TRANSPARENZ LEICHT GEMACHT. Webinar-Reihe Fit in 10 Schritten
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- Bettina Adler
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1 TRANSPARENZ LEICHT GEMACHT Webinar-Reihe Fit in 10 Schritten
2 Fit in 10 Schritten Transparente Rechnungslegung Ein Webinar-Angebot im Rahmen des Projekts Transparenzleicht-gemacht des Deutschen Spendenrats e.v. in Kooperation mit der Haus des Stiftens ggmbh Mittwoch, 9. Mai 2018
3 Was ist Transparenz-leicht-gemacht? Eine Initiative des Deutschen Spendenrats e.v. TRANSPARENZ-LEICHT-GEMACHT ist ein Serviceangebot mit Hilfestellung zum transparenten Strukturaufbau, zur Rechnungslegung und zum Steuer- sowie Gemeinnützigkeitsrecht für gemeinnützige Organisationen (Verein, Stiftung, gemeinnützige Körperschaft) mit Sitz in Deutschland, die kein Mitglied im Deutschen Spendenrat e.v. sind. Test Es wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Workshop Unser Serviceangebot besteht aus kostenlosen Einzelberatungen durch Wirtschaftsprüfer, bundesweiten Workshops (35,00 pro Person inkl. Arbeitsbuch & Verpflegung), kostenlosen Webinaren und einem kostenfreien Online-Transparenztest. Beratung ZIEL ist es, bei der Erstellung von Finanzdaten, steuerrechtlichen Fragestellungen und dem Strukturaufbau im Verein oder der gemeinnützigen Organisation schnell und gut eine Hilfestellung zu geben.
4 Was macht der Deutsche Spendenrat e.v.? Der gemeinnützige Dachverband für Spenden sammelnde gemeinnützige Organisationen Der Deutsche Spendenrat e.v. setzt sich als gemeinnütziger Dachverband für Spenden sammelnde Organisationen seit nunmehr 25 Jahren für mehr Transparenz im Spendenwesen ein. Die gemeinnützigen Mitgliedsorganisationen stammen aus den Bereichen soziale und humanitäre Hilfe, Umwelt- und Tierschutz, Kunst und Kultur sowie Denkmalschutz. Unsere Mitglieder verpflichten sich, jährlich gegenüber dem Deutschen Spendenrat e. V. und der Öffentlichkeit ihre Strukturen, Tätigkeiten, Projekte und Finanzen im Rahmen eines Jahresberichts transparent, klar und verständlich offenzulegen. Sie lassen sich hinsichtlich der Finanzen von Rechnungsprüfern, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern prüfen. Das Ergebnis wird jährlich veröffentlicht. Zudem haben wir das neue Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats e. V. eingeführt, das erstmals 2017 vergeben wurde. Es ist das einzige Prüfverfahren in Deutschland, bei dem Wirtschaftsprüfer die Qualitätskontrolle für das Spendenzertifikat übernehmen. Schon seit 2012 ist ein ehrenamtlich tätiger Wirtschaftsprüferausschuss, der in unserer Satzung fest verankert ist, für uns aktiv. Mehr Informationen unter:
5 Referent Mitglied des ehrenamtlichen Wirtschaftsprüferausschusses im Deutschen Spendenrat e.v. Klaus Schneider, Dipl.-Kfm., WP/StB, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter bei der Schneider + Partner GmbH Wirtschaftsprüfung / Steuerberatung. Dipl.-Kfm. Klaus Schneider, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater ist seit 1991 Gründer und geschäftsführender Gesellschafter bei Schneider + Partner GmbH. Die Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit Kanzleien in München und Dresden sowie einer Niederlassung in Chemnitz beschäftigt über 150 Mitarbeiter mit mehr als 30 Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten. Schneider + Partner GmbH. Kontakt: Bitte per an kontakt@transparenz-leicht-gemacht.de Die Tätigkeitsschwerpunkte von Klaus Schneider liegen auf der steuerlichen Beratung von Unternehmen und Privatpersonen sowie Jahresabschluss- und Sonderprüfungen. Branchenschwerpunkte setzt Klaus Schneider bei seiner Tätigkeit u.a. bei der öffentlichen Hand und Körperschaften sowie bei Vereinen und Stiftungen. Er ist Mitglied des ehrenamtlichen Wirtschaftsprüferauschusses im Deutschen Spendenrat e.v.
6 Hinweis auf Webinar-Unterlagen Projektbegleitendes Arbeitsbuch als E-Book
7 Fit in 10 Schritten Transparente Rechnungslegung Schritt 1: Bedeutung von Transparenz, ihre Adressaten und ihre Dimensionen Schritt 2: Gesetzliche Bestimmungen für eine finanzielle Rechnungslegung Schritt 3: Verschiedene Rechnungslegungssysteme: Einnahmen-Ausgaben-Rechnung Schritt 4: Verschiedene Rechnungslegungssysteme: Kaufmännische doppelte Buchführung Schritt 5: Unterschiede der verschiedenen Rechnungslegungssysteme & Beispiele Schritt 6: Grundsätze für die ordnungsgemäße Buchführung Schritt 7: Zusammenfassung der unterschiedlichen Rechnungslegungsvorschriften Schritt 8: Steuerrechtlicher Blick auf gemeinnützige Organisationen Sparten-Rechnung Schritt 9: Rechtsgrundlage für eine Prüfung einer gemeinnützigen Organisation Schritt 10: Prüfungsumfang einer gemeinnützigen Organisation
8 Schritt 1: Was bedeutet Transparenz?
9 Schritt 1: Wer sind unsere Adressaten?
10 Schritt 1: Dimensionen von Transparenz
11 Schritt 2: Gesetzliche Bestimmungen für eine finanzielle Rechnungslegung Für Vereine und Stiftungen ist formalrechtlich eine - Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, ergänzt um eine Vermögensrechnung nach den Bestimmungen des BGB und der AO ausreichend - Für Stiftungen sind zusätzlich die Bestimmungen der Stiftungsgesetze der Länder zu beachten - meist eine Jahresrechnung/Jahresabrechnung ergänzt um eine Vermögensübersicht und Bericht über die Erfüllung des Stiftungszwecks sowie der Nachweis des Erhalts des Stiftungsvermögens vorschreiben
12 Schritt 2: Gesetzliche Bestimmungen für eine finanzielle Rechnungslegung Für steuerbegünstigte Körperschaften/Spenden sammelnde Organisationen in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft gilt - Kaufmännisches Rechnungswesen - Jahresabschlüsse bestehend aus: - Bilanz - Gewinn- und Verlustrechnung - Anhang - Lagebericht (außer kleine Kapitalgesellschaften nach 266 Abs. 1 HGB, Kleinstkapitalgesellschaften 267a HGB) - Freiwillige Anwendung handelsrechtlicher Vorschriften grundsätzlich zulässig, bei größerem Geschäftsumfang / Komplexität grundsätzlich zu empfehlen (Einzelfallentscheidung)
13 Schritt 3: Rechnungslegungssysteme
14 Schritt 3: Rechnungslegungssysteme Einnahmen-Ausgaben-Rechnung
15 Schritt 4: Rechnungslegungssysteme Kaufmännische doppelte Buchführung
16 Schritt 4: Rechnungslegungssysteme Kaufmännische doppelte Buchführung
17 Schritt 5: Unterschiede der Rechnungslegungssysteme
18 Schritt 5: Unterschiede der Rechnungslegungssysteme Beispiel 1 BEISPIEL zur Gegenüberstellung von Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und Gewinn- und Verlustrechnung: Ein Verein bestellt im Dezember 2016 einige Rettungsdecken für Euro. Diese werden auch im Jahre 2016 noch geliefert und die Rechnung liegt der Lieferung bei. Die Rechnung wird aber vom Verein erst im Februar 2017 bezahlt. Lösung bei der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung: Die Ausgabe wirkt sich mit (minus) Euro erst im Jahr 2017 aus und mindert demnach das Ergebnis dieses Geschäftsjahres Lösung bei der Gewinn- und Verlustrechnung: Der Aufwand wirkt sich mit (minus) Euro bereits im Jahr 2016 aus und mindert mit diesem Betrag das Ergebnis des Geschäftsjahres Fazit: Das Jahresergebnis des Vereins unterscheidet sich bei gleichem Geschäftsgebaren also allein aufgrund der Tatsache, welche Rechnungslegung der Verein wählt.
19 Schritt 5: Unterschiede der Rechnungslegungssysteme Beispiel 2 BEISPIEL zur Buchführung mit GuV und Bilanz: Eine Pflegeeinrichtung hat im Dezember 2017 Pflegeleistungen erbracht und am Monatsende dem Pflegebedürftigen in Rechnung gestellt. Der Geldeingang erfolgt aber erst im Januar In der Gewinn- und Verlustrechnung wird der Ertrag aus Pflegeleistungen bereits im Jahr 2017, in dem die Leistungen erbracht worden sind, periodengerecht und unabhängig vom noch fehlenden Geldzufluss erfasst. In der Bilanz wird in der geforderten Höhe der Pflegeleistungen auf der Aktivseite Eine Forderung aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesen. Der nachfolgende Geldeingang im Januar 2018 führt dann dazu, dass die Geldmittel steigen und im Gegenzug die Forderung durch Zahlungsausgleich erlischt.
20 Schritt 6: Ordnungsgemäße Buchführung
21 Schritt 7: Zusammenfassung
22 Schritt 8: Steuerrechtlicher Blick Die Mehr-Spartenrechnung
23 Schritt 9: Rechtsgrundlage einer Prüfung
24 Schritt 10: Prüfungsumfang einer gemeinnützigen Organisation
25 Ausblick auf: Fit in 10 Schritten Aussagekräftiger Finanzbericht Donnerstag, 28. Juni 2018 Anmeldung unter:
26 Das ging gerade alles zu schnell? Sie wollen noch einmal einen Experten persönlich befragen? Kostenlose Einzelberatungen mit einem Wirtschaftsprüfer, gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Anmeldung unter:
27 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT
TRANSPARENZ LEICHT GEMACHT. Webinar-Reihe Fit in 10 Schritten
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