Entdecken & Erleben LWB-Parkeisenbahnfest hat Tausende begeistert

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1 Das Kundenmagazin für zeitgemäßes Wohnen der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbh wohnzeit Nummer Jahrgang 24 Top-Thema LWB schafft Platz für Familien Coupon für Kinderweihnacht Entdecken & Erleben LWB-Parkeisenbahnfest hat Tausende begeistert Wohnen & Wohlfühlen Leipziger Osten lockt Künstler und Kreative an

2 Anzeige Das rechnet sich doppelt: bestpreis + LEIPZIGER Jetzt günstig Strom oder Gas von den Stadtwerken Leipzig sichern und LEIPZIGER- Vorteile nutzen. Tel

3 Vorwort Aus dem Inhalt Seiten 4 bis 6 (Notiert & Nachgefragt) Grünes Licht für LWB-Neubau Geld für Betriebskosten zurück Die neuen LWB-Azubis Seiten 7 bis 11 (Wohnen & Wohlfühlen) Die Welt im Kochtopf Inspiration in der Zündkerzenwerkstatt Zum 100. Geburtstag Krimizeit im Plattenbau Hausordnung auf dem Prüfstand Seiten 12 bis 15 (Top-Thema) Familienbeauftragte im Interview Kinder-Erlebnis-Restaurant gewinnt Preis LWB unterstützt Vierlinge Seiten 16 und 17 (Team & Technik) Die Türöffner für künftige Mieter Interview mit Siegfried Gallitschke Seiten 18 bis 22 (Entdecken & Erleben) Neues Leben für alte Fahrräder Das Lichtfest in Leipzig LWB-Parkeisenbahnfest begeisterte Tausende Historie: Der Messehof Seiten 23 bis 25 (Tipps & Trends) Nähstübchen im Wintergartenhochhaus LWB unterstützt Leistungssport Einbrüche verhindern Seiten 26 bis 27 (Grübeln & Gewinnen) LWB-Fotorätsel: Erkennen Sie dieses Haus? Erntefest auf dem Balkon Seite 24 (Kind & Kegel) Wo, Wohin und Warum? Seiten 29 und 30 (Mieten & Mehr) Die ServiceKioske der LWB Wohnungsanzeigen Die wohnzeit im Internet Impressum Herausgeber Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbh Prager Straße 21, Leipzig Redaktion Samira Sachse (V.i.S.d.P.) Unternehmenskommunikation Telefon Fax presse@lwb.de Titelfoto Waltraud Grubitzsch, Familie Mehnert mit ihren Vierlingen Rückseite Waltraud Grubitzsch, Seniorenwohnen in der Mozartstraße Erscheinungsweise quartalsweise Auflage Papier Recyclingpapier Circle matt White ausgezeichnet mit dem Blauen Umweltengel und EU Eco-Label Akzidenz Ronny Rozum, creaface.de Druck Druckerei Vetters GmbH & CO. KG Vertrieb Betrieb LWB Hausmeisterservice Anzeigen MCS Marketing & Communication-Service Telefon oder o Fax wohnzeit@ .de Es gilt die Anzeigenpreisliste 11. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos sowie für Anzeigeninhalte wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Liebe Mieterinnen und Mieter, zunächst ein Dankeschön für die vielen freundlichen Zuschriften und Ihre Beteiligung am Fotorätsel sowie am Balkonwettbewerb. Nun halten Sie die dritte Ausgabe 2013 in den Händen und ich darf Sie herzlich zur Lektüre einladen. In diesem Heft widmen wir uns verstärkt dem Thema Familie. Wir waren zum Beispiel zu Gast bei Leipzigs jüngsten Vierlingen. Für die Mehnerts, die 2012 quasi ad hoc von der dreiköpfigen Klein- zur Großfamilie geworden sind, hat die LWB zwei Wohnungen zusammengelegt. Kein Einzelfall. In vielen anderen Quartieren gibt es Vergleichbares. Darüber hinaus bemüht sich die LWB um familienfreundliche Wohnviertel. Das reicht von der Spielplatz- Neugestaltung über die Förderung sozialer Initiativen bis hin zur Unterstützung von Tagesmüttern oder zur geplanten Errichtung von Kindertagesstätten. Familienfreundlich: Auch die Weihnachtsfeier für unsere Mieterkinder gehört unter diese Überschrift. In diesem Jahr laden wir die 6- bis 12-Jährigen zu einer Weihnachtsaufführung samt Bescherung ins Theater ein. Neu ist, dass jedes Kind eine erwachsene Begleitperson mitbringen darf. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung für das kostenfreie Fest (Details auf Seite 6). Ich wünsche Ihnen eine bunte und schöne Herbstzeit. Mit herzlichen Grüßen aus der LWB Samira Sachse, Pressesprecherin 3

4 Notiert & Nachgefragt Kreuzstraßenviertel liegt im Zeitplan Die dritte Bauetappe bei der Sanierung des Kreuzstraßenviertels soll Ende Oktober beendet werden. Darüber informierte Rosita Osman, Geschäftsstellenleiterin Südost der LWB. Insgesamt werden 140 Wohnungen energetisch saniert und familien- beziehungsweise seniorenfreundlich modernisiert. Die Arbeiten waren im Frühjahr dieses Jahres begonnen worden. Osman zufolge werden zusätzlich zu den energetischen Maßnahmen 60 Balkone, die Hälfte davon altersgerecht, an die Häuser angebaut. Auf die Bedürfnisse von Senioren ausgerichtet ist auch der Umbau von Erdgeschosswohnungen. Für diesen Bauabschnitt sind insgesamt 2,5 Millionen Euro kalkuliert. Im nächsten Frühjahr sollen weitere 160 Wohnungen in dem Plattenbauquartier saniert werden. Das Kreuzstraßenviertel mit insgesamt Wohnungen gilt als Modellprojekt zur energetischen Sanierung von Großwohnsiedlungen. In den vergangenen beiden Jahren wurden bereits 300 Wohnungen fertiggestellt. sh Zahlungsverkehr wird mit Sepa einfacher Nach einer Verordnung des Europäischen Parlaments werden alle Konten und Zahlungen im Euro-Raum auf Sepa-Standard (Sepa steht für Single Euro Payments Area) umgestellt. Für die LWB-Kunden, die ihre Miete per Lastschriftverfahren einziehen lassen, übernimmt die LWB die kostenfreie Umstellung. Diese Mieter werden per Brief bis Mitte Oktober 2013 über das Prozedere informiert. Voraussichtlich ab 1. Dezember 2013 wird die monatliche Miete in unveränderter Höhe via Sepa-Lastschrift eingezogen. Die Einzugsermächtigung heißt dann Lastschriftmandat, so Mario Taubert aus dem LWB-Finanzbereich. An den bislang vereinbarten Zahlungsterminen ändert sich nichts. Bei Mietzahlungen per Dauerauftrag übernehmen die Banken die Umstellung. Alle, die ihre Miete per Überweisung begleichen, können bis 2016 die bisher genutzte Bankverbindung weiter verwenden. Betroffen von den Sepa-Änderungen sind alle Inhaber von Bankkonten im Euro-Raum. sh Blick in die Zukunft der neue Unternehmensitz der LWB am Wintergartenhochhaus. Visualisierung: Schaltraum Grünes Licht für den LWB-Neubau Der Countdown läuft. Noch 2013 sollen die Arbeiten am Neubau des Unternehmenssitzes am Wintergartenhochhaus beginnen. Am 20. Juni 2013 hat der LWB-Aufsichtsrat mit seinem Votum den Weg für das Projekt freigemacht. Mit nur drei Gegenstimmen entschieden die Aufsichtsratsmitglieder für die Umsetzung des Projektes. Überzeugendstes Argument war die detaillierte Wirtschaftlichkeitsberechnung. Unter die Lupe genommen wurden bei der vergleichenden Betrachtung vier Alternativen zum Eigenneubau: eine weitere Anmietung des Bürogebäudes in der Prager Straße, der Kauf dieser Immobilie, die Anmietung bestehender Bürohäuser und ein Investorenneubau. Noch in diesem Jahr soll mit den Arbeiten begonnen werden. Anfang nächsten Jahres werden zunächst Archäologen das Gelände unter die Lupe nehmen und nach Spuren der Leipziger Geschichte graben. Im Herbst 2015 ist bereits der Einzug in das sechsgeschossige Gebäude geplant. Derzeit ist die LWB in einem Mietobjekt in der Prager Straße 21 untergebracht. Der neue Unternehmenssitz wird der erste von insgesamt drei geplanten Baukörpern auf dem Gelände am Wintergartenhochhaus sein. Die beiden kleineren und niedrigeren Häuser, in denen Wohnungen vorgesehen sind, sollen vom LWB-Unternehmenssitz gewissermaßen vor dem Straßenlärm abgeschirmt werden. Für die Errichtung der Wohnhäuser, für die es noch keine Terminplanung gibt, werden einige Investitionen im Zusammenhang mit dem Unternehmenssitz vorweg genommen. Die Tiefgarage wird nicht allein unter dem Unternehmenssitz errichtet, sondern unter einem deutlichen größeren Areal. Auf den Grundmauern der Tiefgarage entstehen zugleich die Aufsetzpunkte für die Wohnbebauung. Für den Architekten des Unternehmenssitzes, Christian Dirumdam von Schaltraum, ist das Projekt eine fantastische Aufgabe und eine bauliche Herausforderung. Zum einen werde ein außergewöhnlich zentraler Platz in Leipzig eine neue Silhouette erhalten. Zum anderen gibt es auf dieser kleinen Fläche keine Spielräume. Der Neubau komme ohne jegliche Extravaganz aus, sei funktional, modern und nachhaltig. samira sachse Zeitzeugen gesucht Der Platz am Wintergartenhochhaus, der bebaut wird, hat eine lange Historie und kennt viele Geschichten empfing dort das Hotel Stadt Rom Gäste, in der DDR waren die Hortex-Kaufhalle, die Mokka-Milch-Eisbar und das Restaurant Stadt Dresden legendär. Wir möchten Ihre Erinnerungen, Geschichten und Fotos zu diesem Stück Leipzig kennenlernen. Die LWB will Rückschau halten, wenn sie neu baut. Die besten Beiträge werden veröffentlicht und honoriert. Ihr Ansprechpartner LWB Unternehmenskommunikation Prager Str. 21, Leipzig Tel , 4

5 Notiert & Nachgefragt Betriebskosten: Es gab Geld zurück Gute Nachrichten haben zahlreiche LWB- Mieter mit den Betriebskostenabrechnungen für das Jahr 2012 erhalten. Mehr als Betriebskostenabrechnungen verschickt die LWB in jedem Jahr. Aufgrund der gestiegenen Energiepreise haben wir in den vergangenen Jahren aber nur selten wirklich gute Botschaften versenden können, berichtet Matthias Kaufmann. Der Trend schien nur eine Richtung zu kennen: nach oben. Umso mehr freut sich der Abteilungsleiter Betriebskostenmanagement der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbh (LWB), dass in diesem Jahr für viele Mieter positive Post abgeschickt wurde. Ein Großteil unserer Kunden hat relativ viel Geld zurückerhalten, berichtet er. Die Summen lagen im Schnitt zwischen 150 und 250 Euro. Bei einigen wenigen Mietern sei der Betrag sogar noch deutlich höher gewesen. Kaufmann zufolge habe sich zum einen sicherlich der vergleichsweise milde Winter positiv auf die Haushaltskassen der Mieter ausgewirkt. Der Energieverbrauch sei leicht gesunken. Gut möglich, dass auch der bewusstere Umgang mit Energie Einsparpotenzial freigesetzt hat. Ausgewirkt habe sich Hinsichtlich der Energiekosten konnte die LWB dieses Jahr wieder positive Post senden. Foto: JoGyx/Fotolia zugleich der neu strukturierte Einkauf. Durch eine veränderte Einkaufsstrategie seien allein die Gaskosten um rund 23 Prozent gesunken, während der Verbrauch nur um fünf Prozent nach unten ging. sh Legionellen: Für fast die Hälfte aller LWB-Anlagen sind bereits die Trinkwasserproben entnommen Die gesetzlich vorgeschriebene Überprüfung aller Trinkwasseranlagen auf Legionellen hat bei der LWB bislang in lediglich vier Fällen leicht erhöhte Werte ergeben. Darüber informierte Uwe Bittner, Betriebsleiter des LWB-Hausmeisterervice. Die betroffenen Anlagen seien umgehend thermisch desinfiziert worden und nach einem Abschlusstest ohne Beanstandungen. Grundlage für die Untersuchungen ist die neue deutschlandweit geltende Trinkwasserverordnung. Nach der Erstprüfung, die bis Ende 2013 erledigt sein soll, werden die Labortests künftig aller drei Jahre stattfinden. Insgesamt muss die LWB 657 Trinkwasseranlagen beproben, so Bittner. Bis Anfang September hatten seine Mitarbeiter aus 296 Anlagen Wasser für die Tests, die ein akkreditiertes Speziallabor durchführt, entnommen. Zur Vorbereitung der Probenentnahmen mussten umfangreiche technische Vorarbeiten erfolgen. Dazu gehörte die Einrichtung von Wasserentnahmestellen. Neben den Rohrinstallationen werden bei den Tests auch die Warmwasserbereiter geprüft. Legionellen sind stäbchenförmige Bakterien. Sie kommen im Süßwasser vor und können sich in warmen Trinkwasser vermehren. Wenn man stark legionellenbelastetes Wasser einatmet etwa beim Duschen kann eine Lungenentzündung entstehen. Die Werte, die bei vier LWB- Anlagen gemessen wurden, lagen weit unter diesen Konzentrationen. sh Grünau: Nach dem Abriss wächst der Kräuterrasen Die LWB hat den Abbruch von 291 Plattenbauwohnungen im Leipziger Stadtteil Grünau pünktlich Ende August abgeschlossen. Auf den ersten freigeräumten Flächen am Frankenheimer Weg dort mussten insgesamt 120 LWB-Wohnungen weichen wächst bereits das zarte Grün einer speziellen Blumenwiesenmischung. Laut Heiko Schröder, Teamleiter im Bereich Technik und Bau der LWB, dürfte bis Ende September auch am Schönauer Ring, wo 52 Wohnungen abgebrochen wurden, die neue Saat aufgehen. Am Lindenaundorfer Weg (119 Wohnungen) wird es noch ein paar Tage länger dauern. Dort waren Anfang September die Arbeiten zur Entfernung der Fundamente im Gang. Der Abriss im Grünauer Wohnkomplex (WK) 5.1 (Stadtteil Schönau) gilt als größtes Stadtumbauvorhaben in Leipzig seit mehreren Jahren. Neben der LWB beteiligten sich drei Wohnungsgenossenschaften. Insgesamt werden in diesem Jahr in Grünau 470 unsanierte Wohnungen vom Markt genommen. Die Abrissfläche befindet sich unweit des Lindenauer Hafens. Dort soll in den nächsten Jahren ein neues Stadtviertel entstehen. Auch auf den Abrissflächen im WK 5.1 ist mittelfristig der Bau neuer Wohnungen vorgesehen. sh Historischer Kratzputz wird wieder hergestellt Eine aufwändige Außenhautsanierung führt die LWB seit Mitte dieses Jahres in der Kochstraße durch. Besonders anspruchsvoll ist die Instandsetzung der Loggien an den Rückfronten der viergeschossigen Gebäude. Erneuert wird zudem der hofseitige Außenputz nach den Vorgaben des Denkmalschutzes. Die historischen Kratzputzmuster werden wieder hergestellt, berichtet Heiko Schröder, Teamleiter Bauprojektsteuerung der LWB. Insgesamt sind für das Projekt Baukosten in Höhe von Euro geplant. Mitte Dezember sollen die Arbeiten beendet werden. Die Gebäude in der Kochstraße wurden 1926 als städtische Wohnanlage errichtet. sh 5

6 Notiert & Nachgefragt Zuckertüten und Holzhäuschen für die Neuen Am Schulanfangstag haben die zehn neuen LWB-Azubis nicht nur den Sprung ins Berufsleben geprobt. Auch der vom Fotografen erfundene Schnellkurs im Minihausund Stadtbau mit den beiden Geschäftsführerinnen der LWB, Ute Schäfer (5.v.l.) und Dr. Gabriele Haase (4.v.r.), gehörte zum Programm. Foto: Heinz Report Nahezu zeitgleich mit Sachsens Erstklässlern hat der jüngste Auszubildenden-Jahrgang der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbh in der letzten Augustwoche 2013 Schulanfang gefeiert. Insgesamt zehn junge Leute verstärken ab sofort das Unternehmen. Vier Frauen und vier Männer streben Abschlüsse als Immoblienkaufleute an, ein junger Mann hat eine Lehre als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik und ein weiterer als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik begonnen. Insgesamt hat die LWB derzeit 30 Auszubildende. Die Zahl ist seit Jahren etwa konstant, berichtet Gabriele Neumann von der Personalabteilung. Sie organisiert die Lehrlingsausbildung in der LWB. Das Unternehmen gilt in der Region nicht nur als größter Ausbilder für Immobilienkaufleute, sondern auch als eine der sachsenweit renommiertesten Nachwuchsschmieden für diese Berufsgruppe. Neben den jährlichen Auszeichnungen der Industrie- und Handelskammer für die LWB und ihre Absolventen konnten schon mehrfach Preise auf sächsischem Parkett errungen werden war ein Azubi der LWB sogar im bundesweiten Vergleich Spitze. Er erhielt aufgrund seiner hervorragenden Prüfungsergebnisse ein Stipendium des Gesamtverbandes der Wohnungswirtschaft (GdW) haben sich mehr als 120 junge Frauen und Männer um eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann oder zur Immobilienkauffrau bei der LWB beworben. Neumann: Inzwischen liegen die ersten Bewerbungen für 2014 vor. sh Kinderweihnachtsfeier kommt auf die Theaterbühne Die LWB lädt in der Adventszeit 2013 zum neunten Mal in Folge Mieterkinder zwischen sechs und zwölf Jahren zu einer Adventsfeier ein. Dieses Jahr wird das Fest erstmals im Theater der Jungen Welt stattfinden und die Kinder dürfen anders als in den Vorjahren eine erwachsene Begleitperson mitbringen. Im Theater bringen die Profischauspieler nicht nur das zauberhafte Märchen In einer Winternacht auf die Bühne sie schicken auch mit Unterstützung der LWB einen Weihnachtsmann samt Geschenke-Sack zu den Kindern. Insgesamt sind zwei Veranstaltungen geplant: am 12. und am 16. Dezember Damit das Adventsfest gut geplant werden kann, bitten wir Sie um Anmeldung mit dem Namen des teilnehmenden Kindes plus Alter und Begleitperson bis zum 22. November. Da die Plätze für die kostenfreien Weihnachtsvorstellungen samt Bescherung limitiert sind, Hohoho, in diesem Jahr im Theater. Foto: LWB entscheidet in der letzten Novemberwoche das Los über die Namen der Teilnehmer. sh Name des Kindes Alter Wunschdatum Name der Begleitperson Adresse KINDERWEIHNACHT Bitte senden Sie den Coupon bis 22. November 2013 an LWB, Unternehmenskommunikation, Prager Str. 21, Leipzig. Oder mailen Sie uns Ihre Anmeldung an lwb.de. Sie werden informiert, ob Ihr Kind samt Begleitperson unter den Teilnehmern ist und an welchem Tag Sie eingeladen sind. 6

7 Wohnen & Wohlfühlen Die Welt im Kochtopf Jürgen Stein lädt seine Restaurantbesucher zu kulinarischen Reisen ein Wenn Jürgen Stein verreist, genießt er nicht nur die jeweilige landestypische Küche. Er rührt selbst in den fremden Kochtöpfen: ob in Thailand, Indien, auf Kuba, in Marokko oder Irland. Zuhause zurück unternimmt er zusammen mit den Gästen seines Stein-Restaurants am Bayrischen Platz kulinarische Weltreisen. Mehrmals im Jahr holt der Restaurantchef globale Genüsse an die Pleiße. Dann gibt es orientalische Gerichte, italienisches Essen, Hauptspeisen und Desserts aus Mexiko, Spanien, Brasilien und Indien. Normalerweise bestellen viele Gäste in Restaurants das, was sie schon kennen, sagt Stein. Er wolle dazu verführen, andere Geschmacksrichtungen zu probieren. Wenn Stein, auch Inhaber des gleichnamigen Cafés am Marktplatz, weltweit auf Achse ist, reist er oft mit einem befreundeten Koch. Ziel des Duos sind nicht Luxushotels, sondern einfache Adressen. Auch den Dschungel Thailands hat er schon kulinarisch erkundet und mit den Einheimischen gekocht. Dort wird man schnell eingeladen, den Alltag mitzuerleben, erzählt Stein. Typisches Essen für die Region ist Hühnchen, gekocht mit Gemüse und Kokosmilch. Und das gibt es wegen der vielen Gewürze immer auf eine andere Art. Spanferkel am Mast Jürgen Stein bereitet Ungewohntes für den Gaumen aus aller Welt. Auf Kuba hat ihn besonders das Spanferkel gereizt, das immer zu Silvester auf einen Mast gesteckt zubereitet wird. Ein Jahr lang sparen die Familien einer Straße für das Ferkel, zum Jahreswechsel gibt es dann ein großes gemeinsames Fest, erzählt er. Weil Stein im Sommer dort war, wurde Silvester kurzerhand in den Juni vorverlegt und ein Ferkel von ihm gesponsert. In Marokko hingegen sollten die Familien rechtzeitig mit dem Kochen beginnen, damit das Essen fertig ist, wenn der Hunger kommt. Denn dort werden die Gerichte in Tongefäßen mit Deckeln zubereitet. Und weil das über offenem Feuer geschieht, braucht es schon mal eine dreiviertel Stunde, bis sich überhaupt etwas im Tontopf rührt. In dem Falle wandelt Stein das Landestypische schon mal ab, damit die Gäste nicht stundenlang auf ihr Essen warten müssen. Daher werden marokkanische Gerichte in hiesigen Töpfen gekocht. Gewürze bringt der leidenschaftliche Koch meist mit, kauft sie aber auch in Leipzig bei türkischen und asiatischen Händlern. Essen mit Musik im Programm Sieben Gänge kreieren Stein und sein Küchenchef Alexander Hausmann: Oft gehört eine Suppe dazu, aber auch Salate, Fleischund Fischgerichte sowie kleine Leckereien stehen auf der Speisekarte. 29,20 Euro kostet die Reise um den Globus. Mittlerweile hat sich das Restaurant mit den Weltessen einen Namen gemacht, doch Stein holt noch mehr Erlebnisse in seine Räume. So gibt es jeden letzten Samstag im Monat die offene Bühne, auf der sich angehende Sänger und Musiker ausprobieren können. Die Künstler bekommen dafür kein Honorar, dafür den Applaus des Publikums, das keinen Eintritt zahlen muss. Operetten- und Musicaldinner zählen ebenfalls zur steinschen Erlebnisgastronomie. Zum Dreigang-Menü gibt es für die Gäste beliebte Operetten oder Musicalmelodien, sagt der Inhaber, der sein Restaurant seit drei Jahren betreibt. Als er anfangs die Räumlichkeiten der ehemaligen Kneipe begutachtete, war er durchaus skeptisch. Doch ein befreundeter Architekt hatte den richtigen Riecher: Er sagte mir damals, dass die Ecke im Kommen sei, also habe ich zugesagt, so Stein. Die Gewerbefläche wurde von der LWB gemietet. Bis auf die Grundmauern wurden die Räume entkernt, nur die Stützpfeiler blieben. Alle sechs Wochen wird die Speisekarte überarbeitet. Wir bieten frisches Essen, das sich auch Rentner und Studenten leisten können, betont Stein. julia hermerschmidt Foto: Julia Hermerschmidt 7

8 Wohnen & Wohlfühlen Klangkünstler Ludger Hennig (links) am Wandklavier. Kunstwoche-Organisator Thorsten Hinz (rechts) schwärmt vom kreativen Osten. Inspiration in der Zündkerzenwerkstatt Fotos: Holger Staniok Der Leipziger Osten entwickelt sich zum Treffpunkt der Kreativen Jahrelang galt der Leipziger Osten als Sorgenkind bei der Stadtentwicklung. Trotz öffentlicher Millionen, die in die Sanierung des Quartiers gesteckt wurden, haftete dem Stadtteil ein Schmuddelimage an. Gewerbetreibende verließen scharenweise das Viertel, Gründerzeithäuser verloren Mieter. Nun scheint der Trend gestoppt. Besser noch: Der Leipziger Osten macht eine Frischzellenkur durch. Gemixt wird das Lebenselixier in Ateliers, Hinterhofkneipen, Künstlerwerkstätten und unter freiem Himmel bei Straßenfesten wie etwa dem Neustädter Frühstück. Das fröhliche Zusammensein an 50 Tafeln fiel im Juli mit dem Ende der Kunstwoche zusammen. Kunstfestorganisator Thorsten Hinz schwärmt: Unser Kunst-am-Markt-Fest zieht immer mehr Kreative an. Der Osten rücke in den Fokus junger Künstler, von Existenzgründern und Studenten. Hinz lobt die inspirierende Atmosphäre. Kleine Galerien und experimentelle Projekte wie Kunstraum E oder das Japanische Haus entstanden. Alten Häusern wird neues Leben eingehaucht. Die alte Zündkerzenwerkstatt in der Dresdner Straße 84 ist solch ein Gebäudekomplex. Mit morbiden Charme und viel Entwicklungspotenzial hat das Ensemble, in dem früher Zündkerzen repariert wurden, das Herz von Kerstin Köppen gewonnen. Die Bildhauerin und Kunstpädagogin entdeckte die schmucklose Immobilie und päppelte sie zur neuen Heimat einer Ateliergemeinschaft auf. Die ofengeheizten, preiswerten Räume beherbergen ein Dutzend kreative Köpfe. Die Fotografin logiert unter einem Dach mit der Malerin, einem Geigenbauer, der Schmuckdesignerin oder zum Beispiel der Wortkünstlerin. Begehrt ist auch Ludger Hennigs Adresse in der Mariannenstraße. Der Klangkünstler und Dozent an der Hochschule für Musik lebt in einer Mietergemeinschaft und genießt die Freiräume, die es im Leipziger Osten noch gibt. Ausgestattet mit einem Klavier an der Wohnzimmerwand hat er einen elektroakustischen Salon ins Leben gerufen. Klangimprovisationen im Wohnzimmerambiente: Solche Konzerterlebnisse dürften Seltenheitswert besitzen. Kein Wunder, dass Hennig in der internationalen Impro-Szene angekommen ist. Die Dinge sind hier im Osten noch nicht fertig, sagt er. Es gebe kein Schickimicki wie in der Südvorstadt und keine Großkünstler mit Anhang wie im Leipziger Westen. Hennigs Haus strahlt kreatives Chaos aus. Die Bewohner legen wenig Wert auf Perfektion, Gardinen und Hausordnung. Sie investieren ihre Zeit lieber in Kunst und ins gemeinschaftliche Leben. Der Anziehungskraft des Leipziger Ostens erlag Alexander Schneider fast zur gleichen Zeit wie Hennig. Der Künstler zog vor fünf Jahren mit seiner Frau ins Bülowviertel. Zuvor hat er die Berliner und Londoner Szene genossen. Wir sind eine Gruppe von Freunden und suchten ein Gründerzeithaus, das wir nach unseren Vorstellungen mit Leben füllen wollen. Im Bülowviertel wurden wir fündig. Der Druckgrafiker hat bereits echte Schlagzeilen gemacht. Er verblüffte mit einer Pappkarton-Installation in der Kirche auf dem Neustädter Markt. Junge Leute, die Freiräume für Ideen suchen und denen es (noch) nicht ums große Geld geht, gehen inzwischen ganz gezielt im Osten Leipzigs auf Erkundungstour. Das freut Petra Hochtritt. Sie ist im Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung für das Städtebau-Fördergebiet zuständig. Wir verzeichnen eine hohe Nachfrage von kreativen Leuten nach Wohnungen und Häusern. Kunstfestorganisator Hinz freut sich über den Aufschwung im Kiez. Neben den vielen Kreativen, die Häuser und Freiräume beleben, wirkt sich seiner Meinung nach auch die internationale Nachbarschaft positiv auf die Entwicklung aus. Nirgendwo sonst in Leipzig sind so viele Nationalitäten in einem Stadtviertel vereint. Entsprechend vielfältig sind nicht nur die Angebote der Lebensmittelläden und kleinen Bistros, sondern auch die Anlässe zum Feiern. holger staniok/samira sachse 8

9 Wohnen & Wohlfühlen Bunte Blumen und viele Gäste zum 100. Geburtstag Große bunte Blumensträuße, Kuchen und Süßigkeiten haben am 9. September 2013 die Festtafel von Frieda Gellert geschmückt. Zum 100. Geburtstag hatten sich bei der hochbetagten Leipziger Seniorin viele Gäste angekündigt, darunter auch der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung. Die alte Dame mit den dichten grauen Haaren begrüßte ihre Besucher schon am Morgen mit einem charmanten Lächeln. Seit zwei Jahren wohnt Frieda Gellert in der Demenz-Wohngemeinschaft im Dunckerviertel im Leipziger Stadtteil Altlindenau. Bis zu Ihrem 98. Lebensjahr meisterte Sie ihr Leben in Eigenregie. Die ehemalige Ladenzone in der Dr.-Hermann- Duncker-Straße 2-6 baute die LWB nach den Vorstellungen des Vereines Zusammen zu Hause um. Entstanden ist ein neues Zuhause für insgesamt 14 demenzkranke Seniorinnen und Senioren. sr Frieda Gellert an ihrem 100sten. Foto: Sandy Ruhland Mehr Garagen für Kinderwagen und Rollator Der Mangel an Kinderwagenstellplätzen wird in einigen LWB-Quartieren mit einem speziellen Garagensystem gelindert. Im Kolonnadenviertel und in der Seeburgstraße im Zentrum Leipzigs wurden im Eingangsbereich von LWB-Häusern, in denen besonders viele kleine Kinder leben, sogenannte Kinderwagenboxen aufgestellt. Die Plätze in den containerähnlichen Häuschen sind von den Mietern kostenlos buchbar. So werden Hausflure entlastet, die Eltern müssen die Babykutschen nicht in den Keller oder in die Wohnung schleppen und dem Brandschutz wird Rechnung getragen. Laut Bernd Plaul, LWB-Geschäftsstellenleiter Mitte 2, wurden in beiden Wohngebieten zusätzlich zwei Boxen für die Rollatoren von älteren Bewohnern reserviert. Auch diese Plätze für die Gehhilfen seien begehrt. Wegen der großen Nachfrage nach Stellflächen hat Plaul schon die nächsten Garagen geordert. Die Investitionen von rund 500 Euro pro Stück trägt die LWB. sh Anzeige Mehr als nur Beratung AWO Leipzig ist Träger des neuen Seniorenbüros im Stadtbezirk West Das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum in der Stuttgarter Allee 18 ist eines der neuen Seniorenbüros der Stadt Leipzig. Diese Einrichtungen sind Anlaufstellen für Senioren, ältere Menschen mit Behinderungen oder deren Angehörige sowie für alle Akteure in den jeweiligen Stadtteilen. Die Büros bieten Beratung und Informa tion zu allen Themen des Älterwerdens an. Sie sind auch Begegnungsstätten mit Freizeit-, Bildungs- und Geselligkeitsangeboten. Kommen Sie vorbei, hier ist niemand allein! Besuchen Sie uns auf unseren Herbstfesten: t , Uhr, Dölziger Weg 2 t , ab 14 Uhr, Stuttgarter Allee 18 t , Oktoberfest, ab 14 Uhr, Rietschelstr. 59 mit Musik und Tanz, Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns auf Sie! Seniorenbüro West Anne-Kathrin Sepp Leiterin Telefon:

10 Wohnen & Wohlfühlen Computerkurs und Sport im früheren Umformhäuschen Zum Treffpunkt für Jung und Alt hat sich das Stadtteilzentrum des Bürgervereins Messemagistrale e.v. entwickelt. In der Straße des 18. Oktober 10a gibt es laut Vereinsvorsitzendem Wolfgang Denecke viele verschiedene Freizeitangebote. Wir haben ebenso Platz für Kraftsport und Tischtennis wie auch für Gesundheitssport und Gymnastik, sagt er. Bei den Senioren ganz besonders gefragt seien Computerkurse und gesellige Veranstaltungen. Denecke zufolge wird der Treffpunkt auch von Migrantenfamilien gut angenommen, weil es zu unterschiedlichen Themen Beratungsofferten gibt. Daneben bietet der Bürgerverein Messemagistrale anderen Vereinen, Gruppen wie auch Familien die Möglichkeit, in seinen Räumen in einem ehemaligen Umformhäuschen eigene Veranstaltungen durchzuführen. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Vereinsaktiven deutlich gewachsen. Derzeit gibt es laut Denecke 147 Mitglieder. Zum Vergleich: Im Jahr 2008 waren es lediglich 64. Unser Ziel ist es, die Arbeit noch mehr mit der von anderen Bürgervereinen und Initiativen zu vernetzen, sagt er. Von Kooperationen könnten alle Seiten profitieren. Denecke hält es beispielsweise für gut vorstellbar, mit dem Studentenwerk, das in der Straße des 18. Oktober mehrere Wohnheime betreibt, enger zusammenzuarbeiten. Der Bürgerverein Messemagistrale ist ebenso wie die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbh sowie weitere Vereine und Organistionen Mitglied des Netzwerkes Generationen gestalten Zukunft. sh Fernsehteams im Plattenbau Mehrere Dutzend Drehanfragen landen jedes Jahr in der Pressestelle der LWB. So werden einige Quartiere zum Schauplatz von Krimis, Liebesaffären oder etwa von Geschichtsstreifen. Gleich zwei LWB-Adressen in Paunsdorf haben den Sprung ins Fernsehen geschafft. Sie haben als fiktive Tatort - oder SOKO Leipzig - Wohnungen Karriere gemacht. Geschäftsstellenleiterin Annett Würker berichtet von regelmäßigen Buchungen, die auch ein klein wenig Geld in die LWB-Kasse bringen. Unter anderem sei das ZDF- SOKO Leipzig -Ermittlerteam schon drei Mal vor Ort gewesen, die ARD- Tatort -Kriminalisten hatten zwei mehrtägige Auftritte im Paunsdorfer Plattenbau. Gut gefragt sind Wohnungen mit DDR- Charme. In diesem Zustand werden von der LWB insgesamt sechs Dreh-Wohnungen in unterschiedlichen Stadtteilen vorgehalten. Die Anfragen der Sender oder Produktionsgesellschaften laufen in der Regel direkt über die Pressestelle und nachdem ein spezieller Nutzungsvertrag mit einem Nutzungsentgelt geschlossen wurde, finden die Arbeiten dann mal mehr, mal weniger auffällig in den Gebieten statt. Da kann es durchaus vorkommen, dass die Leute vom Film-Set eine Menge Schaulustige haben. Manchmal gibt es aber auch Irritationen. So rief eine laut SOKO Leipzig -Drehbuch nötige Fassadenschmiererei mit dem Wort Kinderschänder aufmerksame Bürger auf den Plan. Die Anwohner alarmierten die echte Polizei, die die Verwechslung rasch aufklären und Entwarnung geben konnte. Eine Szene bei SOKO Leipzig. Foto: UFA Im Normalfall ist natürlich nicht zu übersehen, dass gefilmt wird. Susanne Falk, Assistentin der Hertellungsleitung beim ARD- Tatort und langjährige 1. Aufnahmeleiterin bei In aller Freundschaft berichtet, dass für einen Dreh ein großes Team mit viel Technik anrücken muss. Die Vorbereitungen sind entsprechend aufwendig, sagt sie. Gut 70 Meter Parkfläche für mehrere LKW und Spezialfahrzeuge sind nicht selten zu bestellen, Straßensperrungen müssen beantragt und viel Logistik vorbereitet werden. Werde in Wohnungen gedreht, sind meist die unteren Wohnbereiche erste Wahl. Das habe mit den großen Mengen Technik und Ausstattung zu tun, die in die Räume gebracht werden müssen. stephan hinze Anzeige 10

11 Wohnen & Wohlfühlen Am Putzen scheiden sich die Geister Während früher in jedem Mietshaus die Bewohner Schrubber und Bohnerbürste im Treppenhaus geschwungen haben, sorgen heutzutage immer mehr professionelle Putzkolonnen für Sauberkeit. In 75 Prozent der LWB-Häuser sind bereits Reinigungsfirmen am Werk. Geht mit gutem Beispiel voran: Frau Renita Zäbe zeigt wie s geht. Fotos: Sandy Ruhland Es war Jahrzehnte lang Tradition: Am Freitag, spätestens am Samstagvormittag, war Putzzeit. Das Haus sollte für den Besuch am Wochenende sauber sein. Ehrensache. Für die Mieter gehörte das Erledigen der Hausordnung zum Alltag. Heutzutage jedoch sind jene in der Minderheit, die noch selbst den Wischlappen im Hausflur auswringen. Das hat viele Gründe. Zeitmangel bei den Berufstätigen gehört dazu. Deshalb zahlen viele Mieter lieber etwas mehr Betriebskosten, um Zeit und Mühe beim Fegen und Wischen zu sparen. Für Renita Zäbe ist das unvorstellbar. Die langjährige Bewohnerin der Siemensstraße putzt nach eigenem Bekunden nicht nur gerne und gut. Sie kümmert sich auch darum, dass die anderen Mieter ebenso akribisch vorgehen. Wenn jemand neu einzieht, gibt es eine kleine und freundliche Einweisung und dann klappts auch mit den Nachbarn, sagt sie. Dass Zäbes Rechnung aufgeht, spiegelt sich im wahrsten Sinne des Wortes im Haus wider. Das Treppenhaus glänzt tadellos, die Fenster sind liebevoll dekoriert. Eine Situation, von der anderswo nur geträumt werden kann. Zumindest aus Sicht einiger Mieter, wie Karin Zschockelt-Holbe berichtet. Sie ist Ombudsfrau bei der LWB und hat regelmäßig zu schlichten, wenn sich Bewohner wegen der Hausordnung in die Haare bekommen. Mitunter sind die Auseinandersetzungen skurril. Da moniert der eine, dass der andere die Ecken nicht blitzblank poliert. Anderswo verweigert ein Mieter den Ordnungsdienst ganz und gar oder Mieter stellen sich gegenseitig Putzfallen. Oft gibt es auch ganz unterschiedliche Vorstellungen von Sauberkeit, sagt sie. Häufig ist zudem nicht das Putzen, sondern das Möblieren des Treppenhauses Grund für Zoff: Da werden Fluchtwege mit Schuhschränkchen verstellt, Koch-, Nikotin- und Schweißfußgerüche vor Nachbars Tür verbreitet oder gar der Müll vor der Tür geparkt. Zschockelt-Holbe könnte Bücher schreiben, sagt sie. Sie rät, sich nicht aufzuregen, sondern mit einem netten Wort Änderung anzumahnen. Zudem verweist sie auf den Mietvertrag. Sei die Hausordnung Vertragsbestandteil, helfe kein Jammern. Dann müssen Besen oder Schrubber zum Einsatz kommen, sonst droht eine Abmahnung. Ihrer Meinung nach gehe der Trend trotz vieler Hausputz-Freunde hin zur Beauftragung von Reinigungsfirmen. Gleichwohl schützt professionelle Pflege nicht vor Ärger. Zschockelt-Holbe kennt Fälle von Mietern, die mit dem Einsatz der Berufsputzer nicht zufrieden waren: Auch hier musste ich schon vermitteln. sandy ruhland Ordentlich ist hier nicht nur das Treppenhaus der Putzplan ist die halbe Miete. Auszug aus der Hausordnung Alle Wohnungsinhaber sind verantwortlich für die Sauberhaltung der Räumlichkeiten. Auch wer sie nicht benutzt, ist zur Reinigung verpflichtet. Treppen, Türen zum Treppenhaus, Treppenhausfenster und das Treppengeländer sind regelmäßig gründlich zu reinigen. Die Mieter der Wohnungen im Erdgeschoss müssen den Zugang zum Haus, den Hauseingang und das Treppenhaus bis zum Treppenansatz säubern. Wer in den oberen Stockwerken wohnt, reinigt die Treppe bis zu seiner Etage und das dazugehörige Podest. Die Bewohner lösen sich im wöchentlichen Wechsel ab. Falls Dachgeschossräume zum Teil als selbständige Wohnungen dienen, zum Teil nur zu Abstellzwecken oder als zusätzliche Schlafräume benutzt werden, muss zwischen den Mietern eine Vereinbarung übers Reinigen getroffen werden. In Streitfällen entscheidet der Vermieter. Der Boden, die Kellertreppe, die Kellergänge, der Hofraum in Hausbreite und die Trockenräume sind von allen Wohnungsmietern und den Mietern der gewerblichen Räume nach einem Plan in wöchentlichem Wechsel zum Wochenende zu reinigen. Nach dem Fegen des Kamins muss dem Schornsteinfeger die Möglichkeit gegeben werden, anfallenden Ruß aus den Kaminen zu entnehmen. Ist ein Wohnungsinhaber abwesend, so hat er vorher dafür zu sorgen, dass auch während seiner Abwesenheit seine Aufgaben im Rahmen der vorliegenden Ordnung erfüllt werden. Wenn eine Wohnung nicht vermietet ist, müssen die Nachbarn in entsprechender Reihenfolge die Aufgaben übernehmen. Wenn sich außergewöhnliche Verunreinigungen des Hauseinganges, der Treppen, Flure und Gänge ergeben (z.b. bei der Lieferung von Brennmaterial, bei handwerklichen Arbeiten in der Wohnung), dann ist der betreffende Mieter für die Säuberung verantwortlich. sr 11

12 Top-Thema Die LWB will neue Kitas bauen Die LWB will die Stadt Leipzig bei der Versorgung junger Eltern mit Kita- Plätzen unterstützen. Denkbar ist für uns der Neubau von bis zu drei Kindertagesstätten, sagt Geschäftsführerin Dr. Gabriele Haase. Mehrere Standorte seien unter die Lupe genommen worden. Sie müssen eine ganze Reihe von Anforderungen erfüllen. Dazu gehört neben einer Grundstücksgröße von rund Quadratmetern, begrenzten Lärmimmissionen und der guten Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Personen- und Nahverkehr auch die Einordenbarkeit in die Kita- Bedarfsplanung der Stadt. Außerdem sollten sich die Immobilien in der Nähe von Wohnungsbeständen der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbh befinden. Bisher konnten zwei Standorte einer im Kolonnadenviertel und einer in Neulindenau diesen Anforderungen genügen. In den nächsten Wochen müssen zunächst eine Reihe von Abstimmungen zwischen allen Projektbeteiligten erledigt werden, erklärt die Geschäftsführerin. Dazu zählen neben der Kommune auch mögliche Träger der Einrichtungen, Planer und diverse Genehmigungsbehörden. Ziel ist es, Ende 2014/Anfang 2015 die erste Kita zu übergeben. Die LWB hat bislang zwar noch keine Kindergärten gebaut, das Unternehmen engagiert sich dennoch bereits seit Jahren für die Betreuung der Jüngsten. Tagesmütter und väter, die in den Beständen der LWB kleine Kinder betreuen, erhalten seit 2004 eine Anschubfinanzierung von Euro im ersten Jahr. Bisher nutzten 54 Tagesmütter und ein Tagesvater die Offerte. Wenn man davon ausgeht, dass jeder die maximal zulässige Anzahl an Kindern betreut, so entspricht das 275 Mädchen und Jungen. Das entspricht etwa der Kapazität von zwei Kitas. Außerdem wurden erst kürzlich zwei Erbbaupachtverträge mit freien Trägern von Kindertagesstätten abgeschlossen. samira sachse Familienbeauftragte im Einsatz Kinderfreundlichkeit ist ein gesellschaftliches Thema Viele Mieter fühlen sich durch Kinderlärm gestört Bianka Beck versucht zu vermitteln. Bianka Beck vom Sozialmanagement der LWB hat täglich mit Sorgen und Wünschen von Familien zu tun. Die Familienbeauftragte vermittelt bei Nachbarschaftsproblemen, stellt Kontakte mit sozialen Vereinen her, wirbt um Toleranz. Im Interview berichtet sie von ihren persönlichen Erfahrungen. wohnzeit: Eine Familienbeauftragte dürften nicht allzu viele Unternehmen haben. Warum hat die LWB so eine Fachfrau? Bianka Beck: Die LWB freut sich, dass in ihren Wohnungen so viele junge Leipziger leben. Ihnen wollen wir einen maßgeschneiderten Service bieten. Unsere Mieterbetreuer vor Ort sind hier die ersten Ansprechpartner, etwa wenn es um besonders große Wohnungen geht oder um Umzugswünsche. Natürlich gibt es da auch spezielle Beratungswünsche. Dann bin ich als Familienbeauftragte gefragt. Das LWB-Sozialmanagement ist Teil eines stadtweiten Hilfsnetzwerkes von sozialen Einrichtungen und Vereinen. So lässt sich Unterstützung gut koordinieren. Foto: Rossario/Fotolia Mit welchen Themen haben Sie zu tun? Manchmal geht es nur um den fehlenden Abstellplatz für einen Zwillingskinderwagen, manchmal auch um bösen Stress mit den Nachbarn. Worüber wird gestritten? Das ist ganz unterschiedlich. Spielplatzlärm, der aus unserer Sicht meist fröhlicher Lärm ist und einfach zum Spielen dazugehört, kann zum Zank führen. Wir versuchen dann, zwischen allen Beteiligten gegenseitiges Verständnis zu schaffen. Was vermutlich nicht immer einfach ist. Ja, leider. Manchmal habe ich den Eindruck, dass in den vergangenen Jahren die gegenseitige Toleranz abgenommen hat. Kinderfreundlichkeit ist kein familieninternes, sondern ein gesellschaftliches Thema. Wir können nicht einerseits klagen, dass zu wenige Kinder geboren werden, aber andererseits schimpfen, wenn vor dem Haus die Skateboards Lärm machen. Kümmern Sie sich auch um familieninterne Sorgen? Wir arbeiten hier ganz eng mit den Sozialpartnern in Leipzig zusammen. Wenn zum Beispiel die Caritas oder die Arbeiterwohlfahrt in einem bestimmten Fall Handlungsbedarf sehen, werden wir als Vermieter häufig mit ins Boot geholt. interview: s. sachse 12

13 Top-Thema Ein Esstisch ist Ruheinsel für Familien Familienfreundlichkeitspreis der Stadt Leipzig für das Kinder-Erlebnis-Restaurant Zeit, um mit Kindern zu kochen und anschließend das Essen auch gemeinsam zu probieren, haben nur noch wenige Familien. Der Alltag ist hektisch, da muss auch die Essenszubereitung schnell gehen. Doch gerade deshalb geht in vielen Familien etwas Elementares verloren: Zeit füreinander. Das möchte Karin Fahnert mit dem Kinder- Erlebnis-Restaurant in der Eisenbahnstraße ändern. Hier können Kinder kochen lernen, Eltern zusammen mit ihren Sprösslingen Rezepte ausprobieren und nebenbei ganz viel Spaß haben. Und genau darum geht es Fahnert. Zusammen mit ihren Kolleginnen packt die Sozialpädagogin die Kochangebote in Erlebnis- und Abenteuerbündel, lässt die Mädchen und Jungen Schätze suchen, Kräuter pflücken, Gemüse ernten, erzählt Geschichten zu Rezepten und bastelt mit Lebensmitteln. Da passt das eine Poster in der Küche hervorragend zur Projektidee: Spiele mit dem Essen fordert es und zeigt, wie aus Ananas, Gurke, Tomate und Mohrrübe lustige Figuren werden. Kräuter aus dem eigenen Garten Seit einem Jahr betreibt der Verein Leipziger Kinder- und Familienförderung das Restaurant für kleine Genießer. Mitte 2013 belegte die Erlebnisgaststätte den zweiten Platz beim Familienfreundlichkeits-Preis der Stadt Leipzig, der von der LWB unterstützt wird. Schon von Weitem ist das Haus mit der Nummer 130 zu erkennen. Traumhafte Kinderbilder vom Fassadengestalter Frank Fahnert zieren das Gebäude, zu dem ein Garten gehört und eine Küche, die im Anbau ihren Platz gefunden hat. Farbenfroh geht es auch hier zu: bunte Schüsseln stehen in den Regalen, an der Wand zeigen Messer und Löffel an, wie spät es ist, das Geschirr ist von den Kindern selbst gestaltet worden. Der hauseigene Garten wartet mit einer Kräuterecke auf, außerdem wachsen hier Kürbisse, Apfelbäume und Kartoffeln. Doch der Garten, in dem die Kinder selbst auf Nahrungssuche gehen, ist zugleich Spielplatz. Gesundes Essen und Toben gehören einfach zusammen, beides macht Kinder glücklich, macht Im Kinder-Erlebnis-Restaurant kochen Kinder zusammen mit Karin Fahnert. Fahnert deutlich. Aus ganz Leipzig kommen Familien. Schul- und Kindergartengruppen nehmen gar Anfahrtswege aus Thüringen und Sachsen-Anhalt in Kauf. Das Angebot gibt es in der Nähe so auch nicht noch einmal, begründet Fahnert die große Anfrage. Ob Ritteressen, Kindergeburtstage, Mondscheinbufett, Backen zum Muttertag oder Märchennachmittage mit Sterntalersuppe und süßem Brei: Das Kinder-Erlebnis-Restaurant macht seinem Namen alle Ehre. Für Fahnert eine Selbstverständlichkeit, denn die Kinder entwickeln durch das Kochen ein ganz anderes Gefühl für Lebensmittel und Ernährung, sagt Fahnert, die Vorstandsmitglied im Verein ist. Und vielleicht kämen einige Jungköche zudem auf die Idee, dass die im Garten wachsenden Tomatensträucher auch im Gemüsekasten auf dem Fensterbrett gedeihen. Was Kinder selbst säen und ernten, hat einen vollkommen anderen Stellenwert für sie. Alte Rezepte werden weitergegeben Für Meike, deren Tochter hier ihren Geburtstag feiert, hat das Restaurant noch einen anderen Sinn. Viele Rezepte wurden früher von Foto: Julia Hermerschmidt Generation zu Generation weitergegeben, das ist heute ja kaum noch gegeben. Doch vielleicht bleiben ja hier bei den Kindern einige Rezepte in Erinnerung, sagt sie. Ziel des Vereins ist es, dass jedes Kind, unabhängig von den wirtschaftlichen Verhältnissen seiner Familie, ins Restaurant kommen kann. Wir arbeiten ohne Hürden für die Familien, erklärt die leidenschaftliche Köchin Fahnert. Zu öffentlichen Veranstaltungen wie Plätzchenbacken und Sommernachmittagen seien Anmeldungen zwar erwünscht, aber nicht zwingend nötig. Zudem seien die Unkostenbeiträge geringer als bei anderen Anbietern. Dadurch können auch Kinder aus sozial schwachen Familien mitkochen und vielleicht die Eltern ermuntern, mit ihnen zusammen in Töpfen und Pfannen zu rühren. Denn eines ist dem Verein und Fahnert wichtig: Dass Familien am Esstisch (wieder) zueinanderfinden, Gespräche führen, Vertrauen fassen, gemeinsam lachen und sich die Kinder ver- und umsorgt fühlen. Der Esstisch wird zur Ruheinsel. Und noch etwas schafft das Kinderrestaurant. Es bringt Eltern und Kinder aus allen Stadtteilen zusammen, die sonst keinen Kontakt zueinander hätten. julia hermerschmidt 13

14 Top-Thema Hausmeister Andreas Kostian liefert die Mini-Küche an. Vier Richtige bei einer Chance von eins zu 13 Millionen Familie Mehnert knackte Durchbruch in Reudnitz: Für die Leipziger Vierlinge wurden Wie ein Ei den drei anderen? Zu Gast bei Janett und Marcus Mehnert, ihrem Sohn Lucas und Glückliches Quietschen und zorniges Kreischen. Eingeklemmte Fingerchen und runtergefallenes Spielzeug. Windeln, die gewechselt und Nasen, die geputzt werden müssen und das alles vierfach. Laura, Jasmin, Kim und Sophie heißen die Vierlinge, die im Januar ihren zweiten Geburtstag feiern werden und die sich auf den ersten Blick ähneln wie ein Ei dem anderen. Sie tapsen und kullern über den Teppich, singen leise vor sich hin, kuscheln mal mit der Mama und mal mit dem Papa, lassen einander wie die Dominosteine plumpsen. Und sie beäugen neugierig den Fremden, der in der Tür steht. Auch wenn Janett und Marcus Mehnert ihre Sprösslinge weitestgehend von neugierigen Gästen und vor allem Reportern abschotten, heute machen sie eine Ausnahme. LWB- Besuch hat sich angesagt. Andreas Kostian, Teammanager bei den Hausmeistern, kann sich ein Schmunzeln angesichts des Trubels um seine Knie nicht verkneifen. Aber zum Gucken ist er nicht hergekommen. Er hat etwas mitgebracht: Eine Mini-Küche mit LWB-Logo als Gruß vom Vermieter. Die wird von den vier neugierigen Knirpselinen sofort untersucht. Die Schranktüren werden aufgerissen und wieder zugedrückt, Geschirr auf die Herdplatte gestellt und auch wie das mit dem Rühren im Topf und dem Stapeln von Bechern geht, haben die Kleinen schon raus. Dass immer mindestens eine Schwester mit demselben Ding gerade etwas ganz anderes vorhat, tragen die Akteurinnen mal mit routinierter Gelassenheit, mal mit hörbarem Unmut. Manchmal ertönt der Mama! -Hilferuf, aber meist einigt sich das Quartett ohne Friedensrichter. Wir haben zwar alle Kleidung vierfach, erzählt Janett Mehnert. Aber vierfaches Spielzeug kaufen wir nur in Ausnahmefällen. Die Mädchen sollen miteinander spielen wie andere Geschwister auch. Die Mehnerts hatten sich nach ihrem damals fünfjährigen Lucas noch ein Kind gewünscht. Eins! Und dann waren es gleich vier. Eine Sensation, die Wahrscheinlichkeit von eineiigen Vierlingen liegt bei eins zu 13 Millionen. Die Mädchen kamen in der Uni-Klinik Leipzig per Kaiserschnitt zwölf Wochen vor der Zeit zur Welt. Dort wurden die Winzlinge aufgepäppelt, bis sie als propere Babys nach Hause durften. Doch mit der plötzlichen Verfünffachung der Kinderschar, tat sich ein schier unüberbrückbares Problem auf: Die 72-Quadratmeter-Wohnung in Leipzig- Reudnitz war für sieben Menschen einfach zu klein. Aber für einen Umzug hatte die junge Familie mit ihren vier Neugeborenen weder Zeit noch Kraft noch Geld. Beim Hauseigentümer LWB wusste man Rat: Die einfachste Lösung war die Zusammenlegung mit der Nachbarwohnung, erzählt Geschäftsstellenleiterin Rosita Osman. Glücklicherweise wollten die dort lebende Mieterin und ihr er- Viele Köche verderben den Brei? LWB-Pressesprecherin Samira Sachse (links) will mitspielen. 14

15 Top-Thema den Jackpot der biologischen Lotterie. Fotos: Waltraud Grubitzsch Alle Hände voll zu tun: Die Vierlinge kochen für die ganze Familie. zwei LWB-Wohnungen zu einer vereint dem Quartett Kim, Sophie, Laura und Jasmin Rot oder gelb oder doch lieber grün? Auf jeden Fall gehört das Glas nicht aufs Kochfeld. wachsener Sohn ohnehin gerade getrennte Wege gehen. Also haben wir für jeden der Beiden erst einmal ein neues Zuhause gesucht. Dann begann die etwa vierwöchige Renovierung der vorerst noch separaten Wohnung. Die Küche der Nachbarwohnung wandelte sich zum Hauswirtschaftsraum, auf dem zusätzlichen Balkon kann gleich die Wäsche getrocknet werden. Der Fußbodenbelag wurde dem von Mehnerts bisheriger Wohnung angepasst. Erfahrungen mit solch einer Aktion hat die LWB schon häufig gesammelt. Mehrmals jährlich werden für große Familien auch wenn deren Kinderschar nicht so sprunghaft gewachsen ist Wohnungen zusammengelegt. Vor allem in den Plattenbauten WBS 70, so Rosita Osman, geht das sehr gut. Aber auch im Altbau ist es bei entsprechenden baulichen Gegebenheiten möglich. Wie auch Mehnerts unterschreiben die Familien meist zwei Mietverträge, so dass sie, wenn die Sprösslinge flügge werden, ihr Domizil problemlos wieder reduzieren können. Als Mehnerts Vierlinge im März 2012 die Frühchenstation verlassen und die Wohnung ihrer Eltern bevölkert hatten, erfolgte im doppelten Sinne des Wortes der Durchbruch: Aus der Drei-Raum-Wohnung für die dreiköpfige wurde eine Sechs-Raum-Wohnung für die siebenköpfige Familie. Die Mädchen haben jetzt ein Schlafzimmer, das mit ihren vier Gitterbettchen schon gefüllt ist, und ein Spielzimmer. Aber die Anzahl der Räume war nicht das einzige Problem. Dass sie ihre vier Töchter treppauf schleppen muss, hat Anett Mehnert notgedrungen hingenommen. Aber wohin mit den Wagen und all den anderen Stücken des vierfachen Fuhrparks. Die anderen Mieter im Haus sind sehr tolerant und drücken manches Auge zu, erzählt Rosita Osman. Gleichzeitig hat die LWB noch eine Unterstellmöglichkeit für die Gefährte im Hof gebaut. Auch für den großen Bruder blieb ein bisschen wohlverdienter Luxus: Ein Raum nur für seine Eisenbahnanlage. Da dürfen die Mädchen eigentlich nicht rein, erzählt die Mutti schmunzelnd. Aber Lucas ist ziemlich nachsichtig mit den Kleinen. Inzwischen kann auch er seine vier Schwestern auseinanderhalten. Und tatsächlich, wenn man sie länger beobachtet, entdeckt man ein paar Unterschiede: Jede läuft etwas anders. Jede lacht etwas anders. Jede zieht beim Juchzen oder Jammern eine andere Schnute. Sophie ist zierlicher als ihre Schwestern. Laura ist neugieriger und aktiver. Jasmin ist derzeit das Papa-Kind und erkämpft sich zielstrebig den Platz auf seinem Schoß. Kim hat auch ihr eigenes Köpfchen. Nein, keine gleicht wie ein Ei den drei anderen. marlis heinz 15

16 Die Türöffner für künftige Mieter Victoria Pfrogner und Frank Lein zwei von 20 Vermietern zeigen Wohnungsinteressenten, Victoria Pfrogner trägt neben einem ipad stets ein dickes Schlüsselbund in der Tasche. Dabei sind an dem nicht mal alle Schlüssel, die sie braucht. Manchmal öffnen sie nur die Safes, in denen wiederum andere Schlüssel verwahrt sind. Heute schließt sie den Tresor am Block Lene-Voigt-Straße auf und nimmt zwei weitere Schlüssel heraus. Victoria Pfrogner (29) ist Vermieterin, eine von 20, die bei der LWB arbeiten. Deren Aufgabe ist es, Wohnungssuchende zu beraten und die infrage kommenden Wohnungen vorzustellen. Klingt einfach. Ist es manchmal auch. Aber nur manchmal. Oft wissen die Leute gar nicht so genau, was sie eigentlich suchen und was sie für ihr Budget erwarten dürfen. Manche äußern beispielsweise ihren Wunsch nach einer Badewanne erst angesichts der Dusche. Insofern ist das Wichtigste in unserem Beruf zuzuhören, nachzufragen und sich auf den Menschen einzulassen. Man erfährt manche Lebensgeschichte, auch solche, die man nie wieder vergisst. In der Lene-Voigt-Straße sucht eine Mutter eine Bleibe für ihren Sohn. Sie scheint genau zu wissen, was der erwachsene Sprössling braucht. Aber mal gefällt ihr der Ausblick nicht, mal die Küche und dann hält sie die Ein-Raum-Wohnung für zu klein. Victoria Pfrogner, die mit ihr schon länger unterwegs ist, bleibt geduldig, nennt erneut Vor-und Nachteile aller gezeigten Objekte. Ich helfe beim Abwägen, erläutert sie, nachdem die Entscheidung abermals vertagt wurde. Aber ich werde mich auf jeden Fall hüten, zu sagen, ich würde diese oder jene Wohnung nehmen. Gegen Mittag ist die Vermieterin mit zwei Damen verabredet, einer Mutter nebst Tochter, deren Studium in Kürze beginnt. Vier Wohnungen stehen auf dem Besichtigungsplan. Alle vier in der Innenstadt. Das ist oft so, wenn Studenten neu nach Leipzig kommen und die Eltern denken: Je näher am Bahnhof die Kinder wohnen, desto öfter kommen sie nach Hause. Zum Glück haben wir in der City viele schöne Einraumwohnungen. Auch diesmal erweitert Victoria Pfrogner ihre Ausrüstung um einige Schlüssel. Und los geht s. Die Mutter erkennt schnell die verschiedenartigen Tugenden jeder Wohnung. Die eine hat eine Einbauküche im Mietpreis aber der künftigen Studentin missfällt der Gedanke an eine benutzte Küche. Dann wäre da noch eine Wohnung mit Balkon. Da kannst du deine Wäsche aufhängen, freut sich die Mutter, während die Tochter offenbar eher den Mama-Waschservice im Auge hatte. Pfrogner telefoniert, lässt die beiden unverbindlich vormerken, schaut im ipad nach weiteren Angeboten, nennt Quadratmeterzahlen, Mietpreise, Verkehrsverbindungen 16

17 Team & Technik Drei Fragen an: Siegfried Gallitschke Leiter Vertrieb / Produktmarketing Die Vermieter der LWB schließen pro Jahr bis neue Mietverträge ab. Sie beraten, hören zu, zeigen Vor- und Nachteile von Wohnungen auf. Victoria Pfrogner (oben links und unten rechts) und Frank Lein (unten links) gehören zum Team. Fotos: Heinz Report was die LWB alles zu bieten hat Wie wird man eigentlich Vermieter? Victoria Pfrogner hat, wie die meisten ihrer Kollegen, Immobilienkauffrau gelernt. Aber es gibt verschiedene Wege. Bei Frank Lein (52) zum Beispiel war es anders. Der Heizungsmonteur ist vor 25 Jahren Hausmeister geworden. Als 1996 das Sanierungsgebiet Mockau auf dem LWB-Plan stand, die bisherigen Bewohner die Baustelle verlassen mussten und für die später modernisierten Häuser neue Mieter gesucht wurden, landete das Projekt auf Leins Schreibtisch. Das hat mir Spaß gemacht. Und als 1999 eine Stelle als Vermieter ausgeschrieben war, da habe ich mich einfach beworben. Inzwischen ist aus dem Mann für alle Fälle wieder der Mann fürs Knifflige geworden. Lein hat zwar ebenso wie seine Kollegen alle freien Wohnungen der LWB im Blick. Aber seine Spezialstrecke ist Grünau geworden. Mit Leidenschaft und Argumenten kämpft er gegen das verzerrte Image der Platte : Die meisten unserer Grünauer Objekte liegen inzwischen schön im Grünen, Kita und Schule vor der Tür, Kaufhalle und Straßenbahn um die Ecke. Die Grünauer selbst, oder auch die Leute aus Leutzsch oder Lindenau, lassen sich von diesen Vorteilen gern überzeugen. Lein verschweigt auch nicht, dass natürlich vor allem die verhältnismäßig geringe Miete im teilsanierten Wohnungsbestand bei vielen Interessenten positiv zu Buche schlägt. In solchen Fällen ist der Vermieter auch gleich noch Berater und Helfer, füllt mit dem künftigen Mieter Formulare aus, weist ihn auf Vereine im Viertel hin und berät in Umzugsdingen. Manchmal ist es ein Balanceakt, die Wünsche der Wohnungssuchenden richtig zu verstehen, unbotmäßige Forderungen freundlich und manchmal auch energisch zurückzuweisen oder die Unerfahrenen zu beraten. Die heutige Runde von Victoria Pfrogner nähert sich ihrem Ende. Ein ausländischer Wissenschaftler, der für begrenzte Zeit an einem Leipziger Institut arbeitet, hat vorsichtshalber eine Dolmetscherin mit auf seine Wohnungssuche gebracht. Aber die junge Immobilienkauffrau schaltet ohne Mühe auf Englisch um und als für nächste Woche ein neuer Besichtigungstermin vereinbart wird, ist sich die Begleiterin des Mannes sicher, dass das auch ohne sie gehen wird. Wenn die Runde beendet ist, ist die Arbeit noch nicht getan. Nun sortiert die Vermieterin noch all ihre Gespräche. Jedes telefonische Ich kümmre mich sofort drum - Versprechen muss eingelöst werden. Die Mailbox des Handys, das während der Wohnungsbesichtigungen stummgeschaltet bleibt, wird abgehört. Die Exposees für die Besichtigungen morgen werden ausgedruckt. Der Tablet- Computer, auf dem sie gerade Grundrisse erläutert hat, ist ausgeschaltet. Und dann verschwindet das Schlüsselbund in den Tiefen der großen Handtasche. marlis heinz Mit rund Wohnungen gehört die LWB zu den großen kommunalen Wohnungsunternehmen in Deutschland. Da wird auch oft umgezogen. Wie viele neue Mieter begrüßt die LWB zwischen Januar und Dezember? Unsere Vermieter schließen pro Jahr bis neue Mietverträge ab. Pro Arbeitstag unterschreibt jeder im Schnitt einen Vertrag. Das ist ein bundesweiter Spitzenwert. Quantität ist nur die eine Seite. Die andere: Wie kommt es zum Vertrag? Schließlich entscheidet sich niemand sofort für ein Angebot. Korrekt. In Leipzig gibt es zudem viele Anbieter und im Unterschied zu anderen Großstädten auch einen Mietermarkt. Das Vermieten ist sehr beratungsintensiv. Im Durchschnitt rechnen wir mit fünf bis sechs Besichtigungen pro unterzeichnetem Vertrag. Wir registrieren jedes Jahr zwischen und Besichtigungswünsche mit rund Mietinteressenten. Jeder Vermieter, egal ob Privatmann, Genossenschaft oder kommunale Firma, wünscht sich Kunden, die regelmäßig Miete zahlen. Ist das für Ihr Team eine Herausforderung? Mitunter schon. Manch einen Kunden muss man auch einfach davor bewahren, sich finanziell zu übernehmen. Gerade ganz junge Leute haben häufig die falschen Vorstellungen von den Kosten für die eigene Wohnung. Deshalb beraten wir nicht nur, sondern prüfen vor Vertragsabschluss auch die Bonität. Mit den meisten unserer Mieter sind wir seit vielen Jahren verbunden und es gibt keinerlei Grund zum Klagen. interview: samira sachse 17

18 Entdecken & Erleben Neues Leben für alte Fahrräder Das Klappfahrrad aus DDR-Zeiten parkt neben dem Herren-Bike mit Mehrgangschaltung, ein pinkfarbenes Kinderrad steht Speiche an Speiche mit einem bequemen Damen-Drahtesel. Allesamt sind verkehrssicher und warten nun auf ihre neuen Besitzer, sagt Wolfgang Merseburger. Er betreut im Leipziger Jugendbeschäftigungsprojekt Netz kleiner Werkstätten die Fahrradwerkstatt. Hier bringen junge Leute zwischen 15 und 25 Jahren mit viel Geschick und Geduld gebrauchte Bikes auf Vordermann und hauchen ihnen neues Leben ein. Merseburger: Manchmal müssen wir auch aus drei klapprigen Fahrrädern eins basteln. 60 Räder von Lesern gespendet Für wenig Geld werden die instand gesetzten Fahrräder, die die Werkstatt geschenkt bekommt, später unter anderem bei Versteigerungen des Ordnungsamtes wieder verkauft. Mit dem Erlös kann ein Teil der nötigen Eigenmittel für den Werkstattbetrieb erwirtschaftet werden. In diesem Jahr haben auch die Leser des LWB-Kundenmagazins Wohnzeit für eine gute Auftragslage bei den Fahrrad-Reparateuren gesorgt. Eine kleine Nachricht über das Projekt in der ersten Wohnzeit -Ausgabe dieses Jahres bescherte Merseburger und seinem Team insgesamt 60 Fahrräder. Da waren gute Gebrauchte dabei und auch ein paar richtige Perlen, erzählt er und schwärmt von gut erhaltenen Diamantund Mifa-Rädern. Stolz auf die eigene Leistung Und alles läuft wieder rund. Foto: Samira Sachse Wir können aber aus fast allen alten Fahrrädern noch was machen, sind sich Dennis und Benny einig. Der eine ist seit 2012 in der Werkstatt tätig, der andere seit Mai dieses Jahres. Während sie über die bereits reparierten Bikes fachsimpeln, ist ihr Stolz auf die eigene Leistung zu spüren. Auch für Merseburger ist das Erreichte eine Erfolgsbilanz. Am wichtigsten ist es, dass die jungen Menschen wieder an sich glauben und dass sie spüren, gebraucht zu werden. sh Anzeige Das Netz kleiner Werkstätten wurde 2002 vom Kriminalpräventiven Rat der Stadt Leipzig und vom Berufsbildungswerk Leipzig ggmbh als Projektträger gegründet. Es bietet monatlich 56 Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren die Möglichkeit einer sinnvollen, qualifizierenden Beschäftigung. Neben dem Bereich Metall/Radwerkstätten sind sie in der Garten- und Landschaftspflege, in der Pflege und Betreuung sowie in der Gebäudeassistenz tätig. Seit Beginn des Projektes gab es schon rund 900 Teilnehmer. Mehr als die Hälfte starteten im Anschluss an die Zeit in den Kleinen Werkstätten direkt in die Berufsvorbereitung, Qualifizierung oder Ausbildung. sh Graffiti-Projekt für mehr Farbe in der Stadt M & M Gesundheits- und Pflegedienst GmbH Holzhäuser Str Leipzig kontakt@mm-pflegedienst.de Mit der Street-Art-Gallery haben die LWB und der Verein Jugendhaus Leipzig im Juli zum 6. Mal in Folge eine große Sprüh- und Malaktion organisiert. Der kommunale Vermieter hat das Material und den Platz für die Kunstwerke zur Verfügung gestellt. Die besten Wettbewerbsarbeiten sind auf Holzplatten verewigt an vier LWB-Häusern im Süden Leipzigs zu sehen. Laut Jens Eßbach, Chef des LWB-Sozialmanagements, tritt dieser Haus-Schmuck offenbar den Geschmack der Bewohner. Als eine Tafel verschwand, wurde die LWB von einem Mieter alarmiert. Er forderte, dass wir die Lücke füllen, so Eßbach. sh Die Kunst der Straße ganz legal. Foto: Jens Eßbach 18

19 Entdecken & Erleben Für das wertvollste Gut: Freiheit Eine anspruchsvolle künstlerische Inszenierung, Musik und Kerzen: Das diesjährige Lichtfest am 9. Oktober wird wieder Tausende auf den Augustusplatz locken. Bereits zum fünften Mal gedenkt Leipzig mit dem Lichtfest der Friedlichen Revolution und erinnert daran, dass die Länder Europas eine gemeinsame Demokratiebewegung verbindet. Mit den Partnerländern Tschechien und Slowakei sowie dem Thema Wie geht s? Über Prag! lenkt das Bürgerprojekt (nach Polen 2011 und Ungarn 2012) wieder den Blick auf den großen europäischen Kontext. Für die Veranstalter, Leipzig Tourismus und Marketing (LTM) GmbH, ist die Fortführung der europäischen Themenschwerpunkte eine logische Konsequenz. Tschechien und die Slowakei zeigten sich im Hinblick auf die Ereignisse in Deutschland als Vorreiter, Begleiter und Verstärker, etwa mit dem Prager Frühling 1968 und der Samtenen Revolution im November Unter der künstlerischen Leitung von Jürgen Meier werden in jedem Jahr andere künstlerische Ausdrucksmittel für das Lichtfest ausgewählt. Im Zentrum des Lichtfestes 2013 steht ein Theaterstück des Leipziger Autors und Regisseurs Ralph Oehme. Schauspieler und eine Gruppe von Kleindarstellern zeichnen den dramatischen Weg der Flüchtlinge über Prag nach Hof nach. Begleitet und verstärkt wird die Inszenierung von einer Videoprojektion an die Fassade der Oper Leipzig. Historische Bilder, nachgedrehte Szenen und Texteinblendungen zeigen den Weg in die Freiheit auf. Die sich Wenn Tausende Leipziger und Gäste der Stadt beim Lichtfest ihre Kerzen entzüden, werden die Erinnerungen an die Montagsdemonstrationen 1989 wach. Foto: Westend/Archiv überschlagenden Ereignisse im Herbst 89 erzeugen ebenso ein beklemmendes Gefühl wie die Lage der Flüchtlinge, die innerhalb kürzester Zeit zu Heimatlosen werden. Der eigens komponierte Soundtrack des Leipziger Musikers Mike Dietrich wird vom Motiv der Reise bestimmt. Die Livemusik auf dem Augustusplatz kommt von der Brünner Band Ty Syčáci (Die Gauner), die sich u. a. mit dynamischem Sprechgesang einen Namen gemacht hat.und noch etwas verbindet Leipzig mit dem diesjährigen Partnerland Tschechien: die 40-jährige Städtepartnerschaft mit Brno. Entsprechend hochkarätig liest sich die Gästeliste zum Lichtfest. Neben Künstlern und Gästen aus Tschechien und der Slowakei haben sich unter anderem die Botschafter der Tschechischen Republik und der Slowakischen Republik sowie der Oberbürgermeister von Brno angesagt. westend Programm am 9. Oktober Nikolaikirche: Friedensgebet 17 bis 18 Uhr Rede zur Demokratie bis Uhr Augustusplatz: 20 bis 21 Uhr Lichtfest Im Anschluss ans Lichtfest öffnen zeitgeschichtliche Orte ihre Türen. Anzeige Die Firma mit der Bauen Spaß macht! Ausbau- und Sanierungsgesellschaft mbh Wir führen für Sie folgende Arbeiten aus: Maler Fliesenleger Bodenleger Trockenbau Elektroarbeiten Tischler Bitte rufen Sie uns an! oder

20 Entdecken & Erleben Eine runde Sache: Das LWB-Parkeisenbahnfest hat Tause Die jungen Freizeit-Eisenbahner entschädigt solch ein Tag für all ihre Mühen Bahnhof Auensee. Bahnhof Auensee. Bitte Vorsicht beim Aus- und Einsteigen, tönt es aus dem Lautsprecher. So einen Andrang wie heute erlebt die Parkeisenbahn am Leipziger Auensee nicht oft. In Windeseile sind die Wagen gefüllt. Vom Kleinkind bis zum Opa alle wollen mit. Dann heißt es: Zur Rundfahrt um den Auensee bitte Sicherheitskette schließen. Der Zug kommt zur Abfahrt. Pfiff. Und los. Das Team der Eisenbahner ist an diesem Tag komplett im Dienst. Ernsten Blickes. Mit Schlips und Kragen. Die 20 Kinder und Jugendlichen des Parkeisenbahn e.v. und eine Handvoll ehrenamtlich mitwirkender Erwachsener halten den Verkehr seit den Morgenstunden am Rollen. Und Feierabend wird erst nach der Lampionfahrt sein. Alle Posten sind besetzt: Schaffner, Schrankenwärter, Fahrdienstleiter, Aufsicht. Nur beim Fahrkartenschalter bleibt heute das Gitter zu; beim Parkeisenbahnfest der LWB ist das Mitfahren kostenlos. Hartmut Hanisch, einer der Ehrenamtlichen und gelernter Eisenbahner, schaut mit Stolz auf seine jungen Kollegen. Er hat deren Tun inmitten des ungewohnten Gedränges zwar im Blick, aber muss kaum Hinweise geben. Hochkonzentriert erledigen die Parkeisenbahner ihren Job, kontrollieren die Technik der Züge, geben Zeichen, weisen die Fahrgäste freundlich zurecht und beantworten deren Fragen. Solch ein Tag ist ihre Kür. Die Pflicht dieses Hobbys sieht eher nach Schule aus: die Technik verstehen, Verkehrsregeln büffeln, Prüfungen ablegen. Pünktlich zum Dienst kommen auch wenn die Kumpels Ob auf Tour oder einfach mal entspannen, ob natürlich oder bunt, das Parkeisenbahnfest der LWB bietet für jeden etwas. etwas anderes vorhaben und ihn zuverlässig absolvieren. Dabei sind es nicht automatisch die besten Schüler, die in ihrer Freizeit die besten Eisenbahner werden. Manche lernen im Verein das, was ihnen woanders nicht gelingen will. Mitzubringen ist dabei weder Geld noch Uniform, sondern nur Eisenbahnfieber und die Freude daran, für andere etwas zu tun. Sogar einen ganzen Samstag lang. Ununterbrochen kreisen die beiden voll beladenen Züge rings um den See. Während die Elektrolok nonstop unterwegs ist, genehmigt sich ihre dampfende Schwester ab und zu mal eine Pause im Lokschuppen, wird von der Schlacke befreit, bekommt Wasser und 20

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