Brut- und Gastvogelerfassungen im Außendeichsbereich der Unterweser zwischen Sandstedt und Dedesdorf

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1 Brut- und Gastvogelerfassungen im Außendeichsbereich der Unterweser zwischen Sandstedt und Dedesdorf Im Auftrag des Wasser- und Schifffahrtsamtes Bremerhaven (WSA) Juni Landschaftsökologische und biologische Studien

2 Bearbeitung Projektleitung: Lutz Achilles (Dipl. Biol.) Bearbeitung: Lutz Achilles (Dipl. Biol.) Anika Freund (Dipl. Ing. Landschaftsökologie) Jutta Kotte (Dipl. Ing. FH Landschaftsplanung) EDV, Layout: Heiko Friemelt (Biol.-techn. Ass.) Titelbild: Bild links: Weser bei Sandstedt, Bild rechts: rechtes Weserufer südlich von Dedesdorf Vervielfältigungen oder Veröffentlichungen des Gutachtens - auch auszugsweise - bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Auftraggebers. KÜFOG GmbH Alte Deichstr Loxstedt-Ueterlande Tel o. 681 Fax info@kuefog.de Landschaftsökologische und biologische Studien

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Methode Brutvögel Gastvögel Ergebnisse Brutvögel Gastvögel Quellen...10 Anhang Tabellenverzeichnis Tab. 1: Liste der naturschutzfachlich relevanten Brutvogelarten (Rp.= Revierpaare)...2 Tab. 2: Bewertung der Untersuchungsfläche als Vogelbrutgebiet (nach den Kriterien von WILMS et al. 1997)....3 Tab. 3: Artenliste der Gastvögel für den Außendeichsbereich von Sandstedt bis Dedesdorf...5 Tab. 4: Zählsummen des gesamten Untersuchungszeitraums für die einzelnen Gastvogelarten in den 4 Abschnitten des Untersuchungsgebietes...7 Tab. 5: Bedeutende Gastvogelarten (nach BURDORF et al. 1997) im Untersuchungsgebiet für den aktuellen Erfassungszeitraum 2004/05 (Bed. = Bedeutung, reg. = regional, landes. = landesweit, nat. = national, int. = international)...8

4 Seite 1 1 Einleitung Im Rahmen der Umweltverträglichkeitsuntersuchung zur Fahrrinnenanpassung der Unter- und Außenweser an die Entwicklungen im Schiffsverkehr wurde zur Darstellung und Bewertung des Bestandes an Brut- und Gastvögeln im Wesentlichen auf vorhandenes Datenmaterial aus dem gesamten Untersuchungsgebiet zurückgegriffen. Da im Bereich des rechten Weserufers zwischen Sandstedt und Dedesdorf entsprechende Daten fehlten, wurden in den dortigen Vorländern und Wattflächen aktuelle Erhebungen zum Vorkommen von Brut- und Gastvögeln durchgeführt. Das gesamte Vorland zwischen Sandstedt und Dedesdorf ist auf einer Länge von etwa 9 km mit 100 bis 200 m Breite relativ schmal. Es hat eine Fläche von etwa 200 ha. Südlich von Dedesdorf werden die Vorländer von Gehölzen und Röhrichten sowie ein paar kleinen Maisäckern eingenommen. Zwischen Lunesiel und Dreptersiel überwiegen schmale Grünlandflächen mit breiten weserseitigen Röhrichtsäumen. Südlich vom Dreptersiel bis Sandstedt sind die schmalen Vorlandbereiche gänzlich von Röhricht bedeckt, z.t. mit eingestreuten Grünlandparzellen. Bei Rechtenfleth und Sandstedt liegen Campingplätze mit Ferienhäusern im Außendeich. 2 Methode 2.1 Brutvögel Auf den etwa 9 km langen und 100 bis 200 m breiten Vorlandflächen zwischen Dedesdorf und Sandstedt wurden im Frühjahr/Frühsommer 2005 jeweils in den frühen Morgenstunden 6 Begehungen zur Erfassung der Brutvögel durchgeführt. Dabei handelt es sich überwiegend um eine qualitative Erfassung aller dort vorkommenden Brutvogelarten. Für die naturschutzfachlich relevanten Arten (Gefährdungsgrad 1 bis 3 der Roten Liste Nds./HB und Deutschland bzw. Anh. I der EU-VSchRL) wurde eine Revierkartierung nach der üblichen Methode (s. BIBBY et al. 1995, OELKE 1980) vorgenommen. 2.2 Gastvögel Für die Gastvögel fanden von September 2004 bis Juni 2005, also während der Hauptzugzeiten und der Winterrast 14-tägliche Zählungen statt. Da die Vorländer zwischen Sandstedt und Dedesdorf nur zu einem geringen Teil aus für Gastvögel nutzbaren Grünlandflächen bestehen, wurden bei den Zählungen die vorgelagerten Watt- und Wasserflächen besonders berücksichtigt. Diese Flächen waren jedoch vom Deich aufgrund der hohen Röhrichtsäume nur sehr begrenzt einsehbar. Daher wurde ein großer Teil der Erfassungen vom Schiff ( Tide des WSA Bremerhaven) durchgeführt. Dazu fuhr die Tide mit einer Geschwindigkeit von etwa 5 kn an der äußersten rechten Fahrwasserbegrenzung die Strecke zwischen Dedesdorf und Sandstedt ab, so dass die Gastvögel auf den Watt- bzw. Wasserflächen mit Hilfe von Fernglas und Spektiv erfasst werden konnten. Diese schiffsgebundenen Erfassungen fanden bei Tideniedrigwasser statt, während die Wattflächen als potenzielle Rast- und Nahrungsflächen zur Verfügung standen. Demgegenüber erfolgten die Erfassungen vom Deich aus bei Hochwasser, um neben den bevorzugt auf Grünländern rastenden Arten (z.b. Gänse, Goldregenpfeifer, Kiebitz) auch die möglicherweise von den überschwemmten Wattflächen abziehenden Gastvögel erfassen zu können (Hochwasserrastplatz).

5 Seite 2 3 Ergebnisse 3.1 Brutvögel Im Frühjahr/Frühsommer 2005 wurden im Untersuchungsgebiet insgesamt 33 Brutvogelarten erfasst. Den überwiegenden Anteil mit 27 Arten machen die Sperlingsvögel aus. Außerdem wurden 2 Watvogelarten (Austernfischer und Kiebitz), jeweils eine Enten- (Stockente), Hühnervogel- (Fasan) und Taubenart (Ringeltaube) sowie der Kuckuck als Brutvögel erfasst (Artenliste s. Tab. A- 1 im Anhang). Es wurden 4 naturschutzfachlich relevante Arten (Gefährdungsgrad 1 bis 3 der Roten Liste Nds./HB und Deutschland bzw. Anh. I der EU-VSchRL) nachgewiesen: Kiebitz, Feldlerche, Blaukehlchen und Schilfrohrsänger (s. Tab. 1). Tab. 1: Liste der naturschutzfachlich relevanten Brutvogelarten (Rp.= Revierpaare). Rote Liste EU-VSchRL BNatSchG Artname wissenschaftl. Name streng Rp. Nds. /HB D Anh. I gesch. Watvögel Kiebitz Vanellus vanellus 2 2 X 4 Sperlingsvögel Feldlerche Alauda arvensis 3 V 2 Blaukehlchen Luscinia svecica V X X 12 Schilfrohrsänger Acrocephalus schoenobaenus 2 2 X 3 Kategorien der Roten Listen (nach SÜDBECK & WENDT 2002 für Nds./HB sowie BAUER et al für Deutschland): 2 = stark gefährdet; 3 = gefährdet; V = Arten der Vorwarnliste. EU-VSchRL Anh. I: europaweit zu schützende Arten nach Art. 4 Abs. 1 der EU-Vogelschutzrichtlinie (DER RAT DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN 1979). Streng geschützte Arten nach Definition in 10 Abs. 2 Nr. 11 BNatSchG. Entsprechend der Biotopausstattung überwiegen unter den Sperlingsvögeln Gehölz- und Röhrichtbrüter. Von den Gehölzbrütern kommen in den untersuchten Außendeichsbereichen ausschließlich weit verbreitete Arten, z.b. von Drosseln, Grasmücken, Laubsängern und Finken, vor (s.a. Tab. A- 1 im Anhang). Unter den Röhrichtbrütern sind neben Feldschwirl, Sumpf- und Teichrohrsänger sowie Rohrammer vor allem die naturschutzfachlich relevanten Arten Blaukehlchen und Schilfrohrsänger zu nennen. Von diesen mit Hilfe der Revierkartierung erfassten Arten ist das Blaukehlchen mit 12 Revierpaaren der häufigste Brutvogel. Es ist in seiner Verbreitung auf den Abschnitt zwischen Lunesiel und Rechtenfleth beschränkt (s. Abb. 1). Vom in Niedersachsen stark gefährdeten Schilfrohrsänger konnten 3 Revierpaare nachgewiesen werden, die sich relativ weitläufig im Untersuchungsgebiet verteilten. Von den Wiesenbrütern kommen 4 Arten im Gebiet vor: Austernfischer, Kiebitz, Feldlerche und Wiesenpieper. Sie sind nur mit wenigen Revierpaaren vertreten. Südlich von Dedesdorf brüteten 2 Kiebitzpaare (RL 2 in Nds./HB und Deutschland) auf einem Maisacker und nördlich von Rechtenfleth 2 weitere Paare im Grünland. Die einzigen beiden Feldlerchenpaare (RL 3 in Nds./HB) wurden südlich von Rechtenfleth nachgewiesen (s. Abb. 1). Neben den genannten gefährdeten Arten der Roten Listen bzw. des Anh. I der EU-VSchRL stehen weitere 7 der im Gebiet nachgewiesenen Arten auf den Vorwarnlisten für Niedersachsen/HB bzw. Deutschland (s. Tab. A- 1 im Anhang). Auffällig zahlreich war davon der Teichrohrsänger in den untersuchten Vorländern vertreten.

6 Seite 3 In Tab. 2 ist das Bewertungsverfahren der Untersuchungsfläche als Vogelbrutgebiet nach den Kriterien von WILMS et al. (1997) dargestellt. Hierbei muss jedoch berücksichtigt werden, dass als Grundlage nur Daten aus dem aktuellen Untersuchungsjahr 2005 zur Verfügung stehen. Normalerweise sollten Daten aus 5 aufeinander folgenden Jahren zu Grunde gelegt werden. Aus Mangel an entsprechenden Daten wird das Verfahren hier als Orientierungshilfe auch auf Daten aus nur einem Untersuchungsjahr angewandt. Tab. 2: Bewertung der Untersuchungsfläche als Vogelbrutgebiet (nach den Kriterien von WILMS et al. 1997). Brutvogelart Revierpaare Deutschland Gefährdung Rote Liste Punkte Niedersachsen und Bremen Gefährdung Punkte Rote Liste Naturräumliche Region Watten und Marschen Gefährdung Punkte Rote Liste Kiebitz 4 2 6,0 2 6,0 2 6,0 Feldlerche 2 V - 3 1,8 3 1,8 Schilfrohrsänger 3 2 4,8 2 4,8 3 2,5 Gesamtpunkte 10,8 12,6 10,3 Endpunkte = Gesamtpunkte / Flächenfaktor 5,4 6,3 5,2 Zu Grunde liegende(s) Untersuchungsjahr(e): 2005 Flächenfaktor = 2,0, da das Untersuchungsgebiet eine Fläche von etwa 200 ha (2,0 km²) hat. Mindestpunktzahlen: ab 4 Punkte lokal (s. Spalte Naturräuml. Region), ab 9 regional (s. Spalte Naturräuml. Region), ab 16 landesweit (s. Spalte Niedersachsen und Bremen), ab 25 national bedeutend (s. Spalte Deutschland). Mit den im Untersuchungsgebiet angetroffenen Revierpaaren gefährdeter Arten für das Jahr 2005 kann die Fläche nach den Kriterien von WILMS et al. (1997) als lokal bedeutendes Vogelbrutgebiet eingestuft werden. Dabei überwiegen als wertgebende Arten die Wiesenbrüter gegenüber den Röhrichtbrütern. Diese Bewertung sollte aufgrund der nur aus einem Jahr zur Verfügung stehenden Daten als eine vorläufige Einschätzung betrachtet werden.

7 Seite 4 Abb. 1: Revierkarte der naturschutzfachlich relevanten Brutvogelarten im Untersuchungsgebiet am rechten Weserufer zwischen Sandstedt und Dedesdorf.

8 Seite 5 Insgesamt ist das Untersuchungsgebiet als ein relativ heterogenes Vogelbrutgebiet mit unterschiedlichen Lebensräumen einzustufen. Dabei haben die von Röhrichtsäumen umgebenen Grünländer im Hinblick auf den Bestand gefährdeter Brutvogelarten den größten Wert, obwohl auch 2 Kiebitzpaare auf einem Maisacker brüteten. Die Röhrichtsäume spielen auch eine besondere Rolle für das Blaukehlchen, das als Art des Anh. I der EU-VSchRL europaweit zu schützen ist. Am artenreichsten erwies sich die Brutvogelgemeinschaft in dem Gehölzbestand der Weichholzaue südlich von Dedesdorf, der breite Röhrichtsäume vorgelagert sind. Dieser Abschnitt entspricht vom gesamten Untersuchungsgebiet am besten einer naturnahen Biotopabfolge im Uferbereich der Unterweser. 3.2 Gastvögel Im Verlauf des Untersuchungszeitraumes von September 2004 bis Juni 2005 wurden insgesamt 28 Gastvogelarten im Außendeich zwischen Sandstedt und Dedesdorf nachgewiesen, davon 9 Entenvogel-, 6 Watvogel- und 6 Möwenvogelarten sowie Kormoran und Graureiher. Die Artenliste mit Gefährdungsgrad, Schutzstatus und Maximalzahlen ist in Tab. 3 dargestellt. Die Zählprotokolle der einzelnen Erfassungstage finden sich in Tab. A- 2 im Anhang. Tab. 3: Artenliste der Gastvögel für den Außendeichsbereich von Sandstedt bis Dedesdorf. (Max. = Maximalzahl) Rote Liste EU-VSchRL BNatSchG Max. Artname wissenschaftl. Name streng Nds. /HB D Anh. I geschützt 2004/05 Ruderfüßer bis Schreitvögel Kormoran Phalacrocorax carbo V Graureiher Ardea cinerea 14 Entenvögel Höckerschwan Cygnus olor 2 Graugans Anser anser 117 Brandgans Tadorna tadorna 248 Pfeifente Anas penelope R R Krickente Anas crecca V Stockente Anas platyrhynchos 283 Zwergsäger Mergus albellus X 6 Mittelsäger Mergus serrator Gänsesäger Mergus merganser 377 Hühnervögel Rebhuhn Perdix perdix Watvögel Austernfischer Haematopus ostralegus 8 Sandregenpfeifer Charadrius hiaticula V 2 X 2 Goldregenpfeifer Pluvialis apricaria 1 1 X X 498 Kiebitz Vanellus vanellus 2 2 X Großer Brachvogel Numenius arquata 2 2 X 89 Rotschenkel Tringa totanus 2 2 X 15

9 Seite 6 Rote Liste EU-VSchRL BNatSchG Max. Artname wissenschaftl. Name streng Nds. /HB D Anh. I geschützt 2004/05 Möwenvögel Lachmöwe Larus ridibundus 641 Sturmmöwe Larus canus 1314 Silbermöwe Larus argentatus 206 Mantelmöwe Larus marinus R R 16 Flussseeschwalbe Sterna hirundo 2 V X X 1 Trauerseeschwalbe Chlidonias niger 1 1 X X 3 Sperlingsvögel Bachstelze Motacilla alba 3 Steinschmätzer Oenanthe oenanthe Bartmeise Panurus biarmicus V V 18 Nebelkrähe Corvus corone cornix 1 Rabenkrähe Corvus corone corone 18 Gesamt 28 Arten Kategorien der Roten Listen (nach SÜDBECK & WENDT 2002 für Nds./HB sowie BAUER et al für Deutschland): 1 = vom Aussterben bedroht; 2 = stark gefährdet; 3 = gefährdet; R = Arten mit geografischer Restriktion in Deutschland; V = Arten der Vorwarnliste. EU-VSchRL Anh. I: europaweit zu schützende Arten nach Art. 4 Abs. 1 der EU-Vogelschutzrichtlinie (DER RAT DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN 1979). Streng geschützte Arten nach Definition in 10 Abs. 2 Nr. 11 BNatSchG. Die nach Gastvogelzahlen bedeutendsten Arten sind Pfeifente, Sturmmöwe, Krickente, Kormoran und Kiebitz mit Maximalzahlen von jeweils über Individuen, sowie Lachmöwe, Goldregenpfeifer und Gänsesäger mit jeweils mehreren Hundert rastenden Vögeln (s. Tab. 3). Die überwiegende Mehrheit der Gastvögel hielt sich auf den Watt- und Wasserflächen der Weser auf. Im Grünland und Röhricht der Vorländer wurden nur vereinzelt rastende bzw. durchziehende Arten angetroffen. Die Außendeichsflächen dienten in erster Linie als Ruheflächen, vor allem die strömungsarmen Bereiche der Buhnenfelder für Enten und Kormorane, die unmittelbar dem Röhrichtsaum vorgelagerten Wattflächen für Gänse sowie die Buhnen für Watvögel wie Kiebitz und Goldregenpfeifer. Nahrungssuchend waren im Wesentlichen Brandgans und Krickente auf den Schlickwattflächen zu beobachten, während Kormoran und Gänsesäger an den Buhnenköpfen in Schwärmen nach Fischen tauchten. Um die Verteilung der einzelnen Arten im Verlauf des Untersuchungsgebietes zu verdeutlichen, wurde das Gebiet in 4 Abschnitte unterteilt, die sich aus der Lage der Siele bzw. Jachthäfen ergeben: Fähranleger Dedesdorf bis Lunesiel, Lunesiel bis Dreptersiel, Dreptersiel bis Hafen Rechtenfleth und Hafen Rechtenfleth bis Hafen Sandstedt. In Tab. 4 sind die Zählsummen der Gastvogelarten im gesamten Untersuchungszeitraum für diese Abschnitte dargestellt. Für die meisten Arten ergeben sich deutliche Vorzugsräume. So hielt sich der Kormoran vor allem in den beiden mittleren Teilräumen mit Schwerpunkt am Lunesiel auf. Brandgans und Krickente bevorzugten die wahrscheinlich nahrungsreichen Schlickwattflächen im Bereich des Hafens von Sandstedt. Die Graugans hielt sich gern im Schutz der breiten Röhrichtsäume auf den Wattflächen der beiden südlichen Abschnitte auf. Pfeif- und Stockente waren relativ gleichmäßig auf den Wasserflächen verteilt mit einem deutlichen Peak der

10 Seite 7 Pfeifente zwischen Dreptersiel und dem Hafen Rechtenfleth, während der Gänsesäger die Buhnenköpfe der nördlichen Hälfte des Untersuchungsgebietes bevorzugte. Kiebitz und Goldregenpfeifer hielten sich ruhend in größeren Zahlen auf den Buhnen am Lunesiel auf, wobei der Kiebitz auch in größeren Zahlen bei Sandstedt auftrat. Der Große Brachvogel bevorzugte zur Nahrungssuche die durch Röhrichte abgeschirmten Wattflächen zwischen Lunesiel und Dreptersiel sowie bei Sandstedt. Die Mehrzahl der Möwen ruhte hier vor allem auf den Leitwerken und Buhnen. Tab. 4: Zählsummen des gesamten Untersuchungszeitraums für die einzelnen Gastvogelarten in den 4 Abschnitten des Untersuchungsgebietes. Artname Dedesdorf / Lunesiel Lunesiel / Dreptersiel Dreptersiel / Hafen R'fleth / Hafen R'fleth Sandstedt Kormoran Graugans Brandgans Pfeifente Krickente Stockente Gänsesäger Goldregenpfeifer Kiebitz Großer Brachvogel Lachmöwe Sturmmöwe Silbermöwe In Tab. A- 2 des Anhangs (Zählprotokolle) wird die Phänologie für die einzelnen Gastvogelarten deutlich. Der überwiegende Teil der Entenvögel sowie der Kormoran haben ihre Bestandsmaxima in den Wintermonaten. Kiebitz und Goldregenpfeifer erschienen während des Wegzuges im Herbst in den größten Zahlen, während die Möwen vor allem im November hohe Werte erreichten. Der Frühjahrszug war im Untersuchungsgebiet nur wenig repräsentiert. Nach dem Bewertungsverfahren für Gastvogellebensräume in Niedersachsen nach BURDORF et al. (1997) werden Gebiete aufgrund des regelmäßigen Vorkommens von Gastvögeln in artspezifischen Mindestzahlen in ihrer Bedeutung für die entsprechenden Arten eingestuft. Liegen Zahlen von einem mehrere Jahre umfassenden Zeitraum vor (Empfehlung der Autoren: fünf Jahre), so wird für die Bewertung die Rastzahl zugrunde gelegt, die in der Mehrzahl der Jahre erreicht wurde. In nachfolgender Tab. 5 wird das entsprechende Verfahren für das Untersuchungsgebiet zwischen Sandstedt und Dedesdorf angewandt. Wird der jeweilige Schwellenwert für den Untersuchungszeitraum erreicht, wird die entsprechende Bewertungsstufe angenommen. Die Schattierung in den Spalten der Kriterienwerte zeigt für jede genannte Gastvogelart die erreichte Bedeutungsstufe an. Da Gastvogelzahlen von nur einem Jahresgang vorliegen, kann das Ergebnis der Bewertung nur als vorläufige Einschätzung dienen.

11 Seite 8 Tab. 5: Bedeutende Gastvogelarten (nach BURDORF et al. 1997) im Untersuchungsgebiet für den aktuellen Erfassungszeitraum 2004/05 (Bed. = Bedeutung, reg. = regional, landes. = landesweit, nat. = national, int. = international). Artname Max. Kriterienwerte 2004/05 lokal reg. landes. nat. int. Kormoran Graugans Brandgans Pfeifente Krickente Zwergsäger Gänsesäger Goldregenpfeifer Kiebitz Lachmöwe Sturmmöwe Mantelmöwe Gesamt Arten Bed. 5 lokal 2 reg. 0 landes. 5 nat. 0 int. Aufgrund der Rastzahlen der in Tab. 5 genannten Vogelarten hat der Außendeichsbereich zwischen Sandstedt und Dedesdorf nach den Kriterien von BURDORF et al. (1997) nationale Bedeutung als Gastvogellebensraum. Wertbestimmende Arten sind dabei Kormoran, Pfeif- und Krickente, Gänsesäger und Sturmmöwe. Insgesamt hat das Gebiet nach dieser ersten Einschätzung für 12 Gastvogelarten eine größere (mindestens lokale) Bedeutung als Rastgebiet (s. Tab. 5). Im Untersuchungsgebiet wurden 4 Arten des Anh. I der EU-VSchRL als Gastvögel nachgewiesen, Zwergsäger, Goldregenpfeifer sowie Fluss- und Trauerseeschwalbe. Zusammenfassend betrachtet werden die Wasser- und Wattflächen der Unterweser zwischen Sandstedt und Dedesdorf von vergleichsweise wenigen Gastvogelarten genutzt. Das trifft besonders für

12 Seite 9 Watvögel zu. Das Artenspektrum repräsentiert jedoch einen typischen Ausschnitt der häufigeren Gastvögel der Unterweser zwischen Brake und Bremerhaven. Darüber hinaus erlangt der Bereich aufgrund hoher Rastzahlen für den Kormoran, für 3 Entenvogelarten und die Sturmmöwe in einer ersten Einschätzung nationale Bedeutung als Gastvogellebensraum. Für Watvogelarten ist dieser Weserabschnitt dagegen von relativ geringer Bedeutung. Das Gebiet wird sowohl als Nahrungsgrund wie auch als Ruheraum von den Arten unterschiedlich genutzt. Die Grünland- und Röhrichtflächen des Vorlandes haben aktuell nur eine sehr eingeschränkte Funktion als Gastvogellebensraum. Die abschirmende Wirkung des Röhrichtsaumes am Weserufer führt jedoch zu einer Verringerung von Störwirkungen, die vom Deich und dem relativ schmalen Vorland auf Gastvögel der vorgelagerten Watt- und Wasserflächen ausgehen könnten. Daher stellt das Untersuchungsgebiet einen vergleichsweise störungsarmen und damit hinsichtlich dieses Aspekts wertvollen Rast- und Nahrungsraum für einige wichtige Gastvogelarten der Unterweser dar. Die Zählungen vom Schiff erwiesen sich als sehr nützlich, da sich der weitaus größte Anteil der Gastvögel auf den Wasser- bzw. Wattflächen befand. Diese Flächen sind vom Schiff aus wesentlich besser einsehbar als von Land, da der Röhrichtsaum am Weserufer eine beträchtliche Sichtbarriere darstellt.

13 Seite 10 4 Quellen BAUER, H.-G., P. BERTHOLD, P. BOYE, W. KNIEF, P. SÜDBECK & K. WITT (2002): Rote Liste der Brutvögel Deutschlands. 3., überarb. Fassung, Ber. Vogelschutz 39: BIBBY, C.J., N.D. BURGESS & D.A. HILL (1995): Methoden der Feldornithologie: Bestandserfassung in der Praxis. Radebeul, Neumann. BURDORF, K., H. HECKENROTH & P. SÜDBECK (1997): Quantitative Kriterien zur Bewertung von Gastvogellebensräumen in Niedersachsen. Inform. d. Natursch. Niedersachs. 17(6): DER RAT DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN (1979): Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (ABl. EG Nr. L 103, S. 1-6) zuletzt geändert durch die Richtlinie 94/24/EG des Rates vom (ABl. EG Nr. L 164, S. 9ff). OELKE, H. (1980): Siedlungsdichte. - In: BERTHOLD, P., E. BEZZEL & C. THIELKE (Hrsg.): Praktische Vogelkunde. 2. Auflage. Kilda, Greven. SÜDBECK, P. & D. WENDT (2002): Rote Liste der in Niedersachsen und Bremen gefährdeten Brutvögel. 6. Fassung, Stand Inform. d. Naturschutz Niedersachs. 22(5): WILMS, U., K. BEHM-BERKELMANN & H. HECKENROTH (1997): Verfahren zur Bewertung von Vogelbrutgebieten in Niedersachsen. Inform. d. Natursch. Niedersachs. 17(6):

14 Anhang Tab. A- 1: Artenliste der Brutvögel für den Außendeichsbereich der Unterweser zwischen Sandstedt und Dedesdorf (Revierkartierung nur für die naturschutzfachlich relevanten Arten, Rp. = Revierpaare). Artname Entenvögel Stockente Hühnervögel Fasan Watvögel Austernfischer wissenschaftl. Name Anas platyrhynchos Phasianus colchicus Haematopus ostralegus Rote Liste EU-VSchRL BNatSchG Anz. Nds. /HB D Anh. I streng gesch. Rp. Kiebitz Vanellus vanellus 2 2 X 4 Tauben Ringeltaube Columba palumbus Kuckuck Cuculus canorus V V Sperlingsvögel Feldlerche Alauda arvensis 3 V 2 Wiesenpieper Anthus pratensis V Bachstelze Zaunkönig Heckenbraunelle Motacilla alba Troglodytes troglodytes Prunella modularis Blaukehlchen Luscinia svecica V X X 12 Amsel Singdrossel Turdus merula Turdus philomelos Feldschwirl Locustella naevia V Acrocephalus Schilfrohrsänger schoenobaenus 2 2 X 3 Sumpfrohrsänger Acrocephalus palustris Teichrohrsänger Acrocephalus scirpaceus V Gelbspötter Dorngrasmücke Gartengrasmücke Mönchsgrasmücke Zilpzalp Fitis Blaumeise Kohlmeise Rabenkrähe Hippolais icterina Sylvia communis Sylvia borin Sylvia atricapilla Phylloscopus collybita Phylloscopus trochilus Parus caeruleus Parus major Corvus corone corone Star Sturnus vulgaris V Haussperling Passer domesticus V V Buchfink Grünling Fringilla coelebs Carduelis chloris Bluthänfling Carduelis cannabina V V Rohrammer Emberiza schoeniclus Gesamt 33 Arten 3 (8V) 2 (4V)

15 Tab. A- 2: Tagesprotokolle der Gastvogelzählungen im Außendeichsbereich der Unterweser zw. Sandstedt und Dedesdorf von September 2004 bis Juni 2005 (L Zählungen von Land, S Zählungen vom Schiff). Artname Beobachtungsstandort L L L L L L S S L L S S L S S L L S S S Kormoran Graureiher Höckerschwan 4 Graugans Brandgans Pfeifente Krickente Stockente Zwergsäger 6 Mittelsäger 1 Gänsesäger Rebhuhn 1 Austernfischer Sandregenpfeifer 2 Goldregenpfeifer Kiebitz Großer Brachvogel Rotschenkel Lachmöwe Sturmmöwe Silbermöwe Mantelmöwe Flussseeschwalbe 1 Trauerseeschwalbe 3 Bachstelze 2 3 Steinschmätzer 6 2 Bartmeise Nebelkrähe 1 Rabenkrähe

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