Deutscher Wetterdienst zur Pflanzenentwicklung im Frühjahr 2018 Von Kältestarre zu Pflanzenexplosion - ein Frühling mit scharfen Kontrasten

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1 Deutscher Wetterdienst zur Pflanzenentwicklung im Frühjahr 2018 Von Kältestarre zu Pflanzenexplosion - ein Frühling mit scharfen Kontrasten Offenbach, 15. Juni 2018: Nach dem unterkühlten März - der Pflanzen und viele landwirtschaftliche Arbeiten zum Ruhen zwang - explodierte die Vegetation im April. Wie der darauffolgende Mai war er trocken, sonnig und vor allem sehr warm. Die Pollen flogen in hoher Konzentration und dichten Zeitintervallen durch die Luft. Zum Ende der Jahreszeit gab es zunehmend Probleme mit niedriger Bodenfeuchte, Trockenstress bei Pflanzen und erhöhter Waldbrandgefahr. Das berichtet der Deutsche Wetterdienst (DWD) über die Auswirkungen des Wetters auf die Landwirtschaft in Deutschland im Frühjahr Winterlicher März lässt Pflanzen noch ruhen Der März 2018 brachte zwei markante Kältewellen und ein Frühlingsintermezzo: Die ersten Märztage waren geprägt von trocken-kalten Ostwinden. Als sich mildere Luftmassen durchsetzen konnten, gab es einen Hauch von Frühling. Dieser wurde ab Monatsmitte mit einem eisigen Nordostwind zurückgedrängt. Schnee, Frost und teils Dauerfrost standen auf dem Programm. Erst zum Monatsende konnten sich wieder milde, aber feuchte Luftmassen durchsetzen. Insgesamt fiel der März zu kalt und meist etwas zu trocken aus. Generell stand die Ausbringung von Gülle und Dünger auf dem Plan der Landwirte, die nur zeitweise und nicht überall möglich war. Die noch allgemein hohe Bodenfeuchte verhinderte meist den Start der Feldarbeiten. An die Aussaat der Sommerungen war nicht zu denken. Abgesehen von den wenigen frühlingshaften Tagen herrschte Winterruhe, so dass die Pflanzenentwicklung ein bis zwei Wochen hinter den Normalwerten lag. Erst in den letzten Märztagen blühten Huflattich und Salweide vermehrt weiter - dabei konnte vereinzelt die 200-Grad-Temperatursumme, welche den Beginn des Grünlandwachstums charakterisiert, erreicht werden. Sommer im April: Explosion der Pflanzenwelt und Polleninvasion Hochdruckgebiete standen im April 2018 im Mittelpunkt. So herrschten bereits zu Beginn des Monats frühlingshafte, ab Monatsmitte sogar sommerliche Temperaturen mit viel Sonnenschein. Damit war der April für Deutschland und für viele Bundesländer der wärmste April seit Beginn kontinuierlicher Wetteraufzeichnungen im Jahre Neben der Wärme zeigte sich ein deutliches Niederschlagsdefizit. Die vormals nassen Böden trockneten im Monatsverlauf weiter ab. Während die Sommerungen bei günstigen Bodenverhältnissen ausgesät werden konnten, wurde später auf leichten Böden allmählich das Wasser knapp. Zudem war Erosion ein Thema in Nordostdeutschland: einerseits gab es Wassererosion durch lokale Starkregenereignisse, andererseits war die Oberkrume frisch bearbeiteter Flächen teilweise so ausgetrocknet, dass es zu Winderosion kam. In Süddeutschland war hingegen das Waldbrandrisiko vielfach hoch. Bei der trocken-warmen Witterung explodierte die Pflanzenentwicklung förmlich - inklu- 1/5

2 sive des Pollenflugs. Der März-Rückstand wurde aufgeholt, am Monatsende lagen die Werte im Normalbereich. Wintergetreide und Winterraps entwickelten sich rasch. Beim Raps spielte ein starker Zuflug des Rapsglanzkäfers sowie die Knospenwelke eine gewisse Rolle. Pflanzenboom, Waldbrandgefahr und Winderosion im heißen Rekord-Mai Nach dem wärmsten April seit Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen 1881 folgte ein ebenso warmer Mai. Von Monatsanfang bis Monatsende wurde es immer wärmer trotz der Eisheiligen. Hohe Temperaturen und eine starke Einstrahlung ließen die Verdunstungsraten auf 6-8 mm pro Tag ansteigen. Vor allem im Norden und Osten herrschte große Trockenheit. Wenn möglich, startete die Feldberegnung. Auf nichtberegneten und sandigen Standorten wiesen Wintergetreide, teils auch Sommergetreide und Kartoffelbestände durch Trockenheit bedingte Schäden auf. Auch der Boden war zeitweilig durch Winderosion gefährdet. Zudem stieg bei überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer die Waldbrandgefahr bis auf die höchste Stufe 5 - insbesondere im Nordosten. Kurz unterbrochen wurde die Wärme oft durch heftige Gewitter mit Starkregen und Hagel - teils unwetterartig. Örtlich brachten sie enorme Schäden. Nach dem verbreiteten Schnellstart der Holunderblüte in der ersten Monatshälfte, begann danach die Sommerlinde zu blühen. Sie leitete den phänologischen Hochsommer ein und war im Vergleich zu den Vorjahren verbreitet Tage verfrüht. Das wüchsig-warme Wetter begünstigte auch die Ausbreitung tierischer Schädlinge wie Kriebelmücke, Läuse, Kirschfrucht- und Kirschessigfliege. Hinweis an die Redaktion Die nachfolgenden Abbildungen können unter als Anhang zu dieser Pressemitteilung geladen werden. Den ausführlichen Bericht finden Sie unter Agrarklima Rückblicke Weitere Informationen zum Wetter für die Landwirtschaft unter und 2/5

3 Abbildung 1 zur Pressemitteilung: Bodenfrost am 19. März 2018 Abbildung 1 zeigt die Frosteindringtiefen in cm für einen unbewachsenen Boden mittags am 19. März 2018 (Vorhersagedaten). Es ist zu sehen, dass der Boden verbreitet noch einmal gefroren war und der Frost in vielen Regionen zwischen 10 und 20 cm oder tiefer in den Boden eindringen konnte. Abbildung 2 zur Pressemitteilung: Mittlere Bodenfeuchte im Mrz 2018 Abbildung 2 veranschaulicht die Bodenfeuchte (in 0-60 cm Tiefe unter Gras und sandigem Lehm) in % nutzbarer Feldkapazität (nfk) im März Bis auf wenige Ausnahmen waren die Böden mit Wasser gefüllt bei Werten von rund 100 % nfk. 3/5

4 Abbildung 3 zur Pressemitteilung: Pollenflug Birke am 17. April 2018 In Abbildung 3 sieht man die Belastungsintensität (gering bis hoch) durch Birkenpollen für den 17. April 2018 (Vorhersagedaten). Verbreitet wurden die zwei höchsten Intensitätsstufen erreicht. Abbildung 4 zur Pressemitteilung: Waldbrandgefahr am 29. Mai 2018 In Abbildung 4 ist der Waldbrandgefahrenindex WBI (Stufen 1 = sehr geringe Gefahr bis 5 = sehr hohe Gefahr) am 29. Mai 2018 (Vorhersagedaten) dargestellt. Im Nordosten Deutschlands wurden verbreitet die 2 höchsten Stufen erreicht. 4/5

5 Abbildung 5 zur Pressemitteilung: Mittlere Bodenfeuchte im Mai 2018 Abbildung 5 veranschaulicht die Bodenfeuchte (in 0-60 cm Tiefe unter Gras und sandigem Lehm) in % nutzbarer Feldkapazität (nfk) im Mai Verglichen mit dem März lagen die Werte mit verbreitet rund 50 % nfk nur noch bei der Hälfte. Abbildung 6 zur Pressemitteilung: Phänologische Uhr 2018 Die Phänologische Uhr in Abbildung 6 zeigt die Zeitspannen phänologischer Jahreszeiten im Deutschlandmittel 2018 (innerer Kreis) im Vergleich zum langjährigen Mittel (äußerer Kreis) zum Stand Es wird verbildlicht, wie die Pflanzenwelt im Verlauf des Frühlings ihren anfänglichen Entwicklungsrückstand auf- und überholt hat so startete der phänologische Frühsommer mit der Holunderblüte zehn Tage früher als im Mittel und gegen Ende Mai wurde in einigen Gebieten mit der blühenden Sommerlinde schon der phänologische Hochsommer eingeläutet. 5/5

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