Gemeindeblatt Oberensingen-Hardt

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1 Gemeindeblatt Oberensingen-Hardt Evangelische Kirchengemeinde Ausgabe 75 August/September 2012 Ich wünsche dir, dass du dich freust über deine Freunde: dass ihr fröhlich einstimmt ins Schwatzen der Spatzen, die in den Hecken sitzen dass ihr spürt: es lebt und lacht sich leichter mit anderen an der Seite. Tina Willms Schöne Ferien!

2 Aus dem Inhalt Besinnung 2 3 Seite 3: Seite 5: Seite 6: Seite 10: Seite 11: Seite 12: Seite 14: Seite 16: Seite 18: Seite 20: Seite 21: Seite 22: Besinnung: Denkspruch Michael Vinçon Hermann Allmers: Feldeinsamkeit Ingrid Hörz im Interview mit Juli Huß Innenrenovierung im Gemeindesaal K 2 O Termine Dauerausstellung: Prof. Julius Kornbeck Posaunenchorjubiläum in Apfelstädt Samariterstiftung: Frank Wößner stellt sich vor Termine im Dr. Vöhringerheim und Rückblick Bilderrückblick: Musikalische Soiree im K 2 O Bilderrückblick: Sommerfest in Hardt Einladung zum Kirchencafé in Hardt Seite 23: Trauungen, Taufen und Bestattungen 2011/2012 Seite 26: Seite 32: Seite 37: Seite 38: Seite 39: Seite 40: Das Sommerheft-Schwerpunkt-Thema: MEIN KONFIRMATIONSSPRUCH: Werner Föhl, Julia Huss, Anneliese Schilling, Adrienne Teltschik und Michael Vinçon haben einen Beitrag darüber geschrieben, wie es ihnen früher mit ihrem Konfirmationsspruch gegangen ist und wie sie jetzt zu ihm stehen. Kirchenkonventsprotokolle X Ferienrätsel Impressum Vermischtes Sommerimpulse von Elke Dangelmaier-Vinçon Ich schäme mich des Evangeliums von Jesus Christus nicht, denn es ist eine Kraft Gottes, die da selig macht alle, die daran glauben, die Juden zuerst und dann auch die Griechen. Römer 1,16 Liebe Gemeinde, zu meiner Zeit hat noch der Pfarrer (Pfarrerinnen gab es noch nicht so arg viele) den Konfirmationsspruch ausgesucht. Ich hatte einen sehr netten, jungen Pfarrer aus Österreich. Ob er etwas geahnt hat, dass aus meinem Interesse an Kirche und Glauben eines Tages noch mehr werden könnte? Ich weiß es nicht. Jedenfalls war ich nicht besonders glücklich über diesen Konfirmationsspruch. Lange Zeit habe ich gedacht, mein Konfirmationsspruch passt einfach zu gut für einen Pfarrer, irgendwie fand ich ihn zu vollmundig. Diesen Spruch wollte ich nicht vor mir hertragen. Neuerdings beginne ich, mich mit ihm anzufreunden das ist ja auch nicht mehr zu früh mit 50 Jahren. Was hat diesen Sinneswandel bewirkt? Es war die einfache und doch anspruchsvolle Frage: Was ist Dir das Wichtigste am christlichen Glauben? Meine Antwort: der gnädige Gott. Und in diesem Zusammenhang habe ich dann begonnen an meinem Konfirmationsspruch herumzubuchstabieren. Das Evangelium, die frohe Botschaft ist doch, dass Gott für uns in Jesus Christus ein Gesicht bekommen hat, ein menschenfreundliches Gesicht, keines vor dem wir Angst haben müssen. Das Evangelium von Jesus Christus wird im Römerbrief als Kraft Gottes beschrieben, die uns selig macht. Wie aber können wir das Wort selig verstehen, was ist damit gemeint? Das Wort selig wird im Alltag kaum mehr verwendet. Unter selig verstehen wir bestenfalls, wie etwa in der Wendung sie lächelte selig, dass jemand entrückt ist, jedenfalls nicht mehr ganz von dieser Welt. Aber so wird es hier ja nicht gemeint sein. In der Übersetzung der Guten Nachricht steht anstelle von

3 Besinnung Hermann Allmers ( ) 4 5 selig machen das Wort retten. Das Evangelium von Jesus Christus rettet uns, wenn wir daran glauben. Aber vor was oder vor wem rettet uns das Evangelium? Martin Luther hätte gesagt: Das ist doch ganz klar, das Evangelium von Jesus Christus rettet uns vor der Hölle und dem Fegfeuer. Gott nimmt uns (nach diesem irdischen Leben) auf in den Himmel, in sein ewiges Reich, wenn wir auf Jesus Christus vertrauen. So einfach ist es heute nicht mehr. Unsere Perspektive hat sich total verändert. Manche Menschen fragen noch nach dem ewigen Leben, aber an die Hölle glaubt heute kaum mehr jemand. Man kann das begrüßen, vor allem dass die Hölle als Disziplinierungsinstrument und Angstmacher ausgedient hat aber dann bleibt noch die Frage, wovor uns das Evangelium von Jesus Christus rettet. Für mich heißt das: das Evangelium von Jesus Christus rettet uns vor uns selbst. Es rettet uns davor, dass wir aufgerieben werden von Wünschen und Ansprüchen, die von Außen an uns herangetragen werden, aber auch von Solchen die wir schon längst verinnerlicht haben. Wir sind Gottes geliebte Kinder schon jetzt. Wir müssen nicht erst schlanker, besser, heiliger, gesünder, schneller und schöner werden. Gott nimmt uns so an, wie wir sind, mit all unseren Fehlern, Macken und Kanten. Wenn Gott uns schon so annimmt wie wir sind, sollten wir es dann nicht selber auch tun? Uns annehmen, so wie wir jetzt gerade sind. Es braucht eben nicht immer neue Bedingungen und Anforderungen stellen, so nach dem Motto: ich könnte mich vielleicht gut finden, wenn sich dieses oder jenes geändert hätte. Lernen wir gnädiger mit uns selbst zu sein und dann auch nachsichtiger mit unseren Mitmenschen. Ich denke, es lohnt sich. Michael Vinçon Feldeinsamkeit Ich liege still im hohen, grünen Gras Und sende lange meinen Blick nach oben, Von Grillen rings umschwirrt ohn Unterlass, Von Himmelsbläue wundersam umwoben. Und schöne, weiße Wolken ziehn dahin Durchs tiefe Blau, wie schöne stille Träume; Mir ist, als ob ich längst gestorben bin Und ziehe selig mit durch ew ge Räume.

4 Ingrid Hörz im Gespräch mit Julia Huß Projekt: ZweiKirchenStiftung 6 7 in Stuttgart/Esslingen. Julia Huß ist seit dem Sommer 2010 Kirchengemeinderätin in unserer evangelischen Doppelgemeinde Oberensingen-Hardt. Dass das Ehrenamt zuweilen mit hohen Erwartungen und Anforderungen verbunden ist, hat sie sehr bald selbst erfahren. - Wie war das eigentlich, Julia, hast du von Anfang an gewusst, was da als Juristin auf dich zukommen würde? Ich habe mich natürlich erkundigt, was das Ehrenamt mit sich bringt. Dass jeden Monat eine große Sitzung stattfindet und dass sonst einiges zu tun ist, habe ich schon erfahren, aber dass die Aufgaben dann so interessant und vielfältig würden, habe ich vorher nicht annähernd geahnt. - Du hast als Juristin ja sicher ein Spezialgebiet? Ja, ich bin spezialisiert auf Arbeits- und Sozialrecht und arbeite als Anwältin bei einem großen Arbeitgeberverband - Als Kirchengemeinderätin hast du dann also bei der Stiftungsgründung und den Regelungen zur gemeinsamen Nutzung des ökumenischen Gemeindehauses ein weiteres Feld bearbeitet? Ja, für mich war es eigentlich Neuland, da beide Themenbereiche nicht gerade zu meinem beruflichen Alltagsgeschäft gehören. Bei beiden Projekten war ich Teil eines Teams, das vielfältige Aufgaben hatte und in dem sich jeder mit seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten eingebracht hat. Das war toll. Völlig neu und interessant war für mich auch der Kontakt zum Oberkirchenrat und der Einblick in dessen Arbeit. - Ist die juristische Ausformulierung dann dein Werk? Was die vertraglichen Regelungen zur gemeinsamen Nutzung des Gemeindehauses angehen, haben viele mit ihren Beiträgen mitgewirkt. Nicht nur mein Schwerpunkt war die Formulierung der Regelungen, sondern auch der für unseren Kirchenpfleger Erich Rühle und Herrn Höllinger, den katholischen Kirchenpfleger. In vielen gemeinsamen Sitzungen haben viele Beteiligte die einzelnen Punkte zusammengetragen, die dann in die juristische Form gegossen wurden. Das war ein längerer Prozess, in dem sachlich hart und leidenschaftlich diskutiert wurde, aber ohne die gemeinschaftliche Verbundenheit und das gemeinsame Ziel vor Augen wäre das tolle Ergebnis der gemeinsamen Nutzung unseres ökumenischen Gemeindehauses K2O von evangelischer und katholischer Seite nicht zustande gekommen. Das andere sehr arbeitsintensive Projekt war die Idee der ZweiKirchenStiftung, die von Elke Dangelmaier-Vinçon erdacht und ausgeführt wurde. Es ist eindrucksvoll, in welch kurzer Zeit innerhalb von einem knappen Jahr und mit wie viel Engagement, vor allem auch in finanzieller Hinsicht, diese Stiftung verwirklicht wurde. - Was hast du dazu beigetragen? Ich habe mich um die schriftliche Ausarbeitung der Stiftungssatzung gekümmert. - Ich weiß zwar, dass du mit deiner Familie in Hardt lebst, aber nun möchte ich doch noch ein wenig mehr von dir erfahren. Stammst du eigentlich aus der näheren Umgebung? Aufgewachsen bin ich in Pfullingen, am Fuße der Schwäbischen Alb. Dort bin ich zur Schule gegangen, habe 1994 Abi gemacht und ging dann zum Jurastudium für 4 Semester nach Würzburg und für weitere 4 Semester nach Tübingen. Nach 2 Jahren Referendariat in Stuttgart folgte als Abschluss das zweite Staatsexamen. Als Referendarin war ich bereits bei meinem jetzigen Arbeitgeber tätig, bei dem ich nun schon 11 Jahre arbeite. Seit 2005 wohne ich mit meinem Mann Steffen und inzwischen auch unseren Töchtern Xenia (grade noch 5 Jahre alt) und Kim (bald 3 Jahre) glücklich und zufrieden in Hardt haben mein Mann Steffen und ich in Esslingen in meiner Lieblingskirche St. Dionys geheiratet. Seit 1998 hatten wir bereits in Oberensingen gewohnt. Dass ich heute hier bei dir im Garten sitzen kann, verdanke ich meinem lieben Mann, weil er als Berufsschullehrer gerade Ferien hat und mit unseren beiden Töchtern im Schwimmbad ist. Er unterstützt mich und hält mir den Rücken frei, wenn ich zu Sitzungen gehe oder wir Kirchengemeinderats-Wochenende haben. Das Zusammenwirken von Familie, Kindergarten und vor allem unserer tollen Tagesmutter ermöglicht es uns, dass wir beide die Kinder erleben und unserem Beruf nachgehen können. Die Kinder profitieren sehr davon. Bei meiner Mutter sind sie alle 14 Tage einen Tag mit ihren beiden Cousinen aus Esslingen zusammen, und die Zeit bei unserer Tagesmutter verbringen sie auch mit anderen Kindern. Sie lernen unheimlich viel dabei.

5 Hobbies und Freizeit Gedenkspruch zur Konfirmation 8 9 Ich arbeite 2½ Tage, also 50 %, und habe dann (theoretisch!) die restliche Woche frei. Ich empfinde es als echten Luxus, dass mein Mann und ich sowohl Beruf als auch Familie genießen und teilen können und dass wir uns dabei auch unterscheiden, aber toll ergänzen. - Hast du noch Zeit für Hobbys? Tja, Hobbys und Wünsche habe ich viele, aber sie kommen gerade etwas kurz. Sport mache ich gern, besonders Volleyball und Schwimmen. Und mit ein paar Mädels aus dem Ort gehen wir möglichst einmal pro Woche zum Joggen, was aber leider nicht immer klappt. Ich lese sehr gerne, ich würde auch gern wieder häufiger Klavier spielen und vor allem würde ich liebend gern Cello spielen lernen. Aber das ist noch ein Traum. - Ach ja, Träume sind wichtig im Leben, weil sie motivieren und weiter bringen können. Viel Glück also bei der Verwirklichung deines Traums vom Cello spielen. Und du sagtest, du liest gern? Ja, ich lese gerne politische und andere Biografien, Geschichtliches und Krimis. Gerade lese ich eine Auto-Biographie, die Lebenserinnerungen von Yehudi Menuhin, die aus dem Buchbestand meiner Großmama stammt. - Was gefällt dir denn an unserer Kirchengemeinde? Als wir nach Hardt zogen, hat uns die herzliche Aufnahme in der Friedenskirche sehr gut gefallen. Wir haben uns sehr schnell dort wohl und auch heimisch gefühlt. Unser Mesner Jo Thumm hat mich dann mal angesprochen, ob ich mir vorstellen könnte, beim Kirchengemeinderat (KGR) mitzumachen. So bin ich nach dem Ausscheiden von Anemone Welsner nachgerückt und fühle mich sehr wohl dabei. Was ich im KGR klasse finde, ist die tolle Mischung des Gremiums und die vielseitigen Fähigkeiten und Interessen und das Engagement, die von allen eingebracht werden. - Und was würdest du gerne ändern? Es wäre schön, wenn mehr junge und jüngere Menschen in die Kirche kämen und an der christlichen Gemeinschaft teilhaben würden. So wie Jo immer sagt: Hemmschwellen abbauen und Kontakte knüpfen, also einfach mit den Leuten sprechen. Das Grundproblem ist wohl, dass jeder so viele Aufgaben und Verpflichtungen hat, dass man sich nicht noch mehr aufladen oder binden will. Das Schöne hier ist für mich die Zusammengehörigkeit und die christliche Gemeinschaft, und die gilt es zu erhalten und auszubauen. - Hast du einen besonderen Merksatz, Spruch oder Bibelvers, der dir wichtig ist? Mein Konfirmationsspruch war: Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer. (Jesaja 54, 10) Mir sagt der Spruch, dass ich so angenommen bin wie ich bin und Gottes Zusage habe, dass er für mich da ist, egal was kommen mag. Durch seine Gnade und Liebe bin ich angenommen und er schenkt mir die immerwährende Zusage, dass er bei mir ist. Meine Mutter hat mir während meiner Schulzeit mal gesagt, dass es im Leben Situationen oder Dinge gibt, über die man mit Menschen nicht oder nur schwer sprechen kann, dass ich sie aber immer vor Gott bringen kann. - Das ist ein sehr schöner und hilfreicher Gedanke zum Schluss. Hab vielen herzlichen Dank, liebe Julia, für dieses anregende und vielseitige Gespräch. Das Gespräch mit Julia Huß führte Ingrid Hörz am

6 Innenrenovierung Gemeindesaal im K2O Donnerstagskreis & Montagstreff Innenrenovierung in den Sommerferien Was wir bei der letzten großen Renovierung vor fünf Jahren nicht geschafft haben, das soll jetzt nachgeholt werden. Der Gemeindesaal bekommt eine neue Trennwand, die es ermöglicht, dass kleiner und großer Saalteil unabhängig voneinander genutzt werden können. Auch an den Saaltüren hat der Zahn der Zeit genagt und die Furniere lösen sich großfl ächig ab. Deshalb wollen wir die beiden großen Saaltüren ersetzen und auch die Saaldecke erneuern. Auch neue Leitungen sollen gelegt werden, damit in ein paar Jahren die Lautsprecheranlage aus der Erbauungszeit ersetzt werden kann. Und natürlich brauchen auch die Holzpanee le an der Innenseite einen neuen Anstrich. Insgesamt kommt da eine stolze Summe von ca zusammen, unter anderem auch deshalb, weil eine stabile Trennwand eine Trägerkonstruktion braucht und nicht einfach nur an die Decke geschraubt werden kann. Die katholische Kirchengemeinde wird uns bei der Finanzierung dieses Bauvorhabens unterstützen. Wir freuen uns, wenn auch Sie uns dabei unterstützen, damit die gute Stube von Oberensingen künftig noch schöner und zweckmäßiger wird. Michael Vinçon August/September 2012 August Sommerpause Do 6. Sept Uhr Otto Zondler ein Maler porträtiert Nürtingen und seine Menschen. Mit Sigrid Emmert Nürtingen im K 2 O Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Gerne holen wir Sie bei Bedarf zuhause ab. Bitte melden Sie sich einfach kurz unter: Telefon Im Namen des Donnerstagskreises Elisabeth Kohler Montagstreff Montag 3. September 2012 Auf den Spuren der Beginen Frauen und soziale Arbeit in Nürtingen. Wussten Sie schon, dass es in Nürtingen Beginen gab? Gehen Sie mit Stadtführerin Karin Weiss, mittelalterlich gewandet als Begine Susanne Hölderle, auf Spurensuche interessanter Nürtinger Frauen! Freuen Sie sich auf Geschichtle und Geschichte Nürtingens, seiner Frauen und seines Sozialwesens. Treffpunkt und Mitfahrgelegenheit am K 2 O um Uhr oder um Uhr am Stadtmuseum Nürtingen, Wörthstr 1

7 Kunstmaler Prof. Julius Kornbeck ( ) Dauerausstellung wird eröffnet! Zu Ehren des Künstlers wird am 16. September 2012 ein Zimmer mit Kornbeck-Gemälden, im alten Rathaus in Oberensingen als Dauerausstellung eröffnet. Der weithin bekannte Landschafts- und Tiermaler Prof. Julius Kornbeck lebte in seiner besten Schaffensperiode von 1885 bis 1920 im so genannten Schloss in Oberensingen im Wiesengrund 7. Er kaufte das Gebäude um 1885 um Mark von Karl Oelkrug, Werkmeister aus Stuttgart und bewohnte es bis zu seinem Tod Hermann Julius Kornbeck wurde am 21. Juli 1839 in Winnenden als drittes von vier Kindern des dortigen Hofkameralverwalters und späteren Hofdomänenrats Wilhelm Kornbeck (1797-ca.1869) und dessen Gattin Christiane geb. Kößler ( ) im Haus Walliser geboren. Er starb am 3. Mai 1920 an einem Schlaganfall in Oberensingen. Seine drei Brüder verstarben alle im Kindesalter. Er besuchte die Lateinschule in Marbach und nach der Konfirmation das Gymnasium in Stuttgart. Sehr bald zeigte sich eine Veranlagung zum Musischen. Er erhält Geigenunterricht. Nach der Schule folgte ein Architekturstudium am Stuttgarter Polytechnikum. Nach dem Examen arbeitet er im technischen Büro des Oberbaurats Morlock, in Stuttgart mit Am 21. Juli wird Julius Kornbeck in Winnenden geboren 1864/65 Besuch der Landschaftsmalerei an der Stuttgarter Kunstakademie Studium an der Akademie in München Studium an der Akademie in Düsseldorf 1872 Heirat mit Josephine Mittler, (geb. am 14. April 1856 in Schweppenburg, gest. am 13. April 1938 in Oberensingen); Eheschließung am 23. November in Burgbrohl im Rheinland. Die Ehe bleibt kinderlos Übersiedlung nach Stuttgart-Berg 1885 Umzug nach Oberensingen ins so genannte Schloss 1909 wurde ihm von König Wilhelm II. zum 70. Geburtstag der Professorentitel verliehen 1914 Kunstausstellung in Nürtingen, die auch König Wilhelm II. besucht 1920 Am 03. Mai stirbt Julius Kornbeck in Oberensingen. Am 06. Mai Beisetzung in Winnenden im Familiengrab 1921 Der erste Kornbeckbrunnen wird erbaut, 1961 wieder abgerissen 1938 Am 13. April stirbt seine Frau Josefine in Oberensingen, sie wird in Winnenden am 16. April beigesetzt im Familiengrab 1963 Der zweite Kornbeckbrunnen wird erbaut 2012 Kornbeckzimmer Nachdem der Künstler Kornbeck im Mai 1920 die Augen geschlossen hatte, bewohnte das Anwesen seine Witwe noch bis zu ihrem Tode im April Danach stand das Schloss ein Jahr lang leer. Am 11. April 1939 erwarb das Anwesen, Frau Bianka Umbach, geb. Völkel, Witwe des 1939 verstorbenen Dr. phil. Karl Theodor Umbach, Chemikers in Karlsruhe. Nach deren Tod gehörte das Schloss Familie Werner Umbach. Dr. Werner Umbach hatte auch eine zeitlang seine Praxis dort untergebracht. Die Geschichte dieses Gebäudes geht zurück bis ins 15. Jahrhundert als dort ein Burgstall stand, der 1428 im Besitz der Familie von Sperberseck war und nach einem Brand, wohl 120 Jahre bis 1558, als Trümmerhaufen liegen blieb erbaute Wilhelm von Neuhausen das Schloss. Eine zeitlang von 1861 bis in die 1880er Jahre, war auch eine Anstalt des Gustav Werner untergebracht. Julius Kornbeck hatte in dem Gebäude das gefunden was er suchte. Nämlich, einen Platz der Ruhe, vor seinen Fenstern täglich das Panorama der Albberge und in allernächster Umgebung das idyllische Aichund Neckartal mit seinen herzlichen Menschen. Julius Kornbeck gab dem alten, ehemaligen Ritterschloss und späteren Erziehungsheim ein neues Gesicht. Während seiner Zeit wurde es zu einem Heim der Kunst. Durch seine umgängliche Art, mit Menschen zu verkehren, gewann er zu Lebzeiten sehr viele Freunde. Heute noch erfreuen seine Werke einen großen Verehrerkreis lässt die Witwe zu Ehren des Künstlers auf dem Lindenplatz einen Brunnen errichten, der von F. Böres aus Stuttgart gestaltet wird. Leider überdauerte dieser sehr imposante Brunnen nicht allzu lange wurde er abgebrochen. Die Inschriften am Kornbeckbrunnen waren: Kornbeckbrunnen erbaut 1921 Angedenken an das Schöne, ist das Heil der Erdensöhne Angedenken an das Gute, hält uns immer frisch bei Mute Mit keiner Arbeit hat er geprahlt, und was er gemalt hat hat er gemalt. Und was er gemalt hat hat er gemalt, dieser Satz trifft in besonderer Weise auf sein Schaffen zu. Ein neuer Korneck-Brunnen, den Eugen Maier entwarf, wird 1963 zum Andenken an Künstler installiert. Dieser wird voraussichtlich, bedingt durch die Neugestaltung des Lindenplatzes, zum Gemeindehaus hin verlegt werden. Büste von Julius Kornbeck In der Oberensinger Kirche wird zu Ehren von Julius Kornbeck am Sonntag den 16. September um 11 Uhr bei einem Festakt das Kornbeckzimmer, eine Dauerausstellung, eröffnet. In diesem Zimmer, das im alten Rathaus in Oberensingen untergebracht ist, sind interessante Exponate zu bestaunen. Die Kunsthistorikerin Frau Dr. Nees aus Bad Nauheim führt in die Ausstellung ein. Oberbürgermeister Otmar Heirich eröffnet die Ausstellung und der Liederkranz Oberensingen umrahmt die Feier mit einigen Liedern. Die Bevölkerung ist zu dieser Eröffnungsfeier herzlich eingeladen. (Das Kornbeckzimmer wird jeden 1. Sonntag im Monat von 14 bis 16 Uhr geöffnet und für jedermann zugänglich sein). Werner Föhl

8 14 Reise nach Apfelstädt 35 Jahre Posaunenchor 15 Bericht vom 35-jährigen Jubiläum des Posaunenchores Wandersleben-Apfelstädt Am Ende unseres Ferienaufenthaltes in Thüringen besuchten wir am 10. Juni 2012 unsere Partnergemeinde Apfelstädt. Zum 35-jährigen Bestehen des Posaunenchores gab es am Nachmittag einen Festgottesdienst in der Walpurgiskirche. Angehörige der 35 Bläser jeder Altersstufe und viele Ehrengäste, darunter auch ehemalige Pfarrer der Gemeinde, füllten die Kirche, die aus allen Nähten platzte. Ein Posaunenbläser erzählte, wie er vor 35 Jahren als kleiner Bub zur Übungsstunde ging. Das Schwerste für ihn war, dass er dazu angehalten wurde, jeden Tag mindestens 15 Minuten auf seinem Instrument zu üben. Festliche Posaunenmusik, dirigiert von Kantorin i. R. Elke Eichhorn, erklang im Kirchenraum und begleitete die Gemeinde bei den Kirchenliedern: Tut mir auf die schöne Pforte, In dir ist Freude, Nun danket alle Gott und Auf Seele, Gott zu loben. Alle sangen kräftig mit! 20-jährigen Jubilare bekamen eine goldene Ehrennadel angesteckt. Viele Ehrengäste wurden namentlich erwähnt und erhielten einen Blumenschmuck. Wir wurden von Pfarrer Bernd Kramer als Vertreter der evangelischen Kirchengemeinde Oberensingen-Hardt recht herzlich willkommen geheißen. Mein Mann überbrachte Grußworte unserer Gemeinde und wünschte dem Posaunenchor weiterhin alles Gute und viele engagierte und musikbegeisterte Spieler. Er erinnerte an die Zeit vor zwei Jahren, als ein Teil der Bläser beim Gottesdienst im Grünen in der Bachhalde mitwirkten. Nach dem Festgottesdienst ging die Feier bei Kaffee und Kuchen im Pfarrgarten weiter. Das Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite und es gab viele Gelegenheiten ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Pfarrer Kramer, viele Apfelstädter und auch wir teilen den Wunsch, die ehemals geknüpften Beziehungen zwischen den Gemeinden zu pflegen und wieder zu beleben. Der erlebnisreiche Tag in Apfelstädt hat viele positive Eindrücke bei uns hinterlassen! Brigitte und Erich Rühle Bilder von Markus Rühle Superintendent Michael Lehmann berichtete über die Anfänge und die Entwicklung des Posaunenchores in den letzten 35 Jahren und betonte, dass der heutige Bürgermeister ebenfalls aktives Mitglied im Chor sei. Er stellte klar, dass dies in DDR- Zeiten nicht möglich gewesen wäre. Landesposaunenwart Michael Schmeiß überreichte den Jungbläsern eine bronzene Anstecknadel. Die über 10-jährigen Mitglieder erhielten eine silberne und die über

9 Der neue Vorstandsvorsitzende der Samariterstiftung stellt sich vor! Der neue Vorstandsvorsitzende der Samariterstiftung: Pfarrer Frank Wößner Jetzt ist er in Amt und Würden! Frank Wößner ist neuer Vorstandsvorsitzender der Samariterstiftung. Sein Schreibtisch steht in Oberensingen, kaum 10 Kilometer neckarabwärts seiner bisherigen Pfarrstelle in Altenriet. Schön, dass wir in Tübingen wohnen bleiben können meint er. Und schmunzelt: Neben einer Kirche und einem ökumenisch gewordenen Gemeindehaus lässt sich sicher gut arbeiten. Gewählt wurde er bereits am 30. September und Anfang Mai hat er seinen Dienst noch begleitend neben Dr. Hartmut Fritz aufgenommen. Die ersten Wochen führten ihn durch verschiedene Veranstaltungen, Einrichtungen und zu ganz vielen bislang unbekannten Menschen. Das ist eine hochkommunikative Aufgabe, die ich sehr spannend finde, hat Frank Wößner bereits kurz nach seiner Wahl geurteilt. Jetzt hat er die verschiedenen Facetten seiner Tätigkeit hautnah erlebt und ist immer noch begeistert! Acht Jahre ist der 50jährige vorher Pfarrer in Altenriet Lkrs. Esslingen gewesen. Das Pastorale und der Kontakt mit den Menschen liegt mir, erinnert er sich. In dieser Zeit und auch davor als Freiberufler, der Kirchengemeinden bei Fusionsprozessen und bei der Erstellung von Immobilienkonzepten begleitet hat, lernte er die diakonische Landschaft im Ländle kennen. Die Samariterstiftung ist ihm nicht fremd. Sie war mir präsent und zwar als ein Dienstleister, dessen Entwicklung was Organisches hat, der nicht um jeden Preis wachsen will. Das hat mir imponiert, schildert er seine ersten Eindrücke der Stiftung. Jetzt ist er selbst Teil dieses organischen Wachsens und freut sich auf die Möglichkeit, ein hohes Maß an Selbststeuerung leben zu dürfen. Aufgewachsen ist er in Dürrenmettstetten, einem kleinen Ort bei Sulz am Neckar. Seine Eltern hatten einen Bauernhof, der Vater war Haupterwerbslandwirt. Zupacken, kenn ich. Ich war das einzige Kind, erzählt Wößner aus seiner Kindheit. Natürlich hätte er auch Bauer werden sollen, die Eltern hätten sich s gewünscht. Sie haben zwar gestutzt, als der Lehrer damals meinte, dass der Bub auf die Oberschule müsse, haben ihn aber doch gelassen. Sie haben auch das Betriebswirtschaftsstudium geschluckt, obwohl es zudem einen Studienplatz an der Landwirtschaftlichen Hochschule in Stuttgart-Vaihingen gab. Da wäre ja noch ein bisschen was mit Landwirtschaft gewesen doch der Sohn studierte an der Dualen Hochschule Betriebswirtschaft und ging dann zu den fischerwerken in Tumlingen. Bis dahin war keine Rede von Theologie und doch hatte der liebe Gott schon da seine Finger mit im Spiel. Denn während des gesamten Studiums war Frank Wößner bei den Pfadfindern. Er widmete sich der Jugendarbeit, kümmerte sich um den spirituellen Hintergrund der Pfadfinderarbeit. Nach fast zehnjähriger Tätigkeit als Betriebswirt beschloss er dann mit 27 Jahren Theologie zu studieren. Er kündigte von einem auf den anderen Tag. Der Entschluss war leichter, als das tatsächliche Studium. Immerhin musste Wößner zunächst ein Jahr lang Latein und Griechisch am Sprachenkolleg büffeln. Aber einen einmal gefassten Entschluss einfach aufgeben, war und ist nicht meine Sache, sagt er mit fester Stimme. Studiert hat er in Tübingen und Bern. Die Zeit des Studiums in der Schweiz und die Pfadfinderarbeit haben den Theologen geprägt. Sein Glaubensverständnis enthält breiten Raum, lässt weite Flüge zu und ist geprägt vom tiefen Verständnis eines Menschenbilds, bei dem sich alle gegenseitig auf Augenhöhe begegnen können. Seine Examenspredigt hatte übrigens das Gleichnis des barmherzigen Samariters zum Inhalt. Diese tiefe, pragmatische Liebe, die alles berührt und verändert, bewegt mich. Stolz ist auch seine Familie, dass der Papa und Ehemann jetzt zur Samariterstiftung gehört. Das ist eine schöne Aufgabe, sagt seine Frau Karin. Auf Frank Wößner warten spannende Aufgaben. Auf die Aufgaben kommt ein Mann zu, der wissen will, verstehen will, wie ein diakonischer Träger unter den aktuellen Rahmenbedingungen, diakonisch wirken kann. Einer, der Entscheidungen dann trifft, wenn er die Umstände kennengelernt und verstanden hat. Einer der die basale Arbeit fördern will, ohne die Makrobereiche aus den Augen zu verlieren. Frank Wößner freut sich auf seine neue Aufgabe und alle die, die ihm dabei zur Seite stehen. Der Erfolg der Stiftung steht und fällt mit dem Erfolg derer, die für sie arbeiten gleich ob haupt- oder ehrenamtlich.

10 Termine im Dr. Vöhringer Heim Besuch beim Maientag Mittwoch, 26. September 10 Uhr Gottesdienst zum Erntedank mit den Kindergartenkindern aus Hardt Wie jedes Jahr besuchen Kindergartenkinder aus unserer Gemeinde die Bewohnerinnen und Bewohner des Dr.- Vöhringer-Heims im Gottesdienst zum Erntedankfest. Sie bringen mit ihrer Lebendigkeit und ihren Liedern und Versen Freude und Lachen in den Gottesdienst und bereichern das gemeinsame Feiern. Dieses Jahr sind wieder Kinder aus Hardt zu Gast und freuen sich auf diesen Ausflug nach Oberensingen ins Vöhringerheim. Dr.-Vöhringer-Heimes, die gleiche Freude am Maientag wie ich es aus der Kinderzeit in guter Erinnerung habe. Besuch beim Maientag 60 Bewohnerinnen und Bewohner des Dr.-Vöhringer- Heimes verlebten frohe Stunden Stimmungsvolle Stunden erlebte eine große Gruppe von 60 Bewohnerinnen und Bewohnern des Dr.-Vöhringer-Heimes. Am 18. Mai 2012 feierten sie den Auftakt des Nürtinger Maientages. Mit einem Seniorennachmittag startete wieder das große Traditionsfest. Betreuungskräfte, Angehörige und ehrenamtliche Helfer sorgten für den reibungslosen Transport vom Alten- und Pflegeheim in Oberensingen zum nahe gelegenen Festzelt. Sie alle kamen beim bunten Unterhaltungsprogramm mit Volksmusik und Gesang in Stimmung. Das Glück war einer Bewohnerin hold, die beim Quiz mit einem Geschenkkorb belohnt wurde. Fürs leibliche Wohl gab es Kaffee und Kuchen sowie schäumendes Bier, frisch gezapft von Oberbürgermeister Otmar Heirich. Die Senioren des Dr.-Vöhringer-Heimes hieß Bürgermeisterin Claudia Grau persönlich herzlich willkommen. Es wurde geschunkelt, gesungen und gelacht. Selbst eine Polonaise führte durch das Festzelt. Schöne Erinnerungen wurden wieder wach. Es war so schön, berichtet ein Bewohner des Bürgermeisterin Claudia Grau heißt einen Bewohner des Dr.-Vöhringer-Heimes herzlich willkommen.

11 Musikalische Soirée im K2O Gemeindefest rund um die Friedenskirche Zur Einweihung des Flügels, der unserer Kirchengemeinde aus dem Nachlass der Hardter Künstlerin Lore Doerr- Niessner geschenkt wurde, musizierten zwei talentierte junge Pianisten: Marie König und Christian Siebert, beide Schüler von Professor Markus Stange an der Musikschule Ostfildern. Einige Kunstwerke von Lore Doerr-Niessner Bilder und Plastiken waren an diesem Abend zu einer kleinen Ausstellung versammelt worden. Juliane Kamp und Karin Weinmann erinnerten an die Künstlerin, die lange Jahre in Hardt gewohnt und gearbeitet hatte. Mit einem Glas Sekt und vielen begeisterten Gesichtern klang dieser ganz besondere Abend aus.

12 Kirchencafé in Hardt Kirchencafé 2011 in der Hardter Friedenskirche Unser beliebtes Kirchencafé hat am 16.September 2012 wieder für Sie geöffnet. In der Zeit von Uhr bis Uhr gibt es wie immer tolle Kuchen, Kaffee, Gespräche, Unterhaltendes uvm. Getraut wurden: Kasualien Juli 2011 bis Juli Sept Alicia Coromoto Morales de Hillmann und Markus Föhl 24. Sept Yvonne Simgen und Dr. Frank Matthias Balz Ev. Kirche Unterensingen 24. Sept Daniela Zimmermann und Tobias Klemmer Hayingen, Hofgut Maisenburg 01. Okt: 2011 Manuela Liviana Mohr und Daniel Simon Schraitle 23 Im August machen wir Sommerpause. Allen wünschen wir eine schöne und erholsame Ferien- und Urlaubszeit mit viel Sonne am Himmel und im Herzen. Bis dahin allen eine schöne Sommerzeit. Ihr Kirchencafé-Team Getauft wurden: 02. Juli 2011 Elise Josephine Carlotta Wolter (Alien Luisa und Christian Wolter) Friedenskirche Hardt 31. Juli 2011 Aurelia Eileen Christelle Jahn (Xenia Vera Isabelle Baronesse von Stackelberg und Axel Lothar Arno Jahn) 31. Juli 2011 Mia Ella Johanna Maier (Claudia und Frank Richard Maier) 31. Juli 2011 Marlene Klemmer (Daniela Zimmermann und Tobias Klemmer) Friedenskirche Hardt 07. Juli 2011 Marvin Alexander Orzol (Tanja und Andreas Orzol)

13 Kasualien Juli 2010 bis Juli 2011 Kasualien Juli 2010 bis Juli Sept Fabian und Laura Veit (Angela Dagmar und Frank Veit) Ev. Kirche Wolfschlugen 24. Sept Emilia Balz (Yvonne und Dr. Frank Balz) Ev. Kirche Unterensingen 09. Okt Helene Luise Grimm (Sandra und Hanno Andreas Grimm) Friedenskirche Hardt 09. Okt Leonie Chiara Smuda (Caroline und Michael Smuda) 23. Okt Fabian Haag (Michaela und Stefan Haag) 04. März 2012 Hendrik Cornelius Leonard Hoffmann (Claudia Leibßle und Art Henning Hoffmann) 08. April 2012 Anela Jule Bauder (Martina Bauder und Andreas Wolf) 08. April 2012 Luise Christine Haas (Anne Brehm-Haas und Matthias Benedikt Haas) 15. April 2012 Hennes Luis Košič (Ina Christine und Robert Košič) 29. April 2012 Manuel Stoll (Carina Daniela und Simon Stoll) 13. Mai 2012 Cara Sophie Fellmann 13. Mai 2012 Benjamin Plottke 27. Mai 2012 Luis Stückmann (Nina und Bernd Stückmann) Friedenskirche Hardt Bestattungen: 08. Juli 2011 Hans-Georg Wacker 80 Jahre Hardt 12. Juli 2011 Gertrud Hofmann 75 Jahre OE 15. Juli 2011 Manfred Gugel 80 Jahre OE 08. Sept Helga Genth 71 Jahre Oberensingen 09. Sept Herta Schaupp 88 Jahre Oberensingen 12. Okt Emilie Mayer 87 Jahre Oberensingen 13. Okt Erich Karl Etzel 81 Jahre Oberensingen 18. Okt Artur Thomas Eisinger 81 Jahre Oberensingen 27. Okt Albert Richard Mayer 76 Jahre Oberensingen 09. Nov Margot Etzel 79 Jahre Oberensingen 11. Nov Lore Balz 86 Jahre Oberensingen 17. Nov Gert Jürgen Mayer 54 Jahre Oberensingen 29. Dez Karl-Ludwig Bachmann 77 Jahre Hardt 03. Febr Otto Ludwig Kern 77 Jahre Oberensingen 06. Febr Rolf Lutz 86 Jahre Oberensingen 11. April 2012 Anna Gertrud Beck 89 Jahre Oberensingen 26. April 2012 Günter Metzger 73 Jahre Oberensingen 10. Mai 2012 Robert Gotthilf Fleck 81 Jahre Oberensingen 21. Mai 2012 Charlotte Hilscher 97 Jahre Oberensingen 29. Juni 2012 Ruth Schroter 93 Jahre Hardt

14 Konfirmationserinnerungen Die Bedeutung meines Denkspruches für mein Leben Mein erstes Gebet auf dem Schoße meiner lieben Mutter: Ich bin klein, mein Herz mach rein, soll niemand drin wohnen, als JESUS allein. Daheim beim Beten und Bibel-Lesen, in der Kinderkirche, in der Schule, im Zuhörer- und Konfirmanden-Unterricht durfte ich alles lernen für meinen geistlichen Glauben. Meine Taufe wurde durch die Konfirmation erneuert, wobei ich auch meinen Denkspruch für meinen weiteren Lebensweg erhalten habe. Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi 2. Petrus 3, 18 Ich durfte wachsen in der Gnade und Erkenntnis! Später bei allen meinen Pflichten und Aufgaben in der Familie, in der Bibelstunde, im Hauskreis und im Gebetskreis und jetzt im Feierabend im Dr. Vöhringer-Heim. Ich durfte durch Gottes Gnade und meinen lebendigen Glauben ein reiches Leben haben und darf noch heute wachsen in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi. Annelise Schilling (Geb. 1925) Zur Hinführung: Die Konfirmationen im Land sind vorüber, das Vorbereiten, das Geschehen im Gottesdienst, das Feiern danach... Ein guter Gedanke quasi ein Ausklingen und vielleicht auch Weiterführen dass dieser Gemeindebrief Erfahrungen von einstigen Konfirmanden, jüngeren und auch alten, bringt, die aufzeigen, was ihnen ihr vor Jahren erhaltener Konfirmationsspruch bedeutet. Ich wurde um einen Beitrag gebeten und versuche nun dem nachzuspüren... Was bedeuten die Denksprüche, die wir bei unserer Konfirmation erhalten haben, was sollen diese Worte und Sprüche der Bibel, Psalm- und Segensworte? Sie sollen und wollen uns Wegbegleiter für unser Leben werden. Damals ich wurde 1948 konfirmiert, noch vor der Währungsreform im Nachkriegs- Deutschland, einer armen Zeit suchte der Konfirmator für jeden einzelnen seiner Konfirmanden diese Sprüche persönlich aus, hatte dabei jeden einzelnen vor Augen und vermutlich auch im Gebet, um den passenden Spruch zu finden. Und wir Konfirmanden waren sehr gespannt auf unseren Spruch! Heute dürfen die Konfirmanden ihre Sprüche selbst suchen und auswählen sie überlegen es vielleicht mit ihren Eltern und Paten zusammen. Wunderschön, dass sich der Konfirmand selbst das Wort sucht, an dem er sich festhalten möchte das ihm Weisung sein soll, er sich als Leitspruch für sein Leben wünscht. Ich entsinne mich, das mich mein Patenkind seinerzeit um Mithilfe bat und es ein sehr ernsthaftes Ringen in der Entscheidung war. Mein Denkspruch wurde mir am Palmsonntag, 21. März 1948, von meinem Konfirmator Pfarrer Nägelsbach, Konrektor an den Rummelsberger Anstalten (ähnlich unserer Karlshöhe in Ludwigsburg) in der dortigen Philippuskirche gegeben. Er steht im Epheserbrief Kap. 2, Vers 19/20 und lautet: So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, erbaut auf dem Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn; auf welchem auch ihr miterbaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geist. Ein langer Text, ein schwerer Text, ein beglückender Text. Ich muss gestehen, ich

15 Konfirmationspredigt bis heute wichtig Ein Denkanstoss kann ihn noch immer nicht in der Gänze auswendig hersagen! und er hat sich mir auch erst nach und nach entfaltet. Ich besitze noch den Durchschlag der Konfirmationspredigt, in dem mein Denkspruch zum Teil mit ausgelegt wurde. Der Text sprach in besonderer Weise zu mir. Als Flüchtling war ich erst im September 1946 nach Deutschland und nach Bayern gekommen. Nun hieß es da für mich und ich sah es auch im Blick auf die Meinen: Nicht mehr Fremdling zu sein oder Gast, sondern dazu zu gehören! Hier im Land und bei Gott... Da heißt es eingangs der Predigt: Einige unter unseren Konfirmanden hat das Leben schon hart angefasst. Ihr junges Leben hat durch Schicksalsschläge schon tiefe Wunden erhalten. Aller Geburtsjahre sind die Jahre (zur Erklärung: wir waren nur 9 Konfirmanden, 2 Buben,7 Mädchen, darunter 2 Flüchtlinge und einige Bombengeschädigte, die alles verloren hatten, wie auch wir. Unser Jüngster, ein lieber Bub, war Anstaltszögling, und ich die Älteste mit 16 ½ Jahren!!) Das besagt, über alle Jahre ist die Weltgeschichte wie im Sturm dahingebraust. Und nun dürfen sie doch gesund und wohlbehalten in diesem ihren heutigen Festtag stehen. Bis hierher hat sie Gott gebracht. Danksaget dem Vater, der uns tüchtig gemacht hat, der sie tüchtig gemacht hat, der ihnen heute diesen Tag der Einsegnung schenkt. Ich bin so froh, die Konfirmationspredigt zu haben, lässt sie mich doch wieder eintauchen in die für mich damals sehr bedeutsame Zeit. Da habe ich mein Ja sehr bewusst gesagt wir alle haben das Versprechen Gott gegeben und es war mir ernst damit. Freilich, die Zeit hat mich so manche Wege weg geführt aber Gott, unser HERR, hat mich immer an der langen Leine gehalten, bis ich über Umwege ganz den Weg zu IHM gefunden habe. Jochen Klepper sagte einst: Ich glaube, dass der Glaube Stufen hat und dass Gott uns diese Stufen führt. In meinem Leben, in verschiedenen Lebensphasen, haben andere Worte der Bibel zu mir gesprochen, waren mir näher als mein Denkspruch. Und ich denke, das ist auch richtig so. Es findet sich ein wahres Schatzkästlein kostbarer Bibelworte, die mir wegweisend wurden und hilfreich. Begegnen sie mir beim Bibellesen, grüßen sie mich vertraut zu allen gibt es eine Geschichte, meine Geschichte mit Gott, meinem HERRN. Manchmal kann ich sie Menschen weitererzählen und sie finden selbst Hilfe darin. Zurück zu meinem Denkspruch, er hat sich mir erst nach und nach entfaltet, unbewusst, denke ich. Verständlich und transparent ist er mir eigentlich erst jetzt so richtig beim Nachdenken geworden. Das Erkennen im Hinterher von Spuren der großen Verheißung und dem Zuspruch der Kraft für mein Leben, macht mich staunend dankbar. Was heißt da Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen? Ich lernte früher und begriff, dass Menschen, die ihr Leben Jesus Christus anvertraut haben, um Jesu Willen zur Hausgemeinschaft Gottes gehören. Durch die Taufe sind wir Gottes Kinder geworden. Vers 20, übersetzt nach der Guten Nachricht, lautet: Ihr seid in den Bau eingefügt, dessen Fundament die Apostel und Propheten bilden; der Schlußstein aber ist Jesus Christus. ER hält das ganze Gebäude zusammen und durch ihn wächst es zu einem heiligen Tempel, der ganz und gar von ihm bestimmt ist. (Vers 22) durch die Verbindung mit IHM seid auch ihr in diesen Tempel eingefügt, der sich durch den Geist Gottes aufbaut. In diesem Zusammenhang ist für mich wichtig, dass ich durch meine Verbindung zu Jesus Christus, mein Reden mit IHM im Gebet, mein Stehen in seiner Nachfolge, ich in das Ganze eingefügt bin. Ich bin nicht mehr Fremdling und Gast! Ich gehöre dazu! Mein Eingebundensein über 3 Jahrzehnte im kirchlichen Dienst war mir große Hilfe und Kraftquell. Gott schenkt uns unsere Kirchengemeinden, den Gottesdienst, Gemeinschaften, Hauskreise, wo wir auf Gottes Wort hören lernen, miteinander beten, zur Ehre Gottes Loblieder singen, zum Heiligen Abendmahl eingeladen sind und es miteinander feiern, von IHM gesegnet werden und zugerüstet für unseren Alltag. Es macht mich dankbar dazu zu gehören zu Gottes großer christlicher Gemeinde und erfüllt mein Herz mit großer Freude. Es ist das unverdiente Glück es ist Gnade. Ein Dank posthum meinem verehrten einstigen Konfirmator, der mir diesen Denkspruch ausgesucht hat. Er hat sich mir mit Leben gefüllt. Es ist das nun ein sehr persönlicher Beitrag geworden ich wünschte mir, dass mein Konfirmationsspruch vielleicht manchem Leser Denkanstoss sein kann. von Adrienne Teltschik

16 30 Mai Konfirmandaspruch von Werner Föhl 31 Mir bressierds haid hoim. Am Obreesinger Märktle, bei dr Frau Häfele will i grad en vollem Schwong oms Egg nomm, do kommd grad vom Zänglein her onser Pfarrer, Michael Vincon, ao em Schwong oms Egg rom, also, bassierd isch nix. Mr saged boide Griaß Godd zu anander. Druff er: Dees ischd grad gschiggd, dass i siea dreff, händ siea schau äbbes fürs nuie Gemeindebläddle gschrieba? I äbbes gschrieba fürs Gemeindebläddle? Au noi, dao han i no nix gmachd. Er said druff: I han a Idee. Bidde schreibed se doch oifach irgend äbbes iber ihrn Konfirmadaspruch!. Iber main Konfirmandaspruch? Ha, dees isch doch aber schau zemlich lang her, dees leichder gsaid als dao. Vielleichd fend i den gar nemme! Mir saged am Lendablatz ade zuanander ond i gang voll schnell hoim, be aber mid meine Gedanka bei maira Konfirmatio. Damols, dees war vier Johr nach em zwioda Weltkrieag. Wiea i so maine Gedanka nach hang, hair ond gsieh nix om mi romm. Moa khechd denn dees Sprüchle sai? Dees hod mir koi Ruah lao, ja, mao isch denn der Konfirmandaspruch, i komm oifach ed druff. Ha, so en Spruch sod ma ja eigentlich guad uffheba ond nadierlich ao wieder fenda. I schdier em ganza Haus romm, gugga an älle mögliche Blätzla. Ja, mao hod ma denn so a Käärdle naoglegt, dees mao ma 1949, also vor 63 Johr grieagd hod? Also mai Regierung hods auo ed gwissd, dui hod mr auo koi Auskunft gäa kenna. Iber ois bee i mir ganz sicher, weggschmissa han i dees edda, also mißts jo eigendlich dao sai. Während i so em Suacha drenn bee, erinnre i mi, kommed blötzlich alde Bilder en mr wieder uff. Bilder wiea mir damols em April 1949 en dr Obreesinger Kirch drenn standet. - Älle dia mao konfirmiert wänd, mr send uffgregt. Jetzetle isch so weid, jetzt mißad mir onser Sprüchle auswendig vortraga, ond dees vor vrsammleder Kirchagemeinde, drbei send d Eltern, Doda, Döde, älle Verwandte ond Bekannde. Jeds hod Lampafieber. Ond älle send froh, wenn se ihr Sprüchle ohne zom schdeggableiba, vordraga kenned. Für de meischde vo denne 14-Jährige send diea Sprüch a Buach mid sieba Siegel, kaum ois vrstohd da Senn. I kao mi jetzt genau erennra, während dr Konfirmationsfeier hann i ao no ganz andre Brobleme, mi rdrugged meine Schuha, kao schier nemme schdanda. I han nemlich d Stiefel vo maira Muadder aa. Ha, damols hod ma sich ja no ed älles leischda kenna ond mai Vadder ischd airschd a baar Moned drvor vor russischa Krieggfangaschaftd hoimkomma. Mai Konfirmanda-Aaazug hod allerdengs bassd. Mai Muadder hod den schwaarza Aazug vo maim Großvadder, vom Zemmrmaa Christian Föhl, so geändred, dass r mir bassd hod. I siehs blötzlich vor mir, diea gleichaldrige Mädla ond Kerle, die mao nach dr Feier vor dr Obreesinger Kirch standed ond uff da Fotografa Otto Schöllhammer waardet. Mr machd a gemeinsams Foto zamma mid em Stadtpfarrer Alfred Krockenberger onder dr Kirchadür, dui mao vorher diea Konfirmanda mid Babierbloma gschmüggd händ. Zwei Dag schbäder, nach dem i da Pfarrer Vincon am Märktle gseha han, said mai Frau zo mir: Dai Muadder isch ja zemlich ofd en d Kirch ganga, vielleichd hod dui dees Sprüchle uffghebd ond vrwahrd. Du hoschd doch no dui alda Bibel vo daira Muadder, gugge doch amol dord nai. I fend dui alda Bibel, dui mao meine Leit 1934 zo ihrer Hauzich grieagd händ, i gugge die vrgilbde Blädder durch ond fend endlich main Konfirmandaspruch. Mai Muadder hod den also uffghebd ond en ihrer alda Bibel vrwahrd. Dees isch nadierlich a zemlich kleis Zeddele, also von weaga DIN A 4, dees hod dui Größe vo 8,5 x 13,5 cm. Dao hod ma damols no arrg gschbard, 4 Stigg hod ma dao aus oim DIN A 4 Bladd rausbroochd. Dr Text vo maim Konfirmandaspruch: Wer mich bekennet vor den Menschen, den will ich bekennen vor meinem himmlischen Vater. Matthäus 10,32 Erwähle mich zum Paradeis Und laß mich bis zur letzten Reis` An Leib und Seele grünen! So will ich dir und deiner Ehr Allein und keinem andern mehr Hier und dort ewig dienen. Zur Konfirmation Am in Oberensingen Von deinem Seelsorger Stdtpfr. Krockenberger. Also dao been mr zemlich sicher, dass i dees Sprüchle, als damols 14-Jähriger ed ganz vrstanda hann. Ma hod dees seinerzeid eba für da Stadtpfarrer Krockenberger auswendig glernd ond en dr Kirch vordraga. Werner Föhl

17 Protokolle deskirchenkonvents Teil X Eheversprechen im Wandel Eine Liebesgeschichte ganz anderer Art Unser heutiger Beitrag aus den Kirchenkonvents-Protokollen befasst sich mit dem Eheversprechen eines jungen Paars im 18. Jahrhundert. Da der Vater der Braut die Zustimmung zur Heirat seiner Tochter verweigerte, konnten die Träume des Liebespaars nicht in Erfüllung gehen. Deshalb beschlossen sie, sich heimlich die Ehe zu versprechen - ohne die Zustimmung ihrer Eltern. Zur Bestätigung ihres gegenseitigen Versprechens wollten sie sich ein Ehepfand überreichen. Der damalige Vorsitzende des Kirchenkonvents, Pfarrer Wolfgang Ludwig Ziegler ( ), stellte die Liebesgeschichte der jungen Leute wie folgt dar: Im Jahr 1745 kam der Oberensinger Feldschütz S. ins Pfarrhaus und bat Pfarrer Ziegler um die Rückgabe eines Ehepfands, das der Bauernsohn Johann Georg R. seiner Tochter Anna Maria S. überreicht hatte. Die beiden hatten sich am Abend vorher die Ehe versprochen und zur Bestätigung ihres Versprechens hatte er ihr ein Ehepfand von einem Zwei-Gulden-Stück und einer silbrigen Kette überreicht. Der Feldschütz zeigte sich nicht nur über seine Tochter verärgert, sondern auch über den jungen Mann, zu dem er wiederholt gesagt habe, dass er seine Tochter niemals bekommen werde. Er sei als hiesiger Feldschütz seit Jahren mit der Familie des Bauern zerstritten und wolle mit der ganzen Sippschaft nichts mehr zu tun haben. Er gebe niemals seine Zustimmung zur Heirat seiner Tochter mit diesem überheblichen Burschen. Deshalb sei das Eheversprechen der Beiden vorneherein null und nichtig. Seine Tochter stamme aus einfachen Verhältnissen und müsse wenn sie überhaupt heiraten werde einen Mann nehmen, der dem Stande nach zu ihr passt. Der Standesunterschied zwischen ihr und dem Sohn der Bauernfamilie sei groß und hätte seiner Tochter auf Dauer nur Unheil gebracht. Abschließend gestand er noch, seiner Tochter den Umgang mit dem Bauernsohn schon vor Jahren untersagt zu haben. Da sie aber ungehorsam gewesen sei und sich heimlich mit ihm zusammengetan habe, habe er sie mehrmals züchtigen müssen. Gestern habe er sie erneut bestrafen müssen, weil sie das Pfand hinter seinem Rücken angenommen habe. Als der Pfarrer tags darauf dem jungen Mann das Zwei-Gulden-Stück und die Kette zurückgeben wollte, verweigerte dieser die Annahme des Pfands. Ein Pfand bedeute mehr als ein Geschenk. Er liebe Anna Maria aufrichtig und werde an seinem Versprechen festhalten, komme, was da wolle. Er wisse, dass sie genauso denke wie er. Deshalb werde er alle Hebel in Bewegung setzen, um doch noch die Erlaubnis zur Heirat zu erhalten. Er lasse sich wegen des hartnäckigen Widerstands ihres Vaters nicht von ihr abbringen und werde die Heirat notfalls durch einen Gerichtsentscheid erstreiten. Auf die Frage des Pfarrers, was er denn unternehmen wolle, wenn der Feldschütz auf seiner Ablehnung beharre, antwortete er, wenn tatsächlich alle Versuche einer Einigung scheitern sollten, werde er mit ihr wegziehen und andernorts eine Winkelehe (heimliche Ehe) eingehen. Er sei mit Anna Maria schon seit Jahren fest versprochen und werde das Ehepfand niemals zurücknehmen. Er habe ihr all die Jahre schon viele Geschenke gemacht. Deswegen habe ihm sein Vater bereits gedroht, er werde ihm die Kosten für seine Liebschaft aufrechnen (vom Erbe abziehen). In der nächsten Sitzung des Kirchenkonvents unternahm der Vorsitzende einen erneuten Versuch, um den Feldschützen doch noch umstimmen zu können. Er scheiterte aber letztlich an seinem hartnäckigen Widerstand. Deshalb erklärte der Kirchenkonvent das Eheversprechen der beiden jungen Leute offiziell für nichtig. Pfarrer Ziegler beendete seinen Bericht mit dem Hinweis, dass die Tochter des Feldschützen heimlich das Haus ihrer Eltern verlassen hatte und zu ihrer Tante nach Reichenbach gezogen sei. Der Feldschütz habe sich deshalb aber nicht unter Druck setzen lassen und bestehe weiterhin auf seiner Ablehnung. In der Zwischenzeit hatte der junge Mann Johann Georg R. einen Fürsprecher (Anwalt) in Nürtingen aufgesucht und ihn mit der Erstellung einer Ausnahme- Genehmigung zur Eheschließung mit Anna Maria S. beauftragt. Daraufhin hatte die kirchliche Dienststelle des Ehegerichts in Stuttgart ein Gutachten über den Heiratsantrag der jungen Leute angefordert. Das zuständige gemeinschaftliche Oberamt (Dekan und Vogt) in Nürtingen empfahl jedoch, den Antrag auf eine Ausnahme-Genehmigung der jungen Leute abzulehnen, weil im vorliegenden Fall eine Dispens (Aufhebung) der elterlichen Zustimmung nicht zu begründen sei. Der Bedeutungswandel des Eheversprechens eine heikle und strittige Willenserklärung Unter dem Eheversprechen verstand man in Württemberg ( ) eine verbindliche öffentliche Erklärung der Heiratswilligen, eine Ehe miteinander eingehen zu wollen. Dieses gegenseitige Versprechen erfolgte in der Regel in Anwesenheit von Zeugen (Eltern, Freunde, Nachbarn) und wurde durch das Überreichen eines Geschenks (Ehepfands) bekräftigt. Der verbindliche Charakter des Eheversprechens kam auch dadurch zum Ausdruck, dass die Eheschließung an den folgenden drei Sonntagen in der Kirche bekannt gegeben wurde (Proklamation). Das Eheversprechen stellte in der Rechtsprechung jedoch schon frühzeitig einen heiklen

18 Ehesprechung Kirchliche Trauung und strittigen Punkt dar, da das Versprechen in bestimmten Situationen leichtfertig gegeben wurde. Wer konnte nachträglich schon beweisen, dass das Eheversprechen wirklich ernst gemeint war? Manchmal täuschte der Mann das Versprechen auch nur vor, um von der Frau die Zustimmung zum Geschlechtsverkehr zu erzwingen. Ein Versprechen, das der Mann später relativ leicht wieder bestreiten konnte, während die Frau die Leidtragende war, weil für die Richter des Konvents Aussage gegen Aussage stand. Auch der Widerruf (Zurücknahme) eines Eheversprechens war eine höchst konfliktträchtige Angelegenheit, wenn z.b. eine Person einem Partner die Ehe versprochen hatte und dann nachträglich nichts mehr davon wissen wollte oder ein Missverständnis vortäuschte. Zwischen Eheversprechen und kirchlicher Trauung Wenn die rechtlichen Voraussetzungen des Eheversprechens erfüllt waren (Heiratsmindestalter, Zustimmung der Eltern, kein naher Verwandtschaftsgrad), handelten die Eltern der Verlobten den Heiratsvertrag aus, in dem neben dem Beibringen der Frau (Mitgift) auch die Ausstattung des neuen Haushalts mit dem dazugehörigen Grundbesitz festgelegt wurde. Wenn es jedoch zu keiner Einigung kam, war das Eheversprechen hinfällig. Nach der öffentlichen Bekanntgabe des Eheversprechens galt das Paar im Dorf praktisch als verheiratet. Der Gang zur Kirche war nur noch eine Formsache. Das Paar zeigte sich fortan in der Öffentlichkeit immer öfter zu zweit, indem sie gemeinsam spazieren gingen, in der Wirtschaft Wein tranken oder auf Festen miteinander tanzten. Für die Dorfbewohner war damit klar, dass die Beiden aus dem Kreis der Ledigen ausgeschieden waren. Nach allgemeiner Überzeugung galt bei ihnen auch der Geschlechtsverkehr als normal, im Gegenteil: Man war der Meinung, dass damit das öffentliche Eheversprechen eigentlich erst eingelöst und besiegelt wurde. Die Obrigkeit war natürlich ganz anderer Meinung, sie sprach von einem frühen Beischlaf oder von Sünde. Denn die Ehegerichtsordnung (EGO) erlaubte sexuelle Beziehungen erst nach der kirchlichen Trauung. Verstöße gegen diese Anordnung wurden natürlich bestraft, wenn sie durch eine Schwangerschaft bekannt wurden. Die entsprechende Geldstrafe galt bei den Betroffenen als Routineangelegenheit, die ohne großes Aufsehen bezahlt wurde. Die Gründe für das Scheitern des Eheversprechens in unserem Bericht Im Protokoll-Bericht des Vorsitzenden des Kirchenkonvents erfahren wir nur wenig über die Gründe, die zur Ablehnung des Eheversprechens geführt hatten. Natürlich scheiterte die Heirat in erster Linie an der Verweigerung der Zustimmung des Feldschützen. Doch auch das junge Paar war letztlich nicht ganz unschuldig am Scheitern ihrer Ehe. Sie hatten sich aus einer Trotzreaktion heraus die Ehe versprochen, weil sie meinten, ihr zukünftiges Leben könne nicht allein von der Zustimmung des Vaters abhängen. Sie reagierten wie trotzige Kinder, die ihren Eltern erst einmal gründlich die Meinung sagen wollten. Sie hatten dabei jedoch außer Acht gelassen, dass sie gegen gesetzliche Bestimmungen verstießen und sich deshalb mit ihren Wünschen nicht durchsetzen konnten. Die Ablehnungsgründe des Feldschützen Über die Ablehnungsgründe des Feldschützen erfahren wir einiges: So gestand der Feldschütz, dass er mit der Familie des Bauernsohns seit Jahren zerstritten sei und mit der ganzen Sippschaft nichts mehr zu tun haben wolle. Er äußerte sich dabei jedoch sehr zurückhaltend, um die wahren Beziehungen zu der Bauernfamilie nicht zusätzlich zu belasten. Dagegen erscheint die Aussage, dass seine Tochter den Ansprüchen einer Bauersfrau nicht genügen werde, überzeugend zu sein. Zweifellos wusste er, welche Anforderungen auf eine junge Frau in einem Bauernhaushalt zukommen würde, die mit seinen vielfältigen Tätigkeiten in Haus und Hof belastet wird. Andererseits traute er offenbar seiner Tochter keine großen Fähigkeiten zu. Eine weitere Erklärung für seine strikte Ablehnungshaltung könnte auch die Tatsache gewesen sein, dass er für seine Tochter eine andere Partei im Auge hatte, einen Ehepartner, die ihm angenehm war und seiner Meinung nach besser zu ihr passte. A. Anker ( ): Die Trauung. Das selbstbewusste Auftreten des jungen Mannes Der junge Mann hatte sich mit dem Eheversprechen ganz bewusst über gesetzliche Regelungen hinweggesetzt, um damit seine Geliebte Anna Maria auch gegen den Widerstand des Feldschützen doch noch heiraten zu können. Dass er mit seiner Handlungsweise den Feldschützen gegen sich aufbrachte, war ihm zweifellos klar. Möglicherweise hatte er aber nicht gemerkt, dass er den Feldschützen damit bloßgestellt oder gar provoziert hatte. Dies konnte sich eine im Dorf anerkannte Respektsperson wie der Feldschütz natürlich nicht bieten lassen. Denn auch die armen Leute zu denen der Feldschütz zweifellos gehörte besaßen im Dorf des 18. Jahrhunderts ihre Ehre und durften in der Öffentlichkeit weder beleidigt noch lächerlich gemacht werden.

19 Liebesgeschichte?! Ferienrätsel Eine echte Liebesgeschichte? Um eine Liebesgeschichte handelte es sich bei diesem Protokollbericht natürlich nicht, wenn auch die Liebe eine große Rolle darin spielte. Heiraten aus Liebe und emotionaler Zuneigung mag es in der Vergangenheit zweifellos gegeben haben, doch davon wurde in den Gerichtsprotokollen des Konvents nicht berichtet. Die romantische Liebe ist eine Erfindung der Dichter und Schriftsteller. Liebe und Glück, wie sie z.b. Aschenputtel mit ihrem Prinzen erleben durfte, gehören in die Welt der Märchen und Romane. Die Wirklichkeit sah vor rund 250 Jahren ganz anders aus. Denn damals wurde die Heiratsanzeige in der Nordwest-Zeitung vom (Namen wurden verändert) Eheschließung noch in starkem Maße von den Interessen der Eltern gesteuert, die schon bei der Partnersuche streng darauf achteten, dass der zukünftige Ehepartner hinsichtlich seines Vermögens und Standes zu ihnen passte. Denn wichtiger als die gefühlvolle Liebe war für die meisten Eltern das Wissen, aus welchem Haus der zukünftige Ehepartner kam und welchen Besitz er hatte. Dies bestätigte auch der Oberensinger Pfarrer Johann Jacob Glückh (1803), der davon sprach, dass die Heiraten im Dorf hauptsächlich mit Rücksicht auf die Familie und deren Vermögensverhältnisse geknüpft werden. In vielen Fällen gebe die Braut ihre Zustimmung nur aus Gehorsam gegenüber ihren Eltern und auf Zureden der Familienangehörigen. Nach einem ungeschriebenen Gesetz versuchten die reichen Familien möglichst unter ihresgleichen zu heiraten. Und in den Dörfern war es keineswegs verpönt, wenn die jungen Leute ihr Glück erst einmal bei einem gut situierten Partner versuchten. Im Gegenteil, eine Heirat mit einem wirtschaftlich schwächeren Partner, eine sogenannte Abwärtsheirat, empfanden viele Dorfbewohner als eine Beeinträchtigung ihres Ansehens, weil sie sich mit dieser Heirat unter Wert verkauft hatten. Recherchiert und zusammengefasst durch Hans Mayer 1. München: Frauenkirche 2. Köln: Dom 3. Dresden: Zwinger 4. Berlin: Brandenburger Tor 5. Lübeck: Holstentor

20 38 Impressum Vermischtes Evangelische Kirchengemeinde Oberensingen-Hardt Redaktionsteam: Elke Dangelmaier-Vinçon, Michael Vinçon, Werner Föhl, Hans Mayer, Dr. Ingrid Hörz, Ursula Putzke (Terminseiten). Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Michael Vinçon Fotos: Privatfotografien (Redaktionsmitglieder); Gemeindebrief Magazin für Öffentlichkeitsarbeit, Guido Karp (S. 6), Werner Föhl (S. 13 u. 31), Hans Meyer (S ) Layout/Druckvorbereitung: Susanne Sonneck, Neckartenzlingen, Druck: Colorpress Nürtingen, Auflage: 1500 Stück Wenn Sie die Herausgabe des Gemeindeblatts mit einer Spende für die Druckkosten unterstützen wollen, stellen wir Ihnen gern eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt aus. (Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf das Konto der Kirchengemeinde bei der VoBa Hohenneuffen , BLZ oder der KSK Esslingen , BLZ ). ZweiKirchenStiftung Oberensingen - Hardt Pfarrbüro: Frau Ursula Putzke dienstags und mittwochs von 8-12 Uhr Pfarramt Pfarrerin Elke Dangelmaier-Vinçon und Pfarrer Michael Vinçon Mühlgasse 1, Telefon , Fax , pfarramt.oberensingen-hardt@elk-wue.de, Homepage: Hausmeister Gemeindehaus: Franc Wiedemann, Telefon: , Handy: , ev.gemeindehausoberensingen@online.de Gemeindehausvermietung: Erich Rühle, Telefon: , ev.kirchenpflege.oberensingen@kabelbw.de Mesnerinnen in Oberensingen: Brigitte Rühle, Telefon: , ruehlebrigitte@googl .com Silke Thews, Telefon , SilkeThews@gmx.de. Mesner in Hardt: Joachim Thumm, Telefon: Diakoniestation: Telefon: Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 02. September 2012 Zuwendungen an die ZweiKirchenStiftung Oberensingen-Hardt können unter Stichwort: "Stiftung Friedenskirche Hardt" oder unter Stichwort "Stiftung Kirche Oberensingen" überwiesen werden an das Konto der ZweiKircheStiftung Oberensingen-Hardt Konto-Nr , bei der Evang. Kreditgenossenschaft eg, BLZ Noch bis zum 6. Dezember 2012 können Sie Gründungs- oder Premiumsstifter/in werden! Neues von der Hardter Kinderkirche Die Ferienzeit steht an und damit Spaß, Urlaub und keine Schule und auch keine Kinderkirche. Wir beginnen wieder am Sonntag, 16.September um Uhr in der Friedenskirche. Wir hoffen, Du bist dabei. Komm vorbei und lass Dich überraschen, was bei uns so alles los ist. Die nächsten Kinderkirchsonntage sind dann der 7. Oktober (Erntedankfest), 18. November und 9. Dezember. Bis dann, Deine 2 Julias, Sarah, Caro und Jo. Auszeit Für eine halbe Stunde den Alltag mitten in der Woche unterbrechen eine halbe Stunde nur Da-sein, dazu laden wir sie herzlich ein. Lieder aus Taizé und aus der orthodoxen Liturgie, ein Bibeltext führen uns in die Stille. Treffpunkt: vierzehntägig am Mittwochabend um Uhr im K 2 O Beginn: nach den Sommerferien bis vorerst Weihnachten Termine: 19.9./3.10./17.10./ /14.11./28.11./ Hildegard und Ulrich Reinkowski Kräftige/r Helfer/in für ein Ehrenamt gesucht Wir suchen eine weitere kräftige Person, die bereit ist, ehrenamtlich einmal pro Woche (gern auch öfter) einen älteren Herrn im Vöhringer Heim in der Schlossstraße, Oberensingen für ca Minuten an ein Trainingsgerät zu setzen. Er ist ein vielseitig interessierter Gesprächspartner und außerdem Märchenerzähler, der Ihnen die Zeit sicherlich zu verkürzen weiß... Über ihren Anruf würden wir uns sehr freuen! Kontakt: Christa Derrez (Ehefrau), Tel /45820

21 Sommer-Impulse von Elke Dangelmaier-Vinçon Lass dich einhüllen von der Wärme der Sonne. Lass dich erfrischen vom Schatten der Bäume. Lass dich treiben im kühlen Wasser. Nimm dir Zeit für das Lied der Amsel. Atme den Duft der Blüten. Koste den Geschmack der Früchte. Riskiere ein Lächeln. Einfach so.

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