Sammeln Behandeln. Verwerten. Entsorgen

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1 Sammeln Behandeln Verwerten Entsorgen

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3 Vorwort Eine professionelle und flächendeckende Abfallentsorgung gibt es seit fast vierzig Jahren im Landkreis Diepholz. Aus einer einfachen»müllbeseitigung«auf ungedichteten Deponien ist längst eine nachhaltige Kreislauf- und Rohstoffwirtschaft entstanden. Große Investitionen in Anlagen- und Behandlungstechnik, in die Fahrzeuglogistik, in motivierte und qualifizierte Beschäftigte sowie ein überregionaler Verbund mit anderen kommunalen und privaten Unternehmen der Entsorgungswirtschaft sichern eine bestmögliche ökologische und wirtschaftliche Effizienz im Sinne der Kunden und der Umwelt. Abfallwirtschaft stellt heute kein Problem mehr dar, sondern ist eine Beschäftigung sichernde, innovative und zukunftsorientierte Branche mit einem hohen Anspruch an sich selbst. Hierbei spielt zunehmend die Verbindung zur Energieerzeugung aus Abfall- und Reststoffen eine stärkere Rolle. Beispiel hierfür ist eine intensive Biomasseverwertung aus Abfällen, bei der Strom und Wärme erzeugt und vermarktet wird. Darüber hinaus werden separierte heizwertreiche Abfallfraktionen und aufbereitetes Altholz in Kraftwerken als Ersatzbrennstoff verwertet und sparen somit große Mengen an fossilen Energieträgern ein. Die Erzeugung und Nutzung von Wind- und Sonnenenergie in unseren Einrichtungen gehören bei uns längst zum Alltag. Wir produzieren mit und aus Abfall ein Vielfaches an elektrischer und thermischer Energie als wie wir selbst benötigen. Abfallstoffe werden bei uns stoffstromspezifisch behandelt. Hierbei steht eine maximale stoffliche oder energetische Verwertung der Abfallbestandteile im Vordergrund. Wir wollen weiterhin ein verlässlicher Partner in der Region sein. Den Menschen hier und der örtlichen Wirtschaft fühlen sich die AWG und ihre Tochterunternehmen besonders verbunden. Andreas Nieweler, Geschäftsführer

4 Entsorgung im Griff Ob auf den Entsorgungsfahrzeugen, in der Verwaltung oder in den Behandlungsanlagen im Entsorgungszentrum Bassum, überall, wo wir für unsere Kunden im Einsatz sind, ist uns unsere Verantwortung als Dienstleister bewusst. Über 200 Menschen bei der AWG, unseren Tochterunternehmen und den vertraglich eingebundenen Fachunternehmen verrichten arbeitstäglich zuverlässig und engagiert ihre Arbeit. Bei uns kommt Handeln für die Zukunft Die AWG ist ein Dienstleister mit kommunalen Wurzeln, die mehr als 35 Jahre zurückreichen. Auf diese Erfahrung können wir zurückgreifen. Wichtige Eckpunkte sind die Gründung eines Müllzweckverbandes 1972, die Inbetriebnahme der Zentraldeponie 1978, die Umwandlung des Eigenbetriebes in die AWG 1998 und der Ausbau der Zentraldeponie zum Entsorgungszentrum (EZB) ab Die Entwicklung der Abfallwirtschaft im Landkreis Diepholz geht einher mit der Wandlung der Beseitigungswirtschaft zu einer am Umwelt- und Gemeinwohl orientierten Kreislaufwirtschaft. Differenzierte Entsorgungslösungen für die unterschiedlichen Abfälle zu finden und verstärkt Energie aus Abfällen zu gewinnen, darin liegen die Kernkompetenzen des Unternehmens. Gut aufgestellt Die AWG erfüllt die praktischen Pflichten des»öffentlichen-rechtlichen Entsorgungsträgers«, dem Landkreis Diepholz, der alleiniger Gesellschafter der GmbH ist. Neben den hoheitlichen Aufgaben der Abfallentsorgung wurden der AWG auch die Entsorgungspflichten für Abfälle aus dem gewerblichen Bereichen übertragen. Für über die klassische Abfallentsorgung hinausgehende Aktivitäten im Bereich der Ver- und Entsorgung werden die AWG-Tochterunternehmen S+L Service und Logistik GmbH, die Humus- Vermarktungs Gesellschaft mbh sowie die HKW Blumenthal GmbH eingesetzt.

5 Qualität und guter Service Wir legen großen Wert auf guten Service und Beratung. Davon profitieren rund private Haushalte und circa Gewerbebetriebe, denen wir eine flexible und zugleich leistungsstarke»entsorgungs-infrastruktur«bieten. Dies gilt besonders für die hochwertige Behandlung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen nach aktuellen Qualitäts- und Umweltnormen. Seit 1997 ist die AWG zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb nach der Entsorgungsfachbetriebeverordnung (EfbV) für alle abfallwirtschaftlichen Tätigkeitsbereiche. Die Anerkennung nach DIN EN ISO 9001 (Qualitätsmanagement) und DIN EN ISO (Umweltmanagement) zeigt, dass wir die Qualität unserer Arbeit und den Schutz der Umwelt sehr ernst nehmen. Die AbfallWirtschaftsGesellschaft Handeln für die Zukunft Ihr Abfall gut weg! Unsere Aufgaben Die AWG sorgt dafür, dass Abfälle aus privaten Haushalten und Gewerbebetrieben kundennah gesammelt und anschließend sicher entsorgt werden. Dazu gehört das Bereitstellen von Sammelbehältern und die getrennte und zuverlässige Abholung der Abfälle ebenso wie die sinnvolle Verwertung, die umweltgerechte Behandlung und die Deponierung der vorbehandelten Abfälle. Moderne Logistik Die Fahrzeuge der AWG leeren in den 15 Städten, Gemeinden und Samtgemeinden des Landkreises Diepholz die Abfallbehälter, Bio-Tonnen und teilweise Papiertonnen. Zu dem modernen Fuhrpark gehören Seitenlader und Überkopflader. Mit den Seitenladern können 60- bis Litergroße Behälter automatisch eingehängt und entleert werden. Für Großbehälter bis Liter für Großwohneinheiten und den gewerblichen Bereich setzt die AWG Überkopflader ein. Containerfahrzeuge für den Transport von Mulden bis 30 cbm ergänzen das Leistungsspektrum. Alle Fahrzeuge werden in der eigenen Werkstatt schnell und kostengünstig gewartet und instand gehalten.

6 Rausholen, was drinsteckt Abfälle wirtschaftlich und ökologisch zu sammeln, zu behandeln, zu verwerten und zu entsorgen sind die klassischen Aufgaben der AWG. Dabei steht der Leitsatz im Vordergrund, eine moderne, umweltgerechte und stoffstromspezifische Abfallbehandlung umzusetzen. Ziel ist es, das Bestmögliche aus den unterschiedlich gearteten Abfällen herauszuholen. Neben mehreren Wertstoffhöfen betreibt die AWG das Entsorgungszentrum (EZB) Bassum mit der Restabfallbehandlungsanlage (RABA), dem Kompostwerk, dem Zwischenlager für Problemabfälle, der Zentraldeponie (Klasse II) sowie dem Biomassezentrum. Sammeln Behandeln RABA (Restabfallbehandlungsanlage) Rund Tonnen Restabfälle pro Jahr werden hier einem mechanisch und biologischen Verfahren unterzogen. Die mechanische Stufe umfasst das Absieben, Fraktionieren und Zerkleinern der Abfälle sowie das Separieren von Störund Schadstoffen. Die beiden biologischen Behandlungsschritte die Vergärung im Fermenter und die anschließende Intensiv- und Nachrotte dienen dem weitestgehenden Ab- und Umbau verbliebener organischer Substanzen bis hin zu einem biologischen stabilisierten Rottegut. Diese Prozesse reduzieren darüber hinaus deutlich das Volumen, den Wassergehalt und das Gasbildungspotenzial der Restabfälle und verbessern das Auslaug- und Setzungsverhalten auf der Deponie. Kompostwerk Jährlich etwa Tonnen Bio- und Grünabfälle werden getrennt vom Restabfall gesammelt und im Kompostwerk des EZB zu Humus umgewandelt. Der Kompostierung vorgeschaltet ist eine Trockenvergärungsanlage, in der aus diesen Abfällen Biogas gewonnen und energetisch verwertet wird. Mit einem ausgeklügelten Rotte- und Aufbereitungssystem wird anschließend vollautomatisch ein hochwertiger, durch Kontrolluntersuchungen garantierter Qualitätskompost gewonnen. Den Kompost und die Blumenerden vermarktet unser Tochterunternehmen, die Humus-Vermarktungs GmbH, im Biomassezentrum im EZB sowie in weiteren BassHum-Fachmärkten.

7 Sammeln Arbeitstäglich sind unsere Fahrzeuge im rund 2000 Quadratkilometer großen Landkreis unterwegs, um alle Arten von Abfällen von mehr als Menschen abzuholen und zu entsorgen. Für die verschiedenen Transportaufgaben z. B. Containerdienste werden gezielt private Entsorgungspartner aus der Region eingebunden. Behandeln und Verwerten Im Entsorgungszentrum Bassum behandeln, verwerten und entsorgen wir Abfälle in hochkomplexen modernen Anlagen. Aus Bioabfällen gewinnen wir zum Beispiel Humus und Biogas, und aus Restabfällen separieren wir heizwertreiche Fraktionen, die als Ersatzbrennstoffe eingesetzt werden. Mehr als zwei Drittel der angelieferten Abfälle werden weiter verwertet. Entsorgen Nach den strengen gesetzlichen und technischen Vorgaben dürfen Abfälle nur in vorbehandelter, d. h. in biologisch stabilisierter Form, deponiert werden. In der RABA bereiten wir Abfälle mechanisch und biologisch aufwändig auf, so dass sie die Ablagerungsparameter einhalten. Die mineralisierten Reste werden anschließend deponiert. Aufgaben, Anlagen und Kooperationen Verwerten Entsorgen Deponie und Kläranlage Die Zentraldeponie Bassum ist eine der wenigen Klasse II-Anlagen in Niedersachsen mit einer Genehmigung zu einem unbefristeten Betrieb. Hier werden die mechanisch-biologisch vorbehandelten und die direkt deponiefähigen Restabfälle aus den Landkreisen Diepholz und Nienburg abgelagert. Die Deponie hat eine Basisabdichtung, ein Gaserfassungssystem sowie eine Sickerwasserreinigungsanlage. In der betriebseigenen Kläranlage werden auf biologisch-physikalische Weise mittel bis stark belastetes Deponiesickerwasser, Brauchwasser sowie Oberflächenwasser vom Gelände des EZB gereinigt. Aus einem stillgelegten Teil der Deponie ist in den letzten Jahren der»bassumer Utkiek«entstanden, ein Naherholungsgebiet mit hoher Anziehungskraft. Problemabfallzwischenlager Mehrere hundert Tonnen gefährliche Abfälle, die gesundheits-, luft- oder wassergefährdend, explosiv oder brennbar sind, werden hier fachgerecht sortiert und bis zur Weiterleitung an Spezialbetriebe sicher gelagert. Sie stammen aus den Problemabfall-Sammelstellen in den Landkreisen Diepholz und Nienburg, wo Sonderabfälle aus Privathaushalten kostenlos am Schadstoffmobil abgegeben werden können. Die Abgabe von gewerblichen Problemabfällen ist gegen Kostenerstattung ebenfalls möglich. Wertstoffhöfe Als zusätzliches Serviceangebot unterhält die AWG im Kreisgebiet verteilt mehrere Wertstoffhöfe, z. B. in Bassum, Diepholz-Aschen, Siedenburg-Maasen und Syke (mit eingeschränktem Angebot, siehe unter Adressen). Dort können Privatpersonen Kleinmengen von Restabfällen, Bauschutt, Grün-, Sperr- und Problemabfällen sowie Wertstoffe anliefern. Teilweise ist die Abgabe z. B. von Sperrabfall sowie diverser Wertstoffe kostenlos. Für Kleingewerbebetriebe gelten haushaltsübliche Abfallmengen und -arten.

8 Optimale Abfallwege Wie alle Entsorger, steht auch die AWG in der Pflicht, keine unvorbehandelten Abfälle mehr zu deponieren. Dank innovativer Entsorgungskonzepte und -anlagen setzen wir auf eine stoffstromspezifische Abfallbehandlung. Dabei ist die Eigenschaft des Abfalls entscheidend für seinen weiteren Entsorgungsweg. Ziel ist es, eine möglichst vollständige stoffliche und energetische Verwertung von Abfällen sowie die sichere Beseitigung der nicht verwertbaren Reststoffe sicherzustellen. Für jeden Abfall wird im Einzelfall im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und die strengen gesetzlichen und technischen Auflagen die bestmögliche Entsorgungslösung gesucht. Energie HKW Heizkraftwerk Blumenthal Das Heizkraftwerk befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Bremer Wollkämmerei AG (BWK). Es wurde von der AWG und der damaligen BWK im Jahr 2004 auf den Betrieb von Sekundärbrennstoffen umgerüstet und ist mittlerweile komplett in das Eigentum der AWG übergegangen. Die Energiesituation und das Mengenaufkommen an Sekundärbrennstoffen (SBS) bei der AWG boten ideale Voraussetzungen für die Umrüstung des ehemaligen Steinkohlekraftwerks zum Ersatbrennstoff-Monokraftwerk. Die Feuerungswärmeleistung wurde bedarfsgerecht auf 31 Megawatt (MW) festgelegt und eine Rauchgasreinigungsstufe gemäß der aktuellen 17. Bundesimissionsschutzverordnung (BImSchV) nachgerüstet. Rund Tonnen energiereiche Abfälle Folien, Papierreste und Holz mit einem durchschnittlichen Heizwert von kj / kg werden im HKW Blumenthal als Ersatzbrennstoffe (EBS) pro Jahr energetisch verwertet. Die dafür nötigen EBS werden in der mechanisch - biologischen Restabfallbehandlungsanlage (RABA) im Entsorgungszentrum gewonnen, auch mit kommunalen und privaten Partnern bestehen Kooperationen zur Verwertung der heizwertreichen Fraktion. Trocken-Vergärungsanlage (TVA) Ein Teil der anfallenden Bioabfälle wird in einer dem Kompostwerk vorgeschalteten Trockenfermentationsanlage vergoren. Die Anlage, die im Batch-Verfahren geschaltet wird, verarbeitet jährlich etwa Mg Abfälle. Mit dem gewonnenen Biogas wird ein Blockheizkraftwerk (BHKW) betrieben. Die elektrische Leistung der Anlage ist auf mehr als 600 KW veranschlagt und wird in das Stromnetz eingespeist. Die entstehende Wärme nutzt die AWG dazu, das nahe liegende Krankenhaus Bassum zu beheizen und dort eine Grundversorgung bereitzustellen.

9 Die Partner an unserer Seite Um optimale Entsorgungslösungen verwirklichen zu können, arbeiten wir mit kommunalen Verbundpartnern und Entsorgungspartnern aus der Privatwirtschaft zusammen. Dank dieses regionalen Netzwerkes können wir Kräfte und Kompetenzen, Innovation und Kreativität, Behandlungsund Entsorgungstechnologien so bündeln, dass Wirtschaftlichkeit und ökologisch sinnvolles Handeln jederzeit gegeben sind. Für morgen sorgen. Mit Energie aus Abfall Neben den klassischen Aufgaben der Abfallentsorgung spielt bei der AWG die Energiegewinnung eine immer größere Rolle. Mit der stofflichen wie mit der energetischen Verwertung von Abfällen praktizieren wir nachhaltige und klimafreundliche Stoffstromwirtschaft. Denn die Nutzung von Abfällen als Sekundärbrennstoffen ersetzt fossile Energieträger (Öl, Kohle) und leistet damit auch einen Beitrag zur Einsparung von Energie sowie zur Reduzierung klimaschädlicher Abgase. So nutzen wir zum Beispiel das bei der Fermentierung (Vergärung) von Bio- und Restabfällen gewonnene Biogas sowie die heizwertreichen Fraktionen aus Restabfällen für die energetische Verwertung. Energie aus Abfall aus Abfall nutzen Semi-mobile Holzheizanlage Das AWG-Tochterunternehmen Service und Logistik Gesellschaft mbh (S+L) betreibt eine semi-mobile Holzhackschnitzelheizung, die in den Sommermonaten ein Freibad und im Winter das Schulzentrum Barnstorf mit Wärmeenergie versorgt. Energieträger ist sortenreiner Baum- und Strauchschnitt sowie unbehandeltes Altholz (A I-Kategorie), das die AWG sammelt, sortiert und einsatzgerecht für die thermische Verwertung zu Holzhackschnitzeln aufbereitet. Blockheizkraftwerk (BHKW) Dass Abfallentsorgung und Energiegewinnung eng miteinander verknüpft sind, zeigt sich auch an der wirtschaftlichen Verwertung von Deponie- und Biogas. Vor allem die ehemals ohne Vorbehandlung abgelagerten Abfälle zersetzen sich langsam im Deponiekörper. Dabei entsteht über einen langen Zeitraum umweltschädliches Methangas. Dieses brennbare Gas wird abgesaugt und in einem Blockheizkraftwerk im Entsorgungszentrum zur Stromerzeugung genutzt. Die Abwärme dient zum Beheizen der AWG-Betriebseinrichtungen. Auch mit dem bei der Vergärung von Restabfällen im Fermenter der RABA entstehenden Biogas wird in einem weiteren Blockheizkraftwerk elektrische Energie und Wärme gewonnen. Photovoltaik Die AWG setzt auf die Gewinnung von Elektrizität, ohne dass Nebenprodukte wie beispielsweise schädliches Kohlendioxid entstehen: Zum Auffangen der Strahlungsenergie der Sonne wurde im EZB eine Photovoltaik-Anlage mit etwa 700 Modulen (entsprechend ca. 900 qm) auf diversen Dachflächen installiert. Die Stromausbeute beträgt pro Jahr etwa 85 MWh. Biomassekraftwerk Sperrabfälle und behandeltes Altholz der Kategorie A II / A III aus dem Entsorgungszentrum Bassum und den Sammelstellen im Landkreis lässt die AWG in Biomassekraftwerken verwerten. Zum Beispiel im Biomassekraftwerk Landesbergen, wo aus Biomasse Strom und Fernwärme durch Verbrennung erzeugt wird. Die Brennstoffe werden in der CO 2 -Bilanz als neutral bezeichnet, da sie bei der Energieerzeugung nur das in ihnen enthaltene CO 2 abgeben.

10 Unser Service unsere Leistungen 4-wöchentliche Leerung von Restabfallbehältern ( Liter) 14-tägliche Leerung von Bioabfallbehältern (120/240 Liter) regelmäßige bzw. bedarfsweise Leerung von Abfallgroßbehältern ( Liter) 4-wöchentliche Leerung von etwa Papiertonnen (240 Liter) Altpapier-Abholung über Vereine Annahme/Verwertung von Grünabfällen an ca. 40 Sammelstellen Abholung und Annahme von Elektronik- und Metallschrott Annahme und Entsorgung von Problemabfällen (nur aus Privathaushalten) Sonderabfallkleinmengen-Service für Gewerbebetriebe Containerservice (5-35 m³) Abholung von Sperrabfällen, Kühlaggregaten und Metallschrott (aus Privathaushalten) Entgelt-Abrechnung Kundenberatung Behandlung, Verwertung und Deponierung von Abfällen Energetische Verwertung von»sekundärbrennstoffen«erzeugung von regenerativen Energien aus Biomasse, Wind und Sonne Entsorgungszentrum Bassum Klövenhausen 20, Bassum Postanschrift: Bassum Tel /801-0 Fax 04241/ Büro-Öffnungszeiten: Mo - Fr 7:30-17:00 Uhr Sa 7:30-15:00 Uhr Wertstoffhof Diepholz-Aschen mit BassHum-Fachmarkt Wertstoffhof Diepholz-Aschen Telefon 05441/26 92 Öffnungszeiten: Mo - Fr 7:30-16:30 Uhr Sa 8:00-12:00 Uhr Waage (Fahrzeuge ab 2,8 t Leergewicht sowie landwirtschaftliche Fahrzeuge) Öffnungszeiten: Mo - Fr 7:30-17:00 Uhr Wertstoffhof (für PKW mit/ohne Anhänger und Kleintransporter bis 2,8 t) Öffnungszeiten: Mo - Fr 7:30-17:00 Uhr Sa 8:00-13:00 Uhr Das Biomassezentrum mit BassHum-Fachmarkt Öffnungszeiten: Mo - Fr 7:30-17:00 Uhr Sa 8:00-13:00 Uhr Wertstoffhof Siedenburg-Maasen Öffnungszeiten: März bis einschließlich Oktober Mo-Fr 7:30-16:30 Uhr Dezember, Januar und Februar Mo - Fr 8:00-16:00 Uhr Sa 8:00-12:00 Uhr Wertstoff- und Energiehof Syke Am Ristedter Weg 4, Syke Telefon / 5960 Öffnungszeiten: Mo - Fr 8:00-16:30 Uhr Sa 8:00-13:00 Uhr nur für Grünabfall, Altholz (unbehandeltes Altholz), Bauabfall (rein mineralisch), Altkleider; keine Rest- und Sperrabfälle

11 Übersichtsplan Entsorgungszentrum Bassum RABA-Fermenter RABA- Rottehalle Gasspeicher RABA-Nachrotte RABA-Abluftreinigung (RTO) Werkstatt Problemabfallzwischenlager Verwaltung Wertstoffhof Biomassezentrum mit BassHum-Fachmarkt RABA-Anlieferhalle RABA-Nachzerkleinerung Ausgleichsfläche Biofilter Kompostwerk HKW-Bereitstellungslager Perkolatspeicher Waage Deponieerweiterungsfläche Trockenvergärungsanlage aktiver Ablagerungsbereich abgeschlossene Deponie Betriebshof und Fuhrpark Aussichtspunkt Windkraftanlage Vorratsspeicher Kläranlage Naherholungsgebiet Bassumer Utkiek Reinwasserteich

12 Sammeln Behandeln Verwerten Entsorgen Entsorgungszentrum Bassum Klövenhausen 20, Bassum Postanschrift: Bassum Telefon 04241/801-0 Fax 04241/

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