Fachgutachterliche Einschätzung zum erwarteten Artenspektrum der Vogelwelt im Bereich des Teil-Flächennutzungsplans Wind Pforzheim

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1 Fachgutachterliche Einschätzung zum erwarteten Artenspektrum der Vogelwelt im Bereich des Teil-Flächennutzungsplans Wind Pforzheim im Auftrag der Mailänder Geo Consult GmbH Karlstr Karlsruhe Oliver Harms, Diplom-Geoökologe und ornithologischer Fachgutachter Rhode-Island-Allee Karlsruhe Kontakt: (tel) ( ) 21. Dezember 2012

2 Inhaltsverzeichnis 1. Anlass und Ziel dieser fachgutachterlichen Stellungnahme Unterlagen zur Untersuchung Erwartetes Artenspektrum im Prüfradius Alpensegler (Tachymarptis melba) Auerhuhn (Tetrao urogallus) Baumfalke (Falco subbuteo) Haselhuhn (Tetrastes bonasia) Kormoran [Brutkolonien] (Phalacrocorax carbo) Kornweihe (Circus cyaneus) Möwen [Brutkolonien] Raubwürger (Lanius excubitor) Reiher (Ardeidae) Rohrweihe (Circus aeruginosus) Rotmilan (Milvus milvus) Schwarzmilan (Milvus migrans) Schwarzstorch (Ciconia nigra) Seeschwalben [Brutkolonien] (Sternidae) Sumpfohreule (Asio flammeus) Uhu (Bubo bubo) Wachtelkönig (Crex crex) Wanderfalke (Falco peregrinus) Weißstorch (Ciconia ciconia) Wespenbussard (Pernis apivoris) Wiesenlimikolen: Großer Brachvogel, Bekassine, Kiebitz (Numenius arquata, Gallinago gallinago, Vanellus vanellus) Wiesenweihe (Circus pygargus) Ziegenmelker (Caprimulgus europaeus) Zwergdommel (Ixobrychus minutus) Zusammenfassung Literatur...10 O. HARMS / Fachgutachterliche Einschätzung zur Avifauna im Bereich Pforzheim

3 1. Anlass und Ziel dieser fachgutachterlichen Stellungnahme Für den Teil-Flächennutzungsplan Wind für Pforzheim sollen mögliche Standortgebiete für Windkraftanlagen ermittelt werden. Für die Aufstellung von (Teil-)Flächennutzungsplänen hat die LUBW Baden-Württemberg im Auftrag des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg im Mai 2012 eine Veröffentlichung zur Vorgehensweise herausgeben, um die betroffenen Vogelarten schon bei der Planung ausreichend zu berücksichtigen (LUBW 2012). Für fünf potentielle Standortgebiete von Windkraftanlagen rund um die Stadt Pforzheim werden im folgenden diese Hinweise zur Ermittlung des möglicherweise betroffenen Artenspektrums angewendet. 2. Unterlagen zur Untersuchung Basis der Bewertung ist eine Karte der potentielle Standortgebiete von Windkraftanlagen, die im folgenden als Abb. 1 wiedergegeben wird. Abbildung 1: Potentielle Standortgebiete von Windkraftanlagen um Pforzheim. 3. Erwartetes Artenspektrum im Prüfradius Im folgenden werden die Vogelarten, die von der LUBW (2012) als windkraftempfindliche Brutvogelarten Baden-Württembergs genannt werden, bzgl. ihres möglichen Vorkommens einzeln abgehandelt. Das mögliche Vorkommen wird einerseits über die vorhandenen Lebensräume - die aus Google-Luftbildern erkannt werden und die Lebensraumansprüche O. HARMS / Fachgutachterliche Einschätzung zur Avifauna im Bereich Pforzheim 1

4 der einzelnen Arten und andererseits aus den Verbreitungskarten des Standardwerkes Die Vögel Baden-Württembergs (HÖLZINGER [Hrsg.] 2001a, 2001b, 2011) ermittelt. Die Lebensraumansprüche der Arten werden ebenfalls aus dieser Literatur entnommen Alpensegler (Tachymarptis melba) Die Brutgebiete des Alpenseglers in Baden-Württemberg liegen nach HÖLZINGER 2001b im Süden des Landes in Waldshut-Tiengen, Freiburg und Emmendingen. Diese Art expandiert allerdings in den letzten Jahren ihr Brutgebiet in Baden-Württemberg Jahr für Jahr weiter nach Norden und Osten. So gibt es inzwischen auch für Achern, Offenburg, Sigmaringen und Tuttlingen Beobachtungen und teilweise Brutverdacht sind in der Stuttgarter Innenstadt mehrfach Beobachtungen gemacht worden und 3 bzw. 4 Tiere im Landkreis Freudenstadt an der Hornisgrinde und am Schliffkopf beobachtet worden (OGBW 2012). Bisher hat der Alpensegler Pforzheim damit wohl noch nicht erreicht, wenngleich Zugbeobachtungen dieser Art immer möglich erscheinen. Ob die Art ihr Brutareal bis in den Landkreis Pforzheim ausdehnt, kann nicht vorhergesagt werden. Wenn dies wo wäre, so lägen die Brutplätze mit sehr großer Sicherheit in der Innenstadt und Nahrungsflächen für die Jagd nach Insekten im Flug in der Umgebung der Stadt. Vorkommen/Erfassung des Alpenseglers: ein Vorkommen der Art im Prüfbereich ist nicht bekannt; wegen der möglichen Brutarealerweiterung sollte bei allen Erfassungen auf die Art geachtet werden Auerhuhn (Tetrao urogallus) Nach HÖLZINGER 2001a liegt der nächste Brutplatz des Auerhuhns, der aus den Jahren bekannt ist, mehr als 20 km südlich von Pforzheim im Bereich der Kleinen Enz südlich Calmbach. Insgesamt ist für den Schwarzwald eher mit einem Rückgang der Art zu rechnen, denn der generelle Trend der letzten Jahrzehnte ist ein starker Bestandsrückgang von über 50% (LUBW 2004). Vorkommen/Erfassung des Auerhuhns: ein Vorkommen der Art im Prüfbereich ist nicht bekannt und nicht zu erwarten; eine Erfassung ist nicht notwendig, sofern keine anderweitigen aktuellen Anhaltspunkte vorliegen Baumfalke (Falco subbuteo) Nach HÖLZINGER 1987 ist anzunehmen: In Baden-Württemberg ist der Baumfalke in allen Landesteilen regelmäßig bis zur 850-m-üNN-Höhenstufe im Schwarzwald [...] verbreitet. (S. 909). Die dazugehörige Verbreitungskarte zeigt auch direkt bei Pforzheim regelmäßig besetzte Brutvorkommen. Da als Lebensraum des Baumfalken lichte bis lückige, hochstämmige Waldungen unweit von offenen Feldlandschaften (ebenda) genannt werden, O. HARMS / Fachgutachterliche Einschätzung zur Avifauna im Bereich Pforzheim 2

5 ist ein Brutvorkommen im Prüfbereich möglich. Als Jagdlebensraum sind am ehesten Offenlandschaften geeignet, wie sie großflächiger im Bereich von Fläche 5 vorkommen. Vorkommen/Erfassung der Bamfalken: Brut-Vorkommen der Art im Prüfbereich sind möglich und müssen über Erfassungen abgeprüft werden Haselhuhn (Tetrastes bonasia) Nach HÖLZINGER 2001a liegt der nächste Brutplatz des Haselhuhns, der aus den Jahren bekannt ist, mehr als 20 km südlich von Pforzheim im Bereich der Kleinen Enz südlich Calmbach. Insgesamt ist für den Schwarzwald eher mit einem Rückgang der Art zu rechnen, denn der generelle Trend der letzten Jahrzehnte ist ein starker Bestandsrückgang von über 50% (LUBW 2004). Vorkommen/Erfassung des Haselhuhns: ein Vorkommen der Art im Prüfbereich ist nicht bekannt und nicht zu erwarten; eine Erfassung ist nicht notwendig, sofern keine anderweitigen aktuellen Anhaltspunkte vorliegen Kormoran [Brutkolonien] (Phalacrocorax carbo) Nach HÖLZINGER 2011 lagen die beiden nächsten Brutplätze des Kormorans am Aalkistensee (1 besetztes Nest 2001, zwei besetzte Nester 2003) und im Enztal bei Mühlhausen-Roßwag (je 1 besetztes Nest 2003 und 2004). Die nächsten Brutplätze befinden sich in der Oberrheinebene und im Neckartal. Da keine Gewässer in den potentiellen Standortgebieten (außer dem Enzabschnitt in den Flächen 2 und 3, der allerdings auch nicht geeignet ist) liegen, ist mit keinem Brutvorkommen zu rechnen. Einzelne, Nahrung-suchende Tiere sind an der Enz durchaus möglich. Vorkommen/Erfassung des Kormorans: ein Brutvorkommen der Art im Prüfbereich ist nicht bekannt und nicht zu erwarten; eine Erfassung ist nicht notwendig, sofern keine anderweitigen aktuellen Anhaltspunkte vorliegen Kornweihe (Circus cyaneus) Nach HÖLZINGER 1987 sind von der Kornweihe regelmäßig besetzte Brutvorkommen nur aus der Oberrheinebene bekannt und unregelmäßige Brutvorkommen aus dem Bau- und Tauberland. Nach LUBW (2004, S. 59) gibt es ab den 1990er Jahren mindestens 2 brutverdächtige Paare auf der Südwestalb, was inzwischen auch dem Gesamtbrutbestand von Baden-Württemberg entspricht. Durchzügler halten sich vorwiegend in Grünlandbereichen auf, so dass am ehesten im Bereich der Fläche 5 die Art beim Durchzug festgestellt werden könnte. O. HARMS / Fachgutachterliche Einschätzung zur Avifauna im Bereich Pforzheim 3

6 Vorkommen/Erfassung der Kornweihe: ein Brutvorkommen der Art im Prüfbereich ist nicht bekannt und nicht zu erwarten; eine Erfassung ist nicht notwendig, sofern keine anderweitigen aktuellen Anhaltspunkte vorliegen Möwen [Brutkolonien] Nach HÖLZINGER 2001a sind folgende Möwenarten als Brutvögel in Baden-Württemberg zu erwarten: Schwarzkopfmöwe (Larus melanocephalus) Lachmöwe (Larus ridibundus) Sturmmöwe (Larus canus) Mittelmeermöwe (Larus michahellis) Die nächsten Brutplätze aller vier Arten liegen in der Oberrheinebene. In den zu prüfenden Flächen sind diese vier Arten und weitere (seltenere) Möwenarten nur als Durchzügler und nur ausnahmsweise zu erwarten. Vorkommen/Erfassung von Möwen: Brutkolonien sind nicht bekannt im Prüfbereich und auch nicht zu erwarten; eine Erfassung ist nicht notwendig Raubwürger (Lanius excubitor) Nach HÖLZINGER 1997 ist für die Zeit nach 1980 nur ein Brutverdacht ( ) nördlich Pforzheim für diese Singvogelart bekannt. Die nächsten Brutplätze (aus den 1990er Jahren) liegen dann erst wieder in der nördlichen Oberrheinebene. Als Habitate kommen Streuobst-Baumbestände, Heckenlandschaften, Heide-Landschaften und Randbereiche von Mooren in Frage. Aus beiden Feststellungen ergibt sich, dass vor allem im Bereich der Fläche 5 ein Lebensraum-Potential für die Art besteht, aber auch an den Flächen 4a-4d Potentiale bestehen. Inwieweit bei den anderen Flächen Habitate bestehen, ist aus den Luftbildern schwer ersichtlich. Vorkommen/Erfassung des Raubwürgers: ein Brut-Vorkommen der Art im Prüfbereich ist möglich und muss über Erfassungen abgeprüft werden. Eine genauere Einschätzung, ob außer den Flächen 4 und 5 auch die Flächen 1, 2 und 3 als Lebensraum in Frage kommen, kann am einfachsten durch eine Begehung vor Ort entschieden werden Reiher (Ardeidae) Nach HÖLZINGER 2011 sind folgende Reiherarten als Brutvögel in Baden-Württemberg zu erwarten: Nachtreiher (Nycticorax nycticorax) Graureiher (Ardea cinerea) Purpurreiher (Ardea purpurea) Die nächsten Brutplätze des Nachtreihers liegen am mittleren Neckar. Je eine kleinere Brutkolonie des Graureihers mit 1-10 Brutpaaren sind im Zeitraum am Aalkistensee nördlich Pforzheim und an der mittleren Nagold südlich von Pforzheim O. HARMS / Fachgutachterliche Einschätzung zur Avifauna im Bereich Pforzheim 4

7 festgestellt worden. Eine größere Kolonie mit Brutpaaren bestand früh im genannten Zeitraum an der Enz, deutlich östlich von Pforzheim. Alle drei Graureiher-Kolonien waren in den 1970er Jahren allerdings nicht besetzt und 1991 bestand nur der Brutplatz am Aalkistensee noch. Die nächsten Brutplätze des Purpurreihers sind in der Oberrheinebene wurde ein Brutversuch dieser Art am Aalkistensee festgestellt. Bis auf den Graureiher, sind die beiden anderen genannten Arten in den potentiellen Standortgebieten nur als seltene Durchzügler zu erwarten, genauso wie weitere Reiherarten, wie z. B. der Silberreiher. Einzelne, Nahrung-suchende Graureiher sind an der Enz oder der Nagold durchaus möglich. Vorkommen/Erfassung von Reihern: Brutkolonien der Arten im Prüfbereich sind nicht bekannt und nicht zu erwarten; eine Erfassung ist nicht notwendig, sofern keine anderweitigen aktuellen Anhaltspunkte vorliegen Rohrweihe (Circus aeruginosus) Nach HÖLZINGER 1987 sind von der Rohrweihe regelmäßig besetzte Brutvorkommen nur aus der Oberrheinebene und dem Alpenvorland bis zur Donau bekannt. Nördlich von Pforzheim fanden am Aalkistensee 1976, 1977 und 1980 erfolglose Brutversuche statt, und am Roßweiher brütetet 1974 ein Paar erfolglos (ebenda). Im Prüfbereich finden sich keine Lebensräume der Rohrweihe. Vorkommen/Erfassung der Rohrweihe: ein Brutvorkommen der Art im Prüfbereich ist nicht bekannt und nicht zu erwarten; eine Erfassung ist nicht notwendig Rotmilan (Milvus milvus) Nach HÖLZINGER 1987 finden sich nördlich von Pforzheim Brutvorkommen des Rotmilans. Da die Art Wälder umgeben von freier Landschaft als Brutplätze bevorzugt, können alle Potentialbereiche als Brutplätze in Frage kommen. Vorkommen/Erfassung des Rotmilan: Brut-Vorkommen der Art im Prüfbereich sind möglich und müssen über Erfassungen abgeprüft werden Schwarzmilan (Milvus migrans) O. HARMS / Fachgutachterliche Einschätzung zur Avifauna im Bereich Pforzheim 5

8 Nach HÖLZINGER 1987 findet sich nordöstlich von Pforzheim ein Brutvorkommen des Schwarzmilans. Da die Art ihren Horst auch relativ fern von Gewässern anlegen kann, können die beplanten Flächen als Brutplätze nicht ausgeschlossen werden. Vorkommen/Erfassung des Schwarzmilan: Brut-Vorkommen der Art im Prüfbereich sind möglich, wenn auch nicht sehr wahrscheinlich, eine Erfassung sollte dennoch aus Gründen der Vorsorge und Planungssicherheit durchgeführt werden Schwarzstorch (Ciconia nigra) Nach HÖLZINGER 2011 gibt es eine historische Brutverbreitung des Schwarzstorches bis 1926, die in der Oberrheinebene und im mittleren Neckargebiet lag, wobei ein Brutplatz an der oberen Würm lag. Seit 2003 sind wieder gesicherte Brutvorkommen aus Baden- Württemberg bekannt, die vor allem in Oberschwaben bzw. in den Schwäbisch-Fränkischen Waldbergen liegen. Allerdings hielten sich 1995 zwei adulte Schwarzstörche drei Monate lang in der Umgebung von Maulbronn nördlich Pforzheim auf. Da der Schwarzstorch in Wäldern brütet, wären auch Bereiche der fünf beplanten Flächen theoretisch Lebensraum. Die Störungen z. B. durch Autobahnen, nahe Siedlungen u. ä. sind allerdings relativ hoch. Vorkommen/Erfassung des Schwarzstorch: ein Brut-Vorkommen im Prüfbereich ist sehr unwahrscheinlich, die Art sehr auffällig; eine gesonderte Erfassung ist deshalb nicht notwendig, sofern keine anderweitigen aktuellen Anhaltspunkte vorliegen Seeschwalben [Brutkolonien] (Sternidae) Nach HÖLZINGER 2001a und LUBW 2004 ist nur die Flussseeschwalbe als aktueller Brutvogel von Baden-Württemberg zu sehen. Die nächsten Brutplätze dieser Art liegen in der Oberrheinebene. Vorkommen/Erfassung von Seeschwalben: Brutkolonien sind nicht bekannt im Prüfbereich und auch nicht zu erwarten; eine Erfassung ist nicht notwendig Sumpfohreule (Asio flammeus) Nach HÖLZINGER 2001b ist die Sumpfohreule nicht regelmäßiger Brutvogel in Baden- Württemberg mit den Verbreitungsschwerpunkten Alpenvorland mit Donauniederung und Oberrheinebene. Im Prüfbereich finden sich keine Lebensräume der Sumpfohreule. Vorkommen/Erfassung der Sumpfohreule: ein Brutvorkommen der Art im Prüfbereich ist nicht bekannt und nicht zu erwarten; eine Erfassung ist nicht notwendig Uhu (Bubo bubo) Nach HÖLZINGER 2001b ist der Uhu regelmäßiger und in den östlichen Landesteilen verbreiteter Brutvogel in Baden-Württemberg. Die Art breitet sich zudem zur Zeit stark aus. Ein Vorkommen im Bereich der Burg Liebeneck (Information des Naturschutzes der Stadt O. HARMS / Fachgutachterliche Einschätzung zur Avifauna im Bereich Pforzheim 6

9 Pforzheim) liegt zwischen den Standorten 3 und 4. Weitere Vorkommen im Bereich der geplanten Standortflächen sind möglich, wenn entsprechende Lebensräume, vor allem Brutplatzmöglichkeiten, z. B. in Steinbrüchen, vorliegen. Vorkommen/Erfassung des Uhu: ein Brut-Vorkommen der Art im Prüfbereich ist möglich und muss über Erfassungen abgeprüft werden Wachtelkönig (Crex crex) Nach HÖLZINGER 2001a sind aus der Zeit zwischen 1985 und 1999 keine Brutplätze des Wachtelkönigs im Umkreis von Pforzheim bekannt. Das nächste Vorkommen liegt westlich im Enztal bei Vaihingen, dort gelang 1987 ein (einmaliger) Brutnachweis der Art. Die Flächen der geplanten Standorte stellen keine oder keine idealen Lebensräume dar, weshalb mit keinem Auftreten der Art zu rechnen ist. Vorkommen/Erfassung des Wachtelkönig: ein Vorkommen der Art im Prüfbereich ist nicht bekannt und nicht zu erwarten; eine Erfassung ist nicht notwendig, sofern keine anderweitigen aktuellen Anhaltspunkte vorliegen Wanderfalke (Falco peregrinus) Bereits HÖLZINGER 1987 nennt die Burg Liebeneck im Würmtal als eine bekannte Gebäudebrut des Wanderfalken, die heute wieder oder immer noch einen Brutplatz darstellt (Information des Naturschutzes der Stadt Pforzheim). Dieses Vorkommen an der Burg Liebeneck liegt zwischen den Standorten 3 und 4. Seit den 1980er Jahren ist der Brutbestand des Wanderfalken in Baden-Württemberg deutlich angestiegen, nachdem vorher ein Tiefstand erreicht war. Weitere Vorkommen im Bereich der geplanten Standortflächen sind möglich, wenn entsprechende Lebensräume, vor allem Brutplatzmöglichkeiten, z. B. in Steinbrüchen, vorliegen. Vorkommen/Erfassung des Wanderfalken: ein Brut-Vorkommen der Art im Prüfbereich ist möglich und muss über Erfassungen abgeprüft werden Weißstorch (Ciconia ciconia) Nach HÖLZINGER 2011 gab es 2008 keine Brutplätze des Weißstorch in und um Pforzheim, die nächsten Brutplätze lagen in der Oberrheinebene. Eine historischer Brutplatz vor 1900 ist von der Enz nicht weit östlich von Pforzheim bekannt. Vorkommen/Erfassung des Weißstorch: ein Brut-Vorkommen im Prüfbereich ist nicht bekannt, die Art ist sehr auffällig; eine gesonderte Erfassung ist deshalb nicht notwendig, sofern keine anderweitigen aktuellen Anhaltspunkte vorliegen. O. HARMS / Fachgutachterliche Einschätzung zur Avifauna im Bereich Pforzheim 7

10 3.20. Wespenbussard (Pernis apivoris) Nach HÖLZINGER 1987 findet sich westlich von Pforzheim ein Brutverdacht für den Wespenbussard. Die Art bevorzugt lichte Laub- und Mischwälder, deshalb sind potentielle Lebensräume in den beplanten Flächen und Brutplätze nicht ausgeschlossen. Vorkommen/Erfassung des Wespenbussards: ein Brut-Vorkommen der Art im Prüfbereich ist möglich und muss über Erfassungen abgeprüft werden Wiesenlimikolen: Großer Brachvogel, Bekassine, Kiebitz (Numenius arquata, Gallinago gallinago, Vanellus vanellus) Für alle drei genannten Arten liegen nach HÖLZINGER 2001a für die Jahre 1950 bis 1999 keine Brutvorkommen in der Umgebung von Pforzheim vor. Die von den Arten benötigten Lebensräume liegen in den beplanten Flächen nicht vor. Vorkommen/Erfassung von Wiesenlimikolen: ein Brut-Vorkommen der drei Arten im Prüfbereich ist nicht bekannt und nicht zu erwarten; eine Erfassung ist nicht notwendig Wiesenweihe (Circus pygargus) Nach HÖLZINGER 1987 finden bzw. fanden sich Brutvorkommen der Wiesenweihe nur in der Oberrheinebene, in den Donauauen und im Norden Baden-Württembergs im Jagsttal. Nach LUBW (2004) brütete die Art danach nur unregelmäßig in Einzelpaaren und war nach 1996 in Baden-Württemberg ausgestorben. Seit 2002 gibt es eine Neuansiedlung von bis zu 6 Paaren im Nordosten des Landes. Da die Art vor allem Schilf- und Seggenriede, Feuchtwiesen oder Getreidefelder als Brutplatz wählt, ist in den beplanten Flächen keine Ansiedlung zu erwarten, zu dem die besetzten Brutgebiete weit weg liegen. Vorkommen/Erfassung der Wiesenweihe: ein Brutvorkommen der Art im Prüfbereich ist nicht bekannt und nicht zu erwarten; eine Erfassung ist nicht notwendig Ziegenmelker (Caprimulgus europaeus) Auch der Ziegenmelker ist eine Art, deren Bestand in den letzten Jahren mit einer Bestandsabnahme von mehr 50% deutlich rückläufig war, so dass der Brutbestand auf Paare geschätzt wird (LUBW 2004). Nach HÖLZINGER 2001b sind die Brutvorkommen der Enz-Nagold-Platte 1971 erloschen. Für 1980 bis 1989 werden allerdings noch zwei Bruten bei Huchenfeld und Würm angegeben (ebenda). Die Habitateignung der Wälder in den beplanten Flächen kann am einfachsten durch eine Begehung vor Ort entschieden werden. O. HARMS / Fachgutachterliche Einschätzung zur Avifauna im Bereich Pforzheim 8

11 Vorkommen/Erfassung des Ziegenmelker: ein aktuelles Brutvorkommen der Art im Prüfbereich ist nicht bekannt und sehr unwahrscheinlich; eine Erfassung sollte dennoch aus Gründen der Vorsorge und Planungssicherheit durchgeführt werden Zwergdommel (Ixobrychus minutus) Nach HÖLZINGER 2011 liegen die Brutplätze der Zwergdommel vor allem an den großen Flüssen Rhein, Neckar, Donau und im Alpenvorland. Zwischen 1960 und 1980 gab es auch regelmäßig besetzte Brutplätze am Aalkistensee und am Rossweiher nördlich Pforzheim. Im Prüfbereich finden sich keine Lebensräume der Zwergdommel. Vorkommen/Erfassung der Zwergdommel: ein Vorkommen der Art im Prüfbereich ist nicht bekannt und nicht zu erwarten; eine Erfassung ist nicht notwendig. 4. Zusammenfassung In der folgenden Tabelle 1 werden die Ergebnisse der Prüfung aus den vorigen Kapiteln für alle in LUBW (2012) genannten Vogelarten und -gruppen aufgelistet. Tabelle 1: Bekanntes Vorkommen der Vogelarten und notwendige Erfassung. Vogelart Vorkommen im Erfassung Prüfbereich Alpensegler (Tachymarptis melba) nicht bekannt nicht notwendig Auerhuhn (Tetrao urogallus) nicht bekannt nicht notwendig Baumfalke (Falco subbuteo) möglich notwendig Haselhuhn (Tetrastes bonasia) nicht bekannt nicht notwendig Kormoran [Brutkolonien] (Phalacrocorax carbo) nicht bekannt nicht notwendig Kornweihe (Circus cyaneus) nicht bekannt nicht notwendig Möwen [Brutkolonien] nicht bekannt nicht notwendig Raubwürger (Lanius excubitor) nicht bekannt notwendig Reiher (Ardeidae) nicht bekannt nicht notwendig Rohrweihe (Circus aeruginosus) nicht bekannt nicht notwendig Rotmilan (Milvus milvus) möglich notwendig Schwarzmilan (Milvus migrans) nicht bekannt wird empfohlen Schwarzstorch (Ciconia nigra) nicht bekannt nicht notwendig Seeschwalben [Brutkolonien] (Sternidae) nicht bekannt nicht notwendig Sumpfohreule (Asio flammeus) nicht bekannt nicht notwendig Uhu (Bubo bubo) möglich notwendig Wachtelkönig (Crex crex) nicht bekannt nicht notwendig Wanderfalke (Falco peregrinus) möglich notwendig Weißstorch (Ciconia ciconia) nicht bekannt nicht notwendig Wespenbussard (Pernis apivoris) möglich notwendig Wiesenlimikolen: Großer Brachvogel, Bekassine, Kiebitz nicht bekannt nicht notwendig (Numenius arquata, Gallinago gallinago, Vanellus vanellus) Wiesenweihe (Circus pygargus) nicht bekannt nicht notwendig Ziegenmelker (Caprimulgus europaeus) nur historisch wird empfohlen Zwergdommel (Ixobrychus minutus) nicht bekannt nicht notwendig O. HARMS / Fachgutachterliche Einschätzung zur Avifauna im Bereich Pforzheim 9

12 In Fett-Druck sind in Tabelle 1 die Vogelarten markiert, für die eine Erfassung im Bereich der geplanten Windkraftstandortflächen für notwendig erachtet oder empfohlen wird. Natürlich ist bei diesen Erfassungen auf alle anderen Arten der Tabelle 1 zu achten und notfalls dem Vorkommen im Prüfbereich nachzugehen. 5. Literatur HÖLZINGER, JOCHEN [Hrsg.] (1987): Die Vögel Baden-Württembergs. Band 1, Teil 2 Artenhilfsprogramme; Ulmer. (1997): Band 3.2, Singvögel 2; Ulmer. (2001a): Band 2.2, Nicht-Singvögel 2; Ulmer. (2001b): Band 2.3, Nicht-Singvögel 3; Ulmer. (2011): Band 2.0, Nicht-Singvögel 1.1; Ulmer. LUBW (2004): Rote Liste und kommentiertes Verzeichnis der Brutvogelarten Baden- Württembergs. Stand: 31. Dezember LUBW (2012): Hinweise für den Untersuchungsumfang zur Erfassung von Vogelarten bei Bauleitplanung und Genehmigung für Windenergieanlagen. Stand: 21. Mai OGBW (2012): Ornithologische Schnellmitteilungen für Baden-Württemberg. Neue Folge 99 (November 2012). Oliver Harms Karlsruhe, Dezember 2012 O. HARMS / Fachgutachterliche Einschätzung zur Avifauna im Bereich Pforzheim 10

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