VORBERICHT RATGEBERAKTION "Herz in Gefahr" am
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- Detlef Neumann
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1 VORBERICHT RATGEBERAKTION "Herz in Gefahr" am Am Telefon und im Chat sitzen für Sie: Prof. Dr. med. Klaus Kisters, Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie, Klinische Geriatrie, Hypertensiologie, Intensiv- und Labormedizin, Chefarzt am St. Anna-Hospital in Herne, Uni-Professor in Münster und Leiter eines durch die Europäische Hypertonie Gesellschaft (ESH) zertifizierten Blutdruckzentrums. Dr. med. Rainer Matejka, Facharzt für Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren, Experte für biologische Medizin (Univ. Mailand) und medizinischer Leiter der Matejka Tagesklinik in Kassel. Seite 1 von 5
2 Dr. med. Dirk Wiechert, Allgemeinmediziner mit Privatarztpraxis in Bremen. Zu seinen Schwerpunkten zählen die ursachenorientierte Diagnostik und Therapie von Erkrankungen. Er ist erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Oxyvenierungstherapie e.v. und Mitglied im medizinischen Beirat mehrerer Fachgesellschaften. Steht zur Verfügung am: :00-16:00 Zu erreichen unter: (In Chat: [1] von 17 bis 18 Uhr) Fragen stellen schon vorher möglich Themenbeschreibung: Herz in Gefahr Seite 2 von 5
3 Stille Bedrohungen erkennen und vorbeugen (djd). Unser Herz tut seinen Dienst, wir spüren es kaum. So scheint ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall oft aus heiterem Himmel zu kommen, auch jüngere Menschen sind immer häufiger davon betroffen: Der Berliner Radiomoderator Sebastian Radke starb mitten in einer Livesendung an einem Herzinfarkt, er wurde nur 40 Jahre alt. Still und leise gerät das Herz in Gefahr bis sich schließlich eine massive Verengung der Herzkranzgefäße bemerkbar macht. Zu den typischen Beschwerden zählen: Gefühl von Enge in der Brust, Schmerzen im Brustraum, Atemnot und ausstrahlende Schmerzen, z.b. in Bauch, Rücken, linken Arm oder Unterkiefer. Oft treten diese Symptome auf, wenn wir uns anstrengen, manchmal schon beim Treppensteigen. Die häufigsten Gründe sind Diabetes, Übergewicht, Bluthochdruck und Stress. Vor allem der Bluthochdruck bleibt oft über Jahre unbemerkt, bis schwere Herz-Kreislauferkrankungen auftreten, sagt Professor Dr. med. Klaus Kisters aus Herne, der zu den Experten der großen Ratgeberaktion gehört. Laut dem Robert Koch-Institut ist jeder dritte Deutsche ab dem 45. Lebensjahr von Bluthochdruck betroffen. Risikofaktor Blutzucker Eine ebenso stumme und tückische Gefahr für Herz und Blutgefäße ist ein zu hoher Blutzuckerspiegel. Insbesondere der häufige Typ 2-Diabetes verursacht lange Zeit keine Beschwerden und wird daher meist sehr spät erkannt. In dieser Zeit kann der erhöhte Blutzucker aber bereits Blutgefäße und Nerven schädigen. Dadurch wird das Herz anfälliger für Rhythmusstörungen und für Durchblutungsprobleme in den Herz-Kranzgefäßen, erklärt Dr. med. Dirk Wiechert aus Bremen. So steigt das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen auf das Zwei- bis Vierfache an, bei Frauen sogar auf das Sechsfache. Das zeigen auch aktuelle Zahlen der Deutschen Diabetes Hilfe. Seite 3 von 5
4 Ursachen sinnvoll bekämpfen Weil sich viele Menschen noch gut fühlen, während ihr Herz schon heimlich höchsten Alarm schlägt, ist es wichtig, den Blutdruck ebenso wie den Blutzucker und die Blutfette regelmäßig beim Arzt kontrollieren zu lassen. So werden erhöhte Werte früh erkannt und angemessen behandelt. Wirksamer als jede Arznei ist dabei die Bekämpfung der Ursachen. Dr. med. Rainer Matejka: Mit regelmäßiger Bewegung und,herzgesunder Ernährung kann man sein Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen wirksam reduzieren. Wenig Alkohol und der Verzicht auf Zigaretten tun ein Übriges. Auch eine ausreichende Versorgung mit dem Mineralstoff Magnesium ist von großer Bedeutung, da ein Magnesium-Mangel Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich fördert. Um eine Unterversorgung auszugleichen, eignen sich insbesondere organische Magnesium-Verbindungen aus der Apotheke wie z.b. das Magnesiumorotat. Hier ist der Mineralstoff an die vitaminähnliche Substanz Orotat (Orotsäure) gebunden, die die Wirkung des Magnesiums unterstützt. Stress ist ebenfalls ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor für das Herz. Er kann nicht nur durch Terminund Leistungsdruck, sondern auch durch Depressionen, Angst und Einsamkeit ausgelöst werden. Rat und Tipps zum Lebensstil Wie können wir stille Herzgefahren möglichst früh erkennen? Auf welche Weise lässt sich vorbeugen? Wie werden unser Lebensstil und unsere Ernährung herzgesund und welche Rolle spielt dabei eine ausreichende Versorgung mit Magnesium? Diese und viele weitere Anliegen rund um das Thema Stille Herzgefahren sind wichtige Themen bei der großen Ratgeberaktion mit erfahrenen Gesundheitsexperten am 24. September 2014 von 10 bis 16 Uhr. Quellen-URL: Seite 4 von 5
5 Verweise: [1] Seite 5 von 5
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