Geschäftsergebnis 2009 Gruppe Vaudoise Versicherungen "Gelungenes Übergangsjahr!" Pressekonferenz. Lausanne, Mittwoch, 14.
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- Heiko Fiedler
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1 Geschäftsergebnis 2009 Gruppe Vaudoise Versicherungen "Gelungenes Übergangsjahr!" Pressekonferenz Lausanne, Mittwoch, 14. April 2010
2 Agenda 1 Allgemeiner Überblick Philippe Hebeisen, CEO 2 Betriebs- und Finanzergebnis 2009 Jean-Daniel Laffely, CFO 3 Neue Initiativen Renato Morelli, COO 4 Projekt Vaudoise / ECAL Pierre Fantys, Prof. HES 2
3 2009 : Ein gelungenes Übergangsjahr Die schrittweise Erholung der Wirtschaftslage führt ein Wiederaufleben der Finanzmärkte herbei Trotz des Hagelunwetters vom 23. Juli bleibt die Schadenbelastung auf einem sehr günstigen Niveau Rückkehr zu einer Zunahme von gebuchten Prämien im Nichtlebengeschäft trotz eines beinahe gesättigten und hart umkämpften Marktes Starke Zunahme der Einzellebengeschäfte auf dem Schweizer Markt Eine neue vollzählige Geschäftsleitung und verschiedene Initiativen zum Veränderungsmanagement 3
4 Kennzahlen Veränderung zu 2008 Ordentliches Ergebnis vor Steuern CHF 160,9 Mio. + CHF 97,1Mio. Jahresgewinn CHF 126,7 Mio. - CHF 15,5 Mio. Gebuchte Nettoprämien CHF 1,78 Mrd. + 2,0 % Combined Ratio 89,6% + 5,4 Pkte Finanzergebnis CHF 47,3 Mio. + 99,4 Mio. Konsolidiertes Eigenkapital CHF 760,6 Mio. + 19, 1% Solvabilitätsspanne der Gruppe 273% + 28,0 Pkte Dividende pro Namenaktie B (Vorschlag) CHF
5 Agenda 1 Allgemeiner Überblick Philippe Hebeisen, CEO 2 Betriebs- und Finanzergebnis 2009 Jean-Daniel Laffely, CFO 3 Neue Initiativen Renato Morelli, COO 4 Projekt Vaudoise / ECAL Pierre Fantys, Prof. HES 5
6 Konsolidierte Rechnung Vaudoise Gruppe - Geschäftsergebnis 2009 In Millionen CHF Gebuchte Nettoprämien: + 2.0% '786, '752,4 Versicherungstechnisches Ergebnis «Nichtleben» Versicherungstechnisches Ergebnis «Leben» Ergebnis der finanziellen Erfolgsrechnung Zuweisung an den Fonds für Überschussbeteiligungen Anteil am Ergebnis der Orion Ordentliches Ergebnis Ausserordentliche Erlöse Ergebnis vor Steuern Jahresgewinn 85,6 43,7 47,3-16,0 0,4 160, ,9 126,7 107,0-3,9-52,1 12,6 0,3 63,8 109,3 173,1 142,2 6
7 Vergleich konsolidierte Ergebnisse 2008 und 2009 Ordentliches Ergebnis um CHF 97,1 Mio. gestiegen Ergebnis 2008 Technisches Ergebnis Nichtleben Technisches Ergebnis Leben Ergebnis der finanziellen Erfolgsrechnung Überschussanteile Ausserordentliche Erlöse Steuern Ergebnis
8 Konsolidierte gebuchte Nettoprämien In Millionen CHF Nichtleben Leben Rückkehr zum Wachstum im Nichtleben- und Lebengeschäft In einem Konkurrenzmarkt Wachstum von + 0,2% des Nichtlebengeschäfts (-1.7% im Jahr 2008) Anstieg der Lebensversicherungsprämien: + 3% (-1.7% im Jahr 2008) Besonders ausgeprägt im Schweizer Einzellebengeschäft: - periodische Prämien: + 2% - Einmalprämien: + 59% 8
9 Gebuchte Nettoprämien Nichtleben nach Branchen In Millionen CHF Motorfahrzeuge % Unfall % Krankheit % Feuer und übrige Sach % Haftpflicht % Verschiedene Branchen Wachstum + 0.2% +8.2% 9
10 Gebuchte Nettoprämien Leben In Millionen CHF Einzelleben für eigene Rechnung 227' ' % Einzelleben (Risiko zu Lasten Policeninhaber) 792' ' % Wachstum + 3.0% 10
11 Betriebskosten Nichtleben Leben Kontrollierter Kostenanstieg 2009 enthält CHF 3,2 Mio. einmaligen Effekt in Verbindung mit Rückstellungen, davon CHF 2.3 Mio. Im Bereich Leben Ausgenommen des vorangehenden einmaligen Effekts, Anstieg der Verwaltungskosten um 1.8% um 2.5% erhöhte Abschlusskosten hauptsächlich in Verbindung mit Neuabschlüssen im Bereich Nichtleben Stabiler Personalbestand von 1'180 Mitarbeitenden Ohne Schadenbearbeitungskosten 11
12 Versicherungsleistungen Nichtleben Nichtleben Erhöhte Schadenrückstellungen Leichte Erhöhung der Netto- Schadenzahlungen von + CHF 1,6 Mio. auf CHF 409,8 Mio. Veränderung der Netto- Schadenrückstellungen um + CHF 50 Mio. (- CHF 14,1 Mio. 2008): - Erhöhung der Rückstellungen aussergewöhnliche Freisetzung auf Schäden der früheren Jahre. Inklusive Schadenbearbeitungskosten 12
13 Combined Ratio Nichtleben % 89.6% % 64.3% Schadenaufwand 0.5 allg. Betriebs- und Verwaltungskosten % 25.3% Ohne Zuweisungen für ausserordentliche Rückstellungen 13
14 Versicherungsleistungen Leben Leben Starke Variation der Leistungen 1400 Bedingt durch: die Bewertung des Marktwertes der Rückstellungen für den Policeninhaber - den Anstieg der im Deckungskapital verbuchten Prämien für eigene Rechnung Leichter Rückgang der gezahlten Versicherungsleistungen von CHF 14,8 Mio. auf CHF 561,5 Mio
15 Anlagestruktur der Vaudoise Gruppe am Qualität und Sicherheit Obligationen und andere festverzinsliche Wertschriften; 52% Auf regelmässige Erträge gestützte Strategie Stabile Zuweisung im Vergleich zu 2008 Aktien und andere Wertschriften mit variablem Ertrag; 6% Grundstücke und Bauten; 18% Hypotheken; 3% Darlehen an Körperschaften; 19% Übrige; 1% Ohne Verfügbarkeiten und Anlagen für das Konto des Policeninhabers Festgelder und ähnliche Anlagen; 1% 15
16 Ventilation pro Rating - Obligationen 100% 90% 80% 70% 60% AAA 49% 50% 40% 30% AA 29% 20% 10% 0% Ohne Anlagen auf das Konto des Policeninhabers A 20% BBB 2% 16
17 Konsolidiertes Eigenkapital In Mio. CHF +131% +19.1% Mio.. CHF
18 Vaudoise Versicherungen Holding AG Antrag zur Gewinnverteilung In tausend CHF Jahresgewinn Gewinnvortrag Verfügbarer Saldo 69' '244 Zuweisung an die Spezialreserve Dividende pro Namenaktie A Fr Dividende pro Namenaktie B Fr Vortrag auf neue Rechnung 62' '
19 Ausgezahlte Dividende pro Namenaktie B Antrag 2009 Dividende 2008 erhöht und 2009 auf diesem Niveau gehalten Dividende in CHF %
20 Solvabilität Vaudoise Allgemeine Vaudoise Leben Gruppe +117 Pkte
21 Prämienentwicklung nach Branchen (am ) Schweizer Markt Motorfahrzeug Unfall Kranken Feuer und übrige Sach Haftpflicht Verschiedene Branchen Leben 95'666 99'017 73'364 70'075 48'797 47'235 38'985 38'235 11'093 10'119 67'247 59' ' '805 Wachstum Nichtleben +1.4% +1.4% -3.4% +4.7% +3.3% +2.0% +9.6% +12.7% 21
22 Agenda Allgemeiner Überblick Betriebs- und Finanzergebnis 2009 Neue Initiativen Philippe Hebeisen, CEO Jean-Daniel Laffely, CFO Renato Morelli, COO 4 Projekt Vaudoise / ECAL Pierre Fantys, Prof. HES 22
23 Lebensversicherungen Steigender Erfolg von "Bancassurance" Situation im Schweizer Lebensversicherungsmarkt Hoher Konkurrenzdruck auf dem Schweizer Markt für Lebensversicherungen Strategische Achsen der Vaudoise Innovative Lösungen als Antwort auf das Bedürfnis der Kundschaft nach Vorsorge- und Sparprodukten, die Gewinnmöglichkeiten und Sicherheit vereinen. Ausarbeitung von Vorsorgelösungen, fondsgebunden oder nicht, in nicht exklusiven Partnerschaften mit nach Produkt ausgewählten Bankgesellschaften. Als Versicherer bietet die Vaudoise nur Produkte mit geschütztem Kapital und Vorsorgecharakter an. 23
24 Trendvalor 8 Mechanismus 6% "Memory Coupon Note" Einführung 12. April 2010 Jahr % Index Ein Produkt mit Einmaleinlage in EUR in Form von Tranchen. Ein Produkt, das von der Entwicklung der Finanzmärkte profitiert. Ein einfaches Produkt mit Garantie. Laufzeit des Vertrages 10 Jahre Minimalleistung im Todesfall 145% der Anlageprämie Garantierte Minimalleistung im Erlebensfall bei Vertragsablauf: 115% der Anlageprämie. 24
25 Nichtlebengeschäft Aufbau von Partnerschaften Schweizer Marktsituation im Nichtlebengeschäft Schwieriges Wachstumspotenzial Agressive Rabattpolitik der Konkurrenz Strategische Achsen der Vaudoise Innovative Produkte Aufbau von Partnerschaften zur Eröffnung neuer Vertriebskanäle 25
26 Mietkaution Beispiel eines neuen Vertriebskanals Die Vaudoise verfügt bereits über Erfahrungen im Bereich Garantien und Kautionen für Bauindustrie und öffentliche Verwaltungen. Abschluss einer exklusive Partnerschaft mit ImmoScout24 abgeschlossen (über die Vermittlung der Gesellschaft EuroKaution). Alternative Versicherungslösung zur Bankgarantie CHF 8 Mrd. hinterlegt, CHF 350 Mrd. garantiert 500'000 Domizilwechsel pro Jahr. Der Vertriebskanal Immoscout24 ermöglicht ebenfalls ein "Cross-Selling" für den Vertrieb der Home in One Haushaltsversicherungen. 26
27 Agenda Allgemeiner Überblick Betriebs- und Finanzergebnis 2009 Neue Initiativen Philippe Hebeisen, CEO Jean-Daniel Laffely, CFO Renato Morelli, COO 4 Projekt Vaudoise / ECAL Pierre Fantys, Prof. HES 27
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