Plauer Zeitung. Die Plauer Zeitung wünscht allen Lesern ein schönes Pfingstfest! Amtsblatt des Amtes Plau am See

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1 Plauer Zeitung Amtsblatt des Amtes Plau am See Nr. 45 Mittwoch, den 24. Mai 2006 Jahrgang 111 Neuer Plau-Kalender Ab Pfingsten ist in der Druckerei Froh der neue Plauer Kalender erhältlich. Im Gegensatz zu den Fotokalendern der letzten Jahre erscheint für 2007 erstmals ein Kalender mit Aquarellen des Malers Dr. Karl Görner. Er unterrichtete von als Kunsterzieher an der EOS Karl Marx in Bernburg zog er nach Plau am See, wo er am 22. Februar 2000 verstarb. Der Kalender zeigt Bilder seiner letzten Plauer Schaffensjahre. Aus dem Inhalt Seite 2 Schule und Minister Metelmann Seite 4 Maibaumsetzen Seite 6 Rentenbesteuerung Seite 8 15 Jahre WSV Seite 9 Badewasserkarte vorgestellt Seite 12 Amtswehrausscheid Seite 30/34 Amtliche Mitteilungen Seite 35/36 Glückwünsche und Service Die Plauer Zeitung erscheint kostenlos einmal im Monat in Auflage von 4800 Exemplaren im Amt Plau am See. Sie ist für auswärtige Leser im Abonnement erhältlich. Die Plauer Zeitung wünscht allen Lesern ein schönes Pfingstfest!

2 Dass das Thema Schule auf ein breites Interesse stößt, bewies der Publikumansturm am 19. April im Plauer Parkhotel Klüschenberg: Der Landesminister für Bildung, Kultur und Wissenschaft Prof. Dr. Dr. Robert Metelmann sprach vor über 50 Zuhörern, unter ihnen auch Bürgermeister Norbert Reier und Bürgervorsteher Klaus Bendel, in einer SPD-Veranstaltung über Gute Schule. Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Hans- Heinrich Jarchow sei er gern nach Plau am See gekommen, stammen doch seine Eltern aus dieser Stadt. Er berichtete in seinem Einleitungsvortrag, dass die Landesregierung ab dem Schuljahr 2007/08 einen Schul-TÜV einführen will, womit für jede Schule feststellbar wird: Wo stehen wir, wo wollen wir hin. Die Ergebnisse sollen der Schulberatung dienen. Metelmann sagte deutlich, dass Schule mehr ist als der Notendurchschnitt. Es geht beim Schul-TÜV um Qualitätsentwicklung - um den Unterricht, Lehrerprofessionalität und Personalentwicklung, Schulkultur und -klima. Mit dem Schul- TÜV verband der Minister die Hoffnung, dass die Schulen mehr Selbständigkeit und Verantwortung vor Ort erhalten. In der regen und langen Diskussion, die sich dem Vortrag anschloss, wurden viele Themen und Probleme benannt. Der stellvertretende Landrat Dr. Fritz-Detlev Witte verwies darauf, dass die Schule neben dem Bildungsauftrag auch einen Erziehungsauftrag habe. In seiner Antwort bezeichnete Prof. Metelmann dies als die schwierigste Frage, denn das Sozialverhalten der Schüler kann man schlecht messen. Es kommt darin zum Ausdruck, was Schule sonst noch zu bieten hat. Er wandte sich dagegen, die Ergebnisse des Schul-TüV zu veröffentlichen. Dies ist erst dann möglich, wenn in fünf Jahren die Schülerzahlen wieder stabil sind und somit Bestandssicherheit für Schulen gegeben ist. Dann ist auch zu überlegen, ob die Schuleinzugsbereiche aufgehoben werden, damit die Eltern für ihr Kind die ihnen zusagende Schule frei wählen können. Uwe Pohla, Mitglied des Kreiselternrates, 2 Plauer Zeitung Nr. 5/2006 Minister Metelmann sprach in Plau über die Schule sprach die Erhöhung der Selbständigkeit der Schulen an, was auch bedeute, dass gute Lehrer mehr Unterrichtsstunden erhalten und schlechten Lehrern vom Direktor gekündigt werden kann. Prof. Metelmann meinte zu dieser zentralen Frage, dass sie eng mit dem Lehrerpersonalkonzept zusammenhängt. Die Lehrer hatten angesichts des Sinkens der Schülerzahl auf ein Drittel die Wahl zwischen Kündigungen oder Teilzeitarbeit für alle Lehrer. Sie entschieden sich für letzteres. Dies steht aber der Selbständigkeit entgegen, da es eine Beschäftigungssicherheit bedeutet: Noch sind die Sozialpartner nicht für die Umsetzung von mehr Selbständigkeit der Schulen zu gewinnen. Auch koste mehr Selbständigkeit - also Stundenerhöhung - mehr Geld, wofür breite Zustimmung in der Gesellschaft vorhanden sein muss. Lippenbekenntnisse Bildung hat Vorrang nützen nichts, wenn andererseits die IHK Neubrandenburg in der Zeitung fordert, statt Schulsozialarbeiter zu bezahlen, lieber Straßen in Gewerbegebieten zu bauen. Ein ganzer Fragenkomplex beschäftigte sich mit dem Ansehen des Lehrerberufes in der Gesellschaft und dem Respekt, den Lehrer in der Schule genießen. Eine Lehrerin forderte die Politiker auf, den Lehrerberuf mehr zu unterstützen. Der Minister erwiderte, dass die Politik nur für bessere Ausbildung der Lehrer sorgen kann. Bislang sei das Studium zu beliebig, der Student könne nach dem Bachelorabschluss entweder den wissenschaftlichen Weg oder den Lehrerweg einschlagen: Wir müssen einen Lehrerstudiengang schaffen. Dem schloss sich die Frage an, ob Lehrerarbeitsplätze nicht besser über die Arbeitsagenturen vermittelt werden sollten als über die jeweiligen Kultusministerien. Der Minister hielt dem entgegen, dass das Verfahren sehr kompliziert ist, da die Länder die Versorgungsansprüche ausgleichen müssen. Zum gegenseitigen Respekt von Lehrer und Schüler sprach Prof. Metelmann die Rolle der Eltern an. Das Thema sei auch eine Frage der Toleranz. Mit dem Schul- TÜV, wo diese Frage eine Rolle spielt, könne man frühzeitig erkennen, hier müssen wir an dieser Schule etwas tun. Dieter Düwel, Mitglied des Bildungsausschusses im Kreistag, fragte im Zusammenhang mit dem längeren gemeinsamen Lernen bis Klasse 6 nach der Festlegung von Schülermindestzahlen ab der 7. Klasse. Viele Schüler müssten zudem nach der 4. Klasse und der 6. Klasse die Schule wechseln. Dieser Kritikpunkt ist aus Sicht der Gymnasialeltern formuliert, antwortete Prof. Metelmann, denn die Mehrzahl der Schüler, etwa 60 Prozent, bleibt an der Regionalschule. Da man nicht wisse, wie die Entwicklung ab Klasse 7 verlaufen wird, ist eine Mindestschülerzahl mit Absicht nicht festgelegt worden. Hans-Heinrich Jarchow dankte dem Minister für die vielen gegebenen Informationen, die für alle, die nicht täglich etwas mit Schule zu tun haben, sehr interessant waren. W. H. Die Plauer Schleuse ist seit Ostern saniert. Sie erhielt neue Schleusentore, die von der Firma Schlestein in Garlin (Prignitz) gefertigt wurden. Fotos (2): W. H.

3 Plauer Knochensymposium Am 6. Mai kamen über 60 Orthopäden und Unfallchirurgen im Plauer Klinikum zum 8. Plauer Knochensymposium zusammen, das von Chefarzt Prof. Dr. J. Rüdiger Döhler geleitet wurde. Unter den Gästen war auch Plaus Bürgermeister Norbert Reier. In 14 Referaten ging es um verschiedene Aspekte des von beiden medizinischen Bereichen berührten Themas Verletzungsfolgen. In Plau am See wird seit elf Jahren bereits erfolgreich die Verbindung von Orthopädie und Unfallchirurgie praktiziert, was Prof. Dr. Döhler, Dr. Robert Jäckel, Chefarzt Handchirurgie am Plauer Klinikum, und Dr. Niels Jenner, Assistenzarzt am Plauer Klinikum, mit ihren Beiträgen belegten. Das Symposium war in diesem Jahr bereits die dritte größere Weiterbildungsveranstaltung im Plauer Klinikum, worauf Direktor Prof. Erich Donauer hinwies. Einleitend spielten die Pianistin Tatjana Prelevic aus Hannover und Prof. Dr. Döhler vierhändig auf dem Flügel das 3. Brandenburgische Konzert von Johann Sebastian Bach. W. H. Fest der Quetziner Linedancer Die Quetziner No Limit Dancer greifen in diesem Jahr zu den Sternen. Sie wollen die Linedance-Fans aus allen Ländern und Regionen im Quetziner Festzelt zusammenführen und ein Fass aufmachen. Am 12. August sollten sich alle musik- und tanzbegeisterten Bürger zur Festwiese Quetzin aufmachen und sich im Zelt die besten Plätze sichern. Es wird hammerhart zugehen, die Lifemusik der Röbeler 2d-Band treibt jeden von den Sitzen hoch. DJ Mario, ein Könner und Fuchs der Countryszene, schmeichelt sich mit Countryweisen in die Herzen der Linedancer und Zuschauer. Außerdem wird eine Western-Modenschau präsentiert. Es gibt Workshops - neudeutsch für das Erlernen eines neuen Tanzes, Kutschfahrten, Fotoatelier mit Westernbekleidung und viele Überraschungen. Die Quetziner Linedancer sind seit fünf Jahren mit viel Freude und Engagement auf den Brettern. Sie hatten schöne Auftritte, in guter Erinnerung bleibt der Auftritt für unsere Heimat bei der Landesgartenschau in Wismar. Und dann ist da noch etwas. 25 Kinder aus Plau, Quetzin und Umgebung treibt es zu den Linedancern. Angelika Wörn und Brigitte Rutz von den No Limit Dancern bringen den Linedance-Küken die ersten Schritte bei. Schauen Sie montags mal im Quetziner Vereinshaus vorbei, es ist eine Freude. Der Quetziner Siedler- und Heimatverein ist erfreut über diese Jugendtätigkeit und natürlich sind es auch die Lindedance-Hasen über ihren Nachwuchs. Also: Am 12. August Country am See im Festzelt auf der Quetziner Festund Badewiese. Die Veranstalterin und Wirtin der Gaststätte Zum Richtberg und die No Limit Dancer laden herzlich ein. Nachzuschauen im Internet unter A. Nissler Anzeigen Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich meines 70. Geburtstages möchte ich mich bei meinen Kindern, Enkeln, allen Verwandten, Freunden und Bekannten recht herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde Barkhagen, der Volks- u. Raiffeisenbank, der Agrarvereinigung MiFeMa e.g. Plauerhagen und dem Landgasthof Barkow für die gute Bewirtung. Barkow, im April 2006 Armin Pauluhn Ein herzliches Dankeschön möchte ich hiermit für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen, Geschenke und Präsente anläßlich meines 80. Geburtstages meinen Kindern, Schwiegerkindern, Enkeln sowie allen Verwandten, Freunden und Bekannten, Herrn Pastor Schulz, Herrn Pastor Banek, der Gemeinde Barkhagen, der Volkssolidarität Plauerhagen und der AV MiFeMa e.g. sagen, die dazu beigetragen haben, dass mir und allen Gästen dieser Tag in schöner Erinnerung bleibt. Ein besonderer Dank gilt dem DJ Perry für die tolle musikalische Umrahmung der Feier und dem Landgasthof Barkow für die gute Bewirtung. Plauerhagen, im April 2006 Erika Pitsch Plauer Zeitung Nr. 5/2006 3

4 Maibaumsetzen bei Sonnenschein Heimatmuseum betreibt. Viele Tausende Besucher erhalten hier mit Hilfe der Führungen einen Einblick in die Stadtgeschichte. Die Land und Seen Touristik GmbH ist bemüht, weitere touristische Leistungen anzubieten. Das Fazit des Bürgermeisters: Nur wenn sich alle Bürger in den gesellschaftlichen Entwicklungsprozess einbringen, können wir an der Situation etwas ändern. Norbert Reier erinnerte, dass Ordnung und Sauberkeit die Grundvoraussetzun- Komm lieber Mai und mache sang der Chor des Plauer Heimatvereins am späten Sonntagnachmittag auf dem Klüschenberg zum Auftakt der Maifeierlichkeiten in Plau am See. Dann richteten Beschäftigte des Bauhofes zusammen mit Bürgermeister Norbert Reier die von Hortkindern der Kantor-Ehrich- Schule geschmückte Birke vor dem Festzelt auf. Rund 100 Plauer, die bei Sonnenschein dazugekommen waren, hörten die Ansprache des Bürgermeisters, der zuerst einen Dank an alle Organisatoren und Mitwirkende der Maifeierlichkeiten abstattete. Reier erinnerte, das der Tag der Arbeit noch immer seine Bedeutung habe. Die Vorväter hätten in harten Auseinandersetzungen für soziale Arbeitsbedingungen gerungen. Exzistensznot ist heute wieder ein aktuelles Thema: 24 Prozent Arbeitslose in unserer Region sind ein ernsthaftes und soziales Problem! Hartz-4 soll helfen, Arbeitslose schneller in Arbeit zu bringen, wenn Arbeit vermittelt werden kann. Dieses Konzept trage aber der besonderen Situation der neuen Bundesländer nicht genügend Rechnung: Die Agenda 2010 hat weitere soziale Einschnitte mit sich gebracht. Die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften hat sich fast verdoppelt. Allerdings trage die Übertragung von Verantwortung auf den kommunalen Bereich erste Früchte. Reier dankte den Bürgern, die sich an solchen Maßnahmen beteiligten: Leistungen für unsere Bürger wie Umweltpflege oder Lauberfassung wären sonst nicht machbar. Chancen zur Senkung der Arbeitslosigkeit sah Reier im Bereich des Dienstleistungssektors in der Gesundheits- und Tourismusbranche. Er rief auf, dafür noch mehr Ideen und Angebote zu entwickeln. Gute Beispiele gäbe es bereits. Beim Aufbau des Kompetenzzentrums für Gesundheitstourismus wurde der Kneippsche Gedanke aufgegriffen. Reiers Dank galt besonders dem Heimatverein, der das Ist Grenzsingen eine neue Wortschöpfung? Jedenfalls muß man dieses Phänomen gut finden: Chorsingen an einer Grenze. Es hat Volksfestcharakter. Das Singen fand am 14. Mai am Grenzstein statt, wo Mecklenburg aufhört und Brandenburg beginnt. Beide Länder lagen im Mittelalter in Fehde, sind aber heute friedlich benachbart. Mit dem Signal Sammeln der Plauer Jagdhornbläser begann das Grenzsingen. Dann zeigten der Frauen- und der Männerchor aus Meyenburg Grenzsingen gen für einen Luftkurort sind. Er freue sich, dass so viele Plauer sich am Frühjahrsputz beteiligt haben und ihr Wohnumfeld durch Blumen schmücken. Mit Unverständnis sehe er aber die Taten von Bürgern, die ihren Hausmüll in der freien Natur entsorgen, obwohl dies legal problemlos möglich ist. Er schloss seine Ansprache mit Wünschen an die Plauer für ein schönes verlängertes Wochenende. Der Auftakt zum 1. Mai wurde am Abend auf dem Klüschenberg mit einem Tanz im Festzelt beschlossen. In das Strandhotel war gleichzeitig zur Oldie-Party eingeladen worden. W. H. sowie der gemischte Chor aus Wendisch Priborn ihr Können. Das zahlreich erschienene Publikum quittierte den Gesang und das Jagdhornblasen mit großem Beifall. Die Wendisch Priborner sorgten bei herrlichem Sonnenschein mit selbstgebackenem Kuchen für das leibliche Wohl. Klaus Fengler für die mecklenburgische und Gerhard Tiede für die brandenburgische Seite kündigten für das nächste Jahr Neuauflage des Grenzsingens an. T. u. F.: Karl Heinz Hautke 4 Plauer Zeitung Nr. 5/2006

5 Sicherheit auf dem Wasser Am 27. April fand in den Räumen der Plauer Stadtverwaltung unter Vorsitz von Bürgermeister Norbert Reier eine Sicherheitskonferenz in Vorbereitung der Urlaubssaison 2006 statt. Dazu äußerten sich neben dem Ordnungsamt auch das Polizeirevier, der Landkreis und die Wasserwacht des DRK. Norbert Reier dankte allen, die in der Vergangenheit dazu beigetragen haben, dass auf dem Plauer See "so wenig passierte". Diese Sicherheit aufrecht zu erhalten wird "bei fehlenden Mitteln und Personal zunehmend schwieriger". Es sei aber nötig, den Gästen ein sicheres Gefühl zu vermitteln, weshalb es gelte, Gefahrenpotentiale abzubauen. Ordnungsamtsleiter Salewski machte deutlich, dass Bootsfahrer und Schwimmer auf dem Wasser eigenverantwortlich handeln. An Land habe die Amtsverwaltung die Verkehrsicherungspflicht bei den fünf Bädestellen. Bei den nicht betriebenen Badestellen muss auf die Beschilderung geachtet werden. Das DRK betreibt seit 1994 die Wasserrettung mit Bootsstation und Rettungsschwimmern in der Badeanstalt. In der Saison bis zum 15. September geschieht dies von Uhr. Sorgen bereitet aber die Absicherung der Badestellen. Es sind 20 Rettungsschwimmer im Einsatz. Die Wasserschutzpolizei wies auf Probleme mit Paddlern und kleinen Ruderbooten hin. Die Badestellen müssen abgetonnt werden, da es sonst keine Handhabe gegen die Motorboote gibt - der Plauer See ist Bundeswasserstraße. Das Plauer Polizeirevier wird im Sommer durch Beamte des sogenannten "Bäderdienstes" verstärkt. Ordnungsamtsleiter Frank Leuschner von der Kreisverwaltung erinnerte, dass der Landkreis die Wasserrettung auf dem See unterstützt hat, jedoch musste die Finanzierung der Wasserwacht durch den Kreis von Euro auf Euro reduziert werden. Da die Stadt keinen ausgeglichenen Haushalt hat, darf sie keine "freiwillige Aufgabe" (wie es die Wasserwacht ist) bezuschussen. Dazu erklärte die Wasserwacht, dass die Euro unbedingt gebraucht werden. Feuerwehrchef Roland Tackmann machte darauf aufmerksam, dass das vorhandene Boot der Plauer Feuerwehr für Einsätze auf dem Plauer See zur Personenrettung ungeeignet ist. Bisher ging es um die Ölbeseitigung auf dem Wasser. Norbert Reier schlug in Auswertung der Beratung vor, eine Übung auf dem See mit allen möglichen Beteiligten durchzuführen, um eventuelle Schwachstellen in der Abstimmung untereinander zu erkennen. Außerdem werde ein Badestellenerlass des Landes vermisst. W. H. Was passiert bei einer Havarie auf dem Plauer See? Dieser Frage stellten sich die Teilnehmer der Sicherheitskonferenz. Haus- und Praxisbesichtigung 28. Mai Uhr in der Uhlandstraße 13, Plau am See Unser Leistungsspektrum: Geschäftshäuser Ein- u. Mehrfamilienhäuser Reihenhäuser Doppelhäuser Hotels Pensionen Ferienhäuser Seniorenwohnanlagen Grundstücks- und Finanzierungsservice Rostock-Pastow Mecklenburger Straße 1 Telefon AvG Praxis für Physiotherapie Anke v. Glasenapp Leistungen: - Krankengymnastik - schonende Schmerztherapie - Rückenschulung - Massagen - Lymphdrainagen - Moorpackungen - Elektrotherapie - behindertengerechte Ausstattung Anzeigen Hansen-Bau Das Massivhaus Plau am See, Uhlandstraße 13 (neben Parkplatz Seehotel) Telefon / Plauer Zeitung Nr. 5/2006 5

6 Viele Fragen zur neuen Rentenbesteuerung Seit dem 1. Januar 2005 wurde mit dem Alterseinkünftegesetz die Besteuerung der Renten geändert. Grund war ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, das die steuerliche Ungleichbehandlung von Renten und Pensionen für verfassungswidrig eingestuft hat. Betrug der Steuersatz für einen Rentner bisher 27 Prozent, unterliegt nun seine gesamte Rente der Steuer. Er ist verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben. Verständlich, dass in diesem Zusammenhang viele Unsicherheiten auftreten, weshalb die CDU-Ortsgruppe Plau am See die Steuerberater Dirk Albrecht und Gundula Maryniak von der Steuerberatungsgesellschaft Schmidt und Partner GmBH zu einer Informationsveranstaltung innerhalb des CDU-Stammtisches ins Parkhotel Klüschenberg gewannen. Die vielen gestellten Fragen der zahlreich Gekommenen zum Vortrag von Dirk Albrecht zeigten dann auch, dass mit dieser Entscheidung quasi ein Nerv der älteren Bürger getroffen worden war. Denn auf dem Gebiet des Steuerrechts ist alles in Bewegung, erläuterte Gundula Maryniak, es handelt sich um eine sehr komplizierte Materie, diffizil in den Einzelheiten. Passend dazu die zitierte Aussage von Wolfram Weidner: Steuerreformen dienen dazu, die Steuerzahler so zu entlasten, dass sich die Staatskasse dabei füllt. Zunächst einmal die gute Nachricht für alle diejenigen, die vor dem 1. Januar 2005 schon Rente bezogen - bei ihnen bleiben 50 Prozent steuerfrei. Wenn jemand monatlich 1000 Euro Rente bekommt (im Jahr also Euro), muss derjenigen nur 6000 Euro versteuern, und bei diesem Betrag fallen keine Steuern an. Das bleibt so bei alleinstehenden Rentner bis zu einer Bruttorente von Euro im Jahr, bei Verheirateten sind es Euro. Dann ist praktisch auch eine Steuererklärung nicht nötig. Der steuerfreie Betrag von 6000 Euro wird festgeschrieben, kommt es zu Rentenerhöhungen, fallen diese in den steuerpflichtigen Satz. Ganz anders stellt sich die Situation dar, wenn Einkünfte aus Zinsen, Verpachtungen oder Mieten hinzukommen. Hier erhöht sich schnell der steuerpflichtige Satz, so dass eine Konsultation bei einem Steuerberater, wenn man selbst die Sache nicht durchschaut, angeraten ist. Geplant ist, dass Einnahmen aus Hausverkäufen (wenn das Gebäude nicht eigengenutzt wurde) künftig ebenfalls steuerpflichtig werden sollen. Es lohnt sich, Unterlagen für die Einkommenssteuererklärung zu sammeln, denn etliche Ausgaben können von der Steuer abgesetzt werden. Das sind Versicherungsbeiträge, Spenden, Kirchengeld und Aufwendungen bei außergewöhnlichen Belastungen (Unterstützung bedürftiger Personen, Krankheitskosten, Aufwendungen wegen Behinderungen, Pflegeaufwendungen, Kuren, Bestattungskosten). Für alle, die nach 2005 Rentner werden, steigt der steuerpflichtige Betrag bis 2020 um jährlich 2 Prozent und anschließend bis 2040 um ein Prozent wird dann die gesamte Rente besteuert. Private Renten (beispielsweise aus einer Lebensversicherung mit Rentenwahlrecht oder Betriebsrenten) werden genauso behandelt wie gesetzliche Renten. Wer eine private Rente von monatlich 500 Euro (also 6000 Euro im Jahr) bekommt, muss davon 18 Prozent = 1080 Euro versteuern. Wer statt einer privaten Rente aus Lebensversicherungen sich lieber die ganze Summe nach Versicherungsablauf ausbezahlen lassen möchte, der muss künftig darauf Steuern zahlen. Auch hier eine gute Nachricht. Wer eine Lebensversicherung vor dem 1. Januar 2005 abgeschlossen hat, für den bleiben die Einmalauszahlungen steuerfrei. Wer glaubt, dass er seine Einkünfte dem Finanzamt verheimlichen kann, der irrt. Damit alle tatsächlich ihre Steuer zahlen, wurde ein System von Kontrollmitteilungen eingeführt, die zwar momentan noch nicht voll greifen, aber bei der modernen Computertechnik ist der Zeitpunkt nicht mehr allzu fern. Jede Versicherung, egal ob gesetzliche Versicherungsträger oder private Versicherungen, sind verpflichtet, einmal jährlich die ausgezahlten Renten zu melden. Damit hat das Finanzamt einen vollständigen Überblick, wieviel jeder aus seinen Versicherungen erhalten hat. Daneben erfolgt auch eine Kontrollmitteilung von den Banken an den Fiskus über die wegen der erteilten Freistellungsaufträge vom Kapitalertragsteuerabzug freigestellten Zinserträge. Viele der für die Besteuerung von Rentnern notwendigen Daten werden so bereits jetzt beim Finanzamt gesammelt. Einige Rentner könnten deshalb mit einer Aufforderung zur Abgabe einer Einkommenssteuererklärung durch das Finanzamt rechnen. Ein wichtiger Hinweis zum Schluss: Steuern werden auch rückwirkend auf die vergangenen Jahre erhoben! W. H. BRH-Treff Am Dienstag, dem 13. Juni, um Uhr fahren wir ab 3. Steg mit MS "Loreley" über n See. Wir wollen den 15. Jahrestag des BRH Plau am Lenz in gemütlicher Runde begehen. Die Rückkehr ist um Uhr in Plau am See. Lange, Vorsitzender Die nächste Plauer Zeitung erscheint am 14. Juni Leistungsmelken in Plauerhagen Ende April fand in der Agrarvereinigung MiFeMa Plauerhagen das Leistungsmelken des Milchkontrollvereins Parchim statt. Das Unternehmen beschäftigt 32 Arbeitskräfte und sechs Auszubildende. Der Betrieb hält 512 Milchkühe und ca. 500 Jungrinder. Mit einer Jahresmilchleistung von Kilogramm je Kuh nimmt das Unternehmen den 5. Platz im Landesmaßstab ein. Am Leistungsmelken beteiligten sich 20 Melker. In der Alterklasse über 25 Jahre setzte sich Vorjahressiegerin Melitta Vooth (MeFeMa Plauerhagen) vor Rolf- Dieter Jenz (Milchgut Plau am See) durch. In der Altersklasse unter 25 Jahren siegte Daniel Tommack von der MiFeMa Plauerhagen. Dritte wurde Michaela Sklomeit vom Agrarhof Mertens in Hof Retzow. Beide Sieger werden den Milchkontrollverein Parchim beim Landeswettbewerb vertreten. 6 Plauer Zeitung Nr. 5/2006

7 Dat Wäder un dei Jorestiden Wi ward dat Wäder? Diss Frag beandwurd uns dei Press, dei Rundfunk un dat Fernsein dagdäglich rund üm dei Klock - Dag un Nacht - un dat tämlich genau. Blot wat seggen dei Minschen tau dat Wäder? Sünd dei Lüd ümmer taufräden oder beklagen sei sik uk denn und wann? Nu tau Maientid, wenn dat Anfang twindig Grad warm is, wenn dei Wind sachten öwer t Lan treggt, dei Isheiligen uns in dei Gorden keinen Schaden taufügen daun - ik glöw, denn schimpt keiner öwer t Wäder. Wenn wir sein, wi allens greunt un bleut un wi dei Natur in uns upsugen daun, kümmt bi jeden Freu un Taufrädenheit up! Is dat nu ne Tidlang schön, kein Druppen Rägen föllt vun Häwen, jammern dei Buern: "Wann kümmt endlich dei Rägen?" In Quetzin güll (galt) de Satz: In Quetzin kann dat jeden Dag rägen. Deshalb, weil wi dat in Quetzin mit leichten Boden tau daun hewwen. Dei Annern müchten an leiwsten denn ganzen Summer Sünnenschien hewwen - Urlauberwäder! Wenn denn in n Juli/August dei Austtid ranrückt un dat vier Wochen rägen deit, ward dat schlimm för dei Buern. Oft hürte man denn Spruch: Wenn väl wassen deit, verdarwt uk väl. Irgendwi hewwen dei In der Bergstraße kam es wegen Tiefbauarbeiten zu Verkehrseinschränkungen. Foto: W. H. Buern jede Wäderlag öwerstan. Ende September/Oktober gäw dat dei irsten Nachtfröst. Die Buern mußten uppassen, dat dei Tüffel nachts keinen "Knacks" krägen. Dei Monat November is ein Monat för sik. Dei Buern wiren fro, dat dei Daag körter wurden. Dei Arbeitstid up n Fel wir nich mir so lang. Awend wir Tid, in n Kraug tau gan. Dei November is dei Monat, wenn wi uns Doden gedenken. Volkstruerdag, Dodendag sünd Höhepunkte unseres Gedenkens. Väl Minschen klagen öwer Depressionen in dissen Tiden. Früher het man dorvun wenig mitkrägen. Wenn dei Winachtstid ranrücken deit, wünschen sik dei Lüd witte Winachten. Ward dat denn mal betten dull forstig, heit dat, so frostig brukt dat nich glik tau sin. Sünd dei Januar un dei Februar mild, heit dat, wat s dat för n Winder - kein Schnei, kein Frost. Hewwen wi mal wedder einen langen Winder mit Schnei un Is, hürt man: Nu ward öwer Tid, dat Frühling ward. Süllten wi uns würklich öwer t Wäder beklagen? In uns Gegend hewwen wi kein Hochwader, kein Irdbäwen, (noch) keine Tornados. Dit Früjor haden wi den n ganzen April würklich beständiges Aprilwäder. Wi haden all Bang, dat dei Früling tämlich lat (spät) in t Land trecken deit. Un sü (sieh), mit einen Mal wir hei dor! Wenn mi diss Daag einer fragt: Wi geit di dat, denn andwurt ik: Ik feul (fühl) mi woll un kumm mi vör, wi in t Paradis! H.U. Rose BRH gratuliert Der Seniorenverband des BRH Plau am See gratuliert seinem Mitglied Frau Käthe Cords recht herzlich zum 70. Geburtstag und wünscht ihr gute Genesung. SRÄGA IMMOBILIEN VDM Plau am See Klitzingstr. 21 Tel. ( ) Fax Tel ZUM VERKAUF BAUGRUNDSTÜCKE Plau am See Bootshaus auf Pachtland mit Schlafboden, Liegepl. 2,60 x 7 m VB ,00 Plau am See Baugrund für ein Einfamilienhaus mit angelegtem Garten ca m 2 VB: ,00 Wangelin Dreiseitenhof mit 2 Wohneinheiten überwiegend saniert 5,5 ha Land VB: ,00 Plau am See Gartengrundstück mit Ferienhaus ca. 50 m 2 u. Gartenlaube, ca m 2 Eigenland VB: ,00 Twietfort Ferienhaus auf 500 m 2 Eigenland, 3 Zimmer, Küche, Bad, Terrasse VB ,00 Lübz Wohnhaus mit Stuckelementen, teilmodernisiert, Gasheizung 2 WE und Eldeblick ,00 Plau am See Wohn- und Geschäftshaus am Markt, 350 m 2 Eckgrundstück ,00 Gnevsdorf ländliches Wohnhaus ca. 80 m 2 Wfl. erweiterbar mit Nebengebäude, neue Fenster u. Türen VB: ,00 Plau am See EFH mit kleinem Laden, Gasheizung, neues Dach, 110 m 2 Nutzfläche, teilsaniert, VB: ,00 Plau am See - Ferienhaus am Richtberg möbliert und saniert mit Bootsliegepl. VB: ,00 Heidenholz Baugrund 1. 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8 15 Jahre Plauer Wassersportverein nesgleichen, erfreulich sind auch die errungenen sportlichen Erfolge. Norbert Reier wünschte den Seglern für die Zukunft viel Erfolg in ihrer Vereinsarbeit. Bevor dann die Boote aus dem Hafen zum Ansegeln auf den Plauer See ausliefen, vergab Jugendwart Holger Dahnke zwei Urkunden in der Anbademeisterschaft. Sie werden an diejenigen verliehen, die unfreiwillig in diesem Jahr bei Segelübungen ins Wasser gefallen sind. Platz 1 errang der sechsjährige Jakob Grabow, ihm folgte als Zweiter Malte Koenig. Die Urkundenübergabe erfolgte unter fröhlichem Beifall der vielen gekommenen Segelfreunde, die sich schon auf die diesjährige Segelsaison freuen. W. H. Das diesjährige Ansegeln des Plauer Wassersportvereins verlief etwas anders als im vergangenen Jahr, denn der Verein feierte sein 15jähriges Bestehen. Vereinsvorsitzender Dieter Schult erinnerte, dass es bereits am 24. April 1990 ein erstes Gespräch mit der Stadtverwaltung über die weitere Zukunft des BSG Traktor Klebe gab. Unter dem Dach dieser 1959 gegründeten Betriebssportgemeinschaft wurde bislang in Plau gesegelt. Zunächst bildete sich in Durchsetzung privater Interessen der SSV als Bootschuppengemeinschaft, er verstand sich als Nachfolger des BSG Klebe. Es folgten weitere Gespräche mit der Stadtverwaltung, um den Kindersport abzusichern. Dies führte am 6. März 1991 zur Neugründung des Plauer Wassersportvereins. Dem PWV wurde das Material aus dem Trainingszentrum übergeben, so konnte der Kinder und Jugendsport fortgeführt werden. Ein wichtige Schritt war der Bau des Wasserwanderrastplatzes vor fünf Jahren, welcher für den Verein eine erhebliche Verbesserung brachte, entstanden doch Bootsschuppen und Vereinshaus neu. Damit wurde die Möglichkeit geschaffen, dass wir unseren schönen Sport weiter betreiben können, betonte Schult. In Abstimmung mit der Stadtverwaltung wird der Wasserwanderrastplatz vom PWV betrieben. Auf Initiative von Familie Block etablierte sich der Plauer Segelsommer mit seinen alljährlichen sportlichen Höhepunkten, wofür Schult ihr und allen Sponsoren dankte. Bürgermeister Norbert Reier dankte seinerseits allen Vereinsmitgliedern, die sich im Segelsport engagieren: Was wir gemeinsam auf die Beine gebracht haben, kann sich sehen lassen! Er zeigte sich sehr zufrieden über die Zusammenarbeit von Verein und Stadtverwaltung, auch was die Bewirtschaftung des Hafens angehe. Ein großes Dankeschön des Bürgermeisters galt der Jugendarbeit des Vereins: Es ist wichtig, dass der PWV die Kinder und Jugendlichen ins Sportgeschehen einbezieht. Die hohe Zahl der Jugendlichen Plauer Segler suche sei- Radtour am 27. Mai für jedermann Der Plauer SV will die wärmere Jahreszeit nutzen, um Bewegungsfreudigen eine Gelegenheit zur Betätigung in der Gemeinschaft zu verschaffen. Erstmals organisiert der Verein mit Erich Rohde eine Radtour. Starten wollen wir um Uhr vom Bahnhof. In aller Ruhe werden die Teilnehmer die Natur der Umgebung genießen. Die Tour wird eine Landpartie nach Benzin. Dort wird eine kurze Führung durch die Ziegelei erfolgen. Zwischendurch kann sich jeder auf eigene Kosten mit einem Eintopf stärken. Um den Tag mit der Versorgung organisieren zu können, bittet der Vorstand des Sportvereins um Anmeldung bei Heike Wittenburg ( Tel. abends 41248) oder Rainer Wegner ( 42130) Es werden keine Teilnahmegebühren erhoben. Sie müssen auch kein Vereinsmitglied sein, um mitfahren zu dürfen. Es kann eine Familienradtour mit Zwischenstopps werden. Jeder sollte sich den 27. Mai für die 1. Plauer Radtour des Plauer SVvormerken. Bei guter Nachfrage könnten Traditionen entstehen. Neu in Steinstraße Am 4. Mai wurde in der Plauer Steinstraße das Lebensmittelgeschäft (ehemals Franke) von Michael Heiden neu eröffnet. Täglich wird es ein saisonbezogenes Frischenangebot von Obst und Gemüse geben. Pfingstkonzert Mit einem festlichen Pfingstkonzert stellt sich der Männerchor Lohmar auf seiner Reise durch Mecklenburg musikalisch in der Plauer Marienkirche am 3. Juni um 20 Uhr vor. Der Eintritt ist frei. Für das Konzert wurde vom Chordirigenten Peter Neßhöver geistliche und weltliche Chorliteratur einstudiert. Chorwerke wie Jerusalem und My Lord, what a morning sowie Spiel Zigan und Beiträge in Kölner Mundart lassen dem Dirigenten und den Sängern viele gesangliche Gestaltungsmöglichkeiten offen. Der Männerchor Lohmar blickt auf eine lange Tradition zurück - er wurde 1890 gegründet. Heute sorgen 32 aktive Sänger in den vier klassischen Stimmlagen Tenor 1 und 2 sowie Bass 1 und 2 für einen harmonischen Klangkörper. Lohmar liegt im rechten Rheindreieck Köln-Bonn- Siegburg. 8 Plauer Zeitung Nr. 5/2006

9 15. Badewasserkarte vorgestellt v. l. n. r. Reinhard Müller, Marianne Linke, Norbert Reier, Paul Schulz. Foto: W. H. Sozialministerin Dr. Marianne Linke stellte am 4. Mai in Plau am See in der Seeluster Bucht im Beisein von Bürgermeister Norbert Reier, Amtsvorsteher Paul Schulz und Leiter der Tourismus Info Reinhard Müller die 15. Badewasserkarte des Landes M-V vor und erklärte: Das Badewasser in M-V ist fast überall von ausgezeichneter Qualität! Rund 88 Prozent der 417 Badestellen konnte eine sehr gute bis gute Qualität bescheinigt werden. Im ganzen Land gab es an Ostseeküste, Boddengewässern, Seen und Flüssen nur eine Badestelle, die 2005 einmal mikrobiologisch beanstandet wurde. Einen blauen Punkt, der bedeutet, dass keine Belastungen festgestellt wurden und das Wasser sehr gut zum Baden geeignet ist, haben beispielsweise 45 Badestellen im Landkreis Parchim, darunter auch die sieben Badestellen am Plauer See. Zum Baden geeignet mit geringen Belastungen sind zwei Badestellen im Landkreis. Das Wasser an vier Badestellen im Landkreis weist eine geringere Sichttiefe als einen Meter auf, mikrobiologische Belastungen wurden aber nicht festgestellt. Alle 14 Tage werden vom 15. Mai bis zum 10. September die Badestellen durch die zuständigen Gesundheitsämter beprobt. Sie können überall ohne Sorgen baden meinte die Ministerin, ich freue mich über diesen Zustand. Im Vorjahr konnte zudem an 30 Stränden in M-V davon 24 an der Ostsee und 6 an Binnenseen - die blaue Europa-Flagge gehisst werden. Diese Fahne signalisiert die ausgezeichnete Qualität des Badewassers sowie des Umwelt- und Strandmanagements. Norbert Reier kündigte angesichts der hervorragenden Wasserqualität des 38,7 Quadratkilometer großen Plauer Sees an, dass sich die Stadt, die sich 12 Kilometer am See entlangzieht, um die blaue Europa-Flagge bemühen wird, denn der Tourismus ist ein Wirtschaftszweig mit Wachstumstendenzen, allerdings steht im Bereich Gesundheitstourismus "uns noch ein Teil Arbeit bevor: Aber mit der Wasserqualität des Plauer Sees können unsere Urlauber zufrieden sein."dazu meinte Sozialministerin Linke: Werben Sie damit, dass es an den Binnenseen keine Quallen gibt. Die Präsentation der Karte am Plauer See ist in dieser Hinsicht ein Signal. Aktuelle Daten der Saison 2006 können bei den jeweiligen Gesundheitsämtern abgefragt werden, die Telefonnummern sind im Internet unter einsehbar. W. H. Schuldnerberatung Beratungsstelle Plau am See, Kinder- und Jugendzentrum, Steinstr. 96 Sprechzeiten: 9.00 bis Uhr und nach Vereinbarung Juni: , Postanschrift: Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungsstelle des ALV KV Parchim e.v., Benziner Chaussee 1, Lübz Tel / oder Armin Struwe/ Werner Tackmann Immobilien- und Finanzservice Plau am See Markt 25 (038735) WH, Plötzenhöhe, EG-WF ca. 220 m 2, EG - 4 Zimmer, Küche, Wintergarten, KG 2 Räume, Bad, Sauna, Doppelg., Doppelcarport, Freiterrasse, Ölheizung, ca m 2 Gfl. KP Plau am See /WGH, WNF ca. 265 m 2, 1 WE 60 m 2, 1 WE 80 m 2, 1 GewFl. 125 m 2, alle vermietet, Balkon / Freiterrasse, Dachboden, Gasheizung, PKW-Stellplätze, ca. 377 m 2 Gfl. KP Plau am See /WH, WF ca. 137 m 2, 4 Zimmer, EBK, Bad, Vollkeller, Garage, Carport, Garten, Teich, Ölheizung, Grillecke, ca. 650 m 2 Gfl. KP Plau am See /WH, WF ca. 100 m 2, 4 Zimmer, EBK, Bad, Vollkeller, Bungalow mit Hz, Garage, Garten, Teich, Ölheizung, Grillecke, ca m 2 Gfl. 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10 81 Jahre Handballsport in Plau - nun wollen wir feiern Wir heutigen Handballer müssen uns auf mündliche Berichte verlassen, die von Sportfreunden wie Fritz Wegner, Willi Rütz, Paul Gerlach und Ernst Prohl stammen. Danach ist der Plauer Handball aus dem Männer Turnverein Plau hervorgegangen. Sportler dieses Vereins begannen um das Jahr 1925 im Sommer damit, auf dem Turnplatz an der Meyenburger Chaussee und an der Gaststätte Waldrestaurant Großfeldhandball zu spielen. Eine Sportart, die zehn Jahre vorher von einem deutschen Sportlehrer in ein festes Regelwerk gepasst wurde. Bis zum Jahr 1945 sind nur 2 Pokale, einer davon von einem Turnier in Krakow, erhalten geblieben. Nach 1945 haben sich Fritz Wegner, Willi Rütz und Ernst Prohl um die Entstehung einer Plauer Handballsektion verdient gemacht. Es wurden gebildet eine Männermannschaft und eine Frauenmannschaft, männliche und weibliche Nachwuchsmannschaften. Schiedsrichter und Sportfunktionär im Kreis- und Bezirk war Adi Klemm. Anfang der 60er Jahre begann sich auch bei uns der Kleinfeld- bzw. Hallenhandball zu entwickeln und das Großfeldhandballspiel abzulösen. Sportfreundschaften mit Motor Sangerhausen seit 1961, Bewag Berlin, Einheit Osterburg entstanden durch das große Engagement von Alfons Abel, die heute noch existieren und durch ein jährliches Traditionsturnier gepflegt werden. 25 Jahre Plauer Handballerfasching sind ebenfalls fest mit dem Namen Alfons Abel verbunden. Sportfreunde wie Horst Schneider, Renate Prohl, Wolfgang Buche und später Bernhold Weidt brachten unsere Nachwuchsmannschaften in die Bezirksspitze des Bezirkes Schwerin. Deshalb wurden wir von den Kreis- und Bezirksfunktionären initiiert, ein weibliches Trainingszentrum zu gründen. Aufgabe war es nun, Sportler zu fördern, um sie an die Kinder- und Jugendsportschule in Rostock zu delegieren. Daraus ergaben sich einige Vorteile wie finanzielle und ausrüstungsmäßige Unterstützung, aber dem stand ein gewaltiger Zeit- und Kraftaufwand gegenüber. Den wöchentlichen Trainings- und Wettkampfaufwand sowie den Organisationsbelastungen konnten die ehrenamtlichen Übungsleiter nicht allein schaffen. Daraufhin bemühten sich die Verantwortlichen um eine hauptamtliche Trainerin. So kam unsere heutige Vereinsvorsitzende und Handballübungsleiterin Heike Wittenburg nach Plau. Die Handballtalente konnten gezielter und intensiver gefördert werden. Obwohl die Spezialisierung auf dem weiblichen Bereich lag, gelang es mit einer speziellen Integration 1989 Andreas Hetfleisch zur Sportschule zu delegieren. Doch dann wurde das Trainingszentrum aufgelöst. Ehrenamtlich musste nun alles weitergeführt werden. Da engagierte sich die Übungsleiterin Heike Wittenburg weiter und es kamen dann Manfred Doliwa, Gunar Eschen und Sabrina Jurisch für den weiblichen Bereich hinzu. So war es dann 2004 möglich erstmals alle Altersklassen zu besetzen. Seit langer Zeit nahmen unsere Mädchenmannschaften wieder an Landesmeisterschaftsendrunden teil und errangen dort 2002 und 2003 jeweils eine Bronzemedaille kam auch im männlichen Bereich ein dritter Platz bei den Landesmeisterschaften hinzu. Sportler, wie Julia Harder und Chris Schmidt prägten das Leistungsniveau in dieser Altersklasse. Diese beiden Mannschaften wagten 2005 den schweren Schritt in die höchste Spielklasse in M-V, der Oberliga. Gegen Teams von den Sportgymnasien und renommierten Handballvereinen schlugen sich beide Plauer C-Jugendmannschaften hervorragend. Im Verlaufe der Jahrzehnte hatte der Plauer Handball einige Krisen zu überstehen. Unsere Frauenmannschaft hat sich 2 Mal aufgelöst und die Männermannschaft stand 2 mal dicht vor der Auflösung. Bei dem Männerteam setzte sich Karl-Heinz Zühlke engagiert und energisch für den Erhalt dieser Mannschaft ein. Die Männer stellten auch die notwendigen Schiedsrichter und Wettkampfleiter für die Wettkämpfe. Der männliche Bereich im Handball entwikkelte sich mit dem Engagement des heimkehrenden Raimo Schwabe nach dem Studium. Wolfgang Buche wechselte nun in den männlichen Bereich und Norbert Lemcke vervollständigte das Übungsleiterteam. Mit Raimo Schwabe entwickelte sich eine junge Führungskraft, so dass die zukünftige Existenz der Männermannschaft und der Handballabteilung gesichert scheint. Sehr wichtig für die Handballabteilung ist die kompetente und zuverlässige Leitung durch den Vorsitzenden Rainer Wegner mit den Übungsleitern. Waltraud Wegner führt seit vielen Jahren pfennigbzw. centgenau die finanziellen Geschäfte der Abteilung. Es gilt für alle Sportarten: ohne engagierte und auch ehrgeizige ehrenamtliche Arbeit, ohne Teamgeist und die daraus hervorgehenden kameradschaftliche Zusammenarbeit einer möglichst großen Zahl selbständig wirkender Leitungsmitglieder ist ein Sportverein auf Dauer nicht zu erhalten. Dabei werden die Jugendlichen mit einbezogen und an führende Aufgaben herangeführt. Das beste Beispiel ist die junge Übungsleiterin Sabrina Jurisch. Im Kinder- und Jugendalter spielte sie selber aktiv Handball. Mit 17 Jahren übernahm sie die jüngste Mädchenmannschaft und führte sie beide Jahre unter die jeweils 6 besten Mannschaften Mecklenburg/Vorpommerns. Leider wird sie den Verein wegen des Studiums verlassen. Aber es werden bereits die nächsten jungen Betreuer herangezogen. Alexander Schober unterstützt Übungsleiterin Petra Schröder im männlichen Bereich und Caroline Warnick und Lisa Schulz konzentrieren sich auf den jüngsten Handballnachwuchs. 81 Jahre besteht die Handballabteilung und es soll weitergehen. Wir wollen mit vielen ehemaligen Aktiven und Funktionären am 10. Juni feiern. Wer dies auch möchte, kann sich bei Rainer Wegner (42130) oder Heike Wittenburg ( 41248) anmelden. Die Plätze im Strandhotel sind natürlich begrenzt, deshalb schnell zugreifen. Wolfgang Buche/ Heike Wittenburg/Rainer Wegner Fanfarenzug- Schulung Anfang April 2006 waren unsere Übungsleiter Kevin Kosciankowski (Marschtrommel), David Rohde und Marcel Frick (Fanfare) sowie Maria Rudloff (Hochtrommel) zum D 1 Lehrgang in Bad Gandersheim. Maria berichtet: Dort angekommene ging es gleich zu den Übungsstunden. Vorher wurden alle belehrt. Schon am ersten Tag konnten alle zeigen, was sie drauf haben. Es wurden einige Titel gespielt, die wir im letzten Jahr hier gelernt hatten. Jeden Morgen mussten wir früh aufstehen, denn um 8.30 Uhr wurden alle in ihre Register verwiesen. Wir studierten Titel mit verschiedenen Instrumenten ein. Es war sehr anstrengend, gerade die Notenlehre, doch alle lernten schnell. Am dritten Tag wurden dann die gelernten Titel auf eine CD aufgenommen. Jeder gab sein bestes, es hat sich für alle gelohnt! Zu Hause konnten wir unseren Kameraden zeigen, was wir Neues gelernt haben, darunter auch die beiden Pflichttitel "Lyrer Hornmarsch" und "Mignon". M. B. 10 Plauer Zeitung Nr. 5/2006

11 Herstellung und Vertrieb von Biokraftstoffen, das ist das Profil der Plauer Firma Ecanol Lubmin GmbH & Co Premicon Biotreibstoffe KG. Seit einem Jahr existiert in Plau am See dieses moderne Technologieunternehmen, das unter dem Slogan Die Natur ist unser Antrieb steht. Von den meisten Plauern wurde das Schild Ecanol am Gebäude des Penny- Marktes wohl noch nicht wahrgenommen, deshalb hatte Geschäftsführer Oliver Schauder Landrat Klaus-Jürgen Iredi, Bürgermeister Norbert Reier, Bürgervorsteher Klaus Bendel, Amtsvorsteher Paul Schulz, Plauer Unternehmer und Geschäftspartner zu einer Feierstunde eingeladen. In Plau am See befindet sich die Verwaltung des Unternehmens, das in Lubmin ein 25 Millionen Euro teures Werk für Biodiesel baut. Dort sollen 50 Mitarbeiter Arbeit finden. Für Plau am Wir haben am 13. Mai 2006 geheiratet Henrik und Karen Neubauer, geb. Vormann und bedanken uns recht herzlich bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu unserer Hochzeit. See sind 15 Mitarbeiter geplant, derzeit sind es erst sieben. Der Geschäftsführer versicherte: Wir haben ein erfolgreiches Jahr hinter uns und werden weitere Standorte erschließen sowohl in anderen Bundesländern als auch im Ausland, was positive steuerliche Auswirkungen für die Stadt haben wird. Norbert Reier sieht den neuen Betrieb mit großen Erwartungen, da mit ihm zusätzliche Arbeitsplätze entstehen: Die Menschen in der Region brauchen Einkünfte, und wir als Stadt brauchen die Steuerkraft. So positionierte sich auch Klaus- Jürgen Iredi: Jedes Unternehmen, das im Landkreis ansässig wird, bringt Einnahmen. Das wichtigste ist aber, dass das Unternehmen Arbeitsplätze schafft. In einem Exkurs erläuterte Schauder den technologischen Prozeß der Biodieselherstellung aus Raps. Diese Ölpflanze produziert unter Nutzung der Sonnenenergie ölhaltige Rapskörner. Mit dem Einsatz von nur 3-4 kg Saatgut können je Hektar etwa kg Rapskörner geerntet werden, aus Ein Jahr Ecanol - Die Natur ist unser Antrieb denen dann ca Liter Rapsöl oder Biodiesel gewonnen werden. In einem ersten Verarbeitungsschritt wird die Rapssaat entölt. Zur Transformation von Pflanzenöl in Biodiesel ist der chemische Prozess der Umesterung erforderlich, wobei dem Rapsöl etwa 10 Prozent Methylalkohol hinzu gegeben werden. Interessant ist, dass bei der Herstellung von Biodiesel keine Nebenprodukte anfallen, die nicht verwertet werden können. Das überschüssige Methanol wird durch Destillation entfernt und dem Kreislauf wieder zugeführt. Das Nebenprodukt Glyzerin findet überwiegend als Rohstoff in der chemischen Industrie Verwendung. Das bei der Rapssaatverarbeitung anfallende Schrot dient als hochwertiges Eiweiß- Futtermittel für Tiere. Wegen seiner Umweltverträglichkeit wird Biodiesel stark gefördert. Mit einer EU-Richtlinie erhielten 2003 die Mitgliedsstaaten die Vorgabe, den Anteil an Biokraftstoffen von 2 Prozent in 2005 auf 5,75 Prozent in 2010 zu steigern. Bis 2020 wird ein Biokraftstoff-Anteil von 20 Prozent angestrebt. Derzeit werden in Deutschland 1,5 Millionen Tonnen Biodiesel produziert (in M-V gibt es Werke in Malchin, Rostock und ganz neu in Sternberg). Europa erzeugt 4 Millionen Tonnen Biodiesel, es werden aber künftig 28 Millionen Tonnen benötigt. Schauders Fazit: An dieser Entwicklung wollen wir gern teilhaben und das wollen wir von Plau am See aus machen. Das Unternehmen ist an Bewerbungen für die zentrale Plauer Verwaltung interessiert. Es werden Buchhalter sowie Fachkräfte für den Ein- und Verkauf benötigt, das können sein Handelskaufleute für Getreide sowie für Öl und Schmierstoffe. Nähere Einzelheiten sind zu erfahren im Internet unter bzw.in der Quetziner Str. 19 A unter Tel W. H. Anzeigen Anlässlich meiner Jugendweihe möchte ich mich für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke, auch im Namen meiner Eltern, bei allen Verwandten, Freunden und Bekannten recht herzlich bedanken. Plauerhagen, im Mai 2006 Plau am See, im Mai 2006 Pierre Machnicka Seit 50 Jahren geht ihr zwei im gleichen Schritt. Liebe, Treue und das Glück gehen ständig mit euch mit. Goldgeschmückt sind heute euer Kleid und euer Haar und es ehrt euch eure große Gratulantenschar. Zur goldenen Hochzeit herzlichen Glückwunsch. Euer Sohn Harald, Schwiegertochter Viola sowie eure Enkel Hannes-Alexander und Heidemarie Anschließen möchte sich auch das Team der Bäckerei Behrens. Plauer Zeitung Nr. 5/

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