Gemeindebrief. Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen. Oktober November 2017

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1 Gemeindebrief Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Oktober November 2017

2 2 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 3-17 Inhalt Angedacht: Losungen 3 Rückblick: Sommerfest 4 Rückblick: Gemeindesaal-Streichen, Vortrag MdB Vaatz 5 Rückblick: Kammerchor Essen, Einschulungsgottesdienst 6 Rückblick: Konfirmandenzeit 7 Bericht vom Kirchentag Neues vom Gemeindekirchenrat Nachruf auf Bernd Hannoschöck 14 Wir begrüßen und gratulieren 15 Treffpunkte Innenteil mit Überblick Termine chronologisch 18 Buntes Gemeindeleben 19 Teestube, Reformationsjubiläum 20 Haus Senfkorn, Advent 21 Spendenbitten 22 Christkindlesmarkt Wussten Sie eigentlich...? Information Grab Siewert, Fremdwährung Kollekte 26 Kinderseite 27 Leserbrief, Volkstrauertag 28 Aus dem Haus 29 Außengemeinden 30 Beitrittserklärung 31 Kontakt 32 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Gemeindebriefes ist der 3. November Wir freuen uns über alle Beiträge, Fotos und Ideen und über Mitarbeiter für den Gemeindebrief.

3 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Losungen - gute Worte für jeden Tag Nikolaus Ludwig von Zinzendorf ist der Gründer der Herrnhuter Brüdergemeinde und einer eher pietistischen Missionsbewegung. Lange galt die Herrnhuter Brüdergemeinde als eigene Kirche, die dem Luthertum des 18. Jahrhunderts oft zu selbständig und fremd war. Zinzendorfs Gesangbuchlieder, Texte und Gebete gehören heute ganz selbstverständlich in eine vielfältige protestantische Kirche, die Verschiedenheiten in Frömmigkeitsprägung und Tradition als großen Reichtum weiß. Übrigens auch im norwegischen Gesangbuch ist Zinzendorf vertreten. Am 3. Mai 1728 soll Zinzendorf zum ersten Mal in seiner Gemeinde ein Bibelwort für den nächsten Tag ausgelost haben als Leitwort, Losung oder Parole. Wir kennen in unserer Kirche noch heute den Brauch, bei Taufe, Konfirmation, Trauung oder Beerdigung ein Bibelwort auszuwählen. Zinzendorfs Auslosung des Bibelwortes für den kommenden Tag hatte Folgen: Seit 1731 bis heute wird in der Herrnhuter Brüdergemeine im Voraus für das nächste Jahr für jeden Tag ein Bibelwort ausgelost. Dazu werden ein anderer Bibeltext als Lehrtext gestellt, ein Liedvers aus dem Gesangbuch gewählt und besondere Gedenktage der Kirche und Kirchengeschichte markiert. So entstand das erste Losungsbuch. Heute sind die Herrnhuter Losungen das am weitesten verbreitete Andachtsbuch des Protestantismus in mehr als 50 Sprachen. Die Texte lassen sich einfach lesen und sind ohne Auslegung verständlich. Viele Protestanten beginnen ihren Tag mit dem Lesen der Losungen. Inzwischen gibt es die Losungen neben der Buchform auch als App fürs Smartphone. Ob digital oder analog, im Großdruck oder kleinem Taschenformat, das Losungsbuch bietet Rat, Andacht, Besinnung und Begleitung für jeden Tag. den Losungen begleiten zu lassen. Geben Sie uns im Gemeindebüro bitte Bescheid, dann bestellen wir für Sie gern ein Losungsbuch. Es kostet 60,- kr. Wenn Sie möchten, schicken wir es Ihnen auch zu. Vor einigen Jahren auf einem Adventsmarkt hatte ich ein ganz besonderes Erlebnis, was mich die Losungen noch einmal in einem ganz neuen Lichte sehen ließ. Ich hatte auf den Auslagen-Tisch auch ein paar Losungsbücher gelegt. Ich hoffte, dass die eine oder der andere daran interessiert sein würde. Der Adventsmarkt ging schon seinem Ende entgegen und von den Losungsbüchern lagen fast noch genauso viele vor mir, als ein paar junge Menschen kamen und geradezu begeistert nach den blauen Büchlein griffen. Im Handumdrehen war der Tisch leer. Ich freute und wunderte mich zugleich und fragte die begeisterten Käuferinnen und Käufer schließlich, ob sie diese Bücher kennen. Nein, sagten sie. Aber Lösungen kann man immer gut gebrauchen. Stimmt. Ihnen, liebe Gemeindeglieder, Freundinnen und Freunden und Menschen nah und fern, wünsche ich, dass Ihnen in den kommenden Wochen und Monaten viele Lösungen gegeben sind. Denn so wie Zinzendorf und die Herrnhuter können auch wir darauf vertrauen, dass Gott uns jeden Tag begleitet - und manchmal ganz überraschend, so wie die Losungstexte ausgelost sind. An besonderen Tagen, Geburtstagen, Festen oder im ganz normalen Alltag vielleicht nehmen Sie sich die Zeit, auf die Losung zu hören. Ich wünsche Ihnen, dass so aus Losungen Lösungen werden. Ihr Pfarrer Sebastian Wilhelm In unserer Gemeinde sammeln wir regelmäßig Kollekten, um diese Losungs-Arbeit der Herrnhuter Brüdergemeinde zu unterstützen, die so viele Menschen verbindet. Für Ihre Kollekten möchte ich herzlich danken und Sie einladen, sich im kommenden Jahr vielleicht auch von

4 Zurück geblickt 4 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 3-17 JUNI 2017 Sommerfest Am 18. Juni waren nahe und ferne Gemeindemitglieder, Freunde und Nachbarn zum Sommerfest in unserem Gemeindehaus eingeladen. Der Tag begann mit einem Festgottesdienst, den der Gemeindekirchenrat mitgestaltet hat und in dem die neu gewählten Ältesten in ihr Amt eingeführt wurden. Im Gottesdient wurde Felix von Simson getauft. Im Anschluss halfen viele Hände, den Saal umzuräumen und ein riesiges Büfett aufzubauen. Die Gruppe des Vormittagstreffs half am Büfett und backte Sveler, die Jugendgruppe bot Cocktails an, die Theatergruppe präsentierte einen Ausschnitt aus ihrem Luther-Stück und das Kinderkirchen-Team hatte Kinderspiele und einen Schminkstand vorbereitet. Es war ein reiches Fest mit Zeit zum Erzählen und Freude auf bzw. über den Sommer. Während des Kaffeetrinkens verabschiedeten wir Familie Gemeinhardt, die im Sommer nach Deutschland gezogen ist. Katharina war lange Jahre nicht nur im Gemeindekirchenrat aktiv, Ken hat sich neben vielem anderen besonders im Bauausschuss engagiert. Selma und Iris haben mit ihrer Fröhlichkeit oft die Kinderkirche und Kinderbibeltage überstrahlt. Familie Gemeinhardt wird uns fehlen. Wir sind dankbar für ihr großes Engagement in unserer Gemeinde. Den Abschluss des Tages bildete der Reisesegen vor unserem farbigen Glasfenster. Für die Kinder gab es nach dem Abschied vom Kinderkirchen-Team noch ein buntes und süßes Ferien-Geschenk. Verabschiedung der Familie Gemeinhardt

5 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Der Gemeindesaal strahlt wieder Vor zwei Jahren haben wir in einer gemeinsamen Arbeit den Altarraum gestrichen, diesmal kam der Rest vom Saal dran (zumindest die glatten Teile der Decke und die Wände - so weit nicht aus Holz): In gemeinsamer Arbeit haben wir abgeklebt, ausgebessert, gestrichen und wieder aufgeräumt und sauber gemacht, sowie die Vorhänge gewaschen, gebügelt und wieder aufgehängt. Nun strahlt der Saal wieder in egghvit (ein warmer Weißton) und erfreut alle Besucher mit Helligkeit. Ein RIESENGROSSES DANKESCHÖN an alle Helfer, die mit mir in ihrer Freizeit mitgeholfen haben den Saal zu streichen und die Vorhängen zu waschen, zu bügeln und aufzuhängen!!! Ulrike, Martin und Gesa Niemann, Beata Menyhart, Katharina Maertins, Olav Hermansen beim Streichen und federführend bei den Vorhängen: Gisela Winterhalder mit Frau Laurenzen, Michael Stöcker und Ulrike und Katharina. Christian Erhard Vortrag und Gespräch mit MdB Arnold Vaatz Europa wird erwachsen das war zumindest ein Fazit des gut zweistündigen Vortrages und Gesprächs mit MdB Arnold Vaatz am 8. Juni. Wir bekamen ein leidenschaftliches Plädoyer für Europa zu hören, aber auch einen Einblick in Kritik und Selbstkritik an bisherigen europäischen Entwicklungen. Welche Veränderungen wirken sich wie für Europa aus und was sind die aktuellen Herausforderungen und wie sieht der Bundestagsabgeordnete Vaatz diese Entwicklungen. Zu diesem Thema hatten Deutsch-Norwegische Gesellschaft und unsere Gemeinde gemeinsam eingeladen. Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit zu einem spannenden Abend.

6 6 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 3-17 Kammerchor aus Essen Am Abend des 3. Juni gastierte der Essener Kammerchor, der in Norwegen auf Konzertreise war, in unserer Gemeinde. Den Rahmen bildete die Andacht vor der Konfirmation, zu der besonders die jungen Leute, die am darauffolgenden Tag konfirmiert wurden, und ihre Angehörigen, aber auch die ganze Gemeinde eingeladen waren. Es war beeindruckend, wie an diesem Abend völlige Stille und stimmgewaltiger großer Chor uns und besonders die Konfirmanden mit in diese besondere Andacht nahmen. Einschulungsgottesdienst mit Luftschlangenpredigt Am 23. August wurde es wieder richtig bunt, lebhaft und fröhlich. Gottesdienst zur Einschulung. Musiker Francesco haute in die Tasten des Klaviers. Er hatte die Anweisung: Du hast nur ein Klavier, um Dich bemerkbar zu machen. Melodien, die die Kinder kannten und fröhlich mitsingen ließen. Eltern die im Gottesdienst zu den Liedern im Stehen klatschen konnten zugegeben, nach etwas Training, aber nicht nur Einschulungskinder können etwas lernen. Kinder, die tanzten und eine Predigt mit Luftschlangen Luftschlangen und Predigt waren ganz schön lang. Aber am Ende war es ganz still, als die Kinder im Kreis im Altarraum standen und Eltern und gesamte Gemeinde den Einschulungssegen sprachen. Nach dem Gottesdienst gab es Schultüten sogar für die Lehrerinnen und Lehrer (die hatten schließlich auch Schulstart). Zur Einschulungsfeier boten Kinder der 2., 3. und 4. Klassen ein künstlerisch und musikalisch fröhliches Programm. Das war ein toller Start ins Schul- und Gemeindejahr.

7 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Konfirmandenzeit Am 7. September hat die neue Konfirmandenzeit begonnen. Viele erwarten hier vielleicht eher den bekannten Begriff Konfirmandenunterricht. Doch die Konfirmandenzeit ist weniger unterrichtliche Unterweisung oder das Durcharbeiten eines Lehrplanes, der irgendwann fertig ist. Die Konfirmandinnen sollen die Zeit von September bis Mai erleben als Zeit, die sie neugierig macht, in einer Gemeinde im Gespräch zu bleiben, ihren Platz zu suchen, ihre Gedanken und Gaben einzubringen und im Glauben zu wachsen. Die Konfirmation wird nicht der festliche Abschluss dieser Zeit sein, sondern die Konfirmandenzeit soll uns gemeinsam vorbereiten auf den Beginn einer Zeit, in der die Konfirmandinnen und Konfirmanden als reguläre Mitglieder wichtige Menschen in unserer Gemeinde sind. Zum Start der Konfirmandenzeit sind am 7. September 10 junge Menschen mit ihren Eltern oder Paten erschienen. Warum nicht die jungen Menschen alleine? Weil die Konfirmandenzeit der Kinder und Patenkinder auch eine besondere Zeit für Eltern und Paten ist. Sie sind eingeladen, sich an ihre Konfizeit damals zu erinnern, die Kinder und Patenkinder zu begleiten zu Gemeindeveranstaltungen und vor allem, mit ihnen darüber zu sprechen, was sie in der Konfizeit für sich erleben. Im Gottesdienst am 24. September haben sich die Konfirmanden im Gottesdienst vorgestellt. Wenn Sie gerne wissen möchten, wie es geht, dass die Konfirmandinnen und Konfirmanden zu jedem Termin die Andacht ganz alleine halten, was das absolut Besondere an der Konfi- Bibel ist, wann Handykorb oder Handyeimer zum Einsatz kommen, wann die Kuchenregel gilt, warum Paten immer Paten bleiben und wie die Interviews mit Konfirmanden und Konfirmandinnen vor 50 oder 60 Jahren gelaufen sind, dann informieren wir Sie an dieser Stelle gern in einem der nächsten Gemeindebriefe darüber. Sebastian Wilhelm

8 8 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 3-17 Du siehst mich - Ein Fest - Reformationskirchentag in Berlin und Wittenberg Liebe Leserinnen und Leser, meine Begeisterung für Kirchentage konntet ihr ja schon in früheren Berichten vom Evangelischen Kirchentag (DEKT) 2015 in Stuttgart lesen. Dieses Mal berichte ich von meinen Erlebnissen am 36. DEKT in Berlin und Wittenberg Schließlich war es ein besonderer Kirchentag: Der Kirchentag zum 500. Jubiläum der Reformation, die in Wittenberg mit dem Thesenanschlag Martin Luthers (ja, ich weiß, historisch etwas ungenau) begonnen hat. Ich hatte mir dieses Mal etwas mehr Zeit für die Stadt des Kirchentages genommen und konnte mir Berlin und u.a. die internationale Gartenausstellung in Berlin-Marzahn genauer anschauen. Am Mittwoch begann dann das Fest mit dem Eröffnungsgottesdienst auf der Wiese vor dem Reichstag, der als Hintergrund schon sehr beeindruckend ist. Im Anschluss gab es Ansprachen u.a. von Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert. Beim Abend der Begegnung in Berlin Mitte konnte man viele Spezialitäten aus der Region genießen, präsentiert von den Kirchengemeinden und anderen Vereinen und Musik auf verschiedenen Bühnen erleben. Den Abschluss bildete der Abendsegen vor dem Brandenburger Tor. Neu war dieses Jahr am Kirchentag die Taschenund Rucksackkontrollen vor den Großveranstaltungen und die deutlich größere Anzahl an bewaffneten Polizisten. Leider muss auch bei einem friedlichen Treffen wie dem Kirchentag der Bedrohung durch Terroristen Rechnung geschuldet werden. Am Donnerstag fand dann mein persönliches Highlight des Kirchentages statt: die Podiumsdiskussion mit dem 44. US-Präsidenten Barack Obama und Kanzlerin Angela Merkel. Dank einiger Kirchentagserfahrung bin ich schon um 9:30 Uhr zur Bibelarbeit vor Ort gewesen, um einen einigermaßen guten Platz zu bekommen. Dummerweise kamen ein paar weitere Menschen auch auf die Idee sich dieses Ereignis nicht entgehen zu lassen: circa Zuhörer ist auch am Kirchentag eine ungewöhnlich hohe Zahl an Teilnehmern. Man merkte Barack Obama seine Erfahrung an: First of all: Guten Tag! Schön, in Berlin zu sein war sein erster Satz. Ok, nicht gerade Ick bin ein Berliner, aber es kam sehr gut an... ;-) und zog das Publikum sofort in seinen Bann. In den folgenden 90 Minuten ging es um die Weltpolitik, die Flüchtlinge, Gewalt, Krisen und Krieg und Frieden. In der ersten Hälfte kamen die Fragen und Moderation von Kirchentagspräsidentin Christina aus der Au und dem Ratsvorsitzenden der Ev. Kirche in Deutschland Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Im zweiten Teil waren vier jungen Menschen aufgefordert die Fragen zu stellen, teilweise auch unangenehme Fragen. Interessant fand ich Obamas Antwort auf die Frage wie er damit leben könne als Christ, dass bei den vielen Drohnenangriffen viele Zivilisten umkamen: Obama sagte, dass die Drohnen Attacken es häufig unnötig gemacht hätten mit Bodentruppen einzugreifen. Boden Kriege würden viel mehr zivile Opfer fordern, aber es würde weniger über diese berichtet werden als über die Opfer von Drohnenangriffen. Das macht zwar Kriege nicht besser, aber ich fand es zumindest einen sehr interessanten Ansatz! Am Nachmittag habe ich mit meinem Bruder im Berliner Dom eine sehr interessante Diskussion zum Thema Kirche und Internet und Datenschutz verfolgt: #guckstduhier - Das Netz - unendliche Freiheit, gesteigerte Angst. Prominent besetzt mit u.a. dem Grünen-Politiker Konstantin von Notz und Dr. Wolfgang Huber, ehemaliger Ratsvorsitzender der EKD, und anderen. Abends das 2. Highlight: das letzte Open Air Konzert der A-Capella Band Wise Guys an einem Kirchentag vor dem Brandenburger Tor. Leider hat sich die Band im Sommer aufgelöst. Dieses wundervolle Konzert wollten sich nicht entgehen lassen. Am Freitag war ich auf der Messe Berlin bei einer Dialogbibelarbeit von Ratsvorsitzendem der EKD Heinrich Bedford-Strohm und Kardinal Marx und anschließend kurz am Markt der Möglichkeiten unterwegs und beim Kabarett Viva la Reformation! Best of CSU - der christlichen, satirischen Unterhaltung. Pfarrer Maybach-Mengede hat die

9 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Reformation und das aktuelle Tagesgeschehen sehr schön in Satire und Spitzen gegen Politiker, Religion und Fanatiker verpackt. Dazwischen muss auch immer mal etwas Entspannung sein, in diesem Fall ein Besuch im Zoo (leider noch ohne Pandabären, die kamen erst im Juli). Der Samstag war wieder für den Markt der Möglichkeiten reserviert. Es ist unglaublich wie viel verschiedene Themen dort behandelt werden. Man findet eigentlich zu allem etwas, das irgendwie mit Kirche zu tun haben könnten. Verlage mit christlicher Literatur, Parteien, Vereine, sogar die Bundeswehr und das Bundesamt für Strahlenschutz/Entsorgungssicherheit sind vertreten, ebenso wie konservative Verbände und Verbände für Gleichberechtigung, Homosexualität,.. einfach alles. Sogar atheistische Verbände :-) Am Abend waren wir bei Bodo Wartke, seines Zeichens Klavier-Kabarettist: Was, wenn doch? Klavierkabarett in Reimkultur. Er ging einfachen Fragen gesanglich und kritisch auf den Grund: Was treibt uns an? Wieso fällt es uns schwer, Wandel als Chance anzunehmen? Warum handeln wir aus Angst anstatt aus Liebe? Eines seiner Lieder lautet Nicht in meinem Namen - darin verarbeitet und verurteilt er Fanatiker jeglicher Couleur. (Zu finden bei YouTube) Spitzenklasse! Am Sonntag wartete der Kirchentag dann mit einer Besonderheit auf: dem großen Festgottesdienst auf den Elbwiesen in der Lutherstadt Wittenberg T Menschen kamen mit der Bahn, Bus und dem Auto von Berlin nach Wittenberg, um gemeinsam den Kirchentag und die Reformation zu feiern. Die Anreise gestaltete sich etwas schwieriger, da gleichzeitig auch die Fussballfans vom Pokalfinale auf die Idee kamen nach Hause zu fahren. Vor Ort war aber ein guter Shuttleservice vom Parkplatz zur Festwiese eingerichtet. Nur der Fussweg auf dem letzten Kilometer hätte kürzer ausfallen müssen (nicht wirklich für ältere Menschen oder Gehbehinderte geeignet). Mit etwas Verspätung kamen wir dann beim Gottesdienst an und konnten die sehr eindrückliche Predigt vom südafrikanischen Bischof Thabo Makgoba noch erleben. Nach einigen Grußworten - u.a. von Bundespräsident Steinmeier - und der Einladung zum Deutschen Katholikentag 2018 und dem nächsten Ev. Kirchentag in Dortmund 2019 konnten dann alle die noch Zeit und Lust hatten, zusammen bei einem Reformationspicknick den schönen Sonntag genießen, Theater, Kleinkunst und Musik erleben. Dieser gemütliche und stressfreie Ausklang war ein ganz besonderes Erlebnis. Ich hatte ja noch Urlaub und habe am Montag die Weltausstellung Reformation in Wittenberg besucht. Rund um die herausgeputzte Altstadt von Wittenberg war von Mai bis September ein buntes Programm rund um das Reformationsjubiläum geboten. Meine Highlights: die Lichtkirche (eine Holzkirche mit bunten Glasfenstern, durch die sich die Sonne bricht und eine Farbenwelt hervorzaubert); die Ausstellung Luther und die Avantgarde (im ehemaligen Stasi-Gefängnis haben 95 Künstler die Zellen zum Thema Reformation gestaltet); v.a. aber das riesengroße 360 Panoramakunstwerk Luther Glaube, Wissen, Selbstbestimmung vom Künstler Yadegar Asisi. Es zeigt das mittelalterliche Leben 1517 in Wittenberg, samt Luther, der gegen die Ablässe predigt, Kurfürst Friedrich, der mit seinem Gefolge nach Wittenberg reitet, Hexenverbrennung, etc. In einem alten Gasometer ist dieses 15 x 75 Meter große Kunstwerk an der Wand zu sehen. Man selber steht erhöht in der Mitte und lässt es auf sich wirken. Durch Lautsprecher ertönen die Reden und Geräusche von damals und nach einiger Zeit fühlt man sich selber wie mittendrin. Wer das nicht sehen konnte während der Weltausstellung, hat noch bis 2021 Zeit, es auf sich wirken zu lassen. Beim weiteren Rundgang durch die Wallanlagen um Wittenberg kommt man an der Schlosskirchen mit Thesenanschlag vorbei zum Bayerischen Garten. Hier ist eine Krippe aus 2017 Holzlatten aufgebaut. Schaut man in die X-förmige Krippe, sieht man in einen Spiegel und kann den Himmel auf sich wirken lassen. Je bei der richtigen Zahl der Holzlatten sind an der Wand dahinter bedeutende Ereignisse der Geschichte verzeichnet von Christi Geburt (vor Holzlatte 1) über den Thesenanschlag (Nr. 1517) bis heute. Abschließen konnte man den Rundgang mit einer Fahrt im Riesenrad oder einem Gang über die Himmelspfade auf dem Bunkerberg (verspiegelte Stege die dort einen kleinen Ausblick ermöglichen) Der nächste Kirchentag findet vom Juni 2019 in Dortmund statt. Christian Erhard

10 10 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 3-17 Neues vom GKRGemeindekirchenrat Liebe Gemeindemitglieder, in dem Brief zum neugestalteten Mitgliedsbeitrag haben wir Ihnen aufgeführt, wofür wir Ihre Beiträge benötigen und verwenden: ein aktives Gemeindeleben und die Erhaltung des Gemeindehauses. In diesem Artikel wollen wir Ihnen einmal das aktive Gemeindeleben ausführlicher vorstellen. Anfangen will ich mit dem Selbstverständlichen: jeden 2. Sonntag findet ein deutschsprachiger, evangelischer Gottesdienst um 11 Uhr im Gemeindehaus statt, im Anschluss gibt es immer Kirchkaffee und ein paar Mal im Jahr einen Mitmachbrunch. Den Gottesdienst hält meist unser Pfarrer Sebastian Wilhelm oder eine Vertretung. Prädikant Johannes Helm übernimmt davon einige, v.a. in den Sommerferien. 1-2 Personen aus dem Mitarbeiterkreis helfen bei der Vorbereitung und Durchführung des Gottesdienstes und Kirchkaffees ehrenamtlich mit: der Kirchendienst Milch und Blumen mitbringen, Liederbücher verteilen, Kerzen anzünden, Kaffee vorbereiten, Kollekteneinnahmen zählen, etc. (hierfür suchen wir übrigens dringend noch weitere Helfer! Wer dazu mehr erfahren will möge bitte mit den Mitgliedern des GKR, aktuellen Kirchendienstlern oder dem Pfarrbüro Kontakt aufnehmen). Dazu kommen noch einige Male im Jahr Gottesdienste in den Außengemeinden in Bergen, Frederikstad, Stavanger, Kristiansand und Trondheim, sowie Andachten, Beerdigungen, Taufen und Hochzeiten. Zeitgleich zu den Gottesdiensten findet (außer in den Schulferien) immer die Kinderkirche statt, die von unserem Kinder-Kirchen-Team gestaltet wird.s Der GKR und der Pfarrer halten außerdem noch Kontakte zu anderen Gemeinden, Institutionen, Verbänden, etc. (z.b.: Uranienborggemeinde, Norges Kristne Råd, ) Was gehört noch zu unserem Gemeindeleben? Fangen wir bei den kleinen Gemeindemitgliedern an: Regelmäßig trifft sich die Krabbelgruppe um sich auszutauschen, zu spielen und einmal im Monat ein Krabbelgottesdienstchen zu feiern. Zweimal im Jahr gibt es den Kinderbibeltag an denen Kinder durch Geschichten, Spielen und Singen den Kontakt zu Kirche und Religion erleben können. Im Advent führt die Deutsche Schule Oslo bei uns regelmäßig ihr Krippenspiel auf. Hierfür bieten wir den Platz im Gemeindesaal. Einmal im Monat am Samstag trifft sich die Sing-Spiel-Gruppe Rasselbande für Vorschulkinder und Kindergartenkinder zum gemeinsamen Spielen, Toben, Singen, Musizieren, Theater spielen. Im September startet ein neuer Konfirmanden-Kurs mit aktuell 9 (!) angemeldeten Jugendlichen, die im nächsten Jahr mit der Konfirmation ihre Verbindung zum christlichen Glauben bestätigen und bestärken wollen. Für die Jugendlichen gibt es eine Jugendgruppe, die sich aus einem Jugendleiter-Kurs gebildet hat. Der Kurs beinhaltet verschiedenste Themen wie man eine Jugendgruppe leitet, Veranstaltungen plant und durchführt, Programme gestaltet, soziale Interaktion fördert, Störungen erkennt und damit umgeht, Erste Hilfe. Wer diesen Kurs gemacht hat der nach gemeinsamen Richtlinien deutscher Jugendorganisationen erarbeitet wurde kann nun selber Gruppen leiten und sich ehrenamtlich engagieren. Mit der Jugendleiterkarte, die man auch bekommt, hat man in Deutschland viele Vorteile und Vergünstigungen bei Eintritten in Museen, etc. Für die Au-Pairs, Studenten, Praktikanten in Oslo bieten wir einmal im Monat die Teestube an ein offener Treffpunkt für junge Leute, die in Oslo mal was Neues erleben wollen bevor das Berufsleben startet. Austausch, Kennenlernen, über Erfahrungen und Erlebnisse hier in Norwegen plaudern, Tipps und Dips teilen und gemeinsam die Zeit genießen. Dazu gibt es fast immer eine gute Tasse heißen Tee, was der Ver-

11 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief anstaltung schon vor 40 Jahren schließlich den Namen gegeben hat. Hin und wieder werden Ausflüge gemacht, Grillabende veranstaltet, Spiele gespielt und einiges mehr. Erst seit einem halben Jahr gibt es den Freitagstreff Open Stage: eine offene Bühne für jeden, der sich und seine Kunst präsentieren will. Berühmt sein für einen Augenblick begleitet von Lichterketten, Triangel, Seifenblasen, Snacks gab es schon Darbietungen auf Gitarre, Blockflöte, Klavier, dramatische Lesungen und Folkstänze zum Mitmachen. Für die etwas weiseren Mitglieder der Gemeinde, die Senioren und Ruheständler, gibt es den Vormittagstreff: Gemeinsames Beisammensein mit Andacht und Lunch, dazu verschiedene Themen, um miteinander ins Gespräch zu kommen und viel zu lachen. Jeden Montag und ein paar mal samstags trifft sich die Theatergruppe, um das nächste Theaterstück vorzubereiten. Viel Spaß, gemeinsames Lachen, Proben, kreatives Gestalten von Bühnenbildern, Programmheft, etc. steht an um Ihnen und Euch im Frühjahr ein paar Stunden Unterhaltung zu bieten! Seit etwa einem Jahr gibt es den Fotoclub der Gemeinde, in dem wir uns einmal im Monat treffen um über Hobbyfotografie zu reden, uns über geschossene Bilder auszutauschen, Tipps und Fototechniken zu teilen oder wie 2017 einen Fotokalender zu gestalten der mit dem Thema Farben ab Herbst käuflich erworben werden kann. Weiterhin gibt es einen Filmhauskreis, bei dem gemeinsames Filmschauen mit anschließender Auseinandersetzung zu dem Thema im Vordergrund steht. Ab Oktober findet zum zweiten Mal der Weihnachtschor statt: Wir üben bis zum Advent gemeinsam Weihnachtslieder, die dann ein oder zweimal aufgeführt werden im Rahmen eines Gottesdienstes oder Adventskonzertes. Und wer Lust hat, kann auch im Frühjahr ein Frühlingssingen mitgestalten. Regelmäßig trifft sich die Yogagruppe in der Gemeinde zum ausspannen und erfrischen. Wir hatten auch schon einen Tango-Kurs in der Gemeinde, der bei Interesse vielleicht eine Neuauflage erhält. Einmal im Jahr findet eine feste Institution statt: der Christkindlesmarkt im November. Dieser erfreut sich sehr großem Interesse und Aufmerksamkeit auch bei norwegischen Mitbürgern. Dort kann man z.b. Adventsund Weihnachtsschmuck, Christstollen und Weihnachtsgebäck (extra importiert) und viel Selbstgemachtes erwerben. (Ob wir dieses Jahr Adventskränze anbieten können, kommt auf Sie an, denn unsere langjährigen Bastler sind leider zurück nach Deutschland gegangen. Bei Interesse am Herstellen von Adventskränzen bitte im Gemeindebüro melden!) Weiter findet in der Faschingszeit der Karneval in der deutschen Gemeinde statt, Klein und Groß, verkleidet oder nicht jeder darf mitfeiern! Vor den norwegischen Sommerferien haben wir das Sommerfest als feste Veranstaltung: verschiedene Angebote für jede Altersgruppe (Kinderschminken, Mitmachbrunch, Theaterkostprobe) und zum Abschluss geht es mit einem gemeinsamen Reisesegen in die Sommerpause. Immer wieder im Jahresablauf finden Vorträge und Themenabende statt - z.b: Reiseberichte (Vietnam, Hurtigrutenreise,...), ein Vortrag von MdB Arnold Vaatz über deutsche und Europäische Politik vom 2. Weltkrieg bis heute, und viele mehr. Wer Interesse und Lust hat, kann auch mal eine Wanderung anbieten. Schließlich gestalten wir auch noch 4 x im Jahr den Gemeindebrief für Sie, liebe Leserinnen und Leser. Mit diesem Überblick konnten wir hoffentlich erneut Ihr Verständnis für die Neugestaltung der Mitgliedsbeiträge wecken und letzte Zweifel beseitigen. Das Gemeindehaus ist eine Grundlage um dieses vielfältige Angebot mit Hilfe der vielen Ehrenamtlichen und unserer hauptamtlichen Mitarbeiter für Sie und Euch leisten zu können. Alle Informationen zu den Veranstaltungen wie Zeitpunkt etc. finden sie unter: treffpunkte/ Falls wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie mitmachen möchten oder selber etwas neues anbieten wollen sind Sie dazu ganz Herzlich eingeladen! Wir freuen uns auf Sie und Euch! Herzliche Grüße, Christian Erhard und der GKR

12 12 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 3-17 Lachfalten statt Sorgenfalten Wenn das liebe Geld nicht wär dann wären wir vielleicht ein paar Sorgen los. Oder wir hätten ein paar Sorgenfalten mehr, wenn Sie als Mitglieder und Freunde unserer Gemeinde dieses Zitat zu wörtlich nähmen. Die Finanzen einer Gemeinde sind nie ein besonders einfaches Kapitel. Da sind wir leider keine Ausnahme. Im Gemeindekirchenrat gibt es in diesem Bereich so manche hartnäckige Sorgenfalten und entsprechend vielfältige Diskussionen. Wie werden wir allen anstehenden Aufgaben und unvorhergesehenen Herausforderungen dauerhaft gerecht? Im Gemeindekirchenrat diskutieren wir gerade ein Finanzierungskonzept der Gemeinde, das 3 Hauptbereiche unseres Gemeindehaushaltes unterscheidet: Der 1. Bereich Vermietungsbetrieb läuft an sich eigentlich ganz gut. Wir vermieten Saal, Wohnungen und Zimmer im Gemeindehaus inzwischen fast nahtlos. Nach Abzug von Personal- und Betriebskosten erzielen wir hier gute Einnahmen. Der 2. Bereich, die klassische Gemeindearbeit, läuft ebenfalls finanziell sehr gut. Den Kosten und Material für Gemeindeaktivitäten für Groß und Klein, Gemeindegruppen und Gemeindearbeit in den anderen Städten, stehen freundliche Spenden und Mitgliederbeiträge gegenüber. Für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beantragen wir inzwischen immer Mittel, die uns sehr unterstützen und unsere Mitgliederbeiträge haben wir gerade erst neu gestaltet. Auch dieser Bereich ist stabil. Einzig der 3. Bereich macht uns noch Sorgen: der hohe Mittel-Bedarf für das Gemeindehaus. Reparaturen, Substanzerhaltung, laufende Kosten zur Erhaltung. Wer unser großes Haus kennt, wird wohl kaum überrascht sein, dass hier auch viele Kosten liegen. Die Dringlichkeit mancher Aufgaben ist kaum zu übersehen. Im Gemeindekirchenrat arbeiten wir derzeit daran, die zwei stabilen Haushaltsbereiche weiter zu stärken, dass sie auch weiterhin stabil bleiben, und den Sorgenbereich zu sanieren. Das ist leichter gesagt als getan. Als Ziel haben wir uns vorgenommen, daran zu arbeiten, dass wir auf Dauer für den 3. Bereich, das Haus, dringend neue Einnahmequellen erschließen, um auch diesen 3. Bereich stabil zu gestalten. Wir wollen auf Dauer verhindern, dass wir zur Finanzierung eines der drei Teilbereiche Überschüsse oder Rücklagen eines anderen Teilbereiches verwenden. Denn dann würde ja dort auf Dauer wieder Geld fehlen. Die Überschüsse im Vermietungsbereich wollen wir nach Möglichkeit dort belassen und für Reparaturen, Renovierungen oder Unvorhergesehenes einsetzen. Vielleicht sogar auch irgendwann zur Verschönerung. Die Gelder im Bereich Gemeindearbeit sind ohnehin zweckbestimmt oder recht festgelegt. Auch die neuen Mitgliederbeiträge sollen weiterhin für Gemeindearbeit verwendet werden und nicht für Hausreparaturen. Das haben wir auch bisher so getan. D.h., unser Ziel ist es, nicht die bisherige Gesamtsumme so umzuverteilen, dass in jedem Haushaltsbereich das Notwendigste abgesichert ist, es aber weiterhin dauerhaft immer wieder zu Engpässen kommt, sondern gezielt nach Einnahmemöglichkeiten zu suchen, die dem Hause zu Gute kommen. Das bedeutet, dass eigentlich zwei Drittel unseres Haushaltes sehr gut da stehen und dass wir ganz gezielt daran arbeiten wollen, den dritten Bereich ebenfalls zu stabilisieren. Gelingt uns das, wäre unser Haushalt als Ganzes dauerhaft stabil. Derzeit sammeln wir Ideen: Was können wir tun, um neue Einnahmen zu erschließen? Der Bau von Tiefgaragen unter dem Haus oder einer Hubschrauberlandebasis auf dem Dach scheiden hier wohl aus. Auch sollen andere Wege, die nicht zu einer Kirchengemeinde passen oder die uns unsere Bewegungsfreiheit im Haus einschränken, ausscheiden. Aber was bleibt dann noch übrig? Haben Sie Ideen? Über alle Ideen, Hinweise oder Anstöße freuen wir uns. Sebastian Wilhelm

13 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Bericht des Schatzmeisters: Halbjahresresultat Unser Resultat liegt ca. auf den Beträgen, mit denen wir budgetiert haben. Einnahmen (alle Angaben in NOK): Resultat per Haushalt per Gaben und Kollekte für eigene Zwecke Mitgliedsbeiträge Zuschüsse (EKD und Norwegen) Mieteinnahmen Andere Einnahmen Kollekte andre Total Durch die Erhöhung unserer Mitgliedsbeiträge haben wir etwas mehr Geld in diesem Posten eingenommen. Auch die Spenden weisen einen erfreulichen Trend auf. Gleichzeitig haben wir bis weniger norwegische Zuschüsse bekommen. Auch die Mieteinnahmen liegen niedriger als zum gleichen Zeitraum des letzten Jahres. Ausgaben (alle Angaben in NOK): Resultat per Haushalt per Kirchenbetrieb (ohne Organist) Löhne mit Nebenkosten Laufende Kosten Haus (Strom, Wasser, Versicherung, etc.) Sachkosten Gemeindebüro und Telefon/Internet Reisekosten Buchführung und Revision Reparaturen und Instandhaltung Haus Andre Kosten Schulden (Zinsen und Tilgung) Total Wir haben dieses Frühjahr eine um Kronen höhere Stromrechnung als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Auch die Reisekosten liegen deutlich höher auf Grund des Reformationsjubiläums, das hauptsächlich in Bergen begangen wird. Es war geplant, einen Teil der Buchungen ab diesem Jahr im Sekretariat zu machen. Dies ist bisher noch nicht erfolgt. Daher haben wir weniger Lohnausgaben und höhere externe Kosten. Ausblick 2. Halbjahr 2017: Es sind noch weitere Reparaturarbeiten am Haus für ca. NOK geplant. Außerdem sind von Juli bis Dezember die allermeisten unserer Schuldscheine fällig. Zinsen und Tilgung werden noch einmal ca. NOK betragen. Ich hoffe, dass wir Zuschüsse/Mehrwertsteuerrückerstattung vom norwegischen Staat und den norwegischen Gemeinden in der gleichen Höhe wie im Vorjahr bekommen. Am lagen wir unter dem, was wir letztes Jahr bekommen haben. Bis jetzt sieht es aus, als ob wir unseren veranschlagten Haushalt 2017 einhalten. Dieser wurde allerdings wegen der Schuldscheinrückzahlung mit einem Minus von NOK beschlossen. Dies setzt jedoch voraus, dass wir keine unvorhergesehenen Rechnungen begleichen müssen und auch weiterhin vorsichtig bei den Ausgaben sind.

14 14 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 3-17 Nachruf auf Bernd Erich Hannoschöck Am 8. Juni verstarb im Alter von 78 Jahren unser Bruder und Gemeindemitglied Bernd Erich Hannoschöck nach langer Krankheit. Er war lange Jahre Mitglied und Vorsitzender unseres Gemeindekirchenrates. Am 15. Juni wurde er in einem Trauergottesdienst in der Kirche in Kolbotn ausgesegnet. Seine Urne wurde im Familienkreis kirchlich bestattet. Um den Verstorbenen trauern seine Frau Wenche, seine beiden Töchter und fünf Enkelkinder, eine große Familie, Freunde und Nachbarn und unsere Kirchengemeinde. Ich kenne deine Werke: Du hast den Namen, dass du lebst, und bist tot. Werde wach und stärke das andere, das schon sterben wollte. Unter diesem Bibelwort aus dem Buch der Offenbarung (3.1) haben wir Abschied von ihm genommen. Der Herr nehme ihn in Gnaden an und tröste die Trauernden durch sein Wort. Erinnerungen an Bernd Erich Hannoschöck: Bernd Erich Hannoschöck war ein großer Fußballfan - die Familie konnte die Begeisterung nicht immer teilen. Seine Liebe zu Hamburg, wo er geboren worden ist, hat ihn stets begleitet. Er hat die Filiale von Beiersdorf in Oslo geleitet als er in den 70er Jahren nach Oslo kam. Danach hat er sich selbständig gemacht, hatte Agenturen für verschiedene Produkte. Seine Frau Wenche war seine große Liebe. Die beiden waren wie geschaffen für einander und sind durch dick und dünn miteinander gegangen. Beeindruckend war seine Ansprache post mortum an die versammelte Trauergemeinde. Wir sollten uns Zeit für die Familie und Freunde nehmen und nicht die Arbeit vor alles andere stellen. Er hätte das oft versäumt und bereute das im Nachhinein. Er hat Reisen für die AHK in Oslo und die Deutsch-Norwegische Gesellschaft organisiert. Ich erinnere mich, dass eine Reise nach Dresden ging. Er war Gesandter der Hansestadt Hamburg in Norwegen. Ob er diesen Auftrag bis zuletzt hatte, weiss ich nicht. (Astrid Siegmund-Breivik) Da ich selbst mit Bernd Erich Hannoschöck zusammen im GKR war, kann ich eine anekdotische Sache beitragen: Ich habe mich seit jeher dafür eingesetzt, dass die Gemeinde aktiv dem Bild, das die Öffentlichkeit in Norwegen von ihr als Deutsche Kirche hat, entgegenwirke. Unter anderem wollte ich unbedingt das alte Schild an unserem Eingang, auf dem noch zu Anfang der 2000er Jahre Deutsche Kirche - Den tyske menighet prangte, entfernt haben. Als ich das wieder einmal während einer GKR Sitzung aufgriff, blickte Bernd mich erzürnt an - das einzige Mal, das ich ihn etwas unwirsch und ärgerlich sah - und fragte, was denn gegen diesen Namen einzuwenden sei. Ich entgegnete ihm dann, dass es meiner Meinung nach erstens für eine Kirche sehr wichtig sei, sich von humanbiologischen Schwächen wie dem des Patriotismus und Nationalgefühls zu lösen, da ja unsere Heimat letztlich keineswegs auf Erden sondern im Himmel wäre, was auch für uns, die wir noch hier und jetzt lebten, entscheidend wichtig wäre und was biblisch auch eindeutig belegt werden könne, und dass wir zweitens ja auch Gemeindeglieder aus der Schweiz, aus Österreich und aus Belgien hätten. Als somit klar war, dass meine Haltung keine linkspolitische war, da war dann sein Zorn sehr rasch verflogen und er war sehr zufrieden. (Johannes Helm) Bernd und ich haben mehrere Jahre im Gemeindekirchenrat zusammengearbeitet. Er war sachlich und direkt, was uns (mir) in der Arbeit dort sehr geholfen hat. Ich denke auch, dass es für die Gemeinde wichtig war. Bernd hatte eine wunderbare Art, die jüngere Generation in sein Leben miteinzubeziehen. Das gab mir persönlich die Möglichkeit, zu lernen und zu verstehen. Wir trafen uns eine Zeit lang regelmäßig zum Lunch, um Gemeindearbeit, aber auch Arbeit, Familie und anderes zu diskutieren. Durch ihn habe ich interessante Menschen getroffen. Diese Treffen und die Gespräche mit Bernd sind mir eine wertvolle Erinnerung. (Annegreth Dietze-Schirdewahn)

15 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Wir begrüßen und gratulieren Wir gratulieren herzlich zum runden Geburtstag Ingrid Steenberg, Oslo, , 75 Jahre Wir gratulieren außerdem Annemarie Flötra, Hyggen, , 88 Jahre Heilwig von Heyden, Oslo, , 81 Jahre Klaus Olsen, Oslo, , 89 Jahre Per Erik Gustavson, Kleppe, , 83 Jahre Wir begrüßen als neue Gemeindemitglieder Familie Lyding, Oslo Familie Tzschoppe, Oslo Cornelius Korn, Gjettum Jana-Elena Koser, Sveio Wir gratulieren zur Taufe Louis Fredrik Lerch (16.4.) Felix von Simson (18.6.) Jonn Lyding (2.7.) Eine Bitte: Falls Sie auf der Gratulationsseite namentlich nicht erwähnt werden möchten, geben Sie bitte dem Gemeindebüro 10 Wochen vor Erscheinen des Gemeindebriefes Bescheid (im Dezember für März-Juni, April für Juli-September, Juli für Oktober-November und September für Dezember-Februar). Tel , Sonnenuntergang in der Serengeti; ein Fotobeitrag von Sebastian Henze zu unserer Bastelaktion: Gottes Liebe ist wie die Sonne aus dem letzten Gemeindebrief (2-17, S. 27).

16 16 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 3-17 Treffpunkte in der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Eilert Sundts gate 37, 0259 Oslo Tel mail: weitere Information: Gottesdienste in Oslo Einige Predigten zum Lesen auf unserer Internetseite Sonntag, 8. Oktober,11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche Sonntag, 22. Oktober,11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche. Dieses Mal macht der Pfarrer die Kinderkirche, während das Kinderkircheteam den Erwachsenen eine Predigt hält. Wir haben uns nämlich gefragt, warum eigentlich immer die Kinder mit jemand anderem rausgehen sollen und der Pfarrer immer bei den Erwachsenen bleibt. Heute ist es eben mal anders herum. Sonntag, 5. November,11 Uhr, Festgottesdienst zum Reformationsjubiläum, mit Mitmachbrunch (s. S. 20) Sonntag, 19. November,11 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum Volkstrauertag. Im Anschluss an den Gottesdienst laden die Deutsche Botschaft und die Ev. Gemeinde zu einem gemeinsamen Gedenken an den Gedenkstätten Alfaset und Grini ein (s. S. 28). Sonntag, 3. Dezember,11 Uhr, Familiengottesdienst zum 1. Advent mit Kinderkirche und adventlichem Mitmachbrunch (s. S. 21) Anschließend herzliche Einladung zum Kirchkaffee Gemeindeabende Gebetskreis für die Gemeinde Interesse an einem Hauskreis? Bitte melden. Kontakt/ Information Pfarrer Sebastian Wilhelm, Tel / pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net Kinderkirche zeitgleich mit dem Erwachsenengottesdienst, nicht in den Schulferien (Siehe Gottesdienstübersicht oben) Über weitere Mitarbeiter freuen wir uns! Kontakt: Pfr. Sebastian Wilhelm Kinder Singspielgruppe Die Rasselbande für Kinder von 2-5 Jahr(en) an einen Samstag im Monat ab 13 Uhr (s. S. 27). Termine: 7. Oktober, 4. November Dienstags Uhr, Krabbelgruppe: singen, spielen, klatschen und sich austauschen. Außerdem an jedem ersten Dienstag im Monat gegen 11 Uhr Krabbelgottesdienstchen. Termine: 10. Oktober, 7. November Interessierte sind herzlich eingeladen! Kontakt: Ulrike Niemann, ulrike_niemann@yahoo.no Neue Ansprechpartnerin für die Krabbelgruppe ist Mareike Stammeier (mareike.stammeier@gmx.de) Wer hat Interesse? Gebt Bescheid! Theatergruppe Jeweils montags ab Uhr im Gemeindehaus. Kontakt: ulrike_niemann@yahoo.no

17 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Vormittagstreff Konfirmandenkurs Teestube Filmhauskreis Außengemeinden Buntes Gemeindeleben Für das mittlere Alter und Senioren: gemütlicher Austausch über ein Thema bei gemeinsamem Lunch. In der Regel 1. Donnerstag im Monat, von Uhr im Gemeindesaal (s. S. 19). Termine: 12. Oktober, 2. November Konfitreff jeden Donnerstag um Uhr. Termine: 12. / 19. / 26. Oktober, 2. / 9. / 16. / 23. / 30. November Treffpunkt für Aupairs und junge Leute ab 18 Jahren, i.d.r. am 3. Freitag im Monat von Uhr (s. S. 20). Termine: 20. Oktober, 17. November Einmal im Monat reihum bei den Teilnehmern (meistens zweiter Dienstag im Monat) Bergen Samstag, 28. Oktober, 18 Uhr, Gesprächsabend im Gemeindehaus neben der Mariakirche, Mariastuen, Dreggsalmenningen 20. Sonntag, 29. Oktober, 18 Uhr, Festgottesdienst zum Reformationstag zusammen mit der Bergen domkirke menighet in der Mariakirche. Nach dem Gottesdienst wird es die Möglichkeit zu einem Treffen geben (s. S. 20). Trondheim Montag, 30. Oktober, 20 Uhr, Gesprächsabend in Trondheim / Vikhammer Freitag, 6. Oktober Uhr, Freitagstreff mit open stage Freitag, 20. Oktober, Uhr, Dugnad (s. S. 19) Freitag, 3. November Uhr, Freitagstreff mit open stage Samstag, 4. November, 17 Uhr, Eröffnung der interaktiven Plakatausstellung zur Reformation Hier stehe ich und 18 Uhr Vortrag mit Claudia Lingscheid: Thas wir Kríste sungun in únsera zungun Bibelübersetzungen vor Luther (s. S. 20) Sonntag, 5. November, 11 Uhr, Mitmachbrunch im Anschluss an den Gottesdienst Samstag, 25. November, Uhr, Christkindlesmarkt (s. S. 23) Kontakt: Gudrun Hosbach ( ) und Pfarrer S. Wilhelm, Tel / pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net Anmeldung und weitere Informationen bei Pfarrer S. Wilhelm, Tel / pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net Kontakt: Katharina Maertins (katharina.maertins@gmail.com) Pfr. Wilhelm (pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net) Kontakt: Lars Baumbusch (lars.o.baumbusch@rr-research.no) oder Reiner Schaufler (reiner.schaufler@gmail.com) Sonntag, 12. November, 16 Uhr, Gottesdienst im Nidarosdom herzlich willkommen auch zum Kirchenkaffee im Waisenhaus nach jedem Gottesdienst! Fredrikstad Sonntag, 3. Dezember, 17 Uhr, Familiengottesdienst zum 1. Advent in der Gamle Glemmen Kirche mit Pfr. Wilhelm anschl. Adventsfeier mit Stollen, Adventsliedern... Kontaktpersonen außerhalb von Oslo siehe Seite 30 und 32 Sonntag, 26. November, Uhr, Christkindlesmarkt (s. S. 23) Außerdem: Chorprojekt: jeden Mittwoch Uhr, vom 18. Oktober bis 29. November (s. S. 19) Yogagruppe: meist montags Uhr (Kontakt: Andrea Zoller, padma56_de@yahoo.de) Fotoclub, immer vierter Dienstag im Monat. Kontakt: Martin Niemann, martin.niemann@yahoo.co.uk und Sebastian Henze, henzesebastian@hotmail.com

18 18 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 3-17 Termine chronologisch Oktober Freitag, 6.10., Uhr, Freitagstreff mit open stage: gemeinsam essen, spielen, singen, unterhalten, Kleinkunst aufführen... Ein offener Treffpunkt zum Kennenlernen, Ankommen, Austauschen und gemeinsam Zeit gestalten Samstag, 7.10., 13 Uhr, Singspielgruppe Die Rasselbande Sonntag, 8.10.,11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche Dienstag, ,11 Uhr, Krabbelgottesdienstchen Dienstag, ,18.30 Uhr, GKR-Sitzung Donnerstag, , Uhr, Vormittagstreff: für unsere älteren Semester mit Andacht, Essen, Thema und Gelächter Donnerstag, ,17.30 Uhr, Konfitreff Donnerstag, ,19 Uhr, Jugendleitertreffen Mittwoch, ,18.30 Uhr, Chor: wir üben Lieder für den Gottesdienst zum 1. Advent. Donnerstag, ,17.30 Uhr, Konfitreff Donnerstag, ,19 Uhr, Jugendleitertreffen Freitag, , Uhr, Dugnad Freitag, , Uhr, Teestube: der Treffpunkt für Praktikanten, Au-pairs, Studierende und Interessierte Sonntag, ,11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche. Dieses Mal macht der Pfarrer die Kinderkirche, während das Kinderkirche-Team den Erwachsenen eine Predigt hält. Wir haben uns nämlich gefragt, warum eigentlich immer die Kinder mit jemand anderem rausgehen sollen und der Pfarrer immer bei den Erwachsenen bleibt. Heute ist es eben mal anders herum. Mittwoch, ,18.30 Uhr, Chor: wir üben Lieder für den Gottesdienst zum 1. Advent. Donnerstag, ,17.30 Uhr, Konfitreff Donnerstag, ,19 Uhr, Jugendleitertreffen Dienstag, , 500. Reformationstag Termine und Zeiten können sich mal ändern. Schauen Sie deshalb bitte auch auf www. deutschegemeinde.net und no. Zudem gibt es immer aktuelle Hinweise auf unserer facebook-seite! November Mittwoch, 1.11.,18.30 Uhr, Chor: wir üben Lieder für den Gottesdienst zum 1. Advent. Donnerstag, 2.11., Uhr, Vormittagstreff: für unsere älteren Semester mit Andacht, Essen, Thema und Gelächter Donnerstag, 2.11.,17.30 Uhr, Konfitreff Donnerstag, 2.11.,19 Uhr, Jugendleitertreffen Freitag, 3.11., Uhr, Freitagstreff mit open stage Samstag, 4.11., 13 Uhr, Die Rasselbande Samstag, 4.11., 17 Uhr, Eröffnung der Plakatausstellung zur Reformation Hier stehe ich und 18 Uhr Vortrag mit Claudia Lingscheid: Thas wir Kríste sungun in únsera zungun Bibelübersetzungen vor Luther Sonntag, 5.11.,11 Uhr, Festgottesdienst zum Reformationsjubiläum, mit Mitmachbrunch Dienstag, 7.11.,11 Uhr, Krabbelgottesdienstchen Dienstag, 7.11.,18.30 Uhr, GKR-Sitzung Mittwoch, 8.11.,18.30 Uhr, Chor Donnerstag, 9.11.,17.30 Uhr, Konfitreff Donnerstag, 9.11.,19 Uhr, Jugendleitertreffen Mittwoch, ,18.30 Uhr, Chor: wir üben Lieder für den Gottesdienst zum 1. Advent. Donnerstag, ,17.30 Uhr, Konfitreff Donnerstag, ,19 Uhr, Jugendleitertreffen Freitag, , Uhr, Teestube: der Treffpunkt für Praktikanten, Au-pairs, Studierende... Sonntag, ,11 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum Volkstrauertag. Im Anschluss an den Gottesdienst laden die Deutsche Botschaft und die Ev. Gemeinde zu einem gemeinsamen Gedenken an den Gedenkstätten Alfaset und Grini ein. Mittwoch, ,18.30 Uhr, Chor Donnerstag, ,17.30 Uhr, Konfitreff Donnerstag, ,19 Uhr, Jugendleitertreffen Samstag, , Uhr, Christkindlesmarkt Sonntag, , Uhr, Christkindlesmarkt Mittwoch, ,18.30 Uhr, Chor: wir üben Lieder für den Gottesdienst zum 1. Advent. Donnerstag, ,17.30 Uhr, Konfitreff Donnerstag, ,19 Uhr, Jugendleitertreffen

19 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Buntes Gemeindeleben Unterstützung Kinderkircheteam Wer hat Lust und Freude, daran mitzuarbeiten, wie wir unsere Gemeinde für Kinder und Familien mit Kindern weiterhin - oder noch einladender - gestalten können? Welche Ideen oder Angebote sollen wir ausprobieren, welche Materialien, Spielzeuge oder Instrumente brauchen wir, was wollen wir basteln, gestalten oder benutzen? Ab und zu Kindergottesdienst mitgestalten oder bei anderen Veranstaltungen dafür sorgen, dass es immer auch Angebote für unsere kleinen Gemeindebesucher gibt. Wir können Rat und Tat gebrauchen und bieten ganz viel Spaß. Bitte meldet Euch im Gemeindebüro oder bei einer unserer nächsten Veranstaltungen. Dugnad Oktober Ein freiwilliger Arbeitseinsatz für alle, die können und wollen: am Freitag, 20. Oktober, von 16 bis 19 Uhr. Im Anschluss gibt es, wie immer, Leckereien und Erfrischungen in geselliger Runde. Chorprojekt Am 18. Oktober beginnt unser zweites Chor- Projekt. Von da an wollen wir uns bis zum ersten Advent jeden Mittwoch um Uhr für eine gute Stunde treffen und Lieder für den Gottesdienst am 1. Advent üben. Bisher haben wir, wie im letzten Jahr, immer noch keine Chorleitung. Hätte nicht jemand Lust, den Projekt-Chor zu leiten? Finden wir keine Leitung, werden wir uns auch so treffen und gemeinsam üben. Unsere Freude am gemeinsamen Singen und die Vorfreude auf einen chorbegleiteten Gottesdienst am 1. Advent GKR-Sitzung , Wenn Sie einen Hinweis, Wunsch oder Bitte zur Beratung haben, sprechen Sie bitte eine oder einen unserer Kirchenältesten rechtzeitig an. Dann können wir gern Ihr Thema in die Beratung aufnehmen und geben Ihnen dann später das Ergebnis bekannt. sind groß. Alle Großen und Kleinen laden wir herzlich ein, mit ihrer Stimme den Chor zu bereichern. Ab dem neuen Jahr haben wir die Möglichkeit, projektweise mit dem Kirchenchor der Lambertseter-Kirche zusammen zu singen und Aufführungen hier und dort vorzubereiten. Wer also schon immer einmal in einem richtigen Chor oder der Kirche in Lambertseter singen aber auch unserer Gemeinde seine Stimme geben möchte, kann ab dem neuen Jahr beides tun in einem zweisprachigen, zweigemeindlichen und mehrstimmigen Chor. Vormittagstreff Andacht, festlich und reich gedeckter Tisch, ein Thema, das wir mit Herz, Hand, Stimme und Ohr be- bzw. erarbeiten, Gesang und Gelächter zum Vormittagstreff sind alle ganz herzlich eingeladen, die den Ruhestand genießen (ob es beim Vormittagstreff allerdings immer so ruhig zugeht?). Für den nächsten Vormittagstreff am 12. Oktober möchte ich Sie bitten, etwas mitzubringen. Besitzen Sie oder jemand, den Sie kennen und der Ihnen vertraut, ein Poesiealbum? Bringen Sie es mit! Was würden Sie heute einer guten Freundin oder einem guten Freund in sein Poesiealbum schreiben? Wann wurden Sie zuletzt darum gebeten? Unser Thema wird sein: Wenn Du einst nach vielen Jahren, 12. Oktober, Uhr. Am 2. November, gleiche Zeit, treffen wir Christian Fürchtegott Gellert kennt ihn jemand?

20 20 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 3-17 Teestube mit neuen Teebeuteln Der Treffpunkt für Au-pairs, Praktikantinnen und Studierende findet einmal im Monat freitagabends statt. Hier kann man sich kennen lernen, Tipps und Empfehlungen austauschen über Veranstaltungen oder Ausstattungen, Rat in kniffligen Situationen holen oder sich verabreden. Das Ganze bei Tee, Knabbereien, Spaß und Gelächter. Die Teestube ist beliebt, lebhaft, überraschend und wichtig. Und das schon lange. Im nächsten Jahr ist im Herbst das 40-jährige Jubiläum der Teestube. In den letzten beiden Jahren haben Jeanette Danzer und Tommy Höhne die Teestube geleitet und gestaltet. Den beiden gebührt ein herzliches Dankeschön! Ab August ist die Teestube mit einem neuen Team gestartet: Marnie Seibt, Katharina Maertins, Toni Lakwa und Sebastian Wilhelm. Die Teestube wird weiterhin einmal im Monat nicht nur Tee kochen, sondern überlegen und umsetzen, was unsere Gemeinde für junge Leute anbieten kann. Um 14 Tage versetzt zum Teestuben-Rhythmus findet einmal im Monat an einem Freitagabend der Freitagstreff mit open stage statt. Vielleicht sehen wir manche jungen Leute alle 14 Tage? Nächste Teestubentermine: / / jeweils ab 19 Uhr. Reformationsjubiläum Wie im letzten Gemeindebrief bereits angekündigt, werden wir zu einem Festgottesdienst anlässlich des Reformationsjubiläums nach Bergen einladen. Bergen war die erste Stadt Norwegens, die Luthers Reformation einführte 1527 (sogar zeitiger als Lübeck). Zusammen mit der Bergen domkirke menighet wollen wir das Jubiläum beginnen, in Trondheim fortsetzen und in Oslo aufnehmen mit folgenden Veranstaltungen: 28. Oktober, 18 Uhr in Bergen, Gemeindehaus neben der Mariakirche, Mariastuen, Dreggsalmenningen 20., Gesprächsabend 29. Oktober, 18 Uhr in Bergen, Mariakirche, Festgottesdienst zusammen mit der Bergen domkirke menighet. Als Teil des Kirchenmusikfestivals Autunnale Re:form führt die Domkantorei Bergen im Gottesdienst eine dreistimmige Kantate auf. Nach dem Gottesdienst wird es die Möglichkeit zu einem Treffen geben. 30. Oktober, 20 Uhr in Trondheim / Vikhammer, Gesprächsabend 4. November, 17 Uhr in Oslo, Eröffnung der interaktiven Plakatausstellung zur Reformation Hier stehe ich und 18 Uhr Vortrag mit Claudia Lingscheid: Thas wir Kríste sungun in únsera zungun Bibelübersetzungen vor Luther 5. November, 11 Uhr in Oslo, Festgottesdienst mit Mitmachbrunch

21 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Haus Senfkorn vielen Dank! Im letzten Gemeindebrief haben wir die Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Sizilien vorgestellt. U.a. berichteten wir davon, dass unsere Schwestergemeinde dort u.a. ein Projekt für und mit Flüchtlingen betreibt: das Haus Senfkorn. Die Gemeinde in Sizilien ist nicht wesentlich größer als unsere. Sie erlebt aber die Not der ankommenden und z.t. furchtbaren Ereignissen entkommenen Flüchtlinge ganz unmittelbar. So hat die Gemeinde ein kleines Körnchen gesät: Zuerst eine kleine Wohnung, inzwischen fast ein ganzes Haus, in dem Flüchtlinge zu Anfang lediglich Obdach und Versorgung fanden, inzwischen liebevolle und vielfältige Begleitung eines ganzen Advent Mit dem ersten Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Unser Kirchenjahr beginnt immer einerseits mit der Zusage: Ihr könnt etwas erwarten und andererseits mit der Einladung: bereitet Euch vor. Am 1. Advent feiern wir in Oslo um 11 Uhr Familiengottesdienst. Der Gemeindechor wird den Gottesdienst musikalisch begleiten. Im Anschluss laden wir zu einem adventlichen Stadtviertels, ärztliche Betreuung, Ausbildungsund Schulberatung, Berufsausbildung und ein neues Zuhause: das Haus Senfkorn. Es ist schon gewachsen. Im vergangenen Quartal haben wir auch bei uns in der Gemeinde Kollekten gesammelt für dieses diakonische Projekt unserer Schwestergemeinde. Neben den Kollekten sind auch viele Senfkorn-Spenden bei uns eingegangen. Insgesamt überweisen wir 5.139,- kr. Haben Sie dafür ganz herzlichen Dank. Wenn Sie das Projekt gerne weiter unterstützen möchten, dann können Sie im Gemeindebüro jederzeit Spenden für das Haus Senfkorn abgeben oder zu Silvester in die Jahresabschlusskollekte geben. Vielen Dank! Mitmachbrunch ein. Um 17 Uhr laden wir ein zum Gottesdienst in der Gamle Glemmen kirke in Fredrikstad. Scheuen Sie die Anreise aus Oslo nicht. Die Gamle Glemmen kirke ist eine der ältesten Kirchen Norwegens. Der Adventsgottesdienst bei Orgelklang und Kerzenschein hat eine besonders gemütliche Atmosphäre. Im Anschluss gibt es ein Adventskaffeetrinken mit Adventsgeschichten und Stollen. Cy p ress Helga Aulie Smedhaugen Oslo Ich verkaufe Erzgebirgische Volkskunst - Spieldosen, Engel, Nussknacker, Räuchermännchen, Pyramiden usw. Ruf an für einen Termin. Tel. mobil: Tel. privat:

22 22 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 3-17 Spendenbitten Kaffeemaschine in der Gemeindeküche In unserer Gemeindeküche steht eine kleine Haushaltskaffeemaschine, die gern benutzt wird, wenn kleine Mengen Kaffee benötigt werden: für unsere Mitarbeiter und Gäste, bei kleinen Gemeindeveranstaltungen oder wann immer sich sonst Gemeindemitglieder treffen und sich an einer Tasse Kaffee erfreuen. Leider ist das bisherige Maschinchen im Sommer am Ende ihrer Kräfte angekommen. Was am kritischsten war: das rote Lämpchen, was darauf hinweist, dass die Maschine noch an ist, war kaputt. Dadurch wurde sie manchmal vergessen auszuschalten. Zum Glück ist nichts passiert. Aber ganz ungefährlich war das nicht. Deshalb haben wir sie ausgetauscht und eine neue Maschine mit schöner roter Lampe und Abschaltautomatik angeschafft. Kosten: 700,- kr. Möchte jemand rückwirkend durch Spende diese Ausgabe refinanzieren? Das könnten wir doch bei einer Tasse Kaffee feiern! Ein neues Altartuch Unser Altar ist schlicht aber schön. Evangelische Altäre sind in der Regel nicht geweiht oder enthalten eine Reliquie. Nach ev. Verständnis wird der Tisch zum Altar durch das, was wir an und vor ihm tun und glauben. Dennoch ist es auch bei uns Evangelischen eine schöne Sitte, den Altar, auch wenn wir ihn nicht benutzen, als besonderen Ort erkennbar zu lassen. Denn wir wissen ja nie, wer gerade im Saal ist und vielleicht gerade leise ein Gebet spricht oder etwas im Herzen hat, was er oder sie bei Gott aufgehoben wissen will. Schön, wenn der Altar da ist und dann nicht gerade aussieht, wie ungenutzt und abgestellt. Deshalb sollte ein Altar immer einladend aussehen, egal ob im Saal/Kirche gerade geputzt, getanzt oder irgend etwas anderes gemacht wird. Es sollte eine aufgeschlagene Bibel und Kerzen da sein, die man anzünden kann. Ein schönes weißes Altartuch sollte auch nicht fehlen. Weiß ist in der Kirche die Christusfarbe, die Farbe, die symbolisiert, dass Gott wirklich bei uns ist (im wörtlichen Sinne wirklich wie wirkend). Altartücher werden eigens als solche hergestellt und oft mit eigenen Symbolen versehen. Bei uns liegen zwei kleine weiße Tücher auf dem Altar. Wir würden sie gern durch ein großes, weißes, durchgehendes Altartuch ersetzen, in das das Christusmonogramm, Chiro, und Weizenähren und Trauben eingestickt sind. Das Tuch ist leicht waschbar und bügelfrei. Kosten: ca. 130,- EUR. Tannengrün für Christkindlesmarkt und Advent Beschneidet vielleicht jemand von Ihnen bei sich zu Hause demnächst seine Nadelbäume oder immergrünen Gewächse? Oder kennt jemand jemanden, der dies demnächst tut, Nachbar, Freund oder Firma? Wir suchen für die Dekoration von Haus und Saal für den Christkindlesmarkt reichlich Tannengrün. Wer uns hier weiterhelfen kann, macht uns eine große Freude. Melden Sie sich bitte im Gemeindebüro. Quittungsdrucker für den Christkindlesmarkt Schon in den vergangenen Jahren haben wir uns Mühe gegeben, es endlich zu ermöglichen, dass man beim Christkindlesmarkt auch digital mit Karte zahlen kann. Das kann man ja nun fast überall in Norwegen- und wir wollten nicht die letzten sein, bei denen das nicht geht. So haben wir schon in den letzten Jahren begonnen, unsere Ausrüstung Stück für Stück dazu zu erweitern. Einige Geräte haben wir bereits angeschafft und bereits im letzten Jahr und zwischendurch erfolgreich eingesetzt. Und, es geht wirklich vieles einfacher und schneller. In diesem Jahr träumen wir davon, dass auch die Abrechnung und Bearbeitung der Belege rascher und einfacher geht. Dazu benötigen wir einen Quittungsdrucker. Wir würden uns über eine Spende oder Teilspenden freuen, die uns dessen Anschaffung ermöglichen. Kosten: ca ,- kr.

23 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Herzlich willkommen zum Christkindlesmarkt 25. November, Uhr 26. November, Uhr Entdecken Sie viele Geschenkideen zum Fest aus Glas, Papier, Keramik, Holz und Stoff für Gross und Klein! Erfreuen Sie sich an unserem reichhaltigen Angebot an Adventskränzen, Weihnachtsdeko, Erzgebirgefiguren, Bücher, Silberschmuck und verschiedene Handarbeiten! Geniessen Sie hausgemachte Kuchen und Weihnachtsspezialitäten in unserer Cafeteria und kaufen Sie Stollen, Lebkuchen und Selbstgemachtes für zu Hause! Seien Sie gespannt auf unsere Tombola! Wir haben noch freie Plätze für Aussteller/Stände. Wer jemanden weiß oder Interesse hat, darf sich gerne melden. Tel Weihnachtswerkstatt für Kinder von Uhr Wir freuen uns wieder auf viele Mitarbeiter/innen zum Auf- und Abbauen, an der Kasse, beim Verkauf von gløgg und eigenen Artikeln, bei der Tombola, in der Küche und auch als Ku chen bäcker. Meldet Euch bitte, wir sind für jede Hilfe dankbar.

24 24 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 3-17 Wussten Sie eigentlich...? Diese Rubrik war im letzten Gemeindebrief neu. Prompt erreichte uns für diese Ausgabe eine Leserfrage, der wir hier nachgehen wollen: Warum gibt es eigentlich unterschiedliche Bibelübersetzungen z.b. nach Martin Luther, Buber, Elberfeld und keine einheitliche Übersetzung? Die Frage stellte Sebastian Henze. Es gibt sehr wohl eine Einheitsübersetzung der christlichen Bibel. Damit ist allerdings nicht gemeint, dass sie die einzige Lesart unserer Heiligen Schrift ist, außer der es keine andere anerkannte Fassung gibt. So kennen wir es z.b. im Islam. Der Koran ist nur in Hocharabisch gültig und er wird, unabhängig in welchem Land, in Hocharabisch gelesen. Die Bibel ist so ziemlich in alle Sprachen der Welt übersetzt und in jeder einzelnen Sprache gibt es wiederum viele verschiedene Übersetzungen. Die oben erwähnte Einheitsübersetzung ist, wie auch Die gute Nachricht, im Auftrage der evangelischen und katholischen Kirche entstanden als Versuch, eine Fassung zu erarbeiten, die Angehörige beider Kirchen lesen können. Es liegt wohl auf der Hand, dass die Übersetzung Martin Luthers in der katholischen Kirche wohlbekannt aber nicht so grundlegend ist, wie in der evangelischen Kirche. Dass Christen, selbst schon vor Luther, mehrere Übersetzungen haben, hängt mit der Entstehung unserer Heiligen Schrift zusammen. Sie ist über einen Zeitraum mehrerer Jahrhunderte als Sammlung von Einzelschriften aus ganz verschiedenen Regionen des Nahen Ostens entstanden. Vielen Einzelschriften geht wiederum eine z.t. jahrhundertelange Tradierung in mündlicher Sprachform voraus. Schon während der mündlichen Tradierungsphase hat es Veränderungen der Texte gegeben, absichtliche und unbeabsichtigte. Das wissen wir, da viele mündlich überlieferte Texte schließlich verschriftlicht wurden. Da haben wir Textfragmente, die sich ähneln, aber doch unterscheiden. Auch die verschrifteten Texte wurden z.t. mehrere Generationen weitergegeben, durch Abschrift vervielfältigt und verbreitet. So haben sich Text- oder auch Abschreibefamilien gebildet. Welche Fassung eines Einzeltextes nun maßgeblich wäre, können wir schlichtweg heute nicht wissen. Die verschiedenen Einzelschriften, die in der Bibel enthalten sind, sind uns in keinem Fall in der Originalhandschrift ihres Verfassers überliefert. Die handschriftlichen Bibeltexte, die wir in großer Zahl besitzen, stammen aus späteren Jahrhunderten und weichen im Wortlaut vielfältig voneinander ab. Deshalb müssen wir sagen, dass es schlichtweg keinen Grundtext der Bibel gibt. Wir hätten auch keine Möglichkeit oder Entscheidungskriterien, die uns dazu veranlassen könnten. Das Grundprinzip der Bibel ist also ein Kanon, der aus vielen im Laufe mehrerer Jahrhunderte verschrifteten Reden, Erfahrungen und Deutungen von Gott entstanden ist. Lesen wir den 23. Psalm oder die beiden Schöpfungsberichte in den ersten zwei Kapiteln des Alten Testaments, dann entdecken wir nicht nur Textbrüche (z.b. wechselndes Subjekt, wechselnde Erzählform), wir entdecken auch geradezu Widersprüchliches. Die Bibel ist also nie als durchgehender Erzählzusammenhang gedacht gewesen, sondern hat von Anfang an ganz verschiedene Erfahrungen mit Gott nebeneinandergestellt. Ziel war es, Texte zu sammeln zum gemeinsamen Gebrauch zum gemeinsamen Lesen in Gottesdienst und Haus. Als immer weniger Menschen die hebräischen Texte verstanden und sich die Textsammlungen in den antiken griechischen Sprachraum ausgedehnte, wurde der Kanon ins Griechische (die Septuaginta) und später ins Lateinische (die Vulgata) übersetzt. Auch zu Martin Luthers Zeit haben die Menschen gebetet, von Gott gesprochen und ihre Erfahrungen mit und über Gott ausgetauscht, wie ihnen das Maul gewachsen ist. Doch in den Kirchen wurde zu der Zeit die Bibel in Latein gelesen. Wenige konnten das verstehen. Luther hatte aber verstanden, dass die Heilige Schrift zu jeder und jedem sprechen sollte. Er glaubte, dass nichts Trennendes zwischen den Glaubenden und Gott steht. So übersetzte er die Bibel in die deutsche Sprache. Doch auch seine Übersetzung ist wie jede Übersetzung eines Textes auch eine Interpretation. Der älteste

25 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief griechische Text, den wir zu den entsprechenden Stellen haben, lässt sich sowohl als junge Frau oder Jungfrau übertragen oder gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker ist gleichsam aus dem griechischen Text zu übersetzen wie und machet in allen Völkern Jünger. Hier zeigt sich weitere Grundprinzipien der Bibel: Sie ist kein statisch unbeweglicher Text. Die grundlegende Textfassung, also auch die Gültigkeit des Textes, liegt im Verstehen, also in der Hörbarkeit und Verstehbarkeit des und der Einzelnen. Deshalb ist es wichtig, dass die Bibel immer wieder neu übersetzt wird in die Sprache unserer Zeit. Aber auch das allein ist nicht ausreichend. Die Bibel muss immer wieder interpretiert, also verstehbar gemacht werden. Deshalb lernen wir die Bibel in unseren Gottesdiensten nicht auswendig, sondern rüsten Menschen in unseren Gemeinden zu, dass sie sie mit uns interpretieren. So haben es schon die ersten Christen getan. Seitdem gehört die Auslegung, die Predigt zum Christentum. Die heutige historisch-kritische Textforschung der Bibel hat zwar keine Möglichkeiten, originale Textfassungen aufzuspüren, kann aber ursprünglichere von jüngeren Fassungen unterscheiden, kann über Entstehungsprozesse alt- und neutestamentlicher Textfamilien Aussagen zu Hintergründen, Bedingungen und Absichten diskutieren und belegen, welche Texte wo zuerst verwendet wurden. Selbst für viele Christen klingt es enttäuschend, wenn man nüchtern sagt, die Bibel ist eine Sammlung von Texten ganz verschiedener Menschen aus verschiedenen Zeiten und verschiedenen Regionen über Gott. Mit Sicherheit hat es viel mehr Texte über Gott gegeben. Viele sind verloren gegangen. Inzwischen sind viele Texte, die vielleicht viel besser in den Kanon der Bibel passen würden als in ihr enthaltene, aufgefunden worden. Was in den Kanon der Bibel aufgenommen wurde und was nicht, war eine rein menschliche Entscheidung auf den ersten christlichen Konzilen im ersten bis zweiten Jahrhundert. Die Fixierung des Kanons war durchaus streitbar und bisweilen ganz irdisch. Was macht Die Bibel dann aber zur Heiligen Schrift? Wir können glauben, dass in all den Erfahrungen, die die vielen Verfasserinnen und Verfasser niedergeschrieben und weitergegeben haben, dass bei aller Auswahl und Übersetzung der biblischen Texte Gottes Geist wirkt. Der Geist Gottes hängt weniger an einer bestimmten Text- oder Sprachform, sondern Gottes Geist wirkt in der Weitergabe, im Tun und Verstehen. Deshalb gibt es viele Übersetzungen. Sie sind alle gültig. Keine ist gültiger. Gerade ihre Vielfalt, ihr Ringen in ihnen, historische, regional und kulturell geprägte Texte auch für uns heute, an unserem Ort und in unserer Kultur verstehbar zu machen, zeigen, dass die Bibel ein lebendiges Wort ist, das nicht abgeschlossen, nicht fertig, nicht statisch ist. Wir dürfen, ja wir müssen die Bibel hinterfragen, auslegen, übertragen, ihren Text übersetzen oder umformulieren, damit wir sie verstehen können. Natürlich können wir sie auch nicht einfach umschreiben oder ihren Sinn verändern, indem wir unliebsame oder schwer verständliche Passagen tilgen oder ändern. Dass wir das nicht einfach tun, oder wie brauchbar oder sinnabweichend manche Fassung oder Übersetzung ist, dazu brauchen wir die Bibelforschung ebenso, wie das Gespräch in der Gemeinde. In vielen christlichen Kirchen ist es Brauch, dass auf dem Altar die aufgeschlagene Bibel liegt. Sie erinnert daran, dass Gottes Wort zu uns nicht zu Ende ist, sondern immer lebendiges Wort ist. Übrigens, das älteste neutestamentliche Bibel-Fragment ist ein kleines Stück aus dem Johannesevangelium aus dem Jahr 125 n.chr. Es wird in der John Rylands Libary in Manchester aufbewahrt (siehe Foto). Sebastian Wilhelm

26 26 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 3-17 Information Grab Siewert Die älteren Gemeindeglieder werden sich sicher noch an die Eheleute Siewert erinnern, die jahrzehntelang in unserer Gemeinde sehr aktiv waren, vor und nach dem Zweiten Weltkrieg als aus Deutschland eingewanderte und naturalisierte Norweger. Daß die Gemeinde nach der schlimmen Okkupationszeit überhaupt überleben konnte, das ist nicht zuletzt auch dem Weitblick, der Klugheit und dem Engagement der beiden zu verdanken. Beide sind schon vor Jahrzehnten verstorben und kirchlich von dem damaligen Pastor unsere Gemeinde bestattet worden. Die Mittel einer Stiftung, die das Ehepaar der Gemeinde hinterlassen hatte, sollten auch zur Pflege ihres Grabes verwendet werden. Die Mittel sind inzwischen schon lange verbraucht. Kürzlich erhielten wir aber wieder eine Anfrage der Stadt, ob wir den Pflegevertrag für das Grab der Eheleute Siewert wiederum um fünf Jahre verlängern wollten. Der Gemeindekirchenrat hat die Frage diskutiert, und wir haben uns dazu entschlossen, den Pflegevertrag nicht weiter zu verlängern, zumal es keine weiteren Angehörigen gibt. Wir lesen bei Lukas: Zu einem anderen sagte er <Jesus>: Folge mir! Der aber sagte: Herr, erlaube mir, zuerst nach Hause zu gehen und meinen Vater zu begraben. Er aber sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben. Du aber geh und verkündige das Reich Gottes. (Lukas 9, 59-60) Jesus fordert hier nicht unmenschlich hart zu einem respektlosen Information zu Fremdwährungen in der Kollekte Erst einmal ganz herzlichen Dank für jegliche Kollekte egal in welcher Höhe und Währung. Hin und wieder sind uns in der Kollekte Münzen und Scheine in anderen Währungen anvertraut. Technisch ist es manchmal schwierig, seltene Währungen oder Beträge in Münzen zu buchen. Buchungskosten würden oft weit über den Beträgen liegen. Das wäre vermutlich nicht in Ihrem Sinn. Wir möchten Sie gerne informieren, wie wir nun damit umgehen: Münzen und Scheine, die nicht in NOK oder EUR sind, notieren wir in unserem Kollektenbuch. Die Beträge heben wir jedoch in einer Verhalten auf. Es geht nicht darum, das Angedenken an liebe Menschen einer Ideologie zu opfern. Es geht um das Begraben, den Vorgang der Bestattung. Unsere Aufgabe ist es, auch bei der Beerdigung, auch am Grab, auch im Angesicht des Todes das Reich Gottes zu verkünden, zeitloses und unauslöschliches, wir sagen auch ewiges Leben. Ein Grab ist eine sehr zeitliche Einrichtung. Den Entschlafenen und Beerdigten nutzt es nichts, es ist eine Stätte, den Angehörigen Zeit und Raum zum Gedenken, Trauern, Reflektieren und Beten zu geben. Denn, das meine ich persönlich, auch für unsere lieben Alten dürfen wir beten, ohne damit ihre Ruhe zu stören. Die Erinnerungen, auch etwas sehr Zeitliches, verblassen aber, vergehen, wie alles Irdische. Die Verstorbenen aber sind in Gottes Hand, auch, wenn das Grab einmal aufgelöst wird. Johannes Helm Sammelkasse auf. Sie kennen bestimmt die Plexiglasbehälter in Banken, Wechselstuben oder Ämtern, die für Unicef, SOS-Kinderdörfer oder Katastrophenhilfe sammeln. Einmal im Jahr entscheidet der GKR, welchem dieser oder ähnlichen Zwecken die Sammlung zukommen soll. Beträge in der Kollekte in Euro, die unter 10 EUR liegen, werden ebenfalls nach Eintrag in das Kollektenbuch gesammelt. Der GKR wählt einmal im Jahr einen gemeinnützigen Zweck aus, dem diese Sammlung zukommen wird. Beträge, die über 10 EUR liegen, werden regulär eingetragen und gebucht und kommen ganz regulär dem erbetenen Kollektenzweck je nach Ankündigung zu.

27 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Kinderseite Wir werden immer größer Auf der Kinderseite im letzten Gemeindebrief war ein Bild von kleinen Blumentöpfen, die die Kinder in der Kinderkirche am 30. April befüllt und gestaltet haben. In jeden Topf kam ein winziges Samenkorn und ganz viel gute Wünsche. Was aus den kleinen Samenkörnchen geworden ist, seht Ihr hier auf dem Bild. Was ist aus Euren Wünschen geworden? Was hat uns alle wachsen lassen? Zu Erntedank feiern wir im Herbst, dass Gott so vieles, was wir zum Leben brauchen, wachsen lässt: Blumen, Träume, Früchte, uns, Der Bischof hat angekündigt, den Religionsunterricht zu besuchen. Der Pfarrer rafft all seine pädagogischen Fähigkeiten zusammen und versucht, den Besuch mit der Klasse vorzubereiten. Er nimmt sich den stillsten Schüler vor: Und wenn dich der Bischof fragt: Wer hat dich erschaffen?, dann antwortest du: Der liebe Gott! Tatsächlich stellt der Bischof bei seinem Besuch ganz allgemein diese Frage. Aber keiner meldet sich und antwortet. Schließlich steht ein anderer Schüler auf und erklärt: Herr Bischof, der Junge, den Gott erschaffen hat, ist heute krank! Rezept: Kürbissuppe!! Du brauchst: Das Fleisch eines Kürbisses, 1 bis 2 Liter Gemüsebrühe (Suppenwürfel), 2 Becher süße Sahne Das orange Kürbisfleisch in Stücke schneiden und in der Gemüsebrühe gar kochen. Suppe mit einem Mixstab pürieren. Sahne hinzugeben. Toastbrot rösten, buttern, in Würfeln schneiden und in die Suppe streuen und dann: Guten Appetit! Die Rasselbande ist wieder da! Wir singen, spielen, quatschen und basteln, turnen und tanzen wie immer nur an einem anderen Tag. An einem Samstag pro Monat ab 13 Uhr treffen sich alle Kinder von 2-5 plus Mama, Papa, Oma, Opa, Onkel Karl, Tante Sabine oder oder oder... im Gemeindesaal. Neben einem Programm von ca. 45 Minuten gibt es viel Platz zum Freispiel, Kennenlernen und Toben und auch die Erwachsenen können einfach mal einen Kaffee/Tee trinken und sich unterhalten. Bis Dezember treffen wir uns an folgenden Samstagen: 7. Oktober/ 4. November/ 2. Dezember (Weihnachtsrasseln) Kosten: 50,- pro Kind Anmeldung: bitte per an ulrike_niemann@yahoo.no oder per sms an (Teilnehmerbegrenzung: 15 Kinder)

28 28 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 3-17 Leserbrief Jøssing das Schimpfwort, das Bezeichnung eines norwegischen Anti-Nazisten geworden ist. Im letzen Gemeindebrief hat Prof. Hans Paetz gen. Schieck, der Sohn von Pfarrer Helmut Schieck, der während des Krieges in der deutschen Gemeinde in Oslo Pfarrer war, einen Leserbrief geschrieben. Er möchte gern Näheres über den Altmark-Zwischenfall in Jøssingfjord Februar 1940 erfahren, ob etwa sein Vater bei der Beerdigung der getöteten Seeleute Dienst getan hat. Der Altmark-Zwischenfall war für das neutrale Norwegen eine ganz heikle Sache. Der 2. Weltkrieg hatte einige Monate vorher angefangen, weil Deutschland Polen angegriffen hat, und England und Frankreich wegen ihrer erklärten Garantien Deutschland den Krieg erklärt haben. Altmark war Versorgungsschiff für das Panzerschiff Admiral Graf Spee, das in der Südatlantik auf Kaperfahrt gewesen, und etwa 300 englische Seeleute von verschiednen gesenkten englischen Schiffen waren als Kriegsgefangene an Bord der Altmark. Das Schiff drang nördlich von Trondheim in norwegische Hoheitswasser ein und ist weiter südwärts gefahren. In Bergen von norwegischen Behörden inspiziert, aber man hatte die Kriegsgefangenen unter Deck versteckt, und sie wurden nicht gefunden. Die englische Marine hatte aber nun entdeckt, dass die Altmark das von ihnen gesuchten Transportschiff war, und als sie in den engen Jøssingfjord westlich von Flekkefjord eingesegelt hat, wurde sie von einem englischen Kriegsschiff angehalten und die englischen Gefangenen befreit. Es gab Schiessereien, und 7 deutsche Seeleute kamen ums Leben. Die norwegische Neutralität war sowohl von der englischen als auch von der deutschen Seite gekränkt, und es gab verschiedene heftige Proteste. In der Jubiläumsschrift zum 75 jährigen Jubiläum der deutschen Gemeinde 1984 schreibt Pfarrer Helmut Schieck, dass er die Beerdigung der Leute der Altmark vorgenommen hat, so wie die Beerdigung der Toten des versenkten Kreuzers Blücher. Im Gemeindebrief März 1940 ist eine große Anzeige zur Trauerfeier auf dem Kirchhof zu Hauge in Dalane zu finden, in der die Namen der Verstorbenen und der amtierende Pfarrer Schieck aus Oslo, sogneprest Svanes und hjelpeprest Rødland aus Hauge genannt sind. Dies alles ist nun selbstverständlich Herrn Professor Schieck mitgeteilt worden. Das Wort jøssing wurde während des Krieges als Bezeichnung einer antinazistischen Person verwendet. Eine schwedische nazifreundliche Zeitung hat es zum ersten Mal gebraucht, dann hat die NS-Zeitung Fritt folk das Wort in einem aggressiven Artikel über die Ereignisse in Jøssingfjord verwendet. Ministerpräsident Vidkun Quisling hat es 1942 polemisch und propagandistisch in einer Rede verwendet, und damit ist das Wort in das Vokabular der Widerstandsbewegung eingegangen! Ein Quisling war ein Verräter, ein Jøssing ein guter Norweger, en god nordmann. Quisling-Witze und Jøssing-Witze gab es viele, und die NS-Regierung hat es schliesslich verboten, von Jøssinger zu reden! Der tragische Zwischenfall in Jøssingfjord hat also ganz eigenartige Folgen gekriegt! Bjørn Sandvik Ökumenischer Gottesdienst und Gedenken am Volkstrauertag Im Anschluss an den Gottesdienst am Volkstrauertag am 19. November laden wir gemeinsam mit der deutschen Botschaft zu einem Gedenken mit Wort, Gebet und Stille auf dem deutschen Soldatenfriedhof Alfaset und am Mahnmal in Grini ein. Diesen Tag wollen wir gemeinsam gestalten und begehen mit Gästen, Freunden und Nachbarn unserer Gemeinde. Siehe, ich breite aus bei Euch den Frieden wie einen Strom und den Reichtum der Völker wie einen überströmenden Bach. Eure Kinder sollen auf den Armen getragen werden, und auf den Knien wird man sie liebkosen. Ich will euch trösten, wie eine Mutter tröstet. Ja, ihr sollt an mir getröstet werden. (Jes 66,13)

29 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Aus dem Haus Hallo, ich heiße Andrea Zoller und arbeite seit fast 5 Jahren in der Deutschen Gemeinde hier in Oslo als Hausverwalterin. Als ich meine Tätigkeit begann, war diese gerade geboren. Die Zimmer waren von unserem Baumeister Thomas wirklich toll renoviert worden und auch der Gemeindesaal stand zur Vermietung bereit. Aber der Keller voller Holz- und Bauresten! Also hieß es erst einmal Ärmel hochkrempeln und anpacken. Irgendwann kam Friedbert Baur, unser damaliger Pfarrer, zu mir und meinte, was ich von der Idee halten würde, durch ein Rundschreiben ein paar Helfer zu finden. Und schon wenige Tage später waren 12 an der Zahl gekommen! Überall wuselte es, an vielen Stellen wurde kräftig angepackt und zum Schluss kam ein älterer Herr auf mich zu und meinte, dass er alles, was es zu entsorgen gäbe, auf seinem Anhänger mitnehmen würde: das war Per Dal! Ich war so begeistert und richtig froh, dass ich allen eine Minestrone anbieten konnte und am Abend saßen wir in gemütlicher Runde noch lange zusammen. Die Zimmer Die deutsche Gemeinde vermietet Zimmer für bis zu 10 Studenten, Praktikanten und andere jungen Menschen, die an deutschen Einrichtungen wie der deutschen Schule, dem Goethe- Institut, der Deutsch-Norwegischen Handelskammer und der Deutschen Botschaft hier in Oslo einen Platz gefunden haben. Und wir haben großes Glück, so viele weltoffene und interessierte junge Menschen bei uns wohnen zu haben. So war es schnell Brauch, wenn in sechs Monatsrhythmen wieder ein Schwung neue Bewohner angekommen war, einen Abend zu veranstalten, bei dem alle Bewohner des Hauses die Möglichkeit bekamen, sich näher kennen zu lernen. Ich freue mich auch, sehr oft Frau Laurentzen, die nun schon seit über 50 Jahre bei uns in der deutschen Gemeinde wohnt, und die Pfarrfamilie Wilhelm mit dabei zu haben. Der Gemeindesaal Als Gemeinde nutzen wir unseren Saal für Gottesdienste, eigene Veranstaltungen und Treffpunkte. Wenn wir ihn nicht nutzen, vermieten wir den Saal auch gern. So finden in unserem Haus neben Taufen, Hochzeiten und Konfirmationen auch Feiern, private Veranstaltungen, Essen und julebord statt. Gemeindemitgliedern steht der Saal zur Hälfte des Mietpreises zur Verfügung. Auch hier würde ohne unsere Helfer bei großen und kleinen dugnads der Gemeindesaal nicht so strahlen, wie er es im Moment tut. Für ihren großartigen Einsatz möchte ich Frau Laurenzen und Gisela Winterhalder hier an dieser Stelle mit ganzem Herzen danken. Mein Sorgenkind Ein kleines Sorgenkind ist der Fußboden des Gemeindesaals, der unbedingt abgeschliffen und neu beschichtet werden muss. Meine Idee ist nun, für den ca. 120 qm großen Boden Sie als Patin oder Paten zu finden und den Fußboden zu 1 qm für 1200,- Kronen zu vergeben. Wenn Sie Lust haben, diese Patenschaft für einen oder mehrere Quadratmeter anzunehmen, bitte ich Sie freundlichst bei einer Spende als Hinweis: Fußboden im Gemeindesaal anzugeben. Ich werde Sie in den nächsten Ausgaben des Gemeindebriefs auf dem aktuellen Stand der Spendeneingänge halten. Danke Zum Schluss möchte ich den Gemeindekirchenrat danken, dass Sie mir in all den Jahren so viel Vertrauen entgegen gebracht haben. Mir macht die Arbeit mit Hilfe unseres Teams, bestehend aus unserem Pfarrer Sebastian Wilhelm, Kerstin, Beata und Andreas weiterhin große Freude und es wird einfach nie langweilig. Was kann man sich besseres wünschen! Ihre Andrea Zoller

30 30 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 3-17 Außengemeinden Rückblick: Sommergottesdienst und Sommerfest, Trondheim Am 17. Juni feierte die Gemeinde in Trondheim wieder ihren traditionellen Sommergottesdienst in der Kirche zu Malvik. Erwachsene und Kinder hörten Psalm 8, und wir konnten Gottes Nähe und Güte in der Schöpfung und unserem Leben auch im gemeinsamen Abendmahl entdecken. Das anschließende Sommerfest bei Familie Rülcker war wie immer geprägt von einer guten Atmosphäre, interessanten Gesprächen und leckerem Essen. Auch wenn die Sonne uns nicht gerade verwöhnte, war dies doch ein Fredrikstad schöner Start in den Sommer! Herzliche Grüße aus Trondheim und willkommen zu unseren Gottesdiensten! Matthias Alpermann Sonntag, 3. Dezember, 17 Uhr, Familiengottesdienst zum 1. Advent in der Gamle Glemmen Kirche mit Pfr. Wilhelm anschl. Adventsfeier mit Stollen, Adventsliedern... Trondheim Gottesdienste, Kinderkirche und Hauskreis. Kontaktperson: Pastor Matthias Alpermann, Tel Sonntag, 12. November, 16 Uhr, Gottesdienst im Nidarosdom Herzlich willkommen auch zum Kirchkaffee im Waisenhaus nach jedem Gottesdienst! Empfehlung über die Höhe der jährlichen Mitgliedsbeiträge: Haushaltsbruttoeinkommen Einzelmitglieder Familien ab NOK/Jahr 1500 NOK/Jahr ab NOK/Jahr 2000 NOK/Jahr 1500 NOK/Jahr ab NOK/Jahr 2500 NOK/Jahr 2000 NOK/Jahr ab NOK/Jahr 3000 NOK/Jahr 2500 NOK/Jahr ab NOK/Jahr 3500 NOK/Jahr 3000 NOK/Jahr ab NOK/Jahr 4000 NOK/Jahr 3500 NOK/Jahr

31 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Vorname: Nachname: Strasse: Ort: Fødselsnr.: Taufe: Konfession: Tel.: Beruf: Ich bin gleichzeitig Mitglied einer anderen Kirche: r Ja r Nein (Ehe-) Partner/in Vorname: weitere Angaben nur, wenn Mitgliedschaft beantragt wird Nachname: Strasse: Ort: Tel.: Fødselsnr.: Taufe: Konfession: Beruf: Ich bin gleichzeitig Mitglied einer anderen Kirche: r Ja r Nein Kinder: Name/n Fødselsnr. Taufdatum Konfession Die Ev. Gemeinde deutscher Sprache ist eine selbstständige Gemeinde in enger Verbindung mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Für die Finanzierung vieler Aufgaben sorgen wir selber und sind auf finanzielle Unterstützung durch unsere Mitglieder angewiesen. Der Gemeindekirchenrat empfiehlt sich beim Mitgliedsbeitrag am Einkommen zu orientieren. Gerne können Sie hierzu die nebenstehende Tabelle nutzen. Bitte vermerken Sie, durch welchen Mitgliedsbeitrag Sie die Gemeindearbeit unterstützen wollen. Der Mitgliedsbeitrag sowie alle Spenden sind steuerlich absetzbar (ab 500 NOK pro Jahr) und werden automatisch an das Finanzamt weitergeleitet, wenn wir Ihre Fødselsnummer haben! NOK: Ort, Datum Unterschrift Unterschrift (Ehe-) Partner/in

32 Returadresse: Evangelische Gemeinde deutscher Sprache Eilert Sundts gate Oslo Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Eilert Sundts gate 37, 0259 Oslo Öffnungszeiten Gemeindebüro: Dienstag und Donnerstag 9-14 Uhr Gemeindesekretärin Kerstin Schier Telefon: Internet: Kontaktadressen Pfarrer Sebastian Wilhelm, Tel Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Christian Erhard Stellvertretender Vorsitz Gunhild Hesla Halvorsen Finanzverwaltung/ Schatzmeister Christine Höffgen Pianist/ Organist Nigar Gahramanova Hausverwaltung/ Hausmeister Andrea Zoller, Tel Organisasjonsnummer: Bankverbindung: in Norwegen: BNbank ASA nr in Deutschland: Commerzbank Göttingen, IBAN: DE BIC: COBADEFFXXX Kristiansand Petra Roszinski, Tel Stavanger Monika Koppe, Tel Bergen Gudrun Cassel Noven, Tel Tromsfylke Trondheim Christian und Gudrun Rülcker, Tel Fredrikstad Matthias Becker, Tel./Fax Drammen Hans Hermann Hagemann, Tel Herausgeber: Redaktionsteam: Auflage: Ev. Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen S. Wilhelm, U. Niemann, Ch. Erhard, K. Schier 700 Exemplare

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