Die Welserschule. Kaufmännische Berufsschule IV der Stadt Augsburg. Ausgabe 27/28 Schuljahr 2013/2014

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1 Kaufmännische Berufsschule IV der Stadt Augsburg Die Welserschule Ausgabe 27/28 Schuljahr 2013/2014 Duale Ausbildung - Deutschlands Vorzeigesystem Nachdem Deutschland im PISA-Test viermal unter ferner liefen eingereiht wurde, freute man sich letztes Jahr darüber, dass unsere Jugendlichen im fünften Anlauf zum Musterschüler aufgestiegen sind (Informationsdienst der Deutschen Wirtschaft Nr. 50). Diese Überschrift war gelinde gesagt übertrieben, denn das deutsche Pisa-Ergebnis lag zwar erstmals über dem internationalen Durchschnitt, aber keineswegs im Spitzenfeld. Ob man da überhaupt hin will ist umstritten, denn es kommt zunehmend die Diskussion auf! Ist das Bildungssystem der Besten (Korea, Japan) erstrebenswert? Tenor der Kritik an PISA und den Siegersystemen: Bildung ist mehr als gedrilltes Wissen. Wer ein seit Jahrzehnten erfolgreiches Bildungssystem sucht, braucht Deutschlands Grenzen nicht zu überschreiten und - was bei der stets betont föderalen Betrachtungsweise von Bildung in unserem Lande kaum zu glauben ist: Kultuseigenheiten der 16 Bundesländer spielen (fast) keine Rolle! Die Rede ist von Deutschlands Klassiker der Heranziehung von Fachkräften: der dualen beruflichen Ausbildung. Jährlich legen Tausende von Auszubildenden zwischen Flensburg und Garmisch Prüfungen in über 300 anerkannten Ausbildungsberufen ab, zeitgleich, gleichen Inhalts und auf dem Kenntnisgewinn aufbauend, der in Betrieben und Berufsschulen erworben wurde. Damit sind die drei Garanten dieses dualen beruflichen Bildungssystems genannt: Betriebe Berufsschulen Kammern. Wer dieses System durchlaufen hat kann in der Regel ein Leben lang davon zehren, gleich wohin ihn der berufliche Weg treibt. Und wer seine berufliche Erstausbildung schulisch ausbauen will hat dazu vielfältige Gelegenheit: Gesellen gehen über die Meisterprüfung an die Universität, Auszubildende setzen ihre Höherqualifizierung an Berufsoberschulen, Hochschulen und Universitäten fort bzw. kombinieren Ausbildung und Hochschule im dualen Studium. 42 % aller Studierenden in Deutschland kommen inzwischen aus der beruflichen Bildung. Weiß das jemand? Und was zeichnet diese Studierenden zusätzlich aus? Es gibt unter ihnen deutlich weniger Abbrecher als bei gymnasialen Studenten. Wer beruflich gelernt hat weiß wo er hin will. Aber es wissen zu wenig wie durchlässig unser Bildungssystem ist und die Vorstellung vieler Eltern, nur der gymnasiale Weg ihres Kindes zur Universität sei der einzig wahre, ist für eben diese Kinder oft eine Sackgasse. Ein guter Bildungsabschluss ist ein zu Recht hohes anzustrebendes Gut, aber der Weg dorthin darf und kann auch über die berufliche Bildung führen. Was macht die duale Ausbildung in Deutschland so erfolgreich? Nicht nur die Offenheit zu weiteren Bildungsabschlüssen, sondern auch die Verzahnung mit der realen Wirtschaft, den Betrieben. Wofür bilden wir aus? Nicht nur für Unternehmen, aber es dürfen nicht die Augen davor verschlossen werden, dass Bildung und Ausbildung einen Absolventen in die Lage versetzen sollte irgendwann seinen Unterhalt bestreiten zu können und das heißt, eine Bildung die Beschäftigungsmöglichkeiten ignoriert, wird zum volkswirtschaftlichen Problem. Ein Blick ins Ausland: Hochschulzugangsberechtigtkeit (< 25 Jahre) Jugendarbeitslosig- Griechenland 66 % 60 % Spanien 75 % 56 % Italien 74 % 40 % Finnland 90 % 20 % Deutschland 55 % 8 % Vor allem diese Zahlen sind der Grund, warum ausländische Bildungsexperten die letzten Jahre nach Deutschland pilgern um dieses sagenumwobene duale Bildungssystem kennen zu lernen, denn diese selbst in schwierigen Jahren geringe Jugendarbeitslosigkeit Deutschlands hat natürlich mit guter Konjunktur, aber eben auch viel mit dualer Ausbildung zu tun. Ein Erfolg der Betriebe, Berufsschulen und Kammern. Und gerade uns als Berufsschule freut es ganz besonders, wenn, wie vor kurzem bei Kaufbeuren geschehen, ein Betrieb seine große Erweiterung in der heimischen Region und nicht im fernen Asien damit begründet, dass das regionale Bildungsund Berufsschulsystem mit ein ausschlaggebender Grund für die Standortentscheidung gewesen sei. Was der beruflichen dualen Ausbildung fehlt ist zuweilen der Bekanntheitsgrad und damit verbunden das positive Image. - Arbeiten wir daran (s.u.)! Harald Horn, Schulleiter

2 S Die Welserschule Ausgabe 27/28 Mit der Berufsschule IV im Rahmen des London Leonardo-Projektes 2014 zum Internationalen Kaufmann auch wieder im Jahr 2015/2016 Der globale Wettbewerb führt zu immer kürzeren Innovationszyklen und neuen Anforderungen der Arbeitsorganisation. Das erfordert eine systematische, partizipative betriebliche Organisationsentwicklung und damit eine hohe Qualifizierung der Arbeitnehmer. National wie international wächst daher der Bedarf nach gut ausgebildeten Fachkräften, um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu gewährleisten. Genau an diesem Punkt setzt das weltweit hoch angesehene duale Ausbildungssystem der Bundesrepublik Deutschland mit der guten Verzahnung zwischen Theorie und Praxis an. Hier entwickeln junge Menschen berufliche Handlungskompetenz und werden auf die nationalen und internationalen Herausforderungen der Arbeitswelt vorbereitet. Einen Beitrag hierzu leisten auch die internationalen Leonardo-Projekte unserer Schule, bei denen die Auszubildenden neben ihrer regulären Ausbildung in Deutschland auch den Titel Internationaler Kaufmann der Außenhandelskammer (AHK) in London erwerben können. Hier wird neben den fachlichen Kompetenzen v. a. der kulturelle Austausch zwischen den Menschen unterschiedlichster Nationen gefördert und somit den Anforderungen an heranwachsende Fachkräfte in einer globalisierten Wirtschaft Genüge getan. Zum dritten Mal war die Berufsschule IV im Rahmen des Leonardo-Projekts mit einer 23-köpfigen Schülergruppe für drei Wochen in London. Die ca. acht Millionen Einwohner fassende Finanzmetropole bietet den Schülern optimale Bedingungen, ihre interkulturellen und fachlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln. In London waren die Auszubildenden zur Förderung ihrer sprachlichen Fähigkeiten in Gastfamilien untergebracht. Tagsüber besuchten sie das European College of Business and Management (ECBM). Der Unterricht gliederte sich in verschiedene Module auf, die u. a. London als Wirtschaftsstandort, multikulturelles Miteinander, International Trade, Banking und Marketing zum Inhalt hatten. Am Ende des Aufenthaltes konnten die Schüler in einer schriftlichen Prüfung, einer mündlichen Präsentation und einer Hausarbeit ihre Kompetenzzuwächse unter Beweis stellen und dürfen sich mit dem späteren Bestehen der regulären Abschlussprüfung ihrer Ausbildung auch zusätzlich Internationaler Kaufmann nennen. Neben den wirtschaftlichen Inhalten wurde auch die kulturelle Seite Londons kennen gelernt. Direkt am Tag nach der Ankunft stand die Erkundung der Stadt im Fokus (Big Ben, London Eye, Buckingham Palace, Westminster Abbey etc.). Neben den klassischen Sehenswürdigkeiten ergänzten in den folgenden Tagen und Wochen u. a. Musicalbesuche ( Lion King, Thriller, Les Misérables), eine Führung im Wembley Stadion, der Besuch eines Fußballspiels und die Camden Markets das kulturelle Programm. Von diesem Projekt profitieren die Auszubildenden, die Betriebe und die Region Augsburg gleichermaßen. Durch die persönliche und fachliche Weiterentwicklung der Auszubildenden wird ein wesentlicher Beitrag zur nachhaltigen Sicherung des Wirtschaftsstandortes Augsburg und zur Förderung international gut ausgebildeter Fachkräfte geleistet. Für alle Teilnehmer war es ein unvergessliches Erlebnis, welches auch wieder im Jahr 2015 und 2016 stattfinden wird. Für den Turn 2015 können sich Auszubildende voraussichtlich ab November bewerben. Weitere Informationen erfolgen im neuen Schuljahr. Stephanie Grimm-Curtius, Jürgen Johan, Tobias Ritzl und Simon Vogel Impressum Die Welserschule wird in Verantwortung des Schulleiters der BS IV, OStD Harald Horn, herausgegeben. Redaktion und Layout: Stefanie Laerm Redaktionelle Lektoren: Harald Horn und Iris Aigner Seite 2

3 Schuljahr 2013/2014 Die Welserschule Auf dem Weg zum Internationalen Kaufmann/Kauffrau Bei einer feierlichen Zeremonie haben die Teilnehmer des London-Projektes 2013 stolz ihre Zertifikate und den Europass Mobilität entgegen genommen. Neben Herrn Hermann Köhler (Bildungs- und Schulreferent der Stadt Augsburg) zählte auch Frau Sarah Iles (Deputy Director European College of Business and Management) zu den Gästen. Letztere ist extra aus London angereist, um den Schülern persönlich zur bestandenen Prüfung zu gratulieren. In einem sowohl informativen als auch humorvollen Vortrag ließen die Schüler Rudolf Swerak und Daniel Lechner den 3-wöchigen Aufenthalt Revue passieren. Mit Anekdoten und Bildern untermalten sie ihre Rede und ließen die Gäste an den wertvollen Erinnerungen teilhaben. Nach der erfolgreich abgelegten IHK-Prüfung wird den Schülern zusätzlich von der Deutsch- Britischen Industrie- und Handelskammer der Titel Kaufmann/Kauffrau International verliehen. Diese Schüler gehören nun zu einem erlesenen Kreis. Derzeit nehmen in Deutschland jährlich ca. 4 Prozent der Auszubildenden an einem Leonardo- Projekt teil. Im Jahr 2020 sollen mindestens 10 Prozent der Auszubildenden einen Lernaufenthalt im Ausland absolvieren (Quelle: Jürgen Johan Zweiwöchiger Lernaufenhalt in Vic/ Barcelona im Rahmen des Leonardo-Mobilitätsprojektes Vom bis verbrachten vierzehn Auszubildende der Abteilung Transport und Logistik einen ausbildungsbezogenen Lernaufenthalt in Vic/Barcelona. Einer der Schwerpunkt des Aufenthaltes lag darin, Unterschiede in der Handhabung der logistischen Praxis zwischen Deutschland und dem Ausland am Beispiel Spaniens kennenzulernen. Kommunikationssprache war Englisch. Wir besuchten verschiedene Logistikbetriebe in Vic und Barcelona. Die Abwicklung der Seefracht wurde im Hafen von Barcelona demonstriert. Die Border-Police zeigte, wie sie die Zollabfertigung und die Zollfahnung bewerkstelligt. Im Instiut de Vic, unserem Kooperationspartner, wurde unseren Schülern, gemeinsam mit spanischen Schülern, Fachunterricht auf Englisch erteilt. Zusätzlich genossen unsere Schüler an jedem dritten Tag einen zweistündigen Spanischunterricht. Das Wochende verbrachten unsere Schüler in der Stadt Girona und Barcelona. Vom bis besuchten uns zehn Schüler und zwei Lehrer vom Institut de Vic in Augsburg. Sie wurden von mehreren Augsburger Unternehmen zu Betriebsführungen eingeladen und bekamen dabei einen Eindruck betrieblicher Abläufe. Die IHK Schwaben erklärte unserem Besuch das duale System. Bei Stadtführungen erfuhren sie Historisches und viel Aktuelles über Augsburg und München. Am fand im Rahmen des Gegenbesuches unserer spanischen Freunde eine kleine Feier statt, bei der den Teilnehmern dieses Programmes ein Zertifikat überreicht wurde. Richard Böhm Seite 3

4 S Die Welserschule Ausgabe 27/28 Leonardo-Mobilitätsprojekt Transport und Logistik 2014 Die Berufschule IV Augsburg organisiert zum zweiten Male ein EU-finanziertes Projekt in Vic/ Barcelona. Wir werden deshalb vom bis vierzehn Auszubildende der Abteilung Transport und Logistik zu einem ausbildungsbezogenen Lernaufenhalt nach Vic/Barcelona entsenden. Unser spanischer Kooperationspartner ist das Institut de Vic, eine Berufsschule, die eine starke Logistikabteilung unterrichtet. Der Schwerpunkt des Aufenthaltes liegt darin, Unterschiede in der Handhabung der logistischen Praxis zwischen Deutschland und dem Ausland am Beispiel Spaniens kennenzulernen, in der Anwendung der englischen Sprache, in dem Erlernen der spanischen Sprache sowie dem täglichen Umgang mit kulturellen Unterschieden. Die Bewerbungsunterlagen wurden in der 26. KW an die Auszubildenden ausgegeben. Bewerbungsschluss war in der 28. KW. Die Auswahl der Bewerber fand in der 29. KW statt. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage der BS IV Augsburg link Leonardo-Projekte. Richard Böhm Messung der Intrapreneurship-Kompetenz Besuch des Teams der Universität München in den Klassen IND12A, IN- D12B und IND12C Wir sind das Team vom Institut für Wirtschaftspädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München und hatten zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 die Seite 4 Möglichkeit, mit den Schülern der Klassen IND12A, IND12B und IN- D12C zusammenzuarbeiten. Dabei ging es um das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierte Projekt ASCOT, das untersucht, über welche Kompetenzen Industriekaufleute am Ende ihrer Ausbildung verfügen. In diesem Zusammenhang interessiert vor allem, welche Kompetenzen die Auszubildenden haben, Projekte verantwortlich anzuregen, durchzuführen und von den Ergebnissen her zu bewerten. Diese Kompetenzen werden im Arbeitsleben zunehmend wichtiger und sind zugleich auch entscheidend im internationalen Wettbewerb (man spricht auch von Intrapreneurship ). Die Ergebnisse sollen genutzt werden, um die kaufmännische Ausbildung, aber auch die Weiterbildung in den Betrieben und beruflichen Schulen nachhaltig zu unterstützen. Die Testung selbst wird mittels webbasierter Testformate zur Messung der entsprechenden Kompetenzen durchgeführt. Die Testaufgaben beziehen sich auf komplexe, konkrete, projektbezogene Entscheidungen und Handlungen, wie sie für innovative Industrieunternehmen typisch sind. Wir haben im Rahmen des Projekts ASCOT die Unternehmenssimulation ALUSIM entwickelt, die die Schüler der oben genannten Klassen in einem Zeitraum von zwei Stunden für uns am Computer bearbeitet haben, um so nicht nur ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten feststellen zu Suchtgefahren Alkohol und Drogenmissbrauch Den Pädagogischen Tag im November (Buß- und Bettag) nutzte ein Teil des Kollegiums zu einer Info-Veranstaltung über Erkennen von Alkoholmissbrauch und Suchtgefahren durch Drogen. Frau Macheiner vom Polizeipräsidium Augsburg und Herr können, sondern auch die neu entwickelte Plattform zu prüfen. Die Zusammenarbeit war dabei sehr erfolgreich. Die Schüler waren hoch engagiert und arbeiteten fleißig an den ihnen gestellten Aufgaben. Wir sind schon heute gespannt auf die Ergebnisse und möchten uns an dieser Stelle nochmals herzlich bei der Schulleitung für den Zugang, bei Herrn Steurer als EDV-Betreuer, Herrn Xaver Mayer als Fachgruppenbetreuer der Industriekaufleute und natürlich bei den betroffenen Klassen für die Mitarbeit bedanken. Zum Ende dieses und zum Ende des folgenden Schuljahres finden übrigens weitere Erhebungen in den 10. und 11. Industrieklassen statt. Christine Weiß Mayer vom Rauschgiftdezernat gaben einen umfassenden Einblick in die tägliche Routine der Polizeiarbeit. Mit Hilfe einer Spezialbrille wurden die Reaktionsveränderungen nach Genuss von Alkohol simuliert. Gleichzeitig klärten sie in ihrem informativen Vortrag über die neuartigen Drogen auf, denen die jetzige Jugendgeneration ausgesetzt ist. Auch auf die frühzeitigen Erkennungsmerkmale bei Drogenmissbrauch und das Verhalten im konkreten Fall gingen die beiden Polizeibeamten ein. Herbert A. Lauterbach

5 Schuljahr 2013/2014 Die Welserschule Was passiert mit unserem Müll? - Ein Besuch in der Müllverbrennungsanlage Auf Einladung von Stefanie Blaschke und Margot Henning, beide ehemalige Schülerinnen der Welserschule, besuchte die Klasse IND11A am Montag, , die AVA Abfallverwertung Augsburg GmbH. Seit 1991 werden dort in drei Ofenlinien rund um die Uhr jährlich über Tonnen Restmüll und Abfälle aus Augsburg und Umgebung sowie in zwei Spezialöfen Krankenhausmüll aus ganz Bayern sicher und umweltschonend verbrannt. Aus der Abwärme werden elektrische Energie und Fernwärme gewonnen, mit der neben der Anlage selbst rund Haushalte mit Strom und Wärme versorgt werden können. Eine der größten Photovoltaikanlagen der Region liefert von den Dächern der AVA zusätzlichen Strom. Nach einem einführenden Film betraten die Besucher, mit Helm und Sicherheitsweste ausgerüstet, zuerst die Fahrzeugwaage. Gesamtgewicht mit Lehrer: kg. Zum Vergleich: Die Ladung eines Müllfahrzeuges beträgt ca. zehn Tonnen. Frau Henning führte die Gruppe an Kesseln, Turbinen und Öfen vorbei auf den Müllbunker und die Krankanzel. Beeindruckend, dass der Inhalt der Restmülltonne grundsätzlich ohne weitere Sortierung im Ofen landet. Den Verbrennungsrückständen, der sog. Schlacke, werden jedoch Metalle entzogen und wiederverwertet. In der Leitwarte konnten die Schüler mittels angezeigter und gesetzlich überwachter Messwerte die Reinheit der Abluft überprüfen. Dafür sorgt die Rauchgasreinigung: In einer aufwändigen Einrichtung durchläuft das Rauchgas fünf verschiedene Reinigungsstufen. Über die Entladehalle ging es schließlich wieder zurück, und Frau Henning beantwortete abschließend Fragen der Schüler und überreichte allen Teilnehmern ein Geschenk. Da die Kompostierung gerade in eine Vergärungsanlage zur Herstellung von Biogas umgebaut wird, konnte dieser Bereich nicht besichtigt werden. Die AVA beschäftigt übrigens 190 Mitarbeiter und 16 Azubis, darunter auch Industriekaufleute. Christian Steurer Adventsaktion 2013 Türen öffnen Zeit für offene Türen Herzlich Willkommen : So wurde mit Adventsbeginn jeder begrüßt, der unser Schulhaus betrat. Für die Adventsaktion hatten wir uns dem Motiv der offenen Tür bedient, das vielleicht einige aus dem adventlichen Kirchenlied Macht hoch die Tür kennen. Dazu passend hatten wir die Türstürze und die Flügeltüren an den Glastüren der Klassenzimmerflure gestaltet. Der Advent ist eine Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten, aber er ist auch eine Zeit, um sich selbst, sein Herz und seine Gedanken zu öffnen: für andere Menschen, für neue Pläne, für Gott. Jedes Stockwerk sprach einen anderen Bereich des menschlichen (Zusammen-)Lebens an. Jeder der vorbeiging konnte sich die Bilder und Texte, die die SchülerInnen ausgewählt hatten ansehen und Impulse für sich daraus ziehen. Den Beginn machten viele Bilder von Türen im Eingangsbereich, die zeigten, wie viele verschiedene Zugänge es im Leben gibt. Die Frage ist nur, welchen Schlüssel ich verwenden muss, um die jeweilige Tür zu öffnen (1. Stock, siehe Bild). In den Stockwerken 2 bis 4 wurden geöffnete Türen für Familie, für Freunde und die Liebe gezeigt. Wir haben auch Bilder ausgesucht, die darauf hinwiesen, dass wir unsere Türen für Leidende und Flüchtlinge aufmachen können, dass wir über den Rand unserer Gesellschaft und unserer jeweiligen Religion hinausschauen können und sollen. Die Plakate im 5. Stockwerk wiesen dann einen Weg in die Zukunft, die viel für uns bereithalten kann, wenn wir uns selbst öffnen für alle Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen. Für das Vorbereitungsteam Gabriele Hüttl Seite 5

6 S Die Welserschule Ausgabe 27/28 Externe Evaluation an der Welserschule In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Karl Wilbers von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg wurde die Welserschule als erste Berufsschule in Augsburg im April 2014 evaluiert. Ein von Prof. Wilbers zusammengestelltes Team begutachtete an zwei Tagen das Qualitätsmanagement der Berufsschule IV. Bei der Teamzusammenstellung legte Prof. Wilbers Wert darauf, dass ein Unternehmensvertreter, ein schulischer Peer und ein internationaler Experte mitarbeiten. Diese Aufgaben übernahmen Christian Plattner (Spedition Kühne und Nagel), Maria Puhlmann (Amt für berufliche Schulen in Nürnberg) und Siegfried Kaltmann (Höhere Technische Lehranstalt TGM Wien - in Deutschland vergleichbar mit einer Fachhochschule). Unterstützt wurde die Gruppe von Sandra Gräf (Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Wilbers) An den beiden Evaluationstagen befragten die Peers in mehreren Interviewrunden zufällig ausgewählte Schüler und Lehrer, das Schulentwicklungsteam und die Schulleitung. Auch mit Unterrichtsbesuchen gewann das Expertenteam Erkenntnisse über den Stand der Qualitätsarbeit an der Welserschule. Die Peers waren an diesen beiden Tagen fast ohne Unterbrechung von 8 bis 18 Uhr in unserer Berufsschule tätig und konnten sich so auch einen durchgängigen Überblick über die Qualität des Pausenverkaufs verschaffen. Dies war jedoch nicht Gegenstand der externen Evaluation - offiziell zumindest. Am 23. Juni 2014 hat Prof. Wilbers seinen Ergebnisbericht der Welserschule vorstellt, eine Reflexion der Qualitätsarbeit abgegeben und Anregungen zur Schulentwicklung formuliert. Stefan Weigand Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen Am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung wurde das Konzept des Nürnberger Qualitätsmanagement für Schulen (NQS) mit dem Fokus auf die Qualitätsentwicklung an beruflichen Schulen entworfen und auf die Augsburger Wirtschafts- und Berufsschulen übertragen. NQS ist gekennzeichnet durch fünf Elemente: Das Qualitätsleitbild, die Steuerung der Prozesse durch ein Schulentwicklungsteam in der Schule, die Selbstevaluation, das Individualfeedback sowie die Seite 6 externe Schulevaluation. Beim Individualfeedback, das jede Lehrkraft der Welserschule verbindlich von den Schülerinnen und Schülern mindestens einmal im Jahr einholt, wurden u. a. folgende Fragen vom Evaluationsteam untersucht: Holen sich die zuständigen Personen (Schulleitung, Fachbetreuung/ Betreuung der Berufsbereiche, Lehrkräfte, Verwaltungspersonal, etc.) bei der Gestaltung ihrer Praxis ein Feedback ein? In welchen Abständen geschieht dies? Welche Daten liefert das Individualfeedback und wie werden diese genutzt? Werden von Seiten der Lehrkräfte aus dem Individualfeedback Konsequenzen gezogen? Dieses Feedback wird von unseren Schülern meist im Rahmen eines Fragebogens anonym jeder Lehrkraft gegeben. So werden von den Schülern z. B. der Lehrer, der Unterricht, die Tests und das Klassenklima bewertet. Es besteht auch die Möglichkeit, individuelle Anregungen einzubringen. Aus einer der abgegebenen Bewertungen negativ: Bayernfan hat der Autor allerdings noch keine Konsequenzen gezogen. Stefan Weigand

7 Schuljahr 2013/2014 Die Welserschule Alles streng geheim Seit 1994 führt die Welserschule Literaturwettbewerbe durch, in den letzten Jahren als unterstützendes Projekt für die Augsburger Lesebücher, eine Sammlung von Texten Augsburger Schüler. Das Thema des diesjährigen Wettbewerbes hieß Streng geheim. Aus den Augsburger Beruflichen Schulen wurden 76 Arbeiten von 98 Schülern vorgelegt. Die Jury bestehend aus Gertrud Hornung, Leiterin Schreibwerkstatt, Maria-Theresia-Gymnasium und Projekt-Leiterin des Augsburger Lesebuches, Carina Orschulko, Dipl. Designerin, Creativ-Direktorin und Leiterin Agentur LIQUID, Harald Horn, Schulleiter Welserschule - Kfm. Berufsschule IV Augsburg, Iris Aigner, Fachbetreuerin Deutsch der Welserschule) hat entschieden (siehe Tab. unten). Im Rahmen einer Abschlussfeier wurden die Sieger ausgezeichnet. Die traditionelle Gastrede hielt dieses Jahr Florian Möckel, Präsident des Marketing- Clubs Augsburg, derzeit mit der Sanierung eines regionalen Unternehmens betraut. Er verstand es, das Thema Streng geheim bei Unternehmensstrategien den Schülern aus Sicht eines geschäftsführenden Kaufmanns nahe zu bringen. Harald Horn Sieger, Jury und Gastredner Florian Möckel Kategorie Text Platz Name Schule Klasse Titel der Arbeit 1 Schmid, Alicja BS IV BKO 12 D, Kffr. für Bürokommunikation 2 Geirhos, Verena BOS BOS 11 A Insiderwissen 3 Miller, Alisa BS IV BKO 12 C, Kffr. für Bürokommunikation Blind Date (... Ich lief die Treppe hinunter) Gedicht: Vertrauen 3 Stangl, Eva BOS BOS 11 A Das Fenster Sonderpreis Krimi Platz Name Schule Klasse Titel der Arbeit SP Berger, Marius BOS BOS 11 A Eine höfliche Bitte Kategorie Gestaltung Platz Name Schule Klasse Titel der Arbeit 1 Bröll, Alexandra BS IV BAK 12 C, Bankkauffrau Top secret (Form: Adventskalender) 2 Schubert, Tamara BS IV BAK 11 C, Bankkauffrau Comic: Top Secret - Keep it to yourself Sonderpreis des Fördervereins FFW der Kfm. Berufsschule IV - Welserschule, für Humor: Platz Name Schule Klasse Titel der Arbeit SP Ellenrieder, Wolfgang BOS BOS 11 A Die (fast) perfekte Hochzeit Seite 7

8 S Die Welserschule Ausgabe 27/28 Jeden Juli wieder.gelungene Zeugnisübergabefeier im Kongress am Park am und Ausblick auf die kommende am Der Kongress am Park bot letzten Juli schon zum zweiten Mal nach der Renovierung den wunderbaren Rahmen für die Abschlussfeier der Sommerprüflinge. Nach dem Gottesdienst in der Kirche St. Anton trafen sich die mehr als 600 ehemaligen Auszubildenden mit Eltern, Geschwistern und Freunden in der Kongresshalle. Neben den Lehrerinnen und Lehrern waren auch viele VertreterInnen der Ausbildungsbetriebe, sowie die Hauptabteilungsleiterin Berufsausbildung bei der HWK Schwaben, Frau Anette Göllner, anwesend. Begrüßen durften wir auch ihre Kollegin von der IHK Schwaben, Frau Petra Förg, Schulleiter Herr OStD Harald Horn und Unternehmer Herr Florian-Pius Horber vom Förderverein der Schule, die alle in ihren Grußworten und Reden den Absolventen viele gute Ratschläge und Glückwünsche mit auf den Lebensweg gaben. Kulturund Sportreferent Herr Peter Grab hob besonders das Engagement der Schüler und Schülerinnen in Schulprojekten hervor. Souverän durch das kurzweilige Rahmenprogramm führten die Auszubildenden Tanita Groß und Karola Eisensteger. Musikalisch eröffnet wurde der Abend mit einem selbstverfassten Song der Gruppe Questionmark um unseren Absolventen Tobias Sachon. Seite 8 Questionmark Christina Angele und Lisa Bogenheimer schlugen dann mit ihren Balladen ruhigere Töne an. Zum guten Gelingen und der ausgelassenen Stimmung trugen die Tanzeinlagen bei: Die Schmutterperlchen Garde des CCD Deubachia brachten Copa-Cabana-Feeling in den Saal, während uns die Showtanzgruppe Dancetastic in Orientalische Nächte entführte. Zum wiederholten Male schon war auch Ibrahim Kaya, ein ehemaliger Schüler, mit von der Partie, diesmal mit Band. Die Schülersprecher Anna Reiter und Alexander Janosevic schilderten im Schnelldurchlauf ihren Berufsschulalltag vom ers- Ibo und Band ten bis zum letzten Tag und sorgten so für viel Heiterkeit. Für ihren sehr guten Berufsschulabschluss wurden 20 Absolventinnen und Absolventen geehrt, vier von ihnen erhielten für ihre herausragenden Leistungen zusätzlich einen Schulpreis der Regierung von Schwaben: Bankkauffrau Yvonne Gruber (Kreissparkasse Augsburg), Kauffrau für Bürokommunikation Martina Christl (Caritasverband für die Diözese Augsburg), Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung Tanja Bauer (Andreas Schmid Logistik AG) und Fachkraft für Lagerlogistik Markus Rau (XXXL Möbelhäuser). Allen Sponsoren, die uns zum ersten oder auch zum wiederholten Male unterstützten, gilt unser besonderer Dank. Die Organisationsteams arbeiten unentgeltlich, die Moderatorinnen, die Sängerinnen und auch die Tanzgruppen traten, selbstverständlich und wie immer, ohne Gage auf. Nicht vergessen werden soll an dieser Stelle auch das treue Fototeam von trendyone. Weitere Fotos - von unseren Orga-Teams - sind auch immer auf unserer Website zu finden. Die Fa. Grandel war zum ersten Mal federführend bei der Licht- und Tontechnik und wird uns auch 2014 wieder unterstützen. Die Miete der Halle, der technischen Ausstattung, der Sicherheitsund Sanitätsdienste, die Bezahlung der Dekoration usw. ist jedes Jahr ein finanzieller Kraftakt, der ohne Zuwendungen der Betriebe und des Fördervereins nicht zu stemmen wäre. Auch die Abschlussschülerinnen und Schüler waren und sind bereit, ihren Beitrag von jeweils 3,00 zu leisten. Darauf, und vor allem auf die finanzielle Unterstützung der Unternehmen, sind wir in starkem Maße angewiesen. Nur so ist es möglich, jedes Jahr eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen. So wird es auch diesen Sommer wieder eine Abschlussfeier geben, und zwar am Und wie jedes Jahr haben zwei Klassen der Fachrichtung Kaufleute für Bürokommunikation (BKO 11 EWA und FWB) die Federführung und Verantwortung für diese Mammutveranstaltung übernommen. Neben ihrem ganz normalen Unterricht haben sie viel zusätzliche Zeit investiert, um Einladungen an die AbsolventInnen, LehrerInnen, Ehrengäste, RednerInnen zu verfassen und zu verschicken, potentielle Sponsoren (also in erster Linie die Ausbildungsbetriebe)

9 Schuljahr 2013/2014 Die Welserschule um finanzielle Unterstützung zu bitten, Klassenfotos zu machen, Verhandlungen zu führen, den Ablauf und die damit verbundenen Tätigkeiten zu planen und vieles mehr. Zudem werden sie am Abend vor Ort sein, um einen reibungslosen Ablauf zu gewähren. Sie werden bei der Ehrung der Berufsgruppenbesten, für die Herr Fischer vom Kinodreieck Augsburg sehr großzügig Kinogutscheine als Zuckerl zu Verfügung gestellt hat, und der Preisübergabe an die Träger des Schulpreises der Regierung von Schwaben zur Stelle sein und bei der Ausgabe der immerhin mehr als 600 Zeugnisse mitwirken. Die Organisationsteam freuen sich darauf, mit Ihnen eine schönen Abend zu verbringen und hoffen, dass Ihnen die Gestaltung der Feier gefallen wird. Die Liste derer, die uns 2013 und 2014 so großzügig unterstützt haben bzw. unterstützen, ist unten abgedruckt. Schmutterperlchen Karin Landgraf für die Orgateams Folgende Sponsoren haben unsere Feier 2013 unterstützt: ABUS Security-Center GmbH & Co. KG - Bauwaren Mahler GmbH & Co. KG - Bayerischer Bauernverband/Hauptgeschäftsstelle Schwaben - Bonnfinanz AG (Peter Müller) - Chamottewerke Mering Max Zettler GmbH - Honold International GmbH - Jörg Löhr Erfolgstraining - Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.v. - Koffer-Kopf e.k. - psd Bank München eg - Saunapark Bobingen (Reinhold Schreiber) - Strobel Planungsbüro (VDI) Weltbild Verlag Folgende Sponsoren haben uns 2013 und 2014 unterstützt bzw. unterstützen uns: AAC Sigg GmbH - Adam Kaeppel AG - Andreas Schmid Logistik GmbH & Co KG - Bischöfliches Ordinariat - Dierig Textilwerke GmbH - Franz Silberhorn KG - Handwerkskammer Schwaben - IHK Schwaben - Kreissparkasse Augsburg - Lechwerke AG - PATRIZIA Immobilien AG - Richter + Frenzel GmbH & Co. KG - Schenker Deutschland AG - Stadtsparkasse Augsburg Folgende Sponsoren unterstützen uns 2014: BIB Augsburg ggmbh - Dachser GmbH & Co. KG - Brauerei S. Riegele - Erhardt + Leimer Elektroanlagen GmbH - Kinodreieck Augsburg - Richter + Frenzel GmbH & Co. KG - Schenker Deutschland AG - Ultrapolymers Deutschland GmbH Orgateam 2013/2014 BKO 11 EWA Orgateam 2013/2014 BKO 11 FWB Seite 9

10 S Die Welserschule Ausgabe 27/28 Aus-ge-BILD-et! Aus-ge-BILD-et, so lautete das Motto des ökumenischen Abschlussgottesdienstes, der in der Kirche St.Anton kurz vor der Abschlussfeier in der Kongresshalle stattfand. Vorbereitet und gestaltet wurde er von der letztjährigen Industrieklasse 11C2A, die sich über den Begriff Ausbildung ihre Gedanken gemacht hatten und sich die Frage stellten, was denn da nun in ihrer Schul- und Ausbildungszeit so ausgebildet wurde! Zur Erinnerung an ihre Schulzeit brachten die Auszubildenden ihre Schultüten mit, die sie zu ihrer Einschulung bekommen hatten und aus denen sie ein paar wichtige Ergebnisse ihrer Ausbildungszeit heraus holten! Welches Bild ist da nun in oder aus ihnen zum Vorschein gekommen? Die wichtigsten Punkte waren: die Bereitschaft, mit Fehlern umzugehen und sie als Chance anzunehmen; Rückmeldungen einholen, vor allem die positiven tun gut und helfen weiter; mit Stressituationen umgehen können und sie managen; und das Wichtigste: ein gesundes Selbstbewusstsein, das Wissen und die Erfahrung, etwas zu können und sich deshalb auch leichter durchzusetzen und akzeptiert zu werden! Und dann die Erkenntnis, wie wichtig ein angenehmes und gutes Klassen- bzw. Betriebsklima ist, dass das Bild, das in einem angelegt ist, sich auch zeigen kann. Das alles wäre nicht ausgebildet worden ohne die Hilfe von vielen anderen, den Eltern, Freunden, Kollegen, Lehrern, denen die Schüler ihren dank aussprachen. Unser Dank gilt den Schülern der IND 11C2A für die Vorbereitung und Gestaltung, der Pfarrei St. Anton, die uns ihre Kirche zur Verfügung stellt, und nicht zuletzt der musikalischen Begleitung von La Occasio! Vielen Dank! Albert Haug ( im Namen aller Religionslehrkräfte) Die Nacht der Rosen Abschlussfeier der Industriekaufleute im Abraxas Endlich nahte die Nacht der Nächte! Monatelange Vorbereitungen für die Abschlussprüfung fanden an diesem Abend ihr freudiges Finale. Alle Industriekaufleute mit ihren Ausbildern, Familienangehörigen, Freunden, Herrn Horber vom Welser Förderverein und wir Lehrkräfte der Welserschule kamen am im Kulturhaus Abraxas zusammen, um gemeinsam den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung zu feiern. In dieser Nacht bekamen unsere drei Industrieklassen (IND 12 A, B und C) nicht vom Bachelor eine Rose überreicht, die vielleicht nach kurzer Zeit verwelkt wäre, sondern von unserem Fachgruppenbetreuer Herrn Xaver Mayer, dessen drei Rosen in die Ewigkeit überdauern und zudem noch strahlend leuchten. Mit dieser Geste verabschiedete sich Herr Mayer von allen Absolventen und hofft, dass viele gute Erinnerungen an die Berufsschulzeit zurückbleiben und überdauern werden. Auch unsere Schulleitung Herr Harald Horn sowie Herr Florian P. Horber, gratulierten allen ehemaligen Schülern zu ihrem erfolgreichen Ausbildungsabschluss und bedankten sich bei allen Ausbildungsbetrieben, Eltern und Lehrern für deren Unterstützung. Für einen hervorragenden Abschluss der Berufsschule erhielten Sarina Geiger (IND12A, Eberle) und Xaver Mayer (Fachgruppenleiter Industrie) Franziska Heinrich (IND12C, MAN Diesel & Turbo) eine Anerkennung der Regierung von Schwaben. Die Zwillingsschwestern Daniela Eser (IND12A, BMK) und Melanie Eser (IND12C, UPM) sowie Susanne Kutschenreiter (IND12B, Fujitsu) bekamen ebenfalls für ihre sehr guten Leistungen eine Auszeichnung der Berufsschule. Für ein großartiges musikalisch-tänzerisches Rahmenprogramm sorgten auch dieses Jahr wieder Schülerinnen unserer Berufsschule. Während die Tanz- und Sambatrommelgruppe Las Corembas & fogo verde (Lisa Klemmer, IND11D, Stadtwerke Seite 10

11 Schuljahr 2013/2014 Die Welserschule Augsburg) mit ihren feurigen Rhythmen den brasilianischen Sommer ins Abraxas holten, verursachte Vanessa Gödderth (IND12C, Faurecia) u. a. mit The Rose von Bette Midler ein wunderbares Gänsehautfeeling. Zum Ende der Feier hielten alle Absolventen stolz ihre Schul- und IHK-Zeugnisse in den Händen, welche ihnen von ihren Klassenlehrern, Herr Christian Steurer (IND12A), Herr Xaver Mayer (IND12B) sowie Herr Heinz Hirschmiller (IND12C), überreicht wurden und bei einem kleinen Imbiss im Ballettsaal klang unsere Abschlussfeier aus Ein herzliches Dankeschön an die Schülerinnen der IND11D (Sektempfang), Franz Fischer vom Filmbüro, dem Team von TRENDYone und allen Mitwirkenden. Astrid Frohme Astrid Frohme, Harald Horn, Melanie Eser; Susanne Kutschenreiter, Daniela Eser, Franziska Heinrich, Sarina Geiger, Florian P. Horber Computergestützte Fallsimulation im Speditionsunterricht Zwei Speditionsklassen hatten Anfang Dezember 2013 die Gelegenheit zu einem zweistündigen Fachunterricht in Verbindung mit praxisbewährter Informationstechnologie. Das Angebot wurde von der Förderinitiative an die Berufsschule IV herangetragen und durch Herrn Heinz Kreutzer moderiert. Gemeinsam mit den Auszubildenden wurden anhand einer konkreten Fallsituation Lösungsansätze aus der Sicht eines Disponenten diskutiert. Dabei wurde insbesondere die Bedeutung von professionellen Softwarelösungen im speditionellen Alltag aufgezeigt. Herr Kreutzer zeigte den angehenden Ein sichtbares Nein zu Gewalt Berufsschule unterstützt UN-Gedenktag gegen Gewalt an Frauen Gewalt gegen Frauen ist eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen in Augsburg. Welche Gesichter diese Gewalt annehmen kann, zeigte die Ausstellung im Treppenhaus der Welserschule: von der Gewalt im Elternhaus und in Beziehungen bis hin zu Menschenhandel und Zwangsprostitution. Die Berufsschule positioniert sich klar gegen jede Form von Gewalt und fordert, dass jede ihrer Schülerinnen und jeder ihrer Schüler: frei leben kann, ohne Gewalt! Herzlichen Dank an die teilnehmenden Klassen BKO12A, BKO11B und DMK11B! Projektleiterin Dr. Angelika Rodler Spediteuren am Beispiel eines Lkw-Transportes von Augsburg nach Bern, wie die Routenplanung mit Hilfe von Map&Guide vereinfacht und optimiert werden kann. Insbesondere die Verknüpfung mit kostenrechnerischen Gesichtspunkten verdeutlichte den Schülern die Relevanz ihres Schulfaches Kosten- und Leistungsrechnung. Des Weiteren wurde die speditionsübliche Internetplattform TimoCom näher erklärt. Es handelt sich hierbei um eine Frachtenbörse, über die Spediteure Warensendungen anbieten können. Die Frachtführer nutzen oftmals dieses Angebot zur Suche von Beiladung oder Rückladungen, um ihren Fuhrpark optimal auszulasten. Am Ende gewährte Herr Kreuzer einen Einblick in die Zollformalitäten, die heutzutage durch eine professionelle Softwareanbindung an das Internetzollverfahren (ATLAS) abgewickelt werden können. Der Fachbereich Logistik bedankt sich bei dem Referenten und den Sponsoren für dieses Angebot. Den Schülern wurde durch diesen praxisnahen Unterricht die Vielschichtigkeit und Komplexität ihrer Tätigkeit verdeutlicht. Peter Dichtl Schülerinnen der Berufsschule und Studierende der Universität Augsburg hissen zusammen mit dem Schulleiter Harald Horn die Fahne gegen Gewalt. Seite 11

12 S Die Welserschule Ausgabe 27/28 Basketball macht Schule BG Leitershofen zu Gast Im Zusammenhang mit dem Langzeitprojekt unseres Hauses Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage fand am Freitag, den in unseren Klassen `Dialogmarketing`, `Großhandel` und `Industrie` das Projekt Basketball macht Schule statt. Dabei galt es, dem latenten Rassismus in unserer Migrationsgesellschaft Paroli zu bieten. Quasi als Bereicherung des Englischunterrichts konnten unsere Schüler authentisches Amerikanisch live hören, erleben und mit den eigenen Englischkenntnissen ausprobieren sowie kulturelle Eigenheiten Nordamerikas aus erster Hand erfahren. Drei US-amerikanische Basketball Profis, die für das Team Top Star Kangaroos in der 2. Basketball Bundesliga PRO B für Leitershofen in dieser Saison spielen, standen dabei unseren Schülern während einer 90-minütigen Konversationsrunde zu unterschiedlichsten Themenbereichen Rede und Antwort - in English, of course. Von Fairplay im Sport über Teamgeist, Freundschaft, Schule und Ausbildung bis hin zu ganz persönlichen Fragen an die jungen Basketballspieler spannte sich ein weiter Bogen des gegenseitigen Interesses. Dem Team für Öffentlichkeitsarbeit um Andrea Obermeier der Leitershofer Basketballmannschaft, den beteiligten Lehrkräften und allen voran den drei Basketballprofis zusammen mit unseren Schülern ist es zu verdanken, dass die Veranstaltung an diesem Vormittag zu einem echten Erfolg wurde. Mit erfrischendem Humor wurde der verbale Basketball zwischen unseren Auszubildenden und der US amerikanischen Verstärkung der Leitershofer Basketballer hin und her gespielt. Bunte Vielfalt - Welserschüler mit Courage Seite 12 Die anfänglich dezente Zurückhaltung im Hörsaal legte sich nach dem Einspielen eines Filmausschnitts der Top Star Kangaroos. Als Herr Lauterbach, stellvertretender Schulleiter und selber ehemaliger Basketballspieler, ein von Dirk Nowitzki handsigniertes Trikot als Appetizer präsentierte, war das Eis gebrochen und unsere Schüler beteiligten sich bravourös am Diskurs. Besonders möchten sich die SMV, die Englischlehrer und das SOR-SMC Team bei unserem Schulleiter Herrn Horn bedanken, der das Projekt Basketball macht Schule für uns an der Welserschule mit initiiert hatte. Wir freuen uns über dieses Engagement und wünschen den sprungstarken, wurfsicheren Basketball-Profis aus den USA erfolgreiche und verletzungsfreie Spiele für ihre Saison. SMV, Georg Braceschi-Mayer, Franz-Xaver Schertel Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage (SOR-SMC) ist ein Projekt von und für SchülerInnen, die gegen alle Formen von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, aktiv vorgehen und einen Beitrag zu einer gewaltfreien, demokratischen Gesellschaft leisten wollen. Besonders engagierte SchülerInnen ließen sich Anfang Dezember 2013 im Schwäbischen Jugendbildungszentrum Babenhausen zum SOR-SMC Aktivcoach ausbilden. In einem 2-tägigen Seminar beschäftigten sich Daniela Vollrath (FLL 10 AA), Denis Kardatzki (FLL 10 CA), Kadir Kabacali (AKF 11 A) und Johannes Kurz (AKF 11 A) mit den Themen aktiv in der Klasse aktiv in der Schule aktiv im Projekt. Anfang des Schuljahres 2013/14 beschloss unsere rührige SMV gemeinsam mit dem Lehrerteam SOR-SMC, aktiv an den Internationalen Wochen gegen Rassismus teilzunehmen. Im Vorfeld gestalteten zahlreiche Klassen den Eingangsbereich unserer Schule, die Aula, das Treppenhaus und die unteren Stockwerke mit Collagen, Transparenten und Schautafeln. Unser Schulgebäude vermittelt seither auch für alle Besucher sichtbar den Ausdruck einer mitgestaltenden, bunten Schülerschaft. Mit selbst hergestellten Parolen wie Vielfalt heißt, sich selbst und andere akzeptieren, Vielfalt ist ein Gewinn in der Klasse in der Schule im Beruf oder Wir sind bunt Vielfalt an unserer Schule erhalten Mitschüler und Lehrer auf dem Weg zum Klassenzimmer täglich anregende

13 Schuljahr 2013/2014 Die Welserschule Impulse. Einen unerwartet aktuellen Bezug bekam das Vorhaben durch den Tod Nelson Mandelas am 5. Dezember Sein Kampf gegen das rassistische Apartheid-Regime in Südafrika und die Aussöhnung von Schwarzen und Weißen in seinem Heimatland wurde seither in etlichen Unterrichtsstunden thematisiert. Mehr als 30 Klassen erlebten während der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 10. bis 23. März 2014 ein Vorbild für Freiheit und Humanität im Rahmen unseres Schulprojektes. Die Inszenierung Mandela Der lange Weg zur Freiheit hinterließ mit ihrer eindrucksvollen Poesie und der Symbolkraft eines mutigen Freiheitskämpfers einen nachhaltigen Eindruck bei vielen unserer Schülerinnen und Schüler. Und so förderte die anschließende pädagogische Aufarbeitung in den Klassen weitere Ideen zur Bereicherung unseres Schullebens ans Tageslicht. Zu erwähnen seien hier etwa die Projekte Menschenrechte, Junge Frauen pfeifen auf Belästigung oder die vielbeachtete Europaausstellung anlässlich der diesjährigen Europawahl am 25. Mai. Mit ihrem Europa-Projekttag am hatten Schülerinnen und Schüler die beiden Ausstellungen Europa und Menschenrechte gleichsam zu einer symbolischen Einheit verknüpft und in der Aula unseres Schulhauses präsentiert. Eingeladen dazu waren u. a. Dr. Herbert Veh, Präsident des Landgerichts und Pate unserer Schule mit Courage, und Ulrike Bahr, frisch gewählte Augsburger Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Was war sonst noch FlüchtIch Ein weißer Lieferwagen fährt mit schnellem Tempo in eine Lagerhalle. Vier junge Menschen steigen aus dem Fahrzeug. Plötzlich Gewehrsalven. Wo ist ein sicherer Platz? So beginnt das Theaterstück FlüchtIch. Ein Stück zu Flucht, Migration und Asyl, das die Speditionsklassen der 11. Jahrgangsstufe besuchten. Die Inszenierung sowie der Spielort im alten Straßenbahndepot am Senkelbach werfen den Zuschauer in die Lebenswelt von Asylsuchenden. Die Angst, die Ziel- und Hoffnungslosigkeit werden uns, die wir in Sicherheit und Wohlstand leben, sehr deutlich vor Augen geführt. Trotz lustiger Szenen und cooler Musikeinlagen, bleibt Nachdenklichkeit bei den Zuschauern zurück, ohne dass sie den Eindruck haben, dass der moralische Zeigefinger erhoben wird. Am Ende des Stückes bot sich noch die Gelegenheit mit einem Schauspieler, der selbst vor zwei Jahren aus Syrien geflohen war, ins Gespräch zu kommen. Ein Film über drei konkrete Schicksale aus Augsburg und ein Fragebogen zum Asylverfahren rundeten das Thema ab. Ein von Frau Schneider, Religionslehrerin unserer Schule, mit einer ihrer Klassen initiiertes Vorhaben zum Ende des Schuljahres könnte eine interessante Bereicherung bereits für das neue Schuljahr sein. Unter dem Motto Eine Welt sollen sich unsere Schüler aktiv mit Fragen von globalem Lernen, Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit auseinandersetzen. Die gleichwertige Vermittlung von Fach- Human- und Sozialkompetenzen ist ein grundlegendes Ziel unserer Bildungseinrichtung. Angesichts der zunehmend fremdenfeindlichen und rechtsextremistisch motivierten Gewalt in Deutschland sind die Aktivitäten unsere Schüler und Lehrer nicht zuletzt auch ein wohltuender Beitrag zum Aufbau einer Zivilgesellschaft im Geiste der Charta der Grundrechte der Europäischen Union. Dort heißt es in Art. 21: Diskriminierungen, insbesondere wegen des Geschlechts, der Rasse, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung sind verboten. Ausgrenzung hat keinen Platz an unserer Schule. Vielfalt liegt uns am Herzen. Als Lehrer und Schüler wollen wir das Anders-sein-dürfen nicht nur zulassen, sondern als Bereicherung empfinden. Unsere derzeitige Vorbereitung der Internationalen Wochen gegen Rassismus im März 2015 ist Ausdruck einer lebendigen Kultur gegen den Ungeist von Intoleranz. Die gesamte Welserfamilie setzt sich mit Nachdruck dafür ein, Unterricht und Zusammenleben so zu gestalten, dass Gewalt und Angst keine Chancen haben und die Mauer von Vorurteilen durchbrochen wird. Wieder einmal konnte die Welserfamilie im abgelaufenen Schuljahr auf Einfallsreichtum und Engagement unserer Schülerschaft bauen. Herzlichen Dank dafür! Auf das neue Schuljahr blicken wir deshalb voller Zuversicht: Vielfalt erweitert den Horizont und erhellt den Geist unserer Bildungseinrichtung. Schertel, SOR-SMC Lehrerteam Seite 13

14 S Die Welserschule Ausgabe 27/28 Europa und Menschenrechte an der Berufsschule IV Eine Aktion im Rahmen Schule gegen Rassismus Schule mit Courage nachdenklich und unterstreicht die Wichtigkeit der Menschenrechte als höchstes Gut. Ein äußerst kreativer Blickfang der Eröffnungsveranstaltung war der Kuchen Vielfalt, der von Fr. Schertel kreiert wurde. Der Kuchen stellt bildlich und farblich das Ziel der Schule dar, sich gegen jegliche Form von Diskriminierung und Rassismus zu stellen. Schüler der Klasse VEF11B zeigen selbst erstellte Plakate. V.l.n.r.: Fr. Koyutürk, Fr. Yildirim, Fr. Ünal, Fr. Kluge, Fr. Krist, H. Petroschka Die Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr und der Präsident des Landgerichtes Augsburg Dr. Herbert Veh eröffneten in der Berufsschule IV die beiden Ausstellungen Europa und Menschenrechte. Schüler/innen aus Industrie- und Versicherungsklassen gestalteten in einem Teil der Ausstellung Plakate zu den Grundlagen Europas. Im zweiten Teil der Ausstellung werden an ausgewählten Ländern Menschenrechtsverletzungen dargestellt. Die Ausstellung Menschenrechte steht außerdem unter dem Jahresmotto der Schule: Schule gegen Rassismus Schule mit Courage. Nach einer Eröffnungsrede des Schulleiters Harald Horn bedankte sich die Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr für das Engagement der Schüler/innen und Lehrer. Ulrike Bahr stand außerdem nach der Eröffnung der Ausstellung für eine Diskussion mit zwei Klassen zur Verfügung. Diese Diskussion war die Auftaktveranstaltung eines geplanten Berlin-Besuchs dieser beiden Klassen. Der Präsident des Landgerichts Augsburg, Dr. Herbert Veh zeigte die Verbindung Europas zu den Menschenrechten auf. Menschenrechte sind die Grundlage für ein friedliches und freiheitliches Leben. Immer wieder sind Menschenrechte in aller Welt bedroht. Dies macht ein Engagement jedes einzelnen Bürgers notwendig, weil sich die Betroffenen oft selbst nicht wehren können. Die Ausstellung macht Ausstellungseröffnung v.l.n.r.: Schülerin Alisha Lee, Schülersprecher Rudolf Swerak, Dr. Herbert Veh, Schülerin Sarah Geweth und Ulrike Bahr. Im Vordergrund: Kuchen der Vielfalt Der Ausstellungsbereich Menschenrechte zeigt Plakate der Klassen VEF11B und IND11C. Anhand einiger Länder auf unterschiedlichen Kontinenten wird die Menschenrechtssituation grafisch und textlich erläutert. Zu erkennen ist, dass zum einen in bestimmten Staaten, wie Nord-Korea, Menschenrechte durch den Staat systematisch verletzt werden, um die Macht der Diktatorenfamilie zu sichern. Zum anderen gibt es auch viele Staaten in der Welt, wo der Staat sich hingegen zurückgezogen hat. Hier halten Banden, Kriminelle, mafiaartige Clans die Macht im Land mit Gewalt in den Händen. In einer Sonderausstellung wird außerdem Südafrika vertieft erläutert und das generationenübergreifende Werk von Nelson Mandela gewürdigt. Der Ausstellungsbereich Europa der Klassen IND10A und IND11A zeigt die Organe der Europäischen Union, stellt Fachbegriffe und Personen vor und überzeugt mit einer Fülle von Informationen zu Europa. Horn, Johan, Mayer, Stegmüller, Steurer Seite 14

15 Schuljahr 2013/2014 Die Welserschule Eine Welt, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit - Globales Lernen Angeregt durch den neu erschienen Nelson-Mandela-Film, dessen Besuch vom Bündnis für Menschenwürde in Augsburg gesponsert wurde, stellte sich die Frage nach einem realistischen Beitrag zu einer gerechten Weltordnung - insbesondere für die Entwicklungs- und Schwellenländer. In folgenden, für den Sommer geplanten Maßnahmen soll die Fragestellung vertieft werden: - Gespräch mit Lena Trautmann, die das vergangene Jahr in einem Kinderheim in Südafrika verbrachte Information über Möglichkeiten des Weltfreiwilligendienstes - Information über nachhaltige Kleiderspenden mit der Aktion Hoffnung durch Bildungsreferent Johannes Müller - Nachhaltige Kleiderspende für ein Berufsschul- und Klinikzentrum in Uganda Projektinformation DV Dr. Frh. von Castell - 1:0 für die Menschenrechte? Gespräch mit Befreiungstheologe Prof. Dr. Paulo Süss, Sao Paulo, Brasilien. Courage zeigen und dabei klug handeln Ein Team von AugsburgTV interviewt eine Schülerin zu Belästigungen in öffentlichen Verkehrsmitteln. Fotos: Cynthia Matuszewski Schon zum zweiten Mal schulte Polizeioberkommissar Klaus Kratzer Schüler und Schülerinnen der Welserschule in Zivilcourage. Was soll ich tun, wenn Bundes- und Landtagswahlen 2013 Am Ende des vergangenen Schuljahres gestalteten die Klassen BAK11C und IND11B eine professionelle Ausstellung zur Bundes- und Landtagswahl Alle Schüler/innen unserer Schule waren eingeladen, die Ausstellung zu besuchen und am Preisrätsel teilzunehmen. Ende Juli wurde von Schüler/innen der Klasse IND11B die Gewinnerin gezogen: Wir gratulieren Frau Eva Klein (Azubi Bürokauffrau aus der Klasse BKF11A) zum Hauptgewinn: Ein Kino-Gewinn-Set für einen tollen Erlebnisabend im cinemaxx für zwei Personen, gesponsert vom Förderverein der Welserschule! Herzlichen Glückwunsch! Armin Stegmüller Maria Pfaffenzeller, Julia Stolz, Bernadette Gansler, Max Vollrath, Alexander Huber, Maximilian Fendt, Carina Wetzel, Verena Marquard (AGS 10B2), Daniela Vollrath (FLL 10 AA) mit Franz-Xaver Schertel und Maria Schneider Gerade als Welserschule mit kaufmännischer Tradition sehen wir eine Partizipation an fairen, gerechten Strukturen als eine Herausforderung an, die wir zukünftig noch mehr verfolgen wollen. Maria Schneider für das SOR-Team ich zufällig Zeuge einer Gewalthandlung werde?, ist die Frage, die bei diesen Workshops im Mittelpunkt steht. Dich selbst schützen!, ist die deutliche Antwort des erfahrenen Polizisten, der aber auch sagt: und dem Opfer klug helfen durch Hinsehen, Polizei rufen und Verbündete suchen. Eindrucksvoll beschrieb Klaus Kratzer, wie Passanten durch ihr Vorgehen Menschen das Leben retten konnten. Die Klassen bescheinigten ihm, dass er genau weiß, von was er spricht und es voll interessant rüberbringt und dabei die perfekte Balance zwischen Theorie und Praxis hält. Die nötigen praktischen Übungen brachten die SchülerInnen auch zu ihrer Forderung, dass man diese Schulung in allen Klassen anbieten solle. Die Welserschule dankt Klaus Kratzer für seinen Einsatz. Projektleiterin Dr. Angelika Rodler Seite 15

16 S Die Welserschule Ausgabe 27/28 Für einen guten Zweck statt für die Müllhalde Nach jedem Schulschluss ergab sich in vielen Klassenzimmern das gleiche Bild: Viele Pfandflaschen, die teils an den Plätzen, teils im Waschbecken lagen, teils aber auch in die gelbe oder in die Restmülltonne wanderten. Täglich kamen so dutzende Flaschen und Dosen zusammen, im Laufe mehrerer Wochen hunderte. Dabei sind diese bares Geld wert, immerhin acht bis 25 Cent je Stück! Viele Schüler können offenbar darauf verzichten oder wollen schlicht nicht leere Flaschen und Dosen mit nach Hause nehmen. Daher haben wir seit November 2013 einen zentralen Sammelbehälter, in den man seine Pfandflasche nur einwerfen muss und nebenbei noch einen guten Zweck unterstützt. Der gute Zweck war schnell gefunden. Ein ehemaliger Schüler gab den Tipp, dass die Augsburger Tafel Pfandflaschen als Spende annehme. Herr Gutjahr von der Tafel nahm unsere Spende gerne entgegen. Nach einem noch verhaltenen Anlauf im Dezember kommen mittlerweile alle vier Wochen ca. 100,00 EUR zusammen, die die Augsburger Tafel für den Einkauf von Lebensmitteln aufwendet, hauptsächlich H-Milch, die sie ihren bedürftigen Kunden Pfandflaschenübergabe an Herrn Gutjahr von der Augsburger Tafel zur Verfügung stellt. Im Namen der Augsburger Tafel danken wir an dieser Stelle allen Schülerinnen und Schülern und allen Lehrkräften für diese Unterstützung, die ganz nebenbei für ein ordentliches Schulhaus sorgt! Margit Graf, Johannes Mayr Spendenaktion 2013 Punsch und Kuchen für einen guten Zweck Nach dem erfolgreichen Spendenprojekt 2012 wurde auch Ende 2013 im Rahmen der Weihnachtsspendenaktion wieder fleißig gesammelt. Die von der SMV organisierte Spendenaktion kommt diesmal einem Projekt aus Augsburg zu Gute. Das Projekt "AugsburgerInnen gegen Menschenhandel" ist eine Arbeitsgruppe, die sich aktiv gegen Frauen- bzw. Menschenhandel in Augsburg und Deutschland einsetzt. Schwerpunkt bildet dabei die Bekämpfung der Zwangsprostitution, die laut Schätzungen bei ca Prostituierten in Deutschland liegt. Polizeikreise gehen davon aus, dass 90 % dieser Frauen zwangsweise oder unfreiwillig in der Prostitution arbeiten. Die Arbeitsgruppe steht in engem Kontakt zu Augsburger Kriminalpolizei, wie zu der Frauenrechtsorganisation SOLWODI. Zu diesem Zweck wurde wie auch schon im vergangenen Jahr in einer Dezemberwoche eine Punsch- und Kuchenaktion im Foyer der Berufsschule durchgeführt. Neben den Mitgliedern der SMV haben sich auch andere zahlreiche Helfer an dem Projekt beteiligt. Ein voller Erfolg! So konnten wir diesmal aufgrund der großzügigen Spendenbereitschaft der SchülerInnen und Lehrkräfte einen stolzen Betrag von 620 Euro einnehmen. Ein großes Dankeschön geht an alle beteiligten Helfer : Kuchenbäcker, Punsch- und Kuchenverkäufer, den Lehrkräften und auch Herrn Töpfer, unserem Hausmeister, die uns so tatkräftig an dem Projekt unterstützt haben. S. Grimm-Curtius So erreichen Sie uns: Berufsschule IV - Welserschule Jesuitengasse Augsburg Tel bs4.stadt@augsburg.de Seite 16

17 Schuljahr 2013/2014 Die Welserschule Schüler wählen SEPA zu ihrem Wort des Jahres 2013 Traditionell haben die Schüler an der Kfm. Berufsschule IV Welserschule auch für 2013 wieder ihr eigenes Wort des Jahres gewählt. Aufgrund der anhaltenden öffentliche Diskussion und wohl auch wegen dem Bezug zu ihrem Berufsbereich, haben die angehenden Kaufleute den Begriff SEPA zu ihrem Wort des Jahres 2013 bestimmt. Im Rahmen einer Ausstellung zu den Worten der vergangenen Jahre wurde es nun vorgestellt. Die betreuende Gruppe bestand aus Schülern einer Klasse mit Bankkaufleuten, die unter Leitung von Peter Lutzenberger das Projekt durchführte. Ausgewählt für die Abstimmung wurden Wörter und Schüler der Klasse BAK 11 B von links: Joshua Barnscheidt, Sead Ibrahimovic Ausdrücke, die nach Meinung der Schüler die öffentliche Diskussion des Jahres besonders bestimmt haben, die für wichtige Themen standen oder sonst als charakteristisch erschienen. Mit der Auswahl war keine Wertung bzw. Empfehlung verbunden. In einer Projektwoche wurden die Worte, die seit 1972 gewählt wurden, vorgestellt und näher erläutert. Ziel der Aktion war es, die Schüler zu einer sprachkritischen Reflexion anzuregen. Die Ausstellung war mit einem Preisausschreiben verbunden, für das die Stadtsparkasse Augsburg dankenswerterweise Preise zur Verfügung gestellt hat. Peter Lutzenberger Sein oder nicht sein Hamlet, Prinz von Dänemark ist ein Stück Weltliteratur. Viele Zitate aus dieser Tragödie sind uns allen geläufig. Ob nun etwas faul im Staate Dänemark oder der Rest Schweigen ist: Wir wollten uns den Typen, der mit dem Totenschädel spricht etwas genauer ansehen. Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Klassen angehender Bank-, Versicherungs- und IT-Kaufleute sowie Kaufleute für Bürokommunikation waren bereit, einige Stunden ihrer Freizeit zu opfern und eine Vorstellung im Stadttheater Augsburg anzusehen. Und eine moderne Inszenierung des Stücks mit einer sich drehenden, schräg gestellten Bühne bot einen interessanten Präsentierteller für die Darsteller. Nicht nur die neuzeitliche Sprache (v. a. die Rollen Güldensterns und Rosenkranz ) auch die modernen Kostüme kamen gut an. Die Konzentration auf die Hauptfiguren (der politische Konflikt wurde weitgehend ausgespart) kürzte die Vorstellung nicht nur auf drei Stunden sondern erlaubte auch einen konzentrierten Blick auf die Hauptfigur Hamlet, den ihn umgebenden Verrat und seinen (vermeintlichen) Wahnsinn. Wenn auch manchem der Schluss dann doch zu modern erschien (Leuchtschwerter) es war ein gelungener Abend, der nicht nur den Schülerinnen und Schülern sondern auch den Studienreferendarinnen Frau Forster und Frau Kienle Spaß machte. Nach diesem englischen (und im Vorjahr dem deutschen) Klassiker (Lessings Minna von Barnhelm) lassen wir uns überraschen, ob wir uns in der neuen Spielsaison des Theaters Augsburg vielleicht ein modernes Stück ansehen. Ich freue mich schon auf reges Schülerinteresse. Iris Aigner Seite 17

18 Die Welserschule Ausgabe Ausgabe 27/28 18 S Umweltleitlinien der Welserschule Die Welserschule ist seit vielen Jahren im Umweltbereich sehr engagiert. Im Zuge der Teilnahme an Ökoprofit haben wir nun Zielvorstellungen für die Schulgemeinschaft formuliert, ausgearbeitet vom Umweltteam und beschlossen von der Lehrerkonferenz im Februar Diese Leitlinien sollen kein Zwang für den Einzelnen sein, sondern eine Richtschnur, um das eigene Verhalten zu reflektieren. Die Umweltleitlinien lauten: Die Schulgemeinschaft setzt sich für ein umweltbewusstes Verhalten aller Beteiligten ein. 1. Ressourcenschonung: Wir wollen die noch zur Verfügung stehenden Ressourcen schonen und nur dann einsetzen, wenn es sinnvoll ist. Das bedeutet einen sparsamen Umgang mit Energie, Wasser und Papier. 2. Nachhaltigkeit/Verantwortung für die Zukunft: Wir wollen heute schon an morgen denken. Dabei wollen wir die folgenden Schülergenerationen im Blick haben. 3. Artenschutz/Lebensraumschutz: All unsere Handlungen reflektieren wir vor dem Hintergrund, dass durch unser Handeln Lebensräume sowie Pflanzen- und Tierarten möglichst nicht geschädigt werden. 4. Multiplikator/Netzwerke: Wir ermutigen die gesamte Schulgemeinschaft, diese Leitlinien nach innen und außen zu kommunizieren, entsprechend zu handeln und bei Unterrichtsinhalten über Umweltaspekte nachzudenken. 5. Beschaffung von Lehrmitteln und Schulbedarf: Bei der Beschaffung achten wir darauf, dass wir regionale, ökologisch hergestellte und langlebige Produkte bevorzugen. 6. Abfallmanagement: Abfallvermeidung steht für uns an erster Stelle. Die anfallenden Wertstoffe werden fachgerecht getrennt und, wenn möglich, der Verwertung zugeführt. 7. Mobilität / Verkehr: Wir achten darauf, dass wir auf dem Schulweg und auf privaten Wegen möglichst umweltfreundliche Verkehrsmittel verwenden. Das Auto verwenden wir nur, wenn es notwendig ist. (Vorbild sein) Margit Graf, Johannes Mayr, Manuel Werner Wir freuen uns über jedes neue Mitglied oder eine Spende! Verein der Freunde und Förderer der Welserschule, kaufmännische Berufsschule der Stadt Augsburg Bankverbindungen: Stadtsparkasse Augsburg, BLZ , Kontonr We cannot command the wind, but we can set sails : FF Welser Bei-Läufigkeiten Ich bin schon da, sagte der Igel oder seine Frau jedes Mal, wenn der Hase unten oder oben am Messezentrum ankam. So wären auch heute noch Jacob und Wilhelm Grimm als Erste im Ziel. Aber darum ging es uns nicht. Unsere Freude am Firmenlauf 2014 lag neben einer lohnenden Teilnahme auch in der Vorbereitung darauf. Nur anders als schulische Vorbereitung, die durch Unterricht gestört wird, haben wir drei Lehrerteams den Dienstagabend vom 13. Mai gänzlich störungsfrei, ja sogar durchaus entspannend in unterschiedlichen Geschwindigkeiten erlebt. Eindeutiger Sieger war, wie auch im Vorjahr, das Licht, da es sich mit einer Geschwindigkeit von m/s zwischen drohenden Gewitterwolken auf der Strecke ausbreiten konnte. In dieser Gunst kam der gesamte teilnehmende Lehrkörper trocken an äußerlich zumindest. Die innerliche Befeuchtung der Leerkörper durch Erdinger alkoholfreie Weizen war anschließend aber leider unvermeidlich. Und der Igel nach seinem Erfolgsrezept befragt, gab kund: Das ist mein Bier. Und er nahm seine gewonnen Taler und die Flasche Branntwein, rief seine Frau aus der Ackerfurche und beide gingen vergnügt nach Hause. G. Braceschi-Mayer Seite 18

19 Schuljahr 2013/2014 Die Welserschule Schulstatistik 2013/14 Die Gesamtschülerzahl der Berufsschule IV ist mit 2652 nur unwesentlich niedriger als im Vorjahr (2693), auf die Zahl der Klassen (105) bezogen gab es keine Auswirkungen, es kam durch den Abbau großer Vorjahresklassen (Klassen mit bis zu 36 Schülern) und der Anpassung der Klassenbildung zu den Prüfungsterminen sogar zur Bildung einer zusätzlichen Klasse. Was auf den ersten Blick aus der Statistik nicht zu erkennen ist, ist der Rückgang der Neuanmeldungen um 123 quer durch alle Berufsfelder. Wir hatten im Vorjahr 1019 Neuanmeldungen, in diesem Schuljahr 896. Dies ist nicht der mangelnden Attraktivität der bei uns beschul- SchülerInnen Schuljahr 2013/14 Schuljahr 2012/13 absolut % absolut % weiblich männlich Summe ten Ausbildungsberufe geschuldet und auch nicht einem Abbau von Ausbildungsplätzen, sondern mehreren Faktoren: 1. Der demografische Faktor - es gibt in unserer Region weniger Jugendliche bei gleichbleibend hoher Zahl von Ausbildungsangeboten. 2. Der Trend auf weiterführende Schulen zu wechseln (z. B. FOS) statt eine Ausbildung zu beginnen ist nach wie vor stark. 3. Die Qualifikation der nachfragenden Jugendlichen entspricht nicht den Erwartungen der Ausbildungsbetriebe (obwohl hier zunehmend Zugeständnisse gemacht werden), es bleiben manche Ausbildungsplätze deshalb unbesetzt. Harald Horn Vorbildung Schuljahr 2013/14 Schuljahr 2012/13 SchülerInnen % SchülerInnen % Haupt-/Mittelschule Real-/Wirtschaftsschule Hochschulzugangsberechtigte Sonstige Summe Ausbildungsberuf Schuljahr 2013/14 Schuljahr 2012/13 Klassen SchülerInnen Klassen SchülerInnen Groß- und Außenhandelskaufleute Kaufleute für Spedition u. Logistikdienstl Versicherungskaufleute Industriekaufleute Kaufleute für Dialogmarketing Bürokommunikationskaufleute Bürokaufleute Bankkaufleute Fachkraft für Lagerlogistik IUT-System- und Informatik-Kaufleute Jugendliche ohne AV werden an BS III unterrichtet werden an BS III unterrichtet Automobilkaufleute Einstiegsqualifikation (EQJ) Summe Seite 19

20 S Die Welserschule Ausgabe 27/28 Seite 20 Callcenter World 2014 in Berlin Am frühen Morgen des Dienstag, starteten die Klassen DMK 10A und DMK 10B vom Augsburger Hauptbahnhof aus die Reise nach Berlin. Um 08:46 Uhr fuhr unser Zug ab, mit dessen Hilfe wir gemütlich in einer Zeitspanne von knapp 9 Stunden, mit Umsteigen, Komplikationen und den Berliner Verkehrsbetrieben alle heil am Hostel angekommen sind. Dort wurden zunächst einmal die Zimmer aufgeteilt. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase trafen wir uns alle zu einem gemeinsamen Pizzabuffet im Speiseraum. Danach gaben uns unsere Lehrkräfte Herr Schubert und Herr Lutzenberger den Abend zur freien Verfügung. Als am Mittwoch dann alle aus den Federn waren und ausreichend gefrühstückt hatten, brachen wir gemeinsam auf in Richtung des Deutschen Bundestags. Kaum waren wir durch die Sicherheitsschleusen, saßen wir auch schon in einem Informationsvortrag im Plenarsaal, bei dem uns die Sitzordnung, der Ablauf einer Sitzung und ein wenig Hintergrundwissen über die dort arbeitenden Politiker vermittelt wurde. Nach dieser lehrreichen Erfahrung trafen wir noch die SPD-Abgeordneten Ulrike Bahr. Sie nahm sich für uns extra Zeit und beantwortete bereitwillig die Fragen der Schüler und Lehrer. Als nächstes gingen wir auf die Aussichtsplattform und zur Glaskuppel auf das Dach, was wir alle mit sehr vielen Erinnerungsbildern festgehalten haben, bevor wir zum Mittagessen freie Zeit bekamen. Der nächste Treffpunkt war das Brandenburger Tor, von dem aus wir unsere Berlin-Sightseeing-Tour in einem Bus mit persönlichem Stadtführer gestartet haben. Er zeigte uns mit viel Witz die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie z. B. die Siegessäule, das Charlottenburger Schloss, die East Side Gallery und auch den immer noch sichtbaren Unterschied zwischen West- und Ostberlin. Danach hatten wir wieder freie Zeit. An unserem letzten gemeinsamen Tag frühstückten wir erst zusammen, bevor wir unsere Koffer packten und diese im Pegasus Hostel im Keller verstauten. Obwohl alle Schüler dafür eigentlich ausreichend Zeit gehabt hatten, feuerte Herr Schubert die Nachzügler etwas an, damit wir das straffe Programm an diesem Morgen ohne weitere Verzögerungen angehen konnten. Wir fuhren mit der S-Bahn zur Call Center World (CCW) im Estrell Convention Center. Dort konnten wir verschiedene Zukunftsvisionen unserer Branche bestaunen und unseren Hunger an Werbegeschenken stillen. Vieles über die eigene Branche war unbekannt, die Vertreter waren sehr freundlich und zusammengefasst würde ich auch allen zukünftigen DMK Klassen wünschen, dass sie sich die CCW innerhalb ihrer Ausbildung einmal ansehen dürfen. Zu guter Letzt fuhren wir zurück, um unsere Koffer zu holen. Dann kam auch schon der Zug, der uns langsam aber sicher wieder Richtung Heimat brachte. Diese Fahrt hat unsere Klasse sehr zusammengeschweißt und wir waren froh, dass die Schule uns dieses spektakuläre Abenteuer ermöglicht hat. Unsere Lehrer haben den Ablauf des Ausflugs einwandfrei und zu aller Zufriedenheit gemanagt. Außerdem danken wir ihnen dafür, dass sie für jedes noch so kleine Problem offen waren und uns hilfsbereit zur Seite gestanden haben. Johanna März, DMK 10A Moin, Moin! Diese Begrüßung bei Ankunft am Abend ist für einen Bayern schon etwas befremdlich. Es liegt aber auch etwas Lockeres darin. Diese Erfahrung machten die Schüler aus dem Bereich Logistik bei ihrer Bildungsfahrt nach Hamburg. Zwei Speditionsklassen der 11. Jahrgangsstufe machten sich für vier Tage auf die Reise, um das Themenfeld Abwicklung bei Seefracht in der Praxis zu erleben. Der erste Programmpunkt war eine Werksbesichtigung bei der Firma Airbus in Hamburg-Finkenwerder. Hier konnten die Schüler die Dimensionen und den Fertigungsprozess des größten Passagierflugzeuges (A 380) der Welt erleben. Die Seeschifffahrt hat für einen Teil der Beschaffungslogistik an diesem Standort eine wichtige Bedeutung. Viele Bauteile werden über die Elbe direkt an das Werk geliefert. Einige Schüler entdeckten sogar Spezialcontainer aus dem Werk in Donauwörth. Ein Blick in die Zukunftswerkstatt vermittelte Visionen der Luftfracht im Jahre Der Besuch des Musicals König der Löwen rundete diesen Tag für einen Teil der Schüler ab. Am nächsten Tag warf eine Stadtführerin bei einem Stadtrundgang einen kritischen Blick auf die koloniale Vergangenheit Hamburgs und zeigte Parallelen zur heutigen Wirtschaft auf. So verbirgt

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