Bilanzmedienkonferenz 14. Juni Ernst Mäder Mitglied der Geschäftsleitung, Finanzchef
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1 Bilanzmedienkonferenz 14. Juni 2013 Ernst Mäder Mitglied der Geschäftsleitung, Finanzchef
2 Die Jahresrechnung 2012 im Überblick Bei ausgeglichener Betriebskostenrechnung und positiver Kapitalertrags- und Risikorechnung erzielte die Suva 2012 ein erfreuliches Jahresergebnis von CHF 247 Mio. Alle Versicherungszweige sind weiterhin finanziell stabil und weisen positive Ergebnisse vor. Die Kosten für neue Invalidenrenten gingen 2012 nochmals um rund 9% zurück, Taggelder und Heilkosten stiegen hingegen an. Die Suva konnte die positive Entwicklung an den Finanzmärkten optimal nutzen und erwirtschaftete eine erfreuliche Performance von 8,6% auf ihrem Anlagevermögen. Der finanzielle Deckungsgrad lag Ende 2012 bei 125,1%. Die Suva ist damit weiterhin sehr solide finanziert. Seite 2
3 Erfolgsrechnung 2012 Gesamtertrag 5,6 (in Mrd. CHF, gerundet) Gesamtaufwand 5,6 Kapitalertrag Netto 31,7% 2,04 Äufnung Rückstellung für Risiken KA ,12 Versicherungstechnische Rückstellungen -45,0% 0,52 (lang-/kurzfristig) LF = 0.29, KF = 0,23 Prävention 5,6% 0,10 Zuweisung Allgemeine Reserve nach UVV 111 4,5% 0,04 Prämien BU -4,1% 1,75 Verwaltungskosten 4,8% 0,56 Bezahlte Teuerungszulagen Renten 3,4% 0,30 Renten/Kapitalleistungen 0,3% 1,38 Prämien NBU -4,7% 2,21 Taggelder 3,6% 1,27 Prämien FUV/UVAL/MV 6,4% 0,20 Regresse/Verrechnungen 6,8% 0,20 Rückerstattung/Erträge MV 0,5% 0,20 Rückerstattung AS 2,6% 0,10 Heilungskosten 5,4% 1,15 Ergebnis 101,3% 0,25 Kapitalanlagen CHF 41,9 Mrd. (Marktwerte ) Liq. 2,5 Darlehen 4,9 Hypotheken 0,4 Immobilien 5,5 Obligationen 7,1 Obligationen Fremdw. 4,4 Aktien 3,8 Aktien Fremdw. 5,7 Alternative Anlagen 7,6 Seite 3
4 Kapitalertragsrechnung 2012 Die Kapitalertragsrechnung ist mit CHF 81,3 Mio. im Plus. Die Jahresperformance liegt bei erfreulichen 8,6%. Die Rückstellungen für Risiken aus Kapitalanlagen verstärken wir um CHF 1118 Mio. (ansonsten läge der Saldo der Kapitalertragsrechnung höher, bei rund CHF 1199 Mio.). Insgesamt hat die Suva per Ende 2012 Bewertungsreserven von CHF 8,4 Mrd. Davon sind CHF 2,6 Mrd. ausgewiesene und CHF 5,8 Mrd. stille Reserven. Dies ergibt per einen finanziellen Deckungsgrad von 125,1%. Seite 4
5 Suva versus Referenzstrategien Kumulierte Wertentwicklung Suva Pictet BVG 25-Index (ab 2005 mit Alternativen Anlagen) Pictet BVG 40 (ab 2005 mit Alternativen Anlagen) CS CH Pensionskassen Seite 5
6 Finanzieller Deckungsgrad der Suva 130% Finanzieller Deckungsgrad nach Art. 44 BVV % 125% 125.1% 121,3% 121,1% 120% 118,9% 120,8% 116,8% 118,1% 117.6% 118,0% 115% 114,5% 110% 111,2% 110,7% 105% 103,7% 106,5% 102,8% 105,7% 106,9% 107,8% Seite 6
7 Risikorechnung 2012 (Versicherungstechnischer Teil der Gesamtrechnung) In Mio. CHF 2012 Berufsunfallversicherung (BUV) 73,8 Nichtberufsunfallversicherung (NBUV) 59,3 Freiwillige Unternehmerversicherung (FUV) 7,2 Unfallversicherung für Arbeitslose (UVAL) 21,7 Total 162,0 Seite 7
8 Technischer Deckungsgrad aller Versicherungszweige ab 1984 Versicherungsrückstellungen Bilanz / Bedarfsrückstellungen in % 102% 98% 99.7% 101.5% 100.5% 100.2% 100.0% 100.0% 100.0% 96% 95.1% 94.9% 96.7% 94% 94.3% 94.1% 94.6% 92% 90% 88% 86% 84% Seite 8
9 Technischer Deckungsgrad pro Versicherungszweig Suva insgesamt DK der laufenden Renten 1) Schadenreserven Renten 2) Rückstellungen für Kurzfristleistungen BUV DK der laufenden Renten 1) Schadenreserven Renten 2) Rückstellungen für Kurzfristleistungen NBUV DK der laufenden Renten 1) Schadenreserven Renten 2) Rückstellungen für Kurzfristleistungen FUV DK der laufenden Renten 1) Schadenreserven Renten 2) Rückstellungen für Kurzfristleistungen UVAL DK der laufenden Renten 1) Schadenreserven Renten 2) Rückstellungen für Kurzfristleistungen % 98% 110% 112% 97% 108% 101% 103% 98% 103% 103% 97% 103% 103% 99% 107% 98% 103,5% 107,3% 105,6% 100,2% 105% 100,2% 105% 1) Deckungskapital für laufende Renten inkl. Sicherheitszuschlag für bereits festgesetzte Renten vergangener Unfälle (Richtlinie geschätzter Bedarf) 2) Schadenreserven für noch nicht festgesetzte Renten aus bereits anerkannten Unfällen (Richtlinie seit 1997:, vorher 80% des Bedarfs) Seite 9
10 Betriebsrechnungen 2008 bis 2012 In Mio. CHF Risikorechnung Kapitalertragsrechnung Verwaltungskostenrechnung ,4 4 Ergebnis Seite 10
11 Blick ins 2013 Seite 11
12 Finanzentwicklung 2013 Die Rettungsmassnahmen von Regierungen und Zentralbanken konnten zwar die Situation 2012 stabilisieren und förderten die sehr erfreuliche Performance an den Finanzmärkten. Die wesentlichen Ursachen der Krise bleiben jedoch weiterhin ungelöst. Die Unsicherheit ist deshalb auf den Finanzmärkten weiterhin sehr hoch. Die tiefen Zinsen werden auf den festverzinslichen Anlagen kaum genügende Erträge zulassen. Positive Beiträge sind vorab von den Realwerten zu erwarten. Die Performance betrug bis Anfang Juni 2,3%, und der finanzielle Deckungsgrad liegt bei geschätzten 126,7%. Für die Schweiz erwarten wir eine weiterhin gedämpfte Konjunktur mit einem Lohnsummenwachstum von rund +1,6%. Seite 12
13 Versicherungsleistungen (bis Ende April 2013) Von April 2012 bis April 2013 sind die jährlichen Heilkosten gegenüber der Vorjahresperiode um 6,7% gestiegen. Die Kosten pro Fall stiegen um 6,1%. Das ausbezahlte Taggeld erhöhte sich um 6,1% (CHF 25,3 Mio.). Die Kosten pro Fall stiegen um 3,5%. Die durchschnittliche Taggeldbezugsdauer stieg um 2,3%. Die Kosten für die neu verfügten Invalidenrenten betragen bis Ende April minus 3,5% (CHF -5,3 Mio.). Es gab rund 0,6% weniger Fälle bei den Invalidenrenten. Seite 13
14 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit Seite 14
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