JUBILÄUMSWOCHENENDE 15./16. JUNI

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "JUBILÄUMSWOCHENENDE 15./16. JUNI"

Transkript

1 25. Jhg. Juni JAHRE MAKK JUBILÄUMSWOCHENENDE 15./16. JUNI

2 23. August bis 6. Oktober 2013 Ciné-Concerts / Musiktheater / Tanz / Video / Installationen Bildende Kunst / Theater / Performances / Konzerte Foto Alessandro Puccinelli

3 B.de Mehr Meinung. Service. Hintergrund. In NRW. empfehlen weitersagen kommentieren Alle Texte. Ihre Stimme. Filmkritik im FORUM. choices-thema. 5 KREATIVE MASSE Was verbirgt sich hinter der Kultur- und Kreativwirtschaft? 6 Themeninterviews Ohne Eigeninitiative läuft nichts Ein Pfund, mit dem wir wuchern sollten Bühne. 7 Premiere Florian Malzacher über Stillstehen als Identitätsnachweis 8 Theater am Rhein Motorchestra in der Studiobühne/ Risiken und Nebenwirkungen im Theater die Baustelle/ Elvis Has Left the Building im Theater d. Keller 9 Freihandelszone Freies Werkstatt Theater 10 Komikzentrum Köln-Bonn Der Publikumsrenner Escht Kabarett 11 Atelier Theater 12 Theater im Bauturm Theaterleben Kölns neue Kulturdezernentin 13 Schauspiel Köln Senftöpfchen 14 Auftritt Staying alive ein Projekt zur Organtransplantation Theater am Rhein Tote Mädchen lügen nicht in Bonn 15 Oper Köln 16 Festival Sensationelles Kindertheater in Bonn 17 ExtraSchicht 18 Westwind 19 Junges Theater Bonn 20 Theater-Kalender Köln-Bonn 62 culture club Springmaus im Gloria Kino. KULTUR.KINO.KÖLN. 25 Film-ABC Vorspann 26 choice of choices The Place Beyond the Pines Derek Cianfrances dritter Film 27 Kölner Kritikerspiegel Kino-Kalender 28 OFF Broadway 29 Weisshaus 30 weitere Film-Kritiken 31 Roter Teppich Anna Fischer über Die Lebenden 33 Odeon 35 Filmpalette 37 Filmforum 39 Cinenova 41 Rex 42 Woki Foyer u. a. Frohes Schaffen im Odeon 44 Metropolis 61 culture clubs Kino-Café: Liebe Lieblingsfilm: Der Pate Musik. 25. Jhg. I Juni Unterhaltungsmusik Konzert-Tipps des Monats Kompakt Disk CD-Neuerscheinungen im Juni 49 Kölner Philharmonie 50 Stadtgarten 52 Musik-Kalender Literatur. 46 Wortwahl/ComicKultur Buch- und Comic-Tipps im Juni 47 Literatur-Kalender Textwelten Sachbücher, die einen nicht mehr loslassen Kunst. 53 Kunst in Köln Museum Ludwig zeigt das Werk Andrea Fraser 54 Rautenstrauch-Joest-Museum Kunstwandel Vom Eigensinn der Dinge im Düsseldorfer KAI Kolumba 57 Kunst-Kalender Köln Kunstmuseum Bochum Kultur in NRW. überregional 16 Tanz in NRW Kritische Selbstreflektion beim Tanzkongress 18 Theater in NRW Das Festival africologne 50 Improvisierte Musik in NRW Klangmassage im Kölner Loft 56 Kunst in NRW Ausstellungen in Aachen und Düsseldorf Popkultur in NRW Popkultur zieht in die Wohn- und Hinterzimmer choices Spezial. 4 Intro 58 Verlagssonderseiten Medienfest NRW 61 Auswahl Veranstaltungstipps im Juni culture club ExtraSchicht 63 Impressum Lesen Sie mehr auf Dieses Icon zeigt Ihnen den Weg. BÜHNE Auftritt KINO choice of choices MUSIK Unterhaltungsmusik KUNST Kunst in NRW Rasmus Weng Karlsen Meyer Originals Kunstsammlung NRW/ Leonora Salihu 56

4 Intro.de Juni 2013 choices + choices.de Im Doppelpack mehr Service, Meinung und Hintergrund Thema Ein bedeutender Wirtschaftsfaktor Der Geschäftsführer der IHK Köln erläutert das Potenzial der Kreativwirtschaft im Raum Köln. Obwohl er die hiesigen Kreativen bereits sehr gut aufgestellt sieht, findet er, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt. Dr. Ulrich S. Soénius Foto: Peter Boettcher Thema Kunst und Markt vertragen sich Popkomm-Initiator Manfred Post hält die Popkultur für einen integrativen Bestandteil der Kunst- und Kulturszene. In der Vermengung Kunst und Wirtschaft sieht er kein Förderungshindernis. Manfred Post Foto: Wolfgang Hippe Theater Prägung entsteht aus Strukturen Impulse -Chef Florian Malzacher will das Festival zu einer Bestandsaufnahme des deutschsprachigen Theaters nutzen. Wodurch wird dieses in Zeiten Englisch als Bühnensprache noch zusammengehalten? Florian Malzacher Foto: Wolfgang Silveri Film Buddeln nach den Wurzeln In Die Lebenden geht es um die jüngere deutsche Vergangenheit. Hauptdarstellerin Anna Fischer spricht über die Arbeit am Set des Films, die letzte Chance auf Gespräche mit Zeitzeugen und erwachsene Rollen. Anna Fischer Foto: privat Im Foyer des Musikhauses: vielleicht die Klapperkiste Clapton?, Foto: Francis Lauenau Tränen vom Himmel Für viele Musiker ist der Laden ein Schlaraffenland. In der Nachbarschaft zum Polizeipräsidium und direkt an der östlichen Rampe der Zoobrücke gelegen residiert ein Instrumentensupermarkt gigantischen Ausmaßes. Über vier Stockwerke verteilt findet der klingende Kunde Gitarren, Schlagzeuge, Keyboards, Bässe und allerlei mehr. Eigentlich will ich nur ein Kabel kaufen, da seh ich ihn. Eric Clapton. Clapton in Köln. Clapton, wie er sich vorsichtig eine höllisch teure Stratocaster umhängt. Ich bin verzaubert. In ein paar Tagen tritt er in Hamburg auf und Mitte des Monats in der Lanxess-Arena. Wahrscheinlich hat er zu wenige Gitarren und braucht noch schnell eine. Irgendwie muss ich ins Gespräch kommen mit dem Gott meiner Jugend. Von draußen klatscht der Frühlingsregen gegen die Scheibe. Was Blöderes fällt mir nicht ein. Tears from heaven, bemerke ich und zeige auf die herunterrinnenden Wassertropfen. Des tuat mia leid, I koo kei Englisch!, entgegnet mir der Herr. Das nächste Mal geh ich nur noch mit Brille einkaufen. Der echte Clapton hat sein Leben zumindest ökonomisch betrachtet im Griff, auch wenn er zur Aufbesserung seiner Rente noch ein letztes Mal eine Welttournee absolviert. Andere Kreative knapsen hingegen am Existenzminimum, während deren staatlich geförderten Brutkästen, neudeutsch auch Creative Villages genannt, inzwischen Schönheitschirurgen beherbergen. Im choices-thema KREATIVE MASSE wird diesem Phänomen nachgegangen. Lange bevor die Wortschöpfung Kreativwirtschaft das Licht der Welt erblickte, öffnete das MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNST KÖLN seine Pforten. Das war vor genau 125 Jahren, weshalb dort Mitte dieses Monats ein prächtiges Jubiläumswochenende angeboten wird. Das MUSEUM LUDWIG macht sich im Juni und Juli über den Kunstbetrieb lustig, also auch über sich selbst. Die zuweilen ironische Inszenierung des Kunstjahrmarktes ist in der Ausstellung ANDREA FRASER WOLFGANG HAHN PREIS zu bestaunen. Vordergründig noch abgedrehter präsentiert das Festival WIEDER FRISCH IM TEMPO genreübergreifend Musik zur Entspannung und Spannung. Unter anderem beschäftigt sich ein Schlagzeuger mit hirnorganischen Vorgängen. Gleich drei Theaterfestivals laden in diesem Monat ein. In Bonn zeigt das WESTWIND FESTIVAL sensationelles Kindertheater. Im THEATER IM BAU- TURM berichtet AFRICOLOGNE FESTIVAL DES AFRIKANISCHEN THEATERS 2013 unter anderem der fruchtbaren Zusammenarbeit eines Ensembles aus Burkina Faso mit den Bautürmlern. Das Festival für Freie Theatergruppen IMPULSE wird wieder in Köln, Düsseldorf, Mülheim und Bochum eine breite Palette darbieten. choices sprach mit dem Künstlerischen Leiter Impulse FLORIAN MALZACHER. Hochdramatisch geht es im Film THE PLACE BEYOND THE PINES zu. Ein Draufgänger, der auf der Kirmes Kunststücke mit seinem Motorrad vollführt, wird versehentlich Vater. Um seinem Sohn eine Familie zu schaffen, überfällt er Banken. Nach der Lebensgeschichte ihres Großvaters während der NS-Zeit forscht Sita in DIE LEBENDEN. choices sprach mit Hauptdarstellerin ANNA FISCHER über Vergangenheitsbewältigung und gegenwärtige Casting-Shows. LUTZ DEBUS 4

5 Thema Mit verheißungsvollen Aussichten lockte lange die Kreativwirtschaft. Doch wie verhält sich der Alltag zum Hype?, Foto: Amélie Kai Die neue Bescheidenheit Was kommt nach dem Hype um die Kreativwirtschaft? Die Kreativität wird s schon richten. So lautete das Credo der letzten zehn Jahre. Als Kreativwirtschaft galt sie als Zukunftsbranche, der Ökonom Richard Florida sah im Zuzug der Kreativen Klasse ein Mittel zur Revitalisierung vom Strukturwandel choices-thema im Juni: Kreative Masse Viele Menschen sind kreativ. Aber nur wenige können da leben, obwohl in der Kultur- und Kreativwirtschaft viel Geld im Spiel ist. Was verbirgt sich hinter diesem Sektor, wer arbeitet unter welchen Bedingungen, und handelt es sich um Zukunftsbranche oder Hype? gebeutelter Städte. Nun hat Florida selbst seine Einschätzungen relativiert. Zwar sei es weiterhin richtig, dass Städte nicht ohne den Zuzug seiner Kreativen Klasse zukunftsfähig sind. Aber es gebe keinen Trickle-Down-Effekt im Gegenteil. Die Löhne steigen zwar selbst außerhalb der kreativen Branchen, aber wegen steigender Lebenshaltungskosten profitiert nur das am besten qualifizierte Drittel der Beschäftigten da. Der Zuzug der Kreativen Klasse verschärft also die Ungleichheit in den Städten so wie es die Kritiker Florida immer vermutet haben. Aber es ist schwierig, Floridas Schlussfolgerungen eins zu eins zu übertragen. Seine Kreative Klasse umfasst Rechtsanwälte und Softwaredesigner ebenso wie klassische Kreativberufe, z. B. Designer oder für Medien Arbeitende. Wenn man in Deutschland Kreativwirtschaft spricht, meint man aber nur Kreativbranchen wie Film, Design oder Musik. Und die Kölner Film- und Fernsehbranche für den Anstieg der Mieten in der Domstadt verantwortlich zu machen, greift dann doch zu kurz. Nicht allein deshalb, weil die Kreativwirtschaft in Köln schon länger zu Hause ist. Trotzdem gibt es einen Zusammenhang mit der Stadtplanung: Zwei große Bauprojekte der Rheinauhafen und der Mediapark sind mit den Bedürfnissen der Kreativbranche begründet worden, beim 4711-Haus in Ehrenfeld wurde die Nutzung finanziell vom Land NRW und der Stadt Köln unterstützt. Die Entwicklung ist jedoch unterschiedlich. Im Mediapark hat die Gesundheitswirtschaft die Kreativwirtschaft verdrängt. Nach dem Wegzug der Plattenfirma EMI sind lediglich das Cinedom und die SK Stiftung Kultur noch als prominente Nutzer aus dem Kulturbereich sichtbar. Im Rheinauhafen haben sich wie beabsichtigt rund um den Deutschlandsitz der Computerspielfirma Electronic Arts eine Reihe PR-Agenturen und Designbüros angesiedelt. Aber auch hier sind die goldenen Jahre vorbei. Electronic Arts hat weltweit 10% seiner Belegschaft entlassen. In beiden Fällen trifft zu, was Kritiker dem Diskurs um die Kreative Klasse immer vorgeworfen haben: Die Kreativwirtschaft inklusive prominenter Ankermieter dient als Vehikel zur Aufwertung eines ehemaligen Gewerbegeländes und der umgebenden Wohngegenden. In der Nähe eines Güterbahnhofs zu wohnen, ist nicht sonderlich attraktiv, aber neben einem Kreativzentrum? Beim 4711-Gebäude in Ehrenfeld ist das ein wenig anders. Als es im Sommer 2009 eröffnete, sollte es Ehrenfeld als Standort für kleine und mittelgroße Kreativwirtschaftsfirmen etablieren. Das Musikmagazin Intro samt Ableger, das Gebäude 9, selbstständige Grafikdesigner und PR- Büros oder die c/o pop bezogen hier zu subventionierten Mieten ihre Büros. Dreieinhalb Jahre später ist die Förderung ausgelaufen, und dieser Liste ist nur der Intro -Verlag übriggeblieben. Stattdessen residiert dort jetzt auf mehreren Etagen die etablierte Filmproduktionsfirma Filmpool. Denn wie andere Branchen ist auch die Kreativwirtschaft ein Markt mit ein paar Gewinnern und vielen, die sich in prekärer Vollbeschäftigung durchschlagen. Als große und kleine Kreativwirtschaft bezeichnet der Ökonom Michael Söndermann (s. Artikel S. 6) diese Entwicklung: Zwei Drittel der Kreativwirtschaftsfirmen, darunter viele Selbstständige, erzielen einen Umsatz lediglich Euro jährlich. Diese Verteilung muss nicht zwangsläufig vom Publikumserfolg abhängig sein. Zum einen sind viele Kreativjobs outgesourcte Dienstleistungsjobs für größere Unternehmen. Die Mitarbeiterzeitschrift wird z. B. einem Journalistenbüro anstatt der hauseigenen PR-Abteilung gemacht. Zum anderen wird Einkommen auch über geistiges Eigentum generiert. In der Musikindustrie ist die Lizensierung Musik der am stärksten wachsende Bereich große Musikverlage sind so schlicht aufgrund ihres Portfolios im Vorteil. So langsam kommen diese Fakten auch in der Landespolitik an, in der die Kreativbranche jahrelang unkritisch als Zukunftsbranche gehypt wurde. Viele KreativarbeiterInnen können aus dieser Arbeit kein für unsere Gesellschaft übliches selbstständiges Einkommen erzielen, schreiben die Autoren des Kreativ-Reports NRW Gerade die großen Kreativwirtschaftsunternehmen wie Bertelsmann (Gütersloh), WDR und RTL in Köln oder Werbefirmen wie BBDO und Grey (Düsseldorf) generieren den Großteil der 35,8 Milliarden Euro Umsatz. Und auch die Effekte der Finanzkrise scheinen überwunden: 2011 ist der Umsatz erstmals wieder auf Vorkrisenniveau angelangt. Die Anzahl der Beschäftigten hat dieses Niveau bislang noch nicht wieder erreicht, dennoch sei die Kreativwirtschaft besser als andere Branchen durch die Krise gekommen, so die Autoren des Kreativ-Reports. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen sind öffentliche Institutionen ein vergleichsweise krisensicherer Abnehmer für viele Kreative. Zum anderen hat dieser Effekt mit der Kreativarbeit selbst zu tun. Wo die Produktion in klassischen, kapitalintensiven Industrien durch fehlende Möglichkeiten zur Kreditaufnahme ins Stocken geraten kann, wird bei Kreativarbeitern einfach der Faktor Arbeit belastet. Man sitzt für den gleichen Lohn halt zwei Stunden länger am Rechner. Und zumindest hier ist die Kreativbranche dann endgültig in der gesellschaftlichen Mitte angekommen. CHRISTIAN WERTHSCHULTE Lesen Sie auch über den Kölner Salon Zwei sowie das Interview mit Ulrich Soénius über die Stärken des Standorts Köln: 5

6 Thema Ohne Eigeninitiative läuft nichts Manfred Post über Popkultur, Kunst und Markt Innovative Ideen in preiswerten Räumen: eine Seite der Kreativwirtschaft, Foto: Amélie Kai choices: Herr Post, waren Sie nun der Kölner Rockbeauftragte, der Referent für Popularmusik oder gar der Referent für Popkultur? Manfred Post: Popkultur ist mittlerweile ein anerkannter Faktor in Kunst und Kultur, über dessen Förderung nicht mehr gestritten wird. In der ersten Phase um 1989 war das anders. Damals ging es auch darum, Proberäume und Auftritte für Bands zu organisieren. Vor Ihrem Job bei der Stadt waren Sie Geschäftsführer des Kölner Jazzhauses. Die Arbeit bei der Initiative war eine gute Lehre. Ich bin ja weder Künstler, noch spiele ich ein Instrument. Mit Kulturarbeit und Kulturpolitik hatte ich vorher nichts am Hut. Im Stadtgarten habe ich gelernt, dass ohne Eigeninitiative gerade im kulturellen Bereich nichts läuft. Dass man alles, was Markt möglich macht, auch bedienen sollte. Ihr größter Erfolg, Ihr größter Flop in der Kulturverwaltung? Flops hatte ich natürlich keine! (lacht) Mein größter Erfolg dürfte die Anwerbung der Popkomm gewesen sein. Ich konnte die Politik und meine Vorgesetzten überzeugen, Geld für die Musikmesse zur Verfügung zu stellen. Mein Rockbeirat wollte lieber Proberäume anmieten und konnte sich nicht durchsetzen. Daraufhin hat er seine Arbeit beleidigt eingestellt. Die Presse hat seinerzeit berichtet, Sie hätten die Popkomm eingekauft. Die Marke Popkomm gab es damals noch nicht. Ich sollte ja nicht nur als eine Art soziokultureller Sozialarbeiter Bands betreuen, sondern vor allem Strukturen aufbauen, um Pop und Rock auch als privatwirtschaftliche Unternehmen zu fördern und ihnen öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen. Im Gegensatz zu den anderen Kunstsparten sollte nicht Künstler-, sondern Strukturförderung betrieben werden. Dazu passte das Projekt Popkomm. Mainstream war damals, dass Kunst und Kultur nichts mit dem Markt zu tun haben dürfen. Dass kulturelle Akteure nicht nur im öffentlichen Sektor aktiv sind wie beim Stadttheater, sondern auch auf dem Markt, und trotzdem Kunst machen und förderungswürdig sind, diese Sicht war damals ungewöhnlich. Nur der Film machte eine Ausnahme. Es hat einige Zeit gedauert, bis man das auch in Kulturamt und Politik begriffen hat. Wie hoch ist der Etat des Referenten für Popularmusik? 1989 habe ich mit Euro angefangen, das hat sich bis 2007 nicht großartig verändert. Dann ist unser Etat teilweise zweckgebunden gestiegen die c/o pop bekam Euro. INTERVIEW: WOLFGANG HIPPE ZUR PERSON Lesen Sie die Langfassung unter: Manfred Post war 1989 bis 2013 u. a. als Referent für Popularmusik und Popkultur tätig. Er holte die Popkomm nach Köln und gründete die c/o pop mit. Foto: Wolfgang Hippe Klein, aber fein? Umsätze und Probleme der kleinen Kulturwirtschaft Wenn vom Arbeitsmarkt Kultur und der Kulturund Kreativwirtschaft gesprochen wird, ist gerne der dort bestehenden Einkommensspreizung die Rede. Nicht alle können Topverdiener sein, vielen mag es schlecht gehen, aber insgesamt werden es die Boombranchen schon richten. Ein Blick in die bundesweite Statistik zeigt allerdings, dass die Gewichtung Selbstständigen und Unternehmen nach Umsatzgröße hier ein etwas einseitiges Bild entstehen lässt. Für die Kerngruppe der Künstler und Kulturunternehmen, die im sogenannten Wirtschaftszweig 90 zusammengefasst sind, ergeben sich folgende Daten: Mehr als 10 Millionen Euro Umsatz erreichen nur 0,04%, mehr als Euro nur 1,7%. Dagegen erzielen 66,8% nur einen Umsatz bis zu Euro, 18,6% erreichen zwischen und Euro. Das macht mehr als acht Zehntel der kreativen Branchen aus. Neue Zahlen für NRW zeigen ein ähnliches Bild. Nur um die Verhältnisse zu verdeutlichen und um eine Orientierung zu bieten: 2008 lag nach Angaben des Statistischen Bundesamtes das jährliche mittlere Personeneinkommen in Deutschland bei Euro. Neuere Untersuchungen belegen zugleich für ganz Europa die wachsende Bedeutung der Freelancer und Selbstständigen für die Kultur- und Kreativwirtschaft insgesamt. Die Kleinen sind längst aus dem Stadium bloßer Zulieferer für die mittelständischen Unternehmen herausgewachsen. Die Marktbeziehungen zwischen Urhebern, Autoren oder Darstellern und den Verwertern in der Kultur- und Kreativwirtschaft werden brüchiger, die Konflikte dürften hier zunehmen. Ohne die Kultur-/Kreativszene und ihre Innovationskraft wird es allerdings schwer werden, neue Entwicklungsräume und Märkte für die Kulturund Kreativwirtschaft insgesamt und vor allem auf lokaler und regionaler Ebene zu generieren. Und damit auch auf Dauer die kulturelle Vielfalt zu sichern. Deshalb ist hier die Politik gefragt. 6 Sie wird dabei in gewissem Rahmen selbst kreativ werden müssen. Denn die kleine Kulturwirtschaft ist weder in Verbänden organisiert, noch tritt sie in aller Regel bei Gewerkschaften und Wirtschaftskammern auf oder lässt sich gar auf politische Podien locken. Damit fällt sie zwangsläufig durch die Raster des traditionellen (kultur- und wirtschafts-)politischen Betriebs. Dort dominieren die Verbände der größeren Kultur- und Kreativunternehmen und prägen auch das öffentliche Bild der Kultur- und Kreativwirtschaft mit. Obwohl sie realistisch gesehen nur einen Teil der Interessen formulieren können, versuchen sie, die Richtung für alle Akteure vorzugeben und die Politik entsprechend zu beeinflussen. Die wiederum tut sich bei der Entwicklung übergreifender Förderprogramme für die Kultur- und Kreativwirtschaft insgesamt schwer. Hier gilt es nach Perspektiven zu suchen. MICHAEL SÖNDERMANN

7 Premiere andcompany&co., Foto: Hans Joerg Michel Reiz des Deckenventilators Der neue Impulse -Chef Florian Malzacher über Stillstehen als Identitätsnachweis und Provinzialität in Österreich choices: Herr Malzacher, Sie haben die Impulse unter das Motto Under the influence gestellt. Warum braucht ein Festival, das eine Auswahl der besten Produktionen der Freien Szene präsentiert, einen thematischen Fokus? Florian Malzacher: Die Freie Szene ist eine künstlerisch sehr avancierte Szene, und es geht uns nicht darum zu beurteilen, ob die eine eher eine gute, die andere eine schlechtere Arbeit ist. Uns geht es darum, dass die unterschiedlichen Produktionen in einen künstlerischen, einen ästhetischen und einen inhaltlichen Dialog eintreten. Unser Fokus Under the influence ist allerdings kein Rahmen, den wir um alles herumlegen, sondern ein Angebot, wie man auf die Arbeiten schauen kann. Was ist mit Under the influence gemeint? Es war uns wichtig zu hinterfragen, was es bedeutet, ein Festival mit Produktionen aus dem deutschsprachigen Raum zu machen. Gibt es etwas Spezifisches bei den Arbeiten, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz entstehen? Zu den Zeiten Dietmar N. Schmidt, dem Gründer der Impulse, sind die Gruppen wenig getourt, es gab kaum internationale Koproduktionen. Das hat sich völlig verändert. Dadurch stellt sich die Frage der kulturellen Eigenständigkeit nochmal anders. Dass wir einen englischen Titel haben, ist natürlich Teil des Spiels. Uns hat interessiert, dass Identität nicht rein ist, sondern permanent unter dem Einfluss etwas steht und konstruiert wird. Darauf legen wir den Fokus. Das reicht vom großen Geschichtsbogen bis zu einer ganz privaten Lesart. Wichtig dabei ist, dass beide Künstler in Deutschland leben. Wir haben nur Künstler eingeladen, die ihren Lebensmittelpunkt hier haben. Gleichzeitig wollen wir zeigen, dass auch israelische, dänische, polnische, australische Passinhaber die Realität unserer Identität mitbestimmen. Schließlich ist ein Fokus auch pragmatisch hilfreich, weil sehr viele internationale Kollegen, dazu 30 Leiter Goethe-Instituten, zu Impulse kommen, um sich einen Überblick zu verschaffen, was hier gerade ästhetisch passiert. Gibt es denn Übereinstimmungen zwischen den deutschsprachigen Produktionen, abgesehen der Sprache? Impulse ist ein Lobbyist für die Freie Szene Die Sprache ist natürlich zentral, wobei einige Arbeiten nicht Deutsch, sondern Englisch benutzen. Gemeinsame Prägungen entstehen weniger in der Ästhetik, eher aus den Strukturen. Das Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft hat mit seinem konzeptuellen Umgang mit Theater bis heute einen großen Einfluss auf die deutschsprachige Freie Szene. Mit She She Pop, Showcase Beat Le Mot, Cecilie Ullerup Schmidt und Hofmann & Lindholm sind vier Gruppen dabei, die in Gießen studiert haben. So unterschiedlich die Arbeiten daherkommen, ihnen gemeinsam ist ein Interesse, das Theater immer auch zu dekonstruieren und zu sehen, wie es funktioniert. Das Grazer Theater im Bahnhof wiederum ist eine Gruppe, die sich stark mit der eigenen Umgebung und Provinzialität auseinandersetzt. Das führt zur anderen Frage: Sind die kommunalen Prägungen nicht stärker als die nationalen? Neu ist auch, dass Impulse erstmals bei vielen Produktionen als Koproduzent auftritt. In der kulturpolitischen Situation, in der sich viele Gruppen befinden, wollten wir auch investieren. Doch Koproduzieren heißt nicht nur, Geld rüberzuschieben. Wir wollten auch das Entstehen Produktionen ins Auge fassen. Und es geht auch darum, dass das Festival sich mit den Orten auseinandersetzt, an denen es stattfindet. Wir haben einerseits zwei kleine Premieren dem schon erwähnten Damien Rebgetz und auch Tamar Yigit ( Revolution Vakuum ) koproduziert. Wir lassen aber auch Bernadette La Hengsts Produktion Bedingungsloses Grundeinsingen, das bereits Premiere hatte, für Bochum neu erarbeiten, weil es dort derzeit mehr Sinn macht, über Arbeit nachzudenken. Ein großes Problem der Impulse ist die Festivalatmosphäre. Wie lassen sich die vier beteiligten Städte Köln, Düsseldorf, Mülheim und Bochum miteinander verbinden? Die Arbeiten werden nicht mehr touren wie in den letzten Jahren, sondern nur noch in einer Stadt zu sehen sein. Wenn man also alles sehen will, muss man sich bewegen. Man hat keine Wahl. Es wird wieder Bustouren geben, die als sogenannte Bildungsreisen dem Autor Thomas Meinecke, der Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken, dem Regisseur Branko Šimi oder dem Künstler Phil Collins begleitet werden. Zugleich werden das Festivalzentrum und die Theaterarbeit Chez Icke Gesine Danckwart in jeder Stadt mit neuen Leuten aufgebaut, und sie sollen sich dann virtuell mit den anderen Orten verschränken. Schließlich soll es ein umfangreiches Beiprogramm geben. Impulse hat über die Jahre die Rolle eines Lobbyisten für die Freie Szene bekommen. Das halten wir für sehr sinnvoll und wollen dieser Aufgabe durch zwei Dinge gerecht werden: Zum einen sollen fortlaufend Texte im Internet veröffentlicht werden, die inhaltlich über Freies Theater als Kunstform, aber auch seine kulturpolitischen Bedingungen, seine Finanzierungsmodelle etc. reflektiert. Zum anderen wollen wir den Startschuss für ein Video-Archiv der Freien Szene geben, das es noch nicht gibt. Der Tanz ist da schon wesentlich weiter. Da ein solches Archiv nicht so schnell auf die Beine zu stellen ist, werden wir damit beginnen, die Festival-Produktionen der letzten 22 Jahre zur Verfügung zu stellen. Schon das wird schwierig genug, da selbst Impulse über kein Archiv der bisher gezeigten Arbeiten verfügt. Damit wollen wir mehr eine explizite Plattform für die Freie Szene werden. INTERVIEW: HANS-CHRISTOPH ZIMMERMANN Impulse Theater Biennale ZUR PERSON Florian Malzacher ist Künstlerischer Leiter der Impulse. Nach dem Studium der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen arbeitete er als Journalist und Theaterkritiker für Tageszeitungen, Zeitschriften und Magazine. Von 2006 bis 2012 war er leitender Dramaturg und Kurator des Festivals steirischer herbst in Graz, seit 2009 ist er freier Dramaturg und Kurator am Burgtheater Wien. Als Dramaturg arbeitete er u.a. mit Rimini Protokoll, Lola Arias, Mariano Pensotti und Nature Theater of Oklahoma. Er unterrichtete an den Universitäten in Wien und in Frankfurt und ist Beirat DasArts Master of Theatre, Amsterdam (seit 2009) sowie Berater der Schillertage Mannheim (seit 2010). Er hat Bücher verfasst und herausgegeben über die Theatergruppen Forced Entertainment und Rimini Protokoll sowie über das Kuratieren performativer Künste. Foto: Wolfgang Silveri 7

8 Theater am Rhein Risiken und Nebenwirkungen, Foto: MEYER ORIGINALS Giftige Erinnerungen Risiken und Nebenwirkungen Anni hat die Kaffeetafel fertig und umklammert einen Aktenordner, in dem akkurat Beipackzettel Präparaten gegen Schmerzen, Schlafstörungen und Depressionen abgeheftet sind Zeugnisse einer Krankheitsgeschichte der Nachkriegszeit. Sigrid hängt im Wartezimmer einer Arztpraxis fest, wo sie nur schnell ein neues Rezept für die Mutter abholen wollte, plötzlich selbst zusammenklappte und nun bleiben muss, bis der Doktor Zeit hat. In der aufgezwungenen Pause vom Alltag denken beide Frauen über ihre komplizierte Beziehung zueinander nach, aber auch über ihre seelischen Leiden, die sich in körperlichen ausdrücken. Die äußere Handlungsebene in Klaus Fehlings Drama Risiken und Nebenwirkungen ist simpel gehalten, um inneren Prozessen Platz einzuräumen. Den parallelen Monologen der Protagonistinnen gibt Bettina Montazem in ihrer Inszenierung Raum, indem sie auf separaten Rampen sprechen und agieren. Das Bühnenbild (Stefan Maria Jung) symbolisiert treffend die Trennung zwischen den Generationen, aber auch deren Ähnlichkeiten. Die abschüssigen Podeste drohen die Figuren hinunterzuziehen, Jalousien scheinen halbherzig die Vergangenheit auszusperren. Doch unten lauern verdrängte Erinnerungen, die die Regisseurin auf einer Vorderbühne in diffusem Licht wie Flashbacks aufblitzen lässt. Die Überwindung Kriegstraumata, so erklärt am Ende eine Stimme aus dem Off, brauchten vier Generationen in Frieden. Dass das Gift unverarbeiteter Schrecken auch auf Kinder und Kindeskinder übergreift, vermittelt diese gelungene Fassung des psychologisch packenden Stücks in knapp 70 Minuten auf eindringliche Weise. Die Rolle eines jungen Mannes, der Anfang an auf der dritten Rampe mit seinem Smartphone spielt oder schläft, bleibt dabei zu lange rätselhaft, um später eher zu verpuffen. Daniel Marrée spielt ihn dennoch gut, so wie auch Suzan Erentok als Tochter überzeugt, die ihre Probleme wegzulächeln versucht, aber körperlich extrem unter Anspannung steht. Fragil und zurückgenommen, aber mit starken und authentischen emotionalen Akzenten gibt Doris Otto eine Anni, die man nicht so schnell vergessen kann. JESSICA DÜSTER Risiken und Nebenwirkungen R: Bettina Montazem Theater die Baustelle 19.9./23.10./13./ Uhr Motorchestra, Foto: Almut Elhardt Animierte Maschinen Motorchestra in der Studiobühne Musikautomaten gehören untrennbar zur Musikgeschichte. Schon seit der Antike basteln die Menschen an der Mechanisierung der Klangerzeugung herum. Jasper Diekamps Motorchestra steht also in einer langen Tradition. Im Keller der Studiobühne, der Schmiede, ist ein hexagonaler Tisch aufgebaut, in dessen Zentrum sich eine Achse mit Zahnrädern dreht, die sechs Motorradketten antreiben. Diese sind mit allerlei kleinen Haken, Stiften und Magneten versehen und laufen an selbstgebauten Instrumenten vorbei. Das können Spraydosen oder mechanische Klöppel sein, ein federndes Pendel oder eine Membran; die dabei entstehenden Geräusche werden entweder direkt abgenommen oder durch Effektgeräte bearbeitet. Sie geben den Rhythmusteppich vor, über dem Peter Protschka an Trompete und Flügelhorn und Hannes Wöhrle am Saxophon und an den Tasten dann improvisieren was meist nach einer Mischung zwischen Deep House, Dub und Kenny Wheeler klingt. Jasper Diekamp ist Absolvent der Kunsthochschule für Medien im Fachbereich Medienkunst und interessiert sich für die Verknüpfung unterschiedlicher ästhetischer Genres. Er hat das Bühnenbild zu Amnesie National gestaltet oder zuvor mit der kinetischen Installation Monolog of two machines den LAB- Award in Augsburg gewonnen. Das performative Element bei Motorchestra bleibt zunächst eher schmal. Wenn allerdings Diekamp und Sven Mause zwischen den Tracks die Maschine umbauen, dann sieht das schon ein bisschen nach Jungs und Fischer-Technik aus. Nichtsdestotrotz kann man sich der Wirkung nicht entziehen: In der Sichtbarkeit der mechanischen Bewegung erhält sich ein Moment einer nicht erklärbaren Animation. Man denkt an Jean Tinguelys kinetische Skulpturen oder an Ray Eames Do Nothing Machine. Hinzu kommt, dass auf zwei Leinwänden die Maschine in Makroaufnahmen, blauen Farbräuschen oder wilden Überblendungen Science Fiction-artig inszeniert wird. Über drei Songs verfügt die Combo bisher, bis zum Juni dürften es noch ein paar mehr werden. Dann muss sich Diekamp allerdings auch etwas einfallen lassen, wie seine Maschine auch im großen Stall der Studiobühne funktioniert. HANS-CHRISTOPH ZIMMERMANN Motorchestra Jasper Diekamp Studiobühne Uhr 8 Elvis Has Left the Building, Foto: MEYER ORIGINALS A little more action Elvis Has Left the Building im Keller Treffen sich zwei Elvisse in der Kneipe. Eigentlich sind die beiden Imitatoren, die trotz Haartollen, aber mangels Ähnlichkeiten gerade beim Doppelgänger-Casting eines Privatsenders scheiterten. Der eine, Schauspieler, tröstet den anderen, Inhaber der Schänke, dass es auf derartige Äußerlichkeiten in Wahrheit nicht ankomme. Nach dem Motto nachempfinden, nicht nachäffen probiert der Wirt also spontan und ziemlich gelungen den Lindenberg ( Cello ), der Profi stimmt in Helge-Schneider- Manier ein. Weil alles so gut klappt, wird eine ebenso beknackte wie sympathische Idee geboren: Guerilla-Aktionen, bei denen die Herren in der Rolle Stars flashmobartig an relevanten Orten auftreten und so deren Liedchen in einen politischen Kontext rücken. Als Elton John auf dem Roten Platz I m Still Standing gegen Homophobie singen, während des NSU-Prozesses vor dem Bundesverfassungsgericht Wünsch Dir was den Toten Hosen intonieren oder Mario Barth Grönemeyers Männer entgegenschleudern das schlägt Wellen, kommt an und animiert sogar Nina Hagen zum Trittbrettfahren. Die durchgeknallte Geschichte, die Iris Matzen (Text und Regie) für die Uraufführung im Theater der Keller erfunden hat, dient freilich in erster Linie als Rahmen für eine Nummernrevue. Das Konzept ist dramaturgisch dünn und zeigt gewisse Anlaufschwierigkeiten. Getreu der später dargebotenen Elvis-Forderung a little less conversation, a little more action please gewinnt der Abend jedoch an Fahrt. Das erwartet man einer selbsternannten testosteronbeladenen Doppelgängerkomödie, das können die beiden Darsteller wirklich ausgezeichnet. Frank Maier und Hagen Range sind so in Fahrt, dass der Schweiß in Strömen fließt und auch das Publikum zunehmend in Wallung gerät. Neun Songs werden in dem gut eine Stunde kurzen Stück geschmettert. Knaller sind Maiers Campino-Imitation und Ranges Westernhagen- Röhre oder das Blues-Brothers-Finale. Zwei sympathische Komödianten in einer heiteren Show, die sich gut zum musikalischen Vorglühen an einem Abend mit geplanten Partyaktivitäten eignet. JESSICA DÜSTER Elvis Has Left the Building Iris Matzen R: Iris Matzen Theater der Keller Uhr

9 FREI HANDELS ZONE ENSEMBLENETZWERK KÖLN FREIES WERKSTATT THEATER JUNI 2013 SALON K #1 BABELTEXT MIT ANTOINE JACCOUD 30. JUNI 2013, UHR FREIHANDELSZONE KREFELDER STR KÖLN GEFÖRDERT DURCH: RHEINENERGIE STIFTUNG KULTUR WWW. FREI HANDELS ZONE. KARTEN TELEFON: Sa 01. Mi 05. Do 06. Do 06. Fr 07. Sa 08. Di 11. Mi 12. Do 13. Fr 14. Sa 15. Do 20. Fr 21. Sa 22. Do 27. Fr 28. Sa 29. So Zimmer Nummer sechs Zimmer Nummer sechs Vom Leben Einführung Deutlich weniger Tote Deutlich weniger Tote Vom Leben Testsignalgenerator Glückskeksparty. Ein Entrée ins Glück Der Weg zum Glück Einführung Zimmer Nummer sechs Zimmer Nummer sechs Der Weg zum Glück Der Weg zum Glück Der Weg zum Glück Der Weg zum Glück Schützen. Impulse Theater Biennale 2013 Schützen. Impulse Theater Biennale 2013 Schützen. Impulse Theater Biennale 2013 Die Olchis feiern Geburtstag ORG Kartentelefon: kartenreservierung@fwt-koeln.de Zugweg 10, Köln, Elsenbach Design. Foto: Ralf Mendle. Oliver Dupont in Der Weg zum Glück 9

10 Komikzentrum Köln-Bonn + Wilfried Schmickler Ich weiß es doch auch nicht Uhr WDR-Kabarettfest Moderation: Tobias Mann Uhr Patrick Salmen»Euphorie! Euphorie!« Uhr Casino Notausgang gesucht l Kabarett Phase 6 l A Cappella Uhr Kabarett Comedy Musik A Cappella Lesungen Theater Tanznächte Sebastian Krämer Tüpfelhyänen - Die Entmachtung des Üblichen Uhr Casino Thomas Schreckenberger Füenf Uhr Bert Engel Show Kabarett mit Menschen & Puppen Brodowy/Wutschik Uhr Lieblingsparty General-Anz.&Pantheon Uhr Bonner Jazzchor Vocal Jazz Pop Uhr Miststück für 3 Damen Bohr/Haller/Kling 9./28./29.6. Emmi & Willnowsky Die lustige E.&W.-Show Uhr Casino Thomas Reis Und SIE erregt mich doch! Uhr Thomas Lienenlüke REVANCHE? Uhr Casino Florian Schroeder Offen für alles Uhr Strom und Wasser feat. THE REFUGEES Klüngelköpp In kölle verliebt! 20.6.Casino Norbert Alich Franz & Frankie Uhr Benjamin Tomkins Der Puppenflüsterer Uhr CASINO Götz Widmann Wunschkonzert Uhr Erika Pluhar singt: Es war einmal Uhr Nickelodeon Costa del Love Uhr Gustav Peter Wöhler Wegen mir Uhr WEITERE Vorstellungen: 4. Offene Bühne Rheinland (1.6.)+ Gerburg Jahnke & Gäste (4.6.) + Ingo Appelt (5.6.) + Georg Schramm (6./7.6.. ausverk.) + Talk im Casino (10.6.) + Maybebop (13.6.) + Prix Pantheon Gala (15.6. ) + Christina Lux (16.6. ) + Hagen Rether (19.6.) + Sabine Domogala (19.6. )+Ingo Oschmann (22.6.)+Frank Sauer (27.6.) Info-Tel.: Tickets: Pantheon Bundeskanzlerplatz Bonn Schirmherr der Veranstaltungsreihe Escht Kabarett : Jürgen Becker, Foto: kiwi Dem Nachwuchs eine Chance Escht Kabarett hat sich zum Publikumsrenner gemausert Leichen im Keller gehörten bei der Kirche immer schon dazu, sagt Jürgen Becker. Der Kabarettist kann auch erklären, wieso dem so ist. Aus Sicher - heitsgründen trafen sich die frühen Christen unter der Erde was dazu führte, dass man später die romanischen Kirchen unterkellerte und in der Krypta wichtiges, aber nicht mehr lebendes Personal wie Bischöfe und Heilige unterbrachte. Das ist nur einer vielen interessanten Aspekten, die Becker in seinem Programm Der Künstler ist anwesend unter die Leute bringt. Seit Ende 2011 ist er damit unterwegs erfolgreich, wie sich fast selbst versteht. Am 25. tritt er im Rahmen Escht Kabarett im Büze Ehrenfeld auf und unterstützt damit die Idee Christian Bechmann, dem Nachwuchs eine Chance zu geben mit Veranstaltungen, die gerade mal fünf (5!) Euro Eintritt kosten. Womit der Mann und seine Mitstreiter eine Marktlücke geschlossen haben. Schirmherr war zunächst Heinrich Pachl, der leider nicht mehr unter uns weilt. Zum Nachfolger wurde Becker gekürt, eine hervorragende Wahl, ist der Kölner doch einer jener Künstler, die sich unermüdlich für jene Menschen einsetzen, die es auf der Welt weniger gut angetroffen haben. Kurz: Er ist der richtige Mann für Bechmanns Initiative. Inzwischen gehören neben dem Büze Ehrenfeld auch Biomöbel Genske, der Altenberger Hof, das Büze Engelshof, das Freibad Kierdorf und verschiedene Krankenhäuser zu den Escht-Kabarett -Locations. Das Konzept ist einfach und effektiv: Jeder Kleinkünstler bekommt eine Viertelstunde Zeit, um seine besten Nummern am Live-Publikum auszuprobieren. Stimmt das Tempo, kommen die Gags dort an, wo sie hingehören nämlich im Humorzentrum der Zuschauer? Bei den moderaten Eintrittspreisen wird sich niemand darüber beschweren, wenn einer der nachwachsenden Rampensäue seinen Auf - tritt in den Sand setzt. Was einem alten Heimathirsch wie Becker nicht mehr passiert. Da können sich die Besucher der Hauptschule Bülow straße am 6., die des Heinrich Heine Gymnasiums in Köln-Vingst am 7. überzeugen. Am 11. ist er im Senftöpfchen-Theater zu Gast und am 27. in der Kulturkirche. Unser kunstgeschichtlicher Streifzug führt uns zu einem Werk, das der Brühler Surrealist Max Ernst ge schaffen hat. Sein Titel: Die Jungfrau züchtigt das Jesuskind vor drei Zeugen. André Breton, Paul Éluard und dem Maler. Das Gemälde hängt im Museum Ludwig und hat 160 Millionen Euro gekostet sorgte es für einen Auf schrei der Entrüstung bei den Kölnern und dafür, dass dessen Schöpfer aus der Kirche ausgeschlossen wurde, nachdem die braven Katho liken bei einer Versammlung im Gürzenich drei Mal pfui gerufen haben. Soweit zur Rezeptionsgeschichte des Bildes. Man sieht darauf eine Frau im weit ausgeschnittenen Kleid, die ihre Hand zum Schlag auf den Po eines nack ten Kindes erhoben hat. Im Hintergrund sind die Köpfe drei Männern zu sehen, die die Jungfrau mit dem zierlichen Heiligenschein beobachten. Der den Fernsehzuschauern als Moderator der Mitternachtsspitzen vertraute Becker der Antipode Rausschmeißer Wilfried Schmickler versteht sich selbst nicht in erster Linie als Kabarettist. Es sei ein unbeschreibliches Glücksgefühl, Menschen zum Lachen zu bringen. Im Anschluss an die Vor - stellungen spendiert die Sion-Brauerei Kölsch, weshalb der Fahrradweg dann immer schmaler ist als auf der Hinfahrt... schwört wie immer hoch und heilig die Ihnen stets ergebene ANNE NÜME 10

11 J U N I 1 HÖHEPUNKTE Lisa Feller Der Teufel trägt Pampers Comedy 16, VVK/18, AK SCHAU STALL 2 it s teatime Barrenstein Gitarren-Konzert 8, VVK/10, AK SCHAU PLATZ SCHAU PLATZ Köbes Underground Brauchtums-Konzert 20, VVK/23, AK SCHAU PLATZ Samstag Sonntag Freitag SCHAUPLATZ Schaustall Winkelsweg Langenfeld 20:00 Uhr 16:30 Uhr 20:00 Uhr Martin C. Herberg Gitarren total Konzert 16, VVK/18, AK SCHAU STALL 22 Sonntag 11:30 Uhr Jazz im Foyer Billmen 8, VVK/10, AK Freitag Samstag 20:00 Uhr 20:00 Uhr Ulan + Bator Wirrlichkeit Theatrale Comedy 16, VVK/18, AK SCHAU STALL Freitag 20:00 Uhr Bademeister Schaluppke Funky Arschbombe Comedy 16, VVK/18, AK SCHAU STALL Samstag 20:00 Uhr puzzled. expandiert. Die Nacht der jungen Kultur Show, Ausstellung u.party 5, VVK/7, AK SCHAU PLATZ LANGENFELD GMBH Schauplatz Hauptstraße Langenfeld 3, Ermäßigung für Schüler, Studenten, Aus zubildende, FSJler bis 30 Jahre sowie Sozialpassinhaber. Vorverkaufspreise zzgl. Gebühren. BÜRGERHAUS SA, Uhr Michael Steinke Funky! Sexy! 40! Stand Up-Tragedy Comedy Musik Kabarett STOLLWERCK Juni 2013 FR, Uhr Diva La Kruttke Die Show! The Making of a Diva Musik & Glamody SA, Uhr Sybille Bullatschek Volle Pflegekraft voraus Kabarett/ Comedy SA, Uhr Astrid Gloria & ein geheimnisvoller Gast Talk in der Zauberküche Magisch-Vegetarische Kochshow mit Zauberkünstlern DO, Uhr Die ImproVisaToren Richard Gere tanzt Shakespeare Improshow Sommerpause bis zum Start in die Spielzeit 2013/2014 am BÜRGERHAUS STOLLWERCK Dreikönigenstr Köln Tel Fax JUNI 2013 SEBASTIAN PUFPAFF Das Bundeskabarett ist tot. Es lebe Sebastian Pufpaff. Er hat eine Wahnsinns-Solokarriere hingelegt. In diesem Special improvisiert Pufpaff mit bisher unveröffentlichten neuen Nummern! fr KAI MAGNUS STING Sting ist der gnadenlose Menschenbeobachter, ein Parodist des Lebens und Terrorist des Wortes, und er hat für dieses Best of seine Lieblingsnummern für sein Lieblingspublikum dabei! sa sa : Travestie verkehrt: Simply The Best (Travestie) 22.00: Gratis-Comedy mit Martin Niemeyer mo : gratis und nicht umsonst: Nicolas Evertsbusch (Kabarett & mehr) SAISONSTART di : gratis und nicht umsonst: Nicolas Evertsbusch (Kabarett & mehr) mi : gratis und nicht umsonst: Nicolas Evertsbusch (Kabarett & mehr) do : gratis und nicht umsonst: Nicolas Evertsbusch (Kabarett & mehr) fr : Sebastian Pufpaff: A Late Night (Polit-Comedy) 22.00: Gratis-Comedy mit Hildegart Scholten sa : Britta Weyers: Marilyn Liebe macht blond (Musikkabarett) 22.00: Gratis-Comedy mit Hildegart Scholten mo : gratis und nicht umsonst: Özgür Cebe (Integrationskabarett) di : gratis und nicht umsonst: Özgür Cebe (Integrationskabarett) mi : gratis und nicht umsonst: Özgür Cebe (Integrationskabarett) do : gratis und nicht umsonst: Özgür Cebe (Integrationskabarett) fr : Silvia Doberenz: Erleuchtung für Anfänger (Karma-Kabarett) 22.00: Gratis-Comedy mit Manuel Wolff sa : Frizzles: Improvisation mit allen Mitteln (Impro-Comedy) 22.00: Gratis-Comedy mit Manuel Wolff mo : gratis und nicht umsonst: Chris Tall (Comedy) di : gratis und nicht umsonst: Chris Tall (Comedy) mi : gratis und nicht umsonst: Chris Tall (Comedy) do : gratis und nicht umsonst: Chris Tall (Comedy) fr : Rena Schwarz: Jung? Attraktiv... und übrig! (Kabarett) 22.00: Gratis-Comedy mit Richie XXS sa : Özgür Cebe: Der bewegte Muselmann Shöw mit Ö (Integrationskabarett) 22.00: Gratis-Comedy mit Richie XXS mo : gratis und nicht umsonst: Mark (mit k!) (Comedy & mehr) di : gratis und nicht umsonst: Mark (mit k!) (Comedy & mehr) mi : gratis und nicht umsonst: Mark (mit k!) (Comedy & mehr) do : gratis und nicht umsonst: Mark (mit k!) (Comedy & mehr) fr : Kristina Kruttke: i, Kruttke Ich kam, sah und singte (Kabarett) 22.00: Gratis-Comedy mit Bernd Budden sa : Kai Magnus Sting: Die hohe Kunst der Weltrettung (Kabarett) 22.00: Gratis-Comedy mit Bernd Budden Ticket-Service: Roonstr Köln / Jetzt mit ONLINE-TICKETING! Theater-Beginn jeweils Uhr, Eintrittspreise: EUR 18/13 Mo. Sa. ab Uhr

12 Theaterleben Festival des afrikanischen Theaters Juni 2013 Bonne Chance Kölns neue Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach, Foto: Stadt Köln Nun ist es amtlich: Am 30. April votierten im Rat Oberbürgermeister Jürgen Roters und die drei Ratsfraktionen SPD, Grünen und FDP bei freundlicher Enthaltung der CDU für die Direktorin des Stuttgarter Kulturamtes Susanne Laugwitz-Aulbach als neue Kulturdezernentin der Stadt Köln. In die Zuständigkeit der 52Jährigen fielen in Stuttgart bisher u.a. die Stuttgarter Philharmoniker, die Stadtbibliothek, das dortige Stadtarchiv sowie Musikschule und Planetarium. Vor ihren fünf Stuttgarter Jahren hatte sie bereits sechzehn Jahre das Kulturreferat in Karlsruhe geleitet und als Festival-Chefin für die Europäischen Kulturtage gearbeitet. Als vordringlichste Aufgabe bezeichnet Laugwitz-Aulbach die Neubesetzung der Kulturamtsleitung, welche nach dem Weggang Konrad Schmidt- Werthern nach Berlin noch unbesetzt ist, sowie insgesamt eine Stärkung des Kulturamtes, welchem eine entscheidende Bedeutung im Hinblick auf die Betreuung der Freien Szene zukomme: Ich will versuchen, sobald wie möglich nachzubesetzen und zu schauen, ob die Strukturen noch zeitgemäß sind, sagte sie diesbezüglich der Zeitung Die Welt. Weitere Großbaustellen für sie sind die Sanierung der Kölner Bühnen, die Entwicklung der Archäologischen Zone sowie der Neubau des eingestürzten Stadtarchivs. Auch ließ Laugwitz-Aulbach bereits durchblicken, dass sie die Sparte Tanz für eine unentbehrliche Säule in der Theaterlandschaft einer Metropole hält. Nach Abschaffung einer eigenen Tanzkompanie an den Bühnen war jüngst auch das Budget für internationale Tanzgastspiele massiv gekürzt worden. Es sieht so aus, als könnte die hiesige Tanzszene in Susanne Laugwitz-Aulbach jetzt eine ernsthafte Verbündete gefunden haben. Die in der Ausschreibung für den Posten absurderweise geforderte Affinität zur Kultur hat die gebürtige Osnabrückerin bereits mit der Muttermilch aufgesogen: Ihr Vater ist Schauspieler, die Mutter Sängerin. Sie selbst sei keinesfalls eine verhinderte Künstlerin, weil sie neben ihrem Studium der Theaterwissenschaften, Germanistik und Religionswissenschaften in München schon immer einen Hang zum Realisieren Projekten gehabt habe. Dies kann sie nun ab September in Köln unter Beweis stellen. Der Amtsantritt erfolgt spät, bedenkt man, dass in der Freien Theaterszene aktuell die Verabschiedung einer Aktualisierung des Theaterförderkonzeptes, die Neuausschreibung der Konzeptionsförderung für den Zeitraum , das Fehlen eines Theater- und Tanzhauses als Produktions- und Abspielstätte sowie eine überfällige Aufstockung der Mittel drängen. Die Szene selber hatte eine 10%ige Kopplung der Zuschüsse zur Freien Theaterszene an den Etat der städtischen Bühnen und eine stärkere Beteiligung an den Einnahmen aus der Kulturförderabgabe gefordert. Es wird spannend sein zu beobachten, wie sich die Neue hinsichtlich der bestehenden Kulturbaustellen positioniert und ihr Ressort gegenüber kulturfeindlichen Strömungen in der Politik verteidigen, ja idealerweise stärken kann. Zum Vergleich: In Stuttgart standen ihr für die Förderung Freier Ensembles und privater Theater 9 Mio. Euro zur Verfügung, in Köln sind es aktuell 2 Mio. Euro... Bonne Chance für den gemeinsamen Kampf! JÖRG FÜRST 12

13 ÄVVER ET HÄTZ BLIEV HE IN KÖLLE DIE LETZTEN VORSTELLUNGEN DER INTENDANZ VON KARIN BEIER / / / EXPO 2 RHEINPROMENADE Karl Otto Mühl / Regie: Nora Bussenius / / / / HALLE KALK DER GOTT DES GEMETZELS Yasmina Reza / Regie: Karin Beier Kay Ray: Haarscharf / EXPO 1 DIE TROERINNEN Euripides / Jean-Paul Sartre / Regie: Karin Beier / / / / / EXPO 1 DIE LETZTEN Maxim Gorki / Regie: Sebastian Nübling / / EXPO 2 DAS SAUSEN DER WELT PeterLicht / Regie: SEE! / / / EXPO 1 BOOTY LOOTING Wim Vandekeybus Regie, Choreografie & Bühne: Wim Vandekeybus / / / / / HALLE KALK DIE SCHMUTZIGEN, DIE HÄSSLICHEN UND DIE GEMEINEN Ettore Scola und Ruggero Maccari / Regie: Karin Beier / / EXPO 2 DIE GLASMENAGERIE Tennessee Williams / Regie: Sebastian Kreyer / / / EXPO 2 DAS WERK / IM BUS / EIN STURZ Elfriede Jelinek/ Regie: Karin Beier THEATERKASSE: 0221/ Foto:»Die Glasmenagerie«, Sandra Then Michael Frowin & Jochen Kilian SA SO 2.6. Aussteigen fü Einsteiger! Comedy Scharfe Songs und schwarzer Humor virtuos, unberechenbar und total authentisch. Manfred Lütz Bluff! Die Fälschung der Welt Kabarett Manfred Lütz erzählt mit rheinischem Humor gewürzte Lebensgeschichten. Kein Bluff!! Stephan Bauer MI DO 6.6. Warum heiraten... Leasing tut s auch! Kabarett Bauer präsentiert ein schonungslos treffsicheres Kabarettprogramm. Keine Requisiten nur Lachsalven! Margie Kinsky FR SA 8.6. Kinsky legt los! Kabarett Sebastian Krämer & Marco Tschirpke Ich n Lied Du n Lied Musik-Kabarett Ferdinand Linzenich MI Heiter kommt weiter Kabarett Anka Zink DO FR Das Leben in vollen Zügen Kabarett Kay Ray SA SO Haarscharf Bühnenshow Sommerlaunen I: DI MI R. Schieche und M. Regensburg & P. Hombach Comedy Rupert Schieche trifft auf zwei Improvisationstalente, die ebenso schräg sind wie seine Gedichte. Sommerlaunen II: DO FR Kristian Kokol und Andreas Hauffe Kabarett Wanninger & Rixmann 200% Frauenquote Kabarett Wildes Holz Auf die massive Tour Konzert Kom(m)ödchen Düsseldorf DI MI Freaks. Eine Abrechnung Kabarett Johannes Flöck Der Geschmack der mittleren Reife Comedy MO 3.6. SO 9.6. SA SO MO DO Tailed Comedians SA SO Ackawackaeiaweiaweg! Musik-Kabarett Außerdem im Programm: TICKETS: (tgl. 16:00 20:00 h) Große Neugasse Köln-Altstadt Vorstellungsbeginn 20:15 h Jetzt auch online buchen unter: KÖLN- PREMIERE KÖLN- PREMIERE KÖLN- PREMIERE

14 Auftritt Theater am Rhein Staying alive, Foto: MEYER ORIGINALS Warten auf die Niere Staying alive ein Projekt zur Organtransplantation Ist das nur der viel beschriebene Mediziner-Sarkasmus oder die endgültige Ausrichtung des Gesundheitswesens nach kapitalistischen Regeln? Zwei Ärzte (Philipp Engelhardt, Sindy Tscherrig) mit dem Namen Dr. Schneider stehen am Bühnenrand und preisen dem Publikum ihre Produktpalette an: Live-Transplantation, Blutwäsche, Organschnipselei alles steht auf der medizinischen Speisekarte. Der Patient-Konsument muss nur wählen. Dazwischen allerdings schütteln die knalligen Schläge Drummer Simon Camatta das Duo kräftig durch, quasi akustische Stromschläge, die ihre Körper erzittern lassen. Staying alive, das als Koproduktion des Sommerblut-Festivals mit dem Freien Werkstatt Theater herauskam, ist allerdings kein Ärztedrama, sondern ein Abend über Organtransplantation. Regisseurin Barbara Wachendorff hat wie bereits im vergangenen Jahr bei ihrem Stück über Demenz mit Schauspielern und Laien zusammengearbeitet. Da ist zum Beispiel die 16jährige Luci Löffler, die innerhalb drei Jahren bereits 33 OPs über sich ergehen ließ, nur um einen neue Niere zu bekommen. Sie führt ein Zwiegespräch mit sich selbst als Wiedergeborener auf dem Bildschirm, macht die Unsicherheit und das Warten auf das Organ anschaulich und berichtet über gesundheitliche Probleme nach der Transplantation. Ihre Mitstreiter Gerhard Häck und Petra Schmid haben ähnliche Geschichten zu erzählen. Vor allem Petra Schmid kennt die sozialen Härten, die eine Transplantation mit sich bringt: Job weg, Wohnung demnächst auch und dann auch noch Druck der Krankenkasse. So unterschiedlich die Erzählungen auf der mit Matratzen in Organ-Form ausgelegten Bühne Birgit Angele vorgetragen werden, so unterschiedlich sie szenisch eingebunden sind, ihre Authentizität beglaubigt den Blick, den die Produktion auf diese privaten Lebensgeschichten wirft. Wie immer bei solchen Abenden ist der Informationsgehalt hoch. Man erfährt, dass rund Menschen auf ein Spenderorgan warten; man erfährt etwas zum neuen Transplantationsgesetz oder zur Situation in anderen europäischen Ländern. Nur halb belichtet und deshalb nicht gelöst bleibt an dem Abend die Ebene der Ärzte. Zwar vermeiden Barbara Wachendorff und Dramaturg Joachim Henn simplifizierendes Mediziner-Bashing, lassen die beiden wie Hungrige nach dem klingelnden Telefon gieren, zeigen das Mitleiden mit den Patienten oder die Eigenwilligkeit, wenn sie eine Organentnahme einfach anordnen nichtsdestotrotz kommt das Dr. Schneider-Duo kaum über typisierte Weißkittel hinaus. Ihre moralischen Zwänge bleiben Behauptung, ihr Engagement Wortgeklingel. Gerade nach den Skandalen um Organspenden wäre hier eine klarere Position angebracht gewesen vielleicht auch ein authentischer Widerpart zu den Krankengeschichten. Trotzdem ein Abend, der die Aufmerksamkeit auf ein unterschätztes Thema lenkt und die Dringlichkeit des neuen Transplantationsgesetzes nochmals deutlich macht. HANS-CHRISTOPH ZIMMERMANN Staying alive R: Barbara Wachendorff Sommerblut Kulturfestival/Freies Werkstatt Theater keine weiteren Vorstellungen Tote Mädchen lügen nicht, Foto: JTB Abschiedsbrief gefunden Das Junge Theater Bonn mit einem Bestseller Jay Asher Der Amerikaner Jay Asher schrieb mit seinem Jugendroman Tote Mädchen lügen nicht einen Weltbestseller. Die Idee zum Buch entstand während eines Museumsbesuchs, als ihm die Stimme seines Audio-Guides beschrieb, was er vor sich sah. Die Welt wirkt rätselhaft auf uns, da kann es schon nützlich sein, wenn einem jemand erklärt, welche Zusammenhänge sich hinter dem Augenschein verbergen. Der Roman erzählt Clay, der aus der Schule nach Hause kommt und ein Päckchen mit 13 Kassetten findet. Er legt die erste ein und hört die Stimme seiner Klassenkameradin Hannah, die sich vor zwei Wochen das Leben genommen hat. Eine Art Abschiedsbrief, in dem sie über jene 13 Gründe spricht, die sie zu ihrer Tat geführt haben. Clay ist einer da, dabei hat er sie heimlich geliebt. Ein Stoff, wie gemacht für das Theater. So sieht es auch Moritz Seibert, der Ashers Roman bearbeitete und mit dem Jungen Theater Bonn als szenische Lesung präsentiert. Wir verbinden zwei kontinuierliche Erzählerstimmen mit Spielszenen, die im klassischen Stil gehalten sind. Den Part der Erwachsenen, die in Hannahs Bericht vorkommen, übernehmen zwei professionelle Schauspieler, dazu gibt es vier Rollen für Mitglieder des Nachwuchsensembles, erklärt Moritz Seibert. Die jungen Leute sind mit Eifer bei der Sache, zumal die Arbeit an dieser Produktion eine neue Herausforderung im Umgang mit einem großen Textvolumen darstellt. Auch wenn es ihnen Spaß macht, so treibe ich sie während der Proben schon manchmal zur Verzweiflung, gesteht Seibert, da der Text gesprochen und nicht nur gelesen werden muss. Jeder Satz braucht seinen Klang und seine inhaltliche Klarheit. Ob eine Wahrheit schon zur Erkenntnis geronnen ist oder erst noch gefunden werden muss, hört man sofort, erklärt der Intendant des Jungen Theater Bonn. Hier wird halt nicht geplaudert, vielmehr geht es für Hannah um eine Generalabrechnung und Seibert spürt, wie sehr der Text seine Akteure fordert und sich ein ums andere Mal hinter der Story ein doppelter Boden öffnet. Der Roman ist literarisch sehr differenziert angelegt, schnell übersieht man die Vielschichtigkeit seiner Motive, und er besitzt auch den Klang der Teenagersprache, erklärt Moritz Seibert. Der Reiz dieser Geschichte liegt denn auch in jenem schillernden Bild, das sich während des Erzählens Hannah entwickelt. Sie war eine Außenseiterin, das böse Wort der Schlampe wurde ausgestreut. Eine Verleumdung, mit der sie gezeichnet wird, und die sie nicht mehr abzustreifen vermag. Im Stillen war Clay in sie verliebt, aber er hat seine Zuneigung nicht zeigen können, auch er ist eingeschwenkt in die Schablonen und den Gruppenzwang der Clique. Nun entdeckt er ein Mädchen, das wesentlich empfindsamer war, als jeder in seinem Umfeld sich vorstellen konnte. Fatal greifen die Missverständnisse ineinander, denen auch Hannah aufsitzt. Für Moritz Seibert offenbart sich die Komplexität der Geschichte in der Frage Wer hat sich falsch verhalten, und was hat das Mädchen falsch verstanden? Die psychologische Disposition gibt der Story letztlich ihren Drive, obwohl man weiß, wie das Ende ausschaut. Aber der Blick, mit dem Jay Asher in die Mechanik des Alltagsgetriebes schaut und uns zeigt, wie ein Rad nach dem anderen in Bewegung versetzt wird, fasziniert die Leser. Dass die Besucher des Jungen Theaters dieser Dramatik in Bann geschlagen werden, hängt auch da ab, wie gut es gelingen wird, die Orte, die Clay während seiner nächtlichen Wanderung aufsucht, innerhalb der szenischen Lesung zu etablieren. THOMAS LINDEN Tote Mädchen lügen nicht 14.(P)/15./28.6. Junges Theater Bonn

15 ANGELIN PRELJOCAJ I LES NUITS BALLET PRELJOCAJ Deutsche Erstaufführung JUNI 2013» 19:30 Uhr OPER AM DOM TANZ»ein Feuerwerk für die 5 Sinne«Tickets: konzept&gestaltung» ute brachwitz foto» JC Carbonne BOCHUM, DÜSSELDORF, KÖLN, MÜLHEIM AN DER RUHR 27. JUNI BIS 06. JULI und mit andcompany&co., Yael Bartana, Gesine Danckwart, deufert&plischke, Christian Garcia, Hofmann&Lindholm, Bernadette La Hengst, Damian Rebgetz, She She Pop, Showcase Beat Le Mot, Theater HORA / Jérôme Bel, Theater im Bahnhof, Cecilie Ullerup Schmidt / Matthias Meppelink, Tamer Yiğit / Branka Prlic + Konzert Jeans Team u.v.a. FESTIVALIMPULSE.DE

16 Festival Tanz in NRW Schwester, Foto: Ursula Kaufmann Entdeckt die Kraft des Theaters! Das Westwind Festival in Bonn zeigt sensationelles Kindertheater Warum ist es so schwierig, Erwachsenen klarzumachen, dass im Kinder- und Jugendtheater ebenso gewichtige Kunstwerke entstehen wie im Theater für die Großen? Vielleicht liegt es daran, dass in Deutschland jeder, der sich mit Kindern beschäftigt, nur als halbe Portion angesehen wird, egal ob es sich um Kinderbuchautoren, Illustratoren, Erzieher oder Kinderärzte handelt. Offenbar ist das Verhältnis, dass die Deutschen zu ihrem eigenen inneren Kind haben, leicht gestört. Wir wissen, das kommt nicht ungefähr. Dabei gibt es im Kindertheater so viel zu entdecken, ja, mitunter begegnet man dort der Seele des Theaters auf eine Weise, wie man sie in vielen Stadttheatern, aber auch auf Freien Bühnen kaum noch zu Gesicht bekommt. Das Kindertheaterfestival Westwind liefert vom 16. bis 21. Juni in Bonn eine perfekte Gelegenheit, sich der ästhetischen Vielfalt dieser Bühnenkunst zu überzeugen. Die zehn besten Produktionen aus NRW sind zu sehen, dazu fünf Erfolgsstücke aus Frankreich, Belgien, Norwegen und Spanien und drei Inszenierungen aus Bonn vom Theater Marabu, dem Jungen Ensemble Marabu und der Bühne der Brotfabrik. Zum 29. Mal wird Westwind veranstaltet, ein Festival, das die NRW-Städte im Wechsel ausrichten. Diesmal ist Bonn an der Reihe, da das Theater Marabu seinen 20. Geburtstag feiert und zu den besten Gruppen in Deutschland zählt. Mit Schwestern präsentieren die Marabus einen der großen Texte Jon Fosse, Skandinaviens derzeit wichtigstem Dramatiker. Im Gegensatz zur konzentrierten, puristischen Prosa Fosse bietet die Comedia mit Frank Hörners Dramatisierung des Erich Kästner-Bestsellers Emil und die Detektive Erzähltheater der fulminanten Sorte für Jugendliche. Hörner lässt die Schauspieler in die Rollen drei Insassen der JVA schlüpfen, die das Stück aufführen sollen. Das Ergebnis ist komisch, unsentimental und bietet eine Tour de Force durch Berlin auf kleinstem Raum. Der eigentliche Quell der Inspiration des Kindertheaters liegt in der Tatsache, dass mit jeder Inszenierung das Theater wieder neu erfunden werden muss. Man verfügt nicht wie im Erwachsenentheater über einen Text, der auch dann abgespult werden kann, wenn einem gerade einmal keine Spielidee kommt. Im Kindertheater muss hingegen für jede Inszenierung eine spezifische Ästhetik und eine spezielle Form des Erzählens und Spielens gefunden werden. Die Sujets kennen kaum eine Einschränkung, denn man kann mit Kindern über alles sprechen. Es kommt halt nur darauf an, wie man es macht. So zeigt das Junge Schauspielhaus Düsseldorf eine Dramatisierung Wolf Erlbruchs Bilderbuch Ente, Tod und Tulpe, die sich im Bühnenbild an Erlbruchs großartigen Illustrationen orientiert und zeigt, dass die Beschäftigung mit dem Tod tröstlich und humorvoll sein kann. Das Kindertheater bietet heutzutage mitunter atemberaubende Bildideen, die das Theater in ein Medium verwandeln, das sich unverrückbar zwischen Literatur und digitalen Medien positioniert. So überwältigen die Bildkompositionen der Compagnie les Ombres portées aus Frankreich durch ihre Scherenschnitte und Papierkonstruktionen. Mit raffinierten Projektionen und mitreißender Live-Musik erzählen die Franzosen ohne Text eine Geschichte, die das Publikum mit auf ein Abenteuer nimmt, in dessen Verlauf man die Weltmeere zu erkunden lernt. THOMAS LINDEN Westwind Festival Bonn Nussknacker, Antje Pfundtner (Choreografie) in Gesellschaft, Foto: Simone Scardovelli Der Kongress tanzt Kritische Selbstreflektion beim Tanzkongress 2013 Von Klaus Keil Er gehört mit zu den Lieblingsballetten der Deutschen, der allweihnachtliche Nussknacker. Doch für die Version der Hamburger Choreografin Antje Pfundtner bildet er nur die Matrix für einen ganz persönlichen choreografischen Blick der Kindheitserinnerung. Diese ungewöhnliche Inszenierung, die auch hervorragend in den Sommer passt, ist eines der choreografisch-tänzerischen Highlights, die das Bühne nprogramm des Tanzkongress 2013 in Düsseldorf bietet. Neue choreografische Blicke gab es schon 1927 beim ersten deutschen Tanzkongress, als Oskar Schlemmers Triadisches Ballett vorgestellt wurde. Und 1930 wurde zum Gedenken an die Toten des 1. Weltkriegs Albert Talhoffs Totenmal aufgeführt, ein pazifistisches Tanz- und Chorwerk. Kein Wunder, dass der aufziehende Nazismus die Wiederholung dieses weltoffenen Tanztreffens verhinderte. Als die Kulturstiftung des Bundes 2006 in Berlin die Tradition des Tanzkongresses aus der Weimarer Republik wieder aufnahm, konnte sie nicht ahnen, welche Resonanz diese Veranstaltung bei den Tanzinteressierten finden würde. Der Erfolg war überwältigend. Rund tausend Tanzschaffende und Tanzwissenschaftler aus aller Welt kamen, um über den Status des Tanzes in der Gesellschaft zu diskutieren und ein umfangreiches Bühnenprogramm zu schauen. 2009, beim nächsten Kongress in Hamburg, kamen schon doppelt so viele. Und jetzt kommt die internationale Familie des Tanzes vom 6. bis 9. Juni im Tanzhaus NRW in Düsseldorf zum dritten Mal zusammen, um über die künstlerische und gesellschaftliche Bedeutung des Tanzes in der globalen Welt zu reflektieren. Immerhin, so die Veranstalterin, habe sich der Kongress als publikumswirksames Festival, internationale Leistungsschau, interdisziplinäre Forschungsstätte, als Ideenwettbewerb und Koproduktionsmarkt profiliert. Mit seinem Motto Bewegungen übersetzen Performing Translation greift der Kongress diesmal einen in Zeiten der Globalisierung notwendigen Diskurs auf, um ihn konkret auf die Kunstform Tanz zu fokussieren. In sieben Themenbereichen werden sich Arbeitsgruppen und Foren mit der Übertragung und Vermittlung Körperkonzepten, einem angepassten Bewegungsrepertoire und den Arbeitsweisen in und zwischen den unterschiedlichen Kulturen beschäftigen. So wird der Frage nachgegangen, wie kulturspezifische Wertvorstellungen und Verhaltensmuster vom Tanz aufgenommen und in allgemein verständliche Bewegungsmuster übersetzt werden. Immerhin gilt die Sprache des Tanzes als eine weltweit universelle Sprache. Man darf also gespannt sein auf ein Kongress-Programm, das die vielfältigen künstlerischen Positionen und Forschungsansätze dazu vorstellt. Wir haben gelernt, mit dem Blick des Westens auf uns selbst zu schauen sagt selbstkritisch der kongolesische Choreograf Faustin Linyekula, Klaus Keil Journalist, Tanzkritiker u. Hochschuldozent Die gesellschaftliche Bedeutung des Tanzes reflektieren der mit dem CCN-Ballet de Lorraine aus Frankreich am Eröffnungsabend genau diesen Blick zum Thema seines Stückes macht. 16

17 Anzeige Anzeige ExtraSchicht 2013 FASZINATION INDUSTRIEKULTUR am 6. Juli 2013 RTG/WAZ FotoPool, Born Wenn sich 50 Spielorte in 25 Städten zusammentun, wenn 190 Shuttlebusse rund Buskilometer in einer Nacht zurücklegen, wenn ehemalige Industrieanlagen, neue Kreativstandorte, zukünftige Abwasserkanäle und Straßenbahnen zu Bühnen werden, wenn Streetart-Gruppen, Symphoniker und Improvisationstheater auf dem Programm stehen, wenn zu Aquaphonie, Kopfhörer-Party, Feuershows und Klaviermarathon eingeladen wird, und wenn Christo, Künstler- Kollektive und regionale Kulturinstitutionen mit nur einem Ticket erlebt werden können, dann bedeutet das: Es ist ExtraSchicht! Die ganze Region und viele Touristen aus dem In- und Ausland sind 18 bis 2 Uhr morgens auf den Beinen, um sich begeistern zu lassen diesem außergewöhnlichen Kulturfest. Kunst und Kultur sind dabei auch mobil bei der ExtraFahrt im Slam-, Klassik oder CampusExpress wird der Weg zum Erlebnis. Ruhr Tourismus/ Steuer Neues zur 13. ExtraSchicht In der Nacht der Industriekultur öffnen seit nunmehr 13 Jahren viele ehemalige Zechen, Förderanlagen und Fabriken ihre Tore und verwandeln sich in Gesamtkunstwerke. Die Performances sind dabei so vielseitig wie die Künstler selbst. In jedem Jahr kommen neue Orte hinzu wie diesmal beispielsweise das noch bis Ende 2012 aktive Bergwerk West in Kamp-Lintfort, die Gartenstadt Dinslaken-Lohberg, die Flottmann-Hallen Herne oder der Abwasserkanal Emscher Schacht 52/53 in Gelsenkirchen. In Kamen feiert die Kläranlage Kamen-Körnebach mit ÜBER WASSER GEHEN, einem Kunstprojekt am Lippe-Nebenbach Seseke und seinen Zuflüssen, ihre Spielortpremiere. Bergkamen reiht sich als grüner Spielort mit der Ökologiestation des Kreises Unna in den Reigen ein. In Lünen geht die Alte Kaffeerösterei an den Start. Zur ExtraSchicht erwecken Tattookünstler, Yogalehrer, Literaten, die Cafébetreiber und alle ansässigen Kreativen das Objekt aus seinem Dornröschenschlaf. Im 13. Jahr ganz jung Rund 450 Veranstaltungen über Künstlern verwandeln die Nacht vom 6. Juli in ein facettenreiches Kaleidoskop. Programmatischer Schwerpunkt ist dabei in diesem Jahr die Junge Szene Ruhr, die eigene innovative Projekte vorstellt: Im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Duisburg gibt es neben Licht- und Soundinstallationen auch Parkour-Läufer, Poetry und Twitter-Lesungen. Projektbeteiligte Kunst schafft Stadt kreieren auf der Essener Zeche Carl ein modernes Experimentierfeld verschiedener Kunstformen, und Studierende der Ruhr-Universität Bochum verwandeln den Botanischen Garten der Universität in einen Märchenwald voller Fabelwesen. Das Dortmunder U, Zentrum für Kunst und Kreativität, lädt die Kreativszene Dortmund zu Mitmach-Fahrraddisco und audiovisuellen Vorstellungen ein. Ruhr Tourismus/ BernePark, Ingo Rack Ereignisreicher Abschluss Zum Abschluss einer Nacht voller Höhepunkte hat die Nacht der Industriekultur noch buchstäbliche Knaller im Programm: Ein Abschluss- Feuerwerk leuchtet den Himmel über dem Landschaftspark Duisburg-Nord und dem LVR-Industriemuseum in Oberhausen aus, eine Tanz- und Feuerperformance heizt den Besuchern im MüGa-Park in Mülheim an der Ruhr ein und der Beat einer Percussion-Show mit Pyro-Effekten im BernePark Bottrop schallt durch die Nacht. Der Nordsternpark Gelsenkirchen und die Jahrhunderthalle Bochum strahlen mit einer Laserinszenierung in die Sommernacht. Das Rockorchester Ruhrgebeat rockt die Henrichshütte Hattingen zur Und auf der Zeche Zollern in Dortmund tanzen durch pyrografische Illumination sogar die Fördertürme. Ruhr Tourismus/ Nielinger Lassen Sie sich der Metropole Ruhr faszinieren! facebook.com/extraschicht twitter.com/extraschicht Ticketinfos Vorverkauf: Normalticket 15 Euro ermäßigt 12 Euro 4-Personen-Ticket 50 Euro Infos und Tickets unter oder unter (0,14 /Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,42 /Min.) sowie an allen bekannten VVK-Stellen Tageskasse: Normalticket 18 Euro Freier Eintritt für Kinder unter 6 Jahren! Das ExtraSchicht-Ticket beinhaltet: - freien Eintritt zu allen Spielorten - inklusive Shuttleservice zwischen allen Spielorten - inklusive ÖPNV im Netz des VRR Projektpartner: Förderer: Medienpartner: Premiumpartner:

18 Theater in NRW Afrikanische Produktionen sind in Köln zu sehen, Foto: Marc Ginot Ästhetische Bandbreite In Köln findet zum zweiten Mal das Festival africologne statt Von Hans-Christoph Zimmermann Ein gemütlicher Dreivierteltakt suggeriert Normalität. Brigitte und ihr jüngerer Freund Moussa stehen in einer kreisrunden Wandöffnung. Irgendwo in einem europäischen Land. In streng nach vorne gesprochenen Monologen umschreiben sie ihre Beziehung, und das klingt nicht gut. Von einem Albtraum ist die Rede, der identitären Rückversicherung, wer man eigentlich sei. Denn Das Programm für die zweite Ausgabe wurde bereits kräftig ausgebaut zwischen den beiden taucht plötzlich wie ein Spaltpilz ein dunkler Schattenriss auf: Moussas Schwester Fatou. Anders als ihr erfolgreicher Bruder besitzt sie keine unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung. Die Geschwister mit den ungleichen Namen beschließen, zum Schein zu heiraten. Und so schießen am Tag vor der Hochzeit die Zweifel bei allen Beteiligten ins Kraut. Ombres d espoir ( Schatten der Hoffnung ) Wilfried N Sondé ist ein Stück über Entfremdung, Misstrauen, Selbstverständigung, Heimat und Fremde, das Regisseur Dani Kouyaté mit klaren Bildern bewegend in Szene gesetzt hat. Zugleich ist der Abend aber auch ein Beweis des Vertrauens: Es ist die erste Koproduktion zwischen dem Kölner Theater im Bauturm und der burkinischen Compagnie Falinga und das Herzstück des Festivals africologne wurde dieses biennale Treffen afrikanischer und deutscher Künstler ins Leben gerufen. Doch obwohl africologne noch ein zartes Festivalpflänzchen ist, wurde das Programm für die zweite Ausgabe bereits kräftig ausgebaut. Wir wollten uns in Richtung Tanz erweitern, sagt Co- Kuratorin und Dramaturgin Kerstin Ortmeier. Und so sind mit Times and Spaces: The Marrabenta Solos Panaibra Gabriel Kanda aus Mosambik sowie Salia Sanous Choreographie Au-delà des frontieres ( Jenseits der Grenzen ) gleich zwei Tanzproduktionen dabei. Außerdem wird dazu erstmals ein kleines Filmprogramm, unter anderem mit Werken Dani Kouyaté, präsentiert. Die zehn besten Stücke aus NRW Fünf internationale Produktionen Im Zentrum steht allerdings das Schauspiel. Neun Aufführungen aus Burkina Faso, Mosambik, Mali, Kamerun und dem Kongo werden in Köln zu sehen sein. Man habe bewusst auf ein Motto verzichtet, so Kerstin Ortmeier. Ziel sei es, eine ästhetische Bandbreite des afrikanischen Theaters zu präsentieren, deren gemeinsamer Nenner in den gesellschaftspolitisch relevanten Themen liegt. So beschäftigen sich der Autor Dieudonné Niangouna und der Regisseur Jean Hamado Tiemtoré in M appelle Mohamed Ali/Rufname: Mohamed Ali zwar mit der Boxlegende, doch stellen sie auch Fragen nach dem Lebenskampf, den Niederlagen und dem Widerstand. Die Hauptrolle spielt Etienne Minoungou, eine der zentralen Figuren des experimentellen afrikanischen Theaters und Leiter Récréâtrales. Das wichtigste Theaterfestival des Kontinents lädt alle zwei Jahre Gruppen aus ganz Afrika in die burkinische Hauptstadt Ouagadougou ein, um dort zu produzieren und künstlerischen Austausch zu pflegen. Récréâtrales ist der Partner africologne und zugleich Hans-Christoph Zimmermann Journalist und Theaterkritiker 18 der wichtigste Knoten im Koproduktions- und Kooperationsnetz, das die Kuratoren Kerstin Ortmeier und Gerhard Haag geknüpft haben. africologne Festival des afrikanischen Theaters 2013 Theater im Bauturm, Köln

19 PREMIERE Jasper Diekamp: MOTORCHESTRA 7., 8. und 9. Juni, 20h africologne-gastpiel Panaibra Gabriel Canda (Mosambik): Time and Spaces: The Marrabenta Solos 13. und 14. Juni, 21h KÖLN-PREMIERE AGORA (St. Vith, Belgien): Der Lügensammler 18., 19., 20., 21. und 22. Juni, 20h IMPULSE THEATER BIENNALE andcompany&co.: Der (kommende) Aufstand nach Friedrich Schiller 27., 28. und 29. Juni, 19:30h Gesine Danckwart: Chez Icke 27. Juni ab 21h, 28. Juni ab 18h 29. Juni ab 19h Tel.: studiobühneköln Foto: Hannah Dörr 9. Mai bis 21. Juli 2013 die wahrheit den Vorteilen, sie zu verschweigen und den Nachteilen, sie zu sagen UTE WILLING, KARSTEN SPECK, MARTIN ARMKNECHT YVONNE BURBACH / ALINE HOCHSCHEID Komödie Florian Zeller Regie: René Heinersdorff 55 JAHRE guter abend. Theater am Dom, Glockengasse 11, Opern Passagen, Kasse: /54

20 Theater-Termine Köln-Bonn FAIRYTAIL COME AGAIN... MY FUNNY VALENTINE Musikabend mit Gesang (A. Regnitter) und Gitarre (M. Escariz-Burkowski) EINGELADEN UND ABGESCHLEPPT Szenische Lesung aus dem gleichnamigen Roman mit Gitarrenbegleitung VERNISSAGE LYDIA PAHLITZSCH Ausstellung chinesischer Tuschezeichnungen MEMORIES OF JAZZ Kölner Jazzquartett spielt Klassiker aus den 30er und 40er Jahren und Pop-Soul-Hits der 70er Jahre. DAS TRAUMFRESSERCHEN Kinderpuppentheater ab 3. Jahren nach dem Buch Michael Ende (freier Eintritt für Geburtstagskinder!). BUKALEMUN Türkisches Gitarrenkonzert mit Tolga Gökçe und Daniel Klaus. MIT DER KUNST AUS DER KRISE Die Lesung der etwas anderen Art mit Operntenor und Autor Timothy Simpson WALDEMAR PARRA ACOUSTIC QUARTETT Folkloristisches Konzert mit afrikanischen Klängen IMPROKALYPSE Unterhaltsames Improtheater wahnsinnigen Ensemble. SOMMERGLÜCK & HEISSE FÜSSE! Ode an den Sommer mit Gitarrenmusik & Literatur HA MSE N VOGEL? Musikalischer Rundgang durch die Natur mit dem Offenbachensemble Theater-Kalender Köln-Bonn ATELIER THEATER , Beginn Uhr Travestie verkehrt Sa Gratis-Comedy Sa. 1.6., Fr. 7.6., Sa. 8.6., Fr , Sa , Fr , Sa , Fr , Sa je Gratis und nicht umsonst Mo bis Do je (Nicolas Evertsbusch), Mo bis Do je (Özgür Cebe), Mo bis Do je (Chris Tall), Mo bis Do je (Mark mit k!) Sebastian Pufpaff Fr Britta Weyers Sa Silvia Doberenz Fr Frizzles Sa Rena Schwarz Fr Özgür Cebe Sa Kristina Kruttke Fr Kai Magnus Sting Sa BÜHNE DER KULTUREN/ARKADAS , Beginn Uhr Sanduhr, Sonne und Quadrat Do. 6.6., Fr Die Klänge Mesopotamiens So BÜRGERHAUS STOLLWERCK: THEATER , Beginn Michael Steinke Sa Diva La Kruttke Fr Sybille Bullatschek Sa Astrid Gloria & Gast Sa Die ImproVisaToren Do COMEDIA , Beginn Uhr Wofür es sich zu leben lohnt Sa. 1.6., So. 2.6., Di. 4.6., Mi bis Sa je Timo Wopp Sa Kohlhaas Mo Pätzold & Burgos Mi Philipp Scharri Fr Ulan & Bator Sa Claus Wagner Sa Die 10 besten Arten Zuhause auszureißen Mo , Di je Ellis Biest Di u , Mi Hagen Rether Mi Dunkles Land Do , Fr u Gayle Tufts Do Nickelodeon Fr , Sa Sebastian 23 Sa Die Krakeeler So , Di Dracula Mo Horst Schroth Mi , Do Robert Griess Mi Margie Kinsky Do Hasenland Fr , Sa u , Di u Thomas Reis Fr , Sa Die Mobilés Di , Mi Wilfried Schmickler Do , Fr Maren Kroymann & Band Sa Über lang oder kurz So FREIES WERKSTATT THEATER , Beginn Uhr Zimmer Nummer sechs Sa. 1.6., Mi. 5.6., Do mit Einführung um 19.30, Fr Vom Leben Do , Sa Deutlich weniger Tote Do mit Einführung um 19.30, Fr Testsignalgenerator Di Glückskeks-Party Mi Der Weg zum Glück Mi , Sa , Do bis Sa Aschgrau Schillernd Mo bis Mi Schützen Do , Fr , Sa Die Olchis feiern Geburtstag So GLORIA , Beginn Uhr Schmitz & Frier: Dinner For One op Kölsch Sa u Rebellcomedy Di Springmaus Do Frau Jahnke hat eingeladen So. 9.6., Mo Ladies Night Mi Caveman Do OPER KÖLN: AM DOM , Beginn Uhr Der Mantel/Schwester Angelica/Gianni Schicchi Sa Angelin Preljocaj Fr. 7.6., Sa Meisterkurs Di , mit Helen Donath My Fair Lady Sa , So , Di bis Do , Sa , Mi , Fr Sommerfest So OPER KÖLN: PALLADIUM , Beginn Uhr Die Entführung aus dem Serail So , Mi , Fr , Di , Do Attila Fr , So SCHAUSPIEL KÖLN: EXPO XXI , Beginn Uhr Rheinpromenade Sa. 1.6., Mo. 3.6., Di Die Troerinnen So Die Letzten Do bis Sa. 8.6., So Karin Beier So , Buchpräsentation Das Sausen der Welt Mo , Di je Booty Looting Do bis Sa Die Glasmenagerie So , Di Das Werk/Im Bus/Ein Sturz Do , Fr , Sa mit Abschied Karin Beier SCHAUSPIEL KÖLN: HALLE KALK , Beginn Uhr Der Gott des Gemetzels Sa. 1.6., Mo. 3.6., Di. 4.6., Mo je Der Kauf Sa ab 16.00, So ab 14.00, alle 30 Minuten Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen Fr bis Mo , Mi SENFTÖPFCHEN , Beginn Uhr Frowin & Kilian Sa. 1.6., So Manfred Lütz Mo Kling & Hudson Di Stephan Bauer Mi. 5.6., Do Margie Kinsky 20 Fr. 7.6., Sa Sebastian Krämer & Marco Tschirpke So Konrad Beikircher Mo , Mo Jürgen Becker Di Ferdinand Linzenich Mi Anka Zink Do , Fr Kay Ray Sa , So Sommerlaunen: Schieche & Regensburg/ Hombach Di , Mi Sommerlaunen: Kokol & Hauffle Do , Fr Wanninger & Rixmann Sa , So Wildes Holz Mo Kom(m)ödchen Düsseldorf Di , Mi Johannes Flöck Do SakkoKolonia Fr Tailed Comedians Sa , So STUDIOBÜHNE KÖLN , Beginn Uhr Motorchestra Fr bis So Time and Spaces Do , Fr Der Lügensammler Di bis Sa Der (kommende) Aufstand Do bis Sa je Chez Icke Do , Fr , Sa TAS - THEATER AM SACHSENRING , Beginn Uhr Szenen einer Ehe Do bis Sa. 8.6., Do bis Sa THEATER AM DOM , Beginn Uhr Die Wahrheit Sa u , So u , Di bis Sa. 8.6., So u , Di bis Fr , Sa u , So , Di bis Sa , So u , Di bis Fr , Sa , So u THEATER DER KELLER , Beginn 20.00, So Uhr Amerika_Der Verschollene Sa. 1.6., Di bis Fr , Sa , So , Di , Mi Elvis Has Left The Building Di bis So Tür auf, Tür zu Do , Fr , Do bis So THEATER TIEFROT , Beginn Uhr Gelandet Sa Ein Blick der Brücke Mi. 5.6., Fr bis So Das Interview Mi , Fr Friss mich, bitte bitte, friss mich Fr , Sa Der eingebildete Kranke Di bis Fr PANTHEON / BONN , Beginn Uhr Wilfried Schmickler Sa. 1.6., Sa Offene Bühne Rheinland Sa WDR-Kabarettfest Mo. 3.6., Tobias Mann u. Gäste Patrick Salmen Di Frauen auf einen Streich Di Ingo Appelt Mi Georg Schramm Do. 6.6., Fr Sebastian Krämer Do 6.6. Thomas Schneckenberger Fr Die Bert Engel Show Sa. 8.6.

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber »gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber alles zusammen. Denn hätten die Alleinerziehenden nicht

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Und wenn Sie einmal nur an den Bereich denken, in dem Sie tätig sind: Wir beurteilen Sie hier die aktuelle kulturpolitische Stimmung in Köln?

Und wenn Sie einmal nur an den Bereich denken, in dem Sie tätig sind: Wir beurteilen Sie hier die aktuelle kulturpolitische Stimmung in Köln? Herbstumfrage 2009 Kölner Kulturindex Die Fragen Wie beurteilen Sie die kulturpolitische Stimmung insgesamt? Und wenn Sie einmal nur an den Bereich denken, in dem Sie tätig sind: Wir beurteilen Sie hier

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

THEATERCAMP 2010 CAFÉ GOETHE. Wer hat Lust zu singen, zu tanzen, zu sprechen, zu performen? Wer hat Lust an einer kleinen Bühnenshow mitzuwirken?

THEATERCAMP 2010 CAFÉ GOETHE. Wer hat Lust zu singen, zu tanzen, zu sprechen, zu performen? Wer hat Lust an einer kleinen Bühnenshow mitzuwirken? THEATERCAMP 2010 CAFÉ GOETHE Wer hat Lust zu singen, zu tanzen, zu sprechen, zu performen? Wer hat Lust an einer kleinen Bühnenshow mitzuwirken? Wer hat Lust etwas über Theaterarbeit zu erfahren? Zwei

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Modul: Soziale Kompetenz Vier Ohren Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Teilnehmer: 3-20 Personen (Die Übung kann mit einer Gruppe von 3-6 Personen oder bis zu max. vier Gruppen realisiert werden) Material:

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe. haben mit Ihren Anträgen wunderschöne Forderungen ins Schaufenster

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe. haben mit Ihren Anträgen wunderschöne Forderungen ins Schaufenster Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Kolleginnen und Kollegen der Linkspartei, Sie haben mit Ihren Anträgen

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f.

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f. Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie formulieren Ihre Vermutungen und Meinungen. Was machen Sie? Sie erklären Wörter und Ausdrücke und beurteilen Aussagen. Einkaufen im Internet Lektion 5 in Themen neu

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

1. Welche Tiere sind hier versteckt? 4P/

1. Welche Tiere sind hier versteckt? 4P/ 1. Welche Tiere sind hier versteckt? 4P/ Z E A T K F A E F R D I O O K K L E N E F T A L 2. Was ist die Pointe dieser Witze! Trage nur den entsprechenden Buchstaben in die Tabelle ein! Vorsicht! Es gibt

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan)

Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan) Dame oder Tiger? 1 Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan) Der König eines nicht näher bestimmten Landes hat zwölf Gefangene und möchte aus Platzmangel einige

Mehr

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches Personen und Persönliches A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs 6 1/2 1 a) Bitte hören Sie und ergänzen Sie die Tabelle mit den wichtigsten Informationen. Name Abdullah Claire Philipp Elena Heimatland

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier...

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier... DIE INTERNATIONALE DEUTSCHOLYMPIADE Die Internationale Deutscholympiade (IDO) ist ein Wettbewerb, bei dem ca. 100 Schüler aus 50 verschiedenen Ländern ihre Kenntnisse der deutschen Sprache und Kultur beweisen

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig. Freier Fall 1 Der einzige Mensch Der einzige Mensch bin ich Der einzige Mensch bin ich an deem ich versuchen kann zu beobachten wie es geht wenn man sich in ihn hineinversetzt. Ich bin der einzige Mensch

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Man soll dort etwas erfahren können. Etwas, das den Augen des Touristen und sowieso des Schülers sonst verborgen bliebe:

Man soll dort etwas erfahren können. Etwas, das den Augen des Touristen und sowieso des Schülers sonst verborgen bliebe: 1. Begrüßung durch Deutsches Museum 127 Achtklässler des Pestalozzi-Gymnasiums Gäste 2. Vorstellung des Liberia-Ak Tete: Afrika nach München zu holen, damit wir es besser verstehen! Das ist unser zentrales

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es 1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es darin geht. Versuche eine kurze Inhaltsangabe zu schreiben,

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache Vorwort Die Vorworte stehen am Anfang vom Buch. Christine

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Video-Thema Manuskript & Glossar

Video-Thema Manuskript & Glossar DAS KIND ALS KONSUMENT Es gibt Forschungsinstitute, die die Wirkung von Werbung auf Kinder und Jugendliche untersuchen. Diese Zielgruppe kann 2009 insgesamt etwa 20 Milliarden Euro ausgeben. Marktforscherin

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Kurzfilm Steffi gefällt das von Philipp Scholz Deutschland 2012, 5 Minuten, Spielfilm

Materialien für den Unterricht zum Kurzfilm Steffi gefällt das von Philipp Scholz Deutschland 2012, 5 Minuten, Spielfilm Seite 1 von 7 Materialien für den Unterricht zum Kurzfilm Steffi gefällt das von Philipp Scholz Deutschland 2012, 5 Minuten, Spielfilm AUFGABE 1: KLASSENSPAZIERGANG Mache einen Spaziergang durch die Klasse

Mehr

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei.

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. 東 京 Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. Mitte Mai hatte ich eine Woche Urlaub (vom Urlaub ) in Tokyo gemacht. Um Geld zu sparen bin ich nicht

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21...

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21... 1,, 16 2011 KAI 1.,, : 1. 1... 2... 2.,.. 4 C 5... 1.. 10... 11... 2.. 15... 16... 3.,.. 20 D 21...., -. 2.. : (3) : : 10.00 1 5 2 WarumSprachenlernen? Wie sieht die Situation des Fremdsprachen-Lernens

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert.

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Wählen ist wichtig Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Mit dem Wahlrecht können wir uns in die Politik einmischen. Die

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr