kg, l/ha und je m Kronenhöhe Abstand zu Gewässern weitere Auflagen

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1 1.1 Apfel Pilzliche Schaderreger Apfelschorf (Venturia inaequalis ) Vorblüte (protektiv) Cueva 75%: vor der Blüte (Cu-oktanoat) 10,0 90%: gesamte Schorfsaison (protektiv) unguran (Cu-oxychlorid) 1,5 0,5 90%: NT max. 6,7 kg unguran pro ha und Jahr; Vorblüte 1,5 kg, ab Blüte 0,5 kg/ha*m Kh; Standard für die erste(n zwei) Behandlung(en) außer Blüte Delan WG (Dithianon) Malvin WG (Captan) Merpan 80 WDG (Captan) Schwefel- e, z.b. Kumulus WG Syllit (Dodin) 1,0 max. 12x 0,25 max. 13x 0,6 max. 5x 0,625 max. 14x 3,5 VB 2,0 NB max. 5x 0,625 NT %: max. 6,7 kg unguran pro ha und Jahr; ab Walnussgröße 75%: 21 gute Nebenwirkung gegen Nectria-Pilze 90%: (Krebs) 90%: 21 Zugelassen bis %: 90%: NT 108 NT nicht von Blühbeginn bis Haselnussgröße (berostungskritische Zeit) 1

2 bis Blühende (kurativ) Chorus (Cyprodinil) 0,15 75%: 90%: bis zum Ende der Blüte < 24 Stunden kurativ, < 4 Tage vorbeugend, sehr gute Nebenwirkung auf Kelchfäule, Resistenzgefahr - Anwendung auf notwendiges Maß reduzieren Scala (Pyrimethanil) 0,375 50%: NT 104 bis zum Ende der Blüte < 24 Stunden kurativ, < 4 Tage vorbeugend, sehr gute Nebenwirkung auf Kelchfäule, Resistenzgefahr - Anwendung auf notwendiges Maß reduzieren ab Blüte (kurativ) Score (Difenoconazol) Systhane 20 EW (Myclobutanil) max. 4x 0,075 max. 12x 0,125 75%: 90%: 50%, 75%, 90%: 1m 5m 28 < 48 Stunden kurativ, < 2 Tage vorbeugend; Resistenzgefahr - Anwendung auf notwendiges Maß reduzieren, bei >10 (12) C einsetzen schwache Mehltauwirkung 14 < 48 Stunden kurativ, < 2 Tage vorbeugend; Resistenzgefahr - Anwendung auf notwendiges Maß reduzieren, bei >15 C einsetzen Zugelassen bis

3 ab Ende Ascosporenflug Vision (Pyrimethanil, max. 5x 0,5 luquinconazol) z.b. Captan- Produkte, Delan WG, Schwefelpräparat e, unguran 50%:30m 75%: 90%: 30m 28 < 24 Stunden kurativ, < 2 Tage vorbeugend; Resistenzgefahr - Anwendung auf notwendiges Maß reduzieren, Blatt- und ruchtschorfwirkung, Mehltauwirkung, Zugelassen bis ca. 21 d ab Ende Ascosporenflug unter 0,2 % Blattbefall, dann ungizidbehandlungen reduzieren. bei beginnendem Blattfall Harnstoff 5% schnellere Blattrotte (geringeres Sporenpotenzial, kürzere Primärsaison) Kelchfäule (Botrytis cinerea, Nectria galligena, usarium spp. ) (Hauptblüte bis Ende Blüte) Chorus# (Cyprodinil) 0,15 75%: 90%: bis zum Ende der Blüte Wirkung gegen Botrytis und andere Kelchfäuleerreger Scala# (Pyrimethanil) 0,375 50%: NT 104 Pilzparasitäre Lagerfäule (Botrytis, Gloeosporium, Monilia, Lagerschorf, Nectria etc.) Cercobin L (Thiophanatmethyl) 0,35 Standard: 1. Appl.: 3-4 Wochen vor der Ernte 2. Appl.: 7-14 Tage vor der Ernte Auf Wirkstoffwechsel achten! 50%: bis zum Ende der Blüte Wirkung gegen Botrytis 10 Wirkung gegen Gloeosporium reicht häufig nicht mehr (Resistenz) 3

4 Auf Wirkstoffwechsel achten! Zur Verhinderung von Spritzfleckenbildung Netzmittel hinzugeben! Merpan 80 WDG (Captan) max. 4x 0,75 90%: 21 max. 5x in dieser Kultur Zugelassen bis lint (Trifloxystrobin) max. 4x 0,05 NT Behandlung Apfelmehltau (Podosphaera leucotricha ) 1. konsequenter Winterschnitt 2. im rühjahr Primärinfektionen ab Grüne Knospe wegschneiden 3. während der Vegetation Triebinfektionen beseitigen 4. ungizide einsetzen, wenn BRW > 5 % Befallshäufigkeit überschritten Discus/ Stroby WG (Kresoximmethyl) lint (Trifloxystrobin) Topas (Penconazol) Schwefel- e, z.b. Kumulus WG Systhane 20 EW (Myclobutanil) 0,0625 max. 4x 0,05 max. 6x 0,125 max. 14x 3,5 VB 2 NB max. 12x 0,125 75%:5m 90%: 5m 75%:5m 35 NT m 14 Zugelassen bis %: 50%, 75%, 90%: 1m 5m NT gut wirksam gegen Rostmilben 14 Zugelassen bis

5 Vision (Pyrimethanil, luquinconazol) max. 5x 0,5 50%:30m 75%: 90%: 30m 28 Zugelassen bis Obstbaumkrebs (Nectria galligena ) Blattfallspritzungen Cuprozin WP 1. bei Beginn des Blattfalls (Kupferhydroxid) 2. bei Ende des Blattfalls unguran (Cu-oxychlorid) Kragenfäule (Phytophthora cactorum) violette aulstellen am Stammgrund, frischer Befall ist im Anschnitt unscharf und schokoladenbraun, fortgeschrittene äule führt zu violetten Blättern und vorzeitigem Bakterienerkrankungen euerbrand (Erwinia amylovora ) Blüten, Blätter rötlichbraun, Triebspitzen biegen sich; Bakterien überwintern in Stamm und Ästen Malvin WG (Captan) Cuprozin flüssig (Kupferhydroxid) unguran (Cu-oxychlorid) 1,0 2,25 0,6 max. 10l/ha 0,66% max. 4x 2,5 75%: 90%: 50%: Mit Harnstoffspritzung kombinieren nach Befallsbeginn NE 14 max. 6,7 kg unguran pro ha und Jahr NT 106 bei Blattfall nach der Ernte mit Harnstoffspritzung kombinieren nach der Ernte, bei Blattfall spritzen oder streichen im Stammbereich im von 7-10 Tagen, Befallsminderung 14 vor der Blüte und nach der Ernte, punktuelle Anwendung am Infek-tionsort, spritzen oder streichen bei Nachweis der Krankheit Entfernen und Verbrennen der befallenen Bäume Meldung bei Befallsverdacht an die Abt. Pflanzenschutzdienst des LALL MV unguran# (Cu-oxychlorid) 0,5 90%: NT nur vorbeugend max. 6,7 kg unguran pro ha und Jahr 5

6 Tierische Schaderreger 1,0 NT nur vorbeugend max. 6,7 kg unguran pro ha und Jahr; ab Walnussgröße Regalis (Prohexadion) Obstbaumspinnmilben (Panonychus ulmi ) BRW: Winteranwendung: >800 Eier/ m ruchtholz Sommeranwendung: 60% mit beweglichen Stadien besetzte Blätter Serenade (Bacillus subtilis ) Serenade Max (Bacillus subtilis ) Apollo (Clofentezin) Envidor (Spirodiclofen) 2,5 oder 1,25 max. 7x 5,0 max. 4x 2,5 0,15*-0,2 0,2 1m 55 1x: ab Ende Blüte 2x: 1. BBCH 69, 2. BBCH 73-75, gegen Sekundärinfektionen Aufwandmenge nicht je m KH! 1m während der Blüte, max. 10x in dieser Kultur, Berostung möglich Befallsminderung bei schwachem Befallsdruck 1m während der Blüte, Berostung möglich, Befallsminderung bei schwachem Befallsdruck 5m 35 bei Knospenschwellen* bis Grünknospenstadium oder als Sommerbehandlung B1 NT 109 B1 NT 106* 14 v.d.blüte bei 50 % Schlupf aus den Wintereiern Zugelassen bis *nach der Blüte bei 50 % Schlupf aus den Wintereiern Zugelassen bis

7 Kanemite SC max.1x (Acequinocyl) 0,625 Kiron (enpyroximat) Masai (Tebufenpyrad) Milbeknock (Milbemectin) Mineralöl z.b. Promanal Neu Ordoval (Hexythiazox) Rapsöle z.b. MICULA 0,75 0,125 0,625 10,0 0,2 10,0 75%:1m 90%1m 90%: 50%: 14 von Rotknospenstadium bis 70% ruchtgröße Zugelassen bis NT 104 NT Apfel zugelassen! 90%: B1 14 nach der Blüte, Phytotox bei Braeburn und Relinda in MV beobachtet, theor. auch bei Gol. Del. und Gala möglich 50%: bis Grünknospe 1m 28 75%:1m 10m lang anhaltende Wirkung gegen Larven, Nymphen, Adulte; empfohlen zur rühsommeranwendung bei Temperaturen unter 18 C; aus Resistenzgründen Kiron oder Masai einsetzen, Masai nur in in dieser Kultur, Standard bei Überschreitung des BRW ruchtholz; unmittelbar kurz vor dem Schlupf der Wintereier einsetzen; nicht mischen mit Delan WG, Malvin WG, Merpan 80 WDG 7

8 Vertimec, Agrimek (Abamectin) 0,375 90%: B1 NT nach der Blüte Apfelrostmilbe (Aculus schlechtendali) Blattkontrolle ab Mai mit Binokular Apollo# oder starker Lupe (Clofentezin) BRW: Tiere/Blatt Envidor 30% befallene Blätter (Spirodiclofen) Kanemite SC# (Acequinocyl) Kiron (enpyroximat) Milbeknock# (Milbemectin) Schwefel- e, Kumulus WG Vertimec#, Agrimek# (Abamectin) 0,15-0,2 0,2 max.1x 0,625 0,75 0,625 max. 4x 2,0 0,375 5m 35 75%:1m 90%1m 90%: B1 NT vor der Blüte Zugelassen bis B1 NT 106* *nach der Blüte Zugelassen bis von Rotknospenstadium bis 70% ruchtgröße Zugelassen bis NT bei BRW-Überschreitung im Juni/Juli Kiron bei Temperaturen unter 18 C einsetzen 90%: B1 nach der Blüte, Phytotox bei Braeburn und Relinda in MV beobachtet, theor. auch bei Gol. Del. und Gala möglich 50%: 75%:5m 90%: NT 109 B1 NT 109 bei starkem Vorjahresbefall 1-3 Behandlungen (vor Aufwanderung) bis kurz vor Blühbeginn 28 nach der Blüte 8

9 Apfelblütenstecher (Anthonomus pomorum ) oder andere Rüsselkäfer Calypso# (Thiacloprid) 0,1 90%: NT 106 Visuelle Kontrollen bzw. Klopfproben durchführen! BRW: >15 von 100 Knospenaustrieben od. Blütenbüschel geschädigt bzw Käfer pro 100 Äste Confidor WG 70# (Imidacloprid) Spruzit Neu (Rapsöl, Pyrethrine) Gartenlaubkäfer (Phyllopertha horticola ) erscheinen A. Mai, fressen u.u. - Rosaceaen kahl Kleiner rostspanner (Operophtera brumata ) BRW: ruchtholzuntersuchung: >2 Eier/m ruchtholz nach Larvenschlupf: 2 Raupen/100 Blattbüschel Mimic# (Tebufenozid) NeemAzal-T/S (Azadirachtin) Runner, Gladiator (Methoxyfenozide) 0,05 2,3 0,25 1,5 0,2 75%: B1 NT 109 NT in dieser Kultur (Neben-) Wirkung auf Rüsselkäfer bei der Blattlausbekämpfung nutzen 14 90%: 14 in dieser Kultur sehr gute Nebenwirkung; Häutungsbeschleuniger 1m in dieser Kultur von Roter Knospe bis Ballonstadium auf L1- und L2-Stadien Zulassung bis m 14 ab Schlupfbeginn bis L6 einzusetzen 9

10 Spruzit Neu (Rapsöl, Pyrethrine) 3,5 75%: 90%: NT Obstbaumeulen (Orthosia sp.) Raupen 5-40 mm, grünlich mit hellgelben Seitenlinien, 4 Paar Bauchfüße, ab Blüte kontrollieren BRW: 8 Raupen/100 Blütenbüschel 4 Raupen/100 ruchtbüschel 10 Raupen/100 Langtriebe Steward (Indoxacarb) XenTari*, Dipel ES (B.thuringiensis ) Mimic# (Tebufenozid) Runner, Gladiator (Methoxyfenozide) Steward (Indoxacarb) 0,085 max. 1-4*x 0,5 0,25 0,2 0,085 75%:1m * 75%:5m* * *; 1m NT 106 NT 105* 7 max. 4x in dieser Kultur, ab Auftreten erster Larven bei Temperaturen >18 C, nur gegen freifressende Raupen wirksam, beste Wirkung auf junge Larven wichtig: sehr gute Benetzung der Blätter Dipel ES Zulassung bis %: 14 in dieser Kultur sehr gute Nebenwirkung; Häutungsbeschleuniger 1m 14 ab Schlupfbeginn bis L6 einzusetzen 75%:1m NT max. 4x in dieser Kultur, ab Auftreten erster Larven 10

11 XenTari# (Bt ) max. 4x 0,5 75%:5m NT 105 s.o. Heckenwickler (Archips rosana ), Gehölzwickler (Archips xylosteana ) Eilarven schlüpfen E.April, A.rosana rollt Blattspreite locker längs, tütenförmig, A.xylosteana fest, quer, zigarrenartig; Kontrolle vor der Blüte BRW: 4 Blütenbüschel/100 befallen Mimic# Runner, Gladiator Steward XenTari s. u. Kleiner rostspanner bei Schalenwicklerbehandlung miterfasst Knospenwickler (Hedya nubiferana, Spilonota ocellana ) Larven überwintern an Zweigen u. s. u. Heckenwickler Ästen, Larven von Spilonota ocellana (Roter KW) schädigen auch durch raß im September am Apfel. BRW: 5 Larven/100 Büschel 2 Larven/100 ruchtbüschel Miniermotten Calypso (Thiacloprid) 0,1 90%: NT in dieser Kultur 11

12 Confidor WG 70 u. a. (Imidacloprid) 0,05 90%: 5m B1 NT NeemAzal-T/S (Azadirachtin) Apfelsägewespe (Hoplocampa testudinea ) ab Blühbeginn Eiablage in Calypso geöffnete Blüten (Blütenboden); (Thiacloprid) Beginn der Mospilan SG# Bestandesüberwachung (Acetamiprid) Schildlausarten Mineralöl z.b. Promanal Neu# Blattläuse Apfelgraslaus (R. insertum ) selten Bekämpfung erforderlich; wandern auf Unkräuter ab BRW: 80 Kolonien/ 100 Blütenbüschel Grüne Apfelblattlaus (Aphis pomi ) BRW:10 Kolonien/ 100 Triebe Calypso (Thiacloprid) Confidor WG 70 u. a. (Imidacloprid) Mospilan SG (Acetamiprid) 1,5 0,1 0,125 10,0 0,1 0,05 0,125 1m bis Ende der Blüte Zulassung bis %: 75%: 90%: 50%: 90%: 75%;10m 90%: 5m 75%: 90%: NT 106 NT in dieser Kultur, beste Wirkung bei Applikation in die abgehende Blüte 14 bis Grünknospe NT 106 B1 NT 109 NT in dieser Kultur, lang anhaltende Wirkung, Nebenwirkung gegen Sägewespe und Rüsselkäfer nutzen! 14 lang anhaltende Wirkung; nach Blütenfall bis max. 14 d danach einsetzen 14 lang anhaltende Wirkung 12

13 Mehlige Apfelblattlaus (D. plantaginaea ) BRW: 1-2 Befallstellen/ 100 Büschel NeemAzal-T/S (Azadirachtin) 1,5 rühzeitige Bekämpfung vor Koloniebildung erforderlich! Wenn mehrmalige Behandlung notwendig, dann auf Wirkstoffwechsel achten (Neonicotinoide(Calypso, Mospilan SG, Confidor WG 70)/ Pirimor Granulat/ Teppeki!) Blutläuse (Eriosoma lanigerum ) E.April/Mai Neubesiedlung des Baumes, Kolonien mit Wachswolle bedeckt an Schnittstellen, Trieben und Wurzeln, Nützlinge (Blutlauszehrwespe) dezimieren Befall erheblich BRW: 2 % befallene Bäume Neudosan Neu (Kaliseife) Pirimor Granulat (Pirimicarb) Spruzit Neu (Rapsöl, Pyrethrine) Teppeki (lonicamid) ruchtschalenwickler (Adoxophyes orana) Pirimor Granulat# (Pirimicarb) max. 5x 10,0 0,25 5,0 0,07 0,25 1m in dieser Kultur gegen Mehlige Apfelblattlaus von Roter Knospe bis Ballonstadium; zur Befallsreduktion Zulassung bis %: 90%: 90%: 1m zur Befallsreduktion NT 105 NT 108 B2 NT 104 NT Aufwandmenge nicht reduzieren! nach Koloniebildung nicht gegen Mehlige ABL 3 ausgenommen Mehlige Apfelblattlaus 21 Zugelassen bis Pirimor + Netzmittel (0,5 l/ha) mit Temperaturen > 15 C; viel Wasser u. hohem Druck gezielt auf die Befallsstellen aufbringen 13

14 Capex 2 (Schalenw.- max. 4x 0,05 Granulosevirus) Überwinterungsgeneration April/ Mai an Blatt-, Blütenbüscheln schädigend, Larven der olgegeneration Juni/Juli schädigend an rüchten, Larven der 2. Generation E.Aug./Sep. fressen bis Oktober an rüchten, lugkontrolle mit Pheromonfallen, BRW: 5 Raupen/100 Blattbüschel Überwinterungsgeneration zusammen mit rostspanner VB bekämpfen Coragen# (Chlorantraniliprole) Mimic (Tebufenozid) Insegar (enoxycarb) Runner, Gladiator (Methoxyfenozide) 0,0875 0,25 0,2 0,2 1m vor der Blüte und im Sommer im von 6-10 Tagen, empfohlen wird: Zusatz von 0,25 % Magermilchpulver Zugelassen bis %: 75%: 90%: 5m NT lange Wirkungsdauer, hohe Regenbeständigkeit, Einsatz nur parallel zur ersten Apfelwicklergeneration, um Resistenzentwicklung vorzubeugen 90%: 14 in dieser Kultur Häutungsbeschleuniger, raß-, Kontaktmittel; zu Beginn des Larvenschlupfes 90%: 99%: 1m B1 NT in dieser Kultur vorzugsweise gegen ältere Raupen der überwinternden Generation VB bzw. NB 1m 14 ab Schlupfbeginn bis L6 einzusetzen Apfelwickler (Cydia pomonella ) alterflug Mai/Juni, Eiablage bei Abendtemperaturen über 15 C, Steward (Indoxacarb) Calypso (Thiacloprid) max. 1-3*x 0,085 0,125 5*; 50%: 5m 75%: 1m 90%: 1m 90%: NT 105* NT 106 NT max. 4x in dieser Kultur, gegen Eier und Larven*; gegen Larven 14 in dieser Kultur 14

15 Coragen (Chlorantraniliprole) 0, %: 75%: 90%: 5m NT 104 Eientwicklung bei 18 in 10 Tagen, danach Eindringen in rucht, Warnschwelle: >10 alter in 3 d je alle. Kontrolle im Bestand BRW: 1 Ei od. 1 Einbohrloch/100 rüchte Granupom und Granupom N (AW- Granulosevirus) Insegar (enoxycarb) Madex 3 (AW- Granulosevirus) Mimic (Tebufenozid) RAK 3 (Apfelwickler- Pheromone) max. 6x 0,15 0,2 max. 10x 0,05 0, Ampullen/ ha 1m 14 hoher Wirkungsgrad, lange Wirkungsdauer, hohe Regenbeständigkeit, Einsatz nur zur ersten Apfelwicklergeneration, um Resistenzentwicklung vorzubeugen 90%: 99%: 1m B1 NT m reines raß gift 1. Termin: Schlupf der ersten Larven; volle Aufwandmenge 2. Termin: 8 Tage nach 1. Applikation; 1/10 Aufwandmenge 0,5% Zuckerzusatz wird empfohlen 90%: 14 Häutungsbeschleuniger 1. Applikation: kurz vor beginnendem Larvenschlupf 2. Applikation:10-14 Tage später Pheromone (Verwirrung), kurz vor lugbeginn der 1. Generation aufhängen, gleichzeitige Wirkung gegen ruchtschalenwickler 15

16 Runner, Gladiator (Methoxyfenozide) 0,2 1m 14 ab Schlupfbeginn bis L6 einzusetzen Steward (Indoxacarb) max. 4x 0,085 5m NT gegen Eier und Larven 1.1 Birnen Birnenschorf (Venturia pirina ) Vorblüte (protektiv) gesamte Schorfsaison unguran (Cu-oxychlorid) Delan WG (Dithianon) Malvin WG (Captan) Merpan 80 WDG (Captan) 1,5 0,5 1,0 max. 4x 0,25 max. 8x 0,25 max. 13x 0,6 max. 5x 0,625 90%: NT 105 NT %: bis zur Vollblüte 90%: 21 ab Vollblüte 14 max. 6,7 kg unguran pro ha und Jahr; Vorblüte 1,5 kg, ab Blüte 0,5 kg/ha*m Kh; Standard für die erste(n zwei) Behandlung(en) 14 max. 6,7 kg unguran pro ha und Jahr; ab Walnussgröße 75%: 21 gute Nebenwirkung gegen Nectria -Pilze 90%: (Krebs), 90%: 21 Zugelassen bis

17 außer Blüte Schwefel- e, z.b. Kumulus WG max. 14x 3,5 VB 2,0 NB 50%: NT Syllit (Dodin) max. 5x 0,625 90%: NT nicht von Blühbeginn bis Haselnussgröße (berostungskritische Zeit) bis Blühende (kurativ) Chorus 75%: bis zum Ende der Blüte ab Blüte (kurativ) (Cyprodinil) Scala (Pyrimethanil) Score (Difenoconazol) Systhane 20 EW (Myclobutanil) 0,15 0,375 max. 4x 0,075 max. 12x 0,125 90%: 50%: 75%: 90%: 50%, 75%, 90%: 1m 5m NT 104 bis zum Ende der Blüte 28 bei >12 C einsetzen schwache Mehltauwirkung 14 Zugelassen bis ab Ende Ascosporenflug Vision (Pyrimethanil, luquinconazol) z.b. Captan- Produkte, Delan WG, Schwefelpräparate, unguran max. 5x 0,5 50%:30m 75%: 90%: 30m 28 Zugelassen bis

18 bei beginnendem Blattfall Harnstoff 5% schnellere Blattrotte (geringeres Sporenpotenzial, kürzere Primärsaison) Rindenerkrankungen (Nectria galligena, Phytophthora cactorum ) Cuprozin WP (Kupferhydroxid) 1,0 75%: Mit Harnstoffspritzung kombinieren nach Befallsbeginn NE unguran (Cu-oxychlorid) 2,25 max. 4x 2,5 90%: NT max. 6,7 kg unguran pro ha und Jahr, bei Blattfall nach der Ernte mit Harnstoffspritzung kombinieren gegen Obstbaumkrebs 14 vor der Blüte und nach der Ernte, punktuelle Anwendung am Infek-tionsort, spritzen oder streichen, nur gegen Kragenfäule Obstbaumspinnmilben (Panonychus ulmi ) BRW: Winteranwendung:>800 Eier/ m ruchtholz Sommeranwendung: 60% mit beweglichen Stadien besetzte Blätter Apollo (Clofentezin) Envidor (Spirodiclofen) 0,15*-0,2 0,2 5m 35 bei Knospenschwellen* bis Grünknospenstadium oder als Sommerbehandlung B1 NT 109 B1 NT 106* 14 vor der Blüte bei 50 % Schlupf aus den Wintereiern Zugelassen bis *nach der Blüte bei 50 % Schlupf aus den Wintereiern Zugelassen bis

19 Kanemite SC max.1x (Acequinocyl) 0,625 Kiron (enpyroximat) Milbeknock (Milbemectin) Mineralöl z.b. Promanal Neu 0,75 0,625 10,0 Ordoval (Hexythiazox) 0,2 Rapsöle z.b. Promanal 10,0 Austriebspritzmittel Vertimec, Agrimek 0,375 (Abamectin) Birnengallmilbe bzw. Birnenpockenmilbe (Eriophyes pyri ) An Blättern hellgrüne bis hellrote Envidor# Blattpocken, später braun, an (Spirodiclofen) 0,2 Blattunterseite weist jede Pocke 75%:1m 90%1m 90%: 14 von Rotknospenstadium bis 70% ruchtgröße Zugelassen bis NT %: B1 14 nach der Blüte 50%: bis Grünknospe 1m 28 75%:1m 90%: B3 NT 105 B1 NT 109 B1 NT lang anhaltende Wirkung gegen Larven, Nymphen, Adulte; empfohlen zur rühsommeranwendung bei Temperaturen unter 18 C vom Mausohrstadium bis zur Grünknospe unmittelbar kurz vor dem Schlupf der Wintereier einsetzen 28 nach der Blüte 14 vor der Blüte Zugelassen bis

20 Blattunterseite weist jede Pocke eine kleine Öffnung auf B1 NT 106* *nach der Blüte Zugelassen bis Kanemite SC# (Acequinocyl) max.1x 0,625 Birnenblattsauger (Psylla piricola ) Nymphen ernähren sich an sich öffnenden Knospen, 3 Generationen, starke Honigtaubildung, vorzeitiger Blatt-, ruchtfall Kiron (enpyroximat) Kumulus WG (Schwefel) Milbeknock# (Milbemectin) MICULA (Rapsöl) Vertimec#, Agrimek# (Abamectin) Envidor (Spirodiclofen) 0,75 max. 4x 2,0 0,625 10,0 0,375 0,2 75%:1m 90%: 50%: 75%:5m 14 von Rotknospenstadium bis 70% ruchtgröße Zugelassen bis NT 104 NT %: B1 14 nach der Blüte 75%:1m 10m 90%: nach dem Austrieb bis Ende Mai bei Befallsbeginn nicht mischen mit Delan WG, Malvin WG, Merpan 80 WDG B1 NT 109 B1 NT nach der Blüte 14 ab Haselnussgröße Zugelassen bis

21 vorzeitiger Blatt-, ruchtfall Insegar 90%: B1 35 in dieser Kultur, nicht während Blüte (enoxycarb) 0,2 99%:1m NT 1030 Vertimec, 90%: B1 28 nach der Blüte Agrimek (Abamectin) 0,375 NT 109 Blattläuse Calypso 90%: 14 in dieser Kultur (Thiacloprid) 0,1 NT 106 Mospilan SG 75%: 14 (Acetamiprid) 0,125 90%: NT 109 Neudosan Neu max. 5x 75%: zur Befallsreduktion (Kaliseife) Pirimor Granulat (Pirimicarb) Spruzit Neu (Rapsöl, Pyrethrine) Teppeki (lonicamid) Birnengallmücke (Contarinia pirivora) Nach der Blüte fallen rüchte auf, Calypso# die der Entwicklung vorauseilen. (Thiacloprid) Später färben sich diese rüchte Mospilan SG# schwarz. Im Inneren befinden sich (Acetamiprid) Birnenknospenstecher (Anthonomus cinctus) 10,0 0,25 5,0 0,07 0,1 0,125 90%: 90%: 1m 90%: 75%: 90%: NT 105 NT 108 B2 NT 104 NT 106 NT Zugelassen bis in dieser Kultur, Nebenwirkung bei der Blattlausbekämpfung 14 21

22 Calypso# 90%: (Thiacloprid) 0,1 NT 106 Käfer legen im Sept./Okt. Eier ab; zur Signalisation Klopfprobe durchführen; Behandlung vor Eiablage Kleiner rostspanner (Operophtera brumata ) BRW: XenTari*, Dipel ruchtholzuntersuchung: ES >2 Eier/m ruchtholz (B. thuring. ) nach Larvenschlupf: 2 Raupen/100 Blattbüschel Mimic# (Tebufenozid) NeemAzal-T/S (Azadirachtin) Runner, Gladiator (Methoxyfenozide) max. 1-4*x 0,5 0,25 1,5 0,2 * 75%:5m* * *; 1m NT 105* 14 Sorten, die bis Ende Sept. geerntet sind (Williams, Conferenz) können nach der Ernte behandelt werden, andere (Alexander Lukas) nicht. bei Temperaturen >18 C, nur gegen freifressende Raupen wirksam, beste Wirkung auf junge Larven wichtig: sehr gute Benetzung der Blätter Dipel ES Zulassung bis %: 14 in dieser Kultur sehr gute Nebenwirkung; Häutungsbeschleuniger 1m von Roter Knospe bis Ballonstadium auf L1- und L2-Stadien Zulassung bis m 14 ab Schlupfbeginn bis L6 einzusetzen Spruzit Neu (Rapsöl, Pyrethrine) Steward (Indoxacarb) 3,5 0,085 75%: 90%: 75%:1m NT 108 NT max. 4x in dieser Kultur, ab Auftreten erster Larven 22

23 ruchtschalenwickler (Adoxophyes orana) Capex 2 max. 4x (Schalenw.- 0,05 Granulosevirus) Überwinterungsgeneration April/ Mai an Blatt-, Blütenbüscheln schädigend, Larven der olgegeneration Juni/Juli schädigend an rüchten, Larven der 2. Generation E.Aug./Sep. fressen bis Oktober an rüchten, lugkontrolle mit Pheromonfallen, BRW: 5 Raupen/100 Blattbüschel Coragen# (Chlorantraniliprole) Mimic (Tebufenozid) 0,0875 0,25 1m vor der Blüte und im Sommer im von 6-10 Tagen, empfohlen wird: Zusatz von 0,25 % Magermilchpulver Zugelassen bis %: 75%: 90%: 5m NT Nebenwirkung bei der Apfelwicklerbekämpfung 90%: 14 in dieser Kultur Häutungsbeschleuniger, raß-, Kontaktmittel; zu Beginn des Larvenschlupfes Überwinterungsgeneration zusammen mit rostspanner VB bekämpfen Insegar (enoxycarb) Runner, Gladiator (Methoxyfenozide) Steward (Indoxacarb) 0,2 0,2 max. 1-3*x 0,085 90%: 99%: 1m B1 NT in dieser Kultur, vorzugsweise gegen ältere Raupen der überwinternden Generation VB bzw. NB 1m 14 ab Schlupfbeginn bis L6 einzusetzen 5*; 50%: 5m 75%: 1m 90%: 1m NT 105* NT max. 4x in dieser Kultur, gegen Eier und Larven*; gegen Larven 1.1 Kirschen Pilzliche Schaderreger Schrotschusskrankheit (Stigmina carpophila ) 23

24 lint# (Trifloxystrobin) 0,167 NT ab Juni bräunliche lecke auf Blättern, umgeben von rotem Hof, später Ausbrechen des nekrotischen Gewebes Schrotschuss! Befallene rüchte mit eingesunkenen dunkelbraunen lecken; vom Austrieb bis zur ersten Monilia- Behandlung max. 2 Behandlungen unguran (Cu-oxychlorid) Score# (Difenoconazol) Signum# (Pyraclostrobin, Boscalid) Systhane 20 EW (Myclobutanil) 2,25 0,075 0,25 0,225 90%: 5m 90%: 75%: 90%: 75%: 50%, 75%, 90%: 1m 10m max. 6,7 kg pro ha und Jahr NT 106 VB 14 ab Blühbeginn 7 im Wechsel mit en aus anderen Wirkstoffgruppen einsetzen 21 bei >12 C Zugelassen bis Delan WG (Dithianon) Blattbräune (Gnomonia erythrostoma ) Bislang kein Befall in M-V! Delan WG größere bleiche Blattflecken, (Dithianon) später braun, Blätter bleiben an hakenförmig gekrümmten Stielen bis zum nächsten Jahr hängen; Spritzungen nach Schorfwarnung ab Austrieb lint (Trifloxystrobin) Score (Difenoconazol) Signum (Pyraclostrobin, Boscalid) 0,25 0,25 0,167 0,075 0,25 90%: 21 90%: 21 90%: 5m 75%: 90%: 75%: NT ab Blühbeginn 7 ab BBCH 59, im Wechsel mit en aus anderen Wirkstoffgruppen einsetzen 24

25 Systhane 20 EW 50%, 75%, 21 Zugelassen bis (Myclobutanil) 0,225 90%: 1m Monilia Spitzendürre (Monilia laxa) gegen Ende der Blütezeit Absterben der Blütenbüschel und jungen Triebe je nach Witterung während der Blüte, 2-4 Behandlungen; maximal: 1. Beh. Ballonstadium 2. Behandlung-Blühbeginn 3. Behandlung Vollblüte 4. Behandlung Blühende lint# (Trifloxystrobin) Score (Difenoconazol) Signum (Pyraclostrobin, Boscalid) Switch (Cyprodinil, ludioxonil) Systhane 20 EW (Myclobutanil) 0,167 0,075 0,25 0,2 0,225 90%: 5m 75%: 90%: 75%: 50%, 75%, 10m NT ab Blühbeginn 7 im Wechsel mit en aus anderen Wirkstoffgruppen einsetzen 14 Beginn bis Ende der Blüte bei >12 C Zugelassen bis Teldor (enhexamid) Monilia-ruchtfäule (Monilia fructigena) Bei feucht-warmer Witterung lint# während der ruchtentwicklung ist (Trifloxystrobin) diese Krankheit stets 0,5 0,167 30m 90%: 5m 3 auch bei kühlem Wetter NT

26 bekämpfungswürdig. 1 bis 3 Behandlungen Signum (Pyraclostrobin, Boscalid) 0,25 75%: Bitterfäule (Glomerella cingulata) Primärinfektionen entstehen bei feuchter Witterung 3 Wochen nach der Blüte Switch (Cyprodinil, ludioxonil) Teldor (enhexamid) Malvin WG (Captan) Kirschenschorf (Venturia prunicerasi ) ab Juni rüchte mit samtartigen Delan WG lecken bedeckt; i.d.r. bei (Dithianon) Bekämpfung der Sprühfleckenkrankheit mit erfasst. 1. Spritzung nach der Blüte 2. Spritzung Tage später lint# (Trifloxystrobin) Score (Difenoconazol) 0,2 0,5 0,6 0,25 0,167 0,075 Sauerk.: Süßk.: 75%: 30m 50%: 90%: 5m 7 im Wechsel mit en aus anderen Wirkstoffgruppen einsetzen %: 21 90%: 5m 75%: 90%: 21 nur Süßkirsche NT ab Blühbeginn 26

27 Signum# (Pyraclostrobin, Boscalid) 0,25 75%: 7 im Wechsel mit en aus anderen Wirkstoffgruppen einsetzen Systhane 20 EW (Myclobutanil) 0,225 50%, 75%, 90%: 1m 10m 21 Zugelassen bis Sprühfleckenkrankheit (Cylindrosporium padi ) Ab Juni rotviolette lecke an Delan WG Blattoberseite, eckige, rötliche (Dithianon) lecke, unterseits mit weißen lint# Sporenlagern, Sporenverbreitung (Trifloxystrobin) durch Regen und Wind; feuchtwarme Witterung fördert Befall Signum 1. Behandlung nach der Blüte (Pyraclostrobin, 2. Behandlung 8-10 Tage später Boscalid) 3. Behandlung 14 Tage danach Systhane 20 EW (Myclobutanil) 0,25 0,167 0,25 0,225 90%: 21 90%: 5m 75%: 50%, 75%, 90%: 1m 10m NT ab BBCH 72, im Wechsel mit en aus anderen Wirkstoffgruppen einsetzen 21 Zugelassen bis Kumulus WG (Schwefel) max. 5x 2 50%: 75%:5m NT 109 Rindenerkrankungen, Valsa-Krankheit oder Krötenhautkrankheit (Leucostoma persoonii ) unguran (Cu-oxychlorid) 2,25 90%: NT NB max. 6,7 kg pro ha und Jahr VB und NE 27

28 Kleiner rostspanner (Operophtera brumata ) Mimic (Tebufenozid) * bzw. 2x** 0,25 * Sauerkirsche, ** Süßkirsche raß bis ins ruchtinnere, an Blattoder Blütenbüscheln Skelettierfraß ruchtholzunters.: 0,5 Eier/m ruchtholz BÜ April:>2 Raupen/100 Austriebe, umliegende Hecken mit einbeziehen, häufig Zuwanderung von dort Blattläuse BRW: Anzahl Triebe von 100 mit Kolonien Schwarze Süßkirschenblattlaus (5), Schwarze Sauerkirschblattlaus (8) NeemAzal-T/S (Azadirachtin) Spruzit Neu (Rapsöl, Pyrethrine) Steward (Indoxacarb) XenTari*, Dipel ES (B. thuring. ) Calypso (Thiacloprid) NeemAzal-T/S (Azadirachtin) 1,5 3,5 0,085 max. 1-2*x 0,5 0,1 1,5 75%:* 90%:* 90%: ** 1m in dieser Kultur Von Roter Knospe bis Ballonstadium, Raupen möglichst in kleinem Larvenstadium bekämpfen (L1 bis L2) Zulassung bis %: 90%: 5m 1-5*m NT 108 NT 106 NT 104* 3 bis Ende der Blüte reifressende Schmetterlingsraupen, Anwendung im L1 Stadium Dipel ES Zulassung bis %: NT m nur Sauerkirschen, gegen Schwarze Sauerkirschenlaus; bis Ende der Blüte; befallsreduzierende Wirkung Zulassung bis

29 Neudosan Neu max. 5x 75%: ebenso Neudosan Neu Blattlausfrei (Kaliseife) 10,0 90%: Pirimor Granulat (Pirimicarb) 0,25 NT Spruzit Neu (Rapsöl, Pyrethrine) Kirschfruchtfliege (Rhagoletis cerasi ) Mospilan SG (Acetamiprid) Kirschblütenmotte (Argyresthia pruinella ) Ausgefressene Knospen während NeemAzal-T/S der Blüte, am Kelchgrund Raupe (Azadirachtin) in einem Gespinst (Kotkrümel); Kontrollen in vorjährig befallenen Quartieren im ebruar beginnen vorl. BRW: 5% befallene Blüten 3,5 0,125 1,5 75%: 90%: NT 108 NT m unsichere, oftmals unzureichende Wirkung, bis Ende der Blüte Zulassung bis Obstbaumspinnmilbe (Panonychus ulmi ) BRW: Kiron Winteranwendung: (enpyroximat) 0,75 90%: NT

30 >800 Eier/ m ruchtholz Mineralöl z.b. Promanal Neu 10,0 50%: zum Austrieb Rapsöle z.b. Promanal Austriebsspritzmittel 10,0 75%:1m B3 NT 105 von Knospenschwellen bis Knospenaufbruch unmittelbar kurz vor dem Schlupf der Wintereier einsetzen 1.1 Pflaumen Pilzliche Schaderreger Monilia- Krankheit (Monilia fructigena, Monilia laxa ) gegen Ende der Blütezeit lint* Absterben der Blütenbüschel und (Trifloxystrobin) Triebe; zur Reife ruchtfäule Score (Difenoconazol) Signum (Pyraclostrobin, Boscalid) Switch (Cyprodinil, ludioxonil) Systhane 20 EW (Myclobutanil) 0,167 0,075 0,25 0,3 0,225 75%: 90%: 75%: 75%: 75%, 10m NT Kelchblätter geöffnet oder Mitte der Blüte oder Ende der Blüte, *# gegen Monilia fructigena 14 ab Blühbeginn, gegen M. laxa 7 im Wechsel mit en aus anderen Wirkstoffgruppen einsetzen 14 Monilia laxa : Kelchblätter geöffnet bis Ende der Blüte Monilia fructigena : Umfärbung der rüchte 7 Gegen Spitzendürre und ruchtfäule einsetzbar, max. 5x in der Kultur Zugelassen bis

31 Teldor (enhexamid) 0,5 30m 3 Schrotschusskrankheit (Stigmina carpophila ) Ab Juni bräunliche lecke auf Blättern, umgeben von rotem Hof, später Ausbrechen des nekrotischen Gewebes - Schrotschuss! Befallene rüchte haben eingesunkene dunkelbraune lecken. Dithane NeoTec# (Mancozeb) lint (Trifloxystrobin) unguran (Cu-oxychlorid) Score (Difenoconazol) Signum# (Pyraclostrobin, Boscalid) Systhane 20 EW (Myclobutanil) max. 4x 1,0 0,167 2,25 0,075 0,25 0,225 Narren- oder Taschenkrankheit der Pflaume (Taphrina pruni ) 90%: NT %: 75%: 90%: 75%: 75%, 10m NT max. 6,7 kg pro ha und Jahr NT 106 VB 14 ab Blühbeginn 7 im Wechsel mit en aus anderen Wirkstoffgruppen einsetzen 7 max. 5x in dieser Kultur Zugelassen bis

32 rüchte langgestreckt, oft gekrümmt mit weißen Belägen, später braun, vertrocknen Hauszwetsche, President besonders stark anfällig, Infektion hauptsächlich bei feuchter, kühler Witterung während der Blüte, Starkbefall erst nach mehrjährigem Auftreten Dithane NeoTec (Mancozeb) 1,0 90%: NT max. 4x in dieser Kultur Pflaumenrost (Tranzschelia pruni-spinosae ) Oberseite der Blätter ab Juni Dithane NeoTec kleine gelbe lecke, später (Mancozeb) blattunterseits braune bis lint schwarze Pusteln, Blätter fallen (Trifloxystrobin) vorzeitig ab. Zwischenwirte Anemone, Sporen jahrzehntelang Kumulus WG haltbar, Infektion aber auch von (Schwefel) überwinternden Sommersporen ohne Zwischenwirt möglich Bekämpfung bei Erscheinen Signum erster Symptome (etwa Mitte (Pyraclostrobin, Juni), i.d.r. eine Behandlung Boscalid) ausreichend. Systhane 20 EW (Myclobutanil) 1,0 0,167 max. 5x 1,5 0,25 0,225 90%: 75%:5m 75%: 75%, 10m NT 109 NT 105 NT max. 4x in dieser Kultur 7 14 Juni bis 14 d VE 7 ab BBCH 73, im Wechsel mit en aus anderen Wirkstoffgruppen einsetzen 7 max. 5x in dieser Kultur Zugelassen bis

33 Rindenerkrankungen, Valsa-Krankheit oder Krötenhautkrankheit (Leucostoma cincta ) gefährlichste Rindenerkrankung, unguran 90%: max. 6,7 kg pro ha und Jahr verschiedene Schadbilder: starker (Cu-oxychlorid) Harzfluss (Gummifluss), Absterben 2,25 NT 106 VB und NE Tierische Schaderreger Obstbaumspinnmilbe (Panonychus ulmi ) BRW: ruchtholzuntersuchung: Apollo 1000 Eier/m ruchtholz (Clofentezin) BÜ (50 Blätter untersuchen): Envidor Anz. Spinnmilben je Blatt (Spirodiclofen) Mai/Juni 4 Juli/Aug. 8 Kiron Sep. 12 (enpyroximat) Mineralöl z.b. Promanal Neu Gallmilben (Eriophyes similis u. a. ) Ordoval (Hexythiazox) Rapsöle, z.b. Micula 0,15 0,2 0,75 10,0 0,2 10,0 5m vor der Blüte, bis Einzelblüten auseinander wachsen B1 21 Genehmigung auch gegen Gallmilben NT 109 Zugelassen bis %: 21 gegen bewegliche Stadien; Zulassung auch 50%: NT 104 gegen Gallmilben auch gegen Schildläuse wirksam, zum Austrieb 1m 28 75%:1m 10m auch gegen Schildläuse wirksam, in dieser Kultur 33

34 Kumulus WG (Schwefel) max. 5x 1,5 75%:5m NT Kurz vor und kurz nach der Blüte Kleiner rostspanner (Operophtera brumata ) XenTari*, Dipel ES (B. thuring ) NeemAzal-T/S (Azadirachtin) raß bis ins ruchtinnere, an Blattoder Blütenbüscheln Skelettierfraß ruchtholzunters.: 0,5 Eier/m ruchtholz BÜ April:>2 Raupen/100 Austriebe, umliegende Hecken mit einbeziehen, häufig Zuwanderung von dort Blattläuse BRW: Anzahl Triebe von 100 mit Kolonien Kl. u. Gr. Pflaumenlaus 5 Mehlige Pflaumenlaus 8 Mimic (Tebufenozid) Spruzit Neu (Rapsöl, Pyrethrine) Steward (Indoxacarb) Calypso (Thiacloprid) Mospilan SG (Acetamiprid) NeemAzal-T/S (Azadirachtin) max. 1-2*x 0,5 1,5 0,25 3,5 0,085 0,1 0,125 1,5 1-5*m NT 104* reifressende Schmetterlingsraupen, Anwendung im L1 Stadium Dipel ES Zulassung bis m in dieser Kultur Anwendung im L1 bis L2 Stadium, von Rotknospe bis Ballonstadium Zulassung bis %: 75%: 90%: 5m 90%: NT 108 NT 106 NT 106 NT bis Ende der Blüte 1m bis Ende der Blüte Zulassung bis

35 Neudosan Neu max. 5x 75%: (Kaliseife) 10,0 90%: Pirimor Granulat (Pirimicarb) 0,25 NT Spruzit Neu (Rapsöl, Pyrethrine) 3,5 Zwetschennapfschildlaus (Parthenolecanium corni Bché) Calypso# (Thiacloprid) 0,1 Mineralöl z.b. Promanal Neu# 10,0 Micula (Rapsöl) Pflaumensägewespe (Hoplocampa flava ) Wespen von Pflaumenblüten Calypso stark angelockt, Eiablage einzeln (Thiacloprid) in Blüten, Larven bohren sich ein, Mospilan SG rüchte fallen ab, zur (Acetamiprid) Überwachung Leimtafeln Pflaumenwickler (Grapholitha funebrana ) 10,0 0,1 0,125 75%: 90%: 90%: 50%: 75%:1m 10m 90%: NT NT 106 zum Austrieb zum Austrieb NT 106 NT Gelbe und Schwarze Pflaumensägewespe 35

36 lugverlauf durch Pheromonfalle Calypso# 90%: 14 kontrollieren, bei starkem Befall (Thiacloprid) 0,1 NT 106 bzw. schwachem Behang bereits die 1. Generation behandeln Insegar (enoxycarb) 0,2 90%: 99%:1m B1 NT Erdbeeren Pilzkrankheiten Botrytis-ruchtfäule (Botrytis cinerea ) Braune Befallsstellen werden später von einem mausgrauen Pilzrasen bedeckt Discus#/ Stroby WG# (Kresoxim-methyl) ungizide mit Dreidüsengabel und lint# min l/ha Wasser applizieren (Trifloxystrobin) rupica SC (Mepanipyrim) Ortiva u.a. # Azoxystrobine Teldor (enhexamid) Scala (Pyrimethanil) 0,3 0,3 0,7 1,0 2,0 2,5 75%:1m 5m 7 5m 3 75%:3m 5m 3 BB bis Blühende 5m 3 ab Erscheinen der Blütenstände bis Blühende, Zugelassen bis %:3m 75%:3m 5m 5m 3 ab Ballonstadium bis Blühende/ vorzugsweise zur letzten Behandlung NG ab Ballonstadium bis Blühende 36

37 Signum (Pyraclostrobin, Boscalid) 1,8 5m 3 im Wechsel mit en aus anderen Wirkstoffgruppen einsetzen Erdbeermehltau (Sphaerotheca macularis ) Starke Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht fördern die Krankheit, vor der Ernte, nach dem Mulchen bei ersten Symptomen, Sortenanfälligkeit beachten SWITCH/Erdbeer sp Botrysan (Cyprodinil +ludioxonil) Discus/ Stroby WG (Kresoxim-methyl) lint (Trifloxystrobin) Ortiva u.a. # Azoxystrobine Signum (Pyraclostrobin, Boscalid) Systhane 20 EW (Myclobutanil) ortress 250 (Quinoxyfen) Talius, Talendo (Proquinazid) 1,0 0,3 0,3 1,0 1,8 max. 6x 0,5 0,5 0,375 5m 7 BB bis Blühende 75%:1m 5m 7 5m 3 5m 3 ab Erscheinen der Blütenstände bis Blühende, Zugelassen bis Aufbrauchfrist bis %:5m Zugelassen gegen Botrytis + Genehmigungen für Erdbeeren 5m 1m 14 Zugelassen bis m 14 3m NE und in Beständen ohne Ernte 37

38 Topas (Penconazol) max. 4x 0,5 1m 3 Zugelassen bis Rhizomfäule (Phytophthora cactorum ) rüchte färben sich braun, werden gummiartig, lederartig. Rhizomfäule, Infektion Juli/Aug. über frische Wunden (z.b. Stolonenstummel), Rhizom wird zerstört, Pflanze geht ein. Vorbeugend zur Vernässung neigende Standorte vom Anbau ausschließen, Elsanta anfällig Aliette WG (osetyl) 0,50% VP tauchen (15-20 Min.) Rote Wurzelfäule (Phytophthora fragariae ) Pfl. wirkt gestaucht, Aliette WG Ausläuferbildung gehemmt, (osetyl) Hauptwurzel rattenschwanzähnliches Aussehen. Zentralzylinder d. Wurzel rotbraun verfärbt, besonders im rühjahr und Herbst gut sichtbar, Infektion ab E. Sept./A. Okt. Verticillium-Welke (Verticillium dahliae ) 50,0 5m NT 112 Herbstanwendung; hohe Bodenfeuchtigkeit und Staunässe vermeiden; Dauersporen über mehrere Jahre im Boden infektionsfähig; lächenwechsel! 38

39 nesterweises Auftreten, Welkeerscheinungen bei Sommertrockenheit, kl. Herzblätter im Wachstum gehemmt, Pflanze gestaucht Bodenproben vor der Pflanzung untersuchen lassen! Schlechte Vorfrüchte Erdbeeren, Kartoffeln, Leguminosen; Sorten unterschiedlich anfällig Weißfleckenkrankheit (Mycosphaerella fragariae ), Rotfleckenkrankheit (Diplocarpon earliana ) Weißfleckenkrankheit: Dithane NeoTec 10m VB und NE und in Beständen zur Auf Blättern runde braune bis rote (Mancozeb) 4,0 NT 103 Pflanzguterzeugung lecke. Das Zentrum der lecke lint 5m 3 bleibt weißlich. (Trifloxystrobin) 0,3 Rotfleckenkrankheit: Auf den Blättern rote bis Score (Difenoconazol) 0,4 5m NE und in Beständen ohne Ernte braunrote lecke ohne weißliches Signum 5m 3 Zentrum. Auch Blatt- und ruchtstiele und Kelchblätter (Pyraclostrobin, Boscalid) 1,8 können Symptome tragen. Schwarzfleckenkrankheit oder Anthraknose (Colletotrichum spp. ) Ortiva u.a. Azoxystrobine 1,0 rüchte mit schwarzen lecken entweder schon auf dem eld oder kurze Zeit nach dem Pflücken, bitter schmeckend, auf Stielen ebenfalls längliche, eingesunkene, dunkle lecken, Übertragung mit Pflanzgut, Verbreitung im Bestand, zurückhaltende N-Düngung Signum (Pyraclostrobin, Boscalid) 1,8 5m 3 ab Erscheinen der Blütenstände bis Blühende, Zusatzwirkung gegen Mehltau und Botrytis Zugelassen bis %:5m 5m 3 Aufbrauchfrist bis Zugelassen gegen Botrytis + Genehmigungen für Erdbeeren 39

40 zurückhaltende N-Düngung SWITCH# (Cyprodinil +ludioxonil) 1,0 5m 7 Nebenwirkung bei Botrytisbehandlung Gnomonia-ruchtfäule (Gnomonia comari ) Signum (Pyraclostrobin, Boscalid) Tierische Schaderreger Spinnmilben (Tetranychus urticea ) Kontrolle vor der Blüte und nach Apollo Wiederaustrieb im Juli/August (Clofentezin) Envidor (Spirodiclofen) Kiron (enpyroximat) Masai (Tebufenpyrad) Milbeknock (Milbemectin) Neudosan Neu# (Kaliseife) Ordoval (Hexythiazox) 1,8 0,6 max.1x 0,4; 0,8* 3,0 0,375 1,25 max. 5x 40,0 0,8 5m 3 1m vor der Blüte 1m; 5m* B1 bis Ballonstadium: 0,4l/ha *bei Befall nach der Ernte Zugelassen bis m 21 Genehmigung auch gegen Erdbeermilbe; gleiche Wirkstoffgruppe wie Masai, aus Resistenzgründen nur Kiron oder Masai 1x pro Saison und läche einsetzen 5m 21 gleiche Wirkstoffgruppe wie Kiron, aus Resistenzgründen nur Kiron oder Masai 1x pro Saison und läche einsetzen 5m B1 ab Beginn Bildung von Seitentrieben oder bis Ballonstadium 5m 1m VB und NE 40

41 Vertimec, Agrimek (Abamectin) 1,25 10m B1 NT bis Vorblüte u. unmittelbar nach Blüte; Genehmigung auch gegen Erdbeermilbe Erdbeerwickler (Acleris comariana ) u.a. andere beißende Insekten Blätter versponnen mit raßschäden, Raupen graugrün bis schwarz, schlängelnd bewegend, schädigend ist 1. Generation mit raß Mai/Juni Mimic# (Tebufenozid) 0,8 5m nur in Vermehrungsbeständen, gegen freifressende Schmetterlingsraupen Zikaden saugende u. beißende Insekten Kiron (enpyroximat) Calypso (Thiacloprid) Mimic (Tebufenozid) 3,0 0,25 0,8 5m in Beständen ohne Ernte; bis Ballonstadium und nach der Ernte, gegen kleine Larven (L1) bei warmer Witterung behandeln 5m 3 gegen Erdbeerblütenstecher (zur Befallsminderung) und Blattläuse 5m nur in Vermehrungsbeständen, gegen freifressende Schmetterlingsraupen Karate Zeon (.-Cyhalothrin) Trafo WG (l.-cyhalothrin) 0,075 0,15 5m 75%:5m NT 106 NT nicht gegen Erdbeerblütenstecher! nur in Vermehrungsbeständen; nicht gegen Erdbeerblütenstecher! 41

42 Blattläuse Schnecken u. a. sind einzusetzbar Calypso (Thiacloprid) Karate Zeon (.-Cyhalothrin) Neudosan Neu (Kaliseife) Pirimor Granulat (Pirimicarb) Plenum 50 WG (Pymetrozin) Trafo WG (l.-cyhalothrin) erramol Schneckenkorn (Eisen-III-phos.) Sluxx (Eisen-III-phos.) Mesurol Schneckenkorn (Methiocarb) Schneckenkorn Limex (Metaldehyd) 0,25 0,075 max. 5x 40,0 0,75 0,4 0,15 max. 4x 50,0 max. 4x 7,0 5,0 8,0 5m 3 auch gegen Erdbeerblütenstecher (zur Befallsminderung) 5m 3 gegen saugende und beißende Insekten, NT 106 nicht gegen Erdbeerblütenstecher 5m 5m 7 5m 75%:5m B1 NT 106 NT 103 3m B3 3m B3 kurz vor der Blüte und nach der Ernte nur in Vermehrungsbeständen; gegen saugende und beißende Insekten, nicht gegen Erdbeerblütenstecher 3m B3 14 Aufbrauchfrist in dieser Indikation bis m B3 42

43 1.1 Johannisbeeren und Stachelbeeren Pilzkrankheiten Blattfallkrankheit (Drepanopeziza ribis ) an Johannis- und Stachelbeeren Pilz infiziert Blatt im rühjahr, kleine bräunliche lecken bilden Dithane NeoTec (Mancozeb) max. 4x 2,0 75%: sich, u.u. Entblätterung der Polyram WG# max. 4x 75%: Sträucher. Nach Erstinfektion bei (Metiram) 2,0 feuchter Witterung und >20 C Signum (Pyraclostrobin schnelle Ausbreitung der + 1,0 Krankheit Boscalid) Amerikanischer Stachelbeermehltau (Sphaerotheca mors uvae ) Discus/Stroby WG (Kresoxim-methyl) 0,2 Mehlig weißer Belag auf Blattunterseite. Später auch junge Triebe und Blattoberseite befallen. Auf Stachelbeere auch rüchte BÜ: ab Ende Mai bei Johannisbeere ab Ende April bei Stachelbeere besonders nach milden Wintern starkes Auftreten, bei 18 C und hoher Luftfeuchtigkeit schnelle Entwicklung der Konidien; Triebspitzen entfernen. lint (Trifloxystrobin) ortress 250 (Quinoxyfen) 0,2 0,3 75%:1m 10m 75%:1m 10m NT 106 VB oder NE 35 nur Rote und Schwarze Johanna NT NT

44 Triebspitzen entfernen. Schwefelpräp. z.b. Kumulus WG Naturen Netzschwefel WG max. 6x vor Austrieb: 5,0 nach A.: 4,0 5m NT 102 Aus Resistenzgründen Strobilurine pro Saison und läche (Discus/Stroby WG, lint, Signum#) einsetzen. Signum# (Pyraclostrobin + Boscalid) Systhane 20 EW (Myclobutanil) Säulenrost an Johannisbeeren (Cronartium ribicola ) Ab Juni an Blattunterseite kleine Dithane NeoTec hellgelbe Pusteln, vorzeitiger (Mancozeb) Blattverlust Signum# (Pyraclostrobin + Boscalid) Polyram WG (Metiram) Grauschimmel an Johannisbeeren(Botrytis cinerea ) Schwächeparasit, Infektion Teldor Vegetationsruhe bis nach Blüte, (enhexamid) durch Verletzungen ruchtbefall u. Blattbefall; vom Rand scharf abgegrenzte Sektoren 1,0 0,45 max. 4x 2,0 1,0 max. 4x 2,0 max. 4x 2,0 7 nicht bei Hitze und hoher Sonneneinstrahlung ausbringen Nebenwirkung gegen Spinnmilben; nur in Stachelbeere, bei Johannisbeeren Nebenwirkung bei der Bekämpfung von Gallmilben nutzen 14 1m 14 Zugelassen bis %: 75%: 75%:5m 10m NT NT VB und NE, nur Rote und Schwarze Johanna 35 nur Rote und Schwarze Johanna 44

45 abgegrenzte Sektoren Schnitt direkt nach Signum (Pyraclostrobin + 1,0 14 Vegetationsschluss, Zapfenschnitt Boscalid) vermeiden SWITCH; Erdbeerspr. Botrysan (ludioxonil +Cyprodinil) 1,0 50%: Colletotrichum-ruchtfäule der Johannisbeere (Colletotrichum gloeosporioides ) Discus/Stroby WG (Kresoxim-methyl) 0,2 Sporenbildung bei 15 C, später Befall der rüchte, diese zunächst milchig-rosa gefärbt, später schrumpfen die Beeren; späte Sorten gefährdeter 1. Behandlung VB 2. Behandlung vor Ernte Aus Resistenzgründen Strobilurine pro Saison und läche (Discus/Stroby WG, lint#, Signum) einsetzen. lint# (Trifloxystrobin) Signum (Pyraclostrobin + Boscalid) SWITCH; Erdbeerspr. Botrysan (ludioxonil +Cyprodinil) 0,2 1,0 1,0 75%:1m 10m 75%:1m 10m 50%:

46 Tierische Schaderreger Spinnmilben Einsatzzeitraum der Produkte beachten! Envidor (Spirodiclofen) 0,4 1m B1 14 nach der Blüte Zugelassen bis Kiron (enpyroximat) 1,5 Masai (Tebufenpyrad) Promanal Austriebsspritzmittel (Rapsöl) Promanal Neu u.a. (Mineralöl) Johannisbeerknospengallmilbe (Cecidophyes ribis ) Micula (Rapsöl) Milben schlüpfen von Blühbeginn bis ruchtansatz, Schnittmaßnahmen nach Ernte; resistente Sorten 0,375 10,0 10,0 max.1x 12,0 max.1x 18,0 50%: 75%:1m 10m 21 gleiche Wirkstoffgruppe wie Masai, aus Resistenzgründen nur Kiron oder Masai 1x pro Saison und läche ausbringen 21 gleiche Wirkstoffgruppe wie Kiron, aus Resistenzgründen nur Kiron oder Masai 1x pro Saison und läche ausbringen 1m B3 zum Austrieb 1m vor der Blüte; Wintereier, auch gegen Schildläuse 5m 75%:5m bis 50 cm Pflanzengröße 50cm-125cm Pflanzengröße 46

47 max.1x 24,0 über 125cm Pflanzengröße Kumulus WG u. a. (Schwefel) Gelbe Stachelbeerblattwespe (Nematus ribesii ) Calypso# (Thiacloprid) Larven beginnen ab Mitte April (1. Generation) bzw. ab Mitte Juni (2. Generation, vor allem auf neuen Bodentrieben) mit Lochfraß, nachfolgend Kahlfraß möglich, nesterweises Auftreten, jährlich differenziert Karate Zeon (l.-cyhalothrin) Pirimor Granulat# (Pirimicarb) Spruzit Neu (Pyrethrine, Rapsöl) freifressende Schmetterlingsraupen Spanner, Wickler und Eulen Spruzit Neu (Pyrethrine, Rapsöl) : VA 7,0 : NA 4,0 0,2 0,075 0,5 max.2x 10,0 max.2x 10,0 5m 75%:5m NT 102 NT 101* NT 104 NT 109 NT 101 NT 105 NT nicht bei Hitze und hoher Sonneneinstrahlung ausbringen *nach Austrieb saugende u. beißende Insekten, kurz VB oder NE!, Spinnmilbenförderung nicht ausgeschlossen 3 Blattwespen 3 47

48 Steward 1m 7 (Indoxacarb) 0,17 XenTari (Bt ) 1,0 1m reifressende Schmetterlingsraupen, gegen kleine Larven (L1) bei warmer Witterung behandeln Kleiner rostspanner (Operophtera brumata ) NeemAzal-T/S (Azadirachtin) saugende, beißende Insekten Blätter stark eingerollt, Kolonien hellgrüner Läuse saugen an Blättern, Trieben und Blüten Calypso (Thiacloprid) Karate Zeon (l.-cyhalothrin) Neudosan Neu (Kaliseife) Pirimor Granulat (Pirimicarb) 1,5 0,2 0,075 max. 5x 20,0 0,5 1m L1 bis L2 von Rotknospen- bis Ballonstadium, Wirkung nach 8 Tagen überprüfen Zulassung bis %:5m 75%:5m 10m NT 104 NT nur Blattläuse kurz vor der Blüte oder nach der Ernte!, Spinnmilbenförderung nicht ausgeschlossen nur saugende Insekten NT nur Blattläuse 48

49 Plenum 50 WG (Pymetrozin) 0,4 75%:5m 10m B1 NT Spruzit Neu (Pyrethrine, Rapsöl) Johannisbeerglasflügler (Synanthenon tipuliformis ) Larve frisst im Markkanal 6-10 cm keine e langen tunnelartigen, mit verfügbar Kotkrümeln ausgefüllten Gang, befallene Ruten knicken leicht ab; alterflug durch Pheromonfallen kontrollieren max.2x 10,0 NT 104 bzw. NT Blattläuse NT 104; Blattwespen, Schmetterlingsraupen NT Heidelbeeren Pilzkrankheiten Echter Mehltau (Podosphaera myrtillina ) Mehlig weißer Belag auf ortress 250 Blattunterseite. Später auch junge (Quinoxyfen) Triebe und Blattoberseite befallen. Grauschimmel (Botrytis cinerea ) 0,3 NT

50 Teldor (enhexamid) max. 4x 2,0 7 Schwächeparasit, Infektion Vegetationsruhe bis nach Blüte, durch Verletzungen ruchtbefall u. Blattbefall; vom Rand scharf abgegrenzte Sektoren Schnitt direkt nach Vegetationsschluss, Zapfenschnitt vermeiden, Behandlungen bei feuchter Witterung ab Blühbeginn bis kurz vor der Ernte im von 10 Tagen Signum (Pyraclostrobin + Boscalid) SWITCH; Erdbeerspr. Botrysan (Cyprodinil +ludioxonil) Godronia-Triebsterben (Godronia cassandrae ) Krebsartige Infektionsstellen an Malvin WG den Trieben, Hauptinfektionszeit (Captan) zwischen Austrieb und Blüte Cuprozin WP (Kupferhydroxid) Monilia-Triebsterben (Monilinia vaccinii-corymbosi ) Pilz überwintert in ruchtmumien Teldor# am Boden, dort (enhexamid) Ascosporenbildung, nach Knospenaufbruch zunächst Triebinfektion, Triebspitzen 1,0 1,0 1,8 2,2 max. 4x 2,0 75%:5m 10m 50%: 75%:5m 50%: 75%:5m 10m 14 7 nach der Ernte VB und NE 7 50

51 Signum# (Pyraclostrobin + Boscalid) 1,0 14 Triebinfektion, Triebspitzen welken und knicken ab, braunschwarze Konidienlager entwickeln sich, daraus später Blüteninfektion, betroffene Beeren schrumpeln, sind samenlos und ungenießbar Behandlung ab Austrieb bis Blühende vor Regenperioden im SWITCH#; Erdbeerspr. Botrysan# (Cyprodinil +ludioxonil) Colletotrichum-ruchtfäule von ca. 10 Tagen (Colletotrichum gloeosporioides ) Signum (Pyraclostrobin + Boscalid) Sporenbildung bei 15 C, später Befall der rüchte, diese zunächst milchig-rosa gefärbt, später schrumpfen die Beeren; späte Sorten gefährdeter, Behandlungen vor und während anhaltender Regenperioden: 1. Blühbeginn 2. Vollblüte Tierische 3. abgehende Schaderreger Blüte Spinnmilben Einsatzzeitraum der Produkte beachten! SWITCH; Erdbeerspr. Botrysan (Cyprodinil +ludioxonil) Kiron (enpyroximat) 1,0 1,0 1,0 1,5 50%: 50%: 50%: B 4 21 gleiche Wirkstoffgruppe wie Masai, aus Resistenzgründen nur Kiron oder Masai 1x pro Saison und läche ausbringen 51

52 Masai (Tebufenpyrad) 0,375 Promanal Neu u.a. (Mineralöl) Promanal Austriebsspritzm. (Rapsöl) 10,0 10,0 75%:1m 10m 21 gleiche Wirkstoffgruppe wie Kiron, aus Resistenzgründen nur Kiron oder Masai 1x pro Saison und läche ausbringen 1m B 4 vor der Blüte; auch gegen Schildläuse 1m B 3 zum Austrieb freifressende Schmetterlingsraupen Spanner, Wickler und Eulen Steward (Indoxacarb) XenTari (Bt ) Kleiner rostspanner (Operophtera brumata ) NeemAzal-T/S (Azadirachtin) 0,17 1,0 1,5 1m 7 1m reifressende Schmetterlingsraupen, gegen kleine Larven (L1) bei warmer Witterung behandeln 1m L1 bis L2, von Rotknospen- bis Ballonstadium Zugelassen bis saugende, beißende Insekten Blätter stark eingerollt, Kolonien Gelblicher Heidelbeerblattläuse und Grünstreifiger Kartoffelblattläuse saugen an Blättern, Trieben und Blüten Calypso (Thiacloprid) 0,2 75%:5m NT nur Blattläuse 52

53 Blättern, Trieben und Blüten Karate Zeon (l.-cyhalothrin) 0,075 NT auch Gallmücken, bis Blühbeginn Spinnmilbenförderung nicht ausgeschlossen Neudosan Neu (Kaliseife) Trafo WG (l.-cyhalothrin) Pirimor Granulat (Pirimicarb) Spruzit Neu (Pyrethrine, Rapsöl) max. 5x 20,0 0,15 0,5 max.2x 10,0 1.1 Himbeerartiges Beerenobst (Himbeeren, Brombeeren etc.) Phytoplasmen Rubus-Stauche (Rubus stunt Phytoplasma) 75%:5m 10m 30m nur saugende Insekten NT 109 NT 101 NT104 bzw. NT105 auch Gallmücken, bis Blühbeginn, Spinnmilbenförderung nicht ausgeschlossen 14 nur Blattläuse 3 Blattläuse NT 104; Blattwespen, Schmetterlingsraupen NT105 53

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