Appellen folgte Applaus

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1 MSB-/MSS-Jahresempfang Appellen folgte Applaus Von Marcus Lemke WAZ Mülheim, Die Finanzkrise macht 2010 auch voraussichtlich nicht vor dem Sport in Mülheim halt. Beim Jahresempfang des Mülheimer Sportbundes (MSB) und des Mülheimer Sport- Services (MSS) im Foyer der RWE-Sporthalle wurden daher Appelle an die Vertreter der Ratsfraktionen ganz besonders mit Applaus bedacht. Heinz Moseler (r.), Leiter des Mülheimer Sport-Services, und Prof. Dr. Werner Giesen, Vorsitzender des Mülheimer Sport-Bundes, warnten die Vertreter der Ratsfraktionen vor finanziellen Kürzungen im Sport. Foto: Pickartz Foto: WAZ FotoPool Etwa 250 Gäste aus Sportvereinen und -verbänden sowie aus Politik und Wirtschaft horchten am Donnerstagabend auf. Wir brauchen die finanzielle Unterstützung der Stadt mehr denn je und hoffen, dass Kürzungen auch in der Zukunft vermieden werden können. Wir bieten wie bisher unsere Kooperation an. Es ist zudem unser Wunsch, zur Erreichung unserer Ziele auch die örtliche Wirtschaft noch stärker als bisher als Finanzierungspartner gewinnen zu können, sagte MSS-Leiter Heinz Moseler, der ergänzte: Neben der Unterstützung für Veranstaltungen könnten auch durch die Namensvergabe von Sportstätten verstärkt Kooperationen entstehen. Dafür sind die RWE-Sporthalle und die Harbecke-Sporthalle sehr gute Beispiele. Hier gibt es Gewinner auf beiden Seiten. Gesundheitsprävention Prof. Giesen machte deutlich, dass der Sport nicht nur die schönste Nebensache der Welt sei, sondern auch eine wichtige Funktion und große Tragweite in der Gesellschaft habe. Der Sport hat neben seiner Bedeutung als wirtschaftlicher Faktor gerade im professionellen Bereich in seinen verschiedenen Facetten zum Beispiel Jugend, Schule und Integration eine gesellschaftspolitische Funktion. Er ist auch ein unersetzbares Element der Gesundheitsprävention. Die Notwendigkeit sportlicher Aktivität in jedem Alter ist unbestritten, sagte der Vorsitzende. Der Mülheimer Sportbund wolle so Giesen bei möglichen Einsparungen darauf achten, dass der Sport nicht überproportional zur Kasse gebeten werde. Prof. Dr. Werner Giesen und Heinz Moseler schauten auf ein interessantes Sportjahr 2009 zurück und wagten einen Blick in die Zukunft. Neu ist das Sportgutschein- Projekt Integration. Im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung erhalten alle Kinder, die noch keinem Verein angehören, einen Gutschein für eine kostenlose Jahresmitgliedschaft in einem Mülheimer Sportklub. Über 20 Vereine mit 44 Sportarten beteiligen sich bislang an diesem Projekt. Hallenbadsanierung Das Friedrich-Wennmann-Bad wird ab April saniert und voraussichtlich erst im November wieder geöffnet. Fortgeführt wird 2010 das erfolgreich gestartete Perspektivkonzept Fußball. Bis zur kommenden Saison wird der Kunststoffrasenplatz im Ruhrstadion fertiggestellt sein. Entstehen soll zudem ein Kunstrasenplatz auf der Anlage an der Südstraße. Und beim Heißener Fußballplatz- Problem ist offenbar ebenfalls Land in Sicht. Moseler: Wir sind sehr optimistisch, die längst überfällige Lösung für den Rasensportverein und den Turnerbund Heißen in Kürze gefunden zu haben. Mehr will ich heute dazu noch nicht sagen.

2 WAZ Mülheim, Thema der Woche: Im Trend - einfach fit : Aquacycling: Strampeln im Wasser von Sarah Buse Aquacycling im Friedrich-Wennmann- Bad: Arbeit für die Beine, Frische für den Geist. Aquacycling ist nicht unbedingt ein Wort, mit dem ich, im Alter von sportlichen 21 Jahren, Fitness und Muskeltraining assoziiere jedoch lasse ich mich gerne eines Besseren belehren. Friedrich-Wennmann-Bad, 9 Uhr in der Früh: Rein in den Badeanzug und ab in die warmfeuchte Schwimmhalle beim momentanen Wetter schon der Höhepunkt meines Tages. Mit Gedanken an Sonne, Strand und Meer erscheine ich wie üblich ein paar Minuten verspätet und sehe schon die Radelwütigen im Wasser sitzen. Anders als erwartet ist das Becken nicht besetzt von uralten kaffeeklatschenden Damen, sondern von Männern wie Frauen zwischen schätzungsweise 40 und 60. Nachdem ich mir rutschfeste Schuhe angezogen habe, soll ich mich erst mal an Land auf das silberne Gestell schwingen. Der Trainer stellt die Höhe des Sattels und den Widerstand der Pedale ein. Mit einem Ruck wird das Fahrrad ins Wasser geschmissen und wartet darauf, von mir in Gang gesetzt zu werden. Füße fest in die Schlaufen der Pedale gebunden, setzen meine Beine und ich mich langsam und vorsichtig in Bewegung. Die fetzige aktuelle Musik im Hintergrund trifft direkt meinen Geschmack und lässt die Müdigkeit der ungemütlichen Nacht kurzerhand verschwinden. Mit eindringlicher Stimme gibt Trainer Gernod Hartmann Anweisung: Popo vom Sattel hoch, weiter radeln und den linken Arm vorne ausstrecken! Gar kein Problem, denke ich, ich bin ja sportlich zumindest gute 40 Sekunden. Denn eine stabile, feste Haltung ist das Wichtigste beim Aquacycling, wie Gernod mehrfach wiederholt. Schmerzen, oder nennen wir es sportliche Anstrengung, macht sich in meinen Beinen bemerkbar. Und spätestens als wir dann noch den ausgestreckten Arm schnell hin- und herwackeln sollen, rollen erste Schweißperlen von meiner Stirn. WAZ-Mitarbeiterin Sarah Buse testete den Sport im Wasser. Foto: Lars Fröhlich Foto: WAZ FotoPool Meine Arme werden in den folgenden Übungen weiter gut und gerne beansprucht und meine Beine wissen schon längst nicht mehr, wie sie jemals ohne Radeln gelebt haben. Aquacycling ist wohl doch nicht nur gemütliches Fahrradfahren, räume ich in Gedanken ein. Die große Vielfalt an Bewegungen, abseits des Strampelns, überrascht mich. Als der Kurs nach 45 Minuten über, hinter und neben dem Cycle zu Ende ist, hätte ich doch gerne noch ein wenig weiter-gemacht. Ich fühle mich wach, gut durchblutet und spüre angenehm, dass mein Körper gearbeitet hat. Genau das ist unser Ziel, erklärt Gernod, der Körper soll merken, dass er etwas geleistet hat, ohne sich dabei zu verausgaben. Auch wenn die Ansage Etwas schneller trampeln und den Popo ein Stückchen höher an mich als Cycling -Jüngste wohl nachdrücklicher und antreibender ankommen soll, bemerke ich, dass ich mein Tempo und die aufzubringende Kraft alleine bestimmen kann nicht nur, weil der Trainer es vom Beckenrand bestimmt nicht sieht. Viele Teilnehmer kommen aus der Reha oder leiden unter Knieproblemen, erklärt Gernod, jeder sollte da selbst entscheiden, wie stark er sich anstrengt. Und die Anstrengung ist im Wasser auf jeden Fall geringer als an Land. Auf Grund des geringen Widerstands im Wasser werden die Knochen kaum beansprucht und die Muskulatur baut sich dennoch auf. Bei den Teilnehmern handelt es sich um Studenten und Rentner bis zu Leistungssportlern. Sogar die Jungs vom VfB Speldorf setzen auf Aquacycling, so Gernod. Auch ich musste feststellen, dass durch große Variation Effektivität und Spaß eng beieinander liegen. Wenn ich jetzt noch meine Freundinnen überredet bekomme, bin ich dabei...

3 WAZ Mülheim, Das Sparpaket: Rettungsversuch Von Mirco Stodollick Nun ist sie da: die Giftliste von Stadtkämmerer Uwe Bonan. Der oberste Finanzverwalter der Stadt präsentierte gestern seine Vorstellungen davon, wie die Stadt ihr gut 60.Mio großes Haushaltsloch stopfen könnte. Nun ist die Politik gefragt, auch Bürger sollen in den Beratungen ein Wörtchen mitreden dürfen. Die Basis für sicher kontroverse Diskussionen bietet ein 324 Seiten starkes Diskussionspapier zur Haushaltskonsolidierung bis zum Jahr So sollen exakt Euro zusammenkommen... Steuern. Der Gewerbesteuer- Hebesatz soll im nächsten Jahr von 470 auf 500.% steigen, 2013 noch mal auf 530.% (Einnahmeverbesserung ab 2013: 20,9 Mio Euro). Bei der Grundsteuer B will die Stadt 8.Mio Euro durch eine sukzessive Hebesatz- Anhebung von 500 bis auf 620.% mehr einnehmen. Mehr Vergnügungssteuern will sie bei Tanzveranstaltungen kassieren, eine Erhöhung der Hundesteuer soll schon in diesem Jahr rund 0,3 Mio Euro Mehreinnahmen garantieren. Andere Einnahmen. Die Stadt will mehr Kindergartenbeiträge einnehmen, insgesamt mehr als eine halbe Mio Euro. Die Verpflegungskosten in den Kitas sollen künftig voll von den Eltern getragen werden (Mehreinnahme: Euro) Euro mehr sollen Elternbeiträge zum Offenen Ganztag bringen. Radarfallen sollen fest installiert werden und 1,4 Mio Euro in die Kassen spülen, eine Erhöhung der Parkgebühren 0,6 Mio Euro, kalkulierte Mehreinnahmen bei Friedhofsgebühren: 0,3 Mio Euro. Die Sparkasse soll mit 1 Mio Euro jährlich zur Haushaltskonsolidierung herangezogen werden. Beteiligungen. Das Fahrgastschiff MS Oberhausen wird stillgelegt ( Euro), die Fahrpreise der Ruhrschifffahrt erhöht. Oberirdische Parkplätze an der Stadthalle werden gebührenpflichtig ( Euro). Das Liniennetz der MVG soll ausgedünnt werden (0,5 Mio Euro). Die MEG soll aus ihrer privatwirtschaftlichen Tätigkeit rund 0,5.Mio Euro mehr Ausschüttungen für die Stadt erwirtschaften. Politik. Die Zuwendungen an Ratsfraktionen sollen in drei Schritten um insgesamt fast Euro gekürzt werden. Bei Aufwandsentschädigungen für die ehrenamtlichen Ratspolitiker werden ab 2011 gut Euro zusammengestrichen. Auch die Bezirksvertretungen sollen über Euro weniger frei verfügen können. Verwaltung. Die Ämter 20 und 24 sollen zusammengelegt werden, auch anderswo soll es weniger Amtsleiter geben. Insgesamt sollen 185 Stellen sozialverträglich abgebaut werden (Einsparvolumen in 2013: 9,2 Mio Euro). Über Bedarf soll nicht mehr ausgebildet werden. Mehr als Euro will die Stadt weniger für ihre Städtepartnerschaften investieren. Die Geschäftsstelle des Fördervereins soll ebenso aufgegeben werden wie der City Dienst. Jugend. Die Zuschüsse für die Jugendarbeit sollen schrittweise gekürzt werden, Einsparung 2014: Euro. Betroffen sind auch Ferienfreizeiten und -spiele sowie Jugendkultur, -stadtrat und -zentren (weitere Euro). Schulen. Die Stadt will Schulgebäude aufgeben und dadurch schon ab 2013 einen Konsolidierungsbeitrag von 0,9 Mio Euro erzielen. Bei der Offenen Ganztagsschule sollen Pauschalen für Kooperationspartner um 0,2 Mio Euro gekürzt werden, für OGS- Personal will Bonan 0,3 Mio Euro weniger ausgeben. Kultur. Die Stadt will sich bis 2013 aus der Trägerschaft beim Kunstmuseum in der Alten Post verabschieden, mit Hilfe von Mäzenatentum sollen die Zuschüsse von 1 Mio Euro sukzessive wegfallen.

4 Eine Umstrukturierung der Musikschule soll 0,25 Mio Euro bringen, eine Angebotsreduzierung bei der VHS und eine gleichzeitige Erhöhung der Kursgebühren Euro. Entgelteinnahmen aus aus der Stadtbibliothek sollen sich auf Euro verdoppeln. Bücherbus oder Stadtteilbüchereien sind im Bestand gefährdet hier ist ein Einsparpotenzial von 0,7 Mio Euro eingeplant. Im neuen Medienhaus soll das Angebot reduziert werden ( Euro). Das Theaterfestival stücke soll Euro billiger, der Theater-Eintritt teurer werden. Sinfonie- und Kammerkonzerte sind nicht mehr vorgesehen ( Euro). Insgesamt soll der Kulturbetrieb mit 3,1 Mio Euro zur Konsolidierung beitragen. Das Fest der Kulturen soll es nicht mehr geben. Immobilien. Mit den Energieversorgern sollen günstigere Verträge ausgehandelt werden. Das soll 0,9.Mio Euro bringen. Gebäudesanierungen sollen eine viertel Million Euro Energiekosten einsparen. Eine Optimierung in der Gebäudereinigung soll am Ende Euro bringen. Einrichtungen. Geschlossen werden sollen das Friedrich- Wennmann-Bad (1,5 Mio Euro) und das Naturbad Styrum ( Euro) Das Tierheim soll privatisiert werden. Die Jugendherberge Kahlenberg, das stadtgeschichtliche Museum Tersteegenhaus sowie die Drogenmedizinische Ambulanz sollen aufgegeben werden. Und sonst? Gespart werden soll auch am Fahrdienst für behinderte Menschen (Taxigutscheine), bei Zuschüssen für die Awo-Schuldnerberatung. Insgesamt sollen Zuschüsse an freie Träger im Sozialbereich um 0,32 Mio Euro gekürzt werden. Vereine sollen mehr Nutzungsgebühren und Energiekostenbeiträge leisten ( Euro). Einen Sport-Jahresempfang soll es nicht mehr geben. Zuschüsse für Denkmalpflege, insbesondere für die Siedlung Heimaterde, werden gestrichen ( Euro). Eine Optimierung der Straßenbeleuchtung soll Euro bringen, die Reduzierung der Pflegestandards auf Spielplätzen und Grünanlagen fast Euro. Kürzung bei der Straßenreinigung: 0,25 Mio Euro. Mehr Knöllchen,weniger Bäder NRZ Lokalausgabe, Seit gestern Abend, 18 Uhr, liegen die Eckdaten des städtischen Haushalts für Die Stadtverwaltung legte dem Rat einen wuchtigen Ordner vor, der bei Ausgaben von 568 Millionen Euro ein Defizit von 97 Millionen Euro aufweist. Weil damit ein auf vier Jahre angelegtes Sanierungskonzept verbunden ist, müssen in diesem Jahr nur rund 54 Millionen Euro zusammenkommen; sicherheitshalber schlägt die Stadtspitze aber ein Volumen von 60 Millionen Euro vor, das ausdrücklich Vorschlag und Diskussionsgrundlage genannt wurde. Unter anderem regt das Papier an: den Sozialverbänden pauschal 20 Prozent zu kürzen, die Drogenmedizinische Ambulanz dichtzumachen (was die Konsumenten erklärtermaßen von Methdadon auf Heroin zurücktreibt), der Schuldnerberatung der Awo eine Stelle zu kappen, die Elternbeiträge im Kindergarten zu erhöhen, das Angebot der VHS massiv zu verringern, 185 Verwaltungsstellen bis 2013 abzubauen, mehr Einnahmen durch Starenkästen und Radarkontrollen zu erzielen, alle Stadtsteuern (Gewerbe-, Grund, - Hunde, - Vergnügungssteuer) zu erhöhen und das Liniennetz der MVG zu beschneiden. Gleichzeitig will die Verwaltung ein nennenswertes Investitionsvolumen von 35 Millionen Euro aufrecht erhalten und zum Beispiel sechs weitere offene Ganztagsgruppen einrichten, was fünf Millionen Euro zusätzlich kostet. Eine inhaltliche Debatte fand nicht statt, gleichwohl regte sich im Gremium Unmut, nachdem Bonan und OB Dagmar Mühlenfeld anderthalb Stunden lang den Konsens der Politik beschworen und Mühlenfeld ihre im Dezember an die Fraktionen verschickte Vorstellung eines Mülheim 2015 noch einmal dargelegt hatte. FDP-Ratsfrau Meike Ostermann fühlte sich an meine Schulzeit erinnert, die Grünen sprachen von Ritualen und MBI-Fraktionsvorsitzender Lothar Reinhard vermisste ein Konzept. Die Sparliste umfasst 197 Vorschläge und ist auch im Internet unter nachzulesen.

5 DIE SPARVORSCHLÄGE Stadtkämmerer Uwe Bonan präsentierte gestern seine Vorstellungen davon, wie die Stadt ihr gut 60 Millionen großes Haushaltsloch stopfen könnte. Nun ist die Politik gefragt, auch Bürger sollen in den Beratungen mitreden dürfen. Die Basis für sicher kontroverse Diskussionen bietet ein 324 Seiten starkes Diskussionspapier zur Etatkonsolidierung bis zum Jahr So sollen exakt Euro zusammenkommen. Verwaltung. Die Ämter 20 und 24 sollen zusammengelegt werden, auch anderswo soll es weniger Amtsleiter geben. Insgesamt sollen 185 Stellen sozialverträglich abgebaut werden (Einsparvolumen in 2013: 9,2 Millionen Euro). Über Bedarf soll nicht mehr ausgebildet werden. Mehr als Euro will die Stadt weniger für ihre Städtepartnerschaften investieren. Die Geschäftsstelle des Fördervereins soll ebenso aufgegeben werden wie der City Dienst.Jugend. Die Zuschüsse für die Jugendarbeit sollen schrittweise gekürzt werden, Einsparung 2014: Euro. Betroffen sind auch Ferienfreizeiten und -spiele sowie Jugendkultur, -stadtrat und -zentren (weitere Euro).Schulen. Die Stadt will Schulgebäude aufgeben und so schon ab 2013 einen Konsolidierungsbeitrag von 0,9 Mio Euro erzielen. Bei der Offenen Ganztagsschule sollen Pauschalen für Kooperationspartner um 0,2 Millionen Euro gekürzt werden, für OGS- Personal will Bonan 0,3 Millionen Euro weniger ausgeben. Kultur. Die Stadt will sich bis 2013 aus der Trägerschaft beim Kunstmuseum in der Alten Post verabschieden, mit Hilfe von Mäzenatentum sollen die Zuschüsse von 1 Mio Euro sukzessive wegfallen. Eine Umstrukturierung der Musikschule soll 0,25 Millionen Euro bringen, eine Angebotsreduzierung bei der VHS und eine Erhöhung der Kursgebühren Euro. Entgelteinnahmen aus aus der Stadtbibliothek sollen sich auf Euro verdoppeln. Bücherbus oder Stadtteilbüchereien sind im Bestand gefährdet hier ist ein Einsparpotenzial von 0,7 Millionen Euro eingeplant. Im Medienhaus soll das Angebot reduziert werden ( Euro). Das Theaterfestival stücke soll Euro billiger, der Theater-Eintritt teurer werden. Sinfonie- und Kammerkonzerte sind nicht mehr vorgesehen ( Euro). Der Kulturbetrieb soll mit 3,1 Mio Euro zur Konsolidierung beitragen. Das Fest der Kulturen soll es nicht mehr geben.

6 Immer mehr Schwimmbädern droht das Aus Von Tobias Bolsmann WAZ Im Westen, Essen. Viele Städte wollen in ihren Schwimmbädern den Stöpsel ziehen. Eine wirtschaftlich vernünftige Auslastung sei kaum noch möglich, sagen Experten. Nur das Angebot umzustellen, werde nicht helfen. Die Bäderlandschaft müsse neu geordnet werden - und Städte müssten miteinander kooperieren. Sie gehören zu den üblichen Verdächtigen, wenn angesichts schwindsüchtiger Etats Sparlisten aufgestellt werden: die Bäder. Da ihr Betrieb nicht zu den Pflichtaufgaben gehört, stellen immer mehr Städte die Frage, ob man den Stöpsel zieht. Der Regionalverband Ruhr (RVR) lud Städtevertreter und Experten ein, um auszuloten, wie die Bäderlandschaft einem veränderten Markt angepasst werden kann. Info 189 Bäder im Revier Im Gebiet des Regionalverbandes Ruhr gibt es 26 Freizeitbäder, 91 Hallen- Kombibäder, 48 Freibäder und 24 Naturbäder. Zwei Bäder befinden sich in Planung. Sie werden betrieben von Sport- und Bäderämtern, städtischen Eigenbetrieben, Stadtwerken, dem RVR, Vereinen und Sportbünden sowie von privaten Investoren. Viele Bäder wurden in den vergangenen Jahren im Zuge von Sparmaßnahmen bereits geschlossen. So wurde das Hertener Hallenbad zu einem Ärztehaus und Einkaufscenter umgebaut. Auch Marl hat mittlerweile kein städtisches Hallenbad mehr, es liegt brach, und die Wittener Innenstadt ist ebenfalls ohne. Dass eine Anpassung nötig ist, ist unstrittig. Auf Grund des Bevölkerungsschwunds driften Angebot und Nachfrage auseinander, so Paul Lawitzke (RVR). Eine wirtschaftlich vernünftige Auslastung sei kaum noch möglich. Deshalb stelle sich die Frage, ob Überkapazitäten mit öffentlichen Mitteln subventioniert werden müssen. Prüfstand ja aber sinnvoll, mahnt Christian Ochsenbauer, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für das Bäderwesen. Schaue man allein auf die Gewinnmargen, dann ist jedes geschlossene Bad ein gutes Bad. Doch es müsse der gesamte öffentliche Wert der Bäder betrachtet werden. Ein Schwimmbecken sei nicht einfach nur ein Loch. Ochsenbauer: Bäder gehören zu den wenigen Orten, wo alle Bevölkerungsgruppen, von Kindern bis zu Senioren, noch viel unternehmen können. Bäder stünden für Gesundheit, Spaß, Sinnlichkeit oder auch für Integration. Die Experten prognostizieren, dass das klassische Hallenbad irgendwann auf dem Trockenen liegen wird. Auf Grund des demographischen Wandels müssten verstärkt Wellness- und medizinische Leistungen für die ältere Zielgruppe angeboten werden. Schwimmunterricht Pflicht ist Stöpsel ziehen oder draufzahlen? Dieses Problem stellt sich vielen Städten im Hinblick auf ihre Schwimmbäder. Foto: Vahlensieck Foto: Knut Vahlensieck In welcher Zwangslage klamme Städte stecken, offenbart sich beim Schwimmunterricht. Der ist im Gegensatz zum Betrieb der Bäder Pflichtaufgabe. Doch mit dem Wegfall von Bädern werde es schwieriger, ihn durchzuführen. Mit gravierenden Folgen: Schon 30 Prozent der Grundschüler seien Nichtschwimmer, so Gelsenkirchens Sportdezernent Manfred Beck. Und

7 es treten skurrile Nebeneffekte auf: Die Verlagerung des Unterrichts in eine andere Stadt kann am Ende teurer kommen als der Weiterbetrieb eines geschlossenen Bades. Problem bei einer Neustrukturierung der Bäderlandschaft: Bislang ist das Angebot unorganisiert, jede Stadt schwimmt in ihrer eigenen Bahn. Essens Stadtdirektor Christian Hülsmann: Die Verwaltungen denken noch in Stadtgrenzen, die Bevölkerung stimmt längst mit den Füßen ab. Sie führe lieber ein paar Meter weiter, um ein vernünftiges Angebot zu nutzen. Um den Bestand zu retten, dürften die Städte nicht mehr weiter allein herumwursteln. Die Finanznot der Städte könnte sich zum Motor für die Zusammenarbeit entwickeln, ahnt Hülsmann. Damit die Finanzwächter der Bezirksregierungen Gelder für nötige Sanierungen freigeben, müssten sich Städte zusammenschließen. Manfred Beck: Wir brauchen den Mut zur Kooperation.

8 Auf dem Trockenen WAZ Mülheim, Für Sportvereine und Schulen wäre die Schließung des Friedrich-Wennmann-Bades folgenschwer Bettina Kutzner Was bedeutet es für die Stadt, wenn das Friedrich- Wennmann-Bad und das Naturbad Styrum wirklich geschlossen werden müssen, wie es auf der Sparliste des Kämmerers vorgeschlagen wird? Harry Schulz findet nach dem ersten Schock klare Worte: Das wäre für die Schwimmsport-Vereine der Tod. Schulz ist Cheftrainer der Trainingsgemeinschaft, zu der sich vor einigen Jahren vier Vereine zusammengeschlossen haben. Bei Stadt und Vereinen ist unumstritten, dass die Wasserfläche in Mülheim für eine Einwohner-Stadt viel zu knapp bemessen ist. Pläne, das Wennmann-Bad um ein Außenbecken zu erweitern, ließen sich schon politisch nicht umsetzen. Dass überall gespart wird, sieht man an den Nachbarstädten, wo ebenfalls Schwimmbäder zur Disposition stehen. Aber, wendet Schulz ein, es sei doch ein Unterschied, ob eine Stadt von fünf oder sieben Bädern eines schließe, oder von fünfen, wie in Mülheim, gleich zwei. Die Sportler können ohnehin nur in 25-Meter- Becken, also im Nord- und Süd- sowie im Wennmann- Bad trainieren. Das Naturbad in Styrum und das Lehrbecken an der Rembergschule eignen sich nicht. Schulz spricht für 170 Jugendliche, die für Wettkämpfe trainieren müssen und weitere 200 Aktive aus anderen Vereinen, die Breitensport betreiben. Doch vor allem die Jugendarbeit sieht er gefährdet: Schwimmsport mit dem Ziel Deutsche Meisterschaft können wir uns dann abschminken. Und was solle aus Schwimmkursen für Kinder werden, den Behindertensportlern, der Ausbildung von DLRG und Wasserwacht, den Tauchsportlern, wenn die Bäder dichtgemacht werden? Harry Schulz hofft für das Wennmann-Bad: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mülheimer Politik das Bad zu macht. Ohnehin würde es in diesem Jahr eng werden für Vereine und private Schwimmer: Das 35 Jahre alte Wennmann-Bad in Heißen sollte diesen Sommer vorübergehend geschlossen werden. Geplant war, wie berichtet, eine Sanierung für 1,75 Mio Euro, um mit besserer Wärmedämmmung und Betriebstechnik die hohen Energiekosten zu senken. Was wird nun daraus? Sportdezernent Ulrich Ernst verweist auf den Haushaltsbeschluss im kommenden Mai, zuvor werde man sicher nicht beginnen. Bei einer Schließung des Wennmann-Bades würde die Umverteilung der Schwimmer aus Schulen, Vereinen und der Öffentlichkeit im wesentlichen an das Südbad gehen. Die schulische Nutzung wird dort nicht vollständig realisierbar sein schätzt Ernst. Und auch die öffentliche Nutzung dort werde zugunsten der Vereine und Schulen eingeschränkt werden müssen. Eine Schließung des Wennmann-Bades für die Zeit der Sanierung hätte ohnehin gravierende Auswirkungen für den Schwimmunterricht, wendet Alois Mayer, Leiter der Erich-Kästner-Schule und Sprecher der Schulleiter, ein. Der Lehrplanauftrag sehe für Grundschulkinder vor, dass sie ein Jahr lang eine Stunde Schwimmunterricht pro Woche bekommen. Was auch bitter nötig ist: Laut DLRG- Erhebungen vom vergangenen Sommer gibt es zu viele Nichtschwimmer: 45% der Kinder können demnach am Ende ihrer Grundschulzeit nicht sicher schwimmen, nur 55% haben bis dahin das Jugendschwimmabzeichen in Bronze geschafft. Bei einer Verknappung der Wasserfläche in Mülheim keine guten Aussichten: Auf dem Trockenen kann man es ja auch nicht lernen. HINTERGRUND Naturbad bringt keinen Gewinn Bäder sind für eine Kommune ein Zuschussgeschäft. Ohne die subventionierten Eintrittspreise könnte niemand für drei, vier Euro schwimmen gehen. Daher ist es eher unwahrscheinlich, dass sich ein privater Investor für das derzeit nicht gewinnbringende Naturbad Styrum findet, das erst 2006 eröffnet wurde. Dort können Sportler ohnehin nicht trainieren. Das Wennmann-Bad wird zu 11% von Vereinen und zu 13% von Schulen genutzt. Den größten Anteil stellen private" Schwimmer. Und davon kommt ein Viertel aus Essen.

9 Kalte Dusche für Bäder WAZ Im Westen, Angesichts maroder Stadtsäckel hilft nur Sparsamkeit - oder die Eigen- und Bürgerinitiative. Manchmal funktioniert's von Martin Tochtrop, Hubert Wolf, Unsere Lokalredaktionen Ruhrgebiet. Eigentlich kann man aus einem Aufnehmer keine Krawatte stricken. Aber die Sythener haben das Unmögliche möglich gemacht, haben ihr Freibad selbst in die Hand genommen und aus einem Wackelkandidaten ein Prachtstück gemacht Die Bewohner des Halterner Ortsteils sind ein Beispiel, wie man marode öffentliche Bäder vor dem Absaufen retten kann. Ganz viel Kraft und Engagement kostet so etwas, das halbe Dorf ist Mitglied im Freibad-Verein geworden. Ob das auch ein Rettungsring für die vielen anderen Bäder im Revier sein könnte, die vor der Schließung stehen?»alles schreit: Stadt, mach' mal! Irgendwann muss man anfangen«im Sommer 2006 übernahm eine Bürgerinitiative das Sythener Bad, als Vorbild galt die Initiative, die bereits vor 17 Jahren das Marler Guido-Heiland-Bad rettete. Die Mitglieder, teils Ingenieure, legten selbst Hand an, tauschten marode Technik aus. Die Teile dazu kamen von Freunden des Vereins, von Sponsoren. Nun, nach dreieinhalb Jahren, steht das Sythener Freibad auf soliden Beinen. Und es ist ein Modell, auf das Städte und Vereine zusehends verfallen. Es gibt vom Verband immer mehr Schulungen und Informationen zum Thema: Was muss ein Verein beachten, der ein Bad übernimmt?", sagt Britta Partel. Die Dortmunderin spricht für den SSC Hörde 54/58, und auch der hat jede Menge einschlägige Erfahrung mit dem Hörder Bad: in die Hände gespuckt, Zeit, Arbeit, Engagement investiert. Bad läuft, Bad ist rappelvoll: Begrenzte Zuschüsse müssen dennoch weiter fließen, und dann kann auch dieses Modell einmal an sein unbezahlbares Ende kommen - wenn die teure Technik verschlissen ist. Im kinderreichen und sozial schwachen Essener Norden etwa betreibt der Ruwa Dellwig das beliebte Freibad Hesse, genannt Museum der Bädertechnik" - der Sanierungsbedarf wird auf fünf Millionen Euro geschätzt. Nur war Hesse bleibt" der Schlager der SPD im Kommunalwahlkampf, und um das Wahlversprechen zu retten, sollen nun die andern Bäder ein Hesse- Opfer" bringen: Erhöhung der Eintrittspreise um 50 Cent, Öffnung der Freibäder morgens erst um 10 statt um 6 Uhr. Das Problem: Damit treibt die Stadt selbst sehenden Auges die treueste Kundschaft aus dem Bad, die Badegäste des frühen Morgens. Protest regt sich, Unterschriftenlisten liegen aus: Auch ist in Essen beschlossen, das Freizeitbad Oase und das Hauptbad zu schließen. Schwerte machte Ende 2009 sein Allwetterbad zu, Oberhausen machte aus sechs maroden Bädern über die letzten Jahre drei moderne - darunter das modische Freizeitbad Aquapark", mit Bergbaukulisse. Duisburg schließt vier und eröffnet zwei. Und das Sparpaket von Mülheim, vorgestellt am Donnerstagabend, kalkuliert ebenfalls mit der Schließung zweier Bäder, dem erst 2006 eröffneten Naturbad und dem Wennmann-Bad. Das wäre für die Schwimmsport- Vereine der Tod", sagt Harry Schulz, der Cheftrainer ihrer Trainingsgemeinschaft. Weitere Folge: Vereins- und Schulschwimmen müsste auf die verbliebenen Bäder verteilt, die Nutzung durch die Öffentlichkeit dort eingeschränkt werden. Die Konzentration auf wenige, eher zentrale Bäder mit erhöhtem Faktor Spaß bedeutet für viele ältere Leute: Schluss mit Schwimmen! Ich hatte gerade die goldene Nadel für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit im Behindertensport bekommen, als das Ostbad schließen musste", sagt Helga Farsaris aus Oberhausen: Das Bad lag ums Ecke, es war gemütlich, es hat für uns gereicht". Den Weg mit dem Bus zum neuen Bad in die Stadt nimmt die 79jährige nicht mehr: Einige haben wie ich mit der Wassergymnastik aufgehört, die Gerti mit ihrem Heinz, die Christel... die Elfriede macht weiter, weil sie ein netter Herr mit dem Auto mitnimmt." Für den Vereinsvorsitzenden Jörn Derißen sind das indes Einzelfälle: Ich finde es sensationell, dass Oberhausen in diesen Zeiten noch Neubauten geschafft hat, es gibt vernünftige Umkleiden,

10 und es kommt kein Wasser mehr aus der Decke" Das würde sich auch Gaby Miottke aus Bochum- Wattenscheid wünschen, die seit Jahren zusehen muss, wie das Bad in Höntrop verfällt - hier schwamm sie schon als kleines Mädchen! Einen Förderverein will sie gründen, der das Bad mit Geld, Arbeit und Einsatz unterstützen soll. Alles schreit: Stadt, mach' mal! Ich suche jetzt Mitstreiter, irgendwann muss man anfangen." Bisher meldeten sich aber nur vier Menschen. Davon lassen wir uns nicht entmutigen", sagt Miottke; Dienstag ist das erste Treffen. Mangelnde Schwimmkompetenz bei Kindern Rettungsschwimmer kritisieren Spaßbäder und warnen vor Anstieg der Todesfälle durch Ertrinken Marc Wiegand Essen. Immer weniger Kinder können ausreichend gut schwimmen. Dies bemängelt die Deutsche Lebens- Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Neben dem Verlust von Lebensqualität könne die fehlende Schwimmkompetenz in der Zukunft einen Anstieg der Todesfälle durch Ertrinken zufolge haben, warnt sie. Bei einer DLRG-Befragung in 1200 Grundschulen konnten im vergangenen Jahr nur 55 Prozent der Schüler das Bronze-Abzeichen, das als Indikator für ausreichende Schwimmfähigkeiten gilt, vorweisen. Das hat uns negativ überrascht", so DLRG-Sprecher Martin Janssen. Selbst im Jugendalter können noch immer viele nicht schwimmen. In einer Studie des Sportbundes gab ein Drittel der Eltern an, ihre Kinder im Alter bis 18 Jahren seien nicht wirklich schwimmfähig. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig: 20 Prozent der Grundschulen hätten vor allem wegen zahlreicher Bäderschließungen keinen Zugang zu Schwimmbädern, kritisiert der DLRG. Fachfremde Lehrer Und wenn es Schwimmunterricht gebe, sei der nicht optimal: Die Hälfte der Lehrer, die den Schwimmunterricht leiten, sind fachfremd." Wegen der Bäderschließungen könnten auch weniger Kurse von Verbänden wie dem DLRG angeboten werden. Die Wartezeit für einen Anfängerkurs beträgt vielerorts bis zu anderthalb Jahren", berichtet Janssen. Spaßbäder, die keine 25- Meter-Bahnen besitzen, sind den Rettungsschwimmern eben falls ein Dorn im Auge. Denn im 1,30 Meter tiefen Nichtschwimmer-Becken neben der Rutsche könne das Brust- oder Kraulschwimmen kaum trainiert werden. Viele Spaßbäder haben hohe Eintrittspreise. So wird eine Sozialauswahl getroffen", kritisiert Janssen. Wie wichtig es ist, dass Eltern mit ihren Kindern das Schwimmen üben, zeigt die Sportbund-Studie: Nur 17 Prozent der Kinder lernten das Schwimmen in der Schule. ONLINE Wie Nutzer von Der Westen die Sache sehen: Beispiel Essen DerWesten.de/hesse WAZ Seite 1 DER KOMMENTAR Kahlschlag im Stadtteil Thomas Mader Das Schwimmbad um die Ecke, es wird zunehmend zu einer nostalgischen Erinnerung. Wie die Stadtteilbibliothek. Wie das Jugendzentrum nebenan. Diese Einrichtungen sind teuer, vielleicht wurden tatsächlich zu viele gebaut. Aber wenn Mülheim nun zwei von fünf Bädern schließt, wenn Essen die Schwimmzeiten kappt, wenn Bochum kälter dreht, dann ist das kein Abwerfen von Ballast. Da schmeißt einer seine Möbel aus dem Fenster aus Angst vor dem Gerichtsvollzieher. Die Finanz- und Wirtschaftskrise tritt brutal nach. Und die Städte geben den Tritt brutal nach unten weiter. Denn das Schwimmbad um die Ecke ist nur" Grundversorgung. Deswegen gibt es, wenn man sie schließt, nur ein Stürmchen der Entrüstung im Stadtteil. Ob die Städte eine Wahl haben? Nun, Vorzeigeprojekte sind noch immer möglich. Siehe Ruhrmuseum, siehe Ruhrbania samt Hafen". Und immer wieder hört man das Wort Subventionen, diesen Kampfbegriff. Ein Totschlagargument für den sozialen Kahlschlag. Man kann es ja auch so sehen: Subventionen sind das, was eine Gemeinschaft sich leistet. Subventionen, das sind unsere Steuern und Abgaben, die wir investieren, damit die Kinder schwimmen lernen, damit wir fit bleiben und gesund. Denken wir mal drüber nach: Vielleicht ist eine tolle Grundversorgung ja auch ein werbewirksamer Leuchtturm.

11 Unternehmen Schwimmbad WAZ Wirtschaft, Egal, ob öffentlich oder privat betrieben: Die gute alte Badeanstalt wirft fast nie einen Gewinn ab Marc Wiegand Essen. Wenn es seinen Gästen unnachgiebig aus den Poren tropft, ist Ibrahim Özcan zufrieden. Schließlich ist das Schwitzen sein Kerngeschäft. Im Wellnessresort Maritimo" in Oer-Erkenschwick verwöhnt er seine Kunden mit türkischen Dampfbädern, hautreinigenden Honigaufgüssen oder Schokoladen- Massagen. Schwimmen kann man im Maritimo auch. Özcan nennt das 1017 Quadratmeter große Hallen- und Erlebnisbad-Areal schlicht Beiwerk". Geld verdient er damit keines. Das Unternehmen Schwimmbad allein rentiert sich nicht. Das Maritimo hat sich eine treue Stammkundschaft aufgebaut: Bernd und Monika planschen hier im Solebecken. Foto: Stefan Arend Gewinne sind eher die Ausnahme bei Schwimmbädern", sagt Klaus Batz vom europäischen Branchenverband der Freitzeitbäder EWA. Im Maritimo müssen die Überschüsse aus dem Saunaund Wellnessbereich in Höhe von fast einer Million Euro herhalten, um die Defizite im Schwimmbadbereich auszugleichen. Der Vorteil für die Betreibergesellschaft, die das Objekt für 25 Jahre gepachtet hat: Die Stadt hatte 18 Millionen Euro für den Bau des Wellness-Tempels bereitgestellt - und trägt das Investitionsrisiko. Dafür muss sie sich nicht mit dessen Bewirtschaftung befassen. Sie bezahlt dem Maritimo lediglich ein jährliches Entgelt in Höhe von Euro, damit drei Bahnen für den Schwimm- und Sportunterricht reserviert werden. Rein ökonomisch gedacht, müsste man bis zur Hälfte aller Bäder schließen Öczan leitet das Maritimo strikt nach betriebswirtschaftlichen Vorgaben. So ist die Wassertemperatur im Sportbecken seit der Eröffnung 2004 auf 26 Grad optimiert". Um die Personalkosten, die bei einem Schwimmbad rund 50 Prozent der Gesamtkosten ausmachen, im Rahmen zu halten, teilt der Geschäftsführer 43 Minijobber ein. Sie werden je nach Bedarf eingesetzt. Seine Festangestellten bezahlt Özcan nach eigenem Haustarif: Ein Fachangestellter für Bäderbetriebe bekommt so unter Umständen brutto einige Hundert Euro weniger, als sein nach öffentlichem Tarif bezahlter Kollege, der ein durchschnittliches Jahresgehalt von Euro hat. Und: Özcan gibt steigende Kosten an die Saunakunden weiter: Der Tagespreis ist seit 2004 von 18 auf 24 Euro angestiegen." Derartige Möglichkeiten gibt es für öffentliche Bäder nicht. Viel mehr als die Preiserhöhung um 50 Cent am Warmbadetag sei nicht durchzusetzen, erklärt Peter Sieg vom Sport- und Bäderamt der Stadt Bochum. Der Stadtrat macht politische Preise: Wir müssen uns an den Nachbarstädten orientieren." Stattdessen ist die Ruhrstadt auf Sparkurs. Die Gäste in den Hallenbädern ziehen seit Jahresbeginn statt bei 28 bei 27 Grad ihre Bahnen. So sollen sechs Prozent der gesamten Heiz, kosten von 2,1 Millionen Euro eingespart werden - Energiekosten machen 30 bis 50 Prozent der Gesamtkosten aus. Insgesamt beläuft sich das Sparvorhaben, das neben der Temperaturabsenkung auch die Reduzierung der Öffnungszeiten vorsieht, auf Euro. Zum Vergleich: Das ist fast die Summe, mit der allein das Hallenfreibad im Stadtteil Hofstede 2009 öffentlich bezuschusst werden musste. Dass eine Förderung in diesen Dimensionen die Regel darstellt, macht ein Blick in den überörtlichen Vergleich der Bäderbetriebe von 2007 deutlich: Laut der Studie der Deutschen Gesellschaft für Badewesen kann so gut wie keines der untersuchten 96 Bäder kostendeckend

12 betrieben werden. Öffentliche Zuschüsse im sechsstelligen Bereich sind normal. Wir betreiben die Bäder zum Wohle der Allgemeinheit. Dafür müssen wir Zuschüsse in Höhe von 70 Prozent der Kosten in Kauf nehmen", sagt Sieg vom Bochumer Bäderamt. Rein ökonomisch gedacht, müsste man bis zur Hälfte aller Bäder schließen", erklärt Klaus Batz, der die Freizeit und Spaßbäder vertritt. Eine verfehlte Investitions- und Fördermittelpolitik" in der Vergangenheit habe Deutschland eine Bäderdichte beschert, die Weltspitze sei. Nach der 2002 veröffentlichten Sportstättenstatistik der Länder, dem aktuellsten Zahlenwerk, gibt es rund 7784 Hallen-, Freiund Naturbäder in der Republik. Der Investitionsund Sanierungsaufwand bei den Bädern steht oft in keinem Verhältnis zum Besucheraufkommen", sagt Batz. Da die Kommunen jedoch Angst vor einem Imageschaden hätten, sei deren Mut, Bäder zu schließen, gering. ONLINE Mehr Hintergrund: Folgen der Bäderschließungen DerWesten.de/baeder

13 Lebenskompetenz steht auf dem Spiel WAZ Mülheim, Die DLRG protestiert gegen die angedrohte Schließung von zwei Bädern. Schon jetzt lange Wartelisten für Kinder Die DLRG in Mülheim protestiert gegen die angedrohte Schließung von zwei Bädern. Ein Schlag mit dem nassen Handtuch ins Gesicht!" Die DLRG sieht die Schwimmfähigkeit eines Menschen als Lebenskompetenz an. Außerdem sei Schwimmen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Schon das derzeitige Schwimm-Angebot ist aus Sicht der DLRG mit vielen Problemen verbunden: Seit Beginn des Jahres bemühen sich die Mülheimer Schwimmvereine unter der Leitung des Mülheimer Sport Bundes, die anstehende Schließung des Friedrich-Wennmann-Bades wegen der notwendigen Sanierung zu kompensieren. Der bis jetzt auf einige Monate begrenzte Verlust an Wasserzeiten hat schmerzhafte Konsequenzen für die Ausbildung in den Bereichen Nichtschwimmer, Anfängerschwimmen, Breiten- und Leistungssport, Tauchen, Rettungsschwimmen, integratives Schwimmen und Ballsportarten im Wasser", so die Rettungsgesellschaft. Um so härter trifft die Meldung die DLRG, dass das Sparkonzept die vollständige Schließung des Friedrich- Wennmann-Bades und des Naturbades Styrum vorsieht. Die Wartelisten der Kinder, die schwimmen lernen wollen, seien unter den derzeitigen Bedingungen schon bei allen Schwimmvereinen unermesslich lang. Und das zu Zeiten, in denen von allen kompetenten Institutionen die mangelnde Schwimmfähigkeit der Kinder und Jugendlichen beklagt wird." Rutschen, Baden und Sonnen: Die Frage ist, wie lange noch im schmucken Naturbad Styrum? Luftbild: Hans Blossey

14 WAZ / LOKALAUSGABE / MÜLHEIM Bad-Baustopp: CDU befürchtet Schadenersatz Beim Baustopp für das Friedrich-Wennmann- Bad wirft die CDU die Frage auf, ob die Verwaltung mit zweierlei Maß messe. Mit großer Verwunderung musste nicht nur der Sportausschuss in seiner letzten Sitzung erfahren, dass trotz gegenteiliger Beschlussfassung der Ratsgremien die Verwaltungsspitze die Auftragsvergabe für die weiteren Sanierungsmaßnahmen im Heißener Friedrich-Wennmann-Bad gestoppt hat", so Fraktionsvorsitzender Wolfgang Michels und der sportpolitische Sprecher Werner Oesterwind. Jetzt drohten Schadenersatzforderungen. Mit zweierlei Maß Mit zweierlei Maß" gemeint ist das entgegengesetzte Verhalten" bei der Auftragsvergabe für den Abriss des Overfly der Konrad-Adenauer-Brücke. Es erstaune schon, so Wolfgang Michels, dass dieselbe Verwaltung, die im Hinblick auf die diskutierte Nicht-Auftragsvergabe für den Overfly-Abriss noch vor wenigen Tagen in der Ratssitzung ein Schreckensszenario" mit drohenden Schadenersatzzahlungen in Millionenhöhe entwickelt habe, das Vergabeverfahren gestoppt habe. Zudem will die CDU-Fraktion wissen, wer in der Verwaltung die Dienstanweisung für den Baustopp des Wennmann-Bades gegeben hat. Darüber hinaus soll die Verwaltung verbindlich erklären, ob weitere Auftragsvergaben auf der Grundlage des Diskussionsentwurfes" für die 197 Haushaltskonsolidierungsvorschläge zwischenzeitlich ebenfalls angehalten und diese Informationen bisher den Ratsgremien verschwiegen wurden". WAZ / SPORTTEIL / MÜLHEIM Sparprogramm wurde heiß diskutiert Mit einem Sparpaket versucht die Stadt Mülheim, die drohende Pleite zu verhindern. Einige Posten der sogenannten Giftliste" betreffen auch den Sport. Am Freitag (26. Februar) findet ein erstes Treffen zwischen der Stadt und dem Mülheimer Sportbund (MSB) statt. Um dabei konkret argumentieren zu können, lud der MSB zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung und holte die Meinungen der Vereinsvorstände ein. Heiß diskutiert wurde das Thema Nutzungsgebühren für Sportanlagen. Die Vertreter der Klubs waren sich einig, dass diese zusätzlichen Kosten nur durch Anhebung der Beiträge aufgefangen werden könnten. Dies hätte wiederum Mitgliederschwund zur Folge. Die Vertreter der Sportvereine sprachen sich auch unisono gegen die vorgeschlagene Schließung des Friedrich-Wennmann-Bades aus. Schwimm-Trainer Harry Schulz (SG Mülheim) argumentierte mit Zahlen: Mülheim liegt im Vergleich der Ruhrgebietsstädte ohnehin schon an letzter Stelle. Wir fallen also noch weiter zurück", so Schulz. Es kann nicht sein, dass wir in der Stadt am Fluss unseren Kindern kaum noch Schwimmen beibringen können", sagte Schulz. Wir werden darum kämpfen, dass nicht an den falschen Stellen gespart wird", versprach Prof. Werner Giesen. Im Mai soll im Rat über das Konzept entschieden werden. Mad

15 Erstes Haushaltsforum Ein Abend zum Sparpaket voller Aber WAZ Mülheim, Rund 200 Menschen kamen zum ersten Haushaltsforum in die Aula des Schulzentrums Broich. An Interessengruppen richtete sich die Auftaktveranstaltung. Aus Kultur, Sport und sozialem Bereich kamen die Teilnehmer, die den Rahmen vor allem nutzten, um ihre Sorgen auszudrücken, zugleich aber Kooperationsbereitschaft zu signalisieren. Am Ende des Freitagabends, nach über drei Stunden, dankt Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld den Anwesenden für die Fairness, mit der sie trotz aller Härte ihre Position vertreten haben. Bis die Vertreter der Interessengruppen allerdings ans Mikro kommen, dauert es. Denn Mühlenfeld nutzt die Gelegenheit, um Zusammenhänge zu erklären und Dinge einzuordnen. Auch Kämmerer Uwe Bonan hat eine Präsentation dabei. Eineinhalb Stunden dauert beides und darin kommen die 197 Sparvorschläge nur am Rande vor. Für ihre Situation werben wollen beide. Es sind nicht alles meine Vorschläge, sagt Bonan später, aber wenn man jetzt nicht spare, rase man gegen die Betonwand Überschuldung. Das bedeute auch, dass Steuern, Gebühren und Beiträge angehoben werden müssten: Sonst besteht unser Konzept aus Kaputtsparen. Die Einnahmen müssten steigen. Die Vertreter der Interessengruppen werben für ihre Position. Auch sie benutzen viele Aber. Sie verstehen die Zwänge, sie kennen die Zahlen, sie sind bereit zu sparen aber bitte nicht so. Die kulturellen Einrichtungen haben viele Fürsprecher. Vertreter der Jugendarbeit und von Sportvereinen sind stark vertreten. Ein paar konkrete Fragen zu einzelnen Sparplänen gibt es, die aber nicht direkt, sondern lieber in Einzelgesprächen beantwortet werden sollen. Eine Diskussion wird es so nicht, eher ein Austausch. Weil die Zeit drängt, werden Statements gesammelt, bevor Mühlenfeld und Bonan antworten. Sie haben alle Recht, sagt die Oberbürgermeisterin da und dass alle Vorschläge an die Politik, die das letzte Wort hat, weitergeleitet werden. Konkrete Vorschläge gibt es aber keine. Die Anwesenden nennen Befürchtungen und Sorgen, einer nach dem anderen. So zeigt der Abend die Vielfalt der Sparmaßnahmen. Als Matthias Wierling für die Leistungsschwimmer die Schließung des Wennmann- Bades den schlimmsten Punkt auf der ganzen Liste nennt, spürt man unausgesprochenen Widerspruch. Viele Interessengruppen bedeuten eben viele Interessen. Was weg ist, ist weg Gekommen, um ihre Sicht der Dinge mitzuteilen, waren Vertreter der Interessengruppen zum ersten Haushaltsforum in der Aula des Schulzentrums Broich. Hier ein Auszug aus dem Angesprochenen: Kultur: Die Kultur hat in Mülheim eine starke Lobby und die war vielköpfig vertreten. Das Kunstmuseum und dessen angedachte Finanzierung durch Sponsoren war mehrfach Thema. Renate Sommer vom Förderkreis spekulierte, die Stadt habe bereits einen Mäzen im Auge. Dem widersprach OB Dagmar Mühlenfeld. Bernhard Haake forderte für den Freundeskreis der Stadtbücherei, dass Sie bei unvermeidlichen Einschränkungen die Verhältnismäßigkeit wahren. Er fürchtete, der ehrenamtliche Einsatz und das Sich- Einbringen könnten durch die Pläne Schaden nehmen. Gegen die Schließung des Tersteegenhauses (laut Bernd

16 Brinkmann eine Milchmädchen-Rechnung ) sprachen sich Teilnehmer der Runde aus. Gleiche Argumente führte Elisabeth Wellfonder für die VHS an. Auch bei einer Angebotsreduzierung blieben Kosten für Mitarbeiter und Gebäude bestehen, die Einnahmen aber würden geringer. Was für einen Sinn macht das? Die Existenz des Mülheimer Zupforchesters sieht Mitglied Silke Schenk gefährdet: Wir sind kein Wald- und Wiesenorchester, sondern das beste Deutschlands. Jugend: Vertreter der Arbeitsgemeinschaft offene Türen warnten mehrfach davor, im Jugendbereich zu sparen. Diese Kürzungen kommen als Kostenexplosion in der Reparatur zurück, so Torsten Schrodt. Auch Frank Held vom CVJM betonte, dass Einsparungen sich sofort im Personalbereich auswirken würden -- das bedeute, an der Prävention zu sparen. Es darf nur im Sachkostenbereich gespart werden. Wilfried aus der Beek meldete sich für vier Jugendhilfeeinrichtungen zu Wort und erklärte, die vorgeschlagenen Einsparungen von 20 % gingen an die Substanz. Das bedeutet die Schließung. Sport: Für den MSB und 50 Mülheimer Sportvereine sprach Vorsitzender Prof. Werner Giesen. Alle erhofften sich weniger pauschalisierte Einsparungen. Dadurch, dass man für städtische Anlagen Gebühren verlangen wolle und zugleich Förderungen für Vereine mit eigenen Anlagen kürze, bedrohe man die Vereine in ihrer Existenz zumal es Vereine mit eigenen Einrichtungen gebe, die auch städtische anmieteten. Giesen: Man kann das Ehrenamt nicht kumulativ belasten. Die Vertreter Mülheimer Fußballvereine verwiesen besonders auf ihre Nachwuchsförderung und dass eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge, die die Pläne nötig machen würden, bedeute, sozial Schwache auszuschließen. Die Erfahrung zeige, dass bereits bei zwei bis drei Euro mehr 20 % der Kinder abgemeldet würden. Soziales: Caritas-Direktorin Margret Zerres sprach für die AG der Wohlfahrtsverbände und sah eine Menge Gesprächsstoff -- allerdings in anderen Rahmen. Grundsätzlich sei es wichtig, ins Gespräch zu kommen. Es geht nicht darum, sich gegenseitig auszuspielen. Wilhelm Schwarz von der PIA nannte es in diesem Zusammenhang peinlich, dass die Menschen, die an einer der teuersten Straßen Mülheims wohnen, sich über Straßenbaugebühren beschweren. Für ihn sind die Vorschläge allerdings nicht ausgewogen. Er warnte davor, Dinge komplett zu schließen: Was einmal weg ist, kommt nie wieder. Bürgerforen Zum Auftakt waren die Interessengruppen eingeladen, nun haben alle Bürger das Wort. Am Montag, 1. März, geht es in der Aula der Realschule Stadtmitte, Oberstraße 92-94, weiter. In die Aula der Gustav- Heinemann-Schule, Boverstraße 150, sind alle Interessierten am Mittwoch, 3. März, eingeladen. Und der Abschluss findet am Freitag, 5. März, in der Aula des Schulzentrums Broich, Ritterstraße 21, statt. Alle Haushaltsforen beginnen um 18 Uhr. KOMMENTAR Zäher Auftakt Julia Damm Die Grundidee der Haushaltsforen ist gut. Interessengruppen Raum zu geben, für ihre Sache öffentlich einzutreten, ist ebenso gut. Der Auftakt zeigte, wie viele Bereiche betroffen sind und wie schwierig es ist, abzuwägen, was wichtiger ist: Schwimmbad oder Museum? Doch so gut die Idee: Das erste Forum war zäh. Man hätte sich (viel) weniger Vortrag und mehr Gespräch gewünscht. Man hätte sich einen Moderator gewünscht, der nicht selbst Minuten braucht, um die Anwesenden zu bitten, sich kurz zu fassen. Die Foren sollen Plattform für Diskussionen und Vorschläge sein. Freitag fehlte beides. Vielleicht, weil die Teilnehmer (verständlicherweise) für ihre Sache werben wollten. Bei den Bürgerforen wird sich das hoffentlich ändern.

17 Jetzt rechnet Otto Normalbürger WAZ Mülheim, Von Mirco Stodollick Nach den Lobbygruppen hatten am Montagabend erstmals die Bürger das Wort: Bei der ersten von drei Werkstatt-Veranstaltungen in der Realschule Stadtmitte hatten sie die Möglichkeit, eigene Vorschläge zur Haushaltssicherung einzubringen. Kämmerer Uwe Bonan war zufrieden: Nach nervraubenden Anlaufschwierigkeiten hat er nun einige mehr als die eigenen 197 Positionen auf seiner Giftliste. Basisdemokratie will geübt sein. Auch Basisdemokratie braucht Regeln. Der Moderator des Bürgerforums, Marcus Bloser von der eingekauften IKU GmbH aus Dortmund, hatte am Montagabend einige Probleme, den mehr als 200 Anwesenden darunter viele Kommunalpolitiker, Verwaltungsmitarbeiter und Interessensvertreter -- seine Spielregeln schmackhaft zu machen. Nach einführenden 20 Minuten von OB Dagmar Mühlenfeld über zu schluckende Kröten und wenig vergnügliche Sparzwänge führte Kämmerer Uwe Bonan eine halbe Stunde in den Haushalt ein. Danach war die Geduld einiger Mitsprachewilliger im Saal aufgebraucht. Moderator Bloser schaffte es nicht, den Ruf nach sofortiger Aussprache zu kanalisieren. Es folgten 45 nutzlose Minuten des Polemisierens und Debattierens. Kommunalpolitiker wie Detlef Habig und Werner Helmich echauffierten sich über dies und jenes in der Stadtpolitik, nahmen damit aber den Otto Normalbürgern, denen diese Veranstaltung eine Plattform sein sollte, den Raum. Erst der engagierte Aufruf zur Besonnenheit von Marlies Rustemeyer (CBE) verhinderte, dass noch mehr Bürger als zu diesem Zeitpunkt ohnehin schon frustriert die Aula verließen. Endlich ging es los. Chefs und leitende Mitarbeiter aller sechs Dezernate der Stadtverwaltung warteten an Marktständen auf meinungsfreudige Bürger die aufgestellten Pinnwände füllten sich schnell mit Zetteln: Daran sollte auf keinen Fall gespart, hier könnte gespart, so könnten mehr Einnahmen erzielt werden. Das Bilanzergebnis der eingebrachten Ideen dürfte das Konsolidierungsziel von mindestens 52 Mio. Euro verfehlt haben, die Veranstaltung erreichte dennoch ihr Ziel. Stadtspitze und Politik konnten wahrnehmen, wie das Herz der Bürger schlägt. Eindeutig schien das Votum gegen die Schließung des Friedrich-Wennmann-Bades, die Kulturlandschaft fand in ihrer jetzigen Form viele Fürsprecher, wenn auch die Meinung zum Kunstmuseum geteilt war. Kritik gab es am Festhalten an Ruhrbania, am Abriss des Brückenbaus Tourainer Ring, an städtischen Gesellschaften, allen voran an der MST (Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus). Kämmerer Bonan freute sich insbesondere, dass neue Konsolidierungsvorschläge auftauchten, etwa Einnahmen durch die Einführung von Anwohner-Parkausweisen zu erzielen. Eine Dame regte an, über Bürgeranleihen nachzudenken: Die Stadt leiht sich weniger bei Banken, sondern zu günstigeren Konditionen bei Bürgern. Das, was Bürgerin Angelika Romeik bei der Aussprache zum ersten Haushaltsforum am Montag zu sagen hatte, freute OB Dagmar Mühlenfeld ungemein. Das schätze sie an den Mülheimern: Sie kommen schnell zum Kern, dass sie ihre Stadt lieben und sich einmischen wollen. Angelika Romeik, für die Lokale Agenda 21 aktiv, hatte Mut zu machen versucht. Nicht alles müsse den Bürgern kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Und: Je mehr Bürger sich einbrächten, um Lebensqualität in der Stadt zu sichern, desto besser werde dies gelingen. Misslagen in Zeiten der Finanzkrise mit mehr bürgerschaftlichem Engagement zu begegnen diese Meinung fand sich oft auch an den Pinnwänden wieder, an denen die Verwaltung die Ideen der Bürger zur Haushaltskonsolidierung sammelte. Da war Romeiks globale Vision, das Bürgerbeteiligung beim Sparen helfen kann. Es ging bis hin zur Forderung, städtische Aufgaben durch Ehrenamtliche wahrnehmen zu lassen samt Online- Plattform: Ehrenamtliche gesucht für Ein Vorschlag lautete: Mehr Eigeninitiative ermöglichen und fachlich begleiten! Andere plädierten für mehr Eigenverantwortung. So könne die Reinigung von Bürgersteigen komplett in Bürgerhand gegeben werden. Selbst in der Schwimmbad- Frage gab es den Ruf, Vereine könnten das Friedrich- Wennmann-Bad übernehmen. Insgesamt stellte sich heraus: Die von der Stadtspitze vorgeschlagene Schließung des Wennmann-Bades stößt am meisten auf Widerspruch.

18 Ein Bad müsse bleiben, war zu vernehmen. Der Fortbestand des Tierheims lag vielen Teilnehmern am Herzen, der Kulturbetrieb hatte reichlich Unterstützer in der vom Bildungsbürgertum geprägten Teilnehmerschaft um sich geschart, um deutlich zu machen: Die geplanten Einsparungen im Kulturbereich gehen deutlich zu weit. Die Pinnwand von Dezernat IV (Schule, Jugend, Kultur) war prall gefüllt mit roten Karten: Nichts schließen! Nichts kürzen! Aber auch hier gab es Einsparvorschläge, die Kämmerer Bonan bisher nicht auf dem Zettel hatte: etwa den, dem elitären Theater nicht weiter Unterstützung durch die Allgemeinheit zu gewähren. Beim Kunstmuseum wollte ein Teilnehmer wohl zum Nachdenken anregen, als er zu Papier brachte, dass das Haus bei Besuchern im Jahr einen Subventionsbedarf von 100 Euro pro Besucher habe. Knapper hieß es: Museum schließen, Kunst verkaufen! Etwas kurz gekommen war ein Ideal, das OB Dagmar Mühlenfeld so gerne als außergewöhnliches Prädikat der Stadt sähe: Mülheim die familienfreundliche Stadt. So erhob sich Renate Trimphaus, zweifache Mutter aus Holthausen, gegen Uhr als eine der letzten Verbliebenen im Forum: Vieles im Konsolidierungspaket, von der Grundsteuer-Erhöhung über Bad-Schließungen bis zu höheren Beiträgen für Kita, OGS und Schulspeisung, treffe Familien sehr geballt. Das ist nicht ausgewogen. Das schockiert mich. Renate Trimphaus will das Wennmann-Bad erhalten sehen. Was sie zur Gegenfinanzierung vorgeschlagen hat, mag sie nur hinter vorgehaltener Hand verraten. Sie weiß, dass man sich damit schnell unbeliebt macht. Deshalb neidet sie Kämmerer Bonan auch nicht seine schwierige Aufgabe, knapp Bürgern, so gut es geht, gerecht zu werden. Protest gegen Bad-Schließung braust auf Von Mirco Stodollick WAZ Mülheim, Es ist die Woche der Bürger, es werden die Wochen der Bürger: Noch bis Ende des Monats können Mülheimer sich in die Diskussion um die Haushaltssicherung einbringen. Am Freitag um 18 Uhr noch einmal bei einem Haushaltsforum im Schulzentrum Broich (Aula, Ritterstraße 21), in den Wochen darauf via Internet sowie über Bürgeragentur an der Schloßstraße und städtischem Kommunikationscenter (Tel ). Im Internetforum herrscht bereits eine rege Diskussion: Wo sollte gespart werden? Wo nicht? Wie könnte die Stadt mehr Einnahmen erzielen? Bis zum Start des zweiten Haushaltsforums für Bürger am Mittwoch um 18 Uhr in der Gustav-Heinemann-Schule (wir berichten in unserer Freitagsausgabe) haben sich 177 Nutzer registriert, um eigene Vorschläge, Kommentare und Bewertungen abzugeben. Bereits 3280 Mal wurden Bewertungen für die 197 Sparvorschläge von Kämmerer Uwe Bonan abgegeben. Am meisten Zuspruch erhielt der Plan, eine Gebühr für Schwerlastverkehre einzuführen und damit ab 2013 Einnahmen in Höhe von Euro einzuspielen. Am meisten Widerspruch erntete bislang die Schließung des Friedrich- Wennmann-Bades. Im Saldo von Zustimmung und Ablehnung lagen die Kritiker mit 51 Stimmen vorne. Insgesamt wurden Bonans Vorschläge 168 Mal kommentiert. Bürger-Vorschläge aus dem ersten Haushaltsforum am

19 vergangenen Montag in der Realschule Stadtmitte: Abschalten der Außenbeleuchtung der Stadthalle ab Mitternacht Prüfung der Notwendigkeit von zwei Geschäftsführern bei den städtischen Tochtergesellschaften externe Gutachten einsparen Reduzierung des Medl- Fuhrparks Privatisierung der Ruhrschifffahrt oder: kostendeckende Fahrpreise Bürgeranleihe für Mülheim mit Zinssatz von 2 % Naturbad Styrum von der Firma Ecoplant betreiben lassen den Flughafen massiv ausbauen (dadurch mehr Einnahmen) mehr Gewerbeansiedlungen (mehr Gewerbesteuer) Verkauf RWE-Aktien keine Spaßveranstaltungen durch die MST höherer Eintrittspreis für Bäder und Museen Zusammenlegung der Berufsfeuerwehr mit denen von Nachbarstädten höhere Bußgelder für Landschaftsvermüllung Lohnverzicht in der Verwaltung für fünf bis zehn Jahre weniger Stadtfeste mit öffentlichen Mitteln Einsparung einer Dezernentenstelle Einführung einer Kurtaxe für Übernachtungen Einsparungen im Straßenbau; niedrigerer Standard für Straßensanierungen überzogenen Streudienst auf Hauptfriedhof reduzieren Straßenbahnen sonntags nicht im Viertelstundentakt fahren lassen Einführung Anwohnerparkscheine gegen Gebühr mehr Kooperationen der Städte auf allen Gebieten mehr Fahrgast-Kontrollen bei der MVG Zusammenlegung der Hauptschulen, Schließung von Gymnasien mit geringen Anmeldezahlen MST abschaffen Einsparungen im Medienhaus bei Strom, Heizung, Personal Kosten sparen, indem Sportvereine noch mehr in der Offenen Ganztagsschule mitwirken Theatersubvention streichen

20 Angriffslustig WAZ Mülheim, Viel Engagement, aber auch reichlich Unmut beim Bürgerforum zum Haushalt in Dümpten Auch Kinder diskutierten mit und protestierten in der Gustav-Heinemann-Gesamtschule gegen eine mögliche Aufgabe des Friedrich-Wennmann-Bades. Foto: Roy Glisson Von Andreas Heinrich Einer, der seit 20 Jahren als Schiedsrichter auf den Sportplätzen der Stadt unterwegs ist, meldet sich in der fast überfüllten Aula der Gustav-Heinemann-Gesamtschule empört zu Wort: Wenden Sie sich an den Deutschen Fußballbund, fordert er die Oberbürgermeisterin auf, sollen die doch den Städten Geld geben, wenn sie die Auflagen für Stadien und Sportplätze immer weiter erhöhen, und die Städte das nicht finanzieren können! Die Botschaft an die Stadtspitze ist eindeutig: Das Friedrich-Wennmann-Bad muss bleiben, alles andere wäre aus sportlicher, pädagogischer, gesundheitlicher und sozialer Sicht langfristig ein dickes Minus- Geschäft. Nach zwei Wochen Stadtdiskussion über das Sparpaket, das für viele ein Steuererhöhungs-Paket der Stadtverwaltung ist, zeichnet sich für die Politik ab: Wenn das Votum der Bürger etwas zählen soll, dann werden sie kaum das Wennmann-Bad aufgeben können. Und das Museum? Sie wissen, wendet sich eine Bürgerin an alle in Verwaltung und Politik, wie leicht es ist, etwas kaputt zu machen und wie schwer es ist, es wieder aufzubauen. Diese Warnung, sie richtet sich auch gegen die Pläne, in der Kultur massiv zu kürzen. Das Sparpaket, darauf verweist die Oberbürgermeisterin mehrfach, ist einzig und allein ein Vorschlag der Verwaltungsspitze an die Politik. Die muss entscheiden, wie sie damit umgeht. Sie kann es komplett in den Papierkorb werfen und ein eigenes Paket schnüren. In jedem Fall werden sie die Vorschläge, Bitten, Ideen und Warnungen der Bürger komplett erhalten. Das Engagement der Bürger in diesen Haushaltsrunden ist groß, aber auch die Unzufriedenheit mit dem, was bisher auf dem Tisch liegt. Es sind freiwillige Leistungen für Kinder wie für Senioren, die gekippt werden sollen. Das verärgert viele, die anderswo eine Verschwendung von Geld in der Stadt sehen. Ja, es seien Dinge auf der Streichliste, mit denen Städte ihre Leistungsfähigkeit zeigen, ihr Profil schärfen und ihr Image aufwerten können, sagt der Kultur- und Schuldezernent Peter Vermeulen. Leicht ist es keinem Dezernenten gefallen, diese Vorschläge zu machen. Eifrig notieren die Bürger an den Stellwänden das, was auf keinen Fall gestrichen oder gekürzt werden sollte: Mehrfach wird das Tierheim genannt, die Stadtbibliotheken, die Sinfoniekonzerte, die Volkshochschule für lebenslanges Lernen, aber auch ökologische Energiemaßnahmen schreibt einer als

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