DER WESTFÄLISCHE FRIEDEN

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1 FRITZ DICKMANN DER WESTFÄLISCHE FRIEDEN VERLAG ASCHENDORFF MÜNSTER

2 INHALTSVERZEICHNIS Vorworte XI Einleitung Der Westfälische Frieden im Urteil der Nachwelt 1 Der Kampf um den Religionsfrieden und die Auflösung der Reichsverfassung. 9 Kaiser und Stände 17 Kurfürsten, Fürsten und Städte 25 Die Westgrenze des Reiches. Vordringen Frankreichs und neue Staatenbildungen 34 Vom deutschen zum europäischen Krieg 42 Erster Teil. Vorgeschichte und Anfänge des Kongresses Kapitel. Friedensverhandlungen zur Zeit des schwedischen Krieges Bis zum Tode Gustav Adolfs 59 Bis zum Tode Wallensteins 65 Der Prager Frieden 70 Oxenstiernas Friedensangebot Kapitel. Jahre des Gleichgewichts Kriegseintritt Frankreichs. Päpstliche Vermittlung 77 Kurfürstentag von Regensburg und Kongreß von Köln 87 Geheimverhandlungen mit Schweden. Französisch-schwedisches Bündnis Wende des Krieges Kapitel. Vom Präliminarvertrag zum Friedenskongreß Kurfürstentag von Nürnberg und Reichstag von Regensburg 98 Präliminarvertrag von Hamburg. Anfänge reichsständischer Opposition Der Reichsdeputationstag in Frankfurt 113 Regierungswechsel in Frankreich. Europäische Verwicklungen Kapitel. Reichsverfassung und Bündnisrecht. Die deutsche Politik der Großmächte Das deutsche Reichsstaatsrecht bis zu Hippolithus a Lapide 124 Das Bündnisrecht der Reichsstände 142 Die deutsche Politik Schwedens und Frankreichs Kapitel. Der Kampf um Berufung und Stimmrecht der Reichsstände Die erste Einladung 163 Die ersten Propositionen und die Zulassung der Reichsstände 169 Reichs- und Religionsbeschwerden 178 Die Entscheidung über das jus suffragii 186

3 VIII 6. Kapitel. Der Friedenskongreß Der Schauplatz 189 Die Gesandten 192 Aufwand, Schulden, Korruption 201 Zeremoniell 206 Verhandlungsformen 212 Zweiter Teil. Die Gebietsabtretungen an Frankreich und Schweden 7. Kapitel. Vorverhandlungen Die schwedischen Ansprüche 216 Die französischen Ansprüche 221 Bayern und die französische Satisfaktion. Schwedens Anspruch auf Pommern Das letzte Vorgefecht: Die kaiserliche Duplik Kapitel. Trauttmansdorff und die kaiserliche Politik. Das Annexionsprogramm der Mächte Trauttmansdorffs Ankunft 243 Festlegung und Verkündung der Gebietsansprüche 246 Versuch einer Einigung mit Schweden 251 Beratungen und Votum der Reichsstände Kapitel. Zwiespalt im Hause Habsburg. Vorvertrag mit Frankreich Kaiser und Spanien, Niederlande und Frankreich 259 Verzicht auf das Elsaß. Spanischer Protest 265 Die Verhandlungsvollmacht des Kaisers und das Angebot Pommerns 274 Der Kampf um Breisach 279 Philippsburg. Einigung mit Frankreich Kapitel. Spanien und die Niederlande. Schwedische Satisfaktion Grundlagen des niederländischen Friedens 300 Schweden, Brandenburg und Pommern 304 Erste Verhandlungen. Ultimatum an Brandenburg 308 Die französische Vermittlung 312 Säkularisationen, Entschädigung Brandenburgs, Vertrag mit Schweden Dritter Teil. Die deutschen Fragen und der Abschluß des Friedens 11. Kapitel. Reichsverfassung und Friedensgarantie Rechte der Stände 325 Assecuratio pacis und Antiprotestklausel 332

4 IX 12. Kapitel. Die kirchlichen Streitfragen Die Grundlagen 343 Erste Verhandlungen der Konfessionsparteien 351 Kaiserliche und kursächsische Vermittlung 354 Anfänge und Hindernisse der Verständigung 360 Die Anerkennung der Reformierten, Kapitel. Die Reichsstände auf dem Kongreß Amnestie und Restitution 373 Die pfälzische Frage 377 Ansprüche und Streitfragen fürstlicher Häuser 380 Die Reichsstädte. Handels- und Zollfragen 384 Grafen und Ritter. Einzelfragen Kapitel. Krise und Neubeginn Der Ulmer Waffenstillstand 396 Die achte Kur. Erste Friedensentwürfe. Bistum Osnabrück 398 Nochmals Frankreich und das Elsaß. Abreise Trauttmansdorffs 406 Katholische Opposition. Französische Satisfaktion und Forderungen der schwedischen Armee 413 Anfänge einer Friedenspartei Kapitel. Vorboten des Friedens Die eidgenössische Souveränität 432 Der spanisch-niederländische Frieden 440 Der Kaiser und die dritte Partei" 443 Kuriale Protestdrohung. Annäherung der Religionsparteien und Abschluß der kirchlichen Fragen 456 Die letzten deutschen Fragen Kapitel. Friedensschluß Ratifikation des niederländischen Friedens 468 Abfindung des schwedischen Heeres. Abschluß mit Schweden 470 Letzter Kampf um das Elsaß. Trennung des Reiches von Spanien. Frieden mit Frankreich 477 Beitritt des Kaisers und Friedensschluß 488 Schluß 494

5 ANHANG Quellen und Darstellungen zum Westfälischen Frieden Gedruckte Quellen 509 Archivalien 512 Darstellungen 519 Anmerkungen 526 Verzeichnis der benutzten Archivalien 578 Literaturverzeichnis A. Bibliographische Hilfsmittel 580 B. Ausgaben der Friedensverträge 580 C. Quellen 581 D. Darstellungen 585 Von 1964 bis 1984 erschienenes Schrifttum zum Westfälischen Frieden und zum Dreißigjährigen Krieg 591 Abkürzungen 605 Zu den Abbildungen 606 Register 608 VORWORT ZUR VIERTEN AUFLAGE Die Gründe, warum Dickmanns Standardwerk wiederum unverändert, jedoch mit bibliographischem Nachtrag, herausgeht, sind die gleichen wie 1965 und Ich bin sicher, daß dieses Buch sich weiter durchsetzen wird, und danke sowohl Herrn Dr. Becker für den weitergeführten Schrifttums-Nachweis wie dem Hause Aschendorff für das erneute Wagnis der Auflage. Bonn, den 18. März 1977 Konrad Repgen VORWORT ZUR FÜNFTEN AUFLAGE Nachdem die vierte Auflage seit einiger Zeit vergriffen ist, will das Haus Aschendorff einen erneuten Nachdruck wagen. Das ist sehr zu begrüßen, zumal Winfried Becker dankenswerterweise die 1971 zusammengestellten Nachträge fortgeführt hat. Im Unterschied zur vierten Auflage handelt es sich also um mehr als einen reinen Nachdruck. Bonn, den 3. Oktober 1984 Konrad Repgen