Wertstufen und Regenerationsfähigkeit der Biotoptypen in Niedersachsen

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1 nform.d. Naturschutz Niedersachs. 24. Jg Hildesheim 2004 und Regenerations der Biotoptypen in Niedersachsen von Erich Bierhals, Olaf von Drachenfels & Manfred Rasper Für Bewertungsverfahren im Rahmen von Landschaftsplanung und Eingriffsregelung war es bereits in der Vergangenheit erforderlich, ergänzend zum Kartierschlüssel Einstufungen zu und zur Regenerations für die Biotoptypen in Niedersachsen festzulegen. Die Liste der Biotoptypen, und Regenerations basierte bisher auf dem Kartierschlüssel mit Stand September 1994 (v. DRACHENFELS 1994) und wurde mehrfach veröffentlicht (PATERAK et al. 2001, ML 2002, MU & NLÖ 2003). Der Kartierschlüssel liegt inzwischen in erweiterter und aktualisierter Fassung mit Stand März 2004 vor (v. DRACHENFELS 2004). Dies machte auch eine Anpassung der o.a. Liste an den aktuellen Stand erforderlich. Die Angaben zu den Biotoptypen (,, gesetzlicher ) richten sich nach v. DRACHENFELS (2004), ergänzt um a und a und verändert bei 3 u. 13. Angaben zu und zur Regenerations wurden aus der Roten Liste Biotoptypen (v. DRACHENFELS 1996) abgeleitet und in der vorliegenden Fassung z. T. verändert und ergänzt. Folgende werden verwendet: Z Wertstufe V: von besonderer Bedeutung (gute Ausprägungen naturnaher und halbnatürlicher Biotoptypen) Z Wertstufe V: von besonderer bis allgemeiner Bedeutung Z Wertstufe : von allgemeiner Bedeutung Z Wertstufe : von allgemeiner bis geringer Bedeutung Z Wertstufe : von geringer Bedeutung (v. a. intensiv genutzte, artenarme Biotoptypen). Kriterien für die Einstufung der Biotoptypen in die 5 waren: Z Naturnähe Z Gefährdung Z Seltenheit Z Bedeutung als Lebensraum für Pflanzen und Tiere (besondere Bedeutung von Biotopen extremer Standorte sowie lichter, strukturreicher, alter Biotope). Einstufung nach Regenerations ** = nach Zerstörung kaum oder nicht regenerierbar (> 150 Jahre Regenerationszeit) * = nach Zerstörung schwer regenerierbar (bis 150 Jahre Regenerationszeit) (*) = schwer regenerierbar, aber i.d.r. kein Entwicklungsziel des Naturschutzes (da Degenerationsstadium oder anthropogen stark verändert) kein Symbol = bedingt regenerierbar: bei günstigen Rahmenbedingungen in relativ kurzer Zeit regenerierbar (in bis zu 25 Jahren). nform.d. Naturschutz Niedersachs. 4/2004 Gesetzlicher nach Angegeben ist, ob der Biotoptyp nach den, 28b oder 33 geschützt ist. Erfolgt die Angabe in Klammern, ist der Biotoptyp (nur) in bestimmten Ausprägungen geschützt. Erläuterungen dazu gibt v. DRACHENFELS (2004). Biotoptypen mit mehreren Einem Teil der Biotoptypen sind je nach konkreter Ausprägung unterschiedliche zuzuordnen. n der folgenden Liste wird jeweils der Wert der durchschnittlichen, mit Abstand vorherrschenden Ausprägungen angegeben. Die Maximal- oder Minimalwerte stehen ggf. in Klammern. Die für die konkrete Ausprägung des jeweiligen Biotoptyps zutreffende Wertstufe ist mit Hilfe folgender Kriterien zu ermitteln: Z die Biotopbeschreibungen im Kartierschlüssel des NLÖ (v. DRACHENFELS 2004) Z Flächengröße Z Lage der Fläche (z. B. Vernetzungsfunktion, Biotopkomplexe) Z Qualität der Ausprägung hinsichtlich Standort, Struktur und typischem Arteninventar Z Alter des Biotops Z Vorkommen gefährdeter Arten. Wird nur eine Wertstufe angegeben, so ist der Biotoptyp unabhängig von der konkreten Ausprägung einheitlich zu bewerten (betrifft v. a. seltene Biotoptypen der Stufe V). Grundsätzlich der Stufe V zuzuordnen sind gute Ausprägungen naturnaher sowie halbnatürlicher Biotoptypen. Die Stufen V und betreffen insbesondere die große Bandbreite der mehr oder weniger schutzwürdigen, aber deutlich durch Nutzungen beeinträchtigten Biotoptypen, außerdem kleinflächige Landschaftselemente mit für sich betrachtet geringerer Bedeutung, die aber bei Lage in hochwertigen Biotopen entsprechend dem Umfeld höher zu bewerten sind (z. B. Feldgehölze). ntensiv genutzte bzw. stark anthropogen geprägte, artenarme Biotoptypen werden den Stufen und zugeordnet. Für nicht sinnvoll unterteilbare Biotopkomplexe gilt mindestens der höchste Wert der enthaltenen Biotoptypen. Bei gut ausgeprägten Biotopkomplexen kommt auch eine Aufwertung um eine Stufe gegenüber isolierten Einzelvorkommen der Biotoptypen in Betracht. Zuordnung der bei Wäldern Naturnahe Wälder auf alten Waldstandorten 1) gehören bei durchschnittlicher bis guter Ausprägung grundsätzlich zur Wertstufe V. Die bodensauren und mesophilen Buchenwälder des Berg- und Hügellandes erhalten 1) Darstellung als Wald in den ältesten verfügbaren Karten; kontinuierliche Bewaldung 231

2 allerdings aufgrund ihrer großflächigen Vorkommen bei durchschnittlicher (d.h. deutlich forstlich geprägter) Ausprägung nur die Wertstufe V, lediglich bei besonders strukturreicher Ausprägung sowie bei Komplexbildung mit selteneren Biotoptypen (z. B. Felsen, Schluchtwälder) die Wertstufe V. Bestände werden (sofern ein Minimalwert angegeben ist) gegenüber dem durchschnittlichen Wert um eine Stufe abgewertet, wenn ein oder zwei der folgenden Kriterien erfüllt sind: Z Stangenholz ohne Altholzanteile Z Beimischung standortfremder Baumarten Z kein alter Waldstandort (waldfreie Phase innerhalb der letzten 300 Jahre). Der ungünstigste Fall, dass alle drei Abwertungskriterien gleichzeitig zutreffen, ist in der Liste nicht berücksichtigt. Hier ist im Einzelfall eine Abwertung um zwei Stufen zu prüfen. n Naturräumen mit geringem Anteil von Wäldern auf alten Waldstandorten sollte bei allen Wald- und Forsttypen auf alten Waldstandorten eine Aufwertung um jeweils eine Stufe gegenüber dem Maximalwert in der Liste vorgenommen werden (sofern dieser < V ist). Die Autoren Erich Bierhals, Dipl.-ng., geb Landespflege-Studium in Weihenstephan und Hannover. Von 1969 bis 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter am nstitut für Landschaftspflege und Naturschutz der Universität Hannover. Seit 1991 Leiter des Dezernats Landschaftsplanung/Eingriffsregelung im Niedersächsischen Landesamt für Ökologie. Von April 2004 bis Ende 2004 mit der Wahrnehmung der Abteilungsleitung Naturschutz beauftragt. Olaf von Drachenfels, geboren 1956, studierte Landespflege in Hannover und ist seit 1984 bei der Fachbehörde für Naturschutz (ab 1992 NLÖ) beschäftigt. Zu seinen Hauptaufgaben gehören die Biotopkartierung, allgemeine Fragen des Biotopschutzes und die Umsetzung der FFH- Richtlinie. Biotoptypen der Gebäude, Verkehrs- und ndustrieflächen Die Biotoptypen aus Abschnitt 13 des Kartierschlüssels sind in der Tabelle aufgrund ihrer speziellen Problematik nicht aufgelistet. Auch diese sind teilweise gefährdet (z.b. alte Mauern, vgl. v. DRACHENFELS 1996) bzw. aufgrund des Vorkommens gefährdeter Arten im Einzelfall schutzbedürftig (z.b. Gebäude mit Fledermausquartieren) und müssen daher bei der Beurteilung von Eingriffen in adäquater Weise bewertet werden. Literatur DRACHENFELS, O. v. (1994): Kartierschlüssel für Biotoptypen in Niedersachsen unter besonderer Berücksichtigung der nach und 28b geschützten Biotope, Stand: September Naturschutz Landschaftspfl. Niedersachs. H. A/4: 1-192, Hannover. DRACHENFELS, O. v. (1996): Rote Liste der gefährdeten Biotoptypen in Niedersachsen. - Naturschutz Landschaftspfl. Niedersachs. H. 34: 1-146, Hannover. DRACHENFELS, O. v. (2004): Kartierschlüssel für Biotoptypen in Niedersachsen unter besonderer Berücksichtigung der nach und 28b geschützten Biotope sowie der Lebensraumtypen von Anhang der FFH-Richtlinie, Stand: März Naturschutz Landschaftspfl. Niedersachs. H. A/4: 1-240, Hildesheim. ML (NEDERSÄCHSSCHES MNSTERUM FÜR ERNÄHRUNG, LANDWRTSCHAFT UND FORSTEN) (Hrsg.) (2002): Leitlinie Naturschutz und Landschaftspflege in Verfahren nach dem Flurbereinigungsgesetz - nform.d. Naturschutz Niedersachs. 22, 2: , Hildesheim. MU & NLÖ (NEDERSÄCHSCHES UMWELTMNSTERUM & NEDERSÄCHSSCHES LANDESAMT FÜR ÖKOLOGE) (Hrsg:) (2003): Arbeitshilfe zur Anwendung der Eingriffsregelung bei Bodenabbauvorhaben (Bearbeiter: E. Bierhals). - nform.d. Naturschutz Niedersachs. 23, 4: , Hildesheim. PATERAK, B., E. BERHALS & A. PRESS (2001): Hinweise zur Ausarbeitung und Fortschreibung des Landschaftsrahmenplans Stand 4/ nform.d. Naturschutz Niedersachs. 21, 3: , Hildesheim. 1 WÄLDER Manfred Rasper (s. S. 223) 1.1 Wald trockenwarmer Kalkstandorte (WT) 28 a V Buchenwald trockenwarmer Kalkstandorte (WTB) ** 28a V Eichen-Mischwald trockenwarmer Kalkstandorte (WTE) ** 28a V Ahorn-Lindenwald trockenwarmer Kalkschutthänge (WTS) ** 28a V 1.2 Wald trockenwarmer, kalkarmer Standorte (WD) 28 a V Bodensaurer Trockenhangwald des Berg- und Hügellandes (WDB) ** 28a V Eichen-Mischwald trockenwarmer Sandstandorte des östlichen Tieflandes (WDT) ** 28a V 1.3 Mesophiler Buchenwald (WM) Mesophiler Kalkbuchenwald (WMK) ** (V)V Mesophiler Buchenwald kalkärmerer Standorte des Berg- und Hügellandes (WMB) ** (V)V Mesophiler Buchenwald kalkärmerer Standorte des Tieflandes (WMT) ** V(V) 1.4 Schluchtwald (WS) 28 a V Felsiger Schatthang- und Schluchtwald auf Kalk (WSK) ** 28a V Feuchter Schatthang- und Schluchtwald auf Silikat (WSS) ** 28a V Schatthang- und Felsschuttwald weniger feuchter Standorte (WSZ) ** () V 1.5 Bodensaurer Buchenwald (WL) Bodensaurer Buchenwald armer Sandböden (WLA) ** V(V) Bodensaurer Buchenwald lehmiger Böden des Tieflands (WLM) ** V(V) 232 nform.d. Naturschutz Niedersachs. 4/2004

3 1.5.3 Bodensaurer Buchenwald des Bergund Hügellandes (WLB) ** (V)V Fichten-Buchenwald des Harzes (WLF) ** V 1.6 Bodensaurer Eichen-Mischwald (WQ) () Eichen-Mischwald armer, trockener Sandböden (WQT) ** V(V) Bodensaurer Eichen-Mischwald nasser Standorte (WQN) ** 28a V Eichen-Mischwald feuchter Sandböden (WQF) ** V(V) Eichen-Mischwald lehmiger, frischer Sandböden des Tieflandes (WQL) ** V(V) Bodensaurer Eichen-Mischwald feuchter Böden des Berg- und Hügellandes (WQB) ** V(V) Sonstiger bodensaurer Eichen- Mischwald (WQE) ** V(V) 1.7 Mesophiler Eichen- u. Hainbuchen- Mischwald (WC) () Eichen- und Hainbuchen-Mischwald nasser, basenreicher Standorte (WCN) ** 28a V Eichen- und Hainbuchen-Mischwald feuchter, basenreicher Standorte (WCR) ** V Mesophiler Eichen- und Hainbuchen-Mischwald feuchter, basenärmerer Standorte (WCA) ** V(V) Eichen- und Hainbuchen-Mischwald mittlerer Kalkstandorte (WCK) ** V(V) Eichen- und Hainbuchen-Mischwald mittlerer, mäßig basenreicher Standorte (WCE) ** V(V) 1.8 Hartholzauwald (WH) Hartholzauwald im Überflutungsbereich (WHA) ** 28a V Hartholz-Mischwald in nicht mehr überfluteten Bereichen der Flussaue (WHB) (**) V Tide-Hartholzauwald (WHT) 1) * 28a V 1.9 Weiden-Auwald (Weichholzaue) (WW) V(V) Typischer Weiden-Auwald (WWA) * 28a V(V) Sumpfiger Weiden-Auwald (WWS) * 28a V(V) Tide-Weiden-Auwald (WWT) * 28a V(V) 1.10 Erlen- und Eschenwald der Auen und Quellbereiche (WE) V(V) (Traubenkirschen-)Erlen- und Eschenwald der Talniederungen (WET) ** 28a V(V) Erlen- und Eschenwald in Bachauen des Berg- und Hügellandes (WEB) ** 28a V(V) Erlen- und Eschen-Quellwald (WEQ) ** 28a V(V) 1.11 Erlen-Bruchwald (WA) Erlen-Bruchwald nährstoffreicher Standorte (WAR) ** 28a V(V) Erlen- und Birken-Erlen-Bruchwald nährstoffärmerer Standorte des Tieflandes (WAT) ** 28a V Erlen- und Birken-Erlen-Bruchwald nährstoffärmerer Standorte des Berglandes (WAB) ** 28a V 1.12 Birken- u. Kiefern-Bruchwald (WB) Birken- und Kiefern-Bruchwald nährstoffarmer Standorte des Tieflandes (WBA) ** 28a V(V) nform.d. Naturschutz Niedersachs. 4/2004 1) Die Bewertung bezieht sich auf die vorhandenen Bestände in Niedersachsen (überwiegend junge Entwicklungsstadien, keine alten Waldstandorte) Subkontinentaler Kiefern-Birken- Bruchwald (WBK) ** 28a V Birken-Bruchwald nährstoffreicherer Standorte des Tieflandes (WBR) ** 28a V(V) Birken-Bruchwald des höheren Berglandes (WBB) ** 28a V 1.13 Sonstiger Sumpfwald (WN) Erlen- und Eschen-Sumpfwald (WNE) ** 28a V(V) Weiden-Sumpfwald (WNW) * 28a (V)V Birken- und Kiefern-Sumpfwald (WNB) * 28a (V)V Sonstiger Sumpfwald (WNS) * 28a (V)V 1.14 Erlenwald entwässerter Standorte (WU) (*) V() 1.15 Birken- und Kiefernwald entwässerter Moore (WV) Zwergstrauch-Birken- und -Kiefern- Moorwald (WVZ) (*) V() Pfeifengras-Birken- und -Kiefern- Moorwald (WVP) (*) V() Sonstiger Birken- und Kiefern- Moorwald (WVS) (*) 1.16 Hochmontaner Fichtenwald (WF) () Hochmontaner Fichtenwald mittlerer Standorte (WFR) ** V(V) Obermontaner Buchen-Fichtenwald (WFL) ** V (Birken-)Fichtenwald der Blockhalden (WFB) ** 28a V Hochmontaner Fichtenwald entwässerter Moore (WFM) (*) V() 1.17 Hochmontaner Fichten-Bruchwald (WO) V Hochmontaner Fichtenwald der Hoch- und Übergangsmoore (WOH) ** 28a V Hochmontaner Fichtenwald der Nieder- und Anmoorstandorte (WON) ** 28a V 1.18 Kiefernwald armer Sandböden (WK) Kiefernwald armer, trockener Sandböden (WKT) * (V)V() Kiefernwald armer, feuchter Sandböden (WKF) * V() 1.19 Sonstiger Pionier- und Sukzessionswald (WP) () Birken- und Zitterpappel-Pionierwald (WPB) (V) Ahorn- und Eschen-Pionierwald (WPE) (V) Kiefern-Pionierwald (WPN) * (V) Weiden-Pionierwald (WPW) (V) Sekundärer Fichten-Sukzessionswald (WPF) (*) (V) Birken-Kiefern-Felswald (WPK) * 28a V Sonstiger Pionier- und Sukzessionswald (WPS) (V) 1.20 Sonstiger Laubforst (WX) Laubforst aus einheimischen Arten (WXH) (*) Hybridpappelforst (WXP) (*) () Roteichenforst (WXE) (*) Robinienforst (WXR) (*) Sonstiger Laubforst aus eingeführten Arten (WXS) (*) 1.21 Sonstiger Nadelforst (WZ) Fichtenforst (WZF) (*) () 233

4 Kiefernforst (WZK) (*) () Lärchenforst (WZL) (*) Douglasienforst (WZD) (*) Schwarzkiefernforst (WZN) (*) Sonstiger Nadelforst aus eingeführten Arten (WZS) (*) 1.22 Laubwald-Jungbestand (WJL) / (Fremdholz + Erstaufforstung =, sonst ) 1.23 Nadelwald-Jungbestand (WJN) / (Fremdholz + Erstaufforstung =, sonst ) 1.24 Waldrand (WR) () Waldrand trockenwarmer Standorte (WRT) * () V Waldrand magerer, basenarmer Standorte (WRA) * (V)V Waldrand mittlerer Standorte (WRM) * V() Waldrand mit feuchter Hochstaudenflur (WRF) * () (V)V Sonstiger Waldrand feuchter bis nasser Standorte (WRS) * () (V)V Montaner Hochstaudensaum im Harz (WRH) * () V 1.25 Waldlichtungsflur (UW) (V)() Waldlichtungsflur basenreicher Standorte (UWR) (V)() Waldlichtungsflur basenarmer Standorte (UWA) (V)() Waldlichtungsflur feuchter bis nasser Standorte (UWF) (V)() 1.26 Holzlagerfläche (UL) 2 GEBÜSCHE UND GEHÖLZBESTÄNDE 2.1 Gebüsch trockenwarmer Standorte (BT) Laubgebüsch trockenwarmer Kalkstandorte (BTK) * 28a V(V) Laubgebüsch trockenwarmer Sand- /Silikatstandorte (BTS) * 28a V(V) Wacholdergebüsch trockenwarmer Standorte (BTW) * 28a V 2.2 Mesophiles Gebüsch (BM) Mesophiles Weißdorn- oder Schlehengebüsch (BMS) * (V) Mesophiles Rosengebüsch (BMR) * (V) Mesophiles Haselgebüsch (BMH) * V 2.3 Wacholdergebüsch bodensaurer Standorte (Wacholderheide) (BW) V Wacholdergebüsch nährstoffarmer Standorte (BWA) * 28a V Wacholdergebüsch nährstoffreicherer Standorte (BWR) * 28a V 2.4 Bodensaures Laubgebüsch (BS) (V) Brombeer-Faulbaum-Gebüsch (BSF) (V) Ginster-Gebüsch (BSB) (V) 2.5 Weidengebüsch der Auen und Ufer (BA) () Typisches Weiden-Auengebüsch (BAT) (V)V Sumpfiges Weiden-Auengebüsch (BAS) * 28a (V)V Sonstiges Weiden-Ufergebüsch (BAZ) () (V) 2.6 Moor- und Sumpfgebüsch (BN) V(V) Weiden-Sumpfgebüsch nährstoffreicher Standorte (BNR) * 28a V(V) Weiden-Sumpfgebüsch nährstoffärmerer Standorte (BNA) * 28a V(V) Gagelgebüsch der Sümpfe und Moore (BNG) * 28a V(V) 2.7 Sonstiges Feuchtgebüsch (BF) Feuchtes Weidengebüsch nährstoffreicher Standorte (BFR) V() Feuchtes Weiden-Faulbaumgebüsch nährstoffärmerer Standorte (BFA) V() Sonstiges Gagelgebüsch (BFG) * V 2.8 Ruderalgebüsch/Sonstiges Gebüsch (BR) Ruderalgebüsch (BRU) Rubus-Gestrüpp (BRR) Sonstiges Sukzessionsgebüsch (BRS) Standortfremdes Gebüsch (BRX) Lianen-Gestrüpp (BRL) 2.9 Wallhecke (HW) Strauch-Wallhecke (HWS) * 33 V Strauch-Baum-Wallhecke (HWM) * 33 V Baum-Wallhecke (HWB) (*) 33 V Wallhecke mit standortfremden Gehölzen (HWX) ( 33) Gehölzfreier Wall (HWO) ( 33) Wald-Wallhecke (HWW) * 33 V Sonderform-Wallhecke (HWZ) * ( 33) V Neuangelegte Wallhecke (HWN) Feldhecke (HF) Strauchhecke (HFS) * (V) Strauch-Baumhecke (HFM) * (V) Baumhecke (HFB) (*) (V) Feldhecke mit standortfremden Gehölzen (HFX) Neuangelegte Feldhecke (HFN) 2.11 Naturnahes Feldgehölz (HN) * (V) 2.12 Standortfremdes Feldgehölz (HX) (*) 2.13 Einzelbaum/Baumbestand (HB) Verzicht auf. Für beseitigte Einzelbäume/Baumgruppen/Baumreihen/Alleen ist in entsprechender Art, Zahl, Länge Ersatz zu schaffen Einzelbaum/Baumgruppe (HBE) Kopfbaum-Bestand (HBK) Allee/Baumreihe (HBA) 2.14 Einzelstrauch (BE) (s. 2.13) 2.15 Obstwiese (HO + Zusatzcode) * (V)V() 2.16 Sonstiger Gehölzbestand/Gehölzpflanzung (HP) Standortgerechte Gehölzpflanzung (HPG) Nicht standortgerechte Gehölzpflanzung (HPF) Sonstiger standortgerechter Gehölzbestand (HPS) () Sonstiger nicht standortgerechter Gehölzbestand (HPX) 3 MEER UND MEERESKÜSTEN 3.3 Küstenwatt (KW) Küstenwatt ohne Vegetation höherer Pflanzen (KWO) V(V) Queller-Watt (KWQ) V Schlickgras-Watt (KWG) V Seegras-Wiese der Wattbereiche (KWS) * 28a V Wattrinne (KWR) V 234 nform.d. Naturschutz Niedersachs. 4/2004

5 3.4 Brackwasserwatt (KB) Brackwasserwatt ohne Vegetation höherer Pflanzen (KBO) V(V) Röhricht des Brackwasserwatts (KBR) V Wattrinne der Ästuare (KBP) V(V) Brackwasserwatt mit Pioniervegetation (KBS) V(V) 3.5 Flusswatt (FW) Flusswatt ohne Vegetation höherer Pflanzen (FWO) V(V) Flusswatt-Röhricht (FWR) V Flusswatt mit Pioniervegetation (FWP) V(V) 3.6 Marschpriel (KP) () Salzwasser-Marschpriel (KPH) V Brackwasser-Marschpriel (KPB) V Süßwasser-Marschpriel (KPS) V Marschpriel eingedeichter Flächen (KPD) () (V)V Lagune in Salzwiesen-Priel-Komplex (KPL) V 3.7 Sandplate/-strand (KS) () Naturnaher Sandstrand (KSN) () V(V) Flugsandplate mit Queller/Sode (KSF) V Sandbank (KSB) () V Strandsee/Strandtümpel (KST) () V Naturferner Sandstrand (KS) () Schillbank (KSM) () V Sandbank/-strand der Ästuare (KSA) () (V)V 3.8 Salzwiese (KH) Untere Salzwiese, strukturreich (KHU) V Untere Salzwiese, strukturarm (KHW) V(V) Obere Salzwiese, strukturreich (KHO) * 28a V Obere Salzwiese, strukturarm (KH) (*) V Obere Salzwiese des Brackübergangs (KHB) * 28a V Quecken- und Distelflur der oberen Salzwiese (KHQ) V() Salzwiese der Ästuare (KHF) V Strandwiese (KHS) V 3.9 Röhricht der Brackmarsch (KR) V(V) Schilf-Röhricht der Brackmarsch (KRP) * 28a V(V) Strandsimsen-Röhricht der Brackmarsch (KRS) * 28a V(V) Hochstauden-Röhricht der Brackmarsch (KRH) * 28a V(V) Sonstiges Röhricht der Brackmarsch (KRZ) * 28a V(V) 3.10 Küstendüne (KD) Binsenquecken-Vordüne (KDV) V Strandhafer-Weißdüne (KDW) V Graudünen-Grasflur (KDG) V Küstendünen-Heide (KDH) V Niedrigwüchsiges Küstendünengebüsch (KDN) * 28a V Sanddorn-Küstendünengebüsch (KDB) * 28a V Sonstiges Gebüsch der Küstendünen aus einheimischen Arten (KDZ) * 28a V(V) Ruderalisierte Küstendüne (KDR) (V)V Vegetationsfreier Küstendünenbereich (KDO) V(V) Salzwiesen-Düne (KDF) V Kartoffelrosen-Gebüsch der Küstendünen (KDX) () Sonstiger Gehölzbestand der Küstendünen (KDY) () 3.11 Nasses Dünental/nasse Dünenrandzone (KN) Salzbeeinflusstes Dünental (KNH) * 28a V Kalkreiches Dünental (KNK) * 28a V Feuchtheide kalkarmer Dünentäler (KNE) * 28a V Seggenried und Feuchtgrünland kalkarmer Dünentäler (KNA) * 28a V Röhricht der Dünentäler (KNR) * 28a V Hochwüchsiges Gebüsch nasser Dünentäler (KNB) * 28a V Hochgras- und -staudenflur feuchter Dünentäler (KNS) (V)V Artenarmes Kriechweiden-Gebüsch feuchter Dünentäler (KNN) V Offenboden und Pioniervegetation feuchter Dünentäler (KNP) V 3.12 Geestkliff (KG) () Geestkliff-Heide (KGH) V Geestkliff-Grasflur (KGG) () V Geestkliff-Gebüsch (KGB) () V(V) 3.13 Abtragungs-Hochmoor der Küste (MK) ** 28a V 3.14 Anthropogene Sand- und Spülfläche mit Küstenvegetation (KV) () Spülfläche mit Wattvegetation (KVW) Spülfläche mit Salzwiese (KVH) () V Anthropogene Sandfläche mit gehölzfreier Dünenvegetation (KVD) () (V)V Anthropogene Sandfläche mit Dünengebüschen (KVB) V Anthropogene Sandfläche mit Vegetation nasser Dünentäler (KVN) () (V)V 3.15 Künstliches Hartsubstrat im Küstenbereich (KX) Küstenschutzbauwerk (KXK) Schiffswrack (KXW) 3.16 Hafenbecken/Fahrrinne im Küstenbereich (KY) Hafenbecken im Küstenbereich (KYH) Fahrrinne im Wattenmeer (KYF) 3.17 Sublitoral im Brackwasser-Ästuar (KF) () Naturnahes Sublitoral im Brackwasser-Ästuar (KFN) V Sublitoral mit Fahrrinne im Brackwasser-Ästuar (KFR) (V) 4 BNNENGEWÄSSER Untergruppe: Fließgewässer 4.1 Naturnaher Quellbereich (FQ) V Tümpelquelle/Quelltopf (FQT) ** 28a V Sturzquelle (FQS) V Sicker- oder Rieselquelle (FQR) * 28a V 4.2 Ausgebauter Quellbereich (FQX) (V) 4.3 Wasserfall (FS) () nform.d. Naturschutz Niedersachs. 4/

6 4.3.1 Natürlicher Wasserfall (FSN) ** 28a V Künstlich angelegter Wasserfall (FSK) (V)V 4.4 Naturnaher Bach (FB) V Naturnaher schnellfließender Mittelgebirgsbach (FBB) * 28a V Naturnaher sommerkalter Bach des Berg- und Hügellandes (FBH) * 28a V Naturnaher sommerkalter Geestbach (FBG) * 28a V Naturnaher sommerwarmer Niederungsbach (FBN) * 28a V Naturnaher Marschbach (FBM) * 28a V 4.5 Ausgebauter Bach (FX) Mäßig ausgebauter Bach (FXM) (V) Stark ausgebauter Bach (FXS) () Völlig ausgebauter Bach (FXV) Verrohrter Bach (FXR) 4.6 Naturnaher Fluss (FF) V Naturnaher schnellfließender Mittelgebirgsfluss (FFB) * 28a V Naturnaher sommerkalter Fluss des Berg- und Hügellandes (FFH) * 28a V Naturnaher sommerkalter Geestfluss (FFG) * 28a V Naturnaher sommerwarmer Fluss (FFN) * 28a V Naturnaher Marschfluss (FFM) * 28a V 4.7 Ausgebauter Fluss (FZ) Mäßig ausgebauter Flussunterlauf mittideeinfluss(fzt) (*) V Mäßig ausgebauter Fluss (FZM) V() Stark ausgebauter Fluss (FZS) () Völlig ausgebauter Fluss (FZV) Hafenbecken an Flüssen (FZH) 4.8 Graben (FG) Kalk- und nährstoffarmer Graben (FGA) (V)() Kalkreicher Graben (FGK) (V)V Nähstoffreicher Graben (FGR) (V,) Marschgraben (FGM) (V,) Salzreicher Graben (FGS) (V)() Schnellfließender Graben (FGF) (V,) Sonstiger Graben (FGZ) 4.9 Kanal (FK) Kleiner Kanal (FKK) (V,) Großer Kanal (FKG) 1) 2) 3) Untergruppe: Stillgewässer 4.10 Naturnahes nährstoffarmes Kleingewässer (SO) Naturnahes nährstoffarmes Kleingewässer natürlicher Entstehung (SON) * 28a V Naturnahes nährstoffarmes Torfstichgewässer (SOT) V(V) Naturnahes nährstoffarmes Abbaugewässer (SOA) V(V) Naturnaher nährstoffarmer Stauteich (SOS) V(V) 1) geringere Wertstufe bei weniger naturnaher, strukturärmerer, gestörter Ausprägung (auch durch störende Gewässernutzungen). 2) künstlich entstandene, erst wenige Jahre alte Ausprägungen naturnaher Gewässer: um 1 Stufe abwerten gegenüber Tabelle. 3) Alte, sehr naturnahe Stillgewässer mit gut entwickelter Verlandungsvegetation aus sich nur langsam entwickelnden Vegetationsbeständen (z. B. Seerosen-Bestände, strukturreiche Schilfröhrichte): Regenerations * Sonstiges naturnahes nährstoffarmes Kleingewässer (SOZ) V(V) 4.11 Naturnahes nährstoffreiches Kleingewässer (SE) Kleines naturnahes Altwasser (SEF) V(V) Sonstiges naturnahes nährstoffreiches Kleingewässer natürlicher Entstehung (SEN) V(V) Naturnahes nährstoffreiches Abbaugewässer (SEA) (V)V a Naturnahes nährstoffreiches Abbaugewässer der Flussauen, Teilbereiche über 5 m mittlere Wassertiefe (SEAt) Naturnaher nährstoffreicher Stauteich (SES) (V)V Sonstiges naturnahes nährstoffreiches Kleingewässer (SEZ) (V)V 4.12 Tümpel (ST) () Bewertung: nicht schlechter als der Biotoptyp, in dem der Tümpel liegt Waldtümpel (STW) () (V,V) Wiesentümpel (STG) () (V,V) Ackertümpel (STA) Rohbodentümpel (STR) () (V) Sonstiger Tümpel (STZ) () (V,V) 4.13 Naturnahes salzhaltiges Kleingewässer (SS) V(V) Naturnahes salzhaltiges Kleingewässer des Küstenbereichs (SSK) V(V) Naturnahes salzhaltiges Kleingewässer des Binnenlandes (SSB) V(V) 4.14 Offene Wasserfläche größerer naturnaher nährstoffarmer Stillgewässer (SA) Naturnahes nährstoffarmes Stillgewässer natürlicher Entstehung (SAN) * V Naturnaher nährstoffarmer Baggersee (SAA) V(V) Naturnahes nährstoffarmes Staugewässer (SAS) V(V) Sonstiges naturnahes nährstoffarmes Stillgewässer (SAZ) V(V) 4.15 Offene Wasserfläche größerer naturnaher nährstoffreicher Stillgewässer (SR) Großes naturnahes Altwasser (SRF) V(V) Sonstiges naturnahes nährstoffreiches Stillgewässer natürlicher Entstehung (SRN) V(V) Naturnaher nährstoffreicher Baggersee (SRA) (V)V a Naturnaher nährstoffreicher Baggersee in Flussauen, Teilbereiche über 5 m mittl. Wassertiefe (SRAt) Naturnahes nährstoffreiches Staugewässer (SRS) (V)V Sonstiges naturnahes nährstoffreiches Stillgewässer (SRZ) (V)V 4.16 Verlandungsbereich nährstoffarmer Stillgewässer (VO) V Verlandungsbereich nährstoffarmer Stillgewässer mit Moosdominanz (VOM) V Verlandungsbereich nährstoffarmer Stillgewässer mit Tauchblattpflanzen (VOT) V Verlandungsbereich nährstoffarmer Stillgewässer mit Schwimmblattpflanzen (VOS) V 236 nform.d. Naturschutz Niedersachs. 4/2004

7 Verlandungsbereich nährstoffarmer Stillgewässer mit Röhricht (VOR) V Verlandungsbereich nährstoffarmer Stillgewässer mit Seggen/Wollgras/ Binsen (VOB) V Verlandungsbereich nährstoffarmer Stillgewässer mit Schneide (VOC) V 4.17 Verlandungsbereich nährstoffreicher Stillgewässer (VE) Verlandungsbereich nährstoffreicher Stillgewässer mit sonstigen Tauchblattpflanzen (VET) V(V) Verlandungsbereich nährstoffreicher Stillgewässer mit submersen Großlaichkraut-Gesellschaften (VEG) V(V) Verlandungsbereich nährstoffreicher Stillgewässer mit wurzelnden Schwimmblattpflanzen (VES) V(V) Verlandungsbereich nährstoffreicher Stillgewässer mit Froschbiss- Gesellschaften (VEH) V(V) Verlandungsbereich nährstoffreicher Stillgewässer mit Röhricht (VER) V(V) Verlandungsbereich nährstoffreicher Stillgewässer mit Flutrasen/ Binsen (VEF) V() Verlandungsbereich nährstoffreicher Stillgewässer mit Seggen (VEC) V 4.18 Naturfernes Stillgewässer (SX) Naturfernes Stillgewässer natürlicher Entstehung (SXN) () Naturfernes Abbaugewässer (SXA) () Naturferner Fischteich (SXF) () Naturferner Klär- und Absetzteich (SXK) Naturferne Talsperre (SXT) () Sonstiges naturfernes Staugewässer (SXS) () Zierteich (SXG) Hafenbecken an Stillgewässern (SXH) Sonstiges naturfernes Stillgewässer (SXZ) () Mahlbusen (SXM) 5 GEHÖLZFREE BOTOPE DER SÜMPFE, NEDERMOORE UND UFER 5.1 Seggen-, Binsen- und Stauden- Sumpf (NS) Basen- und nährstoffarmer Sumpf (NSA) * 28a V Basenreicher, nährstoffarmer Sumpf (NSK) * 28a V Mäßig nährstoffreicher Sumpf (NSM) * 28a V Nährstoffreiches Großseggenried (NSG) * 28a V(V) Binsen- und Simsenried nährstoffreicher Standorte (NSB) * 28a V(V) Hochstaudensumpf nährstoffreicher Standorte (NSS) * 28a V(V) Sonstiger nährstoffreicher Sumpf (NSR) * 28a V(V) 5.2 Landröhricht (NR) Schilf-Landröhricht (NRS) * 28a V(V) Rohrglanzgras-Landröhricht (NRG) (V) Wasserschwaden-Landröhricht (NRW) (V) Rohrkolben-Landröhricht (NRR) (V)V Teichsimsen-Landröhricht (NRT) V Sonstiges Landröhricht (NRZ) V(V) Schneiden-Landröhricht (NRC) * 28a V 5.3 Pioniervegetation (wechsel-)nasser Standorte/vegetationsarmer Uferbereich (NP) () Nährstoffarme Teichboden- und Sandflur mit Zwergbinsen-Gesellschaften (NPA) ()(V)V() Nährstoffreiche Teichbodenflur mit Zwergbinsen-Gesellschaften (NPT) () (V)V Pioniervegetation schlammiger Ufer mit Gänsefuß- und Zweizahn- Gesellschaften (NPF) ()(V)V() Vegetationsarmer Uferbereich (NPU) ()(V)() Schnabelried-Vegetation auf nährstoffarmem Sand (NPS) () V Sonstige Pioniervegetation (wechsel-)nasser Standorte (NPZ) () V() 5.4 Uferstaudenflur (NU) () Uferstaudenflur der Stromtäler (NUT) ()(V)V() Hochstaudenreiche Flussschotterflur (NUS) () V(V) Bach- und sonstige Uferstaudenflur (NUB) () (V) 5.5 Salzvegetation des Binnenlandes (NH) () Naturnaher Salzsumpf des Binnenlandes (NHN) * 28a V Salzbeeinflusstes Grünland des Binnenlandes (NHG) * () V Sekundärer Salzsumpf des Binnenlandes (NHS) V(V) Sonstige Salzvegetation des Binnenlandes (NHZ) (V)() 6 HOCH- UND ÜBERGANGSMOORE 6.1 Naturnahes Hoch- und Übergangsmoor des Tieflandes (MH) V Naturnahes Hochmoor des Tieflandes (MHR) ** 28a V Naturnahes Marschrand-/Talrand- Übergangsmoor (MHT) ** 28a V Naturnahes Heidemoor (MHH) ** 28a V Naturnahes Moorschlatt/Kesselmoor (MHS) ** 28a V Sonstiger naturnaher Hoch- und Übergangsmoorbereich des Tieflandes (MHZ) ** 28a V 6.2 Naturnahes Hoch- und Übergangsmoor des Berglandes (MB) V Naturnahes Hochmoor des Berglandes (MBR) ** 28a V Naturnahes Hoch- und Übergangsmoor des Berglandes (MBG) ** 28a V 6.3 Wollgras-Stadium von Hoch- und Übergangsmooren (MW) Wollgras-Torfmoos-Schwingrasen (MWS) * 28a V Wollgras-Torfmoosrasen (MWT) * 28a V Wollgras-Degenerationsstadium (MWD) (**) (V)V 6.4 Moorheide-Stadium von Hoch- und Übergangsmooren (MG) Feuchteres Glockenheide-Moordegenerationsstadium (MGF) (**) V Trockeneres Glockenheide-Moordegenerationsstadium (MGT) (**) V(V) nform.d. Naturschutz Niedersachs. 4/

8 6.4.3 Besenheide-Moordegenerationsstadium (MGB) (**) V 6.5 Pfeifengras-Moorstadium (MP) () Feuchteres Pfeifengras-Moorstadium (MPF) (*) (V)V Trockeneres Pfeifengras-Moorstadium (MPT) (*) () V() 6.6 Abtorfungsbereich (MX) Abtorfungsfläche im Fräsverfahren (MXF) Abtorfungsfläche im Torfstichverfahren (MXS) Abtorfungsfläche im Baggerverfahren (MXB) Bunkerde-Deponie (MXD) Gehölz- und Stubbenabschub (MXG) Aufgestaute Regenerationsfläche (MXW) (V) Regenerationsfläche mit lückiger Vegetation (MXV) (V) 6.7 Anmoorheide (MZ) V Glockenheide-Anmoor (MZE) * 28a V Moorlilien-Anmoor (MZN) ** 28a V 6.8 Moorstadium mit Schnabelried- Vegetation (MS) V 6.9 Sonstiges Moordegenerationsstadium (MD) () () Adlerfarn-Bestand auf entwässertem Moor (MDA) () () Gehölzjungwuchs auf entwässertem Moor (MDB) () () Sonstige Vegetation auf entwässertem Moor (MDS) () () 7 FELS-, GESTENS- UND OFFENBODENBOTOPE 7.1 Natürliche Kalk-Felsflur (RF) V Natürliche Kalk- und Dolomit-Felsflur (RFK) ** 28a V Natürliche Gips-Felsflur (RFG) ** 28a V Natürliche Kalk- und Dolomit- Schutthalde (RFH) * 28a V Natürliche Gips-Schutthalde (RFS) * 28a V 7.2 Natürliche Silikat-Felsflur (RB) V Natürliche Felsflur aus basenarmem Silikatgestein (RBA) ** 28a V Natürliche Felsflur aus basenreichem Silikatgestein (RBR) ** 28a V Natürliche Block- und Geröllhalde aus Silikatgestein (RBH) ** 28a V 7.3 Anthropogene Fels- und Gesteinsschuttflur (RG) 1) Anthropogene Kalkgesteinsflur (RGK) () Anthropogene Gipsgesteinsflur (RGG) () Anthropogene Silikatsgesteinsflur, basenarm (RGA) () Anthropogene Silikatsgesteinsflur, basenreich (RGR) () Anthropogene Erzgesteinflur (RGM) * (V) Salzgesteinshalde (RGS) 7.4 Felsblock/Steinhaufen (RE) () 7.5 Offene Binnendüne (DB) V(V) 1) zu 7.3: naturnah entwickelte Ausprägungen: bzw. V; frische Aufschüttungen, Anrisse: 7.6 Steilwand aus Lockersediment (DS) 2) Sandwand (DSS) (V)() Lehm- und Lösswand (DSL) (V)V() 7.7 Sonstiger Offenbodenbereich (DO) Sandiger Offenbodenbereich (DOS) Lehmig-toniger Offenbodenbereich (DOL) Torfiger/humoser Offenbodenbereich (DOT) Vegetationsarmes Spülfeld (DOP) Sonstiger Offenbodenbereich (DOZ) 7.8 Natürliche Höhle (ZH) V Natürliche Kalkhöhle (ZHK) ** 28a V Natürliche Gipshöhle (ZHG) ** 28a V Natürliche Silikathöhle (ZHS) ** 28a V 7.9 Stollen/Schacht (ZS) () 7.10 Natürlicher Erdfall (DE) 3) 28a Natürlicher Erdfall in Kalkgestein (DEK) ** 28a V(V) Natürlicher Erdfall in Gipsgestein (DEG) ** 28a V(V) Sonstiger natürlicher Erdfall (DES) ** (V)V() 8 HEDEN UND MAGERRASEN 8.1 Sand-/Silikat-Zwergstrauchheide (HC) V(V) Trockene Sandheide (HCT) * 28a V(V) Feuchte Sandheide (HCF) * 28a V(V) Silikatheide des Hügellandes (HCH) * 28a V(V) Bergheide (HCB) * 28a V(V) Untergruppe: Magerrasen 8.2 Borstgras-Magerrasen (RN) V(V) Feuchter Borstgrasrasen (RNF) * 28a V(V) Trockener Borstgrasrasen tieferer Lagen (RNT) * 28a V(V) Montaner Borstgrasrasen (RNB) * 28a V(V) 8.3 Sand-Magerrasen (RS) V(V) Silbergras-Flur (RSS) V(V) Basenreicher Sand-Magerrasen (RSR) * 28a V(V) Flussschotter-Magerrasen (RSF) V(V) Sonstiger Sand-Magerrasen (RSZ) V(V) 8.4 Kalk-Magerrasen (RH) V(V) Typischer Kalk-Magerrasen (RHT) * 28a V(V) Saumartenreicher Kalk-Magerrasen (RHS) * 28a V(V) Kalkmagerrasen-Pionierstadium (RHP) V(V) Blaugras-Kalkrasen (RHB) * 28a V(V) 8.5 Steppen-Magerrasen (RK) V Typischer Steppenrasen (RKT) * 28a V Saumartenreicher Steppenrasen (RKS) * 28a V 8.6 Schwermetall-Magerrasen (RM) Schwermetall-Rasen auf Halden des Harzes und Harzvorlandes (RMH) * 28a V(V) Schwermetall-Rasen auf Flussschotter (RMF) * 28a V(V) 2) zu 7.6: naturnah entwickelte Ausprägungen: bzw. V; frische Aufschüttungen, Anrisse: 3) zu 7.10: Bewertung nicht schlechter als der enthaltene Gewässer- bzw. Vegetationstyp. 238 nform.d. Naturschutz Niedersachs. 4/2004

9 8.6.3 Schwermetall-Rasen des Osnabrücker Hügellandes (RMO) ** 28a V 8.7 Sonstiger Magerrasen (RZ) V(V) Pionierrasen auf basenreichem Gestein (RZP) V(V) Sonstiger Silikat-Magerrasen (RZS) * 28a V(V) 8.8 Artenarmes Heide- oder Magerrasen-Stadium (RA) () Drahtschmielen-Rasen (RAD) (V) Magerer Pfeifengras-Rasen (RAP) (V) Sonstige Grasflur magerer Standorte (RAG) () (V) Adlerfarn-Flur magerer Standorte (RAA) 9 GRÜNLAND 9.1 Mesophiles Grünland (GM) () Mesophiles Grünland mäßig feuchter Standorte (GMF) * 28a (V)V Mesophiles Marschengrünland mit Salzeinfluss (GMM) * 28a (V)V Mageres mesophiles Grünland kalkarmer Standorte (GMA) * 28a (V)V Mageres mesophiles Grünland kalkreicher Standorte (GMK) * 28a (V)V Sonstiges mesophiles Grünland, artenreich (GMR) * 28a (V)V Sonstiges mesophiles Grünland, artenärmer (GMZ) (V) 9.2 Bergwiese (GT) V(V) Nährstoffreiche Bergwiese (GTR) * 28a V(V) Magere Bergwiese (GTA) * 28a V(V) Submontanes Grünland frischer, basenreicher Standorte (GTS) * 28a V(V) 9.3 Seggen-, binsen- oder hochstaudenreiche Nasswiese (GN) Basen- und nährstoffarme Nasswiese (GNA) * 28a V Basenreiche, nährstoffarme Nasswiese (GNK) * 28a V Magere Nassweide (GNW) * 28a V(V) Wechselnasse Stromtalwiese (GNS) * 28a V Mäßig nährstoffreiche Nasswiese (GNM) * 28a V Nährstoffreiche Nasswiese (GNR) * 28a V(V) Seggen-, binsen- oder hochstaudenreicher Flutrasen (GNF) V(V) 9.4 Sonstiges artenreiches Feucht- und Nassgrünland (GF) 28b Wechselfeuchte Pfeifengras-Wiese (GFP) * 28b V Wechselfeuchte Brenndolden-Wiese (GFB) * 28b V Sumpfdotterblumen-Wiese (seggen-, binsen- und hochstaudenarme Ausprägung) (GFS) (*) 28b (V)V Sonstiger Flutrasen (GFF) 28b V() 9.5 Artenarmes Grünland (G) ntensivgrünland trockenerer Standorte (GT) ntensivgrünland auf Hochmoorstandorten (GH) () ntensivgrünland auf Niedermoorstandorten (GN) () ntensivgrünland der Marschen (GM) () ntensivgrünland der Auen (GA) () Sonstiges feuchtes ntensivgrünland (GF) Artenarmes Extensivgrünland (GE) () 9.6 Grünland-Einsaat (GA) 9.7 Sonstige Weidefläche (GW) 10 ACKER- UND GARTENBAU-BOTOPE 10.1 Acker (A) Sandacker (AS) () Basenarmer Lehmacker (AL) () Basenreicher Lehm-/Tonacker (AT) ()() Kalkacker (AK) () Mooracker (AM) () Sonstiger Acker (AZ) () 10.2 Gartenbaufläche (EG) Gemüse- und sonstige Gartenbaufläche (EGG) Blumen-Gartenbaufläche (EGB) 10.3 Baumkultur (EB) Baumschule (EBB) Weihnachtsbaum-Plantage (EBW) 10.4 Obstplantage (EO) Obstbaum-Plantage (EOB) Spalierobst-Plantage (EOS) Beerenstrauch-Plantage (EOR) Weinkultur (EOW) 10.5 Landwirtschaftliche Lagerfläche (EL) 11 RUDERALFLUREN 11.1 Ruderalflur (UR) Ruderalflur frischer bis feuchter Standorte (URF) () Ruderalflur trockenwarmer Standorte (URT) (V)() 11.2 Halbruderale Gras- und Staudenflur (UH) Halbruderale Gras- und Staudenflur feuchter Standorte (UHF) Halbruderale Gras- und Staudenflur mittlerer Standorte (UHM) () Halbruderale Gras- und Staudenflur trockener Standorte (UHT) (V) 11.3 Artenarme Neophytenflur (UN) Goldruten-Flur (UNG) Staudenknöterich-Flur (UNK) Bestand des Drüsigen Springkrauts (UNS) Riesenbärenklau-Flur (UNB) Sonstige Neophytenflur (UNZ) () 12 GRÜNANLAGEN DER SEDLUNGSBERECHE Untergruppe: Vegetationsbestimmte Biotope der Grünanlagen 12.1 Scher- und Trittrasen (GR) Artenreicher Scherrasen (GRR) Artenarmer Scherrasen (GRA) Extensivrasen-Einsaat (GRE) Trittrasen (GRT) 12.2 Ziergebüsch/-hecke (BZ) Ziergebüsch aus überwiegend einheimischen Gehölzarten (BZE) Ziergebüsch aus überwiegend nicht heimischen Gehölzarten (BZN) Zierhecke (BZH) 12.3 Gehölz des Siedlungsbereichs (HS) nform.d. Naturschutz Niedersachs. 4/

10 Siedlungsgehölz aus überwiegend einheimischen Baumarten (HSE) * Siedlungsgehölz aus überwiegend nicht heimischen Baumarten (HSN) 12.4 Einzelbaum/Baumbestand des Siedlungsbereichs (HE) siehe Anmerkung zu Beet/Rabatte (ER) Untergruppe: Vegetationsbestimmte Biotopkomplexe und Nutzungstypen der Grünanlagen 12.6 Hausgarten (PH) Traditioneller Bauerngarten (PHB) Obst- und Gemüsegarten (PHO) Hausgarten mit Großbäumen (PHG) * Neuzeitlicher Ziergarten (PHZ) Naturgarten (PHN) Heterogenes Hausgartengebiet (PHH) Freizeitgrundstück (PHF) 12.7 Kleingartenanlage (PK) Strukturreiche Kleingartenanlage (PKR) * Strukturarme Kleingartenanlage (PKA) Grabeland (PKG) 12.8 Parkanlage (PA) Alter Landschaftspark (PAL) * (V) ntensiv gepflegter Park (PA) Neue Parkanlage (PAN) Parkwald (PAW) * (V) Botanischer Garten (PAB) * () 12.9 Friedhof (PF) Parkfriedhof (PFP) * Waldfriedhof (PFW) * Sonstiger gehölzreicher Friedhof (PFR) * () Gehölzarmer Friedhof (PFA) Friedhof mit besonderer Funktion (PFZ) Zoo/Tierpark/Tiergehege (PT) Zoo/Tierpark (PTZ) Tiergehege (PTG) Sport-/Spiel-/Erholungsanlage (PS) Sportplatz (PSP) Freibad (PSB) Golfplatz (PSG) Freizeitpark (PSF) Campingplatz (PSC) Sonstige Sport-, Spiel- und Freizeitanlage (PSZ) Sonstige Grünanlage (PZ) Sonstige Grünanlage mit altem Baumbestand (PZR) * Sonstige Grünanlage ohne Altbäume (PZA) 13 GEBÄUDE, VERKEHRS- UND NDUSTREFLÄCHEN 13 a Versiegelte Flächen/ Gebäude (X) 13 b Unversiegelte, vegetationslose Flächen (Y) (Alle vegetationsbestimmten Biotoptypen innerhalb der Siedlungsbereiche werden nicht hier, sondern den oben aufgeführten Biotoptypen zugeordnet.) Bei einigen Einheiten der Obergruppe 13 (z. B. Mauern/Wände mit gut ausgeprägter Vegetation oder artenreicher Fauna, Gebäude mit Bedeutung für gefährdete Tierarten) kann im Einzelfall eine andere Wertstufe festgelegt werden. 240 nform.d. Naturschutz Niedersachs. 4/2004

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