GPB 2B Schuljahr 2017/18
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- Christel Vogel
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1 1 GPB 2B Schuljahr 2017/18
2 2 Die Völkerwanderung Vom 4. bis zum 6. Jh. n. Chr. wanderten viele Völker quer durch Europa und veränderten die ant Welt völlig.
3 3 Der Untergang Roms Auf dem Gebiet des ehemaligen Weströmischen Reichs bildeten sich eine Reihe von neuen Staaten: das Reich der West das Reich der Ost und das Reich der Fran Immer wieder griffen fremde Stämme (u.a. die Westgoten unter Alarich) die Grenzen des Römischen Reichs an. 476 n. Chr. wurde der letzte w römische Kaiser Rom Aug vom germanischen Heerführer Odo abgesetzt.
4 4 Das Reich der Franken Als einziges germanisches Reich blieb das Frankenreich erhalten. Unter K dem Gr erreichte das Frankenreich um 800 seine größte Ausd. An den Grenzen ließ Karl zum Schutz des Reichs Mar errichten, die von M grafen verwaltet wurden.
5 5 Karl der Große Der fränkische König reiste mit seiner Familie von Königsgut zu Königsgut (Pfa ). Karls Lieblingspfalz war Aachen. Karl versammelte Gelehrte an seinem Hof und ließ Schulen in den Klöstern errichten. Karl führte grausame Kri gegen die Sachsen, Langobarden und Awaren. Das Fränkische Reich galt als Nachfolgestaat des Weströmischen Reiches. Am Weihnachtstag des Jahres 800 wurde Karl vom Papst in Rom zum Röm Kai gekrönt. Karl teilte sein Reich unter seinen Enkeln auf. Im Lauf der Jahrhunderte entwickelte sich aus dem Westfränkischen Reich Fran und aus dem Ostfränkischen Reich das Hei Röm Reich deu Na.
6 6 Karls Lieblingspfalz Aachen
7 7 Die Ritterburg Burgen wurden von den Menschen im Mittelalter gebaut, um sich besser schützen zu können zu Beginn entstanden einfache Türme auf Hügeln bald entstanden Burgen mit Holzzaun und Wassergraben Burgen aus Stein mit verschiedenen Gebäuden Auf der Burg lebten Burgherr samt Familie, Knappen, Edelknaben, Mägde und Knechte
8 8 Eine mittelalterliche Burg
9 9 Die Belagerung einer Burg
10 10 Grundherr und Bauer Zu Beginn des Mittelalters: fr Bauern Ab dem 10. Jh.: mehr und mehr freie Bauern gelangen in die Abhängigkeit ihrer Grundherrn hö Bauern ihr Grund und Boden gehörte dem Grundherrn dieser verlieh das Land an ihm hörige Bauern die Bauern mussten Abg und Dien leisten Der Grundherr übernahm folgende Aufgaben Er schützte seine Bauern. Seine Burg war bei Kriegen Zufluchtsort für die Bauern. In der Burg wurden die Vorräte gespeichert. Er richtete über die Bauern und bestrafte sie. Dieses Machtungleichgewicht zwischen den Grundherrn und den Bauern wurde als g gewollt angesehen.
11 11 Burgherr und Bauer
12 12 Die Ausbildung zum Ritter PA (7-14 Jahre) bekam Unterricht bei der Frau des Ritters lernte sich gegenüber Frauen zu benehmen musste sich bei seinen Gastgebern nützlich machen KNA (14-21 Jahre) begleitete seinen Herrn in den Kampf musste die Pferde versorgen half beim Rüstung-Anlegen RIT (ab 21 Jahren) wurde mit dem Ritterschlag zum Ritter bekam seine Ritterrüstung ein großes Fest wird ihm zu Ehren veranstaltet
13 13 Bauern und Bäuerinnen Für den Grundherrn musste die bäuerliche Bevölkerung Fr dienste leisten: Arbeiten auf den Feldern und Wäldern Bauarbeiten auf der Burg Bau von Wegen und Brücken Kriegsdienste für den König Gegenüber der Kirche mussten sie den Ze (Abgaben) leisten. Hun und Krankheiten gehörten zum Alltag einer bäuerlichen Familie.
14 14 Die Bauern tragen die Last der Arbeit etwa 90% der Bevölkerung sie lebten in Dör mit 100 bis 200 Menschen Mittelpunkt des Dorfes war die Dorfki der Platz vor der Kirche wurde für Feste und Mär genützt der gemeinsame Besitz hieß All Geschlo Hauswirtschaft: gab es keine Maschinen, alles musste mit der Hand hergestellt werden
15 15 Technischer Wandel Wassermühle Windmühle Hufeisen Scharpflug
16 16 Die Dreifelderwirtschaft Bei der Dreifelderwirtschaft wurde eine Anbaufläche jedes Jahr unterschiedlich genützt, um damit den landwirtschaftlichen Ertr zu steigern.
17 17 Erfindungen für den Alltag Spinnrad Trittwebstuhl Tribok Kompass
18 18 Leben in der Stadt Städte entstanden an Str kreuzungen an Brü bei Bur und Klö aus Rö siedlungen Die ältesten Städte Österreichs Enns: Stadtrecht seit 1212 Wien: Stadtrecht seit 1221 Eferding: Stadtrecht seit 1222 Die Menschen, die in der Stadt lebten, wurden Bürger und Bürgerinnen genannt. Sie erhielten vom St herrn besondere Rechte zugesprochen.
19 19 Bewohner der Städte Patri die vornehmsten Bürger der Stadt Mitglieder des Stadtrats Handwerksmei und Händler bildeten den Mittelstand schlossen sich in Gilden zusammen Handwerksges, Lehrlinge und kleine Händler waren nicht im Stadtrat vertreten Taglö, Gesinde und Bet zählten zur untersten Schicht in der Stadt
20 20 Vergleich Stadt und Land
21 21 Stadtluft macht frei! "Stadtluft macht frei" war im Mittelalter ein gebräuchlicher Rechtsgrundsatz. Die Bauern waren Leibeigene ihres Grundherrn und durften das Dorf nicht ohne seine Einwilligung verlassen. Deshalb flüchteten immer mehr Bauern im 12. Jh. in die Städte, wo sie für ihre Grundherren unauffindbar waren. Wenn sie sich also länger als ein Jahr vor ihrem Lehnsherrn verstecken konnten, waren sie frei. Somit wurde es immer mehr zum Rechtsbrauch, dass Leibeigene nach einem Jahr und einem Tag freie Stadtbewohner wurden, jedoch nur wenn sie in der Zwischenzeit nicht von ihren Grundherren zurückverlangt wurden. Viele Bauern arbeiteten dann als Tagelöhner, die kein festes Arbeitsverhältnis besaßen. Gsch : das waren Leute, die vom Land in die Stadt kamen. Sie wurden daran erkannt, dass sie kurz geschorene Haare trugen.
22 22 Ausbildung im Mittelalter Schulen und Universitäten wurden in großen Städten gegründet: Prag (1348), Wien (1365) Lehre in Theo, Philoso, Med, Re wissenschaft Handwerker und Zünfte Goldschmied, Möbeltischler, Schneider, ein Handwerk konnten nur Kinder von ehrsamen Leuten erlernen Berufe wie Totengräber und Schauspieler waren nicht geachtet ( unehr Leute )
23 23 Leben in der Stadt Ausbildung zum Handwerker Lehr Ges - Mei Wohnen in Fachwerkhäusern dicht aneinandergebaut eher klein Krankheiten und Seuchen Pest: Schw Tod (1348/49) Lepra
24 24 Handel und Verkehr Die Stadt Mittelpunkt des Handels jede Stadt hatte ihre eigene Wäh Beruf des Geldwech Bank Transport der Waren oft schwierig Reisen zu Wasser waren sehr gefährlich Abgaben und Zö erhöhten die Preise von Waren Die Hanse ein mächtiger Städtebund bildete sich im 14. Jahrhundert Hamburg, Lübeck, Bremen, Köln, Danzig, Stockholm, die Hansestä unterstützten sich gegenseitig Hansetag : Zusammenkunft der Vertreter der Hansestädte handelten bspw. Getreide, Fische, Butter, Tuche und Salz
25 25 Die Hanse
26 26 Romanik und Gotik Ab dem 10. Jhdt.: dicke Mauern, wuchtige Türme und R bögen Ab dem 13. Jhdt.: hö re Kirchen, schlankere Türme, bunte Gl malereien
27 27 Der Investiturstreit Papst Gre VII. König Hei IV. Streit um die Vorherrschaft im Mittelalter 1076: Abse des Papstes Kirchenb über den König 1077: Gang nach Can Gregor widerruft den Bann Wor Kon (1122): Nur der Papst darf Bischöfe in ihr Amt einsetzen. Der König darf bei der Einsetzung anwesend sein.
28 28 Die Kreuzzüge 1078 eroberten die türkischen Seldschuken die Stadt Jer. Damit war den Pilgern der Zugang zur Heiligen Stadt verwehrt. 1095: Papst Ur II. ruft auf dem Konzil von Cler die westeuropäischen Ritter dazu auf, Jerusalem für die christlichen Pilger zu befreien: Gott will es!
29 29 Die Kreuzzüge Ausbildung des Rit tums in Europa vermehrter Kontakt zwischen Arabern u. Europäern steigender S handel Europäer erwarben Kenntnisse in Bank-, Geld- und Transportgeschäften
30 30 Der Feudalismus im Mittelalter Nur einige wenige besitzen Grund und Boden Geldwirtschaft spielte noch keine Rolle Waren wurden getauscht (Nat wirtschaft) Grundlage des Gesellschaftssystems war das Le wesen
31 31 Die Babenberger in Österreich Otto der Große belehnte den Babenberger Leo I. mit der Grenzmark an der Donau (976) Ostarrichi -Urkunde König Ottos III. (996) Privilegium mi (1156) Erhebung Österreichs zum Her tum sicherte dem Herzog von Österreich eine Sonderstellung Leopold V. erbte das Herzogtum Stei (1192) Schlacht an der Leitha gegen die Ungarn (1246) Friedrich II. fiel und hinterließ keine Kinder Ende der Herrschaft der Babenberger in Österreich
32 32 Die Babenberger in Österreich
33 33 Die Habsburger in Österreich König Ott von Böhmen gewann nach dem Ende der Babenberger Österreich und die Steiermark in Kriegen gegen die Ungarn Zeit des In nums ( ) Schlacht auf dem Le feld (1278) Ru von Habsburg besiegt den Böhmenkönig Rudolf belehnte seine Söhne Albrecht und Rudolf mit den Herzogtümern Österreich und Steiermark (1282)
34 34 Die Habsburger in Österreich Erwerbungen Kär (1335) und Ti (1363) Rudolf IV. der Stifter Privilegium Ma : Rudolf legte sich die Rechte eines Kurfürsten mit einer gefälschten Urkunden selbst zu Umbau der Ste kirche im gotischen Stil Gründung der Un ität Wien (1365)
35 35 Die Habsburger in Österreich
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