Erfolgsfaktor Selbstmarketing: Präsentieren und Auftreten
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- Britta Gärtner
- vor 8 Jahren
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1 Erfolgsfaktor Selbstmarketing: Präsentieren und Auftreten ISB UNTERNEHMERINNENTAG 2014 SELBSTSTÄNDIG IST DIE FRAU
2 Erfolgsfaktor Selbstmarketing: Präsentieren und Auftreten Wie kann ich mit meinem Verhalten das der Zuhörer beeinflussen? Wie ist meine eigene Motivationsstruktur? Wie kann ich meinen Auftritt bewusster gestalten?
3 Vielfach bekannt: Wirkung Körpersprache, Mimik, Kleidung, Statussymbole 55 % Klang der Stimme 38 % Inhalt einer Aussage 7 %
4 Wirksam kommunizieren Person 1 Verschiedene Bedürfnisse erkennen Wertschätzung zeigen Gemeinsames Interesse herausarbeiten Person 2
5 Der Auftritt Die Wirksamkeit der verhandelnden Person wird bestimmt durch: Kunst der Kontaktaufnahme Klarheit der Worte Körperhaltung Stimmlage Gestik Blickkontakt Äussere Erscheinung Kunst des Fragens und Zuhörens
6 Der Auftritt Die Wirksamkeit der verhandelnden Person wird bestimmt durch: Hineinversetzen in die Situation des Anderen Sachkenntnisse Psychologische Elastizität (Flexibilität): Emotionen des Gegenüber nicht als Angriff verstehen Zielstrebigkeit Nachhaltigkeit Verbindlichkeit Hilfsbereitschaft, Bereitschaft zur Dienstleistung
7 Selbstmarketing - Marketing-Mix: Marketing-Mix auf die eigene Person übertragen Produkt: welche Produkte werden angeboten - was habe ich zu bieten Preis: Preisniveau, -stellung, -rahmen - was ist mein Wert Platzierung: über die richtigen Vertriebskanäle - Positionierung Promotion: Werbung wie bewerbe ich mich als Person
8 Erfolgsfaktor Selbstmarketing: Reflexionsfragen 1. Antworten auf die Fragen: Wer bin ich? Wofür stehe ich ein? Wohin will ich? (Vision, Ziele) Was ist mein Anliegen? Warum handle ich so? Wie kann ich effizienter (also situationsgerecht bzw. zielorientiert) handeln?
9 Erfolgsfaktor Selbstmarketing: Reflexionsfragen 2. Antworten auf die Fragen: Was weiß ich heute schon mehr als meine Zuhörer? Warum sollten Sie mir zuhören? Was ist das Gute an meiner Story-Line? Wie kann ich mit meinem Verhalten das der Zuhörer beeinflussen?
10 Erfolgsfaktor Selbstmarketing: Reflexionsfragen Hinterfragen und für sich Antworten finden: Was ist meine stärkste Aussage? Wieso sollten meine Gesprächspartner mir zuhören? Was habe ich hier und jetzt zu sagen? Warum ist dieser Augenblick wichtig für das Unternehmen und für die Entscheidungsträger? Warum jetzt? Warum ich? Anmerkung: Wenn man sich auf diese Fragen einlässt und sie für sich (laut) beantwortet, kann man eine Menge Energie mobilisieren. Das ist sehr vergleichbar mit dem Einsatz von mentalem Training im Sport, wenn es um Höchstleistungen geht!
11 Die Informationskaskade handeln/ beibehalten entscheiden akzeptieren Zusammenhang verstehen hören/ sehen
12 Motivationstypen nach Prof. Werner Correll 1 Was ist diesem Typ wichtig? Was motiviert ihn, treibt ihn an? Etwas Neues tun; dem big picture folgen Mag schwierige Dinge meistern Ist gern sichtbar, macht auf sich aufmerksam Im Vordergrund stehen Geht auch Risiken ein, wenn noch nicht alle Info vorliegt Tut gern den ersten Schritt, braucht dafür nicht alle Details; geht gern schnell zur Lösung von Problemen Braucht persönliche Anerkennung Eher extrovertiert Image, Wirkung nach aussen Wie muss ich diesen Typ behandeln? Besondere Möglichkeiten bieten, etwas Spezielles beizutragen. Persönlich loben
13 Motivationstypen nach Prof. Werner Correll 2 Was ist diesem Typ wichtig? Was motiviert ihn, treibt ihn an? Braucht Sicherheit im Sinne von Kalkulierbarkeit Hätte gern das full picture mit den nötigen Details Stellt Fragen, um die Details, Daten u. Fakten zu erhalten Geht gern schrittweise vor bei der Problemlösung Risikominimierung Ist motiviert, wenn Dinge zu Ende gebracht werden Braucht Zeit Wie muss ich diesen Typ behandeln? Informationen bieten und Detail-Fragen beantworten. Orientierung geben. Konkret sein 3 Mag Wir-Orientierung u. Gemeinschaft, ist Teamplayer Legt Wert auf Beziehungen und mag Harmonie Setzt sich gern für andere ein; ist gern im Kontakt Ist motiviert, wenn alle mitziehen Ist in der Lage, sich einzufühlen (Empathie) Ich bin dabei, wenn alle mitmachen Gerechtigkeit Einbeziehung und Kooperation bieten; gemeinsam etwas durch-stehen
14 Motivationstypen nach Prof. Werner Correll 4 5 Was ist diesem Typ wichtig? Was motiviert ihn, treibt ihn an? Prinzipien sind wichtig, speziell das Prinzip von 100% Legt Wert auf Genauigkeit, Exaktheit, Perfektion Braucht und bietet Verlässlichkeit Sieht Fehler sofort; mag keine Abweichungen Ist hoch motiviert, wenn man sich an Regeln hält und Zusagen einhält (Nachhaltigkeit) Braucht Selbständigkeit und Autonomie Probiert gern etwas aus; folgt gern seiner Intuition Will klare Rahmenbedingungen und Entscheidungskompetenz; mag möglichst wenig Begrenzungen Ist intrinsisch durch interessante Aufgaben motiviert Braucht jemand zum Fachsimpeln und Austüfteln von Möglichkeiten In Ruhe seine Aufgabe erledigen Wie muss ich diesen Typ behandeln? 100%-ige Genauigkeit; Beachtung, Wertschätzung des Prinzips von Perfektion; Zusagen und Versprechen einhalten; Spielregeln einhalten Klare Vereinbarung anstreben! Ausserhalb des Normalen etwas ausprobieren dürfen. Viel Freiraum, wenn möglich. Kontext und Zusammenhänge von Erwartungen begründen Anmerkung: Diese Typisierung beschreibt Präferenzen, die die jeweils anderen Typenmerkmale nicht ausschliessen.
15 Begrenzung unseres Aussenauftritts durch die Übertreibung der Präferenzen Was passiert in der Übertreibung? Es passiert häufig durch Unsicherheit redet zu viel Ist selbst überzeugt und glaubt somit die Anderen sind auch überzeugt blendet die Anderen aus Nimmt die 2er und 4er nicht mit Müsste mehr Informationen weitergeben und Strukturen vorgeben Durch Fakten fühlt er sich sicher 1er sagt: Ach der will doch gar nicht, so viel wie der fragt Er gibt zu wenig preis von sich Läuft lieber noch einmal die Analyseschleife - verlangsamt den Prozess Müsste mutiger sein und lernen mit weniger Fakten arbeiten zu können Kommt schnell in Kontakt Leidet darunter, wenn die Anderen etwas nicht gut finden Möchte es allen recht machen Gibt nicht gerne kritisches FB Müsste klarer und fordernder in seiner Aussage und Umsetzung seiner Ideen sein
16 Begrenzung unseres Aussenauftritts durch die Übertreibung den Präferenzen Was passiert in der Übertreibung? 4 Einhaltung der Prinzipien Erwartet von sich 100% aber auch von den Anderen Kommuniziert mit erhobenen Zeigefinger maßregelt und demotiviert dadurch Andere Wirkt manchmal als Besserwisser findet immer den Fehler aber er hat auch Recht Sollte darüber nachdenken, wie er den Anderen ohne erhobenem Zeigefinger vermittelt, warum Perfektion in diesem Moment wichtig ist 5 Er hat nicht das Bedürfnis nach Kommunikation und Information Ist für ihn die Sache klar, geht er davon aus, das dies für alle gilt Kommt als arrogant rüber Kann sein, das er seine Leute abhängt oder sich selber aus dem Team «rauskickt» Sein Wissen geht unter, weil er nur mit seinesgleichen fachsimpelt Sollte öfter wiederholen, involvieren und informieren sowie sich vergewissern, dass alle verstanden haben, worum es geht
17 Zusammenfassend: Neues tun riskieren im Mittelpunkt stehen auf Sicherheit und Fakten gerichtet dazu gehören WIR Wert legen auf Prinzipien 100% und Perfektion Autonomie, Unabhängigkeit anders sein
18 Die Informationskaskade handeln/ beibehalten entscheiden akzeptieren Zusammenhang verstehen hören/ sehen
19 Andrea Lange Ihre kompetente Ansprechpartnerin bei Fragen Andrea Lange Business Coaching & Training Tel Mail: Internet:
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