Transkript

1 PN/CAN LINK Betriebsarten "CANopen manager" und "CANopen slave" projektieren Product / version / specification / keyword Siemens Industry Online Support

2 Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Siemens AG 2018 All rights reserved ACHTUNG bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. Qualifiziertes Personal Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden. Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten Beachten Sie Folgendes: VORSICHT Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Siemens AG Industry Sector Postfach NÜRNBERG DEUTSCHLAND 1.0 P 04/2018 Änderungen vorbehalten Copyright Siemens AG Alle Rechte vorbehalten 2

3 Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabe Lösung Systemkonfiguration Hardware- und Software-Komponenten Konfigurieren / Projektieren Allgemeines Vorgehen PN/CAN LINK_2 als CANopen slave konfigurieren A Anhang A A.1 Internet-Links A.2 Historie A.3 Abkürzungsverzeichnis Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 3

4 Aufgabe 1 Das vorliegende Applikationsbeispiel zeigt den Betrieb zweier PN/CAN LINK in den Betriebsarten "CANopen manager" und "CANopen slave". Dabei werden Daten zwischen dem PN/CAN LINK in der Betriebsart "CANopen manager" und dem PN/CAN LINK in der Betriebsart "CANopen slave" ausgetauscht. Das Projekt zum Applikationsbeispiel enthält die Projektierung für diese beiden Betriebsarten. Erforderliche Kenntnisse Folgende Kenntnisse werden vorausgesetzt: Kenntnisse im Umgang mit der Programmierung einer SIMATIC S7-Steuerung Kenntnisse für die Projektierung mit TIA Portal Kenntnisse im Umgang mit dem Feldbus PROFINET Fundierte Kenntnisse der Kommunikationsprotokolle CAN bzw. CANopen Allgemeine Kenntnisse auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik Allgemeine Kenntnisse über Kommunikationsnetzwerke 4 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

5 Lösung Systemkonfiguration Verwenden Sie für das Applikationsbeispiel folgende Konfiguration: Die PN/CAN LINK sind über PROFINET mit der Steuerung SIMATIC S7 verbunden. Die PN/CAN LINK werden wie folgt projektiert: PN/CAN LINK 1 in der Betriebsart "CANopen manager" PN/CAN LINK 2 in der Betriebsart "CANopen slave" Die Projektierung erfolgt auf einem PC mit installiertem TIA Portal. Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 5

6 Lösung 2.2 Hardware- und Software-Komponenten 2.2 Hardware- und Software-Komponenten Das Applikationsbeispiel wurde mit folgenden Komponenten erstellt: Hardware-Komponenten Komponente Anzahl Artikelnummer Bemerkung SIMATIC S7-Steuerung 1 6AG1215-1AG40-5XB0 CPU 1215C PN/CAN LINK 2 6BK1620-0AA00-0AA0 Versorgungsspannung DC V Stromversorgung SIMATIC S Power Module PM EP1332-1SH71 Zur Energieversorgung von Steuerung und PN/CAN LINK Software-Komponenten Komponente Anzahl Artikelnummer Bemerkung TIA Portal V14 mit Service Pack 1 1 6ES7822-0AA00-0YL0 Das Paket "Update 2" muss installiert sein Beispieldateien und Projekte Datei _network_transitions_pncan _link_manager_slave_de.pdf CANopen_Manager_Slave.zip Bemerkung Das vorliegende Dokument Das TIA-Projekt des Anwendungsbeispiels Den Download-Link finden Sie im Kapitel "Internet-Links (Seite 39)". 6 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

7 3 3.1 Allgemeines Vorgehen 1. Legen Sie ein neues Projekt an. 2. Stellen Sie die Sprache der Benutzeroberfläche auf Englisch ein. 3. Klicken Sie auf "Catalog" 1 und fügen Sie die Geräte entsprechend Kapitel "Hardware- und Software-Komponenten (Seite 6)" ein. 4. Verbinden Sie CPU und PN/CAN LINK über eine PROFINET-Verbindung. CPU und PN/CAN LINKs sind im Fenster "Network view" über PROFINET 2 verbunden. 5. Parametrieren Sie die PROFINET-Schnittstellen 3 entsprechend den Gegebenheiten Ihres PROFINET-Netzwerks. Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 7

8 3.2 PN/CAN LINK_2 als CANopen slave konfigurieren 3.2 PN/CAN LINK_2 als CANopen slave konfigurieren Im vorliegenden Kapitel ist das Konfigurieren und Projektieren eines Netzübergangs in der Betriebsart "CANopen slave" beschrieben. Weiterführende und ergänzende Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung "SIMATIC Netzübergänge PN/CAN LINK". Diese finden Sie unter folgenden Link: Industry Online Support ( Betriebsart "CANopen slave" einstellen 1. Doppelklicken Sie auf "Network view 1 Link_2 2". 2. Wählen Sie "Device view 1 Device overview Link_2 2" an. 3. Wählen Sie "Properties 1 General CAN operating mode" an und stellen Sie die Betriebsart "CANopen slave" 2 ein. 8 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

9 3.2 PN/CAN LINK_2 als CANopen slave konfigurieren Knoten-ID und Übertragungsrate einstellen 1. Wählen Sie "Device view 1 Device overview CANopen network 2" an. 2. Wählen Sie "Properties 1 General Communication" an. 3. Stellen Sie die erforderliche Knoten-ID 2 und die Übertragungsrate 3 wie angegeben ein. Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 9

10 3.2 PN/CAN LINK_2 als CANopen slave konfigurieren Sende-OD-Eintrag hinzufügen 1. Wählen Sie "Device view 1 Device overview CANopen slave 2" an. 2. Wählen Sie "Catalog 1 CAN process data 2" an. 10 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

11 3.2 PN/CAN LINK_2 als CANopen slave konfigurieren 3. Fügen Sie die Objektbibliothek "Transmit data object dictionary" 3 per Doppelklick ein. Unter "Device view 1 Device overview CANopen slave" wird das eingefügte Submodul 2 angezeigt. Dieser OD-Eintrag ist zum Senden von Daten notwendig. In den OD-Eintrag werden die gesendeten Daten geschrieben. 4. Wählen Sie "Properties 1 General Object dictionary index definition 2" an. 5. Benennen Sie das Submodul in "TransmitData" 3 um. 6. Geben Sie als Datentyp "Unsigned 32" 4 an. Der Wertebereich für "Q address" ändert sich daraufhin in " ". Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 11

12 3.2 PN/CAN LINK_2 als CANopen slave konfigurieren Empfangs-OD-Eintrag hinzufügen 1. Wählen Sie "Device view 1 Device overview CANopen slave 2" an. 2. Wählen Sie "Catalog 1 CAN process data 2". 12 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

13 3.2 PN/CAN LINK_2 als CANopen slave konfigurieren 3. Fügen Sie die Objektbibliothek "Receive data object dictionary" 3 per Doppelklick ein. Unter "Device view 1 Device overview CANopen slave" wird das eingefügte Submodul 2 angezeigt. Dieser OD-Eintrag ist zum Empfangen von Daten notwendig. In den OD-Eintrag werden die empfangenen Daten geschrieben. 4. Wählen Sie "Properties 1 General Object dictionary index definition 2" an. 5. Benennen Sie das Submodul in "ReceiveData" 3 um. 6. Geben Sie als Datentyp "Unsigned 32" 4 an. Der Wertebereich für "Q address" ändert sich daraufhin in " ". Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 13

14 3.2 PN/CAN LINK_2 als CANopen slave konfigurieren EDS-Datei exportieren 1. Wählen Sie "Device view 1 Device overview CANopen network 2". 2. Wählen Sie "Properties 1 General Electronic Data Sheet (EDS)". Der Export der EDS-Datei ist für die Konfiguration des CANopen masters erforderlich. 3. Klicken Sie auf "Export EDS file" 2. Das Fenster "Export EDS file" wird angezeigt. 4. Speichern Sie die EDS-Datei. PN/CAN LINK über S7-Anwenderprogramm den Übergang nach "Operational" erlauben Um dem PN/CAN LINK den Übergang in den Zustand "Operational" und damit eine Übertragung von Daten zwischen der S7-Steuerung und dem PN/CAN LINK zu ermöglichen, ist es notwendig, dass Sie das Steuer-Bit über das S7-Anwenderprogramm auf "1" setzen. Dieses Steuer-Bit wird zyklisch als Teil der IO-Daten von der S7-Steuerung an den PN/CAN LINK übertragen. Der eigentliche Zustandsübergang muss allerdings vom aktuellen NMT-Master ausgelöst werden. Wie Sie das Steuer-Byte dafür auf "1" setzen, ist im Folgenden beschrieben. 14 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

15 3.2 PN/CAN LINK_2 als CANopen slave konfigurieren 1. Wählen Sie "Device view 1 CANopen slave CANopen network 2". 2. Wählen Sie in der Projektnavigation "Devices 1 Project1 PLC_1 PLC_tags". Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 15

16 3.2 PN/CAN LINK_2 als CANopen slave konfigurieren 3. Doppelklicken Sie auf "Default tag table" 2. Die Variablentabelle wird angezeigt. 4. Geben Sie bei "Add new" folgende Namen 1 ein: 5. Ändern Sie "Data type" 2 und "Address" 3 wie angegeben. 16 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

17 3.2 PN/CAN LINK_2 als CANopen slave konfigurieren Organisationsblock "Cyclic interrupt" einfügen 1. Wählen Sie in der Projektnavigation "Devices 1 Project1 PLC_1 Program blocks". 2. Doppelklicken Sie auf die "Add new block" 2. Folgendes Dialogfenster wird angezeigt. Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 17

18 3.2 PN/CAN LINK_2 als CANopen slave konfigurieren 3. Geben Sie als Name "Cyclic_read_slave" 1 ein. 4. Klicken Sie auf "Cyclic interrupt" 2. Der zyklische Interrupt dient dem Ändern des Sende-OD-Eintrags. 5. Prüfen Sie, ob 3 und 4 wie abgebildet eingestellt sind. 6. Bestätigen Sie die Eingabe mit "OK". Das Dialogfenster wird geschlossen. Programmcode eingeben 1. Klicken Sie auf "Devices PLC_1 Program blocks Cyclic_read_slave [OB30]" 1. Folgendes Dialogfenster wird angezeigt. 2. Geben Sie bei "Add new" 2 "treaddata" ein. 3. Ändern Sie "Data type" wie angegeben. 4. Geben Sie als Programmcode "#treaddata := "ReceiveData_Link_2";" 3 ein. Damit ist das Konfigurieren des PN/CAN LINK 2 als CANopen slave abgeschlossen. 18 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

19 Im vorliegenden Kapitel ist das Konfigurieren und Projektieren eines Netzübergangs in der Betriebsart "CANopen manager" beschrieben. Weiterführende und ergänzende Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung "SIMATIC Netzübergänge PN/CAN LINK". Diese finden Sie unter folgenden Link: Industry Online Support ( Betriebsart "CANopen manager" einstellen 1. Doppelklicken Sie auf "Network view 1 Link_1 2". 2. Wählen Sie "Device view 1 Device overview Link_1 2" an. 3. Wählen Sie "Properties 1 General CAN operating mode" an und stellen Sie die Betriebsart "CANopen manager" 2 ein. Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 19

20 Knoten-ID und Übertragungsrate einstellen 1. Wählen Sie "Device view 1 Device overview CANopen network 2" an. 2. Wählen Sie "Properties 1 General Communication" an. 3. Stellen Sie die erforderliche Knoten-ID 2 und die Übertragungsrate 3 wie angegeben ein. 20 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

21 Sende-OD-Eintrag hinzufügen 1. Wählen Sie "Device view 1 Device overview CANopen manager 2" an. 2. Wählen Sie "Catalog 1 CAN process data 2" an. Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 21

22 3. Fügen Sie die Objektbibliothek "Transmit data object dictionary" 3 per Doppelklick ein. Unter "Device view 1 Device overview CANopen manager" wird das eingefügte Submodul 2 angezeigt. Dieser OD-Eintrag ist zum Senden von Daten notwendig. In den OD-Eintrag werden die gesendeten Daten geschrieben. 4. Wählen Sie "Properties 1 General Object dictionary index definition 2" an. 5. Benennen Sie das Submodul in "TransmitData" 3 um. 6. Geben Sie als Datentyp "Unsigned 32" 4 an. Der Wertebereich für "Q address" ändert sich daraufhin in " ". 22 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

23 Sende-PDO-Definition eingeben 1. Wählen Sie "Device view 1 Device overview CANopen manager 2" an. 2. Wählen Sie "Properties 1 General Transmit process data opjects (PDOs) Transmit PDO definition 2" an. 3. Wählen Sie bei "PDO" den Eintrag "PDO-001" 3 an. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Define PDO" Geben Sie bei "COB ID" den Wert "181" 5 ein. 6. Doppelklicken Sie auf die Schaltfläche 6. Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 23

24 Empfangs-OD-Eintrag hinzufügen 1. Wählen Sie "Device view 1 Device overview CANopen manager 2" an. 2. Wählen Sie "Catalog 1 CAN process data 2". 24 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

25 3. Fügen Sie die Objektbibliothek "Receive data object dictionary" 3 per Doppelklick ein. Unter "Device view 1 Device overview CANopen manager" wird das eingefügte Submodul 2 angezeigt. Dieser OD-Eintrag ist zum Empfangen von Daten notwendig. In den OD-Eintrag werden die empfangenen Daten geschrieben. 4. Wählen Sie "Properties 1 General Object dictionary index definition 2" an. 5. Benennen Sie das Submodul in "ReceiveData" 3 um. 6. Geben Sie als Datentyp "Unsigned 32" 4 an. Der Wertebereich für "Q address" ändert sich daraufhin in " ". Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 25

26 Empfangs-PDO-Definition eingeben 1. Wählen Sie "Device view 1 Device overview CANopen manager 2" an. 2. Wählen Sie "Properties 1 General Receive process data objects (PDOs) Receive PDO definition 2" an. 3. Wählen Sie bei "PDO" den Eintrag "PDO-001" 3 an. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Define PDO" Setzen Sie die PDO-Definition aktiv Geben Sie bei "COB ID" den Wert "281" 6 ein. 7. Doppelklicken Sie auf die Schaltfläche Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

27 CAN-Knoten einfügen 1. Wählen Sie "Device view 1 Device overview CANopen manager 2". 2. Wählen Sie "Catalog 1 CANopen node". Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 27

28 3. Fügen Sie die Objektbibliothek "CANopen node universal" 2 per Doppelklick ein. Unter "Device view 1 Device overview" wird das eingefügte Submodul 2 angezeigt. 4. Wählen Sie "Properties 1 General CANopen node universal 2". 5. Klicken Sie auf "Import EDS file" 3. Das Fenster "Import EDS file" wird angezeigt. 6. Wählen Sie die entsprechend Kapitel "PN/CAN LINK_2 als CANopen slave konfigurieren (Seite 8)", Abschnitt "EDS-Datei exportieren" exportierte EDS-Datei aus. 7. Importieren Sie die EDS-Datei. 8. Bestätigen Sie den Import mit "OK". 28 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

29 Knoten-ID einstellen 1. Wählen Sie "Device view 1 Device overview Node 2" an. 2. Wählen Sie "Properties 1 General CANopen node universal 2" an. 3. Geben Sie bei "Node ID" 3 den Wert "10" ein. Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 29

30 Empfangs-PDO-Definition einstellen 1. Wählen Sie "Device view 1 Device overview Node 2". 2. Wählen Sie "Properties 1 General Receive process data objects (PDOs) Receive PDO definition 2" an. 3. Wählen Sie bei "PDO" den Eintrag "PDO-001" 3 an. 4. Setzen Sie die PDO-Definition aktiv Setzen Sie "Automatically generate COB ID for node" auf inaktiv Geben Sie bei "COB ID" den Wert "181" 6 ein. 7. Doppelklicken Sie auf die Schaltfläche Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

31 Sende-PDO-Definition einstellen 1. Wählen Sie "Device view 1 Device overview Node 2". 2. Wählen Sie "Properties 1 General Receive process data objects (PDOs) Transmit PDO definition 2" an. 3. Wählen Sie bei "PDO" den Eintrag "PDO-001" 3 an. 4. Setzen Sie die PDO-Definition aktiv Setzen Sie "Automatically generate COB ID for node" auf inaktiv Geben Sie bei "COB ID" den Wert "281" 6 ein. 7. Doppelklicken Sie auf die Schaltfläche 7. Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 31

32 PN/CAN LINK über S7-Anwenderprogramm auf "Operational" setzen Um eine Übertragung von Daten zwischen der S7-Steuerung und dem PN/CAN LINK zu ermöglichen, ist es notwendig, dass Sie das Steuer-Bit über das S7-Anwenderprogramm auf "1" setzen. Dieses Steuer-Bit wird zyklisch als Teil der IO-Daten von der S7-Steuerung an den PN/CAN LINK übertragen. Wie Sie das Steuer-Byte auf "1" setzen, ist im Folgenden beschrieben. 1. Wählen Sie "Device view 1 CANopen manager CANopen network Q address 2" an. 2. Wählen Sie in der Projektnavigation "Devices 1 Project PLC_1 PLC_tags" an. 32 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

33 3. Doppelklicken Sie auf "Default tag table" 2. Die entsprechend Kapitel "PN/CAN LINK_2 als CANopen slave konfigurieren (Seite 8)" editierte Variablentabelle wird angezeigt. 4. Fügen Sie weitere 3 Variablen ein und ändern Sie "Name" 1, "Data type" 2 und "Address" 3 wie angegeben. Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 33

34 Organisationsblock "Cyclic interrupt" einfügen 1. Wählen Sie in der Projektnavigation "Devices 1 PLC_1 Program blocks" an. 34 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

35 2. Doppelklicken Sie auf die "Add new block" 2. Folgendes Dialogfenster wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf "Cyclic interrupt" Geben Sie bei "Name" 1 "Cyclic_write_manager" ein. 5. Prüfen Sie, ob 3 und 4 wie abgebildet eingestellt sind. 6. Bestätigen Sie die Eingabe mit "OK". Das Dialogfenster wird geschlossen. Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 35

36 Programmcode eingeben 1. Wählen Sie "Devices PLC_1 Program blocks Cyclic_write_manager [OB31]" 1 an. Folgendes Fenster wird angezeigt. 2. Geben Sie als Programmcode ""TransmitData_Link_1" := "TransmitData_Link_1" + 1;" 2 ein. Damit ist das Konfigurieren des PN/CAN LINK 2 als CANopen manager abgeschlossen. 36 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

37 Beobachtungstabelle einfügen 1. Wählen Sie in der Projektnavigation "Devices 1 PLC_1 Watch and force tables" an. 2. Doppelklicken Sie auf die "Add new watch table" 2. Die Beobachtungstabelle wird angezeigt. 3. Geben Sie bei "Address" 1 Folgendes ein: %Q68.0 %Q68.2 %Q69.0 %ID70 %QD74 Die zugehörigen Namen 2 und Datenformate 3 werden selbsttätig eingefügt. Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 37

38 4. Wechseln Sie zu "Watch table" Klicken Sie auf "Monitor all" Fügen Sie "TRUE" in der Spalte "Modify value" 4 ein. 7. Klicken Sie auf "Modify selected values once and now" 2. Damit ist die Projektierung abgeschlossen. 38 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0

39 Anhang A A A.1 Internet-Links Nr. Themengebiet 1 Beitrag Betriebsarten "CANopen Manager" und "CANopen Slave" projektieren ( kingdesc&lc=de-ww) 2 CANopen_Manager_Slave.zip ( kingdesc&lc=de-ww) 3 SIMATIC Netzübergänge SIMATIC PN/CAN LINK ( 4 Industry Online Support ( 5 Mall ( ctinformation&tree=catalogtree) 6 Industrial communication ( 7 Ansprechpartner für die Datenbank ( A.2 Historie Ausgabe Bemerkung 04/2018 Erstausgabe Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0 39

40 Anhang A A.3 Abkürzungsverzeichnis A.3 Abkürzungsverzeichnis CAN CPU DC E/A EDS ID OD PDO PLC PN TIA Controller Area Network Central Processor Unit Direct Current Eingabe/Ausgabe Electronic Data Sheet Identifier Object Dictionary Prozessdatenobjekt Programmable Logic Controller PROFINET Totally Integrated Automation 40 Anwendungsbeispiele, 04/2018, Beitrags-ID: , V1.0