Kurzbeschreibungen Pressereisen 2015
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- Leander Geier
- vor 8 Jahren
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1 Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) I Telefax presse@schwarzwald-tourismus.info Internet Kurzbeschreibungen Pressereisen ) Kunst, Musik und Residenzen 300 Jahre Stadtgeburtstag Karlsruhe, 25. bis 27. Juni 2015 Markgraf Karl Wilhelm Schloss Karlsruhe Vor Kraft strotzend, bildschön und charmant soll er gewesen sein Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach, der Stadtgründer von Karlsruhe. Nach der Grundsteinlegung für sein neues Schloss im Juni 1715 erließ er im September den Privilegienbrief, das wichtigste Dokument in der Geschichte der Stadt Karlsruhe. Dieser Brief sah viele Freiheiten und Vergünstigungen für seine Bürger vor wie z.b. Religionsfreiheit, 20 Jahre Steuerfreiheit und ein unentgeltliches Grundstück für jeden Neusiedler. Mit 300 Jahren ist Karlsruhe eine vergleichsweise junge Stadt, seit 1950 Sitz des Bundesgerichtshofes. Der Karlsruher Freiherr von Drais erfand mit der Draisine den Vorläufer des Fahrrads, Max Himmelheber produzierte die erste Spanplatte. Die Fächerstadt war Vorlage und Modell für Washington DC und die erste zivile der Welt wurde aus den USA nach Karlsruhe gesandt. Auf dieser Pressereise tauchen wir mitten hinein in die Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum. Dreh- und Angelpunkt der Festivitäten ist der Pavillon des Schlossgartens. Hier gibt es täglich von morgens bis abends Veranstaltungen rund um den Festsommer. Ein Streifzug durch die Stadt bringt die Architektur und die Stadtplanung von der Gründung 1715 bis hin zum modernen City-Park näher.
2 Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) -2- Die 300-tägige Medienkunstausstellung GLOBALE präsentiert im ZKM die Fülle und den Reichtum der gegenwärtigen weltweiten Kunstproduktion. Sie zeigt wie sich aus Kunst und Wissenschaft eine neue Dimension der Zukunft eröffnet eine Renaissance 2.0. Die Große Landesausstellung Baden-Württemberg Karl Wilhelm zeichnet ein faszinierendes Portrait des Stadtgründers. In der Staatlichen Kunsthalle gibt es eine weitere Große Landesausstellung zu Karoline von Baden ( ). Die Meistersammlerin pflegte Kontakte nach ganz Europa. Erstmals zum Jubiläum werden die Stücke ihres einstigen Cabinets aus Museen und Privatsammlungen auf der ganzen Welt zusammengeführt. Zum Abschluss besuchen wir in Rastatt Schloss Favorite. Das Porzellanschluss mit seiner außergewöhnlichen und reichen Sammlung diente einst dem Markgrafen als Lustschloss für Vergnügungen wie Jagd, Maskeraden, Spiel und Geselligkeit. 2) Wilder Schwarzwald Natur im Nationalpark, 9. bis 11. Juli 2015 Bannwald Wilder See Wilde Natur im Nationalpark Seit Januar 2014 ist der Nationalpark im Schwarzwald Wirklichkeit geworden. Mit seinen Hektar besteht er aus zwei Teilgebieten: einem südlichen am Ruhestein und einem nördlichen rund um den Hohen Ochsenkopf. Er ist zwar ein Nationalpark in Entwicklung, hat aber schon jetzt ungewöhnlich wilde Ecken zu bieten. Er kann auf der Vorabeit von Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord und dem Naturschutzzentrum Ruhestein aufbauen. Gäste können den Nationalpark zu Fuß oder mit dem Rad auf ausgewiesenen Wegen durchqueren und die Natur genießen. Wir beginnen die Reise am Plättig an der Schwarzwald-Hochstrasse und begeben uns mit einem Nationalpark-Ranger auf den Wildnispfad. Über liegendes Totholz, Wurzeln und Steine führt der Weg entlang eines schmalen Pfades mitten durch eine Sturmwurffläche des Orkans Lothar am 26. Dezember Eindrucksvoll zeigt sich hier die Regenerationsfähigkeit des Waldes,
3 Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) der sich selbst überlassen bleibt. Das zeigt am nächsten Tag auch eine Tour durch das Banngebiet Wilder See. Er ist seit 1911 das älteste Totalreservat in Baden-Württemberg. Seit über 100 Jahren darf sich hier die Natur ohne Eingriffe entwickeln. Hier lässt sich erahnen, wie wild und vielfältig der Nationalpark werden kann. Bei einer Führung über die Grinden lernen wir die Vielfalt von Fauna und Flora auf den fast baumfreien Feuchtheiden des abgeflachten Buntsandstein-Höhenrückens im Nordschwarzwald kennen. Die offenen Grinden eigenen sich für die Schafbeweidung, welch wiederum optimale Bedingungen für viele seltene Arten schafft. Der Nationalpark Schwarzwald hat sich zum Ziel gesetzt, diese wertvollen Lebensräume auch langfristig zu erhalten und wieder zu verbessern. 3) Die südlichsten Abenteuer im Schwarzwald Zu Fuß, mit Kanu und Rad unterwegs am Hochrhein, 6. bis 8. August 2015 Trompeter von Säckingen Radtour am Rhein Die Städte Laufenburg, Bad Säckingen und Rheinfelden liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schweiz am Fuß des Südschwarzwaldes der Rhein bildet hier eine natürliche Grenze. Im Südwesten liegt zwischen Wiese und Hochrhein der Dinkelberg mit seinen Tropfsteinhöhlen, Dolinen, Bächen und Seen, die hin und wieder im Karstuntergrund verschwinden. Bis zum Lunéviller Frieden (1801) gehörten auch die linksrheinischen Gebiete zur Markgrafschaft. Durch die von Napoleon erzwungene Abspaltung der heute schweizerischen Gebiete wurde auch die Stadt Laufenburg geteilt. Das frühere Kleinlaufenburg auf der rechten Rheinseite heißt seit 1930 Laufenburg/Baden. In der Zunftstube der Narro Altfischerzunft 1386 auf der deutschen Seite ist die älteste Fasnetlarve Süddeutschlands zu sehen. Nach dem mittelalterlichen Stadtherren Graf Hans IV. von Habsburg-Laufenburg ist eine Tour benannt, die auch das heute schweizerische Laufenburg einschließt. Dort besuchen wir das Museum
4 Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) Rehmann mit der früheren Werkstatt, Atelier und die Giesserei des 1921 geborenen Bildhauers Erwin Rehmann. In Bad Säckingen erinnern viele Bauten und Straßennamen an Joseph Victor von Scheffel und seinen Trompeter von Säckingen. Noch vor 100 Jahre gehörte das Versepos zu den meistgelesenen Büchern in Deutschland. Eine Trompeterführung bringt uns den Ort und die Stadtgeschichte näher. Ab Lörrach fahren wir mit Fahrrädern knapp 40 km auf Hochrhein-Hotzenwald Radweg bis Rheinfelden. Die Radtour ist Teil einer neuen Pauschale Radeln und Kanufahren rund um den Dinkelberg im Landkreises Lörrach. In Rheinfelden wechseln wir ins Kanu und paddeln rheinabwärts bis Grenzach. Am letzten Tag spazieren wir auf dem Rheinuferweg zum Ausstellungspavillon Kraftwerk 1898 in Rheinfelden, besichtigen die Fischaufstiegsgewässer an Europas größtem Wasserkraftwerk und lernen die Tschamberhöhle eine Bachhöhle mit Wasserfall im Muschelkalk kennen. 4) Vom Felsenmeer zum Hüttenwinkel Schwarzwälder Wanderstärken, 17. bis 20. September 2015 Kreuzfelsen Lauterbacher Wandersteig Vesper auf der Tour Schwarzwälder Hüttenwinkel Seit 1864 legt der Schwarzwaldverein Wanderwege an, mittlerweile sind mehr als km markiert. Die Anforderungen moderner Wanderer haben sich gewandelt. Dem versucht das Gütesiegel Wanderbares Deutschland vom Deutschen Wanderverband gerecht zu werden. Im Schwarzwald erfüllen acht Fernwanderwege die Qualitätskriterien. Einer der jüngsten ist der Lauterbacher Wandersteig. Der 34 km lange Weg umrundet bei Schramberg am Ostrand des mittleren Schwarzwaldes das tief eingeschnittene Lauterbachtal und das weite Hochtal des Sulzbachs.
5 Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) Von Lauterbach-Fohrenbühl wandern wir entlang der früheren Grenze zwischen Baden und Württemberg. Am zweiten Tag führt die Rundtour weiter auf die Ruine Hohenschramberg, über den sogenannten Elefantenkopf durch das Felsenmeer nach Lauterbach und tags darauf zu einer Bergkapelle mit kostbarer Glasmalerei. In der Nachbarregion ZweiTälerLand lernen wir die neue Marke Schwarzwälder Hüttenwinkel kennen. Die Region um Elztal und Simonswäldertal ist eine von sechs Pilotregionen in Deutschland für das neue Zertifikat Qualitätsregion Wanderbares Deutschland. Zum Verbund zählen die Orte Biederbach, Gutach im Breisgau, Freiamt und Simonswald. Sie haben fünf neue, themenorientierte Wanderungen ausgewiesen, die jeweils zu einer Hütte führen und Basis der neuen Marke werden sollen. Zwei der Themenwege lernen wir kennen. Zunächst wandern wir auf der Teiletappe der Schwangeneck-Tour mit faszinierenden Aussichten zum Kräutergarten Dobelberg. Am nächsten Tag geht es auf die Wildbach-Tour. Das leise Rauschen der Wilden Gutach begleitet uns die ersten Kilometer, dann tauchen wir ein in die fast schon mystische Teichschlucht mit ihren moosbedeckten Steinen und Stämmen. Dann geht s hinauf zur Hintereck-Hütte mit ihrer traumhaften Aussicht und regionalen Spezialitäten.
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