INFOS UND UNTERHALTUNG AUS DEM EVANGELISCHEN KRANKENHAUS BERGISCH GLADBACH

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1 Sommer Jahrgang StippVisite Ihr persönliches Exemplar Hygiene-Siegel Multi-Resistente Erreger 4 Spende für Säuglinge 15 Herzinfarkt: Mensch in Gefahr! 22 INFOS UND UNTERHALTUNG AUS DEM EVANGELISCHEN KRANKENHAUS BERGISCH GLADBACH

2 Inhalt 4 4 Hygiene-Siegel zum Umgang mit Multi-Resistenten Erregern (MRE) 6 Der schnellende Finger 8 PUR Zentrum für Prävention und Rehabilitation 9 VR Bank Bergisch Gladbach unterstützt Brustzentrum 10 StippVisite Rätsel 12 Gut durchblutet von Kopf bis Fuß 15 Windeln, Feuchttücher und Strampler für Säuglinge 16 Bergisch Gladbach atmet durch Die Lunge im Fokus 18 StippVisite Reisequiz 19 Gesundes Altern Fit bleiben mit Vitalstoffen Schnell müde oder oft unruhig? Es könnte an der Schilddrüse liegen 22 Herzinfarkt: Mensch in Gefahr! 25 Herzrasen: gefährlich oder harmlos? 28 Schmerzpatienten besser verstehen: 7 Tipps für Angehörige 30 Joggen mit Köpfchen Beim Sport auf Regeneration achten 31 Osteopathie: Was ist das eigentlich? 2 StippVisite

3 Herzlich willkommenlko im Sommer. Der Sommer steht vor der Tür und hat allerhand im Gepäck! Für viele ist es die schönste Zeit des Jahres. Bei warmen Temperaturen die Natur genießen, im wohlverdienten Urlaub auf Reisen gehen oder sich einfach Ruhe gönnen und den eigenen Akku durch die kräftigen Sonnenstrahlen aufladen. In keiner anderen Jahreszeit fühlt sich das Leben wohl leichter an, als im Sommer. Genießen Sie ihn und gönnen Sie sich, was Ihnen gut tut! Die Sommerausgabe Ihrer StippVisite ist wieder gefüllt mit spannenden Themen und Informationen aus Ihrem Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach. Die Urlaubsreise für dieses Jahr steht noch aus? Dann rätseln Sie doch mit auf Seite 18 und gewinnen mit ein wenig Glück eine Auszeit mit FitReisen. Das Evangelische Krankenhaus Bergisch Gladbach und das StippVisite-Team wünschen Ihnen einen Sommer mit tollen Erlebnissen, entspannten Grill-Abenden und spannenden Ausflügen. Impressum Herausgeber: phoenixxmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Poststrasse 5, Walsrode Telefon stippvisite@phoenixxmedia.de in Kooperation mit: Evangelisches Krankenhaus Bergisch Gladbach, Ferrenbergstraße Bergisch Gladbach Telefon Fax Konzept, Layout, Satz und Redaktion: phoenixxmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh, Jonas Lindemann Verantwortlich für den lokalen redakti onellen Inhalt: Dr. Harald Januschewski, Edeltraud Kolter, Robert Schäfer Anzeigen: phoenixxmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Telefon Fotos: EVK, Shutterstock, Thinkstock Erscheinungsweise: quartalsweise Auflage StippVisite EVK Bergisch Gladbach: Exemplare Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Der Nachdruck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch aus zugsweise, der aus drücklichen Genehmigung des Herausgebers. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.

4 Hygiene-Siegel zum Umgang mit Multi-Resistenten Erregern (MRE) Das mre-netz regio rhein-ahr hat zum 2. Mal an das Evangelische Krankenhaus das MRE-Siegel verliehen. Wir freuen uns, dass das Siegel den Erfolg unserer vielfältigen Hygienemaßnahmen bestätigt und wir das unseren Patienten auf überzeugende Weise vermitteln können. Das MRE-Siegel wird an Einrichtungen vergeben, die nachweisbar einen hohen Hygienestandard setzen und geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen mit multiresistenten Keimen ergreifen. Wir sind dabei. Für die Hygienefachkräfte und die Betriebsleitung des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach war es keine Frage, als es darum ging, sich einer eingehenden externen Prüfung der Hygiene-Qualität zu unterziehen. Gemeinsam mit anderen Krankenhäusern im Rheinisch - Bergischen Kreis hat sich das EVK im Kampf gegen die gefürchteten multiresistenten Erregern an das mre-netz regio rhein-ahr angeschlossen. Alle Netz- Teilnehmer anderer Krankenhäuser Das Siegel für das EVK nahmen entgegen: Dieter Eyl, Udo Schirk, (Hygienefachkräfte), Prof. Dr. H.-P. Hermann (Ärztlicher Direktor) und Herr Dr. Hecker (Ärztlicher Direktor Hotelklink) werk-mitglieder konnten belegen, dass die Qualität ihrer Hygiene den Standards europaweit geltender Richtlinien entspricht. Überprüft wurden die Bereiche Prävention, Surveillance, Therapie, Sanierung, Aufklärung und Fortbildung sowie regionale Zusammenarbeit und die Information zur Patientensicherheit. Hinter den einzelnen Begriffen verbergen sich u.a. Maßnahmen, wie das Screening von Patienten vor der stationären Aufnahme, isolierte Unterbringung von möglichen MRE-Trägern, Therapie MRE-betroffener Patienten während des stationären Aufenthalts sowie Schulungen und Fortbildungen zu Antibiotika-resistenten Erregern und die Umsetzung entsprechender Hygienemaßnahmen, insbesondere guter Händehygiene. Hygienefragen kommen im Krankenhaus einer hohen und nach wie vor wachsenden Bedeutung zu. Durch Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, Umsetzung von Standards sowie Beachtung von Hygieneplänen können wir eventuell vermeidbare Infektionen bei Patienten und Personal vorbeugen. Ein effektives Hygienemanagement steht daher im Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach im Mittelpunkt. Wesentliche Aufgaben bei der Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankenhausinfektionen übernehmen unsere Hygienefachkräfte, unsere hygienebeauftragten Ärzte, in enger Zusammenarbeit mit allen Ärzten und Pflegekräften unseres Hauses. In regelmäßig stattfindenden Hygienesitzungen unter 4 StippVisite

5 der Leitung von Prof. Dr. H.-P. Hermann werden aktuelle Hygienefragen und Standards besprochen und aktualisiert. Dabei ist die Grundlage unserer Arbeit die»richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention«des Robert-Koch- Instituts. Bei der Zertifikatsübergabe im Gesundheitsamt Bergisch Gladbach ging der Leiter des Bonner Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit, Professor Dr. Dr. h.c. Martin Exner auf die aktuellen Herausforderungen bei der Bekämpfung multiresistenter Keime ein. Begleitet wurde dieser Prozess vom Gesundheitsamt Bergisch Gladbach unter der Leitung von Frau Dr. Scherzberg sowie der Hygienefachkraft Frau Jülich. Während die MRE gesunden Menschen weniger anhaben können, kann eine Übertragung auf besonders gefährdete und geschwächte Personen unter Umständen zu lebensbedrohlichen Infektionen führen. Nur konsequent eingehaltene Hygiene und eine einheitliche Umsetzung von Standards können eine Verbreitung solcher Keime in den jeweiligen Einrichtungen verhindern. Die Angst vor multiresistenten Erregern beschäftigt inzwischen viele Patienten stärker als die Sorge vor einer bevorstehenden Operation. Deshalb lassen wir auch keine Initiative auf dem Gebiet der Krankenhaushygiene aus, um für unseren Patienten deutlich sichtbar zu zeigen, wie umfassend unser Einsatz für einen optimalen Infektionsschutz ist. StippVisite 5

6 Der schnellende Finger Mancher kennt das: Man möchte jemandem die Hand reichen zur Begrüßung, doch die Finger lassen sich nicht ausstrecken. Stattdessen springen die Glieder nach vorne. Was es mit dem schnellenden Finger und anderen Sehnenüberlastungen der Hand auf sich hat, erläuterte der Oberarzt an der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie am Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach, Dr. med. Fred Tomalla, beim Medizindialog vor Ort im Bürgerforum Rösrath. Die Anthropologie, die Wissenschaft vom Menschen, hat nachgewiesen, dass die Entwicklung der Hand zu einem vielfältigen Greif- und Tastorgan wesentlich zur Mensch- werdung beigetragen hat. Sie ist ein wichtiges Werkzeug und ein Kommunikationsmittel des Menschen bis ins heutige Computerzeitalter. Ärzte benötigen eine dreijährige zusätzliche Fachausbildung, um an Händen operieren zu dürfen. Anatomie des Fingers Den Blick der Medizindialog-Besucher richtete der Referent Dr. Tomalla auf die Sehnen und Bänder im Finger. Denn es ist wichtig, den Unterschied zu verstehen, um zu begreifen, woher ein schnellender Finger rührt. Beide befinden sich am Knochen, aber die Sehne hat Hubkraft, das Band ist starr, erklärte der Oberarzt. Die Sehnen ermöglichen das Strecken und Beugen. In den Fingern verlaufen die Sehnen durch ringförmig am Knochen befestigte Halterungen, die Ringbänder. Symptome Ein schnellender Finger kündigt sich meistens mit dumpfen Druckschmerzen in der Handinnenfläche und einem Ziehen in der Innen- oder Außenseite von Fingern sowie mit Ruheschmerzen im Fingermittelgelenk an. Der Daumen ist, da er am stärksten beansprucht wird, weitaus anfälliger für Irritationen als Zeige-, Mittel-, Ring- und kleiner Finger. Springt ein Finger beim Strecken oder Beugen nach vorne oder hinten oder ist sogar blockiert, sind das eindeutige Zeichen für eine Störung. Oft löst die unwillkürliche ruckartige Schnell- oder Schnappbewegung plötzliche Schmerzen aus. Halten derartige Beeinträchtigungen länger als wenige Tage an, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Ursachen Wenn die schützende Hülle der Sehne, die Sehnenscheide, gereizt ist durch Reibung, entzündet sie sich und verdickt. Infolgedessen gleitet die Sehne bei Bewegungen nur noch eingeschränkt oder kaum mehr durch die Haltebänder. In der medizinischen Fachsprache heißt das Krankheitsbild Tendovaginitis stenosans, abgekürzt TVS. Warum es zu solchen krankhaften Veränderungen kommt, ob eine Neigung dazu angeboren ist oder starke Belastung zwangsläufig dazu führt, ist durch Studien nicht belegt. Manche Menschen arbeiten regelmäßig schwer mit den Händen und bekom- 6 StippVisite

7 men keine Probleme, weiß der Mediziner aus Erfahrung. Keine Prognose mochte Dr. Tomalla auf Patientennachfrage abgeben, ob und wie sich häufiges Daumenspiel auf Handytastaturen oder stundenlange Bedienung der PC-Maus langfristig auswirken. Unsere Hände sind fürs Jagen und den Ackerbau gemacht, nicht für Eingabeinstrumente. Was das SMS-Schreiben dem Daumen zufügt, können wir erst beurteilen, wenn die Computer-Generation alt geworden ist, antwortete der Arzt. Einen Zusammenhang sieht er jedoch mit rheumatischen Erkrankungen, da sie Entzündungen in Sehnen und Bändern verursachen können. Diagnose Bereits ein vorgeführter Kurzfilm vom Bewegungsablauf einer Hand mit schnellenden Fingern führte den Besuchern des Medizindialogs vor Augen, wie offensichtlich das Krankheitsbild ist. Knoten an einer Sehne sind, wenn sie nicht ohnehin zu sehen sind, spätestens beim Abtasten der Hand erkennbar. Strecksehnenentzündungen des Daumens werden mit dem sogenannten Finkelstein-Test diagnostiziert. Dafür muss der Patient die Hand um den Daumen herum zur Faust ballen. Zum kleinen Finger hin sollen nun aus dem Handgelenk kleine ruckartige Bewegungen gemacht werden. Ein Schmerz sowie ein Reiben, das der Arzt dabei ertastet, ist eindeutiger Hinweis auf eine Entzündung. Behandlungsmöglichkeiten Jede Behandlung, mit der eine Operation vermieden werden kann, hat Vorrang, sagte Dr. Tomalla. Krankengymnastik und die Vermeidung von starken Belastungen würden Linderung versprechen. Spritzen in die Hand als Heilmittel empfiehlt er mit Zurückhaltung. Schmerzmedikamente wie Ibuprofen oder Paracetamol seien jedoch durchaus geeignet, so der Oberarzt, Entzündungen im Sehnengleitgewebe zu lindern. Cortison dürfe dagegen nicht langfristig verabreicht werden, weil es als Nebenwirkung die Sehne spröde und brüchig macht. Eine völlige Ruhigstellung der Hand könne ebenfalls helfen, soll aber nicht länger als zehn Tage dauern, da die Finger sonst versteifen könnten. In unserem Haus operieren wir grundsätzlich im OP-Saal und nicht in der Ambulanz wegen der Ruhe, erklärte Dr. Tomalla. Der Eingriff erfolgt in örtlicher Betäubung. Vorbe- reitend und um Verletzungsrisiken von Nerven, Blutgefäßen und Sehnen auszuschalten, wird die Blutzufuhr des Arms abgebunden. Von der Hohlhand unterhalb des schnellenden Fingers ausgehend, wird der wenige Zentimeter lange Hautschnitt angesetzt. Mit den eingebrachten Instrumenten spaltet der Chirurg das erste Ringband. Falls nötig, werden gleichzeitig entzündlich verändertes Gleitgewebe oder Verklebungen zwischen den Sehnen entfernt. Die Spaltung verschafft der eingeengten Sehne wieder den Platz, den sie zum reibungslosen Gleiten braucht. Besorgt fragten Medizindialog-Zuhörer nach, ob eine solche OP die Funktionstüchtigkeit der Hand beeinträchtigen könne. Der Oberarzt verneinte: Es ist genug Gewebe vorhanden, das ausgleichen kann. Hand-Sprechstunden am EVK Mo. und Mi. Frau Haag (Sekretariat) Telefon StippVisite 7

8 Sommerferienkurse PUR-Kurse Sommerferienprogramm Babyschwimmen 6 Wochen-6 Monate Di x So x Babyschwimmen 6 Wochen-24 Monate Sa x Babyschwimmen Geschwisterkinder So x 6 Wochen-24 Monate Babyschwimmen 6-12 Monate Di x Mi x So x Babyschwimmen Monate Mi x So x Spiel & Spaß im Wasser für 2-4 J. Kinder Di x Mi x Sa x Schwimmerlernung ab 4 Jahre Sa x ohne Eltern Anfänger Sa x Pilates Level I Mo x Pilates Level II Mo x Sport für Übergewichtige im Wasser Fr x Wassergymnastik Di x Do x Fr x Fr x Aquafitness Mo x Mo x Di x Mi x Mi x Do x Aquajogging Mi x Neu PUR-Kurse NEUES PROGRAMM September 2016 bis Februar 2017 ANMELDEBEGINN 23. JUNI 2016 Informationen und Anmeldung: Zentrum für Prävention und Rehabilitationam Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach Tel.: / und Rücken basic Mo x Geburts-Vorbereitung für Paare Di x Geburts-Vorbereitung für Frauen Di x Geburts-Vorbereitung für Paare Sa x am Wochenende Sa x Geschwisterschule wenn Mama Di x ein Baby bekommt Schwangerschaftsgymnastik Mo x Aquafitness für Schwangere Di x Schwanger & fit Mi x Di x Mi x Rückbildungsgymnastik (mit Kind) Mo x Mo x Rückbildungsgymnastik (ohne Kind) Mi x Mi x Fitdankbaby Mini für Mamas Mi x mit Baby von 3-7 Monate Mi x Fitdankbaby Maxi für Mamas Mi x mit Babys von 7-14 Monate Babymassage Di x Neue PUR-Seminare Infoabend für werdende Eltern Do h 1 x mit Kreißsaalbesichtigung Kraftquelle Atem Atemseminar Sa h 1 x Entspannte Schulter gelöster Nacken Fr h 1 x Homöopathie bei Alltagsverletzungen Do h 1 x Der gesunde Darm Do h 1 x Säuglingspflege Mi h 1 x Fit fürs Enkelkind Mi h 1 x Seminar für werdende Großeltern Infoabend für werdende Eltern Do x mit Kreißsaalbesichtigung Do x Kinderärztlicher Infoabend Ein Abend mit dem Kinderarzt Mi x

9 Wertvolle Spende der VR Bank eg Bergisch Gladbach: Euro fließen in die Anschaffung eines modernen Geräts zur Ultraschall-Elastographie des Brustzentrums am EVK. Von links nach rechts: Lothar Uedelhoven, Vorstandsvorsitzende der VR Bank eg Bergisch Gladbach, Prof. Dr. Christian Rudlowski, Chefarzt der Frauenklinik am EVK, sowie Cornelia Lübbe-Roggen, Vorsitzende des EVK-Fördervereins (Foto: EVK GL) VR Bank Bergisch Gladbach unterstützt Brustzentrum Evangelisches Krankenhaus Bergisch Gladbach: Spendenübergabe Die VR Bank eg Bergisch Gladbach unterstützt seit vielen Jahren die Arbeit des Fördervereins des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach durch namhafte Spenden. So auch in diesem Jahr Euro fließen in die Anschaffung eines modernen Geräts zur Ultraschall-Elastographie des Brustzentrums am EVK. Die Elastographie ist ein neues und hochwertiges Untersuchungsverfahren, das zusätzlich zum normalen Ultraschall eingesetzt werden kann, um die Härte von Gewebe- veränderungen wie zum Beispiel bei bösartigen Knoten zu beurteilen. Insbesondere bei tief in der Brust liegenden Gewebeveränderungen kann diese Methode wertvolle Informationen geben. Je härter ein Knoten, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen bösartigen Tumor handelt. Die Methode kann, ähnlich wie ein Brustultraschall, einfach und schmerzlos routinemäßig eingesetzt werden. Ziel ist es, gutartige von bösartigen Knoten in der Brust sicher zu unterscheiden und damit bestmögliche und modernste Diagnostik für unsere Patientinnen bereit zu stellen, erklärte Prof. Dr. Christian Rudlowski, Chefarzt der Frauenklinik, bei der Spendenübergabe im Beisein von Cornelia Lübbe-Roggen, der Vorsitzenden des EVK-Fördervereins. Das Evangelische Krankenhaus Bergisch Gladbach mit seinem interdisziplinären Brustzentrum steht seit vielen Jahren für höchste Qualität bei der Behandlung und Betreuung von Patientinnen und Patienten, sagte der Vorstandsvorsitzende der VR Bank eg Bergisch Gladbach, Lothar Uedelhoven. Daher freuen wir uns, dass wir mit unserer Spende einen Beitrag zur weiteren Verbesserung der medizinischen Versorgung in der Region leisten können. MedizinDialog Do Do Do Do Do Do Do Do Do Do Do Do Do Do im Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach* Knieschmerz was hilft? Vom Scheitel bis zur Sohle arterielle und venöse Durchblutungsstörungen von Kopf bis Fuß Die Verödung bei Herzrhythmusstörungen: Für wen kommt sie in Frage? Wer atmet, der lebt Erkrankungen rund um die Lunge Gynäkologische Krebserkrankungen neue Behandlungsmöglichkeiten Magenkrebs: Vorbeugung, Diangnostik und Therapie Rückenschmerz was hilft? Wenn der Schuh drückt Hallux valgus, Fußdeformitäten und mehr Bauchwand-/Narben-/Leistenbrüche Vermeidung des Schlaganfalls: Zeitgemäße Therapie der Carotisstenose Herzmonat-Veranstaltung im Bergsichen Löwen Komplementäre alternative Therapie bei Brustkrebs Sinn oder Unsinn Beckenbodenschwäche, Blasen- und Darminkontinenz, Stuhlentleerungsstörungen* Das Karpaltunnelsyndrom wenn die Hände einschlafen Donnerstag Uhr Eintritt frei *am findet die Veranstaltung in Rösrath statt

10 Das StippVisite-Kreuzworträtsel Lösung: Gewinnen Sie je ein sechsteiliges Set mit hochwertigen GEHWOL Fuß- und Beinpflegepräparaten zusammen mit einem kuscheligen Handtuch. Waagerecht: 1 Clown 11 Zweig der Physik 14 gesetzeswidrig 17 chemisches Zeichen für Schwefel 18 jemand der alles ablehnt 21 chemisches Zeichen für Wolfram 22 chemisches Zeichen für Zirkonium 23 englisch für Schlangen 26 Abkürzung für Rhesusfaktor 28 Abkürzung für ehrenhalber 29 Kfz-Kennzeichen von Schwaz 30 englische Grafschaft 32 amerikanischer Südstaatengeneral 33 Erdwall 36 sehr kurzer Rock 37 Fluss in Kalifornien 38 verflossen 40 Nationalitätenkennzeichen von Albanien 41 deutsche Schauspielerin 42 Bibelteil 44 Zigarrenform 45 Nationalitätenkennzeichen von Spanien 46 Abkürzung für Herztöne 47 Nationalitätenkennzeichen von Italien 48 Titelfigur von Sophokles 49 Wacholdergetränk 50 Kreiszahl 51 Kfz-Kennzeichen Bad Neustadt/Saale 52 bestimmter spanischer Artikel 53 baskische Terrororganisation 55 chemisches Zeichen für Kohlenstoff 56 Abkürzung für Tennessee 57 Hafenstadt am Mittelmeer 58 Logarithmus (Abkürzung) 60 Halbton in der Musik 63 Einheitenzeichen für Atmosphäre 64 orientalischer Titel 66 Nebenfluss des Arno 67 Abkürzung für Nachschrift 68 chemisches Zeichen für Holmium 69 chemisches Zeichen für Gallium 70 Nebenfluss des Rheins 71 chemisches Zeichen für Uran 74 Schiffsnotruf 76 Fluss in Asien 77 Abkürzung für Radius 78 japanisches Gewicht 79 Spitzenkönner 80 chemisches Zeichen für Neon 81 Sonnengott der Ägypter 82 Vorsilbe 83 Abkürzung für Segelschiff 84 Unternehmung 85 Schriftzeichen unserer Vorfahren Senkrecht: 1 Märchenfigur 2 kirchlicher Feiertag 3 Naturheilmittel 4 Kfz-Kennzeichen von St. Pölten (Stadt) 5 lateinisch für und 6 Abkürzung für links 7 japanisches Gewicht 8 türkische Ruinenstadt 9 chemisches Zeichen für Nickel 10 chemisches Zeichen für Stickstoff 12 typisch 13 japanisches Wegmaß 15 Kfz-Kennzeichen von Goslar 16 Kantonsautokennzeichen der Schweiz 17 Abkürzung für eine Himmelsrichtung 19 Absolvent einer Hochschule 20 chemisches Zeichen für Einsteinium 24 Erwerbslosigkeit 25 Marone 27 Abkürzung für Hessischer Rundfunk 31 schwarzes Mineral 34 mittelamerikanischer Indianerstamm 35 Nationalitätenstamm von Ungarn 39 Abkürzung für Tonne 43 Hafenstadt in China 50 Balkonpflanze 54 Schachweltmeister 59 Oratorium von Händel 60 mutig 61 Pferdeart 65 Nebenfluss der Orka 72 Preis von Wertpapieren 73 Beförderungsmittel 75 Hirt auf der Bergweide Das Lösungswort aus der Frühjahrsausgabe der Stippvisite lautet,,krokant. Je eins von 15 Köllnflocken&-Produktpakete haben gewonnen: U. Wolf (Neukirchen), R. Mundil (Overath), C. Tscharnke (Quedlinburg), B. Pakidis (Rüsselsheim), E. Steup (Kürten), E. Dingel (Düsseldorf), Y. Rathke (Raunheim), G. Stockmann (Quedlinburg), M. Schneider (Ilsenburg), U. Moritz (Bergisch Gladbach), A. Wachendorff (Bergisch Gladbach), U. Weinert (Köln), H. Mittler (Bergisch Gladbach), W. Tödt (Veckenstedt), M. Pethe (Quedlinburg) Herzlichen Glückwunsch! Senden sie das richtige Lösungswort an: phoenixxmedia Redaktion Stippvisite, Postfach 1609, Walsrode Oder per an: stippvisite@phoenixxmedia.de Einsendeschluss ist der 23. August 2016 Die Teilnahme über einen Gewinnspielservice ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Teilnehmer aus Deutschland und Österreich.

11 3 GEHWOL-Sets zu gewinnen Gewinnen Sie je ein sechsteiliges Set mit hochwertigen GEHWOL Fußund Beinpflegepräparaten zusammen mit einem kuscheligen Handtuch. Wenn die Temperaturen steigen, kommen Füße schnell ins Schwitzen. Häufiges Duschen trocknet die Haut zusätzlich aus. Und zu guter Letzt lauern überall in Umkleidekabinen und Duschen von Schwimmbädern oder Sporthallen schädliche Pilzsporen. Frische, gepflegte Füße vermitteln dagegen auch an heißen Tagen ein angenehmes Gefühl, verleihen gutes Aussehen und sorgen für den passenden Schutz. Dafür eignen sich ideal die Fußpflegepräparate von GEHWOL, die es ausschließlich in Apotheken und Fußpflegepraxen zu kaufen gibt. Der GEHWOL Frische-Balsam hilft müden, brennenden und stark beanspruchten Füßen dank natürlichem Pfefferminzöl und Menthol wieder auf die Sprünge. Den kühlenden fekt unterstützt auch GEHWOL pflegendes Fußspray. Es desodoriert ert und Efschützt wirksam vor Fußpilz. Oder Sie tauchen Ihre Füße ein in das tra belebende GEHWOL Frische- Fußbad. Dank Menthol hat es eine ex- herrlich erfrischende Wirkung und erweicht zudem übermäßige haut. Wertvolles Perlmuttpulver, Horn- fei- ne Zuckerkristalle und massierende Wachskügelchen im GEHWOL Perlmutt-Peeling entfernen sanft und gründlich abgestorbene Hautzellen. Natürlich dürfen abschließend auch schöne Nägel nicht fehlen: der GEH- WOL med Nagelschutz-Stift pflegt, schützt und macht sie elastisch. Dazu gibt es ein kuscheliges Handtuch. Weitere Informationen auf Noch mehr Vorsorgeroutine entwickeln Besser, aber noch nicht gut! So lautet das Fazit des GEHWOL Diabetes-Reports Alle zwei Jahre untersucht der Report das Fußpflegebewusstsein von Menschen mit Diabetes in Deutschland. Auch wenn sich Diabetiker heute mehr als noch vor zwei Jahren der Risiken für ein diabetisches Fußleiden bewusst sind, so wird die Bedeutung der Fußpflege immer noch häufig unterschätzt. Das zeigt sich vor allem in der Vorsorgeroutine und in der täglichen Fußpflege. 60 Prozent der Diabetiker wissen laut GEHWOL Diabetes-Report, was ein Ulkus ist und wie er entsteht. In der Bundesrepublik haben schätzungsweise Menschen 2 mit Diabetes eine solche oder ähnliche Fußverletzung. Bei Patienten 2 pro Jahr führt sie schließlich zu einer Amputation des Fußes. Immerhin: Vor zwei Jahren war der Mehrheit der Diabetiker (63%) noch nicht einmal klar, dass sie besonders auf ihre Füße achten sollten. Die Zahlen aus dem aktuellen Diabetes-Report 1 spre- chen für eine Verbesserung. Inzwischen sagen 60 Prozent, dass ihnen das Risiko bekannt ist. 75 Prozent geben außerdem an, dass sie sich über Folgeerkrankungen rund um Diabetes informieren und auch darüber wie sie durch Fußpflege etwas für ihre Fußgesundheit tun können. Hierbei lassen sie sich mehrheitlich von ihrem Fußpfleger (85%), ihrem Arzt (77%), einem Diabetesberater (72%) oder in der Apotheke (55%) beraten. Somit scheint die Aufklärung durch Fachkreise das Risikobewusstsein der Diabetiker verbessert zu haben. Am Beginn der Kaskade hin zu einer Fußverletzung beziehungsweise einer Wunde (Ulkus) stehen meist kleinere Hautprobleme. So bestätigten etwa 50 Prozent der für den GEH- WOL Diabetes-Report befragten Patienten, dass sie unter trockener Haut leiden. 34 Prozent geben an, ris- sige Haut zu haben, und genauso viele klagen über Schwielen und übermäßige Hornhaut. Diese Symptome können eine Folge des Diabetes sein, da sich die Stoffwechselstörung auch auf die Schweißsekretion sowie die Synthese von Hautfetten (Lipiden) auswirken kann. Gebundene Feuchtigkeit aus dem Schweiß und Lipide sind wichtige Komponenten der Hautbarriere. Gerät diese aus der Balance, kommt es zu den genannten Symptomen. Quellen: 1. GEHWOL Diabetes-Report IDS Deutschland und INSIGHT Health, September 2015 (n = Diabetiker via 120 Arztpraxen). Download: gehwol.de/service/fachwissen/diabetes_und_fusspflege 2. Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2016 Um Fußprobleme vorzubeugen, sollte sich jeder Diabetiker jeden Tag die Füße eincremen. Empfohlen werden feuchtigkeitsspend e n d e E m u l s i o - nen mit Harnstoff (Urea). Sie stärken die Barrierefunktion der Haut und schützen vor Trockenheit und übermäßiger Hornhaut. Edler von Rabenstein fotolia

12 Gut durchblutet von Kopf bis Fuß Die Möglichkeiten, Durchblutungsstörungen zu bekämpfen, werden immer besser. Sollte eine Operation überhaupt notwendig sein, sind die Belastungen eines Eingriffs heute gering. Welche Palette medizinischer Hilfen das Evangelische Krankenhaus Bergisch Gladbach bietet, erläuterte Dr. med. Klaus Bieber, Chefarzt der Klinik für offene und endovaskuläre Gefäßchirurgie, beim Medizindialog vor Ort im Bürgerforum Rösrath unter der Überschrift Vom Scheitel bis zur Sohle arterielle und venöse Durchblutungsstörungen von Kopf bis Fuß. Ein weit verbreitetes Leiden Bei Verschlüssen der Venen kann sich der Organismus aufgrund des weit verästelten Adernetzes noch recht gut selbst helfen. Nicht so bei Verengungen der Arterien: Störungen in den Transportwegen des sauerstoffreichen Blutes können erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen verursachen. Eine ältere Statistik zur Häufigkeit von Durchblutungsstörungen korrigierte Herr Dr. Bieber: Nicht 1-2 Prozent der Gesamtbevölkerung leiden daran, sondern durchschnittlich 3-4 Prozent, im Alter mit steigender Häufigkeit. Grundsätzlich seien alle Gefäße betroffen, aber in unterschiedlichem Ausmaß, so der Leiter der Gefäßchirurgie. Bilden sich Ablagerungen, zum Beispiel durch Blutfette (Cholesterin), verengen sie die Gefäße bis hin zum Verschluss. Das Blut hat keine ausreichenden Fließmöglichkeiten mehr. Schlimmstenfalls führt diese Arteriosklerose zum Herzinfarkt oder Schlaganfall oder zu Amputationen. Die Arteriosklerose In drei Ausprägungsgrade teilen Mediziner die Arteriosklerose ein. Im ersten Entwicklungsstadium lagern sich Blutfette an der Gefäßwand ab. Beim zweiten Grad ist bereits das Bindegewebe der Blutbahn durch zunehmende Ablagerungen verändert, und der Blutfluss ist gehemmt. Im dritten Stadium haben die Cholesterinansammlungen Kristalle gebildet. Es kommt zur sogenannten Verkalkung des Gefäßes. Risikofaktoren Von den sieben wesentlichen Risikofaktoren für eine Gefäßerkrankung seien das Rauchen, die Fettleibigkeit und die Bewegungsarmut am besten beeinflussbar, verdeutlichte Herr Dr. Bieber. Weniger eine familiäre Belastung, Fettstoffwechselstörungen, die Zuckerkrankheit und Bluthochdruck, die ebenfalls eine Gefäßkrankheit begünstigen würden. Symptome Bei Durchblutungsstörungen der Venen zeigen sich vor allem an den Beinen Schwellungen. Die Hautvenen treten dick hervor, und die Haut ist an diesen Stellen blau verfärbt. Am mittleren Unterschenkel kann sich zudem ein Geschwür, ein Ulcus, bilden. Bei Bewegung verbessern sich die Symptome. Schmerzen bereitet die venöse Durchblutungsstörung nur bei Entzündungen. Kennzeichen von Durchblutungsstörungen der Arterien sind schmal werdende Beine aufgrund mangelhafter Blutversorgung der Muskulatur. Die Hautvenen sind zusammengefallen, die Haut ist kalt und blass. Bewegungen schmerzen, was Patienten beim Gehen immer wieder zu Pausen zwingt. Umgangssprachlich wird das Symptom Schaufenster-Krankheit genannt: Patienten kaschieren ihre Probleme, indem sie vor Schaufenstern stehen bleiben und vorgeben, sich die Auslagen anzusehen. Anders als bei der venösen Durchblutungsstörung sind die Schmerzen dauerhaft. Ein Ulcus kann sich seitlich am Unterschenkel und an der Schienbeinkante entwickeln. 12 StippVisite

13 Folgen von Gefäßerkrankungen Venenschwäche kann zum Verklumpen der roten Blutkörperchen (Thrombose), zu einer Lungenembolie und schlecht heilenden Wunden am Unterschenkel, einem sogenannten offenen Bein, führen. Häufig müssen Patienten ständig Kompressionsstrümpfe tragen. Die Lungenembolie ist immer noch die häufigste Todesursache, sagte der EVK-Chefarzt. Arterielle Durchblutungsstörungen sind fortschreitend. Das Risiko eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls steigt, da sich Blutpfropfen lösen und ins Gehirn oder Herz gelangen können. Im äußersten Fall rettet nur noch eine Amputation das Leben eines Patienten. Am häufigsten sind Beinamputationen, zu einer Handamputation ist es in den 35 Jahren meiner ärztlichen Tätigkeit bisher nur einmal gekommen, berichtete Herr Dr. Bieber. Blockierungen in der Halsschlagader Herr Dr. Bieber zeigte ein Foto von einer freigelegten Halsschlagader in Form des Buchstaben Z. Hier lautet der Befund Knickstenose der Aorta Carotis. Warnzeichen seien Seh- und Sprachstörungen, kurze einseitige Lähmungserscheinungen und Bewusstlosigkeit. wie Albert Einstein, Thomas Mann, Leonid Breschnew und Charles de Gaulle das Leben. Die krankhafte Erweiterung der Bauchaorta, die überwiegend bei Männern auftritt, ist tückisch, denn sie äußert sich in der Regel nicht durch Beschwerden. Oft wird die tödliche Gefahr des Bauch- Aorten-Aneurysma (BAA) zufällig bei einer Ultraschalluntersuchung entdeckt. Die Diagnose Bei Verdacht auf Arterienverschlüsse im Becken, Ober- oder Unterschenkel nehmen die EVK-Fachärzte zuerst die Gefäße von Kopf bis Fuß in Augenschein und tasten sie ab. Anschließend werden die arteriellen Druckverhältnisse an den Beinen gemessen. Seit 1990 steht darüber hinaus die Farbcodierte Duplexsonographie als Untersuchungsmethode zur Verfügung. Das Ultraschallgerät ist zusätzlich mit einem Farbdoppler ausgestattet, was über die zweidimensionale bildliche Darstellung von Gefäßverengungen hinaus die Bestimmung der Richtung und Geschwindigkeit des Blutflusses ermöglicht. Bei der arteriellen radiologischen Gefäßdarstellung der Beine wird dem Patienten über eine Kanüle am Handrücken ein jodhaltiges Kontrastmittel eingespritzt. Im Computertomographen kann auf diese Weise die Durchlässigkeit der Gefäße gemessen und dargestellt werden. Die Gabe eines jodhaltigen Mittels ist entbehrlich bei einer Magnetresonanztomographie. Allerdings kommt dieses Diagnoseverfahren kaum infrage bei Patienten mit metallhaltigen Implantaten und älteren Herzschrittmachern. Neu ist seit Januar 2013 ein Angiographie-Gerät in den EVK-Operationssälen. Es ermöglicht die computergestützte Gefäß-Darstellung mit Kohlendioxid-Gas für die Gefäße des Beckens und der Beine. Das sei schonend, so Herr Dr. Bieber, weil das Gas nach zwei Minuten über die Atmung aus dem Körper ausgeschieden wird. Wer an einer arteriellen Durchblutungsstörung der Halsschlagader leidet, habe im täglichen Leben ein erheblich höheres Todesrisiko als jemand mit durchlässigen Adern, verdeutlichte der EVK-Chefarzt. Ein Schleudertrauma bei einem Autounfall könne zum Beispiel zu einem völligen Arterien-Verschluss führen. Das Bauch-Aorten-Aneurysma Eine geplatzte Bauchschlagader kostete prominenten Persönlichkeiten StippVisite 13

14 Therapien Engstellen in Gefäßen können im minimalinvasiven OP-Verfahren und in Kombination durch Herausschälen des Kalks beseitigt werden. Um eine Verkleinerung des Gefäßes durch die Naht zu vermeiden, wird in der Regel eine Kunststoffprothese oder ein Venenstreifen eingebracht. Als Prothesenmaterial bevorzugt Herr Dr. Bieber wegen des äußerst geringen Abstoßungsrisikos die Verwendung des körpereigenen Gewebes. Beim Bypass-Verfahren gehören Y- förmige Gefäßstützen aus Kunststoff zum Standard. Die Überbrückung von Engstellen ist ebenfalls mit Umformungen von körpereigenen Venen möglich. Auch das Bauch-Aorten-Aneurysma beheben EVK-Chirurgen mit einem modernen Stentsystem. Wir setzen die endovaskuläre Prothese in das Aneurysma ein, das dadurch austrocknet und schrumpft, erklärte Herr Dr. Bieber. Der Chefarzt verglich die Methoden mit der Reparatur eines Wasserrohres von innen. Bauchschnitte seien heute passé. Die Dauer der Eingriffe habe sich von 2 bis 6 Stunden auf 1 bis maximal 2,5 OP-Stunden verkürzt. Engstellen in Gefäßen können auch mit einem Ballon aufgedehnt werden. Zur Stabilisierung wird ein Drahtgeflecht als Stent eingelegt, das im Bein elastisch sein muss. Nachsorge und Nachfrage Nach Operationen wird in der gefäßchirurgischen Sprechstunde des EVK regelmäßig der Zustand der Blutgefäße kontrolliert. In der Regel ist eine dauerhafte Einnahme von Medikamenten wie ASS (Aspirin), Plavix, Iscover oder Marcumar erforderlich. Risiken werden durch Kontrolle der Laborwerte und Beobachtung von ungünstigen Faktoren wie einem zu hohes Körpergewicht überwacht. Besucher des Vortrags Vom Scheitel bis zur Sohle arterielle und venöse Durchblutungsstörungen von Kopf bis Fuß erkundigten sich nach OP- Methoden bei Venenverschlüssen. Stärken Sie die körpereigene Auflösekraft und haben Sie Geduld, ein venöser Thrombus sollte möglichst nicht operiert werden, da sich danach an der unregelmäßigen Venenwand ein frischer Thrombus bilden kann, der wandern könnte, antwortete Herr Dr. Bieber abschließend. Ihr Ansprechpartner am EVK zu diesem Thema ist Dr. Klaus Bieber Chefarzt der Gefäßchirurgie Sprechstundentermine Telefon Die 24-Stunden-Notfallambulanz ist erreichbar über die chirurgische Zentralambulanz im Erdgeschoss des EVK. 14 StippVisite

15 Windeln, Feuchttücher und Strampler für Säuglinge Geburtsklinik des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach spendete an DRK-Flüchtlingsunterkunft in Katterbach und veranstaltete große Tombola am Tag der offenen Tür. Die Geburtsklinik des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach unterstützt die Gesundheitsstation der DRK-Flüchtlingsunterkunft in Katterbach mit Sachspenden. Zur Erstausstattung für Säuglinge gehören Windeln, Feuchttücher, Milchpulver, Strampler, Mullwindeln und viele weitere Dinge. Der Chefarzt der Frauenklinik des EVK, Prof. Dr. Christian Rudlowski, hat die Spende an den Einrichtungsleiter Matthias Burghardt und die DRK-Gesundheitsmanagerin Annette Feistl übergeben. Hierbei präsentierte Prof. Rudlowski auch die von den Hebammen, Angehörigen der Hebammen sowie OP-Schwestern der Klinik selbst gestrickten Mützchen und Söckchen. Gleichzeitig wies er auf den Tag der offenen Tür der Geburtsklinik hin. Zum Programm am Samstag, 12. März, gehörte eine Tombola. Der Erlös geht komplett an die DRK-Flüchtlingsunterkunft in Katterbach. Das letzte Baby wurde an Neujahr geboren. Zwar sind wir - in Kooperation mit der Stadt Bergisch Gladbach - stets bemüht, Familien mit kleinen Kindern schnellstmöglich festen Wohnraum zuzuweisen, allerdings gelingt dies nicht immer sofort, erläutert Einrichtungsleiter Matthias Burghardt die Situation. Dann ist unser Gesundheitswesen gefragt, um zusammen mit den Eltern eine optimale Versorgung für die Kinder zu gewährleiten. Gesundheitsmanagerin Annette Feistl freut sich sehr über die Unterstützung der Frauenklinik des Evangelischen Krankenhauses in Bergisch Gladbach. Durch die Versorgungspakete können wir den jungen Familien einige Sorgen nehmen und unmittelbar helfen. Der Chefarzt der Frauenklinik des EVK, Prof. Dr. Christian Rudlowski, hat die Spende an den Einrichtungsleiter Matthias Burghardt und die DRK-Gesundheitsmanagerin Annette Feistl übergeben. (Foto: Svenja Kayser / DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.v.) Die Frauenklinik setzt mit ihren Spenden auf Nachhaltigkeit. Das Projekt ist langfristig ausgerichtet, das heißt, wir werden fortlaufend für Nachschub sorgen, kündigte Prof. Rudlowski an. Geburtsklinik Evangelisches Krankenhaus Bergisch Gladbach Ferrenbergstraße Bergisch Gladbach Telefon Physiotherapie & Osteopathie Und nach dem EVK? Wir behandeln Sie weiter... Plümpe Reha Plümpe, Schreiner & Hellmich GbR Johann-Wilhelm-Lindlar-Str. 17 * Bergisch Gladbach (Zentrum) Tel: StippVisite 15

16 Bergisch Gladbach atmet durch Die Evangelisches Krankenhaus Bergisch Glad Bergischen Löwen mit riesiger Resonanz Das Evangelische Krankenhaus Bergisch Gladbach schließt mit seiner neuen Klinik für Pneumologie und dessen frisch gekürtem Chefarzt Dr. med. Abdel Hakim Bayarassou offenbar eine Versorgungs- und Informationslücke. Gleich die erste größere Veranstaltung, die sich an Patienten und Interessierte richtete, traf auf eine starke Resonanz. Viele Betroffene steuerten den Bergischen Löwen an, um von Experten aus erster Hand über Lungen- und Atemwegsleiden informiert zu werden und sich Hinweise für weitere Diagnose- und Behandlungsschritte geben zu lassen. Highlight des Tages war eine große begehbare Lunge, die im großen Saal aufgebaut war und an der die Besucher sowohl die normale Funktion dieses wichtigen Organs als auch krankhafte Veränderungen gut erkennen konnten. Blickfang Lufu-Check: Lange Schlangen bildeten sich am Stand von Lufu-Spezialistin Renate Klomfaß, die eine kostenfreie und unkomplizierte Messung der Lungenfunktion angeboten hatte. Viele Besucher des Lungentages wollten es genau wissen, wie es um ihre Atem-Power bestellt ist. Weil so ein Test eine anstrengende Sache ist, durfte nicht jeder teilnehmen, zum Beispiel ist eine erst kürzlich zurückliegende schwere Operation ein Ausschlusskriterium. Auch die drei weiteren Kriterien fragte zuvor Uwe Klomfaß ab, ehe er mit einem kleinen Messgerät, das er den Probanden über die Fingerkuppe stülpte, die Sauerstoffsättigung des Blutes und den Puls bestimmen konnte. Keine zwei Stunden nach Beginn des Lungentags, also um 12 Uhr mittags, hatten bereits 79 Teilnehmer den Lufu-Check absolviert. Joseph Brandl von der Selbsthilfegruppe Atmen aus Leverkusen stieg trotz COPD im vorigen Jahr die 532 Stufen des Kölner Doms hinauf. Derweil fand drinnen im großen Saal des Bergischen Löwen eine von vier Podiumsdiskussionen mit ausgewiesenen Experten statt. Die Moderation der Veranstaltungen oblag jeweils dem Gastgeber Dr. med. Abdel Hakim Bayarassou. Passend zum Frühjahr beleuchteten die Diskussionsteilnehmer die Frage: Habe ich jetzt Heuschnupfen oder Asthma? Und der niedergelassene Allgemeinmediziner und Universitätsdozent Dr. med. Axel Kottmann erklärte dem Publikum in Bergisch Gladbach genau das Gleiche, was er auch seinen Medizinstudenten erklärt: Man sollte die Patienten nicht immer gleich röntgen, sondern im Rahmen einer Erst-Untersuchung zunächst mit dem Patienten sprechen. Wenn die Betroffenen dann erzählen, dass sie einen kleinen Waldspaziergang über drei Kilometer nicht mehr schaffen oder beim Treppensteigen völlig aus der Puste kommen, dann gehen da natürlich die Alarmlampen an, schilderte der Fachmann sehr anschaulich, warum er sich die Beschwerden von den Betroffenen gerne erst einmal ausführlich schildern lässt. Ein erster Lungenfunktionstest könne Hinweise auf Asthma geben, so Kottmann. Zur endgültigen und sicheren Abklärung von Diagnosen arbeitet er regelmäßig mit Fachärzten zusammen. Erste Orientierung in der begehbaren Lunge: Marion Reger-Schulz aus Bergisch Gladbach wollte mehr über COPD wissen. Den Experten gelang es, die medizinischen Sachverhalte anschaulich

17 Lunge im Fokus bach: Großer Patienteninformationstag im Begehbare Lunge als Highlight und leicht verständlich darzustellen. Die Nase ist ja der Teil der Lunge, an den man leicht herankommt, illustrierte etwa der Lungenheilkundler und Allergologe Dr. med. Norbert K. Mülleneisen, warum er beim Thema Allergien auf cortisonhaltiges Nasenspray setzt. Schließlich würden die Pollen, die in der Nase hängenbleiben, die Schutzfunktion der Nase aushebeln. Dass sich die Besucherinnen und Besucher vor allem Aufklärung und weitere Informationen zu Erkrankungen rund um die Lunge und vor allem zu ihren eigenen Beschwerden erhofften, das bestätigte auch Marion Reger-Schulz. Die Bergisch Gladbacherin hat bereits einen Brustkrebs überstanden und bekam Ende vorigen Jahres die Diagnose COPD. Aber man kann sich ja darunter gar nichts vorstellen. Aus diesem Grund Lange Schlangen beim LuFu-Check. besuchte sie den Lungentag. Hier gab s nicht nur von Medizinern Auskünfte zu COPD, sondern auch von Betroffenen, und zwar von relativ prominenten Betroffenen. Josef Brandl von der Selbsthilfegruppe Atmen aus Leverkusen hat seit den 1990er Jahren COPD. Doch seit er im vorigen Jahr trotz seiner Krankheit die 532 Stufen des Kölner Doms bestiegen hat, ist er aufgrund der breiten Berichterstattung in den Medien im wahrsten Wortsinn zu regionaler Bekanntheit aufgestiegen. Heute steht er an seinem Infostand, ausgestattet mit einem mobilen Flüssigsauerstoffgerät, das ihn bis zu sieben Stunden versorgt, und dünnen Schläuchen, die in die Nase führen und wirbt bei den Besuchern des Lungentages wortreich, engagiert und ausführlich für einen eigenverantwortlichen Umgang mit COPD. Hierzu zählt Brandl vor allem die Teilnahme am Lungensport. Gefährliche Atemaussetzer im Schlaf, Raucherlunge, zu viel Kohlendioxid im Blut, COPD, Lungenkrebs oder Mukoviszidose: Erkrankungen, die Menschen den Atem rauben, gibt es viele. Umfassende Hilfe finden Betroffene am Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach an der Klinik für Pneumologie: Wir befassen uns mit der Abklärung und Behandlung sämtlicher akuter und chronischer Erkrankungen der Atemwege und des Lungengewebes, erklärt Dr. med. Abdel Hakim Bayarassou, der seit 1. April dieses Jahres Chefarzt der Klinik ist. Der in Köln geborene Lungenspezialist war vor seiner Tätigkeit am EVK als Oberarzt an der Lungenklinik Köln Merheim tätig. Er ist Sprecher des Kölner Arbeitskreises für außerklinische Beatmung (KAAB) und Mitglied in zahlreichen, auch internationalen, Fachgesellschaften. Die Podiumsdiskussionen mit ausgewiesenen Experten im großen Saal des Bergischen Löwen stießen auf große Resonanz. Gastgeber Dr. med. Abdel Hakim Bayarassou (Mitte) moderierte die Podiumsdiskussionen. (alle Bilder: Robert Schäfer/EVK) Evangelisches Krankenhaus Bergisch Gladbach Klinik für Pneumologie Dr. med. Abdel Hakim Bayarassou Chefarzt pneumologie@evk.de Telefon Pneumo-Hotline: Mo. bis Fr. von 14:00 bis 15:00 Uhr

18 Mit FIT Reisen beim Aktiv- und Thermal-Wohlfühlurlaub entspannen The Monarch Hotel****Superior Badekultur in Niederbayern In Bad Gögging, inmitten der Hallertau, im Herzen von Niederbayern gelegen, heißt das The Monarch Hotel****Superior aus moderner Eleganz und typisch bayerischer Atmosphäre bestehend seine Gäste willkommen. Erholungssuchende mit einer Vorliebe für Thermal-Wohlfühlurlaub sind hier goldrichtig, denn Bad Gögging gilt als eines der ältesten Kurbäder Deutschlands und ist vor allem für seine Heilmittel bekannt: Schwefel-, Mineral-, Thermalwasser und Naturmoor. Bereits die Römer wussten dies zu schätzen und errichteten hier vor Jahren die erste Badeanlage. Der großzügige Spa-Bereich des Vier-Sterne- Superior Hauses lässt keine Wünsche offen: Wellnessbegeisterte erwartet eine weitläufige, helle Thermal- und Badelanschaft mit zwei Pools, die zum Entspannen einladen. Gäste erholen sich im zirka 31 Grad Celsius beheizten Innenbecken, während das Thermometer vom Außenpool angenehme, verlockende 24 Grad Celsius anzeigt. Ergänzend dazu empfiehlt sich ein Besuch in der benachbarten Limes Therme, die über einen offenen überdachten Gang zu erreichen ist. Erholungssuchende freuen sich auf den Quadratmeter großen Wellnessbereich mit 15 Innen- und Außenbecken sowie unterschiedlich temperiertem Mineral-Thermalwasser, Beauty-Oase und Salzgrotte der Alltag ist somit schnell vergessen. Zurück im The Monarch Hotel suchen Alltagsflüchtlinge die Sauna auf, entspannen bei einem gesundheitsfördernden Dampfbad oder bräunen im Solarium. Eine Infrarotkabine zur Wärmebehandlung, bei der der Körper gereinigt und das Gewebe gelockert wird, steht Besuchern ebenso zur Verfügung. Für sportliche Aktivitäten empfiehlt sich der Fitnessraum mit verschiedenen Geräten. Im angeschlossenen SPA & Cosmeticum gehen Schönheitsträume in Erfüllung: ob mit einer Aroma-, Fußreflexzonen- oder Hot-Stone-Massage, Naturmoorpackung, Gesichts- oder Cellulite-Behandlung mit natürlichen Kosmetikprodukten der Reihe Dr. Spiller, Gäste lassen sich von Kopf bis Fuß verwöhnen. Für eine perfekte Ergänzung sorgt ein angenehmes Schwefeloder Hopfenblütenbad. In der majestätischen Naturlandschaft des Donauund Altmühltals sind auch Aktivurlauber des The Monarch Hotels****Superior bestens aufgehoben. Mit Nordic Walking, Wandern und Fahrrad fahren entdecken Naturliebhaber nicht nur die schöne niederbayerische Umgebung, sondern bringen gleichzeitig ihren Körper in Schwung. Gewinnen Sie mit StippVisite und FIT Reisen einen Gutschein über sieben Übernachtungen für zwei Personen im Doppelzimmer inklusive Halbpension und freier Nutzung des Wellness-Bereichs mit Thermalpools, Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine und Fitnessraum. Der Gutschein inkludiert ebenso eine Heupackung, eine Naturmoorpackung, ein Schwefelbad (jeweils 20 Minuten) sowie einen kostenlosen Leihba- demantel pro Person. Zudem ist der Gewinner dazu eingeladen, am wechselnden Sport- und Entspannungsprogramm (unter anderem Aqua Fit, Nordic Walking) teilzunehmen. FIT Reisen FIT Reisen steht bereits seit 40 Jahren für die Kombination aus gesundem Urlaub und attraktiven Schönheits-, Entspannungs- und Freizeitangeboten. Heute bietet der Spezialist über unterschiedliche Kur-, Gesundheits-, Beauty-, Ayurveda-, Yoga-, Detox- und Wellness-Angebote. Im aktuellen Katalog Gesundheit & Wellness sowie der ergänzenden Themenkataloge Ayurveda & Yoga und Kur & Vitalurlaub präsentiert FIT Reisen auf 404 Seiten insgesamt 415 Hotels in 35 Ländern. Beantworten Sie bitte folgende Fragen: In welcher Stadt liegt das The Monarch Hotel? Über wie viele Sterne verfügt es? Welche benachbarte Therme ist schnell zu erreichen? Wie viele Seiten hat der aktuelle FIT Reisen-Katalog insgesamt? Senden Sie Ihre Antworten mit Adresse und Telefonnummer an: phoenixxmedia Redaktion StippVisite Postfach 1609, Walsrode Online-Teilnahme unter: Einsendeschluss ist der Viel Glück! Gewinnerin des Reisequiz aus der Frühjahrs-Ausgabe 2016 der StippVisite ist Karin Fessel aus Thale. Sie gewinnt mit FIT Reisen und dem ****Kurzentrum Weißenstadt am See sieben Übernachtungen inkl. Vollpensionverpflegung und Nutzung des Schwimm- und Saunabereiches. Herzlichen Glückwunsch!

19 Gesundes Altern Fit bleiben mit Vitalstoffen yanlev/fotolia.com/kaneka Pharma Europe/akz-o Jedes Alter hat seine eigene Schönheit. Der Alterungsprozess lässt sich nicht aufhalten und wird früher oder später auch sichtbar. Trotzdem hat es jeder selbst in der Hand, etwas für seinen Körper und die Ausstrahlung zu tun. Denn was alle Lebensphasen miteinander verbindet: Wir möchten gesund, aktiv und vital wahrgenommen werden. Diese Eigenschaften sind attraktiv. Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, viel Bewegung und Entspannung gelten als Ideal, doch das ist nicht immer möglich. Wie gut, dass die Natur viele Mikronährstoffe kennt, die uns unterstützen können. Ein natürlicher Vitalstoff, der eine wesentliche Rolle für einen gesunden Organismus spielt, ist Ubiquinol. Einfach gesagt ist es die aktive und damit besser wirksame Form von Coenzym Q10. Der vitaminähnliche Stoff trägt dazu bei, Energie aus der Nahrung freizusetzen, damit Herz, Gehirn und andere Organe leistungsfähig bleiben. Darüber hinaus schützt er als Antioxidans die Zellen. Der Körper kann Ubiquinol selbst bilden und auch mit der Nahrung aufnehmen. Doch mit zunehmendem Alter geht die körpereigene Produktion deutlich zurück. Durch anhaltenden Stress, Krankheiten oder einseitige Ernährung kann es ebenfalls schnell zu einem Mangel kommen. Die Folge: Leistungsfähigkeit und Ausdauer nehmen ab, die Immunabwehr lässt nach, man fühlt sich müde und ausgepowert. Der Vitalstoffexperte und Apotheker Uwe Gröber aus Essen erklärt: Es ist empfehlenswert, im Alter generell Ubiquinol ergänzend einzunehmen, weil man den Bedarf schlecht nur über die Ernährung abdecken kann. Aber auch Sportler und Patienten mit Diabetes, Herzerkrankungen, Muskelbeschwerden, Krebs, Migräne oder Morbus Parkinson können von einer Ubiquinol-Einnahme profitieren. Der natürliche Vitalstoff hat keine Nebenwirkungen, macht nicht abhängig und kann bei Bedarf auch langfristig eingenommen werden. Ubiquinol ist besser wirksam als Coenzym Q10, weil es im Körper direkt aufgenommen und nicht erst umgewandelt werden muss. Entsprechende Produkte gibt es in der Apotheke oder im Internet. Verbraucher sollten beim Preisvergleich darauf achten, wie viel Milligramm Ubiquinol das Präparat pro Kapsel enthält. Die empfohlene Tagesdosis liegt zwischen 50 und 100 mg. Quelle: Jameda.de StippVisite überregional 19

20 Schnell müde oder oft unruhig? Es könnte an der Schilddrüse liegen Die Schilddrüse ist eines von sieben hormonproduzierenden Organen im menschlichen Körper. Wie moderne Diagnostik und Therapie helfen können, wenn das schmetterlingsförmige Organ unterhalb des Kehlkopfes erkrankt, erklärte der Leitende Oberarzt Olaf Hey an der Medizinischen Klinik des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach beim Medizindialog vor Ort im EVK-Forum. Funktion Die Schilddrüse produziert die Hormone T3 (Triiodthyronin) und T4 (Thyroxin). Ist den Abkürzungen der Buchstabe f vorangestellt, sind beide Hormone frei. Das bedeutet, sie werden bei der Zirkulation im Blut wirksam. Die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) steuert und kontrolliert die Hormonproduktion in der Schilddrüse über das Stimulanz-Hormon TSH. Der Botenstoff wird über die Blutbahn an die Schilddrüse gesendet mit dem Befehl, ft3 und ft4 zu produzieren. Das TSH wird wiederum stimuliert von dem sogenannten Freisetzungshormon TRH (Thyreoliberin), das im Hypothalamus, dem Steuerungszentrum des vegetativen Nervensystems im Gehirn, gebildet wird. Das endokrine System Der medizinische Begriff endokrin ist abgeleitet von den griechischen Wörtern für innen und trennen, absondern. Zum endokrinen System gehören der Hypothalamus, die Hypophyse, die Schilddrüse, die vier Nebenschilddrüsen, die Bauchspeicheldrüse, die Nebennieren, bei der Frau die Eierstöcke und beim Mann die Hoden. Regelkreis der Schilddrüse Entscheidend für die Diagnose von Schilddrüsenerkrankungen ist die Bestimmung des TSH-Werts. Als Normalwert des stimulierenden Hormons gelten 0,3 bis 4,2 Mikro- Einheiten je Liter Blut (µu/l). Wird ein erniedrigter Wert festgestellt, liegen ft3 und ft4 aber im Normbereich, sprechen Ärzte von einer versteckten (latenten) Überfunktion. Sind bei niedrigem TSH-Wert die Hormonwerte jedoch erhöht, zeigt der Befund eine (manifeste) Überfunktion an. Eine manifeste Unterfunktion liegt bei einem erhöhten TSH-Wert mit erniedrigten FT3- und FT4-Werten vor. Sie wird als latent eingestuft wird, wenn die Schilddrüsenhormonmenge bei hohem TSH normal ist. Symptome von Fehlfunktionen Die ausführliche Patientenbefragung steht im EVK am Anfang der Diagnostik. Klagen Patienten über schnelle Ermüdung, Antriebslosigkeit und Niedergeschlagenheit, ist ihr Puls verlangsamt und haben sich Wasseransammlungen (Ödeme) im Körper gebildet, sind Anzeichen für eine Unterfunktion vorhanden. Die Überfunktion äußert sich durch rasenden Puls, nervöse Unruhe, unkontrollierten Gewichtsverlust, einen Kropf am Hals (Struma) und Schwitzen. Ärzte unterscheiden vier Grade der Vergrößerung. Im ersten Stadium ist die Vergrößerung nur im Ultraschall zu erkennen, im zweiten bereits durch Ertasten. Im dritten Stadium ist der Kropf sichtbar ausgebildet. Beim vierten Grad ist die Verdickung unterhalb des Kehlkopfes bereits durch Betrachten des Patienten von hinten erkennbar. Durch die fortschrittliche Diagnostik kommen derart massive Schilddrüsenveränderungen jedoch praktisch nicht mehr vor. Das habe ich zum Glück bisher nur auf Bildern gesehen, sagte Herr Oberarzt Hey. Die Schilddrüse spielt eine lebensnotwendige Rolle bei allen Stoffwechselvorgängen. Ihre beiden jodhaltigen Hormone unterstützen den Aufbau von Eiweiß. Sie werden gebraucht für das Wachstum von Knochen und Muskeln sowie für die Arbeit von Nerven, Herz, Kreislauf und Muskulatur. Um zu funktionieren, ist die Schilddrüse auf das Spurenelement Jod angewiesen. Mangelt es an Jod, schüttet die Drüse Wachstumshormone aus, um mehr Hormone produzieren zu können. Dadurch vergrößert sich das Organ allgemein, und es können sich auch Knoten bilden. Ultraschall-Untersuchung Die Ultraschall-Diagnose im Querund Längsschnitt des gut durchbluteten Organs gibt Aufschluss über die Größe. Bei Männern hat die Schilddrüse einen Volumen von bis zu 25 Millilitern, bei Frauen bis zu 18 ml, bei Kindern zwischen 4 und 8 ml. Außerdem ermöglicht die Ultraschall-Untersuchung eine Beurteilung des Gewebes. Wo Knoten sind, fällt das Echo gering aus. Kein Echo geben Zysten. Bösartige Tumore haben einen ungleichmäßigen Widerhall. 20 StippVisite

21 Die Szintigraphie Während die Ultraschall-Untersuchung Befunde von den Strukturen der Schilddrüse liefert, gewinnen Endokrinologen durch die Szintigraphie Erkenntnisse über die Funktion des Organs. Die Szintigraphie ist ein bildgebendes Verfahren der nuklearmedizinischen Diagnostik. Dabei wird ein Kombigerät aus Computertomograph (CT) und Gammastrahlen erfassender Kamera eingesetzt. Vor der Aufnahme wird Patienten radioaktiv angereichertes Jod als Marker gespritzt. Die Kamera zeichnet auf, welche erkrankten Stellen in der Schilddrüse in welcher Weise aktiv sind (heiße Knoten sind besonders aktiv, kalte Knoten sind nicht aktiv). Heiße und kalte Knoten In den Farben Rot und Gelb erscheinen heiße Knoten im Bild. Sie reichern sich übermäßig mit Kontrastmittel an, da sie sich der Kontrolle durch das TSH entzogen haben. Dagegen speichern kalte Knoten das Jod nicht. Sie stellen sich im Szintigramm in den kühlen Farben Blau und Violett dar, oder sie reichern gar nicht an. Hashimoto und Morbus Basedow Als erster Mediziner beschrieb der japanische Arzt Hakaru Hashimoto im Jahr 1912 die Autoimmunerkrankung, die eine chronische Entzündung der Schilddrüse auslöst. Das Hashimoto-Syndrom geht einher mit einer Unterfunktion. Die ursächlich nicht heilbare Krankheit zerstört nach und nach die Zellen. Ebenfalls um eine Autoimmunerkrankung handelt es sich beim Morbus Basedow. Dabei bildet der Organismus einen Antikörper, der das stimulierende Hormon TSH vortäuscht. Die Schilddrüse produziert unkontrolliert T3 und T4, da der regulierende Einfluss des echten TSH fehlt. Dass beim Morbus Basedow die Augen hervorquellen, liegt an der Vermehrung von Fett- und Bindegewebszellen hinter dem Augapfel. Therapiemöglichkeiten Den EVK-Ärzten stehen eine Reihe von medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten bei Schilddrüsenerkrankungen zur Verfügung. Bei Unterfunktion werden die fehlenden Hormone ersetzt. Die Dosis wird individuell abgestimmt. Bei Überfunktion werden hemmende Wirkstoffe wie Carbimazol eingesetzt. Eine Therapie mit schwach radioaktivem Jod kommt infrage, wenn die Überfunktion mit einem heißen Knoten einhergeht. Der Knoten verschwindet zwar nicht, wird aber so weit zerstrahlt, dass die Überproduktion eingedämmt ist. EVK-Chirurgen bevorzugen eine operative Entfernung von Knoten, wenn medikamentöse Therapien nicht optimal helfen. Eingriffe an der Schilddrüse sind heutzutage risikoarm, auch bei vollständiger Entfernung des Organs. Chirurgen brauchen in der Regel weniger als 2 Stunden. Patienten verweilen durchschnittlich 1 bis 2 Tage im Evangelischen Krankenhaus. Die OP-Narbe, die quer über die Drosselgrube oberhalb des Brustbeins am Hals verläuft, wird meistens nur leicht sichtbar bleiben. Wurde die Schilddrüse vollständig entfernt, müssen lebenslang Hormone eingenommen werden. Die Fragen der Patienten Nach den Ursachen für Knotenbildungen in der Schilddrüse erkundigten sich die Besucher im Medizindialog vor Ort. Die Reparaturmechanismus beim normalen Absterben und Neubilden von Zellen sind bei den Menschen unterschiedlich gut ausgeprägt, bei dem einen kommt es zu Fehlern, bei anderen nicht, antwortete der Leitende Oberarzt. Zugleich warnte Herr Olaf Hey vor Überdiagnostik: Durch die modernen Geräte sieht man heute die Stecknadel im Heuhaufen, was gravierende therapeutische Konsequenzen haben kann. Je älter ein Patient sei, desto mehr Knoten könnten ohnehin gefunden werden, so der Internist. Die Besucher baten außerdem um eine Empfehlung für die Verwendung von Jodsalz in der Küche. Deutschland galt bis 1989 als Jodmangelgebiet, insbesondere Süddeutschland. Die deutsche Regierung entschied sich anders als die Österreicher für eine Beigabe von Jod ins Leitungswasser. Stattdessen kam jodiertes Speisesalz auf den Markt. Beim Kochen geht 90% davon aber verloren, weiß Herr Hey. Allgemein wird eine Aufnahme von 150 bis 200 mg Jodsalz pro Tag empfohlen. Allerdings sei die Aufnahme unvorhersehbar und könne ab 300 mg einen Morbus Basedow begünstigen. Grundsätzlich ist die Verwendung von jodiertem Salz nicht falsch, am besten zum Würzen von Salaten und Rohkost, empfahl der EVK-Internist. Ihr Ansprechpartner am EVK zu diesem Thema ist die Fachabteilung Innere Medizin Sprechstundentermine Di bis Uhr Do bis Uhr Frau Csapo (Sekretariat) Telefon StippVisite 21

22 Herzinfarkt: Mensch in Gefahr! In der Kardiologie des EVK geht es um das Er Behandeln, Heilen und auch um das Vorbeug Wie kommt es zum Herzinfarkt? Der Auslöser sitzt in den Herzkranzgefäßen. Diese Adern, deren krankhafte Veränderungen für den Herzinfarkt verantwortlich sind, verlaufen direkt auf dem Herzmuskel, erläutert Dr. Schmitz anhand eines Schaubilds. Der Herzinfarkt tritt ein, wenn sich ein Herzkranzgefäß plötzlich verschließt. Denn in dem Moment kann kein Blut mehr zum abhängigen Anteil des Herzmuskels fließen. Der nun nicht mehr durchblutete Muskelbereich stirbt ab, weil ihm Sauerstoff und Nährstoffe fehlen ein lebensbedrohlicher Prozess, der sich im Eiltempo vollzieht. Daher gelte es, sofort zu handeln: Zeit ist Muskel. Und der Erhalt von möglichst viel Muskelmasse bedeutet das Sichern einer möglichst hohen Herzleistung und Lebensqualität. Die traurige Hitliste der Todesursachen hat seit langer Zeit immer wieder denselben Spitzenreiter: den Herzinfarkt. Herzkreislauferkrankungen sind die häufigste Ursache für das Sterben eines Menschen in den westlichen Gesellschaften und unter diesen Erkrankungen nimmt der Herzinfarkt die Spitzenposition ein. Umso wichtiger ist es, die Symptome ernst zu nehmen und beim Infarkt-Verdacht sofort den Notruf 112 zu wählen. Je schneller eine notärztliche Behandlung erfolgt, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Patient überlebt und dass wertvolle Herzmuskelregionen für den Erhalt von Leben und Lebensqualität gerettet werden. Obwohl die Sonne verführerisch an einem der ersten warmen Frühlingstage nach draußen lockt, interessiert sich eine Gruppe Bergisch Gladbacher noch mehr für das, was im Forum Facharztzentrum des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach (EVK) geboten wird: ein Medizindialog zum Thema Herzinfarkt: Herz in Gefahr. Richtiger müsse es heißen Mensch in Gefahr, steigt Dr. Hermann J. Schmitz sogleich ins Thema ein. Denn ein Infarkt des Herzens könne unter Umständen den schnellen Tod bedeuten. Dr. Schmitz weiß haargenau, wovon er spricht, denn er ist seit langem Leitender Oberarzt für Innere Medizin und Kardiologie am EVK, wo Chefarzt Prof. Dr. Hans-Peter Hermann einem vielköpfigen Team vorsteht. Manch brenzlige Situation wurde da schon bewältigt und Tag für Tag Menschenleben gerettet. Aber warum verschließt sich überhaupt ein Herzkranzgefäß? Dr. Schmitz führt anhand von Bildern anschaulich vor Augen, wie sich sogenannte Plaques an den Innenwänden der Herzarterien bilden. In den Innenwänden der Arterien lagern sich fettige, wachsartige Substanzen ab, die aus Cholesterin, Zellen, Bindegewebe und Kalk bestehen können. Die Plaque-Bildung könne durchaus bereits in der Jugend beginnen. Bei manchen Menschen bilden sich geradezu Cholesterinstraßen. Das merkt der Betreffende meist nicht, denn die Beeinträchtigung fällt in der Regel erst dann auf, wenn sich der Querschnitt einer Herzarterie um mehr als 70 Prozent verengt. Die Engstellen drosseln den Blutfluss derart, dass der Herzmuskel bei stärkerer Belastung dann unterversorgt wird und Beschwerden auftreten. Solche Engstellen las- 22 StippVisite

23 kennen, en von Erkrankungen des Herzens sen sich bei einer Herzkatheter-Untersuchung mittels Kontrastmittel darstellen. Ein typisches Anzeichen ist die Angina pectoris: die Brustenge, so als schnüre ein Ring den Oberkörper ein. Die Beschwerden bei der Angina pectoris können bisweilen in den oberen Rücken, Kiefer oder in den Oberbauch ausstrahlen, so der Kardiologe. Da denke der Betroffene natürlich nicht an Herzprobleme. Dr. Schmitz berichtet, dass einige Patienten zunächst beim Zahnarzt, Gastroenterologen oder dem Orthopäden vorstellig waren. Bei Herzensangelegenheiten ist die sorgfältige und umfangreiche Anamnese, durch den Arzt besonders wichtig. Es ist eine besondere ärztliche Kunst, die Beschwerden zu erfragen, sagt Dr. Schmitz. Das sei ein ganz zentraler Punkt in der Diagnosestellung und oftmals viel bedeutsamer als technische Untersuchungen wie zum Beispiel ein Belastungs-EKG. Gefährlich wird es, wenn große fettreiche Plaques aufplatzen und so zu einer instabilen Angina pectoris führen. Wenn so ein Plaque aufplatzt, dann entsteht ein Wundkrater an der Gefäßinnenwand, der sofort dazu führt, dass sich ein Gerinnsel bildet und den Gefäßkanal einengt oder im schlimmsten Fall ganz verstopft, so der Herzspezialist. Das ist der klassische Auslöser, wie es zum Herzinfarkt kommt. Nicht die chronische Verengung spiele für die Entstehung eines Herzinfarktes die entscheidende Rolle, sondern aufplatzende Plaques. Ein Herzinfarkt macht Beschwerden wie die Angina pectoris, doch sind diese in der Regel wesentlich intensiver und anhaltend. Ein Herzinfarkt werde vom Betroffenen in der Regel als ein absolut dramatisches Erlebnis wahrgenommen, beschreibt Dr. Schmitz. Die Schmerzen in der Brust seien meist sehr stark, sie könnten in Bauch, Arme oder auch Rücken ausstrahlen. Das Engegefühl in der Brust sei teils massiv, als stünde ein Elefant auf der Brust. Dem Patienten sei es oft auch übel, seine Haut schweißig. Bei Herzinfarktverdacht müsse unbedingt sofort der Notarzt alarmiert werden. Dieser könne den Infarkt durch ein noch vor Ort registriertes EKG diagnostizieren, erste Medikamente geben und den sofortigen Transport in zum Herzkatheter-Labor begleiten. Doch leider kommt der Notarzt oft zu spät: 30 Prozent der betroffenen Menschen sterben laut Statistik am Herzinfarkt, bevor sie ein Krankenhaus erreicht haben. Gefährlich ist der Herzinfarkt zum einen, weil Herzmuskelgewebe abstirbt und dadurch im Nu lebenswichtige Funktionen ausfallen. Gefährlich ist er aber auch deshalb, weil er ein Kammerflimmern auslösen kann. Dies sei anders als das StippVisite 23

24 zu reduzieren, ist noch wichtiger, als das Gewicht zu verringern, informierte Dr. Schmitz aufgrund neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. In dem in der Bauchhöhle vorhandenem Fett werden für den Stoffwechsel und damit auch für die Gefäße schädliche Substanzen produziert, die das Herzinfarkt-Risiko steigern. im Kern harmlose Vorhofflimmern überaus gefährlich, so Dr. Schmitz. Denn bei dieser Art Rhythmusstörung gerät die elektrische Erregung des Herzens komplett aus dem Takt. Die Zellen zucken unkontrolliert, der Herzmuskel kann nicht mehr pumpen. Schon nach 6 bis 8 Sekunden verliert der Patient das Bewusstsein, nach ca. 40 Sekunden setzt die Atmung aus, nach ca. 8 bis 10 Minuten tritt der Hirntod ein. Nur durch die Elektroschocks eines Defibrillators lässt sich in der Regel das Kammerflimmern beseitigen. Was kann jemand tun, der Zeuge eines Herzinfarkts wird? Niemals jemanden selbst ins Krankenhaus fahren!, schärft Dr. Schmitz den Zuhörern ein. Unbedingt die 112 wählen und bei Zeichen eines Herzstillstandes eine Herzdruckmassage durchführen, bis ein Defibrillator zum Einsatz kommen kann. Bei der Behandlung von Herzinfarktpatienten leistet nicht nur der Defibrillator wertvolle Dienste. Der akute Herzkatheter-Eingriff ermöglicht die mechanische Wiedereröffnung des Herzkranzgefäßverschlusses. In dem Moment, wo wieder Blut fließt, hört der Absterbeprozess des Herzmuskels auf, sagt Dr. Schmitz. Per Ballonkatheter eingeführte und dann in das Kranzgefäß implantierte Gitterstützen, sogenannte Stents, können dann die vormalige Verschlussstelle offen halten. Mit diesem Vorgehen kann das Risiko an einem Herzinfarkt oder seinen Folgen zu sterben, dramatisch reduziert werden. Wer einem Herzinfarkt vorbeugen will, sollte seine persönlichen Risikofaktoren senken. Dazu gehört nach Dr. Schmitz vorrangig das, was jeder selbst beeinflussen kann: Das Rauchen stoppen! Denn jede einzelne Zigarette schadet. Ausreichende Bewegung! Der Wert von Bewegung ist sehr hoch, so Dr. Schmitz. Sie müssen keinerlei Leistungssport machen. Alleine 3 bis 4 mal pro Woche 30 Mi nuten zügiges Gehen zeige sehr gute Gesundheits-Effekte. Weg mit dem Übergewicht (Bauchfett)! Den Bauchumfang Gegen zwei Risikofaktoren lässt sich allerdings nur schwer selbst etwas unternehmen. Der eine Faktor sind die Blutfette: Man kann den Cholesterinspiegel durch cholesterinarme Kost nur wenig verändern, gibt der Arzt all denen mit auf den Weg, die beim Essen eines Hühnereis ein schlechtes Gewissen haben. Außerdem sei Cholesterin nicht von sich aus ein Problem, sondern für den Körper durchaus wichtig. Schlecht ist nur das Cholesterin, das im Blut schwimmt. Im Ernstfall könnten nur Medikamente helfen. Ein unveränderbarer Risikofaktor ist die genetische Belastung. In solch einem Fall ist es für die Betroffenen umso wichtiger, die übrigen Risikofaktoren auszuschalten. Dr. Schmitz betonte, dass der Arzt jeden Patienten individuell betrachten und behandeln müsse. Beim abschließenden Gespräch zwischen Dr. Schmitz und den Zuhörern gestand jemand: Ich hatte Bedenken wegen des Ärztedeutschs. Aber Sie haben das super gemacht! Ihr Ansprechpartner am EVK zu diesem Thema ist Dr. Hermann J. Schmitz Leitender Oberarzt für Innere Medizin und Kardiologie Telefon StippVisite

25 Herzrasen: gefährlich oder harmlos? Ein rasendes Herz es betrifft offenbar viele Menschen. Denn mit über 100 Teilnehmern war der Vortrag Wenn das Herz anfängt zu rasen: Bin ich in Gefahr? Was sind die Ursachen? von Privat-Dozent Dr. med. Alexander Yang, Leitender Arzt der Sektion Elektrophysiologie am Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach, beim Medizindialog vor Ort im EVK-Forum außergewöhnlich gut besucht. Gestörter Takt Das menschliche Herz ist das zentrale Organ des Blutkreislaufs. Der lebenswichtige Muskel muss pausenlos pumpen, um alle Organe mit sauerstoffreichem Blut zu versorgen. Die elektrischen Impulse für das Pumpen kommen aus den Vorhöfen des Herzens. Sie übertragen den Rhythmus auf die Hauptkammern. Wir stehen also ständig unter Strom, verdeutlichte Herr Dr. Yang. Gerät das Herz außer Takt und fängt an zu rasen, ist das erhöhte Tempo häufig die Folge von Stress und Überbelastung, was den Puls schneller schlagen lässt. Herzrasen kann auch eine Begleiterscheinung von Blutarmut oder Fieber sein. Komplizierter ist Herzrasen als eigenständige Erkrankung. Kardiologen unterscheiden vier verschiedene Befunde von Störungen in den Vorhöfen und Kammern. Meistens gutartig Fängt das Herz an zu rasen, jagt das den meisten Menschen verständlicherweise Angst ein. Herr Dr. Yang gab seinen Zuhörern deshalb einige Kriterien an die Hand, mit denen sie selbst feststellen können, ob ihr Herzrasen gefährlich ist. Tritt es bei einem gesunden Menschen nach Aufregung oder Sport ohne weitere Beschwerden auf und legt sich nach wenigen Minuten wieder, kann von einer gutartigen Störung ausgegangen werden. Herzrasen ist meist nicht unmittelbar lebensbedrohlich, fasste der Spezialist für Elektrophysiologie zusammen. Hilfreich für eine genaue Diagnose und spätere Beratung ist eine Aufzeichnung des Herzrasens auf einem Elektrokardiogramm (EKG). Zusätzlich gibt eine Ultraschalluntersuchung darüber Aufschluss, ob die Pumpleistung des Herzens in Ordnung ist. Wenn ja, ist das schon ein deutlicher Hinweis auf ein gutartiges Herzrasen, so der Leiter der Abteilung Elektrophysiologie am EVK. Alarmzeichen Wenn zusammen mit Herzrasen Symptome wie ein Engegefühl in der Brust, Luftnot, kalter Schweiß, Übelkeit und Erbrechen, Seh- und Sprachstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit auftreten, sind das Alarmzeichen. Geht die Störung einher mit solch deutlichen Begleitsymptomen, sollte umgehend eine ärztliche und kardiologische Untersuchung erfolgen, da in diesem Fall ein Herzinfarkt oder Schlaganfall vorliegen könnte. Diagnose Grundlage der Therapiefindung ist das EKG beim Hausarzt. Die auf Herzrhythmusstörungen spezialisierte EVK-Abteilung Elektrophysiologie hat darüber hinaus die Möglichkeit, eine elektrophysiologische Untersuchung (EPU) durchzuführen. Mit dieser Sonderform einer Herzkatheteruntersuchung kann von der Stelle im Herzen ein EKG geschrieben werden, von der das Rasen herrührt. Bei der feindiagnostischen Untersuchung mit Katheter kann für den Patienten gefahrlos und fast unmerklich künstlich ein Herzrasen ausgelöst und wieder beendet werden. Zusätzlich bietet das EPU die Möglichkeit, Herzrasen durch Ablation (Verödung) dauerhaft zu unterdrücken. AV-Knoten-Reentrytachykardie Der Atrioventrikularknoten (AV-Knoten) ist die einzige direkte elektrische Verbindung zwischen den Vorhöfen und den Hauptkammern. Bei der AV-Knoten-Reentrytachykardie (AVNRT) kommt es über eine sogenannte Kurzschlussleitung zwischen 2 Leitungsbahnen am AV-Knoten zu Herzrasen. Ein plötzlich beginnender und endender schneller regelmäßiger Herzschlag ist symptomatisch für eine AV-Knoten-Reentrytachykardie (AVNRT). StippVisite 25

26 Wolff-Parkinson-White-Syndrom Ein angeborener Herzfehler ist das Wolff-Parkinson-White-Syndrom (WPW). Anders als beim gesunden Herzen ist beim WPW-Syndrom eine zweite (selten mehrere) elektrische Leitung zwischen den Vorhöfen und Kammern vorhanden. Dadurch kann die Stimulierung aus der Kammer zurück in den Vorhof gelangen, so dass über den AV-Knoten der elektrische Impuls zurückgeleitet werden kann, was nach kurzer Zeit eine erneute Erregung der Herzkammern auslöst. Typisches Vorhofflattern Die Ausbreitung der elektrischen Erregung im rechten Vorhof ist beim Typischen Vorhofflattern verzögert, zum Beispiel durch kleine Narben im Gewebe. Dadurch kreist der Impuls um die Herzklappe zwischen dem rechten Vorhof und der rechten Kammer (Trikuspidalklappe). Nur jeder zweite oder dritte Vorhofschlag wird an die Herzkammern weitergeleitet. Die kreisende Erregung kann zu einer Herzfrequenz von gefährlichen 250 bis 300 Schlägen pro Minute im Vorhof führen. Wegen der nicht ausreichenden Pumpleistung der Vorhöfe während des Flatterns können sich Blutgerinnsel bilden. Vorbeugend wird Patienten deshalb in der Regel ein Blutverdünnungsmedikament wie Marcumar verabreicht. Ursächlich ist das typische Vorhofflattern kaum medikamentös zu beeinflussen. Die Ablationstherapie Die Ablation ist aus meiner Sicht die erste Wahl bei der Therapie, sagte Herr Dr. Yang. Bei der Ablation kann im Anschluss an die diagnostische Untersuchung ein zweiter Katheter an die Stelle im Herzen eingebracht werden, die das Rasen auslöst. Die Stelle wird verödet, so dass sie die störenden Impulse nicht mehr an die Kammern weiterleitet. Bei den angeborenen Herzfehlern AVNRT und WPW-Syndrome wird mit einer Erfolgsquote von über 95 Prozent im Wege einer Katheterablation der Durchgang an der Leitungsbahn unterbrochen, die für das Herzrasen verantwortlich ist. Ebenso hoch ist die Erfolgsrate bei Typischem Vorhofflimmern. Die Ablation verödet eine schmale Muskelbrücke zwischen der beteiligten Herzklappe und der Einmündung der unteren Hohlvene in den rechten Vorhof. Fallbeispiele Herr Dr. Yang nannte Fälle von Patienten mit Herzrasen, denen die Ablationstherapie half. Beide wurden als Notfälle bei Bewusstsein ins Krankenhaus eingeliefert. Das Herz einer 40-jährigen gesunden Patientin raste seit zwei Stunden. Bislang litt sie ein- bis zweimal im Jahr unter anfallartigem Herzrasen, das bis zu einer halben Stunde anhielt. Die Häufigkeit hatte sich kurz vor der Einlieferung auf einen vierteljährlichen Turnus erhöht. Bei einem 66-jährigen Mann mit Bluthochdruck, aber ohne bisherige Herzbeschwerden, traten drei Tage vor der Einlieferung erstmals anhaltendes Herzrasen und Herzstolpern mit Leistungsabfall auf. Das Komplikationsrisiko des Eingriffs liegt unter 1 Prozent, die Rückfallquote unter 5 Prozent, der sofortige Erfolg jedoch bei über 95 Prozent, nannte Herr Dr. Yang Zahlen. 26 StippVisite

27 Das Vorhofflimmern Im Erwachsenenalter ist das gutartige Vorhofflimmern die häufigste Herzrhythmusstörung. Sie betrifft 1,6 bis 2,4 Millionen Menschen in Deutschland, das entspricht 2 bis 3% der Bevölkerung. Fast jeder Zehnte über 70 Jahre kennt es, Männer jeden Alters sind häufiger betroffen als Frauen. 40-jährige Männer haben eine Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Vorhofflimmern von 26%, Frauen im selben Alter von 23%. Als größtes Risiko für das Vorhofflimmern gilt der Bluthochdruck. Entstehung Erst 1998 entdeckte der französische Kardiologe Michel Haissaguerre falsche Zündkerzen als Auslöser für das gutartige Vorhofflimmern. Die störenden Signale gehen von Zellen an den vier Lungenvenen aus, die sauerstoffreiches Blut von den Lungen zum linken Vorhof transportieren. Der Kryo-Kälteballon Bei der herkömmlichen Ablation zur Linderung von Vorhofflimmern wird eine Narbe um die Lungenvenen gelegt, um die Störsignale zu blockieren. Chirurgen setzen mit Hitze 50 bis 60 Verödungspunkte. Der Eingriff dauert zwei bis vier Stunden. Herr Dr. Yang bevorzugt die schonendere Methode mit dem Kryo-Kälteballon. In dem 60- bis 70-minütigen Eingriff wird von der rechten Herzseite durch die Scheidewand ein Zugang geschaffen. Über den Ballon wird flüssiges Lachgas eingebracht, dessen Temperatur minus 50 Grad Celsius beträgt. Wie Eis friert es an der Vene fest und beseitigt die falschen Zündkerzen. Die Erfolgsrate beträgt 82% bei anfallartigem Vorhofflimmern und 67% bei Beschwerden, die regelmäßig länger als sieben Tage anhalten. Lebensqualität entscheidend Katheterablation ist Medikamenten überlegen, fasste Herr Dr. Yang anhand von Therapieauswertungen zusammen. Er rät Patienten mit Vorhofflimmern, die Beschwerden verursachen, nicht zu lange mit der Entscheidung für einen Eingriff zu warten. Denn der Vorhof kann sich vergrößern infolge von krankhafter Vermehrung des Bindegewebes, erklärte der EVK-Kardiologe. Vorhofflimmern sei außerdem ein Risikofaktor für einen Schlaganfall. Die Komplikationsrate bei der innovativen Ballon-Ablationstechnik sei dagegen gering. Die Therapien steigern nicht unbedingt die Lebenserwartung, wirken sich aber entscheidend auf die Lebensqualität aus, so der Leitende Arzt abschließend. Ihr Ansprechpartner am EVK zu diesem Thema ist Privat-Dozent Dr. med. Alexander Yang Leitender Arzt der Sektion Elektrophysiologie Sprechstundentermine Telefon oder a.yang@evk.de. ALLTAGS- BEWEGUNGS TIPPS (TEIL 2) Von Jörg Gommersbach-Löffler, Dipl.-Sportwissenschaftler (Leiter PUR/ZSM) Einkäufe nicht mit dem PKW, sondern mit dem Fahrrad erledigen. Ein Anliegen persönlich mit dem Kollegen klären anstelle per /Telefon. Eine Haltestelle früher aussteigen, um aktiv nach Hause zu gehen/laufen. Special Fitness-Tipp: Ausschneiden und an die Pinwand heften.! Freunde zum Spazierengehen treffen (Kaffee to go). Das Handy nicht in Reichweite legen, so dass man aufstehen muss, wenn es klingelt. Die Fernsehpausen nutzen, auf der Stelle gehen, Miniübung Schulterkreisen. POWERED BY Foto: SolisImages Fotolia.com StippVisite 27

28 Schmerzpatienten besser verstehen: Tipps für Angehörige 7 Chronischer Schmerz belastet Betroffene erheblich, er geht oft mit anderen seelischen und körperlichen Beeinträchtigungen einher. Wie Angehörige ihren Lieben beistehen können, erklärt Claudia Galler, Gesundheitsredakteurin von Deutschlands größter Arztempfehlung jameda ( de), in diesem Gesundheitstipp. Akuter Schmerz klingt mit der Heilung ab Akuter Schmerz ist ein Warnsignal des Körpers. Er meldet drohende oder schon eingetretene Verletzungen und löst reflexartige Abwehrbewegungen aus wie z. B. das Wegziehen der Hand von der heißen Herdplatte oder erinnert den Betroffenen daran, sich zu schonen wie etwa bei Infekten oder nach operativen Eingriffen. Akuter Schmerz klingt mit dem Heilungsprozess ab. Chronischer Schmerz besteht über Wochen, Monate und Jahre Oft hat chronischer Schmerz die Funktion als Warnsignal verloren, er hat sich verselbstständigt und ist auch ohne ursprüngliche Ursache präsent. Die schmerzweiterleitenden Nervenbahnen haben sich sensibilisiert, so dass sie auch ohne oder bereits durch kleine Reize maximalen Schmerz weiterleiten. Es hat sich ein sogenanntes Schmerzgedächtnis entwickelt. Chronische Schmerzen belasten den Betroffenen seelisch und körperlich häufig stärker als akute Schmerzen. Oft begleiten den chronischen Schmerz weitere Erkrankungen wie Schlafstörungen, Verdauungsstörungen, Fehlhaltungen oder Depressionen. Offenheit, spezialisierte Schmerzambulanzen, kleine Schritte zurück ins Leben Schmerzpatienten gehen unterschiedlich mit ihrer Situation um. Wenige bringen die Kraft und das Wissen auf, von Anfang an, offen mit dem Thema umzugehen, eine Schmerzambulanz aufzusuchen und sich in kleinen Schritten wieder mehr Lebensqualität zu verschaffen. Oft ziehen sich Schmerzpatienten zurück und leiden im Stillen. Sie sind gereizt, unruhig, ängstlich oder verzweifelt. Neben dem Schmerz haben die Patienten Ängste zu bewältigen wie Angst vor der ärztlichen Diagnose, Angst vor Hilflosigkeit und Tod. Wie können Angehörige helfen? Angehörige nehmen eine wichtige Rolle bei der Therapie von Schmerzpatienten ein, denn sie haben einen engeren Kontakt zu ihnen als z. B. Ärzte und Pflegepersonal. Folgende Tipps können dem Patienten und seinen Angehörigen den Umgang mit chronischen Schmerzen erleichtern: 1. Zuhören ist Balsam für Körper und Geist Angehörige von Chronisch- Schmerzkranken können durch Zuhören sowohl seelischen Beistand leisten, als auch praktische Hilfe geben. Aktives Nachfragen signalisiert zum einen Nähe und Interesse für die Situation des Erkrankten, zum anderen können Schmerzzustände genauer eingeordnet und gegebenenfalls besser therapiert werden. 2. Mehr Sicherheit durch medizinisches Wissen Medizinisches Hintergrundwissen hilft den meisten Menschen, Krankheitssituationen besser zu verstehen. Angehörige sollten über Schmerzursachen, Medikamente und andere Therapiemöglichkeiten informiert sein, um neben warmen Worten auch handfestes Wissen parat zu haben. 3. Hilfe anbieten, Selbstständigkeit fördern Patienten mit chronischen Schmerzen sind in ihrem Alltag oft erheblich eingeschränkt. So können Angehörige stets Hilfe anbieten, ohne jedoch dem Patienten seine Selbstständigkeit zu nehmen. Allzu viel Fürsorge und Besorgnis können den Patienten in seiner positiven Entwicklung hemmen. 4. Soziale Kontakte wiederbeleben Soziale Kontakte sind auch für Schmerzpatienten wichtig. Gespräche und passende Aktivitäten mit der Familie, Freunden und Arbeitskollegen schaffen Spaß und neue Eindrücke. Auch der Umgang mit Tieren hilft bei der Schmerzbewältigung. 28 StippVisite überregional

29 5. Bei Arztbesuchen Unterstützung leisten Arztbesuche sind für Schmerzpatienten oft körperlich beschwerlich, oft lösen sie auch Unsicherheit und Angst aus. Angehörige können tatkräftig anpacken, als seelische Stütze dabei sein und dem Arzt wertvolle Hinweise zum Zustand des Patienten geben. 6. Zu Hobbys ermuntern, Ablenkung schaffen Freizeitaktivitäten lenken von Schmerzen ab und sind eine Bereicherung für den Patienten. Vor allem Hobbys, die eine hohe Konzentration erfordern, lassen die Schmerzen in den Hintergrund treten. Regelmäßige Bewegung aktiviert außerdem den Stoffwechsel und kräftigt Muskeln, Knochen und Gelenke. 7. Hilfe für helfende Angehörige Selbsthilfegruppen und Informationsangebote zum Thema sind eine gute Möglichkeit für Angehörige, in schwierigen Phasen selbst Halt zu finden und sich mit Menschen in ähnlichen Situationen auszutauschen. Sollten Sie weitere Fragen zum Thema Schmerzen haben, hilft Ihnen ein Schmerztherapeut gerne weiter. Gut bewertete Schmerztherapeuten finden Sie z. B. auf jameda ( spezielle-schmerztherapeuten/ fachgebiet/). Quelle: Jameda.de StippVisite überregional 29

30 Joggen mit Köpfchen Beim Sport auf Regeneration achten Wenn die Sonne scheint, die Natur sich von ihrer schönsten Seite zeigt und die Temperaturen steigen, zieht es die Menschen nach draußen. Viele nehmen sich nun fest vor, mit dem Joggen zu beginnen, um dann irgendwann sogar einen Marathon zu schaffen. Denn: Egal ob 8 oder 80 hunderttausende Sportbegeisterte laufen alljährlich Marathons oder Halbmarathons. Viele unterschätzen dabei häufig, wie energiezehrend Marathonläufe langfristig für den Körper sind in der Vorbereitung und während des aktiven Wettkampfes. Ohne Regeneration keine Leistungsverbesserung!, so Robert Appuhn, Heilpraktiker und zertifizierter Lauftrainer. Der Körper benötigt ausreichend Regenerationszeit, um das Training optimal leistungssteigernd umsetzen zu können. Nährstoffspeicher müssen u. a. mit Mineralstoffen und basischen Salzen wieder aufgefüllt werden. In den letzten Jahren ist ein weiterer Aspekt in den wissenschaftlichen Fokus gerückt: sekundäre Pflanzenstoffe (sog. Phytochemikalien) und ihre antioxidative und antientzündliche Wirkung bei der Regeneration. Hierbei haben sich spezifische Antioxidantien hervorgetan, die gerade bei intensiver Sportbelastung erhöhtem oxidativem Stoffwechsel-Stress entgegenwirken. Besonders rot-violette Pflanzenfarbstoffe (in Früchten, Beeren etc.) bieten zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Diese Flavonoide gehören zu der Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe und gelten als außergewöhnlich starke Antioxidantien, denen entzündungshemmende sowie zellschützende Wirkungen nachgesagt werden. Kirsch-Buttermilch-Shake Zutaten: 2 El Montmorency Kirschkonzentrat kombiniert mit 50 g Trockenkirschen 600 ml Buttermilch (oder einen anderen Saft) 3 El fl üssiger Honig Unser Tipp: Wer es fruchtiger mag, püriert die Trockenkirschen vorher. Hier erwies sich die Sauerkirschsorte Montmorency als eine der potentesten Quellen, die auch bei kurzfristiger Einnahme bereits Wirkung zeigt ( Denn neueste Studien zeigen: die besondere Vitalkraft dieser Sauerkirschsorte trägt wesentlich zur Leistungssteigerung und Regeneration bei Marathonläufern bei. Ganz leicht lässt sich Naturheilkraft in den Lebens- und Ernährungsrhythmus einbauen vollkommen mühelos. Das hochwirksame Konzentrat ausschließlich aus der Frucht gewonnen ohne Konservierungsstoffe oder Zusätze kann löffelweise oder als fruchtige Soße in Kombination mit Molkereiprodukten wie z. B. Joghurt oder Quark oder mit Wasser gestreckt als Saft in Cocktails vielseitig verwendet werden. CMI/Montmorency/akz-o Quelle: Jameda.de

31 Osteopathie: Was ist das eigentlich? Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Therapie, die durch sanfte Berührungen heilt. Wie das funktioniert, wann sie angewendet werden kann und ob die Kosten für die Behandlung übernommen werden, erklärt Claudia Galler, Gesundheitsredakteurin von Deutschlands größter Arztempfehlung jameda ( in diesem Gesundheitstipp. Die Osteopathie richtet verschobene Gewebestrukturen neu aus Als ganzheitliche Therapie widmet sich die Osteopathie dem gesamten Menschen, so werden stets Körper, Geist und Seele in die Behandlung einbezogen. Eine osteopathische Behandlung aktiviert die Selbstheilungskräfte und stärkt die Selbstregulation des Körpers. Dazu spürt der Therapeut mit seinen Händen Gewebestörungen wie Blockaden und Verspannungen auf, über verschiedene manuelle Techniken löst und ordnet er die Gewebestrukturen. Erst wenn Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder, Nerven, Haut, Bindegewebe und Organe wieder einwandfrei zusammenarbeiten, ist der Mensch ohne Beschwerden. Wann kann Osteopathie Hilfe bringen? Die Osteopathie hat viele Einsatzgebiete, z. B. Kopfschmerzen, Migräne, Rückenschmerzen und chronische Gelenkserkrankungen. Auch Ohrgeräusche, chronische Sinusitis, Verdauungsstörungen, Prostataleiden und sexuelle Fehlfunktion können behandelt werden. Sie bietet Hilfe bei nervöser Unruhe und Schlafstörungen, Hormonschwankungen, Kreislaufproblemen und Blasenschwäche. Auch in der Säuglings- und Kinderheilkunde sowie zur Geburtsvorbereitung und nachsorge wird sie angewendet. Anamnese, Untersuchung und Behandlung mit verschiedenen Techniken Der Osteopath führt zunächst eine eingehende körperliche Untersuchung durch, bei der er Haltung, Gang und Stand des Patienten beurteilt. Bei der Untersuchung einzelner Gewebebereiche achtet er auf ihre Durchblutung, Lymphversorgung und Spannungszustände. Er befragt den Patienten zu seinen aktuellen Beschwerden, wie auch zu weiteren Erkrankungen, überstandenen Operationen, Narben, Schwangerschaften und zum Ablauf der eigenen Geburt. Je nach vorliegender Störung wählt der Osteopath geeignete Methoden aus. So können z. B. mit der Impulstechnik blockierte Gelenke schnell gelöst werden. Die Muskel-Energie-Technik löst über die zwei Komponenten Anspannung - Entspannung Gelenke, Muskeln und Bänder. Muskelfaszien werden über sanft dehnende oder stauchende Druckbewegungen reguliert. Weitere Techniken beeinflussen den Lymphfluss, das Nervensystem und einzelne Organe. Da die Therapie ganzheitlich ansetzt, werden oft Körperbereiche behandelt, die auf den ersten Blick nichts mit den Beschwerden zu tun haben. Die osteopathischen Sitzungen finden im Abstand von ein bis drei Wochen statt, in der behandlungsfreien Wann setzt die Wirkung ein? Zeit verstärkt der Körper seine Selbstregulierung und Selbstheilung. Leichte Beschwerden sind eventuell nach ein oder zwei Behandlungsterminen verschwunden, stärkere, chronische Störungen benötigen mehr Zeit. Eine osteopathische Behandlung ist schmerzfrei, die Berührungen und Gewebeverschiebungen können lediglich etwas ungewohnt erscheinen. Wie nach jeder manuellen Therapie können leichter Muskelkater oder Unsicherheit in den Gelenken nach Lösung einer Blockade auftreten. Viele Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten für eine osteopathische Behandlung Die Kosten für eine Sitzung mit ausführlicher Anamnese, Untersuchung und Behandlung liegen bei 60 bis 150 Euro, sie orientieren sich an den berufsständigen Gebührenordnungen. Viele gesetzliche und private Krankenkassen übernehmen mittlerweile Teile der Behandlungskosten. Da die Richtlinien zur Kostenbeteiligung von Kasse zu Kasse unterschiedlich sind, sollte dies im Vorfeld geklärt werden. Sollten Sie weitere Fragen zum Thema Osteopathie haben, hilft Ihnen beispielsweise ein Heilpraktiker für Osteopathie gerne weiter. Gut bewertete Heilpraktiker finden Sie z. B. auf jameda (www. jameda.de/heilpraktiker/gruppe/). Quelle: Jameda.de StippVisite überregional 31

32 Ambulante Kardiologische Rehabilitation am Ev. Krankenhaus Bergisch Gladbach Zentrum für Diagnostik und Therapie von Herzkreislauferkrankungen - Herzfitnessangebote - EKG-kontrolliertes Ausdauertraining - Koordinations- und Krafttraining Ambulante Rehabilitation für Herzpatienten Ein Angebot der Kardiologischen Klinik des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach - Wohnortnahe Rehabilitation - Ergotraining - Ernährungsberatung - Gruppengespräche - Entspannungsübungen - Stressbewältigung - Krafttraining Medizinische Leitung Dr. med. Ulrich Hollenstein Internist, Kardiologe, Sozialmediziner Richtung Leverkusen L288 Leitung Michael Geier Dipl. Sportwissenschaftler TOTAL Tankstelle Ambulante Reha über PLUS-Markt P Stadion Richtung Berg. Gladbach Stadtmitte Chefarzt Medizinische Klinik und Klinik für Kardiologie des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach Prof. Dr. med. Hans-Peter Hermann OBI Informationen zur Kostenübernahme und Anmeldung sowie zu Inhalten oder therapeutischen Fragen erhalten Sie täglich von Uhr unter der Telefonnummer Paffrather Straße Bergisch Gladbach Telefon: Telefax: m.geier@evk.de Das EVK im Internet:

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