Zweiter Wettbewerb zur Stärkung regionaler Cluster in Baden-Württemberg (RCW II) 2010
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- Björn Abel
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1 Zweiter Wettbewerb zur Stärkung regionaler Cluster in Baden-Württemberg (RCW II) 2010 Regionale Informationsveranstaltung Die prämierten Vorhaben des Wettbewerbs zur Stärkung regionaler Cluster des Landes Baden-Württemberg können an einem Förder-verfahren teilnehmen, um eine Kofinanzierung aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (RWB-EFRE) zu erlangen. Dr. Olaf Arndt Tobias Koch Dr. Simon Hennchen Prognos AG
2 Agenda/Inhaltsübersicht Details des Clusterwettbewerbs Bewerbungsmodalitäten Kontakt und Ansprechpartner 2
3 Details des Clusterwettbewerbs
4 Wer kann sich bewerben? Gebietskörperschaften Kommunalverbände weitere Körperschaften des öffentlichen Rechts Gesellschaften mit einer öffentlichen Mehrheitsbeteiligung rechtsfähige Trägerorganisationen Hauptgeschäftssitz in Baden-Württemberg 4
5 Was wird gefördert? Der Wettbewerb wird ohne Begrenzung auf bestimmte Cluster- bzw. Kompetenzfelder, d.h. themenoffen, durchgeführt. Ausgeschlossen werden jedoch Wettbewerbsbeiträge, sofern eine Unterstützung nach einem aktuellen Förderprogramm möglich ist, wie bspw. die Förderung von Holzcluster-Initiativen im Zuständigkeitsbereich des MLR Förderfähig sind modellhafte und innovative Formen der Zusammenarbeit zwischen den relevanten Clusterakteuren, die entscheidende Impulse zur regionalen Clusterbildung geben können Personal- und Sachausgaben zur Errichtung und/oder Festigung eines Clustermanagements Förderung von Clusterinitiativen Dauer 2 Jahre + ggf. 1 weiteres Jahr Fördersatz 50 % förderfähige Ausgaben maximal Euro 5
6 Die förderfähigen Clusterinitiativen sollen Aufbau-, Koordinations- und Moderationsaufgaben übernehmen: Optimierung regionaler Wirtschaftskreisläufe Verbesserung der Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren der Wirtschaftsförderung Erfahrungs- und Wissenstransfer zwischen den kooperierenden Unternehmen Technologietransfer Strategien zur schnelleren Umsetzung von Innovationen in neue Produkte und Verfahren Initiierung von Kooperations- und Leitprojekten; Hinführung zu Förderprogrammen auf EU-, Bundes- und Landesebene Kooperationen und Vernetzung mit nationalen und internationalen Clusternetzwerken Kooperative Strategien zur Begegnung des Fachkräftemangels 6
7 Was wird nicht gefördert? Förderung von Erstinvestitionen zur Errichtung wirtschaftsnaher Infrastruktur (Baumaßnahmen, Großgeräte u. dgl.) betriebliche Aufwendungen von beteiligten Unternehmen und den weiteren Akteuren Ausgaben für Qualifizierungsmaßnahmen, die das Clustermanagement durchführt Studien und Konzeptionen als Grundlage für eine Bewerbung für diesen Wettbewerb die dem Vorhaben nicht direkt zurechenbaren Gemeinkosten. 7
8 Bewerbungsmodalitäten
9 Die Projektskizze Verwendung des Bewerbungsbogens verbindlich! Keine formlosen Projektskizzen! Einreichung bis 29. Juli 2010, 16 Uhr schriftlich und in digitaler Form bei der Prognos AG in Stuttgart. Details in Wettbewerbsdokumenten 9
10 Kernpunkte des Bewerbungsbogens 1. Trägerorganisation(welche regionalen Akteure tragen die Initiative mit und auf welchen Raum bezieht sich das Projekt) 2. Kurztitel (präzise und einprägsame Kurzbezeichnung der Projektinitiative) 3. Projektinhalt Modellcharakter des Vorhabens (zusammenfassende und allgemein verständliche Zusammenfassung der Projektinhalte) 4. Erläuterungen des Projektes (Ziele, Maßnahmen, Aufgaben sowie die Organisation des Clustervorhabens) 5. Chancen/Risiken (Aufzeigen der mit dem Vorhaben verbundenen Entwicklungschancen und -risiken) 6. Ausgaben und Finanzierung (aufstellen eines Ausgaben- und Finanzierungsplanes mit Perspektive über den Förderzeitraum hinaus) 7. Teilnehmer-Auflistung (eingebundenen Teilnehmer aus den Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen und weiteren unterstützenden Organisationen sind aufzulisten ) 10
11 Leitfaden und Bewerbungsbogen als zentrale und sich ergänzende Dokumente Der Leitfaden Der Bewerbungsbogen 11
12 Bewertungskriterien für die Wettbewerbsbeiträge (1/2) Innovationshöhe und Modellcharakter des Vorhabens KMU-Orientierung und -Beteiligung erwarteter Mehrwert des Vorhabens: z.b. Standort- und Beschäftigungseffekt Anzahl und Qualität der im Cluster eingebundenen Partner und Teilnehmer Zielwirksamkeit und Umsetzungsfähigkeit des Projektvorschlages Kosten-Nutzen-Verhältnis und Dauerhaftigkeit des Vorhabens Umfang, Klarheit und Dichte des regionalen Konsenses zu dem Vorhaben Finanzierungskonzept, insbesondere die geplanten Eigenanteile und die damit verbundene Mobilisierung von privaten Mitteln 12
13 Bewertungskriterien für die Wettbewerbsbeiträge (2/2) Strategische Ausrichtungen des Clustermanagements sowie Effizienz der Cluster- Organisation Beitrag zur Stärkung der landesweiten Bedeutsamkeit von Clustern Zusammenführung von Clustern, die Verwaltungs-, Regions- und Staatsgrenzen überschreiten Bezüge zu übergeordneten Wettbewerben auf EU- oder Bundesebene Qualität, Umfang und Intensität der geplanten Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette (Grad der Abdeckung der Wertschöpfungskette) Nachhaltigkeit der vorgeschlagenen Strukturen und Aktivitäten nach Ende der Förderung. 13
14 Ablauf und Termine des Clusterwettbewerbs Wettbewerbsaufruf 01. Juni 2010 Informationsveranstaltungen Juni 2010 Phase 1: Wettbewerbs- phase Bewerbungsfrist 29. Juli 2010 Jury-Sitzung 12. Oktober 2010 Prämierung der besten Konzepte 06. Dezember 2010 Cluster-Forum Phase 2: Antrags- und Bewilligungsphase Antragstellung ab Mitte Oktober 2010 (innerhalb eines Jahres) Bewilligung 14
15 Informationen und Ansprechpartner Ansprechpartner Dr. Olaf Arndt Tobias Koch Dr. Simon Hennchen Internet: Prognos-Büro in Stuttgart Friedrichstraße 15 D Stuttgart Tel +49 (0) Fax +49 (0) Zentrale Dokumente: Ausschreibungstext Leitfaden Bewerbungsbogen 15
16 Wir geben Orientierung. Die Schweizer Prognos AG berät seit 1959 europaweit Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik in Zukunftsfragen 16
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