Schizophrenie Diagnostik und Klassifikation

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1 Schizophrenie Diagnostik und Klassifikation Diagnostik nach DSM-IV (295) Klassifikation nach DSM-IV Diagnostik nach ICD-10 (F 20) Klassifikation nach ICD-10 Diskussion Seminar Schizophrenie PD Dr. R. Maß - Wintersemester 03/04 Referent: Víctor Harvey

2 DSM-IV Schizophrenie-Diagnostik A. Charakteristische Symptome: Mindestens zwei der folgenden Symptome müssen für einen Monat oder länger bestehen: 1. Wahn 2. Halluzinationen 3. Desorganisierte Sprechweise (häufiges Entgleisen, Zerfahrenheit) 4. Grob desorganisiertes oder katatones Verhalten 5. Negative Symptome, d.h. flacher Affekt, Alogie oder Willensschwäche Nur ein Kriterium A ist erforderlich, wenn der Wahn bizarr ist oder die Halluzinationen aus einer kommentierenden Stimme oder aus einem Dialog bestehen.

3 DSM-IV Schizophrenie-Diagnostik B. Soziale/berufliche Leistungseinbußen: Einer oder mehrere Funktionsbereiche wie Arbeit, zwischenmenschliche Beziehungen oder Selbstfürsorge sind für eine bedeutende Zeitspanne seit Beginn der Störung deutlich unter dem früheren Niveau (bzw. bei Störung in der Kindheit/Adoleszenz wird das zu erwartende Niveau nicht erreicht). C. Dauer: Die Zeichen des Störungsbildes halten mindestens 6 Monate an. Dabei müssen floride Symptome über 1 Monat* vorhanden sein ( A- Kriterien ). Prodromale und residuale Perioden können durch ausschließlich negative Symptome gekennzeichnet sein, A-Symptome können sich jedoch abgeschwächt manifestieren (seltsame Überzeugungen, ungewöhnliche Wahrnehmungserlebnisse). * oder weniger, wenn erfolgreich behandelt

4 DSM-IV Schizophrenie-Diagnostik D. Ausschluss einer schizoaffektiven oder affektiven Störung: Keine Major Depression-Episode und keine manische oder gemischte Episode ist zusammen mit den floriden Symptomen aufgetreten. Falls eine affektive Episode aufgetreten ist, war ihre Gesamtdauer im Verhältnis zu der floriden/residualen Phase nur kurz. E. Ausschluss Substanzeinfluss/medizinische Krankheitsfaktoren: Keine körperliche/substanzinduzierte Ursache. F. Beziehung zu einer tiefgreifenden Entwicklungsstörung: Bei einer Vorgeschichte mit autistischer/tiefgreifender Entwicklungsstörung wird die Diagnose Schizophrenie nur dann gestellt, wenn 1 Monat* lang ausgeprägte Wahnphänomene oder Halluzinationen vorhanden sind. * oder weniger, wenn erfolgreich behandelt

5 DSM-IV Klassifikation des Längsschnittverlaufs Episodisch mit Residualsymptomen zwischen den Episoden (Episoden sind durch das Wiederauftreten eindeutiger psychotischer Symptome definiert). Auch bestimmen, ob ausgeprägte negative Symptomen vorhanden. Episodisch ohne Residualsymptome zwischen den Episoden Kontinuierlich (Ausgeprägte psychotische Symptome durchgängig vorhanden). Auch bestimmen, ob ausgeprägte negative Symptomen vorhanden. Einzelne Episode, teilremittiert Auch bestimmen, ob ausgeprägte negative Symptomen vorhanden. Einzelne Episode, vollremittiert Anderes oder unspezifisches Muster Die Klassifikation des Längsschnittverlaufs kann nur vorgenommen werden, wenn seit den ersten floriden Symptomen mindestens 1 Jahr vergangen ist.

6 DSM-IV Schizophreniesubtypen Paranoider Typus ( leichteste Form) Hauptmerkmal: Ausgeprägte Wahnphänomene oder akustische Halluzinationen bei weitgehend unbeeinträchtigten kognitiven Funktionen und erhaltener Affektivität. Diagnosekriterien: Starke Beschäftigung mit Wahn/Halluzinationen; desorganisierte Sprechweise, desorganisiertes bzw. katatones Verhalten oder verflachter Affekt stehen nicht im Vordergrund Desorganisierter Typus (schwerwiegendste Form) Hauptmerkmale: Desorganisierte Sprache, desorganisiertes Verhalten und verflachter oder inadäquater Affekt. Die Verhaltensbeeinträchtigung kann dazu führen, das Alltägliches nicht mehr durchgeführt werden kann (Duschen, Ankleiden, Essenszubereitung). Diagnostische Kritereien: a. Desorganisierte Sprechweise, desorganisiertes Verhalten, verflachter bzw. inadäquater Affekt vorherrschend, b. die Kriterien für den katatonen Typus sind nicht erfüllt. 1/3

7 DSM-IV Schizophreniesubtypen Katatoner Typus Hauptmerkmal: Ausgeprägte Störung der Psychomotorik. Möglich sind motorische Unbeweglichkeit, übermäßige, nicht zweckgerichtete motorische Aktivität, Mutismus, Willkürbewegungen, Echolalie, Echopraxie, Stupor, Katalepsie. Diagnostische Kriterien: Mindestens zwei der folgenden: 1. Motorische Unbeweglichkeit (Katalepsie oder Stupor), 2. Übermäßige motorische Aktivität (nicht zweckgerichtet), 3. Extremer Negativismus oder Mutismus, 4. Willkürbewegungen (Haltungsstereotypien, Manierismen, Grimassieren), 5. Echolalie oder Echopraxie Undifferenzierter Typus Hauptmerkmal: Die diagnostischen Kriterien A für Schizophrenie sind erfüllt, nicht jedoch die Kriterien für den paranoiden, desorganisierten oder katatonen Typus. 2/3

8 DSM-IV Schizophreniesubtypen Residualer Typus Hauptmerkmal: Eine schizophrene Episode hat vorgelegen, das gegenwärtige Bild zeigt keine ausgeprägten positiven psychotischen Symptome. Diagnostische Kriterien: a. Fehlen ausgeprägter Wahnphänomene, Halluzinationen, desorganisierter Sprechweise/Verhalten, b. Fortbestehende Hinweise auf das Störungsbild: Negativsymptomatik oder abgeschwächte A Symptome. 3/3

9 DSM-IV Weitere psychotische Störungen Schizophreniforme Störung Hauptmerkmal: Kriterium B (Zeitverlauf) ist nicht erfüllt, Kriterien A, D und E sind erfüllt Schizoaffektive Störung Hauptmerkmal: Major Depression oder manische Episode gleichzeitig mit A-Kriterien. Zwei Typen: Bipolarer und depressiver Typus Wahnhafte Störung Hauptmerkmal: Nicht-bizarre Wahnphänomene mindestens 1 Monat, keine A-Symptome, Leistungsfähigkeit nicht wesentlich beeinträchtigt, etwaige affektive Episoden im Vergleich zum Wahn kurz, keine Substanzeinwirkung, kein medizinischer Krankheitsfaktor vorhanden. 1/2

10 DSM-IV Weitere psychotische Störungen Kurze psychotische Störung Hauptmerkmal: Mindestens 1 A-Kriterium (keine negativen Symptome), mindestens 1 Tag, weniger als einen Monat, die Störung kann nicht als schizoaffektive Störung oder Schizophrenie eingeordnet werden, keine Substanzeinwirkung, kein medizinischer Krankheitsfaktor vorhanden Gemeinsame psychotische Störung Hauptmerkmal: Wahn, der sich bei einer Person entwickelt, die in einem engen Verhältnis zu einer anderen Person steht. 2/2

11 ICD-10 Schizophrenie-Diagnostik Charakteristische Symptome: Mindestens 1 der Symptome 1 bis 4 oder mindestens 2 der Symptome 5 bis 8 müssen für einen Monat oder länger bestehen: 1. Gedankenlautwerden, Gedankeneingebung oder Gedankenentzug, Gedankenausbreitung. 2. Kontrollwahn, Beeinflussungswahn, Gefühl des Gemachten, Wahnwahrnehmung. 3. Kommentierende oder dialogische Stimmen, die über den Patienten und sein Verhalten sprechen, oder Stimmen, die aus einem Teil des Körpers kommen. 4. Anhaltender, kulturell unangemessener oder völlig unrealistischer (bizarrer) Wahn, wie der, eine religiöse oder politische Persönlichkeit zu sein, übermenschliche Kräfte und Fähigkeiten zu besitzen (z.b. das Wetter kontrollieren zu können oder in Kontakt mit Außerirdischen zu sein). 1/2

12 ICD-10 Schizophrenie-Diagnostik 5. Anhaltende Halluzinationen jeder Sinnesmodalität, täglich über Wochen oder Monate auftretend. 6. Gedankenabreißen oder Einschiebungen in den Gedankenfluß, was zu Zerfahrenheit, Daneben-Reden oder Neologismen führt. 7. Katatone Symptome wie Erregung, Haltungsstereotypien oder wächserne Biegsamkeit, Negativismus, Mutismus und Stupor. 8. Negative Symptome wie auffällige Apathie, Sprachverarmung, verflachte oder inadäquate Affekte, zumeist mit sozialem Rückzug. Ursache darf nicht sein: Neuroleptische Medikation oder Depression. 9. Eine eindeutige und durchgängige Veränderung bestimmter umfassender Aspekte des Verhaltens, die sich in Ziellosigkeit, Trägheit, einer in sich selbst verlorenen Haltung und sozialem Rückzug manifestiert (Kriterium bezieht sich auf Schizophrenia Simplex, Zeitkriterium 1 Jahr). 2/2

13 ICD-10 Klassifikation des Verlaufsbildes F20.x0 Kontinuierlich F20.x1 Episodisch, mit zunehmendem Residuum F20.x2 Episodisch, mit stabilem Residuum F20.x3 Episodisch remittierend F20.x4 Unvollständige Remission F20.x8 Sonstige F20.x9 Beobachtungszeitraum weniger als 1 Jahr

14 ICD-10 Schizophrenieformen F20.0 Paranoide Schizophrenie Weltweit häufigste Form. Das klinische Bild ist von dauerhaften, oft paranoiden Wahnvorstellungen beherrscht, meist begleitet von akustischen Halluzinationen (Pfeifen, Brummen, Lachen, Befehle erteilenden oder bedrohenden Stimmen). Störungen der Stimmung/des Antriebs oder katatone Symptome stehen nicht im Vordergrund. F20.1 Hebephrene Schizophrenie Die affektiven Veränderungen stehen im Vordergrund, Wahnvorstellungen und Halluzinationen sind flüchtig und bruchstückhaft, das Verhalten ist verantwortungslos und unvorhersehbar, es treten häufig Manierismen auf. Die Stimmung ist flach und unangemessen. Das Denken ist ungeordnet, die Sprache zerfahren. Der Kranke neigt dazu, sich sozial zu isolieren. 1/3

15 ICD-10 Schizophrenieformen F20.2 Katatone Schizophrenie Als wesentliche und beherrschende Merkmale stehen psychomotorische Störungen im Vordergrund. Hierzu zählen Erregung, Stupor, Befehlsautomatismus, Negativismus. Zwangshaltungen/Stellungen können über längere Zeit beibehalten werden (Haltungsstereotypien), Rigidität, flexibilitas cerea u.a. F20.3 Undifferenzierte Schizophrenie Die allgemeinen Diagnosekriterien der Schizophrenie werden erfüllt, ohne einer der beschriebenen Unterformen zu entsprechen. Kein Überwiegen bestimmter diagnostischer Charakteristika. Psychotische Zustandsbilder sind vorhanden. Ausschluss: Schizophrenes Residuum und postschizophrene Depression. 1/3

16 ICD-10 Schizophrenieformen F20.4 Postschizophrene Depression Länger anhaltende depressive Episode, die im Anschluss an eine schizophrene Erkrankung (innerhalb der letzten 12 Monate) auftritt. Einige Schizophrenie-Symptome müssen noch vorhanden sein, beherrschen aber nicht mehr das klinische Bild. Die depressiven Symptome stehen quälend im Vordergrund. F20.5 Schizophrenes Residuum Chronisches Stadium im Verlauf einer schizophrenen Erkrankung, mit einer eindeutigen Verschlechterung von einem frühen Stadium mit psychotischen Symptomen zu einem späteren Stadium, das durch lang andauernde negative Symptome charakterisiert ist (Affektverflachung, Antriebsminderung). 2/3

17 ICD-10 Schizophrenieformen F20.6 Schizophrenia Simplex Seltener Zustand. Diese Störung ist weniger offensichtlich psychotisch als die hebephrenen, paranoiden und katatonen Unterformen der Schizophrenie. Wahnvorstellungen und Halluzinationen treten nicht in Erscheinung. Die negativen Merkmale des schizophrenen Residuums entwickeln sich ohne vorhergehende floride psychotische Symptome. F20.8 Sonstige Schizophrenie Nicht näher bezeichnete schizophreniforme Störung. Ausschluss: akute schizophreniforme Störung (F23.2), latente Schizophrenie (F21), zyklische Schizophrenie (F25.2). F20.9 Nicht näher bezeichnete Schizophrenie 3/3

18 ICD-10 Weitere psychotische Störungen F21 Schizotype Störung F22 Anhaltende wahnhafte Störungen Charakteristisch: Lang andauernder Wahn F22.0 Wahnhafte Störung Kann lebenslang bestehen F22.8 Sonstige anhaltende wahnhafte Störungen F22.9 Nicht näher bezeichnete anhaltende wahnhafte Störung F23 Akute vorübergehende psychotische Störungen F23.0 Akute polymorphe psychotische Störung ohne Symptome einer Schizophrenie F mit Symptomen einer Schizophrenie F23.2 Akute schizophreniforme psychotische Störung Die Kriterien für eine Schizophrenie-Diagnose sind erfüllt, bestehen aber weniger als 1 Monat. 1/2

19 ICD-10 Weitere psychotische Störungen F23.3 Sonstige akute vorwiegend wahnhafte psychotische Störungen F23.8 Sonstige akute vorübergehende psychotische Störungen F23.9 Nicht näher bezeichnete akute vorübergehende psychotische Störung F24 Induzierte wahnhafte Störung F25.0 Schizoaffektive Störung, vorübergehend manisch F25.1 Schizoaffektive Störung, gegenwärtig depressiv F25.2 Gemischte schizoaffektive Störung F25.8 Sonstige schizoaffektive Störungen F25.9 Nicht näher bezeichnete shizoaffektive Störung F28 Sonstige nichtorganische psychotische Störungen F29 Nicht näher bezeichnete nichtorganische Psychose 2/2

20 Schizophrenie Diagnostik und Klassifikation Laborbefunde (im DSM-IV beschrieben) Diese Befunde allein ermöglichen keine Diagnose Hirnstrukturelle Abweichungen und weitere Befunde bei Anwendung bildgebender Technik: Erweiterte Sulci Vergrößerung des Ventrikelsystems Verringerte temporale und hippokampale Größe Vermehrte Größe der Basalganglien Abnorme zerebrale Durchblutung oder Glukoseutilisation z.b. im präfrontalen Kortex Neurophysiologische Befunde: Verlangsamung der Reaktionsgeschwindigkeit Eingeschränkte Umstellfähigkeit Schwierigkeit, die Aufmerksamkeit zu fokussieren oder abstrakte Begriffe zu bilden Abnormitäten bei Augenbewegungen

21 Schizophrenie Diagnostik und Klassifikation Diese Folien sind unter als PPT (Powerpoint) oder PDF-Datei abrufbar. Víctor Harvey

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