RUDOLF LUTZ DAS KLEINE FORMAT RUDOLF LUTZ DAS KLEINE FORMAT. HeinrichNeuyBauhausMuseum in Steinfurt-Borghorst 3. JUNI 16.

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1 HeinrichNeuyBauhausMuseum in Steinfurt-Borghorst Ausstellung im HeinrichNeuyBauhausMuseum in Steinfurt-Borghorst RUDOLF LUTZ DAS KLEINE FORMAT 3. JUNI 16. SEPTEMBER 2018 RUDOLF LUTZ DAS KLEINE FORMAT Hauptleihgeber und Herausgeber KUEMMEL.GALLERY LÜDENSCHEID DETLEV KÜMMEL

2 ZUM LEBEN UND WERK VON RUDOLF LUTZ Dagmar Kronenberger-Hueffer Eine Ausstellung über Rudolf Lutz zu machen war von Beginn an ein spannendes Unterfangen. Auf einer Messe in Münster zeigte die Galerie Kümmel vor zwei Jahren einige farbige Arbeiten im kleinen Format. Die Beschriftung verriet, dass es sich bei dem Künstler um einen früheren Studenten des Bauhauses Weimar handelte. Dies war für uns als Bauhaus-Museum, das sein Programm den Meistern und Schülern des Bauhauses widmet, der auslösende Moment, diesem Künstler nachzugehen. Insbesondere im Kontakt mit dem Sohn von Rudolf Lutz, Herrn Arnulf Lutz und seiner Frau Gisela, ist es gelungen, noch etwas mehr Licht in das Leben dieses Künstlers zu bringen, von dem bislang nur einige Arbeiten über die Bauhaus-Archive publiziert sind, und zudem einige Entdeckungen zu machen. Rudolf Lutz (11. Oktober März1966) war in seiner Heimat Stuttgart zu Lebzeiten durchaus bekannt. Laut einem Redemanuskript vom eröffnete Kurt Leonhard eine Gedächtnis-Ausstellung in der Stuttgarter Galerie Maercklin mit den Worten: Wir gedenken mit dieser Ausstellung eines Mannes, der noch vor fünf Jahren ganz selbstverständlich zur geistigen Elite Stuttgarts gehört hat. Der Architekt, Innenraumgestalter und Möbelentwerfer Rudolf Lutz war nicht nur weithin bekannt durch seine Mitarbeit am Werkbund, an dessen Ausstellungen er mit großem Erfolg teilnahm. Er war auch besonders von seinen Lehrjahren an der Stuttgarter Kunstgewerbeschule und am Weimarer Bauhaus mit vielen bedeutenden Künstlern befreundet und in ihren Kreisen zuhause: ich nenne nur Oskar Schlemmer, Johannes Itten, Ida Kerkovius, Camille Graeser. Die wenigsten von uns wußten aber, daß er auch ein sehr produktiver und hochbegabter Maler war, ja als junger Mann, bevor Zeitumstände ihm Beschränkung auferlegten, eigentlich Maler hatte werden wollen. Rudolf Lutz ist Maler geworden, aber nicht im Hauptberuf, sondern in seiner Freizeit und wie es scheint in jeder Minute, in der er einen Buntstift zur Hand hatte. Die Vielzahl der kleinformatigen Arbeiten, ganz häufig auch auf der Rückseite hal- bierter Bürobriefe, zeugen von seinem steten Drang zum künstlerischen Ausdruck. Schöne Trouvaillen, wie das Foto mit dem Blick in das Zimmer seines Sohnes Arnulf (geb ), in dem ein großformatiger Lutz hängt, lassen Vermutungen zu, welches Talent hier am Werk war. Vieles, was Rudolf Lutz malte und zeichnete, wurde nach und nach verkauft, sodass es heute nicht ganz einfach ist, einen vollständigen Überblick über sein Schaffen zu bekommen. Jedoch hoffen wir, mit dieser Ausstellung das eine oder andere Puzzleteil dazu beitragen zu können, damit sich das Lebenswerk von Rudolf Lutz zu einem Ganzen zusammenfügt. Der Bewerbung am Bauhaus verdanken wir, dass Rudolf Lutz seinen Lebenslauf verfasste, aus dem sich die Jahre bis 1919 erschließen. Nach sieben Jahren Schule, Zeichenunterricht in der Gewerbeschule und einer Schreinerlehre von 1909 bis 1912 in Heilbronn besuchte er ab Herbst 1912 die Kunstgewerbeschule in Stuttgart und lernte Innenarchitektur bei Bernhard Zimmer im Haus Dornbuschweg 23 mit Gemälde von Rudolf Lutz Pankok, Metalltechniken bei Paul Haustein und Graphiktechniken bei Johann Vincenz Cissarz. Für den Sommer 1913 notierte er ein Freilichtstudium, ab Frühjahr eine Beschäftigung im Atelier von Professor Haustein an dessen Arbeiten, für Juli 1914 die Werkbundausstellung Köln und ab 1915 seine Tätigkeit als selbständiger Innenarchitekt. Im Jahr 1916 kam er dann mit Itten in Kontakt: Anregungen durch Maler Itten, Versuch in Malerei und Grafik, bevor er von Ende 1916 bis November 1918 bei der Artillerie in Ludwigsburg stationiert war. Wie seine Frau rückblickend beschrieb, wurde er dort aufgrund seines Zeichentalentes damit beauftragt, nach Fliegeraufnahmen Zeichnungen anzufertigen, mit Hilfe Zeichnung aus dem Skizzenblock von Rudolf Lutz, 1914 derer dann Geschütze in die entsprechenden Stellungen gebracht wurden. Viel mehr ist hier nicht bekannt. Nach dem Krieg bildete sich Lutz autodidaktisch weiter in Malerei und Baukunst. Es war sein späterer Schwiegervater, der Königliche Hofdekorateur Marcus 2 3

3 Schwinghammer, der ihm den Rat gab, sich bei Gropius am Bauhaus zu bewerben. Lutz und Schwinghammer kannten sich, seit sie sich im Sommer 1914 auf dem Weg zur ersten Werkbundausstellung in Köln begegnet waren. Das letzte Stück dieser Reise legten sie auf einem Schiff zurück kleine, auf 1914 datierte Zeichnungen aus einem Skizzenblock belegen diesen Moment, bei dem auch Camille Graeser zugegen war, der ebenfalls bei Pankok studierte. Gemäß der archivierten Zeichnung aus dem Skizzenblock von Rudolf Lutz, 1914 Dokumente des Bauhauses bewarb sich Lutz dort am 2. August Am 29. August wurde er angenommen, am 6. Oktober begann der Unterricht, am 30. März 1920 wurde er nach dem obligatorischen Vorkurs bei Itten definitiv angenommen, doch schon Mitte April meldete er sich von der Institution wieder ab und erschien auch gar nicht zum zweiten Semester. Hintergrund mag ein finanzieller Engpass in der Familie gewesen sein, zumindest lassen Mahnungen des Bauhauses und die familiären Ereignisse dies vermuten. Ende des Jahres 1919, also mitten in seinem Wintersemester, fragte Lutz von zu Hause aus am Bauhaus nach, was aus der Angelegenheit Schlossermeister Rohrbach [Louis Rohrbach, Nachfolger, Weimar, Ettersburgerstraße] geworden sei sollte er dafür in Frage kommen, würde er früher als geplant nach Weimar zurückkehren und es sei sehr wichtig für ihn, sehr bald darüber Auskunft zu erhalten. Hintergrund war, dass sich Lutz für die Anfertigung von Entwürfen gemeldet hatte, doch lässt sich diese Spur nicht weiter verfolgen. Es gibt allerdings eine ganze Reihe von Arbeiten, die Lutz am Bauhaus anfertigte und die sich erhalten haben. Sie erlauben einen Eindruck seines expressiven Schaffens in jenen Monaten. Eine der bekanntesten frühen Arbeiten ist das Plakat zur Ankündigung des Einführungs-Vortrags von Johannes Itten am Bauhaus. Mit dickem Tuschepinsel schrieb Lutz in raumgreifenden Buchstaben den Titel der Veranstaltung aufs Papier: Unser Fest stand für das kollektive Arbeiten und Leben der Bauhäusler, unsere Arbeit für die körperliche und intellektuelle Ausbildung, und unser Spiel für die Freisetzung kreativer und geistiger Potenziale, die im Vorkurs angeregt werden sollten. In gleicher expressiver Manier bemalte Lutz einen Schrank mit unregelmäßigen Sternen sowie Kreisen, Linien und Flächen in Brauntönen, der sich heute in Dessau befindet. Er überließ ihn seiner Vermieterin in Weimar, die ihn der Galerie am Sachsenplatz in Leipzig verkaufte, von wo ihn das Bauhaus Dessau dann 1979 erwarb. Die Initialen M und S verweisen wohl auf Marta Schwinghammer, die Lutz schon als Kind kannte und mit der er sich 1921 verlobte. Die von Marta Anfang der 1980er Jahre verfasste Familienchronik (die allerdings leider in manchen Punkten widersprüchlich ist) erwähnt, dass sich Lutz diesen Schrank mit seinen Habseligkeiten von seiner Herbergsmutter nach Weimar nachschicken ließ und ihn dann wohl dort bemalte. Bei den Recherchen zu dieser Ausstellung fand sich in den Unterlagen der Familie ein Glasnegativ von einem zweiten Schrank gleicher Bauart mit drei Kassetten und einer deutlich ruhigeren Bemalung. Auch hier finden sich die Initialen M und S sowie zudem die Jahreszahl Ob nicht nur die Malerei von Lutz stammt, sondern er als gelernter Schreiner die Schränke selber fertigte, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Die Gleichartigkeit des Modells legt diese Vermutung jedoch nahe. Das Bild der mittleren Kassette scheint in der Familie noch existent, was gleichzeitig dafür spricht, dass es den Schrank in dieser Form nicht mehr gibt. Ebenfalls bekannt ist eine Collage, für die Lutz Fragmente eines Fotos von sich selbst verwendete. Auf dieser Aufnahme posiert er, in Mantel oder Kleid mit dadaistischer Bemalung gekleidet, vor einem Vorhang. Auf dem Kopf trägt er eine Mütze mit einem Halbmond, auf den Foto eines verschollenen Schrankes mit Bemalung von Rudolf Lutz, datiert 1923 Schuhen hat er sich Sicheln, vermutlich aus Pappe, befestigt, die Beine stecken in weißen Strümpfen. Recht sicher entstand die Aufnahme auf einem der ersten Bauhaus-Feste. Für seine Collage verwendete Lutz neben anderen Materialien auch ein Werbeblatt für die Bauhaus-Publikation Utopia. Dokumente der Wirklichkeit. An dieser Schrift wirkten vor allem Itten und Schlemmer maßgeblich mit. Die Texte und Analysen spiegeln ihre damalige Einstellung zur Mystik und zum Mittelalter ebenso wie zur Kunst- und Farbtheorie Adolf Hölzels, ihres gemeinsamen Lehrers in Stuttgart, wider. In diese Zeit zu passen scheint eine noch heute in Familienbesitz befindliche Tuschzeichnung, die eine Tänzerin beim table dance zeigt die frivole Szenerie vor männlichen Zuschauern mit orientalischer Kopfbedeckung oder im Harlekin-Kostüm ist in expressiven Strichen ausgeführt. Bislang nicht wiedergefunden wurde das Spielzeug Dorf, welches 4 5

4 Rudolf Lutz, Tuschezeichnung, vermutlich 1919 Lutz im Winter 1919/20 anfertigte und das vom Bauhaus angekauft wurde. Sein Ansinnen eines Rückkaufs (Anfrage von Lutz vom 9. März 1922 an das Bauhaus) wurde abgelehnt, da die vom Bauhaus angekauften Gegenstände bis mindestens zum Zeitpunkt einer ersten Bauhaus-Ausstellung im dortigen Eigentum verbleiben sollten. Möglicherweise entstand das Spielzeug im Kontext des Dada-Weihnachtsmarktes, der im Winter 1919 in Weimar stattfand. Gunta Stölzl, die spätere Meisterin der Weberei, erinnerte sich einige Jahre später:»wir gründeten eine frauenklasse. unsere ersten taten waren kinderspielzeuge, aus bunten lappen, holz, draht, glasperlen und knöpfen, stroh, gummi schwämmchen und pelzresten bastelten wir flammen begeistert urtiere und urmenschen zusammen. Die fanaktik die starke ausdruckskraft maximal kontrastierender materie hatte es uns angetan! unsere fantasiestrotzenden werke haben wir mit anderen ersten bauhauskuriositäten zusammen in der dadabude auf dem weihnachtsmarkt von weimar einer jubelnden Kinderschar für einen groschen verkauft.«(bauhaus. Zeitschrift für Gestaltung, ). Zudem gibt es neben einem Gipsrelief, das sich heute im Bauhaus- Archiv in Berlin befindet noch eine Reihe von Schülerarbeiten, die zwar weder signiert noch datiert sind, die aufgrund ihrer Nähe zu anderen Schülerarbeiten aus dem Vorkurs bei Itten und Arbeiten von Itten selbst als Weimarer Werke von Lutz eingeordnet werden Rudolf Lutz, Tuscheskizze, vermutlich 1919 können. Eine dieser Arbeiten, die Rhythmische Studie, war 1969 in der Ausstellung 50 Jahre Bauhaus im Württembergischen Kunstverein Stuttgart ausgestellt. Besonders spannend in diesem Konvolut ist auch eine Zeichnung, die einerseits an die Strichführung der Tänzerin erinnert, andererseits eine Studie von Kandinsky sein könnte aus den Jahren 1910/12, in denen dieser sich von den Formen der Natur löste und der Abstraktion zuwandte. Im Frühjahr 1920 soweit die Familienchronik von Marta fanden Gespräche zwi- schen Martas Vater Marcus Schwinghammer und Rudolf Lutz statt, in denen es um die Zukunft des jungen Mannes im Geschäft des Dekorateurs ging. Durch den frühen Tod von Martas Vater Ende Mai 1920 und wohl auch durch die Inflation jener Zeit ließen sich diese Pläne jedoch nicht realisieren, auch aus dem für Marta angedachten Besuch der Kunstgewerbeschule wurde nichts. Stattdessen schickte man sie nach Eisenach in ein Stift, wo sie sich bis Ende des Jahres aufhielt. Aus ihren Erinnerungen an jene Zeit geht hervor, dass sich Rudolf Lutz zeitgleich in Rudolf Lutz, Rhythmische Studie, Vorkurs bei Johannes Itten, 1919 Weimar aufhielt, allerdings wohl nicht als Schüler des Bauhauses. Dennoch muss Lutz auch weiterhin mit dem Bauhaus in Verbindung gestanden haben, wie das zeitlich letzte Dokument im Thüringischen Landesarchiv zeigt. Am 4. Januar 1921 schrieb Walter Gropius an Rudolf Lutz: Lieber Herr Lutz! Wir sind jetzt bei der Einrichtung einer Tischlerei begiffen [sic!] und suchen händeringend nach einem geeigneten Meister. Vielleicht können Sie uns einen Fingerzeig geben? Dann bitte ich sie gleich darum. Am 4. Februar 1921 verlobten sich Marta und Rudolf. Sie begann im Blumengeschäft ihres Onkels zu arbeiten und verkaufte dort auch Bauhaus-Keramik. Die Ausführungen der Familienchronik legen nahe, dass Rudolf Lutz zu jener Zeit zusammen mit Theodor Bogler in der Keramischen Werkstatt des Bauhauses in Dornburg arbeitete, die Gerhard Marcks als einer der ersten Meister des Bauhauses bei Töpfermeister Max Krehan einrichtete, allerdings wird dies an keiner Stelle durch Bauhaus-Unterlagen dokumentiert. Die nachfolgenden Jahre lassen sich nicht verbindlich rekonstruieren. Es gibt Hinweise, dass Lutz 1921 in einem Architekturbüro in Prag beschäftigt war, 1922 im Architekturbüro Koch in Stuttgart arbeitete und 1924 für die Möbelfabrik E. Gerstel in Prag wirkte. Auch findet in den Memoiren von Marta die Stuttgarter Möbelfabrik Haiges Erwähnung. Ab 1925 arbeitete Lutz als selbständiger Architekt und Innenarchitekt. Im gleichen Jahr heirateten Marta und Rudolf Rudolf und Marta Lutz, Februar 1925 nach genau drei Jahren Verlobungszeit. Im Hin 6 7

5 tergrund des Hochzeitsfotos sieht man eine Zeichnung von Ida Kerkovius, die diese den Freunden zur Hochzeit schenkte. Den Großteil ihres Lebens verbrachte Kerkovius in Stuttgart, wo sie sich Rudolf und Marta Lutz in verlässlicher Freundschaft verbunden fühlte. Kerko, wie sie in Künstlerkreisen genannt wurde, hatte das Bauhaus von 1920 bis 1923 besucht und sich dort die Kunstlehren von Itten, Kandinsky und Klee angeeignet. Zuvor hatte sie an der privaten Kunstschule Hölzels in Dachau studiert, um ihrem Lehrer dann 1905 nach Stuttgart zu folgen erhielt sie dort nicht nur ein eigenes Malatelier, sondern arbeitete schon kurz darauf als Assistentin des Professors. Daraus resultierte ihr besonderes Verhältnis zu Johannes Itten: Als Assistentin führte sie junge Studenten, denen der Zutritt in die Komponierklasse von Hölzel zunächst verwehrt worden war (darunter auch Itten), in dessen Lehre ein. Als sich Kerkovius dann am Bauhaus einschrieb, fand sie sich in einem umgekehrten Rollenverhältnis wieder: Nun war der von Gropius berufene Itten ihr Lehrer im obligatorischen Vorkurs. Am Bauhaus erlernte sie die Weberei und erstellte Teppiche für Gropius und Klee erwarb sie einen großen Teppichwebstuhl, der ihr vor allem während der Zeit des Nationalsozialismus das Überleben sicherte. In Stuttgart baute sie nach Hölzels Tod 1934 dessen Netzwerk kultureller Beziehungen selbständig weiter aus, u.a. zu Nay, Jawlensky, Münter, Schmidt-Rottluff und deren Freunden und Sammlern. Auch Marta Lutz gehörte nach dem Krieg zum Kreis der Weberinnen um Ida Kerkovius und verdiente ihr Geld u.a. mit Teppichen, die sie nach bildnerischen Entwürfen ihres Mannes Rudolf oder auch der Künstlerin webte. Diese sind allerdings zu unterscheiden von den Teppichen, die Ida Kerkovius selbst anfertigte und bei denen sie ihren Entwurf nur als Sprungbrett ansah, den sie während der Ausführung oft noch modifizierte. Frisch verheiratet zog das Paar in das Pförtnerhaus der Gerokstraße Doppelbett (Entwurf Rudolf Lutz) 7, deren Haupthaus die Villa Hauff ist. Diese gehört zu jenen Bauten, die sich betuchte Stuttgarter vor mehr als 100 Jahre in den exponierten Lagen der Stadt errichten ließen. Das Gebäude entstand 1903/04 für den Fabrikanten Friedrich Wilhelm Hauff (1863 bis 1935) unter scheinbar willkürlicher Verwendung mittelalterlicher Architekturformen durch den Architekten Karl Hengerer. Am Fuße der Auffahrt befindet Kleiderschrank (Entwurf Rudolf Lutz) sich jenes kleinere Gebäude, das wohl auch als Chauffeurswohnung diente Hauff war vermutlich einer der ersten Stuttgarter, die ein Automobil besaßen. Als Architekt und Innenarchitekt fühlte sich Rudolf Lutz Mitte der 1920er Jahre eng der Formensprache des Bauhauses verpflichtet. Ob die in Fotos überlieferten, sehr reduzierten Kirschbaummöbel (Bett und Schrank) ein Entwurf von Lutz aus jener Zeit sind, ist nicht überliefert, jedoch können sie sich mit relativer Sicherheit auf die späten 1920er Jahre datieren lassen. Lutz gehörte auch zu den entsprechenden Kreisen der Stuttgarter Avantgarde, wie ein besonderer Auftrag im Jahr 1927 belegt: Seit 1925 verfolgte der Deutsche Werkbund als Vereinigung von Künstlern, Architekten, Handwerkern und Industriellen die Idee, als Beitrag zur Lösung des Wohnungsproblems eine Mustersiedlung zu bauen, die in der Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt werden sollte. Ludwig Mies van der Rohe wurde zum künstlerischen Bauleiter bestimmt, weitere 16 Architekten beteiligten sich, darunter Peter Behrens, Le Corbusier, Walter Gropius, Ludwig Hilberseimer, Jacobus Johannes Pieter Oud, Mart Stam, Hans Scharoun sowie Bruno und Max Taut. Im Vorwort zu Die Form. Zeitschrift für gestaltende Arbeit äußerte sich Mies van der Rohe: Das Feldgeschrei: Rationalisierung und Typisierung und auch der Ruf nach der Wirtschaftlichkeit des Wohnbetriebes trifft nur Teilprobleme, die zwar sehr wichtig sind, aber nur dann eine wirkliche Bedeutung erlangen, wenn sie in der richtigen Proportion stehen. Neben oder besser über diesen steht das räumliche Problem, die Schaffung einer neuen Wohnung. Das ist ein geistiges Problem, das nur mit schöpferischer Kraft, nicht aber mit rechnerischen oder organischen Mitteln zu lösen ist. Ich habe darum darauf verzichtet, irgendwelche Richtlinien aufzustellen, sondern mich darauf beschränkt, solche Persönlichkeiten für die Mitarbeit auszusuchen, deren Arbeit interessante Beiträge zu der Frage der neuen Wohnung erwarten ließ. Die Ausstellung war von vornherein als Experiment gedacht und hat als solches ganz unabhängig von den erreichten Resultaten ihren Wert. (9/1927, S. 257). In 21 Wochen entstanden schließlich 21 Häuser für die Mustersiedlung Am Weissenhof, ein anderer Teil der Ausstellung wurde in der Innenstadt gezeigt und befasste sich mit moderner Wohnungseinrichtung. Der niederländische Architekt J.J.P. Oud ( ) errichtete unter der Adresse Pankokweg 8 9

6 Bauhauses neu errichtet worden). Nach Auskunft des Enkels Tobias Lutz wollte Lutz es ganz im Stil der Weissenhofsiedlung bauen, jedoch ließen die Baugesetze kein Flachdach zu. Daher griff er zu einer architektonischen Raffinesse: Mit einer extrem großen vorgelagerten Dachterrasse für das Hautgeschoss konnte er das Satteldach optisch fast verschwinden lassen, da das Haus am Hang liegt. Gisela Lutz, Schwiegertochter von Rudolf Lutz, erinnert sich an ihren ersten Besuch im Haus: Es war alles so schrecklich schlicht und karg, von der Decke hingen einfache Glühbirnen, ich war erst einmal recht irritiert. Im zweiten Weltkrieg zerstörte eine Brandbombe das Dachgeschoss und zog auch das Hauptgeschoss in Mitleidenschaft, dabei verbrannten viele der Werke und Möbel von Rudolf Lutz. Das Haus baute Lutz nach dem Krieg wieder auf, er selber war nach einjährigem Kriegsdienst 1939/40 bis 1948 als Architekt der Stadt Stuttgart tätig. Danach führte er bis zu seinem Tod 1966 ein eigenes Architekturbüro und widmet sich zudem der Malerei, von der wir in dieser Ausstellung eine Vielzahl von Werken im kleinen Format zeigen können. Rudolf Lutz, Bauzeichnung Dornbuschweg 23, fünf Reihenhäuser aus Leichtbeton. Für Haus 6 fragte Mies van der Rohe am 12. April 1927 bei Rudolf Lutz an: Wir möchten Sie bitten, die Ausstattung eines der Oudschen Häuser zu übernehmen. [ ]. Ich möchte nicht verfehlen, nochmals auf den angestrebten Charakter des Ausstellung hinzuweisen, die einfache gutdurchdachte Wohnungen zeigen will, unter Vermeidung alles salonhaften und überflüssigem. Lutz hatte diesen Auftrag wohl Gustav Stotz zu verdanken, der ihn als sachlich arbeitenden Innenarchitekten empfahl. Die Metallwerke vorm. Paul Stotz A.-G., ansässig in der Neckarstr. 142/144, führten für diese Wohnung die Beleuchtungskörper nach einem Entwurf von Rudolf Lutz aus, es haben sich davon aber weder Unterlagen noch Außenansicht Dornbuschweg 23 Fotos erhalten. Am 1. April 1929 zog das Paar in ein von Lutz entworfenes Haus im Dornbuschweg 23 in Stuttgart ein, 1933 wurde Sohn Arnulf geboren. Der Entwurf von Lutz zeigt nicht nur hinsichtlich der Ausführung der Balkongitter deutliche Anklänge an das Prellerhaus in Dessau (dieses war 1926 als Atelier- und Wohnhaus für die Studenten des Ich möchte es an dieser Stelle nicht versäumen, mich sehr herzlich bei Detlev Kümmel von der Kümmel.Gallery in Lüdenscheid für die Bereitstellung der vielen Leihgaben sowie für die Herausgabe des Kataloges zu bedanken. Genauso herzlich gilt mein Dank den Eheleuten Arnulf und Gisela Lutz, die uns mit großem Vertrauen persönlich empfangen und uns mit vielen Informationen und wunderbaren Originalen für die Ausstellung ausgestattet haben. Dem Sammlerehepaar Professor Hermann-Josef und Renate Bunte aus Bielefeld danken wir für die großzügige Leihgabe von Werken von Adolf Hölzel und Johannes Itten, die eine wertvolle Ergänzung der Ausstellung bedeuten, und dem ifa-institut in Stuttgart für die Leihe des von Rudolf entworfenen und von Marta gewebten Teppichs. Der Ausstellung wünschen wir viele interessierte Besucher und dem Werk von Rudolf Lutz die Anerkennung, die es verdient. Dr. Dagmar Kronenberger-Hüffer, Kuratorin HeinrichNeuyBauhausMuseum, Steinfurt-Borghorst 10 11

7 DAS BAUHAUS Weimar, Dessau, Berlin VITA 1919 wurde das Bauhaus in Weimar gegründet. Walter Gropius, Gründungsdirektor der neuen Kunstschule, wollte Gestaltung von Grund auf neu denken und Architektur, Handwerk und Künste gleichwertig zusammenführen. Als das wenig reformfreudige Weimar die Verträge mit dem Bauhaus nicht verlängerte, war dieses gezwungen, 1925 umzuziehen. In Dessau erhielt es u. a. ein spektakuläres neues Schulgebäude, das bis heute die Vorstellung von Bauhausgestaltung prägt übernahm Ludwig Mies van der Rohe die Direktion der Hochschule von Hannes Meyer, an den Gropius die Leitung 1928 übergeben hatte. Mies van der Rohe verkürzte das Studium auf fünf Semester und gab der Architekturausbildung größeres Gewicht. Im Herbst 1932 wurde die Hochschule auf Antrag der NSDAP geschlossen. Mies van der Rohe führte sie zunächst als privates Institut in Berlin fort, konnte aber die Schließung im Juni 1933 nicht verhindern. Rudolf Lutz, ca Rudolf Lutz ( ) zählte zu den ersten Schülern am Bauhaus, seiner Aufnahme stimmten im August 1919 die Kollegen Gropius, Klemm, Engelmann und Thedy geschlossen zu. Nach dem Vorkurs bei Johannes Itten wurde er zum 30. März 1920 definitiv am Bauhaus angenommen, jedoch meldete er sich am Folgetag schon wieder von der Institution ab. Obwohl er somit nie bei Oskar Schlemmer, Wassily Kandinsky und Paul Klee studierte, sind deren Einflüsse deutlich in seinem Werk sichtbar. Die bekannteste Bauhaus-Arbeit von Lutz ist die Einladung zum Bauhausfest mit dem Titel Unser Spiel. Unser Fest. Unsere Arbeit. Das Bauhaus führte die bereits an der ehemaligen Kunstschule begründete Tradition der Künstlerfeste fort, und die phantasievollen und unkonventionellen Abende der Bauhäusler wurden legendär. Nach seiner Zeit am bauhaus arbeitete Lutz hauptberuflich als Architekt in Stuttgart, aber malte parallel weiter. Die Ausstellung zeigt einen Überblick über frühe Arbeiten, noch vor dem Bauhaus, sowie über 100 Werke des gesamten Lebenswerkes, darunter Pausenarbeiten auf Büropapier und Briefumschlägen. Obwohl das Bauhaus nur 14 Jahre lang bestand, wurde es zum Leitbild der Reformbestrebungen jener Zeit. Die Ideen der am Bauhaus versammelten künstlerischen Avantgarde erfahren bis heute anhaltenden Zuspruch und faszinieren weltweit. Das HeinrichNeuyBauhausMuseum in Steinfurt-Borghorst zeigt erstmals die Werke von Rudolf Lutz im Rahmen einer Museumsausstellung. Diese gibt einen Überblick von frühen Arbeiten, die noch vor dem Bauhaus entstanden, bis zu späten Werken aus den 1960er Jahren. Den Einführungsvortrag zur Eröffnung der Ausstellung hält Frau Ute Ackermann, wiss. Mitarbeiterin am Bauhaus-Museum Weimar

8 Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Buntstift, 15 x 15,5 cm, mit Stempel monogrammiert [RL006] Rudolf Lutz, ohne Titel, Gouache, 15,5 x 20,5 cm, handsigniert [RL003] Bunt ist meine Lieblingsfarbe. - Walter Gropius Rudolf Lutz, ohne Titel, Gouache, 14,9 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL002] Rudolf Lutz, ohne Titel, 1961, Buntstift, 14 x 19 cm, monogrammiert [RL009] 14 15

9 Rudolf Lutz, ohne Titel, Gouache, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL004] Rudolf Lutz, ohne Titel, ca. 1962, Gouache, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL001] Der echte Maler ahmt das Abenteuer der Natur nach. - Le Corbusier Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Gouache, 14,8 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL008] Rudolf Lutz, ohne Titel, 1961, Gouache, 14,8 x 21 cm, monogrammiert [RL005] 16 17

10 Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Buntstift, 10 x 12 cm, mit Stempel monogrammiert [RL010] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Buntstift, 7,5 x 16 cm, mit Stempel monogrammiert [RL011] 18 19

11 Rudolf Lutz, ohne Titel, 1961, Gouache, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL007] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Gouache, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL013] Als Anekdote überliefert ist, dass die Hausherren der Villa Tugendhat ihr Klavier vor dem Architekten Mies van der Rohe verstecken mussten, weil es den Raumeindruck störe! Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Gouache, 15 x 20,5 cm, mit Stempel monogrammiert [RL012] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Mischtechnik, 14 x 20,5 cm, mit Stempel monogrammiert [RL015] 20 21

12 Die schlechteste Sachlage ist, wenn Wissenschaft anfängt, sich mit Kunst zu betreffen. - Paul Klee Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, ohne Titel, Buntstift, 13 x 15,8 cm, handsigniert [RL014] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Buntstift, 14,9 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL016] Rudolf Lutz, Komposition mit hellen Motiven, um , Gouache, 36,5 x 25,5 cm, monogrammiert RL017] 22 23

13 Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Mischtechnik, mit Stempel monogrammiert [RL020] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert Mischtechnik, 15 x 21 cm, handsigniert [RL019] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift u. Buntstift, handsigniert [RL077] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Gouache, 15 x 21 cm, monogrammiert [RL018] 24 25

14 Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Öl auf Karton, 40 x 30 cm, mit Stempel monogrammiert [RL021] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Öl auf Karton, 40 x 30 cm, mit Stempel monogrammiert [RL022] 26 27

15 ich schreibe alles klein, denn damit spare ich zeit... - Walter Gropius Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Farbkreiden u. Collage, 28 x 30 cm, mit Stempel monogrammiert [RL023] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Farbkreiden, 24,6 x 37 cm, mit Stempel monogrammiert [RL025] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Farbkreiden u. Collage, 27 x 36,2 cm, handsigniert [RL024] 28 29

16 Rudolf Lutz, ohne Titel, ca. 1920, Aquarell, 14 x 19,3 cm, mit Stempel monogrammiert [RL028] Rudolf Lutz, Kreisanordnung, nicht datiert, Farbkreiden, 32,5 x 51 cm, mit Stempel monogrammiert [RL026] 30 31

17 Rudolf Lutz, Stall / Nr. 107, nicht datiert, Aquarell + Öl, 21,5 x 31,5 cm, mit Stempel monogrammiert [RL032] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Mischtechnik, 14,8 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL029] Rudolf Lutz, Segelschiffe, 1916, Collage, 20,3 x 28 cm, handsigniert [RL031] Rudolf Lutz, ohne Titel, , Gouache, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL030] 32 auch kennt das Argumentieren bei De Stijl als bevorzugte Denkfigur den Zirkelschluß: Grundbegriffe werden in weiterführenden Thesen mit ebenfalls nicht definierten anderen Begriffe so gekoppelt, daß sich am Ende der Kette der Kreis der Erörterung schließt und sich die Aussage selbst beweist. - Carsten Peter Warncke 33

18 Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Aquarell, mit Stempel monogrammiert [RL075] Rudolf Lutz, Nr. 119 Engel, nicht datiert, Aquarell u. Tusche, 15,5 x 24 cm, mit Stempel monogrammiert [RL027] 34 35

19 Nur vollkommene Harmonie in der technischen Zweck-Funktion sowohl wie in den Proportionen der Formen kann Schönheit hervorbringen. Und das macht unsere Aufgabe so vielseitig und kompliziert. - Walter Gropius Rudolf Lutz, Teppichentwurf, nicht datiert, Bleistift u. Buntstift, mit Stempel monogrammiert [RL080] Rudolf Lutz, Schroff, nicht datiert, Mischtechnik, mit Stempel monogrammiert [RL078] Einen Menschen zu seinen Farben zu führen heißt, Ihn zu sich selbst zu führen. - Johannes Itten 36 37

20 Rudolf Lutz, ohne Titel, , Kohle, 19,2 x 13,6 cm, mit Stempel monogrammiert [RL040] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift, mit Stempel monogrammiert [RL079] 38 39

21 Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift, 14,9 x 20,8 cm, mit Stempel monogrammiert [RL034] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL035] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Kohle + Bleistift, 12,5 x 19,3 cm, mit Stempel monogrammiert [RL039] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift / Tusche, 14,6 x 20,8 cm, mit Stempel monogrammiert [RL037] Es ist schwieriger, einen guten Stuhl zu bauen als einen Wolkenkratzer. - Ludwig Mies van der Rohe 40 Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL038] 41

22 Rudolf Lutz, ohne Titel, 1960, Tusche, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL033] Rudolf Lutz, ohne Titel, ca. 1918, Tusche, 24 x 34,5 cm, handsigniert [RL036] 42 43

23 Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift, 15 x 20,5 cm, mit Stempel monogrammiert [RL042] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift, 15 x 19 cm, mit Stempel monogrammiert [RL043] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Kohle, mit Stempel monogrammiert [RL045] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Tusche, 16 x 20,5 cm, mit Stempel monogrammiert [RL046] 44 45

24 Form folgt Funktion das ist oft missverstanden worden. Form und Funktion sollten Eins sein, verbunden in einer spirituellen Einheit. - Frank Lloyd Wright Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift, 14,7 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL048] Rudolf Lutz, ohne Titel, ca. 1961, Bleistift 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL041] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift, 14 x 18,5 cm, mit Stempel monogrammiert [RL047] Rudolf Lutz, Berglandschaft, nicht datiert, Bleistift, 14,5 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL065] 46 47

25 Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift + Kohle, 14,7 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL044] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift, 14,8 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL068] 48 49

26 Rudolf Lutz, Teppichentwurf, nicht datiert, Bleistift, 13,5 x 21cm, mit Stempel monogrammiert [RL071] Rudolf Lutz, Stillleben, nicht datiert, Bleistift, 14,5 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL073] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift, 21 x 29,5 cm, mit Stempel monogrammiert [RL052] 50 51

27 Rudolf Lutz, nicht datiert, ohne Titel, Bleistift, 15 x 20,5 cm, mit Stempel monogrammiert [RL050] Rudolf Lutz, nicht datiert, ohne Titel, Kohle, 14,5 x 20,5 cm, mit Stempel monogrammiert [RL049] Rudolf Lutz, nicht datiert, ohne Titel, Bleistift, 14,7 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL053] Rudolf Lutz, nicht datiert, ohne Titel, Bleistift, 14,5 x 20 cm, mit Stempel monogrammiert [RL051] 52 53

28 Rudolf Lutz, nicht datiert, ohne Titel, Kohle, 24 x 31 cm, mit Stempel monogrammiert [RL054] Rudolf Lutz, nicht datiert, ohne Titel, Bleistift, mit Stempel monogrammiert [RL076] Rudolf Lutz, nicht datiert, ohne Titel, Bleistift, 21 x 29,5 cm, mit Stempel monogrammiert [RL055] 54 55

29 Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift, 14,8 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL074] Rudolf Lutz, Formstudie, nicht datiert, bleistift, 11,5 x 16 cm, mit Stempel monogrammiert [RL069] 56 57

30 Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift, 13,5 x 19 cm, mit Stempel monogrammiert [RL070] Kunst gibt doch nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar. -Paul Klee Rudolf Lutz, Landschaft mit Pferd, 1918, Kohle, 27 x 35,5 cm, handsigniert [RL072] Rudolf Lutz, nächtliche Straßenszene, , Kohle, 33 x 36 cm, handsigniert u. datiert [RL066] Rudolf Lutz, ohne Titel, 1918, Tusche, 33 x 24,5 cm, mit Stempel monogrammiert [RL057] 58 59

31 Weniger ist mehr. -Mies van der Rohe Rudolf Lutz, ohne Titel, 1918, Holzschnitt, 20,7 x 26,7 cm, Signiert [RL059] Rudolf Lutz, 1914, ohne Titel, Bleistift, 12 x 17,5 cm, unsigniert [RL116] Rudolf Lutz, ohne Titel, 1914, Bleistift, 12 x 17,5 cm, unsigniert [RL115] Rudolf Lutz, ohne Titel, 1914, Bleistift, 17,5 x 12 cm, unsigniert [RL117] 60 61

32 Das Bild ist die Mutter des Wortes. -Hugo Ball Rudolf Lutz, 1919, Rythmische Studie, Bleistift u. Kohle, Austellung 50 Jahre Bauhaus [RL113] Rudolf Lutz, ohne Titel, um 1918/19, Bleistift, unsigniert [RL110] Rudolf Lutz, ohne Titel, um 1918/19, Tusche, 22 x 17 cm, unsigniert [RL114] 62 63

33 Alles startet an einem Punkt. -Wassily Kandinsky Rudolf Lutz, ohne Titel, um 1918/19, Bleistift u. Kohle, unsigniert [RL111] Rudolf Lutz, ohne Titel, um 1918/19, Bleistift u. Kohle, unsigniert [RL112] 64 65

34 Rudolf Lutz, 1918, ohne Titel, Linolschnitt, 21 x 26 cm, handsigniert [RL056] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift + Tusche, 14,4 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL058] Rudolf Lutz, ohne Titel, 1914, Bleistift, 12 x 17,5 cm, unsigniert [RL118] 66 67

35 Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Gouache, 13,5 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL061] Rudolf Lutz, ohne Titel, , Kugelschreiber, 33 x 24,5 cm, handsigniert/ Kugelschreiber [RL062] Das Bauhaus erstrebt die Sammlung allen künstlerischen Schaffens zur Einheit, die Wiedervereinigung aller werk-künstlerischen Disziplinen zu einer neuen Baukunst. - Walter Gropius 68 Rudolf Lutz, ohne Titel, , Kugelschreiber, 33,7 x 24 cm, handsigniert/ Kugelschreiber [RL063] Rudolf Lutz, ohne Titel, nicht datiert, Bleistift, 14,5 x 20 cm, mit Stempel monogrammiert [RL060] 69

36 Rudolf Lutz, Winterbaum, nicht datiert, Bleistift, 31 x 27 cm, mit Stempel monogrammiert [RL064] Rudolf Lutz, Kopfstudie, um 1918/19, Tusche, 32 x 25,5 cm, mit Stempel monogrammiert [RL067] 70 71

37 Rudolf Lutz, Gadersee, um 1960, Buntstift, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL081] Rudolf Lutz, Spiegelung, 1960, Gouache, 15 x 21 cm, handsigniert [RL083] Rudolf Lutz, ohne Titel, 1959, Buntstift, 4 x 14 cm, monogrammiert [RL082] Richtungskräfte [in Bildern] sind ganz ungewöhnlich stark, denn sie berühren unser Aufgerichtetsein und Gleichgewichtsgefühl in ganz elementarer Weise. - Johannes Itten Rudolf Lutz, ohne Titel, 1960er, Buntstift, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL084] 72 73

38 Rudolf Lutz, Landschaft, 1960er, Bleistift u. Buntstift, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert, RL085] Rudolf Lutz, Composition, 1960er, Pastell, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL087] Ebenso relativ wie hell und dunkel ist die Schönheit. So gibt es keine schöne Frau, überhaupt keine, weil man nie sicher ist, daß nicht eine noch viel schönere auftritt, die die vermeintliche Schönheit der ersten ganz zuschanden macht. - Paul Klee Rudolf Lutz, Quadrate, 1960, Pastell, 15 x 21 cm, monogrammiert [RL086] Rudolf Lutz, ohne Titel, 1961, Pastell, 15 x 21 cm, handsigniert [RL088] 74 75

39 Rudolf Lutz, ohne Titel, 1960, Pastell, 15 x 21 cm, handsigniert [RL089] Rudolf Lutz, Quadrate, 1960er, Pastell, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL091] Rudolf Lutz, Berglandschaft, 1960er, Buntstift, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL090] Rudolf Lutz, ohne Titel, 1960er, Tusche, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL092] 76 77

40 Rudolf Lutz, Teppichentwurf, 1960er, Buntstift, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL093] Rudolf Lutz, ohne Titel, 1960er, Pastell, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL095] Das urtümliche Wesen der Farbe ist ein traumhaftes Klingen, ist Musik gewordenes Licht. In dem Augenblick, da ich über Farbe nachdenke, Begriffe bilde, Sätze setze, zerfällt ihr Duft, und ich halte nur ihren Körper in den Händen. - Johannes Itten Rudolf Lutz, ohne Titel, 1960er, Bleistift u. Buntstift, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL094] Rudolf Lutz, ohne Titel,1962, Buntstift u. Tusche, 15 x 21 cm, monogrammiert [RL096] 78 79

41 Rudolf Lutz, Landschaft, 1960er, Rotstift, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL097] Rudolf Lutz, ohne Titel, 1960er, Pastell, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL099] Alle Farbwahrnehmung ist Täuschung (..). Wir sehen die Farben nicht so, wie sie wirklich sind. In unserer Wahrnehmung verändern sie sich zum Beispiel untereinander so, dass zwei verschiedene Farben gleich oder zwei gleiche Farben verschieden aussehen können. Diese Spiel der Farben (...), der Wechsel der Identität, ist Gegenstand meines Studiums. - Josef Albers Rudolf Lutz, ohne Titel, 1960er, Buntstift, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL100] Rudolf Lutz, ohne Titel, 1960er, ohne Titel, Buntstift u. Tusche, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL098] 80 81

42 Rudolf Lutz, ohne Titel, 1961, Buntstift, 15 x 21 cm, mit Stempel, monogrammiert[rl101] Rudolf Lutz, ohne Titel, 1960er, Buntstift, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL103] Die am besten faßbare, bestimmbare Form ist die geometrische, deren Grundelemente der Kreis, das Quadrat, das Dreieck sind. In diesen drei Formelementen liegt jede mögliche Form keimhaft. Sichtbar dem Sehenden - unsichtbar dem Nichtsehenden. - Johannes Itten Rudolf Lutz, Quadrate, 1960er, Buntstift u. Pastell, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL104] Rudolf Lutz, ohne Titel, 1960er, Pastell, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL102] 82 83

43 Rudolf Lutz, 1960er, Quadrat, Pastell, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL107] Rudolf Lutz, Quadrat u. Dreieck, 1960er, Pastell, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL105] Will ich eine Linie erleben, so muss ich die Hand bewegen, der Linie entsprechend, oder ich muss mit meinen Sinnen der Linie folgen, also seelisch bewegt sein. Endlich kann ich eine Linie geistig vorstellen, sehen, dann bin ich geistig bewegt. - Johannes Itten Rudolf Lutz, Quadrate, 1960, Pastell, 15 x 21 cm, monogrammiert [RL108] Rudolf Lutz, 50, 1960er, Bleistift u. Pastell, 15 x 21 cm, mit Stempel monogrammiert [RL106] Rudolf Lutz, Quadrate, 1960, Pastell, 15 x 21 cm, monogrammiert [RL109] 84 85

44 LEIHGEBER IMPRESSUM Kuemmel.Gallery Lüdenscheid Institut für Auslandsbeziehungen e.v., ifa-galerie Stuttgart Sammlung Bunte, Bielefeld Familie Lutz, Stuttgart TEXTE Dagmar Kronenberger-Hüffer, HeinrichNeuyBauhausMuseum, Detlev Kümmel HERAUSGEBER DETLEV KÜMMEL KONZEPT + GESTALTUNG Arthur Ayos Dulinski DRUCK Seltmann Printart AUSSTELLUNG 03. JUNI 16. SEPTMEBER 2018 ORT HeinrichNeuyBauhausMuseum Kirchplatz Steinfurt VERSION Version AUFLAGE Exklusiv 500 Exemplare Lüdenscheid, KUEMMEL.GALLERY Detlev Kümmel Volmestraße 36A Lüdenscheid Germany

45 ZU GUTER LETZT bleibt auch mir nur noch ein herzliches Dankeschön an all die Personen und Institutionen auszusprechen, ohne deren Zutun dieser Einblick in das Werk von Rudolf Lutz nicht möglich gewesen wäre. Begonnen mit dem HeinrichNeuyBauhausMuseum in Steinfurt für die Bereitstellung der wunderbaren Museumsräume. Herzlichen Dank an Dr. Dagmar Kronenberger-Hüffer, der Kuratorin des HNBM, für das riesige Engagement bei der Aufarbeitung der Vita von Rudolf Lutz. Ihre Ausarbeitungen haben den ursprünglich geplanten, kleinen Katalog in ein ausführliches Fachbuch, samt Inventurliste der vorliegenden Werke für die Rudolf Lutz Ausstellung verwandelt. Frau Dr. Kronenberger-Hüffer setzt die Arbeiten von Rudolf Lutz im Rahmen der Ausstellung in den Kontext seiner Lehrstätten in Stuttgart und Weimar und seines Künstlerfreundeskreises in Stuttgart, insbesondere Ida Kerkovius. Hervorzuheben ist ihr Engagement beim Zusammentragen der für die Ausstellung wichtigen weiteren Leihgaben. Ganz besonders bedanke ich mich für die Herstellung des Kontaktes zu dem Ehepaar Arnulf und Gisela Lutz. Dem Ehepaar Lutz danke ich herzlich für die anregenden Gespräche, Hinweise, historischen Bestätigungen und für die Hilfe bei der Aufarbeitung der vielen und doch lückenhaften Randinformationen über Rudolf Lutz. Ich freue mich, dass die Ausstellung von kompetenter Seite, nämlich von Frau Ute Ackermann vom BauhausMuseum in Weimar eröffnet wird. Ein solch aufwändiger Katalog lässt sich nur mit kompetenter Hilfe erstellen. Für die Erstellung der vielen Fotos danke ich dem HNBM e.v., sowie Duangjan Nöbeling aus Lüdenscheid. Für das Konzept und Layout danke ich Arthur Ayos Dulinski von tut2.de in Lüdenscheid. Für den endgültigen Druck dem Verlag Seltmann und Söhne aus Lüdenscheid. Nicht zuletzt möchte ich mich für die enge Zusammenarbeit während dieses Projektes bei Michael Schwarze (Fine Art GmbH) aus Kelkheim herzlich bedanken. Die Mühen der gesamten Vorbereitungen, Einrahmungen, Fotoerstellung, Produktion der Kataloge, Transport der vielen Werke, sowie die eigentliche Ausstellung haben mir solch eine Freude bereitet, dass im Hinblick auf das Jahr 2019, dem 100jährigen Bestehen des Bauhauses, nur die Frage nach einer weiteren Ausstellung von Rudolf Lutz offen im Raum steht... to be continued, Ihr Detlev Kümmel

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