Gezielte Enzymkraft gegen Venenleiden. Wobenzym N

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1 Gezielte Enzymkraft gegen Venenleiden

2 Schwere und geschwollene Beine Das Venenleiden Das Venenleiden der Arzt spricht von chronisch venöser Insuffizienz oder chronisch venösem Stauungssyndrom ist eine Volkskrankheit. In Deutschland sind 50 Millionen Menschen davon betroffen. Jede fünfte Frau und jeder sechste Mann zwischen 18 und 79 Jahren leidet unter einer chronisch venösen Insuffizienz. Vor allem Bewegungsarmut, langes Sitzen oder Stehen im Beruf und auch Übergewicht stören den Blutfluss in den Venen. Oft liegt eine Veranlagung für schwache Venen in der Familie. Ein Venenleiden wird meist durch eine angeborene Bindegewebsschwäche ausgelöst, d. h. die Venenwände sind zu dünn oder zu schwach. Allerdings sind Frauen weit anfälliger für Venenleiden als Männer. Die Höhe der weiblichen Hormone ist dabei entscheidend für die Neigung einer Frau, Krampfadern zu bilden. So erhöht auch die Antibabypille das Risiko. Während einer Schwangerschaft entstehen häufig Krampfadern oder verschlimmern sich. Hohes Schuhwerk, enge Kleidung oder ein Mieder fördern ebenfalls die Entstehung von Venenleiden. Auch mechanische Lymphabflussstörungen, die etwa nach einer Operation an der weiblichen Brust auftreten, stellen eine Gefährdung dar. Nicht zuletzt haben Raucher ein höheres Risiko, an einem Venenleiden zu erkranken. Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die Venenprobleme begünstigen: genetisch bedingte Schwäche der Venenwände Übergewicht Bewegungsmangel Berufe, bei denen man überwiegend stehen muss Schwangerschaften Östrogenpräparate (etwa die Pille) Rauchen Krebserkrankungen lange Flugreisen Bluttransport in den Venen Venen sind die Blutgefäße im Körper, in denen das verbrauchte, sauerstoffarme Blut zum Herzen zurückfließt. Im Körper des Menschen gibt es zwei Venensysteme: die oberflächlich gelegenen Venen und die im Inneren der Gliedmaßen befindlichen großen Leitvenen. Oberflächenvenen und große Leitvenen sind durch kleine Venen, die sogenannten Verbindungs- oder Perforansvenen, verbunden. Der Abfluss des Blutes aus den Beinen erfolgt über die oberflächlichen und tiefen Venen. Der menschliche Körper besitzt zwei Mechanismen, mit denen er bewerkstelligt, dass das Blut gegen die Schwerkraft nach oben zum Herzen transportiert werden kann: 1. Die Muskelpumpe Die Beinmuskeln, insbesondere in den Waden, spannen sich beim Gehen an und pressen benachbarte Venen zusammen. So wird das Blut nach oben aus den Venen herausgedrückt. 2 3

3 2. Die Venenklappen Venenklappen funktionieren wie Ventile. Sie verhindern, dass das Blut nach dem Hochpumpen wieder zurückfließt. Sie öffnen sich, wenn Blut nach oben strömt, und schließen sich wieder, sobald das Blut aufhört zu fließen und nach unten sinken würde. Sauerstoff und Nährstoffen. Es kommt zu Duchblutungsund Versorgungsstörungen. Die Haut verfärbt sich und Hautkrankheiten, z. B. Ekzeme, sind die Folge. Krankhaft veränderte Venen können sich leicht entzünden. Das betroffene Bein ist dabei gerötet und geschwollen. Hitzegefühl, Druckempfindlichkeit und Schmerzen kommen hinzu. Warum schwellen die Beine an? In den Venen fließt das Blut nach oben zum Herzen. In den Arterien fließt das Blut vom Herzen in die Beine. Nur die Venen haben Venenklappen (Ventile), die ein Zurückfließen verhindern. Warnsignal schwere, geschwollene Beine wie entstehen Krampfadern? Bei Bewegungsarmut, z. B. bei langem Sitzen, fällt die Muskelpumpe aus. Die Strömungsgeschwindigkeit des Blutes in den Venen wird langsamer und das Blut versackt in den Beinen. Die ersten Beschwerden abends schwere, geschwollene Beine und Füße werden meistens nicht ernst genommen. Dann kommen nächtliche Wadenkrämpfe, ein Hautjucken an den Beinen und ein unangenehmes Kribbelgefühl hinzu. Bei einem Blutstau müssen die Venen einen hohen Druck aushalten. Die Venenwände werden ausgedehnt und ausgebuchtet, die Venenklappen werden nicht mehr vollständig geschlossen. Infolge der Stauung werden die Venenwände umgebaut: Es entsteht eine serpentinenartig geschlängelte Form, die das typische Bild der Krampfadern ausmacht. Durch die gestaute Durchblutung verschlechtert sich in den Beinen die Versorgung des Gewebes mit Aufgabe der Venen ist es auch, Gewebeflüssigkeit abzutransportieren. Bei einem Blutrückstau können die Venen dieser Aufgabe nicht mehr nachkommen. Die Gewebeflüssigkeit und Eiweißbestandteile bleiben im Gewebe gestaut. Durch die dünnen Venenwände treten zusätzlich Eiweiß und Blutflüssigkeit ins umgebende Gewebe, dadurch schwellen Beine und Füße an. Diese Schwellungen aufgrund von Flüssigkeitseinlagerungen werden als Ödeme bezeichnet. Gefürchtete Folgen Unbehandelt kann jedes Venenleiden zu gefürchteten Komplikationen wie einer Thrombose oder einem offenen Bein (Unterschenkelgeschwüre) führen. Bei einem langsamen Blutfluss kommt es zu Ablagerungen an den Venenklappen. In den tiefen Beinvenen bilden sich Gerinnsel (Thromben), die den Blutfluss behindern oder ganz blockieren. Tiefe Beinvenenthrombosen sind lebensgefährlich! Thrombosen oberflächlicher Venen sind oftmals entzündet und dadurch sehr schmerzhaft! 4 5

4 Ein Teil- oder Komplettverschluss kann langfristig auch zu einem behandlungsaufwändigen offenen Bein führen. Überwiegend Senioren leiden an dieser Erkrankung. So helfen Enzyme: Enzyme verbessern die Fließeigenschaften des Blutes. Damit kann schon in den kleinsten Venen gestautes Blut besser abfließen, der Stau kann sich auflösen und eine ausreichende Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen wird wieder gewährleistet. Durch die antientzündliche Wirkung der Enzyme werden lokale Entzündungen verhindert, bestehen sie bereits, werden sie gemildert und können abheilen. Enzyme wirken abschwellend, indem sie eiweißreiche Ödeme, die sich im Gewebe gebildet haben, abbauen. Die Beine schmerzen nicht mehr und werden schneller schlank und beweglich. Enzyme bei Venenleiden Möglichst früh, schon bei den ersten Beschwerden in den Beinen, sollte mit einer Enzymtherapie begonnen werden, die den Krankheitsverlauf stoppen und die Beschwerden lindern kann. Das Flavonoid Rutosid dichtet die Gefäßwände ab und lässt so weniger Eiweiß und Flüssigkeit ins Gewebe austreten. Damit nimmt die Schwellung der Beine und Füße deutlich ab. Beugen Sie Venenleiden vor: regelmäßige Bewegung, Gehen, Schwimmen, Wandern bei Berufen, in denen man häufig stehen muss: öfter Beine hochschlagen ausreichend viel trinken Gewicht normalisieren Verdauung regeln nicht rauchen 6 7

5 Der natürliche Klassiker gegen Entzündungen Bei Venenentzündungen: Schwellungen und Schmerzen gehen schneller zurück Entzündungen heilen besser ab kombinierbar mit Kompressionstherapie Dosierungsempfehlung: Anfangsdosis: 3x 5 Dragees 1 Woche Erhaltungsdosis: 3x 3 Dragees bis zum Abklingen der Beschwerden. Anwendungsgebiete: Venenentzündung (Thrombophlebitis) und Entzündungen im HNO-Bereich wie Nebenhöhlenentzündungen, der Atmungsorgane wie Bronchitis, bei rheumatischen Erkrankungen, nach Verletzungen wie Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 12/2006 MUCOS Pharma GmbH & Co. KG D Berlin