MS kein Aus für Zukunftspläne

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "MS kein Aus für Zukunftspläne"

Transkript

1 31. Jahrgang 4. Quartal 2014 Ausgabe 123/2014 dabei Das Magazin der DMSG Hessen MS kein Aus für Zukunftspläne Junges Forum hatte Neubetroffene im Fokus Vielfältige Auswahl Jahresprogramm 2015 liegt vor

2 Inhaltsverzeichnis DMSG Aktuell Liebe Leserinnen und Leser, Beratungsstelle Alsfeld bleibt erhalten Erste Versammlung der neu gewählten Delegierten DMSG aktuell Aktuell Engagierte Diskussionen auf der Delegiertenversammlung Seite 3 Aktuell 11. PfennigBazar endete mit einem Rekordergebnis Seiten 4 5 Aktuell Landesbeirat unter neuem Vorsitz Seite 6 Jubiläen MS-Gruppen Schlüchtern und Wetzlar feierten runde Geburtstage Seiten 6 8 Aktuell Auszeit vom Alltag Freizeiten der DMSG Hessen Seiten Tu was Das Jahresprogramm 2015 im Überblick Von A wie Aqua-Jogging bis Y wie Yoga Seiten Rat & Tat Hilfe im Alltag Embodiment hilft im Umgang mit körperlichen Bedürfnissen Seite 17 Titel MS-Diagnose bedeutet nicht das Aus für Zukunftspläne Seiten Im Dialog Vor Ort Radfahrlust on Tour im Dreyeckland Seite 21 Vor Ort Albatros im Kräutergarten und am Point Alpha Seite 23 Beispielhaft Benefizkonzert Sir John Eliot Gardiner dirigiert Benefizkonzert in der Alten Oper Seite 25 Aufruf Ihre Spende hilft, damit die DMSG Hessen auch in Zukunft MS-Kranke in ihrem Alltag begleiten kann Seite 27 ein für die DMSG Hessen turbulentes Jahr neigt sich dem Ende. Zurückgehende Spenden haben uns gezwungen, über schmerzhafte Einschnitte in unserer Arbeit nachzudenken. Verständlich waren daher die Proteste von Mitgliedern, als die Schließung der Alsfelder Beratungsstelle als eine mögliche Option zum Einsparen in Betracht gezogen wurde. Doch diese Überlegung ist vorerst vom Tisch. Trotzdem müssen wir uns Gedanken machen, wie wir als Selbsthilfeorganisation, in Zeiten, in denen die öffentliche Hand Leistungen für Menschen mit Behinderung zusehends zurückfährt, das kompensieren. Hoffnungsfroh stimmen uns die Benefizaktionen, die einen essentiellen Beitrag für unser finanzielles Fundament leisten und über die Sie mehr in der aktuellen dabei erfahren. Wie wichtig diese Spenden sind, sieht man am Jungen Forum oder an den Freizeiten wichtige Auszeiten für MS-Betroffene. Ich wünsche Ihnen ein geruhsames Weihnachtsfest und alles Gute für 2015 Markus Schubert Geschäftsführer DMSG Hessen IMPRESSUM»dabei«Herausgeber: DMSG - LV Hessen e.v., Postfach , Frankfurt am Main Telefon (069) , Telefax (069) dabei@dmsg-hessen.de Redaktion: Markus Schubert (V.i.S.d.P.), Monika Dettke, Doris Althofen, Inke Reinhardt, Sonja Thelen (the) Titelbild: Sonja Thelen Für Beiträge, die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichnet sind, trägt dieser allein die Verantwortung. Verlag: Gerhards GmbH & Co. Verlags- u. Vertriebsgesellschaft KG Modaustr. 22, Lautertal Telefon (06 254) , Telefax (06 254) Das Magazin des Landesverbandes»dabei«erscheint viermal jährlich. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 19. Januar 2015 Eine kontroverse und diskussionsreiche Delegiertenversammlung liegt hinter den neu gewählten und bestätigten Delegierten. Angesichts eines zurückgehenden Spendenaufkommens und eines dadurch bedingten Haushaltsdefizits sind Einsparungen unvermeidbar. Eine angedachte Option hierzu war die Schließung der Beratungsstelle Alsfeld, wobei nicht an Betreuung, Beratung und am Fahrdienst gespart werden sollte, sondern lediglich der Standort in Frage gestellt war. Dieser Tagesordnungspunkt wurde sowohl von den Delegierten mit Spannung erwartet, als auch von den zahlreichen Gästen aus unseren MS-Gruppen in Mittelhessen, die sich vorab für den Erhalt der Beratungsstelle ausgesprochen hatten. Hier machte der Vorstand im Anschluss an die Versammlung deutlich, dass diese Option vorerst vom Tisch ist. Nach vielen Gesprächen wurde der im Frühjahr bestehende Konflikt zwischen unserem Landesverband und dem Bundesverband einvernehmlich EINNAHMEN AUSGABEN Stattdessen sollen neu zu bildende Arbeitsgruppen, an denen ehrenamtlich Engagierte, Mitarbeiter sowie Delegierte und Vertreter des Vorstandes teilnehmen sollen, mögliche Einsparpotentiale und effizientere Strukturen innerhalb des Landesverbandes ausloten sowie neue Projekte zur Spendenakquise initiieren, um dem Haushaltsdefizit entgegen zu wirken. aus dem Bundesverband 1% 1% 5% 9% 5% 3% 33% 2% 10% 3% 5% 3% 5% 12% 28% 63% 11% beigelegt. Auch hier gibt es nunmehr einen mit Vertretern einzelner Landesverbände und dem Bundesverband gebildeten Arbeitskreis, Mitgliedsbeiträge Zuwendungen Stiftungen Spenden Teilnehmergebühren Erlöse aus Veranstaltungen sonstige Erträge Personalausgaben Beiträge / Umlagen, Geschäftskosten Mitgliederinformation, Allgemeine Betreuung, Beihilfen, Mitarbeiterschulung Investitionen /Abschreibungen Öffentliche Zuschüsse Bußgelder Kostenersätze Leistungsentgelte Zinserträge Miete, Reinigung, Instandhaltung Öffentlichkeitsarbeit, Spendenwerbung, Veranstaltungen, Verkäufe und Basare Fahrdienste, Seminare, Gesprächskreise, Junges Forum, Infoveranstaltungen, Patierenforen, Therapiekurse, betreute Freizeiten Im Zuge dieser Diskussion wurde der Vorstand für seine Tätigkeit im Geschäftsjahr 2013 entlastet und der Haushalt für 2015 mit einer Unterdeckung von Euro verabschiedet. Alexandra Burchard von Kalnein wurde einstimmig in den geschäftsführenden Vorstand gewählt und tritt die Nachfolge von Astrid Wallmann an, die unsere neue Schirmherrin sein wird. Dr. Hans-Ulrich von Freyberg dankte im Namen des Vorstandes allen Delegierten und ehrensowie hauptamtlichen Mitarbeitern für ihre engagierte Mitarbeit. Markus Schubert der sich mit der bestehenden und zukünftigen Arbeitsteilung sowie der Finanzierung innerhalb unserer Gesamtorganisation beschäftigt. Markus Schubert 2 3

3 DMSG Aktuell Rekordergebnis beim 11. PfennigBazar : DMSG Aktuell Euro für die gute Sache Ein phänomenales Ergebnis erzielte der 11. PfennigBazar : Euro wurden bei der zweitägigen Benefizaktion eingenommen. Das ist einfach spitze. Mit diesem Rekorderlös haben wir das sensationelle Ergebnis vom Vorjahr nochmal um 6100 Euro toppen können, freute sich Markus Schubert, Geschäftsführer der DMSG Hessen, nachdem am zweiten Tag die Pforten geschlossen waren und Kassensturz gemacht worden war. Tags zuvor, am ersten PfennigBazar- Tag standen schon um 6.30 Uhr die ersten Kunden vor den noch verschlossenen Türen des Dominikanerklosters. Sie harrten im Regen aus, um bei den Ersten zu sein, denen DMSG-Hessen- Vorstandsmitglied Susie von Verschuer-Bär den Eintritt zum 11. PfennigBazar gewährte. Punkt 10 Uhr entfernte die Chefin der Spedition Fermont, die das organisatorische Rückgrat des Wohltätigkeitsbasars ist, die Absperrung und die Kunden strömten in das Kloster. Denn dort hatten die gut 300 Helfer und Fermont- Mitarbeiter in den letzten 24 Stunden das Second-Hand- Warenhaus errichtet, das bei Schnäppchenjägern für seine preisgünstigen Designer- Klamotten, edle Roben und eleganten Anzüge bekannt ist. Die Kunden wissen, dass sie bei der riesigen Auswahl an gut erhaltener und qualitativ hochwertiger Damen-, Herren- und Kinderbekleidung sowie an Haushaltswaren, Kunstgegenständen, Nippes und Spielwaren fündig werden getreu dem Motto des Pfennig- Bazars Für kleines Geld einkleiden, im großen Stil helfen. Das gilt beispielsweise für Barbara Heine, die mit ihrer eigens aus Berlin angereisten Tochter die Kleiderberge durchstöberte: Wir kommen regelmäßig hierher. Mein Mann ist selbst an MS erkrankt. Wir finden es toll, auf die Art und Weise die DMSG Hessen zu unterstützen. Außerdem bekommt man hier schöne Sachen für wenig Geld. Die Bad Homburgerin Ursula R. schätzt die Atmosphäre auf dem PfennigBazar: Es ist hier so angenehm. Die Auswahl ist ausgezeichnet. Ich komme immer sehr gerne hierher. Ich finde es gut, dass der PfennigBazar für einen guten Zweck ist. Das Porzellan wird Den unterstützten auch Thomas Dürrnagel, Dan Bressel und Zhouh Yin: Die drei Kollegen von ING-Diba hatten sich im Rahmen des sozialen Unternehmensprojekts Give Five bereit erklärt, ihre Zeit in den Dienst des PfennigBazars zu stellen. Einfach weil wir helfen wollen, erklärte Zhouh Yin. Statt am Schreibtisch zu sitzen, packten sie beim Wohltätigkeitsbasar an. Dort gab es an beiden Tagen alle Hände voll zu tun: Zirka Kunden strömten in das Dominikanerkloster, zogen nach ihren Shoppingtouren zufrieden mit vollen Tüten nach Hause. sicher verpackt Der Erfolg des 11. PfennigBazars geht vor allem auf das Konto der gut 300 ehrenamtlichen Helfer: Sie berieten die Kunden, füllten die gut 20 Abteilungen des Warenhauses PfennigBazar auf und behielten den Überblick im Tütendepot. Derweil sorgten die Mitarbeiter der Spedition Fermont für den Nachschub: Immerhin füllten die seit Mai abgegebenen Spenden gut 2200 Umzugskisten. Mit dem Geld können wir MS- Betroffenen wichtige therapeutische und beratende Angebote machen und einen essentiellen Beitrag leisten, damit sie am öffentlichen Leben teilhaben können. Das ist vielen an Multiple Sklerose erkrankten Menschen auf Grund körperlicher Einschränkungen oder aus finanziellen Gründen einfach nicht möglich. Sie leben oft isoliert. Unsere Aufgabe als Selbsthilfeorganisation ist es, sie da heraus zu holen, erläutert DMSG- Hessen-Geschäftsführer Schubert. Denn zu Dreivierteln geht der Reinerlös an die DMSG Hessen, die davon Beratungsangebote, den Fahrdienst und Therapiekurse für MS-Betroffene finanziert, und zu einem Viertel an den Hospizverein St. Katharina. Der PfennigBazar sei für alle Beteiligten eine Win-win-Situation: Zum einen werden MS-Betroffene unterstützt, zum anderen können Kunden, die finanziell nicht so gut gestellt sind, sich schöne Sachen günstig kaufen. Sogar ein Gucci- Kostüm oder einen Dior-Anzug kann man hier preiswert erstehen, so Schubert. Der Geschäftsführer dankte allen, die zum Erfolg beigetragen haben: den ehrenamtlichen Helfern, die seit Mai bei den Sammelterminen geackert haben und den Mitarbeitern von ING-Diba. Auch wäre ohne die Hilfe von Sponsoren wie Galeria Kaufhof, das Caterer-Unternehmen Custodis und der Evangelische Regionalverband, der das Dominikanerkloster zur Verfügung gestellt hat, der PfennigBazar nicht durchführbar. Sonja Thelen Am ersten Verkaufstag standen die ersten Kunden schon ab 6.30 Uhr an. Nachschub: Die Spenden füllten 2200 Kartons der Spedition Fermont. Prinzessin von Hannover berät eine Kundin. Markus Schubert und Constantin Geiß zählen das Geld. Bilder: Thelen 4 5

4 DMSG Aktuell DMSG Aktuell Isolation verhindern Emsigste der emsigen geehrt Die Bergwinkler feiern 30-jähriges Bestehen und blicken zurück Die emsigen Helmut Mehlig, Renate Mötz, Hildegard Ludwig, Margarete Schmitt, Helmut Schmitt wurden geehrt. Bild: privat Das Grillfest der Heusenstammer Selbsthilfegruppe Die emsigen hatte nicht nur den Wettergott auf seiner Seite. Es gab Leckeres vom Grill, Salate und Süßspeisen. Auch war die Tombola reicht bestückt, bei der jedes Los gewinnt. Ute Wallner (Vorsitzende des Landesbeirats MS- Kranker) und Inke Reinhardt (Beratungsstelle Darmstadt) ehrten fünf treue ehrenamtliche Helfer. Für 25 Jahre tatkräftige Unterstützung erhielten Helmut Mehlig (Kassenführung) und Margarete Schmitt (literarische Kostbarkeiten und Nachtische) den mit einer Rose gefüllten Bembel der DMSG Hessen. Die Ehrennadel in Gold für 20 Jahre erhielten Grillmeister und Fotograf Helmut Schmitt, Hildegard Ludwig, die für Blumenschmuck sorgt und backt, und Renate Mötz, die Fahrdienste übernimmt. Inke Reinhardt Mit einem Gedicht über die Aktivitäten der MS-Selbsthilfegruppe Schlüchtern-Steinau- Sinntal eröffnete Gruppenmitbegründerin Bärbel Marburger die Jubiläumsfeier. Gruppenleiter Klaus Jäckel begrüßte neben den Bergwinklern alle Anwesenden und Ehrengäste und führte durch das Programm. Ursula Kreß und Gudrun Stumpf stellten den Besuchern humorvoll die Krankheit Multiple Sklerose vor. nahmen aus den Oster- und Weihnachtsbasaren in der Kreissparkasse Schlüchtern sehr wichtig. Ziel sei es, die drohende Isolation der MS- Betroffenen zu verhindern und die sozialen Kontakte soweit möglich aufrechtzuerhalten. Den Bergwinklern gehören derzeit 22 Betroffene sowie 19 Angehörige beziehungsweise Partner an. Einige der Ehrengäste überbrachten der MS-Selbsthilfe- goldenen Ehrennadel aus. Freytag hatte über viele Jahre das Amt der Kassiererin inne. Frau Tiyaworabun sprach in Vertretung ihres Ehemannes über die Diagnose MS und wie diese von den Betroffenen auf- und angenommen wird. Die Schlüchterner Landfrauen zeichneten für die Kaffee- und Kuchentheke verantwortlich. Für beste Unterhaltung sorgten der Chor Landesbeirat MS-Erkrankter unter neuem Vorsitz Zwei neue Mitglieder konnte der Landesbeirat MS-Erkrankter in seiner Oktober-Sitzung begrüßen: Edeltraud Opper aus Frankfurt, die in unseren Projekten Betroffene beraten Betroffene und Run for help aktiv ist, sowie Manfred Möller, Gruppenleiter der MS-Selbsthilfegruppe Fulda. Zum Nachfolger der zurückgetretenen Vorsitzenden Ute Wallner wählte das Gremium den bisherigen Protokollführer Georg Pellinnis. Ute Wallner wurde einstimmig zu seiner Stellvertreterin gewählt. Mehrere Themen wurden in der Sitzung bearbeitet. Ohne Antwort blieb bislang ein Brief des Beirats an die Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Menschen mit Behinderung, Maren Müller-Erichsen, in dem der Mangel an rollstuhlgerechten Zimmern in hessischen Krankenhäusern moniert wird. Der Landesbeirat wird nachfragen. Da es trotz erheblicher Beeinträchtigungen für MS-Erkrankte kein Rezept für Fußpflege gibt, seien in Einzelfällen die Sozialberaterinnen der DMSG Hessen zu kontaktieren. Wegen deutlicher Versorgungslücken für eine zeitnahe Psychotherapie verweist das Gremium auf Angebote der AOK und DAK, die gegebenenfalls Arzttermine vereinbaren, sowie auf die Sozialberaterinnen unseres Landesverbandes und Betroffenenberater, die für Krisengespräche bereit stehen. Zudem bittet der Beirat den Landesverband um eine Einschätzung über private Pflegezusatzversicherungen. Beim Bundesverband will sich der Landesbeirat dafür einsetzen, dass es für MS-Betroffene keine gebührenpflichtigen Rufnummern geben soll. Auch gab es über die jüngste Delegiertenversammlung einen lebhaften Austausch. Zur nächsten Sitzung am 27. März 2015 soll die juristische Referentin der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, Ayse Oluk, eingeladen werden. Der Auftritt der MS-betroffenen Sängerin Sandra Madison Roth war ein Höhepunkt. Viel Lob für die Unterstützung der Betroffenen und deren Angehörige gab es von Schirmherrin und Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler. Eine Rückschau auf die letzten 30 Jahre hielt Bernd Euler. Er verglich die Gruppenarbeit mit kleineren, manchmal größeren Baustellen, die bisher immer gemeistert werden konnten. Da sich die Gruppe ausschließlich über Spenden finanziert, sei für die sehr aktiven Bergwinkler die Ein- gruppe Worte des Dankes für die bisher geleistete Arbeit wie Schlüchterns Bürgermeister Falko Fritzsch, Dr. Roland Bauer von der Selbsthilfekontaktstelle Gelnhausen, Markus Günther (Dekan der katholischen Kirche Kinzigtal) sowie Dekan Fritz Eckhard Schmidt von der Evangelischen Kirche. Die Leiterin Soziale Dienste der DMSG Hessen, Monika Dettke, zeichnete die stellvertretende Gruppenleiterin, Beate Freytag, mit der Gruppenleiter Klaus Jäckel übergibt Blumensträuße an verdiente Damen der Selbsthilfegruppe. Bilder: privat Good News der Elmer Chorgemeinschaft sowie die Tanzeinlagen der Lucky Kids und der Lollypops vom TV Schlüchtern. Die Sängerin Sandra Madison Roth, schon in jungen Jahren an MS erkrankt und auf den Rollstuhl angewiesen, setzte mit ihrem Auftritt einen Glanzpunkt. Klaus Jäckel bedankte sich bei Besuchern und Helfern für die Unterstützung und den Spendern, die die ehrenamtliche Arbeit der Bergwinkler sicherstelle. Bernd Euler Monika Dettke 6 7

5 DMSG Aktuell DMSG Aktuell Ausgezeichnetes Engagement Gut 2500 Besucher beim 26. Frankfurter Herbstmarkt Bilder: DMSG Bundesverband Mit einem Festakt hat der Bundesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) am 16. Oktober in Berlin verdienstvolle Persönlichkeiten geehrt. Auch Engagierte aus Hessen, die seit Jahren in beispielgebender Weise den MS-Erkrankten in ihrer Familie, im Rahmen der Selbsthilfe oder in Projekten In der Alten Aula in Wetzlar feierte die Wetzlarer MS- Selbsthilfegruppe ihren 35. Geburtstag. Als Ehrengast konnte der Vorsitzende Willi Derichs den Wetzlarer Bürgermeister Manfred Wagner begrüßen. Sein Aßlarer Kollege Roland Esch war verhindert, hatte aber sein Geschenk bereits vorab überwiesen. Die Leiterin Soziale Dienste, Monika Dettke, und ihre Vorgängerin, Sylvia Buxmann, vertraten den Landesverband. Derichs erinnerte an den langjährigen der DMSG zu mehr Lebensqualität verhelfen. Die Auszeichnungen übergab der Schirmherr des DMSG-Bundesverbandes, Bundespräsident a. D. Christian Wulff. Als Anerkennung für ihr langjähriges Engagement erhielt Gisela Kübelbeck von der MS- Kontaktgruppe Nauheim die DMSG- Ehrennadel in Gold. Seit 1991 leitet sie die Gruppe, organisiert Freizeitaktivitäten, ist Betroffenenberaterin, seit mehr als 20 Jahren Delegierte im Landesverband und aktiv im Landesbeirat MS-Erkrankter. Außerdem erhielt Günter-Ernst Winkle aus Wächtersbach die Ehrennadel in Silber. Winkle ist Gemeinsam durch Höhen und Tiefen MS-Gruppe Wetzlar und Umgebung feierte 35. Geburtstag Vorsitzenden Klemens Spandl, der mit Herzblut bis zu seinem Tod im Juni 2013 für die Gruppe da war und immer noch vermisst wird. Umso mehr sind die Mitglieder dankbar, dass Nachfolger Derichs im Geiste von Spandl die Gruppe leitet und mit Heidi Teßmer seit mehr als 15 Jahren in der DMSG Hessen engagiert, hat unter anderem 2008 eine neue MS-Gruppe in Gelnhausen gegründet, ist Delegierter im Landesverband und beim Projekt Run for help engagiert. Beiden Ausgezeichneten dankt auch die DMSG Hessen für ihren Einsatz zugunsten MSkranker Menschen. the ein tolles Leitungsteam bildet. In 35 Jahren haben die Mitglieder viel miteinander erlebt. Wichtig war der Erfahrungsaustausch. Monika Dettke dankte der Familie Lippert, die vielfältig die Gruppe unterstützt. Die Goldene Ehrennadel des Landesverbandes erhielten Martha Laube, Siegrid Derichs, Henriette Keller, Thea und Ernst Nowak, Erna Koch, Gerti Becker sowie Christa und Erich Löhr. Ein besonderer Dank ging an Marianne Spandl, die weiterhin verantwortungsvoll die Treffen mitgestaltet. Monika Dettke Unter dem Motto Sie können schauen, fragen, kaufen haben gut 2500 Besucher die Gelegenheit genutzt, um beim 26. Frankfurter Herbstmarkt im Dominikanerkloster die Vielfalt des Kunsthandwerks zu entdecken. Die Aussteller waren sehr zufrieden. Die Stimmung war bei allen Beteiligten und Besuchern sehr gut, zog Organisatorin Ingrid Bauer eine durchweg positive Bilanz. Mit Co-Koordinatorin Käte Westphal war es ihr auch bei der 26. Auflage gelungen, eine breite Auswahl zu präsentieren: Glaskunst, Seifen, Duftkräuter, Keramik, Seiden- und Porzellanmalerei, Patchwork, Holzspielzeug, Floristik, Klöppeln, Puppen, Laubsägearbeiten, Schmuck, Patchwork, Erzgebirgische Volkskunst, An 65 Ständen konnten sich die Besucher umschauen. Weihnachtsschmuck und vieles mehr. Auch konnten Besucher erleben, wie Wolle gesponnen, Körbe geflochten oder Weihnachtskugeln geblasen wurden. Was für filigrane Kunstwerke die 89-jährige Eva Tornatzky binnen weniger Minuten aus einem Blatt Papier mit ihrer Nagelschere schneidet, konnten die Besucher am Stand Exklusive Scherenschnitte beobachten. Seit es den Herbstmarkt gibt, ist die Scherenschnitt-Künstlerin mit ihrer Tochter Christine Kunsmann dort vertreten. Ohne vorher die Motive aufzuzeichnen, schneidet sie diese aus. Es hat etwas sehr Beruhigendes, sagt die 89-Jährige. Am Herbstmarkt schätzen sie die Atmosphäre. Wichtig ist ihnen auch, dass der Erlös MS-Betroffenen zu Gute kommt. Zudem lockten selbstgemachte Köstlichkeiten wie Pestos, Senf, Essig und Öl, Marmelade, Holzofenbrot und Honig. Konditorweltmeister Bernd Siefert aus dem Odenwald offerierte süße aber auch pikante Verführungen wie die Grüne-Soße- Grissinis: Mir gefällt es hier. Außerdem ist der Herbstmarkt für eine gute Sache. Das ist unterstützenswert. Von Herzen dankte Markus Schubert, Geschäftsführer der DMSG Hessen, Ingrid Bauer und ihrem Team für ihren Einsatz, aber auch den Ausstellern für ihre gebotene Vielfalt. Ihnen allen verdanke der Herbstmarkt seinen guten Ruf: Auf die Art und Weise tragen alle Beteiligten dazu bei, die neurologische Erkrankung Multiple Sklerose in den Fokus zu rücken und die Menschen gegenüber MS-Betroffenen zu sensibilisieren. Der Erlös aus den Eintrittsgeldern und Spenden kommt der Beratungsund Betreuungsarbeit der DMSG Hessen und den MS-Gruppen zu Gute, die den Kassendienst übernommen hatten. Sonja Thelen Filigrane Motive schneidet Eva Tornatzky aus einem Platt Papier. Bilder: Sonja Thelen Willi Derichs und Heidi Teßmer (v.r.), Bürgermeister Manfred Wagner (2.v.l.) und Monika Dettke (5.v.r.) mit den Geehrten. Bild: Privat 8 9

6 DMSG Aktuell DMSG Aktuell Und ab in den Süden... Trotz Wetterkapriolen: Entspannende und erlebnisreiche Tage am Starnberger See Seele baumeln lassen Mutter-Kind-Freizeit ist für die Frauen Erholung und für die Kinder ein Abenteuer Das Buchheimmuseum in Bernried war eines von vielen Ausflugszielen. Erneut startete der Landesverband zu einer Familienfreizeit in Richtung Süden. Unser Ziel war die Begegnungsstätte Kempfenhausen am Starnberger See. Nach einer teils anstrengenden Anreise trafen wir müde ein. Nachdem die Zimmer belegt, Koffer ausgepackt und alles auf die individuellen Wünsche abgestimmt war, konnte der Urlaub beginnen. Wir starteten mit einer ersten Erkundung am See, der eine Tour auf dem Wasser folgte. Überhaupt war der See morgens und in den Abendstunden für einige ein oft besuchter Ort. Eingebettet in bewaldete Hügel mit Blick auf kleine, weiße Segelboote und Cafés bot Raus aus dem Alltag rein ins Kanu und ab aufs Wasser: So lautete der Tenor der zehntägigen Kanutour auf der Lahn, zu der die Landesverbände Hessen und Rheinland-Pfalz Zehn- bis 14-Jährige in den Sommerferien eingeladen er viele Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Auch das Buchheimmuseum in Bernried lockte uns. Es war eine gute Gelegenheit, den immer mal wieder kühlen und regnerischen Tagen zu entkommen. Auch nach München führte ein Ausflug. Ein zweiter führte uns in die Bavaria Filmstadt. Hier gab es nicht nur die Bauten bekannter Filme zu bestaunen, sondern auch die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Unser Ausflug zur Roseninsel fiel buchstäblich ins Wasser. Sturmwarnung auf dem See, Donner und Blitz gepaart mit einem heftigen Regenguss verhinderten die Überfahrt. Auch wenn sich der Himmel über Bayern nicht immer freundlich zeigte, ließen wir uns von keinem Vorhaben abhalten. Auf den Spuren heiliger Stätten besuchten wir die Anna- Kapelle und das Kloster Andechs. Am letzten Tag wurden wir mit Am Seeufer hielt sich die Gruppe gerne auf. Bilder: privat blauem Himmel und Sonnenschein verwöhnt und unternahmen einen Spaziergang am Ammersee. Abends erholten wir uns bei einem Gläschen Wein, spielten Rommé und anderes und erzählten von den Erlebnissen des Tages. Sylvia Buxmann hatten. Die neun Jungs und Mädchen verbrachten eine spannende, kurzweilige aber auch chillige Sommerfreizeit, die sie den oft von MS geprägten Alltag ab und an vergessen ließen. the / Bild: privat Sonja Koch ist eine bekennende Wiederholungstäterin. Schon zum dritten Mal nimmt die Borkenerin mit ihrer Tochter Diandra (11) an der Mutter-Kind-Freizeit der DMSG Hessen teil. Alle zwei Jahre bietet die Selbsthilfeorganisation diese achttägige Freizeit an, die erneut nach Herbstein in den Vogelsberg geführt hat und von Ingrun Bechen von der Alsfelder Beratungsstelle betreut wurde. Inmitten der Natur befindet sich das Adolph-Kolping- Feriendorf. In gemütlichen Bungalows sind die Teilnehmer untergebracht. Hier können sich die Mütter zurückziehen, wenn sie für sich sein möchten. Eine Auszeit vom Alltag gönnten sich die Mütter und Kinder bei der Freizeit in Herbstein im Vogelsberg. Mir ist diese Auszeit vom Alltag ungeheuer wichtig, erzählt Koch beim Treffen im Gemeinschaftsraum, den die Gruppe im barrierefreien Haupthaus nutzen kann. Gesellschaftsspiele, Bastelsachen und vieles mehr hat Ingrun Bechen zum Zeitvertreib mitgebracht. Aber vor allem tauschen sich die Frauen aus auch über die Herausforderungen, die die Multiple Sklerose im Alltag mit sich bringt. Die Kinder stellen immer häufiger Fragen zur MS und machen sich Gedanken, berichtet Sonja Köhler aus Homberg (Ohm), die zum zweiten Mal mit Samira (10) und Aaron (8) mit von der Partie ist. Eine Woche mal nicht kochen und keinen Haushalt. Das ist für mich Erholung, meint Sylvia Merlau aus Rauschenberg bei Marburg. Sie selbst ist nicht von MS betroffen, sondern ihr Mann: Bei uns hat sich das Leben voll gedreht. Ich arbeite Vollzeit. Daher brauche ich diese Auszeit, um wieder aufzutanken. Abschalten, regenerieren, ausschlafen, keine Pflichten haben, lesen, tun und lassen, worauf sie Lust haben: Davon berichten durch die Bank weg alle sechs Mütter. Während der Tage hier erlebt man, wie die Mütter aufleben. Es ist wichtig für sie, mal die Seele baumeln zu lassen, sagt Sozialarbeiterin Bechen. Zur Entspannung der Mütter trägt bei, dass sie wissen, dass ihre Kinder in dem Feriendorf gut aufgehoben sind, bei ihnen keine Langeweile aufkommt und nicht ständig beaufsichtigt werden müssen. Die meiste Zeit sind sie draußen am Wald, auf dem Spielplatz, beim Reiten oder auf einem Ausflug etwa nach Fulda oder ins Schwimmbad. Auch haben die Kinder Freundschaften geschlossen wie Diandra und Ellen (13), die viel gemeinsam unterwegs sind. Und die Brüder Phillip (13) und Lucas (11) grinsen, als sie sagen: Wir treffen hier immer alte Bekannte. Sonja Thelen Auf dem riesigen Spielplatz können die Kinder auch ohne Aufsicht toben. Bilder: Sonja Thelen 10 11

7 Tu was Termine Vielfältige Auswahl Das Jahresprogramm 2015 in der Gesamtübersicht Von A wie Aqua-Jogging bis hin zu Y wie Yoga reicht die Auswahl im neuen Jahresprogramm der DMSG Hessen für Was es alles wann wo gibt und beim wem sich Interessierte anmelden oder informieren können, ist der neuen Gesamtübersicht zu entnehmen. Das Programm 2015 umfasst eine Vielzahl von Kursen, Offenen Treffs, Patientenforen, Freizeiten, Frauenfrühstücken, Gesprächskreisen, Vorträgen, Tagesseminaren, Bewegungs-Angeboten, Schulungen für ehrenamtliche Mitarbeiter und vieles mehr. Bei der Konzeption des Jahresprogramms sind Wünsche und Ideen der Mitglieder eingeflossen. So gibt es bewährte als auch neue Angebote. In der Ambulanten Rehabilitation finden sich die rege nachgefragten Bewegungsangebote wie Wassergymnastik als auch Eutonie. Für junge MS-Betroffene gibt es in Frankfurt eine Tagesveranstaltung und in Darmstadt einen Offenen Treff. Information Infovorträge Entzündung und Fatigue welche Nährstoffe helfen bei MS? Habichtswaldklinik Kassel, , bis Uhr Organisation: Sonja Waschilowski, Telefon (0561) Pflegende Angehörige Kolpinghaus Kassel, , bis Uhr Organisation: Sonja Waschilowski, Telefon (0561) Patientenforen 2015 Patientenforum in der Stadthalle Limburg Samstag, , bis Uhr Organisation und Anmeldung für dieses Patientenforum: Monika Dettke, Telefon (069) Patientenforum im Bürgermeister-Pohl-Haus Wixhausen Samstag, 30.05,2015, bis Uhr Organisation und Anmeldung für dieses Patientenforum: Inke Reinhardt, Weiteres Thema ist das Leben in der Partnerschaft : Dazu sind ein Wochenendseminar für Paare sowie ein Tagesseminar zu weiblicher Sexualität geplant. Im Bereich Ehrenamt startet in 2015 eine neue Ausbildungsgruppe Betroffene beraten Betroffene. Anlässlich des Welt-MS-Tages lädt die DMSG Hessen für 30. Mai zu zwei Patientenforen: in Limburg und Wixhausen. the Offene Treffs Offener Treff in Alsfeld Beratungsstelle Alsfeld Carl-Metz-Str Alsfeld und jeweils von Uhr Ansprechpartnerin: Kerstin Springob, Telefon (06631) Offener Treff in Darmstadt Beratungsstelle Darmstadt Ahastr Darmstadt , , , und jeweils von Uhr Ansprechpartnerinnen: Inke Reinhardt und Petra Tamleh, Offener Treff in Frankfurt Beratungsstelle Frankfurt Wittelsbacherallee Frankfurt , , , , , , , , , jeweils von Uhr Ansprechpartnerin: Renate Schön, Telefon (069) Offener Treff in Kassel am Welt-MS-Tag Beratungsstelle Kassel Wilhelmshöher Allee Kassel von Uhr Ansprechpartnerin: Sonja Waschilowski, Telefon (0561) Offener Treff in Wiesbaden KomMS Wiesbaden Pfitznerstr Wiesbaden , , , , , , , , jeweils von Uhr Ansprechpartnerinnen: Renate Kühne, Telefon (0611) und Tina Glass, Telefon (06122) Erfahrungsaustausch Tagesveranstaltung für junge MS-Betroffene..Ich habe MS und keiner sieht es Die unsichtbare Seite der Multiple Sklerose Saalbau Bornheim, Frankfurt Oktober/November 2015 von 9.30 bis Uhr (genauer Termin auf Anfrage) Organisation: Renate Schön, Telefon (069) Tagesveranstaltung: Berufliches Coaching Beratungsstelle Darmstadt Ahastr Darmstadt von bis Uhr Organisation: Petra Tamleh, Offener Treff für junge MS-Betroffene von bis Uhr Restaurant Bölle Nieder-Ramstädter Str Darmstadt Organisation: Inke Reinhardt, MS und Familie Frauenfrühstück in Alsfeld Beratungsstelle Alsfeld Carl-Metz-Str Alsfeld und jeweils von bis Uhr Organisation: Kerstin Springob Telefon (06631) Offener Treff für Angehörige Beratungsstelle Darmstadt Ahastr Darmstadt von bis Uhr Organisation: Inke Reinhardt, Gesprächskreis für pflegende Angehörige in Frankfurt Beratungsstelle Frankfurt Wittelsbacherallee Frankfurt ab jeweils bis Uhr, 10 x letzter Mittwoch im Monat Organisation: Doris Althofen, Telefon (069) Wochenendseminar für Paare Wilhelm-Kempf-Haus Wiesbaden- Naurod 19. bis Organisation: Doris Althofen, Telefon (069) Tagesveranstaltung: Back to Sex ein Seminar nur für Frauen Beratungsstelle Frankfurt Wittelsbacherallee Frankfurt von bis Uhr Organisation: Stephanie Schlüter, Telefon (069) Bewegung und Fit im Alltag Aqua-Jogging Bad Soden-Salmünster ab ab x freitags jeweils von bis Uhr Organisation: Doris Althofen, Telefon (069) Wassergymnastik Rebstockbad Frankfurt ab ab ab x donnerstags jeweils bis Uhr Organisation: Doris Althofen, Telefon (069) Therapiezentrum Timo Weber in Wetzlar ab ab ab x freitags jeweils von bis Uhr Organisation: Doris Althofen, Telefon (069)

8 Tu was Tu was Termine Termine Wochenendseminar: Tai Chi Tagesveranstaltung: Qi Gong Schnupperyoga: Ankommen, Strecken, Deh- Tagesveranstaltung: Eutonie Hin und Weg Mitarbeitertreffen Wiesbaden-Naurod 29. bis Organisation: Stephanie Schlüter, Telefon (069) Kurs: Nordic Walking in Erlensee Treffpunkt: Parkplatz am Vogelschutzpark ab x montags von bis Uhr Organisation: Stephanie Schlüter, Telefon (069) Wochenendseminar: Gedächtnisstrategien für Beruf und Alltag Bad Salzhausen 17. bis Organisation: Petra Tamleh, Der Bewegungsraum, Darmstadt von bis Uhr Organisation: Inke Reinhardt, Telefon (06151) Wochenendseminar: Embodiment Bad Salzhausen 20. bis Organisation: Inke Reinhardt, Wochenendseminar: Yoga Bad Salzhausen bis Organisation: Kerstin Springob, Telefon (06631) Kurs: Yoga und Pilates nen, Atmen und Entspannen Der Bewegungsraum Darmstadt von bis Uhr Organisation: Petra Tamleh, Tagesveranstaltung: Mit Yoga entspannt im Alltag Yogazentrum mein freiraum Heidestr.10h Frankfurt von bis Uhr Organisation: Stephanie Schlüter, Telefon (069) Tagesveranstaltung: Das Feuer meiner Stimme Bewegungsraum Darmstadt Den eigenen Rhythmus finden Beratungsstelle Darmstadt Ahastr Darmstadt von bis Uhr Organisation: Inke Reinhardt, Tagesveranstaltung: Ernährung Beratungsstelle Darmstadt Ahastr. 5, Darmstadt von bis Uhr Organisation: Petra Tamleh, Kreativ dabei Kreatives Malen in Frankfurt Seminarfreizeit Bad Salzhausen Haus am Landgrafenteich 20. bis Organisation: Renate Schön, Telefon (069) Kinder- und Jugendfreizeit Köhlerhütten Irrel bis Organisation: Doris Althofen, Telefon (069) Sommerfreizeit an der Nordsee Ferienhotel Dünenhof 16. bis Organisation: Christine Fritsch, Telefon (069) jeweils von bis Uhr Frankfurt Stadt und Frankfurt Umland in Hanau und Wiesbaden / Rheingau in Hofheim und Südhessen in Wixhausen und Mittelhessen in Großen Buseck bzw. Butzbach und Nordhessen in Borken bzw. Kellerwald und Betroffene beraten Betroffene Supervision Bad Salzhausen 30. bis und 25. bis Mainz Gesundheit und Balance Kurs: Autogenes Training Praxis für Ergotherapie Schönfelder Straße 1 Haus der Begegnung Bahnhofstr. 21 Marburg ab x montags von bis Uhr bis Uhr Organisation: Petra Tamleh, VDK Ostparkstr. 37 ab und x donnerstags jeweils von bis Uhr Ehrensache Seminar Gruppenarbeit Wiesbaden-Naurod 24. bis bis und 16. bis Organisation aller Ehrenamtsschulungen: Monika Dettke, Telefon (069) Kassel ab x donnerstags von bis Uhr Organisation: Sonja Waschilowski, Telefon (0561) Wochenendseminar: Feldenkrais Frankenau/Eder 11. bis Organisation: Ingrun Bechen, Telefon (06631) Wochenendseminar: Visualisierung Bad Salzhausen 06. bis Organisation: Ingrun Bechen, Telefon (06631) Bilder: Seite 13 und 14 (oben) Ilona Surrey, Seite 14 (unten) Inke Reinhardt Organisation: Doris Althofen, Telefon (069) Aquarellkurs Beratungsstelle Darmstadt Ahastr. 5, Darmstadt ab und x dienstags jeweils bis Uhr Organisation: Renate Wesp, Pinnwand Stammtischforen jeweils von bis Uhr Region Südhessen in Frankfurt Region Nordhessen in Großen-Buseck Betroffene beraten Betroffene Ausbildungsgruppe I und II 05. bis Bad Salzhausen 02. bis Wiesbaden-Naurod Wer hat Erfahrung mit dem Persönlichen Budget oder Assistenz? Ich wohne in Heusenstamm und würde mich freuen, wenn mir jemand seine Erfahrungen mitteilen kann, Tel.: 06104/ Das ausführliche Jahresprogramm mit Angaben zu Anmeldefristen und Gebühren ist ab sofort beim Landesverband Hessen der DMSG erhältlich, Wittelsbacherallee 86, Frankfurt. Interessenten wenden sich an Corinna Link, Telefon: (069) link@dmsg-hessen.de Auch steht das Programm online auf unserer Homepage:

9 Rat und Tat Hilfe im Alltag Betroffenenberater im Portrait Vorgestellt von Monika Dettke Wie der Körper unser Denken und Fühlen beeinflusst Embodiment im Fokus des Wochenendseminars der DMSG Hessen in Lobbach Rat und Tat Hilfe im Alltag Seit 1986 ist Ingrid Türk an Multiple Sklerose erkrankt und war vor zwölf Jahren Mitbegründerin der MS-Selbsthilfegruppe MS-Frösche Büdingen-Altenstadt. Durch ihre vielfältigen Aktivitäten und ihre rege Öffentlichkeitsarbeit ist Ingrid Türk im hinteren Wetteraukreis bekannt wie ein bunter Frosch und für viele Anrufer und Gruppenmitglieder Ansprechpartnerin bei Fragen und persönlichen Nöten. Auch viele Neuerkrankte aus der Region melden sich bei ihr. Da sie ohnehin schon gefragte Gesprächspartnerin war, hat sie vor Jahren an der Schulung zur Betroffenenberaterin unseres Landesverbandes teilgenommen. Ein Anliegen war für sie, zu lernen, wie sie sich so von belastenden Themen anderer Betroffener abgrenzen kann, damit ihr diese nicht unter die Haut gehen und sie nicht selber darunter leidet. Für Ingrid Türk ist es am wichtigsten, dass andere MS- Betroffene nicht in ein Loch fallen und sie Wegweiser sein kann für wichtige Informationen und Unterstützungen. Nachdem auch Peter Schöndorf aus dem Leitungsteam der Gruppe zwei Jahre später die Ausbildung absolviert hatte, haben beide gemeinsam mit Monika Dettke ein Beratungsangebot im Medizinischen Versorgungszentrum in der Neurologie Büdingen initiiert. Dort ist die Beratung gut nachgefragt. Bereits Ende der 60er Jahre traten erste Symptome der MS bei Peter Schöndorf auf. Es dauerte dann jedoch sehr lange bis zur Diagnose: Seit dem Jahr 2000 weiß er von seiner MS-Erkrankung. Diesen langen, steinigen Weg möchte er anderen Betroffenen ersparen. Das ist sein Motiv für sein Engagement in der MS-Gruppe und im Projekt Betroffene beraten Betroffene. Häufig hat er erlebt, von Ärzten unzureichend informiert zu werden. Auch von anderen Neubetroffenen erfährt er, dass in Krankenhäusern die Zeit fehlt, über die Diagnose zu sprechen. Persönlich hat er einige Jahre gebraucht, um in die MS-Gruppe zu gehen. Trotz anfänglicher Skepsis hat er sich bereits nach dem ersten Treffen gut aufgehoben gefühlt. Die Ausbildung zum Betroffenenberater hat ihn persönlich weiter gebracht. Nun möchte er dazu beitragen, Neuerkrankten die Angst vor der MS zu nehmen. Manchmal hat er in Gesprächen den Eindruck, dass nach der Diagnose die Hoffnung schwindet. Er möchte vermitteln, dass man mit und trotz der MS aktiv bleiben kann. Das Beratungsangebot in der Büdinger Klinik ist ihm deshalb wichtig, da vor allem Neuerkrankte Ansprechpartner benötigen. Der Körper als Spiegel der Seele: Dieses Konzept ist uns wohlvertraut. Wir fühlen uns mutlos und lassen den Kopf hängen. Stärke und Selbstbewusstsein drücken wir in einer aufrechten Haltung mit stolzgeschwellter Brust aus. Solche Körperhaltungen sind unmittelbarer Ausdruck unserer aktuellen seelischen Verfassung. Dass wir umgekehrt die Seele und unsere geistig-emotionale Verfassung über unsere Körperhaltung beeinflussen können, ist jedoch eine relativ neue Erkenntnis. So kommen wir zum Beispiel zu positiveren Werturteilen, wenn wir die Mundwinkel zu einem Lächeln hochziehen. Embodiment heißt dieser neue Ansatz, der die komplexen Wechselwirkungen zwischen Denken und Fühlen einerseits und Körperhaltung und Körperfunktion andererseits beschreibt. Der Begriff kommt Beim Embodiment konnten die Teilnehmer Übungen ausprobieren. aus dem Englischen und bedeutet soviel wie Verkörperlichung. Embodiment heißt also, dass unsere Erfahrungen, Denkmuster und Grundhaltungen nicht nur psychische Phänomene sind, sondern in unseren Körper eingeschrieben und von uns verkörpert werden. Auch für den Alltag bietet die Embodiment-Theorie vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, indem wir versuchen, über körperliche Wahrnehmung und Achtsamkeit zu mehr Ausgeglichenheit und Zufriedenheit zu finden. Im Wochenendseminar mit Katharina Rogalla, die seit über 20 Jahren als Physiotherapeutin und Coach arbeitet, konnten zehn Teilnehmer die Embodiment-Theorie kennenlernen und auf vergnügliche Weise erleben, wie sie wirkt. Schon kleine Atemübungen, eine veränderte Körperhaltung oder auch ein herzhaftes Gähnen erzeugen andere Emotionen und Stimmungen und können gezielt zur Selbstregulierung eingesetzt werden. Ausgewählte Musik oder Aromatherapie unterstützen die gewünschte Wirkung, entweder zur Anregung oder, um zur Ruhe zu finden. Für MS-Betroffene können diese Erkenntnisse im Umgang mit den eigenen körperlichen Bedürfnissen hilfreich sein. Katharina Rogalla vermittelte der Gruppe eine Fülle von Übungen für den Alltag. Diese Erfahrungen wirken nach und regen an, mit sich selbst in einen Dialog zu treten, bei dem auch der Körper das Sagen haben darf. Inke Reinhardt Kontakt: Katharina Rogalla, Georgenstraße 40, Darmstadt, Tel.: 06151/506275, In der Gruppe herrschte gute Stimmung. Bilder: Inke Reinhardt 16 17

10 Rat und Tat Rat und Tat Hilfe im Alltag Diagnose MS kein Aus für Zukunftspläne Das Junge Forum hatte Neubetroffene im Fokus / Workshop-Marathon im Frankfurter Saalbau Gallus Hilfe im Alltag Christin ist 26 Jahre alt. Vor gut eineinhalb Jahren hat die Chemiestudentin aus Frankfurt ihre Diagnose erhalten, an Multiple Sklerose erkrankt zu sein. An sich geht es ihr gut, berichtet sie, doch sie möchte sich rechtzeitig über rechtliche Aspekte informieren, bevor sie mit ihrem Studium fertig ist und sich auf Arbeitssuche begibt. Sie will wissen, über welche Rechte sie als Arbeitnehmerin verfügt, welche Pflichten sie beachten muss. Aus diesem Grund ist sie an diesem Samstag mit ihrem Freund zum Jungen Forum nach Frankfurt gekommen. Im Saalbau im Stadtteil Gallus haben die Sozialarbeiterinnen der DMSG Hessen für diesen Tag ein umfangreiches Programm vorbereitet, das junge MS-Betroffene ansprechen soll. Denn die Diagnose MS bedeutet nicht das Ende aller Zukunftspläne. Das möchte das Junge Forum verdeutlichen, das nach einer dreijährigen Pause wieder stattfand. Wie Christin erhalten viele die Diagnose MS in einer entscheidenden Lebensphase, wenn sie sich Gedanken um den beruflichen Werdegang oder die Familienplanung machen. Statt optimistisch nach vorne zu blicken, haben Neubetroffene oft mit Zukunfts- und Lebensängsten zu kämpfen. Um in dieser schwierigen Lebensphase jungen MS-Betroffenen Orientierung zu geben, hatte die DMSG Hessen unter dem Motto Herausforderungen teilen, Menschen verbinden zum Jungen Forum eingeladen. Das waren auch die Beweggründe für die 35-jährige Manuela aus Dillenburg, sich für die Veranstaltung anzumelden. Eine wahre Odyssee liegt hinter ihr, bis endlich die Diagnose gestellt wurde. Das hat mich sehr mitgenommen, erzählt sie. So ganz habe sie die Erkrankung für sich noch nicht akzeptiert. Für mich ist das ein Auf und Ab. Doch der Austausch ist ihr wichtig. Und sie will mehr erfahren, welche Auswirkungen die Multiple Sklerose auf die Psyche haben kann, wie sie als Betroffene damit umgehen soll, wie sie sich geistig und mental stärken kann. Als DMSG Hessen wollen wir Ihnen heute so viele Informationen wie möglich zukommen lassen und quasi ein Wegweiser zu den Fachstellen und anderen Institutionen sein, sagte Inke Reinhardt von der Beratungsstelle Darmstadt, als sie die gut 50 Teilnehmer des Forums begrüßte. Zu den Themen wie Medikamente, Psyche, medizinische und berufliche Rehabilitation, Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern hatte die Selbsthilfeorganisation Referenten eingeladen, die in Workshops Rede und Antwort standen: Reto Schneider (Rehabilitationsberatungsdienst Deutsche Rentenversicherung), Marianne Moldenhauer (Rechtsanwältin mit dem Schwerpunkt Arbeitsund Sozialrecht), Sabine Schaefer (Landeswohlfahrtsverband Hessen, Integrationsamt), Christopher Weber Stefanie Hesse von der DMSG Hessen händigte den Teilnehmern die Seminarunterlagen aus. (Integrationsfachdienst Rhein-Main), Dr. Benajir Wolf (Motologin und Körperpsychotherapeutin) und PD Dr. Björn Tackenberg (Geschäftsführender Oberarzt Neurologie Uniklinik Marburg). Beim Workshop Job Marathon: Beruf und MS wiesen die Referenten darauf hin, wie wichtig es sei, sich frühzeitig und umfassend zu informieren und zu wissen, wo die Anlaufstellen sind. Auch biete die Gesundheit im Gespräch: Multiple Sklerose Unter dem Motto Gesundheit im Gespräch informiert das Gesundheitsamt Region Kassel in regelmäßigen Abständen über gesundheitliche Risiken, die Vermeidung, das Erkennen und die Behandlung von Krankheiten. Jetzt war Multiple Sklerose Eine Krankheit mit Gesichtern das Thema. Zu Gast DMSG Hessen mit dem Job Coaching qualifizierte Beratung. Nehmen körperliche Beeinträchtigungen zu, sollten Betroffene sich frühzeitig an Integrationsfachdienste und die Schwerbehindertenvertretungen wenden, um den Arbeitsplatz adäquat umzugestalten. Denn eine Berentung sei der letzte Schritt. Auch ein Studium sei trotz MS möglich, betonten die Experten. Ansprechpartner seien die Studentenwerke ( Neurologe Tackenberg appellierte an die Teilnehmer, früh mit medikamentösen Therapien zu beginnen und regelmäßig den behandelnden Neurologen zu konsultieren auch wenn sich die Betroffenen scheinbar beschwerdefrei und wohl fühlen. auf dem Podium waren Prof. Dr. Andreas Ferbert (Klinikum Kassel), Neurologe Christoph Lassek, Michael Höckel (Zentralbereich Apotheke Klinikum Kassel), Jürgen Klahold (MS-Stammtisch Baunatal) und Sonja Waschilowski (DMSG Beratungsstelle in Kassel). Umfangreiches Infomaterial lag während des Aktionstages aus. Bilder: Sonja Thelen Selbst wenn eine MS nicht spürbar sei, sei die Erkrankung im Körper trotzdem aktiv und könne fortschreiten, wenn sie unbehandelt bliebe, so der Marburger Neurologe. Ebenso sollten Erkrankte auf sich und ihren Körper hören, mit ihm achtsam sein und gut für sich sorgen, so noch der Tipp der Motologin Wolf. Sonja Thelen Neben Vorträgen zur Erkrankung und der medikamentösen Therapie hatten die zahlreichen Teilnehmer die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Diese Möglichkeit wurde rege genutzt. Es zeigte sich, dass neben medizinischen Fragen Informationen über unterstützende Therapien und alternative Behandlungsmöglichkeiten von großem Interesse sind. Sonja Waschilowski Inke Reinhardt (li., Beratungsstelle Darmstadt) stellt Rechtsanwältin Marianne Moldenhauer dem Plenum vor. Viele MS-Betroffene kamen mit ihren Partnern zum Jungen Forum nach Frankfurt. Eine Aufzeichnung befindet sich im Internet im Vimeo Videoportal:

11 Rat und Tat Hilfe im Alltag Reiselust Chiemgau auch mit Rolli On Tour im Dreyeckland MS-Selbsthilfegruppe Radfahrlust unterwegs rund um Freiburg Im Dialog Vor Ort In Zusammenarbeit mit der MS-betroffenen Rollstuhlfahrerin Eva Bauer hat die Münchner Fotografin und Autorin Dorothee Haering den Reiseführer Reiselust & More Chiemgau realisiert. 101 Lieblingsplätze und Tipps werden in dem 522 Seiten starken Band vorgestellt, der eine Kombination aus Lesebuch und einer Art Reise-App in einem ist. 40 Tipps sind für Rollstuhlfahrer geeignet, berichtet Dorothee Haering. Claudia Skowronnek-Stegemann leidet seit zwölf Jahren an chronischer Multipler Sklerose, die sie seit neun Jahren ans Bett fesselt. Doch trotz diesen schwersten Behinderungen und Einschränkungen hat sie das Kochund Backbuch Kochen Backen Lebenshilfe geschrieben, das zugunsten der DMSG verkauft wird. Es enthält über 150 Koch- und Backrezepte sowie Texte von ihr mit Ratschlägen und Tipps. Anlass, diese Rezeptsammlung zu erstellen, war ein Portrait über Claudia Skowronnek-Stegemann in einer Lokalzeitung, das auf ein breites Echo stieß. Das Kreieren der Außerdem sind in der Rubrik Gut zu Wissen zahlreiche barrierefreie Tipps aufgelistet. Dorothee Haering führt ihre Leser dorthin, wo es ihr selbst am besten gefällt, und stellt vor, was sie persönlich überzeugt. Sie schreibt unkonventionell über die bereisten Orte. Das beschriebene Gebiet umfasst Rosenheimer Becken, Chiemgauer Voralpenland, Chiemgauer Alpen von Sachrang bis Reit im Winkl, Kaiserwinkl Kössen, rund um den Rezepte hält ihren Geist beweglich, erzählt sie. Mit ihrem Projekt möchte Claudia Skowronnek- Stegemann, die in Haren in Niedersachen lebt, anderen Mut machen und ihnen sagen, dass man unter keinen Umständen aufhören soll zu denken. Ehemann Thomas Stegemann backt und kocht die Brote, Kuchen und Gerichte nach ihren Rezepten. Auf Grund ihrer jahrelangen Backund Kocherfahrung weiß sie, welche Zutaten in welcher Menge zusammen gut gelingen. Hat sie sich ein neues Rezept ausgedacht, gibt ihr Mann es am Computer ein. Für die Backwaren verwendet Chiemsee und die Eggstätter Seenplatte. Die einzelnen Tipps zum Einkehren, Übernachten, Wandern, Einkaufen, in Sachen Kultur und vielen mehr sind ausführlich beschrieben, reichlich bebildert ergänzt um Steckbriefe mit Öffnungszeiten, Kontaktdaten, Adresse, Homepage und wecken die Reiselust. the Kochen - Backen - Lebenshilfe das Ehepaar meist Getreide, das Thomas Stegemann in seiner elektrischen Mühle selbst schrotet. Auch achten sie darauf, dass man alles gut einfrieren kann. the Das Buch kostet zwölf Euro, ist unter dem Titel Kochen, Backen, Lebenshilfe bei dem Verlag Goldschmidt Druck erschienen und im Buchhandel unter der ISBN-Nr erhältlich. Im September war die Selbsthilfegruppe Radfahrlust in Südbaden unterwegs. Ausgangsort und Basislager war eine Schule im Freiburger Stadtteil Landwasser. Von dort brach die Gruppe täglich zu ihren Touren auf, die entlang der Dreisam, Richtung Kaiserstuhl oder in die umliegenden Dörfer im Breisgau führten. Dank der hervorragenden Planung von Christa aus Freiburg, die für jede Tour Alternativen vorsah Ihr müsst euch das jetzt vorstellen wie eine große 8 waren die Routen abwechslungsreich. Auch konnten sie immer von stärkeren oder auch nicht so starken Fahrern bewältigt werden. Auf ihren Touren wurde die Gruppe von Radlern des Freiburger ADFC und der Liegeradgruppe Freiburg begleitet, die kurzfristig Straßen absperrten und so ein gefahrloses Vorankommen Den Kaiserstuhl fest im Blick. ermöglichten. Am zweiten Tag, als die Tour über weite Strecken durch die Stadt führte, waren zusätzlich vier Männer der Polizei- Fahrradstaffel dabei und halfen, die Strecke abzusichern. Die Räder, mit denen die Teilnehmer unterwegs waren, wurden erneut von den Liegedreiradfirmen Hasebikes, HP Velotechnik und ICLETTA zur Verfügung gestellt. Den Teilnehmern hat es gut gefallen. Und einer betonte: Die Woche hat Lust auf mehr gemacht. Ich hoffe, die Energie, die ich aus dieser Woche gewonnen habe, noch lange halten zu können. Vor-Tour durchs Rheintal Damit auch genügend Leihräder in Freiburg zur Verfügung standen, hatte eine vierköpfige Gruppe in der Woche vor der Radfahrlust schon eine eigene Tour absolviert: Sie hatten die Leihräder von ICLETTA direkt von der Fahrradmesse Eurobike von Friedrichshafen nach Freiburg überführt. Sie fuhren am Bodensee entlang nach Meersburg und von dort mit der Fähre nach Konstanz. Weiter radelten die Triker in täglichen Etappen auf dem Rheintalradweg über Schaffhausen, Laufenburg, Lörrach und Breisach bis nach Freiburg immer in bester Laune und ab Konstanz bei schönstem Spätsommerwetter. Zum Abschluss zog Tour-Organisator André ein zufriedenes Resümee: Wir sind in fünf Tagen 323,8 Kilometer von Friedrichshafen bis Freiburg gefahren, bei einem Gesamtanstieg von 1993 Höhenmetern. Unsere Mitfahrer haben tolle Leistungen erbracht und sind immer gut mitgekommen. Es hat allen richtig Spaß gemacht. Bettina Schmitt Fahrt durch Freiburg, geschützt durch die Polizei. Bilder: Radfahrlust 20 21

12 Im Dialog Vor Ort Acht Tage freie Zeit Albatros am Point Alpha und im Kräutergarten Im Dialog Vor Ort Die Selbsthilfegruppe Marburg- Biedenkopf macht sich im Juli auf, acht Tage in der Lüneburger Heide im Gästehaus Bad Bevensen abzuschalten. Von dort erreichte man den Kurort mit einer barrierefreien Elektrobahn. Die Gruppe unternahm Ausflüge nach Hösseringen in das Museumsdorf, das bäuerliches Bei ihrer Freizeit rückte die Marburger MS-Gruppe spürbar zusammen. Bild: privat Leben der letzten Jahrhunderte vermittelte, nach Ebstorf in das Kloster mit einer Weltkarte aus dem 13. Jahrhundert oder nach Hodenhagen in den Serengeti-Park. In Lüneburg erlebten wir eine in Sachen Barrierefreiheit vorbildliche Stadtführung. Höhepunkt war die Kutschfahrt durch die Heidelandschaft. Die Mitglieder rückten spürbar zusammen, allein das ein Grund für eine baldige Wiederholung. Bernd Gökeler Die Gedenkstätte Point Alpha an der ehemaligen hessischen innerdeutschen Grenze und heute an der Straße zwischen Geisa (Thüringen) und Rasdorf (Hessen) gelegen war das Ziel des Sommerausflugs der Alsfelder MS-Gruppe Albatros. Bei einer Führung durch die Außenanlagen erlebte die Gruppe Point Alpha als ein unvergleichbares Zeitzeugnis und einen einzigartigen Lernort der als einer der heißesten Punkte. Im Haus auf der Grenze besuchte die Gruppe eine Dauerausstellung zum unmenschlichen Grenzregime der DDR. Zusammen mit dem Weg der Hoffnung im Außengelände würdigt sie die Ereignisse der Friedlichen Revolution. Eine rege Diskussion gab es danach beim Essen im Restaurant am Point Alpha in Rasdorf. von Bingen hervor tat. Bis in das 18. Jahrhundert wurden allerdings viele Kräuterfrauen und Hebammen als Hexen verbrannt. Alsdann wurden verschiedene heimische Kräuter vorgestellt: Von der Brennnessel bis zum Veilchen sie alle haben eine positive Wirkung auf den menschlichen Körper. Salben aus Ringelblumen sorgen für eine gesunde Haut. Beinwell hilft bei müden Beinen oder Arthrose. Die Nährwerte Stehaufmännchen blieben hängen Eine abwechslungsreiche Woche erlebten die Stehaufmännchen. Bild: privat Nach Beverungen führte die Sommer-Freizeit der Nauheimer MS-Gruppe Stehaufmännchen. Sechs Scooter, zwei E-Rollis, drei Fahrräder, Bei bestem Sommerwetter waren im Erlebnispark Steinau zwei Grillhütten für Die Bergwinkler aus Schlüchtern reserviert. Am Schwenkgrill zeigte Grillchef Dieter Kress unterstützt von Horst Stumpf sein Können. Für die drei Hunde wurden bei strömenden Regen in den Bus verladen. Das Ziel war wie 2007 das Hotel Mönchsgarten. Eine abwechslungsreiche Woche begann: Bad Pyrmont, Höxter, Bootsfahrt, Einkaufsbummel, Schlemmen im Erlenhof, historische Altstadt Einbeck, Schwimmen und gemütliche Sommerabende mit WM-Spielen. Grillfest der Bergwinkler Bei schönstem Sommerwetter feierten die Bergwinkler ihr Grillfest. Bild: privat Aber leider ging nicht alles glatt. Bei einem Ausflug blieben zwei Scooter mit Batterieschaden hängen. Mit Hilfe von drei Radfahrern und zusammengeknoteten Mülltüten wurden sie zum Bus abgeschleppt. Allen Helfern, Freunden und Sponsoren danken die Stehaufmännchen. Gisela Kübelbeck Getränke hatte Gruppenleiter Klaus Jäckel gesorgt. Viel Zeit hatte man für Gespräche zwischen Betroffenen, Angehörigen und Freunden. Alle Teilnehmer waren sich einig im nächsten Jahr treffen wir uns hier ganz bestimmt wieder. Bernd Euler Leckeres Kräutergebäck probierten die Mitglieder der Alsfelder MS- Gruppe. Geschichte. An einem authentischen Ort werden die Konfrontation der beiden Machtblöcke, der Aufbau der Grenzanlagen mit ihren Sicherungselementen, aber auch die militärischen Abläufe sowie das Leben an und mit der Grenze aus der Sicht der Bevölkerung sichtbar. Point Alpha war bis 1989 einer der wichtigsten Beobachtungsstützpunkte der US-Streitkräfte in Europa und galt im Kalten Krieg Ebenso war Albatros zu Gast im Kräutergarten von Erika Hamacher, der über die Grenzen Hessens hinaus bekannten Kräuterfrau. Zunächst gab sie einen geschichtlichen Überblick über die Naturheilkunde. Schon Karl der Große wies die Klöster an, Kräutergärten für die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung anzulegen, wobei sich der Benediktinerorden mit Persönlichkeiten wie Hildegard Beeindruckt war Albatros von der Gedenkstätte Point Alpha. Bilder: Thöt der Brennnessel übersteigen die von Salat und Obst um das Zehnfache. Schafgarbe lindert Schmerzen bei Verbrennungen und Mückenstichen. Bei leckerem Kräutergebäck holten sich die 16 Teilnehmer obendrein Tipps von Erika Hamacher. Schließlich gibt es für fast alle Wehwehchen uralte Hausmittel, nur gegen die bislang unheilbare Multiple Sklerose ist leider noch kein Kraut gewachsen. Uwe Thöt 22 23

13 Beispielhaft Autospende für MS-Gesellschaft im Werra-Meißner-Kreis AuSSergewöhnliches Klangerlebnis Sir John Eliot Gardiner dirigiert Benefizkonzert in der Alten Oper Große Freude herrscht bei der Multiple Sklerose Gesellschaft im Werra-Meißner-Kreis. Ein Spender, der nicht genannt werden möchte, hat der Gruppe ein neues Fahrzeug geschenkt. Mit dem VW Caddy kann nun das reparaturanfällige, über 14 Jahre alte Auto ersetzt werden. Der Erste Vorsitzende, Norbert Gittel, und der Zweite Vorsitzende, Matthias Sadowsky, freuten sich, als sie das Auto Altenpflegerin Christiane Eifler für ihre Arbeit übergeben konnten. Die Untergruppe im Werra- Meißner-Kreis erbringt verschiedene Dienstleistungen für MS-Betroffene, die nicht von einer Krankenkasse übernommen werden. Dafür ist es nötig, diese Menschen, die teilweise auf den Rollstuhl angewiesen sind, mit dem Fahrzeug zu Anwendungen zu fahren. Eine examinierte Altenpflegerin, die diese Arbeit ausführt, übernimmt weitergehende Handreichungen, die oftmals Bereiche betreffen, die von Fachkräften ausgeführt werden müssen. Norbert Gittel Matthias Sadowsky (v.li.), Norbert Gittel und Christiane Eifler freuen sich über das gespendete Auto. Bild: Dieter Möller Sir John Eliot Gardiner gibt in der Alten Oper ein Benefizkonzert. Bild: Pro Arte Dank des vorbildlichen Engagements der Frankfurter Konzertdirektion PRO ARTE lädt diese für Mittwoch, 25. März 2015, zu einem besonderen Benefizkonzert zugunsten Multiple Sklerose kranker Menschen in die Frankfurter Alte Oper. Unter der Leitung von Sir John Eliot Gardiner und dem Monteverdi Choir wird die Hohe Messe von Johann Sebastian Bach in h-moll dargeboten. Gardiner ist berühmt für seine herausragenden Aufführungen insbesondere für die der Bachkantate, sodass dieser Abend für das Publikum zu einem außergewöhnlichen Erlebnis wird. Zusätzlich unterstützen die Gäste mit ihrem Konzertbesuch die Arbeit und die breit gefächerten Angebote der DMSG Hessen. Die Eintrittskarten für das Benefizkonzert am Mittwoch, 25. März, um 20 Uhr in der Alten Oper Frankfurt kosten zwischen 45 und 110 Euro. Erhältlich sind sie bei PRO ARTE, Frankfurter Konzertdirektion, Postfach 1125, Oestrich-Winkel, the Die gute Tat Frankfurter Gruppen feierten im Kastanienwäldchen Im August war es wieder so weit. Der Kleingartenverein Kastanienwäldchen hatte die Frankfurter MS-Gruppen zum traditionellen Sommerfest eingeladen. Unter dem Motto Farbenfroh hatte Organisatorin Frau Knebel alle Tische bunt geschmückt. Manfred Rößler vom Vorstand begrüßte alle Gäste. Gertrud Peucker trug ein Gedicht von Kurt Bambach vor, das er einmal für die jährliche Einladung im Kastanienwald gedichtet hatte. Doris Althofen von der Frankfurter Beratungsstelle bedankte sich für den gedeckten Tisch und überreichte Geschenke an die Gastgeber. MIT SWING in den OKTOBER Benefizkonzert in Kassel zugunsten des Förderkreises Unter dem Motto Mit Jazz und Swing in den goldenen Oktober hat das Lakeside Swingtett vom Starnberger See die gut 100 Gäste im Kasseler Atrium begeistert. Damit engagierten sich die vier Musiker Helmuth Hauck, Peter Kaps, Walter Köglmayr und Conrad Stintzing zum Zum ersten Mal dabei war die gut gelaunte junge Gruppe HaMSter. Jung und Alt hatten zusammen viel Spaß, plauderten, feierten und genossen das gespendete Buffet der Kleingärtner. Die wunderschön angelegten Kleingärten konnten während eines Spaziergangs bestaunt werden. Nach dem Fest waren sich alle einig, dass man sich im nächsten Jahr gerne wiedersehen möchte. Doris Althofen zweiten Mal für den Förderkreis Kasseler Multiple Sklerose Kranker. Dank des Einsatzes kam eine Spende von gut Euro zusammen. Sonja Waschilowski Verzauberte Stunden KfW lädt MS-Gruppen zu einem künstlerischen Nachmittag Mit Bankdirektoren in Strampelanzügen und Schnullern im Mund, die ein Ballett tanzten, fing alles an. So sah vor 32 Jahren erstmals der Live-Act aus, den die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) MS-Betroffenen bei einem gemütlichen Nachmittag in der Frankfurter Zentrale darbot. Daran erinnerte Dr. Michael Helbig, Leiter Kommunikation bei der KfW, als er die gut 130 Gäste aus den verschiedenen MS-Gruppen aus dem Rhein-Main-Gebiet in der KfW- Zentrale begrüßte. Damals hatten die Mitarbeiter selbst den Kuchen gebacken und den Kaffee aufgebrüht. Mittlerweile ist das alles viel professioneller, sagte Michael Helbig und überreichte der Vorsitzenden der DMSG Hessen, Renate von Metzler, eine Spende über Euro. Sie dankte für die großzügige Unterstützung und für die Abwechslung, die die KfW und ihre Mitarbeiter den MS-Erkrankten schon so lange Zeit bereiten. Auch Markus Schubert, Geschäftsführer der DMSG Hessen, Pit Hartling verblüffte mit seiner Zauberkunst. Bild: Tränkner/KfW dankte der KfW für die unverzichtbare Hilfe. Dann war ihm die Ehre zuteil, den Illusionisten Pit Hartling anzukündigen. Humorig, witzig und verblüffend waren die beiden Showeinlagen des Zauberkünstlers sehr zur Freude der Zuschauer, die seine Darbietungen mit viel Gelächter und Beifall quittierten. Sonja Thelen 24 25

14 Beispielhaft Mit Musik und Humor ins neue Jahr Drei Benefiz-Veranstaltungen stehen auf dem Programm Liebe Leserinnen und Leser, als Vorstandsvorsitzende weiß ich, wie wichtig die Hilfe der DMSG Hessen für die MS-Betroffenen ist. Denn der Verein unterstützt MS-Betroffene im Alltag und hilft ihnen durch gezielte Angebote, ein möglichst selbstständiges Leben zu führen. Dazu bietet die DMSG Hessen unter anderem persönliche Beratungsgespräche und Beratungstelefone an, hilft beim Umgang mit dem Arbeitgeber und den Behörden, veranstaltet Sport- und Ernährungskurse und organisiert Selbsthilfegruppen und Fahrdienste. Mistcapala academixer Denis Wittberg & seine Schellack-Solisten Ob musikalisch, humoristisch oder mit lebendiger Geste: In diesem Winterquartal kommen alle auf ihre Kosten. Der Förderkreis Hessischer MS-Kranker lädt gleich zu Anfang des Jahres zu drei Benefiz- Veranstaltungen zugunsten des Förderkreises Hessischer MS-Kranker. Beginnend mit der Spitzenklasse von Mistcapala und dem Programm Wurst statt Käse. Vier Männer ein Abend: und doch geht es nicht um Fußball. Sondern es geht um die Wurst und um Musik, Kabarett, Gesang und richtig viel Spaß, und zwar am Sonntag, 18. Januar, um 19 Uhr, im Showspielhaus Hofheim (Hattersheimer Straße 31, Hofheim). Den Lachmuskeln wird keine Pause gegönnt, denn am Freitag, 6. Februar, kommen die legendären academixer aus Leipzig in die Stadthalle Langen (Südliche Ringstraße 77, Langen). Beginn ist um 20 Uhr. Haben Sie auch festgestellt, dass die Deutschen immer älter werden und keine Kinder zeugen? Somit stehen wir in der Geburtsstatistik auf Platz 178 der Weltrangliste hinter dem Vatikan. Mit ihrem Programm Wie sah wie schauen die Kabarettisten in Wohnstuben, Küchen und Schlafzimmer der Deutschen, um diesem und anderen Phänomenen auf die Spur zu kommen. Zu guter Letzt können wir zu den einfühlsamen Melodien aus den 20er und 30er Jahren von Denis Wittberg & seinen Schellack- Solisten träumen, die am Sonntag, 22. März, um 16 Uhr in der Stadthalle Hofheim (Chinonplatz 4, Hofheim) auftreten. Zum zehnjährigen Jubiläum präsentieren sie ihr Programm Kleines Fräulein, einen Und die Gewinner sind Engagiert haben viele unserer Mitglieder in den vergangenen Monaten neue Mitglieder für die DMSG Hessen geworben und so an unserer Gewinnspielaktion teilgenommen. Jetzt stehen die beiden Gewinner fest: Iris Railbel aus Großenlüder kann sich über einen Aufenthalt mit zwei 26 Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück im Das Best Western Premier Hotel Park Consul in Esslingen am Neckar freuen. Einen Kurzurlaub mit zwei Übernachtungen im Witikohof im Bayerischen Wald kann Erika Schmidt aus Gründau verbringen. Augenblick..., das mit zurückhaltender Strenge und schräger Leichtigkeit der Ironie viel Raum lässt. Die Vorverkaufsstellen für die Hofheimer Veranstaltungen sind: Buchhandlung Am alten Rathaus, Hauptstraße 38, Hofheim, Tel. (06192) // Hofheimer Zeitung, Alte Bleiche 4, Hofheim, Tel. (06192) // Kulturcenter Hattersheim, Am Markt 7, Hattersheim, Tel. (06190) Karten für die academixer gibt es im Vorverkauf im Hallenbad Langen, Tel. (06103) und bei Mister Travel Reiseservice Langen / Egelsbach, Tel. (06103) / Tickets für alle Benefiz-Events gibt es auch beim Förderkreis Hessischer MS-Kranker, c/o Stefanie Hesse (Offenbacher Landstr. 478, Frankfurt, Fax oder ms-foerderkreis@gmx.de). Wir gratulieren ganz herzlich den Gewinnern und wünschen Ihnen angenehme Tage. Ihre dabei -Redaktion Stefanie Hesse SEPA-Überweisungsauftrag/Zahlschein (Name und Sitz des beauftragten Kreditinstituts) Empfänger (max. 27 Stellen) DMSG LV HESSEN e. V. IBAN DE BIC Und genau hier können Sie mit einer Spende helfen! Daher meine Bitte: Unterstützen Sie die DMSG Hessen damit sie auch in Zukunft MS-Kranke in ihrem Alltag begleiten und ihr Leben ein wenig einfacher machen kann. Herzlichen Dank. Ihre Renate von Metzler Landesvorsitzende der DMSG Hessen Und so helfen Sie mit Ihrer Spende: Mobilität Schenken: Der Fahrdienst der DMSG Hessen ermöglicht es MS-Betroffenen, auch außerhalb von zuhause Menschen zu treffen und Kontakte zu pflegen. Mittendrin Sein: In betreuten Jugend- und Familienfreizeiten erleben die Teilnehmer schöne Ferien und können sich in einer Gruppe gut aufgehoben fühlen. HELADEF1822 Name des Spenders (max. 27 Stellen) Verwendungszweck (max. 27 Stellen) Kontoinhaber/Einzahler: Name, Ort (max. 27 Stellen) IBAN des Kontoinhabers Bitte geben Sie für die Spendenbestätigung Ihre Spenden-/Mitgliedsnummer oder Ihren Namen und Ihre Anschrift an. Datum EUR Unterschrift (BIC) SPENDE Betrag Stichwort dabei 123/2014 Benutzen Sie bitte diesen Vordruck für die Überweisung des Betrages von Ihrem Konto oder zur Bareinzahlung. Den Vordruck bitte nicht beschädigen, knicken, bestempeln oder beschmutzen. 19 SPENDE Renate von Metzler, Landesvorsitzende der DMSG Hessen Miteinander Sprechen: Im Projekt Betroffene beraten Betroffene sowie in über 90 Selbsthilfegruppen und Stammtischen können sich Erkrankte und Angehörige austauschen. Auch die fünf Beratungsstellen, das Kommunikationszentrum und die Beratungstelefone sind für Gespräche da. Quittung für den Auftraggeber IBAN Kontoinhaber Empfänger: Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Landesverband Hessen e. V. Betrag Auftraggeber/Einzahler Kreditinstitut Verwendungszweck Stichwort Dabei 4/2014

15 Hessische MS-Stiftung Geschäftsstelle: c/o Wolfgang Steinmetz, Am Bergfried 8c, Langen Tel./Fax ( ) Spendenkonten: Deutsche Bank, IBAN: DE BIC: DEUT DE FF XXX Frankfurter Sparkasse, IBAN: DE BIC: HELA DEF 1822 Förderkreis Hessischer MS-Kranker e.v. Geschäftsführung Stefanie Hesse Offenbacher Landstr Frankfurt Tel.: (0 69) Fax: (0 69) ms-foerderkreis@gmx.de Spendenkonten: Deutsche Bank, IBAN: DE BIC: DeutDEDBFRA Frankfurter Sparkasse, IBAN: DE BIC: HELADEF 1822 Volksbank Main-Taunus, IBAN: DE BIC: FFVBDEFF LANDESVERBAND HESSEN E.V. ORGANE Wittelsbacherallee 86, Frankfurt Tel.: (0 69) Fax: (0 69) info@dmsg-hessen.de Internet: Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE BIC: BFSW DE 33 MNZ Schirmherrin: Silke Lautenschläger Vorstand: Renate von Metzler (Vorsitzende), Susie von Verschuer-Bär, Dr. Hans-Ulrich v. Freyberg, Barbara Pospiech, Christian Ratjen, Philipp von Ilberg, Astrid Wallmann, Susanne Fröhlich, Ramona Hemsath, Elisabeth Huhn, Ulrike Krohn, Ursula Maus, Dr. Sibylle Starzacher, Heidrun Teßmer, Jörg Ungerer. Ärztlicher Beirat: Prof. Dr. Erwin Stark Landesbeirat MS-Erkrankter: Georg Pellinnis Geschäftsführer: Markus Schubert Leiterin Soziale Dienste: Monika Dettke BERATUNG UND BETREUUNG Beratungsstellen Alsfeld, Carl-Metz-Straße 25, Alsfeld Telefon ( ) , Fax alsfeld@dmsg-hessen.de Darmstadt, Ahastraße 5, Darmstadt Telefon ( ) , Fax darmstadt@dmsg-hessen.de Frankfurt, Wittelsbacherallee 86, Frankfurt Telefon (0 69) , Fax frankfurt@dmsg-hessen.de Kassel, Im Atrium, Wilhelmshöher Allee 262, Kassel Telefon (05 61) Fax (05 61) Werra-Meißner, Wolfbornstr. 9, Meinhard Telefon ( ) , engittel@unitybox.de Wiesbaden - KomMS, Pfitznerstr. 9, Wiesbaden Telefon (06 11) und Fax (06 11) komms-wi@dmsg-hessen.de Betroffene beraten Betroffene Alsfeld, Manuela Sedlatschek ( ) 86 59, Di. von Uhr Büdingen, Peter Schöndorf (06047) 41 96, telefonische Terminvereinbarung Ingrid Türk, ( ) , Do. von Uhr Dreieich, Roswitha Komnig ( ) oder Angelika Reuter, ( ) oder Mobil: , Mi. von 9-13 Uhr Erlensee, Peter Sovanyka ( ) 16 67, Do. von Uhr Erzhausen, Ilse Lust ( ) , Do. von Uhr Frankfurt-Höchst, Edeltraud Opper (0 69) , Di. von Uhr Frankfurt-Niederrad, Barbara Pospiech (0 69) , Mo. von Uhr Fulda, Conny Zirwes (06 61) , telefonische Terminvereinbarung Fulda/Neuhof, Gaby Völlmecke ( ) 33 99, Mo. von Uhr Gießen, Hannelore Weiser (06 41) , Mi. von Uhr Gründau, Erika Schmidt ( ) 21 09, Di. von Uhr Hanau, Elisabeth Huhn ( ) , Mo. von 9-12 Uhr Rita Filber, ( ) , telefonische Terminvereinbarung Heppenheim, Petra Heidler ( ) , Mi. von Uhr Kassel, Sabine Correus (05 61) 9 70 / 51 99, Mi. von Uhr Christina Bienhaus, (05 61) , mittwochs ab Uhr Beate Hille, (05 61) , Di. von Uhr Kelkheim, Mechtild Bollin-Dersch ( ) , Do., 14-tägig, von Uhr Laubach, Manuela Kramer ( ) 32 15, Mi. von Uhr Linden, Silke Valentin ( ) , Fr. von Uhr Marburg, Irene Heuser ( ) , Tel. Terminvereinbarung Margret Wimmel ( ) , Mi. von Uhr Mühlheim, Isabel Söhngen Mobil: (AB) Neu-Anspach/Bad Homburg, Ramona Hemsath und Toni Tischlik ( ) , Mo. von Uhr Nauheim, Gisela Kübelbeck ( ) , Mo., Mi., Fr von Uhr Neustadt (Marburger Land) Elisabeth Billasch ( ) , Do. von Uhr Obertshausen, Helga Imholt ( ) , tel. Terminvereinbarung Offenbach/Frankfurt Ost, Hilde Lommel (0 69) , Mi. von Uhr Pfungstadt, Sabine Buchholzer ( ) , Mo. von Uhr Raunheim, Jörg Lüthje Mobil: ( ) Reichelsheim/Odenwald, Ruth Siegl ( ) , tel. Terminvereinbarung Reinheim, Ellen Biegi (06162) , tel. Terminvereinbarung Rödermark, Heike Bauer ( ) , Di. von Uhr Rüsselsheim, Ilona Janßen ( ) , telefonische Terminvereinbarung Schlüchtern, Sigrun Schäfer ( ) 53 26, Mi. von Uhr Claudia Frohnapfel, ( ) Mi. von Uhr Tann/Rhön, Regina Eberhardt ( ) , Di. von Uhr Ulrichstein, Jurita Hohmann ( ) 86 48, Di. von 9-12 Uhr Wetzlar, Georg Pellinnis ( ) , Montags von Uhr GRUPPEN Die Adressen unserer örtlichen Gruppen können bei den Beratungsstellen erfragt werden. Für die Unterstützung von Layout, Druck und Versand unserer dabei bedanken wir uns ganz herzlich bei: Bestätigung über steuerbegünstigte Zuwendungen: Die DMSG, LV Hessen e. V., ist wegen der Förderung der Zwecke der amtlich anerkannten Verbände der freien Wohlfahrtspflege, ihrer Unterverbände und ihrer angeschlossenen Einrichtungen und Anstalten als gemeinnützig und mildtätig anerkannt und nach dem letzten uns zugegangenen Bescheid über Körperschaftsteuer für 2013 des Finanzamtes Frankfurt am Main III, St.-Nr , vom für das Jahr 2013 nach 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftsteuer befreit. Es wird bestätigt, dass es sich nicht um Mitgliedsbeiträge, sonstige Mitgliedsumlagen oder Aufnahmegebühren handelt und die Zuwendung nur zur Förderung der Zwecke der amtlich anerkannten Verbände der freien Wohlfahrtspflege, ihrer Unterverbände und ihrer angeschlossenen Einrichtungen und Anstalten (i. S. 52 Abs. 2 Nr. 9 AO) verwendet wird.

Landesverband Hessen e.v.

Landesverband Hessen e.v. Mit großer Begeisterung in den 5. PfennigBazar. Frankfurts erfolgreicher Second-Hand-Bazar öffnet vom 17. bis 19. September die Türen. (Frankfurt am Main) Am 17. und 18. September jeweils von 10.00 bis

Mehr

AWG, PBW + WA Klientenbefragung 2016

AWG, PBW + WA Klientenbefragung 2016 AWG, PBW + WA Klientenbefragung 2016 Thema: Zufriedenheit der Klienten Befragungszeitraum: Dezember 2016 Rücklauf: 30 Bögen Quote: 41 % Vorbemerkungen zur Datenbasis Die Befragung fand im Zeitraum von

Mehr

EINLADUNG ZU DEN FREIZEITAKTIVITÄTEN IM NOVEMBER 2017

EINLADUNG ZU DEN FREIZEITAKTIVITÄTEN IM NOVEMBER 2017 EINLADUNG ZU DEN FREIZEITAKTIVITÄTEN IM NOVEMBER 2017 Mittwoch 1. November 2017 von 11:30 bis 13:30 Uhr Mittagsbuffet im Chinarestaurant "Chin-Thai Haus" Treffpunkt: Berner Straße 119 Tel.: 95 09 48 94

Mehr

Jahresprogramm Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren,

Jahresprogramm Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren, Inhalt Information Infovorträge 2 Patientenforen 3 Erfahrungsaustausch Offene Treffs 4 Berufliches Coaching mit MS 5 Tagesveranstaltung f. junge Betroffene 5 Offene Treffs f. junge Betroffene 6 Jahresprogramm

Mehr

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr Lindlar e.v. 51789 Lindlar, Kamper Straße 13 a, Tel.: 02266 / 9019440 komm-center@lebenshilfe-lindlar.de --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Herzlich willkommen bei der Multiple Sklerose Gesellschaft Münster und Umgebung e.v.

Herzlich willkommen bei der Multiple Sklerose Gesellschaft Münster und Umgebung e.v. Herzlich willkommen bei der Multiple Sklerose Gesellschaft Münster und Umgebung e.v. Schirmherr der DMSG Münster: Dr. Peter Paziorek, Regierungspräsident Was ist Multiple Sklerose? Multiple Sklerose ist

Mehr

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee:

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee: Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Information in leichter Sprache: So läuft s in unseren Wohn-Gemeinschaften Offene Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre

Mehr

Wohnen, Leben, Zuhause sein!

Wohnen, Leben, Zuhause sein! Wohnen, Leben, Zuhause sein! Sich wohlfühlen zuhause sein Wir sind die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten. In unseren Werkstätten arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. In unseren Förder- und

Mehr

EINLADUNG ZU DEN FREIZEITAKTIVITÄTEN IM NOVEMBER 2016

EINLADUNG ZU DEN FREIZEITAKTIVITÄTEN IM NOVEMBER 2016 EINLADUNG ZU DEN FREIZEITAKTIVITÄTEN IM NOVEMBER 2016 Samstag 29. Oktober 2016 von 14:30 bis 17:00 Uhr Einkaufsbummel im barrierefreien Isenburgzentrum Treffpunkt: Hermesstraße 4, 63263 Neu Isenburg Mittwoch

Mehr

Das Rathaus. Ein Wegweiser in Einfacher Sprache

Das Rathaus. Ein Wegweiser in Einfacher Sprache Das Rathaus Ein Wegweiser in Einfacher Sprache Inhalt Inhalt Willkommen 4 Information 6 Zentraler Bürger-Service 8 Sicherheit, Ordnung und Verkehr 10 Zulassungsstelle 12 Standes-Amt 14 Staatsangehörigkeits-Stelle

Mehr

Ehrenamt. in der. 2. Stammtisch am im Café am Kornhausplatz

Ehrenamt. in der. 2. Stammtisch am im Café am Kornhausplatz Ehrenamt in der 2. Stammtisch am 10.07.2018 im Café am Kornhausplatz An unserem 2. Stammtisch nahmen sechs ehrenamtlich Engagierte teil. Zwei mussten kurzfristig absagen. Die Einladung soll Dank, Anerkennung

Mehr

Arbeits-Gruppe vom Bewohner-Beirat für den Aktions-Plan für Bremen

Arbeits-Gruppe vom Bewohner-Beirat für den Aktions-Plan für Bremen Arbeits-Gruppe vom Bewohner-Beirat für den Aktions-Plan für Bremen Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie alle anderen auch. Sie dürfen nicht schlechter behandelt werden, weil sie eine

Mehr

Mit einfachen Übungen. Zentrum für Leichte Sprache. Einfach entspannen. Das tut mir gut. Infos in Leichter Sprache

Mit einfachen Übungen. Zentrum für Leichte Sprache. Einfach entspannen. Das tut mir gut. Infos in Leichter Sprache Zentrum für Leichte Sprache Mit einfachen Übungen Einfach entspannen Das tut mir gut Infos in Leichter Sprache Einfach entspannen Das tut mir gut In diesem Heft geht es um Entspannung Das steht im Heft:

Mehr

Gemeinsam: Neues lernen und erleben

Gemeinsam: Neues lernen und erleben www.lebenshilfe-bocholt.de www.facebook.com/lebenshilfebocholt Gemeinsam: Neues lernen und erleben Angebote für Erwachsene mit und ohne Beeinträchtigung Gemeinsam Zusammen Stark Termin-Übersicht Termin

Mehr

Sich selbst vertreten? Bestimmt!

Sich selbst vertreten? Bestimmt! 4 Selbst-Vertreter Sich selbst vertreten? Bestimmt! Was bedeutet Selbst-Vertretung? Selbst-Vertretung bedeutet: Ich setze mich selbst für meine Wünsche und Rechte ein. Und ich setze mich für alle Menschen

Mehr

Bericht Jahresabschlussfeier 2013 des VdK Ortsverbandes Voerde-Friedrichsfeld

Bericht Jahresabschlussfeier 2013 des VdK Ortsverbandes Voerde-Friedrichsfeld Bericht Jahresabschlussfeier 2013 des VdK Ortsverbandes Voerde-Friedrichsfeld Wie jedes Jahr zu Beginn der Adventszeit hatte der Vorstand des VdK OV Voerde- Friedrichsfeld seine Mitglieder und Freunde

Mehr

Freiwillige bereichern und erleichtern Ihr Leben

Freiwillige bereichern und erleichtern Ihr Leben SeniorPartner Diakonie-Hilfswerk Hamburg Freiwillige entlasten Ältere zuhause Freiwillige bereichern und erleichtern Ihr Leben Entdecken Sie qualifiziert und engagiert Ein gutes Team: Ältere Menschen und

Mehr

Lebens-Lust-Helfer Kleiner Ratgeber für Frauen mit Krebs.

Lebens-Lust-Helfer Kleiner Ratgeber für Frauen mit Krebs. Lebens-Lust-Helfer Kleiner Ratgeber für Frauen mit Krebs. 20 Psychoonkologische 1 JAHRE Beratung Liebe Frauen, zuerst die schlechte Nachricht: Nach der Diagnose Krebs ist vieles schlagartig anders. Die

Mehr

Ich bestimme selbst wie ich wohne! Ein Heft in Leichter Sprache

Ich bestimme selbst wie ich wohne! Ein Heft in Leichter Sprache Ich bestimme selbst wie ich wohne! Ein Heft in Leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt das Impressum. Dieses Heft kommt von der Abteilung Fach-Bereich

Mehr

Spenden für den CVJM Kassel e.v.

Spenden für den CVJM Kassel e.v. Spenden für den CVJM Kassel e.v. Ihre Spende hilft gemeinsam kommen wir voran Als Verein tragen wir uns vorwiegend aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Auch finanzieren wir unsere Arbeit durch die Vermietung

Mehr

Forum. Alzheimer Woche. time is brain. 16. bis 19. November 2009 jeweils Uhr bis Uhr Vortragssaal. Nordwest-Krankenhaus.

Forum. Alzheimer Woche. time is brain. 16. bis 19. November 2009 jeweils Uhr bis Uhr Vortragssaal. Nordwest-Krankenhaus. Forum Sanderbusch Alzheimer Woche time is brain 16. bis 19. November 2009 jeweils 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr Vortragssaal Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch Sehr geehrte Damen und Herren, Betroffene von Alzheimer-

Mehr

Jahresprogramm Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren,

Jahresprogramm Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren, Inhalt Information Infovorträge 2 Patientenforen 3 Junges Forum 4 Erfahrungsaustausch Jahresprogramm 2014 Offene Treffs 5 Berufliches Coaching mit MS 6 MS und Familie Gesprächskreis pflegende Angehörige

Mehr

Das Budget (Geld) für Arbeit

Das Budget (Geld) für Arbeit Das Budget (Geld) für Arbeit Ein guter Weg auf den allgemeinen Arbeits-Markt! Ein Heft in Leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt das Impressum. Dieses

Mehr

von Herrn Richard Bartsch. Richard Bartsch ist der Bezirkstags-Präsident von Mittel-Franken.

von Herrn Richard Bartsch. Richard Bartsch ist der Bezirkstags-Präsident von Mittel-Franken. 1 3 Gruß-Wort von Herrn Richard Bartsch. Richard Bartsch ist der Bezirkstags-Präsident von Mittel-Franken. Selbstbestimmung ist ein hohes Gut. Selbstbestimmung ist ein sehr wichtiges Menschen-Recht. In

Mehr

Demenznetz Düsseldorf. Angebote für Menschen mit Demenz, für ihre Angehörigen und Freunde

Demenznetz Düsseldorf. Angebote für Menschen mit Demenz, für ihre Angehörigen und Freunde ... Demenznetz... Düsseldorf... Angebote für Menschen mit Demenz, für ihre Angehörigen und Freunde Demenznetz Düsseldorf Ziel des Demenznetzes Düsseldorf ist es, die Situation demenzkranker Düsseldorfer

Mehr

UN-behindert teilhaben! Behinderten-Rechts-Konvention für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen umsetzen.

UN-behindert teilhaben! Behinderten-Rechts-Konvention für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen umsetzen. Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Menschen mit Behinderungen Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Menschen mit Behinderungen Friedrich-Ebert-Allee 12, 65185 Wiesbaden Aktenzeichen

Mehr

Meine Akkus waren leer. Ich wusste nicht mehr, wie ich das alles schaffen soll.

Meine Akkus waren leer. Ich wusste nicht mehr, wie ich das alles schaffen soll. Meine Akkus waren leer. Ich wusste nicht mehr, wie ich das alles schaffen soll. Claudia R. pflegt seit knapp zwei Jahren ihre Eltern. www.zeit-für-mich.net Endlich weiß ich, wie ich ohne schlechtes Gewissen

Mehr

Selbsthilfegruppen für Pflegende Angehörige

Selbsthilfegruppen für Pflegende Angehörige Selbsthilfegruppen für Pflegende Angehörige WIE GEHT ES IHNEN? Nicht selten führt die Pflege eines nahestehenden Menschen pflegende Angehörige an körperliche und seelische Grenzen. Viele pflegende Angehörige

Mehr

Was tun bei sexueller Gewalt? Informationen für Patientinnen und Patienten in leichter Sprache

Was tun bei sexueller Gewalt? Informationen für Patientinnen und Patienten in leichter Sprache Was tun bei sexueller Gewalt? Informationen für Patientinnen und Patienten in leichter Sprache 1 Avenir Next LT pro Regular 13pt Avenir Next LT pro Regular 13pt Wir möchten Sie richtig verstehen. Manchmal

Mehr

Programm Lebenshilfe Center Coesfeld Januar bis März 2015

Programm Lebenshilfe Center Coesfeld Januar bis März 2015 Lebenshilfe Center Coesfeld Nordrhein-Westfalen www.lebenshilfe-center.de M. Großmann_pixelio.de www.lebenshilfe-nrw.de Lebenshilfe Programm Januar bis März 2015 Ihr Kontakt zu uns Dieses Programm informiert

Mehr

Splitter aus dem Verbandsleben Ellrich 2013

Splitter aus dem Verbandsleben Ellrich 2013 Ortsverband Ellrich Die Einheitsgemeinde Ellrich begrenzt im Nordwesten den Kreis Nordhausen und damit Thüringen zu den Ländern Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. Zur Einheitsgemeinde gehören Appenrode,

Mehr

Unsere Angebote Angebote für Menschen mit Behinderung Angebote für Angehörige Angebote für Mitarbeiter/innen.

Unsere Angebote Angebote für Menschen mit Behinderung Angebote für Angehörige Angebote für Mitarbeiter/innen. Unsere Angebote 2017 Angebote für Menschen mit Behinderung Angebote für Angehörige Angebote für Mitarbeiter/innen www.herz-jesu-haus.de Bilder außen: Maria Pulikowski / Sonntagsspaziergang im Zoo Bild

Mehr

Selbsthilfegruppen für. Pflegende Angehörige

Selbsthilfegruppen für. Pflegende Angehörige Selbsthilfegruppen für Pflegende Angehörige WIE GEHT ES IHNEN? Nicht selten führt die Pflege eines nahestehenden Menschen pflegende Angehörige an körperliche und seelische Grenzen. Viele pflegende Angehörige

Mehr

Freizeit-Kalender

Freizeit-Kalender Freizeit-Kalender 2016-2017 Lebenshilfe Unterer Niederrhein e. V. Freizeit-Angebote 2016-2017 Wir haben viele Ideen gesammelt. Die Bilder hat die Kunst und Krempel -Gruppe gemalt. Anmeldung: Meldet Euch

Mehr

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben.

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben. Ich, du, wir Onkel Hausmann arbeiten arbeitslos Beruf Geschwister Bruder Lehrerin Vater Mutter helfen Kinder Großeltern Eltern arbeiten zu Hause bleiben Wer? Wohnung gemütlich Zimmer Küche Wohnzimmer Meine

Mehr

Kind sein. Trotz Diabetes. Eine tolle Idee.

Kind sein. Trotz Diabetes. Eine tolle Idee. IM INTERVIEW: EINE DIANIÑO NANNY Kind sein. Trotz Diabetes. Eine tolle Idee. Es gibt Momente, die das Leben einer Familie auf einen Schlag für immer verändern. So ein Moment ist Diagnose Diabetes. Nichts

Mehr

Wir trennen lange Wörter mit einem Punkt dazwischen. Manche Wörter sind schwierig, aber sehr bekannt.

Wir trennen lange Wörter mit einem Punkt dazwischen. Manche Wörter sind schwierig, aber sehr bekannt. Kinderabenteuerhof Freiburg e.v. Leichte Sprache Dafür haben wir manche Regeln verändert: Weil man damit alles leichter lesen kann. Schwierige Wörter schreiben wir rot. Dann erklären wir sie. Wir trennen

Mehr

Psychosoziale Kontakt und Beratungsstelle Dresden

Psychosoziale Kontakt und Beratungsstelle Dresden Besser mit Nächstenliebe Diakonisches Werk - Stadtmission Dresden e.v. Psychosoziale Kontakt und Beratungsstelle Alaunstraße 84 HH 01099 Dresden Psychosoziale Kontakt und Beratungsstelle Dresden Angehörigenberatung

Mehr

Das Monatsprogramm des Quartierstreffs 46 ist da. Wir wollen Sie regelmäßig über die Aktivitäten in unseren Räumen informieren.

Das Monatsprogramm des Quartierstreffs 46 ist da. Wir wollen Sie regelmäßig über die Aktivitäten in unseren Räumen informieren. Das Monatsprogramm des Quartierstreffs 46 ist da. Wir wollen Sie regelmäßig über die Aktivitäten in unseren Räumen informieren. Was ist bisher geschehen? Im Mai letzten Jahres lud der Bauverein seine Mitglieder

Mehr

Selbstständig wohnen und leben. Unsere Angebote für Menschen mit Behinderungen

Selbstständig wohnen und leben. Unsere Angebote für Menschen mit Behinderungen Selbstständig wohnen und leben Unsere Angebote für Menschen mit Behinderungen Ein gutes Zuhause Unsere Assistenz Wie möchten Sie leben? Jeder Mensch hat eine eigene Vorstellung davon in der Stadt oder

Mehr

dms g hessen 2016 Jahresprogramm

dms g hessen 2016 Jahresprogramm dms g hessen 2016 Jahresprogramm Inhaltsverzeichnis Vorwort Information Infovorträge Patientenforum Erfahrungsaustausch Offene Treffs 3 4 4 6 7 7 Kreativ dabei Kreatives Malen Aquarellkurs Hin und Weg

Mehr

Was ist WenDo? leicht gesagt. Modell-Projekt frauen.stärken.frauen. ( ) Zentrum für inklusive Bildung und Beratung ZIBB e.v.

Was ist WenDo? leicht gesagt. Modell-Projekt frauen.stärken.frauen. ( ) Zentrum für inklusive Bildung und Beratung ZIBB e.v. Modell-Projekt frauen.stärken.frauen. (2018-2021) Ausbildung für Frauen mit Lernschwierigkeiten zur Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungs-Trainerin (WenDo) Was ist WenDo? leicht gesagt - gefördert

Mehr

Ich bestimme selbst wie ich wohne! Ein Heft in Leichter Sprache

Ich bestimme selbst wie ich wohne! Ein Heft in Leichter Sprache Ich bestimme selbst wie ich wohne! Ein Heft in Leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt das Impressum. Dieses Heft kommt von der Abteilung Fach-Bereich

Mehr

Reha: So wird Ihr Kind wieder gesund

Reha: So wird Ihr Kind wieder gesund Rehabilitation Reha: So wird Ihr Kind wieder gesund in Leichter Sprache Infos für Eltern Hilfe für Ihr Kind Das bedeutet Reha Liebe Eltern Die Renten-Versicherung möchte Ihnen helfen: Damit Ihr Kind wieder

Mehr

Empowerment bedeutet Gemeinsam mit anderen stark werden Selbst sagen, was man will und braucht Entscheidungen über das eigene Leben treffen

Empowerment bedeutet Gemeinsam mit anderen stark werden Selbst sagen, was man will und braucht Entscheidungen über das eigene Leben treffen Seminar-Angebote September bis Dezember 2017 Kraftwerk bietet Empowerment-Seminare für Frauen mit Lernschwierigkeiten an. Empowerment bedeutet Gemeinsam mit anderen stark werden Selbst sagen, was man will

Mehr

Dokumentation der Voll versammlung der Menschen mit Behinderung am 05. Dezember 2015

Dokumentation der Voll versammlung der Menschen mit Behinderung am 05. Dezember 2015 Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. Landesgeschäftsstelle Neckarstraße 155a. 70190 Stuttgart Telefon: 0711.25589-0 Telefax: 0711.25589-55 Landesverband Lebenshilfe

Mehr

Gießen Fulda. Frankfurt Hanau Offenbach Wiesbaden. Darmstadt

Gießen Fulda. Frankfurt Hanau Offenbach Wiesbaden. Darmstadt Zukunft stiften Kassel Marburg Limburg Gießen Fulda Frankfurt Hanau Offenbach Wiesbaden Darmstadt Die Blindenbund in Hessen e. V.-Stiftung Stiftungen haben in Hessen eine gute Tradition. Die 1998 gegründete

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 4 - Dezember 2015 Mut zur Inklusion machen! Die Geschichte... von dem Verein Mensch zuerst Was bedeutet People First? People First ist ein englischer Name für eine Gruppe. Man spricht es so: Piepel

Mehr

Der Förderverein der Hans-Joachim-Maaz-Stiftung Beziehungskultur

Der Förderverein der Hans-Joachim-Maaz-Stiftung Beziehungskultur Ilka Bläß-Müssig Der Förderverein der Hans-Joachim-Maaz-Stiftung Beziehungskultur Vortrag auf dem 2. Stiftungstag der Hans-Joachim Maaz Stiftung Beziehungskultur, 25.11.2017 Lieber Herr Maaz, liebe Referenten,

Mehr

Sponsoring- Einladung

Sponsoring- Einladung Sponsoring- Einladung insieme Innerschwyz, Niedermatt 35, 6424 Lauerz 041 810 29 77 info@insieme-innerschwyz.ch www.insieme-innerschwyz.ch Wer wir sind «insieme Innerschwyz» ist ein gemeinnütziger Verein,

Mehr

Rede. von. Ministerialdirektor Michael Höhenberger. anlässlich des 15jährigen Jubiläums. der Netzwerkfrauen Bayern e.v. München, den

Rede. von. Ministerialdirektor Michael Höhenberger. anlässlich des 15jährigen Jubiläums. der Netzwerkfrauen Bayern e.v. München, den Rede von Ministerialdirektor Michael Höhenberger anlässlich des 15jährigen Jubiläums der Netzwerkfrauen Bayern e.v. München, den 29.10.2015 Es gilt das gesprochene Wort www.stmas.bayern.de - 2 - Sehr geehrte

Mehr

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Zusammenfassung In der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen geht es um die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen.

Mehr

Offene Behindertenarbeit OBA. Veranstaltungen. April - September Caritas-Sozialstation Eichstätt

Offene Behindertenarbeit OBA. Veranstaltungen. April - September Caritas-Sozialstation Eichstätt Offene Behindertenarbeit OBA Veranstaltungen April - September 2015 Caritas-Sozialstation Eichstätt Lass nicht zu, dass das, was Du nicht kannst, das beeinträchtigt, was Du kannst! J. Wooden Über uns

Mehr

LAMPERTHEIMER DEMENZWOCHEN

LAMPERTHEIMER DEMENZWOCHEN LAMPERTHEIMER DEMENZWOCHEN Informationen und Veranstaltungen zum Thema Alzheimer Demenz 17. Sept. - 06. Oktober 2014 Eintritt zu allen Veranstaltungen frei Arbeitskreis Demenz Lampertheim Grußwort Anlässlich

Mehr

Eine Veranstaltung für Patienten, Angehörige und Interessierte. Sinnen gegen. Samstag, Uhr

Eine Veranstaltung für Patienten, Angehörige und Interessierte. Sinnen gegen. Samstag, Uhr Eine Veranstaltung für Patienten, Angehörige und Interessierte Mit allen Sinnen gegen den SchMerz Samstag, 21.04.2012 10.00 20.00 Uhr im Main-Taunus Zentrum Am Main-Taunus-Zentrum, 65843 Sulzbach Liebe

Mehr

Lebenshilfe für Menschen mit Beeinträchtigung Berliner Rat Jahres-Bericht 2015

Lebenshilfe für Menschen mit Beeinträchtigung Berliner Rat Jahres-Bericht 2015 Lebenshilfe für Menschen mit Beeinträchtigung Berliner Rat Jahres-Bericht 2015 damit jeder dazu gehört Liebe Mitglieder des Lebenshilfe Verein Berlin, der Berliner Rat ist das Interessen-Vertretungs-Gremium

Mehr

Lebenshilfe. DÜSSELDORF e. V.

Lebenshilfe. DÜSSELDORF e. V. Freizeitangebote& Assistenzdienste 2019 Lebenshilfe DÜSSELDORF e. V. Editorial Liebe Leserinnen und Leser, in dieser Broschüre finden Sie unsere Freizeitangebote und einen Hinweis auf unsere Assistenzleistungen.

Mehr

1. GLL ist Träger der WG und der Satelliten-Apartments

1. GLL ist Träger der WG und der Satelliten-Apartments Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Konzeption in leichter Sprache Wohngemeinschaft und Satelliten-Apartments für Jung und Alt im Domagkpark Menschen mit Behinderung und Menschen

Mehr

Auftaktveranstaltung Düsseldorfer Bündnis gegen Depression am

Auftaktveranstaltung Düsseldorfer Bündnis gegen Depression am Begrüßung Auftaktveranstaltung Düsseldorfer Bündnis gegen Depression am 16.4.2005 Dr. med. Arnold Schüller, Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Erwin, sehr geehrte

Mehr

MENSCHENRECHTSBEIRAT. Gewalt in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung

MENSCHENRECHTSBEIRAT. Gewalt in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung MENSCHENRECHTSBEIRAT DER VOLKSANWALTSCHAFT Leichte Sprache Gewalt in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung Informationen über den Text: Der Menschen rechts beirat hat diesen Bericht geschrieben. In

Mehr

Name Selbstbeschreibung Kontaktdaten

Name Selbstbeschreibung Kontaktdaten Beratungsstellen Diskriminierungsmerk male Name Selbstbeschreibung Kontaktdaten Blinden und Sehbehinderten- Verein Bremen e.v. Der Blinden- und Sehbehindertenverein Bremen e.v. ist die Selbsthilfevereinigung

Mehr

zum Patienten- Seminar am EVKK SAMSTAG, 18. NOVEMBER 2017 HERZTAG 2017 EINLADUNG DAS SCHWACHE HERZ Deutsche Herzstiftung

zum Patienten- Seminar am EVKK SAMSTAG, 18. NOVEMBER 2017 HERZTAG 2017 EINLADUNG DAS SCHWACHE HERZ Deutsche Herzstiftung HERZTAG 2017 EINLADUNG zum Patienten- Seminar am EVKK DAS SCHWACHE HERZ DIAGNOSE UND THERAPIE DER HERZINSUFFIZIENZ MIT GESUNDHEITS- CHECK-UP UND FRÜHSTÜCKSBUFFET SAMSTAG, 18. NOVEMBER 2017 VON 10:00 BIS

Mehr

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx ARGE Wetzlar Guten Tag, liebe Gehörlosen Freunde und liebe Gäste.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx ARGE Wetzlar Guten Tag, liebe Gehörlosen Freunde und liebe Gäste. 2009 Herzlichen Glückwunsch... xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx ARGE Wetzlar Guten Tag, liebe Gehörlosen Freunde und liebe Gäste. Schön, dass alle zu der gemeinsamen

Mehr

Schöne Zeiten Reiseprogramm 2019

Schöne Zeiten Reiseprogramm 2019 Schöne Zeiten Reiseprogramm 2019 Inselurlaub auf Mallorca Erlebniswochen in Haus Hammerstein Einfache Sprache Herzlich Willkommen Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns, Ihnen unsere Broschüre Schöne

Mehr

Laudatio zur Verleihung der Hartmann-Thieding-Plakette anlässlich der. Hauptversammlung des Hartmannbundes 2017 an Dr. med. Hans-

Laudatio zur Verleihung der Hartmann-Thieding-Plakette anlässlich der. Hauptversammlung des Hartmannbundes 2017 an Dr. med. Hans- Laudatio zur Verleihung der Hartmann-Thieding-Plakette anlässlich der Hauptversammlung des Hartmannbundes 2017 an Dr. med. Hans- Joachim Lutz Facharzt für Chirurgie Auf Beschluss des Gesamtvorstandes des

Mehr

Wir planen unsere Unterstützung mit!

Wir planen unsere Unterstützung mit! Wir planen unsere Unterstützung mit! Informationen über den Integrierten Teil-Habe-Plan Hessen Ein Heft in Leichter Sprache NEU 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Wohn-Projekt Domagk-Park. Konzeption. Allgemeines

Wohn-Projekt Domagk-Park. Konzeption. Allgemeines Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Wohn-Projekt Domagk-Park Konzeption Offene Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Angehörigen im Evang.-Luth. Dekanatsbezirk

Mehr

des Familien Unterstützenden Dienstes FUD Angebote für Familien mit Kindern oder Jugendlichen mit Behinderung

des Familien Unterstützenden Dienstes FUD Angebote für Familien mit Kindern oder Jugendlichen mit Behinderung Programmangebot des Familien Unterstützenden Dienstes FUD Familien Unterstützender Dienst Angebote für Familien mit Kindern oder Jugendlichen mit Behinderung FUD Familien Unterstützender Dienst In Ihrer

Mehr

Auch Pflegende brauchen Pflege

Auch Pflegende brauchen Pflege Auch Pflegende brauchen Pflege Umgang mit psychischen Belastungen bei pflegenden Angehörigen Vortrag forum Pflegende Angehörige 19. September 2008 Dr. in Martina Süss Auch Pflegende brauchen Pflege 1.

Mehr

Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60

Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60 Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60 Inhaltsverzeichnis Leute S. 02-05 Floskeln S. 06-07 Verben S. 08-17 Adjektive S. 18-25 Adverbien S. 26-29 Präpositionen S. 30-32 Konjunktionen S.

Mehr

Rat und Hilfe in der Schwangerschaft

Rat und Hilfe in der Schwangerschaft Rat und Hilfe in der Schwangerschaft Willkommen! Wir sind ein Verein. Unser Name ist: donum vitae Das heißt auf deutsch: Für uns ist jedes Leben ein Geschenk. Wir beraten Frauen und Männer. Zum Beispiel

Mehr

Schön, dass Sie da sind!

Schön, dass Sie da sind! Wir unterstützen Sie und Ihre Familie dabei, in Ihrer neuen Heimat Fuß zu fassen ganz konkret: Ehrenamtlich Engagierte aus der Region beantworten Ihnen gerne Fragen rund um Freizeitangebote, Vereinsleben,

Mehr

Urlaub für Senioren. 100 x 210

Urlaub für Senioren. 100 x 210 Urlaub für Senioren 100 x 210 Erholung und Gemeinschaft im Sole-Heilbad Bad Rothenfelde Genießen Sie die grünen Hügel des Teutoburger Waldes Liebe Gäste, zur Ruhe kommen, Erholung für Körper und Geist

Mehr

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

Kurs-Heft für Weiter-Bildungs-Angebote für ältere Beschäftigte in Borken

Kurs-Heft für Weiter-Bildungs-Angebote für ältere Beschäftigte in Borken Kurs-Heft für Weiter-Bildungs-Angebote für ältere Beschäftigte in Borken 1.Kurs-Heft 2017 Hallo zusammen. Zum ersten Mal gibt es Weiter-Bildungs-Angebote für ältere Beschäftigte in Borken. Diese Weiter-Bildungs-Angebote

Mehr

Ferien inklusiv 2019 Abenteuer 2.0!

Ferien inklusiv 2019 Abenteuer 2.0! Ferien inklusiv 2019 Abenteuer 2.0! Was ist der Ferien-Spaß? Der Ferien-Spaß ist eine Betreuung in den Schul-Ferien. Für Kinder mit und ohne Behinderung von 7 bis 14 Jahren. Wo ist der Ferien-Spaß? Treffpunkt

Mehr

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen

Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Schicksal Demenz Was brauchen die Betroffenen und ihre Angehörigen Sabine Jansen Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz Kooperationstagung Demenz Gemeinsam für eine bessere Versorgung

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen. Lebenshilfe Center Siegen. Programm. Information Beratung Service. Gemeinsam Zusammen Stark

Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen. Lebenshilfe Center Siegen.  Programm. Information Beratung Service. Gemeinsam Zusammen Stark Center Siegen Nordrhein-Westfalen www.lebenshilfe-nrw.de Programm Information Beratung Service Gemeinsam Zusammen Stark Engagement verbindet Dieses Programm informiert Sie über unsere Angebote. Sie haben

Mehr

Praktikumskurzbericht

Praktikumskurzbericht Praktikumskurzbericht Sozialpsychiatrischer Dienst Günzburg 16.02.2015 10.04.2015 Nadine-Rebecca Strelau Wörter: 1327 1. Einführung und Kurzdarstellung der Einrichtung 1.1 Beschreibung der Einrichtung

Mehr

Das ultimative Anti-Stress-Programm für Körper, Geist und Seele

Das ultimative Anti-Stress-Programm für Körper, Geist und Seele Das ultimative Anti-Stress-Programm für Körper, Geist und Seele Fit für s Geschäft: Das ultimative Anti-Stress-Programm für Körper, Geist und Seele. Erleben Sie, wie Energie und Tatendrang zurückkehren

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

Kommen Sie zu unserer Veranstaltungs-Reihe Kunst und Inklusion!

Kommen Sie zu unserer Veranstaltungs-Reihe Kunst und Inklusion! Kommen Sie zu unserer Veranstaltungs-Reihe Kunst und Inklusion! Inklusion bedeutet, niemand wird ausgeschlossen. Alle können überall mitmachen. Auch in der Kunst. Kunst wird besonders gut, wenn ganz verschiedene

Mehr

Arbeiten auf dem allgemeinen Arbeits-Markt. Internet, Handy, Facebook, WhatsApp und Co.

Arbeiten auf dem allgemeinen Arbeits-Markt. Internet, Handy, Facebook, WhatsApp und Co. Inhaltsverzeichnis Richtig gut essen! Selbstfahrer werden Streitschlichter Selbstbehauptungskurs Arbeiten auf dem allgemeinen Arbeits-Markt Mittagsgruppe Gesprächsangebote HPD Internet, Handy, Facebook,

Mehr

GLÜCKS TAGE. 10 x 10 MINUTEN DIE MEIN LEBEN VERÄNDERN! Coaching für Beziehung & Business

GLÜCKS TAGE. 10 x 10 MINUTEN DIE MEIN LEBEN VERÄNDERN! Coaching für Beziehung & Business GLÜCKS TAGE 10 x 10 MINUTEN DIE MEIN LEBEN VERÄNDERN! Coaching für Beziehung & Business ICH BIN ES MIR WERT! Kleine Auszeiten steigern Ihr Wohlbefinden! Hand auf das Herz, jeder von uns kennt das: Der

Mehr

Qualität für Menschen Leichte Sprache:

Qualität für Menschen  Leichte Sprache: ISSN 1433-4089 3 2017 Ihr Integrationsamt + Ihre Leistungen Qualität für Menschen www.integrationsamt.lvr.de Rheinland Behinderung & Beruf Leichte Sprache: Eine Sprache, die alle verstehen Bitte nicht

Mehr

Wohngemeinschaft für Jung und Alt Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen

Wohngemeinschaft für Jung und Alt Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Konzeption in leichter Sprache Wohngemeinschaft für Jung und Alt Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen

Mehr

WOCHE DER SEELISCHEN GESUNDHEIT IN OTTAKRING 12. BIS 16. MÄRZ 2018

WOCHE DER SEELISCHEN GESUNDHEIT IN OTTAKRING 12. BIS 16. MÄRZ 2018 WOCHE DER SEELISCHEN GESUNDHEIT IN OTTAKRING 12. BIS 16. MÄRZ 2018 Johannes Zinner PID-Bohmann Eine gesunde Seele ist für unser Wohlbefinden genauso wichtig, wie ein gesunder Körper. Die Stadt Wien bietet

Mehr

AWO INKLUSIV. Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt. INKLUSIV

AWO INKLUSIV. Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt.  INKLUSIV AWO INKLUSIV Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt www.awo-inklusion.de INKLUSIV 1 AWO INKLUSIV Die AWO Bayern ist für Inklusion. Inklusion heißt: Alle Menschen sollen gleichberechtigt sein. Und überall

Mehr

Studie Teilhabe von Menschen mit einer Beeinträchtigung

Studie Teilhabe von Menschen mit einer Beeinträchtigung Studie Teilhabe von Menschen mit einer Beeinträchtigung Zusammenfassung in Leichter Sprache: Die Studie wurde geschrieben von: Andreas Pfister, Michaela Studer, Fabian Berger, Pia Georgi-Tscherry von der

Mehr