AWO BREMEN engagiert

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1 AWO BREMEN engagiert KiTa-Ausbau läuft auf Hochtouren Hunderte KiTa-Plätze in verschiedenen Stadtteilen Gut aufgestellt für die Zukunft Organisatorische und personelle Veränderungen Man bekommt soviel zurück Nachbarschaftshilfe in der Vahr gewürdigt

2 :: INHALT :: EDITORIAL :: 02 :: 03 Woltmann Für unsere Marken als auch für alle anderen Fabrikate bündeln wir unser Know-how und bieten Ihnen u. a.: Hauptuntersuchung Reifenservice & -einlagerung tägliche TÜV-Abnahme Autoglasreparatur Klimaanlagenservice Hersteller-Ersatzteile Woltmann Delmenhorst Syker Straße Delmenhorst Oliver Mandalka T / oliver.mandalka@woltmann-gruppe.de Wir halten Sie mobil! Vereinbaren Sie jetzt einen Termin. Wir beraten Sie gerne! Ihr professioneller Partner für Küchen und Hausgeräte Als Treffpunkt für die Familie, aber auch für Freunde und Gäste ist die Küche der zentrale Ort des Hauses. Und wo es um das gute Kochen und Essen geht, fühlt man sich besonders wohl und tauscht sich aus. Die besten Partys finden in der Küche statt so findet auch der Geschäftsführer der Meyer & Rojahn GmbH, Dirk Meyer. Als MIELE-Vertragshändler hat das familiengeführte Fachgeschäft seit mehr als 35 Jahren Bestand, und dies nicht zuletzt durch kompetente Beratung vermittelt von geschultem Fachpersonal. Schon bei der Planung muss die Persönlichkeit des Käufers berücksichtigt werden, denn sonst macht selbst die schönste Küche keine Freude, so der Küchenspezialist, der vor 15 Jahren in die von seinem Vater Dieter Meyer und dessen Partner Wolfgang Rojahn gegründete Firma einstieg. Sowie Stil und auch Charakter spiegeln die Individualität des Kunden wider, so Dirk Meyer, der in den großzügigen Räumlichkeiten in der Friedrich-Ebert-Str. 26 auch eine umfangreiche Küchenausstellung der Marken WARENDORF sowie HÄCKER präsentiert. Ob natürlich, extravagant, nostalgisch oder modern den Möglichkeiten der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Somit gleicht keine Küche der anderen und wird exakt auf die Vorlieben und Ansprüche ihrer Benutzer zugeschnitten. Die Optik wird bestimmt durch Farbe, Form oder außergewöhnliche Materialien. Neben dem persönlichen Geschmack Küchen, Haus- und Gewerbegeräte spielen bei der Auswahl aber natürlich auch Kriterien wie Funktionalität, Bequemlichkeit und Ergonomie eine Rolle, wie man im Hause MEYER & ROJAHN weiß. Das professionelle elfköpfige Team unterstützt und begleitet seine Kunden auf dem Weg zu ihren Traumküchen. Von der ersten Beratung an, über die Vor-Ort-Besichtigung und schließlich bis zur maßgeschneiderten Küchenplanung und Endmontage. Alles erfolgt aus einer Hand! Kompetenz, Schnelligkeit und der fachmännische Blick für das Detail machen dabei Unmögliches möglich. Auch eine vollkommen neue Raumgestaltung, wie z.b. hin zu einer offenen Wohnküche ist kein Problem erzählt Dirk Meyer. Wer die passenden Einbaugeräte sucht, befindet sich bei MEYER & ROJAHN ebenfalls in besten Händen. Der Betrieb setzt aufgrund von Lebensdauer, technischer Innovation und Bedienbarkeit von Anfang an auf die Premium-Marke MIELE. Hier sind ein hauseigener Kundendienst und die optimale Betreuung auch nach dem Kauf fester Bestandteil des Unternehmens. Friedrich-Ebert-Straße Bremen Tel / und 04 21/ Fax 04 21/ Internet: info@meyer-rojahn.de ALLES GEREGELT ALLES BEZAHLT: VORSORGEKOMBI Ein schönes Gefühl, alles geregelt zu haben. Bestattungsinstitut 10 x in Bremen und umzu Ihre Ideen. Perfekt realisiert. Wir führen die komplette Planungs-, Bau- und Managementleistung für Ihre Umbau- und Sanierungsmaßnahmen durch. Planungssicher Termintreu Kosten zuverlässig. Zechbau GmbH Niederlassung Umbau und Sanierung Zum Allerhafen Bremen Telefon 0421 / info-bremen-umbau@zechbau.de Titel: Während der Einweihung der AWO-KiTa Theodor-Billroth-Straße Foto: Jens Lehmkühler Fotos Seite 3: Jens Lehmkühler und Fabiane Lange Bei der Einweihung der AWO-KiTa Theodor-Billroth-Straße wurde kräftig gebaut. (mehr auf Seite 4 5) AUS DEM INHALT KINDER Kita-Ausbau läuft auf Hochtouren 04 :: 05 NEUJAHRSEMPFÄNGE Für Chancengleichheit die Weichen stellen 06 Unverzichtbare Stützen unserer Gesellschaft 07 UNTERNEHMENSGRUPPE Gut aufgestellt für die Zukunft 08 :: 09 VERBAND AWO veröffentlicht 1. Gleichstellungsbericht 10 ASYL Keine leichten Entscheidungen JUGEND Jeder einzelne von euch ist die AWO. 14 Mädchen tanken Selbstbewusstsein 20 FLÜCHTLINGSHILFE Bedarf an freiwilligem Engagement ist immer 15 ÄLTERE MENSCHEN Buntes Leben in Arbergen 16 Man bekommt soviel zurück 17 INKLUSION Von Blüten und falschen Fuffzigern Zu Besuch bei Mercedes 18 :: 19 EDITORIAL Liebe Freunde der AWO Bremen, liebe Leserinnen und Leser, während vielerorts noch von der Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen gesprochen wird, hat die AWO Bremen bereits gehandelt. Die Geschäftsführung unserer Gesellschaften ist insgesamt weiblicher und jünger geworden ohne dass wir auf die große Erfahrung, die Kontakte und Netzwerke der langjährig Verantwortlichen verzichten müssen. Den Beschluss für die personellen Veränderungen hat der Aufsichtsrat der AWO Bremen im März gefasst. Nähere Informationen finden Sie auf den Seiten 8 und 9. Gemeinsam waren wir in den letzten Jahren sehr erfolgreich! Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und sind sicher, dass unser guter Weg verlässlich fortgeführt wird. Der Ausbau des Kita-Angebotes ist aktuell das wichtigste Projekt der AWO Bremen. Mit über Plätzen sind wir bereits heute der drittgrößte Träger von Kindertagesstätten in der Stadt. In den kommenden zwei Jahren wollen wir weitere Plätze schaffen. Aufgrund der großen Bedeutung dieses Bereiches hat der Aufsichtsrat die Gründung einer selbstständigen Betreibergesellschaft beschlossen (siehe Seite 8 bis 9). Aktuelles zum Kita-Ausbau lesen Sie auf den Seiten 4 bis junge Menschen aus Bremen und Bremerhaven haben ein kraftvolles Zeichen gesetzt und das Landesjugendwerk neu gegründet. Als erstes Großprojekt bereiten sie die Bundesjugendwerkskonferenz vor, die im Mai in Bremen stattfindet. Mehr über das herausragende Engagement und das interessante Sommerferienprogramm unseres Kreisjugendwerkes erfahren Sie auf Seite 11. Die neue engagiert bietet wieder viel Informatives. Ihnen wünsche ich viel Freude beim Lesen. Mit herzlichen Grüßen Ihre Eva-Maria Lemke-Schulte :: Präsidentin

3 :: KINDER :: 04 :: 05 KINDER KiTa-Ausbau läuft auf Hochtouren Hunderte neue KiTa-Plätze in zahlreichen Bremer Stadtteilen Gleich drei neue Kindertageseinrichtungen konnte die AWO in den vergangenen Monaten in Bremen einweihen: in Obervieland, Oslebshausen und der Neustadt. Auch der Bau weiterer Einrichtungen in Gröpelingen, Osterholz-Tenever und Oberneuland schreitet voran. Investor erstellte Neubau in Oslebshausen Diese Termine machen richtig Freude, so die Präsidentin der AWO Bremen Eva-Maria Lemke-Schulte bei der Einweihung der neuen AWO-KiTa Oslebshauser Heerstraße. Gleich mehrere Male in kurzer Folge konnten die AWO- Präsidentin und ihr Stellvertreter Erich Kruschel neue Kindertageseinrichtungen einweihen. Der KiTa-Ausbau ist derzeit das größte Wachstumsprojekt der AWO. Ich bin stolz, dass wir der drittgrößte Träger von Kindertageseinrichtungen in Bremen sind, so Lemke-Schulte. Bremens Senatorin für Kinder und Bildung Dr. Claudia Bogedan betonte anlässlich der Einweihung der AWO-Ki- Ta Oslebshauser Heerstraße am 11. Dezember 2017, wie wichtig die Zusammenarbeit von privaten Investoren mit Trägern wie der AWO beim KiTa-Ausbau sei. Das neue Gebäude in Oslebshausen hat die Dawedeit Immobilien Projektmanagement GmbH als Investor errichtet. Die Kindertageseinrichtung hat ihren Betrieb im November 2017 aufgenommen und bietet auf mehreren Ebenen Platz für bis zu 80 Kinder. Sie werden hier vom ersten Lebensjahr bis zum Übergang in die Schule betreut und gefördert. Mobilbauten in Obervieland und Neustadt eingeweiht Auch in Obervieland und der Neustadt wurden neue KiTas eingeweiht. Direkt neben dem AWO-Funpark wurde der Betrieb der neuen Kindertagesstätte Theodor-Billroth-Straße in Obervieland aufgenommen. Wegen des hohen Bedarfs an KiTa-Plätzen ist von Immobilien Bremen an diesem Standort zunächst ein Mobilbau als Vorläufer für ein neues Gebäude errichtet worden. 50 Krippen- und Kindergartenkinder besuchen seit November die Einrichtung, die voraussichtlich 2019 durch einen Neubau ersetzt wird. Am 7. Dezember 2017 wurde der Mobilbau mit zahlreichen Gästen eingeweiht. Thomas Jablonski, Abteilungsleiter der Fachabteilung Kinder bei der Senatorin für Kinder und Bildung, sagte in seinem Grußwort: Die AWO ist ein sehr verlässlicher, professionell aufgestellter Partner für uns. Ein weiterer großzügiger und heller Mobilbau entstand in der Neustadt, in direkter Nachbarschaft zur Wilhelm- Kaisen-Oberschule. Hier stehen Plätze für unter Dreijährige (U3) und Kinder ab dem dritten Lebensjahr (Ü3) bis zum Schuleintritt zur Verfügung. Die Mobilbauten sind flexibel gestaltet, so dass die Räume, je nach Bedarfslage, für U3-Kinder oder Ü3-Kinder angepasst werden können. Die Kindertagesstätte trägt den Namen KiTa Wilhelm-Kaisen- Oberschule und soll 2019 durch eine neue Einrichtung am Kirchweg ersetzt werden. Hier baut die Bremer Specht- Gruppe als Investor Räume der alten Silberwarenfabrik zur KiTa um, deren Träger ebenfalls die AWO sein wird. Ich bin der AWO sehr dankbar, dass sie sich am Ausbau so beteiligt und dafür engagiert, denn ohne die Träger kann der Ausbau nicht gelingen, sagte Dr. Claudia Bogedan in ihrem Grußwort anlässlich der Einweihung der neuen KiTa in der Neustadt. Drei neue KiTas eröffnen in 2018 In den drei neu eröffneten Kindertageseinrichtungen wurden im vergangenen Jahr 170 zusätzliche Plätze für Kinder ab dem Krippenalter geschaffen. Das Betreuungsangebot der AWO Bremen ist dadurch auf insgesamt Plätze gewachsen, hinzu kommen 166 Plätze unseres korporativen Mitglieds der na kita mit na am Park, berichtet Karin Wetzel, Fachbereichsleiterin Kinder bei der AWO Bremen. Zu Beginn des Kindergartenjahres 2018 sollen weitere KiTas hinzukommen. Die Richtfeste wurden bereits gefeiert. In Osterholz- Tenever baut der Bremer Bauunternehmer Klaus Hübotter einen Aldi-Markt zur KiTa um. Im Büropark Oberneuland erstellt die Gebrüder Rausch Wohnbau GmbH & Co. KG einen Neubau. Bereits für Anfang April ist die Eröffnung der AWO-eigenen KiTa Ella-Ehlers-Haus in Gröpelingen geplant. Der KiTa- Ausbau verläuft nach Plan, sagt Karin Wetzel, die Herausforderung besteht nun darin, für alle neuen Einrichtungen pädagogische Fachkräfte zu finden. Die Fachbereichsleiterin hofft, dass die neue praxisintegrierte Ausbildung für Erzieher*innen, die Bremen in 2018 startet, dem Fachkräftemangel entgegenwirken kann. Text: Anke Wiebersiek Fotos: Jens Lehmkühler, Walter Gerbracht

4 :: NEUJAHRSEMPÄNGE :: 06 :: 07 Die Senatorin für Kinder und Bildung Dr. Claudia Bogedan bedankte sich bei allen Einrichtungen in Gröpelingen, die Kinder und Eltern unterstützen und eine ganz hervorragende Arbeit leisten. Viele prominente Gäste applaudierten. Auch für ein Spiel mit der 2-jährigen Malin nahm sich Bogedan Zeit. links: Christian Weber, Präsident der Bremischen Bürgerschaft, war Ehrengast beim Neujahrsempfang im Helga-Jansen-Haus in Huchting rechts oben: Hubert Resch, Vorsitzender von Aktive Menschen Bremen e.v. rechts unten: Musikalische Einlage vom Forebitter Shanty-Chor Bremen Für Chancengleichheit die Weichen stellen Senatorin Claudia Bogedan betont Erfolge und wichtige Schritte für die Zukunft Unverzichtbare Stützen unserer Gesellschaft Bürgerschaftspräsident lobt ehrenamtliches Engagement von Senior*innen Akteure aus Politik, Institutionen und Initiativen sowie interessierte Menschen aus dem Stadtteil trafen sich am zweiten Sonntag im Januar zum Gröpelinger Neujahr im Nachbarschaftshaus Helene Kaisen kurz na. Der Einladung von Peter Sakuth, dem Vorsitzenden des Nachbarschaftshauses, zum traditionellen Neujahrsempfang waren insgesamt rund 200 Gäste gefolgt. Ehrengast war in diesem Jahr Senatorin Claudia Bogedan. Gegenwärtiges in Angriff nehmen Mit Blick auf die Entwicklung von Zukunftsperspektiven für Bremen, betonte Senator a. D. Peter Sakuth: Wer die Zukunft meistern will, muss auch das Gegenwärtige in Angriff nehmen. Konkret ging es ihm dabei um den geplanten Bewegungskindergarten, den die na kita gemeinsam mit dem Sportverein Tura auf dessen Gelände in Gröpelingen errichten möchte. Sakuth erklärte: Ich habe den Eindruck, dass wir bei der Maßnahme, die immerhin 100 Kindern Platz bieten soll, von verschiedenen Behörden ausgebremst werden. Höchst erfreut zeigte sich der Vorsitzende des Nachbarschaftshauses dagegen über die positive Entwicklung des Bürgerhauses, das mit seinen Veranstaltungen längst über den Bremer Westen hinaus bekannt ist. Dafür dankte er allen Verantwortlichen. Nicht alle Kinder haben gleiche Startbedingungen Um die Chancengleichheit für Kinder im Bildungssystem zu verbessern, müsse noch einiges getan werden, sagte Senatorin Claudia Bogedan beim Neujahrsempfang. Dies bedeutet vor allem, dass die Stadtteile und Einrichtungen aufholen, die noch nicht ausreichend ausgestattet sind. Die besten Bildungseinrichtungen brauchen wir dort, wo die Eltern vielleicht nicht so für ihre Kinder da sein können, als anderswo, betonte die Senatorin. Wir müssen sie auch baulich so herrichten, dass den Kindern Wind unter die Flügel gepustet werden kann. Daher stehen bewusst mehr Mittel für Bremen-Nord, Osterholz-Tenever und Gröpelingen zur Verfügung. In 2018 entstehen hier im Stadtteil die meisten Einrichtungen und Gruppen, sagte Bogedan im Nachbarschaftshaus. Vor dem Hintergrund wachsender Kinderzahlen in allen Altersgruppen, stehe das Ressort auf jeder Ebene vor großen Herausforderungen, berichtete die Senatorin. Für die nächsten Jahre sei es gelungen, insgesamt mehr Mittel für Bildung zur Verfügung zu stellen und die Schaffung zusätzlicher Kita- Plätze mit politischen Entscheidungen vorzubereiten. Im Hinblick auf das vergangene Jahr unterstrich die Senatorin die gute ressortübergreifende Zusammenarbeit: Innerhalb von acht Monaten wurden an 27 Standorten in Bremen Mobilbau-Kitas errichtet. Das hat vor einem Jahr keiner geglaubt, aber es ist uns gelungen. Text + Fotos: Silke Ulrich Sichtlich erfreut zeigte sich Bürgerschaftspräsident Christian Weber vom gut besuchten Neujahrsempfang in der Begegnungsstätte des Vereins Aktive Menschen Bremen (AMeB) in Huchting. Das Helga-Jansen-Haus war bis auf den letzten Platz gefüllt. Nicht ins Private flüchten Der gute Zuspruch ist ein deutliches Zeichen, dass die Huchtinger am Austausch interessiert sind. Im Alter sollte man sich nicht ins Private flüchten, so Christian Weber. Der Bürgerschaftspräsident war Gastredner beim diesjährigen Neujahrsempfang und betonte, dass Senior*innen wichtige Stützen der Gesellschaft sind. Ich kann nur dazu raten, die Kräfte und Kreativität von Menschen zu mobilisieren, die das aktive Berufsleben abgeschlossen, einen großen Erfahrungsschatz gesammelt haben und diesen auch gerne weitergeben wollen. Das zahlt sich auf vielen gesellschaftlichen Feldern aus von der Bildung bis zur Pflege, so Weber. Füreinander da sein Ein solches Engagement fördert auch den Generationendialog. Verständnis füreinander ist unerlässlich für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft, betonte der Bürgerschaftspräsident. Nach seinen Worten sind in deutschen Städten heute 20 Prozent der Bewohner*innen über 65 Jahre alt soll es bereits jede*r Dritte sein. Gemeinschaftliches Miteinander bestehe dabei unter anderem darin, sich für das Wohl seiner Mitmenschen verantwortlich zu fühlen. Weber lobte daher ausdrücklich das Engagement in den Begegnungsstätten: Was das Team um Hubert Resch mit den Begegnungsstätten leistet, ist eine unendlich wichtige Initiative. Hier treffen sich die Menschen! Es ist nicht gut, wenn das von der Politik eingeschränkt wird. Weber spielte damit auf die von der Sozialdeputation beschlossene Neuordnung der Begegnungsstätten an, die für einige Einrichtungen drastische Einschnitte bedeutet. Sozialpolitik am Bedarf orientieren Diese Neuausrichtung ist kein großer Wurf stellte der AMeB-Vorsitzende Hubert Resch in seinem Redebeitrag fest. Seines Erachtens ist die Neuordnung der Begegnungsstätten ein unzureichender Ansatz zur Lösung der demografischen und sozialpolitischen Herausforderungen. Er kritisierte, dass über die Begegnungsstätten vornehmlich nach fiskalischen Gesichtspunkten entschieden worden sei und damit auch die neuen Ziele der Politik in Frage stehen. Anstatt sozialer Flickschusterei muss ein neuer Ansatz gefunden werden, so Resch. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass insbesondere die Maßnahmen auf lokaler Ebene es ermöglichen, dass alle am gesellschaftlichen Leben teilhaben und dass Kontakte zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen entstehen, fordert der Vorsitzende der AMeB-Begegnungsstätten die Umsteuerung auf eine am Bedarf orientierte Sozialpolitik. Text: AW + SU Fotos: Jörg Teichfischer (JT) + AW

5 :: UNTERNEHMENSGRUPPE :: 08 :: 09 UNTERNEHMENSGRUPPE Gut aufgestellt für die Zukunft AWO Bremen nimmt organisatorische und personelle Veränderungen vor links außen: Petra Karin Sklorz ist seit 2017 Geschäftsführerin der gemeinnützigen Pflegegesellschaften AWOAmbulant und AWOPflege. Zum 1. April 2018 wurde sie zudem zur Geschäftsführerin der AWOIntegra gemeinnützige GmbH berufen. links: Kristin Krieger ist seit Dezember 2017 Geschäftsführerin der alpha Immobilien GmbH. Zum 1. April 2018 wurde sie gleichfalls zur Geschäftsführerin der AWOIntegra gemeinnützige GmbH berufen. Mit Blick auf die Weiterentwicklung und zukünftige Aufstellung der Unternehmensgruppe AWO Bremen hat der Aufsichtsrat in seiner letzten Sitzung eine Reihe organisatorischer und personeller Veränderungen beschlossen, die zum 1. April 2018 umgesetzt wurden. Von großer Bedeutung ist, dass der Bereich Kinder das derzeit größte Wachstumsprojekt der AWO Bremen deutlich aufgewertet wird. In einer neu zu gründenden gemeinnützigen GmbH werden zukünftig alle Aktivitäten dieses Bereichs in einer eigenen, selbstständigen Betreibergesellschaft zusammengefasst. Damit machen wir auch nach außen deutlich, welch hohen Stellenwert wir dieser Aufgabe beimessen, so die Aufsichtsratsvorsitzende und Präsidentin der AWO Bremen, Eva-Maria Lemke-Schulte. Denn bis 2020 wollen wir über mindestens Plätze für Kinder in unseren Kindertageseinrichtungen verfügen. Die Geschäftsführung der neuen AWO Kita gemeinnützige GmbH werden Karin Wetzel und übernehmen. In der Folge wird das Arbeitsfeld Kinder wird aus der AWO Soziale Dienste gemeinnützige GmbH ausgegliedert. In der Gesellschaft verbleiben danach alle anderen bislang dort angesiedelten Arbeitsgebiete. Die Geschäftsführung wird künftig in den Händen von Sandra Grohnert und liegen. Die Geschäftsführung der Gesellschaften wird insgesamt weiblicher und jünger ohne dass die AWO Bremen auf die große Erfahrung, die Kontakte und Netzwerke der langjährig Verantwortlichen verzichten müssen. Die gemeinnützigen Pflegegesellschaften AWOAmbulant und AWO- Pflege werden weiterhin von Petra Sklorz geführt, zusätzlich wird Herbert Kirchhoff in beiden Gesellschaften Geschäftsführer. Die alpha Immobilien GmbH werden Kristin Krieger und gemeinsam führen. Kristin Krieger ist bereits seit Dezember letzten Jahres Geschäftsführerin der GmbH. Die Mutter dieser fünf Gesellschaften, die AWOIntegra gemeinnützige GmbH, wird weiter von und Joachim Heimler geführt. Zu neuen Geschäftsführerinnen der AWO- Integra werden Petra Sklorz und Kristin Krieger berufen. Sprecher der Geschäftsführung wird. Dr. Burkhard Schiller wird zum 1. April 2018 aus den genannten Gesellschaften als Geschäftsführer ausscheiden. Er bleibt der AWO jedoch in seiner Funktion als hauptamtlicher Vorstand des AWO Kreisverbandes Hansestadt Bremen erhalten. Ebenso bleibt er Landesgeschäftsführer und vertritt als solcher die Unternehmens- und Verbandsinteressen in der Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege (LAG) Bremen und im AWO Bundesverband. Er wird sich auch weiterhin aktiv in der Tarifgemeinschaft Bremen und als stellvertretender Bundesvorsitzender des Arbeitgeberverbandes AWO Deutschland um tarifliche Angelegenheiten kümmern. Darüber hinaus ist Dr. Schiller auch weiter in die Öffentlichkeitsarbeit, die Expansion im Kitabereich und in die alpha Immobilien GmbH eingebunden. In der alpha Beteiligungen GmbH und in der bpsm GmbH bleibt Dr. Schiller Geschäftsführer. Für beide Gesellschaften wird zusätzlich zum Geschäftsführer berufen. Eine letzte Veränderung erfolgt in der Führung der alpha Service24 GmbH. Dort wird Bernd Loheide als Geschäftsführer ausscheiden, seine Position übernimmt Rainer Path. Alle hier vorgestellten Veränderungen zeigt das Organigramm der Unternehmensgruppe AWO Bremen gut nachvollziehbar im Überblick. Wir sind überzeugt, mit dieser Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe AWO Bremen einen entscheidenden und guten Schritt in die Zukunft zu gehen, erklärt Aufsichtsratsvorsitzende Eva-Maria Lemke-Schulte und betont: Gemeinsam waren wir in den letzten Jahren sehr erfolgreich! Wir sind sicher, dass unser guter Weg verlässlich fortgeführt wird und danken allen Beteiligten für ihr Engagement. Text: BS Fotos: Fabiane Lange Sandra Grohnert ist seit dem 1. April 2018 Geschäftsführerin der AWO Soziale Dienste gemeinnützige GmbH. AWO Kita gemeinnützige GmbH GF: Karin Wetzel Gründung in Vorbereitung für Juni 2018 GF = Geschäftsführer*innen Karin Wetzel wird Geschäftsführerin der AWO KiTa gemeinnützige GmbH. Die Gründung ist für Juni 2018 in Vorbereitung. Organigramm der Unternehmensgruppe AWO Bremen Qualitätsmanagement: Verena Lampe AWO Soziale Dienste gemeinnützige GmbH GF: Sandra Grohnert alpha Beteiligungen GmbH GF: Dr. Burkhard Schiller alpha Gebäudereinigungsmanagement GmbH GF: Bernhard Loheide AWO Kreisverband Hansestadt Bremen e.v. Vorstand: Dr. Burkhard Schiller, AWOIntegra gemeinnützige GmbH GF:, Joachim Heimler, Petra Karin Sklorz, Kristin Krieger AWOPflege gemeinnützige GmbH GF: Petra Karin Sklorz alpha Service 24 GmbH GF: Rainer Path Rainer Path ist seit dem 1. April 2018 Geschäftsführer der alpha Service 24 GmbH. AWOAmbulant gemeinnützige GmbH GF: Petra Karin Sklorz bpsm GmbH GF: Dr. Burkhard Schiller Verband / Grundsatzfragen: Eva Mey Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Silke Ulrich alpha Immobilien GmbH GF: Kristin Krieger Stand April 2018

6 :: JUGENDWERK :: 10 :: 11 links: Larissa Krümpfer ist seit 2016 ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte der AWO Bremen und macht sich für bessere Rahmenbedingungen stark. rechts: Das Open-Air-Konzert Vielfalt rockt findet in diesem Jahr zum vierten Mal am 30. April auf dem Domshof statt. oben: Der Landesjugendwerksvorstand, von links: Nico Ahlers, Bruno Sellschopp, Pelin Kiyikci, Kevin Kück, Justin Haupt, Neele Kitzmann, Senihad Sator, Hauke Rompel, Lea Völker, Toto Lütjen, Dana Block unten: Gemeinsam Spaß haben ist garantiert bei den Ferienfreizeiten des Kreisjugendwerks. AWO veröffentlicht 1. Gleichstellungsbericht Vielfalt rockt auf dem Domshof Landesjugendwerk Bremen neu gegründet Fit für Ferienfreizeiten im Sommer Der Bundesverband der AWO veröffentlichte im Januar den 1. Gleichstellungsbericht der Arbeiterwohlfahrt. Noch lebt die AWO nicht alles, was sie gleichstellungspolitisch fordert. Um weiterhin glaubwürdig zu bleiben, müssen wir in unseren Reihen umsetzen, was wir von Politik und Wirtschaft verlangen, merkt der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler selbstkritisch an. Der 1. Gleichstellungsbericht belegt statistisch, dass es zu wenige Frauen in haupt- und ehrenamtlichen Führungspositionen gibt. Sehr deutlich zeigt sich dies bei den Arbeitnehmer*innen, 84% von ihnen sind Frauen, aber nur 23% Geschäftsführerinnen. Zudem sind Arbeitszeiten und Einkommen ungleich, bzw. geschlechtsspezifisch verteilt. Der Gleichstellungsbericht wurde von SowiTra, einem sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsintitut erstellt. Nach einem fast dreijährigen Prozess der Datenerhebung und intensiven innerverbandlichen Auseinandersetzung enthält die Publikation, neben dem Bericht, eine Stellungnahme und Handlungsempfehlung des AWO Bundesverbandes. Die mangelnde Gleichstellung der Geschlechter innerhalb der AWO wird jetzt an unterschiedlichen Stellen angegangen. Der Wille zur Veränderung ist da, stellt Larissa Krümpfer, Gleichstellungsbeauftragte der AWO Bremen, fest. Die bundesweite Untersuchung steht unter zum Download bereit. Text + Foto: Silke Ulrich Dreimal ist Bremer Recht viermal ist auch nicht schlecht! Am 30. April 2018 ab 20 Uhr heißt es bereits zum vierten Mal in Folge auf dem Domshof Vielfalt rockt!. Das Open-Air-Konzert setzt erneut ein Zeichen für Vielfalt, Offenheit und Toleranz und gegen Rassismus und Diskriminierung. Ins Leben gerufen wurde die Veranstaltung von den Organisator*innen des Bündnisses Bremen ist bunt!, dem auch die AWO Bremen angehört. Auf der Bühne werden sich fünf Bremer Bands aus dem Bereich Rock und Pop die Ehre geben, die für eine demokratische und weltoffene Stadt spielen. Mit dabei sind die Bands Passepartout, The eternal spirit, Anne.fuer.sich, die Zollhaus Boys und Paloma & The Matches. Moderator*innen von Radio Bremen führen durch die Veranstaltung. Bremen ist eine weltoffene, tolerante Stadt daher sollen sich nicht nur alt eingesessene Bremerinnen und Bremer von Vielfalt rockt! angesprochen fühlen, sondern auch Menschen, die ganz neu nach Bremen gekommen sind. Die Arbeiterwohlfahrt hat sich im Lauf ihrer Geschichte immer für Solidarität und Toleranz eingesetzt, deshalb unterstützt sie die Initiative auch finanziell. Wir würden uns freuen, wenn viele Menschen die Veranstaltung nutzen, ein Zeichen für Vielfalt zu setzen und gemeinsam in den Mai zu tanzen! Der Eintritt ist frei. Text: AW Foto: Sascha Schröder Zwei Städte, ein Bundesland wo kann man gemeinsam Sachen anpacken und sich gegenseitig unterstützen? Diese Fragen stellten sich rund 30 junge Aktive der Kreisjugendwerke der AWO in Bremen und Bremerhaven. Im November 2017 trafen sich die Jugendwerkler*innen, um das gemeinsame Landesjugendwerk der AWO neu zu gründen. Ein neunköpfiger Vorstand wurde auf der Mitgliederversammlung gewählt, den Landesvorsitz übernehmen Neele Kitzmann und Kevin Kück. Eine Satzung, auch in einfacher Sprache, wurde beschlossen. Nun steht erstmal viel Arbeit für das reaktivierte Landesjugendwerk an: Im Mai findet in Bremen die Bundesjugendwerkskonferenz statt, die vom Landesjugendwerk ausgerichtet wird. Unter dem Motto Laut, weil es nötig ist! Seit 40 Jahren nicht zu überhören kommen dann rund 200 Gäste, davon 120 Delegierte, aus dem ganzen Bundesgebiet nach Bremen, um unter anderem den 40. Geburtstag des Bundesjugendwerks zu feiern auch ehemalige Jugendwerkler*innen sind eingeladen. Für die Feierlichkeiten im Jugendfreizeitheim Burglesum und für viele organisatorische Dinge werden noch fleissige Helfer*innen gesucht. Interessierte können sich beim Kreisjugendwerk Bremen melden: Telefon: , kjw-bremen@gmx.de. Ansprechpartnerinnen sind Larissa Krümpfer und Neele Kitzmann. Text: Anke Wiebersiek Foto: Landesjugendwerk Bremen Das engagierte Team des Kreisjugendwerks der AWO Bremen bereitet in diesem Jahr erneut erlebnisreiche Ferienfreizeiten vor und bildet Teamer*innen für Kinderund Jugendgruppen aus. Beim Ausbildungsgang zum Erwerb der Jugendgruppenleitercard (Juleica) können sich Interessierte zwischen 16 und 27 Jahren qualifizieren, die Interesse haben, sich ehrenamtlich für jüngere Kinder und Jugendliche zu engagieren. Die Ausbildung findet vom 2. bis 3. und 9. bis 10. Juni auf dem Gelände des Naturcampingplatzes am Unisee statt. Mit dem Programm Ferien ohne Koffer bietet das Kreisjugendwerk Grundschulkindern aus dem Bremer Westen vom 16. bis 27. Juli montags bis freitags, jeweils von 9 bis 16 Uhr, ein buntes Programm mit sportlichen und kreativen Aktivitäten sowie Ausflügen. Die Ferien ohne Koffer finden im Nachbarschaftshaus Gröpelingen statt. Sie kosten pro Woche regulär 20 Euro und 10 Euro für ALG-II-Empfänger. Beim Feriencamp am Unisee vom 2. bis zum 14. Juli können Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren viel Spaß und Action erleben. Freizeitangebote, wie Schwimmen, Sport, Spiele und zahlreiche Tagesausflüge sorgen für erlebnisreiche Ferien. Die Kosten betragen 189 Euro, Ermäßigung ist möglich. Interessierte können sich beim Kreisjugendwerk der AWO in Bremen anmelden: Telefon: , kjw-bremen@gmx.de. Es sind noch Plätze frei. Text + Fotos: Anke Wiebersiek

7 :: ASYL :: 12 :: 13 Die 3. Bremer Armutskonferenz fand im Bürgerzentrum Neue Vahr statt. Moderiert wurde sie vom Sozialwissenschaftler Rolf Prigge und Inge Danielzick von der Evangelischen Kirche Bremen. Federführend organisiert wurde die Veranstaltung vom Paritätischen Bremen. Wir wissen alle, dass die politische Weltlage so ist, dass die Zahl der geflüchteten Menschen in Deutschland auch wieder steigen kann, erklärt Uwe Eisenhut, Fachbereichsleiter Asyl der AWO Bremen, im Zusammenhang mit den Platzreduzierungen in Flüchtlingseinrichtungen. Armut ist größtes Gesundheitsrisiko Akteure der 3. Bremer Armutskonferenz fordern Bündnis für ein gesundes Leben Keine leichten Entscheidungen... Platzreduzierungen hatten Personalabbau im Fachbereich Asyl zur Folge Armut macht krank Krankheit macht arm, so lautete das Thema der 3. Bremer Armutskonferenz, die am 27. Februar in der Neuen Vahr stattfand. Rund 200 Teilnehmende diskutierten in Workshops über Zusammenhänge zwischen Gesundheitsrisiken und sozialer Lage. Als Fachreferent*innen waren zwei renommierte Wissenschaftler*innen geladen. Dr. Thomas Lampert vom Robert Koch Institut Berlin sprach über Armut, soziale Ungleichheit und Gesundheit. Prof. Dr. Gesine Bär von der Alice Salomon Hochschule Berlin zeigte auf, was die Herausforderung Gesunde Stadt Bremen bedeutet. Lebenslage beeinflusst Gesundheit massiv Armut ist nach wie vor das größte Gesundheitsrisiko stellt Wolfgang Luz vom Paritätischen in seiner Begrüßungsrede fest. Die Wechselwirkungen zwischen sozialer Lage und der Anfälligkeit für Erkrankungen zeigen sich schon sehr früh. Bereits bei 40 Prozent der Kinder aus Quartieren, die durch niedrige Familieneinkommen geprägt sind, wurden erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen diagnostiziert. Dieser Zusammenhang macht deutlich, dass Gesundheit weniger das Ergebnis einer persönlicher Leistung ist, sondern stattdessen massiv von der finanziellen und sozialen Lebenslage beeinflusst wird. Doch auch finanziell gesicherte Erwachsene, die chronisch erkranken, geraten häufig in Einkommensarmut und/oder in eine Verschuldung. Ressortübergreifendes Handeln nötig Die großen Bremer Wohlfahrtsverbände, die Arbeitnehmerkammer, die Ärztekammer, der Deutsche Gewerkschaftsbund sowie mehrere soziale Einrichtungen zählen zum Initiativkreis der Konferenz. Sie fordern eine aktivere kommunale Gesundheitspolitik. Benötigt werden besser koordinierte Förderstrategien für Quartiere, in denen viele Menschen mit wenig Geld leben: in Kitas, Grundschulen, Gesundheits- treffs, Arztpraxen, Senioreneinrichtungen und im Job-Center. Die Konferenz-Teilnehmer*innen darunter Haupt- und Ehrenamtliche der AWO Bremen aus unterschiedlichen Ressorts setzten sich in fünf Workshops mit verschiedenen Schwerpunktthemen auseinander. Das einhellige Resümee der Gruppen lautete: Unsere Stadt benötigt ein Bündnis für ein gesundes Leben in Bremen. Es muss ein ressortübergreifendes Handeln stattfinden. Zum Abschluss der Konferenz kommentierte Prof. Dr. Gesine Bär die Berichte und Erkenntnisse zur Lage in Bremen zugespitzt: Bremen will ja sonst immer Bundesliga spielen, doch im Feld der Gesundheitsversorgung bewegen sie sich nur in der Kreisklasse. Text + Foto: Silke Ulrich Die Vorträge und Workshopunterlagen der 3. Bremer Armutskonferenz stehen im Internet unter zum Downlaod bereit. Auf die rückläufige Zahl geflüchteter Menschen, reagierte die Sozialbehörde in Bremen mit Platzreduzierungen in den Übergangseinrichtungen für Geflüchtete. Vor diesem Hintergrund standen alle in diesem Bereich tätigen Wohlfahrtsverbände vor der Herausforderung, Personal abbauen zu müssen. Als größter Träger in der Flüchtlingsbetreuung war die AWO Bremen davon stark betroffen. So sozialverträglich, wie möglich Das Team des Fachbereichs Asyl war in 2015 zum Höhepunkt der Einreise Geflüchteter für mehr als Plätze in der Erstaufname, in Landesnotaufnahmestellen, Übergangswohnheimen und in der ambulanten Betreuung in Bremen verantwortlich. Seitdem der Zuzug von Geflüchteten zurück ging, sind mehrere Notunterkünfte und Übergangswohnheime (ÜWH) geschlossen worden, zuletzt das ÜWH Bardowickstraße. In den anderen Unterkünften wurden die Plätze reduziert. Es kamen jedoch auch neue, langfristig geplante Übergangswohnheime hinzu, die private Kochmöglichkeiten bieten, z.b. an der Gröpelinger Heerstraße. Die AWO Bremen ist Anfang April 2018 noch für Plätze zuständig. Nicht alle sind belegt, da die Sozialbehörde ein Kontingent vorhält, um auf einen erneuten Anstieg geflüchteter Menschen vorbereitet zu sein. Da die Betreuung Geflüchteter über Zuwendungen der Sozialbehörde finanziert wird, kann die AWO Bremen nur Stellen halten, die darüber abgesichert sind. In Folge der Platzreduzierungen sind allein im vergangenen Jahr über 60 Mitarbeiter*innen größtenteils weil befristete Verträge ausliefen aus dem Fachbereich Asyl ausgeschieden. Rund 25 Prozent konnten die Stelle wechseln. Bei allen Entscheidungen haben wir darauf geachtet, sie so sozialverträglich, wie möglich zu treffen. Es war jedoch bei allen Kolleg*innen, eine schwere Entscheidung, betont Fachbereichsleiter Uwe Eisenhut. Dank für großes Engagement Mit großer Einsatzbereitschaft und hoher Flexibilität haben sich die Mitarbeiter*innen des Fachbereichs Asyl der AWO Bremen in den letzten Jahren um die Erstversorgung und weitergehende Betreuung geflüchteter Menschen gekümmert. Mehrere Mitarbeiter*innen kamen als Quereinsteiger*innen zu uns ins Team. Sie wurden weiterqualifiziert und verfügen inzwischen über viel Erfahrung. Deshalb ist es mir sehr wichtig, diese Kolleg*innen zu halten, unterstreicht Fachbereichsleiter Uwe Eisenhut. Mit Blick auf das gesamte Team des Fachbereichs betont AWO-Geschäftsführer : Ohne das außergewöhnliche Engagement der Mitarbeiter*innen, hätten wir nicht so vielen geflüchteten Menschen helfen können. Dafür bedanken wir uns ausdrücklich und bedauern, dass nicht alle Mitarbeiter*innen im Fachbereich verbleiben können. Text + Foto: Silke Ulrich

8 :: FLÜCHTLINGSHILFE :: 14 :: 15 Ein abwechslungsreicher Tag mit Möglichkeiten zum Austausch, zur Auseinandersetzung mit den AWO-Werten und zur Information über die Angebote und Kernkompetenzen der einzelnen Jugendeinrichtungen erwartete die Teilnehmenden des ersten Klausurtages des Fachbereichs Jugend. Im Januar 2018 hat Laura Jacobs als Stadtteilkoordinatorin für das ehrenamtliche Engagement in der Flüchtlingshilfe die Aufgaben für die Regionen Mitte und Östliche Vorstadt von ihrer Vorgängerin Marijana Jurkovic übernommen. Jeder einzelne von euch ist die AWO. Erster Klausurtag des Fachbereichs Jugend galt auch den Werten der AWO Bedarf an freiwilligem Engagement ist immer Laura Jacobs ist neue GiB-Stadtteilkoordinatorin für Mitte und die Östliche Vorstadt Erstmals trafen sich Mitarbeiter*innen des Fachbereichs Jugend der AWO Bremen zu einem gemeinsamen Klausurtag. Neben der internen Vernetzung der einzelnen Jugendeinrichtungen standen dabei auch die Werte der Arbeiterwohlfahrt im Vordergrund. Rund 35 Mitarbeiter*innen aus der offenen Jugendarbeit, der stationären Jugendhilfe sowie der Jugendberufshilfe der AWO Bremen nahmen Ende Februar im Nachbarschaftshaus Helene Kaisen in Gröpelingen an dem Klausurtag teil. AWO-Geschäftsführer begrüßte die Teilnehmenden herzlich und betonte: Jugendarbeit ist ein wichtiges Thema, das weiter gestärkt werden muss. Fachbereich wurde ausgebaut In den letzten zwei Jahren wurde der Bereich Jugend der AWO Bremen ausgebaut und neue Zielgruppen erschlossen. Neben der offenen Jugendarbeit sind auch Einrichtungen der stationären Jugendhilfe dazugekommen. Für den gemeinsamen Klausurtag legte die zuständige Fachbereichsleiterin Sandra Grohnert, besonderen Wert darauf, dass die Mitarbeiter*innen der einzelnen Jugendeinrichtungen Kooperationsmöglichkeiten nutzen und sich untereinander vernetzen. Grundwerte der AWO in der täglichen Praxis Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung war die Auseinandersetzung mit den Grundwerten der AWO und der Frage, was sie für die tägliche Arbeit in den Jugendeinrichtungen bedeuten. Sandra Grohnert hob dazu die repräsentative Bedeutung hervor und sagte: Jeder einzelne von euch ist die AWO. Moderiert wurde das Thema von Eva Mey, Referentin für Grundsatzfragen und Verbandsentwicklung der AWO Bremen. Sie regte die Teilnehmenden an, ihre Ideen auf Pinnwänden festzuhalten. Zum Thema Gerechtigkeit nannten die Mitarbeiter*innen zum Beispiel Kostenfreie Angebote in den Freizis oder Mitbestimmung beim Programm. Respekt gegenüber unterschiedlichen Biographien oder Inklusion wurden unter anderem zum Thema Solidarität aufgeführt. Kooperationsmöglichkeiten Neben einer vermehrten Kooperation der Jugendeinrichtungen untereinander, wurden auch die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendwerk der AWO Bremen vorgestellt. Dort wird u.a. regelmäßig ein Ausbildungsgang zum Erwerb der Jugendgruppenleitercard (Juleica) angeboten - eine gute Möglichkeiten für Jugendliche, sich zu engagieren. Gemeinsame Klausurtage sollen nun regelmäßig stattfinden, erklärt Sandra Grohnert, denn: Dass dieser erste Fachtag überaus gelungen ist und sowohl zur internen Vernetzung als auch zur Bewusstseinsbildung beigetragen hat, zeigen die positiven Rückmeldungen der Mitarbeiter*innen. Text: AW + SU Fotos: Anke Wiebersiek Wem kann mein gebrauchter Kleiderschrank helfen? Kann ich mit meiner Zeit etwas Sinnvolles für andere tun? Wenn ja, wo? Fragen, auf die seit 2015 Stadtteilkoordinator*innen der Initiative Gemeinsam in Bremen (GiB) eine Antwort geben. In den Stadtteilen Mitte und Östliche Vorstadt haben Interessierte jetzt mit Laura Jacobs eine neue Ansprechpartnerin. Laura Jacobs war zuvor als integrative Projektkoordinatorin in dem von der AWO Bremen betreuten Übergangswohnheim (ÜWH) in Huckelriede tätig. Dort lernte sie den GiB-Koordinatoren für den Bremer Süden Thomas Strothoff und auch Lucyna Bogacki, Gesamtkoordinatorin des zivilgesellschaftlichen Engagements in Bremen, kennen. Insgesamt sechs hauptamtliche Mitarbeiter*innen um Lucyna Bogacki koordinieren das ehrenamtliche Engagement in der Flüchtlingsarbeit trägerübergreifend, auch wenn GiB eine von der AWO Bremen getragene Initiative ist: Leander Muskalla für den Bremer Westen, Silvia Suchopar für den Osten, Thomas Strothoff für den Süden, Laura Jacobs für Bremen-Mitte, Susanne Weidemann für Bremen-Nord und Barbara Schneider in der Patenschaftsstelle. Austausch und Ausbau Die trägerübergreifende Arbeit, die GiB prägt, möchte Laura Jacobs ausbauen: In Übergangswohnheimen, die von unterschiedlichen Trägern geführt werden, will sie künftig verschiedene Gemeinschaftsaktionen umsetzen. Derzeit ist die Hauptaufgabe aber Umverteilung. In Bremen schließen einige Übergangswohnheime. Freiwillige, die bisher in diesen Wohnheimen, Kinderbetreuung oder Sprachkurse angeboten haben, möchten wissen, wo sie sich künftig engagieren können, Sachspenden müssen umverteilt werden. Es geht auch darum, die Freiwilligen, die schon lange da sind, nicht allein zu lassen, sagt die 31-jährige Koordinatorin. Den Engagierten zuzuhören und ihnen den ge- wünschten Austausch untereinander, aber auch mit Experten, sowie Fortbildungen zu ermöglichen, auch das gehört dazu. Zusätzlich hilft sie neuen Engagierten dabei, eine Aufgabe und einen Einsatzort zu finden, fungiert als Schnittstelle zwischen den Freiwilligen und den Mitarbeiter*innen in den ÜWHs, die ihr Bedarfe melden. Dass einige Unterkünfte schließen, ist kein Grund, freiwilliges Engagement einzustellen. Nur weil weniger geflüchtete Menschen neu eintreffen, heißt das nicht, dass keine Hilfe mehr nötig ist, im Gegenteil: Bedarf an freiwilligem Engagement ist immer, sagt Laura Jacobs. Menschen, die Interesse an einem freiwilligen Engagement haben oder den Austausch dazu suchen, erreichen Laura Jacobs werktags unter Telefon oder per jacobs@gemeinsam-in-bremen.de. Weitere Informationen gibt es auf Text: Liane Janz + AW Foto: Liane Janz

9 :: ÄLTERE MENSCHEN :: 16 :: 17 Im Rosmarie-Nemitz-Haus: oben mittig, von links: Eva-Maria Lemke-Schulte (AWO-Präsidentin), Henning Scherf (Bürgermeister a.d.) Christa Sönksen (Begegnungsstättenleiterin), Antje Heisig (AWO, Wohnbereichsleitung), Petra Sklorz (AWO-Geschäftsführerin), Hubert Resch (AMeB-Vorsitzender) links oben: beim Grünkohlessen im Hanna-Harder-Haus links unten, von links: Gunda Hielscher und DLZ-Leiterin Ines Balogh vom DLZ Vahr rechts, von links: DLZ-Mitarbeiterinnen Gabriele Knott und Birgit Fette mit Helga Luger, die für 25 Jahre in der Nachbarschaftshilfe geehrt wurde Buntes Leben in Arbergen Neujahrsempfang von AWO und AMeB mit Henning Scherf als Ehrengast Man bekommt so viel zurück Nachbarschaftshelfer*innen in der Vahr gewürdigt weitere Engagierte gesucht Bereits das fünfte Jahr in Folge luden das AWO Pflegeheim Rosmarie-Nemitz-Haus und die AMeB-Begegnungsstätte Arbergen zum gemeinsamen Neujahrsempfang ein. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung und genossen im großen Saal des AWO Sozialzentrums neben einem leckeren Buffet und musikalischen Klängen die Gespräche und Reden. Viele Nachbar*innen aus dem Stadtteil, zahlreiche Bewohner*innen des Pflegeheims, Ehrengäste und Kooperationspartner*innen nahmen an den langen Tafeln Platz und stießen gemeinsam auf das neue Jahr an. Herzlich begrüßt wurden sie von AWO- Präsidentin Eva-Maria Lemke-Schulte. Sie dankte den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen für ihr Engagement. Wir sind ein multikultureller Verband, wir sind gut aufgestellt und wir sind für Bremen unverzichtbar mit unseren Leistungen, die wir erbringen, so Eva- Maria Lemke-Schulte. Begegnungsstätten lebendig halten Wie wichtig es ist, in allen Stadtteilen funktionsfähige Begegnungsstätten zu betreiben, betonte Hubert Resch, Vorsitzender von Aktive Menschen in Bremen e.v. (AMeB). Er dankte allen Ehrenamtlichen der Begegnungsstätte in Arbergen und Leiterin Christa Sönksen. Sie haben dafür gesorgt, dass diese Begegnungsstätte eine positive Ausstrahlung hat, so Resch. Als Ehrengast war Bremens ehemaliger Bürgermeister Henning Scherf geladen. Im letzten Jahr wurde er Pate einer der vierzehn AMeB-Begegnungsstätten. Wir wollen dazu beitragen, dass ältere Menschen in der Mitte unserer Gesellschaft bleiben, so Henning Scherf. Um das zu erreichen müssen die Senioren-Treffs lebendig gehalten werden, betont der ehemalige Bürgermeister. Er selbst geht mit bestem Beispiel voran und besucht regelmäßig die Begegnungsstätte Vahrer See, um sich dort aktiv einzubringen. Eine Kostprobe dessen gab er auch wäh- rend seiner Rede und las zur Unterhaltung der Gäste Geschichten von Karl Lerbs und Hermann Gutmann vor. Tolles Team und buntes Leben Das Pflegeheim im Rosmarie-Nemitz- Haus ist voll belegt und das liegt nicht nur daran, dass das Haus nach der Sanierung so schön aussieht, so Petra Sklorz, Geschäftsführerin der Pflegegesellschaften der AWO Bremen. Das liegt vor allem an den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die hier richtig gute Arbeit leisten. Das vergangene Jahr ließ Christa Sönksen, die Leiterin der Begegnungsstätte, Revue passieren. Ob Rollator-Führerschein, ein maritimes Fest oder ein Konzert des Bremer Kaffeehaus-Orchesters in der Begegnungsstätte ist immer etwas los. Durch die Kooperation mit der Begegnungsstätte findet sehr viel buntes Leben im Haus statt, betonte Petra Sklorz, die allen Beteiligten herzlich dafür dankte. Text: Anke Wiebersiek Fotos: Silke Ulrich In der Vahr engagieren sich über 300 Menschen aktiv in der Nachbarschaftshilfe. Um ihnen zu danken und ihr Engagement zu würdigen, veranstaltete das Team des AWO- Dienstleistungszentrums (DLZ) in der Vahr ein gemeinsames Grünkohlessen. Wertvolle Hilfe für Ältere beim eigenständigen Leben Nachbarschaftshilfe ist für die Menschen im Stadtteil sehr wertvoll. Ob Hilfe beim Einkaufen oder bei der Wäsche, gemeinsam Zeit verbringen, vorlesen oder spazieren gehen es ist im Einzelfall eine kleine Hilfe, allerdings mit großer Wirkung, sagte Ines Balogh, DLZ-Leiterin in der Vahr, die den rund 60 Nachbarschaftshelfer*innen, die zum Grünkohl-Essen gekommen waren, herzlich für das Engagement dankte. Eine von 300 Aktiven in der Nachbarschaftshilfe in der Vahr ist Helga Luger. Seit 25 Jahren hilft sie älteren Menschen dabei, so selbstbestimmt wie möglich in der eigenen Wohnung zu leben. Sie hilft zum Beispiel bei Einkäufen, ist Partnerin bei Gesellschaftsspielen, Begleitung bei Spaziergängen oder Arztbesuchen. Sie liest aus der Zeitung vor oder ist einfach als Gesprächspartnerin da und das für etwa fünf Stunden pro Woche. Seit vier Jahren besucht Helga Luger zudem regelmäßig eine ältere Dame im Seniorenheim. Man bekommt soviel zurück, berichtet Helga Luger. Für ihre langjährige Hilfe wurde sie beim Dankeschön-Essen im Hanna-Harder-Haus in der Vahr geehrt. Nachbarschaftshelfer*innen und Alltagsassistent*innen gesucht Nachbarschaftshilfe kommt aus der Freiwilligenarbeit und wird mit einer Aufwandsentschädigung von 7,15 bis 8,00 Euro vergütet. Außerdem sind die Helfer*innen unfallversichert und es werden regelmäßig Weiterbildungen angeboten. Seit Anfang 2017 gibt es neben der Nachbarschaftshilfe auch die Alltagsassistenz. Dieses Angebot eignet sich für Menschen mit einem Pflegegrad, denn die Kosten dafür können von der Pflegekasse übernommen werden. Auch Alltagsassistent*innen unterstützen bei der Alltagsgestaltung und -bewältigung, zum Beispiel durch Gespräche, Spaziergänge, Spiele, Begleitung zu Seniorengruppen und Hilfen im Haushalt. Durch die Umstellung gibt es eine höhere Nachfrage nach Alltagsassistenzen, sagt DLZ-Leiterin Ines Balogh. Alltagsassistent*innen erhalten eine Aufwandsentschädigung von 8 Euro pro Stunde. In vielen Bremer Stadtteilen sucht die AWO fortlaufend neue Nachbarschaftshelfer*innen und Alltagsassistent*innen. Wer Lust auf Kontakt zu älteren Menschen hat und gerne an Schulungen und Treffen teilnimmt, ist herzlich willkommen, sagt Andrea Ackermann, Fachbereichsleiterin DLZ bei der AWO Bremen. Interessierte können sich in jedem Dienstleistungszentrum der AWO melden. Text + Fotos: Anke Wiebersiek

10 :: INKLUSION :: 18 :: 19 INKLUSION Von Blüten und falschen Fuffzigern AWO-Tagesförderstätte Buntentorsteinweg beteiligt sich an Kunstprojekt Etwa 600 Kinder, Jugendliche, Erwachsene und 30 professionelle Bremer Künstler*innen haben gemeinsam ein Projekt gestaltet: Was Bilder erzählen ist der Titel des stadtweiten Kulturprojektes von Quartier ggmbh. Auch Menschen mit Beeinträchtigungen aus der AWO-Tagesförderstätte Buntentorsteinweg haben mitgemacht. Ausgangspunkt für das Projekt Was Bilder erzählen, ist die Ausstellung Proof of Life/Lebenszeichen in der Weserburg. Zweimal sind wir mit unseren Klient*innen in der Ausstellung gewesen, erzählt Silke Mückley, Mitarbeiterin der AWO-Tagesförderstätte, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Felizitas Gippert das Projekt betreute. In dieser Ausstellung sind viele bekannte Motive zu sehen, die von Künstlern verändert wurden daran haben wir uns orientiert. Während einer mehrmonatigen Projektphase haben die Klient*innen gemeinsam mit dem Fotokünstler Frank Scheffka Ideen entwickelt. Bei regelmäßigen Treffen in der Tagesförderstätte beschäftigten sie sich mit Abbildungen, die auf Geldscheinen zu sehen sind und haben eine eigene Währung entworfen. Das Ergebnis ist überaus ideenreich: 100 Hufe oder 500 Beats steht auf den Blüten, die mit kreativen Fotos der Teilnehmenden geschmückt sind. In weiteren Werken setzten sich die interessierten Männer und Frauen mit Briefmarkenmotiven und Wahlplakaten auseinander und entwickelten hierfür ihre eigenen Motive. Zur Ausstellungseröffnung in der Weserburg hatten sich die Mitarbeiter*- innen und Klient*innen der Tagesförderstätte dann etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie verteilten Kopien ihrer Blüten und falschen Fuffziger an die anderen Ausstellungsbesucher*innen. Auch Museumsdirektor Peter Friese nahm eine Blüte entgegen vielleicht in der Hoffnung, dass damit auch im nächsten Jahr ausreichend Geld für das Kunstprojekt zur Verfügung steht. Text: Anke Wiebersiek Fotos: Frank Scheffka Zu Besuch bei Mercedes Menschen mit Beeinträchtigungen gewinnen Einblicke ins Daimler-Werk Einmal hinter die Kulissen eines großen Autobauers schauen: Dazu hatten fünf Menschen mit Beeinträchtigungen der AWO-Tagesförderstätte Buntentor sowie deren Betreuerinnen Gelegenheit. Sie besuchten die Ausbildungswerkstätten und eine Produktionshalle des Mercedes-Werks in Bremen. Der Besuch war als Gegenbesuch angelegt denn regelmäßig kommen Auszubildende der Daimler AG in die AWO-Tagesförderstätte in der Neustadt. Seit vier Jahren ist die Tagesförderstätte Buntentor der AWO Bremen in das überfachliche Engagement der Daimler AG in Bremen eingebunden. Dabei wird jede*r der 150 Auszubildenden von Daimler eine Woche lang in verschiedenen sozialen Einrichtungen in Bremen für jeweils einen Tag eingesetzt. Ziel ist es, die persönliche Entwicklung der jungen Leute zu stärken, sie für Diversität und Fairplay zu sensibilisieren und ihr Bewusstsein für die Notwendigkeit ehrenamtlicher Arbeit zu wecken, sagt Beate Roehl, die im Ausbildungsbereich von Daimler tätig ist. Beim Gegenbesuch wurde die Besuchergruppe der AWO-Einrichtung am Tor 10 des Mercedes-Werks in Bremen herzlich empfangen. Zunächst führte Beate Roehl die Gruppe in die Ausbildungswerkstätten. Unter den 150 Azubis, die Daimler pro Jahr ausbildet, sind auch Jugendliche mit einer Behinderung, erläutert Beate Roehl. Auch die Förderung von Nachwuchskräften mit Lernschwäche hat im Bremer Werk Tradition. In der Metallwerkstatt empfing die Ausbildungsmeisterin für Metalltechnik, Sabine Oetting, die Besuchergruppe. Sie animierte die Klient*innen der Tagesförderstätte ein eigenes Werkstück aus Draht herzustellen: Mit ein bisschen Hilfe formten die Besucher*- innen ein Herz. Im Anschluss ging es in eine Produktionshalle, wo die Gäste live miterleben konnten, wie die Autos am Band zusammengeschraubt werden. Alle Beteiligten nahmen viele neue Eindrücke mit nach Hause. Text + Fotos: Anke Wiebersiek links u. rechts unten: Sabine Oetting, Ausbildungsmeisterin Metalltechnik im Mercedes-Werk, bastelt mit den Klient*innen ein Herz aus Draht. rechts oben: Beate Roehl (3. von rechts) von der Daimler AG empfängt die Besuchergruppe der Tagesförderstätte Buntentorsteinweg.

11 :: ENGAGEMENT :: 20 :: 21 Service ggmbh HausNotruf Ein Knopf gibt Sicherheit Sicherheit Für Sie und Ihre Angehörigen Weil man im Alter weise wird HausNotruf Service Außer der Schleifmühle Bremen Sanitätshaus Orthopädie-Technik Reha-Technik Jannis Hübner vom Fitnesspark Burglesum zeigte den jungen Besucherinnen des AWO-Mädchentreffs Lilas Pause in Vegesack, wie sie Selbstbehauptung und Selbstsicherheit trainieren und Verteidungstechnicken anwenden. Laura Jacobs und Karim Moazami von der AWO Bremen koordinieren die Bremer Stadtmigranten und sind Anprechpartner*innen für Interessierte Mädchen tanken Selbstbewusstsein Selbstverteidigungskurs im AWO-Mädchentreff Lilas Pause kam gut an Wie kann ich mich bei körperlichen Angriffen wehren? Und wie bei verbalen Grenzverletzungen? Vierzehn Mädchen und junge Frauen lernten während eines Selbstverteidigungskurses im AWO-Mädchentreff Lilas Pause, sich in Alltagssituationen zu behaupten und gegen verbale und körperliche Angriffe zur Wehr zu setzen. Bei einem der regelmäßigen Treffen in der Jugendeinrichtung Lilas Pause in Vegesack äußerten Besucherinnen den Wunsch, einmal im Mädchentreff zu übernachten, berichtet AWO-Mitarbeiterin Christiane Gruber. Außerdem wollten die Mädchen und jungen Frauen lernen, sich in schwierigen und bedrohlichen Situationen besser wehren zu können. So wurde kurzerhand in den Zeugnisferien ein Selbstverteidigungskurs mit einer Übernachtung organisiert. Dank einer Förderung durch den Fitnesspark Burglesum in Bremen-Nord konnte der Selbstverteidigungskurs in die Tat umgesetzt werden. Trainer Jannis Hübner vom Fitnesspark zeigte den Teilnehmerinnen anhand von Rollenspielen und Übungen, wie sie Verteidigungstechniken, Selbstbehauptung und Selbstsicherheit trainieren. Es geht immer um das Entkommen, um die eigene Sicherheit, nie um Konfrontation, so Jannis Hübner. Kinder und Jugendliche seien in der Regel körperlich unterlegen, dies bedeute aber nicht, dass sie völlig wehrlos sind. Es geht darum, das Selbstbewusstsein der Mädchen zu stärken und ihnen die Schwachstellen des Gegners aufzuzeigen, so der Trainer. Schutz steht an erster Stelle Nach einem Aufwärmtraining wurden verschiedene Situationen durchgespielt. Was, wenn mich jemand am Hals packt? Was, wenn mich jemand von hinten angreift?, wollten die Mädchen wissen. Stellt euren Schutz an erste Stelle, wenn jemand eure Gren- zen und euren Körper nicht achtet und wehrt euch effektiv, so Jannis Hübner, der für jede Situation Möglichkeiten der Gegenwehr aufzeigte. Zunehmende Grenzverletzungen Die Mädchen und jungen Frauen erleben in ihrer Schulzeit, aber auch im näheren Umfeld zunehmend körperliche Gewalt und Grenzverletzungen. Damit gehen auch Angst und Ohnmachtsgefühle einher, so die Mitarbeiterinnen Christiane Gruber und Melika Essabar vom Mädchentreff Lilas Pause. In dem Kurs lernten die Teilnehmerinnen unterschiedliche Handlungsstrategien kennen. Sie lernten sich zu behaupten und zu verteidigen, konnten sich ausprobieren und gewannen an Selbstbewusstsein. Die Mädchen waren total begeistert, berichtet Christiane Gruber. Der Kurs soll auf jeden Fall wiederholt werden, sind sich Mitarbeiterinnen und Besucherinnen von Lilas Pause einig. Text: Anke Wiebersiek Fotos: AWO Neues Projekt der AWO: Bremer Stadtmigranten Die Bremer Stadtmusikanten sind weltberühmt. Vermutlich gehören sie auch zu den berühmtesten Migranten in der Literatur und sind Vorbilder für Solidarität, gegenseitige Unterstützung und Zusammenhalt. Die Märchenfiguren dienen nun als Vorbild für ein neues Projekt der AWO Bremen, das von der Aktion Mensch gefördert wird: die Bremer Stadtmigranten. Mit diesem Projekt möchten wir Vorbilder für Bremer Kinder gewinnen und zwar junge Menschen mit Migrationshintergrund, die Kindern mit schulischen und sozialen Defiziten helfen, sagt AWO-Mitarbeiterin Lucyna Bogacki, Koordinatorin der freiwilligen Flüchtlingshilfe in Bremen. Das Projekt richtet sich an Grundschulkinder und junge Menschen mit Migrationshintergrund. In der primären Zielgruppe sollen junge Menschen unabhängig von ihrem Herkunftsland, aber mit einer erfolgreichen Bildungskarriere angesprochen werden. Dazu gehören vor allem Personen, die sich aufgrund der eigenen Biografien gut in die Problemlagen der Kinder versetzen können. Die jungen Pat*innen sollen Vorbilder für die sekundäre Zielgruppe des Projektes werden: Für die Grundschulkinder in Bremen, die schulische und soziale Defizite nachweisen. Die Rolle eines Vorbilds sowie die Arbeit in einem Team von Gleichaltrigen wird viele Jugendliche motivieren an diesem Projekt teilzunehmen, hofft Projektleiterin Lucyna Bogacki. Text: Anke Wiebersiek Foto: Lucyna Bogacki Kooperationspartner der Prothesen- und Orthesenbau Einlagen Bandagen Stützmieder Kompressionsstrümpfe lymphatische Versorgung Brustprothesen Gehhilfen Rollatoren / Rollstühle Reha-Technik Sonderbau Sitzschalen Rehabilitationsmittel Pflegebetten Personenlifter Bad-Hilfen Hausbesuche Alfred-Faust-Str Bremen Fon: (0421) Fax: (0421) Komplett-Lösungen! Printmedien Digitaldruck Großformatdruck Werbetechnik PMC Print.Media.Contor Rolf Büchtmann Bördestraße 9 (Pressehaus) Osterholz-Scharmbeck Telefon / print.media.contor@t-online.de

12 :: ENGAGEMENT :: 22 :: 23 links: Das vom Förderverein Grünes Dorf in Arbergen organisierte Verkehrssicherheitstraining machte allen Beteiligten viel Spaß rechts: Engagierte haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in der Fahrradwerkstatt des Übergangswohnheims Ludwig-Quidde-Straße links: Zahlreiche Kinder in den Übergangswohnheimen freuten sich über die Geschenke in der Vorweihnachtszeit im vergangenen Dezember. rechts: Viel Spaß hatten die Spieler*innen des AWO-Teams beim Firmenfußball-Turnier im Februar in Woltmershausen. Sicher Radfahren durch Verkehrstraining Ehrenamtler betreuen Fahrradwerkstatt Verschenke-Aktion bringt Freude Viel Spaß beim Firmenfußball-Turnier Slalom fahren, bremsen, Handzeichen geben gar nicht so leicht für Kinder; auch nicht für Erwachsene, die zum Teil gerade erst das Fahrradfahren gelernt haben. Große und kleine Bewohner*innen aus dem von der AWO Bremen betreuten Übergangswohnheim (ÜWH) Arberger Heerstraße nahmen deshalb an einem Verkehrstraining teil, das der Förderverein Grünes Dorf ermöglichte. Achtzehn Kinder aus dem ÜWH in Arbergen, ausgestattet mit Helmen und gelben Warnwesten, absolvierten auf dem Gelände einer Grundschule im Stadtteil voll konzentriert einen Fahrrad-Parcours. Die Idee zu diesem Training hatten Engagierte aus dem Förderverein Grünes Dorf Arbergen, die die Menschen aus der Unterkunft seit langem mit vielfältiger Hilfe unterstützen. Durch die Lage des Grünen Dorfs gibt es ein Gefahrenpotential vor der Tür, sagt Werner Stührmann vom Förderverein. Die Verkehrsregeln und auch die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern, sind den Bewohner*innen häufig nicht bekannt. Mit Hans-Henning Wirtjes von der Verkehrswacht fand sich ein ehemaliger Kontaktpolizist, der seine Hilfe bei dem Sicherheitstraining anbot. Die Stiftung Gelbe Engel des ADAC stellte Warnwesten und weiteres Material zur Verfügung. Helme wurden mit Hilfe des Lions Club, der Stadtteilstiftung Hemelingen und des Beirats angeschafft. Finanzielle Unterstützung kam zudem von der Sparkasse Bremen. Text + Fotos: Anke Wiebersiek Seit 2015 gibt es im von der AWO Bremen betreuten Übergangswohnheim (ÜWH) in Hastedt eine Fahrradwerkstatt. Ins Leben gerufen und aufgebaut wurde sie von einem ehrenamtlichen Team. Michael Kosubek, Zia Hüttinger und Rainer Logemann haben quasi aus dem Nichts eine Werkstatt eingerichtet, erzählt Roozbeh Bayat, Einrichtungsleiter im ÜWH. Finanziell hat die Stadtteilstiftung Hemelingen den Aufbau unterstützt. In der Werkstatt werden zum Teil unter Mithilfe der Bewohner*innen Fahrräder repariert, gebrauchte gespendete Fahrräder verkehrssicher Instand gesetzt und für eine Verteilung unter den Bewohner*innen gesorgt. Ziel ist es, dass möglichst viele der Geflüchteten im Übergangswohnheim über ein verkehrssicheres Fahrrad verfügen, um mobil sein zu können. Aus persönlichen Gründen beendet nun Rainer Logemann die Arbeit in der Werkstatt. Für sein Engagement dankte ihm Einrichtungsleiter Roozbeh Bayat herzlich. Inzwischen konnte das Team noch Karl-Heinz Stecher für die ehrenamtliche Arbeit gewinnen. Über weitere Unterstützer*innen, die Lust haben, sich in der Fahrradwerkstatt zu engagieren, würden sich die Mitarbeiter*innen und die Bewohner*innen des Übergangswohnheims sehr freuen. Wer Lust zum Schrauben hat und Geflüchteten bei der Integration helfen möchte, ist herzlich willkommen, sagt Roozbeh Bayat. Text + Fotos: Anke Wiebersiek Schon einige Tage vor dem Fest war Bescherung: Für die Kinder aus einigen Überganswohnheimen (ÜWHs) gab es wieder Geschenke. Seit vielen Jahren unterstützt die Freie Christengemeinde Bremen mit ihrer Verschenke- Aktion Geflüchtete in den von der AWO betreuten Unterkünften. Strahlende Gesichter gab es in sieben Wohnheimen als die schön verpackten Kartons verteilt wurden. Kinder freuten sich beispielsweise über Spielzeug oder Bastelsachen und Jugendliche über Hygieneartikel wie Deos oder Duftwasser. Die Geschenke wurden in den Unterkünften in einem festlichen Rahmen während eines Winterfestes oder einer Weihnachtsfeier mit Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen überreicht. Für uns von der Verschenke-Aktion ist das eine riesige Herzensangelegenheit, den Kindern zu zeigen: Wir wollen euch. Diese große Freude der Kinder dann zu erleben das bewegt unsere Herzen genauso, sagt Christa Ohlsen, Gründerin der Verschenke-Aktion. Die Spendengelder für die Geschenke und Sachspenden kamen von der Gewoba, der Eva und Bernd Hockemeyer Stiftung, der Bockmeyer Stiftung, der Herder Stiftung, der Siegfried und Hannelore Meter Stiftung sowie der Firma Nürnberg. Die AWO Bremen dankt allen Beteiligten und ehrenamtlich Engagierten sehr für die Unterstützung. Text + Foto: Anke Wiebersiek Wer ist die beste Firmenfußballmannschaft der Region? Zahlreiche Kicker aus verschiedenen Bremer Unternehmen traten am 10. Februar 2018 in der Indoor Fußballwelt in Woltmershausen an, um den Firmenfußballkönig der Region zu krönen. Auch eine Mannschaft der AWO Bremen war dabei. Neun Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Einrichtungen, die sich nur zum Teil untereinander kannten, traten als AWO-Team an. Aus den Kolleg*innen, die sonst ja nicht zusammen trainieren, ist schnell ein gutes Team geworden, sagt Andrea Ackermann, Projektleiterin für das Betriebliche Gesundheitsmanagement bei der AWO Bremen. Sie hatte im Vorfeld unter Mitarbeiter*innen zur Teilnahme aufgerufen. Ein Spiel dauerte zehn Minuten und gegen jede der acht anderen Mannschaften mussten die Kicker antreten. Am Ende landete das AWO-Team auf dem fünften Platz. Auch abseits des Spielfeldes boten die Turnier-Organisatoren der Agentur B2Soccer einige Programmpunkte an: Neben einem Powerschuss-Wettbewerb gab es auch eine Relax Zone, in der sich die Firmen-Kicker von professionellen Physiotherapeuten fit massieren lassen konnten. Es war ein sehr kurzweiliger Vormittag, hat allen viel Spaß gemacht und im Team hat ein gutes AWO-Feeling geherrscht, sagt Andrea Ackermann. Im nächsten Jahr soll auf jeden Fall wieder eine AWO-Mannschaft beim Firmenfußballturnier teilnehmen. Text: Anke Wiebersiek Fotos: B2Soccer

13 :: VERBAND :: 24 :: 25 Teilnehmer*innen der Kassierer-Konferenz aus neun AWO-Ortsvereinen, von links: Jochen Schwolow, Rudolf Nullmeyer, Anke Zinsser, Monika Göbel,, Christian Lehnardt, Brigitte Jacobs (Mitgliederverwaltung), Stefaan Jacobs, Elke Behrens und Karl-Wilhelm Busch Reinhart Riegert war bis 2008 über zwei Legislaturperioden Vorstandsmitglied des AWO Kreisverbandes Bremen e.v. Der gebürtige Gröpelinger Claus Grobecker war Senator, SPD-Bundestagsabgeordneter und engagierter Bremer durch und durch. Kassierer-Konferenz der AWO-Ortsvereine Prüfungen erfolgreich abgeschlossen Reinhard Riegert ist im Januar gestorben Claus Grobecker verstarb mit 82 Jahren Sie haben die Finanzen im Blick, entscheiden über Ausgaben im Sinne der Satzung und sorgen für eine Jahresübersicht, manche kassieren die Mitgliedsbeiträge sogar noch persönlich: Die Kassierer der AWO-Ortsvereine haben eine wichtige Aufgabe. Durchschnittlich einmal im Jahr treffen sich die Hauptkassierer in der AWO-Geschäftsstelle im Ostertor zur Kassierer-Konferenz fand die Konferenz am 27. November statt. Seit über einem Jahrzehnt sind die Konferenzen in der Satzung des Kreisverbandes festgeschriebenen. Sie dienen der Information zu wirtschaftlichen Entwicklungen und aktuellen Themen rund um die Finanzen und den Jahresabschluss, dem gegenseitigen Kennenlernen und der Vernetzung der Ehrenamtlichen. Der Vorsitz der Kassierer-Konferenz liegt beim AWO- Vorstand. Er ist zudem Kassierer des AWO Ortsvereins Gröpelingen. Weitere Teilnehmerin der Konferenz ist die Mitarbeiterin der Mitgliederverwaltung, Brigitte Jacobs. Sie weiß, wie sich die Mitgliederzahlen entwickeln und welche Beiträge bereits eingegangen sind. Ein Rückgang bei den Mitgliedern, bedeutet auch, dass die Ortsvereine und der Kreisverband weniger Mittel für ihre Arbeit haben, für deren Gemeinnützigkeit alle drei Jahre beim Finanzamt der Nachweis erbracht werden muss. Text + Foto: Silke Ulrich Im vergangenen Jahr wurde die Unternehmensgruppe AWO Bremen einer regulären Betriebsprüfung durch die Rentenversicherung und einer turnusmäßigen Lohnsteueraußenprüfung durch das Finanzamt unterzogen. Die Prüfungen wurden unter maßgeblicher Mitwirkung der Personalabteilung mit Unterstützung der Abteilung Finanzen und des Steuerberaters in der Geschäftsstelle der AWO Bremen ohne Beanstandungen abgeschlossen. Von der Rentenversicherung wurde bei mehreren Gesellschaften der AWO Bremen überprüft, ob die Versicherungsbeiträge von 2013 bis 2016 richtig berechnet und gezahlt wurden. Vom Finanzamt wurde für die Jahre 2014 bis 2016 u.a. stichprobenhaft geprüft, ob vom Lohn neben den Sozialversicherungsbeiträgen, die Lohnsteuer, der Solidaritätszuschlag sowie ggf. die Kirchensteuer ordnungsgemäß einbehalten und abgeführt wurden. Die Prüfungen fanden in den Räumen der AWO Geschäftsstelle statt. Sie umfassten neben den Lohngehaltskonten u.a. auch Sachkonten, Verträge, Vereinbarungen und Stundennachweise. Der Prüfungszeitraum umfasste insgesamt rund fünf Monate. Es handelt sich also um ein arbeitsintensives Procedere für die beteiligten Mitarbeiter*innen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Betriebsprüfungen stellt Personalabteilungsleiterin Christina Lesch erfreut fest: Die Abteilung leistet gute Arbeit. Es war alles in Ordnung. Text: Silke Ulrich Mit Reinhard Riegert, geboren am 27. September 1943, verliert die AWO Bremen einen langjährigen Weggefährten. Er verstarb am 28. Januar 2018 im Alter von 74 Jahren trat der aus Andernach in Rheinland-Pfalz stammende Reinhard Riegert in die AWO ein. Viele Jahre war Reinhard Riegert Vorsitzender des AWO-Ortsvereins Vegesack-Lesum. Er war ein sehr freundlicher und gewissenhafter Mensch, der viel Zeit für die Arbeit im Ortsverein aufgewendet hat und immer als Ansprechpartner für die Mitglieder zur Verfügung stand, betont Regina Giese aus dem Ortsverein Vegesack-Lesum. Von 2000 bis 2008 war Reinhard Riegert Vorstandsmitglied des Kreisverbandes der AWO Bremen. Als engagiertes SPD-Mitglied setzte er sich in der Arbeitsgemeinschaft 60+ und seit 2015 in der Seniorenvertretung des Beirats Blumenthal für die Belange der älteren Generation ein. Darüber hinaus engagierte er sich in einer Bürgerinitiative für die Erhaltung des Wasserschutzgebiets Blumenthal und für die Aufklärung von Verseuchung von Grund, Wasser und Boden durch das Tanklager Farge. Für seine langjährige Verbundenheit zu unserem Wohlfahrtsverband ist die AWO Bremen Reinhard Riegert sehr dankbar und wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen Kindern. Foto: AWO Der ehemalige Bremer Finanzsenator Claus Grobecker ist am 6. Februar 2018 im Alter von 82 Jahren gestorben. Mit ihm verliert die AWO Bremen ein langjähriges Mitglied im Ortsverein Schwachhausen/Mitte/Hastedt. Über 50 Jahre hielt er unserem Wohlfahrtsverband die Treue. Claus Grobecker wurde am 5. April 1935 in Bremen geboren, wo er von 1941 bis 1949 die Volksschule besuchte. Anschließend absolvierte er eine Lehre als Buchdrucker. Früh engagierte er sich in der Gewerkschaft und war Betriebsratschef, Vorsitzender der IG Druck in Bremen und Mitglied im IG- Druck-Bundesvorstand. Der Sozialdemokrat wurde Bürgerschaftsabgeordneter und zwischen 1970 und 1983 Abgeordneter im Deutschen Bundestag. In der Zeit von 1983 bis 1985 war Claus Grobecker zunächst Arbeitssenator und von 1986 bis 1991 Finanzsenator. Wir trauern um einen aufrichtigen, kämpferischen Bremer, so Bürgermeister Carsten Sieling. Mit Claus Grobecker hat unsere Stadt einen Menschen verloren, der sich für die Belange der Arbeitnehmer*innen einsetzte. Als Grobeckers größtes politisches Verdienst gelten die Sanierungshilfen in Milliardenhöhe, die er für Bremen vor dem Bundesverfassungsgericht erstritt. Der AWO Bremen war er all die Jahre verbunden. Unser Wohlfahrtsverband weiß seine Unterstützung in vielen Belangen sehr zu schätzen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Foto: Walter Gerbracht

14 26 :: 27 Danke für 25 und 30 Jahre Betriebszugehörigkeit Geschäftsleitung und Präsidium danken allen Jubilaren für ihr langjähriges Engagement, ihre tatkräftige Unterstützung und ihren Einsatz für die AWO Bremen und freuen sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit. 25 Jahre bei der AWO Bremen Volker Heuke: , AWO Soziale Dienste, Landesnotaufnahme Alfred-Faust-Straße Heidi Kolem: , AWOAmbulant, Rosmarie-Nemitz-Haus Lucyna Szkoda: , AWO Soziale Dienste, KiTa Hanna-Harder-Haus Elisabeth Swirdurski: , AWO Soziale Dienste, KiTa Blexer Straße Marion Wohlers: , AWOIntegra, Wohnheim Amersfoorter Straße Alexander Heckmann: , AWO Soziale Dienste, Erstaufnahmeeinrichtung Lindenstraße 30 Jahre bei der AWO Bremen Lucyna Bogacki: , AWO Soziale Dienste, Landeskoordinatorin Migrations- und Flüchtlingsberatung, Initiative Ehrenamt Gunnar Zropf: , AWOIntegra, Tagesförderstätten Ulrike Fischer: , AWOIntegra, Betreutes Wohnen Beate Schwarz: , AWOIntegra, Betreutes Wohnen Gabriele Murr: , AWOIntegra, Tagesförderstätten Hoefert Elektro GmbH Neidenburger Str Bremen (04 21) Fax Aufzugsanlagen liefert: GmbH & Co. KG AUFZÜGE Leher Heerstraße Bremen Telefon 0421/ Telefax 0421/ Internet: Oldenburg & Partner S i c h e r h e i t s t e c h n i k Günter Oldenburg & Partner GmbH Theodor-Barth-Straße Bremen Telefon: Telefax: info@oldenburg-partner.de Rauchabzug brandmeldeanlagen einbruchmeldeanlagen lichtkuppeln lüftung feststellanlagen feuerlöscher zutrittskontrolle Von Tradition geprägt, durch Offenheit gewachsen. Einfühlsame Unterstützung seit Telefon / Tel.: Wilmannsberg Bremen Rönnebecker Str Bremen Landschaftspflege Baumpflege Plasterarbeiten IMPRESSUM Herausgeber: AWO Kreisverband Hansestadt Bremen e.v. Auf den Häfen Bremen Telefon Sparkasse in Bremen IBAN DE Redaktion: Eva-Maria Lemke-Schulte, Dr. Burkhard Schiller,, Silke Ulrich Verleger: AWOIntegra gemeinnützige GmbH Auf den Häfen Bremen V.i.S.d.P.: Texte: Anke Wiebersiek (AW), Silke Ulrich (SU), BS, Liane Janz Fotos: AWO, SU, AW, LJW, Jens Lehmkühler, Fabiane Lange, Frank Scheffka, B2Soccer, Lucyna Bogacki, Liane Janz, JT, Walter Gerbracht, Sascha Schröder Layout: Silke Ulrich Anzeigen + Gesamtherstellung: Print.Media.Contor Bördestraße Osterholz-Scharmbeck Telefon Fax Die Zeitschrift erscheint quartalsweise. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Hoch- und Tiefbau Beton- und Stahlbetonbau Betoninstandsetzung Schlüsselfertige Bauten Althaussanierung

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