Weiterbildungskurs. Zivilschutzkommandanten 2010

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1 Weiterbildungskurs für Zivilschutzkommandanten 2010 Informationen AMB ZS

2 Agenda 1. Organisation / Personelles 2. Ausbildung 3. Sicherheitspolitik 4. Revision Bundesgesetz 5. Stützpunktorganisation 6. Materialforum 7. Anliegen der Kompanien

3 Organisation BS/ZS BL Instruktor Thomas Schubert Bauten/Material

4 Betreukreise Instruktoren Roggenburg Kleinlützel (SO) Liesberg Rodersdorf (SO) Burg Röschenz Dittingen Laufen Wahlen Andreas Gerber Allschwil-Schönenbuch Schönenbuch Laufental Tenniken Wittinsburg Rünenberg Oltingen Rümlingen Kilchberg Känerkinden Häfelfingen Diegten Zeglingen Biel- Benken Allschwil Bättwil (SO) Witterswil (SO) Hofstetten Hofstetten Mariastein (SO) -Flüh (SO) Mariastein (SO) -Flüh (SO) Metzerlen (SO) Metzerlen (SO) Blauen Zwingen Oberwil Brislach Nenzlingen Leimental Therwil Birs Ettingen Binningen Aesch Reinach Pfeffingen Grellingen Duggingen Arlesheim Angenstein Birsfelden Muttenz Münchenstein Bretzwil Max Strübin Lauwil Pratteln Frenkendorf Lupsingen Ziefen Reigoldswil Augst Seltisberg Arboldswil Titterten Giebenach Liestal Wildenstein Bubendorf Unteres Fricktal Arisdorf Lausen Bottmingen Füllinsdorf Ramlinsburg Hersberg Niederdorf Oberdorf Waldenburg Altenberg Itingen Bennwil WATAL Langenbruck Wintersingen Nusshof Ebenrain Zunzgen Sissach Lampenberg Hölstein Liedertswil Eptingen Böckten Thürnen Maisprach Rickenbach Diepflingen Buckten Buus Gelterkinden Läufelfingen Hemmiken Oberes Baselbiet Ormalingen Tecknau Unteres Fricktal Rothenfluh Wenslingen Anwil Schafmatt Einwohner Gemeinde / Region Max Strübin, 86'197 7 Kp Stefan Tschopp. 56'293 5 Kp Andreas Gerber, 127'898 6 Kp Stefan Tschopp

5 ZS Kompanien BL Allschwil-Schönenbuch Birsfelden Rodersdorf (SO) Schönenbuch Allschwil Biel-Benken Bättwil (SO) Witterswil (SO) Oberwil Binningen Therwil Leimental Reinach Birs Arlesheim Muttenz Münchenstein Pratteln Frenkendorf Augst Giebenach Bottmingen Füllinsdorf Liestal Unteres Fricktal Altenberg Arisdorf Hersberg Nusshof Ebenrain Wintersingen Maisprach Rickenbach Buus Hemmiken Unteres Fricktal Oberes Baselbiet Roggenburg Kleinlützel (SO) Burg Röschenz Mariastein (SO) Metzerlen (SO) Dittingen Laufen Hofstetten -Flüh (SO) Laufental Blauen Zwingen Ettingen Brislach Nenzlingen Aesch Angenstein Pfeffingen Grellingen Duggingen Lupsingen Ziefen Seltisberg Arboldswil Bubendorf Wildenstein Lausen Ramlinsburg Lampenberg Niederdorf Itingen Hölstein Zunzgen Sissach Tenniken Diegten Böckten Thürnen Diepflingen Gelterkinden Buckten Ormalingen Häfelfingen Tecknau Känerkinden Wittinsburg Rünenberg Rümlingen Kilchberg Rothenfluh Wenslingen Zeglingen Anwil Schafmatt Oltingen Liesberg Wahlen Bretzwil Reigoldswil Titterten Liedertswil Oberdorf Bennwil Läufelfingen Lauwil Waldenburg Eptingen WATAL Langenbruck

6 ZS Kompanien BL Anzahl Anz ZS Kp mit weniger als 6'000 Einw Anz ZS Kp zwischen 6'000 und 10'000 Einw Anz ZS Kp mit mehr als 10'000 Einw Anz ZS Kp auf Kantonsebene Anz ZS Kp auf Regionenebene Anz ZS Kp auf Gemeindeebene

7 ZS Kompanien BL Allschwil-Schönenbuch Birsfelden Rodersdorf (SO) Schönenbuch Allschwil Biel-Benken Bättwil (SO) Witterswil (SO) Oberwil Binningen Therwil Leimental Reinach Birs Arlesheim Muttenz Münchenstein Pratteln Frenkendorf Augst Giebenach Bottmingen Füllinsdorf Liestal Unteres Fricktal Altenberg Arisdorf Hersberg Nusshof Ebenrain Wintersingen Maisprach Rickenbach Buus Hemmiken Unteres Fricktal Oberes Baselbiet Roggenburg Kleinlützel (SO) Burg Röschenz Mariastein (SO) Metzerlen (SO) Dittingen Laufen Hofstetten -Flüh (SO) Laufental Blauen Zwingen Ettingen Brislach Nenzlingen Aesch Angenstein Pfeffingen Grellingen Duggingen Lupsingen Ziefen Seltisberg Arboldswil Bubendorf Wildenstein Lausen Ramlinsburg Lampenberg Niederdorf Itingen Hölstein Zunzgen Sissach Tenniken Diegten Böckten Thürnen Diepflingen Gelterkinden Buckten Ormalingen Häfelfingen Tecknau Känerkinden Wittinsburg Rünenberg Rümlingen Kilchberg Rothenfluh Wenslingen Zeglingen Anwil Schafmatt Oltingen Liesberg Wahlen Bretzwil Reigoldswil Titterten Liedertswil Oberdorf Bennwil Läufelfingen Lauwil Waldenburg Eptingen WATAL Langenbruck

8 ZS Kompanien BL (Prognose) Allschwil-Schönenbuch Birsfelden Rodersdorf (SO) Schönenbuch Allschwil Biel-Benken Bättwil (SO) Witterswil (SO) Oberwil Binningen Therwil Leimental Reinach Birs Arlesheim Muttenz Münchenstein Pratteln Frenkendorf Augst Giebenach Bottmingen Füllinsdorf Liestal Unteres Fricktal Altenberg Arisdorf Hersberg Nusshof Ebenrain Wintersingen Maisprach Rickenbach Buus Hemmiken Unteres Fricktal Oberes Baselbiet Roggenburg Kleinlützel (SO) Burg Röschenz Mariastein (SO) Metzerlen (SO) Dittingen Laufen Hofstetten -Flüh (SO) Laufental Blauen Zwingen Ettingen Brislach Nenzlingen Aesch Angenstein Pfeffingen Grellingen Duggingen Lupsingen Ziefen Seltisberg Arboldswil Bubendorf Wildenstein Lausen Ramlinsburg Lampenberg Niederdorf Itingen Hölstein Zunzgen Sissach Tenniken Diegten Böckten Thürnen Diepflingen Gelterkinden Buckten Ormalingen Häfelfingen Tecknau Känerkinden Wittinsburg Rünenberg Rümlingen Kilchberg Rothenfluh Wenslingen Zeglingen Anwil Schafmatt Oltingen Liesberg Wahlen Bretzwil Reigoldswil Titterten Liedertswil Oberdorf Bennwil Läufelfingen Lauwil Waldenburg Eptingen WATAL Langenbruck

9 Bestandeszahlen ZS BL Kommando Kommandanten Kommandanten Stv Soll Ist 19 22

10 Bestandeszahlen ZS BL Führungsunterstützung C Log Koord C ABC Zfhr Lage/Tm Z Grfhr Lage Grfhr Tm Sassi Soll Ist

11 Bestandeszahlen ZS BL Betreuung Zfhr Betreu Grfhr Betreu Grfhr San Betreuer Sanitäter Soll Ist

12 Bestandeszahlen ZS BL KGS Zfhr KGS KGS Spez Soll Ist 15 69

13 Bestandeszahlen ZS BL Unterstützung Zfhr Ustü Grfhr Ustü Fhr Ustü Mat W Ustü Pioniere Soll Ist

14 Bestandeszahlen ZS BL Logistik Zfhr Log (C Log Koord) Fw Four Kü C Grfhr AMT Anl W Mat W Four Geh Koch Geh Soll Ist

15 Bestandeszahlen ZS BL Zusammenstellung Eingeteilte AdZS Reserve ( ) Total eingeteilte Schutzdienstpflichtige Soll 3209 Ist

16 Ausgebildet und eingeteilt ZS BL Zusammenstellung Sassi Betreu Pi

17 Ausgebildet und eingeteilt ZS BL Zusammenstellung Zfhr Betreu Grfhr Betreu Zfhr Ustü Grfhr Ustü

18 Kursplanung 2011

19 Kursplanung 2011

20 Ausbildung in der Kp KVK / WK 2010 alle Abrechnungen durchgeführter Kurse (Abrechnung, Teilnehmerverzeichnis, Bericht, Kursbewilligung) KVK / WK 2011 Jahresprogramm

21 Argus Kontrolle der Abrechnungen von Zivilschutzeinsätzen und erfolgten EO- Entschädigungen seit dem Jahr 2002 Rückforderung von zu unrecht geleisteten Diensttagen Ref-Nr. = Truppenstempel

22 SIPOL-Bericht 2010 Sicherheitsverbund Schweiz (Auszug) Hauptpartner im Sicherheitsverbund Schweiz sind der Bund und die Kantone mit ihren Mitteln. Die Kantone sind zusammen mit den Gemeinden für die Bewältigung von Katastrophen und anderen Notlagen zuständig. Sie sind in der Regel als erste gefordert, sei dies im Rahmen der Selbst- und Nachbarhilfe oder der Konkordate. Sie werden bei Bedarf durch den Bund unterstützt. Mittel des Bundes kommen (ebenso wie Unterstützung aus dem Ausland) auf Begehren der Kantone und nach dem Subsidiaritätsprinzip zum Einsatz. Es ist Aufgabe des Bundes und der Kantone, gemeinsame Strategien und Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.

23 SIPOL-Bericht 2010 Zivilschutz (Auszug) Der Zivilschutz ist die einzige zivile Organisation, die bei lange andauernden und schweren Ereignissen die Durchhaltefähigkeit gewährleisten und die anderen Organisationen längerfristig unterstützen, verstärken und entlasten kann. Er muss seine Leistungen praktisch ohne Vorbereitungszeit und teilweise sogar aus dem Stand erbringen, da viele der heute wahrscheinlichen Ereignisse ohne Vorwarnzeit eintreten. Eine adäquate Ausrüstung, Ausbildung und Bereitschaft der Zivilschutzangehörigen ist deshalb unabdingbar.

24 Herausforderung im Zivilschutz Sicht des BABS Einsatzorientierte "Einsätze zu Gunsten der Gemeinschaft" Stützpunktmittel der 1. Staffel Ab Rekrutierung Personalausgleich zwischen den Kantonen Effiziente Materialbeschaffungsplattform Überprüfung der Ausbildung und Einsatzbereitschaft Zeitgemässe Führungs-, Informations- und Alarmsysteme Katastrophenhilfeeinsätze im Ausland

25 Eckwerte Zivilschutz BL Die Gemeinden halten eine Zivilschutzkompanie einsatzbereit Die Zivilschutzkompanien sind einheitlich gegliedert Die Zivilschutzkompanien erbringen die gleichen Leistungen Die Einsatzzüge sind spätestens 1 Stunde nach Aufgebot mit 1/3 des Mannschaftbestandes einsatzbereit Verstärkungen und Ablösungen erfolgen durch andere Zivilschutzkompanien des Kantons Der Kanton hält eine spezialisierte Zivilschutzkompanie für Einsätze im ganzen Kanton einsatzbereit

26 Eckwerte Zivilschutz BL Organigramm ZS Kp Gemeinden / Regionen Kommandant Stellvertreter Kommandant Betreuung Führungsunterstützung Kulturgüterschutz Unterstützung Logistik Planung Aufwuchs 1 Zfhr Lage/ Telematik 1 Zfhr Lage/ Telematik Stv 1 Grfhr Lage 1 Grfhr Telematik 18 Stabs- Assistenten 3 Info Spez (ZA) (3) Zen (ZA) (3) Polycom (ZA) 1 Zfhr Betreu 1 Zfhr Betreu Stv 3 Grfhr Betreu 27 Betreuer (9) Sanitäter (ZA) 1 Chef KGS 4 Spez KGS 1 Zfhr Ustü 1 Zfhr Ustü Stv 3 Grfhr Ustü 27 Pioniere (3) Mat W (ZA) (6) Fahrer (ZA) 1 Zfhr Log 1 Feldweibel 1 Fourier 1 Küchenchef 1 Grfhr AMT 3 Koch Geh 2 Four Geh 2 Mat W (ZA) 2 Anl W (ZA) (3) Fahrer (ZA) 1 Grfhr Planung 4 Spez (ZA) > 14 5 ( ) = Doppelfunktionen / (ZA) = Zusatzausbildung Bestand ZS Kp > 115

27 Eckwerte Zivilschutz BL Organigramm ZS Kp Kanton Kommandant Stellvertreter Kommandant Administration zu Gunsten KKS zu Gunsten GFS/RFS/Partnerorganisationen Information Führungsunterstützung ABC Unterstützung Hilfestellung Logistik Führungsstandort Sanitätsdienstliche Unterstützung Kommandoposten Lagewesen Anlage Psychologische Betreuung Kontaktstelle Medien Telematik Ausrüstung Seelsorgerische Betreuung Informatik Verpflegung Hotline

28 Revision Eidg. BZG Art. 25a (neu) Dauer der Schutzdienstleistungen Die Schutzdienstleistungen nach den Artikeln 27a und dürfen insgesamt 40 Tage pro Jahr nicht überschreiten. Art. 27a (neu) Aufgebot für Einsätze zugunsten der Gemeinschaft 1 Die Schutzdienstpflichtigen können für Einsätze zugunsten der Gemeinschaft aufgeboten werden: a. durch den Bundesrat für Einsätze auf nationaler Ebene; b. durch die Kantone für Einsätze auf kantonaler, regionaler oder kommunaler Ebene. 2 Die gesamte Einsatzdauer beträgt längstens drei Wochen pro Jahr.

29 Revision Eidg. BZG Art. 33 Grundausbildung Schutzdienstpflichtige absolvieren spätestens bis zum Ende des Jahres, in dem sie das 26. Altersjahr vollendet haben, eine Grundausbildung von zwei bis drei Wochen. Art. 35 Weiterbildung 1 Schutzdienstpflichtige in Kader- und Spezialistenfunktionen können innerhalb von vier Jahren zu Weiterbildungskursen von insgesamt längstens zwei Wochen aufgeboten werden. 2 Schutzdienstpflichtige in Kader- und Spezialistenfunktionen nach Artikel 39 Absatz 2 können innerhalb dieses Zeitraums bis zu längstens einer Woche durch die Kantone aufgeboten werden; diese tragen die entsprechenden Kosten.

30 Revision Eidg. BZG Art. 36 Wiederholungskurse 1 Schutzdienstpflichtige werden nach Absolvierung der Grundausbildung jährlich zu Wiederholungskursen von zwei Tagen bis zu einer Woche aufgeboten. 2 Kommandanten oder Kommandantinnen und ihre Stellvertreter oder Stellvertreterinnen können jedes Jahr zu längstens drei weiteren Wochen aufgeboten werden. 3 Schutzdienstpflichtige in den übrigen Kader- und Spezialistenfunktionen können jedes Jahr zu längstens zwei weiteren Wochen aufgeboten werden. 4 Wiederholungskurse können im grenznahen Ausland absolviert werden.

31 Revision Eidg. BZG Schutzbauten Art. 47 Steuerung, Ersatzbeiträge Die Ersatzbeiträge dienen in erster Linie zur Finanzierung der öffentlichen Schutzräume der Gemeinden und zur Erneuerung privater Schutzräume.

32 Empfehlung Ersatzbeiträge neu zur Erneuerung privater Schutzräume zu verwenden, ist aus der Sicht der Gemeinden abzulehnen. Darum lohnt es sich, eine politische Einflussnahme bei den Baselbieter Bundesparlamentarier anzustossen.

33 Kernaufgaben/Leistungen ZS BL 7 Aufgaben der Partnerorganisationen 5 dem Zivilschutz obliegen namentlich folgende Aufgaben: a. die Betreuung Schutz suchender Personen; b. der Kulturgüterschutz c. die Führungsunterstützung und die Logistik zu Gunsten der Führungsstäbe sowie die Unterstützung der Partnerorganisationen d. Instandstellungs- und Sicherungsarbeiten sowie Einsätze zu Gunsten der Gemeinschaft. Birsfelden Allschwil Binningen Augst Kennzahlen: Rodersdorf (SO) Burg Röschenz Mariastein (SO) Metzerlen (SO) Dittingen Bättwil (SO) Biel-Benken Hofstetten-Flüh (SO) Witterswil (SO) Blauen Zwingen Ettingen Oberwil Therwil Nenzlingen Bottmin-gen Aesch Pfeffingen Grellingen Reinach München- stein Arlesheim Duggingen Muttenz Giebenach Pratteln Füllinsdorf Frenkendorf Liestal Seltisberg Lupsingen Bubendorf Arisdorf Lausen Ramlinsburg Hersberg Maisprach Buus Wintersingen Nusshof Hemmiken Rickenbach Ormalingen Sissach Böckten Rothenfluh Itingen Gelterkinden Thürnen Wenslingen Zunzgen Diepflingen Wittinsburg Tenniken Rünenberg Tecknau Oltingen Anwil Regionale ZS Kp 11 Kommunale ZS Kp 7 Kt ZS Kp 1 Roggenburg Kleinlützel (SO) Liesberg Laufen Wahlen Brislach Bretzwil Lauwil Hölstein Bennwil Buckten Rümlingen Läufelfingen Häfelfingen Lampenberg Niederdorf Oberdorf Waldenburg Ziefen Arboldswil Titterten Reigoldswil Liedertswil Känerkinden Diegten Eptingen Kilchberg Zeglingen Betreu Z 25 Ustü Z 31 Langenbruck AdZS 3037

34 Zukünftige Bevölkerungsentwicklung CH Zukünftige Bevölkerungsentwicklung CH Prozent Jährigen ü 64-Jährigen Jahre Jahr 20-Jährigen ü 64-Jährigen Jahre Quelle: BFS

35 Stützpunkte Bsp Feuerwehr Stützpunktfeuerwehren BL Stationierung von Sonderfahrzeugen/ Löschmitteln/ Pikettstellung Ausserkantonale Stützpunkte Oelwehr-Stützpunkt ABC-Stützpunkt Johnson Controls IFM AG, Schweizerhalle Strahlenwehr-Stützpunkt Johnson Controls IFM AG, Basel Roggenburg Liesberg Burg Röschenz Schönenbuch Dittingen Laufen Biel- Benken Wahlen Allschwil Blauen Zwingen Oberwil Ettingen Brislach Binningen Therwil Nenzlingen Rettung Basel Reinach Aesch Pfeffingen Grellingen Breitenbach Duggingen Birsfelden Arlesheim Muttenz Bretzwil Lauwil Pratteln Frenkendorf Lupsingen Ziefen Reigoldswil Augst Seltisberg Arboldswil Titterten Giebenach Liestal Bubendorf Arisdorf Lausen Bottmingen Münchenstein Füllinsdorf Ramlinsburg Hersberg Niederdorf Oberdorf Waldenburg Itingen Bennwil Wintersingen Nusshof Zunzgen Sissach Lampenberg Hölstein Liedertswil Tenniken Wittinsburg Oltingen Rünenberg Rümlingen Kilchberg Känerkinden Häfelfingen Diegten Zeglingen Eptingen Böckten Thürnen Maisprach Rickenbach Diepflingen Buckten Buus Gelterkinden Läufelfingen Rheinfelden Hemmiken Ormalingen Tecknau Rothenfluh Wenslingen Anwil Blachendepot = Reinach, Liestal, Sissach Heuwehrgeräte = Reinach, Sissach Schaummitteldepot = Laufen, Reinach, Muttenz, Liestal, Sissach Sandsackdepot = Laufen, Reinach, Liestal, Sissach Balstal Langenbruck

36 Lösungsansatz ZS Kt BL Betreuung Zielsetzung: Die Bereitstellungskosten für die Bewältigung von Ereignissen mit spezieller Fachkompetenz sollen durch Stützpunktleistungen gering gehalten werden. 1. Die Bereitstellung von Betreuern mit Spezialaufgaben wird durch je ein Stützpunkt im östlichen und westlichen Kantonsteil sicher gestellt. 2. Die Kosten werden von den kommunalen/regionalen Zivilschutzorganisationen getragen. 3. Das AMB erstellt das Konzept, die Vereinbarung der Gemeinden/Verbünde und überwacht laufend die Umsetzung.

37 Lösungsansatz ZS Kt BL KGS Zielsetzung: Die Bereitstellungskosten für die Bewältigung von Ereignissen mit tiefer Eintretenswahrscheinlichkeit sollen durch Stützpunktleistungen gering gehalten werden. 1. Die Bereitstellung von Räumen, Lager- und Transportequipment wird durch je ein Stützpunkt im östlichen und westlichen Kantonsteil sicher gestellt. 2. Die Kosten werden von den kommunalen/regionalen Zivilschutzorganisationen getragen. 3. Das AMB erstellt das Konzept, die Vereinbarung der Gemeinden/Verbünde und überwacht laufend die Umsetzung.

38 Übersicht KGS-SR / Museen Deutschland Aargau Solothurn Solothurn Solothurn Solothurn Jura Basel-Stadt Frankreich Rünenberg Augst Aesch Allschwil Arlesheim Biel- Benken Binningen Birsfelden Bottmingen Ettingen Münchenstein Muttenz Oberwil Pfeffingen Reinach Schönenbuch Therwil Blauen Brislach Burg Dittingen Duggingen Grellingen Laufen Liesberg Nenzlingen Roggenburg Röschenz Wahlen Zwingen Ziefen Arisdorf Bubendorf Frenkendorf Füllinsdorf Giebenach Hersberg Lausen Liestal Lupsingen Pratteln Ramlinsburg Seltisberg Arboldswil Bennwil Bretzwil Diegten Eptingen Hölstein Lampenberg Langenbruck Lauwil Liedertswil Niederdorf Oberdorf Reigoldswil Titterten Waldenburg Anwil Böckten Buckten Buus Diepflingen Gelterkinden Häfelfingen Hemmiken Itingen Känerkinden Kilchberg Läufelfingen Maisprach Nusshof Oltingen Ormalingen Rickenbach Rothenfluh Rümlingen Sissach Tenniken Thürnen Wenslingen Tecknau Wintersingen Wittinsburg Zeglingen Zunzgen KG-SR Heimatmuseum Ortsmuseum /Dorfmuseum Sammlungen spezielle Museen Kunsthäuser

39 Lösungsansatz ZS Kt BL Unterstützung Zielsetzung: Die Bereitstellungskosten für die Bewältigung von Ereignissen mit tiefer Eintretenswahrscheinlichkeit oder der Erfordernis von spezieller Fachkompetenz sollen durch Stützpunktleistungen gering gehalten werden. 1. Die Bereitstellung von Pionieren mit Spezialaufgaben wird durch je zwei Stützpunkte im östlichen und westlichen Kantonsteil sicher gestellt. 2. Die Kosten werden von den kommunalen/regionalen Zivilschutzorganisationen getragen. 3. Das AMB erstellt das Konzept, die Vereinbarung der Gemeinden/Verbünde und überwacht laufend die Umsetzung.

40 Revision Eidg. BZG Material Art. 43 Bund 1 Der Bund sorgt für: a. die Sicherstellung der Systeme zur Alarmierung der Bevölkerung; b. die Sicherstellung der Telematiksysteme des Zivilschutzes; c. die Ausrüstung und das Material der Schutzanlagen; d. das standardisierte Material des Zivilschutzes. 2. Der Bundesrat legt Art und Umfang des standartisierten Materials fest. Art. 43a Kantone (neu) 1. Die Kantone sorgen für das Einsatzmaterial und die persönliche Ausrüstung der Schutzdienstpflichtigen.

41 Kantonales BZG Material 28 Zuständigkeit des Kantons 1 Der Kanton ist zuständig für: g. die Festlegung des notwendigen Materials der Zivilschutzkompanien; 29 Zuständigkeit der Gemeinden und der Gemeindeverbünde Die Gemeinden oder die Gemeindeverbünde sind zuständig für: e. die persönliche Ausrüstung der Schutzdienstpflichtigen; f. die Beschaffung und die Instandhaltung des Materials und der Fahrzeuge ihrer Zivilschutzkompanie.

42 Empfehlung Mit den Paragraphen 28 und 29 sind die Rechtsgrundlagen auch für die Umsetzung der Artikel 43 und 43a des revidierten Bundesgesetzes gegeben. Die Absicht des Regierungsrates Basel-Landschaft, die komplette persönliche Einsatzausrüstung in die Verantwortung des Bundes zu geben, entlastet die Gemeinden finanziell. Darum lohnt es sich, eine politische Einflussnahme bei den Baselbieter Bundesparlamentarier anzustossen.

43 Handlungsbedarf Persönliche Ausrüstung Erneuerung der in den 80er und 90er Jahren beschafften Ausrüstung Bisher Neubeschaffung ca. Fr pro AdZS

44 Handlungsbedarf Technisches Material

45 Eckpunkte Materialforum Art. 2 Zweck 1 Das SMZM bezweckt die gemeinsame und kostengünstige Beschaffung sowie Bewirtschaftung des Zivilschutzmaterials. Die Tätigkeiten des SMZM umfassen insbesondere: a. die Evaluation; b. die Beschaffung bzw. den Ersatz; c. die Bewirtschaftung und Instandhaltung; d. die Entsorgung e. die Erarbeitung von technischen Unterlagen und Ausbildungshilfen. Art. 7 Allgemeine Kosten 1 Die Kantone finanzieren ihre eigenen allgemeinen Aufwendungen. 2 Für die Führung des Sekretariats des leitenden Kantons und für die mit der Leitung des SMZM notwendigen und verbundenen Aufgaben entschädigen die beteiligten Kantone den leitenden Kanton. Art. 8 Projektkosten Projektkosten, z.b. Evaluationskosten, Kosten im Zusammenhang mit Evaluation, Beschaffung, Submission etc., werden anteilsmässig gemäss Anzahl aktive Angehörige des Zivilschutzes pro Kanton an die beteiligten Kantone verrechnet.

46 Mitgliedschaft Materialforum Lösungsansatz 1. Das Amt für Militär und Bevölkerungsschutz stellt und finanziert das Fachpersonal für das innerkantonale Materialmanagement sowie das Engagement im Materialforum. 2. Die Gemeinden mit ihren Zivilschutzkompanien und das Amt für Militär und Bevölkerungsschutz mit seiner Kantonalen Zivilschutzkompanie beteiligen sich gemäss Art. 7 und 8 der Vereinbarung an den Kosten des Materialforums. Antrag Die Gemeinden erklären dem AMB bis am schriftlich, dass sie dem vorgelegten / korrigierten Lösungsansatz zustimmen.

47 Anliegen