einspeisevergütung KEV Bestandesänderungen nicht fakturierte Leistungen Diverse Erlöse Total Energiebeschaffung Dabei handelt es sich um die Energiebeschaffung der Regionalwerke AG Baden. 5 Material- und Dienstleistungsaufwand Material- und Dienstleistungsaufwand Dritter für Instandhaltungsarbeiten und Fremdaufträge. Eliminationen Gegenseitige Forderungen und Leistungen werden eliminiert. Zwischengewinne auf gruppeninterne Lieferungen und Leistungen werden eliminiert. 39

40 Regionalwerke Gruppe konsolidiert 6 Konzessionsabgaben und Wasserrechte Diese Position enthält die Konzession an den Kanton Aargau für den Betrieb der Limmatkraftwerke AG, die Konzessionen an die Stadt Baden für Elektrizität und Wasser, an die Gemeinde Ennetbaden für Elektrizität und an den Kanton Aargau für die Grund- und Quellwasserrechte zur Förderung des Trinkwassers durch die Regionalwerke AG Baden. 7 Übriger Betriebsaufwand Der übrige Betriebsaufwand enthält Drittleistungen, die nicht zum Material- und Dienstleistungsaufwand zählen wie zum Beispiel Versicherungen, Reinigungen, Reise- und Verpflegungs spesen, EDV-Aufwendungen, Werbung etc. 8 Finanzertrag Dies sind vornehmlich Aktivzinsen von Banken für Kontokorrente. Im Berichtsjahr verzeichnet die Regionalwerke Holding AG Baden zudem einen Beteiligungsertrag der Erdgas Regio AG von 50 (Vorjahr 25). Diese Position enthielt im Vorjahr aktivierte Zinsen auf Baufinanzierungen der Limmatkraftwerke AG von Finanzaufwand Dies sind hauptsächlich Darlehenszinsen der Limmatkraftwerke AG. Im Berichtsjahr sind es 1 468, im Vorjahr Ausserordentlicher Ertrag Im Vorjahr verzeichnete die Regionalwerke AG Baden folgenden ausserordentlichen Ertrag: Verkauf von Gesellschaftsanteilen an der Regio HIK GmbH im Betrage von Ausserordentlicher Aufwand Bei der Fernwärmeversorgung Dättwil wurde im Vorjahr wegen eines Messfehlers aus den vergangenen Jahren eine ausserordentliche Nachzahlung geleistet. 12 Direkte Steuern Der Steueraufwand des Berichtsjahres beträgt bei der Regionalwerke Holding AG Baden 31, bei der Regionalwerke AG Baden und bei der Limmatkraftwerke AG Unternehmensergebnis nach Steuern Im Berichtsjahr und im Vorjahr wurden keine stillen Reserven aufgelöst. 14 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen resultieren grösstenteils aus Energie- und Wasserlieferungen der Regionalwerke AG Baden. 15 Vorräte und nicht fakturierte Leistungen Die «Nicht fakturierten Leistungen» setzen sich aus einer Vielzahl von Fremdaufträgen zusammen. 16 Aktive Rechnungsabgrenzungen Es handelt sich um übliche zeitliche Abgrenzungen. 17 Beteiligungen Im Berichtsjahr beteiligte sich die Regionalwerke Holding AG Baden mit 5.7 % an der Swisspower Renewables AG im Betrage von Anlagevermögen Im Berichtsjahr konnte die Limmatkraftwerke AG die grosse Bautätigkeit (Ausbau Kraftwerk Aue) weitgehend abschliessen. Daraus ergaben sich im Berichtsjahr Umbuchungen von den Anlagen im Bau in die Produktionsanlagen. 19 Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten Von der Limmatkraftwerke AG aufgenommene kurzfristige Darlehen. 20 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Dritte Diese Position enthält Verbindlichkeiten gegenüber der Eidg. Steuerverwaltung für Umsatzsteuer, Verbindlichkeiten aus Wasser- und Abwasserinkasso für die Gemeinde Ennetbaden und passivierte Netzkostenbeiträge gemäss dem Stromversorgungsgesetz. Es bestehen ausserdem Verbindlichkeiten von 6 gegenüber Vorsorgeeinrichtungen. 21 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Stadt Baden (Aktionärin) Die Regionalwerke AG Baden erledigt das Inkasso für die Stadt Baden bezüglich Entsorgungsgrundgebühr und Abwassergebühr. Die so für die Stadt Baden eingenommenen Beträge stehen hier als Verbindlichkeit neben weiteren kleineren Posten. 40

41 Regionalwerke Gruppe konsolidiert 22 Passive Rechnungsabgrenzungen LKW: Aufgelaufene Jahreskosten gegenüber AEW LKW: Schuldzinsen RWB: Abgrenzungen Lohnbestandteile RWB: Konzession Strom an Gemeinde Ennetbaden Diverse Abgrenzungen Total Konsolidierter Eigenkapitalnachweis Aktienkapital Kapitalreserven Gewinnreserven Total Eigenkapital 1. Oktober Dividendenzahlung Jahresgewinn nach Steuern September Dividendenzahlung Jahresgewinn nach Steuern Dezember Kurzfristige Rückstellungen Veränderung Ferienguthaben Steuern Aquae-Strom-Aktivitäten Fernwärmenetz * Diverse Total Revisionsstelle 2013 / / 13 Revisionshonorar Zusätzliche Honorare 7 5 Total * Übertrag von langfristigen Rückstellungen 24 Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten Von der Limmatkraftwerke AG aufgenommene langfristige Darlehen Restlaufzeit 1 5 Jahre Restlaufzeit über 5 Jahre Total Langfristige Rückstellungen Veränderung Tarifausgleich Elektrizität Tarifausgleich Erdgas Instandhaltung Fernwärmenetz * Total * Übertrag in kurzfristige Rückstellungen 41

42 Regionalwerke Gruppe konsolidiert Bericht der Revisionsstelle 42

43 Regionalwerke Gruppe konsolidiert Bericht der Revisionsstelle 43

44 Regionalwerke Holding AG Baden Erfolgsrechnung in Erläuterungen Nr. Rechnung 1. Oktober 2013 bis 31. Dezember 2014 % Rechnung 1. Oktober 2012 bis 30. September 2013 % Betriebsertrag 7 3 Betriebsaufwand Betriebserfolg vor Finanzerfolg und Steuern Finanzertrag Beteiligungsertrag Regionalwerke AG Baden Beteiligungsertrag Limmatkraftwerke AG Beteiligungsertrag Erdgas Regio AG Zinsertrag aus Darlehen an Regionalwerke AG Baden Übriger Finanzertrag Finanzerfolg Betriebserfolg vor Steuern Direkte Steuern Jahresgewinn

45 Regionalwerke Holding AG Baden Bilanz in Aktiven Erläuterungen Nr. 31. Dezember 2014 % 30. September 2013 % Umlaufvermögen Flüssige Mittel Übrige kurzfristige Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzungen Total Umlaufvermögen Anlagevermögen Finanzanlagen Darlehen an Regionalwerke AG Baden Beteiligungen 5 limmatkraftwerke AG regionalwerke AG Baden erdgas Regio AG swisspower Renewables AG Total Anlagevermögen Total Aktiven Passiven Fremdkapital Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten regionalwerke AG Baden steuern Passive Rechnungsabgrenzungen 10 8 Total Fremdkapital Eigenkapital Aktienkapital Gesetzliche Kapitalreserve reserve aus Kapitaleinlagen Gesetzliche Gewinnreserve Gesetzliche Reserve Freiwillige Gewinnreserve Freie Reserve Gewinnvortrag Jahresgewinn Total Eigenkapital Total Passiven

46 Regionalwerke Holding AG Baden Geldflussrechnung in 2013 / / 13 Jahresgewinn Veränderung des Nettoumlaufvermögens ohne Flüssige Mittel 3 16 Geldfluss aus Betriebstätigkeit Investitionen in Sachanlagen Geldfluss aus Investitionstätigkeit Teilrückzahlung des Darlehens der Regionalwerke Holding AG Baden Dividende an Stadt Baden aus Regionalwerke Holding AG Baden Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Veränderung Flüssige Mittel Veränderung Flüssige Mittel Bestand zu Beginn des Geschäftsjahres Bestand am Ende des Geschäftsjahres Veränderung Flüssige Mittel

47 Regionalwerke Holding AG Baden Anhang zur Jahresrechnung 2013/14 Anmerkungen zur Erfolgsrechnung und Bilanz Umstellung Geschäftsjahr Im Geschäftsjahr 2013/14 ( ) wurde das Geschäftsjahr vom hydrologischen Jahr auf das Kalenderjahr umgestellt. Beim Berichtsjahr handelt es sich um ein Langjahr mit 5 Quartalen. Beim Vergleich der Erträge und Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr ist dies entsprechend zu berücksichtigen. Neues Rechnungslegungsrecht Die Jahresrechnung wurde erstmals im Einklang mit den per in Kraft gesetzten Bestimmungen des Schweizerischen Rechnungslegungsrechts erstellt. Die Gliederung der Vorjahreszahlen wurde der neuen Struktur angepasst. Personal Die Regionalwerke Holding AG Baden beschäftigt kein eigenes Personal. Beteiligungsverhältnisse Regionalwerke AG Baden Domizil: Baden Aktienkapital: Beteiligung: 100 % Zweck: Endverteiler von Strom, Gas und Wasser Limmatkraftwerke AG Domizil: Baden Aktienkapital: Beteiligung: 60 % Zweck: Produktion von Strom mit Wasserkraft Erdgas Regio AG Domizil: Jona Aktienkapital: Beteiligung: 9.52 % Zweck: Beschaffung und Transport von Erdgas Swisspower Renewables AG Domizil: Zürich Aktienkapital: Beteiligung: 5.7 % Zweck: Beteiligungen an Anlagen, die Strom aus erneuerbaren Energiequellen gewinnen 1 Betriebsaufwand Rechnung Rechnung bis bis Sitzungsgelder VR Vermögensschaden-Haftpflicht Verwaltungsgebühr Regionalwerke AG Baden Diverse Aufwendungen Total Zinsertrag aus Darlehen an Regionalwerke AG Baden Es kam ein Zinssatz von 2 % p.a. zur Anwendung. 3 Finanzertrag Dabei handelt es sich um Zinserträge aus Kontokorrentguthaben bei Banken. 4 Flüssige Mittel Dabei handelt es sich um Kontokorrentguthaben bei Banken. 5 Beteiligungen Die Beteiligungen werden nach dem Grundsatz der Einzelbewertung erfasst. 6 Revisionsstelle 2013 / / 13 Revisionshonorar 10 7 Zusätzliche Honorare 0 0 Total Eventualverbindlichkeiten Die Regionalwerke Holding AG Baden hat sich im Berichtsjahr an der Swisspower Renewables AG, Zürich, beteiligt. Unternehmensziel der Swisspower Renewables AG ist es, sich an Anlagen zu beteiligen, die Strom aus erneuerbaren Energie quellen gewinnen. Die Kapitalzusagen seitens der Regional werke Holding AG Baden betragen Die Beträge werden nach Projektfortschritt abgerufen. Bis zum 31. Dezember 2014 betragen unsere Zahlungen Der noch nicht einbezahlte Betrag von kann von der Swisspower Renewables AG jederzeit abgerufen werden. Verwendung des Bilanzgewinnes 2013/14 Antrag des Verwaltungsrates zu Handen der Generalversammlung Jahresgewinn Gewinnvortrag 12 Zur Verfügung der Generalversammlung (Bilanzgewinn) Dividende auf das Aktienkapital von Einlage in die freie Reserve Vortrag auf neue Rechnung 6 47

48 Regionalwerke Holding AG Baden Bericht der Revisionsstelle 48

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50 Regionalwerke AG Baden Erfolgsrechnung in Erläuterungen Nr. Rechnung 1. Oktober 2013 bis 31. Dezember 2014 % Rechnung 1. Oktober 2012 bis 30. September 2013 % Verkauf Elektrizität Verkauf Erdgas Verkauf Wasser Verkauf Fernwärme Total Ertrag aus Energie- und Wasserverkauf Bestandesänderungen nicht fakturierte Leistungen Aktivierte Eigenleistungen Übriger betrieblicher Ertrag Betrieblicher Gesamtertrag Einkauf Elektrizität Einkauf Erdgas Einkauf Energie für Fernwärme Material- und Dienstleistungsaufwand Personalaufwand Konzessionsabgaben Übriger Betriebsaufwand EBITDA, Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen Abschreibungen EBIT, Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern Finanzertrag Finanzaufwand Finanzergebnis Betriebsfremder Ertrag 12 6 Total betriebsfremder Erfolg 12 6 Ausserordentlicher Ertrag 6 34 Ausserordentlicher Aufwand Total ausserordentlicher Erfolg EBT, Unternehmensergebnis vor Steuern Direkte Steuern Unternehmensergebnis nach Steuern

51 Regionalwerke AG Baden Bilanz in Aktiven Erläuterungen Nr. 31. Dezember 2014 % 30. September 2013 % Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 16 Dritte stadt Baden (indirekte Aktionärin) Delkredere Übrige kurzfristige Forderungen Dritte regionalwerke Holding AG Baden (Aktionärin) limmatkraftwerke AG (Konzerngesellschaft) Materiallager inkl. Heizölvorrat Nicht fakturierte Leistungen Aktive Rechnungsabgrenzungen Umlaufvermögen Beteiligungen Sachanlagen 19 Produktionsanlagen Verteilanlagen Maschinen, Fahrzeuge, Mobilien immobilien Diverse Sachanlagen Anlagen im Bau Anlagevermögen Total Aktiven Passiven Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Dritte stadt Baden (indirekte Aktionärin) Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Dritte stadt Baden (indirekte Aktionärin) Passive Rechnungsabgrenzungen Kurzfristige Rückstellungen Kurzfristiges Fremdkapital Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten Darlehen Regionalwerke Holding AG Baden (Aktionärin) Langfristige Rückstellungen Langfristiges Fremdkapital Aktienkapital Gesetzliche Kapitalreserve reserve aus Kapitaleinlagen Freiwillige Gewinnreserve Freie Reserve Gewinnvortrag Jahresgewinn Eigenkapital Total Passiven

52 Regionalwerke AG Baden Geldflussrechnung in 2013 / /13 Jahresgewinn Abschreibungen auf Anlagevermögen Veränderungen der langfristigen und kurzfristigen Rückstellungen Veränderung des Nettoumlaufvermögens ohne Flüssige Mittel Geldfluss aus Betriebstätigkeit Investitionen in Sachanlagen Devestitionen von Sachanlagen Geldfluss aus Investitionstätigkeit Rückzahlung des Darlehens der Regionalwerke Holding AG Baden Dividende an Regionalwerke Holding AG Baden Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Veränderung Flüssige Mittel Veränderung Flüssige Mittel Bestand zu Beginn des Geschäftsjahres Bestand am Ende des Geschäftsjahres Veränderung Flüssige Mittel

53 Regionalwerke AG Baden Anhang zur Jahresrechnung 2013 /14 Umstellung Geschäftsjahr Im Geschäftsjahr 2013 / 14 ( bis ) wurde das Geschäftsjahr vom hydrologischen Jahr auf das Kalenderjahr umgestellt. Beim Berichtsjahr handelt es sich um ein Langjahr mit 5 Quartalen. Beim Vergleich der Erträge und Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr ist dies entsprechend zu berücksichtigen. Neues Rechnungslegungsrecht Die Jahresrechnung wurde erstmals im Einklang mit den per in Kraft gesetzten Bestimmungen des Schweizerischen Rechnungslegungsrechts erstellt. Die Gliederung der Vorjahreszahlen wurde der neuen Struktur angepasst. 5 Bestandesänderungen nicht fakturierte Leistungen Der Bestand an nicht fakturierten Leistungen nahm gegenüber dem Vorjahr um 0.6 Mio. CHF zu. 6 Aktivierte Eigenleistungen Der Betrag ist die Summe aller rapportierten Stunden für Arbeit, Fahrzeuge und Geräte in der Regionalwerke AG Baden, multipliziert mit den internen Ansätzen in Franken. 7 Übriger betrieblicher Ertrag 2013 / /13 Fremdaufträge Dienstleistungen für Limmatkraftwerke AG Dienstleistungen für Stadt Baden Diverse Erlöse Total Anmerkungen zur Erfolgsrechnung und Bilanz 1 Verkauf und Einkauf Elektrizität Beim Stromverkauf Energie verzeichnen wir gegenüber dem Vorjahr eine Mengenzunahme von 3.8 % und beim Stromverkauf Netznutzung eine Mengenzunahme von 22.5 %. Beim Umsatz «Verkauf Elektrizität» resultiert gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme von 3.6 Mio. Franken. 2 Verkauf und Einkauf Erdgas Beim Erdgas verzeichnen wir gegenüber dem Vorjahr einen Mehrabsatz von 70.1 GWh oder 19.0 %. Auch die Verkaufsumsätze erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr, nämlich um 5.2 Mio. Franken auf 33.2 Mio. Franken, dies bei unveränderten Preisen. 8 Material- und Dienstleistungsaufwand Dies ist hauptsächlich der Material- und Dienstleistungsaufwand für Instandhaltungsarbeiten und Leistungen für Dritte. 9 Personalaufwand Die Anzahl Vollzeitstellen hat sich gegenüber dem Vorjahr ( ) um 1.9 Stellen erhöht und beträgt per Vollzeitstellen. 10 Konzessionsabgaben Wir zahlen Konzessionsabgaben an die Stadt Baden für das Strom- und Wassernetz; der Gemeinde Ennetbaden Konzessionsabgaben für das Stromnetz. An den Kanton Aargau bezahlen wir Konzessionen für Grundwasserrechte. 3 Verkauf Wasser Beim Wasser erhöhten sich die Umsätze gegenüber dem Vorjahr um 0.8 Mio. CHF auf 4.7 Mio. CHF, auch dies bei unveränderten Preisen. 11 Übriger Betriebsaufwand Der übrige Betriebsaufwand setzt sich aus einer Vielzahl von Aufwendungen zusammen wie zum Beispiel Mieten, EDV, Versicherungen, Benzin, Büromaterial und Werbung. 4 Verkauf Fernwärme und Einkauf Energie für Fernwärme Diese Zahlen zeigen den Ein- und Verkauf für Fernwärme in Dättwil und Baden Nord. Auch diese Verkaufsumsätze zeigen gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 0.8 Mio. CHF auf 5.1 Mio. CHF (mengenmässige Zunahme 14.1 %). 12 Finanzaufwand Dies sind hauptsächlich Zinsen der Regionalwerke AG Baden für das Darlehen der Regionalwerke Holding AG Baden ( 250). 53

54 Regionalwerke AG Baden 13 Ausserordentlicher Aufwand Im Vorjahr wurde bei der Fernwärmeversorgung Dättwil wegen eines Messfehlers aus den vergangenen Jahren eine ausserordentliche Nachzahlung geleistet. 14 Direkte Steuern Die für das Jahr 2013 /14 ermittelten Steuern (Kantons- und Gemeindesteuern sowie direkte Bundessteuern) betragen Flüssige Mittel Der Bestand an flüssigen Mitteln reduzierte sich per auf (Vorjahr 9 382). Die flüssigen Mittel bestehen vorwiegend aus Kontokorrent-Guthaben bei Banken. 16 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Diese Position besteht hauptsächlich aus Debitoren aus dem Energie- und Wasserverkauf. 17 Nicht fakturierte Leistungen Diese Position setzt sich aus einer Vielzahl von Fremdaufträgen zusammen. 18 Beteiligungen Im Anlagevermögen ist unsere 50%-Beteiligung an der Regio HIK GmbH enthalten. Der Buchwert der Beteiligung beträgt CHF 1.. Im Anlagevermögen sind auch unwesentliche Beteiligungen an den Gesellschaften Swisspower AG, Swisspower Energy AG und Swisspower Services AG enthalten. Die Buchwerte dieser Gesellschaften betragen je CHF 1.. Ebenfalls im Anlagevermögen ist die Beteiligung an der geoproregio AG, an welcher wir eine Beteiligung von 22.5 % halten. Der Buchwert dieser Beteiligung beträgt ebenfalls CHF Sachanlagen Gemäss unserer Aktivierungspraxis werden alle Investitionsprojekte so lange in den Anlagen im Bau geführt, bis die Kredite abgerechnet sind. Anschliessend werden die Investitionen in die Anlagen umgebucht. Wie in den Vorjahren wurde in der Sparte «EW-Netze» in Absprache mit dem Fachsekretariat der ElCom die Praxis fortgesetzt, wonach in der Sparte «EW-Netze» Investitionsprojekte teilweise nicht aktiviert, sondern direkt der Erfolgsrechnung belastet werden. Diese Praxis betrifft ausschliesslich die Sparte «EW-Netze». 20 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Dritte Gemäss Stromversorgungsgesetz werden die Netzkostenbeiträge passiviert und über die Abschreibungsdauer der Netze aufgelöst. Dasselbe machen wir auch für die Netzkostenbeiträge der Sparte «Wasser». Diese Passivierungen, die Umsatzsteuer sowie das Wasser- und Abwasserinkasso für die Gemeinde Ennetbaden betragen in dieser Position Weiter bestehen Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen von Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Stadt Baden (indirekte Aktionärin) Die Regionalwerke AG Baden erledigt das Inkasso der Abwassergebühr und der Entsorgungsgrundgebühr für die Stadt Baden. Die für die Stadt Baden eingenommenen Beträge stehen hier als Verbindlichkeit. 22 Passive Rechnungsabgrenzungen Diverse zeitliche Abgrenzungen. 54

55 Regionalwerke AG Baden 23 Kurzfristige Rückstellungen 1) Übertrag von langfristigen Rückstellungen Veränderung Ferienguthaben Steuern Aquae-Strom-Aktivitäten Fernwärmenetz 1) Diverse Total Verwendung des Bilanzgewinnes 2013/14 Antrag des Verwaltungsrates zu Handen der Generalversammlung Jahresgewinn Gewinnvortrag 13 Zur Verfügung der Generalversammlung (Bilanzgewinn) Dividende auf das Aktienkapital von Einlage in die freie Reserve Vortrag auf neue Rechnung Langfristiges verzinsliches Darlehen von Regionalwerke Holding AG Baden Das Darlehen ist zeitlich unbefristet. 25 Langfristige Rückstellungen ) Die im Vorjahr gebildete Rückstellung von 600 wurde im Berichtsjahr aufgelöst und wird für künftige Tarifkalkulationen bei den Netznutzungspreisen verwendet (gemäss Vorgaben der ElCom). Ebenfalls aufgelöst wurde eine Rückstellung von 750, welche im Vorjahr für Preisreduktionen im Energiegeschäft geäufnet wurde. Neu gebildet wurde eine Rückstellung für zukünftige Preisreduktionen im Energiegeschäft ( 260). Zudem wurde eine Rückstellung geäufnet für Rückerstattungen im Zusammenhang mit Stromlieferverträgen ( 85). 2) Übertrag in kurzfristige Rückstellungen ( 200) ) Die im Vorjahr gebildete Rückstellung von 250 wurde nicht benötigt und aufgelöst. Abklärungen mit dem Vorlieferanten haben ergeben, dass zwischen der eingekauften und abgesetzten Erdgasmenge keine Unregelmässigkeiten bestehen und deshalb keine Nachfakturierung erfolgt. Um künftige Preisschwankungen ausgleichen zu können, wurde eine Rückstellung über 500 gebildet. Veränderung Tarifausgleich Elektrizität 1) Instandhaltung Fernwärmenetz 2) Tarifausgleich Erdgas 3) Total Stille Reserven Im Berichtsjahr erfolgte keine Auflösung von stillen Reserven. 27 Revisionsstelle 2013 / /13 Revisionshonorar Zusätzliche Honorare 7 5 Total

56 Regionalwerke AG Baden Bericht der Revisionsstelle 56

57 Regionalwerke AG Baden Bericht der Revisionsstelle 57

58 Limmatkraftwerke AG Erfolgsrechnung in Erläuterungen Nr. Rechnung 1. Oktober 2013 bis 31. Dezember 2014 % Rechnung 1. Oktober 2012 bis 30. September 2013 % Erlös aus Leistungen (Aktionäre) Übriger betrieblicher Ertrag Betrieblicher Gesamtertrag Energie- und Netznutzungsaufwand Material- und Fremdleistungen Abgaben, Diverses Übriger Betriebsaufwand EBITDA, Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen Abschreibungen EBIT, Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern Finanzertrag Finanzaufwand Finanzergebnis Betriebsfremder Ertrag 3 3 Total betriebsfremder Erfolg 3 3 EBT, Unternehmensergebnis vor Steuern Direkte Steuern Unternehmensergebnis nach Steuern

59 Limmatkraftwerke AG Bilanz in Aktiven Erläuterungen Nr. 31. Dezember 2014 % 30. September 2013 % Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Übrige kurzfristige Forderungen 0 1 Aktive Rechnungsabgrenzungen Umlaufvermögen Sachanlagen Betriebsanlagen Grundstücke und Gebäude Anlagen im Bau Betriebs- und Geschäftsausstattung Immaterielle Werte immaterielle Anlagen Anlagevermögen Total Aktiven Passiven Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Dritte Aktionäre 3 0 Kurzfristige verzinsliche Finanzverbindlichkeiten Dritte Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen 12 Dritte Aktionäre Kurzfristiges Fremdkapital Langfristige verzinsliche Finanzverbindlichkeiten Darlehen Dritte Langfristiges Fremdkapital Aktienkapital Gesetzliche Gewinnreserve Gesetzliche Reserve Freiwillige Gewinnreserve Freie Reserve Gewinnvortrag Jahresgewinn Eigenkapital Total Passiven

60 Limmatkraftwerke AG Geldflussrechnung in 2013 / / 13 Jahresgewinn Abschreibungen auf Anlagevermögen Veränderung des Nettoumlaufvermögens ohne Flüssige Mittel Geldfluss aus Betriebstätigkeit Investitionen in Sachanlagen Geldfluss aus Investitionstätigkeit Veränderung kurzfristige verzinsliche Finanzverbindlichkeiten Veränderung langfristige verzinsliche Finanzverbindlichkeiten Dividendenzahlungen Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Veränderung Flüssige Mittel Veränderung Flüssige Mittel Bestand zu Beginn des Geschäftsjahres Bestand am Ende des Geschäftsjahres Veränderung Flüssige Mittel

61 Limmatkraftwerke AG Anhang zur Jahresrechnung 2013 / 14 Umstellung Geschäftsjahr Im Geschäftsjahr 2013 / 14 ( bis ) wurde das Geschäftsjahr vom hydrologischen Jahr auf das Kalenderjahr umgestellt. Beim Berichtsjahr handelt es sich um ein Langjahr mit 5 Quartalen. Beim Vergleich der Erträge und Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr ist dies entsprechend zu berücksichtigen. Neues Rechnungslegungsrecht Die Jahresrechnung wurde erstmals im Einklang mit den per in Kraft gesetzten Bestimmungen des Schweizerischen Rechnungslegungsrechts erstellt. Die Gliederung der Vorjahreszahlen wurde der neuen Struktur angepasst. 4 Abgaben, Diverses Im Berichtsjahr wurden höhere Wasserzinsen berücksichtigt. 5 Abschreibungen Von den Abschreibungen betreffen betriebliche Sachanlagen (Vorjahr 1 850) und immaterielle Anlagen 37 (Vorjahr 7). 6 Finanzertrag In dieser Position werden die Zinserträge (Berichtsjahr 1, Vorjahr 2) und aktivierte Zinsen auf Baufinanzierungen (Berichtsjahr 0, Vorjahr 477) ausgewiesen. 7 Finanzaufwand Hauptsächlich Zinsaufwendungen. Diese betragen im Berichtsjahr (Vorjahr 1 152). Personal Die Limmatkraftwerke AG beschäftigt kein eigenes Personal. Anmerkungen zur Erfolgsrechnung und Bilanz 1 Erlös aus Leistungen (Aktionäre) Hier handelt es sich um den fakturierten Wert für die Energieabgabe an die Partner / / 13 an Regionalwerke AG Baden an AEW Energie AG Total Die Energieabgabe wird aufgrund der Jahreskosten ( plus Gewinn ) fakturiert. 2 Übriger betrieblicher Ertrag Seit dem erhält die Limmatkraftwerke AG von der Energie Pool Schweiz AG eine kostendeckende Einspeise- vergütung (KEV) für die Produktion im Kraftwerk Kappelerhof und seit dem bzw für die Produktion der Dotierkraftwerke Schiffmühle und Aue. Diese beträgt im Berichtsjahr für alle genannten Kraftwerke (Vorjahr 5 278). 8 Direkte Steuern Die Ertragssteuern betragen im Berichtsjahr 62 (Vorjahr 62). 9 Aktive Rechnungsabgrenzungen Wasserrechtsabgaben KEV-Beitrag, Energie Pool Schweiz, 4. Quartal Diverse 30 0 Total Anlagevermögen Wir verzeichnen Zugänge an Sachanlagen von 6 119, abgeschrieben wurden auf Sachanlagen. Bei den Immateriellen Anlagen erfolgten im Berichtsjahr Abschreibungen von Kurzfristige verzinsliche Finanzverbindlichkeiten Dabei handelt es sich um 2 kurzfristige Darlehen in der Höhe von und Material und Fremdleistungen In dieser Position sind (Vorjahr 1 807) Leistungen enthalten, die von der Regionalwerke AG Baden erbracht wurden. 61

62 Limmatkraftwerke AG 12 Passive Rechnungsabgrenzungen Aufgelaufene Jahreskosten Regionalwerke AG Baden Aufgelaufene Jahreskosten AEW Energie AG Schuldzinsen Sonstige Verbindlichkeiten gegenüber RWB Wasserzinsen Steuern Diverse Abgrenzungen Total Verwendung des Bilanzgewinnes 2013 / 14 Antrag des Verwaltungsrates zu Handen der Generalversammlung Jahresgewinn 300 Gewinnvortrag 754 Zur Verfügung der Generalversammlung (Bilanzgewinn) % Dividende auf dem Aktienkapital von Vortrag auf neue Rechnung Langfristige verzinsliche Finanzverbindlichkeiten Das langfristige Fremdkapital im Betrage von (Berichtsjahr) wurde durch Kreditaufnahmen bei der Neuen Aargauer Bank, Postfinance, Pensionskasse Post und der Luzerner Pensionskasse beschafft. Fälligkeiten Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre Restlaufzeit über 5 Jahre Total Stille Reserven Im Berichtsjahr wurde eine Nettoauflösung von stillen Reserven über 477 vorgenommen (Vorjahr 383). 15 Revisionsstelle 2013 / / 13 Revisionshonorar 11 9 Zusätzliche Honorare 0 0 Total

63 Limmatkraftwerke AG Bericht der Revisionsstelle 63

64 64

65 Statistische Angaben Elektrizitätsversorgung AEW Einspeisestellen 2 2 Mittelspannungsnetz 81,6 km 79,8 km Transformatoren- und Schaltstationen Verteilkabinen Niederspannungsnetz 322 km 297 km Glasfasernetz 106,6 km 98,5 km Stromzähler Stromabsatz Netz MWh MWh Stromverkauf RWB MWh MWh Maximale Leistung 35,3 MW 36,0 MW Wasserversorgung Grundwasserbeschaffung m m 3 Quellwasserertrag m m 3 Wasserbeschaffung total m m 3 Bezug in Baden, Dättwil, Rütihof m m 3 Bezug der Nachbargemeinden m m 3 Bezug der städtischen Brunnen m m 3 Eigenverbrauch, Verlust, Messungenauigkeit m m 3 Wasserabgabe total m m 3 Fernwärmeversorgungen Dättwil Länge der Hauptleitungen m m Übergabestationen Wärmeverkauf MWh MWh Baden Nord Übergabestationen Wärmeverkauf MWh MWh Personalbestand Marketing, Vertrieb, Energie Elektrizitätsversorgung Erdgas-, Fernwärme- und Wasserversorgung Betrieb, Kraftwerke Planung und Gis Finanzen und Personal 7 7 Geschäftsführung 1 1 Total feste Anstellungen Davon Lehrlinge 6 7 Die Regionalwerke AG Baden beschäftigt 124 Mitarbeitende (Vorjahr 121). Dies entspricht 106 Vollzeitstellen (Vorjahr 104,1). Die 6 Lernenden werden in den Berufen Kauffrau / Kaufmann (3), Geomatiker (2) und Netzelektriker (1) ausgebildet. Erdgasversorgung Netzeinspeisungen ab Hochdrucknetz Netzeinspeisungen ab Mitteldrucknetz 7 7 Kunden direkt ab Hochdrucknetz 5 5 Länge des Versorgungsnetzes 172,1 km 167,6 km Erweiterung Versorgungsnetz m m Erneuerung / Sanierung Versorgungsnetz m 515 m Hausanschlussleitungen neu erstellt Total Heizungen und Prozessenergie Erdgaszähler und elektronische Mengenumwerter Inbetriebnahme von Erdgasanlagen Periodische Installationskontrolle Erdgasverkauf MWh MWh Maximal abgegebene Leistung Maximal abgegebene Tagesmenge (Energie) 123,80 MW ( ) MWh ( ) 127,60 MW ( ) MWh ( ) Verkauf Naturgas als Treibstoff MWh MWh Potenzial: Hausanschluss erstellt Anschlussleistung in MW 31,7 34,2 30,2 25,8 Anmerkung zum Zahlenvergleich Aufgrund des Langjahres sind die Zahlen nicht mit dem Vorjahr vergleichbar. 65

66 Konzeption, Design und Produktion: S&W Werbeagentur AG bsw Foto Titelseite: Sabrina Golob, Fotos Projekte: Pat Wettstein

67

68 Regionalwerke AG Baden Haselstrasse Baden Telefon Telefax

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